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(DCV) 22.–25. Mai 2008

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ZEITSCHRIFT FÜR DIE CHÖRE DES NIEDERSÄCHSISCHEN CHORVERBANDES<br />

DER CHOR<br />

In vielen Kindergärten wird gerne gesungen, und so bewarben<br />

sich in der Region innerhalb weniger Wochen erneut 13 Kindergärten<br />

um das Gütesiegel FELIX. Der Niedersächsische Chorverband<br />

zeichnete jetzt die Kindertagesstätte in Börßum als erste im<br />

Landkreis Wolfenbüttel mit dem FELIX aus.<br />

Der FELIX ist ein Vogel. Vögel<br />

können zwitschern – ein Symbol<br />

für den Gesang. „Wenn ihr den<br />

Kindergarten verlasst, könnt ihr<br />

in Börßum bestimmt einen eigenen<br />

Kinderchor gründen“, sagte<br />

Schröfel. Er dankte vor allem<br />

Birgit Missal, die im Kindergarten<br />

Börßum Fachfrau für den<br />

musikalischen Bereich ist. Sie begleitet<br />

die Kinder zu ihrem Ge-<br />

Die Kindertagesstätte<br />

Börßum ist als erste im<br />

Landkreis Wolfenbüttel<br />

mit dem FELIX ausgezeichnet<br />

worden. Wolfgang<br />

Schröfel (vorn)<br />

überreichte die Auszeichnung.<br />

Foto: Stephanie Peißker<br />

Den „FELIX“ ins Herz geschlossen<br />

sang auf der Gitarre. „Wir finden<br />

Singen wichtig für die Sprachentwicklung“,<br />

so Birgit Missal.<br />

Die Auszeichnung bekamen<br />

die Kinder und ihre Erzieherinnen<br />

nach einem 45-minütigen<br />

Konzert von Wolfgang Schröfel,<br />

dem Vizepräsidenten des Deutschen<br />

Chorverbandes und Präsidenten<br />

des Niedersächsischen<br />

Chorverbandes, überreicht. Ei-<br />

Kindertagesstätte freut sich über Verleihung des FELIX<br />

Die engagierte musikpädagogische<br />

Arbeit in der Paritätischen<br />

Kindertagesstätte Sternheimweg<br />

in Hannover-Badenstedt<br />

ist jetzt offiziell gewürdigt<br />

worden. Von einer Delegation<br />

des Niedersächsischen Chorverbandes,<br />

Präsident Wolfgang<br />

Schröfel, Felix-Beauftragte<br />

Monika Bessel und der Felix-<br />

Beraterin Alenka Gottschalk<br />

wurden den Mitarbeitern feierlich<br />

der „Musik-Felix“ überreicht,<br />

ein Preis, der Kindertagesstätten<br />

ehrt, die in ihrer pädagogischen<br />

Arbeit besonderen<br />

Wert auf die musikalische<br />

Früherziehung legen. Das ist in<br />

der Kita Sternheimweg eindeu-<br />

tig der Fall. In Kooperation<br />

mit der<br />

Diplom-Musikerzieherin<br />

Christine<br />

Etzold gibt es<br />

schon seit acht<br />

Jahren zahlreiche<br />

musikalische Angebote<br />

für die<br />

Kinder. Eines davon<br />

ist der „Sternenchor“<br />

der jüngerenKindergartenkinder.<br />

Hier werden alte und<br />

neue Lieder, sogar Rap-Songs<br />

und Tänze, einstudiert.<br />

Außerdem gibt es immer wieder<br />

Projektwochen, Fortbildungen<br />

und Veranstaltungen zum<br />

nen FELIX als Handpuppe überbrachte<br />

Gerhard Otte, Vorsitzender<br />

des Bezirks Wolfenbüttel im<br />

Niedersächsischen Chorverband.<br />

72 Kinder besuchen zurzeit<br />

die Kindertagesstätte Börßum,<br />

die als erste im Landkreis Wolfenbüttel<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Die Kinder singen mit ihren sieben<br />

