lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt-Schule Kahl
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<strong>lernen</strong>, <strong>leben</strong>, <strong>lachen</strong><br />
Zeitschrift der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n <strong>Kahl</strong> / Hanau, Ausgabe <strong>Kahl</strong><br />
Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft<br />
Grund- und Hauptschule • Wirtschaftsschule • Gymnasium<br />
Juli 2009 - Nr. 65<br />
„<br />
“<br />
„ Sommerfrische in den Bergen“<br />
frei nach Karl-Schmitt-Rottluff Die<br />
“<br />
Die Brücke“<br />
von Madeleine Senzel, 9b
Viel Freude! F eude!<br />
Abschied und neue Wege<br />
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
liebe Freunde der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n!<br />
Mit großen Schritten gehen wir wieder auf das Ende eines<br />
Schuljahres zu. Für über 100 Schülerinnen und Schüler geht<br />
die Zeit an der PGS zu Ende, ein neuer Wegabschnitt in der<br />
Ausbildung steht vor Euch. Viele wechseln nach der Grundschule<br />
auf weiterführende <strong>Schule</strong>n, andere beginnen nach dem<br />
Abschluss an Haupt- oder Wirtschaftsschule eine berufliche<br />
<strong>Schule</strong> oder eine Ausbildung im Betrieb. Es war eine schöne<br />
und wertvolle Zeit mit Euch. Wir haben viel zusammen gelernt,<br />
erlebt und gelacht. Wir wünschen Euch einen guten Start in<br />
den neuen Lebensabschnitt, dass unser Gott Euch gerade bei<br />
Eurem Neuanfang begleitet - und viel Freude!<br />
Wir freuen uns, wenn Ihr uns mal wieder besucht - einfach so<br />
im Schuljahr oder beim nächsten 12-Stunden-Lauf. Übrigens,<br />
wenn Ihr Kontakt zur PGS halten wollt, dann kommt doch einfach<br />
in den <strong>Paul</strong>sClub. (Mehr dazu auf unserer Homepage<br />
www.paulsclub.de/schueler)<br />
Der <strong>Paul</strong>sClub ist offen für alle Ehemaligen der PGS - auch für<br />
Lehrkräfte! Einige von Euch werden zum Ende des Schuljahres<br />
auch die <strong>Schule</strong> verlassen und sich neuen Aufgaben in der<br />
Familie oder einer neuen Arbeitstätte widmen. Wir danken<br />
Euch für Eure engagierte Mitarbeit in der Zeit an der PGS und<br />
wünschen, dass sie in guter Erinnerung bleibt. Auch Euch wünschen<br />
wir Gottes Segen in dem neuen Lebensabschnitt - und<br />
viel Freude!<br />
Ausblick und neue Ereignisse<br />
Aber auch für alle, die an der PGS bleiben, gibt es immer neue<br />
Ereignisse. Im Juni hatten wir an der Hauptschule Besuch aus<br />
unserer ungarischen Partnerschule in Orosháza. Zum ersten<br />
Mal haben wir eine Gruppe von Schülern und Lehrern in <strong>Kahl</strong><br />
empfangen. Im kommenden Jahr ist unser Gegenbesuch<br />
geplant. (einen Bericht gibt es in der Herbstausgabe von „<strong>lernen</strong>,<br />
<strong>leben</strong>, <strong>lachen</strong>“.)<br />
In diesem Schuljahr hat sich der Christliche Schulverein einen<br />
neuen Namen und eine neue Struktur gegeben. Ziel dieser<br />
Veränderung war es, die Arbeit in Hanau und <strong>Kahl</strong> für gute<br />
<strong>Schule</strong>n mit christlicher Erziehung „unter einem Dach“ fortzuführen.<br />
Es wurden nicht nur neue Strukturen für beide Standorte<br />
gefunden, sondern auch ein neuer Name. Im „Christlichen<br />
Schulverein Hanau und <strong>Kahl</strong> e.V.“ (CSHK) arbeiten jetzt Vertreter<br />
aller <strong>Schule</strong>n und Standorte gleichberechtigt zusammen.<br />
Bekannte und neue Aufgaben stehen vor uns. Der 12-Stunden-<br />
Lauf am 26. September wird wieder ein Höhepunkt zu Beginn<br />
des neuen Schuljahres. Wir freuen uns schon auf einen großen<br />
Lauf und ein tolles Fest.<br />
Allgemein 02<br />
In Hanau und in <strong>Kahl</strong> arbeiten wir weiter daran, dass der<br />
Schulbetrieb in guten und geeigneten Räumen stattfinden<br />
kann. Der CSHK arbeitet darauf hin, dass im Jahr 2010 in<br />
Hanau mit Kauf / Umzug und in <strong>Kahl</strong> mit den nächsten Baumaßnahmen<br />
begonnen werden kann. Hier brauchen wir die<br />
Unterstützung von allen Freunden und Förderern der <strong>Schule</strong>n.<br />
Mit neuer Freude ...<br />
Das sieht ja nun doch nach sehr viel Arbeit aus. Tatsächlich ist<br />
viel Arbeit nötig, um die Aufgaben zu bewältigen. Es ist auch<br />
eine unserer Überzeugungen, dass wir mit engagierter und<br />
qualifizierter Arbeit gute <strong>Schule</strong>n betreiben und ausbauen. Es<br />
gibt aber auch weitere Fundamente unserer <strong>Schule</strong>n. Mit<br />
Anstrengung und fleißiger Arbeit allein lässt sich das nicht<br />
erreichen.<br />
„Freut euch in dem Herrn.“<br />
Diesen einfachen Satz ruft <strong>Paul</strong>us den Christen zu (Philipper<br />
3,1). Freude über Gott - muss man sich das nicht aufheben für<br />
besondere Momente oder kirchliche Festtage? Genauso, wie<br />
man zum Bau nicht nur Steine braucht, sondern auch Mörtel,<br />
der sie zusammenhält, brauchen wir Vertrauen in Gott und<br />
Freude über ihn, damit unsere Arbeit gelingt. Dieser Satz ist<br />
kein Aufruf, uns bequem zurück zu lehnen und darauf zu warten,<br />
dass ein anderer die Arbeit macht. Aber er ist eine Herausforderung,<br />
dass wir uns gerade bei vielen Aufgaben immer<br />
wieder entspannt zurücklehnen und uns daran erinnern, wie<br />
gut es Gott mit uns meint.<br />
Wenn wir unsere Arbeit unterbrechen - am Abend, am Wochenende<br />
oder in den Ferien - und dann Zeit haben, Gott neu zu<br />
entdecken, löst das Freude aus: Freude über einen Gott, der<br />
nicht zuerst auf Arbeitsleistung und Wirtschaftskraft sieht, sondern<br />
Interesse an unserer Person hat. Freude über Beziehungen<br />
und Freundschaften. Freude über die Fürsorge Gottes.<br />
Freude über helfende und erlösende Worte, die wir uns nicht<br />
selber sagen können. Freude über einen Gott, der sich gerne<br />
zeigt, damit wir ihn immer wieder finden. Wenn unsere Seele<br />
beim Ausruhen wieder die Freude findet, motiviert uns das<br />
auch für unsere Aufgaben.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch für die Urlaubsund<br />
Ferienzeit im Sommer<br />
... viel Freude! F eude!<br />
Martin Wunderlich<br />
stellvertr. Schulleiter Grund- und Hauptschule<br />
Mitglied im Vorstand CSHK
Leb eben en in Dunk Dunkelheit<br />
elheit<br />
Im Anschluss an unser Thema „Das Auge“ im Heimat- und<br />
Sachunterricht besuchte Herr Holzke unsere Klasse 3a. Herr<br />
Holzke ist Lehrer an der Wirtschaftsschule und hat davor an<br />
einer Blindenschule gearbeitet.<br />
Pia Witzmann, Klassenleitung 3a<br />
Hier einige Eindrücke der Schüler:<br />
Blinde können die Brailleschrift mit der Hand fühlen. Die Brailleschrift<br />
besteht aus bis zu 6 Punkten.<br />
Helena<br />
Am Freitag kam Herr Holzke zu uns in die Klasse. Er zeigte uns<br />
viele tolle Sachen. Er hatte nämlich in der Blindenschule gearbeitet.<br />
Er brachte eine Korrigierzange mit. Wir probierten es<br />
auch aus, blind zu sein. Es war sehr schwer, den anderen zu<br />
führen.<br />
Jonathan<br />
Herr Holzke erzählte uns viel über Blinde, zum Beispiel, wie<br />
man mit Blinden umgeht. So wie man mit gesunden Menschen<br />
umgeht, sollte man auch mit Blinden umgehen. Wir sind blind<br />
zwei und zwei durch die <strong>Schule</strong> gelaufen. Es hat mir sehr<br />
gefallen. Ich bedanke mich bei Herrn Holzke.<br />
Anna<br />
Herr Holzke hat uns eine Geschichte von einem Jungen vorgelesen.<br />
Der Junge hatte eine Vorahnung, dass er den Garten<br />
zum letzten mal sieht und wurde später durch einen Unfall tatsächlich<br />
blind.<br />
Silvio<br />
Wir haben uns die Augen verbunden und unser Partner hat<br />
uns durch das Schulgelände geführt. Wenn man an einer Treppe<br />
stand, ist er immer stehen geblieben und man wusste, dass<br />
hier eine Treppe sein muss. Das war lustig.<br />
Maya<br />
Wir durften mit unserem Nachbarn mit verbundenen Augen<br />
durch das <strong>Paul</strong>a laufen. Herr Holzke hat uns auch Geschichten<br />
erzählt. Es hat viel Spaß gemacht. Danke Herr Holzke.<br />
Leia<br />
Herr Holzke sagte: „Wir sollen Blinde fragen, ob sie Hilfe brauchen.<br />
Wenn die Blinden keine Hilfe brauchen, sollen wir sie<br />
auch lassen. Wenn sie Hilfe brauchen, sollen wir das Vertrauen<br />
erwidern und nicht den Blinden auf die Straße stellen oder so<br />
nehmen, als würde man heiraten.“ Es hat mir sehr gut gefallen!<br />
Max<br />
Ich war fasziniert, was die Blinden alles können, sie haben zum<br />
Beispiel eine besseren Geruchssinn und einen besseren Hörsinn.<br />
Ich fand das cool, als ich mal blind spielen durfte. Aber<br />
als ich gegen<br />
die Wand gelaufen<br />
bin, weil mein Partner<br />
nicht so gut aufgepasst<br />
hat, hatte ich Angst, dass das<br />
noch mal passiert. Ich fand es schön.<br />
03<br />
Edith<br />
Zuerst erzählte Herr Holzke uns von einem Blinden, mit dem er<br />
zum Oktoberfest gegangen ist. Auf einmal hat er gar nicht<br />
mehr an den Blinden gedacht. Er ging durch eine Tür, dann<br />
machte es bum und der Blinde lag auf dem Boden.<br />
Es hat mir sehr gut gefallen! Danke Herr Holzke!<br />
Emily<br />
Es war sehr interessant über Blinde zu hören, aber manches<br />
war auch sehr traurig. Die Sicherheit darf man dem Blinden<br />
nicht nehmen. Das hat uns Herr Holzke erklärt. Er hat uns<br />
Tücher gegeben, dann sind wir blind durch das Schulhaus<br />
gelaufen. Das hat Spaß gemacht.<br />
Sophia M.<br />
Grundschule <strong>Kahl</strong>
Eisbär isbären en schnupper<br />
schnuppern<br />
n Zir Zirkusluf<br />
usluft<br />
Vorhang auf - Manege frei … für den „Zirkus Polarstern“!<br />
Am Dienstag, den 31.März 2009 gastierte der „Zirkus<br />
Polarstern“ in der Schulturnhalle der PGS in <strong>Kahl</strong>. Die „Eisbären“<br />
der Klasse 2b boten in ihrer Premierenvorstellung<br />
unter der Leitung ihrer Dompteurin, Verzeihung: Klassenlehrerin<br />
alias Haupt-Zirkusdirektorin Melanie Jahn-Schalk,<br />
ein abwechslungsreiches Programm.<br />
Nach der musikalischen Begrüßung durch Leon auf der Trompete<br />
und Angelina auf der Querflöte führte Co-Zirkusdirektorin<br />
Ronja weiter durch die Vorstellung. Darüber hinaus brachte sie<br />
noch eigene musikalische Beiträge zum Besten.<br />
Im ersten Teil folgten die<br />
Bankartisten, die sich aus<br />
Ball-, Seil-, Jonglier- und<br />
Reifenakten zusammensetzten.<br />
Hier bewiesen<br />
Jael, Michelle, Insa und<br />
Selina konzentriert ihr<br />
Können! Diese Attraktionen<br />
wurden selbstverständlich<br />
professionell<br />
musikalisch untermalt durch: Lorena und Ronja auf der Flöte<br />
sowie durch Lewin mit der „Wassermusik“ auf dem E-Piano.<br />
Das Klassenmaskottchen „Eisbär KNUT“ (alias Leon) mit Dompteur<br />
Joel durfte natürlich in der Vorstellung nicht fehlen. Mit<br />
imposanten Trommelwirbeln kündigte Florian diese Nummer<br />
an. Der Umbau zum zweiten Akt verlief kurzweilig durch<br />
Georgs Flötenbeitrag „Kinder sollen <strong>lachen</strong>“.<br />
Nun kamen die Clowns an die Reihe. Die „Hoppalas“, Henry<br />
und Georg, brachten die Manege mit ihrem lustigen Jonglierspiel<br />
gekonnt zum Lachen! Besonders die Kleinen Gäste hätten<br />
Grundschule <strong>Kahl</strong> 04<br />
gerne mitgealbert. Zu<br />
Lewins Pianomusik<br />
ging dieser spaßige<br />
Programmpunkt viel<br />
zu schnell vorüber.<br />
Schon kündigten<br />
Emily und Katharina<br />
auf ihren Flöten den<br />
Einzug der Akrobaten<br />
an.<br />
Angelina, Emily, Florian, Jan-Luca, Katharina, Lewin, Lisa, Lorena<br />
und Lukas versetzten das Publikum mit verschiedenen<br />
mehrstöckigen Formationen und grazilen Bodenturnübungen<br />
in Staunen. Diese Beiträge wurden vom Akrobatenteam übrigens<br />
in eigener Choreographie eingeübt!<br />
Von der nächsten Darbietung konnte sich unser Schuldirektor<br />
höchstselbst überzeugen. Die Zauberkünstler Jakob und Louis<br />
führten Joachim Witzmann in direkter Nähe ihre Tricks vor und<br />
versetzten ihn samt Publikum in Staunen. Zwar ging ein ganz<br />
kleiner Trick mal daneben - aber das ist eben LIVE! Lisas und<br />
Katharinas Flötenklänge untermalten die Zaubershow erstklassig.<br />
Der letzte Akt<br />
gehörte den<br />
Jongleuren<br />
Johannes und<br />
Ronja. Mit Diabolo<br />
und<br />
Tüchern kam<br />
auch diese Dar-
ietung super an. Auch hier<br />
gab es wieder eine musikalische<br />
Begleitung durch Katharina<br />
und Joline auf der Blockflöte.<br />
Zirkusdirektorin Ronja führte<br />
zwischen den einzelnen Darbietungen<br />
immer souverän<br />
durch das Programm und bedankte sich abschließend bei dem<br />
hervorragenden Publikum für den tobenden Applaus.<br />
Das Zirkusprojekt der Klasse 2b wurde in alleiniger Regie von<br />
Frau Jahn-Schalk inszeniert. Die Vorbereitungen dauerten mehrere<br />
Wochen und begannen direkt nach den Weihnachtsferien.<br />
In mehreren Phasen wurden die einzelnen Programmpunkte<br />
zum Kennen<strong>lernen</strong><br />
erarbeitet;<br />
zum Beispiel<br />
durch KontaktundPhantasiespiele.Selbstbewusstsein<br />
wurde<br />
gefördert und<br />
weiteres Vertrauen<br />
geschaffen.<br />
Erst danach entschieden<br />
sich die<br />
einzelnen SchülerInnen für einen oder mehrere Programmpunkte.<br />
Sie übten in jeweiligen Gruppen und allein; zu Hause<br />
und sogar in den Schulpausen. Selbstverständlich suchte die<br />
Klasse den Namen IHRES Zirkus' sorgfältig selbst aus und taufte<br />
ihn letztendlich auf den Namen „Polarstern“.<br />
Bei so viel Freude - aber auch Mühen - der Vorbereitung und<br />
Durchführung dieses Projektes ist es umso erfreulicher, dass<br />
diese einzigartige Vorstellung „verfilmt“ wurde. Danke Herrn<br />
Kern für die Erstellung der DVD „Zirkus Polarstern - Die Show<br />
2009“ und Danke allen Helfern für die vielseitige Unterstützung.<br />
Carola Birkholz,<br />
Mutter einer Eisbärin und Redaktionsmitglied<br />
Unser Zirkus<br />
Polarstern<br />
Am Dienstag, dem<br />
31. März hatten wir<br />
die Klasse 2b eine<br />
spannende Zirkusaufführung.<br />
Zuerst spielte Leon<br />
auf der Trompete.<br />
Danach begrüßte unsere Klassenlehrerin die Eltern und die<br />
Geschwisterkinder und dankte den Helfern. Dann spielte ich<br />
mit der Querflöte ein Stück. Anschließend spazierten die<br />
Clowns herein. Schließlich stolzierten die Akrobaten und die<br />
Bankartisten in die Manege. Ein bisschen später balancierte<br />
eine Seiltänzerin mit einem Schirm auf dem Seil. Dazwischen<br />
spielten auch viele Musikanten. Wir bekamen viel Applaus.<br />
Manche Eltern haben die Clowns oder andere Kinder<br />
geschminkt oder Aufkleber geklebt. Zuletzt<br />
haben sich alle verbeugt und wir haben<br />
Gummibärchen bekommen, weil wir das so<br />
gut gemacht haben. Deswegen hat uns<br />
auch Herr Witzmann ein<br />
Freigetränk gegeben. Es<br />
war die schönste, lustigste<br />
und spannendste Zirkusaufführung<br />
gewesen.<br />
Angelina<br />
Zirkus von<br />
der 2b<br />
Am 31. März war unsere<br />
erste Zirkusaufführung.<br />
Zuerst kam Leon. Er hat sich als Eisbär verkleidet und Trompete<br />
gespielt. Anschließend hat unsere Lehrerin ein paar Begrüßungsworte<br />
gesagt. Mir hat gefallen, wie „Knut“ durch einen<br />
Reifen gegangen ist und wie er mit der Tatze gehauen hat.<br />
Anschließend sagte der Dompteur Joël: „Dudu. Da durch. Da<br />
durch“ und Knut wurde wieder vernünftig. Dann hat mir gefallen,<br />
wo ich mitgespielt habe. Wir stolzierten wie die Akrobaten<br />
in die Manege. Wir führten Kunststücke vor. Zum Schluss<br />
haben wir uns verbeugt. Ganz zum Schluss haben wir uns in<br />
eine Reihe gestellt und uns nach allen Seiten verbeugt. Das<br />
war der Zirkus von der 2b.<br />
Der Eisbärzirkus<br />
Lorena<br />
Am Dienstag, dem 31.03.09 hatten wir unsere Zirkusaufführung.<br />
Was passiert ist, kommt jetzt: Als Allererstes trompete<br />
„Knut“ zur Begrüßung. Schließlich dankte Frau Jahn-Schalk den<br />
Helfern und Gott. Da kam<br />
Applaus. Danach spielte<br />
Angelina Querflöte. Wieder<br />
kam Applaus. Als<br />
Angelina fertig war, lief<br />
die Zirkusdirektorin auf<br />
ihren Platz und kündigte<br />
jeden an. Als die Zauberer<br />
dran waren, war es ziemlich<br />
leise. Zum Schluss verbeugten sich alle und wir bekamen<br />
alle Gummibärchen und ein Freigetränk.<br />
Florian<br />
Zirkus Polarstern<br />
Am 31.3.09 haben wir Eisbären einen Zirkus gemacht. Als<br />
erstes spielte Leon auf der Trompete. Danach kam die Frau<br />
Jahn-Schalk und bat Gott um Bewahrung. Als Ronja die Sachen<br />
aufgezählt hatte, kamen die Bankartisten: Jaël, Michelle, Selina<br />
und Joël mit „Knut“. Als die Clowns dran waren, lachten alle.<br />
Die Artisten waren erstaunlich. Leider ging bei den Zauberern<br />
etwas schief. In der Generalprobe hat Johannes das Diabolo<br />
nicht gefangen, aber im Auftritt. Es war sehr schön.<br />
Jakob<br />
05<br />
Grundschule <strong>Kahl</strong>
„Auf „Auf<br />
den Kopf Kopf<br />
gestellt“ gestellt“<br />
Kinder-Bibelwoche der PGS-Grundschule in <strong>Kahl</strong><br />
Vom 12. bis zum 15. Mai 2009 fand für die<br />
PGS-Grundschüler in <strong>Kahl</strong> die Kinder-Bibelwoche<br />
statt. Die Schulleitung hatte hierzu wahrlich<br />
eine „Aktionskünstlerin mit sinnlichem<br />
Hintergrund“ eingeladen: Katrin Schneller,<br />
Sozialpädagogin und hauptamtliche Mitarbeiterin<br />
des Bibellesebundes in Marienheide zog<br />
die Kids jeden Tag aufs Neue in ihren Bann.<br />
Für die Klassen eins bis vier vergingen die<br />
jeweils zwei Schulstunden täglich wie im<br />
Fluge.<br />
Mit zahlreichen Bewegungsliedern, Aktionsspielen,<br />
Theaterstücken und einem stetig<br />
wachsenden Lernvers (Matt., 22: 36-39) vermittelte<br />
die Kinderreferentin täglich Themen<br />
wie Achtung, Vergebung, Neid und Verzicht.<br />
Dinge und Situationen, die einem immer wieder<br />
begegnen und die die Kinder (und auch<br />
Erwachsene) oft anders er<strong>leben</strong> als Gott es<br />
eigentlich möchte. Eben „auf den Kopf<br />
gestellt“.<br />
Hierzu stehen Katrin die Hauptakteure „<strong>Paul</strong>i“<br />
und „Finn“ (zwei Handpuppen alias Christiane<br />
Nümann und Therese Reuben) zur Seite. Mit<br />
Witz und Charme spiegeln sie die bereits<br />
oben genannten Alltagssituationen wider und<br />
vermitteln, wie einfach es doch sein kann,<br />
„anderen etwas Gutes zu tun“. Und dabei<br />
kann man sich so wohlfühlen!<br />
Hierbei kommt es Katrin auf die jeweils<br />
altersgerechte und zeitgemäße „Inszenierung<br />
und Benennung der Situationen“ an. So er<strong>leben</strong><br />
die Kinder die „Geschichte vom verlorenen<br />
Sohn“ zum Beispiel mit Textpassagen,<br />
wie „… so ging der Sohn in die Stadt und<br />
feierte coole Parties bis er all sein Geld ver-<br />
Grundschule <strong>Kahl</strong> 06<br />
prasst hatte...“.<br />
Ähnlich assoziiert laden alltägliche<br />
Symbole, wie: eine Weltkugel, ein<br />
Mund, ein Wecker und ein <strong>lachen</strong>des<br />
und ein weinendes Herz sowie ein<br />
Telefon zum Beten ein.<br />
Nämlich: Du kannst überall beten, in<br />
jeder Sprache, zu jeder Zeit, ob du<br />
fröhlich oder traurig bist und - bei Gott<br />
ist nie besetzt!<br />
In den oft recht fetzigen Liedern steht Jesus<br />
