26.11.2012 Aufrufe

lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt-Schule Kahl

lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt-Schule Kahl

lernen, leben, lachen - Paul-Gerhardt-Schule Kahl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

„Auf „Auf<br />

den Kopf Kopf<br />

gestellt“ gestellt“<br />

Kinder-Bibelwoche der PGS-Grundschule in <strong>Kahl</strong><br />

Vom 12. bis zum 15. Mai 2009 fand für die<br />

PGS-Grundschüler in <strong>Kahl</strong> die Kinder-Bibelwoche<br />

statt. Die Schulleitung hatte hierzu wahrlich<br />

eine „Aktionskünstlerin mit sinnlichem<br />

Hintergrund“ eingeladen: Katrin Schneller,<br />

Sozialpädagogin und hauptamtliche Mitarbeiterin<br />

des Bibellesebundes in Marienheide zog<br />

die Kids jeden Tag aufs Neue in ihren Bann.<br />

Für die Klassen eins bis vier vergingen die<br />

jeweils zwei Schulstunden täglich wie im<br />

Fluge.<br />

Mit zahlreichen Bewegungsliedern, Aktionsspielen,<br />

Theaterstücken und einem stetig<br />

wachsenden Lernvers (Matt., 22: 36-39) vermittelte<br />

die Kinderreferentin täglich Themen<br />

wie Achtung, Vergebung, Neid und Verzicht.<br />

Dinge und Situationen, die einem immer wieder<br />

begegnen und die die Kinder (und auch<br />

Erwachsene) oft anders er<strong>leben</strong> als Gott es<br />

eigentlich möchte. Eben „auf den Kopf<br />

gestellt“.<br />

Hierzu stehen Katrin die Hauptakteure „<strong>Paul</strong>i“<br />

und „Finn“ (zwei Handpuppen alias Christiane<br />

Nümann und Therese Reuben) zur Seite. Mit<br />

Witz und Charme spiegeln sie die bereits<br />

oben genannten Alltagssituationen wider und<br />

vermitteln, wie einfach es doch sein kann,<br />

„anderen etwas Gutes zu tun“. Und dabei<br />

kann man sich so wohlfühlen!<br />

Hierbei kommt es Katrin auf die jeweils<br />

altersgerechte und zeitgemäße „Inszenierung<br />

und Benennung der Situationen“ an. So er<strong>leben</strong><br />

die Kinder die „Geschichte vom verlorenen<br />

Sohn“ zum Beispiel mit Textpassagen,<br />

wie „… so ging der Sohn in die Stadt und<br />

feierte coole Parties bis er all sein Geld ver-<br />

Grundschule <strong>Kahl</strong> 06<br />

prasst hatte...“.<br />

Ähnlich assoziiert laden alltägliche<br />

Symbole, wie: eine Weltkugel, ein<br />

Mund, ein Wecker und ein <strong>lachen</strong>des<br />

und ein weinendes Herz sowie ein<br />

Telefon zum Beten ein.<br />

Nämlich: Du kannst überall beten, in<br />

jeder Sprache, zu jeder Zeit, ob du<br />

fröhlich oder traurig bist und - bei Gott<br />

ist nie besetzt!<br />

In den oft recht fetzigen Liedern steht Jesus<br />

jeweils im Mittelpunkt. Auch hier zeigt Katrin<br />

Schneller, dass moderne Liedtexte durchaus<br />

Spaß machen und zum Mitmachen animieren;<br />

„Ohne Jesus ist es wie Pommes ohne … Ketchup,<br />

wie Fußball ohne … Tor“, wobei die<br />

Kinder die Ergänzung mit freudigem Gesang<br />

(um nicht zu sagen Geschrei:…) ergänzen.<br />

Zum Abschlussgottesdienst der Kinder-Bibelwoche<br />

am Freitagnachmittag waren dann alle<br />

Grundschüler mit Eltern und Geschwistern,<br />

Oma, Opa, ... Willkommen. Die Aula war voll<br />

gefüllt. Wahrlich ein „Leckerbissen“ für „<strong>Paul</strong>i“<br />

und „Finn“; Sie begrüßten die ankommenden<br />

Gäste witzig-frech und überbrückten spielerisch<br />

die Minuten bis zum Beginn. Nun wurden<br />

die Mamis und Papis ein Teil von Katrins<br />

Programm. Mit Wettspielen, Aktionen, und<br />

Theatereinlagen kamen die Kids aufgrund der<br />

„Großen“ nun auf ihre Kosten. Was in der<br />

Woche noch selbst an Liedpassagen in „Jesus<br />

regiert“ nachzusingen war, musste nun Mami<br />

ins Mikro singen (hierauf waren die Kids<br />

besonders gespannt!) Im Theaterstück wurde<br />

Papi mal eben<br />

zur „<strong>leben</strong>digen<br />

Säule“.<br />

Gar nicht so<br />

einfach, so<br />

eine Rolle - wie Regisseurin Katrin den Gastspielern<br />

schnell klarmachte.<br />

Mit Abwechslung und vollem Elan gestaltete<br />

Katrin den Gottesdienst wieder genauso kurzweilig<br />

und interessant wie schon die vier<br />

Tage zuvor. Auch hier konnten die Themenschwerpunkte<br />

mit sinnlichem Hintergrund<br />

dargestellt und erfahren werden, ohne dass<br />

der Spaßfaktor auch nur im Geringsten verloren<br />

ging.<br />

Ein großer Dank an alle Mitwirkenden der<br />

Kinder-Bibelwoche, im Namen aller GrundschülerInnen<br />

und bestimmt auch aller Eltern.<br />

Carola Birkholz,<br />

Mutter und Redaktionsmitglied<br />

Bilder: Raimund Rose, Vater 3a<br />

Matt., 22: 36-39<br />

„Meister, welches ist das wichtigste Gebot?“<br />

Jesus sagte: „Du sollst den Herrn, deinen<br />

Gott lieben, von ganzem Herzen, mit ganzer<br />

Seele und mit all deinen Gedanken!“<br />

Das ist das erste und wichtigste Gebot.<br />

Ein weiteres ist genau so wichtig:<br />

„Liebe deinen nächsten wie dich selbst“.<br />

www.bibellesebund.de<br />

www.wirsindschneller.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!