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+++ Über 960 Verteilstellen +++ Topinformationen zum Bauen, Wohnen und Lifestyle +++ Farbiger Immobilienmarkt +++ www.haeusermagazin.de +++ und vieles mehr +++<br />
Wert: € 2.35<br />
Für Sie kostenlos<br />
Februar 2011<br />
7. Jahrgang<br />
zum Mitnehmen Partnervon<br />
<strong>Häusermagazin</strong>:<br />
Baufamilien-Infotag bei Fritz Stenger am<br />
Samstag, 19. März 2011 • Bericht Seite 5<br />
www.haeusermagazin.de w<br />
HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 1
Kostenlos an über 960 Verteilstellen<br />
im Großraum Südhessen!<br />
<strong>Häusermagazin</strong>liegt fürSie kostenlos im Einzelhandel, Bäckereien, Metzgereien, Baumärkten, Rathäuser,Kiosken undvielen<br />
Tankstellenaus.<br />
In allen 98 Filialen der SPARKASSEN DIEBURG,ODENWALDKREIS(ERBACH)und GROSS-GERAU<br />
sowieinallen 38 Geschäftsstellen der VOLKSBANK ODENWALD e.G. MICHELSTADT<br />
und 30 PROFIGETRÄNKE SHOPSinder Region<br />
Durchdie monatlicheBeilage in Südhessens größtenLesezirkeln„BunteWelt“ und<br />
„Hirschmüller“ in Darmstadt,„Leserkreis Daheim“ erreichenwir<br />
über 2000 Arztpraxen,Anwaltskanzleien, p<br />
Frisörsalons uvm.<br />
Ihre nächstgelegeneAuslagestellefinden<br />
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SieimInternetunter etunter „Verteilstellen“ auf<br />
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rmagazin.de.<br />
2 | HÄUSERMAGAZIN N 02 02.2011 2011 www www.haeusermagazin.de<br />
haeusermag<br />
Rimbach<br />
Niedernhausen<br />
Habitzheim<br />
Ober-Kinzig<br />
Nieder-Kainsbach<br />
Güttersbach<br />
Heubach<br />
Sandbach Neustadt<br />
Zell<br />
Rimhorn<br />
Seckmauern
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
wieder hat ein neues<br />
Jahr seinen Anfang genommen.<br />
Auch derWinter<br />
hat uns noch fest im<br />
Griff, aus dem wir uns<br />
mit warmer Kleidung<br />
undnicht zuletztmit Energiesparmaßnahmen<br />
zu befreien versuchen. Maßgeschneiderte<br />
Lösungen für den Einzelnen zu finden, ist<br />
sicher nicht einfach und somöchte das<br />
<strong>Häusermagazin</strong> Sie wieder mit interessanten<br />
Beiträgen, Tipps und Ratschlägen<br />
durchs neueJahrbegleiten.<br />
Die bereits am 11. Februar beginnende<br />
Bau/Haus/Energie Messe imDarmstadtium<br />
bietet Ihnen für´s Erste schon Gelegenheit,<br />
sich im Rahmen der umfangreichen<br />
Vortragsprogramme einschlägig<br />
zu informieren.UnsereThemen in diesem<br />
Heft wie;<br />
Haben Sie gewusst, dass in Deutschland<br />
mehr Menschen in den eigenen vier Wändenwohnen<br />
als zurMiete?<br />
Worauf kommt esbei der Wohnungsübernahme<br />
an!<br />
NeueTechnikindeutschen Badezimmern<br />
oder die Immobilie als beste Altersvorsorge.<br />
Wasist beim Kauf einerImmobilie zu beachten<br />
oder wie schützt man sich vor<br />
Mietnomaden?<br />
Seien Sie auch herzlich Willkommen in<br />
den Wohnwelten von „Rockenbergs interiors“!<br />
Siesehen also, dass Ihnendas <strong>Häusermagazin</strong><br />
auch imNeuen Jahr wieder viel zu<br />
bieten hat und vielleich finden auch Sie<br />
im Immobilienteil Ihr Haus von dem Sie<br />
schon immer geträumt haben.<br />
Wir wünschen Ihnen, wie immer, viel<br />
Freudeund Spannungauf derSuche nach<br />
Neuem.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Wolfgang Weber<br />
4 Bauen Nützliche Tipps und<br />
Empfehlungen<br />
12 Wohnen Die eigenen vier<br />
Wände Wohnkomfort<br />
pur<br />
17 Lifestyle Dekorieren &gestalten,<br />
Feng-Shui im<br />
Alltag<br />
20 Immobilien Träume werden wahr:<br />
Häuser und Wohnungen<br />
in der Region<br />
27 Garten Dekorieren, Einrichten<br />
und Gestalten<br />
28 Finanzen &Recht Keine Alleingänge<br />
beim<br />
Immobilienkauf<br />
TERMINE<br />
11.02. –13.02.2011, 10:00-18:00 Uhr<br />
Haus -Bau -Energie Messe imDarmstadtium<br />
DiedreitägigeMesse rund ums bauen, modernisieren<br />
und Energie sparen focusiert in2011 das Thema Energieefizienz:<br />
Was muss ein Bauherr bei knapper werdenden Ressourcen,<br />
bei Baumodernisierung und Energiesparen beachten.<br />
Infos unter: www.messe-sauber.de<br />
26.02.2011 „Bauherren-Seminar“Ytong-Werk<br />
Messel, 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Auf dem kostenlosen Bauherren-Seminar wird<br />
unter anderem der Umgang mit dem Werkstoff<br />
demonstriert und in praktischen Vorführungen<br />
die Mauerverfahren erläutert.<br />
Infos/Anmeldung: Telefon 06159-59172<br />
19 März 2011, 10.00 bis16.00 Uhr<br />
„Baufamilien-Infotag“<br />
Heimbuchenthal/Spessart.<br />
Die Themen sind u.a.: Ökologisches Bauen, Wärmedämmstoffe<br />
im Vergleich, Hitzeschutz im Sommer, Fördermittel, Qualität<br />
beim Bauen und viele mehr. Firmenchef Fritz Stenger vermittelt<br />
in einem Info-Vortrag fundiertes Fachwissen und gibt Ihnen<br />
wertvolle Tipps. Anmeldung bis spätestens zum 15. März. telefonisch<br />
unter 06092-97110 oder per E-Mail an info@fritzstenger.<br />
de gebeten. Infos: www.fritzstenger.de/infos/infotag.php<br />
25.-27. Februar, „ReWoBau“,Rhein-Main-Hallen,<br />
Wiesbaden,10.00 bis18.00 Uhr<br />
Mitmehrals 300 Ausstellerngehörtdie ReWo-<br />
Bau zuden größten branchenreinen Ausstellungen<br />
in Hessen. Auf einer Ausstellungsfläche<br />
von ca. 12.000 mC findetder interessierteBesucher<br />
alles, was erbraucht, umHeim und Haus<br />
nach individuellen Vorstellungen zu gestalten. Eintritt: 8,00 €,<br />
ermäßigt 6,00€.Kinderund Jugendlichebis 16 Jahrehaben freien<br />
Eintritt.<br />
Infos: www.aumeco.de<br />
Impressum<br />
<strong>Häusermagazin</strong>, InhaberWolfgangE.Weber<br />
Wilhelmstraße28, 64297Darmstadt<br />
Telefon: 0615151181,Telefax06151 537696<br />
Internet:www.haeusermagazin.de<br />
E-Mail:info@haeusermagazin.de<br />
Herausgeber undVerlagsleitung WolfgangE.Weber<br />
Chefredaktion, v.i.S.d.P.<br />
WolfgangE.Weber (ww@haeusermagazin.de) Tel.:0615151181<br />
Anzeigenverkauf WolfgangE.Weber Tel.:0615151181<br />
Yvonne PopallTel.: 040285 16648<br />
Es gilt dieAnzeigenpreisliste Nr.2<br />
Anzeigen senden Siebitte an:anzeigen@haeusermagazin.de<br />
Redaktion<br />
Ingeborg Weber(Dekotipp,Lifestyle undBauen)<br />
Layout SoftwareAG, Albrecht Baier<br />
Internet all4net,Darmstadt<br />
Druck apm, Kleyerstraße 3, 64295 Darmstadt<br />
Erscheinungsweise<br />
10 malimJahr(Doppelausgaben Sommer/Winter) 6. Jahrgang<br />
Copyright<br />
AlleRechtevorbehalten.Nachdruck vonArtikelnund Bildern(auch<br />
auszugsweise)nur mitschriftlicher Genehmigung desVerlages.<br />
Anzeigen dievon <strong>Häusermagazin</strong>gestaltet wurden, unterliegen<br />
dem Copyrightdes Verlages.<br />
Beiträge<br />
BHW: BHW; IW: Immowelt.de; SH: Bausparkasse Schwäbisch<br />
Hall; WR: WüstenrotBausparkasse AG;PB: Postbank; LBS: Landes<br />
Bausparkasse<br />
Anzeigenschluss fürdie März<br />
Ausgabe: 18. Februar 2011<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 3
MESSEN<br />
Mach dirdeinHaus–HAUS|BAU|ENERGIE<br />
Neue Fachmesse für Endverbraucher HAUS|BAU|ENERGIEimdarmstadtium, 11.-13. Februar 2011<br />
Fürdie Zukunft: barrierefreies Bauen und Wohnen –Eines derThemenimumfangreichen Vortragsprogramm<br />
Neben Veränderungen in der<br />
Energieversorgung und dem<br />
Materialeinsatz bei Bauvorhaben<br />
wird die Verschiebung der Altersstruktur<br />
in der Zukunft die Art des<br />
Bauens und Wohnens mitbestim-<br />
men. Laut dem Statistischen Bundesamt<br />
Deutschland wird sich der<br />
Altenquotient im Bundesland Hessenvon<br />
jetzt33imJahr2030auf 51<br />
erhöhen. Dies bedeutet, dass bereits<br />
heute die speziellen Anforderungen<br />
der Bevölkerungsgruppe ab<br />
65 Jahren und älter die Grundlage<br />
für Baukonzepte von Lebens- und<br />
Wohnbereichen sind.<br />
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Energie<br />
der er er nächsten<br />
Ge Ge GG Generation<br />
Die Handwerks- und Dienstleistungskooperation<br />
„Leben<br />
ohne Barrieren“ (LOB) informiert<br />
während der neuen Bauherren-<br />
und Hausbesitzermesse<br />
HAUS|BAU|ENERGIE in Darmstadt<br />
DieBAU|HAUS|ENERGIE bietetinteressanteFachbeiträge fürHausbesitzer,<br />
Bauherren, Modernisierer undEnergiesparer<br />
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vom 11. -13. Februar 2011 über diese<br />
Entwicklung. Dabei stehen barrierefreies<br />
Bauen und Wohnen als<br />
Bestandteile eineserschwinglichen<br />
Komforts fürAlle im Mittelpunkt.<br />
Peter Sauber,Veranstalterder Messe<br />
und Geschäftsführer der Peter<br />
Sauber Agentur Messen und Kongresse<br />
GmbH, ist eswichtig, dass<br />
die Besucher der<br />
HAUS|BAU|ENERGIE<br />
einen Überblick<br />
über innovative<br />
Produkte undkompetenteFachberatung<br />
von den circa<br />
60 Ausstellern erhalten.<br />
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Zusätzlich werden<br />
siedurchunabhängige<br />
Berater und<br />
Organisationen ergänzend,<br />
z.B.zum<br />
Thema „Energetische<br />
Beratung -<br />
Energieausweis“,<br />
informiert.<br />
„Für Hausbesitzer,<br />
Bauherren und<br />
Modernisierer geht<br />
es im Kern um die<br />
richtige Investiti-<br />
onsentscheidung für die Zukunft“,<br />
so Sauber.<br />
Damit sich Bauherren und Hausbesitzer<br />
auch nach der Messe<br />
HAUS|BAU|ENERGIE weitergehend<br />
informieren können, erhält jeder<br />
Besucher kostenfrei Ratgeberbücher.<br />
Das Buch „bauen modernisieren<br />
einrichten“ wird von www.<br />
bauemotion.de, einer Informationsplattformder<br />
Heinze GmbHfür<br />
Bauherren und Modernisierer, zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Peter Burk, Diplom-Ingenieur,<br />
Autor und Inhaber<br />
des Instituts<br />
Bauen und<br />
Wohnen in Freiburg,<br />
wird aus<br />
der bekannten<br />
n-tv-Service-<br />
Recht-Bücherreihe<br />
die Titel<br />
„Bauen ohne Ärger“,„Versicherungen“,„Handwerker“<br />
und „Finanzierung“<br />
zur<br />
kostenlosen Mitnahmeanbieten.<br />
Für Interessenten an der<br />
HAUS|BAU|ENERGIE stehen bereits<br />
jetzt im Internet der Einladungsgutschein<br />
mit dem Vortragsprogramm<br />
sowie eine Ausstellerliste<br />
zum Download bereit. Gegen Vorlage<br />
desausgefülltenCoupons verringertsichder<br />
Preisfür eine Tageskarte<br />
für Erwachsene auf drei EUR.<br />
Auch im Darmstädter Einzelhandel<br />
und dem Darmstädter Echo werden<br />
diese Gutscheine ab Mitte Januar<br />
aus- bzw. beiliegen.<br />
Das Vortragsprogramm für Hausbesitzer,<br />
Bauherren und Modernisierer<br />
ermöglicht Einblicke unter<br />
anderem in Förderprogramme<br />
der KFWund andere Möglichkeiten<br />
der Finanzierung. Weitere Themen<br />
sind: Kaufvertragsrecht, exklusives<br />
Wohnen im Neubauprojekt „Ander<br />
Rosenhöhe“, Licht- und Farbgestaltung<br />
als Bestandteil harmonischer<br />
Raumgestaltung und regenerative<br />
Energieformen.<br />
Schirmherr der neuen Bauherren-<br />
und Hausbesitzermesse<br />
HAUS|BAU|ENERGIE ist Landrat<br />
Klaus Peter Schellhaus des Landkreises<br />
Darmstadt-Dieburg. Die<br />
Sparkasse Darmstadt steht dem<br />
Veranstalter als Kooperationspartner<br />
zur Seite. Weitere Partner sind<br />
dieWissenschaftsstadt Darmstadt,<br />
DieBAU|HAUS|ENERGIE bietetinteressante Fachbeiträge für<br />
Hausbesitzer,Bauherren,Modernisierer undEnergiesparer<br />
die ENTEGA, der Fachbereich Architektur<br />
der Technischen Universität<br />
Darmstadt und das Öko-Zentrum<br />
NRW, die mit Ständen oder Informationsmaterial<br />
auf der Messe<br />
vertreten sein werden.<br />
Information<br />
Messetermin: 11.-13. Februar 2011<br />
Öffnungszeiten: Freitagbis Sonntagjeweils<br />
10-18Uhr<br />
Zielpublikum: Hausbesitzer,Bauherren,ModernisiererundEnergiesparer<br />
Messeort:<br />
darmstadtium<br />
Wissenschafts-und KongresszentrumDarmstadtGmbH&Co.<br />
KG<br />
Schloßgraben 1<br />
64283 Darmstadt<br />
Anreiseinformation unterwww.<br />
darmstadtium.de<br />
4 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de
Holzhäusermit Wohlfühlfaktor<br />
DasFamilienunternehmen Stenger aus dem Spessartfertigt in der dritten Generation innovativeHäuser<br />
Bauen mit Holz hat bei Fritz<br />
Stenger eine lange Tradition.<br />
Mit Fritz Stenger, Zimmermann<br />
undBauingenieur, istheute bereits<br />
diedritteGenerationinder Verantwortung<br />
für das Familienunternehmen.<br />
Die Firma blickt auf eine<br />
bereits 60 Jahre währende Erfahrung<br />
zurück. Schon im Jahre 1949<br />
bürgte Unternehmensgründer und<br />
Zimmermeister Friedrich Stenger<br />
mit seinem Namen für Qualität.<br />
Und daran hat sich nichts geändert.<br />
MitErfahrung in dieZukunft<br />
Seit nunmehr 15 Jahren hatsichFritz<br />
Stenger auf den Bau von Wohlfühl-<br />
Häusern, Dachaufstockungen und<br />
Anbauten in Holzrahmenbauweise<br />
spezialisiert und konnte schon für<br />
viele Baufamilien den Traum vom<br />
eigenen Zuhauseverwirklichen.<br />
DieSTENGER-Klima-Aktiv-Wand<br />