Erzieherinnen täglich. „Ich<br />

finde das eine tolle Sache“, sagt<br />

Bürgermeister Oliver Ganzauer.<br />

„Ich hoffe, die Kinder profitieren<br />

von der FELIX-Verleihung und<br />

werden noch mehr zum Gesang<br />

angespornt.“<br />

Stephanie Peißker<br />

Thema „Musik“. Kein Wunder,<br />

dass sich die Delegation des<br />

Niedersächsischen Chorverbandes<br />

ebenso freute wie die<br />

Kita selbst.<br />

�<br />

Ausgabe 1/<strong>2008</strong><br />

AUFTAKT<br />

Liebe Chorfreunde,<br />

Präsident<br />

Wolfgang<br />

Schröfel<br />

unsere Chortage 2007 sind erfolgreich<br />

beendet, und schon<br />

haben uns neue Aufgaben<br />

und Ziele bereits wieder fest<br />

im Griff. Einer der Schwerpunkte<br />

ist die Aus- und Weiterbildung.<br />

Die zur Zeit laufende<br />

Chorleiterassistenten D-<br />

Ausbildung wird wegen großer<br />

Nachfrage im 2. Halbjahr<br />

erneut stattfinden. Bitte teilen<br />

Sie uns Ihren Bedarf mit.<br />

„Singen nach Noten“, das bewährte<br />

Seminar für Chorleiter<br />

und SängerInnen, bieten wir<br />

Mitte November zweimal an.<br />

Alle freuen sich auf den Dozenten<br />

Karl Heinz Schmitt.<br />

Erfreuliches ist für den NC<br />

über FELIX im Kindergarten zu<br />

berichten. Dank vielfältigen<br />

Einsatzes hat es hier einen<br />

großen Schub nach vorn gegeben.<br />

Lesen Sie hierüber in<br />

dieser Ausgabe.<br />

Zum Landesdelegiertentag<br />

am 12.10.<strong>2008</strong> in Bad Pyrmont<br />

lade ich schon heute ein. Seien<br />

Sie dabei, wenn wichtige<br />

Entscheidungen für die nächsten<br />

Jahre getroffen werden.<br />

Nachdrücklich bitte ich alle<br />

SängerInnen, sich an der<br />

Spendenaktion des LMR Niedersachsen<br />

für die Landesmusikakademie<br />

Wolfenbüttel zu<br />

beteiligen (pro Sänger 1,00 €),<br />

denn schließlich kann jeder<br />

von uns von diesem Angebot<br />

profitieren. Für Ihre Unterstützung<br />

und Solidarität danke ich<br />

Ihnen schon jetzt.<br />

Ihr<br />

Wolfgang Schröfel<br />

Präsident des Niedersächsischen<br />

Chorverbandes


2 · NC-Intern/Jugend<br />

OBE-Schulung<br />

in Wolfenbüttel<br />

In der Bundesakademie für<br />

Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel<br />

fand am 5. Januar <strong>2008</strong><br />

die 2. Schulung für Bezirksvorsitzende<br />

und deren Beauftragte<br />

für die Online-Bestands-Erhebung<br />

(OBE) statt.<br />

Die Teilnehmer ließen sich das<br />

inzwischen noch erweiterte<br />

System erläutern bzw. die bereits<br />

bei der ersten Schulung<br />

vermittelten Kenntnisse auffrischen.<br />

Die OBE ist mittlerweile ein<br />

umfangreiches Datenbanksystem<br />

geworden, das dem Niedersächsischen<br />

Chorverband<br />

und seinen Bezirken die Möglichkeit<br />

bietet, sich schnell einen<br />

Überblick über die Struktur<br />

ihres Gebietes zu verschaffen,<br />

was Chorarten, Chorleiter/innen,<br />

Vorsitzende und<br />

musikalische Richtungen der<br />

Mitgliedschöre belangt.<br />

Auch anfragenden Chören<br />

können so schnell gewünschte<br />

Auskünfte durch den Bezirk<br />

erteilt werden. Es vereinfacht<br />

u. a. die Erfassungsarbeit zur<br />

Berechnung der Beiträge, die<br />

bisher aufwändig manuell errechnet<br />

werden mussten.<br />

Zukünftig werden die Bezirke<br />

die Erfassung direkt vornehmen<br />

und auch die A0 /AN Bögen<br />

selbst ausdrucken können.<br />

Hierzu ist den Chorbezirken<br />

ein Online-Zugriff eingerichtet<br />

worden.<br />

gb<br />

NEUE WERBEARTIKEL<br />

MIT DEM NC-SIGNET<br />

Notentasche 3,00 €<br />

Cap 4,00 €<br />

Schwarzes T-Shirt<br />

mit Aufdruck<br />

„Ich singe im Chor“ 7,00 €<br />

Notenschlüssel als Pin 1,50 €<br />

Alle Artikel erhalten Sie bei<br />

der Geschäftsstelle des NC.<br />

Singen macht Spaß<br />

Kehrwieder-Kinderchor Söhlde feierte 30-jähriges Bestehen<br />

Das Jubiläum feierte der Kehrwieder-Kinderchor, beheimatet in<br />

der Gemeinde Söhlde im Landkreis Hildesheim, mit einem großen<br />

internationalen Kinderchorfestival. Eingeladen zu dem fünftägigen<br />

Festival waren befreundete Chöre aus dem In- und Ausland.<br />

Aus Litomerice in Tschechien<br />

reiste der Chor „Puellae Cantantes“<br />

an. Die Sängerinnen befanden<br />

sich gerade auf dem Rückweg<br />

einer Konzertreise nach<br />

Großbritanien. Freundschaftliche<br />

Verbindungen bestehen<br />

ebenfalls zum Schulchor „Melikos“<br />

aus Bunzlau in Polen. Von<br />

der Freien Waldorfschule in Tartu<br />

/Estland kam das junge fünfköpfige<br />

Vokalensemble „Võta<br />

See“, das sich erst im Frühjahr<br />

2006 gegründet hatte und auf<br />

Anhieb das Publikum begeisterte.<br />

Die Kontakte nach Estland<br />

knüpfte der Kehrwieder-Kinderchor<br />

im Frühjahr des Jahres auf<br />

seiner Estland-Reise, die zum<br />

wiederholten Male nach Tartu<br />

führte. Aus Deutschland war der<br />

„Wolfratshauser Kinderchor“ zu<br />

Gast, der 2006 in Kiel den Deutschen<br />

Chorwettbewerb in der<br />

Kategorie Kinderchor gewann.<br />

Als Quasi-Nachbar trat „Die<br />

Randgruppe“ auf, die sich aus<br />

dem „Jungen Chor“ Bad Salzdetfurth<br />

gegründet hat.<br />

Natürlich durfte das Geburtstagskind<br />

nicht fehlen, der Kehrwieder-Kinderchor,<br />

der aus dem<br />

Der Kehrwieder Kinderchor<br />

bei seinem Auftritt<br />

im Eröffnungskonzert.<br />

Vorbereitungschor und dem<br />

Konzertchor besteht. In beiden<br />

Chören singen insgesamt ca. 90<br />

Kinder unter der Leitung von<br />

Barbara und Hans-Dieter Lubrich.<br />

Als der Chor 1977 gegründet<br />

wurde, ahnte niemand,<br />

welchen Bekanntheitsgrad er erlangen<br />

würde. Das Repertoire<br />

wurde im Laufe der Jahre immer<br />

umfangreicher und internationaler,<br />

so dass sich der Chor<br />

heute auf nationaler Ebene<br />

durchaus mit anderen Chören<br />

messen kann.<br />

Der Vorbereitungschor hatte<br />

eigens für das Festival ein eigenes<br />

Stück erarbeitet; EKNADEG,<br />

eine Geschichte mit Musik, eine<br />

Reise in die Welt der Gedanken<br />

und Gefühle, die phantasievoll<br />

und farbenprächtig dargeboten<br />

wurde.<br />

Neben Ausflügen in die Umgebung,<br />

gemeinsamen Proben<br />

und einer Geburtstagsparty<br />

stand natürlich das große Festkonzert<br />

im Mittelpunkt der<br />

Chorfestivals. Den mehr als 500<br />

Zuhörern wurde ein Programm<br />

mit vielfältigster Chormusik der<br />

Spitzenklasse geboten. Als zum<br />

Abschied alle Sängerinnen und<br />

Sänger gemeinsam auf der Bühne<br />

standen und von der Schönheit<br />

der Welt („For the beauty of<br />

the earth“) sangen, da konnte<br />

man förmlich fühlen, dass Singen<br />

Spaß macht und Musik keine<br />

Grenzen kennt.<br />


Musischer Wettbewerb in der Schule<br />

NC-Landeschorleiter und Musiklehrer Helmut Lange war wieder<br />

einmal voll des Lobes über seine musizierenden Schülerinnen<br />

und Schüler anlässlich des 32. Musischen Wettbewerbs, der mit<br />

69 Teilnehmern den seit Jahrzehnten gewohnt hohen Meldedurchschnitt<br />

der Realschule wieder einmal erreicht hatte.<br />

