Investmentquid Eurobonds (WKN: DBX0AV) auf einPlus von 16,0 Prozent.Rohstoffe: Silber schlägt GoldWährend Gold in den vergangenen Jahrenzweistellig an Wert gewann, brachtees das Edelmetall infolge der Beruhigungder Märkte in 2012 gerade einmal auf einPlus von 5,5 Prozent. Erfolgreicher warSilber, dessen Kurs um rund 11 Prozentstieg. Noch erfolgreicher waren Rohstoffewie Weizen (+30 Prozent), Erdgas (+22,7Prozent) oder Mais (+19,4 Prozent). GrößteVerlierer bei den Rohstoffen warenBaumwolle (-23,5 Prozent), Zucker (-20,4Prozent) und WTI-Rohöl (-14,7 Prozent).Gewinner RohstoffeTypEntwicklunglfd. JahrWeizen 30,00 %Erdgas 23,40 %Mais 15,10 %Silber 11,00 %Platin 10,70 %Blei 6,70 %Gold 5,50 %Kupfer 3,80 %Palladium 3,30 %Aluminium 0,90 %Quelle: www.extra-funds.de, Stand: 14.12.2012Wirtschaftsprognosen für Deutschlandund weitere AnlageregionenDie Wirtschaftsprognosen für das kommendeJahr sehen nicht sehr vielversprechendaus. So senkte erst kürzlichder Internationale Währungsfonds (IWF)die Prognose für Deutschland von 1,4 aufnun 0,9 Prozent. „Die weitere Abkühlungdes Wachstums der Weltwirtschaft in diesemund im nächsten Jahr geht mit einerdeutlichen Zunahme der Abwärtsrisikeneinher“, heißt es im Weltwirtschaftsbericht.Der Wachstumsausblick für dieWeltwirtschaft hänge insbesondere davonab, „ob im Euro-Gebiet und in denUSA entscheidende Politikschritte zurStabilisierung des Vertrauens unternommenwerden.“ Angemahnt werden auchweitere Strukturreformen in Deutschland.Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeitund Entwicklung (OECD) korrigiertedie bisherige Prognose für DeutschlandsWirtschaft besonders deutlich von1,9 auf 0,5 Prozent nach unten. Besondershart betroffen wäre der sehr exportabhängigeSektor Maschinen- und Anlagenbau. DieBundesregierung senkte infolge der Negativeinschätzungender Wirtschaftsinstitute dieeigene Prognose von 1,6 auf 1,0 Prozent.Noch härter trifft es die übrigen Länderder Euroregion. Nach IWF-Prognosenwird das Wirtschaftswachstum in 2103nur noch 0,2 Prozent betragen. Italiensund Spaniens Wirtschaft wird danachauch 2013 schrumpfen. Das größteWachstum unter den Industriestaatenwird mit 2,1 Prozent noch den USA zugetraut.China dürfte nach IWF-Prognosenum 8,2 Prozent wachsen, Indien um 6,0Prozent, Brasilien um 4,0 Prozent undRussland um 3,8 Prozent.Inwieweit sich angesichts solcher Szenariendie diesjährige Börsenrally fortsetzen wird,ist schwer vorauszusagen. Doch angesichtsder niedrigen Zinsen und hoher Preise beiGold oder Immobilien gibt es neben Unternehmens-und High-Yield-Anleihen nur wenigAlternativen zur Aktienanlage.Positiver Ausblick für ETF-Markt 2013„Auch für 2013 erwarten wir weiterhinein positives Umfeld für passive Anlageprodukte.Trends wie Renten-ETFs, diesich dieses Jahr etabliert haben, werdenbei einem anhaltenden Niedrigzinsumfeldauch in 2013 eine große Rolle spielen“, sodie Einschätzung von Sven Württemberger,Head of Sales Germany des ETF-AnbietersiShares. Generell wird aus seinerSicht der ETF-Markt auch in 2013 durchneue Innovationen wachsen, wie etwadurch ETFs auf Dividenden- und Volatilitätsstrategien.Wie in den vorangegangenenJahren in der noch jungen Geschichtevon ETFs werde der Markt auch in 2013einiges an Überraschungen bringen. „Esbleibt also spannend“, so Württemberger.Sehr positiv gestimmt für den ETF-Markt istauch Thomas Meyer zu Drewer, Head ofComstage-ETFs: „Wir sind auch im kommendenJahr positiv für ETFs gestimmt undAuch für IhreFinanzen ein Fest:Investments mitComStage ETFs.Planen auch Sie über die Feiertage Ihre Anlage für 2013 und haben bereits überETFs nachgedacht? Mit ETF-Sparplänen können Sie jeden Monat einen bestimmtenBetrag in ComStage ETFs investieren und so einen kontinuierlichen Vermögensaufbauverfolgen.ComStage ETFs auf WKN Pauschalgebühr p.a.DAX ® TR ETF 001 0,12 %EURO STOXX 50 ® NR ETF 050 0,10 %MSCI World TRN* ETF 110 0,40 %* Fondswährung US-Dollar. Der Verkaufsprospekt mit ausführlichen Risikohinweisen und die wesentlichenAnlegerinformationen (KIIDs) sind bei ComStage, Commerzbank AG, Abteilung CM-EMC, Kaiserplatz,60311 Frankfurt am Main kostenlos erhältlich. Der jeweilige Index und seine Marken sind geistiges Eigentumdes jeweiligen Index-Sponsors und sind für bestimmte Verwendungen an die Commerzbank AG bzw.Commerz Funds Solutions S.A. lizenziert worden.Ihr Kontakt zu uns:www.comstage.de, E-Mail: info@comstage.de, Telefon: 069 136-43333