Die hochentwickelte Klima-Aktiv-<br />
Wand sorgt für ausgezeichnete<br />
Dämmeigenschaften. Schon bei einer<br />
Außenwanddicke von 31 Zentimetern<br />
erreicht sie einen hervorragenden<br />
u-Wert von 0,16 W/mC K.<br />
Dies garantiert einen minimalen<br />
Heizenergiebedarf. Dader Wandaufbau<br />
variabel ausgeführt wird,<br />
sind u-Wertebis 0,10 W/mC Kleicht<br />
erreichbar.<br />
In der isofloc-Dämmung aus dem<br />
Naturdämmstoff Zellulose verbinden<br />
sich die Vorteile eines Dämmstoffes<br />
(gute Wärmedämmeigenschaften)<br />
mit denen eines<br />
Massivbaustoffes (gute Wärmespeicherfähigkeit).<br />
So bleiben die<br />
Wohnräume einerseits im Winter<br />
bei Minusgraden mollig warm,<br />
aber andererseitsauchimSommer<br />
beiheißenAußentemperaturenangenehm<br />
kühl.Die Verwendungvon<br />
Zellulose als Dämmstoff sorgt außerdem<br />
für einen weiteren Pluspunkt:<br />
Die Außenwand erreicht<br />
ausgezeichnete Schalldämmwerte!<br />
Durchatmen … diffusionsoffene<br />
Bausweise<br />
Ein weiteres besonderes Merkmal<br />
der Stenger-WohlfühlHäuserist die<br />
diffusionsoffene Bauweise. Dabei<br />
wird auf eine einhüllende, dampfsperrende<br />
Plastikfolie (diffusionsdichte<br />
Bauweise) verzichtet und<br />
stattdessen die Gebäudehülle so<br />
aufgebaut, dass die Raumfeuchte<br />
durch intelligent aufeinander abgestimmte<br />
Außenwandschichten<br />
nach außenentweichen kann.<br />
Gesonderte Installationsebene<br />
Die Außenwände sind standardmäßigmit<br />
einer gesonderten Installationsebene<br />
ausgestattet. Diese dient<br />
eigens als Raum für die Verlegung<br />
der Elektro- und Installationsleitungen.<br />
Sowird die luftdichte Ebene<br />
der Außenwand nicht von Durchstoßöffnungen<br />
wie Steckdosen und<br />
Lichtschaltern zerstört. Die Gebäudehülle<br />
bleibt<br />
dicht!<br />
Baufamilien-<br />
Infotag<br />
Fritz Stenger<br />
lädt Sie ein!<br />
Überzeugen Sie sich von den Vorteilen<br />
und der Qualität eines Stenger-WohlfühlHauses<br />
beim Baufamilien-Infotag<br />
inHeimbuchenthal<br />
am Samstag, 19.3.11um10Uhr.<br />
Fritz Stenger beantwortet inseinem<br />
Vortrag Fragen wie: Was sind<br />
die Besonderheiten der STENGER-<br />
Klima-Aktiv-Wand? Welche staatlichen<br />
Fördermittel werden angeboten?<br />
Natürlich!<br />
� individuelle Architektur<br />
� hervorragendeDämmeigenschaften<br />
� natürliche Materialien<br />
� Wandaufbau ohne Folien<br />
� Ausbauhaus oder Schlüsselfertig<br />
� Komplettleistung auseiner Hand<br />
� Baupartner ausder Region<br />
� Familienunternehmen<br />
seit über 60 Jahren<br />
� kurzeBauzeit<br />
� garantierterFestpreis<br />
BAUEN -WOHNEN<br />
Da diePlätzefür dieses kostenfreie<br />
Seminarbegrenzt sind,ist eine Anmeldungerforderlich.<br />
Infos und Anmeldung telefonisch<br />
unter 06092/9711-0 oder im Internet:<br />
www.fritzstenger.de<br />
FRITZSTENGERGmbH<br />
Hauptstraße 7, 63872Heimbuchenthal<br />
Telefon: 060929711-0<br />
InformierenSie sichimInternet:<br />
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individuell wohngesund energieeffizent ausder Region<br />
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Das<br />
WohlfühlHausinHolz,<br />
Dachaufstockungen,<br />
Anbauten.<br />
Baufamilien-Infotag<br />
am Samstag,19.03.2011<br />
(mitAnmeldung)
Schmiede und Schlosserei Krause<br />
Wir sind eine der letzten richtigen<br />
Schmieden in der Region,<br />
verbunden mit einer<br />
Schlosserei. Hier wird aus<br />
nacktem Eisen wahre Kunst. Treppengeländer,<br />
wie Sie sicher bisher<br />
kaum welche gesehen haben,<br />
Zäune, Zaunanlagen, Balkongeländer.<br />
Auch Raumteiler und Türen<br />
sind möglich. All dies sind<br />
Einzelanfertigungen, genau nach<br />
Ihren speziellen Wünschen und<br />
Plänen. Hier gibt esnichts „von<br />
der Stange“, es wird noch richtige<br />
Handarbeit geleistet. Kunstschmiedearbeiten<br />
auch für Vordächer<br />
und Überdachungen.<br />
WennauchSie einen lang gehegten,<br />
speziellen Wunsch<br />
haben, dann rufen Sieuns an und<br />
vereinbaren Sieeinen Gesprächstermin.<br />
Dann erarbeiten wirgemeinsammit<br />
Ihnen –entsprechend<br />
Ihren Vorstellungen –das gewünschte<br />
Objekt undsetzendieses<br />
in unserer Schmiede professionell<br />
um.<br />
Unsere Arbeiten, einZusammenspielvon<br />
Eisen undFeuer wird Sie<br />
begeistern!<br />
Lassen SieIhreTräume<br />
wahr werden!<br />
Schmiedekunst zu<br />
erschwinglichen Preisen!<br />
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Vordächer<br />
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Rainer Krause GmbH<br />
Schmiede und Schlosserei<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Do.: 7:30–16:00Uhr<br />
Freitag: 7:30–13:00 Uhr<br />
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Neubau:Deutschlandbautauf!<br />
DerFavorit der Deutschen ist das Einfamilienhaus.Vor allem Familien schätzen die Vorzüge dieser Wohnform.<br />
Und die Zahl der Häuslebauersteigt wieder.<br />
Trotz historisch niedriger Zinsenfür<br />
Baugeldwurden im vergangenen<br />
Jahr nur 69.000 Einfamilienhäuser<br />
fertiggestellt –halb<br />
so viel wie2002. Im ersten Halbjahr<br />
dieses Jahres istwieder einleichter<br />
Anstieg zuerkennen: rund 65.000<br />
Baugenehmigungen wurden erteilt,<br />
2.200mehr alsimVorjahr.Vor<br />
allem junge Familien profitieren<br />
von dem BaueinesEigenheims:<br />
Sie können die Immobilie nach ihren<br />
eigenen Vorstellungen gestalten<br />
–inklusive einesGartens fürdie<br />
Kinder –und schaffen sich für ihre<br />
Zukunft ein sicheres Fundament.<br />
Mit kluger Finanzierung und preiswerter<br />
Bauweise schaffen Sie wei-<br />
5gute Gründe<br />
für ein YTONG Bausatzhaus<br />
Immer mehr begeisterte Bauherren entscheiden sich für ein<br />
massives Haus mit dem YTONG Bausatzhaus-System.<br />
Das hat gute Gründe:<br />
1. Ihre Sicherheit 2. Qualität bis ins Detail<br />
3. Kosteneinsparung 4.Vor-Ort-Betreuung 5. Planungsfreiheit<br />
Neugierig?<br />
Bestellen Sie Ihr persönliches Infopaket.<br />
Melden Sie sich jetzt an zum kostenlosen Bauherren-Seminar<br />
am 26.02.2011 von 10bis 14 Uhr<br />
mit praktischen Vorführungen der Mauerverfahren im YTONG-Werk Messel.<br />
Bitte anmelden unter 06159–716697<br />
Bausatzhaus Rhein-Main GbR<br />
Böhm und Jäger GbR<br />
Roßdörfer Straße 52<br />
64409 Messel<br />
Telefon: 06159–716697<br />
Telefax: 06159–716699<br />
E-Mail: Bernhard.boehm@bsh-rhein-main.de<br />
tere Vorteile. „Wenn<br />
Baufamilien einen<br />
barrierefreien Wohnraumzuschnitt<br />
und<br />
energiesparende Maßnahmen<br />
von Anfang<br />
an mit einplanen, sparen<br />
sie zusätzlich“, erläutert<br />
Iris Laduch-<br />
Reichelt, Expertin der<br />
BHW Bausparkasse.<br />
„Zudem können<br />
sie die Förderung des<br />
KfW-Programms ,Energieeffizient<br />
Bauen‘<br />
in Anspruch nehmen.“<br />
BHW<br />
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BAUEN<br />
Feuchte<br />
Wände<br />
im Bereich von Grundmauern<br />
und Kellerwänden?<br />
Mit der dauerelastischen<br />
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wird die Ursache auf Dauer beseitigt.<br />
Seit 30 Jahren bewährt!<br />
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BAUEN<br />
Vertrauensiegt:<br />
Immobilie beste Altersvorsorge<br />
58 Prozent der Deutschen haben ihre Haltung zumThema private Altersvorsorge geändert, so eine Allensbach-Studie.<br />
30 Prozent fragensich, welche Form der privaten ZunkunftssicherungüberhauptnochSinn macht.Bei aller Skepsis bleibt<br />
eine Form der Altersvorsorge jedoch unbestritten–die eigene, meist selbst genutzte Immobilie.<br />
Jeder vierte Deutsche hat Zweifelander<br />
Sicherheitder privaten<br />
Anlagen. Ausgenommen istdie Immobilie.Sie<br />
stehtals sicherste Anlage<br />
aufdem ersten Platz: 55 Prozent<br />
der Deutschen vertrauen der „Rente<br />
aus Stein“. Auf Rang zwei folgt<br />
die staatliche Rente mit 52 Prozent,<br />
andritter Stelle die betrieblicheAltersvorsorgemit<br />
28 Prozent.<br />
Als beste Strategie zur Verwirklichung<br />
des eigenen Wohntraums<br />
gilt mehr denn jedas Bausparen.<br />
Ein Bauspardarlehen bietet zwei<br />
Vorteile, die sonst kein anderes Finanzierungsprodukt<br />
bietet: maximale<br />
Sicherheit durch den festgeschriebenen<br />
Zins sowie maximale<br />
Flexibilität. Flexibel, weil jederzeit<br />
beliebige Beträgezusätzlichgetilgt<br />
werden können. Ein Bauspardarlehen<br />
ist inder Regel nach 15Jahren<br />
getilgt. ZumVergleichläuft ein Hypothekendarlehen<br />
durchschnittlich<br />
über 20 bis30Jahre.<br />
SuperDeal: Wohn-Riester<br />
Mit dem Eigenheimrentengesetz<br />
fördert der Staat seit 2008 die Immobilie<br />
als Altersvorsorge. Durch<br />
„Wohn-Riester“ kann eine vierköpfige<br />
Familie bis zu908 Euro im<br />
Jahr kassieren und erhält unter bestimmten<br />
Bedingungen zusätzlich<br />
noch Steuervorteile. Die staatlichen<br />
Zulagen können für die Tilgung<br />
von Baudarlehen verwendet<br />
werden. Voraussetzung ist immer,<br />
dassdie Immobilienachdem 31.Dezember<br />
2007 gekauft bzw. gebaut<br />
wurdeund selbst genutzt wird.<br />
Info: Jeder dritte Riester-Sparer<br />
versäumt es, die staatlichen Zuschüsse<br />
zubeantragen. Daher der<br />
Hinweis: nichts verschenken und<br />
darauf achten, dass die Riester-<br />
Förderung nicht automatisch auf<br />
das Konto des Sparers fließt, sondernjedes<br />
Jahr neu beantragtwerden<br />
muss.Die Fristverstreicht nach<br />
zwei Jahren. BHW<br />
Gemeinsame Immobilie ohne Trauschein<br />
Wenn Paare ohne Trauschein gemeinsam ein Haus kaufen oder bauen wollen, dann sollten sie<br />
ganz klareVereinbarungen treffen. Denn es geht um hohe Werteund langfristige Verpflichtungen.<br />
Rund 4,8 Millionen Menschen<br />
leben inDeutschland in einer<br />
nicht ehelichen Gemeinschaft zusammen.<br />
Wollen sich diese Paare<br />
den Wunsch nach einer eigenen<br />
Immobilie erfüllen, sind genaue<br />
Regelungen zu treffen. Schließlich<br />
bedeutet der Erwerb oder Bau<br />
eines Hauses eine langjährige wirtschaftliche<br />
Bindung. Und die kann<br />
schon mal eine Beziehung überdauern.<br />
Anders ausgedrückt: Die<br />
Beziehung ist vorbei, doch die Ratenlaufen<br />
noch.<br />
Eindeutige Regelungen treffen<br />
Das kann passieren, sollte aber<br />
nicht zum Schaden eines der Partner<br />
sein.<br />
Daher tauschen sich Paare, die<br />
eine Immobilie gemeinsam erwerben<br />
wollen, am besten ganz offen<br />
über ihre finanziellen Möglichkeiten<br />
aus. Wie hoch ist das jeweilige<br />
Eigenkapital, wie sicher das<br />
Einkommen, wie positiv sind die<br />
beruflichen Perspektiven?<br />
Dann gilt es schriftlich zu fixieren,<br />
zu welchen Anteilen jeweils<br />
Haus oder Wohnung finanziert<br />
und mögliche Belastungen geteilt<br />
werden. Die Bundesnotarkammer<br />
empfiehlt unverheirateten Paaren,<br />
dieein größeresProjekt planen, sogar,<br />
eine Gesellschaft Bürgerlichen<br />
Rechts (GbR) zugründen. Die klärt<br />
vertraglich die Details über das<br />
Beteiligungsverhältnis sowie den<br />
Ausgleich unterschiedlicher finanzieller<br />
Aufwendungen. Iris Laduch-<br />
Reichelt von der BHW Bausparkasse<br />
betontzudem, dasssichbeide Partner<br />
im Grundbuch als Eigentümer<br />
der Immobile eintragen sollten,<br />
„selbst wenn ein Part einen geringeren<br />
finanziellen Beitrag zum<br />
Hausbau oder -kauf geleistet hat.<br />
Sonst hat dieser keine Eigentumsrechte“,<br />
so Laduch-Reichelt.<br />
Wenn dieLiebe zerbricht<br />
Eine Garantiedafür,dassdie Beziehung<br />
ein Leben lang hält, gibt es<br />
nun mal nicht –obmit oder ohne<br />
Trauschein. Doch „ungetraute“<br />
Paare brauchen besondere Regeln.<br />
Was passiert beispielsweise mit<br />
demgemeinsam unterschriebenen<br />
Kreditvertrag nach der Trennung?<br />
DieRaten an dieBankmüssennach<br />
der Trennung gesamtschuldnerischweitergezahlt<br />
werden. BHW<br />
8 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de
DieGenerationErben:<br />
Skeptisch, aber realitätsnah<br />
Wennwir von der „Generation<br />
Erben“ sprechen, meinen wir<br />
vor allem die heute 50- bis 65-Jährigen.<br />
Denn sie profitieren von<br />
der Aufbauarbeit ihrer Eltern und<br />
Großeltern. Zwei Weltkriege, Inflation<br />
und Vertreibung haben die<br />
Generation der Trümmerfrauen<br />
und Kriegsheimkehrer stark belastet,<br />
dennoch hat sie das sprichwörtliche<br />
Wirtschaftswunder vollbracht.Inden<br />
letzten 60 Jahren gelang<br />
es Menschen mit kleinen oder<br />
mittleren Einkommen, beeindruckende<br />
Vermögenswerte aufzubauen<br />
–die Sparquote in Deutschland<br />
stiegvon 3,2Prozent (1950) auf<br />
11,2 Prozent (2009).<br />
Dennochwurdeeslange versäumt,<br />
sich rechtzeitig auf eine demografische<br />
Entwicklung einzustellen.<br />
Das stellt unsere Gesellschaft heute<br />
vor großeProbleme.<br />
