lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt-Schule Kahl

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

der Kinder verlesen werden. Es ist sehr dunkel und man muss sich an einem Handlauf durch die Stätte tasten. Nach kurzer Busfahrt wurde auch das „Tal der verschollenen Gemeinden“ besucht, das aus einem Labyrinth von großen Steinen besteht, in die pro Land die Namen der Gemeinden eingraviert sind, die während des 3. Reiches ausgelöscht wurden. Das Labyrinth hat von oben aus gesehen den Umriss Europas. Viele von uns konnten die Namen ihrer Heimatstätten dabei entdecken, wo einst mal eine Synagoge stand. Unser nächstes Ziel war die christliche Botschaft in Jerusalem. Dort informierte uns Dr. Bühler über die Arbeit der Botschaft und war auch offen für alle Fragen, die wir hatten. Wichtig war ihm, dass die Christ- liche Botschaft in Israel nicht missioniert, sondern vor allem sozialen Aufgaben nachkommt. Außerdem ist sie die Anlaufstelle für Christen aus dem Ausland, die nach Israel kommen. Dann begann unsere Fahrt zum See Genezareth, dessen hebräischer Name aufgrund seiner Form „Harfensee“ bedeutet. Auf dem Weg dorthin änderte sich die trockene Wüstenlandschaft zu fruchtbaren Ebenen. Um den See herum wird sehr viel Landwirtschaft betrieben und vor allem Obst, Gemüse und Wein angebaut. Unser neues Hotel im Kibbuz Ma'agan lag direkt am See Genezareth und war in Form von vielen kleinen Bungalows angelegt. Am Abend sprangen alle noch in den See und genossen das warme Seewasser. Am nächsten Tag standen viele Stätten am See auf dem Programm, den Ereignissen zur Zeit Jesu zu gedenken. Das waren Tabgha, d.h. die Gedenkstätte des Wunders der Brotvermehrung, der Berg der Allgemein 36 Seligpreisungen mit der dazugehörigen Kirche. Danach konnten wir über den See fahren, und zwar in einem Boot, das den Booten zur Zeit Jesu nachgebaut war. Auf dem See animierte uns die Besatzung zu einem traditionellen israelischen Tanz, zu dem auch sehr schön gesungen wurde. Danach fuhren wir in die Golanhöhen, die durch ihre Natur begeistern. Sie bestehen größtenteils aus Grünland, auf dem viele Rinder weiden. Überall stehen Warnschilder, da aus der syrischen Besatzungszeit noch viele Minen im Boden stecken und die Räumung durch viele Steine im Boden sehr schwer ist. Außerdem gibt es Obstplantagen. Auf einer Anhöhe angekommen hatten wir einen wunderbaren Blick rund herum und auch auf den Berg Hebron, der im Winter das Skigebiet Israels ist und auf dem immer noch Schnee lag. Als letztes an diesem Tag besuchten wir die Taufstelle am Jordan. Diese ist zwar nicht die reale Taufstätte Jesu, aber es wird ihrer gedacht und viele Menschen lassen sich dort taufen. An unserem vorletzten Tag verließen wir morgens das Hotel und machten uns auf den Weg nach Nazareth, wo wir die Verkündigungskirche besuchten. Sie stellt die Verkündigung der Empfängnis Jesu an Maria dar. Dann hatten wir noch einen besonderen Programmpunkt: Verwandte unseres Busfahrers bereiteten uns ein Beduinenessen, das wir in einem Zelt auf dem Boden auf Polstern oder auf niedrigen Hockern sitzend einnehmen konnten. Es war sehr viel, sodass einige von uns beim abschließenden Tee oder Kaffee nur noch abwinken konnten. Zum Abschluss fuhren wir nach Tel Aviv, wo wir unser letztes Hotel bezogen. Es lag fast direkt am Meer, aber auch an einer belebten Straße. Als erstes (nach dem Einchecken) verschwanden praktisch alle von uns Richtung Strand und kehrten mit einem breiten Lächeln von dort zurück. Herrlich! Nach dem Abendessen nutzten wir die gemeinsame Zeit dazu, uns noch einmal zu erinnern, was wir alles erlebt hatten. Außerdem dankten wir ganz besonders unserer Reiseleiterin Doro. Tja, eigentlich ist jetzt Schluss, am nächsten Tag fuhren wir in aller Frühe zum Flughafen und kehrten mit vielen neuen Erfahrungen heim. Von vielem konnten wir hier nicht berichten. Es würde die ganze Schulzeitung füllen. Aber wisst ihr was? Fahrt einfach selbst nach Israel und nehmt danach dieses Land in euer Herz und euer Gebet auf, so wie wir es getan haben. Friederike Horzel
