PDF-Dokument - Verband des Hauses Schilling
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Seite 20<br />
genannt Blapphart, Wilhelm und Georg<br />
<strong>Schilling</strong> Gebrüder, Heinz, Wölflin und<br />
Burkard <strong>Schilling</strong> Gebrüder, 1 Pfund Heller<br />
jährlichs aus dem Nonnenhause zu<br />
Reutlingen der heiligen Dreifaltigkeitspfründe<br />
in dasiger Pfarrkirche um 16 Gulden.<br />
1424 verkauft Hans <strong>Schilling</strong> (vielleicht<br />
war es auch der Tecksche Hofmeister, der<br />
das Konstanzer Konzil besucht hat) an St.<br />
Nikolaustag zu Sperberseck zwei Höfe zu<br />
Niedernau und Bönningen um 112 Gulden<br />
(an wen?). (Oberamtsbeschreibung Kirchheim<br />
u. T., S. 192.)<br />
Er ist wohl nicht der Hans <strong>Schilling</strong> senior,<br />
der am 17. März 1425 urkundlich<br />
vorkommt.<br />
Hans <strong>Schilling</strong>, genannt Blapphart, wird<br />
am 12. Februar 1429 urkundlich erwähnt<br />
und am 4. Oktober 1430 zusammen mit<br />
Ulrich <strong>Schilling</strong>, ebenso 8. Januar 1431.<br />
29. Mai 1431 kommt er als württembergischer<br />
Vasall und Diener vor. 1440 widersagte<br />
dem Bischof von Konstanz von <strong>des</strong><br />
zu Engen gefangen sitzenden Burkard<br />
Stickel wegen Hans <strong>Schilling</strong>. 1454 hatte<br />
Hans <strong>Schilling</strong>, genannt Blapphart, die<br />
Kirche zu Asperg, so ihm auf Lebzeiten<br />
verliehen worden war. Er hat allweg einen<br />
Kaplan dorthin gesetzt. Er wird 17. März<br />
1457 urkundlich genannt. 1438 erhob<br />
sich zwischen der Stadt Heilbronn und<br />
Eberhard von Venningen, dem noch viele<br />
Adelige der Umgegend sich anschlossen,<br />
eine Fehde, in welcher die Heilbronner<br />
und ihre Bun<strong>des</strong>genossen den Adeligen<br />
verschiedene Gefangene abnahmen. Die<br />
Fehde dauerte ein volles Jahr und wurde<br />
erst Ende 1439 durch Vermittlung <strong>des</strong><br />
Pfalzgrafen Otto beigelegt. Beide Teile gaben<br />
die Gefangenen heraus, nur Hans von<br />
Neuhausen und Hans <strong>Schilling</strong> mußten<br />
20 Gulden bezahlen (daher vielleicht sein<br />
Übername!). (Oberamtsbeschreibung Heilbronn,<br />
S. 215.)<br />
Hans <strong>Schilling</strong> kommt noch 1458 als Vetter<br />
Wolf <strong>Schilling</strong>s vor.<br />
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zweite Frau <strong>des</strong> Johann von Gültlingen,<br />
welcher 1445 starb.<br />
Am 3. Dezember 1442 verkaufte Agathe<br />
Blumenstein von Entringen und ihre Söhne<br />
Henslin und Burkard 1 Ohm weißen<br />
Weins Vorlaß jährlichs im Herbst an<br />
Agathe <strong>Schilling</strong>in. Hans oder Hugo von<br />
Gültlingens Witwe für 26 rheinische Gulden.<br />
Nach Gabelkover heißt Agathe <strong>Schilling</strong>in<br />
schon 1442, 1443 Hans von Gültlingen<br />
seligen Witwe.<br />
1417 wohnten 5 Edelleute mit ihren Familien<br />
auf der Burg Entringen. Sie hatten<br />
zusammen 100 Kinder. Hans von Gültlingen<br />
und Agnes von <strong>Schilling</strong> hatten 21<br />
Kinder.<br />
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Ihr Gemahl war Ludwig von Westernach;<br />
kommt vor 1453, 1469 und 1477.<br />
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genannt Gerstlin. Seine Gemahlin war<br />
eine Dorothea von Tierberg, die zweite war<br />
wahrscheinlich eine von Hausen. 1430<br />
stellte er sich auf St. Gallustag abends<br />
nach Göppingen zum Krieg gegen die Hussiten<br />
unter Graf Ludwig von Württemberg.<br />
1431 kommt er unter Ludwig II. als württembergischer<br />
Vasall und Diener vor.<br />
1436 war er auf dem Turnier zu Stuttgart<br />
unter der Gesellschaft im Braken. Am 11.<br />
Juli 1437 kam in Tübingen eine Thädigung<br />
zustande zwischen Heinrich von<br />
Werdenau und Bertold <strong>Schilling</strong> wegen<br />
<strong>des</strong> Wassers zu Wendlingen. Es siegelte<br />
Burkard <strong>Schilling</strong>. 1438 leistete Bertold<br />
<strong>Schilling</strong> Bürgschaft. Am 5. Februar 1443<br />
verkaufte Bertold <strong>Schilling</strong> Güter zu Pfauhausen<br />
an Rudolf von Baldeck.