16. Mai 2010 16. Internationales Chor

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6 AUS DEM NC Tag der Braunschweigischen Landschaft Zum 9. Tag der Braunschweigischen Landschaft hatte die Stadt Königslutter Mitte September geladen. Der Einladung, die unter dem Motto „Altes erhalten – Zukunft gestalten“ stand, folgten auch viele Chöre des Niedersächsischen Chorverbandes. So trugen der Kinder- und Jugendchor Leiferde, die Chorvereinigung Concordia Brunsviga, der Machtersche Kontrapunkt, der Gesangverein Melverode, die Helmstedter Chorvereinigung sowie der Gesangverein „Liedertafel Jerxheim“ ei- Zehn Chöre aus dem Landkreis Helmstedt bewiesen bei einem Gemeinschaftskonzert in Jerxheim ihr Können und gratulierten mit einem bunten Liederreigen dem Landkreis Helmstedt zum 175-jährigen Jubiläum. Die Liedertafel Jerxheim hatte dazu im Namen des Chorbezirks Helmstedt herzlich eingeladen. Ihr Vorsitzender Klaus P. Pichlak begrüßte zahlreiche Gäste und Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Mitwirkende Chöre waren der Sängerbund Harmonie Emmerstedt, die Chorgemeinschaft Wendhausen, der MGV Gemischter Chor Hoiersdorf, der Liederkranz Esbeck, die Helmstedter nen bunten Melodienreigen bekannter Lieder in der Stadtkirche vor. Vom Volkslied bis zum Gospel war alles zu hören. Von den rund 15 000 Gästen auf der Festmeile fanden viele auch den Weg in die Stadtkirche. Mit viel Applaus und mancher Zugabe erfreuten sich die Zuhörer und Chormitglieder mit ihren Chorleiterinnen und Chorleitern am Gesang. „Altes erhalten – Zukunft gestalten“ – dieses Motto wurde von den Chören in bemerkenswerter Weise mit Sinn gefüllt. � Chorbezirk gratuliert zu 175 Jahren Die GEMA ist weiterhin frei! Gute Nachrichten für die Chöre des Niedersächsischen Chorverbandes: Gemäß dem mit der GEMA abgeschlossenen neuen Vertrag sind wie bisher sämtliche chorische Veranstaltungen durch die im Mitgliedsbeitrag enthal- Der Gemischte Chor der Liedertafel Jerxheim mit seinem Chorleiter Marcus Voigt wusste beim Tag der Braunschweigischen Landschaft zu überzeugen. Chorvereinigung, der Gemischte Chor Groß Steinum/Sunstedt, der MGV Liederkreis Helmstedt, der Shanty-Chor Helmstedt, die Chorvereinigung Süpplingen und der Gesangverein Liedertafel Jerxheim. Ein Streichquartett der Kreismusikschule Helmstedt eröffnete musikalisch das Konzert und konnte auch zwischendurch sein Können beweisen. Als Schirmherr des Konzertes blickte Landrat Gerhard Kilian bei seiner Begrüßung auf die geschichtliche Entwicklung des Landkreises zurück. Die rund 400 Gäste und Teilnehmer freuten sich über die gelungenen Liedvorträge und spendeten viel Beifall.� tene GEMA-Pauschale abgegolten. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit bis Ende 2010. Die neuen Antragsformulare stehen im Internet unter www.ndschorverband.de ➜ Down load als PDF zum Herunterladen bereit. � Traditionelles in neuer Form Unter den Kapriolen des Sommerwetters hatte das offene Singen und Konzert mit sieben Chören des Chorbezirks Wolfenbüttel zu leiden. Die Landtagsabgeordneten Frank Oesterhelweg und Marcus Bosse, die gemeinsam die Schirmherrschaft für das Benefizkonzert „Kein schöner Land“ zu Gunsten der in Wolfenbüttel entstehenden Landesmusikakademie übernommen hatten, durften ihre Aufgabe wörtlich nehmen und am Freitagabend im Schlosshof immer wieder zum Schirm greifen. Doch weder Sänger noch Publikum ließen sich die gute Laune durch die teilweise recht heftigen Regengüsse verderben. Chorbezirksvorsitzender Gerhard