35 Schülerinnen und Schüler –<br />

und damit fast 10 % der Schülerschaft<br />

– hatten sich allein als<br />

Vokalsolisten angemeldet und<br />

dabei einer siebenköpfigen Jury<br />

gestellt, die vokal und instrumental<br />

insgesamt 52 Vorträge in<br />

mehr als sechs Stunden zu bewerten<br />

hatte. Als erfolgreiche<br />

Ehemalige der Realschule wirkte<br />

Nanett Kappei in der Jury mit,<br />

früher selbst 1. Preisträgerin<br />

und noch heute Mitglied im<br />

Jungen Chor Bad Salzdetfurth,<br />

dem Leistungsdach des Realschulchores.<br />

19 Vorträge wurden mit einem<br />

3. Preis belohnt, 16 erreichten<br />

die zweite Preisstufe. Fünf<br />

Vorträge wurden mit der Höchststufe,<br />

dem 1. Preis, belohnt. Alle<br />

Teilnehmer erhielten überdies<br />

ein „Gut“, alle Preisträger ein<br />

„Sehr gut“ im Fach Musik im<br />

Werte einer Lernzielkontrolle!<br />

Aus dem wieder so großartigen<br />

Gesamtergebnis des Musischen<br />

Wettbewerbs resultierte,<br />

dass Anfang März beim 37.<br />

Schulkonzert „So musizieren wir“<br />

mit den ersten und zweiten Preisträgern<br />

insgesamt 21 Vorträge<br />

Kleine Leute – bunte Lieder <strong>2008</strong><br />

An den beiden im März und<br />

April im Freizeitheim Lister Turm<br />

in Hannover durchgeführten<br />

Konzerten der diesjährigen Reihe<br />

Kleine Leute – bunte Lieder nahmen<br />

28 Chöre – sowohl Schulchöre<br />

als auch Chorgruppen aus<br />

Kindergärten – mit über 1 000<br />

begeisterten kleinen Sängerinnen<br />

und Sängern teil. Sie zeigten voller<br />

Freude, was sie gelernt hatten.<br />

Zum Abschlusskonzert im Großen<br />

Sendesaal des NDR am 7. Juni<br />

in Anwesenheit von Ministerpräsident<br />

Christian Wulff sind alle<br />

unsere Leserinnen und Leser<br />

herzlich Willkommen. �<br />

Im vollbesetzten Musikraum<br />

herrschte beim 32.<br />

Musischen Wettbewerb<br />

der Hohenhamelner Realschule<br />

über sechs Stunden<br />

lang eine konzentrierte<br />

Anspannung. Allein fünf<br />

1. Preise verteilte in diesem<br />

Jahr die sechsköpfige<br />

Jury – als 7. Mitglied fungierte<br />

NC-Verbands -<br />

chorleiter Helmut Lange,<br />

der allein am Flügel insgesamt<br />

40 seiner musizierenden<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler begleitete.<br />

durch einen öffentlichen Auftritt<br />

prämiert wurden. Dabei durften<br />

sich die Konzertbesucher auch auf<br />

die erstmals öffentlich auftretende<br />

Vokalklasse freuen, aus deren Reihen<br />

allein 20 Mitglieder beim<br />

diesjährigen Wettbewerb Mut und<br />

Können im solistischen Gesang<br />

zeigten. Kooperationspartner dieser<br />

Klasse, die inzwischen über<br />

Anna Lubrich von der Musikhochschule<br />

Hannover wöchentlich<br />

eine mehrstündige Stimmbildung<br />

erfährt, ist der Niedersächsische<br />

Chorverband. Singende Lehrer<br />

und Eltern, solistische Ehemalige<br />

(dieses Mal am Schlagzeug)<br />

und die Rockband-AG der Realschule<br />

entwickelten ein vielfältiges<br />

Konzertprogramm, dessen<br />

Rahmen einmal mehr dem 120köpfigen<br />

Schulchor oblag. �<br />

NC-Intern/Jugend · 3<br />

Landes delegiertentag<br />

am 12.10.<strong>2008</strong><br />

In diesem Jahr wird der Landesdelegiertentag<br />

des Niedersächsischen<br />

Chorverbandes<br />

im Bad Pyrmonter Kur-Hotel<br />

Senator stattfinden. Wir bitten<br />

alle Delegierten, sich diesen<br />

Termin bereits vorzumerken.<br />

Gastreferent wird der Präsident<br />

des Landesmusikrates,<br />

Prof. Dr. Karl-Jürgen Kemmelmeyer,<br />

sein. Eine separate Einladung<br />

mit Tagesordnung<br />

folgt zu gegebener Zeit.<br />

Die musikalische Gestaltung<br />

der Tagung übernehmen die<br />

Chorgemeinschaft Bad Pyrmont,<br />

der Frauenchor Holzhausen<br />

sowie der Kinderchor<br />

Amelgatzer Sternchen.<br />

Verleihung der<br />

Zelterplaketten <strong>2008</strong><br />

In Bruchsal fanden am 2. März<br />

die Chor- und Orchestertage<br />

<strong>2008</strong> statt. In diesem zentralen<br />

Festakt wurden die Zelter- und<br />

Pro Musica-Plaketten durch<br />

Bundespräsident Horst Köhler<br />

verliehen. In seinem Grußwort<br />

machte er deutlich, wie wichtig<br />

Musik und Singen für das<br />

Wohlbefinden der Menschen<br />

ist: Musik zu machen bringt<br />

Freude, macht glücklich und<br />

begeistert, Singen befreit und<br />

baut Agressionen ab, Musik<br />

hält fit. Aus dem Niedersächsischen<br />

Chorverband wurden<br />

die Chöre MGV Hondelage e.V.<br />

(1908) und Volkschor Misburg<br />

e.V. (1908) ausgezeichnet.<br />

Neues vom Projektchor<br />

Der Projektchor des Niedersächsischen<br />

Chorverbandes<br />

studiert zurzeit für das <strong>DCV</strong>-<br />

Chorfest in Bremen (<strong>22.–25.</strong><br />

<strong>Mai</strong> <strong>2008</strong>) das Werk „Sechs<br />

Klänge aus Mähren“ von Antonín<br />

Dvorak ein, das am 23. <strong>Mai</strong><br />

in der Glocke zu Bremen zur<br />

Aufführung gelangt.<br />

Nach den Sommerferien <strong>2008</strong><br />

wird das nächste Projekt beginnen:<br />

Der Projektchor, zu<br />

dem dann gern wieder neue<br />

Sängerinnen und Sänger dazu<br />

kommen können, wird<br />

dann die „Messe in D“, op. 86,<br />

von Antonin Dvorák einstudieren.


4 · Chorszene<br />

Erlebnis Sängermuseum<br />

Beginnen wir mit Walther von der Vogelweide und mit einer bedauerlichen<br />

Ungewissheit. Es gibt erstzunehmende Indizien, die<br />

darauf hindeuten, dass der Grand Seigneur unter den Minnesängern<br />

und Spruchdichtern in Feuchtwangen geboren wurde. Allerdings<br />

hoffen u.a. auch Bozen in Südtirol und Zwettl in Niederösterreich,<br />

Walthers Ursprungsort zu sein. Und sie halten dafür<br />

fassbare Argumente bereit.<br />

Rechtssichernde Herkunftsbeweise<br />

stehen indessen noch<br />

aus. Vielleicht hat sie der Strom<br />

der Zeit längst hinweggespült.<br />

Geblieben sind die Manifestationen<br />

eines weltgewinnenden Ingeniums.<br />

An dem partizipiert<br />

Feuchtwangen auf besondere<br />

Weise. Helma Kurz, die Geschäftsführerin<br />

der Stiftung Dokumentations-<br />

und Forschungszentrum<br />

des Deutschen Chorwesens,<br />

erläutert: „‚Ein Tropfen tönenden<br />

Geistes´, um Nietzsches<br />

Wort zu gebrauchen, hat sich<br />

aus Walthers Werk nach Feuchtwangen<br />

herübergerettet und ist<br />

in der neuen Dauerausstellung<br />

des Sängermuseums aufgegangen:<br />

Das multimediale Geschichtspanorama<br />

öffnet u. a.<br />

den Blick für Themen, denen<br />

sich die Lieder der Sängerbewegung<br />

zuwenden. Wir treffen in<br />

ihnen, wie im Oeuvre des mittelalterlichen<br />

Dichterprimus, auf<br />

Liebe, Politik und religiöse Belehrung.<br />

Und beim genauen Betrachten<br />

sticht heraus, dass geniale<br />

Poeten, die der Sängersache<br />

dienten, gar nicht so weit<br />

von Walther entfernt waren.“<br />

Ob die Chöre, die das Sängermuseum<br />

besuchen, nur „Wal-<br />

In den einzelnen Räumen finden sich Exponate aus verschiedenen Epochen, hier aus dem 19. Jahrhundert.<br />

