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lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt-Schule Kahl

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<strong>lernen</strong>, <strong>leben</strong>, <strong>lachen</strong><br />

Zeitschrift der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n <strong>Kahl</strong> / Hanau, Ausgabe <strong>Kahl</strong><br />

Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft<br />

Grund- und Hauptschule • Wirtschaftsschule • Gymnasium<br />

Juli 2009 - Nr. 65<br />

„<br />

“<br />

„ Sommerfrische in den Bergen“<br />

frei nach Karl-Schmitt-Rottluff Die<br />

“<br />

Die Brücke“<br />

von Madeleine Senzel, 9b


Viel Freude! F eude!<br />

Abschied und neue Wege<br />

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

liebe Freunde der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n!<br />

Mit großen Schritten gehen wir wieder auf das Ende eines<br />

Schuljahres zu. Für über 100 Schülerinnen und Schüler geht<br />

die Zeit an der PGS zu Ende, ein neuer Wegabschnitt in der<br />

Ausbildung steht vor Euch. Viele wechseln nach der Grundschule<br />

auf weiterführende <strong>Schule</strong>n, andere beginnen nach dem<br />

Abschluss an Haupt- oder Wirtschaftsschule eine berufliche<br />

<strong>Schule</strong> oder eine Ausbildung im Betrieb. Es war eine schöne<br />

und wertvolle Zeit mit Euch. Wir haben viel zusammen gelernt,<br />

erlebt und gelacht. Wir wünschen Euch einen guten Start in<br />

den neuen Lebensabschnitt, dass unser Gott Euch gerade bei<br />

Eurem Neuanfang begleitet - und viel Freude!<br />

Wir freuen uns, wenn Ihr uns mal wieder besucht - einfach so<br />

im Schuljahr oder beim nächsten 12-Stunden-Lauf. Übrigens,<br />

wenn Ihr Kontakt zur PGS halten wollt, dann kommt doch einfach<br />

in den <strong>Paul</strong>sClub. (Mehr dazu auf unserer Homepage<br />

www.paulsclub.de/schueler)<br />

Der <strong>Paul</strong>sClub ist offen für alle Ehemaligen der PGS - auch für<br />

Lehrkräfte! Einige von Euch werden zum Ende des Schuljahres<br />

auch die <strong>Schule</strong> verlassen und sich neuen Aufgaben in der<br />

Familie oder einer neuen Arbeitstätte widmen. Wir danken<br />

Euch für Eure engagierte Mitarbeit in der Zeit an der PGS und<br />

wünschen, dass sie in guter Erinnerung bleibt. Auch Euch wünschen<br />

wir Gottes Segen in dem neuen Lebensabschnitt - und<br />

viel Freude!<br />

Ausblick und neue Ereignisse<br />

Aber auch für alle, die an der PGS bleiben, gibt es immer neue<br />

Ereignisse. Im Juni hatten wir an der Hauptschule Besuch aus<br />

unserer ungarischen Partnerschule in Orosháza. Zum ersten<br />

Mal haben wir eine Gruppe von Schülern und Lehrern in <strong>Kahl</strong><br />

empfangen. Im kommenden Jahr ist unser Gegenbesuch<br />

geplant. (einen Bericht gibt es in der Herbstausgabe von „<strong>lernen</strong>,<br />

<strong>leben</strong>, <strong>lachen</strong>“.)<br />

In diesem Schuljahr hat sich der Christliche Schulverein einen<br />

neuen Namen und eine neue Struktur gegeben. Ziel dieser<br />

Veränderung war es, die Arbeit in Hanau und <strong>Kahl</strong> für gute<br />

<strong>Schule</strong>n mit christlicher Erziehung „unter einem Dach“ fortzuführen.<br />

Es wurden nicht nur neue Strukturen für beide Standorte<br />

gefunden, sondern auch ein neuer Name. Im „Christlichen<br />

Schulverein Hanau und <strong>Kahl</strong> e.V.“ (CSHK) arbeiten jetzt Vertreter<br />

aller <strong>Schule</strong>n und Standorte gleichberechtigt zusammen.<br />

Bekannte und neue Aufgaben stehen vor uns. Der 12-Stunden-<br />

Lauf am 26. September wird wieder ein Höhepunkt zu Beginn<br />

des neuen Schuljahres. Wir freuen uns schon auf einen großen<br />

Lauf und ein tolles Fest.<br />

Allgemein 02<br />

In Hanau und in <strong>Kahl</strong> arbeiten wir weiter daran, dass der<br />

Schulbetrieb in guten und geeigneten Räumen stattfinden<br />

kann. Der CSHK arbeitet darauf hin, dass im Jahr 2010 in<br />

Hanau mit Kauf / Umzug und in <strong>Kahl</strong> mit den nächsten Baumaßnahmen<br />

begonnen werden kann. Hier brauchen wir die<br />

Unterstützung von allen Freunden und Förderern der <strong>Schule</strong>n.<br />

Mit neuer Freude ...<br />

Das sieht ja nun doch nach sehr viel Arbeit aus. Tatsächlich ist<br />

viel Arbeit nötig, um die Aufgaben zu bewältigen. Es ist auch<br />

eine unserer Überzeugungen, dass wir mit engagierter und<br />

qualifizierter Arbeit gute <strong>Schule</strong>n betreiben und ausbauen. Es<br />

gibt aber auch weitere Fundamente unserer <strong>Schule</strong>n. Mit<br />

Anstrengung und fleißiger Arbeit allein lässt sich das nicht<br />

erreichen.<br />

„Freut euch in dem Herrn.“<br />

Diesen einfachen Satz ruft <strong>Paul</strong>us den Christen zu (Philipper<br />

3,1). Freude über Gott - muss man sich das nicht aufheben für<br />

besondere Momente oder kirchliche Festtage? Genauso, wie<br />

man zum Bau nicht nur Steine braucht, sondern auch Mörtel,<br />

der sie zusammenhält, brauchen wir Vertrauen in Gott und<br />

Freude über ihn, damit unsere Arbeit gelingt. Dieser Satz ist<br />

kein Aufruf, uns bequem zurück zu lehnen und darauf zu warten,<br />

dass ein anderer die Arbeit macht. Aber er ist eine Herausforderung,<br />

dass wir uns gerade bei vielen Aufgaben immer<br />

wieder entspannt zurücklehnen und uns daran erinnern, wie<br />

gut es Gott mit uns meint.<br />

Wenn wir unsere Arbeit unterbrechen - am Abend, am Wochenende<br />

oder in den Ferien - und dann Zeit haben, Gott neu zu<br />

entdecken, löst das Freude aus: Freude über einen Gott, der<br />

nicht zuerst auf Arbeitsleistung und Wirtschaftskraft sieht, sondern<br />

Interesse an unserer Person hat. Freude über Beziehungen<br />

und Freundschaften. Freude über die Fürsorge Gottes.<br />

Freude über helfende und erlösende Worte, die wir uns nicht<br />

selber sagen können. Freude über einen Gott, der sich gerne<br />

zeigt, damit wir ihn immer wieder finden. Wenn unsere Seele<br />

beim Ausruhen wieder die Freude findet, motiviert uns das<br />

auch für unsere Aufgaben.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch für die Urlaubsund<br />

Ferienzeit im Sommer<br />

... viel Freude! F eude!<br />

Martin Wunderlich<br />

stellvertr. Schulleiter Grund- und Hauptschule<br />

Mitglied im Vorstand CSHK


Leb eben en in Dunk Dunkelheit<br />

elheit<br />

Im Anschluss an unser Thema „Das Auge“ im Heimat- und<br />

Sachunterricht besuchte Herr Holzke unsere Klasse 3a. Herr<br />

Holzke ist Lehrer an der Wirtschaftsschule und hat davor an<br />

einer Blindenschule gearbeitet.<br />

Pia Witzmann, Klassenleitung 3a<br />

Hier einige Eindrücke der Schüler:<br />

Blinde können die Brailleschrift mit der Hand fühlen. Die Brailleschrift<br />

besteht aus bis zu 6 Punkten.<br />

Helena<br />

Am Freitag kam Herr Holzke zu uns in die Klasse. Er zeigte uns<br />

viele tolle Sachen. Er hatte nämlich in der Blindenschule gearbeitet.<br />

Er brachte eine Korrigierzange mit. Wir probierten es<br />

auch aus, blind zu sein. Es war sehr schwer, den anderen zu<br />

führen.<br />

Jonathan<br />

Herr Holzke erzählte uns viel über Blinde, zum Beispiel, wie<br />

man mit Blinden umgeht. So wie man mit gesunden Menschen<br />

umgeht, sollte man auch mit Blinden umgehen. Wir sind blind<br />

zwei und zwei durch die <strong>Schule</strong> gelaufen. Es hat mir sehr<br />

gefallen. Ich bedanke mich bei Herrn Holzke.<br />

Anna<br />

Herr Holzke hat uns eine Geschichte von einem Jungen vorgelesen.<br />

Der Junge hatte eine Vorahnung, dass er den Garten<br />

zum letzten mal sieht und wurde später durch einen Unfall tatsächlich<br />

blind.<br />

Silvio<br />

Wir haben uns die Augen verbunden und unser Partner hat<br />

uns durch das Schulgelände geführt. Wenn man an einer Treppe<br />

stand, ist er immer stehen geblieben und man wusste, dass<br />

hier eine Treppe sein muss. Das war lustig.<br />

Maya<br />

Wir durften mit unserem Nachbarn mit verbundenen Augen<br />

durch das <strong>Paul</strong>a laufen. Herr Holzke hat uns auch Geschichten<br />

erzählt. Es hat viel Spaß gemacht. Danke Herr Holzke.<br />

Leia<br />

Herr Holzke sagte: „Wir sollen Blinde fragen, ob sie Hilfe brauchen.<br />

Wenn die Blinden keine Hilfe brauchen, sollen wir sie<br />

auch lassen. Wenn sie Hilfe brauchen, sollen wir das Vertrauen<br />

erwidern und nicht den Blinden auf die Straße stellen oder so<br />

nehmen, als würde man heiraten.“ Es hat mir sehr gut gefallen!<br />

Max<br />

Ich war fasziniert, was die Blinden alles können, sie haben zum<br />

Beispiel eine besseren Geruchssinn und einen besseren Hörsinn.<br />

Ich fand das cool, als ich mal blind spielen durfte. Aber<br />

als ich gegen<br />

die Wand gelaufen<br />

bin, weil mein Partner<br />

nicht so gut aufgepasst<br />

hat, hatte ich Angst, dass das<br />

noch mal passiert. Ich fand es schön.<br />

03<br />

Edith<br />

Zuerst erzählte Herr Holzke uns von einem Blinden, mit dem er<br />

zum Oktoberfest gegangen ist. Auf einmal hat er gar nicht<br />

mehr an den Blinden gedacht. Er ging durch eine Tür, dann<br />

machte es bum und der Blinde lag auf dem Boden.<br />

Es hat mir sehr gut gefallen! Danke Herr Holzke!<br />

Emily<br />

Es war sehr interessant über Blinde zu hören, aber manches<br />

war auch sehr traurig. Die Sicherheit darf man dem Blinden<br />

nicht nehmen. Das hat uns Herr Holzke erklärt. Er hat uns<br />

Tücher gegeben, dann sind wir blind durch das Schulhaus<br />

gelaufen. Das hat Spaß gemacht.<br />

Sophia M.<br />

Grundschule <strong>Kahl</strong>


Eisbär isbären en schnupper<br />

schnuppern<br />

n Zir Zirkusluf<br />

usluft<br />

Vorhang auf - Manege frei … für den „Zirkus Polarstern“!<br />

Am Dienstag, den 31.März 2009 gastierte der „Zirkus<br />

Polarstern“ in der Schulturnhalle der PGS in <strong>Kahl</strong>. Die „Eisbären“<br />