Otte begrüßte zunächst zahlreiche Ehrengäste, darunter auch den Präsidenten des Niedersächsischen Chorverbandes, Wolfgang Schröfel. Dieser betonte noch einmal die Bedeutung der Landesmusikakademie „auch als Heimstätte für unsere Sängerinnen und Sänger“. Moderatorin Margit Richert hatte das Vergnügen, ein abwechslungsreiches Konzert auf hohem Niveau zu präsentieren. Neben traditionellen deutschen Volksliedern – zum Teil in überraschenden neuen Arrangements – und Schlagern standen dabei auch englische, französische, italienische und afrikanische Lieder auf dem Programm. Hoch motiviert und konzentriert gingen die Sängerinnen und Sänger ans Werk. Ihre ansteckende Freude an der Musik war beste Werbung für den Chorgesang und verführte auch den einen oder anderen Zuhörer immer wieder zum Mitsingen. Nach einer beschwingten Zugabe klang der Konzertabend mit dem gemeinsamen Lied „Kein schöner Land“ stimmungsvoll aus. Beteiligt waren der Singkreis Wolfenbüttel (Ltg. Hans-Ullrich Pohl), der Frauenchor Linden, die Chorgemeinschaft MGV Liederkreis Salzdahlum/MGV Harmonia Mascherode und der MGV Linden (alle Ltg. Klaus Heuer), der MGV Juliusstadt Wolfenbüttel (Ltg. Jürgen Schader), die Chorgemeinschaft MGV Gemischter Chor Groß Biewende/MGV Gemischter Chor Halchter (Ltg. Gisela Borchers) und der MGV Eintracht sowie der Gemischte Chor aus Groß Flöthe (Ltg. Inna Czok). �
Günther Helmer 80 Jahre Günther Helmer – Urgestein des Chorgesangs und Bezirksvorsitzender des Chorbezirks Hameln-Pyrmont – konnte seinen 80. Geburtstag feiern. Grund genug, dieses Jubiläum mit einem Gratulationskonzert zu begehen. Den musikalischen Gratulationsreigen eröffneten als Solisten Cornelia Valentin und Dieter Berg mit dem Lied „Ich bete an die Macht der Liebe“. Der MGV Diedersen, dem Helmer als aktiver Sänger angehört ebenso wie dem Shanty-Chor Bisperode, schloss sich unter der Leitung von Bernd Müller mit dem Kirchenlied „Die Brücke zu Gott“ an. Dann baten die Jüngsten um Gehör und unter der Leitung von Henrietta Wehling überzeugten die 48 Kinder des Osterwalder Kinder- und Jugendchores „Pro Musica“ mit „Ins Wasser fällt ein Stein“ und den gefühlvoll vorgetragenen Liedern „The greatest Love of all“ und dem „Irischen Segenswunsch“. Der Frauenchor des Bergmusikvereins Osterwald unter der Leitung von Dorle Schulz bereicherte das Jubiläum mit einem „Geburtstagsständchen“ und dem Stück „Wer die Musik in Ehren hält“. Die Solisten Cornelia Valentin und Dieter Berg zogen dann noch einmal die Zuhörer in der vollbesetzten Christuskirche in ihren Bann mit dem Lied „Die kleine Bergkirche – Das Ave Maria der Berge“. Der musikalische Reigen wurde fortgesetzt mit stim- Workshop Stimmbildung und elementare Notenlehre Nachdem im letzten Jahr der Workshop „Praxisbezogene Stimmbildung“ ein großer Erfolg war, wagte sich der Chorbezirk Harz in diesem Jahr mit seinen Workshops einen Schritt weiter vor. Wieder gab es einen Workshop zur Stimmbildung mit Gertraude Göpner aus Laatzen. Zunächst wurden Dehn-, Streck- und Lockerungsübungen gemacht, um Geist und Seele für die folgenden Übungen zu öffnen. Dabei durfte auch herzhaft gegähnt werden, ohne den Eindruck zu erwecken, dass man gelangweilt sei. Dazu blieb den Teilnehmern keine Gelegenheit. Sie machten neue Erfahrungen mit Körperspannungen, Zisch- und Schnalzlauten, mit Brust- und Kopfstimme und dem Einsatz des ganzen Körpers. mungsvollenBeiträgen des Shanty- Chores Bisperode unter der Leitung von Uwe Lange. Das vom Bezirkschorleiter Wolfgang Garbe