jeweils im Mittelpunkt. Auch hier zeigt Katrin<br />
Schneller, dass moderne Liedtexte durchaus<br />
Spaß machen und zum Mitmachen animieren;<br />
„Ohne Jesus ist es wie Pommes ohne … Ketchup,<br />
wie Fußball ohne … Tor“, wobei die<br />
Kinder die Ergänzung mit freudigem Gesang<br />
(um nicht zu sagen Geschrei:…) ergänzen.<br />
Zum Abschlussgottesdienst der Kinder-Bibelwoche<br />
am Freitagnachmittag waren dann alle<br />
Grundschüler mit Eltern und Geschwistern,<br />
Oma, Opa, ... Willkommen. Die Aula war voll<br />
gefüllt. Wahrlich ein „Leckerbissen“ für „<strong>Paul</strong>i“<br />
und „Finn“; Sie begrüßten die ankommenden<br />
Gäste witzig-frech und überbrückten spielerisch<br />
die Minuten bis zum Beginn. Nun wurden<br />
die Mamis und Papis ein Teil von Katrins<br />
Programm. Mit Wettspielen, Aktionen, und<br />
Theatereinlagen kamen die Kids aufgrund der<br />
„Großen“ nun auf ihre Kosten. Was in der<br />
Woche noch selbst an Liedpassagen in „Jesus<br />
regiert“ nachzusingen war, musste nun Mami<br />
ins Mikro singen (hierauf waren die Kids<br />
besonders gespannt!) Im Theaterstück wurde<br />
Papi mal eben<br />
zur „<strong>leben</strong>digen<br />
Säule“.<br />
Gar nicht so<br />
einfach, so<br />
eine Rolle - wie Regisseurin Katrin den Gastspielern<br />
schnell klarmachte.<br />
Mit Abwechslung und vollem Elan gestaltete<br />
Katrin den Gottesdienst wieder genauso kurzweilig<br />
und interessant wie schon die vier<br />
Tage zuvor. Auch hier konnten die Themenschwerpunkte<br />
mit sinnlichem Hintergrund<br />
dargestellt und erfahren werden, ohne dass<br />
der Spaßfaktor auch nur im Geringsten verloren<br />
ging.<br />
Ein großer Dank an alle Mitwirkenden der<br />
Kinder-Bibelwoche, im Namen aller GrundschülerInnen<br />
und bestimmt auch aller Eltern.<br />
Carola Birkholz,<br />
Mutter und Redaktionsmitglied<br />
Bilder: Raimund Rose, Vater 3a<br />
Matt., 22: 36-39<br />
„Meister, welches ist das wichtigste Gebot?“<br />
Jesus sagte: „Du sollst den Herrn, deinen<br />
Gott lieben, von ganzem Herzen, mit ganzer<br />
Seele und mit all deinen Gedanken!“<br />
Das ist das erste und wichtigste Gebot.<br />
Ein weiteres ist genau so wichtig:<br />
„Liebe deinen nächsten wie dich selbst“.<br />
www.bibellesebund.de<br />
www.wirsindschneller.de
Eindrück indrücke e der Klasse 4a zur Bibelw Bibelwoche<br />
che<br />
Wir hatten eine Bibelwoche<br />
mit der Kindermissionarin<br />
Katrin Schneller. Sie hat<br />
uns verschiedene Geschichten<br />
aus der Bibel erzählt.<br />
Unser Motto hieß:“Auf den<br />
Kopf gestellt“, weil Jesus<br />
unser Leben ganz schön<br />
auf den Kopf stellt...<br />
Dann hat sie noch coole<br />
Spiele gespielt und fetzige<br />
Lieder gesungen. Ein Spiel<br />
hat mir besonders gut gefallen: Wir hatten Wörter auf<br />
einem Zettel. Einer musste nach vorne kommen und<br />
das Wort von hinten lesen, die anderen mussten das<br />
Wort herausfinden. Bei den Liedern mussten wir uns viel bewegen,<br />
was echt Spaß gemacht hat. Mein Lieblingslied war: „Nie mehr allein“.<br />
Timon K., 4a<br />
Jeden Tag haben wir einen Teil von Matthäus 36,39 gelernt:<br />
Tag 1: Meister, welches ist das wichtigste Gebot?<br />
Tag 2: Jesus antwortetete: Du sollst den Herrn deinen Gott lieben von<br />
ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.<br />
Tag 3: Das ist das erste und das wichtigste Gebot, ein weiteres ist<br />
genauso wichtig.<br />
Tag 4: Liebe deinen Nächsten wie<br />
dich selbst.<br />
Dazu kamen noch ein Puppenspiel,<br />
viele Lieder und vieles mehr. Es<br />
war wirklich toll!<br />
Lennard Sch., 4a<br />
Eine tolle Woche! Katrin - als Beruf<br />
ist sie Kindermissionarin - kam<br />
eine Woche zu uns an die <strong>Schule</strong>. Als wir in der Aula mit einem Lied<br />
anfingen, haben alle toll mitgemacht. Dann kam ein Spiel dran: ich<br />
durfte nach vorne und musste einen Gegenstand auf dem Kopf<br />
malen! (Unser Thema war: Auf den Kopf gestellt). Das Kind, das den<br />
Gegenstand von mir richtig geraten hat, durfte einen neuen Gegenstand<br />
malen. Nach den Spielen erzählte Katrin erst mal von Matthäus,<br />
dem Zöllner. Katrin hat das echt gut gemacht!<br />
Ann-Christin K., 4a<br />
Die Bibelwoche war sehr schön,<br />
ich hab auch gerne zugesehen.<br />
Die Katrin hat das toll gemacht<br />
und sich das für uns ausgedacht.<br />
Handpuppen waren auch dabei<br />
und wir hatten 2 Stunden <strong>Schule</strong> frei.<br />
Die Klasse, die hat Spaß gehabt<br />
und bei den Liedern mitgemacht.<br />
Wir haben Geschichten und einen Psalm gelernt,<br />
während der Lieder haben wir manchmal ziemlich gelärmt!<br />
Fr. Nümann, Fr. Reuben, Fr. Graichen und Fr. Werner<br />
haben die Handpuppen gespielt<br />
Und sich dabei bestimmt witzig gefühlt.<br />
Die Bibelwoche war wirklich toll,<br />
ja, sie war wirklich wundervoll.<br />
Von Dienstag bis Freitag ging es her<br />
Und mir hat´s Spaß gemacht sehr.<br />
Katrin ging danach weg -<br />
Und hat gesagt, sie geht jetzt erstmal ins Bett...<br />
Mit ihr war es wirklich total schön!!!!<br />
Fenja Sch., 4a<br />
Ich fand die Bibelwoche toll. Katrin hat mit uns tolle Lieder gesungen.<br />
Sie hatte auch zwei Handpuppen dabei: Fynn und <strong>Paul</strong>i. Die waren<br />
vielleicht klasse!<br />
Einmal durfte ich bei einem Spiel nach vorne: Ich musste einen Luftballon<br />
aufblasen und zerplatzen lassen. Darin war ein Zettel versteckt<br />
auf dem das Wort „Meister“ stand. Einige andere Kinder hatten auch<br />
einen Zettel mit Wörtern. Wir sollten die Wörter leise hoch halten.<br />
Zusammen ergab es dann den Satz: „Meister, welches ist das wichtigste<br />
Gebot?“ An den anderen Tagen ging der Satz dann weiter, wir hatten<br />
einmal zwei Schilder zum Lesen und ein anderes Mal haben wir<br />
die Fortsetzung rhythmisch getrommelt: “Das ist das erste und wichtigste<br />
Gebot, ein weiteres ist genauso wichtig.“<br />
Sarah G., 4a<br />
Am Anfang jedes Tages kam ein kleines Puppenspiel mit Fynn und<br />
<strong>Paul</strong>i. Danach sollten wir auf Schildern mit je einem Bild raten, was<br />
es mit Beten zu tun hatte. Dann haben wir gebetet und Lieder gesungen.<br />
An jedem Tag gab es auch eine biblische Geschichte, in der<br />
Jesus das Denken auf den Kopf stellt. Am ersten Tag war es der Zöllner<br />
Matthäus. Am zweiten und am dritten Tag ging es um den verlorenen<br />
Sohn und seinen Bruder. Am vierten Tag ging es um die Jünger<br />
Johannes und Jakobus. Es war immer spannend und lustig mit Katrin<br />
- sie konnte die Tage sehr gut gestalten! Am letzten Tag gab es noch<br />
einen lustigen Gottesdienst. Es war einfach eine tolle Woche!<br />
Vincent S., 4a<br />
Am ersten Tag erzählte uns Katrin die Geschichte von Matthäus, dem<br />
Zöllner, den alle überhaupt nicht mochten, der aber von Jesus<br />
zu einer Party eingeladen wurde. Am zweiten Tag erzählte sie<br />
uns vom verlorenen Sohn, der sein Geld verschleuderte und<br />
nichts mehr hatte, aber sein Vater verzeihte ihm. Am dritten<br />
Tag ging die Geschichte weiter, der Vater hatte nämlich noch<br />
einen Sohn, der ziemlich eifersüchtig auf den<br />
Bruder war. Am vierten Tag ging es um die Brüder<br />
Johannes und Jakobus - ihre Mutter hatte<br />
Jesus nämlich gefragt, ob die beiden im Himmel<br />
mitregieren dürften...<br />
Die ganzen Geschichten waren ein Beispiel, wie<br />
Gott unser Leben auf den Kopf<br />
stellt. Es war eine Superwoche<br />
mit Katrin und hat mir gaaanz<br />
vieeel Spaß gemacht!<br />
Hannah Z., 4a<br />
07<br />
Bilder: Raimund Rose,<br />
Vater 3a<br />
Grundschule <strong>Kahl</strong>
Ver ergangenheit gangenheit <strong>leben</strong>dig <strong>leben</strong>dig<br />
erfahr erfahren<br />
en<br />
Klasse 3a besucht Heimatmuseum Karlstein am 30.03.09<br />
Im Heimat und Sachunterricht beschäftigten wir uns mit<br />
der Vergangenheit. Beim Besuch im Museum konnten wir<br />
viele alte Dinge betrachten. Hier einige Eindrücke der<br />
Schüler der Klasse 3a:<br />
Unser Museumsbesuch<br />
Wir waren heute im Museum und haben uns die frühere <strong>Schule</strong> angeguckt,<br />
und gesehen das Jungen und Mädchen ganz verschiedene<br />
Spielsachen hatten: „Jungen hatten Zinnsoldaten,<br />
und haben sich beim Fußball<br />
immer in den Matsch geworfen!“ Die<br />
Mädchen waren immer brav und fein und<br />
haben lieber mit Spielkarussells gespielt,<br />
oder haben ihre kleinen oder großen<br />
Puppen, je nach dem wie groß das<br />
Karussell war, hinein gesetzt.<br />
Marlon<br />
Das Stadtmuseum<br />
Im Stadtmuseum gab es viele tolle Sachen und auch sehr wertvolle.<br />
In einem Raum gab es Sachen für Kinder. Hampelmänner, Rollschuhe,<br />
Springseile und auch sehr viele Puppen. Große Puppen, kleine Puppen<br />
und Puppenwagen. Der Mann hat gesagt, dass das Schaukelpferd das<br />
klassische Spielzeug war. Sie hatten sogar einen echten Schreibtisch<br />
von früher. Der Ausflug war sehr, sehr toll.<br />
Elouise<br />
Wir, die Klasse 3a und 3b,<br />
besuchten am Montag das<br />
Heimatmuseum in Karlstein.<br />
Nach der ersten Stunde sind<br />
wir vom Schulbus abgeholt<br />
worden. Im Heimatmuseum<br />
sind wir in zwei Gruppen<br />
eingeteilt worden. Zuerst<br />
sind wir in einen Raum mit<br />
altem Spielzeug gegangen. Es war sehr interessant. Am besten haben<br />
mir die Tafel und der Schwamm gefallen. Eine Steinschleuder hatten<br />
die Kinder damals auch. In einen anderen Raum war eine alte Küche<br />
ausgestellt, mit einem alten Ofen. Während der Frühstückspause<br />
haben wir Bilder von früher angeschaut. Das war sehr interessant.<br />
Danach wurden wir mit dem Schulbus wieder in die <strong>Schule</strong> gefahren.<br />
Es hat mir gut gefallen.<br />
Christopher<br />
Am letzten Montag (30.03.2009) machten wir uns zusammen mit der<br />
Parallelklasse auf den Weg ins Heimatmuseum von Karlstein.<br />
Vor der <strong>Schule</strong> wurden wir von einem Bus abgeholt.<br />
Als wir da waren, haben uns zwei nette Herren begrüßt. Danach wurden<br />
wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir wurden in sehr alte Räume<br />
geführt und haben alte Spielzeuge gesehen, zum Beispiel Zinnsoldaten,<br />
Rollschuhe, Schaukelpferde und Puppen. Wir haben uns auch alte<br />
Schulsachen wie Schulbänke und Tafeln angesehen.<br />
Dann sind wir wieder zurück an die Bushaltestelle gelaufen und sind<br />
zurück gefahren. Ich fand es sehr schön!<br />
Lisa<br />
Mit dem Bus in das Museum zu fahren fand ich richtig lustig. Die Führung<br />
war interessant. Man konnte sehen, wie die Kinder früher in der<br />
<strong>Schule</strong> waren, auf kleinen Tafeln schreiben mussten und bis zu 60<br />
oder 70 in der Klasse arbeiteten. Auch die Feinarbeiten an der Kleidung<br />
und die Holzschnitzerei sahen schön aus. Die Küche sieht heute<br />
nicht sehr viel anders aus als früher. Die Geräte wie z.B. eine Brotma-<br />
Grundschule <strong>Kahl</strong> 08<br />
schine sind nicht elektronisch<br />
gewesen. Aber einen<br />
Ofen im Wohnzimmer oder<br />
eine Kaffeemühle in der<br />
Küche haben die Leute<br />
jetzt auch noch. Wir haben<br />
auch das Spielzeug was es<br />
vor ein paar Jahren gab<br />
angeschaut. Da waren:<br />
Zinnsoldaten, Puppen, Kartenspiele, Würfelspiele, eine Steinschleuder,<br />
ein Dreirad...<br />
Ich wäre am liebsten noch länger geblieben, doch dann war es so<br />
weit: wir fuhren mit dem Bus wieder zur <strong>Schule</strong>. Der Ausflug war<br />
super !!!<br />
Luisa<br />
Im Heimatmuseum Karlstein<br />
Heute war ich mit meiner Klasse 3a und 3b im Heimatmuseum Karlstein.<br />
Um ca. 9 Uhr fuhren wir mit dem Bus los. Es dauerte ungefähr<br />
10 min. bis wir da waren. Als erstes wurden wir von 2 Museumsführern<br />
ganz herzlich begrüßt. Sie zeigten uns den Raum, wo wir unsere<br />
Rucksäcke und Jacken ablegen konnten. Ein paar Kinder stellten an<br />
den Museumsführer Fragen, die sie sich selbst ausgedacht hatten oder<br />
die wir alle auf einem Blatt hatten. Nun wurden wir in Gruppen aufgeteilt.<br />
Die Klasse 3a war eine Gruppe die 3b die zweite Gruppe. Meine<br />
Klasse ging zuerst in einen Raum mit alten Kindersachen. Es gab Mädchenkleider<br />
und kurze Hosen von Jungen. Wir sahen alte Spielzeuge<br />
wie z.B. Puppenhäuser, Eisenbahnen und Ritterburgen. Manche<br />
Sachen gibt es noch heute wie: Mensch-ärgere-dich-nicht, Halma,<br />
Mikado usw. Dann gab es noch Schulsachen wie Schulranzen, Hefte…<br />
Wir durften sogar auf einer Schiefertafel schreiben! Nun gingen wir in<br />
einen anderen Raum wo Gegenstände von Küchen, Schlafzimmern<br />
und Wohnzimmern waren. Dort gab es Kaffeemühlen ein altes Bett,ein<br />
Spinnrad und noch mehr. Nun gingen wir wieder in den Raum wo wir<br />
unsere Sachen aufbewahrten und frühstückten erstmal. Anschließend<br />
fuhren wir mit dem Bus zurück zur <strong>Schule</strong>. Es ist toll dort im Museum,<br />
ihr müsst da auch mal hin!!!<br />
Sophia S.<br />
Wir haben im Heimatmuseum von Karlstein viel erlebt.<br />
Zum Beispiel haben wir erfahren, dass die Jungen früher mit Zinnsoldaten<br />
gespielt haben. Die Mädchen haben lieber mit Puppenhäusern<br />
gespielt und sind Seil gesprungen. In der <strong>Schule</strong> hatten die Kinder<br />
Schiefertafeln und Griffel. Ich fand es sehr interessant und gut.<br />
Lorenz<br />
Wir sind neulich<br />
mit dem<br />
Bus nach Karlstein<br />
gefahren.<br />
Als wir ankamen<br />
wartete<br />
schon ein<br />
freundlicher<br />
Museumsführer<br />
auf uns. Er<br />
erzählte uns,<br />
dass das<br />
Museum an die Geschichte der Region um Karlstein erinnert.<br />
Und schon ging es los. Im ersten Raum gab es alte Spielsachen, eine<br />
alte Schulbank, Puppenstuben und eine Steinschleuder. Dann konnten<br />
wir ein altes Schlafzimmer mit einem kleinen Babybett ansehen.<br />
Anschließend zeigte er uns, wie die Menschen früher gekocht haben.<br />
Das war sicher sehr anstrengend.<br />
Es war sehr interessant.<br />
Sarah
Ausflug usflug der Klasse 4b<br />
zum Heima Heimatmuseum<br />
tmuseum in <strong>Kahl</strong> <strong>Kahl</strong><br />
Ausflug zum Heimatmuseum<br />
Am 8.Mai 2009 machte die Klasse 4b<br />
einen Ausflug zum <strong>Kahl</strong>er Heimatmuseum.<br />
Wir wurden von einem Mann und<br />
einer Frau begrüßt. Als erstes zeigte uns<br />
der Mann, wie <strong>Kahl</strong> vor über 5000 Jahren<br />
aussah und wie es in anderen Zeiten<br />
ausgesehen hat. Danach gingen wir ins<br />
eigentliche Heimatmuseum. Wieder<br />
erklärte er uns die vielen Gegenstände.<br />
Da gab es einen echten Mammutzahn,<br />
alte Uniformen und andere ältere<br />
Sachen. Zum Schluss sahen wir einen<br />
Film über <strong>Kahl</strong> von früher an. Es war<br />
sehr interessant und es hat Spaß<br />
gemacht. Übrigens, alle bekamen einen<br />
Negerkuss. Ich würde euch raten, auch<br />
mal mit eurer Klasse dorthin zu gehen.<br />
Julian S.<br />
Der Ausflug<br />
Wir waren alle am Freitag im Heimatmuseum<br />
in <strong>Kahl</strong>. Dort haben wir die<br />
Geschichte über <strong>Kahl</strong> erst erklärt, dann<br />
im Museum und auf dem Film gezeigt<br />
bekommen. Ich fand das alles faszinierend.<br />
Was mir am Besten gefallen hat<br />
waren die Arbeitsstellen, die ganz klein<br />
ausgestellt wurden. Das Witzigste war<br />
aber, dass der Museumsführer Urururopas,<br />
Uropas und Omas überall in <strong>Kahl</strong><br />
hatte und dass sein Opa eine Stiefelmaschine<br />
erfunden hat. Insgesamt war der<br />
Ausflug ausgezeichnet toll.<br />
Chiara B.<br />
Bericht<br />
Am 8.5.2009 ging die Klasse 4b in das<br />
Heimatmuseum. Dort haben wir eine<br />
Stadtkarte von immer mehreren Jahrhunderten<br />
nach und nach gezeigt<br />
bekommen. Danach gingen wir dann in<br />
das richtige Museum unten im Keller.<br />
Dort wurden sehr viele Dinge aus der<br />
Vergangenheit ausgestellt, z.B. Urnen,<br />
mehrere Fossilien von dem Hahnenkamm<br />
und der Messelgrube, sehr sehr alte<br />
Äxte, alte Krüge, Wachsfiguren mit<br />
einem Polizeianzug und Hochzeitsanzüge<br />
von früher, ein Modell<br />
von einem Römerkastell<br />
und noch vieles<br />
mehr. Doch das kann<br />
ich nicht alles aufzählen,<br />
denn das wäre<br />
viel zu viel. Doch faszinierend<br />
ist es, dass<br />
der Wasserturm von<br />
<strong>Kahl</strong> in nur 2 Wochen<br />
gebaut wurde. Denn<br />
bei ihm wurde ja<br />
erstmals in Deutschland<br />
die Technik<br />
angewendet, die<br />
heute noch bei Hochhäusern<br />
angewendet<br />
wird. Am Ende der<br />
Museumsführung haben wir noch einen<br />
Film angeguckt. Beim Rückweg sind wir<br />
dann noch bei dem Brothaus Backes und<br />
dem Sandhasen-Denkmal vorbeigekommen.<br />
Christian H.<br />
Unser Ausflug ins Heimatmuseum<br />
nach <strong>Kahl</strong><br />
Am Freitag, den 8. Mai sind wir nach der<br />
2. Stunde mit Fr. Hoffmann zum Heimatmuseum<br />
nach <strong>Kahl</strong> gewandert. Dort<br />
empfing uns ein älterer Herr, der uns<br />
vieles aus der Vergangenheit von <strong>Kahl</strong><br />
erzählte, zum Beispiel die Schlacht von<br />
Kaiser Barbarossa. Wir konnten Kommunion-<br />
und Konfirmationskleider vom 2.<br />
Weltkrieg sehen, einen Mammutzahn,<br />
der in <strong>Kahl</strong> gefunden wurde und ein<br />
Modell vom <strong>Kahl</strong>er Wasserturm. Ausgestellt<br />
waren auch selbstgeschnitzte Holz-<br />
09<br />
schuhe, Geschirr und<br />
Bestecke von früher<br />
und Uniformen. Wir sahen Bilder von der<br />
Hitlerjugend und alte Landkarten von<br />
<strong>Kahl</strong>, die uns erklärt wurden. Zum<br />
Schluss sahen wir noch einen Film.<br />
Julian K<br />
Der Ausflug zum Heimatmuseum<br />
<strong>Kahl</strong><br />
Am 08.05.09 besuchte die Klasse 4b das<br />
Heimatmuseum in <strong>Kahl</strong>. Dort sahen wir<br />
uns Karten der Gegend <strong>Kahl</strong> im Ausstellungsraum<br />
auf der Leinwand an. Dabei<br />
lernten wir, dass es in <strong>Kahl</strong> schon lange<br />
Siedler gab, denn es gab Wasser (Main,<br />
<strong>Kahl</strong>) um zu fischen und Wasser zu<br />
schöpfen. Es gab Auen um die Tiere zu<br />
weiden. Dann gab es noch Sandboden,<br />
worauf die Hütten standen. Dieser eignete<br />
sich dazu, weil der Sand schnell<br />
trocknet und man so keine kalten Füße<br />
bekam. Außerdem verlief dort, wo jetzt<br />
die B8 ist, eine Völkerwanderungsstraße.<br />
Danach gingen wir in den Museumsraum.<br />
Dort begutachteten wir Fundstükke,<br />
die man ausgegraben hatte. Viele<br />
waren kaputt. Auf einem großen Brett<br />
schauten wir uns ein Model von <strong>Kahl</strong> an.<br />
Darauf konnte man sehen, dass <strong>Kahl</strong><br />
einen guten Schutz hatte. Trotzdem war<br />
<strong>Kahl</strong> nach dem 30-jährigen Krieg leer.<br />
Nur ein Hund war da. Ein Grund war,<br />
dass die Soldaten alles zerstörten, der<br />
andere, dass die Pest ausbrach.<br />
In Glasfenstern waren die Berufe, die es<br />
in <strong>Kahl</strong> gab, ausgestellt. Am besten fand<br />
ich die Uniformen von Gendarmen, Briefträgern,<br />
Soldaten, Feuerwehrmännern<br />
und Eisenbahnbeamten. Zum Schluss<br />
schauten wir einen Film über <strong>Kahl</strong>.<br />
In ihm ging es hauptsächlich<br />
um die Industrie.<br />