Die prächtige Fahne (r.) wurde zum Deutschen Sängerfest 1861 in Nürnberg gefertigt.<br />

Eintritt in die Historie. Das Sängermuseum in<br />

Feuchtwangen präsentiert eine umfängliche<br />

Sammlung an Exponaten zur deutschen Chormusikgeschichte,<br />

die nicht nur für wissenschaftlich<br />

Interessierte einen Besuch wert ist.<br />

thersche Themen“ in ihren Liedern<br />

besingen, ist nicht sicher.<br />

Unbeschadet davon können sie<br />

eine „akustische Visitenkarte“<br />

abgegeben. Helma Kurz erläutert:<br />

„Ein Ministudio nimmt den<br />

Chorgesang auf. Von da gelangt<br />

er zu einem Terminal mit<br />

Touchscreen-Oberfläche. Hier<br />

haben spätere Gäste die Möglichkeit,<br />

bereits eingespielten<br />

Liedbeiträgen zu lauschen. Diese<br />

auditiven Aufschlüsse schaffen<br />

doppeltes Pläsier – für Akteure<br />

und für Hörer.“<br />

Der erste Raum lässt die<br />

Chorvergangenheit des 19. Jahrhunderts<br />

Revue passieren. Demgemäß<br />

versammelt er Gegenstände,<br />

schriftliche Dokumente,<br />

Bilder, Töne und Textinformationen,<br />

die den Chorgesang als<br />

Spiegel eines Säkulums mit<br />

komplexer Charakterstruktur<br />

enthüllen. In der Verbindung<br />

von Sprache und Melodik treten<br />

Selbstbewusstsein und das Gefühl<br />

von Großartigkeit einer<br />

Epoche hervor, welche nicht selten<br />

ins Monströse abgleiten. Es<br />

klingt die Melancholie heraus,<br />

die den Verfall wähnt und das<br />

Paradies im Vorgestern sucht.<br />

Jedoch auch schlichte Freude<br />

am gemeinsamen Singen, das so<br />

zur Kraftquelle wird, hallt in unsere<br />

Zeit herüber.<br />

Die Exponate des zweiten<br />

Ausstellungsraumes, zu denen<br />

auch historische Filmabschnitte<br />

gehören, führen den Chorgesang<br />

des 20. und des beginnenden 21.<br />

Jahrhunderts als Seismograph<br />

einer Epoche vor, der Aufbrüche<br />

und Abgründe unvorstellbaren<br />

Ausmaßes, Wahrheit und Irrtum,<br />

Schuld und Sühne, aber auch<br />

erfüllte Hoffnungen und berechtigte<br />

Zuversicht deutlich anzeigt.<br />

Gabriele Lochmann und Norbert<br />

Schmidt leiten die Besucher<br />

durchs Haus. Sie erteilen ihre<br />

Auskünfte sachkundig und<br />

herzlich – und falls es die Situation<br />

erlaubt, obendrein mit einem<br />

Hauch von Heiterkeit und<br />

leichter Schelmerei.<br />

Außerdem weiß Gabriele<br />

Lochmann, was es noch an Se-<br />

henswertem in Feuchtwangen<br />

und seiner Umgebung gibt. Also<br />

erzählt sie u. a. von den Feuchtwanger<br />

Kreuzgangspielen, die<br />

im Sommer Tausende Menschen<br />

begeistern. Sie rühmt die ehemaligen<br />

Freien Reichsstädte Rothenburg<br />

und Dinkelsbühl mit<br />

ihren unvergleichlichen historischen<br />

Innenstädten, die schon<br />

Carl Spitzweg faszinierten. Sie<br />

schwärmt vom Schloss Schillingsfürst<br />

und seinem Jagdfalkenhof<br />

und vom Großen Brombachsee<br />

im neuen fränkischen<br />

Seenland. Und sie lässt uns teilhaben<br />

an der Vorfreude auf kulinarische<br />

Köstlichkeiten, die<br />

fränkische Gasthäuser bereithalten.<br />

Gesetzt den Fall, Walther von<br />

der Vogelweide hätte um 1200<br />

eine virtuelle Urlaubsreise ins<br />

Feuchtwangen unserer Tage unternehmen<br />

dürfen. Ob nicht<br />

auch er im musealen Kleinod,<br />

das seine sängerischen Nachfahren<br />

anlockt, neben dem Neuen<br />

und Kühnen, neben Verwerflichem<br />

gleichso auf Vertrautes<br />

und Verwandtes gestoßen wäre?<br />

Ob nicht seine Umschau im mittelfränkischen<br />

Nahbereich ihm<br />

zusätzlich erfüllte Stunden geschenkt<br />

hätte? Würden sich für<br />

ihn beim Besehen des Ganzen<br />

nicht Bildung und Vergnügen zu<br />

einer besonderen Lust verbunden<br />

haben? Und wäre es<br />

schließlich verwunderlich, wenn<br />

er angesichts solcher Fülle von<br />

Wiedererkennen, Erkenntnisgewinn<br />

und Genuss, ein Gran an<br />

Wehmut gespürt hätte, falls er<br />

doch kein Feuchtwanger gewesen<br />

sein sollte?<br />

Günter Ziesemer<br />

100 Jahre Deutscher<br />

Arbeitersängerbund<br />

Das gesamte Archiv des ehemaligen<br />

Deutschen Allgemeinen<br />

Sängerbundes (DAS) wurde<br />

ins Sängermuseum nach<br />

Feuchtwangen verlagert. Der<br />

Vorgänger des DAS, der DASB<br />

(Deutscher Arbeiter-Sängerbund)<br />

würde in diesem Jahre<br />

100 Jahre bestehen. Hierüber<br />

werden wir in der nächsten<br />

Ausgabe ausführlich berichten.