der Klasse 2b boten in ihrer Premierenvorstellung<br />

unter der Leitung ihrer Dompteurin, Verzeihung: Klassenlehrerin<br />

alias Haupt-Zirkusdirektorin Melanie Jahn-Schalk,<br />

ein abwechslungsreiches Programm.<br />

Nach der musikalischen Begrüßung durch Leon auf der Trompete<br />

und Angelina auf der Querflöte führte Co-Zirkusdirektorin<br />

Ronja weiter durch die Vorstellung. Darüber hinaus brachte sie<br />

noch eigene musikalische Beiträge zum Besten.<br />

Im ersten Teil folgten die<br />

Bankartisten, die sich aus<br />

Ball-, Seil-, Jonglier- und<br />

Reifenakten zusammensetzten.<br />

Hier bewiesen<br />

Jael, Michelle, Insa und<br />

Selina konzentriert ihr<br />

Können! Diese Attraktionen<br />

wurden selbstverständlich<br />

professionell<br />

musikalisch untermalt durch: Lorena und Ronja auf der Flöte<br />

sowie durch Lewin mit der „Wassermusik“ auf dem E-Piano.<br />

Das Klassenmaskottchen „Eisbär KNUT“ (alias Leon) mit Dompteur<br />

Joel durfte natürlich in der Vorstellung nicht fehlen. Mit<br />

imposanten Trommelwirbeln kündigte Florian diese Nummer<br />

an. Der Umbau zum zweiten Akt verlief kurzweilig durch<br />

Georgs Flötenbeitrag „Kinder sollen <strong>lachen</strong>“.<br />

Nun kamen die Clowns an die Reihe. Die „Hoppalas“, Henry<br />

und Georg, brachten die Manege mit ihrem lustigen Jonglierspiel<br />

gekonnt zum Lachen! Besonders die Kleinen Gäste hätten<br />

Grundschule <strong>Kahl</strong> 04<br />

gerne mitgealbert. Zu<br />

Lewins Pianomusik<br />

ging dieser spaßige<br />

Programmpunkt viel<br />

zu schnell vorüber.<br />

Schon kündigten<br />

Emily und Katharina<br />

auf ihren Flöten den<br />

Einzug der Akrobaten<br />

an.<br />

Angelina, Emily, Florian, Jan-Luca, Katharina, Lewin, Lisa, Lorena<br />

und Lukas versetzten das Publikum mit verschiedenen<br />

mehrstöckigen Formationen und grazilen Bodenturnübungen<br />

in Staunen. Diese Beiträge wurden vom Akrobatenteam übrigens<br />

in eigener Choreographie eingeübt!<br />

Von der nächsten Darbietung konnte sich unser Schuldirektor<br />

höchstselbst überzeugen. Die Zauberkünstler Jakob und Louis<br />

führten Joachim Witzmann in direkter Nähe ihre Tricks vor und<br />

versetzten ihn samt Publikum in Staunen. Zwar ging ein ganz<br />

kleiner Trick mal daneben - aber das ist eben LIVE! Lisas und<br />

Katharinas Flötenklänge untermalten die Zaubershow erstklassig.<br />

Der letzte Akt<br />

gehörte den<br />

Jongleuren<br />

Johannes und<br />

Ronja. Mit Diabolo<br />

und<br />

Tüchern kam<br />

auch diese Dar-


ietung super an. Auch hier<br />

gab es wieder eine musikalische<br />

Begleitung durch Katharina<br />

und Joline auf der Blockflöte.<br />

Zirkusdirektorin Ronja führte<br />

zwischen den einzelnen Darbietungen<br />

immer souverän<br />

durch das Programm und bedankte sich abschließend bei dem<br />

hervorragenden Publikum für den tobenden Applaus.<br />

Das Zirkusprojekt der Klasse 2b wurde in alleiniger Regie von<br />

Frau Jahn-Schalk inszeniert. Die Vorbereitungen dauerten mehrere<br />

Wochen und begannen direkt nach den Weihnachtsferien.<br />

In mehreren Phasen wurden die einzelnen Programmpunkte<br />

zum Kennen<strong>lernen</strong><br />

erarbeitet;<br />

zum Beispiel<br />

durch KontaktundPhantasiespiele.Selbstbewusstsein<br />

wurde<br />

gefördert und<br />

weiteres Vertrauen<br />

geschaffen.<br />

Erst danach entschieden<br />

sich die<br />

einzelnen SchülerInnen für einen oder mehrere Programmpunkte.<br />

Sie übten in jeweiligen Gruppen und allein; zu Hause<br />

und sogar in den Schulpausen. Selbstverständlich suchte die<br />

Klasse den Namen IHRES Zirkus' sorgfältig selbst aus und taufte<br />

ihn letztendlich auf den Namen „Polarstern“.<br />

Bei so viel Freude - aber auch Mühen - der Vorbereitung und<br />

Durchführung dieses Projektes ist es umso erfreulicher, dass<br />

diese einzigartige Vorstellung „verfilmt“ wurde. Danke Herrn<br />

Kern für die Erstellung der DVD „Zirkus Polarstern - Die Show<br />

2009“ und Danke allen Helfern für die vielseitige Unterstützung.<br />

Carola Birkholz,<br />

Mutter einer Eisbärin und Redaktionsmitglied<br />

Unser Zirkus<br />

Polarstern<br />

Am Dienstag, dem<br />

31. März hatten wir<br />

die Klasse 2b eine<br />

spannende Zirkusaufführung.<br />

Zuerst spielte Leon<br />

auf der Trompete.<br />

Danach begrüßte unsere Klassenlehrerin die Eltern und die<br />

Geschwisterkinder und dankte den Helfern. Dann spielte ich<br />

mit der Querflöte ein Stück. Anschließend spazierten die<br />

Clowns herein. Schließlich stolzierten die Akrobaten und die<br />

Bankartisten in die Manege. Ein bisschen später balancierte<br />

eine Seiltänzerin mit einem Schirm auf dem Seil. Dazwischen<br />

spielten auch viele Musikanten. Wir bekamen viel Applaus.<br />

Manche Eltern haben die Clowns oder andere Kinder<br />

geschminkt oder Aufkleber geklebt. Zuletzt<br />

haben sich alle verbeugt und wir haben<br />

Gummibärchen bekommen, weil wir das so<br />

gut gemacht haben. Deswegen hat uns<br />

auch Herr Witzmann ein<br />

Freigetränk gegeben. Es<br />

war die schönste, lustigste<br />

und spannendste Zirkusaufführung<br />

gewesen.<br />

Angelina<br />

Zirkus von<br />

der 2b<br />

Am 31. März war unsere<br />

erste Zirkusaufführung.<br />

Zuerst kam Leon. Er hat sich als Eisbär verkleidet und Trompete<br />

gespielt. Anschließend hat unsere Lehrerin ein paar Begrüßungsworte<br />

gesagt. Mir hat gefallen, wie „Knut“ durch einen<br />

Reifen gegangen ist und wie er mit der Tatze gehauen hat.<br />

Anschließend sagte der Dompteur Joël: „Dudu. Da durch. Da<br />

durch“ und Knut wurde wieder vernünftig. Dann hat mir gefallen,<br />

wo ich mitgespielt habe. Wir stolzierten wie die Akrobaten<br />

in die Manege. Wir führten Kunststücke vor. Zum Schluss<br />

haben wir uns verbeugt. Ganz zum Schluss haben wir uns in<br />

eine Reihe gestellt und uns nach allen Seiten verbeugt. Das<br />

war der Zirkus von der 2b.<br />

Der Eisbärzirkus<br />

Lorena<br />

Am Dienstag, dem 31.03.09 hatten wir unsere Zirkusaufführung.<br />

Was passiert ist, kommt jetzt: Als Allererstes trompete<br />

„Knut“ zur Begrüßung. Schließlich dankte Frau Jahn-Schalk den<br />

Helfern und Gott. Da kam<br />

Applaus. Danach spielte<br />

Angelina Querflöte. Wieder<br />

kam Applaus. Als<br />

Angelina fertig war, lief<br />

die Zirkusdirektorin auf<br />

ihren Platz und kündigte<br />

jeden an. Als die Zauberer<br />

dran waren, war es ziemlich<br />

leise. Zum Schluss verbeugten sich alle und wir bekamen<br />

alle Gummibärchen und ein Freigetränk.<br />

Florian<br />

Zirkus Polarstern<br />

Am 31.3.09 haben wir Eisbären einen Zirkus gemacht. Als<br />

erstes spielte Leon auf der Trompete. Danach kam die Frau<br />

Jahn-Schalk und bat Gott um Bewahrung. Als Ronja die Sachen<br />

aufgezählt hatte, kamen die Bankartisten: Jaël, Michelle, Selina<br />

und Joël mit „Knut“. Als die Clowns dran waren, lachten alle.<br />

Die Artisten waren erstaunlich. Leider ging bei den Zauberern<br />

etwas schief. In der Generalprobe hat Johannes das Diabolo<br />

nicht gefangen, aber im Auftritt. Es war sehr schön.<br />

Jakob<br />

05<br />

Grundschule <strong>Kahl</strong>


„Auf „Auf<br />

den Kopf Kopf<br />

gestellt“ gestellt“<br />

Kinder-Bibelwoche der PGS-Grundschule in <strong>Kahl</strong><br />

Vom 12. bis zum 15. Mai 2009 fand für die<br />

PGS-Grundschüler in <strong>Kahl</strong> die Kinder-Bibelwoche<br />

statt. Die Schulleitung hatte hierzu wahrlich<br />

eine „Aktionskünstlerin mit sinnlichem<br />

Hintergrund“ eingeladen: Katrin Schneller,<br />

Sozialpädagogin und hauptamtliche Mitarbeiterin<br />

des Bibellesebundes in Marienheide zog<br />

die Kids jeden Tag aufs Neue in ihren Bann.<br />

Für die Klassen eins bis vier vergingen die<br />

jeweils zwei Schulstunden täglich wie im<br />

Fluge.<br />

Mit zahlreichen Bewegungsliedern, Aktionsspielen,<br />

Theaterstücken und einem stetig<br />

wachsenden Lernvers (Matt., 22: 36-39) vermittelte<br />

die Kinderreferentin täglich Themen<br />

wie Achtung, Vergebung, Neid und Verzicht.<br />

Dinge und Situationen, die einem immer wieder<br />

begegnen und die die Kinder (und auch<br />

Erwachsene) oft anders er<strong>leben</strong> als Gott es<br />

eigentlich möchte. Eben „auf den Kopf<br />

gestellt“.<br />

Hierzu stehen Katrin die Hauptakteure „<strong>Paul</strong>i“<br />

und „Finn“ (zwei Handpuppen alias Christiane<br />

Nümann und Therese Reuben) zur Seite. Mit<br />

Witz und Charme spiegeln sie die bereits<br />

oben genannten Alltagssituationen wider und<br />

vermitteln, wie einfach es doch sein kann,<br />

„anderen etwas Gutes zu tun“. Und dabei<br />

kann man sich so wohlfühlen!<br />

Hierbei kommt es Katrin auf die jeweils<br />

altersgerechte und zeitgemäße „Inszenierung<br />

und Benennung der Situationen“ an. So er<strong>leben</strong><br />

die Kinder die „Geschichte vom verlorenen<br />

Sohn“ zum Beispiel mit Textpassagen,<br />

wie „… so ging der Sohn in die Stadt und<br />

feierte coole Parties bis er all sein Geld ver-<br />

Grundschule <strong>Kahl</strong> 06<br />

prasst hatte...“.<br />

Ähnlich assoziiert laden alltägliche<br />

Symbole, wie: eine Weltkugel, ein<br />

Mund, ein Wecker und ein <strong>lachen</strong>des<br />

und ein weinendes Herz sowie ein<br />

Telefon zum Beten ein.<br />

Nämlich: Du kannst überall beten, in<br />

jeder Sprache, zu jeder Zeit, ob du<br />

fröhlich oder traurig bist und - bei Gott<br />

ist nie besetzt!<br />

In den oft recht fetzigen Liedern steht Jesus<br />

jeweils im Mittelpunkt. Auch hier zeigt Katrin<br />

Schneller, dass moderne Liedtexte durchaus<br />

Spaß machen und zum Mitmachen animieren;<br />

„Ohne Jesus ist es wie Pommes ohne … Ketchup,<br />

wie Fußball ohne … Tor“, wobei die<br />

Kinder die Ergänzung mit freudigem Gesang<br />

(um nicht zu sagen Geschrei:…) ergänzen.<br />

Zum Abschlussgottesdienst der Kinder-Bibelwoche<br />

am Freitagnachmittag waren dann alle<br />

Grundschüler mit Eltern und Geschwistern,<br />

Oma, Opa, ... Willkommen. Die Aula war voll<br />

gefüllt. Wahrlich ein „Leckerbissen“ für „<strong>Paul</strong>i“<br />

und „Finn“; Sie begrüßten die ankommenden<br />

Gäste witzig-frech und überbrückten spielerisch<br />

die Minuten bis zum Beginn. Nun wurden<br />

die Mamis und Papis ein Teil von Katrins<br />

Programm. Mit Wettspielen, Aktionen, und<br />

Theatereinlagen kamen die Kids aufgrund der<br />

„Großen“ nun auf ihre Kosten. Was in der<br />

Woche noch selbst an Liedpassagen in „Jesus<br />

regiert“ nachzusingen war, musste nun Mami<br />

ins Mikro singen (hierauf waren die Kids<br />

besonders gespannt!) Im Theaterstück wurde<br />

Papi mal eben<br />

zur „<strong>leben</strong>digen<br />

Säule“.<br />

Gar nicht so<br />

einfach, so<br />

eine Rolle - wie Regisseurin Katrin den Gastspielern<br />

schnell klarmachte.<br />

Mit Abwechslung und vollem Elan gestaltete<br />

Katrin den Gottesdienst wieder genauso kurzweilig<br />

und interessant wie schon die vier<br />

Tage zuvor. Auch hier konnten die Themenschwerpunkte<br />

mit sinnlichem Hintergrund<br />

dargestellt und erfahren werden, ohne dass<br />

der Spaßfaktor auch nur im Geringsten verloren<br />

ging.<br />

Ein großer Dank an alle Mitwirkenden der<br />

Kinder-Bibelwoche, im Namen aller GrundschülerInnen<br />

und bestimmt auch aller Eltern.<br />

Carola Birkholz,<br />

Mutter und Redaktionsmitglied<br />

Bilder: Raimund Rose, Vater 3a<br />

Matt., 22: 36-39<br />

„Meister, welches ist das wichtigste Gebot?“<br />

Jesus sagte: „Du sollst den Herrn, deinen<br />

Gott lieben, von ganzem Herzen, mit ganzer<br />

Seele und mit all deinen Gedanken!“<br />

Das ist das erste und wichtigste Gebot.<br />

Ein weiteres ist genau so wichtig:<br />

„Liebe deinen nächsten wie dich selbst“.<br />

www.bibellesebund.de<br />

www.wirsindschneller.de


Eindrück indrücke e der Klasse 4a zur Bibelw Bibelwoche<br />

che<br />

Wir hatten eine Bibelwoche<br />

mit der Kindermissionarin<br />

Katrin Schneller. Sie hat<br />

uns verschiedene Geschichten<br />

aus der Bibel erzählt.<br />

Unser Motto hieß:“Auf den<br />

Kopf gestellt“, weil Jesus<br />

unser Leben ganz schön<br />

auf den Kopf stellt...<br />

Dann hat sie noch coole<br />

Spiele gespielt und fetzige<br />

Lieder gesungen. Ein Spiel<br />

hat mir besonders gut gefallen: Wir hatten Wörter auf<br />

einem Zettel. Einer musste nach vorne kommen und<br />

das Wort von hinten lesen, die anderen mussten das<br />

Wort herausfinden. Bei den Liedern mussten wir uns viel bewegen,<br />

was echt Spaß gemacht hat. Mein Lieblingslied war: „Nie mehr allein“.<br />

Timon K., 4a<br />

Jeden Tag haben wir einen Teil von Matthäus 36,39 gelernt:<br />

Tag 1: Meister, welches ist das wichtigste Gebot?<br />

Tag 2: Jesus antwortetete: Du sollst den Herrn deinen Gott lieben von<br />

ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.<br />

Tag 3: Das ist das erste und das wichtigste Gebot, ein weiteres ist<br />

genauso wichtig.<br />

Tag 4: Liebe deinen Nächsten wie<br />

dich selbst.<br />

Dazu kamen noch ein Puppenspiel,<br />

viele Lieder und vieles mehr. Es<br />

war wirklich toll!<br />

Lennard Sch., 4a<br />

Eine tolle Woche! Katrin - als Beruf<br />

ist sie Kindermissionarin - kam<br />

eine Woche zu uns an die <strong>Schule</strong>. Als wir in der Aula mit einem Lied<br />

anfingen, haben alle toll mitgemacht. Dann kam ein Spiel dran: ich<br />

durfte nach vorne und musste einen Gegenstand auf dem Kopf<br />

malen! (Unser Thema war: Auf den Kopf gestellt). Das Kind, das den<br />

Gegenstand von mir richtig geraten hat, durfte einen neuen Gegenstand<br />

malen. Nach den Spielen erzählte Katrin erst mal von Matthäus,<br />

dem Zöllner. Katrin hat das echt gut gemacht!<br />

Ann-Christin K., 4a<br />

Die Bibelwoche war sehr schön,<br />

ich hab auch gerne zugesehen.<br />

Die Katrin hat das toll gemacht<br />

und sich das für uns ausgedacht.<br />

Handpuppen waren auch dabei<br />

und wir hatten 2 Stunden <strong>Schule</strong> frei.<br />

Die Klasse, die hat Spaß gehabt<br />

und bei den Liedern mitgemacht.<br />

Wir haben Geschichten und einen Psalm gelernt,<br />

während der Lieder haben wir manchmal ziemlich gelärmt!<br />

Fr. Nümann, Fr. Reuben, Fr. Graichen und Fr. Werner<br />

haben die Handpuppen gespielt<br />

Und sich dabei bestimmt witzig gefühlt.<br />

Die Bibelwoche war wirklich toll,<br />

ja, sie war wirklich wundervoll.<br />

Von Dienstag bis Freitag ging es her<br />

Und mir hat´s Spaß gemacht sehr.<br />

Katrin ging danach weg -<br />

Und hat gesagt, sie geht jetzt erstmal ins Bett...<br />

Mit ihr war es wirklich total schön!!!!<br />

Fenja Sch., 4a<br />

Ich fand die Bibelwoche toll. Katrin hat mit uns tolle Lieder gesungen.<br />

Sie hatte auch zwei Handpuppen dabei: Fynn und <strong>Paul</strong>i. Die waren<br />

vielleicht klasse!<br />

Einmal durfte ich bei einem Spiel nach vorne: Ich musste einen Luftballon<br />

aufblasen und zerplatzen lassen. Darin war ein Zettel versteckt<br />

auf dem das Wort „Meister“ stand. Einige andere Kinder hatten auch<br />

einen Zettel mit Wörtern. Wir sollten die Wörter leise hoch halten.<br />

Zusammen ergab es dann den Satz: „Meister, welches ist das wichtigste<br />

Gebot?“ An den anderen Tagen ging der Satz dann weiter, wir hatten<br />

einmal zwei Schilder zum Lesen und ein anderes Mal haben wir<br />

die Fortsetzung rhythmisch getrommelt: “Das ist das erste und wichtigste<br />

Gebot, ein weiteres ist genauso wichtig.“<br />

Sarah G., 4a<br />

Am Anfang jedes Tages kam ein kleines Puppenspiel mit Fynn und<br />

<strong>Paul</strong>i. Danach sollten wir auf Schildern mit je einem Bild raten, was<br />

es mit Beten zu tun hatte. Dann haben wir gebetet und Lieder gesungen.<br />

An jedem Tag gab es auch eine biblische Geschichte, in der<br />

Jesus das Denken auf den Kopf stellt. Am ersten Tag war es der Zöllner<br />

Matthäus. Am zweiten und am dritten Tag ging es um den verlorenen<br />

Sohn und seinen Bruder. Am vierten Tag ging es um die Jünger<br />

Johannes und Jakobus. Es war immer spannend und lustig mit Katrin<br />

- sie konnte die Tage sehr gut gestalten! Am letzten Tag gab es noch<br />

einen lustigen Gottesdienst. Es war einfach eine tolle Woche!<br />

Vincent S., 4a<br />

Am ersten Tag erzählte uns Katrin die Geschichte von Matthäus, dem<br />

Zöllner, den alle überhaupt nicht mochten, der aber von Jesus<br />

zu einer Party eingeladen wurde. Am zweiten Tag erzählte sie<br />

uns vom verlorenen Sohn, der sein Geld verschleuderte und<br />

nichts mehr hatte, aber sein Vater verzeihte ihm. Am dritten<br />

Tag ging die Geschichte weiter, der Vater hatte nämlich noch<br />

einen Sohn, der ziemlich eifersüchtig auf den<br />

Bruder war. Am vierten Tag ging es um die Brüder<br />

Johannes und Jakobus - ihre Mutter hatte<br />

Jesus nämlich gefragt, ob die beiden im Himmel<br />

mitregieren dürften...<br />

Die ganzen Geschichten waren ein Beispiel, wie<br />

Gott unser Leben auf den Kopf<br />

stellt. Es war eine Superwoche<br />

mit Katrin und hat mir gaaanz<br />

vieeel Spaß gemacht!<br />

Hannah Z., 4a<br />

07<br />

Bilder: Raimund Rose,<br />

Vater 3a<br />

Grundschule <strong>Kahl</strong>


Ver ergangenheit gangenheit <strong>leben</strong>dig <strong>leben</strong>dig<br />

erfahr erfahren<br />

en<br />

Klasse 3a besucht Heimatmuseum Karlstein am 30.03.09<br />

Im Heimat und Sachunterricht beschäftigten wir uns mit<br />

der Vergangenheit. Beim Besuch im Museum konnten wir<br />

viele alte Dinge betrachten. Hier einige Eindrücke der<br />

Schüler der Klasse 3a:<br />

Unser Museumsbesuch<br />

Wir waren heute im Museum und haben uns die frühere <strong>Schule</strong> angeguckt,<br />

und gesehen das Jungen und Mädchen ganz verschiedene<br />

Spielsachen hatten: „Jungen hatten Zinnsoldaten,<br />

und haben sich beim Fußball<br />

immer in den Matsch geworfen!“ Die<br />

Mädchen waren immer brav und fein und<br />

haben lieber mit Spielkarussells gespielt,<br />

oder haben ihre kleinen oder großen<br />

Puppen, je nach dem wie groß das<br />

Karussell war, hinein gesetzt.<br />

Marlon<br />

Das Stadtmuseum<br />

Im Stadtmuseum gab es viele tolle Sachen und auch sehr wertvolle.<br />

In einem Raum gab es Sachen für Kinder. Hampelmänner, Rollschuhe,<br />

Springseile und auch sehr viele Puppen. Große Puppen, kleine Puppen<br />

und Puppenwagen. Der Mann hat gesagt, dass das Schaukelpferd das<br />

klassische Spielzeug war. Sie hatten sogar einen echten Schreibtisch<br />

von früher. Der Ausflug war sehr, sehr toll.<br />

Elouise<br />

Wir, die Klasse 3a und 3b,<br />

besuchten am Montag das<br />

Heimatmuseum in Karlstein.<br />

Nach der ersten Stunde sind<br />

wir vom Schulbus abgeholt<br />

worden. Im Heimatmuseum<br />

sind wir in zwei Gruppen<br />

eingeteilt worden. Zuerst<br />

sind wir in einen Raum mit<br />

altem Spielzeug gegangen. Es war sehr interessant. Am besten haben<br />

mir die Tafel und der Schwamm gefallen. Eine Steinschleuder hatten<br />

die Kinder damals auch. In einen anderen Raum war eine alte Küche<br />

ausgestellt, mit einem alten Ofen. Während der Frühstückspause<br />

haben wir Bilder von früher angeschaut. Das war sehr interessant.<br />

Danach wurden wir mit dem Schulbus wieder in die <strong>Schule</strong> gefahren.<br />

Es hat mir gut gefallen.<br />

Christopher<br />

Am letzten Montag (30.03.2009) machten wir uns zusammen mit der<br />

Parallelklasse auf den Weg ins Heimatmuseum von Karlstein.<br />

Vor der <strong>Schule</strong> wurden wir von einem Bus abgeholt.<br />

Als wir da waren, haben uns zwei nette Herren begrüßt. Danach wurden<br />

wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir wurden in sehr alte Räume<br />

geführt und haben alte Spielzeuge gesehen, zum Beispiel Zinnsoldaten,<br />

Rollschuhe, Schaukelpferde und Puppen. Wir haben uns auch alte<br />

Schulsachen wie Schulbänke und Tafeln angesehen.<br />

Dann sind wir wieder zurück an die Bushaltestelle gelaufen und sind<br />

zurück gefahren. Ich fand es sehr schön!<br />

Lisa<br />

Mit dem Bus in das Museum zu fahren fand ich richtig lustig. Die Führung<br />

war interessant. Man konnte sehen, wie die Kinder früher in der<br />

<strong>Schule</strong> waren, auf kleinen Tafeln schreiben mussten und bis zu 60<br />

oder 70 in der Klasse arbeiteten. Auch die Feinarbeiten an der Kleidung<br />

und die Holzschnitzerei sahen schön aus. Die Küche sieht heute<br />

nicht sehr viel anders aus als früher. Die Geräte wie z.B. eine Brotma-<br />

Grundschule <strong>Kahl</strong> 08<br />

schine sind nicht elektronisch<br />

gewesen. Aber einen<br />

Ofen im Wohnzimmer oder<br />

eine Kaffeemühle in der<br />

Küche haben die Leute<br />

jetzt auch noch. Wir haben<br />

auch das Spielzeug was es<br />

vor ein paar Jahren gab<br />

angeschaut. Da waren:<br />

Zinnsoldaten, Puppen, Kartenspiele, Würfelspiele, eine Steinschleuder,<br />

ein Dreirad...<br />

Ich wäre am liebsten noch länger geblieben, doch dann war es so<br />

weit: wir fuhren mit dem Bus wieder zur <strong>Schule</strong>. Der Ausflug war<br />

super !!!<br />

Luisa<br />

Im Heimatmuseum Karlstein<br />

Heute war ich mit meiner Klasse 3a und 3b im Heimatmuseum Karlstein.<br />

Um ca. 9 Uhr fuhren wir mit dem Bus los. Es dauerte ungefähr<br />

10 min. bis wir da waren. Als erstes wurden wir von 2 Museumsführern<br />

ganz herzlich begrüßt. Sie zeigten uns den Raum, wo wir unsere<br />

Rucksäcke und Jacken ablegen konnten. Ein paar Kinder stellten an<br />

den Museumsführer Fragen, die sie sich selbst ausgedacht hatten oder<br />

die wir alle auf einem Blatt hatten. Nun wurden wir in Gruppen aufgeteilt.<br />

Die Klasse 3a war eine Gruppe die 3b die zweite Gruppe. Meine<br />

Klasse ging zuerst in einen Raum mit alten Kindersachen. Es gab Mädchenkleider<br />

und kurze Hosen von Jungen. Wir sahen alte Spielzeuge<br />

wie z.B. Puppenhäuser, Eisenbahnen und Ritterburgen. Manche<br />

Sachen gibt es noch heute wie: Mensch-ärgere-dich-nicht, Halma,<br />

Mikado usw. Dann gab es noch Schulsachen wie Schulranzen, Hefte…<br />

Wir durften sogar auf einer Schiefertafel schreiben! Nun gingen wir in<br />

einen anderen Raum wo Gegenstände von Küchen, Schlafzimmern<br />

und Wohnzimmern waren. Dort gab es Kaffeemühlen ein altes Bett,ein<br />

Spinnrad und noch mehr. Nun gingen wir wieder in den Raum wo wir<br />

unsere Sachen aufbewahrten und frühstückten erstmal. Anschließend<br />

fuhren wir mit dem Bus zurück zur <strong>Schule</strong>. Es ist toll dort im Museum,<br />

ihr müsst da auch mal hin!!!<br />

Sophia S.<br />

Wir haben im Heimatmuseum von Karlstein viel erlebt.<br />

Zum Beispiel haben wir erfahren, dass die Jungen früher mit Zinnsoldaten<br />

gespielt haben. Die Mädchen haben lieber mit Puppenhäusern<br />

gespielt und sind Seil gesprungen. In der <strong>Schule</strong> hatten die Kinder<br />