Die Geburtenrate sinkt kontinuierlich,<br />
die Lebenserwartung steigt –<br />
und inder Folge auch die Kosten<br />
für Gesundheit und Pflege. Gleich-<br />
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zeitig stellt die Globalisierung die<br />
Wirtschafts-und Sozialsysteme vor<br />
neue Herausforderungen. Das be-<br />
kommen dieErben jetztzuspüren.<br />
Eine Immobilie wird in der Regel<br />
nichtbesteuert.<br />
Die„Riester-Rente“fördertdaher einen<br />
ganz wesentlichen Schritt: die<br />
Eigeninitiative der Deutschen zum<br />
Aufbau einer sicheren privaten Altersvorsorge.<br />
Mit der Einbeziehung<br />
derselbstgenutzten Immobilie hat<br />
Geben Siedas HÄUSERMAGAZIN einfach<br />
weiter.AnVerwandte, Freunde,Bekannte,<br />
Nachbarn, …! Vielen Dank!<br />
die Riester-Förderung anAttraktivität<br />
gewonnen. Und nach neuem<br />
Recht können enge Verwandte das<br />
Eigenheim steuerfrei erben, wenn<br />
siedieses selbstals Hauptwohnsitz<br />
nutzen.<br />
HöhereLebenserwartung undPflegekosten<br />
schmälerndas Erbe<br />
Die potenziellen Erblasser fragen<br />
sich zu Recht, ob und wie viel sie<br />
vererben können. Weniger als die<br />
Hälfte der Bundesbürger besitzt –<br />
im Gegensatz zuunseren europäischen<br />
Nachbarn –ein Haus oder<br />
eine Wohnung. DieZahlder Immobilienerben<br />
ist dementsprechend<br />
gering.<br />
Es ist gut, dass die meisten Deutschen<br />
ihre Chancen auf eine Erbschaft<br />
realistisch einschätzen. In<br />
Zukunft gilt es daher, auf Realitäten<br />
und Eigeninitiative zu bauen<br />
statt auf vage Wunschvorstellungen.<br />
Wer das berücksichtigt,<br />
hat den wesentlichen Schritt zur<br />
Altersvorsorgebereits getan.<br />
BHW<br />
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BAUEN
BAUEN<br />
Durchschnittseinkommen reichen in den<br />
meisten Regionen fürs Eigenheim<br />
Erwerber benötigen in manchen süddeutschen Zentren fast das Doppelte des regionalen Durchschnittseinkommens -<br />
In zwei vondrei kreisfreien Städten reicht bereits der Durchschnitt-Ineiner Reihe ostdeutscher Landkreise genügt ein<br />
Drittel davon.<br />
Inimmer mehr Städten undLandkreisen<br />
können sich Haushalte<br />
mit durchschnittlichen Einkommen*<br />
ihren Immobilienwunsch erfüllen.<br />
Günstige Preise und niedrige<br />
Zinsen haben die Bezahlbarkeit<br />
noch weiterverbessert, wiedas<br />
Berliner Forschungsinstitutempirica<br />
im Auftrag der Landesbausparkassen<br />
(LBS)errechnet hat.<br />
Während in München<br />
fast dasDoppelte<br />
des dortigen<br />
Durchschnittseinkommens<br />
für eine<br />
typische Wohneigentumsfinanzierungaufgewendet<br />
werden muss,<br />
reichen mittlerweile<br />
in 78 von 115<br />
kreisfreien Städten<br />
in Deutschland<br />
durchschnittliche<br />
Einkommen bereits<br />
aus. Das gleichegiltfür<br />
über 90<br />
Prozent aller Landkreise.<br />
Inden KreisenSangerhausen<br />
und Bernburg<br />
kann man sogar<br />
mit einem Viertel<br />
des Durchschnittseinkommenserfolgreichkaufen.<br />
Wie LBS Research<br />
mitteilt, hat empirica verfügbare<br />
Einkommensdaten der amtlichen<br />
Statistik mit aktuellen Informationen<br />
aus seiner Preisdatenbank<br />
für Einfamilienhäuser verknüpft.<br />
So wurde das regionale Durchschnittseinkommen<br />
mit dem Mindesteinkommen,<br />
das zum Erwerb<br />
einer Immobilie benötigt wird, in<br />
Verhältnis gesetzt.<br />
Daraus ergibt sich, wie viel das eigene<br />
Einkommen über oder unter<br />
dem ortsüblichen Durchschnittseinkommen<br />
liegen muss, damit<br />
man sich ein ortstypisches Eigenheim<br />
leisten kann.<br />
Für die Berliner Forscher ist der Erwerb<br />
von Wohneigentum in der<br />
jeweiligen Region dann machbar,<br />
wenn bei einem Eigenkapital<br />
in Höhe eines Jahresnettoeinkommens<br />
die Finanzierungsbelastung<br />
(bei Zins und Tilgung von 7Prozent<br />
pro Jahr) 35Prozent des Haushaltsnettoeinkommens<br />
nicht übersteigt.<br />
Wegen der großen Immobilienpreisunterschiede<br />
liegen laut LBS Research<br />
die soerrechneten monatlichen<br />
Mindesteinkommen zwischen<br />
560 Euro im Landkreis Bernburg<br />
und gut 7.200 Euro inStarnberg.<br />
Dort werden auch die höchsten<br />
Durchschnittspreise für Eigenheime<br />
verzeichnet -<br />
nämlichfast500.000 Euro.<br />
Weil allerdings auch die typischen<br />
Einkommen von Region zu Region<br />
unterschiedlich sind, differiert die<br />
Wohneigentums-Kaufkraft weniger<br />
stark.<br />
Daher müssen rund um den Starnberger<br />
Seenur gut40Prozent mehr<br />
als die dortigen Durchschnittseinkommen<br />
bezahlt werden. Demge-<br />
genüberwirdetwainPotsdam mit<br />
57 Prozent ein höherer Zuschlag<br />
auf das dortige städtische Durchschnittseinkommen<br />
verlangt, obwohl<br />
der durchschnittliche Objektpreisdortunter<br />
250.000 Euro liegt.<br />
Die regionale Auswertung zeigt,<br />
dass nur in wenigen Landkreisen<br />
Durchschnittseinkommensbezieher<br />
sich keine typischen Wohneigentums-Objekte<br />
leisten können.<br />
Vor allem gilt dies für das südliche<br />
Anzeigenschluss fürdie März-Ausgabe: 18. Februar 2011<br />
Bayern von Lindau am Bodensee<br />
bis zum Berchtesgadener Land,<br />
mit dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen<br />
an der Spitze. Ansonsten<br />
istnur noch in vier Kreisenim<br />
Raum Frankfurt/Offenbach sowie<br />
in zwei an Stuttgart bzw. Freiburg<br />
angrenzenden Kreisenetwas mehr<br />
als ein durchschnittliches Einkommen<br />
gefragt.<br />
Bei den kreisfreienStädten<br />
ragen nach<br />
den Angaben<br />
der LBS-Experten<br />
manche südundsüdwestdeutschenZentren<br />
als relativ<br />
„teures Pflaster“<br />
heraus. Aber es<br />
gibt auch andere<br />
Beispiele –neben<br />
Potsdam in<br />
den neuen Ländern<br />
etwa auch<br />
Jena (wo fast<br />
das anderthalbfachedesDurchschnittseinkommens<br />
benötigt<br />
wird), oder die<br />
nordrheinwestfälischeLandeshauptstadtDüsseldorf,<br />
wo 128<br />
Prozent „aufgerufen“werden.<br />
Auf der anderen Seite reicht in<br />
Hamburg bereits ein ortsübliches<br />
Durchschnittseinkommen aus, in<br />
Bremen sogar nur 60 Prozent davon.<br />
Dies istzugleichdie Metropole,<br />
die mit über 35 Prozent die mit<br />
Abstand höchste Wohneigentums<br />
quote aufweist.<br />
*Maßgeblich ist das mittlere verfügbare<br />
Haushaltseinkommen in<br />
der jeweiligen Region. LBS<br />
10 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de
Mehrheit der DeutschenlebtimEigenheim<br />
In Deutschland wohnen mehr Menschen in den eigenen vier Wänden als zurMiete.<br />
Beim Wohneigentum nach<br />
Haushalten landet Deutschlandimeuropäischen<br />
Vergleich mit<br />
einer Eigentümerquote von rund<br />
43 Prozent regelmäßig aufden hinteren<br />
Plätzen. Die Auswertung<br />
der Wohnverhältnisse nach Köpfen<br />
zeigt jedoch ein anderes Bild:<br />
Demnach lebt auch hierzulande<br />
die Mehrheit imEigenheim. In absoluten<br />
Zahlen stehen 42 Millionen<br />
Selbstnutzern etwa 39 Millionen<br />
Mieter gegenüber. Diepersonenbezogene<br />
Wohneigentumsquote liegt<br />
damitbei 52 Prozent.<br />
Die Differenz der Quoten kommt<br />
zustande, weil Eigentümerhaushalte<br />
oft größer sind als Mieterhaushalte.<br />
Insbesondere Familien<br />
wohnen häufiger in den eigenen<br />
vier Wänden.<br />
Gleichzeitig ist unter Mietern der<br />
Wunsch nach einer eigenen Immobilie<br />
weitverbreitet: Laut einer Emnid-Umfrage<br />
würden 57 Prozent<br />
von ihnen lieber imeigenen Haus<br />
wohnen. Aus gutem Grund: Ein Ei-<br />
genheim bringtein Plus an Lebensqualität,<br />
ist auf lange Sicht günstiger<br />
als Mieten und stellt einen<br />
sicheren Baustein der Altersvorsorge<br />
dar. Ist die Immobilie abbezahlt,<br />
haben Eigentümer im Rentenalterzudem<br />
deutlichmehr Geld<br />
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Kaltmiete und müssen lediglich<br />
Nebenkosten zahlen.<br />
Seit 2008 fördert auch der Staat<br />
die Immobilie als Altersvorsorge<br />
mit dem Wohn-Riester. Damit fließen<br />
beim Erwerb des Eigenheims<br />
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wie bei anderen Riester-<br />
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dem Einzelnen konkret bringt,<br />
können Nutzer mitdem LBS-Eigenheim-Renten-Rechner<br />
in wenigen<br />
Schritten selbst ermitteln. LBS<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 11
BAUEN -WOHNEN<br />
JungeFamilienheute -<br />
GeringereBelastungen fürs Eigenheim<br />
Im Schnittmüssen junge Familien heute weniger als 20 Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens für den Erwerb<br />
der eigenen vier Wände aufwenden. Vorrund15Jahrenwaren es noch über 35 Prozent.<br />
Grund fürdie gesunkene Last ist<br />
vorallem das günstige Zinsniveau:<br />
Wohnbaudarlehen<br />
kosteten 1996 im Schnitt<br />
noch fast 7,5 Prozent Sollzins<br />
– heute ist Baugeld<br />
meist für unter 4Prozent<br />
zu haben.<br />
Das liegt nicht zuletzt an<br />
der Finanzkrise: Notenbanken<br />
weltweit haben<br />
zur Stützung der Wirtschaft<br />
die Leitzinsen gesenkt<br />
–deshalb sind auch<br />
dieBauzinsen niedrig.<br />
Die geringere finanzielle<br />
Belastung für den Eigenheim-Erwerb<br />
ist auch<br />
auf die leicht gestiegenen<br />
Nettoeinkommen junger<br />
Familien und die moderaten<br />
Inflationsraten<br />
zurückzuführen. Zudem<br />
sind die Baukosten für Eigentumswohnungen<br />
und Einfamilienhäuser<br />
in den vergangenen 15 Jahren<br />
gesunken –dank effektiverer<br />
Bauwesen und stärkerem Wett-<br />
kalaydo.de<br />
bewerb imBaugewerbe. Die Preise<br />
für Bestandsimmobilien wa-<br />
ren in den vergangenen Jahren im<br />
statistischen Mittel leicht rückläufig,<br />
oft wegen anstehender Modernisierungen:<br />
150.000 Euro kosteten<br />
zuletzt im Bundesdurch-<br />
schnitt gebrauchte Wohnungen<br />
und Häuser. Vor etwa zehn Jahren<br />
lag der mittlere Preis noch rund<br />
10.000 Euro höher.Hiermüssenallerdings<br />
notwendige Modernisierungen<br />
zusätzlichmit einkalkuliert<br />
werden. Trotz günstiger Rahmen-<br />
Umfrage: Wohnwelten für„Best Ager“<br />
DieZahlder über 60-Jährigen, die mit ihrer Familie unter einem Dach leben,nimmt weiter ab.<br />
Vor zehn Jahren noch wohnten<br />
21 Prozent der über 60-Jährigen<br />
gemeinsam mit ihrer Familie,<br />
heute sind esnur noch 15 Prozent.<br />
Im gleichen Zeitraum stiegen<br />
die Single-Haushalte indieser<br />
Altersgruppe von 32 Prozent auf 37<br />
Prozent. Die Zunahme der Single-<br />
Haushalteist statistischhinterlegt:<br />
Während dieZahlder Einwohner in<br />
Deutschland inden letzten 20 Jahren<br />
umdrei Prozent stieg, nahm<br />
die der Haushalte überproportionalum13Prozent<br />
zu.Das klassische<br />
Kleinfamilien-Modell wird mehr<br />
undmehr von alternativen Lebensformen<br />
wie dem Single-Haushalt<br />
abgelöst.<br />
Neue Wohn-Strategien<br />
Single-Wohnen ist keine „Notlösung“,<br />
wie viele glauben, sondern<br />
eine „Überzeugungstat“. Jeder<br />
vierte Befragte über 60 Jahren<br />
bestätigt das und möchte auch in<br />
zehn Jahren noch alleine wohnen.<br />
Wer allein lebt und bis ins hohe Alter<br />
unabhängig bleiben möchte,<br />
muss den Wohnraum anseine Bedürfnisse<br />
anpassen können. Barrierefreiheit<br />
ist eine entscheidende<br />
Voraussetzung für ein selbstbestimmtes<br />
Leben. Dabeisei klar,dass<br />
ein schwellenloses Zuhause nicht<br />
nur für ältere Menschen, sondern<br />
für alle Altersgruppen einen Gewinn<br />
an Komfortbedeute. BHW<br />
das regionale Findernet über 60.000 immobilien online!<br />
bedingungen mit historisch niedrigen<br />
Zinsen ist für viele junge Familien<br />
Sicherheit ein entscheidender<br />
Punkt bei<br />
einer langfristigen Finanzierung.<br />
Der Bausparvertrag ist<br />
daher ein beliebter Baustein<br />
einer soliden Finanzierungsstruktur.<br />
Erstens<br />
wird Eigenkapital angespart.<br />
Zweitens sind die<br />
Konditionen für das Bauspardarlehen<br />
günstig und<br />
der bei Vertragsabschluss<br />
garantierte Sollzinssatz<br />
sorgt für Sicherheit inder<br />
Darlehensphase.<br />
Und drittens können Bausparer<br />
jederzeit Sonderzahlungen<br />
leisten. Kein<br />
Wunder also, dass fast jeder<br />
zweite Erwerber in Deutschland<br />
bei der Finanzierung des Eigenheims<br />
auf Bausparmittel zurückgreift.<br />
LBS<br />
12 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de
Energetische Sanierungen:<br />
Werhat welche Rechte +Pflichten?<br />
Immer mehr Mieter und Vermieter müssen sichmit energiegerechten Sanierungen auseinandersetzen<br />
WasMieterdabei dulden müssen, was sieverlangen dürfenund welche Rechte die Ver-<br />
mieter haben.<br />
Bullige Wärme imSommer, immense<br />
Heizkosten im Winter<br />
–manch ein Mieter würde seinen<br />
Vermieter sicher gerne zu einer energetischen<br />
Sanierung drängen.<br />