moderierte Konzert klang mit dem Lied „Dankeschön und auf Wiedersehen“ aller beteiligten Chöre aus und von so manch einem wurde heimlich eine Träne verdrückt. Regina Mohr, Vizepräsidentin des NC, Hartmut Greve, stellv. Bezirksvorsitzender des Chorbezirks Hameln-Pyrmont, Lutz Jaenicke von der Kulturgemeinschaft Osterwald sowie alle Vorsitzenden der teilnehmenden Vereine, lobten und dankten dem Jubilar für sein langjähriges Engagement. Er ist seit über 63 Jahren aktiver Sänger und darüber hinaus seit 1962 in der Vorstandsarbeit auf Vereins-, Bezirks-, Landes- sowie Bundesebene tätig bzw. tätig gewesen. „Günther Helmer redet nicht viel – er handelt. Er war immer bereit, zu helfen und ganz besonders die Nachwuchs- und Jugendarbeit zu fördern. Mit seinem Engagement für die Musik und den Gesang ist er aus dem gesellschaftlichen Leben der Region nicht mehr wegzudenken. Es wird schwierig sein, für ihn einen Nachfolger zu finden“, war von allen Seiten zu hören. � Im zweiten Workshop, geleitet von Landes chorleiter Helmut Lange sowie Gisela Glaeser und Hans Rauh aus dem Musikausschuss des Chorbezirks, ging es dann rund um elementare Notenlehre. Außerdem ging es um Pausen, Takt, Rhythmus, Dynamik und Interpretation von Gesangsstücken. Das theoretisch vermittelte Wissen wurde an kleinen Gesangsstücken erprobt und verfeinert. Am Nachmittag standen dann ein Chorgottesdienst sowie ein weltliches Chorkonzert in der Martin-Luther Kirche in Salzgitter-Lebenstedt auf dem Programm. Diese Veranstaltung gab den Sängerinnen und Sänger Gelegenheit, die vormittags erworbenen Kenntnisse in die Praxis umsetzen. Big in Japan AUS DEM NC 7 Anlässlich des diesjährigen Jubiläums „25 Jahre Städtepartnerschaft Hannover – Hiroshima“ veranstaltete der Chorbezirk Hannover/ Schaumburg ein Konzert unter dem Titel „Big in Japan“. Alle Teilnehmer waren aufgefordert, in ihrem Programm auch ein japanisches Lied einzubinden, um den Bezug zu Hiroshima deutlich zu machen. Die hervorragenden akustischen Bedingungen im Kurt-Lehmann-Saal, der Aula der Freien Waldorf Schule in Hannover, spornten die Teilnehmer zu musikalischen Bestleistungen an. So wurde der Zuschauer von den „Mauern von Jericho“, über Klassiker aus dem Film Sister Act und einen „Parkplatzregen“ zu dem gemeinsamen Stück „Hiroshima Peace Song“ auf eine musikalisch vielfältige Reise mitgenommen. Gerade mit dem gemeinsamen Stück nahmen sich die teilnehmenden Chöre (Junger Chor Ahlem, Junger Chor Hannover und Ahlem Voices) eines besonderen Liedes an. Dieses Stück wurde zum ersten Mal 1995 auf dem Peace World Hiroshima Treffen aufgeführt, welches an die Folgen des Atombombenabwurfes von 1945 erinnerte. Der Chorbezirk Hannover reiht sich mit diesem Konzert in eine ganze Serie von Veranstaltungen zur Städtepartnerschaft ein, mit dem Merkmal, dass Musik keine Grenzen kennt und damit zum Erhalt der freundschaftlichen Bande zwischen beiden Städten wesentlich beiträgt. � Für den Vorstand des Chorbezirks Harz steht fest, dass diese Art der Weiterbildung für Sängerinnen und Sänger von den Chören gewünscht und angenommen wird. Es werden also weitere Veranstaltungen dieser Art folgen. �
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Seite 5: Die Herrenhäuser Chorgemeinschaft
Seite 9 und 10: Hohe Auszeichnungen für ehrenamtli
Seite 11 und 12: terschieden. Und da auch der DSB di
Seite 13 und 14: Gospel-Night in Goslar „Please Mr
Seite 15 und 16: Homogener Chorklang Vor kurzem hatt

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