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PDF-Dokument - Verband des Hauses Schilling

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Seite 32<br />

GEN XX.<br />

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ist nach den Urkunden zur Geschichte der<br />

Universität Tübingen 17. März 1495 immatrikuliert<br />

worden. Nach Crusius war er<br />

schon 1493 und nach Gabelkover 1494<br />

dort Student.<br />

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wurde zu Tübingen 14. April 1509 immatrikuliert.<br />

Es ist fraglich, ob er zur Familie<br />

gehört.<br />

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Dessen Gemahlin war Anna Speth von<br />

Zwiefalten.<br />

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vermählt mit Wolf von Stein (Oberamtsbeschreibung<br />

Ehingen, S. 145).<br />

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Herr zu Wielandstein, Erbschenk in<br />

Schwaben, König Ferdinands I. Rat und<br />

<strong>des</strong>sen Mitregent in Schwaben während<br />

der Minderjährigkeit Herzog Ulrichs. Auf<br />

Martini erhielt er vom König Ferdinand<br />

III., Erzherzog zu Österreich und Statthalter<br />

in Schwaben, einen Lehenbrief über<br />

Wielandstein für sich und seine Nachkommen.<br />

Vom 28. Juni 1512 datiert die Verschreibung<br />

Dr. Sebastian <strong>Schilling</strong>s, als er von<br />

Herzog Ulrich von Württemberg als fürstlicher<br />

Rat und Diener von Haus aus angestellt<br />

wurde. Am 14. Dezember 1518 be-<br />

zeugten Bürgermeister und Rat der Stadt<br />

Eßlingen, daß Bastian Ritter und Doktor<br />

und Bertold die <strong>Schilling</strong> für sich und<br />

Bastian von Gültlingen zu Sindelfingen<br />

anstatt Ulrich <strong>Schilling</strong>s, der noch nicht<br />

zu seinen Jahren gekommen war („unter<br />

seinen Jahren ist“), hinter ihnen eine Lade<br />

gestellt hätten, darin sie sagten, daß etliche<br />

ihnen zugehörige Briefe lägen und<br />

dazu sie die Schlüssel hätten. Am 12. Dezember<br />

1519 siegelt Sebastian <strong>Schilling</strong>,<br />

Statthalter zu Tübingen. Vom 29. Februar<br />

1520 datiert der zu Eßlingen versammelten<br />

Ritterschaft Instruktion für Sebastian<br />

<strong>Schilling</strong>, Wolf von Gültlingen, Ritter, Jakob<br />

von Kaltenthal und Rudolf von Ehingen,<br />

was sie bei der königlichen Regierung<br />

wegen Erledigung der Zins und Gülten,<br />

Leibgedings und Schulden, so auf dem<br />

Fürstentum haften, auch ihre Gewährschaft<br />

für die Herrschaft und daß sie als<br />

freie Schwaben bei ihrem alten Herkommen<br />

bleiben möchten, werben sollten.<br />

Die Gemahlin Sebastians I. war Brigitta<br />

von Emmershofen, Tochter Hans mit Barbara<br />

von Reischach. Sie starb 1520. Er,<br />

Sebastian, zahlte die Schulden seines<br />

Schwagers Leonhard von Emmershofen,<br />

gab ihm 80 Gulden Leibgeding, die derselbe<br />

1524 noch bezog, gab auch <strong>des</strong> Leonhards<br />

Frau, was ihr Mann ihr vertan hatte,<br />

und löste den Anteil seines Schwagers<br />

an dem Gut Waldenstein aus, welcher an<br />

Fritz von Rechberg versetzt war. Hierdurch<br />

brachte er jenen Teil von Waldenstein<br />

an sich. 1526 war er auf dem<br />

Reichstag zu Speier.<br />

Am 9. Mai 1528 berichtete das Reichsregiment<br />

an König Ferdinand über die Sendung<br />

<strong>des</strong> Sebastian <strong>Schilling</strong> und <strong>des</strong><br />

Philipp von Guntheim an den Landgrafen<br />

von Hessen. Am 4. Juni 1528 schrieb das<br />

Reichsregiment an Sebastian <strong>Schilling</strong>.<br />

14. Dezember 1630 wurde letzterer als<br />

Mitregent von Schwaben während Herzog<br />

Ulrichs Vertreibung an den König Ferdinand<br />

von Böhmen, der von seinem Bruder,<br />

dem Kaiser Karl V., mit Württemberg<br />

belehnt war, nachmaligen Kaiser, ge-

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