Schiefertafeln und Griffel. Ich fand es sehr interessant und gut.<br />

Lorenz<br />

Wir sind neulich<br />

mit dem<br />

Bus nach Karlstein<br />

gefahren.<br />

Als wir ankamen<br />

wartete<br />

schon ein<br />

freundlicher<br />

Museumsführer<br />

auf uns. Er<br />

erzählte uns,<br />

dass das<br />

Museum an die Geschichte der Region um Karlstein erinnert.<br />

Und schon ging es los. Im ersten Raum gab es alte Spielsachen, eine<br />

alte Schulbank, Puppenstuben und eine Steinschleuder. Dann konnten<br />

wir ein altes Schlafzimmer mit einem kleinen Babybett ansehen.<br />

Anschließend zeigte er uns, wie die Menschen früher gekocht haben.<br />

Das war sicher sehr anstrengend.<br />

Es war sehr interessant.<br />

Sarah


Ausflug usflug der Klasse 4b<br />

zum Heima Heimatmuseum<br />

tmuseum in <strong>Kahl</strong> <strong>Kahl</strong><br />

Ausflug zum Heimatmuseum<br />

Am 8.Mai 2009 machte die Klasse 4b<br />

einen Ausflug zum <strong>Kahl</strong>er Heimatmuseum.<br />

Wir wurden von einem Mann und<br />

einer Frau begrüßt. Als erstes zeigte uns<br />

der Mann, wie <strong>Kahl</strong> vor über 5000 Jahren<br />

aussah und wie es in anderen Zeiten<br />

ausgesehen hat. Danach gingen wir ins<br />

eigentliche Heimatmuseum. Wieder<br />

erklärte er uns die vielen Gegenstände.<br />

Da gab es einen echten Mammutzahn,<br />

alte Uniformen und andere ältere<br />

Sachen. Zum Schluss sahen wir einen<br />

Film über <strong>Kahl</strong> von früher an. Es war<br />

sehr interessant und es hat Spaß<br />

gemacht. Übrigens, alle bekamen einen<br />

Negerkuss. Ich würde euch raten, auch<br />

mal mit eurer Klasse dorthin zu gehen.<br />

Julian S.<br />

Der Ausflug<br />

Wir waren alle am Freitag im Heimatmuseum<br />

in <strong>Kahl</strong>. Dort haben wir die<br />

Geschichte über <strong>Kahl</strong> erst erklärt, dann<br />

im Museum und auf dem Film gezeigt<br />

bekommen. Ich fand das alles faszinierend.<br />

Was mir am Besten gefallen hat<br />

waren die Arbeitsstellen, die ganz klein<br />

ausgestellt wurden. Das Witzigste war<br />

aber, dass der Museumsführer Urururopas,<br />

Uropas und Omas überall in <strong>Kahl</strong><br />

hatte und dass sein Opa eine Stiefelmaschine<br />

erfunden hat. Insgesamt war der<br />

Ausflug ausgezeichnet toll.<br />

Chiara B.<br />

Bericht<br />

Am 8.5.2009 ging die Klasse 4b in das<br />

Heimatmuseum. Dort haben wir eine<br />

Stadtkarte von immer mehreren Jahrhunderten<br />

nach und nach gezeigt<br />

bekommen. Danach gingen wir dann in<br />

das richtige Museum unten im Keller.<br />

Dort wurden sehr viele Dinge aus der<br />

Vergangenheit ausgestellt, z.B. Urnen,<br />

mehrere Fossilien von dem Hahnenkamm<br />

und der Messelgrube, sehr sehr alte<br />

Äxte, alte Krüge, Wachsfiguren mit<br />

einem Polizeianzug und Hochzeitsanzüge<br />

von früher, ein Modell<br />

von einem Römerkastell<br />

und noch vieles<br />

mehr. Doch das kann<br />

ich nicht alles aufzählen,<br />

denn das wäre<br />

viel zu viel. Doch faszinierend<br />

ist es, dass<br />

der Wasserturm von<br />

<strong>Kahl</strong> in nur 2 Wochen<br />

gebaut wurde. Denn<br />

bei ihm wurde ja<br />

erstmals in Deutschland<br />

die Technik<br />

angewendet, die<br />

heute noch bei Hochhäusern<br />

angewendet<br />

wird. Am Ende der<br />

Museumsführung haben wir noch einen<br />

Film angeguckt. Beim Rückweg sind wir<br />

dann noch bei dem Brothaus Backes und<br />

dem Sandhasen-Denkmal vorbeigekommen.<br />

Christian H.<br />

Unser Ausflug ins Heimatmuseum<br />

nach <strong>Kahl</strong><br />

Am Freitag, den 8. Mai sind wir nach der<br />

2. Stunde mit Fr. Hoffmann zum Heimatmuseum<br />

nach <strong>Kahl</strong> gewandert. Dort<br />

empfing uns ein älterer Herr, der uns<br />

vieles aus der Vergangenheit von <strong>Kahl</strong><br />

erzählte, zum Beispiel die Schlacht von<br />

Kaiser Barbarossa. Wir konnten Kommunion-<br />

und Konfirmationskleider vom 2.<br />

Weltkrieg sehen, einen Mammutzahn,<br />

der in <strong>Kahl</strong> gefunden wurde und ein<br />

Modell vom <strong>Kahl</strong>er Wasserturm. Ausgestellt<br />

waren auch selbstgeschnitzte Holz-<br />

09<br />

schuhe, Geschirr und<br />

Bestecke von früher<br />

und Uniformen. Wir sahen Bilder von der<br />

Hitlerjugend und alte Landkarten von<br />

<strong>Kahl</strong>, die uns erklärt wurden. Zum<br />

Schluss sahen wir noch einen Film.<br />

Julian K<br />

Der Ausflug zum Heimatmuseum<br />

<strong>Kahl</strong><br />

Am 08.05.09 besuchte die Klasse 4b das<br />

Heimatmuseum in <strong>Kahl</strong>. Dort sahen wir<br />

uns Karten der Gegend <strong>Kahl</strong> im Ausstellungsraum<br />

auf der Leinwand an. Dabei<br />

lernten wir, dass es in <strong>Kahl</strong> schon lange<br />

Siedler gab, denn es gab Wasser (Main,<br />

<strong>Kahl</strong>) um zu fischen und Wasser zu<br />

schöpfen. Es gab Auen um die Tiere zu<br />

weiden. Dann gab es noch Sandboden,<br />

worauf die Hütten standen. Dieser eignete<br />

sich dazu, weil der Sand schnell<br />

trocknet und man so keine kalten Füße<br />

bekam. Außerdem verlief dort, wo jetzt<br />

die B8 ist, eine Völkerwanderungsstraße.<br />

Danach gingen wir in den Museumsraum.<br />

Dort begutachteten wir Fundstükke,<br />

die man ausgegraben hatte. Viele<br />

waren kaputt. Auf einem großen Brett<br />

schauten wir uns ein Model von <strong>Kahl</strong> an.<br />

Darauf konnte man sehen, dass <strong>Kahl</strong><br />

einen guten Schutz hatte. Trotzdem war<br />

<strong>Kahl</strong> nach dem 30-jährigen Krieg leer.<br />

Nur ein Hund war da. Ein Grund war,<br />

dass die Soldaten alles zerstörten, der<br />

andere, dass die Pest ausbrach.<br />

In Glasfenstern waren die Berufe, die es<br />

in <strong>Kahl</strong> gab, ausgestellt. Am besten fand<br />

ich die Uniformen von Gendarmen, Briefträgern,<br />

Soldaten, Feuerwehrmännern<br />

und Eisenbahnbeamten. Zum Schluss<br />

schauten wir einen Film über <strong>Kahl</strong>.<br />

In ihm ging es hauptsächlich<br />

um die Industrie.<br />

Dieser Ausflug lohnte sich!<br />

Peter v. R.<br />

Grundschule <strong>Kahl</strong>


Dritt ittes es Reich hautnah<br />

Ein Interview über den 2. Weltkrieg mit Frau Krebs,<br />

der Oma von Henrik Neumeier, Klasse 4b<br />

Wir, die Klasse 4b, beschäftigten uns über Wochen mit dem Thema „Drittes Reich“. Dabei bewegten die Schüler viele<br />

Fragen. So war es eine logische Schlussfolgerung, einen Zeitzeugen einzuladen und zu interviewen. Das folgende<br />

Gespräch ist von Anthea H. nachträglich aufgeschrieben worden.<br />

PGS: „Haben Sie es bei einem Angriff einmal nicht in<br />

den Luftschutzkeller geschafft?“<br />

Oma: „Wir hatten keinen eigenen Luftschutzkeller, sondern<br />

unser Schutzraum war eine Felsspalte, die sechs<br />

Minuten zu Fuß von unserem Haus entfernt lag. Die<br />

Sirenen waren aber sehr nah und wir wurden früh<br />

gewarnt. So waren wir immer rechtzeitig dort.“<br />

PGS: „Haben Sie auch einmal Juden versteckt?“<br />

Oma: „Nein, wir kannten keine Juden.“<br />

PGS: „Wurde jemand von Ihrer Familie bei einem<br />

Bombenangriff verwundet?“<br />

Oma: „Ja, leider. Meine Tante und mein Großvater aus<br />

Großostheim kamen bei einem Angriff ums Leben.“<br />

PGS: „Haben Sie Adolf Hitler einmal gesehen?“<br />

Oma: „Zum Glück nicht. Er hat unserer Familie so viel<br />

Unglück gebracht, dass ich ihn gar nicht sehen wollte.“<br />

PGS: „Waren Sie auch bei der Hitlerjugend?“<br />

Oma: „Ja, wir mussten. Wenn man nicht kam, wurden die<br />

Essensrationen noch kleiner.“<br />

PGS: „Was hat man in der Hitlerjugend gemacht?“<br />

Oma: „Es wurden, wie ich nachher feststellte, nur Lügen<br />

über Hitler erzählt. Aber sonst war es eigentlich<br />

ganz schön dort. Wir spielten, sangen, machten<br />

Sport und übten Weitsprung. Die Mädchen haben<br />

aber kein Messer bekommen.“<br />

PGS: „War von Ihrer Familie auch jemand an der<br />

Front?“<br />

Oma: „Ja. Zwei von meinen Brüdern waren Soldaten. Der<br />

eine hatte dabei ein Bein verloren, der andere blieb<br />

unverletzt. Als sie das zweite Mal in den Krieg mussten,<br />

ist unsere Mutter aus Kummer und Sorge um<br />

sie gestorben. Das war mein schlimmstes Erlebnis.“<br />

Grundschule 10<br />

PGS: „Warum gab es so viele Menschen, die Juden<br />

verraten haben?“<br />

Oma: „Wenn man bei der GESTAPO, das war die Geheime<br />

Staatspolizei, Juden verraten hatte, bekam man<br />

einen Laib Brot. In dieser Zeit hätte man für Essen<br />

alles getan.“<br />

PGS: „Hatten Sie noch ein Erlebnis, bei dem Sie sehr<br />

traurig waren?“<br />

Oma: „Ich hatte ein schönes, rotes Kleid. Als es gewaschen<br />

war, sollte ich es auf die Wäscheleine hängen. Von<br />

oben sah das aus, als hätten wir rot „geflaggt“. Das<br />

war aber das Zeichen dafür, dass man sich ergibt.<br />

Darauf kam unser Nachbar ganz außer sich und hat<br />

das Kleid zerrissen.“<br />

PGS: „Was war Ihr schönstes Erlebnis?“<br />

Oma: „Im Krieg war unser ältester Bruder in Afrika. Dort<br />

traf er zufällig unsere wohlhabende Tante. Sie<br />

schenkte ihm Kaffee und Schokolade. Das hat er<br />

uns nach Hause geschickt. Das war die erste Schokolade,<br />

die ich je gegessen hatte und die Beste.“<br />

PGS: „Welche Weihnachtsgeschenke haben Sie in der<br />

Kriegszeit bekommen ?“<br />

Oma: „Zu Weihnachten bekam ich einmal gebrauchte Schuhe.<br />

Das war sehr schön, da wir sonst immer nur<br />

trockenes Brot geschenkt bekamen. Da fällt mir ein,<br />

Juden hatten wir nicht versteckt, aber einmal haben<br />

wir Soldaten aufgenommen, die nach Kriegsende<br />

auf dem Heimweg waren. Mein Vater schenkte diesen<br />

Soldaten viele von seinen Kleidern.“<br />

PGS: „Vielen Dank für das Interview Frau Krebs.“


Ausflug usflug zur Musik Musikmesse<br />

messe nach Frankfur F ankfurt<br />

3. April 2009<br />

An unserem letzten Schultag vor den Osterferien machten die Klasse 4a<br />

und die Klasse 4b einen Ausflug zur Musikmesse nach Frankfurt. Frau Hoffmann,<br />

Frau Wunderlich und einige Eltern fuhren auch mit. Meine Mutter<br />

war auch dabei. Schon morgens trafen wir uns im Hanauer Bahnhof.<br />

Danach ging die Fahrt mit<br />

der S-Bahn und mit dem Bus<br />

zum Messezentrum. Dort<br />

angekommen begleitete uns<br />

eine Frau bis zum Treffpunkt<br />

für Kinder. In einem Vorraum<br />

legten wir unsere Jacken ab<br />

und stürmten in die 1. Messehalle.<br />

Dort erwartete uns ein kleines Konzert. Der<br />

Veranstalter erklärte uns, dass es hier verschiedene Musikräume gibt. Wir teilten uns<br />

in kleine Gruppen und erkundeten die Räume.<br />

Unsere Gruppe ging zuerst in den Trommelraum.<br />

Es gab dort mehrere Schlagzeuge, verschiedene<br />

Arten von Trommeln, riesige Xylophone, Instrumente auf die man schlagen konnte.<br />

Nach und nach haben wir uns alle Räume mit den verschiedenen Instrumenten angeschaut.<br />

Sie waren in verschiedene Bereiche aufgeteilt - Schlaginstrumente, Blasinstrumente, Zupfinstrumente,<br />

akustische Experimente und Tasteninstrumente. Mir hat der Raum mit den E-Gitarren<br />

am besten gefallen. Leider hatte ich nicht genug Zeit, um richtig lange mit der E-Gitarre<br />

spielen zu können, denn unsere Zeit war begrenzt und die Warteschlagen<br />

manchmal etwas zu lang. Außer uns waren noch viele andere<br />

Kinder da, die alle auch die Instrumente ausprobieren wollten.<br />

Als die Zeit um war ertönte die Trillerpfeife in einem tollen Rhythmus<br />

und wir alle trafen uns zu einem gemeinsamen Abschluss vor der<br />

Bühne. Nach viel Applaus und einer Mundharmonika als Abschiedsgeschenk,<br />

machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Hanau. Es<br />

war ein schöner Ausflug. Es hat mir viel Spaß gemacht mit meinen<br />

Freunden die unterschiedlichsten Instrumente auszuprobieren.<br />

Leon B, Klasse 4b<br />

11<br />

Grundschule <strong>Kahl</strong>


Bab aby-A y-Alar larm<br />

Eine Hebamme zu Besuch in der 4a<br />

Am Anfang des Jahres gab es spannende Fragen und Rätsel zu lüften.<br />

Wo kommen die Babys her? Was passiert, wenn aus einem Mädchen<br />

eine Frau und aus einem Jungen ein Mann wird? Da gab es so<br />

einiges zu entdecken - besonders spannend natürlich, wenn die<br />

Klassenlehrerin schwanger ist. Zum Abschluss kam eine Hebamme zu Besuch.<br />

„Heute war in unserer Klasse eine Hebamme namens Frau<br />

Bauer. Sie zeigte uns, wie eine Gebärmutter aussieht und wie<br />

ein Baby Milch an der Brust der Mutter trinkt. Sie legte uns<br />

auch eine Puppe in den Arm, die so schwer wie ein Baby war.<br />

Dann zeigte sie uns einen Ultraschallfilm und ein Foto von<br />

einem Kind namens Hannah. Wie hörten uns auch den Herzschlag<br />

von Frau Wahls Kind<br />

an. Als Frau Bauer dann ging<br />

vergaß sie ihr Dopton (ein<br />

Ultraschallgerät zum Hören).<br />

Timon brachte es schnell zum<br />

Sekretariat, wo sie es dann<br />

abholte. Diese zwei Stunden,<br />

in denen sie bei uns war,<br />

waren voll toll. Am besten<br />

gefiel mir, die Puppe auf dem Arm zu halten.“<br />

Fenja, 4a<br />

Am Dienstag, dem 23.<br />

Juni unternahmen wir,<br />

die Klasse 2b, einen<br />

Ausflug zur Bücherei in<br />

<strong>Kahl</strong>. Wir trafen uns in<br />

der <strong>Schule</strong> und lasen<br />

unser Andachtsbuch.<br />

Als wir fertig waren mit der Andacht sind wir los gewandert.<br />

Vier Eltern begleiteten uns. Anschließend kamen wir bei der<br />

Bücherei an. Frau Acinci und Frau Kleiner haben uns begrüßt<br />

und wir haben in verschiedenen Sprachen zurück gegrüßt.<br />

Danach durften wir in der Bücherei ausnahmsweise essen. Sie<br />

zeigte uns, dass jedes Regal ein Thema<br />

drauf geschrieben hatte und nach<br />

dem Thema die Bücher geordnet<br />

sind. Die Bücher eines Themas<br />

sind nach dem ersten Buchstaben<br />

des Autors nach dem<br />

ABC sortiert. Wenn man<br />

nicht wusste wie der<br />

Autor heißt, sagte Frau<br />

Kleiner, kann man<br />

Grundschule <strong>Kahl</strong> 12<br />

„Heute hatten wir in der dritten und vierten Schulstunde<br />

Besuch von Frau Bauer, die Hebamme war. Sie hat uns erklärt,<br />

wie Babys im Bauch wachsen. Sie erklärte unserer Klasse, wie<br />

ein Kind geboren wird. Frau Bauer brachte eine Puppe mit, mit<br />

der sie uns alles zeigte. Da Frau Wahl schwanger ist, hat Frau<br />

Bauer ein Gerät mitgebracht, mit dem man den Herzschlag<br />

von Frau Wahls Baby hören kann. Das probierten wir auch<br />

gleich aus. Der Herzschlag war ganz schnell und hörte sich wie<br />

eine Lokomotive an. Danach durften wir Fragen stellen. Frau<br />

Bauer zeigte uns sogar noch ein Ultraschallvideo von ihrer<br />

Enkelin. Das Video war auch sehr interessant, weil man das<br />

Baby <strong>leben</strong>dig im Bauch sehen konnte. Am Ende der Stunde<br />

gab uns Frau Bauer eine schwere Babypuppe, die wir alle mal<br />

halten und in den Arm nehmen durften.“<br />

Lenny, 4a<br />

Unser nser Bücherei-A<br />

Bücherei-Ausflug<br />

usflug<br />

im Computer den Titel des Buches eingeben und der Computer<br />

zeigt, wie der Autor heißt. Danach schauten wir uns die<br />

Bücher an und lasen sie. Wer ein Leseausweis hatte, durfte<br />

sich ein Buch ausleihen.<br />

Am Ende hat Frau Acinci uns noch ein Buch vorgelesen.<br />

Zuletzt haben wir ein Lesezeichen<br />

mit Gummibärchen<br />

bekommen und wir machten<br />

noch ein Gruppenfoto.<br />

Zum Schluss sagten wir in<br />

verschiedenen Sprachen<br />

,,Tschüss'' und spielten an<br />

einem Spielplatz ein bisschen.<br />

Als wir in die <strong>Schule</strong><br />

zurückkamen, waren wir<br />

sehr müde. Wir fanden die<br />

Wanderung schön und aufregend.<br />

Ein Tag später<br />

besuchte uns Frau Kleiner.<br />

Wir begrüßten sie in verschiedenen Sprachen. Danach schenkten<br />

wir ihr eine Karte und Schokolade. Am Ende bedankten<br />

und verabschiedeten wir uns wieder in verschiedenen Sprachen.<br />

Dies war unser aufregender Bücherei-Ausflug.<br />

Angelina G., 2b Eisbärenklasse<br />

Bilder: Jan Luca und Britta Huth, „ “ Eisbär“ und Mutter, 2b


4 Tage age - 3 Nächte Näch<br />

Erlebnistage der Klassen 6 a + b im Vogelsberg<br />

Ende Mai verbrachten die Sechstklässler<br />

mit ihren Klassenlehrerinnen sowie den<br />

Betreuern Fr. Klein und Christian Zeller<br />

vier erlebnisreiche Tage im Kurort Herbstein<br />

im Vogelsberg. Zur Unterstützung<br />

hatte jede Klasse zwei Teamer, die uns<br />

die gesamte Zeit durch das Programm<br />

begleiteten.<br />

Abschiedsritual<br />

Gleich nach unserer Ankunft musste eine<br />

„Schlüsselaufgabe“ durch die Klasse<br />

gelöst werden, um an den Hausschlüssel<br />

für die Herberge zu gelangen. Erst<br />

danach konnten die Zimmer bezogen<br />

werden.<br />

Während unseres Aufenthalts in Herbstein<br />

galt es viele weitere Aufgaben zu<br />

bewältigen, die Teamgeist, Kooperation<br />

und Vertrauen erforderten. Dazu gehörte<br />

u. a. der wechselnde Küchendienst, eine<br />

Nachtwanderung und das Erklettern<br />

einer hohen Birke mit Sicherungsgurt.<br />

Das absolute Highlight war jedoch der<br />

Floßbau:<br />

Bepackt mit dem nötigen Material (Autoreifenschläuche,<br />

Bretter, Seile, Paddel<br />

und Schwimmwesten) zogen die Schüler<br />

zum Kurpark. Dort versuchten sie in<br />

Kleingruppen jeweils ein Floß zu bauen,<br />

dessen Schwimmtauglichkeit anschließend<br />

auf dem See im Kurpark getestet<br />

wurde. Trotz nasser Füße/Hosen usw.<br />

gelang es den Teams mit ihren<br />

Floßfahrt auf dem Kurparksee<br />

abenteuerlichen Flößen die Insel im See<br />

zu umpaddeln, angefeuert von den Mitschülern<br />

am Ufer. Und niemand wurde<br />

ausgelacht!<br />

Nach drei kurzen Nächten endete die<br />

Klassenfahrt mit einer gemeinsamen<br />

„Putzparty“. Am Abreisetag versuchten<br />

die Schüler, das Haus wieder in seinen<br />

ursprünglichen (sauberen) Zustand<br />

zurück zu versetzen. Da wirklich alle mit<br />

angepackt haben, ist es uns einigermaßen<br />

gelungen. Mit einem Sing- bzw.<br />

Klatschritual verabschiedeten sich die<br />

Klassen von ihren Teamern bevor sie den<br />

Bus zur Heimreise bestiegen.<br />

Sigrid Güntner, Angelika Rauscher,<br />

Klassenlehrerinnen 6a+b<br />

Schülerkommentare:<br />

Ich fand die Klassenfahrt toll. Sie hat uns<br />

geholfen eine starke Gemeinschaft zu<br />

gründen und uns zu vertrauen und zu<br />

respektieren.<br />

<strong>Paul</strong>ina 6a<br />

Ich fand's gut, dass wir uns beim Klettern<br />

vertrauen konnten.<br />

Antonia 6a<br />

Ich fand gut, dass wir uns alle vertraut<br />

haben und zusammengearbeitet haben.<br />

Leonie 6a<br />

Das Essen war immer gut und die Lehrer<br />

waren lustiger und cooler, es war einfach<br />

schön.<br />

Lisa-Marie 6a<br />

Die Stimmung im Bus war das Beste.<br />

Christoph 6a<br />

Im Schullandheim war es total cool, vor<br />

allem die Nachtwanderung und das<br />

Lagerfeuer. Das Klettern hat auch total<br />

Spaß gemacht. Nur blöd war, dass die<br />

Pizza (3 Bleche) beim Galadinner nicht<br />

gelangt hat.<br />

Sophie 6a<br />

Ich fand die Klassenfahrt sooo schön,<br />

weil wir tolle Spiele gespielt haben und<br />

wir alle lustige Lieder gesungen haben.<br />

Mona 6a<br />

Es war ganz okay, nur das<br />

Essen war nicht so besonders.<br />

Lukas 6b<br />

13<br />

Es war<br />

witzig<br />

und wir<br />

haben<br />

uns<br />

gelangweilt<br />

bei<br />

den Pro-<br />

Auf geht's zum Floßbau<br />

grammeinheiten.<br />

Helena 6b<br />

Es war schön,<br />

aber die Betreuer<br />

waren doof, denn<br />

sie haben uns<br />

stundenlang mit<br />

Zeug zugetextet,<br />

Küchendienst<br />

was uns nicht<br />

interessiert hat.<br />

Jan-Peter, Tim, Florian 6b<br />

Es war sehr lustig und wir haben uns<br />

super verstanden.<br />

Michelle B., Marvin 6b<br />

Mir hat gut gefallen, dass unsere Klassengemeinschaft<br />

sich gestärkt hat.<br />

Julia, Selina, Alisa 6b<br />

Mir hat am besten gefallen, dass wir auf<br />

den Baum geklettert sind.<br />

Lisa R. 6b<br />

Ich fand die Klassenfahrt sehr schön und<br />

es hat viel Spaß gemacht.<br />

Lisa-Elena, Franziska 6b<br />

Mir hat gefallen, dass wir mit unseren<br />

Freunden zusammen waren und viel<br />

Spaß hatten. Und überhaupt ist die Klassengemeinschaft<br />

jetzt besser!<br />

Annabelle 6b<br />

Ich fand alles gut.<br />

Marcel 6b<br />

Ich fand die Klassenfahrt cool! Mir hat<br />

am besten das Baumklettern gefallen.<br />

Ich fand auch okay, dass die Teamer<br />

probiert haben uns enger zusammen zu<br />

bringen. Mein bester Freund Jan-Peter<br />

hatte Geburtstag in der Klassenfahrt.<br />

Das hat voll Spaß gemacht, wir haben<br />

durch die Nacht gefeiert. Um 1 Uhr war<br />

es zu Ende. Am letzten Tag haben wir<br />

Germanys next Topmodel by Mrs Rauscher<br />

gespielt. Da hab ich und mein<br />

Freund Marvin auch teilgenommen,<br />

haben aber nicht gewonnen.<br />

Joel 6b<br />

Hauptschule


München von von<br />

Arena A ena bis Zoom Z om auf Wilde ilde Ker Kerle<br />

le<br />

Abschlussfahrt der Klasse 9a<br />

Am Montag, dem 30. März trafen<br />

wir uns an der PGS zur<br />

Abfahrt unserer letzten Klassenfahrt.<br />

Nach einer 4-stündigen<br />

Fahrt erreichten wir unser<br />

erstes Ziel,<br />

die Allianzarena.<br />

Nachdem<br />

wir<br />

zunächst<br />

durch die Fanshops gebummelt waren, erhielten wir eine Führung<br />

durch die gesamte Arena u.a. mit dem Pressekonferenzraum und den<br />

Umkleidekabinen.<br />

Danach ging es weiter zu unserer Unterkunft am Starnberger See.<br />

Zimmer beziehen, Abendessen, kurze Besprechung, alles im und um<br />

das Haus erkunden und dann so langsam auf die Zimmer.<br />

Jasmin, Lea, Madlien, Melissa<br />

Am Dienstag, dem<br />

31. März fuhren wir<br />

nach München und<br />

stiegen am Karlsplatz<br />

(„Stachus“) aus. Am<br />

Marienplatz hörten<br />

wir um 11.00 Uhr das<br />

berühmte Glockenspiel.<br />

Anschließend<br />

besichtigten wir die<br />

Frauenkirche, gingen<br />

über den Viktualienmarkt zum Hofbräuhaus, an der Residenz und der<br />

Oper vorbei, um dann auf der Maximiliansstraße über die Isar zum<br />

Bayerischen Landtag zu gelangen. Zur Stärkung erhielten wir<br />

zunächst im Landtagsrestaurant ein Mittagessen. Danach führte uns<br />

ein Guide in einen Sitzungsraum und informierte uns über Geschichte<br />

und Aufgaben des Bayerischen Landtags. Jetzt hatten wir die Gelegenheit<br />

mit den Abgeordneten Bausback (CSU), Fehn (FW), Güll<br />

(SPD), Klein (FDP) und Mütze (Grüne) über ihre Arbeit, z.B. über<br />

Schulpolitik und das richtige Schulsystem zu diskutieren. Nach diesem<br />

Gespräch konnten wir 20 Minuten lang eine Plenarsitzung live er<strong>leben</strong><br />

