PDF-Dokument - Verband des Hauses Schilling
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Seite 34<br />
Eberhard II. dem Jüngeren als Rat die<br />
Ratspflicht. 10. April 1498 unterschrieb er<br />
sich als Vogt zu Vaihingen mit anderen,<br />
die dem verschwenderischen Herzog<br />
Eberhard dem Jüngeren den Gehorsam<br />
aufkündeten, und hat in diesem Jahre die<br />
Heirat zwischen Herzog Ulrich und Sabina<br />
von Bayern negoziiert, auch den Heiratsbrief<br />
mit Prälaten und anderen Räten unterschrieben.<br />
1505 war er Rat Herzog Ulrichs. 1. Mai<br />
1511 wurde er der Braut Herzog Ulrichs,<br />
Sabina von Bayern, bis Knittlingen entgegengeschickt<br />
und hatte bei der Hochzeit<br />
die Fürstentische zu setzen. Als die Gesellschaft<br />
St. Georgenschild 1512 ihre<br />
kaiserliche Konfirmation durch Graf<br />
Ulrich von Montfort erhielt, empfahl er, da<br />
er nicht persönlich erscheinen konnte,<br />
seine Angelegenheiten auf dem Tag zu<br />
Göppingen. 1513 auf Kantate ist er als<br />
Obervogt von Vaihingen und Mitglied <strong>des</strong><br />
Schwäbischen Bun<strong>des</strong> auf der Tagsatzung<br />
zu Göppingen erschienen, welche Rudolf<br />
von Ehingen, Statthalter der Ritterschaft<br />
am Neckar und im Schwarzwald, ausschrieb.<br />
5. Mai 1514 wurde er <strong>des</strong> Bauernaufstan<strong>des</strong><br />
vom „armen Konrad“ wegen<br />
als Vogt von Vaihingen wohlgerüstet nach<br />
Stuttgart berufen. Er erschien mit Eberhart<br />
von Reischach mit 24 Pferden in<br />
Göppingen.<br />
7. August 1514 belehnte Kaiser Maximilian<br />
ihn und seinen Sohn Sebastian mit<br />
dem Erbschenkenamt in Schwaben. 1515<br />
kommt er ebenfalls als Vogt von Vaihingen<br />
vor. 1516 wurde er von Herzog Ulrich von<br />
Württemberg gegen die von Hutten zu<br />
Hülfe gerufen. Er starb 1533 nach „drei<br />
König“ und liegt zu Neuffen begraben, wo<br />
sein Grabstein in den Zeiten der Bilderstürmerei<br />
zerschlagen wurde.<br />
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Vogt zu Calw. Als solcher erschien er<br />
29. September 1525 auf dem Landtag zu<br />
Stuttgart. Seine Gemahlin ist unbekannt.<br />
Am 9. Dezember 1522 verglich sich die<br />
Stadt Eßlingen mit Hans <strong>Schilling</strong>.