Dieser Ausflug lohnte sich!<br />
Peter v. R.<br />
Grundschule <strong>Kahl</strong>
Dritt ittes es Reich hautnah<br />
Ein Interview über den 2. Weltkrieg mit Frau Krebs,<br />
der Oma von Henrik Neumeier, Klasse 4b<br />
Wir, die Klasse 4b, beschäftigten uns über Wochen mit dem Thema „Drittes Reich“. Dabei bewegten die Schüler viele<br />
Fragen. So war es eine logische Schlussfolgerung, einen Zeitzeugen einzuladen und zu interviewen. Das folgende<br />
Gespräch ist von Anthea H. nachträglich aufgeschrieben worden.<br />
PGS: „Haben Sie es bei einem Angriff einmal nicht in<br />
den Luftschutzkeller geschafft?“<br />
Oma: „Wir hatten keinen eigenen Luftschutzkeller, sondern<br />
unser Schutzraum war eine Felsspalte, die sechs<br />
Minuten zu Fuß von unserem Haus entfernt lag. Die<br />
Sirenen waren aber sehr nah und wir wurden früh<br />
gewarnt. So waren wir immer rechtzeitig dort.“<br />
PGS: „Haben Sie auch einmal Juden versteckt?“<br />
Oma: „Nein, wir kannten keine Juden.“<br />
PGS: „Wurde jemand von Ihrer Familie bei einem<br />
Bombenangriff verwundet?“<br />
Oma: „Ja, leider. Meine Tante und mein Großvater aus<br />
Großostheim kamen bei einem Angriff ums Leben.“<br />
PGS: „Haben Sie Adolf Hitler einmal gesehen?“<br />
Oma: „Zum Glück nicht. Er hat unserer Familie so viel<br />
Unglück gebracht, dass ich ihn gar nicht sehen wollte.“<br />
PGS: „Waren Sie auch bei der Hitlerjugend?“<br />
Oma: „Ja, wir mussten. Wenn man nicht kam, wurden die<br />
Essensrationen noch kleiner.“<br />
PGS: „Was hat man in der Hitlerjugend gemacht?“<br />
Oma: „Es wurden, wie ich nachher feststellte, nur Lügen<br />
über Hitler erzählt. Aber sonst war es eigentlich<br />
ganz schön dort. Wir spielten, sangen, machten<br />
Sport und übten Weitsprung. Die Mädchen haben<br />
aber kein Messer bekommen.“<br />
PGS: „War von Ihrer Familie auch jemand an der<br />
Front?“<br />
Oma: „Ja. Zwei von meinen Brüdern waren Soldaten. Der<br />
eine hatte dabei ein Bein verloren, der andere blieb<br />
unverletzt. Als sie das zweite Mal in den Krieg mussten,<br />
ist unsere Mutter aus Kummer und Sorge um<br />
sie gestorben. Das war mein schlimmstes Erlebnis.“<br />
Grundschule 10<br />
PGS: „Warum gab es so viele Menschen, die Juden<br />
verraten haben?“<br />
Oma: „Wenn man bei der GESTAPO, das war die Geheime<br />
Staatspolizei, Juden verraten hatte, bekam man<br />
einen Laib Brot. In dieser Zeit hätte man für Essen<br />
alles getan.“<br />
PGS: „Hatten Sie noch ein Erlebnis, bei dem Sie sehr<br />
traurig waren?“<br />
Oma: „Ich hatte ein schönes, rotes Kleid. Als es gewaschen<br />
war, sollte ich es auf die Wäscheleine hängen. Von<br />
oben sah das aus, als hätten wir rot „geflaggt“. Das<br />
war aber das Zeichen dafür, dass man sich ergibt.<br />
Darauf kam unser Nachbar ganz außer sich und hat<br />
das Kleid zerrissen.“<br />
PGS: „Was war Ihr schönstes Erlebnis?“<br />
Oma: „Im Krieg war unser ältester Bruder in Afrika. Dort<br />
traf er zufällig unsere wohlhabende Tante. Sie<br />
schenkte ihm Kaffee und Schokolade. Das hat er<br />
uns nach Hause geschickt. Das war die erste Schokolade,<br />
die ich je gegessen hatte und die Beste.“<br />
PGS: „Welche Weihnachtsgeschenke haben Sie in der<br />
Kriegszeit bekommen ?“<br />
Oma: „Zu Weihnachten bekam ich einmal gebrauchte Schuhe.<br />
Das war sehr schön, da wir sonst immer nur<br />
trockenes Brot geschenkt bekamen. Da fällt mir ein,<br />
Juden hatten wir nicht versteckt, aber einmal haben<br />
wir Soldaten aufgenommen, die nach Kriegsende<br />
auf dem Heimweg waren. Mein Vater schenkte diesen<br />
Soldaten viele von seinen Kleidern.“<br />
PGS: „Vielen Dank für das Interview Frau Krebs.“
Ausflug usflug zur Musik Musikmesse<br />
messe nach Frankfur F ankfurt<br />
3. April 2009<br />
An unserem letzten Schultag vor den Osterferien machten die Klasse 4a<br />
und die Klasse 4b einen Ausflug zur Musikmesse nach Frankfurt. Frau Hoffmann,<br />
Frau Wunderlich und einige Eltern fuhren auch mit. Meine Mutter<br />
war auch dabei. Schon morgens trafen wir uns im Hanauer Bahnhof.<br />
Danach ging die Fahrt mit<br />
der S-Bahn und mit dem Bus<br />
zum Messezentrum. Dort<br />
angekommen begleitete uns<br />
eine Frau bis zum Treffpunkt<br />
für Kinder. In einem Vorraum<br />
legten wir unsere Jacken ab<br />
und stürmten in die 1. Messehalle.<br />
Dort erwartete uns ein kleines Konzert. Der<br />
Veranstalter erklärte uns, dass es hier verschiedene Musikräume gibt. Wir teilten uns<br />
in kleine Gruppen und erkundeten die Räume.<br />
Unsere Gruppe ging zuerst in den Trommelraum.<br />
Es gab dort mehrere Schlagzeuge, verschiedene<br />
Arten von Trommeln, riesige Xylophone, Instrumente auf die man schlagen konnte.<br />
Nach und nach haben wir uns alle Räume mit den verschiedenen Instrumenten angeschaut.<br />
Sie waren in verschiedene Bereiche aufgeteilt - Schlaginstrumente, Blasinstrumente, Zupfinstrumente,<br />
akustische Experimente und Tasteninstrumente. Mir hat der Raum mit den E-Gitarren<br />
am besten gefallen. Leider hatte ich nicht genug Zeit, um richtig lange mit der E-Gitarre<br />
spielen zu können, denn unsere Zeit war begrenzt und die Warteschlagen<br />
manchmal etwas zu lang. Außer uns waren noch viele andere<br />
Kinder da, die alle auch die Instrumente ausprobieren wollten.<br />
Als die Zeit um war ertönte die Trillerpfeife in einem tollen Rhythmus<br />
und wir alle trafen uns zu einem gemeinsamen Abschluss vor der<br />
Bühne. Nach viel Applaus und einer Mundharmonika als Abschiedsgeschenk,<br />
machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Hanau. Es<br />
war ein schöner Ausflug. Es hat mir viel Spaß gemacht mit meinen<br />
Freunden die unterschiedlichsten Instrumente auszuprobieren.<br />
Leon B, Klasse 4b<br />
11<br />
Grundschule <strong>Kahl</strong>
Bab aby-A y-Alar larm<br />
Eine Hebamme zu Besuch in der 4a<br />
Am Anfang des Jahres gab es spannende Fragen und Rätsel zu lüften.<br />
Wo kommen die Babys her? Was passiert, wenn aus einem Mädchen<br />
eine Frau und aus einem Jungen ein Mann wird? Da gab es so<br />
einiges zu entdecken - besonders spannend natürlich, wenn die<br />
Klassenlehrerin schwanger ist. Zum Abschluss kam eine Hebamme zu Besuch.<br />
„Heute war in unserer Klasse eine Hebamme namens Frau<br />
Bauer. Sie zeigte uns, wie eine Gebärmutter aussieht und wie<br />
ein Baby Milch an der Brust der Mutter trinkt. Sie legte uns<br />
auch eine Puppe in den Arm, die so schwer wie ein Baby war.<br />
Dann zeigte sie uns einen Ultraschallfilm und ein Foto von<br />
einem Kind namens Hannah. Wie hörten uns auch den Herzschlag<br />
von Frau Wahls Kind<br />
an. Als Frau Bauer dann ging<br />
vergaß sie ihr Dopton (ein<br />
Ultraschallgerät zum Hören).<br />
Timon brachte es schnell zum<br />
Sekretariat, wo sie es dann<br />
abholte. Diese zwei Stunden,<br />
in denen sie bei uns war,<br />
waren voll toll. Am besten<br />
gefiel mir, die Puppe auf dem Arm zu halten.“<br />
Fenja, 4a<br />
Am Dienstag, dem 23.<br />
Juni unternahmen wir,<br />
die Klasse 2b, einen<br />
Ausflug zur Bücherei in<br />
<strong>Kahl</strong>. Wir trafen uns in<br />
der <strong>Schule</strong> und lasen<br />
unser Andachtsbuch.<br />
Als wir fertig waren mit der Andacht sind wir los gewandert.<br />
Vier Eltern begleiteten uns. Anschließend kamen wir bei der<br />
Bücherei an. Frau Acinci und Frau Kleiner haben uns begrüßt<br />
und wir haben in verschiedenen Sprachen zurück gegrüßt.<br />
Danach durften wir in der Bücherei ausnahmsweise essen. Sie<br />
zeigte uns, dass jedes Regal ein Thema<br />
drauf geschrieben hatte und nach<br />
dem Thema die Bücher geordnet<br />
sind. Die Bücher eines Themas<br />
sind nach dem ersten Buchstaben<br />
des Autors nach dem<br />
ABC sortiert. Wenn man<br />
nicht wusste wie der<br />
Autor heißt, sagte Frau<br />
Kleiner, kann man<br />
Grundschule <strong>Kahl</strong> 12<br />
„Heute hatten wir in der dritten und vierten Schulstunde<br />
Besuch von Frau Bauer, die Hebamme war. Sie hat uns erklärt,<br />
wie Babys im Bauch wachsen. Sie erklärte unserer Klasse, wie<br />
ein Kind geboren wird. Frau Bauer brachte eine Puppe mit, mit<br />
der sie uns alles zeigte. Da Frau Wahl schwanger ist, hat Frau<br />
Bauer ein Gerät mitgebracht, mit dem man den Herzschlag<br />
von Frau Wahls Baby hören kann. Das probierten wir auch<br />
gleich aus. Der Herzschlag war ganz schnell und hörte sich wie<br />
eine Lokomotive an. Danach durften wir Fragen stellen. Frau<br />
Bauer zeigte uns sogar noch ein Ultraschallvideo von ihrer<br />
Enkelin. Das Video war auch sehr interessant, weil man das<br />
Baby <strong>leben</strong>dig im Bauch sehen konnte. Am Ende der Stunde<br />
gab uns Frau Bauer eine schwere Babypuppe, die wir alle mal<br />
halten und in den Arm nehmen durften.“<br />
Lenny, 4a<br />
Unser nser Bücherei-A<br />
Bücherei-Ausflug<br />
usflug<br />
im Computer den Titel des Buches eingeben und der Computer<br />
zeigt, wie der Autor heißt. Danach schauten wir uns die<br />
Bücher an und lasen sie. Wer ein Leseausweis hatte, durfte<br />
sich ein Buch ausleihen.<br />
Am Ende hat Frau Acinci uns noch ein Buch vorgelesen.<br />
Zuletzt haben wir ein Lesezeichen<br />
mit Gummibärchen<br />
bekommen und wir machten<br />
noch ein Gruppenfoto.<br />
Zum Schluss sagten wir in<br />
verschiedenen Sprachen<br />
,,Tschüss'' und spielten an<br />
einem Spielplatz ein bisschen.<br />
Als wir in die <strong>Schule</strong><br />
zurückkamen, waren wir<br />
sehr müde. Wir fanden die<br />
Wanderung schön und aufregend.<br />
Ein Tag später<br />
besuchte uns Frau Kleiner.<br />
Wir begrüßten sie in verschiedenen Sprachen. Danach schenkten<br />
wir ihr eine Karte und Schokolade. Am Ende bedankten<br />
und verabschiedeten wir uns wieder in verschiedenen Sprachen.<br />
Dies war unser aufregender Bücherei-Ausflug.<br />
Angelina G., 2b Eisbärenklasse<br />
Bilder: Jan Luca und Britta Huth, „ “ Eisbär“ und Mutter, 2b
4 Tage age - 3 Nächte Näch<br />
Erlebnistage der Klassen 6 a + b im Vogelsberg<br />
Ende Mai verbrachten die Sechstklässler<br />
mit ihren Klassenlehrerinnen sowie den<br />
Betreuern Fr. Klein und Christian Zeller<br />
vier erlebnisreiche Tage im Kurort Herbstein<br />
im Vogelsberg. Zur Unterstützung<br />
hatte jede Klasse zwei Teamer, die uns<br />
die gesamte Zeit durch das Programm<br />
begleiteten.<br />
Abschiedsritual<br />
Gleich nach unserer Ankunft musste eine<br />
„Schlüsselaufgabe“ durch die Klasse<br />
gelöst werden, um an den Hausschlüssel<br />
für die Herberge zu gelangen. Erst<br />
danach konnten die Zimmer bezogen<br />
werden.<br />
Während unseres Aufenthalts in Herbstein<br />
galt es viele weitere Aufgaben zu<br />
bewältigen, die Teamgeist, Kooperation<br />
und Vertrauen erforderten. Dazu gehörte<br />
u. a. der wechselnde Küchendienst, eine<br />
Nachtwanderung und das Erklettern<br />
einer hohen Birke mit Sicherungsgurt.<br />
Das absolute Highlight war jedoch der<br />
Floßbau:<br />
Bepackt mit dem nötigen Material (Autoreifenschläuche,<br />
Bretter, Seile, Paddel<br />
und Schwimmwesten) zogen die Schüler<br />
zum Kurpark. Dort versuchten sie in<br />
Kleingruppen jeweils ein Floß zu bauen,<br />
dessen Schwimmtauglichkeit anschließend<br />
auf dem See im Kurpark getestet<br />
wurde. Trotz nasser Füße/Hosen usw.<br />
gelang es den Teams mit ihren<br />
Floßfahrt auf dem Kurparksee<br />
abenteuerlichen Flößen die Insel im See<br />
zu umpaddeln, angefeuert von den Mitschülern<br />
am Ufer. Und niemand wurde<br />
ausgelacht!<br />
Nach drei kurzen Nächten endete die<br />
Klassenfahrt mit einer gemeinsamen<br />
„Putzparty“. Am Abreisetag versuchten<br />
die Schüler, das Haus wieder in seinen<br />
ursprünglichen (sauberen) Zustand<br />
zurück zu versetzen. Da wirklich alle mit<br />
angepackt haben, ist es uns einigermaßen<br />
gelungen. Mit einem Sing- bzw.<br />
Klatschritual verabschiedeten sich die<br />
Klassen von ihren Teamern bevor sie den<br />
Bus zur Heimreise bestiegen.<br />
Sigrid Güntner, Angelika Rauscher,<br />
Klassenlehrerinnen 6a+b<br />
Schülerkommentare:<br />
Ich fand die Klassenfahrt toll. Sie hat uns<br />
geholfen eine starke Gemeinschaft zu<br />
gründen und uns zu vertrauen und zu<br />
respektieren.<br />
<strong>Paul</strong>ina 6a<br />
Ich fand's gut, dass wir uns beim Klettern<br />
vertrauen konnten.<br />
Antonia 6a<br />
Ich fand gut, dass wir uns alle vertraut<br />
haben und zusammengearbeitet haben.<br />
Leonie 6a<br />
Das Essen war immer gut und die Lehrer<br />
waren lustiger und cooler, es war einfach<br />
schön.<br />
Lisa-Marie 6a<br />
Die Stimmung im Bus war das Beste.<br />
Christoph 6a<br />
Im Schullandheim war es total cool, vor<br />
allem die Nachtwanderung und das<br />
Lagerfeuer. Das Klettern hat auch total<br />
Spaß gemacht. Nur blöd war, dass die<br />
Pizza (3 Bleche) beim Galadinner nicht<br />
gelangt hat.<br />
Sophie 6a<br />
Ich fand die Klassenfahrt sooo schön,<br />
weil wir tolle Spiele gespielt haben und<br />
wir alle lustige Lieder gesungen haben.<br />
Mona 6a<br />
Es war ganz okay, nur das<br />
Essen war nicht so besonders.<br />
Lukas 6b<br />
13<br />
Es war<br />
witzig<br />
und wir<br />
haben<br />
uns<br />
gelangweilt<br />
bei<br />
den Pro-<br />
Auf geht's zum Floßbau<br />
grammeinheiten.<br />
Helena 6b<br />
Es war schön,<br />
aber die Betreuer<br />
waren doof, denn<br />
sie haben uns<br />
stundenlang mit<br />
Zeug zugetextet,<br />
Küchendienst<br />
was uns nicht<br />
interessiert hat.<br />
Jan-Peter, Tim, Florian 6b<br />
Es war sehr lustig und wir haben uns<br />
super verstanden.<br />
Michelle B., Marvin 6b<br />
Mir hat gut gefallen, dass unsere Klassengemeinschaft<br />
sich gestärkt hat.<br />
Julia, Selina, Alisa 6b<br />
Mir hat am besten gefallen, dass wir auf<br />
den Baum geklettert sind.<br />
Lisa R. 6b<br />
Ich fand die Klassenfahrt sehr schön und<br />
es hat viel Spaß gemacht.<br />
Lisa-Elena, Franziska 6b<br />
Mir hat gefallen, dass wir mit unseren<br />
Freunden zusammen waren und viel<br />
Spaß hatten. Und überhaupt ist die Klassengemeinschaft<br />
jetzt besser!<br />
Annabelle 6b<br />
Ich fand alles gut.<br />
Marcel 6b<br />
Ich fand die Klassenfahrt cool! Mir hat<br />
am besten das Baumklettern gefallen.<br />
Ich fand auch okay, dass die Teamer<br />
probiert haben uns enger zusammen zu<br />
bringen. Mein bester Freund Jan-Peter<br />
hatte Geburtstag in der Klassenfahrt.<br />
Das hat voll Spaß gemacht, wir haben<br />
durch die Nacht gefeiert. Um 1 Uhr war<br />
es zu Ende. Am letzten Tag haben wir<br />
Germanys next Topmodel by Mrs Rauscher<br />
gespielt. Da hab ich und mein<br />
Freund Marvin auch teilgenommen,<br />
haben aber nicht gewonnen.<br />
Joel 6b<br />
Hauptschule
München von von<br />
Arena A ena bis Zoom Z om auf Wilde ilde Ker Kerle<br />
le<br />
Abschlussfahrt der Klasse 9a<br />
Am Montag, dem 30. März trafen<br />
wir uns an der PGS zur<br />
Abfahrt unserer letzten Klassenfahrt.<br />
Nach einer 4-stündigen<br />
Fahrt erreichten wir unser<br />
erstes Ziel,<br />
die Allianzarena.<br />
Nachdem<br />
wir<br />
zunächst<br />
durch die Fanshops gebummelt waren, erhielten wir eine Führung<br />
durch die gesamte Arena u.a. mit dem Pressekonferenzraum und den<br />
Umkleidekabinen.<br />
Danach ging es weiter zu unserer Unterkunft am Starnberger See.<br />
Zimmer beziehen, Abendessen, kurze Besprechung, alles im und um<br />
das Haus erkunden und dann so langsam auf die Zimmer.<br />
Jasmin, Lea, Madlien, Melissa<br />
Am Dienstag, dem<br />
31. März fuhren wir<br />
nach München und<br />
stiegen am Karlsplatz<br />
(„Stachus“) aus. Am<br />
Marienplatz hörten<br />
wir um 11.00 Uhr das<br />
berühmte Glockenspiel.<br />
Anschließend<br />
besichtigten wir die<br />
Frauenkirche, gingen<br />
über den Viktualienmarkt zum Hofbräuhaus, an der Residenz und der<br />
Oper vorbei, um dann auf der Maximiliansstraße über die Isar zum<br />
Bayerischen Landtag zu gelangen. Zur Stärkung erhielten wir<br />
zunächst im Landtagsrestaurant ein Mittagessen. Danach führte uns<br />
ein Guide in einen Sitzungsraum und informierte uns über Geschichte<br />
und Aufgaben des Bayerischen Landtags. Jetzt hatten wir die Gelegenheit<br />
mit den Abgeordneten Bausback (CSU), Fehn (FW), Güll<br />
(SPD), Klein (FDP) und Mütze (Grüne) über ihre Arbeit, z.B. über<br />
Schulpolitik und das richtige Schulsystem zu diskutieren. Nach diesem<br />
Gespräch konnten wir 20 Minuten lang eine Plenarsitzung live er<strong>leben</strong><br />
und hörten einen Teil der Rede<br />
von Franz Maget (Vorsitzender<br />
der SPD). Noch ein Gruppenfoto<br />
im Landtag, dann holte uns<br />
unser Busfahrer Reinhard ab<br />
und wir fuhren zurück in unser<br />
Quartier.<br />
Jana, Sophia, Peter<br />
Am Mittwoch, dem 1.April<br />
fuhren wir wieder in die<br />
Stadtmitte Münchens. Dort hatten wir Zeit selbständig die Stadt<br />
zu besichtigen und shoppen zu gehen.<br />
Danach fuhren wir mit dem Bus zum Konzentrationslager nach<br />
Dachau. Dort sahen wir zunächst einen eindrucksvollen Film<br />
über das Leben und Sterben im Lager Dachau.<br />
Auf unserem Weg durch das Museum und das ganze Lager konnten<br />
wir uns einen hautnahen Eindruck über die grausamen Zustände<br />
in diesem Konzentrationslager machen. Beschäftigt mit diesen<br />
Eindrücken fuhren wir zurück und unterhielten uns am Abend<br />
noch über den Tag.<br />
Dennis, Chris, Pascal K., Phillipp S.<br />
Hauptschule 14<br />
Am Donnerstag,<br />
dem 2.April<br />
starteten<br />
wir zu einer<br />
Fahrt in die<br />
Berge. Als<br />
wir aus<br />
dem Bus ausgestiegen waren, bot sich uns ein schöner Blick auf<br />
den Blomberg, der noch großteils mit Schnee bedeckt war. Nach<br />
einer Wanderung von knapp 2 Stunden hatten wir unser Ziel, den<br />
Berggasthof auf dem Blomberg erreicht. Dort rasteten wir ausgiebig<br />
und genossen<br />
die Sonne.<br />
Die meisten<br />
Schüler/innen<br />
fuhren dann<br />
bequem mit<br />
dem Sessellift<br />
wieder zu Tal.<br />
Fünf tapfere<br />
Schüler/innen<br />
nahmen<br />
zusammen mit<br />
dem Busfahrer<br />
den Abstieg zu<br />
Fuß in Angriff. Gegen 16.00 Uhr kamen wir wieder an unserer Unterkunft<br />
an. Zwischendurch ein Basketballmatch und ein Fußballspiel.<br />
Dann das Abendessen vom<br />
Grill und daneben entfachten<br />
wir noch ein Lagerfeuer, für<br />
das wir auch die Wache<br />
zusammen mit Phillipp übernahmen.<br />
Florian, Matthias, Lukas,<br />
Timo<br />
Am Freitag, dem<br />
3.April hieß es: Kofferpacken,Frühstück<br />
und Abfahrt.<br />
Aber wir hatten<br />
noch einen<br />
Zwischenstopp,<br />
nämlich die Bavaria Filmstudios. Um<br />
11.00 Uhr starteten wir einen<br />
geführten Rundgang über das<br />
gesamte Gelände. Wir sahen u.a.<br />
Originaldrehorte von Asterix und<br />
Obelix, Die Wilden Kerle und Das<br />
Boot.<br />
Natürlich sind wir auch durch das enge<br />
U-Boot gelaufen. Dann konnten wir noch<br />
einen Kurzfilm zum Traumschiff Surprise<br />
mit eigenen Darstellern drehen. Nach<br />
dem Rundgang stärkten wir<br />
uns bei Mc Donald.<br />
Zum Abschluss haben wir<br />
noch einen lustigen 4D-<br />
Film gesehen und danach<br />
traten wir die Heimreise<br />
an.<br />
Pascal L.