und hörten einen Teil der Rede<br />

von Franz Maget (Vorsitzender<br />

der SPD). Noch ein Gruppenfoto<br />

im Landtag, dann holte uns<br />

unser Busfahrer Reinhard ab<br />

und wir fuhren zurück in unser<br />

Quartier.<br />

Jana, Sophia, Peter<br />

Am Mittwoch, dem 1.April<br />

fuhren wir wieder in die<br />

Stadtmitte Münchens. Dort hatten wir Zeit selbständig die Stadt<br />

zu besichtigen und shoppen zu gehen.<br />

Danach fuhren wir mit dem Bus zum Konzentrationslager nach<br />

Dachau. Dort sahen wir zunächst einen eindrucksvollen Film<br />

über das Leben und Sterben im Lager Dachau.<br />

Auf unserem Weg durch das Museum und das ganze Lager konnten<br />

wir uns einen hautnahen Eindruck über die grausamen Zustände<br />

in diesem Konzentrationslager machen. Beschäftigt mit diesen<br />

Eindrücken fuhren wir zurück und unterhielten uns am Abend<br />

noch über den Tag.<br />

Dennis, Chris, Pascal K., Phillipp S.<br />

Hauptschule 14<br />

Am Donnerstag,<br />

dem 2.April<br />

starteten<br />

wir zu einer<br />

Fahrt in die<br />

Berge. Als<br />

wir aus<br />

dem Bus ausgestiegen waren, bot sich uns ein schöner Blick auf<br />

den Blomberg, der noch großteils mit Schnee bedeckt war. Nach<br />

einer Wanderung von knapp 2 Stunden hatten wir unser Ziel, den<br />

Berggasthof auf dem Blomberg erreicht. Dort rasteten wir ausgiebig<br />

und genossen<br />

die Sonne.<br />

Die meisten<br />

Schüler/innen<br />

fuhren dann<br />

bequem mit<br />

dem Sessellift<br />

wieder zu Tal.<br />

Fünf tapfere<br />

Schüler/innen<br />

nahmen<br />

zusammen mit<br />

dem Busfahrer<br />

den Abstieg zu<br />

Fuß in Angriff. Gegen 16.00 Uhr kamen wir wieder an unserer Unterkunft<br />

an. Zwischendurch ein Basketballmatch und ein Fußballspiel.<br />

Dann das Abendessen vom<br />

Grill und daneben entfachten<br />

wir noch ein Lagerfeuer, für<br />

das wir auch die Wache<br />

zusammen mit Phillipp übernahmen.<br />

Florian, Matthias, Lukas,<br />

Timo<br />

Am Freitag, dem<br />

3.April hieß es: Kofferpacken,Frühstück<br />

und Abfahrt.<br />

Aber wir hatten<br />

noch einen<br />

Zwischenstopp,<br />

nämlich die Bavaria Filmstudios. Um<br />

11.00 Uhr starteten wir einen<br />

geführten Rundgang über das<br />

gesamte Gelände. Wir sahen u.a.<br />

Originaldrehorte von Asterix und<br />

Obelix, Die Wilden Kerle und Das<br />

Boot.<br />

Natürlich sind wir auch durch das enge<br />

U-Boot gelaufen. Dann konnten wir noch<br />

einen Kurzfilm zum Traumschiff Surprise<br />

mit eigenen Darstellern drehen. Nach<br />

dem Rundgang stärkten wir<br />

uns bei Mc Donald.<br />

Zum Abschluss haben wir<br />

noch einen lustigen 4D-<br />

Film gesehen und danach<br />

traten wir die Heimreise<br />

an.<br />

Pascal L.


Tanz anzen en in der <strong>Schule</strong><br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> und TSC Main-Kinzig-<br />

Schwarz-Gold Hanau feiern Abschlussball<br />

Die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> in <strong>Kahl</strong> hatte<br />

mit Ihren Klassenlehrern, Herrn Fath und<br />

Frau Scheu die Idee für die Schülerinnen<br />

und Schüler der Abschlussklassen einen<br />

Tanzkurs in der <strong>Schule</strong> anzubieten. In<br />

Zusammenarbeit mit dem Tanzsportclub<br />

(TSC) Main-Kinzig-Schwarz-Gold Hanau<br />

und dem erfahrenen Trainer Jürgen Karrach<br />

wurde der Plan zur Realität.<br />

Ziel war es, den Abschlussklassen in einem halben Jahr die Grundbegriffe des<br />

Tanzens beizubringen. 31 Jungen und Mädchen fanden sich während der<br />

wöchentlichen Trainingsstunden in der Schulturnhalle der <strong>Paul</strong>-Gerhard-<strong>Schule</strong><br />

ein und übten vom Langsamen Walzer bis zum Cha-Cha-Cha kleine Folgen.<br />

Nicht zu vergessen waren der Jive und ein vom Trainer choreographierter<br />

„Beat“, der allen Beteiligten viel<br />

Spaß machte.<br />

Anfang Februar 2009 war es<br />

dann soweit. Die Eltern wurden<br />

zum Abschlussball in die Aula<br />

der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> eingeladen.<br />

Das Motto „Black and<br />

Red“ spiegelte sich auch in der<br />

festlichen Abendgarderobe wieder und sorgte von Anfang an für eine gute Stimmung.<br />

Die Schüler eröffneten den Ball mit dem erlernten „Beat“ und zeigten<br />

ganz stolz was sie während der letzten Monate gelernt hatten. Nachdem auch<br />

die Kenntnisse der Eltern beim Wiener Walzer aufgefrischt waren, tanzten Eltern<br />

und Schüler zusammen. Ein Linedance, mit dem beide Gruppen an diesem<br />

Abend Neues erprobten und lernten, sorgte bei allen für viel Spaß.<br />

Reise in die Steinz S einzeit eit<br />

Nicht gebeamt, sondern mit dem Bus wurde die<br />

Klasse 5b am 1. April 2009 in die Steinzeit<br />

befördert, genauer gesagt, zum Steinzeitmuseum<br />

nach Dettingen.<br />

Dort spielten wir an verschiedenen Stationen<br />

das Leben der Steinzeitmenschen nach. Als<br />

erstes war Höhlenmalerei dran. Von den Motiven<br />

an unserer Höhlenwand durfte sich jeder<br />

eines aussuchen und mit Erdfarben und einem<br />

Pinsel auf einen Stein übertragen.<br />

Dann klopften wir auf einem Brett den Teig für ein Fladenbrot platt und legten es in eine „Steinzeitpfanne“,<br />

in der es lecker knusprig gebraten wurde. In der Zwischenzeit durften wir versuchen mit<br />

Feuersteinen Feuer zu machen. Das war ganz schön schwer. Erst haben wir fast keinen Funken<br />

zustande gebracht. Aber schließlich schafften wir es doch!<br />

Müsli zuzubereiten, war richtig mühsam. Mit Feuersteinklingen<br />

schnitten wir erst Äpfel und Karotten in kleine Stücke. Dann<br />

mussten Nüsse geknackt, zerkleinert und drübergestreut werden.<br />

Getreidekörner sollten auch noch dazu. Die mussten erst<br />

zwischen zwei Mahlsteinen zermalmt werden, bevor wir sie über das Müsli streuen konnten.<br />

Nach so viel Mühe schmeckte es dann echt lecker! - Wie Steinzeitmenschen Pfeile und Schmuck herstellten,<br />

durften wir auch ausprobieren.<br />

Dieser Museumsbesuch hat sehr viel Spaß gemacht. Es war ein toller und sehr interessanter Tag!<br />

Julius, Jessica und Lorena, Klasse 5b<br />

Als Showeinlage zeigten zwei Turnierpaare vom TSC Main-<br />

Kinzig-Schwarz-Gold Hanau in einer Standard- und Latein-<br />

Schau, was es noch alles zu <strong>lernen</strong> gibt.<br />

Bereits an diesem Abend wurden<br />

die Pläne konkretisiert, diese<br />

Zusammenarbeit weiter zu führen<br />

und auch in Zukunft den Schülern<br />

der Abschlussklassen die Möglichkeit<br />

zu bieten, in die Welt des<br />

Tanzens Einblick zu nehmen. Der<br />

TSC Main-Kinzig-Schwarz-Gold Hanau arbeitet mit einigen<br />

<strong>Schule</strong>n in und um Hanau zusammen und wird auch in diesem<br />

Jahr wieder eine Auszeichnung für hervorragende<br />

Jugendarbeit vom Deutschen Tanzsport Verband erhalten.<br />

Elisabeth Kemp, Pressewartin Tanzsportclub<br />

(TSC) Main-Kinzig-Schwarz-Gold Hanau<br />

15<br />

Hauptschule


Ber eruf ufsor sorien ientier tierung ung - Ber Beruf<br />

ufsfindung<br />

sfindung<br />

Betriebspraktikum der Klassen 8a/b 16.03. - 27.03.09<br />

Die Klassen 8a/b erlebten vom 16.03. -27.03.09 erlebnis- und arbeitsreiche Tage in unterschiedlichen<br />

Betrieben des Handwerks, der Industrie und im Dienstleistungsbereich. Dabei<br />

waren sie von Bad Soden a.Ts. über Frankfurt, Niederdorfelden bis nach Aschaffenburg und<br />

Hanau tätig.<br />

Wie in jedem Schuljahr können wir auch in diesem Jahr von einem vollen Erfolg sprechen, denn sehr<br />

viele Schüler konnten für sich den bisherigen Berufswunsch bestätigen und viel Neues dazu<strong>lernen</strong>.<br />

Andere wiederum mussten feststellen, dass die Arbeitspraxis sich in bestimmten Berufen<br />

doch nicht mit ihren Vorstellungen deckt und werden sicher neue Alternativen finden.<br />

Eine große Anzahl der Schüler beider Klassen nutzt auch die<br />

Pfingstferien für weitere Praktika, denn jeder scheint sich doch<br />

langsam darüber bewusst zu werden, dass im Sommer das<br />

große Bewerben beginnt. Dafür wünsche ich allen Schülern und<br />

deren Eltern viel Engagement, Ausdauer, immer wieder Optimismus<br />

und natürlich viel Erfolg!<br />

Im Anschluss sehen Sie Bilder von<br />

allen Schülern beider Klassen und<br />

dazu kurze Meinungen betr. Praktikum!<br />

Viel Spaß dabei!<br />

Evelyn Duske-Scholl,<br />

Klassenleiterin 8a/b<br />

Hauptschule 16


Wasser-und Schifffahrtsamt, Schreinerin<br />

Mir hat es sehr gut gefallen und ich könnte mir vorstellen dort<br />

zu arbeiten. Die waren alle sehr nett und haben mich ermutigt.<br />

Romina K., 8b<br />

ABB, Industriemechaniker<br />

Das Sägen, Feilen, Anritzen, Stempeln und Biegen hat mir mit<br />

verschiedenen Metallen viel Saß gemacht.<br />

Gabriel R., 8b<br />

BMW Arnold <strong>Kahl</strong>, KFZ-Mechatroniker<br />

Mein Praktikum war sehr toll, da der Beruf sehr interessant ist.<br />

Wenn es so weit ist, werde ich mich dort bewerben.<br />

Tom Sch., 8b<br />

Schülerkommentare:<br />

Seniorenwohnstift St. Elisabeth, Altenpflegerin<br />

Es war schön. Aber immer könnte ich es nicht machen.<br />

Heidi K., 8a<br />

Kornblume, Floristin<br />

Durch das Praktikum wurde mir richtig klar, welchen Beruf ich<br />

wähle.<br />

Laura J.,8a<br />

Heraeus, Zerspanungsmechaniker<br />

Ich fand das Praktikum ganz toll.<br />

17<br />

Cedric L., 8a<br />

Hauptschule


Pimp imp up our School School<br />

<strong>Schule</strong>!! Ist ein Begriff den jeder mit ödem Lernen, strengen<br />

Regeln und keinem oder nur wenig Fun verbindet!!!<br />

An unserer <strong>Schule</strong> gibt es aber den Slogan: Leben/Lachen/Lernen<br />

Und um unsere <strong>Schule</strong> immer besser zu machen, sind wir nun<br />

dabei unseren Pausenhof zu pimpen!! Durch Spielgeräte, Sitzmöglichkeiten<br />

und andere Ideen die man gestalterisch mit einbringen<br />

kann möchten wir sowohl die Pausenhöfe, als auch die<br />

große Wiese hinter der <strong>Schule</strong> gestalten helfen.<br />

Da wir aber schon einige Aktionen an der <strong>Schule</strong> haben, wie<br />

12-Stundenlauf um unsere <strong>Schule</strong> zu kaufen, etc. müssen wir<br />

Eigentlich sind in den siebten Klassen noch keine Projekte vorgesehen.<br />

Doch als der Aufruf kam, dass jede Klasse sich überlegen<br />

sollte, wie sie Geld für zusätzliche Spielgeräte sammeln<br />

könnte, war der Entschluss schnell gefasst. Wir verkaufen<br />

Hamburger, richtig gute, satt belegt und mit leckerem Fleisch.<br />

Familie Jost erklärte sich bereit die Klasse mit den nötigen<br />

Zutaten zu beliefern. Und hast du nicht gesehen war die Klasse<br />

mittendrin in ihrem ersten Projekt. Zunächst wurden Abteilungen<br />

gebildet, angefangen von Produktgestaltung über PR und<br />

Marketing bis hin zum Personalmanagement.<br />

Der Preis wurde kalkuliert, Arbeitsabläufe<br />

geplant und immer wieder überarbeitet.<br />

Und dann war der Tag gekommen. Nun<br />

sollte sich innerhalb von 15 Minuten zeigen,<br />

ob wochenlange Vorbereitungen<br />

etwas genützt<br />

haben. Schon am<br />

frühen Morgen lieferte<br />

Herr Jost die<br />

Zutaten an, Fleisch,<br />

Gurken, Brötchen,<br />

Salat. Alles wurde in<br />

die Küche gebracht<br />

versuchen, das zum Großteil in Eigen-Regie der Klassen zu<br />

machen!! Das wieder rum heißt, dass wir Geld (sprich Sponsoren)<br />

und Helfer (zum Umgestalten und Umbauen) brauchen!!<br />

Das alles ist leider mit nur drei Leuten und einem guten Willen<br />

nicht machbar deswegen unser Aufruf!<br />

Helft uns unsere <strong>Schule</strong> zu pimpen!!<br />

Hambur amburger ger für Spielgerät<br />

Spielgeräte<br />

Mit dem Verkauf von Hamburgern<br />

beteiligt sich die 7W erfolgreich am Schulprojekt.<br />

Mit allem, was euch als Aktionen + Projekten einfällt, meldet<br />

euch bei der Ansprechpartnerin und Schulsprecherin ...<br />

19<br />

Steffi, Schulsprecherin<br />

und nach einer kurzen<br />

gemeinsamen Andacht<br />

gingen die einzelnen Schüler<br />

in ihre Abteilungen.<br />

Während die einen mit der<br />

Zubereitung der Hamburger<br />

in der Küche anfingen,<br />

räumten die anderen<br />

Tische in der Aula um, hingen<br />

Preisschilder auf und<br />

dekorierten die Tische. Die erste Pause rückte immer näher<br />

und in den Pfannen brutzelten schon die ersten Hamburger.<br />

Trotz der steigenden Nervosität hörte man Lachen, Späße wurden<br />

gemacht. Dies änderte sich schlagartig als plötzlich der<br />

Gong läutete und aus allen Ecken Schüler auf die aufgestellten<br />

Tische zuströmten. Noch waren die<br />

Abläufe unkoordiniert, nicht jeder<br />

Handgriff saß und der Käse wollte einfach<br />

nicht aus seiner Folie. Doch mit<br />

jedem Burger wurden die Schüler souveräner.<br />

Innerhalb kürzester Zeit - eine<br />

Pause - wurden 120 Hamburger<br />

verkauft im Schnitt 1,25 Burger pro<br />

Minute. Ein voller Erfolg! Dass es<br />

schmeckte, beweisen die Bilder. Auch<br />

gab es sehr viel Lob von Seiten der Mitschüler und der Lehrer<br />

für den tollen Service und die leckeren Burger. Nach den<br />

Pfingstferien werden die Schüler der 7W das Geld an Herrn<br />

Käfer übergeben und sind schon jetzt gespannt auf die neuen<br />

Geräte, die dafür angeschafft werden sollen. Mit ihrem Projekt<br />

leisteten die Schüler einen wichtigen Beitrag für die <strong>Schule</strong> -<br />

für ihre <strong>Schule</strong>. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön<br />

an die Familie Jost für all ihre Unterstützung.<br />

Andrew Holzke, Lehrer WS<br />

Allgemein


Wirtschaftsschule<br />

– was dann?<br />

Teil 6: Tanja Kronenberger - Sekretärin<br />

Inzwischen gute Tradition, das Interview mit ehemaligen Schülern. Für die neuen Leser hier eine kurze Erklärung.<br />

Mit dieser Serie stellen wir ehemalige Schüler vor, die vor einiger Zeit die Wirtschaftsschule verlassen<br />

haben und jetzt eine Ausbildung machen oder diese bereits abgeschlossen haben, selbst Eltern sind oder, oder,<br />

oder. Wir freuen uns mit und über den Erfolg, den unsere Schüler nach der <strong>Schule</strong> haben. Denn wie heißt es so<br />

schön: Erfolgreich ist, wer andere erfolgreich macht.<br />

Das Cafe Central in Hanau. Hier habe ich mich mit einer ehemaligen Schülerin verabredet, die wie kaum eine<br />

andere eine schwierige Situation durchlebt und gemeistert hat, um dann einen wirklich guten Wirtschaftsschulabschluss<br />

hinzulegen. Ich war damals ihr Klassenlehrer und durfte die Höhen und Tiefen sehr intensiv miter<strong>leben</strong>.<br />

Während ich das Cafe betrete, kommt eine junge Frau in Jeans, T-Shirt, schwarzem Jäckchen und gebundenem<br />

Haar <strong>lachen</strong>d auf mich zu. Sie führt mich zu einem Tisch auf dem schon eine dampfende Tasse Milchkaffee<br />

steht, den sie sich schon bestellt hatte. Am besten stellt sie sich selbst vor.<br />

