lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt-Schule Kahl
lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt-Schule Kahl
lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt-Schule Kahl
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Str tress ess macht macht<br />
krank! k ank!<br />
Burnout - warum Menschen ausbrennen<br />
und was man dagegen tun kann<br />
Am Donnerstag, 7. Mai, fand um 20:00 Uhr in der Aula der <strong>Paul</strong>-Gerhard-<strong>Schule</strong><br />
in <strong>Kahl</strong> ein Fachvortrag von Herrn Dr. Martin Grabe statt.<br />
Burnout als eine Volkskrankheit, die<br />
jeden treffen kann und nicht, wie<br />
vielfach angenommen, nur bei hochdotierten Managern zu finden ist.<br />
Sie kann jeden treffen: Schüler, Hausfrau, Arbeiter, Angestellter, Lehrer, . . .<br />
Alle Berufsgruppen und jedes Alter ist vertreten. Ursache und Ausprägung sind vielfältig.<br />
Es gilt frühzeitig die eigene Situation zu erkennen und gegenzusteuern.<br />
Professionelle Hilfe ist vielfältig, fängt aber bei jedem Einzelnen an.<br />
Im zweiten Teil des Abends bestand dann die Möglichkeit gezielt Fragen zu stellen, welche<br />
dann sehr kompetent beantwortet wurden.<br />
In seinem sehr anschaulichen Vortrag<br />
gab er einen umfassenden Überblick<br />
über den gesamten Verlauf - von<br />
Frühsymptomen bis hin zur stationären<br />
Behandlung in einer Fachklinik.<br />
Er ging auf Ursache-Wirkung-Prinzipien ein und verstand es mit plakativen Beispielen die<br />
zahlreichen Zuhörer in seinen Bann zu ziehen.<br />
Raimund Rose, Vater 3a<br />
Beziehungsw<br />
ziehungsweise eise - wie Bezie B zie-<br />
hungen unser Leb Leben<br />
en prägen<br />
Frauenfrühstück mit Referentin Hanna Backhaus<br />
„Eisen wird mit Eisen geschärft und der Mensch im Umgang mit dem Menschen“ über dieses Zitat aus dem<br />
Alten Testament und was das für uns der Umgang mit anderen Menschen bedeutet, darüber referierte Hanna<br />
Backhaus am 13.03.2009 anlässlich eines Frauenfrühstücks.<br />
Ich bekam die Karte zu diesem kulinarischen Ereignis von einer lieben Freundin zum Geburtstag - schon ein<br />
Zeichen für eine gute Beziehung, die mein Leben hoffentlich nachhaltig prägt.<br />
Während wir uns das reichhaltige und wahrhaft lobenswerte Buffet haben schmecken lassen, erfuhren wir von<br />
Hanna Backhaus einiges über die 4 Persönlichkeitstypen: sachlich, warmherzig, korrekt und unkonventionell.<br />
Uns fiel es beim Zuhören nicht schwer die eine oder andere Persönlichkeitsstruktur bei jedem von uns zu entdecken,<br />
doch meist fanden wir eine Mischung aus allen Typen vor, mit Schwerpunkt in der einen oder anderen<br />
Richtung. Hanna Backhaus wies dabei darauf hin „Nur wenn wir uns selbst annehmen und bejahen mit all<br />
unserer Prägung können wir auch Beziehungen führen. Die Beziehung zu unserem Schöpfer ist jedoch die<br />
Basis für alle Beziehungen.“<br />
Was ist unsere Investition in eine gute Beziehung?<br />
Selbstannahme: jeder Mensch ist ein Wunderwerk der Schöpfung und sollte sich dessen bewusst sein.<br />
Offen sein: eigene Schwächen zugeben und aussprechen<br />
Schmerzen zulassen: Wunden der Vergangenheit aufrühren, eingestehen, benennen, loslassen und in Gottes<br />
Hand legen „..und vergib uns unseren Schuldigern..“<br />
Eigenes Versagen eingestehen: Gott wird uns vergeben<br />
Konflikte gesund lösen: Konflikte zulassen, Kritik annehmen „in jeder Kritik steckt auch ein Körnchen Wahrheit“<br />
Auf das Wie der Kommunikation achten: denn wir vermitteln nur 7% durch den wirklich gesagten Inhalt, 38% durch den Ton und sogar 55% über<br />
Gestik und Mimik.<br />
Ich empfand auch diesen sehr kurzweiligen Morgen als gute Investition in Beziehungen, zu Gott, zu meiner Freundin (Danke Oliva), zur <strong>Schule</strong>.<br />
Danke nochmals an das Elterncafe-Team für die herrliche Bewirtung.<br />
Daniela Rose, Redaktionsteam<br />
31<br />
Open House