Tanz anzen en in der <strong>Schule</strong><br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> und TSC Main-Kinzig-<br />
Schwarz-Gold Hanau feiern Abschlussball<br />
Die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> in <strong>Kahl</strong> hatte<br />
mit Ihren Klassenlehrern, Herrn Fath und<br />
Frau Scheu die Idee für die Schülerinnen<br />
und Schüler der Abschlussklassen einen<br />
Tanzkurs in der <strong>Schule</strong> anzubieten. In<br />
Zusammenarbeit mit dem Tanzsportclub<br />
(TSC) Main-Kinzig-Schwarz-Gold Hanau<br />
und dem erfahrenen Trainer Jürgen Karrach<br />
wurde der Plan zur Realität.<br />
Ziel war es, den Abschlussklassen in einem halben Jahr die Grundbegriffe des<br />
Tanzens beizubringen. 31 Jungen und Mädchen fanden sich während der<br />
wöchentlichen Trainingsstunden in der Schulturnhalle der <strong>Paul</strong>-Gerhard-<strong>Schule</strong><br />
ein und übten vom Langsamen Walzer bis zum Cha-Cha-Cha kleine Folgen.<br />
Nicht zu vergessen waren der Jive und ein vom Trainer choreographierter<br />
„Beat“, der allen Beteiligten viel<br />
Spaß machte.<br />
Anfang Februar 2009 war es<br />
dann soweit. Die Eltern wurden<br />
zum Abschlussball in die Aula<br />
der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> eingeladen.<br />
Das Motto „Black and<br />
Red“ spiegelte sich auch in der<br />
festlichen Abendgarderobe wieder und sorgte von Anfang an für eine gute Stimmung.<br />
Die Schüler eröffneten den Ball mit dem erlernten „Beat“ und zeigten<br />
ganz stolz was sie während der letzten Monate gelernt hatten. Nachdem auch<br />
die Kenntnisse der Eltern beim Wiener Walzer aufgefrischt waren, tanzten Eltern<br />
und Schüler zusammen. Ein Linedance, mit dem beide Gruppen an diesem<br />
Abend Neues erprobten und lernten, sorgte bei allen für viel Spaß.<br />
Reise in die Steinz S einzeit eit<br />
Nicht gebeamt, sondern mit dem Bus wurde die<br />
Klasse 5b am 1. April 2009 in die Steinzeit<br />
befördert, genauer gesagt, zum Steinzeitmuseum<br />
nach Dettingen.<br />
Dort spielten wir an verschiedenen Stationen<br />
das Leben der Steinzeitmenschen nach. Als<br />
erstes war Höhlenmalerei dran. Von den Motiven<br />
an unserer Höhlenwand durfte sich jeder<br />
eines aussuchen und mit Erdfarben und einem<br />
Pinsel auf einen Stein übertragen.<br />
Dann klopften wir auf einem Brett den Teig für ein Fladenbrot platt und legten es in eine „Steinzeitpfanne“,<br />
in der es lecker knusprig gebraten wurde. In der Zwischenzeit durften wir versuchen mit<br />
Feuersteinen Feuer zu machen. Das war ganz schön schwer. Erst haben wir fast keinen Funken<br />
zustande gebracht. Aber schließlich schafften wir es doch!<br />
Müsli zuzubereiten, war richtig mühsam. Mit Feuersteinklingen<br />
schnitten wir erst Äpfel und Karotten in kleine Stücke. Dann<br />
mussten Nüsse geknackt, zerkleinert und drübergestreut werden.<br />
Getreidekörner sollten auch noch dazu. Die mussten erst<br />
zwischen zwei Mahlsteinen zermalmt werden, bevor wir sie über das Müsli streuen konnten.<br />
Nach so viel Mühe schmeckte es dann echt lecker! - Wie Steinzeitmenschen Pfeile und Schmuck herstellten,<br />
durften wir auch ausprobieren.<br />
Dieser Museumsbesuch hat sehr viel Spaß gemacht. Es war ein toller und sehr interessanter Tag!<br />
Julius, Jessica und Lorena, Klasse 5b<br />
Als Showeinlage zeigten zwei Turnierpaare vom TSC Main-<br />
Kinzig-Schwarz-Gold Hanau in einer Standard- und Latein-<br />
Schau, was es noch alles zu <strong>lernen</strong> gibt.<br />
Bereits an diesem Abend wurden<br />
die Pläne konkretisiert, diese<br />
Zusammenarbeit weiter zu führen<br />
und auch in Zukunft den Schülern<br />
der Abschlussklassen die Möglichkeit<br />
zu bieten, in die Welt des<br />
Tanzens Einblick zu nehmen. Der<br />
TSC Main-Kinzig-Schwarz-Gold Hanau arbeitet mit einigen<br />
<strong>Schule</strong>n in und um Hanau zusammen und wird auch in diesem<br />
Jahr wieder eine Auszeichnung für hervorragende<br />
Jugendarbeit vom Deutschen Tanzsport Verband erhalten.<br />
Elisabeth Kemp, Pressewartin Tanzsportclub<br />
(TSC) Main-Kinzig-Schwarz-Gold Hanau<br />
15<br />
Hauptschule
Ber eruf ufsor sorien ientier tierung ung - Ber Beruf<br />
ufsfindung<br />
sfindung<br />
Betriebspraktikum der Klassen 8a/b 16.03. - 27.03.09<br />
Die Klassen 8a/b erlebten vom 16.03. -27.03.09 erlebnis- und arbeitsreiche Tage in unterschiedlichen<br />
Betrieben des Handwerks, der Industrie und im Dienstleistungsbereich. Dabei<br />
waren sie von Bad Soden a.Ts. über Frankfurt, Niederdorfelden bis nach Aschaffenburg und<br />
Hanau tätig.<br />
Wie in jedem Schuljahr können wir auch in diesem Jahr von einem vollen Erfolg sprechen, denn sehr<br />
viele Schüler konnten für sich den bisherigen Berufswunsch bestätigen und viel Neues dazu<strong>lernen</strong>.<br />
Andere wiederum mussten feststellen, dass die Arbeitspraxis sich in bestimmten Berufen<br />
doch nicht mit ihren Vorstellungen deckt und werden sicher neue Alternativen finden.<br />
Eine große Anzahl der Schüler beider Klassen nutzt auch die<br />
Pfingstferien für weitere Praktika, denn jeder scheint sich doch<br />
langsam darüber bewusst zu werden, dass im Sommer das<br />
große Bewerben beginnt. Dafür wünsche ich allen Schülern und<br />
deren Eltern viel Engagement, Ausdauer, immer wieder Optimismus<br />
und natürlich viel Erfolg!<br />
Im Anschluss sehen Sie Bilder von<br />
allen Schülern beider Klassen und<br />
dazu kurze Meinungen betr. Praktikum!<br />
Viel Spaß dabei!<br />
Evelyn Duske-Scholl,<br />
Klassenleiterin 8a/b<br />
Hauptschule 16
Wasser-und Schifffahrtsamt, Schreinerin<br />
Mir hat es sehr gut gefallen und ich könnte mir vorstellen dort<br />
zu arbeiten. Die waren alle sehr nett und haben mich ermutigt.<br />
Romina K., 8b<br />
ABB, Industriemechaniker<br />
Das Sägen, Feilen, Anritzen, Stempeln und Biegen hat mir mit<br />
verschiedenen Metallen viel Saß gemacht.<br />
Gabriel R., 8b<br />
BMW Arnold <strong>Kahl</strong>, KFZ-Mechatroniker<br />
Mein Praktikum war sehr toll, da der Beruf sehr interessant ist.<br />
Wenn es so weit ist, werde ich mich dort bewerben.<br />
Tom Sch., 8b<br />
Schülerkommentare:<br />
Seniorenwohnstift St. Elisabeth, Altenpflegerin<br />
Es war schön. Aber immer könnte ich es nicht machen.<br />
Heidi K., 8a<br />
Kornblume, Floristin<br />
Durch das Praktikum wurde mir richtig klar, welchen Beruf ich<br />
wähle.<br />
Laura J.,8a<br />
Heraeus, Zerspanungsmechaniker<br />
Ich fand das Praktikum ganz toll.<br />
17<br />
Cedric L., 8a<br />
Hauptschule
Pimp imp up our School School<br />
<strong>Schule</strong>!! Ist ein Begriff den jeder mit ödem Lernen, strengen<br />
Regeln und keinem oder nur wenig Fun verbindet!!!<br />
An unserer <strong>Schule</strong> gibt es aber den Slogan: Leben/Lachen/Lernen<br />
Und um unsere <strong>Schule</strong> immer besser zu machen, sind wir nun<br />
dabei unseren Pausenhof zu pimpen!! Durch Spielgeräte, Sitzmöglichkeiten<br />
und andere Ideen die man gestalterisch mit einbringen<br />
kann möchten wir sowohl die Pausenhöfe, als auch die<br />
große Wiese hinter der <strong>Schule</strong> gestalten helfen.<br />
Da wir aber schon einige Aktionen an der <strong>Schule</strong> haben, wie<br />
12-Stundenlauf um unsere <strong>Schule</strong> zu kaufen, etc. müssen wir<br />
Eigentlich sind in den siebten Klassen noch keine Projekte vorgesehen.<br />
Doch als der Aufruf kam, dass jede Klasse sich überlegen<br />
sollte, wie sie Geld für zusätzliche Spielgeräte sammeln<br />
könnte, war der Entschluss schnell gefasst. Wir verkaufen<br />
Hamburger, richtig gute, satt belegt und mit leckerem Fleisch.<br />
Familie Jost erklärte sich bereit die Klasse mit den nötigen<br />
Zutaten zu beliefern. Und hast du nicht gesehen war die Klasse<br />
mittendrin in ihrem ersten Projekt. Zunächst wurden Abteilungen<br />
gebildet, angefangen von Produktgestaltung über PR und<br />
Marketing bis hin zum Personalmanagement.<br />
Der Preis wurde kalkuliert, Arbeitsabläufe<br />
geplant und immer wieder überarbeitet.<br />
Und dann war der Tag gekommen. Nun<br />
sollte sich innerhalb von 15 Minuten zeigen,<br />
ob wochenlange Vorbereitungen<br />
etwas genützt<br />
haben. Schon am<br />
frühen Morgen lieferte<br />
Herr Jost die<br />
Zutaten an, Fleisch,<br />
Gurken, Brötchen,<br />
Salat. Alles wurde in<br />
die Küche gebracht<br />
versuchen, das zum Großteil in Eigen-Regie der Klassen zu<br />
machen!! Das wieder rum heißt, dass wir Geld (sprich Sponsoren)<br />
und Helfer (zum Umgestalten und Umbauen) brauchen!!<br />
Das alles ist leider mit nur drei Leuten und einem guten Willen<br />
nicht machbar deswegen unser Aufruf!<br />
Helft uns unsere <strong>Schule</strong> zu pimpen!!<br />
Hambur amburger ger für Spielgerät<br />
Spielgeräte<br />
Mit dem Verkauf von Hamburgern<br />
beteiligt sich die 7W erfolgreich am Schulprojekt.<br />
Mit allem, was euch als Aktionen + Projekten einfällt, meldet<br />
euch bei der Ansprechpartnerin und Schulsprecherin ...<br />
19<br />
Steffi, Schulsprecherin<br />
und nach einer kurzen<br />
gemeinsamen Andacht<br />
gingen die einzelnen Schüler<br />
in ihre Abteilungen.<br />
Während die einen mit der<br />
Zubereitung der Hamburger<br />
in der Küche anfingen,<br />
räumten die anderen<br />
Tische in der Aula um, hingen<br />
Preisschilder auf und<br />
dekorierten die Tische. Die erste Pause rückte immer näher<br />
und in den Pfannen brutzelten schon die ersten Hamburger.<br />
Trotz der steigenden Nervosität hörte man Lachen, Späße wurden<br />
gemacht. Dies änderte sich schlagartig als plötzlich der<br />
Gong läutete und aus allen Ecken Schüler auf die aufgestellten<br />
Tische zuströmten. Noch waren die<br />
Abläufe unkoordiniert, nicht jeder<br />
Handgriff saß und der Käse wollte einfach<br />
nicht aus seiner Folie. Doch mit<br />
jedem Burger wurden die Schüler souveräner.<br />
Innerhalb kürzester Zeit - eine<br />
Pause - wurden 120 Hamburger<br />
verkauft im Schnitt 1,25 Burger pro<br />
Minute. Ein voller Erfolg! Dass es<br />
schmeckte, beweisen die Bilder. Auch<br />
gab es sehr viel Lob von Seiten der Mitschüler und der Lehrer<br />
für den tollen Service und die leckeren Burger. Nach den<br />
Pfingstferien werden die Schüler der 7W das Geld an Herrn<br />
Käfer übergeben und sind schon jetzt gespannt auf die neuen<br />
Geräte, die dafür angeschafft werden sollen. Mit ihrem Projekt<br />
leisteten die Schüler einen wichtigen Beitrag für die <strong>Schule</strong> -<br />
für ihre <strong>Schule</strong>. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön<br />
an die Familie Jost für all ihre Unterstützung.<br />
Andrew Holzke, Lehrer WS<br />
Allgemein
Wirtschaftsschule<br />
– was dann?<br />
Teil 6: Tanja Kronenberger - Sekretärin<br />
Inzwischen gute Tradition, das Interview mit ehemaligen Schülern. Für die neuen Leser hier eine kurze Erklärung.<br />
Mit dieser Serie stellen wir ehemalige Schüler vor, die vor einiger Zeit die Wirtschaftsschule verlassen<br />
haben und jetzt eine Ausbildung machen oder diese bereits abgeschlossen haben, selbst Eltern sind oder, oder,<br />
oder. Wir freuen uns mit und über den Erfolg, den unsere Schüler nach der <strong>Schule</strong> haben. Denn wie heißt es so<br />
schön: Erfolgreich ist, wer andere erfolgreich macht.<br />
Das Cafe Central in Hanau. Hier habe ich mich mit einer ehemaligen Schülerin verabredet, die wie kaum eine<br />
andere eine schwierige Situation durchlebt und gemeistert hat, um dann einen wirklich guten Wirtschaftsschulabschluss<br />
hinzulegen. Ich war damals ihr Klassenlehrer und durfte die Höhen und Tiefen sehr intensiv miter<strong>leben</strong>.<br />
Während ich das Cafe betrete, kommt eine junge Frau in Jeans, T-Shirt, schwarzem Jäckchen und gebundenem<br />
Haar <strong>lachen</strong>d auf mich zu. Sie führt mich zu einem Tisch auf dem schon eine dampfende Tasse Milchkaffee<br />
steht, den sie sich schon bestellt hatte. Am besten stellt sie sich selbst vor.<br />
TK: Hallo, mein Name ist Tanja Kronenberger<br />
und ich habe 2004 meinen<br />
Abschluss an der Wirtschaftsschule<br />
gemacht.<br />
PGS: HALLO TANJA. SCHÖN, DASS ES<br />
GEKLAPPT HAT. ERZÄHL UNS DOCH<br />
EIN WENIG VON DIR. WIE GING ES<br />
NACH DER WIRTSCHAFTSCHULE WEI-<br />
TER?<br />
TK: Zunächst hatte ich eine Ausbildung als<br />
Fremdsprachenkorrespondentin angefangen.<br />
Das ging aber den Bach runter.<br />
Später machte ich eine Ausbildung<br />
als Verkäuferin in einer Photovoltaik<br />
Firma. Das hat mir sehr viel Spaß<br />
gemacht aber leider musste ich die<br />
auch aus persönlichen Gründen abbrechen.<br />
Dort war ich für alles zuständig,<br />
durfte alles machen, selbst gestalten<br />
und kreativ sein. Naja. Zurzeit bin ich<br />
arbeitslos, fange aber nächsten Monat<br />
bei der Firma NTBD Brandschutz als<br />
Sekretärin an.<br />
PGS: WAS SIND DENN SO DEINE HOB-<br />
BIES?<br />
TK: Meine Hobbies? Ja, also vor allem<br />
lesen und inzwischen auch selber<br />
schreiben. Zum Beispiel Kurzgeschichten.<br />
Sprachen auf jeden Fall und<br />
natürlich mit meinem vierjährigen<br />
Sohn Chris spielen. Alles Mögliche;<br />
Wirtschaftsschule 20<br />
auf Abenteuerspielplätze gehen,<br />
schwimmen gehen und was man halt<br />
so macht.<br />
PGS: HAST DU EIGENTLICH EIN LEBENS-<br />
MOTTO ODER EINEN LEITSATZ FÜR<br />
DEIN LEBEN?<br />
TK: Oh, da muss ich jetzt erst mal überlegen.<br />
Vielleicht so: „Wer nicht wagt,<br />
der nicht gewinnt“, würde ich mal<br />
sagen. Ja, ich denke, man sollte im<br />
Leben ausprobieren. Sich selbst ausprobieren.<br />
An Stärken, die man hat,<br />
anknüpfen. Man sollte sich immer vorantreiben.<br />
Das ist ganz wichtig denke<br />
ich.<br />
PGS: DU HAST SCHON VON STÄRKEN<br />
GESPROCHEN, AN DIE MAN ANKNÜP-<br />
FEN SOLL. WAS WÜRDEST DU ALS<br />
DEINE STÄRKEN BEZEICHNEN?<br />
TK: Zu meinen Stärken gehört sicherlich<br />
mein Ehrgeiz und meine Offenheit.<br />
Außerdem bin ich sehr kontaktfreudig.<br />
Ich weiß aber nicht, ob das immer so<br />
gut ist.<br />
PGS: WAS WÜRDEST DU DENN ALS<br />
DEINE SCHWÄCHEN BESCHREIBEN?<br />
TK: Schwierig zu sagen. Meine größte<br />
Schwäche ist sicherlich meine Disziplin.<br />
Ich gehe oft zu schnell an irgendwelche<br />
Sachen ran und kann dann<br />
einfach nicht durchhalten. Aber wenn<br />
ich irgendetwas wirklich will, dann<br />
kommt wieder mein Ehrgeiz durch und<br />
tritt zu Tage. Damit kann man auch<br />
das überwinden.<br />
PGS: WAS FREUT DICH DENN AM MEI-<br />
STEN?<br />
TK: So generell am Leben? Auf jeden Fall<br />
mein Sohn. Das ist so mein Sonnenschein.<br />
Für den lohnt es sich eigentlich<br />
jeden Morgen wieder aufzustehen. Der<br />
ist für mich so die Nummer 1 in der<br />
Welt. Außerdem freut es mich, dass<br />
ich jetzt wieder eine Arbeit gefunden<br />
habe und einem Job nachgehen kann.<br />
PGS: GIBT ES IRGENDETWAS, DAS DICH<br />
BESONDERS ÄRGERT?<br />
TK: Wenn etwas nicht so klappt, wie ich es<br />
mir vorgestellt habe. Also wenn das<br />
Ergebnis abweicht von dem, was ich<br />
mir so überlegt habe. An Menschen<br />
ärgert mich Unentschlossenheit. Das<br />
kann ich überhaupt nicht leiden,<br />
immer dieses Hüh-Hott: das geht<br />
überhaupt nicht.<br />
PGS: DU HATTEST SCHON ERWÄHNT,<br />
DASS DU EINE NEUE ARBEIT GEFUN-<br />
DEN HAST. WIE STELLST DU DIR<br />
DEINE ZUKUNFT VOR?<br />
TK: Ich möchte jetzt erst als Sekretärin<br />
arbeiten. Das ist bei einer Brand-
schutzfirma, die Firma NTBD Brandschutz.<br />
Dort werde ich auch an Seminaren<br />
teilnehmen und diese dann auch<br />
selbst gestalten bzw. vorführen. Das<br />
heißt also Vorträge halten. Das geht<br />
weit über die allgemeine Vorstellung<br />
einer Sekretärinnentätigkeit hinaus.<br />
Ich werde z.B. auch Web-Seiten übersetzen,<br />
Feuerschutzpläne aus dem<br />
Deutschen ins Englische übersetzen<br />
und Brandschutzpläne selbst am Computer<br />
erarbeiten. Es geht weit über<br />
das Normale hinaus, das auf jeden<br />
Fall.<br />
PGS: WÜRDEST DU SAGEN, DASS DIE<br />
WIRTSCHAFTSSCHULE DIR BEI DEI-<br />
NER BERUFLICHEN ENTWICKLUNG<br />
ETWAS GEBRACHT HAT?<br />
TK: Auf jeden Fall. Besonders Rechnungswesen,<br />
auch wenn ich es gehasst<br />
habe. Es hat mir sehr weitergeholfen.<br />
Weil ich übergreifend arbeiten konnte.<br />
Ich konnte zum Beispiel Steuern<br />
abrechnen. Das allgemeine wirtschaftliche<br />
Wissen hat mir ebenfalls sehr<br />
geholfen. Mit dem Wissen aus der<br />
Wirtschaftsschule konnte man einfach<br />
mitreden. Man weiß einfach bestimmte<br />
Sachen über BWL, Rechnungswesen<br />
usw. und steht dadurch nicht so<br />
dumm da.<br />
PGS: DIE PGS IST JA EINE CHRISTLICHE<br />
SCHULE UND DAMIT AUCH DIE WIRT-<br />
SCHAFTSSCHULE. HAST DU DEN EIN-<br />
DRUCK, DASS DEIN CHRISTLICHER<br />
GLAUBE IN DEN VIER JAHREN WIRT-<br />
SCHAFTSCHULE GEWACHSEN IST?<br />
GIBT ES BEREICHE IN DEINEM<br />
LEBEN, WO DU DIESE BESONDERE<br />