TK: Hallo, mein Name ist Tanja Kronenberger<br />

und ich habe 2004 meinen<br />

Abschluss an der Wirtschaftsschule<br />

gemacht.<br />

PGS: HALLO TANJA. SCHÖN, DASS ES<br />

GEKLAPPT HAT. ERZÄHL UNS DOCH<br />

EIN WENIG VON DIR. WIE GING ES<br />

NACH DER WIRTSCHAFTSCHULE WEI-<br />

TER?<br />

TK: Zunächst hatte ich eine Ausbildung als<br />

Fremdsprachenkorrespondentin angefangen.<br />

Das ging aber den Bach runter.<br />

Später machte ich eine Ausbildung<br />

als Verkäuferin in einer Photovoltaik<br />

Firma. Das hat mir sehr viel Spaß<br />

gemacht aber leider musste ich die<br />

auch aus persönlichen Gründen abbrechen.<br />

Dort war ich für alles zuständig,<br />

durfte alles machen, selbst gestalten<br />

und kreativ sein. Naja. Zurzeit bin ich<br />

arbeitslos, fange aber nächsten Monat<br />

bei der Firma NTBD Brandschutz als<br />

Sekretärin an.<br />

PGS: WAS SIND DENN SO DEINE HOB-<br />

BIES?<br />

TK: Meine Hobbies? Ja, also vor allem<br />

lesen und inzwischen auch selber<br />

schreiben. Zum Beispiel Kurzgeschichten.<br />

Sprachen auf jeden Fall und<br />

natürlich mit meinem vierjährigen<br />

Sohn Chris spielen. Alles Mögliche;<br />

Wirtschaftsschule 20<br />

auf Abenteuerspielplätze gehen,<br />

schwimmen gehen und was man halt<br />

so macht.<br />

PGS: HAST DU EIGENTLICH EIN LEBENS-<br />

MOTTO ODER EINEN LEITSATZ FÜR<br />

DEIN LEBEN?<br />

TK: Oh, da muss ich jetzt erst mal überlegen.<br />

Vielleicht so: „Wer nicht wagt,<br />

der nicht gewinnt“, würde ich mal<br />

sagen. Ja, ich denke, man sollte im<br />

Leben ausprobieren. Sich selbst ausprobieren.<br />

An Stärken, die man hat,<br />

anknüpfen. Man sollte sich immer vorantreiben.<br />

Das ist ganz wichtig denke<br />

ich.<br />

PGS: DU HAST SCHON VON STÄRKEN<br />

GESPROCHEN, AN DIE MAN ANKNÜP-<br />

FEN SOLL. WAS WÜRDEST DU ALS<br />

DEINE STÄRKEN BEZEICHNEN?<br />

TK: Zu meinen Stärken gehört sicherlich<br />

mein Ehrgeiz und meine Offenheit.<br />

Außerdem bin ich sehr kontaktfreudig.<br />

Ich weiß aber nicht, ob das immer so<br />

gut ist.<br />

PGS: WAS WÜRDEST DU DENN ALS<br />

DEINE SCHWÄCHEN BESCHREIBEN?<br />

TK: Schwierig zu sagen. Meine größte<br />

Schwäche ist sicherlich meine Disziplin.<br />

Ich gehe oft zu schnell an irgendwelche<br />

Sachen ran und kann dann<br />

einfach nicht durchhalten. Aber wenn<br />

ich irgendetwas wirklich will, dann<br />

kommt wieder mein Ehrgeiz durch und<br />

tritt zu Tage. Damit kann man auch<br />

das überwinden.<br />

PGS: WAS FREUT DICH DENN AM MEI-<br />

STEN?<br />

TK: So generell am Leben? Auf jeden Fall<br />

mein Sohn. Das ist so mein Sonnenschein.<br />

Für den lohnt es sich eigentlich<br />

jeden Morgen wieder aufzustehen. Der<br />

ist für mich so die Nummer 1 in der<br />

Welt. Außerdem freut es mich, dass<br />

ich jetzt wieder eine Arbeit gefunden<br />

habe und einem Job nachgehen kann.<br />

PGS: GIBT ES IRGENDETWAS, DAS DICH<br />

BESONDERS ÄRGERT?<br />

TK: Wenn etwas nicht so klappt, wie ich es<br />

mir vorgestellt habe. Also wenn das<br />

Ergebnis abweicht von dem, was ich<br />

mir so überlegt habe. An Menschen<br />

ärgert mich Unentschlossenheit. Das<br />

kann ich überhaupt nicht leiden,<br />

immer dieses Hüh-Hott: das geht<br />

überhaupt nicht.<br />

PGS: DU HATTEST SCHON ERWÄHNT,<br />

DASS DU EINE NEUE ARBEIT GEFUN-<br />

DEN HAST. WIE STELLST DU DIR<br />

DEINE ZUKUNFT VOR?<br />

TK: Ich möchte jetzt erst als Sekretärin<br />

arbeiten. Das ist bei einer Brand-


schutzfirma, die Firma NTBD Brandschutz.<br />

Dort werde ich auch an Seminaren<br />

teilnehmen und diese dann auch<br />

selbst gestalten bzw. vorführen. Das<br />

heißt also Vorträge halten. Das geht<br />

weit über die allgemeine Vorstellung<br />

einer Sekretärinnentätigkeit hinaus.<br />

Ich werde z.B. auch Web-Seiten übersetzen,<br />

Feuerschutzpläne aus dem<br />

Deutschen ins Englische übersetzen<br />

und Brandschutzpläne selbst am Computer<br />

erarbeiten. Es geht weit über<br />

das Normale hinaus, das auf jeden<br />

Fall.<br />

PGS: WÜRDEST DU SAGEN, DASS DIE<br />

WIRTSCHAFTSSCHULE DIR BEI DEI-<br />

NER BERUFLICHEN ENTWICKLUNG<br />

ETWAS GEBRACHT HAT?<br />

TK: Auf jeden Fall. Besonders Rechnungswesen,<br />

auch wenn ich es gehasst<br />

habe. Es hat mir sehr weitergeholfen.<br />

Weil ich übergreifend arbeiten konnte.<br />

Ich konnte zum Beispiel Steuern<br />

abrechnen. Das allgemeine wirtschaftliche<br />

Wissen hat mir ebenfalls sehr<br />

geholfen. Mit dem Wissen aus der<br />

Wirtschaftsschule konnte man einfach<br />

mitreden. Man weiß einfach bestimmte<br />

Sachen über BWL, Rechnungswesen<br />

usw. und steht dadurch nicht so<br />

dumm da.<br />

PGS: DIE PGS IST JA EINE CHRISTLICHE<br />

SCHULE UND DAMIT AUCH DIE WIRT-<br />

SCHAFTSSCHULE. HAST DU DEN EIN-<br />

DRUCK, DASS DEIN CHRISTLICHER<br />

GLAUBE IN DEN VIER JAHREN WIRT-<br />

SCHAFTSCHULE GEWACHSEN IST?<br />

GIBT ES BEREICHE IN DEINEM<br />

LEBEN, WO DU DIESE BESONDERE<br />

PRÄGUNG EINSETZEN KANNST?<br />

TK: Das ist sicher geteilt. Es hat mich<br />

schon näher gebracht. Aber es gab<br />

auch Zeiten, wo ich vom Glauben weggedriftet<br />

bin, wo ich gar nicht so viel<br />

davon wissen wollte. Inzwischen habe<br />

ich mich wieder gefangen und bin wieder<br />

tiefer in der Materie drin. Aber<br />

damals war ich zu sehr mit mir selbst<br />

beschäftigt. Im täglichen Leben merke<br />

ich, dass man einen Halt hat, dass<br />

man weiß wo man hingehört. Man<br />

weiß, dass nicht alles verloren ist,<br />

auch wenn es ganz düster aussieht.<br />

PGS: WAS WÜNSCHST DU DIR VON DER<br />

WIRTSCHAFTSSCHULE?<br />

TK: Ich hoffe, dass sie so weiter machen<br />

wie bisher, auf jeden Fall. Ich fand die<br />

Andachten einfach klasse, die Sozialkompetenzen<br />

werden gelehrt und das<br />

ist sehr wichtig für die Kids, damit sie<br />

sich selbst beweisen können. Dieses<br />

Engagement der Lehrer an den Schüler<br />

war riesengroß und ich persönlich<br />

wünsche mir, dass das auch weiterhin<br />

fortgesetzt wird.<br />

PGS: WAS DENKST DU ÜBER DIE SPE-<br />

ZIELLE AUSRICHTUNG DER WIRT-<br />

SCHAFTSSCHULE AB DER ACHTEN<br />

KLASSE?<br />

TK: Das ist eine schwierige Frage. Ich<br />

finde es eigentlich gut. Je früher man<br />

etwas lernt, kann man es auch einsetzen.<br />

Man kann sich ein Bild von dem<br />

Beruf oder dem Berufszweig machen,<br />

den man später er<strong>lernen</strong> möchte. Man<br />

weiß, was auf einen zukommen wird.<br />

Mir haben z.B. die betriebswirtschaftlichen<br />

Übungen sehr viel gebracht.<br />

Hier hab ich viel gelernt, was ich später<br />

in meinem Sekretärinnenjob wirklich<br />

aus<strong>leben</strong> konnte.<br />

PGS: WIE SIEHT DEINER MEINUNG NACH<br />

DER OPTIMALE ABGÄNGER DER<br />

WIRTSCHAFTSSCHULE AUS?<br />

TK: Man sollte offen sein für die Welt.<br />

Offenheit ist ganz wichtig. Gute Noten<br />

ist natürlich so ein Ding. Das braucht<br />

man einfach. Man sollte wissen, in<br />

welchem Zweig ich gerne weiterarbeiten<br />

möchte, ob ich wirtschaftlich<br />

weiterarbeiten möchte. Man sollte so<br />

eine Zukunftsvision haben. Wenn es<br />

um die Erwartungen der Wirtschaft<br />

geht, so sind die, wenn man aus Bayern<br />

und dann noch von einer Wirtschaftsschule<br />

kommt, hier in Hessen<br />

sehr hoch. Es wird viel Eigenengagement<br />

erwartet. Das habe ich selbst<br />

erlebt. Weil es eine private Wirt-<br />

21<br />

schaftsschule ist, wird schon einiges<br />

verlangt. Eigeninitiative und Engagement,<br />

eine gewisse Zielstrebigkeit<br />

PGS: WURDE DAS AUCH VON DIR<br />

ERWARTET UND HAT MAN DIESE<br />

ERWARTUNG AUCH AUSGESPRO-<br />

CHEN?<br />

TK: Ja, auf jeden Fall.<br />

PGS: WIE WIRKTE DIESE ERWARTUNG<br />

AUF DICH?<br />

TK: Ich fand das ganz gut, weil das natürlich<br />

meinen Ehrgeiz geweckt hat. Hier<br />

konnte man sich in etwas reinsteigern<br />

und auch beweisen. Man konnte zeigen,<br />

was man alles gelernt hat in der<br />

<strong>Schule</strong>.<br />

PGS: WAS WÜRDEST DU DER JETZIGEN<br />

SCHÜLERGENERATION MIT AUF DEN<br />

WEG GEBEN?<br />

TK: Das ist ja süß. Also was ich auf jeden<br />

Fall allen mit auf den Weg geben<br />

möchte ist Zielstrebigkeit. Wissen, wo<br />

man hin möchte, denke ich ist heutzutage<br />

ganz ganz wichtig. Die Eignungstests<br />

und die Anforderungen werden<br />

nicht einfacher. Da ist Zielstrebigkeit<br />

eine sehr positive Eigenschaft, die<br />

man sehr gut gebrauchen kann.<br />

Außerdem würde ich sagen, dass<br />

wenn man persönliche Probleme hat,<br />

man diese nicht mit in die <strong>Schule</strong> nehmen<br />

sollte. Man sollte sie nicht im<br />

Klassenzimmer aus<strong>leben</strong>, sondern einfach<br />

<strong>Schule</strong> vom Privat<strong>leben</strong> trennen;<br />

so wie später auch Berufs<strong>leben</strong> und<br />

Privat<strong>leben</strong> getrennt sein sollten. Ich<br />

hab das z.B. in der achten Klasse<br />

überhaupt nicht gemacht. Da ist alles<br />

ineinander verschwommen und dementsprechend<br />

sah dann auch mein<br />

Zeugnis aus. Man sollte da unbedingt<br />

eine Linie ziehen.<br />

Kurze Zeit später trennten sich unsere<br />

Wege wieder. Wir wünschen<br />

Tanja, dass sie sich ihre Fröhlichkeit,<br />

ihre Offenheit und ihre positive Einstellung<br />

zum Leben erhält. Außerdem<br />

natürlich viel Erfolg bei ihrer<br />

neuen Stelle. Darüber hinaus aber<br />

freuen wir uns schon sie in zwei Jahren<br />

als Schulmutter an der PGS<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Andrew Holzke, Lehrer WS<br />

Wirtschaftsschule


„Die „Die<br />

Dreigr D eigroschenop<br />

oschenoper“ er“<br />

Besuch der 9W in Würzburg<br />

Am 18. Mai machten wir uns gemeinsam mit Herrn Wunderlich,<br />

Frau Kremkus und Frau Käfer auf den Weg in das Mainfranken<br />

Theater in Würzburg. Dort gab es eine Schulvorstellung<br />

der „Dreigroschenoper“ von Kurt Weill und Berthold<br />

Brecht. Wir waren sehr gespannt auf die Aufführung im vollen<br />

Saal, da wir im Musikunterricht schon viel darüber gesprochen<br />

hatten. Bei einer Themenvorstellung für das 2. Halbjahr hatten<br />

wir uns u.a. für diese moderne Oper entschieden.<br />

Um 11:00 Uhr begann die Vorstellung. Der etwas düstere<br />

Anfang machte uns neugierig auf die Geschichte. Die Kulisse<br />

war aufwändig mit Autos, Containern und einem Wohnwagen<br />

gestaltet. Ein Teil der Bühne war drehbar und so konnten die<br />

Akteure ohne umzubauen in die verschiedenen Szenen eintauchen.<br />

Die bis zum kleinsten Detail passenden Kostüme der<br />

PGS Schülerfir<br />

Schülerfirmen<br />

men - ein voller voller<br />

Erfolg E olg<br />

Schülerfirmenmesse in Fürth am 19.03.2009<br />

Am Donnerstag den 19. März 2009 war es endlich soweit, das<br />

Bistro <strong>Paul</strong>a ist zusammen mit dem Mc Paper School Shop auf<br />

die Schülerfirmenmesse nach Nürnberg / Fürth gefahren. Um<br />

08:00 Uhr am frühen Morgen kam der Bus an, und die Schüler<br />

machten sich auf eine zweieinhalbstündige Fahrt zur Schülerfirmenmesse.<br />

Von allen Beteiligten lang erwartet, wurde der Tag<br />

ein voller Erfolg!<br />

In Fürth angekommen packten wir unsere Sachen aus und<br />

begaben uns zu dem Messestand, welcher für uns (teilweise)<br />

bereit stand. Unsere eigenen Plakate, welche wir eine Woche<br />

vor der Messe gebastelt hatten, hingen in „0,nix“ an den Wänden.<br />

Nachdem wir auch unsere Gerätschaften aufgebaut hatten,<br />

konnte es los gehen.<br />

Abwechselnd wurden Gruppen von Mitarbeitern für den Verkaufsdienst<br />

eingeteilt, welcher jeweils 1 Stunde andauerte.<br />

Aber da auf der Messe logischerweise nicht nur wir auftraten,<br />

gab es auch noch eine Menge anderer Firmen zu sehen, was<br />

Wirtschaftsschule 22<br />

Schauspieler<br />

erleichterten<br />

das Verständnis<br />

der Handlung.<br />

Die Dreigroschenoper<br />

erzählt von einem Kriminellen namens Macheath,<br />

der Polly, die junge Tochter eines Geschäftsmannes aus Soho,<br />

dem Armenviertel Londons im 19. Jahrhundert, heiraten wollte.<br />

Doch ihre Zukunft wurde durch verschiedene Ereignisse<br />

erschwert. An dieser Stelle wollen wir aber nicht zu viel verraten.<br />

Wir können nur so viel sagen, dass uns der Vormittag viel<br />

Spaß bereitete und die Oper auf großes Interesse stieß.<br />

auch unseren<br />

Ideenreichtum<br />

für neue Produkte<br />

deutlich<br />

anregte.<br />

André S. und Marie R., 9W<br />

Natürlich floss<br />

an diesem<br />

besonderen Tag<br />

auch viel Geld in unsere Kasse, welches nicht zuletzt dem<br />

neuen Sandwich-Rezept von Chris zu verdanken war. Es gab 3<br />

neue Kreationen: Schinken-, Zwito 1) - und Exoticsandwiches 2) .<br />

Wir werden überlegen auch 2 davon neu hier in der <strong>Schule</strong><br />

einzuführen, damit Ihr auch auf den Geschmack kommen<br />

könnt.<br />

Silke Kaps, Lehrerin WS<br />

1 Zutaten: Zwiebeln, Tomaten und Käse.<br />

2 Zutaten: Tomatenmark, Putenbrust, Oregano, Curry und Zwiebeln.


Teamgeist<br />

eamgeist<br />

und Höhenrausch<br />

Höhenrausch<br />

Unsere Tage der Orientierung - Klasse 8W<br />

Nach vielen kalten Winterwochen und anstrengenden Schulaufgaben war es<br />

endlich soweit: Bei bestem Wetter fuhren wir am 31.3. 09 nach Bad Brückenau /<br />

Volkersberg. Am ersten Tag besuchten wir das deutsche Fahrradmuseum und<br />

wanderten anschließend durch den Kurpark nach Bad Brückenau. Hier hatten<br />

wir zwei Stunden Freizeit, um auf eigene Faust den Ort zu erkunden oder zu<br />

„shoppen“. Nachmittags begannen dann unsere Tage der Orientierung auf<br />

dem Volkersberg, die leider am 2.4. 09 schon wieder endeten.<br />

Hier sind unsere Eindrücke:<br />

Ich fand den Hochseilgarten einfach toll. Ich werde ihn nie vergessen,<br />

weil ich dort größtenteils meine Höhenangst verloren<br />

habe. Das Spiel mit dem Zettel auf dem Rücken, wo jeder<br />

etwas über mich d'raufgeschrieben hat, war total cool. Es<br />

war schön zu sehen, was einer über einen denkt. Das deutsche<br />

Fahrradmuseum war nicht so der Kracher.<br />

Anna-Lena<br />

Ich fand die Tage der Orientierung toll. Am besten fand ich die<br />

Schaukel im Hochseilgarten und die Freizeit. Wir sind zu einer<br />

besseren Klassengemeinschaft zusammengewachsen.<br />

Was ich nicht gut fand, war das Essen.<br />

Alisha<br />

Wir haben sehr<br />

viel erlebt und<br />

unsere Klassengemeinschaft<br />

verbessert. Am<br />

besten fanden<br />

wir den Klettergarten<br />

und die<br />

lustigen Mädchenabende<br />

bei Anna im Zimmer. Die Spiele, die wir mit unseren<br />

Betreuern gespielt haben, waren auch sehr schön und witzig.<br />

Sabine und Nadine<br />

Ich fand die TdOs echt super. Der Hochseilgarten sah zuerst<br />

etwas klein aus, war aber einsame SPITZE!! Die Zimmer, das<br />

Essen und die Freizeitaktivitäten waren nicht zu vergleichen mit<br />

einer Jugendherberge. Aber auch das Programm unserer Teamerinnen<br />

war sehr durchdacht und hat echt Spaß gemacht.<br />

Sascha<br />

Ich fand es sehr gut, dass wir offen über die Probleme in der<br />

Klasse diskutiert haben und dass wir viele Möglichkeiten hatten<br />

uns zu beschäftigen.<br />

Sarah<br />

Am besten fand ich den Hochseilgarten. Es war ziemlich aufregend<br />

in den verschiedenen Höhen. Der Kicker hat mir auch gut<br />

gefallen. Bad Brückenau ist ziemlich klein; war aber auf seine<br />

Weise ganz schön.<br />

Katja<br />

Mir hat am besten der Hochseilgarten gefallen, weil man sich hier<br />

auch mal selber ausprobieren konnte. Ich fand gut, dass unsere<br />

Klassengemeinschaft verbessert wurde und toll fand ich die gut<br />

ausgestatteten Zimmer.<br />

Sandra<br />

Ich fand die Tage der Orientierung<br />

sehr schön, denn wir hatten ein tolles,<br />

großes Programm. Wir waren im<br />

Fahrradmuseum, hatten Freizeit in<br />

der Stadt und haben eine schöne<br />

Wanderung durch den Kurpark<br />

gemacht. Das Beste vom Besten war<br />

der Hochseilgarten. Die paar tollen<br />

Tage haben uns (die Klasse) gut<br />

zusammengebracht. Wir haben in unserer Freizeit auch sehr, sehr<br />

lustige Sachen im Kopf gehabt.<br />

Max<br />

Die Tage der Orientierung waren ganz lustig. Am besten fand ich<br />

den Hochseilgarten mit den ganzen Aktivitäten dort. Mir hat nicht<br />

so gut gefallen, dass wir so früh aufstehen mussten.<br />

Yannik<br />

Am meisten hat mich der Hochseilgarten beeindruckt und ganz<br />

besonders die Riesenschaukel. Am Abend war der Aufenthaltsraum<br />

mit Bodenfußball eine lustige Abwechslung zum Tagesprogramm.<br />

Nur die Wanderung war ein bisschen langweilig.<br />

Alexander<br />

Die Tage der<br />

Orientierung<br />

waren toll.<br />

Wir waren in<br />

einem Fahrradmuseum<br />

und danach<br />

sind wir<br />

durch den<br />

Kurpark von<br />

Bad Brückenaugewandert.<br />

Am<br />

nächsten Tag<br />

haben wir<br />

Spiele<br />

gemacht und<br />

waren im Hochseilgarten. Wir hatten die ganze Woche schönes<br />

Wetter. Es war total supi.<br />

Louisa<br />

23<br />

Wirtschaftsschule


24<br />

Holzpellets,<br />

der preiswerte und ökologische Brennstoff<br />

als Ersatz für Öl oder Gas.<br />

HESTERMANN KG • BAD + HEIZUNG<br />

Großauheim • Benzstraße 2 • Tel. 54221


Förder Förderver<br />

erein ein FCSE<br />

sorgt sorgt<br />

für „gute „gute<br />

Stimmung“<br />

Stimmung“<br />

Ob bei Aufführungen in der Aula, in der Sporthalle, ob bei Abendveranstaltungen<br />

in der Mensa, ob im Bistro PAULA - unser Förderverein<br />

sorgt für gute Stimmung. Nein, der Vorstand bildet keine Band, auch<br />

treten Vertreter des Fördervereins nicht als Alleinunterhalter auf.<br />

Durch großzügige Spenden sorgt der FCSE dafür, dass Veranstaltungen an der PGS eine gute Qualität erhalten. So konnten im Laufe<br />

dieses Schuljahres einige technische Geräte gekauft werden. Zuzätzliche Lautsprecher ermöglichen eine gute Beschallung bei Aufführungen<br />

in Aula, Sporthalle oder Kirche. Sie waren zur Ergänzung der bisherigen Anlage dringend nötig.<br />

Wandleuchten mit Dimmern sorgen in der Mensa für eine gemütliche Atmosphäre bei Abendveranstaltungen. Zum ersten Mal wurden<br />

sie bei der ProChrist Übertragung eingesetzt.<br />

Das PAULA-Team wurde gleich mehrfach unterstützt. Das Bistro <strong>Paul</strong>a hat Mittel für die Dekoration bekommen. Wie geschickt Schülerinnen<br />

und Schüler IHR Bistro dekorieren, haben wir z. B. am Valentinstag bewundert. Die Mitarbeiterinnen im PAULA haben - nicht<br />

zum ersten Mal - einen Zuschuss für eine Fortbildung erhalten.<br />

Außerdem hat der Förderverein den Besuch aus unserer Partnerschule in Orosháza, Ungarn, unterstützt. Dadurch haben unsere<br />