Chorbezirk Hameln/Pyrmont<br />

Klänge, Töne und Harmonien …<br />

… lautete das Motto, unter das<br />

der Frauenchor Eimsen e.V. sein<br />

Jubiläumskonzert zum 50 jährigen<br />

Bestehen gestellt hatte. In<br />

der St. Pancratiuskirche zu Eimsen<br />

fand das Konzert statt und<br />

wurde mit dem Titel „Festhymne“,<br />

„Laßt uns beginnen, fröhlich<br />

zu singen“ vom Frauenchor<br />

und MGV Eimsen an diesen<br />

Abend gemeinsam eröffnet.<br />

Weitere Mitwirkende waren:<br />

Eleonore Greifenberg, Orgel und<br />

Günter Wölfel, Trompete. Die 1.<br />

Vorsitzende Ursel Sandvoß begrüßte<br />

die Vertreter des Niedersächsischen<br />

Chorverbandes, an<br />

der Spitze den Präsidenten Wolfgang<br />

Schröfel, der in während<br />

seiner Festansprache die Urkunde<br />

zum 50-jährigen Bestehen<br />

überreichte, sowie weitere Honoratioren<br />

des Ortes Alfeld.<br />

Befreundete Vereine und Verbände<br />

aus 50 Jahren Vereinsgeschichte<br />

hatten es sich nicht<br />

nehmen lassen, Abordnungen<br />

Chorbezirk Hannover/Schaumburg<br />

zu entsenden. Im Konzertverlauf<br />

präsentierte der Chor einen<br />

Querschnitt aus dem Repertoire<br />

der vergangenen Jahre, begonnen<br />

wurde mit „Klänge, Töne,<br />

Harmonien wollen wir für unsre<br />

Welt“. Es folgten Spirituals,<br />

klassische Melodien wie die<br />

„Nacht“ von Franz Schubert<br />

und „Hebe deine Augen auf“<br />

von F.M. Bartholdy.<br />

Als Besonderheit hatte der<br />

Chor eine Stimmbildung ins<br />

Konzert integriert, um den Zuhörern<br />

einen Einblick in die<br />

Chorarbeit zu geben. Hierzu<br />

wurde ein Kanon-Medley herangezogen.<br />

Zusammen mit dem MGV<br />

Eimsen, Leitung Dieter Sandvoß,<br />

intonierte der Chor „Nabucco“<br />

in italienischer Sprache.<br />

Der Choral „Die Himmel rühmen“<br />

erklang mit Orgel- und<br />

Trompetenbegleitung. Dem Engagement<br />

der Sängerin Dagmar<br />

Rott, die sowohl die musikali-<br />

Kinder- und Jugendchöre sangen in der City<br />

Auch im letzten Jahr fand<br />

das jährliche Weihnachtssingen<br />

der Kinder- und Jugendchöre<br />

des Chorbezirks Hannover/Schaumburg<br />

statt. Unter<br />

wachsendem Zuspruch haben<br />

über 100 Teilnehmer gemeinsam<br />

an zwei Stellen in der Innenstadt<br />

von Hannover gesungen<br />

und die zahlreichen Besucher<br />

des Weihnachtsmarktes<br />

zum innehalten bewegt. Jeweils<br />

20 Minuten Programm,<br />

wobei zwischen Kindern und<br />

Jugendlichen in der Literatur-<br />

auswahl unterschieden wurde,<br />

wurden auf der Bühne der<br />

HAZ-Weihnachtshilfe vor der<br />

Marktkirche und unter den Arkaden<br />

des Mövenpicks am<br />

Kröpcke vorgetragen.<br />

Das „Innenstadtsingen“ hat<br />

in Hannover eine über 20-jährige<br />

Tradition. Für Ihre Planung<br />

in diesem Jahr können<br />

Sie sich bereits den Nikolaustag<br />

(06.12.08) rot anstreichen<br />

– entweder als Teilnehmer aus<br />

dem Chorbezirk oder natürlich<br />

gerne als Zuhörer. �<br />

sche Weiterbildung als auch die<br />

Leitung des Chores übernommen<br />

hatte, ist der Erfolg des<br />

Konzertes zu verdanken, da der<br />

Chorleiter Volker Brandenburg<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