Eine rechtliche Grundlage hierfür<br />
gibt es meist nicht. Mieter haben<br />
keinen Anspruch darauf, dass der<br />
Eigentümer die nicht isolierte Außenwand<br />
endlich dämmt oder das<br />
Haus mit einer effizienteren Heizungsanlage<br />
ausrüstet. Nur dann,<br />
wenn ohnehin der Außenputz erneuert<br />
wird, muss der Eigentümer<br />
auch die Fassade dämmen. Ist eine<br />
Sanierung geplant, muss der Vermieter<br />
seine Mieter drei Monate<br />
vor Beginn der Arbeiten schriftlich<br />
informieren. Eine Besonderheitgibt<br />
es allerdings bei energetischen Sanierungen:<br />
Will der Vermieter die<br />
Miete erhöhen, muss er darlegen,<br />
dass die Sanierung zueiner nach-<br />
haltigen Einsparung von Energie<br />
führt. DerVermieter kann biszuelf<br />
Prozent der Sanierungskosten auf<br />
diejährliche Mieteaufschlagen. Dabei<br />
kommt es nicht darauf an, wie<br />
hoch die Energieersparnis tatsäch-<br />
lich ist. Faktisch können die Wohnkosten<br />
fürden Mieter also trotzEnergieeinsparung<br />
steigen.<br />
Die Mieter müssen imNormalfall<br />
die angekündigten Maßnahmen<br />
samt Mieterhöhung dulden, wenn<br />
diese dazu beitragen, dass nachhaltig<br />
Energie gespart wird. Dazu<br />
gehört beispielsweise der Austausch<br />
von Einfachfensternzugunsten<br />
von Isolierglasfenstern. Allerdingssollten<br />
Mieter darauf achten,<br />
dass im Falle einer Modernisierungsmieterhöhung<br />
öffentliche<br />
Fördermittel von den Sanierungskosten<br />
abgezogen werden.<br />
Wenn die Modernisierung für den<br />
Mieter allerdings eine unzumutbare<br />
Härtebedeutet, istdie Duldungspflicht<br />
außer Kraft gesetzt. Das ist<br />
beispielsweise bei Menschen der<br />
Fall, dieschwerkranksind. IW<br />
Worauf es beider Wohnungsübernahme<br />
ankommt<br />
Vordem Umzug in eine neue Wohnung gibtesnocheinen wichtigen Termin: DieWohnungsübernahme.<br />
Nachlanger Sucheist dieTraumwohnung<br />
gefunden, der Umzug<br />
indas neue Domizil steht unmittelbar<br />
bevor. Wer einen Terminmit<br />
dem Vermieter vereinbart,<br />
sollte genügend Zeit einplanen und<br />
sicherstellen, die Wohnung bei Tageslicht<br />
zu sehen. Beider Begehung<br />
selbst ist es wichtig, sich auf Details<br />
zukonzentrieren: Wie ist der<br />
Zustand der Wände? Finden sich<br />
Kratzer anTüren oder im Parkett-<br />
boden? Ein Gespräch mit dem Vormieter<br />
kann zusätzlich Aufschluss<br />
über mögliche Mängel geben. Die<br />
Ergebnisse sollten in einem ausführlichen<br />
Protokollschriftlich festgehalten<br />
werden. Das hilft bei der<br />
Beweispflicht, falls es beim späteren<br />
Auszug zu Streitigkeiten mit<br />
dem Vermieter kommt. Auch die<br />
aktuellen Stände der Gas-, Wasser-<br />
und Stromzähler samt Zählernummerngehören<br />
in das Protokoll.<br />
��������������������� ���������������<br />
������������ ������������<br />
����� ��� ������������ ���<br />
����� ����������<br />
��������� ��������������������<br />
����������� ��� �����������<br />
��� ����������������<br />
��� ������� �� �� �� ����������������������������<br />
Sonst drohen im schlimmsten Fall<br />
Nachzahlungen für den Verbrauch<br />
des Vormieters. Auch der Zustand<br />
von Bad und Küche sowie Kellerund<br />
Speicherräumen sollte dokumentiert<br />
werden, genauso wie Angabenzur<br />
letzten Renovierung und<br />
dieAnzahlder übergebenen Schlüssel.<br />
Es ist außerdem sinnvoll, sich<br />
von einem Zeugen zur Übernahme<br />
begleiten zu lassen. Dieser wirft einen<br />
zusätzlichen Blick auf das Protokoll<br />
undkannimStreitfallalle getroffenen<br />
Vereinbarungen bestätigen.<br />
Wer sich entschließt, Teile der<br />
Einrichtung vom Vormieter zu erwerben,<br />
sollte die Augen offen halten.<br />
Ist die Küche ineinem guten<br />
Zustand? Funktionieren Herd und<br />
Kühlschrank? Auf jeden Fall sollte<br />
ein ausführlicher Kaufvertrag aufgesetzt<br />
werden. Dieser enthält Datum<br />
und Beträge des Kaufs und listet<br />
die abgelösten Gegenstände<br />
mit Angabe des Neupreises und Alters<br />
auf IW<br />
Schausonntag von<br />
Oktober bis Ostern,<br />
14 –16Uhr*<br />
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WOHNEN<br />
Dübel-Tricks fürsicheren Halt an Wand<br />
und Decke<br />
Regale, Spiegel oder Gardinenstangen an Wänden oder Decken zu befestigen ist ofttückisch.<br />
Endlich geschafft! Die neue Gardinenstange<br />
ist angebracht.<br />
Doch kaum hängen die Vorhänge<br />
daran, lösensichdie Dübelund die<br />
Stange droht abzustürzen. Solche<br />
Überraschungen lassen sich vermeiden,<br />
wenn man einige Punkte<br />
beachtet.<br />
WichtigesKriterium: der Baustoff<br />
Um den passenden Dübel zufinden,<br />
istdie Beschaffenheitdes Baustoffs<br />
ein wichtiger Punkt. Bei harten<br />
Baustoffen wie Beton, Vollziegel<br />
oder Kalksandstein geht ohne<br />
Schlagbohrer so gut wie nichts. Bei<br />
weichem Material wie Gips oder<br />
Lehm arbeitet sich der Bohrer auch<br />
ohne Schlag gut voran. Stößt er<br />
ruckartig durch das Material, kann<br />
man von Hohllochsteinen ausgehen.<br />
Welche Belastung muss der Dübel<br />
aushalten?<br />
Bei der Auswahl des richtigen Dübels<br />
gibt die Verpackung darüber<br />
Aufschluss, für welchen Baustoff<br />
und Verwendungszweck ergeeignetist.Inden<br />
meisten Fällen istein<br />
Universal- oder Allzweckdübel eine<br />
gute Wahl.Erhältinfastallen Baustoffen<br />
und ist für Bilder, Blumenampeln,<br />
Gardinenschienen, Wandregale,<br />
Lampen und leichte Hängeschränke<br />
ausreichend belastbar.<br />
Bei schweren Lasten wie Spiegelund<br />
Küchenoberschränken oder<br />
Wänden aus Gipskarton sind entsprechende<br />
Spezialdübel empfehlenswert.<br />
Für den Dübeldurchmesser<br />
gilt die Faustregel: Jeweicher<br />
und löchriger der Baustoff und je<br />
schwerer die Belastung, desto dicker<br />
und länger sollte der Dübel<br />
sein.<br />
Bohren:Sohältder Dübel<br />
DasBad alsWohlfühlraum<br />
Der perfekte Dübel allein ist aber<br />
noch kein Garant für sicheren Halt<br />
Auch das Bohrloch muss stimmen.<br />
Es sollte etwa einen Zentimeter<br />
länger sein als der Dübel, bei besondersfestenBaustoffen<br />
dem<br />
Durchmesser des Dübels entsprechen<br />
undbei weicheren einen<br />
Neue Technik bringtmehr KomfortindeutscheBadezimmer.Intelligent gestaltete Sanitärobjekte<br />
und besondere Armaturenmachen das Badfür alle Lebensalter noch komfortabler.<br />
Echtholz-Look und Teppichboden<br />
statt kalter Fliesen, erfrischende<br />
Design-Ideen und eine<br />
große Auswahl an Badewannen,<br />
Waschbecken und Armaturen verwandeln<br />
triste Duschbäder in Orte<br />
der puren Entspannung. Noch<br />
mehr Komfort heißt heute die Devise:SogibtesjetztflexibleWaschbeckensysteme,<br />
die für Kinder, Erwachsene<br />
und Senioren immer in<br />
der optimalen Höhe eingestellt<br />
werden können, ohne dass ein<br />
neuer Anschluss nötig ist. Neben<br />
den mittlerweile weitverbreiteten<br />
ebenerdigen Duschen sorgen inzwischen<br />
auch barrierefreie Wannen<br />
fürnochmehr Bequemlichkeit.<br />
Sie bieten einen niedrigen Einstieg<br />
über eine breite Zugangstür.<br />
Ausgestattet mit einer zusätzlichen<br />
Sitzfläche, können darin<br />
Menschen jeden Alters gemütlich<br />
baden – oder auch duschen.<br />
Denn viele Wannen erlauben heute<br />
beides –aktives Duschvergnügen<br />
und wohlige Entspannung in<br />
der Wanne. Außerdem spart man<br />
Platz und Kosten. „Gerade bei der<br />
Renovierung von kleinen Badezimmern,<br />
wie sie in älteren Gebäuden<br />
vorherrschen, ist das ein Pluspunkt“,soUta<br />
Schaller fürdie BHW<br />
Bausparkasse. Auch im privaten<br />
Bereich immer beliebter: mit Sen-<br />
soren ausgestattete Armaturen,<br />
die berührungslos zu bedienen<br />
sind unddazunochWassersparen<br />
(Kosten: ab 250 Euro). Einmal die<br />
Wunschtemperatur gewählt, und<br />
manist sicher,dassdas Wasser nie<br />
zu heißoder zu kalt ausdem Hahn<br />
strömt. BHW<br />
Millimeterkleiner gewählt werden.<br />
Außerdem ist es wichtig, rechtwinklig<br />
zu bohren und das Bohrloch<br />
immer gründlich sauber zu<br />
machen. Sonstwirkt der Bohrstaub<br />
wieRollsplitt: DieBefestigungsmitteldrehendurchund<br />
findenkeinen<br />
Halt. IW<br />
in der Küche:<br />
wannen und Duschtassen<br />
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14 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de
Seniorengerecht Umbauen:<br />
Zu Hausewohnenbis inshoheAlter<br />
Obwohl die meisten Menschen gerne zu Hause alt werden möchten, sind lediglichein Prozent der Wohnungen<br />
in Deutschland aufdie Bedürfnisse vonSenioren ausgerichtet.<br />
Die meisten Menschen wünschen<br />
sich, in den eigenen vier Wänden<br />
alt zuwerden. Umso erstaunlicher<br />
ist es, dass fast kein Zuhause in<br />
Deutschland den Bedürfnissen älterer<br />
oder gesundheitlich eingeschränkter<br />
Menschen entspricht.<br />
Dabei gibt esviele Möglichkeiten,<br />
Wohnungen nachträglich umzubauen.<br />
Zu Hause mobilbleiben:<br />
Eine Wohnung oder ein Haus altersgerecht<br />
zu gestalten bedeutet<br />
vor allem Barrieren zu reduzieren.<br />
So sollten Stufen oder Türschwellen<br />
beseitigt beziehungsweise<br />
durch Rampen, Treppenlifte oder<br />
Liftanlagen überbrückt werden.<br />
Aber auch die Verbreiterung der<br />
Türen aufmindestens80Zentimeter<br />
ist wichtig, um gegebenenfalls<br />
auch mitdem Rollstuhlinder Wohnung<br />
mobil zusein. Da mit zunehmendem<br />
Alter die Kräfte nachlassen,<br />
sollte bei der Auswahl von Türen<br />
und Fenstern darauf geachtet<br />
werden, dass diese leicht zubedienen<br />
sind.<br />
Sicherheit im Badezimmer:<br />
Auch im Bad lauert manche Tücke.<br />
So stürzen ältere Menschen etwa<br />
häufig beim Wegindie Dusche. Deren<br />
Einstieg sollte daher nicht nur<br />
schwellen- und türlos geplant werden,<br />
sondern auch so großzügig<br />
sein, dass die Dusche mit einem<br />
Rollstuhl befahren werden kann.<br />
Haltegriffe an den Seiten und ein<br />
rutschfester Untergrund sollten<br />
ebenfalls nicht fehlen. Wer gerne<br />
badet, hat die Möglichkeit, eine<br />
Badewanne mit Seitentür einzu-<br />
bauen. Diese gibt es auch mit integrierten<br />
höhenverstellbaren Sitzen<br />
oder als Dusch-/ Wannenkombination.<br />
Unter dem Waschbecken<br />
und auch unter den Arbeitsplatten<br />
in der Küchesollteidealerweise genugPlatz<br />
bleiben, dasssie mitdem<br />
Rollstuhlunterfahrbarsind.<br />
Darüber, welche konkreten Umbaumaßnahmen<br />
im individuellen<br />
Fall sinnvoll sind, beraten die Ver-<br />
WOHNEN<br />
braucherzentralen vor Ort, aber<br />
auch spezialisierte Handwerker,<br />
Krankenkassenund Rententräger.<br />
Fördermöglichkeiten für einen<br />
Umbau: Um die finanziellen Belastungen<br />
solcher Umbaumaßnahmen<br />
zu reduzieren, gibt es verschiedene<br />
Fördermöglichkeiten.<br />
Dazu gehört das Förderprogramm<br />
„Altersgerecht Umbauen“ der KfW.<br />
Immobilienbesitzern gewährt es<br />
entweder zinsgünstige Darlehen<br />
für Umbaumaßnahmen im Wohnbestand<br />
oder Investitionszuschüsse.Pro<br />
Wohneinheitbietetdie KfW<br />
Darlehen von bis zu50.000 Euro<br />
mit einem effektiven Jahreszins<br />
von zurzeit 1,61 Prozent oder Zuschüssevon<br />
maximal2.500 Euro.<br />
Auch Mieter können sich um diese<br />
Fördermöglichkeiten bemühen,<br />
müssen sämtliche Umbaumaßnahmen<br />
aber mit dem Vermieter<br />
absprechen. Weitere Anbieter zinsgünstiger<br />
Kredite sind die Förderinstitute<br />
der Bundesländer. Bereits<br />
pflegebedürftige Menschen erhalten<br />
Zuschüssevon der Pflegekasse.<br />
IW<br />
2011: Wassichfür Mieter undImmobilienbesitzer<br />
ändert<br />
Solarförderung, Grunderwerbsteuer,Strom:Für Immobilienkäufer, Eigentümer und Mieter ändertsichimneuen Jahr einiges.<br />
Solarförderung wird gekürzt<br />
DieFörderungfür Photovoltaik-<br />
Anlagen wird zum1.Januar 2011 erneut<br />
gekürzt. Hausbesitzer, die ab<br />
diesem Zeitpunkt eine neue Anlage<br />
in Betriebnehmen, erhalten nur<br />
noch eine Einspeisevergütung von<br />
28,74CentjeKilowattstunde Strom.<br />
Diese Vergütungwird20Jahre plus<br />
das Jahr der Inbetriebnahme gezahlt.<br />
Wer seine Solarstromanlage<br />
bis zum 31. Dezember 2010 ans<br />
Netz gebracht hat, profitiert noch<br />
20 Jahre lang von einer Vergütung<br />
in Höhe von 33,03Cent.<br />
Höhere Grunderwerbsteuer in einigen<br />
Bundesländern<br />
Zum 1. Januar 2011 erhöhen vier<br />
Bundesländer die Grunderwerbsteuer.<br />
Statt bisher einheitlich 3,5<br />
Prozent verlangt das Saarland bei<br />
einem Immobilienerwerb künftig<br />
vier,Bremen undNiedersachen verlangen<br />
4,5sowie Brandenburg fünf<br />
Prozent Steuer.<br />
Geschossdecken von Dachböden<br />
müssen gedämmtwerden<br />
In vielen Fällen müssen Besitzer<br />
von Häusern, deren Dämmung gewisseMindestanforderungen<br />