PRÄGUNG EINSETZEN KANNST?<br />
TK: Das ist sicher geteilt. Es hat mich<br />
schon näher gebracht. Aber es gab<br />
auch Zeiten, wo ich vom Glauben weggedriftet<br />
bin, wo ich gar nicht so viel<br />
davon wissen wollte. Inzwischen habe<br />
ich mich wieder gefangen und bin wieder<br />
tiefer in der Materie drin. Aber<br />
damals war ich zu sehr mit mir selbst<br />
beschäftigt. Im täglichen Leben merke<br />
ich, dass man einen Halt hat, dass<br />
man weiß wo man hingehört. Man<br />
weiß, dass nicht alles verloren ist,<br />
auch wenn es ganz düster aussieht.<br />
PGS: WAS WÜNSCHST DU DIR VON DER<br />
WIRTSCHAFTSSCHULE?<br />
TK: Ich hoffe, dass sie so weiter machen<br />
wie bisher, auf jeden Fall. Ich fand die<br />
Andachten einfach klasse, die Sozialkompetenzen<br />
werden gelehrt und das<br />
ist sehr wichtig für die Kids, damit sie<br />
sich selbst beweisen können. Dieses<br />
Engagement der Lehrer an den Schüler<br />
war riesengroß und ich persönlich<br />
wünsche mir, dass das auch weiterhin<br />
fortgesetzt wird.<br />
PGS: WAS DENKST DU ÜBER DIE SPE-<br />
ZIELLE AUSRICHTUNG DER WIRT-<br />
SCHAFTSSCHULE AB DER ACHTEN<br />
KLASSE?<br />
TK: Das ist eine schwierige Frage. Ich<br />
finde es eigentlich gut. Je früher man<br />
etwas lernt, kann man es auch einsetzen.<br />
Man kann sich ein Bild von dem<br />
Beruf oder dem Berufszweig machen,<br />
den man später er<strong>lernen</strong> möchte. Man<br />
weiß, was auf einen zukommen wird.<br />
Mir haben z.B. die betriebswirtschaftlichen<br />
Übungen sehr viel gebracht.<br />
Hier hab ich viel gelernt, was ich später<br />
in meinem Sekretärinnenjob wirklich<br />
aus<strong>leben</strong> konnte.<br />
PGS: WIE SIEHT DEINER MEINUNG NACH<br />
DER OPTIMALE ABGÄNGER DER<br />
WIRTSCHAFTSSCHULE AUS?<br />
TK: Man sollte offen sein für die Welt.<br />
Offenheit ist ganz wichtig. Gute Noten<br />
ist natürlich so ein Ding. Das braucht<br />
man einfach. Man sollte wissen, in<br />
welchem Zweig ich gerne weiterarbeiten<br />
möchte, ob ich wirtschaftlich<br />
weiterarbeiten möchte. Man sollte so<br />
eine Zukunftsvision haben. Wenn es<br />
um die Erwartungen der Wirtschaft<br />
geht, so sind die, wenn man aus Bayern<br />
und dann noch von einer Wirtschaftsschule<br />
kommt, hier in Hessen<br />
sehr hoch. Es wird viel Eigenengagement<br />
erwartet. Das habe ich selbst<br />
erlebt. Weil es eine private Wirt-<br />
21<br />
schaftsschule ist, wird schon einiges<br />
verlangt. Eigeninitiative und Engagement,<br />
eine gewisse Zielstrebigkeit<br />
PGS: WURDE DAS AUCH VON DIR<br />
ERWARTET UND HAT MAN DIESE<br />
ERWARTUNG AUCH AUSGESPRO-<br />
CHEN?<br />
TK: Ja, auf jeden Fall.<br />
PGS: WIE WIRKTE DIESE ERWARTUNG<br />
AUF DICH?<br />
TK: Ich fand das ganz gut, weil das natürlich<br />
meinen Ehrgeiz geweckt hat. Hier<br />
konnte man sich in etwas reinsteigern<br />
und auch beweisen. Man konnte zeigen,<br />
was man alles gelernt hat in der<br />
<strong>Schule</strong>.<br />
PGS: WAS WÜRDEST DU DER JETZIGEN<br />
SCHÜLERGENERATION MIT AUF DEN<br />
WEG GEBEN?<br />
TK: Das ist ja süß. Also was ich auf jeden<br />
Fall allen mit auf den Weg geben<br />
möchte ist Zielstrebigkeit. Wissen, wo<br />
man hin möchte, denke ich ist heutzutage<br />
ganz ganz wichtig. Die Eignungstests<br />
und die Anforderungen werden<br />
nicht einfacher. Da ist Zielstrebigkeit<br />
eine sehr positive Eigenschaft, die<br />
man sehr gut gebrauchen kann.<br />
Außerdem würde ich sagen, dass<br />
wenn man persönliche Probleme hat,<br />
man diese nicht mit in die <strong>Schule</strong> nehmen<br />
sollte. Man sollte sie nicht im<br />
Klassenzimmer aus<strong>leben</strong>, sondern einfach<br />
<strong>Schule</strong> vom Privat<strong>leben</strong> trennen;<br />
so wie später auch Berufs<strong>leben</strong> und<br />
Privat<strong>leben</strong> getrennt sein sollten. Ich<br />
hab das z.B. in der achten Klasse<br />
überhaupt nicht gemacht. Da ist alles<br />
ineinander verschwommen und dementsprechend<br />
sah dann auch mein<br />
Zeugnis aus. Man sollte da unbedingt<br />
eine Linie ziehen.<br />
Kurze Zeit später trennten sich unsere<br />
Wege wieder. Wir wünschen<br />
Tanja, dass sie sich ihre Fröhlichkeit,<br />
ihre Offenheit und ihre positive Einstellung<br />
zum Leben erhält. Außerdem<br />
natürlich viel Erfolg bei ihrer<br />
neuen Stelle. Darüber hinaus aber<br />
freuen wir uns schon sie in zwei Jahren<br />
als Schulmutter an der PGS<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Andrew Holzke, Lehrer WS<br />
Wirtschaftsschule
„Die „Die<br />
Dreigr D eigroschenop<br />
oschenoper“ er“<br />
Besuch der 9W in Würzburg<br />
Am 18. Mai machten wir uns gemeinsam mit Herrn Wunderlich,<br />
Frau Kremkus und Frau Käfer auf den Weg in das Mainfranken<br />
Theater in Würzburg. Dort gab es eine Schulvorstellung<br />
der „Dreigroschenoper“ von Kurt Weill und Berthold<br />
Brecht. Wir waren sehr gespannt auf die Aufführung im vollen<br />
Saal, da wir im Musikunterricht schon viel darüber gesprochen<br />
hatten. Bei einer Themenvorstellung für das 2. Halbjahr hatten<br />
wir uns u.a. für diese moderne Oper entschieden.<br />
Um 11:00 Uhr begann die Vorstellung. Der etwas düstere<br />
Anfang machte uns neugierig auf die Geschichte. Die Kulisse<br />
war aufwändig mit Autos, Containern und einem Wohnwagen<br />
gestaltet. Ein Teil der Bühne war drehbar und so konnten die<br />
Akteure ohne umzubauen in die verschiedenen Szenen eintauchen.<br />
Die bis zum kleinsten Detail passenden Kostüme der<br />
PGS Schülerfir<br />
Schülerfirmen<br />
men - ein voller voller<br />
Erfolg E olg<br />
Schülerfirmenmesse in Fürth am 19.03.2009<br />
Am Donnerstag den 19. März 2009 war es endlich soweit, das<br />
Bistro <strong>Paul</strong>a ist zusammen mit dem Mc Paper School Shop auf<br />
die Schülerfirmenmesse nach Nürnberg / Fürth gefahren. Um<br />
08:00 Uhr am frühen Morgen kam der Bus an, und die Schüler<br />
machten sich auf eine zweieinhalbstündige Fahrt zur Schülerfirmenmesse.<br />
Von allen Beteiligten lang erwartet, wurde der Tag<br />
ein voller Erfolg!<br />
In Fürth angekommen packten wir unsere Sachen aus und<br />
begaben uns zu dem Messestand, welcher für uns (teilweise)<br />
bereit stand. Unsere eigenen Plakate, welche wir eine Woche<br />
vor der Messe gebastelt hatten, hingen in „0,nix“ an den Wänden.<br />
Nachdem wir auch unsere Gerätschaften aufgebaut hatten,<br />
konnte es los gehen.<br />
Abwechselnd wurden Gruppen von Mitarbeitern für den Verkaufsdienst<br />
eingeteilt, welcher jeweils 1 Stunde andauerte.<br />
Aber da auf der Messe logischerweise nicht nur wir auftraten,<br />
gab es auch noch eine Menge anderer Firmen zu sehen, was<br />
Wirtschaftsschule 22<br />
Schauspieler<br />
erleichterten<br />
das Verständnis<br />
der Handlung.<br />
Die Dreigroschenoper<br />
erzählt von einem Kriminellen namens Macheath,<br />
der Polly, die junge Tochter eines Geschäftsmannes aus Soho,<br />
dem Armenviertel Londons im 19. Jahrhundert, heiraten wollte.<br />
Doch ihre Zukunft wurde durch verschiedene Ereignisse<br />
erschwert. An dieser Stelle wollen wir aber nicht zu viel verraten.<br />
Wir können nur so viel sagen, dass uns der Vormittag viel<br />
Spaß bereitete und die Oper auf großes Interesse stieß.<br />
auch unseren<br />
Ideenreichtum<br />
für neue Produkte<br />
deutlich<br />
anregte.<br />
André S. und Marie R., 9W<br />
Natürlich floss<br />
an diesem<br />
besonderen Tag<br />
auch viel Geld in unsere Kasse, welches nicht zuletzt dem<br />
neuen Sandwich-Rezept von Chris zu verdanken war. Es gab 3<br />
neue Kreationen: Schinken-, Zwito 1) - und Exoticsandwiches 2) .<br />
Wir werden überlegen auch 2 davon neu hier in der <strong>Schule</strong><br />
einzuführen, damit Ihr auch auf den Geschmack kommen<br />
könnt.<br />
Silke Kaps, Lehrerin WS<br />
1 Zutaten: Zwiebeln, Tomaten und Käse.<br />
2 Zutaten: Tomatenmark, Putenbrust, Oregano, Curry und Zwiebeln.
Teamgeist<br />
eamgeist<br />
und Höhenrausch<br />
Höhenrausch<br />
Unsere Tage der Orientierung - Klasse 8W<br />
Nach vielen kalten Winterwochen und anstrengenden Schulaufgaben war es<br />
endlich soweit: Bei bestem Wetter fuhren wir am 31.3. 09 nach Bad Brückenau /<br />
Volkersberg. Am ersten Tag besuchten wir das deutsche Fahrradmuseum und<br />
wanderten anschließend durch den Kurpark nach Bad Brückenau. Hier hatten<br />
wir zwei Stunden Freizeit, um auf eigene Faust den Ort zu erkunden oder zu<br />
„shoppen“. Nachmittags begannen dann unsere Tage der Orientierung auf<br />
dem Volkersberg, die leider am 2.4. 09 schon wieder endeten.<br />
Hier sind unsere Eindrücke:<br />
Ich fand den Hochseilgarten einfach toll. Ich werde ihn nie vergessen,<br />
weil ich dort größtenteils meine Höhenangst verloren<br />
habe. Das Spiel mit dem Zettel auf dem Rücken, wo jeder<br />
etwas über mich d'raufgeschrieben hat, war total cool. Es<br />
war schön zu sehen, was einer über einen denkt. Das deutsche<br />
Fahrradmuseum war nicht so der Kracher.<br />
Anna-Lena<br />
Ich fand die Tage der Orientierung toll. Am besten fand ich die<br />
Schaukel im Hochseilgarten und die Freizeit. Wir sind zu einer<br />
besseren Klassengemeinschaft zusammengewachsen.<br />
Was ich nicht gut fand, war das Essen.<br />
Alisha<br />
Wir haben sehr<br />
viel erlebt und<br />
unsere Klassengemeinschaft<br />
verbessert. Am<br />
besten fanden<br />
wir den Klettergarten<br />
und die<br />
lustigen Mädchenabende<br />
bei Anna im Zimmer. Die Spiele, die wir mit unseren<br />
Betreuern gespielt haben, waren auch sehr schön und witzig.<br />
Sabine und Nadine<br />
Ich fand die TdOs echt super. Der Hochseilgarten sah zuerst<br />
etwas klein aus, war aber einsame SPITZE!! Die Zimmer, das<br />
Essen und die Freizeitaktivitäten waren nicht zu vergleichen mit<br />
einer Jugendherberge. Aber auch das Programm unserer Teamerinnen<br />
war sehr durchdacht und hat echt Spaß gemacht.<br />
Sascha<br />
Ich fand es sehr gut, dass wir offen über die Probleme in der<br />
Klasse diskutiert haben und dass wir viele Möglichkeiten hatten<br />
uns zu beschäftigen.<br />
Sarah<br />
Am besten fand ich den Hochseilgarten. Es war ziemlich aufregend<br />
in den verschiedenen Höhen. Der Kicker hat mir auch gut<br />
gefallen. Bad Brückenau ist ziemlich klein; war aber auf seine<br />
Weise ganz schön.<br />
Katja<br />
Mir hat am besten der Hochseilgarten gefallen, weil man sich hier<br />
auch mal selber ausprobieren konnte. Ich fand gut, dass unsere<br />
Klassengemeinschaft verbessert wurde und toll fand ich die gut<br />
ausgestatteten Zimmer.<br />
Sandra<br />
Ich fand die Tage der Orientierung<br />
sehr schön, denn wir hatten ein tolles,<br />
großes Programm. Wir waren im<br />
Fahrradmuseum, hatten Freizeit in<br />
der Stadt und haben eine schöne<br />
Wanderung durch den Kurpark<br />
gemacht. Das Beste vom Besten war<br />
der Hochseilgarten. Die paar tollen<br />
Tage haben uns (die Klasse) gut<br />
zusammengebracht. Wir haben in unserer Freizeit auch sehr, sehr<br />
lustige Sachen im Kopf gehabt.<br />
Max<br />
Die Tage der Orientierung waren ganz lustig. Am besten fand ich<br />
den Hochseilgarten mit den ganzen Aktivitäten dort. Mir hat nicht<br />
so gut gefallen, dass wir so früh aufstehen mussten.<br />
Yannik<br />
Am meisten hat mich der Hochseilgarten beeindruckt und ganz<br />
besonders die Riesenschaukel. Am Abend war der Aufenthaltsraum<br />
mit Bodenfußball eine lustige Abwechslung zum Tagesprogramm.<br />
Nur die Wanderung war ein bisschen langweilig.<br />
Alexander<br />
Die Tage der<br />
Orientierung<br />
waren toll.<br />
Wir waren in<br />
einem Fahrradmuseum<br />
und danach<br />
sind wir<br />
durch den<br />
Kurpark von<br />
Bad Brückenaugewandert.<br />
Am<br />
nächsten Tag<br />
haben wir<br />
Spiele<br />
gemacht und<br />
waren im Hochseilgarten. Wir hatten die ganze Woche schönes<br />
Wetter. Es war total supi.<br />
Louisa<br />
23<br />
Wirtschaftsschule
24<br />
Holzpellets,<br />
der preiswerte und ökologische Brennstoff<br />
als Ersatz für Öl oder Gas.<br />
HESTERMANN KG • BAD + HEIZUNG<br />
Großauheim • Benzstraße 2 • Tel. 54221
Förder Förderver<br />
erein ein FCSE<br />
sorgt sorgt<br />
für „gute „gute<br />
Stimmung“<br />
Stimmung“<br />
Ob bei Aufführungen in der Aula, in der Sporthalle, ob bei Abendveranstaltungen<br />
in der Mensa, ob im Bistro PAULA - unser Förderverein<br />
sorgt für gute Stimmung. Nein, der Vorstand bildet keine Band, auch<br />
treten Vertreter des Fördervereins nicht als Alleinunterhalter auf.<br />
Durch großzügige Spenden sorgt der FCSE dafür, dass Veranstaltungen an der PGS eine gute Qualität erhalten. So konnten im Laufe<br />
dieses Schuljahres einige technische Geräte gekauft werden. Zuzätzliche Lautsprecher ermöglichen eine gute Beschallung bei Aufführungen<br />
in Aula, Sporthalle oder Kirche. Sie waren zur Ergänzung der bisherigen Anlage dringend nötig.<br />
Wandleuchten mit Dimmern sorgen in der Mensa für eine gemütliche Atmosphäre bei Abendveranstaltungen. Zum ersten Mal wurden<br />
sie bei der ProChrist Übertragung eingesetzt.<br />
Das PAULA-Team wurde gleich mehrfach unterstützt. Das Bistro <strong>Paul</strong>a hat Mittel für die Dekoration bekommen. Wie geschickt Schülerinnen<br />
und Schüler IHR Bistro dekorieren, haben wir z. B. am Valentinstag bewundert. Die Mitarbeiterinnen im PAULA haben - nicht<br />
zum ersten Mal - einen Zuschuss für eine Fortbildung erhalten.<br />
Außerdem hat der Förderverein den Besuch aus unserer Partnerschule in Orosháza, Ungarn, unterstützt. Dadurch haben unsere<br />
Gäste ein attraktives Freizeitprogramm in der Umgebung erlebt.<br />
Wir freuen uns sehr über die tatkräftige Unterstützung<br />
des FCSE und sagen ein ganz herzliches Dankeschön!<br />
Martin Wunderlich,<br />
stellvertr. Schulleiter GHS<br />
Schulbus<br />
Wir bieten eine eigene Schülerbeförderung<br />
mit zwei Fahrtrouten<br />
Schülerlotsen<br />
Der morgendliche Lotsendienst sorgt für<br />
sicheres Ankommen in der <strong>Schule</strong>.<br />
Offene Ganztagsschule<br />
Unterstützung und Förderung der Lernzeit<br />
und Freizeitangebote<br />
Elterncafe<br />
Das Elterncafe sorgt bei vielen unserer<br />
Veranstaltungen für Genuss und Gemütlichkeit.<br />
Büchertisch<br />
Der Büchertisch bietet christliche, pädagogische<br />
und unterhaltsame Medien und<br />
Literatur.<br />
Unterstützung des Schulvereins<br />
Wir unterstützen z.B. den Schulkauf oder<br />
die Anschaffung neuer Spiele und Lehrmittel<br />
etc.<br />
!<br />
www.pgs-kahl.de/foerderverein<br />
Ich unterstütze die Kinder der PGS!<br />
Über die Arbeit des FCSE haben wir uns informiert. Wir sind mit den<br />
Grundsätzen und Zielen einverstanden und möchten dem Förderverein<br />
beitreten. Mit einer jährlichen Beitrags-Abbuchung von unserem<br />
unten angegebenen Konto sind wir bis auf Widerruf einverstanden,<br />
ebenso mit der Speicherung unserer Daten für die internen Verwaltungszwecke<br />
des FCSE.<br />
40,-- Euro Mindest-Mitgliedsbeitrag für Einzelpersonen oder<br />
Familien (bei 1 Stimmberechtigung) oder<br />
260,-- Euro Mitgliedsbeitrag für Firmen oder<br />
freiwilig höherer Mitgliedsbeitrag von ________ Euro.<br />
Konto-Nummer:<br />
Bankleitzahl:<br />
Bank:<br />
Kontoinhaber:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
E-Mail:<br />
25<br />
Datum und Unterschrift des Kontoinhabers<br />
FCSE Förderverein
Herzensangelegenheit<br />
Rund um den Valentinstag haben wir uns in unserem <strong>Paul</strong>a mit<br />
dem Thema „Liebe“ beschäftigt. Schüler aus dem Bistro-Team<br />
und Interessierte schmückten, dekorierten und gestalteten das<br />
Bistro rund um das Thema. Es sollte aber nicht nur bei dem<br />
Optischen bleiben.<br />
Einige Schüler machten sich Gedanken was „Liebe“ überhaupt<br />
bedeutet. Für sie ist es wichtig, dass man das Thema Liebe<br />
praktisch umsetzt. Ganz nach dem biblischen Prinzip der Nächstenliebe.<br />
Daraus entstand freitags ein Gesprächskreis, in dem Schüler selber Andachten halten und sich mit<br />
dem Thema Liebe auseinandersetzen: „Wir wollen uns mehr respektieren und aufeinander achten“, so Schüler<br />
aus der 10ten Klasse.<br />
Der Gesprächskreis findet jeden Freitag gegen 13.20 Uhr in unserem Bistro <strong>Paul</strong>a statt.<br />
The Beat goes on…<br />
26<br />
Euer Christopher Grün<br />
6 Schüler haben sich in dem ersten Schulhalbjahr rund um den Schallplattenspieler gedreht.<br />
In dem Kurs gab es eine Einführung in das DJing (das Auflegen und Aneinanderreihen von<br />
Musik) und natürlich wurde viel hinter dem Plattenteller geübt. Hierbei sind Geduld, gutes<br />
Gehör und Taktgefühl gefragt.<br />
Ab dem neuen Schuljahr wird voraussichtlich wieder eine neue Gruppe starten.<br />
Bistro <strong>Paul</strong>a auf der Schülermesse<br />
Unsere zwei Schülerfirmen, der McPaper-Shop und das BISTRO <strong>Paul</strong>a, haben sich am<br />