Gäste ein attraktives Freizeitprogramm in der Umgebung erlebt.<br />

Wir freuen uns sehr über die tatkräftige Unterstützung<br />

des FCSE und sagen ein ganz herzliches Dankeschön!<br />

Martin Wunderlich,<br />

stellvertr. Schulleiter GHS<br />

Schulbus<br />

Wir bieten eine eigene Schülerbeförderung<br />

mit zwei Fahrtrouten<br />

Schülerlotsen<br />

Der morgendliche Lotsendienst sorgt für<br />

sicheres Ankommen in der <strong>Schule</strong>.<br />

Offene Ganztagsschule<br />

Unterstützung und Förderung der Lernzeit<br />

und Freizeitangebote<br />

Elterncafe<br />

Das Elterncafe sorgt bei vielen unserer<br />

Veranstaltungen für Genuss und Gemütlichkeit.<br />

Büchertisch<br />

Der Büchertisch bietet christliche, pädagogische<br />

und unterhaltsame Medien und<br />

Literatur.<br />

Unterstützung des Schulvereins<br />

Wir unterstützen z.B. den Schulkauf oder<br />

die Anschaffung neuer Spiele und Lehrmittel<br />

etc.<br />

!<br />

www.pgs-kahl.de/foerderverein<br />

Ich unterstütze die Kinder der PGS!<br />

Über die Arbeit des FCSE haben wir uns informiert. Wir sind mit den<br />

Grundsätzen und Zielen einverstanden und möchten dem Förderverein<br />

beitreten. Mit einer jährlichen Beitrags-Abbuchung von unserem<br />

unten angegebenen Konto sind wir bis auf Widerruf einverstanden,<br />

ebenso mit der Speicherung unserer Daten für die internen Verwaltungszwecke<br />

des FCSE.<br />

40,-- Euro Mindest-Mitgliedsbeitrag für Einzelpersonen oder<br />

Familien (bei 1 Stimmberechtigung) oder<br />

260,-- Euro Mitgliedsbeitrag für Firmen oder<br />

freiwilig höherer Mitgliedsbeitrag von ________ Euro.<br />

Konto-Nummer:<br />

Bankleitzahl:<br />

Bank:<br />

Kontoinhaber:<br />

Straße:<br />

PLZ/Ort:<br />

E-Mail:<br />

25<br />

Datum und Unterschrift des Kontoinhabers<br />

FCSE Förderverein


Herzensangelegenheit<br />

Rund um den Valentinstag haben wir uns in unserem <strong>Paul</strong>a mit<br />

dem Thema „Liebe“ beschäftigt. Schüler aus dem Bistro-Team<br />

und Interessierte schmückten, dekorierten und gestalteten das<br />

Bistro rund um das Thema. Es sollte aber nicht nur bei dem<br />

Optischen bleiben.<br />

Einige Schüler machten sich Gedanken was „Liebe“ überhaupt<br />

bedeutet. Für sie ist es wichtig, dass man das Thema Liebe<br />

praktisch umsetzt. Ganz nach dem biblischen Prinzip der Nächstenliebe.<br />

Daraus entstand freitags ein Gesprächskreis, in dem Schüler selber Andachten halten und sich mit<br />

dem Thema Liebe auseinandersetzen: „Wir wollen uns mehr respektieren und aufeinander achten“, so Schüler<br />

aus der 10ten Klasse.<br />

Der Gesprächskreis findet jeden Freitag gegen 13.20 Uhr in unserem Bistro <strong>Paul</strong>a statt.<br />

The Beat goes on…<br />

26<br />

Euer Christopher Grün<br />

6 Schüler haben sich in dem ersten Schulhalbjahr rund um den Schallplattenspieler gedreht.<br />

In dem Kurs gab es eine Einführung in das DJing (das Auflegen und Aneinanderreihen von<br />

Musik) und natürlich wurde viel hinter dem Plattenteller geübt. Hierbei sind Geduld, gutes<br />

Gehör und Taktgefühl gefragt.<br />

Ab dem neuen Schuljahr wird voraussichtlich wieder eine neue Gruppe starten.<br />

Bistro <strong>Paul</strong>a auf der Schülermesse<br />

Unsere zwei Schülerfirmen, der McPaper-Shop und das BISTRO <strong>Paul</strong>a, haben sich am<br />

19.03. nach Fürth aufgemacht.<br />

Hier konnten sich Schülerfirmen aus ganz Deutschland präsentieren. Neben Veranstaltungen<br />

auf der Messe, standen der Verkauf und die Präsentation im Mittelpunkt. Hier<br />

konnten wir als Bistroteam tolle Ideen sammeln und uns mit anderen Schülerfirmen<br />

austauschen.<br />

Christopher Grün<br />

Wer Lust hat einfach bei Chris melden…


Das <strong>Paul</strong>a - Bildergalerie<br />

Lager bauen, Sand buddeln - so bekommt man Lust auf <strong>Schule</strong><br />

Aktiv im Schnee - so macht <strong>Schule</strong> besonders viel Spaß<br />

Kreativ in die Osterzeit<br />

Eier ausblasen, anmalen und basteln. Die Osterzeit war<br />

eine kreative Zeit, in der sich junge und ältere Schüler<br />

zusammen dekorativ ausgelassen haben. Sie gestalteten<br />

die Dekoration<br />

für das <strong>Paul</strong>a<br />

und kleine<br />

Geschenke.<br />

Christopher<br />

Grün<br />

Aktiv im <strong>Paul</strong>a - unsere Favoriten<br />

27<br />

War echt lecker…


Die „Neuen“<br />

Streitschlichter stellen sich vor<br />

Das sind sie: unsere neuen SOS ler!<br />

Seit Beginn des Schuljahres haben sie jeden<br />

Montag Nachmittag noch zusätzlich eine Stunde<br />

„Lernen“ auf sich genommen, um die Ausbildung<br />

als Streitschlichter zu absolvieren.<br />

Insgesamt 8 Schüler und Schülerinnen aus den<br />

Jahrgangsstufen 5 bis 8 der HS und WS haben<br />

sich sehr interessiert und motiviert mit dem<br />

Thema Streit und Konflikt auseinandergesetzt<br />

und in vielen „Trockenübungen“ schwierige<br />

Situationen nachgespielt und ausgehalten.<br />

Lange Diskussionen über Hintergründe von<br />

Konflikten, mögliche Auswirkungen auf das soziale Umfeld und<br />

Ideen zur Konfliktlösung haben die Schüler zu kleinen Experten<br />

gemacht und in den letzten Wochen des Schuljahres wollen sie<br />

nun ihre Erkenntnisse und ihr theoretisches Wissen auch zum<br />

Wohle der <strong>Schule</strong> anwenden.<br />

In einer Grundschulmorgenandacht haben sie sich den Kleinen vorgestellt und wurden mit großem Jubel begrüßt und angenommen.<br />

Seitdem sind sie in Teams gemeinsam mit den „alten Hasen“ (Schüler, die die Ausbildung in den letzten Jahren<br />

abgeschlossen haben) unterwegs in den Pausen auf dem Grundschulpausenhof und versuchen, ihrer Rolle als Streitmanager<br />

gerecht zu werden.<br />

Das ist nicht immer ganz leicht und erfordert viel Geduld und Mut, aber es macht auch Spaß und schafft Freunde!<br />

Einmal im Monat treffen wir uns mit den Teams zum Coaching, tauschen Erfahrungen aus, reflektieren ihre Einsätze und<br />

besprechen schwierige Situationen, die sie erlebt haben, um gemeinsame Lösungen zu finden.<br />

Alles in allem macht es allen Beteiligten viel Freude und wir erhoffen uns dadurch ein nettes Miteinander unter den Schülern<br />

und einen Beitrag zur Verbesserung des sozialen Klimas an der PGS.<br />

Vielen Dank allen, die sich dafür einsetzen !<br />

Conny Käfer, Sozialpädagogin PAULA<br />

28<br />

NNeeuu!! OOnnlliinneesshhoopp!!


PGS sucht den Superstar!<br />

Es hat schon was von großem<br />

Auftritt, wenn an<br />

einem Nachmittag die Aula<br />

voller Schüler sitzt, Adrian<br />

und die Schulband ihre<br />

Instrumente und Mikrophone<br />

aufgebaut haben, Schülermoderatoren<br />

mit headsets<br />

und Eltern mit Fotoapparaten<br />

die Bühne<br />

umschwärmen und witzig<br />

bis elegant gestylte Schüler sich aufgeregt auf ihren großen Auftritt vorbereiten.<br />

Gemeint ist unser jährlicher Song-Contest „<strong>Paul</strong>- <strong>Gerhardt</strong> sucht den Superstar“,<br />

der dieses Jahr am 14. Mai in der Aula stattfand. 14 Schülerinnen von der 3. bis zur<br />

9. Klasse (gibt es eigentlich unter den Jungs keine Superstars? : ) standen mit eigenen<br />

oder gecoverten Songs, mit Lifemusik oder Playback auf der Bühne und wetteiferten<br />

um die Gunst der Jury.<br />

Joachim Witzmann, Frau Böhme und Frau Wunderlich vom Kollegium, Lea Hofmann für die Hauptschule und Felix Arnold für die Wirtschaftsschule saßen als<br />

Juroren am „Schiedsrichter- Tisch“ und kommentierten jeden Auftritt mit aufmunternden Worten und fachkundigen Ratschlägen.<br />

Gekonnt und souverän führten die Moderatoren Sascha und Andrè durch das Programm und ließen sich, genau wie die Jury, die Eltern, Kollegen und die<br />

Schüler selbst begeistern: Jubelrufe, frenetischer Applaus, Blitzlichtgewitter und Fangebaren … all das brachte das Publikum in Hochstimmung und die<br />

Künstler zu<br />

Höhenflügen.<br />

1. Platz<br />

Melissa Heyn / 9a<br />

2. Platz 3. Platz<br />

Maureen Schäfer / 7W <strong>Paul</strong>ina Streitenberger/ 6a<br />

Lea Weprich / 3b<br />

Die Jury: Herr J. Witzmann Frau S. Böhme Frau A. Wunderlich<br />

(Chorleiter) (Musiklehrerin) (Musiklehrerin)<br />

Lea Hoffmann Felix Arnold<br />

(HS/Schüler) (WS/Schüler)<br />

Wochenlang vorher<br />

wurde geübt<br />

und geplant, Texte<br />

gelernt und Stimme<br />

trainiert ….<br />

Und schließlich<br />

kam sie, die Stunde<br />

der Entscheidung.<br />

Nachdem<br />

sich die Jury nach<br />

dem letzten Auftritt<br />

für eine Beratung zurückgezogen hatte, wuchs die Spannung bei Teilnehmern<br />

und Zuschauern. Hat sich der Aufwand und die Proben gelohnt?<br />

War der Auftritt überzeugend? Ist das Lied beim Publikum angekommen?<br />

Und jetzt steht sie fest: die Siegerin unseres diesjährigen Song- Contests<br />

heißt Melissa Heyn aus der Klasse 9a mit dem Lied „only hope“.<br />

Die nachfolgenden Ränge teilen sich: Maureen<br />

Schäfer (7W) und Lea Weprich (3b) auf Platz 2 und<br />

<strong>Paul</strong>ine Streitenberger (6a und Siegerin 2008) auf<br />

Platz 3.<br />

29<br />

Die <strong>Paul</strong>- <strong>Gerhardt</strong>- <strong>Schule</strong> gratuliert allen Teilnehmerinnen<br />

zu ihrem Mut und Engagement und der<br />

Siegerin zu ihrem Erfolg! Wer weiß, vielleicht ist das<br />

der erste Schritt auf dem Weg zum großen<br />

Star…?!?<br />

Conny Käfer, Sozialpädagogin


Scheinbar Belangloses Belangloses<br />

als Wunder under erkann er annt<br />

Thea Eichholz gewährt Einblicke<br />

Kein Stuhl blieb unbesetzt,<br />

als Thea Eichholz zusammen<br />

mit Ihrer Band am<br />

Samstagabend, den 9. Mai<br />

in der PGS auftrat.<br />

Ergänzt von heiteren und<br />

nachdenklich stimmenden<br />

Liedern gewährte sie dem<br />

Publikum einen Blick in<br />

ihren Alltag, ihre Gedanken<br />

und ihren Glauben.<br />

Die Künstlerin ist in <strong>Kahl</strong> keine<br />

Unbekannte, denn vor gut einem<br />

Jahr hat sie mit Carola Rink und<br />

Margarete Kose das Musikkabarett<br />

„Die Mütter“ auf die Schulbühne<br />

gebracht. Davor war sie Mitglied der<br />

Vocal-Trios „Layna“ zu dem auch<br />

Ingo Beckmann und ihr verstorbener<br />

Mann Bernd-Martin Müller<br />

gehörten.<br />

Im Januar 2005 erschien ihre erste Solo-CD, deren Lieder, wie<br />

sie selbst sagt, in jenen Sturmzeiten geboren wurden, als sie<br />

ihren Mann beim Sterben begleitete. Dass diese Lieder nicht<br />

niederdrückend sind, sondern vielmehr helfen können, auch<br />

schwierige Zeiten zu meistern, erfuhr das Publikum eindrucksvoll.<br />

Ihre kabarettistische Seite unterstrich Eichholz mit Liedern wie<br />

„Ich bin Pianistenversteherin, weil ich so einfühlsam und sensibel<br />

bin. Entfällt mir mall `ne Zeile, füllt er die Lücken mit Bravour.<br />

Führt, als wäre nichts gewesen, mich spontan von Moll<br />

nach Dur.“<br />

Freimütig erzählt<br />

die 43-Jährige,<br />

dass sie nach<br />

dem Tod ihres<br />

Mannes als<br />

allein erziehende<br />

Mutter sich oftmals<br />

überwinden<br />

und um Hilfe bitten<br />

musste, bis<br />

sie den ebenfalls<br />

verwittweten<br />

und allein erziehenden Betriebswirt Stefan Doll heiratete.<br />

Gemeinsam haben sie nun vier Kinder, die einzige Tochter darunter<br />

habe ihr der neue Mann geschenkt. Hilfe anzunehmen<br />

sei für viele Menschen nicht leicht. Sie sei zutiefst berührt,<br />

wenn sich ihr Mann in den Waschkeller (für ihn sei das die<br />

Kammer des Schreckens) „verirre“ und sie später die Wäsche<br />

auf der Leine trocken vorfinde. Die Hilfe von Geräten nehme<br />

sie dagegen sehr gerne an: „Die nutze ich total aus.“<br />

Open House 30<br />

Eines dieser Geräte sei der Navigator, dessen Stimme sie auf<br />

eine Weide mit einem Ochsen gelotst habe, obwohl sie den<br />

Goetheweg suchte: „Schuld ist nur der Navigator, der allein ist<br />

schuld daran. Ich bin mir sicher, der Erfinder von diesem Ding,<br />

das war`n Mann“, folgerte sie musikalisch.<br />

Schön sei hingegen, wenn der Navigator verkünde:“Sie sind<br />

angekommen“. Im Leben fehle so ein „Navi-Gott“, obwohl man<br />

sicher den Wunsch nach Schutz in sich trage.<br />

Mit den vom Glauben geprägten Liedern wie „Breite deine Flügel<br />

aus", "Gewöhn mein Herz an die Ewigkeit“ und „Gib mir<br />

deine Last, alle Sorge, alle Hast“ zeigte sie, dass die Maßstäbe<br />

im Leben manchmal verrücken,<br />

indem viele Menschen<br />

oftmals ihr Herz an<br />

unwichtige Dinge hängen.<br />

Auch sie habe auf manches<br />

Wunder gehofft und<br />

erst später scheinbar<br />

Belangloses als Wunder<br />

erkannt. So schloss sie<br />

den Abend mit zwei Zugaben,<br />

darunter das Lied: „Herr, wohin sonst sollten wir gehen.<br />

Kein Mensch kann uns so viel geben wie du. Aus deinem Mund<br />

höre ich das schönste Liebeslied, an deinem Ohr darf ich<br />

sagen, was die Seele fühlt.“<br />

Text: Marion Stahl, Main Echo<br />

Bilder: Daniela Rose, Redaktionsmitglied


Str tress ess macht macht<br />

krank! k ank!<br />

Burnout - warum Menschen ausbrennen<br />

und was man dagegen tun kann<br />

Am Donnerstag, 7. Mai, fand um 20:00 Uhr in der Aula der <strong>Paul</strong>-Gerhard-<strong>Schule</strong><br />

in <strong>Kahl</strong> ein Fachvortrag von Herrn Dr. Martin Grabe statt.<br />

Burnout als eine Volkskrankheit, die<br />

jeden treffen kann und nicht, wie<br />

vielfach angenommen, nur bei hochdotierten Managern zu finden ist.<br />

Sie kann jeden treffen: Schüler, Hausfrau, Arbeiter, Angestellter, Lehrer, . . .<br />

Alle Berufsgruppen und jedes Alter ist vertreten. Ursache und Ausprägung sind vielfältig.<br />

Es gilt frühzeitig die eigene Situation zu erkennen und gegenzusteuern.<br />

Professionelle Hilfe ist vielfältig, fängt aber bei jedem Einzelnen an.<br />

Im zweiten Teil des Abends bestand dann die Möglichkeit gezielt Fragen zu stellen, welche<br />

dann sehr kompetent beantwortet wurden.<br />

In seinem sehr anschaulichen Vortrag<br />

gab er einen umfassenden Überblick<br />

über den gesamten Verlauf - von<br />

Frühsymptomen bis hin zur stationären<br />

Behandlung in einer Fachklinik.<br />

Er ging auf Ursache-Wirkung-Prinzipien ein und verstand es mit plakativen Beispielen die<br />

zahlreichen Zuhörer in seinen Bann zu ziehen.<br />

Raimund Rose, Vater 3a<br />

Beziehungsw<br />

ziehungsweise eise - wie Bezie B zie-<br />

hungen unser Leb Leben<br />

en prägen<br />

Frauenfrühstück mit Referentin Hanna Backhaus<br />

„Eisen wird mit Eisen geschärft und der Mensch im Umgang mit dem Menschen“ über dieses Zitat aus dem<br />

Alten Testament und was das für uns der Umgang mit anderen Menschen bedeutet, darüber referierte Hanna<br />

Backhaus am 13.03.2009 anlässlich eines Frauenfrühstücks.<br />

Ich bekam die Karte zu diesem kulinarischen Ereignis von einer lieben Freundin zum Geburtstag - schon ein<br />

Zeichen für eine gute Beziehung, die mein Leben hoffentlich nachhaltig prägt.<br />

Während wir uns das reichhaltige und wahrhaft lobenswerte Buffet haben schmecken lassen, erfuhren wir von<br />

Hanna Backhaus einiges über die 4 Persönlichkeitstypen: sachlich, warmherzig, korrekt und unkonventionell.<br />

Uns fiel es beim Zuhören nicht schwer die eine oder andere Persönlichkeitsstruktur bei jedem von uns zu entdecken,<br />

doch meist fanden wir eine Mischung aus allen Typen vor, mit Schwerpunkt in der einen oder anderen<br />

Richtung. Hanna Backhaus wies dabei darauf hin „Nur wenn wir uns selbst annehmen und bejahen mit all<br />

unserer Prägung können wir auch Beziehungen führen. Die Beziehung zu unserem Schöpfer ist jedoch die<br />

Basis für alle Beziehungen.“<br />

Was ist unsere Investition in eine gute Beziehung?<br />

Selbstannahme: jeder Mensch ist ein Wunderwerk der Schöpfung und sollte sich dessen bewusst sein.<br />

Offen sein: eigene Schwächen zugeben und aussprechen<br />

Schmerzen zulassen: Wunden der Vergangenheit aufrühren, eingestehen, benennen, loslassen und in Gottes<br />

Hand legen „..und vergib uns unseren Schuldigern..“<br />

Eigenes Versagen eingestehen: Gott wird uns vergeben<br />

Konflikte gesund lösen: Konflikte zulassen, Kritik annehmen „in jeder Kritik steckt auch ein Körnchen Wahrheit“<br />

Auf das Wie der Kommunikation achten: denn wir vermitteln nur 7% durch den wirklich gesagten Inhalt, 38% durch den Ton und sogar 55% über<br />

Gestik und Mimik.<br />

Ich empfand auch diesen sehr kurzweiligen Morgen als gute Investition in Beziehungen, zu Gott, zu meiner Freundin (Danke Oliva), zur <strong>Schule</strong>.<br />

Danke nochmals an das Elterncafe-Team für die herrliche Bewirtung.<br />

Daniela Rose, Redaktionsteam<br />

31<br />

Open House


Wieder ieder Zwei Z ei dabei dabei<br />

13 Mannschaften beim Fußballturnier in Baunatal -<br />

wir waren wieder mit zwei Mannschaften dabei<br />

Allgemein 32<br />

Auch in diesem Jahr lief unsere <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> mit zwei Mannschaften beim Baunataler<br />

Fußball Turnier auf. Unter dem Thema „Gott ins<br />

Spiel bringen.....“ wurde mit einem Gottesdienst<br />

am Vormittag das Turnier eröffnet. 13 Mannschaften<br />

aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

kämpften ab dem Mittag um den Wanderpokal<br />

in der Rundsporthalle in Baunatal.<br />

Unter der Leitung von Herrn Armin Fath haben<br />

die Spieler aus der Fußball-AG, mit einem hervorragenden<br />

5. Platz, das bisher beste Ergebnis<br />

erzielt. Mit starken Einzelleistungen und einer<br />

geschlossenen Mannschaftsleistung war es eine Freude den Spielern zuzuschauen. Mit etwas mehr Glück, und durch einige umstrittene<br />

Entscheidungen des Schiedsrichters wäre das Halbfinale mehr als verdient gewesen.<br />

Eine zweite Mannschaft aus Eltern, Mitarbeitern und Freunden der <strong>Schule</strong> spielte unter dem Namen der Evang. Allianz Hanau und<br />