erwarten in den nächsten Jahren ein durchschnittlichesjährliches Marktwachstum von20 Prozent. Die Hauptgründe dafür sehenwir in einem generellen Wachstum zu verwaltenderAnlagegelder, der stärkeren Fokussierungaktiver Manager auf Themen undGebiete und damit Abdeckung anderer Teiledurch ETFs sowie dem generellen Zwang,operationale Kosten reduzieren zu müssen.Auch hierbei können ETFs in einem Niedrigzinsumfeldpunkten und nicht nur durchgünstige Verwaltungsgebühren und Handelskosten.“Auch die Aussichten für denAktienmarkt über die nächsten beiden Jahrewerden allgemein als hoch eingestuft. Damitdürften Aktien-ETFs, vor allem auf Standardmärkte,zusätzlich an Attraktivität gewinnen.Potenzial können zum Beispiel ETFs haben,die in ihrer regionalen Aufteilung südeuropäischeLänder einbeziehen und daher in derletzten Zeit zurückgeblieben sind. Außerdemwerden in einer Erholungsphase Mid- undSmall-Cap-ETFs interessant werden.Mit Zuversicht geht ebenso db x-trackers insneue Jahr: „Im kommenden Jahr werdenETFs insbesondere in Europa ihre Vorteilenoch stärker ausspielen und sich dadurchneue Wachstumschancen eröffnen. ETFssind nicht mehr die „Neulinge“, die mit einergewissen Skepsis beäugt werden, sondernhaben ihre Vorteile und Flexibilität auch inherausfordernden Marktphasen bewiesen.ETFs sind zuverlässige Produkte. Das bedeutet,dass Vermögensverwalter, aberauch Privatanleger positive Erfahrungengesammelt haben und ETFs immer stärkereinsetzen“, so Kai Bald, Leiter Public Distributiondb X-trackers & db-X ETC. Und ETFsstellten weiterhin gerade einmal drei Prozentdes europaweiten Marktes an UCITS-Fondsdar. Das lasse weitere Nettomittelzuflüssefür 2013 erhoffen. Des Weiteren ist laut Baldder ETF-Markt insgesamt „reifer“ gewordenund es stehen seiner Ansicht nach mehr dieVorteile im Fokus als die Details der Replikationsmethodenund die Unterschiede bei derdritten Stelle nach dem Komma.Ausblick 2013: Zyklische Rohstoffe profitieren von WirtschaftswachstumBernhard WengerHead of Germany, Austria & CEEETF Securities (UK) LimitedGute Wirtschaftsdaten aus den USA undChina verdeutlichen, dass sich die beidengrößten Volkswirtschaften der Welt auf einemsoliden Wachstumskurs befinden. Lauteines aktuellen Ausblicks für 2013 von ETFSecurities dürfte sich die Konsolidierungauch zu Beginn des neuen Jahres fortsetzenund die Weltwirtschaft stützen. Zudemhaben die Zentralbanken ihre expansiveGeldpolitik bestätigt und halten die Zinsenweiter niedrig. Anleger können von diesemmakroökonomischen Trend über Investmentsin Rohstoffe profitieren. Denn geradezyklische Rohstoffe haben in Phasen wirtschaftlichenAufschwungs stets vergleichsweisegut abgeschnitten.Insbesondere mit Exchange Traded Commodities(ETC) auf Platinmetalle und Silbersowie auf Industriemetalle wie Kupfer undZink lassen sich Strategien in einem solchenMarkt-umfeld gezielt umsetzen. Auchbei Aktien und Währungen gibt es bei einemBlick auf historische Entwicklungen in Zeitenhoher industrieller Rohstoffnachfrageeindeutige Favoriten. Investoren bevorzugtenhier vorrangig Titel von Unternehmenaus der Grundstoffindustrie sowie Minenbetreiber.Bei den Währungen dürften im kommendenJahr vor allem Rohstoffwährungenwie der Australische oder der KanadischeDollar aufwerten. Exchange Traded Products(ETPs) bieten Investoren dabei dieMöglichkeit, direkt an den Wechselkursbewegungenzu partizipieren.Anleger sollten aber auch die Schuldenkriseim Euroraum und die politischen Entwicklungenin den USA weiterhin im Blickbehalten. Hier bietet sich eine gezielte Absicherungüber Gold-Investments an.Seite 9 Januar 2013