19.03. nach Fürth aufgemacht.<br />
Hier konnten sich Schülerfirmen aus ganz Deutschland präsentieren. Neben Veranstaltungen<br />
auf der Messe, standen der Verkauf und die Präsentation im Mittelpunkt. Hier<br />
konnten wir als Bistroteam tolle Ideen sammeln und uns mit anderen Schülerfirmen<br />
austauschen.<br />
Christopher Grün<br />
Wer Lust hat einfach bei Chris melden…
Das <strong>Paul</strong>a - Bildergalerie<br />
Lager bauen, Sand buddeln - so bekommt man Lust auf <strong>Schule</strong><br />
Aktiv im Schnee - so macht <strong>Schule</strong> besonders viel Spaß<br />
Kreativ in die Osterzeit<br />
Eier ausblasen, anmalen und basteln. Die Osterzeit war<br />
eine kreative Zeit, in der sich junge und ältere Schüler<br />
zusammen dekorativ ausgelassen haben. Sie gestalteten<br />
die Dekoration<br />
für das <strong>Paul</strong>a<br />
und kleine<br />
Geschenke.<br />
Christopher<br />
Grün<br />
Aktiv im <strong>Paul</strong>a - unsere Favoriten<br />
27<br />
War echt lecker…
Die „Neuen“<br />
Streitschlichter stellen sich vor<br />
Das sind sie: unsere neuen SOS ler!<br />
Seit Beginn des Schuljahres haben sie jeden<br />
Montag Nachmittag noch zusätzlich eine Stunde<br />
„Lernen“ auf sich genommen, um die Ausbildung<br />
als Streitschlichter zu absolvieren.<br />
Insgesamt 8 Schüler und Schülerinnen aus den<br />
Jahrgangsstufen 5 bis 8 der HS und WS haben<br />
sich sehr interessiert und motiviert mit dem<br />
Thema Streit und Konflikt auseinandergesetzt<br />
und in vielen „Trockenübungen“ schwierige<br />
Situationen nachgespielt und ausgehalten.<br />
Lange Diskussionen über Hintergründe von<br />
Konflikten, mögliche Auswirkungen auf das soziale Umfeld und<br />
Ideen zur Konfliktlösung haben die Schüler zu kleinen Experten<br />
gemacht und in den letzten Wochen des Schuljahres wollen sie<br />
nun ihre Erkenntnisse und ihr theoretisches Wissen auch zum<br />
Wohle der <strong>Schule</strong> anwenden.<br />
In einer Grundschulmorgenandacht haben sie sich den Kleinen vorgestellt und wurden mit großem Jubel begrüßt und angenommen.<br />
Seitdem sind sie in Teams gemeinsam mit den „alten Hasen“ (Schüler, die die Ausbildung in den letzten Jahren<br />
abgeschlossen haben) unterwegs in den Pausen auf dem Grundschulpausenhof und versuchen, ihrer Rolle als Streitmanager<br />
gerecht zu werden.<br />
Das ist nicht immer ganz leicht und erfordert viel Geduld und Mut, aber es macht auch Spaß und schafft Freunde!<br />
Einmal im Monat treffen wir uns mit den Teams zum Coaching, tauschen Erfahrungen aus, reflektieren ihre Einsätze und<br />
besprechen schwierige Situationen, die sie erlebt haben, um gemeinsame Lösungen zu finden.<br />
Alles in allem macht es allen Beteiligten viel Freude und wir erhoffen uns dadurch ein nettes Miteinander unter den Schülern<br />
und einen Beitrag zur Verbesserung des sozialen Klimas an der PGS.<br />
Vielen Dank allen, die sich dafür einsetzen !<br />
Conny Käfer, Sozialpädagogin PAULA<br />
28<br />
NNeeuu!! OOnnlliinneesshhoopp!!
PGS sucht den Superstar!<br />
Es hat schon was von großem<br />
Auftritt, wenn an<br />
einem Nachmittag die Aula<br />
voller Schüler sitzt, Adrian<br />
und die Schulband ihre<br />
Instrumente und Mikrophone<br />
aufgebaut haben, Schülermoderatoren<br />
mit headsets<br />
und Eltern mit Fotoapparaten<br />
die Bühne<br />
umschwärmen und witzig<br />
bis elegant gestylte Schüler sich aufgeregt auf ihren großen Auftritt vorbereiten.<br />
Gemeint ist unser jährlicher Song-Contest „<strong>Paul</strong>- <strong>Gerhardt</strong> sucht den Superstar“,<br />
der dieses Jahr am 14. Mai in der Aula stattfand. 14 Schülerinnen von der 3. bis zur<br />
9. Klasse (gibt es eigentlich unter den Jungs keine Superstars? : ) standen mit eigenen<br />
oder gecoverten Songs, mit Lifemusik oder Playback auf der Bühne und wetteiferten<br />
um die Gunst der Jury.<br />
Joachim Witzmann, Frau Böhme und Frau Wunderlich vom Kollegium, Lea Hofmann für die Hauptschule und Felix Arnold für die Wirtschaftsschule saßen als<br />
Juroren am „Schiedsrichter- Tisch“ und kommentierten jeden Auftritt mit aufmunternden Worten und fachkundigen Ratschlägen.<br />
Gekonnt und souverän führten die Moderatoren Sascha und Andrè durch das Programm und ließen sich, genau wie die Jury, die Eltern, Kollegen und die<br />
Schüler selbst begeistern: Jubelrufe, frenetischer Applaus, Blitzlichtgewitter und Fangebaren … all das brachte das Publikum in Hochstimmung und die<br />
Künstler zu<br />
Höhenflügen.<br />
1. Platz<br />
Melissa Heyn / 9a<br />
2. Platz 3. Platz<br />
Maureen Schäfer / 7W <strong>Paul</strong>ina Streitenberger/ 6a<br />
Lea Weprich / 3b<br />
Die Jury: Herr J. Witzmann Frau S. Böhme Frau A. Wunderlich<br />
(Chorleiter) (Musiklehrerin) (Musiklehrerin)<br />
Lea Hoffmann Felix Arnold<br />
(HS/Schüler) (WS/Schüler)<br />
Wochenlang vorher<br />
wurde geübt<br />
und geplant, Texte<br />
gelernt und Stimme<br />
trainiert ….<br />
Und schließlich<br />
kam sie, die Stunde<br />
der Entscheidung.<br />
Nachdem<br />
sich die Jury nach<br />
dem letzten Auftritt<br />
für eine Beratung zurückgezogen hatte, wuchs die Spannung bei Teilnehmern<br />
und Zuschauern. Hat sich der Aufwand und die Proben gelohnt?<br />
War der Auftritt überzeugend? Ist das Lied beim Publikum angekommen?<br />
Und jetzt steht sie fest: die Siegerin unseres diesjährigen Song- Contests<br />
heißt Melissa Heyn aus der Klasse 9a mit dem Lied „only hope“.<br />
Die nachfolgenden Ränge teilen sich: Maureen<br />
Schäfer (7W) und Lea Weprich (3b) auf Platz 2 und<br />
<strong>Paul</strong>ine Streitenberger (6a und Siegerin 2008) auf<br />
Platz 3.<br />
29<br />
Die <strong>Paul</strong>- <strong>Gerhardt</strong>- <strong>Schule</strong> gratuliert allen Teilnehmerinnen<br />
zu ihrem Mut und Engagement und der<br />
Siegerin zu ihrem Erfolg! Wer weiß, vielleicht ist das<br />
der erste Schritt auf dem Weg zum großen<br />
Star…?!?<br />
Conny Käfer, Sozialpädagogin
Scheinbar Belangloses Belangloses<br />
als Wunder under erkann er annt<br />
Thea Eichholz gewährt Einblicke<br />
Kein Stuhl blieb unbesetzt,<br />
als Thea Eichholz zusammen<br />
mit Ihrer Band am<br />
Samstagabend, den 9. Mai<br />
in der PGS auftrat.<br />
Ergänzt von heiteren und<br />
nachdenklich stimmenden<br />
Liedern gewährte sie dem<br />
Publikum einen Blick in<br />
ihren Alltag, ihre Gedanken<br />
und ihren Glauben.<br />
Die Künstlerin ist in <strong>Kahl</strong> keine<br />
Unbekannte, denn vor gut einem<br />
Jahr hat sie mit Carola Rink und<br />
Margarete Kose das Musikkabarett<br />
„Die Mütter“ auf die Schulbühne<br />
gebracht. Davor war sie Mitglied der<br />
Vocal-Trios „Layna“ zu dem auch<br />
Ingo Beckmann und ihr verstorbener<br />
Mann Bernd-Martin Müller<br />
gehörten.<br />
Im Januar 2005 erschien ihre erste Solo-CD, deren Lieder, wie<br />
sie selbst sagt, in jenen Sturmzeiten geboren wurden, als sie<br />
ihren Mann beim Sterben begleitete. Dass diese Lieder nicht<br />
niederdrückend sind, sondern vielmehr helfen können, auch<br />
schwierige Zeiten zu meistern, erfuhr das Publikum eindrucksvoll.<br />
Ihre kabarettistische Seite unterstrich Eichholz mit Liedern wie<br />
„Ich bin Pianistenversteherin, weil ich so einfühlsam und sensibel<br />
bin. Entfällt mir mall `ne Zeile, füllt er die Lücken mit Bravour.<br />
Führt, als wäre nichts gewesen, mich spontan von Moll<br />
nach Dur.“<br />
Freimütig erzählt<br />
die 43-Jährige,<br />
dass sie nach<br />
dem Tod ihres<br />
Mannes als<br />
allein erziehende<br />
Mutter sich oftmals<br />
überwinden<br />
und um Hilfe bitten<br />
musste, bis<br />
sie den ebenfalls<br />
verwittweten<br />
und allein erziehenden Betriebswirt Stefan Doll heiratete.<br />
Gemeinsam haben sie nun vier Kinder, die einzige Tochter darunter<br />
habe ihr der neue Mann geschenkt. Hilfe anzunehmen<br />
sei für viele Menschen nicht leicht. Sie sei zutiefst berührt,<br />
wenn sich ihr Mann in den Waschkeller (für ihn sei das die<br />
Kammer des Schreckens) „verirre“ und sie später die Wäsche<br />
auf der Leine trocken vorfinde. Die Hilfe von Geräten nehme<br />
sie dagegen sehr gerne an: „Die nutze ich total aus.“<br />
Open House 30<br />
Eines dieser Geräte sei der Navigator, dessen Stimme sie auf<br />
eine Weide mit einem Ochsen gelotst habe, obwohl sie den<br />
Goetheweg suchte: „Schuld ist nur der Navigator, der allein ist<br />
schuld daran. Ich bin mir sicher, der Erfinder von diesem Ding,<br />
das war`n Mann“, folgerte sie musikalisch.<br />
Schön sei hingegen, wenn der Navigator verkünde:“Sie sind<br />
angekommen“. Im Leben fehle so ein „Navi-Gott“, obwohl man<br />
sicher den Wunsch nach Schutz in sich trage.<br />
Mit den vom Glauben geprägten Liedern wie „Breite deine Flügel<br />
aus", "Gewöhn mein Herz an die Ewigkeit“ und „Gib mir<br />
deine Last, alle Sorge, alle Hast“ zeigte sie, dass die Maßstäbe<br />
im Leben manchmal verrücken,<br />
indem viele Menschen<br />
oftmals ihr Herz an<br />
unwichtige Dinge hängen.<br />
Auch sie habe auf manches<br />
Wunder gehofft und<br />
erst später scheinbar<br />
Belangloses als Wunder<br />
erkannt. So schloss sie<br />
den Abend mit zwei Zugaben,<br />
darunter das Lied: „Herr, wohin sonst sollten wir gehen.<br />
Kein Mensch kann uns so viel geben wie du. Aus deinem Mund<br />
höre ich das schönste Liebeslied, an deinem Ohr darf ich<br />
sagen, was die Seele fühlt.“<br />
Text: Marion Stahl, Main Echo<br />
Bilder: Daniela Rose, Redaktionsmitglied
Str tress ess macht macht<br />
krank! k ank!<br />
Burnout - warum Menschen ausbrennen<br />
und was man dagegen tun kann<br />
Am Donnerstag, 7. Mai, fand um 20:00 Uhr in der Aula der <strong>Paul</strong>-Gerhard-<strong>Schule</strong><br />
in <strong>Kahl</strong> ein Fachvortrag von Herrn Dr. Martin Grabe statt.<br />
Burnout als eine Volkskrankheit, die<br />
jeden treffen kann und nicht, wie<br />
vielfach angenommen, nur bei hochdotierten Managern zu finden ist.<br />
Sie kann jeden treffen: Schüler, Hausfrau, Arbeiter, Angestellter, Lehrer, . . .<br />
Alle Berufsgruppen und jedes Alter ist vertreten. Ursache und Ausprägung sind vielfältig.<br />
Es gilt frühzeitig die eigene Situation zu erkennen und gegenzusteuern.<br />
Professionelle Hilfe ist vielfältig, fängt aber bei jedem Einzelnen an.<br />
Im zweiten Teil des Abends bestand dann die Möglichkeit gezielt Fragen zu stellen, welche<br />
dann sehr kompetent beantwortet wurden.<br />
In seinem sehr anschaulichen Vortrag<br />
gab er einen umfassenden Überblick<br />
über den gesamten Verlauf - von<br />
Frühsymptomen bis hin zur stationären<br />
Behandlung in einer Fachklinik.<br />
Er ging auf Ursache-Wirkung-Prinzipien ein und verstand es mit plakativen Beispielen die<br />
zahlreichen Zuhörer in seinen Bann zu ziehen.<br />
Raimund Rose, Vater 3a<br />
Beziehungsw<br />
ziehungsweise eise - wie Bezie B zie-<br />
hungen unser Leb Leben<br />
en prägen<br />
Frauenfrühstück mit Referentin Hanna Backhaus<br />
„Eisen wird mit Eisen geschärft und der Mensch im Umgang mit dem Menschen“ über dieses Zitat aus dem<br />
Alten Testament und was das für uns der Umgang mit anderen Menschen bedeutet, darüber referierte Hanna<br />
Backhaus am 13.03.2009 anlässlich eines Frauenfrühstücks.<br />
Ich bekam die Karte zu diesem kulinarischen Ereignis von einer lieben Freundin zum Geburtstag - schon ein<br />
Zeichen für eine gute Beziehung, die mein Leben hoffentlich nachhaltig prägt.<br />
Während wir uns das reichhaltige und wahrhaft lobenswerte Buffet haben schmecken lassen, erfuhren wir von<br />
Hanna Backhaus einiges über die 4 Persönlichkeitstypen: sachlich, warmherzig, korrekt und unkonventionell.<br />
Uns fiel es beim Zuhören nicht schwer die eine oder andere Persönlichkeitsstruktur bei jedem von uns zu entdecken,<br />
doch meist fanden wir eine Mischung aus allen Typen vor, mit Schwerpunkt in der einen oder anderen<br />
Richtung. Hanna Backhaus wies dabei darauf hin „Nur wenn wir uns selbst annehmen und bejahen mit all<br />
unserer Prägung können wir auch Beziehungen führen. Die Beziehung zu unserem Schöpfer ist jedoch die<br />
Basis für alle Beziehungen.“<br />
Was ist unsere Investition in eine gute Beziehung?<br />
Selbstannahme: jeder Mensch ist ein Wunderwerk der Schöpfung und sollte sich dessen bewusst sein.<br />
Offen sein: eigene Schwächen zugeben und aussprechen<br />
Schmerzen zulassen: Wunden der Vergangenheit aufrühren, eingestehen, benennen, loslassen und in Gottes<br />
Hand legen „..und vergib uns unseren Schuldigern..“<br />
Eigenes Versagen eingestehen: Gott wird uns vergeben<br />
Konflikte gesund lösen: Konflikte zulassen, Kritik annehmen „in jeder Kritik steckt auch ein Körnchen Wahrheit“<br />
Auf das Wie der Kommunikation achten: denn wir vermitteln nur 7% durch den wirklich gesagten Inhalt, 38% durch den Ton und sogar 55% über<br />
Gestik und Mimik.<br />
Ich empfand auch diesen sehr kurzweiligen Morgen als gute Investition in Beziehungen, zu Gott, zu meiner Freundin (Danke Oliva), zur <strong>Schule</strong>.<br />
Danke nochmals an das Elterncafe-Team für die herrliche Bewirtung.<br />
Daniela Rose, Redaktionsteam<br />
31<br />
Open House
Wieder ieder Zwei Z ei dabei dabei<br />
13 Mannschaften beim Fußballturnier in Baunatal -<br />
wir waren wieder mit zwei Mannschaften dabei<br />
Allgemein 32<br />
Auch in diesem Jahr lief unsere <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> mit zwei Mannschaften beim Baunataler<br />
Fußball Turnier auf. Unter dem Thema „Gott ins<br />
Spiel bringen.....“ wurde mit einem Gottesdienst<br />
am Vormittag das Turnier eröffnet. 13 Mannschaften<br />
aus dem gesamten Bundesgebiet<br />
kämpften ab dem Mittag um den Wanderpokal<br />
in der Rundsporthalle in Baunatal.<br />
Unter der Leitung von Herrn Armin Fath haben<br />
die Spieler aus der Fußball-AG, mit einem hervorragenden<br />
5. Platz, das bisher beste Ergebnis<br />
erzielt. Mit starken Einzelleistungen und einer<br />
geschlossenen Mannschaftsleistung war es eine Freude den Spielern zuzuschauen. Mit etwas mehr Glück, und durch einige umstrittene<br />
Entscheidungen des Schiedsrichters wäre das Halbfinale mehr als verdient gewesen.<br />
Eine zweite Mannschaft aus Eltern, Mitarbeitern und Freunden der <strong>Schule</strong> spielte unter dem Namen der Evang. Allianz Hanau und<br />
<strong>Kahl</strong>grund. Aufgrund kurzfristiger Absagen wurde diese Mannschaft mit zwei Schülern aufgefüllt. Auch hier klebte in diesem Jahr<br />
das Pech an den Füßen. Eine Verletzung des Torwarts und eines Spielers brachte die Ordnung im Spiel durcheinander und man<br />
musste sich in diesem Jahr mit dem 10. Platz begnügen.<br />
Die Stimmung in unseren Teams war hervorragend und schon die Fahrt zum Spiel und erst Recht nach Hause war fantastisch. Wir<br />
wollen im nächsten Jahr wieder dabei sein und hoffen und wünschen uns, dass wir einige Fans gewinnen können, die uns von den<br />
Rängen anfeuern.<br />
Klaus Käfer, Schulverein<br />
„Lesen „Lesen<br />
ist Zuk Zukunf<br />
unft!“ t!“<br />
PGS erhält großzügige<br />
Bücherspende<br />
„Ich hätte mir gewünscht, dass sich noch mehr <strong>Schule</strong>n gemeldet<br />
hätten“, meinte Bernhard Väth, der Präsident des Rotary Clubs Alzenau.<br />
Die PGS war dabei, als am 19. Februar 2009 Abordnungen von acht<br />
<strong>Schule</strong>n 500 Bücher überreicht bekamen.<br />
Unter dem Motto „Lesen ist Zukunft“ hatten die Süddeutsche Zeitung<br />
und der Bayerische Rotary Club zur „Begegnung mit Büchern“ eingeladen,<br />
um die Freude am Lesen zu wecken und zu fördern. „Mit<br />
Büchern konnte ich die Welt entdecken!“ schwärmte Herr Väth.<br />
Die Jungen und Mädchen teilten seine Begeisterung und erzählten, welche Bücher sie besonders cool finden. Das Spektrum der<br />
begehrtesten Titel reichte von „Hexe Lilly“ über „Steffi und ihr Traumpferd“ bis zum „Drachenfeuer“. Nach lebhaftem Erfahrungsaustausch<br />
luden die Sponsoren uns zu einem leckeren Imbiss ein. „Danach waren wir ganz schön satt“, fand Michelle Hermann, die<br />
ebenso wie <strong>Paul</strong>in Schaab, Milena Lüft und <strong>Paul</strong> <strong>Schule</strong>r mit zur Delegation der PGS gehörte. Rektorin Olszewski von der Karl -<br />
Amberg - <strong>Schule</strong> dankte im Namen aller Gäste den Sponsoren für das Lesefutter, das jetzt Stoff für Lesenächte und Lesewettbewerbe<br />
sein wird oder den Grundstock für eine Schulbücherei bilden kann.<br />
„Wir wünschen ganz viel Spaß beim Lesen“ wurden wir freundlich verabschiedet.<br />
Nun freuen sich die beiden fünften Klassen über so viele schöne Bücher, die sie zum Lesen einladen.<br />
Magdalene Krebs, Deutschlehrerin Kl. 5a und 5b
Hohepr ohepriest iester er lassen<br />
Gummi-G ummi-Gitar itarre e jaulen<br />
50 Kinder führten Musical<br />
„Die Reise nach Jerusalem“<br />
in der Baptistengemeinde Hanau auf<br />
„Die Reise nach Jerusalem“<br />
mögen die meisten vielleicht mit<br />