„Schuld los - schuldig“ Ski-und Snowboardfreizeit Ostern 2009 Mit diesem Thema haben sich 27 SchülerInnen und 10 Mitarbeiter- Innen während der einwöchigen Ski- und Snowboardfreizeit in den Ferienheimen Adlerhorst und Bergfriede im Wallis während den Abendveranstaltungen beschäftigt. Anhand von Personen aus der Bibel (Kain und Abel, David und Goliath, Jesus), sind wir der o.g. Frage, gerade in der Osterwoche sehr intensiv nachgegangen. Mit den morgendlichen Andachten starteten wir gestärkt in den Tag. Ein reichhaltiges Frühstück, sowie das Lunchpaket gaben uns die Stärke die wir auf der Piste brauchten. Mit einem von unserem Hausmeister aus Kahl zubereiteten Abendessen, unter der Mithilfe von Josef Kreinecker und vielen anderen Küchenhelfern wurden wir ausreichend versorgt - DANKE an euch alle. Tagsüber stand natürlich das Ski- und Snowboardfahren an erster Stelle. Im Skigebiet Torrent (Leukerbad), hatten wir trotz Sonnenschein noch einen Superschnee, der uns die besten Voraussetzungen gab, damit wir alle auf unsere Kosten kamen. Einige haben Impressum Lernen, Leben, Lachen Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen Kahl und Hanau - Ausgabe Kahl - erscheint drei Mal jährlich im Verlag Wort im Bild GmbH, Altenstadt in einer Auflage von 1650 Ex. Herausgeber: Christlicher Schulverein • Kahl am Main e.V. • Freigerichter Str. 12 • 63796 Kahl • Telefon (06188) 911210 Redaktion: C. Birkholz • A. Fath • A. Holzke • M. Huth • Chr. Nümann • R. Oberländer • D. Rose E-Mail: schulzeitung@pgs-kahl.de Anzeigen: • Wort im Bild Öffentlichkeitsarbeit Eichbaumstraße 17, 63674 Altenstadt Fon (06047) 9646-0, Fax 964615 Fotos: privat Druck + Verarbeitung: Wort im Bild Druck-Service, Altenstadt/Waldsiedlung Verlagsanschrift: Wort im Bild GmbH • Eichbaumstr. 17b • 63674 Altenstadt • Tel. (06047) 9646-0 • Fax 964615 E-Mail: info@wortimbild.de Internet: www.wortimbild.de das Ski- und Snowboardfahren zum ersten Mal gelernt, andere ihre Technik verfeinert. Nachmittags konnte dann im freien Fahren so jeder seine Ideallinie finden und sich nach Herzenslust austoben. Aufgrund einer guten Gemeinschaft haben wir nach den Themenabenden noch die schönen Räumlichkeiten genutzt, um sich bei Tischtennis, Airhockey und Kicker zu vergnügen. Es war für alle eine SUPER-FREIZEIT mit einer Atmosphäre wie sie besser nicht sein konnte. Das Miteinander zwischen Schülern und Mitarbeitern war vorbildlich. Dass wir aus der Kahler Schule mit 6 SchülerInnen und aus der Hanauer Schule mit 7 SchülerInnen vertreten waren hat uns gefreut. Wir werden auch im nächsten Jahr wieder Freizeiten anbieten und freuen uns natürlich, wenn aus unseren Schulen Kahl und Hanau möglichst wieder viele dabei wären. Schulanschrift Kahl: • Freigerichter Straße 12 • 63796 Kahl www.pgs-kahl.de Grund/Hauptschule: Telefon (06188) 911210 • Fax 81424 gs@pgs-kahl.de Wirtschaftsschule: Telefon (06188) 911211 • Fax 81424 ws@pgs-kahl.de DAS PAULA Tel. (06188) 911212 • Fax 81424 Schulanschrift Hanau: • Corniceliusstraße 8 • 63450 Hanau www.pgs-hanau.de Grundschule/Gymnasium: Tel. (06181) 1804067 • Fax 1804965 sekretariat@pgs-hanau.de 37 Klaus Käfer, Christlicher Schulverein Konto Christlicher Schulverein: Sparkasse Hanau BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 84756 Konto Förderverein Kahl: Sparkasse Hanau BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 61 00 1111 Konto Förderverein Hanau: Sparkasse Hanau BLZ 506 500 23 • Konto-Nr. 54 00 1458 Konto Schulkauf: Sparkasse Alzenau • BLZ 795 500 00 Konto-Nr. 240 200 444 Stichwort: „Wir kaufen unsere Schule“ Konto Neubau Wirschaftsschule Kahl: Sparkasse Alzenau • BLZ 795 500 00 Konto-Nr. 111 580 11 Stichwort: „Neubau WS Kahl“ Allgemein
Seite 1 und 2: lernen, leben, lachen Zeitschrift d
Seite 3 und 4: Leb eben en in Dunk Dunkelheit elhe
Seite 5 und 6: ietung super an. Auch hier gab es w
Seite 7 und 8: Eindrück indrücke e der Klasse 4a
Seite 9 und 10: Ausflug usflug der Klasse 4b zum He
Seite 11 und 12: Ausflug usflug zur Musik Musikmesse
Seite 13 und 14: 4 Tage age - 3 Nächte Näch Erlebn
Seite 15 und 16: Tanz anzen en in der Schule Paul-Ge
Seite 17: Wasser-und Schifffahrtsamt, Schrein
Seite 20 und 21: Wirtschaftsschule - was dann? Teil
Seite 22 und 23: „Die „Die Dreigr D eigroschenop
Seite 24 und 25: 24 Holzpellets, der preiswerte und
Seite 26 und 27: Herzensangelegenheit Rund um den Va
Seite 28 und 29: Die „Neuen“ Streitschlichter st
Seite 30 und 31: Scheinbar Belangloses Belangloses a
Seite 32 und 33: Wieder ieder Zwei Z ei dabei dabei
Seite 34 und 35: Unter er dem Meer Meeresspiegel ess
Seite 38 und 39: lieber lieber spenden spenden als s
Seite 40: Sonntag, 12. Juli, 19 Uhr, kath. Ki

lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt-Schule Kahl

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?