nicht<br />
erfüllt, im Laufe des Jahres 2011<br />
die oberste Geschossdecke ihres<br />
Dach-, beziehungsweise Spitzbodens<br />
nachträglich dämmen. Die<br />
genauen Anforderungen und Ausnahmen<br />
können Eigentümer in der<br />
Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />
nachlesen.<br />
Stromwirddeutlichteurer<br />
Wegen des enormen Zubaus an<br />
neuen Photovoltaik-Anlagen steigt<br />
die Umlage für Erneuerbare Energien<br />
(EEG-Umlage) auf den Strompreis<br />
von 2,05 auf 3,5 Cent je Kilowattstunde.<br />
Die meisten Anbieter<br />
werden deshalb ihre Strompreise<br />
erhöhen.<br />
Heizkostenzuschuss wird gestrichen<br />
Der erst 2009 für Wohngeldempfänger<br />
eingeführte Heizkostenzu-<br />
schuss wird zum1.Januar 2011 wieder<br />
abgeschafft. Vom Heizkostenzuschuss<br />
profitierten vor allem<br />
Senioren und Geringverdiener. Die<br />
Bundesregierunghat den Zuschuss<br />
im Rahmen ihres Sparpakets verworfen.<br />
Arbeitszimmer wieder absetzbar<br />
Wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts<br />
sind Arbeitszimmer,<br />
die beruflich nötig sind,<br />
wieder absetzbar. Bei noch nicht<br />
abgeschlossenen Steuerfällen können<br />
dieSteuervergünstigungen sogar<br />
rückwirkend ab 2007 geltend<br />
gemacht werden.<br />
IW<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 15
WOHNEN<br />
„MyHomeismyOffice“<br />
Zu Hause arbeiten, das wollen immer mehr berufstätige Menschen. Jetztkönnen sie dabei auchnochkräftig Steuern sparen.<br />
Vorausgesetzt, das Büro ist Mittelpunktder beruflichen Tätigkeit. Keine Rolle spielt es,wie viel Zeit man darin verbringt.<br />
Über zwei Millionen Deutsche<br />
arbeiten hauptberuflich vom<br />
heimischen Schreibtisch aus, mehr<br />
als sechs Millionen tun esnebenberuflich.<br />
Unter Lehrern, aber auch<br />
Freiberuflern und Kreativen, ist die<br />
Arbeit im Home-Office mittlerweile<br />
weit verbreitet. Denn dank<br />
moderner Kommunikationstech-<br />
niken ist nicht mehr der Ort entscheidend,Mobilitätist<br />
gefragt. Als<br />
Steuerzahler können „Heimwerker“<br />
beim Arbeitszimmer kräftig sparen.<br />
Sie sollten bei der Einrichtung<br />
ihres Büros jedoch die Vorgaben<br />
desFinanzamtsbeachten, denndas<br />
prüft schon mal, ob alles mit rechten<br />
Dingen zugeht.Und da gilt:„Ein<br />
Chill-out im Eigenheim<br />
K lein<br />
– aber oho und mittendrin<br />
im Uni-Leben: dieStudentenbude.<br />
Für die Bewohner Rückzugsort,<br />
Lernstube und Party-Location,<br />
für viele Eltern aber eine<br />
teures Vergnügen. Schließlich kostet<br />
ein Einzimmerappartement<br />
von 25 Quadratmetern inUni-naher<br />
Lage ohne Nebenkosten rund<br />
200 bis 300 Euro imMonat. Angesichts<br />
der Mietkosten ist ein Wohnungskauf<br />
von Vorteil. Man kann<br />
den Fiskus an der Finanzierung beteiligen<br />
und bei kluger Wahl über<br />
Jahre eine Wertsteigerung der Immobilie<br />
erzielen. Die Lage und die<br />
Wohnungsmarktsituation sollten<br />
die Kaufentscheidung maßgeblichleiten.<br />
In vielen Uni-Städten kostet<br />
eine Einzimmerwohnung zwischen<br />
25.000 und 40.000 Euro. Bei<br />
einemZinssatzvon 4,50 Prozent belaufen<br />
sich die monatlichen Finanzierungskosten<br />
auf94bis 150 Euro.<br />
Hinzu kommen monatliche Tilgungsraten<br />
von 21 bis 34Euro (bei<br />
einem Prozent anfänglicher Tilgung).<br />
BHW<br />
Arbeitszimmer muss ein separater<br />
Raum sein, der auch ausschließlich<br />
für diesen Zweck genutzt wird“, so<br />
Expertin Iris Laduch-Reichelt von<br />
der BHW Bausparkasse.<br />
„Ein Schreibtisch im Wohn- oder<br />
Schlafzimmer istkeinBüroimsteuerlichen<br />
Sinne. Das muss durch<br />
eine Tür von den privaten Räumen<br />
getrennt sein.“ Durchgangszimmer<br />
zu anderen Wohnbereichen<br />
fallen bei der Prüfung also ebenfallsdurch.Immerhin:EinzelneMöbelwie<br />
Schreibtisch oder Drehstuhl<br />
sind biszueinem Kaufpreisvon 410<br />
Euro brutto absetzbar, wennsie beruflichenZwecken<br />
dienen. Diekönnen<br />
dann auch gern im Wohnzimmer<br />
stehen.<br />
Home-Office alsSteuerparadies?<br />
Das Bundesverfassungsgericht hat<br />
jetzt entschieden, dass Arbeitszimmer<br />
auch dann steuerlich abgesetzt<br />
werden dürfen, wenn der<br />
Berufstätige weniger als die Hälfte<br />
seiner Arbeitszeit imhäuslichen<br />
Büro verbringt. So kommen mehr<br />
xeoos TwinFire<br />
DieZweiFeuer<br />
Faszination<br />
Vergessen Sie getrost<br />
alles, was Sie bisher<br />
über Feuer wussten.<br />
Dasdoppeltschöne<br />
FeuerspielwirdSie<br />
begeistern! rn rn!<br />
Exklusivbei:<br />
„Hausarbeiter“als zuvor in den Genuss<br />
von Steuererleichterungen.<br />
„Die Einrichtung des Home-Office<br />
muss aber zwingend erforderlich<br />
sein, weil zum Beispiel der Arbeitgeber<br />
keinen geeigneten Platz zur<br />
Verfügung stellen kann“, so BHW-<br />
Expertin Laduch-Reichelt. „Vor<br />
allem Nebenjobber,Außendienstler<br />
und Lehrer können so bis zu1.250<br />
Euro im Jahr steuerlichabsetzen.“<br />
Wer mehr als 90 Prozent seiner<br />
Arbeitszeit im heimischen Büro<br />
schuftet, darf seine Kosten ohne<br />
jegliche Beschränkung geltend machen.<br />
Info:Arbeitszimmer sind entsprechend<br />
dem Anteil ander Gesamtwohnung<br />
abzusetzen. Bei<br />
einem Büro von 15 Quadratmetern<br />
in einer Wohnung mit 100 Quadratmetern<br />
Gesamtfläche dürfen<br />
15 Prozent der Ausgaben geltend<br />
gemacht werden. Absetzbare Kosten<br />
sind die anteilige Miete, Versicherungen,<br />
Neben- und Reinigungskosten<br />
sowie Mobiliar und<br />
Büroausstattung. BHW<br />
Haus-Comfort-Studio Darmstadt GmbH<br />
Bad Nauheimer Straße 1·64289 Darmstadt<br />
Telefon: 06151971 99 45 ·Internet: www.kaminofen-haus.de<br />
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Samstag(Feb.–Aug.) 10–13Uhr ·Samstag(Sep.–Jan.)10–16 Uhr<br />
16 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de
LIFESTYLE<br />
HerzlichWillkommen in den Wohn-Welten<br />
vonRockenberg interiors!<br />
Unser erklärtes Ziel ist das Schaffen vonLebensräumen voller Ausstrahlung und Gefühl,<br />
abgestimmt aufIhreWünsche und Bedürfnisse als Bewohner.<br />
In den nächsten 10 Ausgaben<br />
möchte ichSie hier aufeine Reise<br />
zu den interessantesten Themen,<br />
der Vielfalt undden Möglichkeiten<br />
rund um das Thema„Schöner Wohnen“<br />
einladen –lassen Sie sich inspirieren!<br />
Mein Name ist Heike Naundorff<br />
und die Leidenschaft zu den schö-<br />
nen Dingen des Lebens ließ mich<br />
nach dem Abitur eine Raumausstatterlehre<br />
sowie anschließend<br />
das Studium der Innenarchitektur<br />
absolvieren. Danachfolgten Praxis-<br />
Jahre imIn- und Ausland. ImJahr<br />
1999 erfüllte ichmir meinen Traum<br />
vom eigenen Geschäft in Darmstadt-Bessungen.<br />
Seitdem beschäftige ich mich mit<br />
den Räumlichkeiten unserer Kunden,<br />
dieMut undLustzur Veränderung<br />
habenund Traumwohnungen<br />
nicht nur träumen, sondern mit<br />
unsWirklichkeitwerden lassen.<br />
Denn was genau macht denn aus<br />
einem Haus ein Zuhause?<br />
Unser Lebensgefühl steht in einer<br />
starken Wechselbeziehung zuden<br />
Räumen in denen wir leben –und<br />
gerade deshalb sollten wir darauf<br />
achten, mit was und wem wir uns<br />
umgeben.<br />
Wir finden, das bei allem Gestaltungswillen<br />
immer der Mensch im<br />
Mittelpunkt steht und gerade deshalb<br />
ein individuelles Herangehen<br />
an das Thema „Einrichten“ imVordergrundstehen<br />
muß.<br />
Denn im besten Fall ist die Einrichtung<br />
immer ein Teil der eigenen Biographie,<br />
weildas Äußere das Innere<br />
spiegelt.<br />
Doch wie bei jeder Profession ist<br />
ein erfolgreiches Ergebnis das Zusammenspiel<br />
aus Wissen, Erfahrung,<br />
Können undIntuition.<br />
Gekonntes Einrichten ist der Mix<br />
aus dem Wissen um Gesetzmäßigkeiten,<br />
die Wirkung von Farben<br />
und Licht, Beleuchtungsarten, Textil-<br />
und Materialkunde, das Wissen<br />
um Proportion und<br />
Ergonomie,- auch Handwerk<br />
und Bauphysik spielen<br />
hier genauso eine Rolle<br />
wie Kenntnisse über<br />
Kunst, Stilkunde und noch<br />
vieles mehr.<br />
Außer technischem Wissen<br />
ist auch emotionales<br />
„Rüstzeug“ gefragt.<br />
Um ein Gespür für die LebensartunddieSehnsüchte,<br />
Wünscheund Vorlieben<br />
unserer Kunden zu bekommen, ist<br />
genaues Hinhören und Einfühlen<br />
oberste Priorität, um anschließend<br />
ein maßgeschneidertesWohn-Konzept<br />
erstellen zu können.<br />
Gerade beim Hausbau oder Wohnungskauf<br />
ist es entscheidend, auf<br />
die Qualität der Räumlichkeiten<br />
unddes Grundrisses zu achten:<br />
Verkehrswege, Raumgrößen und<br />
Anordnung von Türen und Fenstern<br />
sowie die Platzierung von<br />
Elektro- und Sanitärinstallationen<br />
werden bei einer Besichtigung in<br />
der Regel unterschätzt oder sogar<br />
übersehen.<br />
Auch Ihr persönlicherStil, Ihr Tagesablauf<br />
undIhreweitere Lebensplanung<br />
spielen dabei eine wichtige<br />
Rolle, denn esgilt all diese wichtigen<br />
Faktoren in Einklang miteiner<br />
gut durchdachten Grundriß- und<br />
Einrichtungsplanung zu bringen,<br />
wenn man hinterher keine böse<br />
Enttäuschung erlebenmöchte.<br />
Um hier erfolgreichdas gewünschte<br />
Ergebnis zu erzielen, haben wir<br />
eine 5-Punkte-Strategieentwickelt,<br />
mit der wir Sie durch diesen Fragen-Dschungel<br />
führen und damit<br />
Ihre Grundlage für die weiteren<br />
Schritte legen.<br />
Gerne helfen wir bei Ihren Fragen<br />
rund um dieImmobilie weiter–<br />
schreiben Sie uns eine email oder<br />
rufen Sie uns einfach an–unser<br />
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stehtzuIhrer Verfügung!<br />
HerzlicheGrüße<br />
IhreHeike Naundorff<br />
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DEKOTIPP<br />
Ein MÄuschen<br />
fÜr das Kinderzimmer<br />
Sollten sie auch im Februar wieder Lust zum basteln haben, so versuchen Sie sich doch mal am Laubsägen.<br />
Diese süße Maus hat nicht nur ein hübsches „Frätzchen“, sie hat auch eine Funktion,<br />
wie man unschwer an den Aufhängern erkennen kann.<br />
Sie benötigen:<br />
Eine kleine Sperrholzplatte<br />
Eine Holzkugel<br />
Zwei Aufhängerstöpsel<br />
Ein Stück Band<br />
Laubsäge<br />
1 Bohrer im Durchmesser der Aufhänger<br />
graue, beige und rosa Acrylfarbe<br />
1 Filzstift schwarz<br />
Übertragen Sie nun das Muster auf das Holz. Sollte es Ihnen zu klein erscheinen,<br />
so können Sie es ja mit dem Fotokopierer (Sie finden sicher einen in Ihrer<br />
Nähe) vergrößern und die Konturen auf dem Holz nachmalen.<br />
Nun kommt die Laubsäge zum Einsatz. Beginnen Sie vorsichtig und verkanten<br />
Sie nicht das Sägeblatt, da es sonst reißt. Ist diese Arbeit beendet, dann<br />
müssen Sie in der oberen Hälfte den Mittelpunkt finden, indem Sie einen Faden<br />
längs wickeln und einen quer.<br />
In dieses „Fadenkreuz“ kleben Sie die „Nasenkugel“.<br />
Bohren Sie nun noch zwei Löcher, im Durchmesser der Aufhänger und kleben<br />
Sie sie mit einem Kraftkleber ein. Nach dem Trocknen des Klebers bringen Sie<br />
die Farbe auf. Ein beiges Gesicht, ein grauer Körper samt den Haken und sowohl<br />
die Nase, die Zunge, als auch die Ohren malen Sie rosa.<br />
Kleben Sie die Schleife auf und kreieren Sie zwei erstaunte Augen.<br />
Löcher für Aufhänger bohren<br />
Wenn Sie in die Mitte des Kopfes noch ein Loch bohren, so können Sie das<br />
Mäuschen mit Schraube und Dübel an der Wand befestigen.<br />
Nun dürfen Ihre Kinder einen Namen auswählen und Sie sollten sich eine<br />
Tasse Kaffee gönnen.<br />
Einen nicht so kalten und nicht so schneereichen Februar wünscht Ihnen<br />
18 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de
Feng Shui im Kinderzimmer –<br />
Hilfefür unruhige Kinder Teil 2<br />
Feng Shui istdie alte asiatische Lehrevon gesunden<br />
Lebensräumen. Es ist ganz einfach:<br />
In einem gesunden Raum kann der Menschauftanken<br />
und gesund bleiben, in einem kranken<br />
Raum verliertder Mensch Kraftund Energie und<br />
wird aufDauer krankoder nervös undunausgeglichen.<br />
Die Vitalkraft Qi fließt durch einen Lebensraum<br />
genauso wiedurchdie Meridianeim<br />
Körper. Formen, Farben, Anordnung von Möbeln<br />
und andere Faktoren, wie z.B.die Elektrizität<br />
und Funkstrahlen beeinflussen die Qualitätdes<br />
Qi im Raum.ImFeng Shui versucht man<br />
nundas negative, disharmonischeQizuneutralisieren<br />
unddas förderliche undharmonisierende<br />
Qi zu stärken.<br />
Schauen wir uns nun gezielt die energetischen<br />
Einflüsse im Kinderzimmer an.Esgibtviele Kinder,die<br />
an ihrem Schreibtisch keine Hausaufgabenmachenkönnen,<br />
dieabendsnicht einschlafen<br />
können oder die sehr unruhig schlafen und<br />
tagsüber unkonzentriert und zappelig sind.<br />
Dies hatoft seine UrsacheimKinderzimmer des<br />
betroffenen Kindes.<br />
Balken undKanten<br />
Scharfe Ecken von Wandvorsprüngen oder<br />