einem lustigen Stuhl-Spiel in<br />
Verbindung bringen. Das gleichnamige<br />
Musicalprojekt der<br />
Hanauer Baptistengemeinde<br />
aber hat mit diesem Spiel absolut<br />
nichts gemein. Rund 55 Kinder<br />
aus und um Hanau haben sich in der Osterferienwoche im<br />
Gemeindehaus am Frankfurter Tor eingefunden, um zusammen<br />
mit der Pädagogin Angelika Wunderlich ein rund 45-minütiges<br />
Musical einzuarbeiten. Am Freitagabend wurden in der Baptisten-Gemeinde<br />
einem breiten Publikum die Früchte dieser<br />
Arbeit präsentiert. Das Stück „Die Reise nach Jerusalem“ zeigt<br />
die Geschichte des zwölfjährigen Jesus, der eben auf seiner<br />
besagten Reise mit den Hohepriestern zusammentrifft und<br />
diskutiert, der aber auch ein offenes Ohr für die Sorgen und<br />
Nöte des gemeinen Volkes hat. Viele Elemente des Schauspiels<br />
werden in die Jetztzeit transportiert, was zum einen eine<br />
gelungene Zeitbrücke darstellt und zum anderen die allumfassende<br />
und auch hochaktuelle Gültigkeit der Bibel-Worte dokumentiert.<br />
Jesus trifft auf Gaukler, Jongleure und Artisten. Ein<br />
buntes und reges Markttreiben findet statt, denn es wird gerade<br />
ein großes Straßenfest inmitten von Jerusalem gefeiert.<br />
Dazu verwandelte sich die Bühne in einen großen Marktplatz.<br />
Goldene Kuppeln ragen über die umgebenden Stadt- und<br />
Hausmauern empor. Das Volk trifft sich, redet, feilscht, handelt,<br />
scherzt, spielt. Zur Musik, die vom Band eingespielt wird,<br />
singen alle Kinder live - entweder im Chor oder sogar als Solo-<br />
Stimmen. Das setzen die Kinder gleich zu Beginn des Musicals,<br />
dabei ganz „cool“ mit Sonnenbrillen<br />
bestückt, um. Aber nicht nur perfekt einstudierter Gesang<br />
erfreut das Ohr, auch eine Vielzahl von immer wieder eingestreuten<br />
Tänzen bilden einen Augenschmaus. Dazu kommen<br />
phantasievoll geschneiderte und gebastelte Kostüme, die vor<br />
der selbstgestalteten aufgemalten Kulisse ein sehr stimmiges<br />
Bild erzeugen. Überhaupt sehr erstaunlich, was die Kinder im<br />
Alter von sieben bis elf Jahren innerhalb dieser kurzen Zeit auf<br />
die Beine gestellt haben. Von der Choreographie über Schauspiel<br />
bis hin zum Gesang zeigen<br />
die jungen Akteure unter Anleitung<br />
von Angelika Wunderlich<br />
ein sehr mitreißendes als auch<br />
engagiertes Bühnenspiel.<br />
„Hohepriester“ rocken an der<br />
aufblasbaren Gummi-Gitarre,<br />
Dromedare und Esel ziehen in einer langen Karawane durch<br />
den Zuschauerraum, Tempeltänzerinnen wedeln wie Cheerleaders<br />
ihre Pompons durch die Luft. Und das Publikum goutiert<br />
diese <strong>leben</strong>dig gemachte Bibelgeschichte immer wieder mit<br />
Szenenapplaus, was die jungen Mimen auf der Bühne noch<br />
mehr anspornt. Dass das fetzige Finale am Ende freilich als<br />
Zugabe noch einmal wiederholt werden muss, ist der verdiente<br />
Lohn für vier intensive Proben- und Bastel-Tage. „In diesen<br />
Tagen haben die Kinder zehn Lieder gelernt, Kulissen gemalt<br />
und Kostüme gebastelt. Das alles in einem tollen Gemeinschafts-Gefüge“,<br />
will Angelika Wunderlich als eines der Hauptziele<br />
der Aufführung festgehalten wissen. Wer all die fröhlichstrahlenden<br />
und am Ende auch stolzen Kindergesichter gesehen<br />
hat, der kann dies nur bestätigen.<br />
Text: Jörn Pick, Hanauer Anzeiger<br />
Bilder: Daniela Rose, Redaktionsmitglied<br />
33<br />
Allgemein
Unter er dem Meer Meeresspiegel<br />
esspiegel<br />
und in den Golanhöhen<br />
Golanhöhen<br />
und über überall<br />
all auf den Spur Spuren<br />
en der Bibel! Bibel!<br />
Unser Besuch in Israel vom 28.5.-5.6. 2009<br />
Laut! Heiß und würzig! Das waren die ersten Eindrücke, mit denen wir<br />
in Isreal konfrontiert wurden. Am Flughafen von Tel Aviv angekommen<br />
wurden wir gleich von unserer Reiseführerin Doro in Empfang genommen.<br />
Unser Busfahrer Siad brachte uns gleich nach Jerusalem „mitten<br />
ins Leben“: Wir fuhren auf einem sehr orientalisch anmutendenden<br />
Strassenmarkt, um uns dort mit frischem Obst und Wasser einzudekken.<br />
Die Einkäufe hatten den praktischen Hintergrund: die nächsten<br />
zwei Tage würden Feiertage sein und daher Einkäufe praktisch unmöglich.<br />
Unser nächstes Ziel war das Hotel, welches im Süden von Jerusalem<br />
lag. Unser Hotel Ramat Rachel war Teil eines Kibbuz; das ist eine<br />
Lebensgemeinschaft von Menschen, die gemeinsam Landwirtschaft<br />
betreiben und eben auch Hotels oder andere Gewerbe. Die Menschen<br />
<strong>leben</strong> alle auf dem Gelände des Kibbuz und man teilt sich soziale Einrichtungen<br />
wie zum Beispiel einen Kindergarten und ein Gemeinschaftshaus<br />
für Feiern. Auch ein Schwimmbad gehörte dazu.<br />
Wir erlebten einen Teil des Schavuot-Festes (Jüdisches Erntedankfest,<br />
wie auch Erinnerungsfest an die Gesetzestafeln, die Mose von Gott<br />
bekam) am frühen<br />
Abend im<br />
Kibbuz, wo einige<br />
Mitglieder des<br />
Kibbuz auf bunt<br />
geschmückten<br />
Traktoren und<br />
anderen fahrbaren<br />
Geräten eine<br />
Prozession fuhren.<br />
Abends hatten<br />
wir noch Gemeinschaft<br />
und lernten<br />
uns ein wenig<br />
kennen. Dann<br />
fielen wir einmütig ins Bett, um den Schlafmangel auszugleichen.<br />
Am nächsten Tag war das öffentliche Leben aufgrund des Feiertages<br />
in Jerusalem so gut wie zum Erliegen gekommen.<br />
An diesem Tag ging unsere Tour auf den Ölberg, von dem aus man<br />
einen sehr schönen Blick auf die Altstadt Jerusalems hat. Anschließend<br />
hatten wir eine Andacht in der Tränenkirche, die in Jerusalem auf dem<br />
Ölberg liegt. Das halbrunde große Fenster dieser Kirche, welches<br />
direkt auf die Altstadt Jerusalems ausgerichtet ist, ist sehr bekannt.<br />
Die Kirche erinnert an die Begebenheit, wo Jesu über Jerusalem weinte.<br />
Uns Teilnehmern ging hier vor allem das Lied „Gott ist gegenwärtig“,<br />
welches wir in der Kirche singen durften, unter die Haut.<br />
Als nächstes sahen wir die Kirche der Nationen, die durch die Spenden<br />
Allgemein 34<br />
von 12 Nationen<br />
erbaut worden ist<br />
und ein sehr schönes<br />
Deckenmosaik<br />
hat, das wie ein<br />
Sternenhimmel<br />
aussieht. Gleich<br />
angrenzend ist der<br />
Garten Gethsemane,<br />
in dem einige<br />
sehr alte Ölbäume<br />
stehen. Vielleicht<br />
hat es einige<br />
davon schon zur<br />
Zeit Jesus gegeben.<br />
Danach hatten wir<br />
die Gelegenheit,<br />
an einem Schavuot-Fest von messianischen Juden teilnehmen zu können.<br />
Messianische Juden glauben an Jesus als Messias. Dementsprechend<br />
wird zu Schavuot nicht nur der jüdische Inhalt des Festes<br />
gefeiert, sondern auch Pfingsten. Das Fest fand außerhalb von Jerusalem<br />
auf einem Freigelände statt. Dort war ein großes Zelt aufgebautals<br />
Sonnenschutz. Messianische Juden aus dem ganzen Land waren<br />
dort hingekommen. Es wurden Predigten gehalten, gesungen und<br />
gebetet. Die Stimmung war einfach klasse und einladend. Es kamen<br />
über 1000 Personen zu diesem Fest.<br />
Im immer noch im Dornröschenschlaf liegenden Jerusalem fuhren wir<br />
ins Regierungsviertel und schauten uns dort die Knesset (das israelische<br />
Parlament) von außen an. Auf der anderen Straßenseite gibt es<br />
eine große bronzene Menora (7-armiger Leuchter), auf deren Armen<br />
als Relief unterschiedliche biblische Szenen aber auch der Schicksalsweg<br />
des jüdischen Volkes abgebildet sind.<br />
An diesem Abend konnten wir vor Beginn des Abendessens an einer<br />
Sabbatfeier teilnehmen. Der Beginn des Sabbat wird immer am Freitagabend<br />
gefeiert. Die entsprechenden Bibelstellen aus Mose wurden<br />
in Deutsch und Hebräisch gebetet, so dass jeder sie verstehen konnte.<br />
Für den nächsten Tag hatte uns Doro schon auf viele Fußwege vorbereitet.<br />
Wir besuchten in Jerusalem die Via Dolorosa, auf der an die<br />
verschiedenen Stationen des Leidweges Christi auf dem Weg zur Kreuzigung<br />
gedacht wird und die in der Grabeskirche endet.<br />
Weiter ging unsere<br />
Tour zur Klagemauer.<br />
An der Klagemauer<br />
versenken<br />
sich die Juden in
das Gebet, nachdem sie sich zuvor rituell gereinigt haben. Auch Kinder<br />
nehmen bereits ganz ernsthaft daran teil. Die Klagemauer ist in einen<br />
Bereich für Männer und einen für Frauen geteilt.<br />
Schließlich besuchten wir noch das Gartengrab, das außerhalb der Altstadt<br />
liegt und als eine der möglichen Begräbnisstellen Jesus gilt. Dort<br />
konnten wir ein Grab eines reichen jüdischen Mannes zur Zeit Jesu<br />
besichtigen. Das Grab war von einer sehr schönen Gartenanlage<br />
umgeben. In einem gesonderten Bereich konnten wir gemeinsam<br />
einen Gottesdienst mit Abendmahl feiern.<br />
Am Abend nahmen wir an einem Vortrag des Journalisten Johannes<br />
Gerloff teil. Auf sehr unterhaltsame Weise aber auch mit viel Hintergrundwissen<br />
informierte er uns über die politische Situation in Jerusalem.<br />
Am nächsten Tag, dem Pfingstsonntag, konnten wir einen deutschsprachigen<br />
Gottesdienst in der Erlöserkirche in Jerusalem besuchen.<br />
Dieser wurde durch mehrere zugereiste Chöre bereichert.<br />
Unser nächstes Ziel war der Tempelberg. Hier stehen der Felsendom<br />
und die Al-Aksa-Moschee, die zwei der wichtigsten muslimischen Heiligtümer<br />
sind. Von Nicht-Moslems dürfen sie nicht mehr betreten werden.<br />
Auf dem Platz vor den Gebäuden war ein Brunnen, an dem man<br />
sich rituell reinigen konnte.<br />
Als nächstes besuchten wir die Siedlung Ma'ale Adumin außerhalb von<br />
Jerusalem. In der Siedlung wurden wir von Doron Schneider (Mitarbeiter<br />
in der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem) empfangen.<br />
Er erzählte uns einiges über den Siedlungsbau in Israel und über<br />
das Leben der messianischen Juden in Israel, zu denen er auch<br />
gehört. Danach besuchten wir Dorons Familie in seinem Haus und<br />
bekamen ein kühles Getränk sowie israelisches Salzgebäck angeboten,<br />
was wegen<br />
der Hitze<br />
dankbar angenommen<br />
wurde.<br />
Unser nächstes<br />
Ziel lag<br />
hinter dem<br />
israelischen<br />
Sicherheitszaun:Bethlehem.<br />
Damit ist<br />
Juden die Einfahrt<br />
nicht<br />
mehr gestattet. Nach Passieren der Grenzkontrolle fuhren wir zu unserem<br />
Ziel, der Geburtskirche. Bei den einführenden Worten Doros vor<br />
der Kirche mussten wir ganz eng zusammenrücken, um alles zu verstehen,<br />
da gerade an der Moschee gegenüber der Muezzin lautstark<br />
zum Gebet rief. Das Kirchengebäude wird ebenfalls von drei Kirchen<br />
betreut: der griechisch-orthodoxen, der armenischen und der katholischen.<br />
Am Abend im Hotel wartete noch eine ganz besondere Veranstaltung<br />
auf uns: der gebürtig aus Warschau stammende Zvi Kalischer erzählte<br />
uns, wie er das Ghetto im 2. Weltkrieg als 12jähriger über<strong>leben</strong> konnte.<br />
Seine Erinnerungen waren zum Teil sehr bewegend, aber er erzählte<br />
sie nicht ohne einen feinen Humor, dem man erst einmal auf die<br />
Spur kommen musste. Nach Ende des Krieges gelangte er nach Israel,<br />
wo er weiterhin mit einigen Schwierigkeiten<br />
zu kämpfen hatte. Hier begegnete ihm die<br />
Bibel und sprach<br />
ihn ganz persönlich<br />
an. Jetzt ist<br />
er einer der leitenden<br />
Köpfe<br />
einer messianischen<br />
Gemeinde<br />
und ist stolz auf<br />
seine vielen Kinder<br />
und Enkel,<br />
die ebenfalls in<br />
der Gemeinde<br />
aktiv sind.<br />
Am nächsten Tag<br />
stand eine längere Busfahrt zum Toten Meer an. Zunächst aber hatten<br />
wir die Gelegenheit, eine messianische <strong>Schule</strong> in Jerusalem zu besuchen,<br />
an die auch ein Kindergarten angegliedert ist. Die Lehrer und<br />
Lehrerinnen dort arbeiten mit viel Engagement und Liebe.<br />
Die Fahrt zum Toten Meer dauerte etwas länger. Der große Salzsee<br />
kam aber bald in den Blick, ringsherum ist größtenteils Wüste. Wir<br />
erfuhren, dass die in Richtung Totes Meer liegenden Täler sich während<br />
der Regenzeit in reißende Flüsse verwandeln können und dass in<br />
der israelischen Wüste mehr Menschen pro Jahr ertrinken als verdursten,<br />
da die Gefahr der plötzlichen Hochwasser auch von Ortskundigen<br />
oft unterschätzt wird. Der Wasserspiegel liegt 400 m unter dem Meeresspiegel<br />
und ist damit der tiefste Punkt der Erdoberfläche.<br />
An unserem Ziel angekommen konnten wir in einem am Ufer ansässigen<br />
Hotel den Privatstrand belegen. Der starke Auftrieb des Wassers<br />
durch 33% Salzgehalt machte viel Spaß; man kann wirklich ohne<br />
Mühe auf dem Wasser liegen und Zeitung lesen. Wichtig ist, dass man<br />
das Salzwasser nicht ins Auge bekommt, denn das brennt höllisch.<br />
Danach ging unser Weg zur Festung Massada. Sie liegt auf einem vereinzelten<br />
Berg mitten in der Wüste. Auf den Berg hinauf gelangten wir<br />
mit der Seilbahn. Auf dem Berg hatte Herodes eine Festung erbaut<br />
und ca. 100 Jahre später wurde die Festung von gegen Römer aufständischen<br />
Juden benutzt. Als nach längerer Besatzung die Stürmung<br />
der Festung unausweichlich war, beschlossen die Juden in der Festung<br />
den kollektiven Selbstmord und nur zwei Frauen und drei Kinder überlebten.<br />
Aus diesem Grund hat die Festung sehr große Bedeutung für<br />
das Land Israel. In den Ruinen der Festung existiert auch ein Teil<br />
einer Synagoge, die immer noch betrieben wird. Für jüdische Jungen<br />
ist es eine sehr große Ehre, wenn sie ihre Bar Mizwah (entspricht in<br />
der Bedeutung etwa der Konfirmation bei uns) dort feiern dürfen.<br />
Am Abend konnte wer wollte noch per Bus in die Innenstadt fahren,<br />
um dort eine moderne Einkaufsstraße zu besuchen oder einfach bei<br />
einem israelischen Bier die Welt an sich vorüberziehen zu lassen. Die<br />
im Hotel Gebliebenen konnten eine Hochzeitszeremonie beobachten;<br />
ein paar Wagemutige tanzten später beim Fest mit.<br />
Nach unserer letzten Nacht in Jerusalem brachen wir in Richtung der<br />
Gedenkstätte Yad Vashem auf. Hier wird der Vernichtung der Juden<br />
zur Zeit Hitlers gedacht. Anhand von schriftlichen Quellen, Fotos und<br />
auch filmischen Aussagen von Zeitzeugen wird der Ablauf des Holocaust<br />
chronologisch entwickelt. Das Raum- und Gängesystem, durch<br />
das die Besucher gehen, ist in einen Berg eingelassen. Die Eindrücke<br />
waren sehr intensiv und beklemmend, auch wenn man sich vorher<br />
schon mit dem Thema befasst hatte. Die Architekten wollten aber<br />
auch Hoffnung und Versöhnung in ihr Konzept legen, daher<br />
endet die Dokumentation mit dem Blick nach draußen ins<br />
Grüne und auf neue Siedlungen.<br />
Danach sahen wir noch die spezielle Gedenkstätte für die<br />
umgekommenen Kinder, in der beim Licht von 5 Kerzen, die<br />
durch Spiegel vervielfältigt werden, die Namen und das Alter<br />
35<br />
Allgemein
der Kinder verlesen werden. Es ist sehr dunkel und man muss sich an<br />
einem Handlauf durch die Stätte tasten.<br />
Nach kurzer Busfahrt wurde auch das „Tal der verschollenen Gemeinden“<br />
besucht, das aus einem Labyrinth von großen Steinen besteht, in<br />
die pro Land die Namen der Gemeinden eingraviert sind, die während<br />
des 3. Reiches ausgelöscht wurden. Das Labyrinth hat von oben aus<br />
gesehen den Umriss Europas. Viele von uns konnten die Namen ihrer<br />
Heimatstätten dabei entdecken, wo einst mal eine Synagoge stand.<br />
Unser nächstes Ziel war die christliche Botschaft in Jerusalem. Dort<br />
informierte uns Dr. Bühler über die Arbeit der Botschaft und war auch<br />
offen für alle Fragen, die wir hatten. Wichtig war ihm, dass die Christ-<br />
liche Botschaft in Israel nicht missioniert, sondern vor allem sozialen<br />
Aufgaben nachkommt. Außerdem ist sie die Anlaufstelle für Christen<br />
aus dem Ausland, die nach Israel kommen.<br />
Dann begann unsere Fahrt zum See Genezareth, dessen hebräischer<br />
Name aufgrund seiner Form „Harfensee“ bedeutet. Auf dem Weg dorthin<br />
änderte sich die trockene Wüstenlandschaft zu fruchtbaren Ebenen.<br />
Um den See herum wird sehr viel Landwirtschaft betrieben und<br />
vor allem Obst, Gemüse und Wein angebaut.<br />
Unser neues Hotel im Kibbuz Ma'agan lag direkt am See Genezareth<br />
und war in Form von vielen kleinen Bungalows angelegt. Am Abend<br />
sprangen alle noch in den See und genossen das warme Seewasser.<br />
Am nächsten Tag standen viele Stätten am See auf dem Programm,<br />
den Ereignissen zur Zeit Jesu zu gedenken. Das waren Tabgha, d.h.<br />
die Gedenkstätte des Wunders der Brotvermehrung, der Berg der<br />
Allgemein 36<br />
Seligpreisungen mit der dazugehörigen Kirche. Danach konnten wir<br />
über den See fahren, und zwar in einem Boot, das den Booten zur<br />
Zeit Jesu nachgebaut war. Auf dem See animierte uns die Besatzung<br />
zu einem traditionellen israelischen Tanz, zu dem auch sehr schön<br />
gesungen wurde.<br />