<strong>Kahl</strong>grund. Aufgrund kurzfristiger Absagen wurde diese Mannschaft mit zwei Schülern aufgefüllt. Auch hier klebte in diesem Jahr<br />

das Pech an den Füßen. Eine Verletzung des Torwarts und eines Spielers brachte die Ordnung im Spiel durcheinander und man<br />

musste sich in diesem Jahr mit dem 10. Platz begnügen.<br />

Die Stimmung in unseren Teams war hervorragend und schon die Fahrt zum Spiel und erst Recht nach Hause war fantastisch. Wir<br />

wollen im nächsten Jahr wieder dabei sein und hoffen und wünschen uns, dass wir einige Fans gewinnen können, die uns von den<br />

Rängen anfeuern.<br />

Klaus Käfer, Schulverein<br />

„Lesen „Lesen<br />

ist Zuk Zukunf<br />

unft!“ t!“<br />

PGS erhält großzügige<br />

Bücherspende<br />

„Ich hätte mir gewünscht, dass sich noch mehr <strong>Schule</strong>n gemeldet<br />

hätten“, meinte Bernhard Väth, der Präsident des Rotary Clubs Alzenau.<br />

Die PGS war dabei, als am 19. Februar 2009 Abordnungen von acht<br />

<strong>Schule</strong>n 500 Bücher überreicht bekamen.<br />

Unter dem Motto „Lesen ist Zukunft“ hatten die Süddeutsche Zeitung<br />

und der Bayerische Rotary Club zur „Begegnung mit Büchern“ eingeladen,<br />

um die Freude am Lesen zu wecken und zu fördern. „Mit<br />

Büchern konnte ich die Welt entdecken!“ schwärmte Herr Väth.<br />

Die Jungen und Mädchen teilten seine Begeisterung und erzählten, welche Bücher sie besonders cool finden. Das Spektrum der<br />

begehrtesten Titel reichte von „Hexe Lilly“ über „Steffi und ihr Traumpferd“ bis zum „Drachenfeuer“. Nach lebhaftem Erfahrungsaustausch<br />

luden die Sponsoren uns zu einem leckeren Imbiss ein. „Danach waren wir ganz schön satt“, fand Michelle Hermann, die<br />

ebenso wie <strong>Paul</strong>in Schaab, Milena Lüft und <strong>Paul</strong> <strong>Schule</strong>r mit zur Delegation der PGS gehörte. Rektorin Olszewski von der Karl -<br />

Amberg - <strong>Schule</strong> dankte im Namen aller Gäste den Sponsoren für das Lesefutter, das jetzt Stoff für Lesenächte und Lesewettbewerbe<br />

sein wird oder den Grundstock für eine Schulbücherei bilden kann.<br />

„Wir wünschen ganz viel Spaß beim Lesen“ wurden wir freundlich verabschiedet.<br />

Nun freuen sich die beiden fünften Klassen über so viele schöne Bücher, die sie zum Lesen einladen.<br />

Magdalene Krebs, Deutschlehrerin Kl. 5a und 5b


Hohepr ohepriest iester er lassen<br />

Gummi-G ummi-Gitar itarre e jaulen<br />

50 Kinder führten Musical<br />

„Die Reise nach Jerusalem“<br />

in der Baptistengemeinde Hanau auf<br />

„Die Reise nach Jerusalem“<br />

mögen die meisten vielleicht mit<br />

einem lustigen Stuhl-Spiel in<br />

Verbindung bringen. Das gleichnamige<br />

Musicalprojekt der<br />

Hanauer Baptistengemeinde<br />

aber hat mit diesem Spiel absolut<br />

nichts gemein. Rund 55 Kinder<br />

aus und um Hanau haben sich in der Osterferienwoche im<br />

Gemeindehaus am Frankfurter Tor eingefunden, um zusammen<br />

mit der Pädagogin Angelika Wunderlich ein rund 45-minütiges<br />

Musical einzuarbeiten. Am Freitagabend wurden in der Baptisten-Gemeinde<br />

einem breiten Publikum die Früchte dieser<br />

Arbeit präsentiert. Das Stück „Die Reise nach Jerusalem“ zeigt<br />

die Geschichte des zwölfjährigen Jesus, der eben auf seiner<br />

besagten Reise mit den Hohepriestern zusammentrifft und<br />

diskutiert, der aber auch ein offenes Ohr für die Sorgen und<br />

Nöte des gemeinen Volkes hat. Viele Elemente des Schauspiels<br />

werden in die Jetztzeit transportiert, was zum einen eine<br />

gelungene Zeitbrücke darstellt und zum anderen die allumfassende<br />

und auch hochaktuelle Gültigkeit der Bibel-Worte dokumentiert.<br />

Jesus trifft auf Gaukler, Jongleure und Artisten. Ein<br />

buntes und reges Markttreiben findet statt, denn es wird gerade<br />

ein großes Straßenfest inmitten von Jerusalem gefeiert.<br />

Dazu verwandelte sich die Bühne in einen großen Marktplatz.<br />

Goldene Kuppeln ragen über die umgebenden Stadt- und<br />

Hausmauern empor. Das Volk trifft sich, redet, feilscht, handelt,<br />

scherzt, spielt. Zur Musik, die vom Band eingespielt wird,<br />

singen alle Kinder live - entweder im Chor oder sogar als Solo-<br />

Stimmen. Das setzen die Kinder gleich zu Beginn des Musicals,<br />

dabei ganz „cool“ mit Sonnenbrillen<br />

bestückt, um. Aber nicht nur perfekt einstudierter Gesang<br />

erfreut das Ohr, auch eine Vielzahl von immer wieder eingestreuten<br />

Tänzen bilden einen Augenschmaus. Dazu kommen<br />

phantasievoll geschneiderte und gebastelte Kostüme, die vor<br />

der selbstgestalteten aufgemalten Kulisse ein sehr stimmiges<br />

Bild erzeugen. Überhaupt sehr erstaunlich, was die Kinder im<br />

Alter von sieben bis elf Jahren innerhalb dieser kurzen Zeit auf<br />

die Beine gestellt haben. Von der Choreographie über Schauspiel<br />

bis hin zum Gesang zeigen<br />

die jungen Akteure unter Anleitung<br />

von Angelika Wunderlich<br />

ein sehr mitreißendes als auch<br />

engagiertes Bühnenspiel.<br />

„Hohepriester“ rocken an der<br />

aufblasbaren Gummi-Gitarre,<br />

Dromedare und Esel ziehen in einer langen Karawane durch<br />

den Zuschauerraum, Tempeltänzerinnen wedeln wie Cheerleaders<br />

ihre Pompons durch die Luft. Und das Publikum goutiert<br />

diese <strong>leben</strong>dig gemachte Bibelgeschichte immer wieder mit<br />

Szenenapplaus, was die jungen Mimen auf der Bühne noch<br />

mehr anspornt. Dass das fetzige Finale am Ende freilich als<br />

Zugabe noch einmal wiederholt werden muss, ist der verdiente<br />

Lohn für vier intensive Proben- und Bastel-Tage. „In diesen<br />

Tagen haben die Kinder zehn Lieder gelernt, Kulissen gemalt<br />

und Kostüme gebastelt. Das alles in einem tollen Gemeinschafts-Gefüge“,<br />

will Angelika Wunderlich als eines der Hauptziele<br />

der Aufführung festgehalten wissen. Wer all die fröhlichstrahlenden<br />

und am Ende auch stolzen Kindergesichter gesehen<br />

hat, der kann dies nur bestätigen.<br />

Text: Jörn Pick, Hanauer Anzeiger<br />

Bilder: Daniela Rose, Redaktionsmitglied<br />

33<br />

Allgemein


Unter er dem Meer Meeresspiegel<br />

esspiegel<br />

und in den Golanhöhen<br />

Golanhöhen<br />

und über überall<br />

all auf den Spur Spuren<br />

en der Bibel! Bibel!<br />

Unser Besuch in Israel vom 28.5.-5.6. 2009<br />

Laut! Heiß und würzig! Das waren die ersten Eindrücke, mit denen wir<br />

in Isreal konfrontiert wurden. Am Flughafen von Tel Aviv angekommen<br />

wurden wir gleich von unserer Reiseführerin Doro in Empfang genommen.<br />

Unser Busfahrer Siad brachte uns gleich nach Jerusalem „mitten<br />

ins Leben“: Wir fuhren auf einem sehr orientalisch anmutendenden<br />

Strassenmarkt, um uns dort mit frischem Obst und Wasser einzudekken.<br />

Die Einkäufe hatten den praktischen Hintergrund: die nächsten<br />

zwei Tage würden Feiertage sein und daher Einkäufe praktisch unmöglich.<br />

Unser nächstes Ziel war das Hotel, welches im Süden von Jerusalem<br />

lag. Unser Hotel Ramat Rachel war Teil eines Kibbuz; das ist eine<br />

Lebensgemeinschaft von Menschen, die gemeinsam Landwirtschaft<br />

betreiben und eben auch Hotels oder andere Gewerbe. Die Menschen<br />

<strong>leben</strong> alle auf dem Gelände des Kibbuz und man teilt sich soziale Einrichtungen<br />

wie zum Beispiel einen Kindergarten und ein Gemeinschaftshaus<br />

für Feiern. Auch ein Schwimmbad gehörte dazu.<br />

Wir erlebten einen Teil des Schavuot-Festes (Jüdisches Erntedankfest,<br />

wie auch Erinnerungsfest an die Gesetzestafeln, die Mose von Gott<br />

bekam) am frühen<br />

Abend im<br />

Kibbuz, wo einige<br />

Mitglieder des<br />

Kibbuz auf bunt<br />

geschmückten<br />

Traktoren und<br />

anderen fahrbaren<br />

Geräten eine<br />

Prozession fuhren.<br />

Abends hatten<br />

wir noch Gemeinschaft<br />

und lernten<br />

uns ein wenig<br />

kennen. Dann<br />

fielen wir einmütig ins Bett, um den Schlafmangel auszugleichen.<br />

Am nächsten Tag war das öffentliche Leben aufgrund des Feiertages<br />

in Jerusalem so gut wie zum Erliegen gekommen.<br />

An diesem Tag ging unsere Tour auf den Ölberg, von dem aus man<br />

einen sehr schönen Blick auf die Altstadt Jerusalems hat. Anschließend<br />

hatten wir eine Andacht in der Tränenkirche, die in Jerusalem auf dem<br />

Ölberg liegt. Das halbrunde große Fenster dieser Kirche, welches<br />

direkt auf die Altstadt Jerusalems ausgerichtet ist, ist sehr bekannt.<br />

Die Kirche erinnert an die Begebenheit, wo Jesu über Jerusalem weinte.<br />

Uns Teilnehmern ging hier vor allem das Lied „Gott ist gegenwärtig“,<br />

welches wir in der Kirche singen durften, unter die Haut.<br />

Als nächstes sahen wir die Kirche der Nationen, die durch die Spenden<br />

Allgemein 34<br />

von 12 Nationen<br />

erbaut worden ist<br />

und ein sehr schönes<br />

Deckenmosaik<br />

hat, das wie ein<br />

Sternenhimmel<br />

aussieht. Gleich<br />

angrenzend ist der<br />

Garten Gethsemane,<br />

in dem einige<br />

sehr alte Ölbäume<br />

stehen. Vielleicht<br />

hat es einige<br />

davon schon zur<br />

Zeit Jesus gegeben.<br />

Danach hatten wir<br />

die Gelegenheit,<br />

an einem Schavuot-Fest von messianischen Juden teilnehmen zu können.<br />

Messianische Juden glauben an Jesus als Messias. Dementsprechend<br />

wird zu Schavuot nicht nur der jüdische Inhalt des Festes<br />

gefeiert, sondern auch Pfingsten. Das Fest fand außerhalb von Jerusalem<br />

auf einem Freigelände statt. Dort war ein großes Zelt aufgebautals<br />

Sonnenschutz. Messianische Juden aus dem ganzen Land waren<br />

dort hingekommen. Es wurden Predigten gehalten, gesungen und<br />

gebetet. Die Stimmung war einfach klasse und einladend. Es kamen<br />

über 1000 Personen zu diesem Fest.<br />

Im immer noch im Dornröschenschlaf liegenden Jerusalem fuhren wir<br />

ins Regierungsviertel und schauten uns dort die Knesset (das israelische<br />

Parlament) von außen an. Auf der anderen Straßenseite gibt es<br />

eine große bronzene Menora (7-armiger Leuchter), auf deren Armen<br />

als Relief unterschiedliche biblische Szenen aber auch der Schicksalsweg<br />

des jüdischen Volkes abgebildet sind.<br />

An diesem Abend konnten wir vor Beginn des Abendessens an einer<br />

Sabbatfeier teilnehmen. Der Beginn des Sabbat wird immer am Freitagabend<br />

gefeiert. Die entsprechenden Bibelstellen aus Mose wurden<br />

in Deutsch und Hebräisch gebetet, so dass jeder sie verstehen konnte.<br />

Für den nächsten Tag hatte uns Doro schon auf viele Fußwege vorbereitet.<br />

Wir besuchten in Jerusalem die Via Dolorosa, auf der an die<br />

verschiedenen Stationen des Leidweges Christi auf dem Weg zur Kreuzigung<br />

gedacht wird und die in der Grabeskirche endet.<br />

Weiter ging unsere<br />

Tour zur Klagemauer.<br />

An der Klagemauer<br />

versenken<br />

sich die Juden in


das Gebet, nachdem sie sich zuvor rituell gereinigt haben. Auch Kinder<br />

nehmen bereits ganz ernsthaft daran teil. Die Klagemauer ist in einen<br />

Bereich für Männer und einen für Frauen geteilt.<br />

Schließlich besuchten wir noch das Gartengrab, das außerhalb der Altstadt<br />

liegt und als eine der möglichen Begräbnisstellen Jesus gilt. Dort<br />

konnten wir ein Grab eines reichen jüdischen Mannes zur Zeit Jesu<br />

besichtigen. Das Grab war von einer sehr schönen Gartenanlage<br />

umgeben. In einem gesonderten Bereich konnten wir gemeinsam<br />

einen Gottesdienst mit Abendmahl feiern.<br />

Am Abend nahmen wir an einem Vortrag des Journalisten Johannes<br />

Gerloff teil. Auf sehr unterhaltsame Weise aber auch mit viel Hintergrundwissen<br />

informierte er uns über die politische Situation in Jerusalem.<br />

Am nächsten Tag, dem Pfingstsonntag, konnten wir einen deutschsprachigen<br />

Gottesdienst in der Erlöserkirche in Jerusalem besuchen.<br />

Dieser wurde durch mehrere zugereiste Chöre bereichert.<br />

Unser nächstes Ziel war der Tempelberg. Hier stehen der Felsendom<br />

und die Al-Aksa-Moschee, die zwei der wichtigsten muslimischen Heiligtümer<br />

sind. Von Nicht-Moslems dürfen sie nicht mehr betreten werden.<br />

Auf dem Platz vor den Gebäuden war ein Brunnen, an dem man<br />

sich rituell reinigen konnte.<br />

Als nächstes besuchten wir die Siedlung Ma'ale Adumin außerhalb von<br />

Jerusalem. In der Siedlung wurden wir von Doron Schneider (Mitarbeiter<br />

in der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem) empfangen.<br />

Er erzählte uns einiges über den Siedlungsbau in Israel und über<br />

das Leben der messianischen Juden in Israel, zu denen er auch<br />

gehört. Danach besuchten wir Dorons Familie in seinem Haus und<br />

bekamen ein kühles Getränk sowie israelisches Salzgebäck angeboten,<br />

was wegen<br />

der Hitze<br />

dankbar angenommen<br />

wurde.<br />

Unser nächstes<br />

Ziel lag<br />

hinter dem<br />

israelischen<br />

Sicherheitszaun:Bethlehem.<br />

Damit ist<br />

Juden die Einfahrt<br />

nicht<br />

mehr gestattet. Nach Passieren der Grenzkontrolle fuhren wir zu unserem<br />

Ziel, der Geburtskirche. Bei den einführenden Worten Doros vor<br />

der Kirche mussten wir ganz eng zusammenrücken, um alles zu verstehen,<br />

da gerade an der Moschee gegenüber der Muezzin lautstark<br />

zum Gebet rief. Das Kirchengebäude wird ebenfalls von drei Kirchen<br />

betreut: der griechisch-orthodoxen, der armenischen und der katholischen.<br />

Am Abend im Hotel wartete noch eine ganz besondere Veranstaltung<br />

auf uns: der gebürtig aus Warschau stammende Zvi Kalischer erzählte<br />

uns, wie er das Ghetto im 2. Weltkrieg als 12jähriger über<strong>leben</strong> konnte.<br />

Seine Erinnerungen waren zum Teil sehr bewegend, aber er erzählte<br />

sie nicht ohne einen feinen Humor, dem man erst einmal auf die<br />

Spur kommen musste. Nach Ende des Krieges gelangte er nach Israel,<br />

wo er weiterhin mit einigen Schwierigkeiten<br />

zu kämpfen hatte. Hier begegnete ihm die<br />

Bibel und sprach<br />

ihn ganz persönlich<br />

an. Jetzt ist<br />

er einer der leitenden<br />

Köpfe<br />

einer messianischen<br />

Gemeinde<br />

und ist stolz auf<br />

seine vielen Kinder<br />

und Enkel,<br />

die ebenfalls in<br />

der Gemeinde<br />

aktiv sind.<br />

Am nächsten Tag<br />

stand eine längere Busfahrt zum Toten Meer an. Zunächst aber hatten<br />

wir die Gelegenheit, eine messianische <strong>Schule</strong> in Jerusalem zu besuchen,<br />

an die auch ein Kindergarten angegliedert ist. Die Lehrer und<br />

Lehrerinnen dort arbeiten mit viel Engagement und Liebe.<br />

Die Fahrt zum Toten Meer dauerte etwas länger. Der große Salzsee<br />

kam aber bald in den Blick, ringsherum ist größtenteils Wüste. Wir<br />

erfuhren, dass die in Richtung Totes Meer liegenden Täler sich während<br />

der Regenzeit in reißende Flüsse verwandeln können und dass in<br />

der israelischen Wüste mehr Menschen pro Jahr ertrinken als verdursten,<br />

da die Gefahr der plötzlichen Hochwasser auch von Ortskundigen<br />

oft unterschätzt wird. Der Wasserspiegel liegt 400 m unter dem Meeresspiegel<br />

und ist damit der tiefste Punkt der Erdoberfläche.<br />

An unserem Ziel angekommen konnten wir in einem am Ufer ansässigen<br />

Hotel den Privatstrand belegen. Der starke Auftrieb des Wassers<br />

durch 33% Salzgehalt machte viel Spaß; man kann wirklich ohne<br />

Mühe auf dem Wasser liegen und Zeitung lesen. Wichtig ist, dass man<br />

das Salzwasser nicht ins Auge bekommt, denn das brennt höllisch.<br />

Danach ging unser Weg zur Festung Massada. Sie liegt auf einem vereinzelten<br />