Schränken bilden sogenannte Giftpfeile. Das<br />
Qi im Raum wird durchsolcheKantenzuscharf<br />
nach außengelenkt.Sitzt oder schläftman nun<br />
direkt vor so einem Giftpfeilverspanntman sich<br />
wesentlich schneller. Esreicht, aus der Schusslinie<br />
herauszurücken, dann schießt der Pfeil an<br />
einem vorbei. Wenn es der Platz nicht zulässt,<br />
müsste man etwas vor die Kante hängen, damitman<br />
sie nichtmehr sieht.Auchein schwerer<br />
Holzbalken, der direkt über dem Bett hängt,<br />
sollte lieber abgehängt werden, denn erdrückt<br />
hier das Qi aufdas schlafende Kind.<br />
FengShuiTipps fürFebruar<br />
FENG SHUI TIPPS DEZEMBER 2010 /JANUAR 2011<br />
Nicole Zaremba<br />
Vom4.2. –5.3., derMonat desMetallTigers<br />
DaszentraleThema des Monats:Günstig fürgeschäftlichen Erfolg dank guterWerbung,guteKommunikation<br />
Südwesten: Probleme oder Beziehungsprobleme<br />
Abhilfe: SchweresMetall in denSüdwestbereich<br />
Süden: Stierkampf-Streit, aufbrausende Energie<br />
Abhilfe: SchweresMetall in denSüdbereich<br />
Südosten: DieSchwerterkreuzen sich,Auseinandersetzung,Verletzungsgefahr<br />
Abhilfe: (blaue)Schalemit Wasser in den Südostbereich<br />
Südosten: Günstigfür geschäftlichen Erfolg dank guterWerbung,guteKommunikation<br />
Verstärkung: Zimmerbrunnen in den Südostbereich<br />
Norden: Chaosenergieund emotionale Probleme,Zorn<br />
Abhilfe: Feuerelement(rot) in den Nordbereich<br />
Osten: Kopfschmerzen, psychischeProbleme<br />
Abhilfe: (blaue)Wasserschaleinden Ostbereich<br />
Nordosten: DieFrauen dominieren dieMänner,Auseinandersetzung,auchProblem mitder Blase<br />
Abhilfe: schweresMetall in denNordostbereich<br />
Westen: Beförderung, aber auch Probleme mitdem Herzen<br />
Abhilfe: Entspannungund Grünpflanzeinden Westbereich.<br />
Nordwesten: Schöne Anlässezum Feiern,guteNachrichten<br />
KeineGrab- oder grobeRenovierung beginnen im Westen, Osten, Nordosten, Südwesten, Norden.<br />
Beginnen Siemit denArbeiten im Nordwesten, SüdenoderSüdosten.<br />
Elektrosmog<br />
Leider gibt es in jeder Wohnung immer mehr<br />
Elektrosmog. Dieser wird erzeugt durch elektrische<br />
Geräte, aber auch durch Handys, tragbare<br />
DECT Telefone und W-Lan und andere<br />
Funk-Geräte. Es empfiehlt sich möglichst kein<br />
W-Lan zunutzen sondern über Kabel ins Internet<br />
zugehen, möglichst die Funk-Geräte und<br />
dieMobiltelefone nachts auszuschalten undals<br />
tragbares Telefon kann man Eco-Modelle wählen,<br />
die nicht strahlen wenn sie in der Ladestation<br />
stehen. Steht das Bett des Kindes direkt an<br />
den Stromsteckdosen und es kann nicht schlafen,<br />
könnte man versuchen für diesen Raum<br />
nachts die Sicherung herauszunehmen und<br />
dem Kind eine Taschenlampeins Bett zu legen.<br />
Die Materialien<br />
Je natürlicher dieMaterialien im Kinderzimmer<br />
sind, umso gesünder ist die Atmosphäre. Plastik<br />
und Kunststoff laden den Raum mit positiven<br />
Ionen auf, wirsagen dazu „schlechte Luft“.<br />
Baumwolle für Vorhänge und Bettwäsche, Holz<br />
oder Wolle für den Fussboden erzeugen die negativen<br />
Ionen, dieRaumluftwirdharmonischer<br />
undausgeglichener.<br />
LIFESTYLE<br />
Position vomBett<br />
Das Bett sollte nicht in der Türlinie stehen. Der<br />
Kopf sollte durch ein gutes und solides Kopfteil<br />
geschütztwerden undmöglichst nichtdirektan<br />
der Wand stehen, in der vom Badezimmer die<br />
großen Abflussleitungen verlaufen oder von der<br />
Küche her der Herd steht. Hier sollte man das<br />
Bett ca. 25cmvon der Wand wegrücken. Viele<br />
Kinder lieben Himmelbetten indenen Sie sich<br />
geborgen undgeschütztfühlen.<br />
Wenn Sie konkrete Fragen haben, dürfen Sie<br />
mich gerne unter info@klassisches-feng-shui.<br />
de oder Tel. 06162-941788kontaktieren.<br />
Ankündigung:<br />
Kostenlose Feng Shui Sprechstunde am 2. März<br />
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Zensus 2011 -<br />
europaweiteVolks-und Gebäudezählung<br />
Eigentümer und Verwalter müssen Auskunfterteilen<br />
Im Rahmen der Volks -und Gebäudezählung 2011 werden in Europa alle Eigentümer von Gebäuden mit<br />
Wohnungen aufgrund der EU-Richtlinie vom 09.07.2008 zu Ihren Immobilien detailliert befragt. Für<br />
Deutschland ist dies die erste Zählung dieser Art seit der Wiedervereinigung. Das Zensusgesetz 2011 (ZensG<br />
2011) stellt in der Bundesrepublik die gesetzliche Befragungsgrundlage dar. Die Datenerhebung selbst erfolgt<br />
über die statistischen Landesämter, die Daten können über drei verschiedene Wege übermittelt werden:<br />
Papierfragebogen, Online-Fragebogen und die softwaregestützte elektronische Übertragung. Die erhobenen<br />
Daten dienen als Grundlage vielfältiger wirtschaftlicher Analysen, welche für Entscheidungen bei<br />
Infrastrukturplanungen in der Bundesrepublik herangezogen werden. Der Zensus ist sozusagen eine Art<br />
Inventur für das ganze Land. Die letzte Zählung dieser Art wurde im früheren Bundesgebiet 1987, in der DDR<br />
1981, durchgeführt und ist daher veraltet.<br />
Der Ablauf:<br />
In den nächsten Wochen werden die 17,5 Millionen Haus- und Wohnungseientümer Post von dem zuständigen<br />
statistischen Landesamt erhalten. Die Post beinhaltet Papieraufnahmebögen mit detaillierten<br />
Erläuterungen zu den von Ihnen zu treffenden Angaben. Bitte beachten Sie, dass als Zensusstichtag der 09.<br />
Mai 2011 festgelegt wurde, das bedeutet alle von Ihnen zu treffenden Angaben müssen sich genau auf dieses<br />
Datum beziehen. Die gesamte Datenerhebung zeigt somit eine Momentaufnahme des Wohnungs- und<br />
Gebäudebestandes zu genau diesem Zeitpunkt. Die Europäische Union wird diese EU-weite Datenerhebung<br />
künftig alle 10 Jahre durchführen. Bis zum Jahre 2013 wird die Auswertung dieser Millionen von Datensätzen<br />
erfolgen. Im wesentlichen werden die nachfolgenden Merkmale erfasst:<br />
" Art des Gebäudes<br />
" Anzahl der Wohnungen<br />
" Gebäudetyp (Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte usw.)<br />
" Eigentumsverhältnisse<br />
" Baujahr<br />
" Heizungsart<br />
" Namen und Anschrift der Auskunftspflichtigen<br />
" Art der Wohnungsnutzung<br />
" Fläche der Wohnung<br />
" Anzahl der Räume<br />
" WC, Badewanne oder Dusche<br />
" Zahl der Bewohner<br />
" Eigentumsverhältnisse<br />
Bitte beachten Sie, dass Sie zur Auskunft laut Zensusgesetz 2011 verpflichtet sind, eine Nichtteilnahme kann<br />
zu Bußgeldern und Zwangsmaßnahmen führen. Weiterführende Informationen sowie die aktuellen Gesetze<br />
zum Zensus 2011 erhalten Sie auf der offiziellen Webseite der statistischen Ämter des Bundes und der Länder<br />
unter: www.zensus2011.de<br />
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Wasist Home Staging?<br />
Home Staging nennt man die optische Aufwertung einer Immobilie<br />
die zumVerkauf angeboten werden soll.<br />
Home Staging kommt aus den<br />
USA und England und bedeutet:<br />
sein Haus mit wenig Aufwand<br />
so zu repräsentieren, dass esden<br />
potentiellen Kunden besser anspricht<br />
und ihm die Vorstellung erleichtert,<br />
wie dieses eingerichtet<br />
aussehen könnte. „Das schafft bereits<br />
eine Identifikation mit dem<br />
künftigen Heim“soInge Kruska.<br />
„Ein Haus oder eine Eigentumswohnung<br />
verkauft sich schneller<br />
und zueinem höheren Preis, wenn<br />
sie dem Interessenten ansprechend<br />
präsentiert wird“ ,soInge Kruska,<br />
die als Home Staging Coach diese<br />
auf dem deutschen Immobilienmarkt<br />
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die Kaufentscheidung leichter<br />
fällt.<br />
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der Größeder Immobilie und<br />
wie viele Dienstleister oder<br />
Handwerker benötigt werden.<br />
Der Besitzer kann wählen,<br />
oballe Arbeiten anden<br />
Homestager abgegebenoder<br />
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seine Eigenleistung<br />
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undMitgliedist.„Es zählt nichtnur<br />
das erworbene Fachwissen, sondern<br />
eswird auch darauf geachtet,<br />
dass Schäden nicht verdeckt<br />
oder Baumägel kaschiert werden.<br />
„Solide Dienstleistung ist uns<br />
wichtig.“<br />
„Hier habe ich mein<br />
Haus gefunden!“<br />
24 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de<br />
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Siesichvor Mietnomaden<br />
Best Homes- 4-You-Expertin: „Risikonicht unterschätzen“<br />
Viele private Vermieter sind von Medienberichten<br />
über Mietnomaden<br />
stark verunsichert. Die Angst ist groß,<br />
selbst Opfer dieser Zahlungsunwilligen<br />
zu werden, die wie Nomaden von Wohnung<br />
zu Wohnung ziehen und dabei<br />
eine Spur offener Mietforderungen hinterlassen.<br />
Schließlich sieht man einem<br />
potenziellen Mieter nicht unbedingt an,<br />
wieersichinZukunftverhalten wird.Ein<br />
gepflegtes Äußeres und ein teurer Wagen<br />
sind nicht immer eine Garantie für<br />
regelmäßige Zahlungen. Hilfebei derSuche<br />
nach einem geeigneten Mieter bietet<br />
das Maklerbüro von Best Homes 4<br />
YouinMühltal.<br />
Geschäftsführerin Beatrice Haun nimmt<br />
dieÄngsteder Immobilienbesitzer ernst:<br />
„Das Risiko, einem unseriösen Mieter<br />
zum Opfer zu fallen, ist für einen unerfahrenen<br />
Privatmann tatsächlich nicht<br />
zu unterschätzen.“<br />
Deswegen rätsie den Vermietern,genau<br />
hinzusehen und Informationen über<br />
den Interessenten einzuholen. „Wir bieten<br />
unseren Kunden einen Vermieterservice<br />
an. Er beinhaltet eine Bonitätsprüfungder<br />
potentiellen Mieter unddamiteinen<br />
ersten Anhaltspunkt. “<br />
Wer ganz sicher gehen will, kann sich<br />
den sogenannten Mieterpass zeigen<br />
lassen, den der vorherige Vermieter<br />
ausfüllt. Ähnlich wie bei einem Arbeitszeugnis<br />
bestätigt er dem Mieter,<br />
dass ervertragstreu war. Der Vermieter<br />
trägt dort ein, obdie Zahlungen pünktlich<br />
erfolgten oder Schwierigkeiten auftraten.<br />
„So kann der Mieter seine Seriosität<br />
belegen. Der Vermieter gewinnt<br />
damit eine gewisse Sicherheit, dass er<br />
keine Schwierigkeiten zu erwarten hat.“<br />
Demjenigen, der bereits Probleme mit<br />
„Mietnomaden“ habe, empfiehlt Beatrice<br />
Haun,schnell zu handeln.JedeVerzögerungkoste<br />
nurmehrGeld.<br />
Zur Sorgfalt rät die Expertin auch beim<br />
Mietvertrag. „Viele Vermieter, gerade<br />
wenn Sie das erste Mal vermieten, verlassen<br />
sichauf einen Mustervertrag aus<br />
dem Internet oder dem Schreibwarengeschäft.“<br />
Diese Verträge seien jedoch<br />
mitVorsichtzugenießen: „Sie enthalten<br />
häufig Klauseln, die nicht mehr aktuell<br />
sind.“ Als Beispiel nennt Beatrice Haun<br />
das Thema „Schönheitsreparaturen“:<br />
Seit einer Grundsatzentscheidung des<br />
Bundesgerichtshof aus dem Jahr 2004<br />
gelten starre Fristvorgabenfür dieRenovierung<br />
einer Wohnung als unwirksam.<br />
DieFolge ist, dassder Mieter dann überhaupt<br />
nicht renovieren muss und der<br />
Vermieterauf den Kosten sitzen bleibt.<br />
„Vermieten ist Vertrauenssache – ich<br />
habe in nunmehr 20 Jahren Berufserfahrung<br />
keinen einzigen Fehlgriff bei der<br />
Auswahl des Mieters gemacht“, so Beatrice<br />
Haun. Der Best-Homes-4-You-Vermietservice<br />
unterstützt den Eigentümer<br />
beim gesamten Vermietprozess von der<br />
Suche und Auswahl eines bonitätskräftigen<br />
Mieters, über die Objektbesichtigungen<br />
bis hin zum erfolgreichen Abschlussdes<br />
Mietvertragsund schließlich<br />
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Wer will schon gern imDunkeln<br />
tappen? Ins richtige Licht gesetzt,<br />
ist der Eingangsbereich besonders<br />
in der „dunklen“ Jahreszeit die Visitenkarte<br />
des Hauses. „Ob sie die<br />
Suche nach dem Schlüsselloch erleichtert<br />
oder mögliche Stolperfallen<br />
ins rechte Licht rückt –eine<br />
gute Beleuchtung gehört heute<br />
zur Sicherheitsausstattung eines<br />
Hauses. Und sie schreckt ungebetene<br />
Besucher ab.<br />
Moderne Außenleuchten kombinieren<br />
Design und Sicherheit. Im<br />
Trend sind schnörkellose Formen,<br />
schlanke Silhouetten und Materialien<br />
wie Edelstahl. Die Leuchten<br />
sollten stets geprüfte Sicherheitszeichen<br />
besitzen und mit Energiesparlampen<br />
betrieben werden<br />
können. Gezielt eingesetzt, senken<br />
Dämmerungsschalter oder Bewegungsmelder<br />
zudem den Energieverbrauch.<br />
Für den nächtlichen<br />
Dauereinsatz sind sparsame Kompaktleuchtstofflampen<br />
an elektronischen<br />
Vorschaltgeräten (EVG)<br />
oder Energiesparlampen mit EVG<br />
ideale Leuchtmittel. Mit Energiespar-Leuchtmitteln<br />
und Bewegungsmeldern<br />
ausgestattete Außenleuchten<br />
bekommtman bereits<br />
ab 50 Euro im Handel, fürDesignerlampen<br />
mit entsprechender Ausstattung<br />
sind allerdingsnachoben<br />
keine Grenzengesetzt. BHW<br />
BleibendeWerte<br />