Danach fuhren wir in die Golanhöhen, die durch ihre Natur begeistern.<br />
Sie bestehen größtenteils aus Grünland, auf dem viele Rinder weiden.<br />
Überall stehen Warnschilder, da aus der syrischen Besatzungszeit noch<br />
viele Minen im Boden stecken und die Räumung durch viele Steine im<br />
Boden sehr schwer ist. Außerdem gibt es Obstplantagen. Auf einer<br />
Anhöhe angekommen hatten wir einen wunderbaren Blick rund herum<br />
und auch auf den Berg Hebron, der im Winter das Skigebiet<br />
Israels ist und auf dem immer noch Schnee lag.<br />
Als letztes an diesem Tag besuchten wir die Taufstelle am Jordan.<br />
Diese ist zwar nicht die reale Taufstätte Jesu, aber es<br />
wird ihrer gedacht und viele Menschen lassen sich dort taufen.<br />
An unserem vorletzten Tag verließen wir morgens das Hotel<br />
und machten uns auf den Weg nach Nazareth, wo wir die Verkündigungskirche<br />
besuchten. Sie stellt die Verkündigung der<br />
Empfängnis Jesu an Maria dar.<br />
Dann hatten wir noch einen besonderen Programmpunkt: Verwandte<br />
unseres Busfahrers bereiteten uns ein Beduinenessen,<br />
das wir in einem Zelt auf dem Boden auf Polstern oder auf<br />
niedrigen Hockern sitzend einnehmen konnten. Es war sehr<br />
viel, sodass einige von uns beim abschließenden Tee oder Kaffee<br />
nur noch abwinken konnten.<br />
Zum Abschluss fuhren wir nach Tel Aviv, wo wir unser letztes<br />
Hotel bezogen. Es lag fast direkt am Meer, aber auch an einer<br />
belebten Straße. Als erstes (nach dem Einchecken) verschwanden<br />
praktisch alle von uns Richtung Strand und kehrten mit<br />
einem breiten<br />
Lächeln von dort<br />
zurück. Herrlich!<br />
Nach dem Abendessen<br />
nutzten wir die gemeinsame<br />
Zeit dazu, uns noch<br />
einmal zu erinnern, was<br />
wir alles erlebt hatten.<br />
Außerdem dankten wir<br />
ganz besonders unserer<br />
Reiseleiterin Doro.<br />
Tja, eigentlich ist jetzt<br />
Schluss, am nächsten Tag<br />
fuhren wir in aller Frühe zum Flughafen und kehrten mit vielen neuen<br />
Erfahrungen heim. Von vielem konnten wir hier nicht berichten. Es<br />
würde die ganze Schulzeitung füllen. Aber wisst ihr was? Fahrt einfach<br />
selbst nach Israel und nehmt danach dieses Land in euer Herz und<br />
euer Gebet auf, so wie wir es getan haben.<br />
Friederike Horzel
„Schuld los - schuldig“<br />
Ski-und Snowboardfreizeit Ostern 2009<br />
Mit diesem Thema haben sich 27 SchülerInnen und 10 Mitarbeiter-<br />
Innen während der einwöchigen Ski- und Snowboardfreizeit in den<br />
Ferienheimen Adlerhorst und<br />
Bergfriede im Wallis während<br />
den Abendveranstaltungen<br />
beschäftigt. Anhand von<br />
Personen aus der Bibel (Kain<br />
und Abel, David und Goliath,<br />
Jesus), sind wir der o.g.<br />
Frage, gerade in der Osterwoche<br />
sehr intensiv nachgegangen.<br />
Mit den morgendlichen Andachten starteten wir gestärkt in den<br />
Tag. Ein reichhaltiges Frühstück, sowie das Lunchpaket gaben uns<br />
die Stärke die wir auf der Piste brauchten. Mit einem von unserem<br />
Hausmeister aus <strong>Kahl</strong> zubereiteten Abendessen, unter der Mithilfe<br />
von Josef Kreinecker und vielen anderen Küchenhelfern wurden<br />
wir ausreichend versorgt - DANKE an euch alle.<br />
Tagsüber stand natürlich das Ski- und Snowboardfahren an erster<br />
Stelle. Im Skigebiet Torrent (Leukerbad), hatten wir trotz Sonnenschein<br />
noch einen Superschnee, der uns die besten Voraussetzungen<br />
gab, damit wir alle auf unsere Kosten kamen. Einige haben<br />
Impressum<br />
Lernen, Leben, Lachen<br />
Zeitschrift der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n<br />
<strong>Kahl</strong> und Hanau - Ausgabe <strong>Kahl</strong> -<br />
erscheint drei Mal jährlich im Verlag<br />
Wort im Bild GmbH, Altenstadt<br />
in einer Auflage von 1650 Ex.<br />
Herausgeber:<br />
Christlicher Schulverein • <strong>Kahl</strong> am Main<br />
e.V. • Freigerichter Str. 12 • 63796 <strong>Kahl</strong><br />
• Telefon (06188) 911210<br />
Redaktion:<br />
C. Birkholz • A. Fath • A. Holzke • M.<br />
Huth • Chr. Nümann • R. Oberländer •<br />
D. Rose<br />
E-Mail: schulzeitung@pgs-kahl.de<br />
Anzeigen:<br />
• Wort im Bild Öffentlichkeitsarbeit<br />
Eichbaumstraße 17, 63674 Altenstadt<br />
Fon (06047) 9646-0, Fax 964615<br />
Fotos: privat<br />
Druck + Verarbeitung:<br />
Wort im Bild Druck-Service,<br />
Altenstadt/Waldsiedlung<br />
Verlagsanschrift:<br />
Wort im Bild GmbH • Eichbaumstr. 17b<br />
• 63674 Altenstadt •<br />
Tel. (06047) 9646-0 • Fax 964615<br />
E-Mail: info@wortimbild.de<br />
Internet: www.wortimbild.de<br />
das Ski- und Snowboardfahren<br />
zum<br />
ersten Mal gelernt,<br />
andere ihre Technik verfeinert. Nachmittags konnte dann im freien<br />
Fahren so jeder seine Ideallinie finden und sich nach Herzenslust<br />
austoben.<br />
Aufgrund einer guten Gemeinschaft haben wir nach den Themenabenden<br />
noch die schönen Räumlichkeiten<br />
genutzt, um sich bei Tischtennis, Airhockey und<br />
Kicker zu vergnügen.<br />
Es war für alle eine SUPER-FREIZEIT mit einer<br />
Atmosphäre wie sie besser nicht sein konnte.<br />
Das Miteinander zwischen Schülern und Mitarbeitern<br />
war vorbildlich. Dass wir aus der <strong>Kahl</strong>er<br />
<strong>Schule</strong> mit 6 SchülerInnen und aus der Hanauer<br />
<strong>Schule</strong> mit 7 SchülerInnen vertreten waren hat<br />
uns gefreut.<br />
Wir werden auch im nächsten Jahr wieder Freizeiten anbieten und<br />
freuen uns natürlich, wenn aus unseren <strong>Schule</strong>n <strong>Kahl</strong> und Hanau<br />
möglichst wieder viele dabei wären.<br />
Schulanschrift <strong>Kahl</strong>:<br />
• Freigerichter Straße 12 • 63796 <strong>Kahl</strong><br />
www.pgs-kahl.de<br />
Grund/Hauptschule:<br />
Telefon (06188) 911210 • Fax 81424<br />
gs@pgs-kahl.de<br />
Wirtschaftsschule:<br />
Telefon (06188) 911211 • Fax 81424<br />
ws@pgs-kahl.de<br />
DAS PAULA<br />
Tel. (06188) 911212 • Fax 81424<br />
Schulanschrift Hanau:<br />
• Corniceliusstraße 8 • 63450 Hanau<br />
www.pgs-hanau.de<br />
Grundschule/Gymnasium:<br />
Tel. (06181) 1804067 • Fax 1804965<br />
sekretariat@pgs-hanau.de<br />
37<br />
Klaus Käfer, Christlicher Schulverein<br />
Konto Christlicher Schulverein:<br />
Sparkasse Hanau<br />
BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 84756<br />
Konto Förderverein <strong>Kahl</strong>:<br />
Sparkasse Hanau<br />
BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 61 00 1111<br />
Konto Förderverein Hanau:<br />
Sparkasse Hanau<br />
BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 54 00 1458<br />
Konto Schulkauf:<br />
Sparkasse Alzenau • BLZ 795 500 00<br />
Konto-Nr. 240 200 444<br />
Stichwort: „Wir kaufen unsere <strong>Schule</strong>“<br />
Konto Neubau<br />
Wirschaftsschule <strong>Kahl</strong>:<br />
Sparkasse Alzenau • BLZ 795 500 00<br />
Konto-Nr. 111 580 11<br />
Stichwort: „Neubau WS <strong>Kahl</strong>“<br />
Allgemein
lieber lieber<br />
spenden spenden<br />
als steuer steuern<br />
Richtig spenden und steuerlich profitieren<br />
➤ Welche Spenden sind absetzbar?<br />
Alle Zuwendungen - Spenden sowie teilweise auch Mitgliedsbeiträge - können für mildtätige, wissenschaftliche, kirchliche, religiöse<br />
und als besonders förderungswürdig anerkannte gemeinnützige Zwecke im Rahmen der Steuererklärung steuermindernd geltend<br />
gemacht werden.<br />
➤ Spenden sind steuerlich absetzbar:<br />
- Bis zu 5 Prozent der Gesamteinkünfte für kirchliche, religiöse und besonders förderungswürdige gemeinnützige Zwecke<br />
- Bis zu 10 Prozent der Gesamteinkünfte für wissenschaftliche, mildtätige und besonders förderungswürdige kulturelle Zwecke<br />
- Bis zu 1500/3000 € (Alleinstehende / Ehepaare) pro Jahr zieht das Finanzamt direkt von der Steuerschuld ab, von höheren Spenden<br />
erkennt es maximal weitere 1500/3000 € als Sonderausgaben für Mitgliedsbeiträge an politische Parteien und Wählervereinigungen<br />
an.<br />
➤ Spendenquittung<br />
Für Ihre Spende können Sie sich eine Spendenquittung besorgen. Bei Spenden bis zu 200 € reicht auch der Kontoauszug. Außerdem<br />
können alle Spenden für gemeinnützige Zwecke von uns selbst empfangen und bescheinigt werden!<br />
Einige Tipps sollten Sie auch beim Spenden beachten, um sicherzugehen, dass Sie die richtigen Organisationen unterstützen. Informationen<br />
über die Spendenorganisationen sollten kein Geheimnis sein, denn wer dabei etwas zu verbergen hat, macht einen unseriösen<br />
Eindruck. Haben Sie sich entschieden, wofür Sie spenden wollen, bleiben Sie dabei und vermeiden Sie viele kleine Spenden<br />
an unterschiedliche Organisationen. Ansonsten wird der Großteil davon für die Werbekosten aufgebraucht. An der Haustür ist nach<br />
wie vor Vorsicht geboten. Prüfen Sie genau bevor Sie Ihr Geld dazu ausgeben. Am besten ist es natürlich, wenn Sie zum Wohle<br />
unserer <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n und dem dahinter stehenden Bildungskonzept spenden. Hier kommt es direkt Ihrem Kinde zugute.<br />
Vielen Dank an alle die bisher unsere Arbeit unterstützt haben und unterstützen werden.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage nehmen wir weiterhin Darlehen entgegen<br />
und würden uns freuen, wenn Sie dabei unsere <strong>Schule</strong>n in <strong>Kahl</strong> und Hanau<br />
unterstützen wollen.<br />
➤ <strong>Kahl</strong>: Hier benötigen wir eine Anschubfinanzierung für den Bau der Wirtschaftschule.<br />
➤ Hanau: Bis wir die ersten Gelder vom Land Hessen bekommen, benötigen<br />
wir Darlehen zur Zwischen-Finanzierung. Darüber hinaus wollen wir für<br />
unseren Traum „Schulstandort Hanau-Wolfgang“ jetzt schon Unterstützer<br />
gewinnen, die uns dieses ermöglichen.<br />
BITTE helfen Sie uns und unseren <strong>Schule</strong>n durch Ihre Spenden und Darlehen.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei unserem Geschäftsführer<br />
(06188/911210).<br />
Spendenkonten:<br />
PGS <strong>Kahl</strong>: Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau,<br />
BLZ 795 500 00, Kontonummer 240200444<br />
PGS Hanau: Frankfurter Volksbank eG,<br />
BLZ 501 900 00, Kontonummer 6201503890<br />
Allgemein 38<br />
Klaus Käfer (Geschäftsführer)
Verabschiedungen<br />
Frau Petereit<br />
Und wieder einmal müssen wir uns von einer bewährten Lehrkraft<br />
verabschieden. Aber wir freuen uns auch mit Frau Petereit und<br />
Ihrem Mann, dass Sie bald Zuwachs für die Familie bekommen<br />
werden und wünschen alles Gute und Gottes Segen.<br />
Frau Petereit nochmal ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement<br />
in den letzten sieben Jahren an der PGS.<br />
Joachim Witzmann, Schulleitung GHS<br />
Frau Klingenstein-Fath<br />
Wir bedauern es, Frau Klingenstein-Fath in <strong>Kahl</strong> loslassen zu müssen,<br />
aber wir freuen uns auch mit ihr, dass sie in der PGS-Hanau<br />
eine langfristige Perspektive hat, ihre Fächer nach ihren Vorstellungen<br />
unterrichten zu können.<br />
Ein Herzliches Dankeschön an Frau Kilgenstein-Fath, besonders<br />
auch für das Engagement beim Aufbau der Partnerschaft mit einer<br />
<strong>Schule</strong> in Ungarn.<br />
Joachim Witzmann, Schulleitung GHS<br />
Frau Graichen<br />
Nach einer kurzen „Zwischenlandung“ wird uns auch Frau Graichen<br />
wieder Richtung Hanau verlassen.<br />
Toll, wie selbstverständlich sich Frau Graichen nach ihrer Elternzeit<br />
wieder ins Kollegium integriert hat. Das wird ihr mit Sicherheit<br />
auch in der PGS-Hanau so gelingen. Alles Gute für Frau Graichen<br />
und einen guten Start in Hanau!<br />
Joachim Witzmann, Schulleitung GHS<br />
Frau Klimke<br />
Eigentlich dachten wir ja an mindestens zwei Jahre........<br />
aber manchmal kommt es anders als man denkt.<br />
Vielen Dank, Kerstin Klimke, dass Du unsere Arbeit hier an der <strong>Schule</strong><br />
unterstützt hast.<br />
Wir hätten ja gerne noch länger mit Dir zusammengearbeitet, wünschen<br />
Dir vor allem Gottes Segen für Deine Zukunft und viel Kraft und Gesundheit<br />
für das Entstehen Eurer kleinen Familie.<br />
Das GS- Team, Pia Witzmann<br />
PGS-Nachwuchs<br />
Hallo liebe Verwandte, Freunde und Kollegen meiner Eltern, ich bin angekommen!!!<br />
Am 10.06.2009 um 14:04 Uhr habe ich unplanmäßig das Licht der Welt<br />
erblickt. Mama war ganz schön überrascht, als Sie bei der Voruntersuchung<br />
das Krankenhaus nicht mehr verlassen durfte und Papa wurde<br />
ganz schnell von der Arbeit geholt!<br />
Aber es ist ja alles gut gegangen! Mama und mir geht's gut. Ich bin 50 cm<br />
groß und 2980g schwer. Mama und Papa sind mächtig stolz auf mich!<br />
Bin gespannt Euch alle kennen zu <strong>lernen</strong>,<br />
bis dann Eure Theresa Bianca Berlenbach<br />
39<br />
Pinwand<br />
Ein persönliches<br />
Statement zum<br />
Schulwechsel von<br />
Nicola Werner<br />
Liebe Nicola,<br />
nahezu zwei Jahre lang<br />
hatten wir eine doppelte<br />
Klassenführung, die nun<br />
mit der Klasse 4b endet.<br />
Nach einer Findungsphase<br />
gelang es uns in guter<br />
und ergänzender Weise<br />
zusammenzuarbeiten.<br />
Rückwirkend denke ich<br />
kann man sagen, dass es<br />
eine schöne Zeit war und<br />
wir auch mit unserer Klasse<br />
viel Spaß hatten. Um<br />
so mehr bedaure ich, dass<br />
du die <strong>Schule</strong> wechselst.<br />
Aber Hanau ist ja nicht<br />
aus aller Welt und so werden<br />
wir gewiss im Austausch<br />
bleiben. Ich wünsche<br />
dir einen guten Start<br />
und ein schnelles Ein<strong>leben</strong><br />
in der PGS Hanau sowie<br />
einen erfolgreichen Start<br />
mit deiner neuen ersten<br />
Klasse.<br />
Hanna Hoffmann, Lehrerin<br />
GS<br />
PGS-Nachwuchs<br />
Hallo, da bin ich. Seit<br />
5.April 2009 bin ich zur<br />
Freude meiner Eltern und<br />
meines Bruders auf der<br />
Welt. Mir geht's hier richtig<br />
gut. Ich schlafe, trinke und<br />
lasse mich so richtig verwöhnen.<br />
Johanna Dorothea Wahl<br />
Pinwand
Sonntag, 12. Juli, 19 Uhr,<br />
kath. Kirche „Sankt Justinus“, Alzenau:<br />
Orgelkonzert mit Christoph Kruyer,<br />
Info: www.St-Justinus-Alzenau > Musik > Konzerttermine;<br />
Tel.: 06024/632244.<br />
---<br />
Sonntag, 18. Oktober, 19 Uhr,<br />
kath. Kirche „Sankt Justinus“, Alzenau:<br />
Orgelkonzert mit Christoph Kruyer,<br />
Info: www.St-Justinus-Alzenau > Musik > Konzerttermine;<br />
Tel.: 06024/632244.<br />
---<br />
Donnerstag, 5. November, 20 Uhr,<br />
evang. Gemeindehaus „Dietrich Bonhoeffer“,<br />
Gunkelsrainstr., Alzenau:<br />
Vortrag:„10 Jahre gemeinsame Unterzeichnung<br />
der Rechtfertigungslehre“<br />
Info: Evang. Pfarramt, Tel.: 06023/970660.<br />
PGS ---<br />
open<br />
house<br />
PGS<br />
Unter dem Namen open house für unsere Öffentlichkeitsarbeit<br />
laden wir Sie herzlich zu unseren kulturellen,<br />
pädagogischen und theologischen Veranstaltungen ein.<br />
open house steht für:<br />
eine offene <strong>Schule</strong> für Schüler, Eltern<br />
und eine breite Öffentlichkeit<br />
Pädagogik<br />
Glauben<br />
Termine Alzenauer Ökumene<br />
KunSt<br />
Vielfalt in den Veranstaltungen und Themen<br />
Offenheit für Fragen des christlichen Glaubens<br />
14.11/15.11.2009<br />
ADHS- Seminar mit IGNIS<br />
(für Eltern und Kinder)<br />
Fr, 27.11.2009<br />
Candle Light Dinner<br />
(Referenten und Thema stehen noch nicht fest)<br />
4.12.2009, 20 Uhr<br />
Kabarettistischer "Elternabend"<br />
mit dem Brilletheater<br />
Samstag, 7. November,<br />
19 - 22.30 Uhr,<br />
Termine Schuljahr 2009/2010<br />
Juli 2009<br />
31.07.2009 Zeugnisausgabe<br />
September 2009<br />
17.09.2009 Teamleitertreffen<br />
12-Stunden-Lauf, 19:30 Uhr<br />
21.09.2009 Gesamtelternabend<br />
Grundschule 20:00 Uhr<br />
22.09.2009 Gesamtelternabend<br />
Hauptschule/Wirtschaftsschule,<br />
19:30 Uhr<br />
26.09.2009 12-Std.-Lauf<br />
Ferientermine Schuljahr 2009/2010<br />
Sommerferien 03.08.2009 14.09.2009<br />
Herbstferien 29.10.2009 07.11.2009<br />
Weihnachten 24.12.2009 05.01.2010<br />
Winterferien 15.02.2010 20.02.2010<br />
Osterferien 29.03.2010 10.04.2010<br />
Pfingsten 25.05.2010 05.06.2010<br />
Sommerferien 29.07.2010 11.09.2010<br />
Angegeben ist jeweils der erste<br />
und letzte Ferientag.<br />
Redaktionsschluss für die<br />
kommende Ausgabe:<br />
13. Oktober 2009<br />
Infos unter www.pgs-<br />
kath. Gemeindehaus „Maximilian Kolbe“,<br />
Alfred-Delp-Str. 4, Alzenau:<br />
„Rock my soul“. Festival „Neues<br />
Geistliches Lied“<br />
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.<br />
Info: Andreas Müller, Tel.: 06023/507945.<br />
---<br />
Samstag, 14. November, 18.30 Uhr,<br />
kath. Kirche „Sankt Justinus“, Alzenau:<br />
Jugendgottesdienst zum 10-jährigen Bestehen<br />
der Band „Just In Us“.<br />
Info: kath. Pfarrbüro, Tel.: 06023/30077.<br />
---<br />
Samstag, 21. November, 19.30 Uhr,<br />
kath. Kirche „Sankt Justinus“, Alzenau:<br />
Konzert des ökumenischen Frauenchores<br />
„Come together“.<br />
Info: Diane Stapf, Tel.: 06023/30272.