nicht zur Verfügung stand.<br />

Nach einem herzlichen Dankeschön<br />

an alle Mitwirkenden<br />

bildete zusammen mit den Besuchern<br />

der vierstimmige Kanon<br />

Chorbezirk Hannover/Schaumburg<br />

Aus den Bezirken · 5<br />

„Laßt uns miteinander singen,<br />

loben, danken dem Herrn“ den<br />

Abschluss. „Singen bringt Gemeinschaft<br />

und wäscht den<br />

Staub von der Seele“, so Ursel<br />

Sandvoß.<br />

Die Lokalpresse kommentierte<br />

diesen Abend mit der Bemerkung<br />

„Der Eimser Frauenchor<br />

hat mit diesem Jubiläumskonzert<br />

ein Bravourstück besonderer<br />

Güte erreicht”. �<br />

Mädchenchor Hannover gastierte in Finnland<br />

Ein gelungenes Abschlusskonzert<br />

der Chorreise nach Finnland<br />

vom 24.10.–01.11.2007<br />

bildete das Konzert im Dom zu<br />

Savonlinna, wofür sich die hohe<br />

Anzahl der Zuhörer mit tosendem<br />

Applaus bedankte.<br />

Nachfolgend Auszüge aus<br />

dem Presseecho in Finnland:<br />

– „Frisch, fröhlich und mit hohem<br />

Niveau. Mit diesen Worten kann<br />

man den hannoverschen Chor<br />

junger Damen charakterisieren,<br />

den Professorin Gudrun Schröfel<br />

leitet . …“<br />

– „Präzision und musikalische<br />

Beweglichkeit, ja ausgelassene<br />

Musizierfreude – eine großartige<br />

Kombination im Chorgesang.<br />

…“<br />

– „Die Freiheit war in der<br />

Transparenz des Klangs zu<br />

hören und in der Ausstrahlung<br />

der jungen Sängerinnen<br />

während des Konzerts zu sehen.<br />

Der Stimmgebrauch war<br />

in den Stimmgruppen ausgewogen.<br />

Die konnte man gut<br />

in den Variationen der Buxtehude-Kantaten<br />

hören, in denen<br />

sich die Stimmläufe einander<br />

nachahmten. Die Artikulation<br />

der Konsonanten<br />

war so genau, dass jedes<br />

Wort in der halligen Kirche<br />

zu verstehen war. Der große<br />

Chor war in der Hand der erfahrenen<br />

Chorleiterin. …“<br />

– „Die Solisten bewegten sich<br />

ganz natürlich aus den Reihen<br />

des Chors und glitten<br />

nach dem Solo zurück in die<br />

Choraufstellung. …“<br />

– „Der Mädchenchor Hannover<br />

lebt den klassischen Gesang<br />

wahrhaftig und begeistert das<br />

Publikum. …“<br />

ITÄ-Savo, 1. November 2007<br />

Ihr direkter Draht zum<br />

Niedersächsischen Chorverband<br />

www.ndschorverband.de


6 · Aus den Bezirken<br />

Chorbezirk Weser/Leine<br />

MGV Bergeshöh-Nikolausberg unter neuer Leitung<br />

Unter der neuen musikalischen<br />

Leitung von Torsten Derlin, präsentierte<br />

sich der MGV Liedertafel<br />

Bergeshöh Nikolausberg am<br />

02. Dezember 2007, nach nur<br />

zweimonatiger Zusammenarbeit<br />

in der vollbesetzten Klosterkirche<br />

Nikolausberg seinen Zuhörern.<br />

Gemeinsam mit dem Göttinger<br />

Chor Belcanto, der ebenfalls<br />

von Torsten Derlin geleitet<br />

wird, wurde den Konzertbesuchern<br />

ein Querschnitt aus der<br />

musikalischen Arbeit dieser beiden<br />

Chöre dargeboten. Begeisternden<br />

Applaus erhielten die<br />

beiden Solistinnen des Abends<br />

Johanna Witter und Anna-Maria<br />

Schmidt mit ihren Liedbeiträgen<br />

„Die Könige“ (P. Cornelius)<br />

und „Here Comes Jesus“ (arr.<br />

J.F. Wilson). Zum Abschluss<br />

entließen alle 90 Mitwirkenden<br />

die Zuhörer mit dem „Hosanna<br />

in der Höhe“ (L. Larson) und der<br />

von den Zuhörern geforderten<br />

Zugabe „When the saints go<br />

marching in“.<br />

Mit Torsten Derlin ist es dem<br />

MGV Liedertafel Bergeshöh Nikolausberg<br />

gelungen, in Nachfolge<br />

zur verdienstvollen Arbeit<br />

des bisherigen Chorleiters Rolf<br />

Böhme, wieder einen qualifizierten<br />

Chorleiter für den etwa 50<br />

Männer starken Chor zu enga-<br />

Chorbezirk Wolfenbüttel<br />

Große Resonanz beim Konzert der Chöre in Eitzum<br />

Restlos mit Menschen gefüllt<br />

war die Kirche in Eitzum, in der<br />

man zum Adventskonzert geladen<br />

hatte. Der MGV Gemischter<br />

Chor Eitzum sorgte für die Organisation,<br />

während die evangelische<br />

Kirchengemeinde Eitzum<br />

der Gastgeber für das Konzert<br />

war.<br />

Gemeinsam sangen der MGV<br />

Eitzum mit der Chorgemeinschaft<br />

MGV Weferlingen/Berk -<br />

lingen/Klein Vahlberg „Kumbayah<br />

my Lord“.<br />

Die Sängerinnen und Sänger<br />

von „Unverhofft“ aus Eitzum<br />

gefielen mit ihrem Gesang beim<br />

gieren. Torsten Derlin studierte<br />

nach dem Abitur Musik mit den<br />

Hauptfächern Gesang und Klavier<br />

an der Hochschule für Musik<br />

und Theater in Hannover<br />

und Musikwissenschaften an der<br />

Universität Göttingen. Nach einigen<br />

Jahren Schuldienst, ist<br />

Torsten Derlin inzwischen als<br />

Musikpädagoge freiberuflich tätig.<br />

Unter anderem leitete er den<br />

Göttinger Knabenchor, mit dem<br />

ihn Konzertreisen ins europäische<br />

und außereuropäische Ausland<br />

führten. 1983 gründete<br />

Torsten Derlin den Chor Belcanto,<br />

der die Reihe der internationalen<br />

Konzertreisen bis heute<br />

fortsetzt. Torsten Derlin leitet<br />

heute außer den beiden Göttinger<br />

Chören noch Chöre in Gießen<br />

und Frankfurt am <strong>Mai</strong>n.<br />

Der MGV Liedertafel Bergeshöh<br />

Nikolausberg möchte mit<br />

Torsten Derlin zukünftig bei der<br />

Auswahl des Repertoires und<br />

der musikalischen Präsentation<br />

zeitgemäße neue Wege beschreiten.<br />

Wir hoffen, dadurch neue<br />

Impulse für unsere musikalische<br />

Arbeit zu bekommen, um zukünftig<br />

besser und leichter interessierte<br />

Männer an unseren<br />

Chor heranführen zu können.<br />

Weitere Infos unter www.lie<br />

dertafel-bergeshoeh.de. �<br />

„Shalom aleichem“. Pfarrer Axel<br />

Bothe sprach Worte der Andacht.<br />

Gekonnt trug der MGV Groß<br />

Vahlberg „Hymne an die Nacht“<br />

vor. Danach verstand es die<br />

Chorgemeinschaft MGV Weferlingen/Berklingen/KleinVahlberg<br />

angenehm musikalisch zu<br />

überzeugen. Die Flöten- und die<br />

Geigengruppe Eitzum und der<br />

Posaunenchor stellten sich mit<br />

weiteren Musikstücken vor, die<br />

bei den Besuchern gut ankamen.<br />

Der MGV Eitzum begeisterte<br />

dann mit dem „Ave Maria“ und<br />

verstand es noch einmal die<br />

Ihr direkter Draht zum<br />

Niedersächsischen Chorverband<br />

www.ndschorverband.de<br />

Chorbezirk Wolfenbüttel<br />

Überzeugendes Bezirkskonzert<br />

Seit über 20 Jahren veranstaltet<br />

der Chorbezirk Wolfenbüttel<br />

im Niedersächsischen Chorverband<br />

in wechselnden Kirchen<br />

Adventskonzerte. In der Kirche<br />

St. Peter und Paul in Heiningen<br />

begrüßte Chorvorsitzender<br />

Gerhard Otte die zahlreichen<br />

Besucher.<br />

Mitwirkende waren: MGV<br />

„Eintracht“ Groß Flöthe, Gemischter<br />

Chor Groß Flöthe,<br />

Frauenchor Fümmelse, Chorgemeinschaft<br />

Gemischter Chor<br />

Halchter/Ge mischter Chor Groß<br />

Biewende und Chorgemeinschaft<br />

MGV Heiningen/Volks -<br />

chor Eintracht Schladen. Alle<br />

Chöre zeigten großes gesangliches<br />

Können und präsentierten<br />

den andächtig lauschenden Zu-<br />

Beifall bekamen auch die Kinder der Kindergeigengruppe für ihren Beitrag. Foto: MGV Eitzum<br />