schaffen<br />
GARTEN<br />
BeiLicht betrachtetist der eigeneGarten die sicherste Wertanlage<br />
Was ist inturbulenten Zeiten<br />
wie diesen die sicherste<br />
Geldanlage? Natürlich macht es<br />
keinen Sinn, sein Barvermögen unterm<br />
Kopfkissen oder hinter Buchrücken<br />
zu horten. Die Investition<br />
in den eigenen Garten ist dagegen<br />
eine echte Alternative. Finanzkrisen<br />
hat esinder Vergangenheit<br />
immer gegeben und wird es in Zukunftgeben.<br />
Da bringt Geld, im eigenen Garten<br />
angelegt, noch die größte Sicherheit<br />
und kurz- wie langfristig die<br />
beste Rendite. Die Nachrichten<br />
sind derzeit zwar beherrscht von<br />
Meldungen, die wenig Mut für<br />
Investitionen machen. Die Rezession<br />
findet aber überwiegend in<br />
den Schlagzeilen statt. Die deutsche<br />
Wirtschaft ist stabil wie<br />
schon lange nicht mehr – sieht<br />
man mal von den überwiegend<br />
hausgemachten Problemen der Autohersteller<br />
ab. Es gilt, dieGunst der<br />
Stunde zu nutzen und antizyklisch<br />
zu handeln –alsogegen den Trend.<br />
Der nächste Frühling<br />
beginnt jetzt!<br />
In den eigenen Garten investieren<br />
Und wer sich etwa schon länger<br />
mit dem Gedanken befasst, seinen<br />
Garten aufzuwerten, sollte es jetzt<br />
tun. Damit wird der Wert der Immobilie<br />
erheblich gesteigert und<br />
man erhält dauerhaft eine Rendite,<br />
die kein Sparbuch erzielen kann –<br />
nämlich ein deutliches Mehr an<br />
Lebensqualität. Bei Investitionen<br />
in den Garten fließen die Erträge<br />
jeden Tag – steuerfrei. Nicht erst<br />
zum Jahresende, sondern jeden Tag<br />
–imSommer wie im Winter –im<br />
Frühling wieimHerbst. Warumalso<br />
nicht indas eigene Wohlbefinden,<br />
in mehr Lebensqualitätinvestieren?<br />
Zum Beispiel in einen Naturpool.<br />
Denn während mancherorts Bulle<br />
und Bär baden gingen, bleibt die,<br />
im eigenen Garten investierte Zukunftsvorsorge<br />
ein persönliches Eigentum,das<br />
sicher Zinsen trägt: Fitness<br />
und Gesundheit. Und wer einmal<br />
in diesen Genuss gekommen<br />
ist, will ihnnicht mehr missen. Ganz<br />
gleichwie turbulent dieZeitensind.<br />
BaumannGärten &FreiräumeGmbH<br />
Nordring 37 ·64347 Griesheim ·Telefon 06155.78242<br />
info@baumann-gaerten.de ·www.baumann-gaerten.de<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 27<br />
©2007 www.cdgruppe.de<br />
Rechtzeitiges Überlegen und Planen zahlt sich immer aus. Besondersdann,<br />
wenn Siezur neuenSaisonIhren Garten in vollen<br />
Zügen genießen wollen. Deshalb ist jetzt im Winter die Zeit<br />
ideal, um in Ruhe Wünsche neu zu entdecken und Ideen gemeinsam<br />
zu entwickeln. Sprechen Sie mit uns.<br />
Gärten und Freiräume
FINANZEN<br />
Immobilienverrentung: Pround Contra<br />
Eigenes Heim und Mini-Rente: Angesichtsdes demografischen Wandels könnte das in Zukunftviele ältere Hauseigentümer<br />
treffen. Um den Ruhestand abzusichern, bietetsichdie Verrentung der Immobilie an –diese hat aber auchNachteile.<br />
Wer ein Leben lang inden eigenen<br />
vier Wänden wohnt,<br />
möchte diese oft auch im Alter<br />
nicht aufgeben –selbst wenn die<br />
Rente kaum ausreicht, um<br />
einen gewissen Lebensstandard<br />
zu finanzieren. Eine<br />
mögliche Lösung ist die Immobilienverrentung:<br />
ein Verkauf<br />
der Immobilie, obwohl<br />
sie noch bewohnt wird. Der<br />
Immobilieneigentümer kann<br />
in seiner Wohnung oder seinem<br />
Haus bleiben und bekommteine<br />
Rente gezahlt.<br />
Wohnrecht plus Extra-Rente<br />
Mehrere Anbieter bieten verschiedene<br />
Modelle an: In<br />
einem Fall wird dieImmobilie<br />
an den Anbieter übertragen,<br />
der im Gegenzug ein lebenslanges<br />
Wohnrecht einräumt<br />
und eine monatliche Rente<br />
zahlt, die sich nach dem Wert der<br />
Immobilie sowie dem Alter des Eigentümers<br />
richtet. Zusätzlich wird<br />
ein Risikoabschlag vorgenommen.<br />
Ein68-Jähriger,der seine Immobilie<br />
mit einem Wert von 600.000 Euro<br />
verrentet, erhält bei einem Anbieter<br />
zum Beispiel eine monatliche<br />
Zusatzrente in Höhe von 750Euro.<br />
Umkehrhypothek<br />
Eine weitere Variante ist die so ge-<br />
nannte Umkehrhypothek: Dabei<br />
beleiht der Hausbesitzer seine Immobilie<br />
bei einer Bank, die dieses<br />
Produktanbietet: Er erhält eine Ein-<br />
malzahlung oder wahlweise eine<br />
monatliche Rente. Folge: ImLaufe<br />
seines restlichen Lebens steigt seine<br />
Verschuldung stetig. Nach sei-<br />
nem Tod können seine Erben entweder<br />
die Hypothek ablösen oder<br />
dieImmobilie wird verkauft.<br />
Modelle haben auch Nachteile<br />
Diese Modelle sind zum Beispiel<br />
für Immobilieneigentümer überlegenswert,<br />
die keine Erben haben.<br />
Allerdings gibt es auch Nachteile:<br />
Zumeinen istdie Zusatzrente -gemessen<br />
am Immobilienwert -doch<br />
recht gering. Die Umkehrhypothek<br />
istrelativteuer.Damit müssten die<br />
Erben, so sie die Immobilie nach<br />
dem Tod des Erblassers behalten<br />
wollen, eine hohe Summe zur Tilgung<br />
der Umkehrhypothek zahlen.<br />
Rüstige Hauseigentümer sollten<br />
deshalb die Angebote genau<br />
durchrechnen und auch Alternativen<br />
in Erwägung ziehen -etwa<br />
den Verkauf der Immobilie: Mit<br />
dem Erlös lässt sich oft eine kleine<br />
seniorengerechte Wohnung finanzieren<br />
und esbleibt noch genug<br />
Geld übrig, mit dem der Lebensabend<br />
versüßt werden kann. IW<br />
So hilftder Fliesenleger beim Steuersparen<br />
„Staatliche Hilfe“ im Haushalt: Werden für Reparaturen und Renovierungsarbeiten Profis beauftragt,trägtder Staat indirekteinen<br />
Teil der Kosten. Steuersparer müssen die gesetzlichen Vorgaben beachten.<br />
Fliesenleger, Klempner oder Malermeister:<br />
Die Steuerermäßigung<br />
für die Inanspruchnahme<br />
von Handwerkerleistungen für Renovierungen,<br />
Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />
wurde<br />
verdoppelt. Privathaushalte können<br />
bis zu20Prozent des Arbeitslohns<br />
einschließlich der Umsatzsteuer<br />
steuerlich geltend machen.<br />
Aufwendungen für Materialkosten<br />
undNeubaumaßnahmen sind<br />
dabei ausgeschlossen. Die Maximalsumme<br />
von 1.200 Euro entspricht<br />
einem Arbeitslohn von<br />
6.000 Euro. Für 66 Prozent der<br />
Deutschen ist dies ein Anreiz, Arbeiten<br />
von einem Handwerksbetrieb<br />
durchführen zu lassen. Neben<br />
Handwerkerrechnungen wird<br />
auch für sogenannte „haushaltsnahesozialversicherungspflichtige<br />
Beschäftigungsverhältnisseund<br />
haushaltsnahe Dienstleistungen<br />
einschließlich Pflegeleistungen“<br />
eine Steuerermäßigung gewährt.<br />
Hierfür können ebenfalls 20 Prozent<br />
von bis zu20.000 Euro der<br />
Aufwendungen geltend gemacht<br />
werden, maximal 4.000 Euro im<br />
Jahr. Darunter sind Tätigkeiten zu<br />
verstehen, die einen engen Bezug<br />
zum Haushalt haben, z.?B. Reinigung<br />
der Wohnung, Zubereitung<br />
von Mahlzeiten, Pflege- und Betreuungsleistungen<br />
oder Gartenpflegearbeiten.<br />
Auch Umzugsdienstleistungen<br />
fürPrivatpersonen,<br />
soweit sie nicht Betriebsausgaben<br />
oder Werbungskosten sind, zählen<br />
zu dieser Kategorie. Bedingung für<br />
die Steuerermäßigung ist, dass der<br />
Steuerpflichtige für die Aufwendungen<br />
eine Rechnung erhält. Die<br />
Zahlung muss auf das Konto des Erbringers<br />
der haushaltsnahen Dienstleistung,<br />
der Handwerkerleistung<br />
oder Betreuungsleistung erfolgen<br />
DerBankbeleg gilt alsZahlungsnachweisfür<br />
das Finanzamt. BHW<br />
28 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de
FINANZEN<br />
WasbeimImmobilienkaufbedacht werden<br />
will 3.Teil:WelcheAusgabenhöhekannich mirbeimKaufeiner Immobilie leisten?<br />
Wer eine Immobilie zurSelbstnutzung<br />
kaufen will, steht<br />
vor der Frage, wie hoch seine Investition<br />
sein darf. Dabei klaffen oft<br />
zwischen Wunsch und Wirklichkeit<br />
erhebliche Lücken.<br />
Bevor sie anfangen, sichnacheiner<br />
geeigneten Immobilie umzusehen,<br />
sollte vorher kalkuliert werden, bis<br />
zu welcher Ausgabenhöhe sie kaufen<br />
können. Dazu will ichihnen ein<br />
Schemafür den Kauf einer Immobilie<br />
als Muster zur Verfügung stellen,<br />
das sich auf eine Bestandsimmobiliebezieht.<br />
Zunächst gehen sie von der zurzeit<br />
gezahlten Kaltmiete aus. Hinzurechnen<br />
können sie 2/3 der monatlichenSparraten,<br />
diesie schon mindestens<br />
3Jahre durchhalten (oder<br />
bei denen sie sicher sind, dass sie<br />
diese auch langfristig durchhalten<br />
können). DiesenBetragmultiplizieren<br />
wirmit 12,umauf einen Betrag<br />
zu kommen, der für Zins und Tilgung<br />
im Jahr zur Verfügung steht.<br />
So ermitteln sie die maximale Darlehenshöhe.<br />
Ausgehend vom derzeitigen Nominalzins<br />
für 10 Jahre bei einer<br />
95%-Finanzierung (ca. 4,5%)kalkuliereich<br />
in derBeratungmit einem<br />
Zinspuffer von 0,5 %sowie einer<br />
Tilgungsrate von 2%(die Bank erwartet<br />
mindestens 1%-sie sollten<br />
aber daran denken, dass das Zinsniveau<br />
gegenwärtigsehr niedrigist<br />
und dass irgendwann umgeschuldet<br />
werden muss). Wenn nach 10<br />
Jahren umgeschuldet wird und die<br />
Tilgung lag bei nur 1%,dann ste-<br />
Telefon: 06257 -5062190<br />
Telefax: 06257 -5062191<br />
Mobil: 0174 –3343536<br />
hen noch ca. 85%des ursprünglichen<br />
Darlehensbetrages zur Umschuldung<br />
an. Wenn dann der Zins<br />
statt bei 4,5 %bei 6,5 %liegt (und<br />
das ist noch unterhalb des Durchschnittsder<br />
letzten 20 Jahre),kann<br />
es schnellinder Haushaltsplanung<br />
sehr eng werden.<br />
Angenommen, Sie zahlen 1008,33<br />
€ Kaltmiete und sparen monatlich<br />
150 € (davon 2/3 berücksichtigen).,<br />
dann stehen für die Monatsbelastung<br />
der Annuität (so nennt man<br />
die gleichbleibende Rate aus Zins<br />
und Tilgung) 1.108,33 € zur Verfügung,<br />
aufs Jahr also 13.300 €. Zins<br />
+Tilgung erfordernimBeispiel7%,<br />
so dass die monatliche Belastung<br />
für ein Darlehen über 190.000 €<br />
bei 1.108,33 € liegt (13.300 dividiert<br />
durch 0,07).<br />
Darüber hinaus können sie über<br />
das Eigenkapital nachdenken. Vielleicht<br />
sind sie versucht, das Eigenkapitaldem<br />
ermittelten Darlehenswert<br />
auf zuaddieren –und dann<br />
habensie den möglichen Kaufpreis.<br />
Aber wenn sie den Fehler machen,<br />
bleibendie sonstigen Kosten unberücksichtigt.<br />
Angenommen, sie haben 50.000<br />
€Eigenkapitalund sie kaufen letztlichein<br />
Objekt für200.000 €,dann<br />
sind darüberhinausnochfolgende<br />
Ausgaben aus dem Eigenkapital<br />
abzudecken.<br />
• 3,5%Grunderwerbsteuer (manchmalauchdrüber,<br />
z.B. Berlin)7.000 €<br />
• 1,7 %Notar-, Gerichts- und sonstige<br />
Kaufnebenkosten 3.400 €<br />
Rolf Neuhaus<br />
Dipl. Betriebswirt FH<br />
Dipl. Theologe<br />
Fachwirt für Finanzberatung<br />
(IHK)<br />
Unabhängiger Finanzberater<br />
Makler<br />
• 5,95 %,sofernsie über einen Makler<br />
kaufen (regional unterschiedlich)11.900€<br />
• Sofernsie selbstbauen oder bauen<br />
lassen, sind noch die Bauzeitund<br />
Bereitstellungszinsen zu ermitteln<br />
und zu berücksichtigen<br />
(möglichst mit mindestens 3Monaten<br />
Sicherheitspuffer zureigentlichen<br />
Planung)<br />
Bis hierhin wird in der Beratung<br />
meist mitgedacht. Aber es fehlen<br />
noch die „verdeckten“ weiteren Kosten,<br />
die oft nicht bedacht werden.<br />
Hier nur einige Beispiele (auch die<br />
Werte sind beispielhaft zuverstehen<br />
–wichtig ist, vorher eine genaue<br />
Vorstellungen zu haben und<br />
die Preise vor dem endgültigen<br />
Kauf auch für diese verdeckten Bereiche<br />
festzustellen):<br />
• Die Küche gefällt ihnen nicht –<br />
schnell benötigen sie 7.000 € und<br />
mehr<br />
• Bodenbelag, Wandfliesen, Wandgestaltung<br />
gefallen teilweise nicht<br />
–weitere 5.000 €<br />
• Der Umzug muss einkalkuliert<br />
werden –3.000 €<br />
• Kleinanschaffungen nach dem<br />
Umzug –nach meiner Erfahrung<br />
locker 2.000 € (hier fehlt ein Vorhang,<br />
dort ein kleiner Schrank, da<br />
ein Accessoire)<br />
• DieAußenanlagen gefallen ihnen<br />
nicht –hier muss grundlegend investiertwerden.<br />
• Sieplanen noch …..<br />
In unserem Beispiel ist das ursprüngliche<br />
Eigenkapital nun<br />
schon von 50.000 € auf nur noch<br />
• Finanzierungen &Verbraucherkredite<br />
• Anlageimmobilien &Preisverhandlungen<br />
• Investmentfonds &geschlossene Fonds<br />
• Sach- &Personenversicherungen<br />
• Kapitalanlagen &Bausparen<br />
• Betriebliche Altersvorsorge<br />
Adresse: Hähnleiner Str. 61, 64665 Alsbach-Hähnlein<br />
E-Mail: rolf.neuhaus@neuhaus-finanzberatung.de<br />
Internet: www.rolf-neuhaus-finanzberatung.de<br />
10.700 € zusammen geschrumpft.<br />
10.000 € hatten wir von vorneherein<br />
in der Finanzierung kalkuliert.<br />
Wenn sie also noch ein sehr kleines<br />
