Geschäftsbericht 2011
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Wirtschaftliche<br />
Rahmenbedingungen<br />
Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr <strong>2011</strong> weiter deutlich gewachsen.<br />
Dies verbesserte zugleich viele Rahmenbedingungen – von den<br />
öffentlichen Finanzen bis hin zum Arbeitsmarkt.<br />
Mit +3,0 % stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt<br />
(BIP) zwar nicht mehr so stark<br />
wie im Vorjahr (+3,6 %), allerdings kamen<br />
die Wachstumsimpulse von allen Seiten. Die Exporte<br />
legten um 8,2 % zu und übertrafen damit erneut das<br />
Plus bei den Importen (7,2 %).<br />
Erfolge, deren willkommene Auswirkungen auch<br />
mehr Geld in die öffentlichen Kassen spülten. Allem<br />
voran ist hier das sinkende Finanzierungsdefizit des<br />
Staates zu nennen: Mit -1 % war gegenüber 2010<br />
(-4,2 %) ein deutlicher Rückgang der Neuverschul-<br />
dung zu verzeichnen.<br />
Arbeitsmarkt weiterhin erfreulich<br />
Die Entwicklung am Arbeitsmarkt verlief ebenfalls<br />
weiterhin erfreulich: Mit rund 41,3 Millionen Erwerbs-<br />
tätigen wurde ein neuer Höchststand erreicht. Die Zahl<br />
der Erwerbslosen ging nach vorläufigen Schätzungen<br />
im Jahresdurchschnitt um 231.000 Personen auf 2,78<br />
Millionen zurück.<br />
Inflationsrate verdoppelt<br />
Gegenläufige Impulse setzte die Inflationsrate: Im Jah-<br />
resdurchschnitt <strong>2011</strong> verstärkte sich die Teuerung vor<br />
allem durch 10 Prozent höhere Energiepreise. Die Infla-<br />
tionsrate verdoppelte sich <strong>2011</strong> mit 2,5 % gegenüber<br />
dem Vorjahr 2010 (1,2 %).<br />
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