Stimmung in dem Gotteshaus<br />

zu steigern. Pfarrer Axel Bothe<br />

sprach ein Gebet und erbat den<br />

Segen für alle Besucher.<br />

Besonders beeindruckte der<br />

gemeinsame Gesang aller Sängerinnen<br />

und Sänger bei „Dona<br />

nobis pacem“, was dem Konzert<br />

hörern in ihren Werken sowohl<br />

kraftvollere als auch leisere Töne.<br />

Das Publikum honorierte die<br />

Leistung mit anhaltendem Applaus.<br />

Tobias Joppe umrahmte<br />

das Konzert an der Orgel und<br />

begleitete die von allen Besuchern<br />

gemeinsam gesungenen<br />

Lieder „Macht hoch die Tür“,<br />

„Wie soll ich dich empfangen“<br />

und „Lobt Gott, ihr Christen allzu<br />

gleich“.<br />

Nach dem gelungenen Konzert<br />

wurde um eine Spende für<br />

die Jugend- und kirchenmusikalische<br />

Arbeit sowie für die<br />

Aktion des Chorbezirks „FELIX<br />

– Singen in den Kindergärten“<br />

gebeten. �<br />

noch einmal eine besondere Note<br />

verlieh.<br />

Gerhard Otte, der Vorsitzende<br />

des MGV Eitzum sprach am<br />

Schluss Worte des Dankes für<br />

alle, die zum Gelingen des Konzertes<br />

beigetragen haben.<br />


Chorbezirk Harz<br />

Großes Interesse am Workshop Chormanagement<br />

Zum ersten Workshop dieser<br />

Art trafen sich Vertreter der<br />

Chorvorstände am 27.01.08 in<br />

Langelsheim.<br />

Mit diesem Workshop hat der<br />

Chorbezirk Harz „Neuland“ betreten<br />

und auf Anhieb einen<br />

vollen Erfolg gelandet. Nachdem<br />

die Vorsitzende des Chorbezirks<br />

Harz, Andrea Friemel,<br />

den Präsidenten des Niedersächsischen<br />

Chorverbandes, Wolfgang<br />

Schröfel, und die 40 Vertreter<br />

aus den Vorständen der<br />

Chöre des Bezirks begrüßt hatte,<br />

startete der Workshop mit einem<br />

informellen Teil. In diesem erläuterte<br />

Wolfang Schröfel noch<br />

einmal ausführlich den aktuellen<br />

Stand zum GEMA-Vertrag<br />

und informierte über die beiden<br />

Chorzeitungen NEUE CHORZEIT<br />

und DER CHOR sowie die Themen<br />

Versicherungen und Notenbeschaffung.<br />

Danach folgten zwei Praxisblöcke<br />

zu den Themen AN/A0-<br />

Bögen, Handbuch Chormanage-<br />

Chorbezirk Harz<br />

Jürgen Decker übergibt an junge Chorleiterin<br />

Jürgen Decker, insgesamt 29<br />

Jahre als Chorleiter aktiv, davon<br />

17 Jahre beim Frauenchor<br />

Badenhausen, verabschiedete<br />

sich mit einem abwechslungsreichen<br />

„Musikalischen Stelldichein“<br />

im Atrium Bad Grund<br />

von seiner aktiven Chorleitertätigkeit<br />

und übergab den Frauenchor<br />

Badenhausen in die<br />

Hände seiner Nachfolgerin<br />

Svetlana Gaux. Wohlgemerkt<br />

nur von der aktiven. Er versicherte,<br />

dass er dem Frauenchor<br />

weiterhin erhalten bleiben und<br />

bei Bedarf sowohl den Chor als<br />

auch seine<br />

Nachfolgerin jederzeitunterstützen<br />

werde.<br />

Bei dem<br />

Konzert gab der<br />

Frauenchor Badenhauseneinenrepräsentativen<br />

Einblick in<br />

die Chorliteratur,<br />

die er mit<br />

Jürgen Decker<br />

ment, Konzertanmeldungen und<br />

Ehrungsanträge. Darin hatten<br />

die Teilnehmer Gelegenheit,<br />

nach ausführlicher Erläuterung<br />

aktuell gültige Formulare des<br />

NC und des <strong>DCV</strong> zu bearbeiten<br />

und Fragen dazu zu klären.<br />

Beendet wurde die Veranstaltung<br />

mit einer offenen Diskussionsrunde,<br />

in der die Teilnehmer<br />

die Gelegenheit hatten, mit dem<br />

Präsidenten des Niedersächsischen<br />

Chorverbandes ins Gespräch<br />

zu kommen. Hier wurde<br />

unter anderem noch einmal die<br />

Themen Versicherungen und der<br />

Zusammenschluss des DAS und<br />

DSB angesprochen.<br />

Zum Schluss waren sich alle<br />

einig, dass der Workshop sehr<br />

lehrreich und informativ war<br />

und auf jeden Fall fortgeführt<br />

bzw. regelmäßig wiederholt<br />

werden sollte.<br />

All denen, die nicht teilgenommen<br />

haben, sei gesagt: „Sie<br />

haben etwas verpasst“.<br />

Andrea Friemel<br />

einstudiert hatte. Den Höhepunkt<br />

des Nachmittags bildeten<br />

„Wiener Walzerklänge“. Dabei<br />

wurde der Chor vom Violinen-<br />

Duo „Strings of Fire“ und dem<br />

Tanzclub „Blau-Gold“ Seesen<br />

unterstützt. Nach dem Abschlusslied<br />

„Ein schöner Tag …“<br />

(M.: Amazing grace), in das alle<br />

Gäste mit einstimmten, waren<br />

alle Anwesenden sehr ergriffen<br />

und wünschten Jürgen<br />

Decker für die Zukunft alles Gute.<br />

�<br />

Chorbezirk Braunschweig/Peine<br />

Städtischer Chor Peine<br />

Einer langjährigen Tradition<br />

folgend, gab der Städtische Chor<br />

Peine wieder seine Konzerte am<br />

zweiten Adventwochenende in<br />

der Peiner Christuskirche und<br />

der Martin-Luther-Kirche. Auf<br />

dem Programm standen bekannte<br />

und unbekannte, alte<br />

und neuere Weisen zu Advent<br />

und Weihnachten, außerdem eine<br />

Weihnachtskantate, die mit<br />

Lesungen aus der Weihnachtsgeschichte<br />

bereichert wurde. Die<br />

Gesamtleitung hatte Naum Nusbaum,<br />

der wieder versierte Instrumentalisten<br />

aus Hannover<br />

mitgebracht hat: Natalja Reznikova<br />

(Geige), die inzwischen im<br />

Chorbezirk Braunschweig/Peine<br />

Braunschweiger Shantychor<br />

Wiederum lud der Braunschweiger<br />

Shantychor zu einem Konzert<br />

in die Braunschweiger<br />

Stadthalle ein. Der 60 Sängerinnen<br />

und Sänger umfassende<br />

Chor präsentierte unter Begleitung<br />

von Akkordeon, Schlagzeug,<br />

Gitarre und Mundharmonika<br />

in unnachahmlicher Weise<br />

Shanties und bekannte See-<br />

Aus den Bezirken · 7<br />

Peiner Raum durch zahlreiche<br />

Auftritte mit der Klezmer-Gruppe<br />

„Shalom“ einen guten Namen<br />

hat; Paul Krämer (Geige),<br />

der mit seinen 15 Jahren sein<br />

Instrument außergewöhnlich<br />

gut beherrscht und schon einige<br />

Preise gewonnen hat; weiterhin<br />

Tatiana Levin am Klavier und<br />

Emma Malkin am Cello. Alle<br />

vier umrahmten den Chorgesang<br />

mit Stücken u.a. von<br />

Haydn und Schubert. Das Publikum<br />

dankte den Ausführenden<br />

mit herzlichem Applaus und<br />

fühlte sich auf das bevorstehende<br />

Fest „gut eingestimmt“, wie<br />

man vielfach hörte. �<br />

mannslieder und vermittelte den<br />

Zuhörern maritimes Flair. Der<br />

dem Chorbezirk Braunschweig /<br />

Peine angehörende Shanty-Chor<br />

hat sich auch außerhalb dieses<br />

Chorbezirkes schon einen Namen<br />

gemacht und kann auf<br />

zahlreiche Konzerte in den<br />

Shantyhochburgen an der Küste<br />

vor gut besuchten Häusern zurückblicken.<br />

Auch<br />

in der BraunschweigerStadthalle<br />

wurden die<br />

Sängerinnen und<br />

Sänger des Braunschweiger<br />

Shanty-<br />

Chores erst nach<br />

einigen Zugaben<br />

von der Bühne<br />

verabschiedet. �<br />

Werbeartikel mit dem NC-Signet<br />

10er-Pack Schreibblocks DIN A5 5,00 €<br />

VIP-Band silbergrau<br />

(geeignet für Veranstaltungen), p.Stck. 1,50 €<br />

Weiterhin sind CDs von diversen Veranstaltungen verfügbar.<br />

Alle Artikel erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des NC.