„Sicherheitspolster“ für Autoreparatur,<br />
defekte Waschmaschine<br />
oder die Klassenfahrt eines Kindes<br />
berücksichtigen wollen, dann darf<br />
dieImmobilie schon keine 200.000<br />
€ mehr kosten!<br />
In der „groben“ Kalkulation bleibt<br />
bewusst unberücksichtigt, dass es<br />
verbilligte Kredite z.B. über die Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau (KfW)<br />
oder auch Verwandten- oder Arbeitgeberdarlehen<br />
geben kann. Diese<br />
Größen kalkuliere ich in der<br />
Beratung erst dann ein, wenn ein<br />
konkretes Objekt finanziert werden<br />
soll. Mit der groben Kalkulation<br />
halten wir uns noch einige<br />
Türen offen, die evtl. ein leicht<br />
höheres Ankaufspreisniveau ausgleichen<br />
kann. Dann kommt eine<br />
„Faustregel“, bezogen auf das derzeitige<br />
Zinsniveau und den o.g. Tilgungssatz:<br />
• Sinkt die Zinsbelastung monatlich<br />
um 60 €, können sie sich ca.<br />
10.000 € mehr Darlehen leisten.<br />
• Steigt die monatlich zur Verfügung<br />
stehende Rate um 60 €, können<br />
sie sichauchca. 10.000 €mehr<br />
leisten.<br />
Der Wunsch nach einer Immobilie<br />
ist verständlich. Mit dem Kauf einer<br />
Immobilie ist man aber auch<br />
im-mobil. Deshalb sollten die monatlichen<br />
Belastungen so kalkuliert<br />
sein, dass ein gewohntes Leben<br />
auch inder neuen Immobilie<br />
einigermaßen möglich<br />
bleibt.<br />
Suchen sie deshalb in<br />
Ruhe und bedenken sie<br />
die Risiken auf der Basis<br />
einer möglichst ge-<br />
nauen undrealistischen<br />
Kalkulation.<br />
Rolf Neuhaus, Diplom-Theologe,Diplom-Betriebswirt,<br />
Fachwirt für Finanzberatung,<br />
Neuhaus-<br />
Finanzberatung,<br />
062575062190<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 29
ENERGIE<br />
Heizungs-Check:<br />
Die preiswerteArt zu sparen<br />
Wie effizient arbeitetdie Heizungsanlage?<br />
Ein vomFachmann durchgeführterCheckermittelt Einsparmöglichkeiten –schon einfache Maßnahmen erzeugen spürbare Effekte.<br />
Draußen ist eswinterlich kalt,<br />
drinnen gemütlich warm, die<br />
Heizung läuft auf Hochtouren.<br />
Doch viele unterschätzen<br />
den Anteil der Raumheizung<br />
am Energieverbrauch:<br />
Mitrund75Prozent stehtsie in privaten<br />
Haushalten an erster Stelle.<br />
Deshalb ist die Heizung ein wichtiger<br />
Ansatzpunkt, umden Bedarf<br />
zu senken.<br />
„Durch die richtige Einstellung der<br />
Anlage lassen sich bis zu20Prozent<br />
Energiekosten sparen“, erklärt<br />
Bernd Neuborn von der BHW<br />
Bausparkasse. Um das Potenzial<br />
voll auszuschöpfen, genügen da<br />
häufig schon kleine Investitionen.<br />
Aufschlussreiche Analyse:<br />
Eine einfache Entlüftung der Heizkörper<br />
können Verbraucher selbst<br />
vornehmen. Mit einem im Baumarkt<br />
erhältlichen Entlüftungsschlüssel<br />
wird die aufgestaute<br />
Luft aus dem Ventil gelassen.<br />
So kann das Heizwasser besser<br />
zirkulieren. Um energetische<br />
Schwachstellen der Heizungsanlage<br />
aufzuspüren, sind jedoch<br />
Experten gefragt. Heizungsinstallateure,<br />
Energieberater oder<br />
entsprechend geschulte Schornsteinfeger<br />
führen einen professionellen<br />
Heizungs-Check durch.<br />
Er dauert rund eine Stunde, kostet<br />
etwa 120 Euro und wird von der<br />
KfW mit 100 Euro gefördert. Beim<br />
Heizungs-Check werden Kessel,Leitungen<br />
und Heizkörper, die drei<br />
Fenster: Spareffekte<br />
Lass die Sonne rein: Fenster sind nichtnur Licht- und Sonnenspender.<br />
Sie tragenauchentscheidend zurEnergiebilanzeines Gebäudes bei.<br />
Durch die Erneuerung einer 25<br />
Quadratmeter großen Fensterfläche<br />
können Eigenheimbesitzer<br />
etwa 550 Liter Heizöl imJahr<br />
sparen. Dies entspricht rund 500<br />
Euro. Doch welche Fenster sind die<br />
richtigen? Beim Kauf gibt der Wärmedurchlasswert<br />
(„U-Wert“) eine<br />
Orientierung. Je niedriger dieser<br />
Wert, desto besser die Dämmung.<br />
Fenster mitDreifachverglasunghaben<br />
heute einen U-Wert von 0,6.<br />
Zum Vergleich: Die inden 1970er-<br />
Jahren übliche Einfachverglasung<br />
hateinen U-Wert von etwa 5,8. Auf<br />
demneuestenenergetischen Stand<br />
ist das Fenster jedoch nur, wenn<br />
auch der Rahmengut gedämmtist.<br />
Besondersgefragtsind Fensterrahmen<br />
aus einem Holz-Aluminium-<br />
Materialmix. Sie kombinieren die<br />
Dämmeigenschaften von Holz mit<br />
der Witterungsbeständigkeit von<br />
Metall.<br />
Info: Noch wechseln die deutschen<br />
Haus- und Wohnungsbesitzer ihre<br />
FensterimSchnitt nur alle 48 Jahre<br />
aus. Experten empfehlen bereits einen<br />
Austauschnach20Jahren.<br />
BHW<br />
wesentlichen Komponenten der<br />
Anlage, mit einem Punktesystem<br />
bewertet. Der Vorteil für den Kunden:<br />
Vorgehen und Bewertungskriterien<br />
sind genormt, die Ergebnissealsoobjektiv<br />
undtransparent.<br />
Schwachstellen beseitigen:<br />
Im Beratungsgespräch zeigt der<br />
Fachmann Verbesserungsmöglichkeiten<br />
auf, die nicht zwangsläufig<br />
teuer sind. Voreinstellbare Heizkörperventile<br />
beispielsweise gibt es<br />
ab 50 Euro pro Stückzuzüglich Einbau,<br />
eine Hocheffizienzpumpe kostet<br />
etwa 250 Euro, ein nachträglicher<br />
hydraulischer Abgleich um<br />
500 Euro für ein Einfamilienhaus.<br />
Diese Maßnahmen stellen sicher,<br />
dass durch alle Heizkörper<br />
nur die Menge Heizwas-<br />
ser fließt, die wirklich zur Erwärmung<br />
des Raumes benötigt wird.<br />
Beiüber50Minuspunktensollteder<br />
Einbau einer neuen Anlage erwogen<br />
werden. „Ein Bausparvertrag<br />
ist die ideale Möglichkeit, um die<br />
Erneuerung einer Heizungsanlage<br />
zu finanzieren“, erklärtBHW-Finanzierungsexperte<br />
Bernd Neuborn.<br />
„Zusätzlich haben viele Bundesländer,<br />
Kommunen und Energieversorger<br />
regionale Förderprogramme<br />
aufgelegt – es zahlt<br />
sich aus, bei den örtlichen Stellen<br />
nachzufragen.“ Auch die<br />
KfW fördert den Austausch<br />
durch zinsgünstige Darlehen.<br />
30 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de<br />
BHW
Wenn es kalt wird<br />
Streit um Heizung und Wohnraumtemperaturen beschäftigt die Gerichte<br />
Einen großen Teil desJahresüber<br />
schenkenweder Mieter noch Eigentümer<br />
der Heizungsanlage einer<br />
Immobilie besondere Aufmerksamkeit.<br />
Doch kaum beginnen die<br />
kälteren Monate, dann kann jedes<br />
verdächtige Gluckern in den Heizkörpern<br />
plötzlich eine tiefere Bedeutung<br />
erlangen. Ein längerfristiger<br />
Ausfall der Wärmeversorgung<br />
kann unter Umständen sogar<br />
zurUnbenutzbarkeit der Wohnung<br />
führen.<br />
Es kann in Notsituationen immer<br />
wieder einmal nötig sein, dass der<br />
Mieter ohne vorherige Rücksprache<br />
mitdem Eigentümer einer Immobilie<br />
einen Handwerker beauftragen<br />
muss. Zum Beispiel dann, wenn<br />
Gefahr im Verzuge ist, der Hauseigentümer<br />
und sein Verwalter aber<br />
nichterreichbarsind. So entschloss<br />
sich eine Mieterin angesichts einer<br />
funktionsuntüchtigen Gasetagenheizung,<br />
einen Fachbetrieb zu<br />
rufen. Die Rechnung betrug rund<br />
600 Euro. Das Amtsgericht Münster<br />
(Aktenzeichen 4C2725/09)war<br />
der Meinung, der Eigentümer müsse<br />
diese Summe begleichen, auch<br />
wenn erselbst den Auftrag nicht<br />
erteilt habe.Anderssah dies beieinigen<br />
zusätzlichen Arbeiten aus,<br />
die nicht dringend nötig gewesen<br />
waren, vom Handwerker aber trotzdem<br />
gleichmiterledigt wordenwaren.<br />
Auf diesen Kosten blieb die<br />
Mieterin sitzen. Deswegen empfiehltessich,<br />
in solchen Fällen wirklich<br />
nur auf die Beseitigung des<br />
Hauptschadenszudrängen.<br />
Der Eigentümer einer Immobilie<br />
ist zwar inder Regel der erste<br />
Ansprechpartner für den Mieter,<br />
wenn etwas nicht funktioniert.<br />
Doch er ist trotzdem nicht für jede<br />
Unannehmlichkeit persönlich verantwortlich<br />
zu machen.<br />
UngefähreAngaben darüber, wann<br />
eine Heizung ihre Aufgaben nicht<br />
erfüllthabe, reichen in einem Zivilprozess<br />
in aller Regelfür eine Mietminderung<br />
nicht aus. Das musste<br />
ein Mieter erfahren, dessen Ersatzansprüche<br />
vor dem Oberlandesgericht<br />
Düsseldorf (Aktenzeichen 10<br />
U203/01) verhandelt wurden. Die<br />
Richter waren mit den „nicht hinreichend<br />
substantiiert(en)“ Feststellungen<br />
des Klägers unzufrieden.<br />
„Insoweit hätte es vielmehr<br />
der genauen Darlegung bedurft,<br />
an welchen Tagen welche Temperaturerreicht<br />
wordenist,woran es indes<br />
nach wie vor fehlt“, hieß es im<br />
schriftlichen Urteil. Die Lehre daraus:<br />
Man sollte in solch einer Situation<br />
ein möglichstgenaues Störungsprotokoll<br />
führen.<br />
Wenn eine Wärmepumpenanlage<br />
von vorneherein untauglich<br />
für eine Immobilie war, dann<br />
muss sich der Käufer nicht auf irgendwelche<br />
Kompromisse einlassen<br />
und kann das ganze Geschäft<br />
rückgängig machen. Imkonkreten<br />
Fall hatte sich ein Wohnungsbesitzer<br />
für rund 12.000 Euro eine solche<br />
Anlage einbauen lassen. Später<br />
war festgestellt worden, dass<br />
im Kellerraum der dafür erforderlicheLuftaustausch<br />
garnicht stattfinden<br />
konnte. Das Oberlandesgericht<br />
Hamm (Aktenzeichen 21 U<br />
21/02) gewährte dem Käufer deswegen<br />
den so genannten großen<br />
Schadenersatz,das heißt eine komplette<br />
Rückzahlung des Kaufbetrages<br />
und des Werklohns gegen<br />
die Rückgabe der Anlage. Eventu-<br />
RECHT<br />
Energieberatung spart Heizkosten<br />
mit Thermografie Wärmeverluste sichtbar machen!<br />
Weitere Leistungen:<br />
elle Abschläge für die Nutzung der<br />
(ohnehin unzureichenden) Wärmepumpe<br />
wurden dabei nicht gemacht.<br />
Ein Mieter hat Anspruch darauf,<br />
dass erinden Wintermonaten jederzeit<br />
auf die Heizung zurückgreifen<br />
kann. Allerdings darf erdabei<br />
auch nicht zu streng sein und<br />
muss geringfügige, manchmal unvermeidliche<br />
technische Störungen<br />
hinnehmen. „Ein nur kurzfristiger<br />
Heizungsausfall an einzelnen Tagen“<br />
reiche noch nicht für eine<br />
Mietminderungaus,entschied das<br />
Oberlandesgericht Brandenburg<br />
(Aktenzeichen 3U10/07).<br />
Im konkreten Fall hatte der Mieter<br />
darüber Beschwerde geführt,<br />
dass Heizung und Warmwasser an<br />
sechs Tagen zwischen Februar und<br />
April zeitweise nicht funktioniert<br />
hätten. Genauere Daten blieb der<br />
Mieter in dem Verfahren zunächst<br />
schuldig, was seine Prozessaussichten<br />
zusätzlichverschlechterte.<br />
DerEigentümer einer Immobilie ist<br />
nicht berechtigt, das im Tank zurückgelassene<br />
Heizöl des Mieters<br />
wirtschaftlich zuverwerten. Er ist<br />
im Gegenteil grundsätzlich dazu<br />
verpflichtet, jegliche im Objekt belassene<br />
„Ware“ zunächst einmal in<br />
seine Obhutzunehmen undsicher<br />
zu verwahren. Im vorliegenden Fall<br />
war dies nach Ansicht des Brandenburgischen<br />
Oberlandesgerichts<br />
(Aktenzeichen 3 U 122/09) schon<br />
deswegen erforderlich gewesen,<br />
weil der Eigentümer dem Mieter<br />
den Zutritt zur Immobilie verweigert<br />
hatte.<br />
Der Betroffene wäre also gar nicht<br />
in der Lage gewesen, die etwa<br />
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15.000 Liter Heizöl „an sich zunehmen“.<br />
Wenn jemand ein Haus kauft und<br />
die bestehende Wohngebäudeversicherung<br />
übernimmt, dann sollte<br />
er sich unbedingtüberderen Inhalt<br />
schlau machen. Imkonkreten Fall<br />
hatte esimVertrag geheißen, der<br />
Eigentümer müsse bei längerem<br />
Leerstand der Immobilie selbstständig<br />
Vorsorge gegen Kälteschäden<br />
treffen -zum Beispiel durch<br />
das Absperren von Leitungen und<br />
das Entleeren von Wasser führenden<br />
Anlagen. Der neue Eigentümer<br />
hatte das alles nicht getan<br />
und eswar ein Schaden in Höhe<br />
von 100.000 Euro entstanden. Das<br />
Oberlandesgericht Celle (Aktenzeichen<br />
8U1/07) entschied, dass die<br />
Versicherung dafür nicht aufkommen<br />
müsse. Die Entschuldigung<br />
des Eigentümers, er habe die Vertragsbedingungen<br />
nicht gekannt,<br />
seinicht überzeugend.<br />
Wenn in einer Wohnung oder<br />
einem Haus Schimmel entsteht,<br />
dann wird das häufig auf falsches<br />
Heiz- und Lüftungsverhalten der<br />
Nutzer zurückgeführt. Liegt aber<br />
gleichzeitig noch ein Baumangel<br />
vor, dann kann der Schimmel nach<br />
Überzeugungdes AmtsgerichtsKönigs<br />
Wusterhausen (Aktenzeichen<br />
9C174/06) nichtohneweiteresden<br />
Mieternangelastet werden. DieJuristen<br />
gestanden den Betroffenen<br />
zu, wegen unzureichender Wohnverhältnisse<br />
ihre monatlichen Zahlungen<br />
zu mindern.<br />
Schließlich lasse sich ihr eigener<br />
„Verursachungsbeitrag“ ander Misere<br />
-etwa durch ungenügendes<br />
Heizen imWinter -nicht exakt bestimmen.<br />
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