Berg mitten in der Wüste. Auf den Berg hinauf gelangten wir<br />

mit der Seilbahn. Auf dem Berg hatte Herodes eine Festung erbaut<br />

und ca. 100 Jahre später wurde die Festung von gegen Römer aufständischen<br />

Juden benutzt. Als nach längerer Besatzung die Stürmung<br />

der Festung unausweichlich war, beschlossen die Juden in der Festung<br />

den kollektiven Selbstmord und nur zwei Frauen und drei Kinder überlebten.<br />

Aus diesem Grund hat die Festung sehr große Bedeutung für<br />

das Land Israel. In den Ruinen der Festung existiert auch ein Teil<br />

einer Synagoge, die immer noch betrieben wird. Für jüdische Jungen<br />

ist es eine sehr große Ehre, wenn sie ihre Bar Mizwah (entspricht in<br />

der Bedeutung etwa der Konfirmation bei uns) dort feiern dürfen.<br />

Am Abend konnte wer wollte noch per Bus in die Innenstadt fahren,<br />

um dort eine moderne Einkaufsstraße zu besuchen oder einfach bei<br />

einem israelischen Bier die Welt an sich vorüberziehen zu lassen. Die<br />

im Hotel Gebliebenen konnten eine Hochzeitszeremonie beobachten;<br />

ein paar Wagemutige tanzten später beim Fest mit.<br />

Nach unserer letzten Nacht in Jerusalem brachen wir in Richtung der<br />

Gedenkstätte Yad Vashem auf. Hier wird der Vernichtung der Juden<br />

zur Zeit Hitlers gedacht. Anhand von schriftlichen Quellen, Fotos und<br />

auch filmischen Aussagen von Zeitzeugen wird der Ablauf des Holocaust<br />

chronologisch entwickelt. Das Raum- und Gängesystem, durch<br />

das die Besucher gehen, ist in einen Berg eingelassen. Die Eindrücke<br />

waren sehr intensiv und beklemmend, auch wenn man sich vorher<br />

schon mit dem Thema befasst hatte. Die Architekten wollten aber<br />

auch Hoffnung und Versöhnung in ihr Konzept legen, daher<br />

endet die Dokumentation mit dem Blick nach draußen ins<br />

Grüne und auf neue Siedlungen.<br />

Danach sahen wir noch die spezielle Gedenkstätte für die<br />

umgekommenen Kinder, in der beim Licht von 5 Kerzen, die<br />

durch Spiegel vervielfältigt werden, die Namen und das Alter<br />

35<br />

Allgemein


der Kinder verlesen werden. Es ist sehr dunkel und man muss sich an<br />

einem Handlauf durch die Stätte tasten.<br />

Nach kurzer Busfahrt wurde auch das „Tal der verschollenen Gemeinden“<br />

besucht, das aus einem Labyrinth von großen Steinen besteht, in<br />

die pro Land die Namen der Gemeinden eingraviert sind, die während<br />

des 3. Reiches ausgelöscht wurden. Das Labyrinth hat von oben aus<br />

gesehen den Umriss Europas. Viele von uns konnten die Namen ihrer<br />

Heimatstätten dabei entdecken, wo einst mal eine Synagoge stand.<br />

Unser nächstes Ziel war die christliche Botschaft in Jerusalem. Dort<br />

informierte uns Dr. Bühler über die Arbeit der Botschaft und war auch<br />

offen für alle Fragen, die wir hatten. Wichtig war ihm, dass die Christ-<br />

liche Botschaft in Israel nicht missioniert, sondern vor allem sozialen<br />

Aufgaben nachkommt. Außerdem ist sie die Anlaufstelle für Christen<br />

aus dem Ausland, die nach Israel kommen.<br />

Dann begann unsere Fahrt zum See Genezareth, dessen hebräischer<br />

Name aufgrund seiner Form „Harfensee“ bedeutet. Auf dem Weg dorthin<br />

änderte sich die trockene Wüstenlandschaft zu fruchtbaren Ebenen.<br />

Um den See herum wird sehr viel Landwirtschaft betrieben und<br />

vor allem Obst, Gemüse und Wein angebaut.<br />

Unser neues Hotel im Kibbuz Ma'agan lag direkt am See Genezareth<br />

und war in Form von vielen kleinen Bungalows angelegt. Am Abend<br />

sprangen alle noch in den See und genossen das warme Seewasser.<br />

Am nächsten Tag standen viele Stätten am See auf dem Programm,<br />

den Ereignissen zur Zeit Jesu zu gedenken. Das waren Tabgha, d.h.<br />

die Gedenkstätte des Wunders der Brotvermehrung, der Berg der<br />

Allgemein 36<br />

Seligpreisungen mit der dazugehörigen Kirche. Danach konnten wir<br />

über den See fahren, und zwar in einem Boot, das den Booten zur<br />

Zeit Jesu nachgebaut war. Auf dem See animierte uns die Besatzung<br />

zu einem traditionellen israelischen Tanz, zu dem auch sehr schön<br />

gesungen wurde.<br />

Danach fuhren wir in die Golanhöhen, die durch ihre Natur begeistern.<br />

Sie bestehen größtenteils aus Grünland, auf dem viele Rinder weiden.<br />

Überall stehen Warnschilder, da aus der syrischen Besatzungszeit noch<br />

viele Minen im Boden stecken und die Räumung durch viele Steine im<br />

Boden sehr schwer ist. Außerdem gibt es Obstplantagen. Auf einer<br />

Anhöhe angekommen hatten wir einen wunderbaren Blick rund herum<br />

und auch auf den Berg Hebron, der im Winter das Skigebiet<br />

Israels ist und auf dem immer noch Schnee lag.<br />

Als letztes an diesem Tag besuchten wir die Taufstelle am Jordan.<br />

Diese ist zwar nicht die reale Taufstätte Jesu, aber es<br />

wird ihrer gedacht und viele Menschen lassen sich dort taufen.<br />

An unserem vorletzten Tag verließen wir morgens das Hotel<br />

und machten uns auf den Weg nach Nazareth, wo wir die Verkündigungskirche<br />

besuchten. Sie stellt die Verkündigung der<br />

Empfängnis Jesu an Maria dar.<br />

Dann hatten wir noch einen besonderen Programmpunkt: Verwandte<br />

unseres Busfahrers bereiteten uns ein Beduinenessen,<br />

das wir in einem Zelt auf dem Boden auf Polstern oder auf<br />

niedrigen Hockern sitzend einnehmen konnten. Es war sehr<br />

viel, sodass einige von uns beim abschließenden Tee oder Kaffee<br />

nur noch abwinken konnten.<br />

Zum Abschluss fuhren wir nach Tel Aviv, wo wir unser letztes<br />

Hotel bezogen. Es lag fast direkt am Meer, aber auch an einer<br />

belebten Straße. Als erstes (nach dem Einchecken) verschwanden<br />

praktisch alle von uns Richtung Strand und kehrten mit<br />

einem breiten<br />

Lächeln von dort<br />

zurück. Herrlich!<br />

Nach dem Abendessen<br />

nutzten wir die gemeinsame<br />

Zeit dazu, uns noch<br />

einmal zu erinnern, was<br />

wir alles erlebt hatten.<br />

Außerdem dankten wir<br />

ganz besonders unserer<br />

Reiseleiterin Doro.<br />

Tja, eigentlich ist jetzt<br />

Schluss, am nächsten Tag<br />

fuhren wir in aller Frühe zum Flughafen und kehrten mit vielen neuen<br />

Erfahrungen heim. Von vielem konnten wir hier nicht berichten. Es<br />

würde die ganze Schulzeitung füllen. Aber wisst ihr was? Fahrt einfach<br />

selbst nach Israel und nehmt danach dieses Land in euer Herz und<br />

euer Gebet auf, so wie wir es getan haben.<br />

Friederike Horzel


„Schuld los - schuldig“<br />

Ski-und Snowboardfreizeit Ostern 2009<br />

Mit diesem Thema haben sich 27 SchülerInnen und 10 Mitarbeiter-<br />

Innen während der einwöchigen Ski- und Snowboardfreizeit in den<br />

Ferienheimen Adlerhorst und<br />

Bergfriede im Wallis während<br />

den Abendveranstaltungen<br />

beschäftigt. Anhand von<br />

Personen aus der Bibel (Kain<br />

und Abel, David und Goliath,<br />

Jesus), sind wir der o.g.<br />

Frage, gerade in der Osterwoche<br />

sehr intensiv nachgegangen.<br />

Mit den morgendlichen Andachten starteten wir gestärkt in den<br />

Tag. Ein reichhaltiges Frühstück, sowie das Lunchpaket gaben uns<br />

die Stärke die wir auf der Piste brauchten. Mit einem von unserem<br />

Hausmeister aus <strong>Kahl</strong> zubereiteten Abendessen, unter der Mithilfe<br />

von Josef Kreinecker und vielen anderen Küchenhelfern wurden<br />

wir ausreichend versorgt - DANKE an euch alle.<br />

Tagsüber stand natürlich das Ski- und Snowboardfahren an erster<br />

Stelle. Im Skigebiet Torrent (Leukerbad), hatten wir trotz Sonnenschein<br />

noch einen Superschnee, der uns die besten Voraussetzungen<br />

gab, damit wir alle auf unsere Kosten kamen. Einige haben<br />

Impressum<br />

Lernen, Leben, Lachen<br />

Zeitschrift der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n<br />

<strong>Kahl</strong> und Hanau - Ausgabe <strong>Kahl</strong> -<br />

erscheint drei Mal jährlich im Verlag<br />

Wort im Bild GmbH, Altenstadt<br />

in einer Auflage von 1650 Ex.<br />

Herausgeber:<br />

Christlicher Schulverein • <strong>Kahl</strong> am Main<br />

e.V. • Freigerichter Str. 12 • 63796 <strong>Kahl</strong><br />

• Telefon (06188) 911210<br />

Redaktion:<br />

C. Birkholz • A. Fath • A. Holzke • M.<br />

Huth • Chr. Nümann • R. Oberländer •<br />

D. Rose<br />

E-Mail: schulzeitung@pgs-kahl.de<br />

Anzeigen:<br />

• Wort im Bild Öffentlichkeitsarbeit<br />

Eichbaumstraße 17, 63674 Altenstadt<br />

Fon (06047) 9646-0, Fax 964615<br />

Fotos: privat<br />

Druck + Verarbeitung:<br />

Wort im Bild Druck-Service,<br />

Altenstadt/Waldsiedlung<br />

Verlagsanschrift:<br />

Wort im Bild GmbH • Eichbaumstr. 17b<br />

• 63674 Altenstadt •<br />

Tel. (06047) 9646-0 • Fax 964615<br />

E-Mail: info@wortimbild.de<br />

Internet: www.wortimbild.de<br />

das Ski- und Snowboardfahren<br />

zum<br />

ersten Mal gelernt,<br />

andere ihre Technik verfeinert. Nachmittags konnte dann im freien<br />

Fahren so jeder seine Ideallinie finden und sich nach Herzenslust<br />

austoben.<br />

Aufgrund einer guten Gemeinschaft haben wir nach den Themenabenden<br />

noch die schönen Räumlichkeiten<br />

genutzt, um sich bei Tischtennis, Airhockey und<br />

Kicker zu vergnügen.<br />

Es war für alle eine SUPER-FREIZEIT mit einer<br />

Atmosphäre wie sie besser nicht sein konnte.<br />

Das Miteinander zwischen Schülern und Mitarbeitern<br />

war vorbildlich. Dass wir aus der <strong>Kahl</strong>er<br />

<strong>Schule</strong> mit 6 SchülerInnen und aus der Hanauer<br />

<strong>Schule</strong> mit 7 SchülerInnen vertreten waren hat<br />

uns gefreut.<br />

Wir werden auch im nächsten Jahr wieder Freizeiten anbieten und<br />

freuen uns natürlich, wenn aus unseren <strong>Schule</strong>n <strong>Kahl</strong> und Hanau<br />

möglichst wieder viele dabei wären.<br />

Schulanschrift <strong>Kahl</strong>:<br />

• Freigerichter Straße 12 • 63796 <strong>Kahl</strong><br />

www.pgs-kahl.de<br />

Grund/Hauptschule:<br />

Telefon (06188) 911210 • Fax 81424<br />

gs@pgs-kahl.de<br />

Wirtschaftsschule:<br />

Telefon (06188) 911211 • Fax 81424<br />

ws@pgs-kahl.de<br />

DAS PAULA<br />

Tel. (06188) 911212 • Fax 81424<br />

Schulanschrift Hanau:<br />

• Corniceliusstraße 8 • 63450 Hanau<br />

www.pgs-hanau.de<br />

Grundschule/Gymnasium:<br />

Tel. (06181) 1804067 • Fax 1804965<br />

sekretariat@pgs-hanau.de<br />

37<br />

Klaus Käfer, Christlicher Schulverein<br />

Konto Christlicher Schulverein:<br />

Sparkasse Hanau<br />

BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 84756<br />

Konto Förderverein <strong>Kahl</strong>:<br />

Sparkasse Hanau<br />

BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 61 00 1111<br />

Konto Förderverein Hanau:<br />

Sparkasse Hanau<br />

BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 54 00 1458<br />

Konto Schulkauf:<br />

Sparkasse Alzenau • BLZ 795 500 00<br />

Konto-Nr. 240 200 444<br />

Stichwort: „Wir kaufen unsere <strong>Schule</strong>“<br />

Konto Neubau<br />

Wirschaftsschule <strong>Kahl</strong>:<br />

Sparkasse Alzenau • BLZ 795 500 00<br />

Konto-Nr. 111 580 11<br />

Stichwort: „Neubau WS <strong>Kahl</strong>“<br />

Allgemein


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Alle Zuwendungen - Spenden sowie teilweise auch Mitgliedsbeiträge - können für mildtätige, wissenschaftliche, kirchliche, religiöse<br />

und als besonders förderungswürdig anerkannte gemeinnützige Zwecke im Rahmen der Steuererklärung steuermindernd geltend<br />

gemacht werden.<br />

➤ Spenden sind steuerlich absetzbar:<br />

- Bis zu 5 Prozent der Gesamteinkünfte für kirchliche, religiöse und besonders förderungswürdige gemeinnützige Zwecke<br />

- Bis zu 10 Prozent der Gesamteinkünfte für wissenschaftliche, mildtätige und besonders förderungswürdige kulturelle Zwecke<br />

- Bis zu 1500/3000 € (Alleinstehende / Ehepaare) pro Jahr zieht das Finanzamt direkt von der Steuerschuld ab, von höheren Spenden<br />

erkennt es maximal weitere 1500/3000 € als Sonderausgaben für Mitgliedsbeiträge an politische Parteien und Wählervereinigungen<br />

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Einige Tipps sollten Sie auch beim Spenden beachten, um sicherzugehen, dass Sie die richtigen Organisationen unterstützen. Informationen<br />

über die Spendenorganisationen sollten kein Geheimnis sein, denn wer dabei etwas zu verbergen hat, macht einen unseriösen<br />

Eindruck. Haben Sie sich entschieden, wofür Sie spenden wollen, bleiben Sie dabei und vermeiden Sie viele kleine Spenden<br />

an unterschiedliche Organisationen. Ansonsten wird der Großteil davon für die Werbekosten aufgebraucht. An der Haustür ist nach<br />

wie vor Vorsicht geboten. Prüfen Sie genau bevor Sie Ihr Geld dazu ausgeben. Am besten ist es natürlich, wenn Sie zum Wohle<br />

unserer <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n und dem dahinter stehenden Bildungskonzept spenden. Hier kommt es direkt Ihrem Kinde zugute.<br />

Vielen Dank an alle die bisher unsere Arbeit unterstützt haben und unterstützen werden.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage nehmen wir weiterhin Darlehen entgegen<br />

und würden uns freuen, wenn Sie dabei unsere <strong>Schule</strong>n in <strong>Kahl</strong> und Hanau<br />

unterstützen wollen.<br />

➤ <strong>Kahl</strong>: Hier benötigen wir eine Anschubfinanzierung für den Bau der Wirtschaftschule.<br />

➤ Hanau: Bis wir die ersten Gelder vom Land Hessen bekommen, benötigen<br />

wir Darlehen zur Zwischen-Finanzierung. Darüber hinaus wollen wir für<br />

unseren Traum „Schulstandort Hanau-Wolfgang“ jetzt schon Unterstützer<br />

gewinnen, die uns dieses ermöglichen.<br />

BITTE helfen Sie uns und unseren <strong>Schule</strong>n durch Ihre Spenden und Darlehen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei unserem Geschäftsführer<br />

(06188/911210).<br />

Spendenkonten:<br />

PGS <strong>Kahl</strong>: Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau,<br />

BLZ 795 500 00, Kontonummer 240200444<br />

PGS Hanau: Frankfurter Volksbank eG,<br />

BLZ 501 900 00, Kontonummer 6201503890<br />

Allgemein 38<br />

Klaus Käfer (Geschäftsführer)


Verabschiedungen<br />

Frau Petereit<br />

Und wieder einmal müssen wir uns von einer bewährten Lehrkraft<br />

verabschieden. Aber wir freuen uns auch mit Frau Petereit und<br />

Ihrem Mann, dass Sie bald Zuwachs für die Familie bekommen<br />

werden und wünschen alles Gute und Gottes Segen.<br />

Frau Petereit nochmal ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement<br />

in den letzten sieben Jahren an der PGS.<br />

Joachim Witzmann, Schulleitung GHS<br />

Frau Klingenstein-Fath<br />

Wir bedauern es, Frau Klingenstein-Fath in <strong>Kahl</strong> loslassen zu müssen,<br />

aber wir freuen uns auch mit ihr, dass sie in der PGS-Hanau<br />

eine langfristige Perspektive hat, ihre Fächer nach ihren Vorstellungen<br />

unterrichten zu können.<br />

Ein Herzliches Dankeschön an Frau Kilgenstein-Fath, besonders<br />

auch für das Engagement beim Aufbau der Partnerschaft mit einer<br />

<strong>Schule</strong> in Ungarn.<br />

Joachim Witzmann, Schulleitung GHS<br />

Frau Graichen<br />

Nach einer kurzen „Zwischenlandung“ wird uns auch Frau Graichen<br />

wieder Richtung Hanau verlassen.<br />

Toll, wie selbstverständlich sich Frau Graichen nach ihrer Elternzeit<br />

wieder ins Kollegium integriert hat. Das wird ihr mit Sicherheit<br />

auch in der PGS-Hanau so gelingen. Alles Gute für Frau Graichen<br />

und einen guten Start in Hanau!<br />

Joachim Witzmann, Schulleitung GHS<br />

Frau Klimke<br />

Eigentlich dachten wir ja an mindestens zwei Jahre........<br />

aber manchmal kommt es anders als man denkt.<br />

Vielen Dank, Kerstin Klimke, dass Du unsere Arbeit hier an der <strong>Schule</strong><br />

unterstützt hast.<br />

Wir hätten ja gerne noch länger mit Dir zusammengearbeitet, wünschen<br />

Dir vor allem Gottes Segen für Deine Zukunft und viel Kraft und Gesundheit<br />

für das Entstehen Eurer kleinen Familie.<br />

Das GS- Team, Pia Witzmann<br />

PGS-Nachwuchs<br />

Hallo liebe Verwandte, Freunde und Kollegen meiner Eltern, ich bin angekommen!!!<br />

Am 10.06.2009 um 14:04 Uhr habe ich unplanmäßig das Licht der Welt<br />

erblickt. Mama war ganz schön überrascht, als Sie bei der Voruntersuchung<br />

das Krankenhaus nicht mehr verlassen durfte und Papa wurde<br />

ganz schnell von der Arbeit geholt!<br />

Aber es ist ja alles gut gegangen! Mama und mir geht's gut. Ich bin 50 cm<br />

groß und 2980g schwer. Mama und Papa sind mächtig stolz auf mich!<br />

Bin gespannt Euch alle kennen zu <strong>lernen</strong>,<br />

bis dann Eure Theresa Bianca Berlenbach<br />

39<br />

Pinwand<br />

Ein persönliches<br />

Statement zum<br />

Schulwechsel von<br />

Nicola Werner<br />

Liebe Nicola,<br />

nahezu zwei Jahre lang<br />

hatten wir eine doppelte<br />

Klassenführung, die nun<br />

mit der Klasse 4b endet.<br />

Nach einer Findungsphase<br />

gelang es uns in guter<br />

und ergänzender Weise<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

Rückwirkend denke ich<br />

kann man sagen, dass es<br />

eine schöne Zeit war und<br />

wir auch mit unserer Klasse<br />

viel Spaß hatten. Um<br />

so mehr bedaure ich, dass<br />

du die <strong>Schule</strong> wechselst.<br />

Aber Hanau ist ja nicht<br />

aus aller Welt und so werden<br />

wir gewiss im Austausch<br />

bleiben. Ich wünsche<br />

dir einen guten Start<br />

und ein schnelles Ein<strong>leben</strong><br />

in der PGS Hanau sowie<br />

einen erfolgreichen Start<br />

mit deiner neuen ersten<br />

Klasse.<br />

Hanna Hoffmann, Lehrerin<br />

GS<br />

PGS-Nachwuchs<br />

Hallo, da bin ich. Seit<br />

5.April 2009 bin ich zur<br />

Freude meiner Eltern und<br />

meines Bruders auf der<br />

Welt. Mir geht's hier richtig<br />

gut. Ich schlafe, trinke und<br />

lasse mich so richtig verwöhnen.<br />

Johanna Dorothea Wahl<br />

Pinwand


Sonntag, 12. Juli, 19 Uhr,<br />

kath. Kirche „Sankt Justinus“, Alzenau:<br />

Orgelkonzert mit Christoph Kruyer,<br />

Info: www.St-Justinus-Alzenau > Musik > Konzerttermine;<br />

Tel.: 06024/632244.<br />

---<br />

Sonntag, 18. Oktober, 19 Uhr,<br />

kath. Kirche „Sankt Justinus“, Alzenau:<br />

Orgelkonzert mit Christoph Kruyer,<br />

Info: www.St-Justinus-Alzenau > Musik > Konzerttermine;<br />

Tel.: 06024/632244.<br />

---<br />

Donnerstag, 5. November, 20 Uhr,<br />

evang. Gemeindehaus „Dietrich Bonhoeffer“,<br />

Gunkelsrainstr., Alzenau:<br />

Vortrag:„10 Jahre gemeinsame Unterzeichnung<br />

der Rechtfertigungslehre“<br />

Info: Evang. Pfarramt, Tel.: 06023/970660.<br />

PGS ---<br />

open<br />

house<br />

PGS<br />

Unter dem Namen open house für unsere Öffentlichkeitsarbeit<br />

laden wir Sie herzlich zu unseren kulturellen,<br />

pädagogischen und theologischen Veranstaltungen ein.<br />

open house steht für:<br />

eine offene <strong>Schule</strong> für Schüler, Eltern<br />

und eine breite Öffentlichkeit<br />

Pädagogik<br />

Glauben<br />

Termine Alzenauer Ökumene<br />

KunSt<br />

Vielfalt in den Veranstaltungen und Themen<br />

Offenheit für Fragen des christlichen Glaubens<br />

14.11/15.11.2009<br />

ADHS- Seminar mit IGNIS<br />

(für Eltern und Kinder)<br />

Fr, 27.11.2009<br />

Candle Light Dinner<br />

(Referenten und Thema stehen noch nicht fest)<br />

4.12.2009, 20 Uhr<br />

Kabarettistischer "Elternabend"<br />

mit dem Brilletheater<br />

Samstag, 7. November,<br />

19 - 22.30 Uhr,<br />

Termine Schuljahr 2009/2010<br />

Juli 2009<br />

31.07.2009 Zeugnisausgabe<br />

September 2009<br />

17.09.2009 Teamleitertreffen<br />

12-Stunden-Lauf, 19:30 Uhr<br />

21.09.2009 Gesamtelternabend<br />

Grundschule 20:00 Uhr<br />

22.09.2009 Gesamtelternabend<br />

Hauptschule/Wirtschaftsschule,<br />

19:30 Uhr<br />

26.09.2009 12-Std.-Lauf<br />

Ferientermine Schuljahr 2009/2010<br />

Sommerferien 03.08.2009 14.09.2009<br />

Herbstferien 29.10.2009 07.11.2009<br />

Weihnachten 24.12.2009 05.01.2010<br />

Winterferien 15.02.2010 20.02.2010<br />

Osterferien 29.03.2010 10.04.2010<br />

Pfingsten 25.05.2010 05.06.2010<br />

Sommerferien 29.07.2010 11.09.2010<br />

Angegeben ist jeweils der erste<br />

und letzte Ferientag.<br />

Redaktionsschluss für die<br />

kommende Ausgabe:<br />

13. Oktober 2009<br />

Infos unter www.pgs-<br />

kath. Gemeindehaus „Maximilian Kolbe“,<br />

Alfred-Delp-Str. 4, Alzenau:<br />

„Rock my soul“. Festival „Neues<br />

Geistliches Lied“<br />

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.<br />

Info: Andreas Müller, Tel.: 06023/507945.<br />

---<br />

Samstag, 14. November, 18.30 Uhr,<br />

kath. Kirche „Sankt Justinus“, Alzenau:<br />

Jugendgottesdienst zum 10-jährigen Bestehen<br />

der Band „Just In Us“.<br />

Info: kath. Pfarrbüro, Tel.: 06023/30077.<br />

---<br />

Samstag, 21. November, 19.30 Uhr,<br />

kath. Kirche „Sankt Justinus“, Alzenau:<br />

Konzert des ökumenischen Frauenchores<br />

„Come together“.<br />

Info: Diane Stapf, Tel.: 06023/30272.

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