8 · Vermischtes<br />

Veranstaltungskalender <strong>2008</strong> Singen mit Rechtssicherheit<br />

Chorleitung<br />

28.06. Seminar für Erzieher /<br />

FELIX / Chorleiter von<br />

Kinderchören, Hannover<br />

06.09. 60. Niedersächsische<br />

Chorleitertagung, Hannover<br />

Chorsängerinnen und Chorsänger<br />

23.05. Konzertauftritte des<br />

Projektchors beim<br />

Chorfest Bremen<br />

15.11.08 + Singen nach Noten mit<br />

16.11.08 Karl Heinz Schmitt,<br />

10.00–17.00 Uhr<br />

Chorjugend<br />

07.06. Kleine Leute, bunte Lieder<br />

– Abschlussveranstaltung,<br />

großer Sendesaal<br />

NDR<br />

20.09. Chorjugendtag der<br />

Chorjugend des NC mit<br />

Workshop in Hannover<br />

26.–28.09. Kinderworkshop mit<br />

Abschlussaufführung,<br />

Chorbezirk Hannover-<br />

Schaumburg<br />

21.12. Workshop und Konzert<br />

der Kinderchöre, Hameln<br />

St. Augustinuskirche<br />

Chormanagement<br />

09./10.05. Klausurtagung des Landes<br />

/ Chormanagementausbildung<br />

in Alfeld<br />

2. Halbjahr Chormanagementausbildung<br />

in Wolfenbüttel<br />

Chorbezirke<br />

Hannover-Schaumburg<br />

17.05. Infotagung/Chor ma -<br />

nagement, Hannover<br />

2. Halbjahr Chorsänger-/innenausbildung<br />

Weser/Leine<br />

13.09.08 Infotagung/Chor mana -<br />

gement, Holzminden<br />

Altendorfer Hof<br />

Harz<br />

21.09.08 Stimmbildungs- + Notenlehre<br />

Workshop anschließendHerbstkonzert<br />

mit Workshopchor<br />

Bremen/Hamburg<br />

<strong>22.–25.</strong>05. Teilnahme am <strong>DCV</strong><br />

Chorfest in Bremen<br />

Deutscher Chorverband<br />

<strong>22.–25.</strong>05. Chorfest in Bremen<br />

Chorfest in Bremen (<strong>DCV</strong>)<br />

<strong>22.–25.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2008</strong><br />

Wir laden unsere Chöre<br />

zu diesem großen Chorfest herzlich ein!<br />

Aktiv dabei sind am 23.05.<strong>2008</strong>:<br />

10.00 Uhr Dom St. Petri<br />

Mädchenchor Hannover<br />

Ltg.: Gudrun Schröfel<br />

18.30 Uhr Kleiner Saal der Bremer Glocke<br />

Projektkammerchor des Niedersächsischen Chorverbandes<br />

Ltg.: Raphaela Martens und Alenka Gottschalk<br />

19.45 Uhr Kirche „Unser lieben Frauen“<br />

Mädchenchor Hannover<br />

Ltg. Gudrun Schröfel<br />

Weitere Informationen sowie den Veranstaltungsflyer erhalten Sie<br />

bei der Geschäftsstelle des Niedersächsischen Chorverbandes (Adresse<br />

nebenstehend).<br />

Der Deutsche Chorverband e.V.<br />

(<strong>DCV</strong>) hat mit der Allgemeinen<br />

Versicherungs-AG und der<br />

ARAG Rechtsschutz Versicherungs-AG<br />

einen Gruppenversicherungsvertrag<br />

in den Sparten<br />

Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung<br />

(Vertrags-Nr. SpV<br />

1022831) abgeschlossen, durch<br />

die der Deutsche Chorverband<br />

und seine Mitgliedsorganisationen<br />

wie Chorverbände, Niedersächsischer<br />

Chorverband und<br />

seine Bezirke, Vereine und deren<br />

aktive Mitglieder versichert<br />

werden. Versichert ist die<br />

Durchführung des satzungsgemäßen<br />

Verbands- bzw. Vereinsbetriebes<br />

und in diesem Rahmen<br />

die Veranstaltung und<br />

Ausrichtung aller vom Vorstand<br />

geplanten satzungsgemäßen<br />

Veranstaltungen und Unternehmungen<br />

einer Mitgliedsorganisation<br />

einschließlich der<br />

Vorbereitung und Abwicklung.<br />

Als satzungsgemäße Veranstaltungen<br />

und Unternehmungen<br />

gelten insbesondere Veranstaltungen<br />

musikalischer Art, wie<br />

Konzerte, Freundschaftssingen,<br />

Chorwettbewerbe und Chorpro-<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Redaktionsschluss für DER CHOR 2/<strong>2008</strong><br />

ist am 15. September <strong>2008</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Niedersächsischer Chorverband e.V.<br />

Königsworther Straße 33<br />

30167 Hannover<br />

E-<strong>Mai</strong>l: office@ndschorverband.de<br />

V.i.S.d.P.: Wolfgang Schröfel, Präsident<br />

Redaktionsleitung<br />

Gerd Bode (gb)<br />

Redaktion<br />

Dirk Schlegel (ds)<br />

Erscheinungsweise<br />

1/2 jährlich<br />

Preis des Einzelhefts: 1,80 €<br />

Produktion<br />

c<br />

5<br />

ben, sowie Vorstands- und<br />

Ausschusssitzungen, Mitgliedsversammlungen,<br />

Chortreffen<br />

und –fahrten, auch Festumzüge,<br />

Wanderungen, Jubiläumsund<br />

Chorfeste.<br />

Bei Kinder- und Jugendchören<br />

der Vereine und der den regionalen<br />

Chorverbänden angeschlossenen<br />

Jugendkunst- und<br />

Jugendmusikschulen gelten als<br />

versicherte Veranstaltungen<br />

auch Instrumental-, Tanz-, Laienspiel-<br />

und Werkunterricht.<br />

Mitversichert sind auch Veranstaltungen<br />

im Rahmen der Neigungsgruppen<br />

unter Einschluss<br />

der sportlichen Betätigung innerhalb<br />

dieser Gruppen ohne<br />

jeden Wettkampfcharakter.<br />

Bei Fragen zum Versicherungsschutz<br />

oder für eine Beratung<br />

bei Zusatzversicherungen<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

ARAG Allgemeine<br />

Versicherungs AG<br />

Abt. Sport-Betrieb<br />

ARAG-Platz 1<br />

40472 Düsseldorf<br />

Telefon 0211 963-3834<br />

Telefax 0211 963-3626<br />

Wenn Sie über Ihren Chor oder von Ihrem<br />

besonderen Konzert berichten<br />

möchten, so senden Sie Ihren Artikel<br />

nebst Bildern bitte an Dirk Schlegel,<br />

Vor den Birken 13, 37445 Walkenried,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: schlegel@osterode.de.<br />

Im Falle des Abdrucks von Abbildungen<br />

oder Fotos ohne Angabe des Urhebers<br />

ist dieser nicht bekannt. Wenn Hinweise<br />

auf die Urheberschaft möglich sind,<br />

bitten wir, diese der Redaktion mitzuteilen.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos, Notenbeispiele, Bücher<br />

und Tonträger wird keine Haftung<br />

übernommen. Nachdruck oder fotomechanische<br />

Wiedergabe, auch auszugsweise,<br />

ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung<br />

des Herausgebers möglich.

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