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+++ Über 960 Verteilstellen +++ Topinformationen zum Bauen, Wohnen und Lifestyle +++ Farbiger Immobilienmarkt +++ www.haeusermagazin.de +++ und vieles mehr +++<br />

Wert: € 2.35<br />

Für Sie kostenlos<br />

Februar 2011<br />

7. Jahrgang<br />

zum Mitnehmen Partnervon<br />

<strong>Häusermagazin</strong>:<br />

Baufamilien-Infotag bei Fritz Stenger am<br />

Samstag, 19. März 2011 • Bericht Seite 5<br />

www.haeusermagazin.de w<br />

HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 1


Kostenlos an über 960 Verteilstellen<br />

im Großraum Südhessen!<br />

<strong>Häusermagazin</strong>liegt fürSie kostenlos im Einzelhandel, Bäckereien, Metzgereien, Baumärkten, Rathäuser,Kiosken undvielen<br />

Tankstellenaus.<br />

In allen 98 Filialen der SPARKASSEN DIEBURG,ODENWALDKREIS(ERBACH)und GROSS-GERAU<br />

sowieinallen 38 Geschäftsstellen der VOLKSBANK ODENWALD e.G. MICHELSTADT<br />

und 30 PROFIGETRÄNKE SHOPSinder Region<br />

Durchdie monatlicheBeilage in Südhessens größtenLesezirkeln„BunteWelt“ und<br />

„Hirschmüller“ in Darmstadt,„Leserkreis Daheim“ erreichenwir<br />

über 2000 Arztpraxen,Anwaltskanzleien, p<br />

Frisörsalons uvm.<br />

Ihre nächstgelegeneAuslagestellefinden<br />

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SieimInternetunter etunter „Verteilstellen“ auf<br />

www.haeusermagazin.de.<br />

rmagazin.de.<br />

2 | HÄUSERMAGAZIN N 02 02.2011 2011 www www.haeusermagazin.de<br />

haeusermag<br />

Rimbach<br />

Niedernhausen<br />

Habitzheim<br />

Ober-Kinzig<br />

Nieder-Kainsbach<br />

Güttersbach<br />

Heubach<br />

Sandbach Neustadt<br />

Zell<br />

Rimhorn<br />

Seckmauern


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

wieder hat ein neues<br />

Jahr seinen Anfang genommen.<br />

Auch derWinter<br />

hat uns noch fest im<br />

Griff, aus dem wir uns<br />

mit warmer Kleidung<br />

undnicht zuletztmit Energiesparmaßnahmen<br />

zu befreien versuchen. Maßgeschneiderte<br />

Lösungen für den Einzelnen zu finden, ist<br />

sicher nicht einfach und somöchte das<br />

<strong>Häusermagazin</strong> Sie wieder mit interessanten<br />

Beiträgen, Tipps und Ratschlägen<br />

durchs neueJahrbegleiten.<br />

Die bereits am 11. Februar beginnende<br />

Bau/Haus/Energie Messe imDarmstadtium<br />

bietet Ihnen für´s Erste schon Gelegenheit,<br />

sich im Rahmen der umfangreichen<br />

Vortragsprogramme einschlägig<br />

zu informieren.UnsereThemen in diesem<br />

Heft wie;<br />

Haben Sie gewusst, dass in Deutschland<br />

mehr Menschen in den eigenen vier Wändenwohnen<br />

als zurMiete?<br />

Worauf kommt esbei der Wohnungsübernahme<br />

an!<br />

NeueTechnikindeutschen Badezimmern<br />

oder die Immobilie als beste Altersvorsorge.<br />

Wasist beim Kauf einerImmobilie zu beachten<br />

oder wie schützt man sich vor<br />

Mietnomaden?<br />

Seien Sie auch herzlich Willkommen in<br />

den Wohnwelten von „Rockenbergs interiors“!<br />

Siesehen also, dass Ihnendas <strong>Häusermagazin</strong><br />

auch imNeuen Jahr wieder viel zu<br />

bieten hat und vielleich finden auch Sie<br />

im Immobilienteil Ihr Haus von dem Sie<br />

schon immer geträumt haben.<br />

Wir wünschen Ihnen, wie immer, viel<br />

Freudeund Spannungauf derSuche nach<br />

Neuem.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Wolfgang Weber<br />

4 Bauen Nützliche Tipps und<br />

Empfehlungen<br />

12 Wohnen Die eigenen vier<br />

Wände Wohnkomfort<br />

pur<br />

17 Lifestyle Dekorieren &gestalten,<br />

Feng-Shui im<br />

Alltag<br />

20 Immobilien Träume werden wahr:<br />

Häuser und Wohnungen<br />

in der Region<br />

27 Garten Dekorieren, Einrichten<br />

und Gestalten<br />

28 Finanzen &Recht Keine Alleingänge<br />

beim<br />

Immobilienkauf<br />

TERMINE<br />

11.02. –13.02.2011, 10:00-18:00 Uhr<br />

Haus -Bau -Energie Messe imDarmstadtium<br />

DiedreitägigeMesse rund ums bauen, modernisieren<br />

und Energie sparen focusiert in2011 das Thema Energieefizienz:<br />

Was muss ein Bauherr bei knapper werdenden Ressourcen,<br />

bei Baumodernisierung und Energiesparen beachten.<br />

Infos unter: www.messe-sauber.de<br />

26.02.2011 „Bauherren-Seminar“Ytong-Werk<br />

Messel, 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

Auf dem kostenlosen Bauherren-Seminar wird<br />

unter anderem der Umgang mit dem Werkstoff<br />

demonstriert und in praktischen Vorführungen<br />

die Mauerverfahren erläutert.<br />

Infos/Anmeldung: Telefon 06159-59172<br />

19 März 2011, 10.00 bis16.00 Uhr<br />

„Baufamilien-Infotag“<br />

Heimbuchenthal/Spessart.<br />

Die Themen sind u.a.: Ökologisches Bauen, Wärmedämmstoffe<br />

im Vergleich, Hitzeschutz im Sommer, Fördermittel, Qualität<br />

beim Bauen und viele mehr. Firmenchef Fritz Stenger vermittelt<br />

in einem Info-Vortrag fundiertes Fachwissen und gibt Ihnen<br />

wertvolle Tipps. Anmeldung bis spätestens zum 15. März. telefonisch<br />

unter 06092-97110 oder per E-Mail an info@fritzstenger.<br />

de gebeten. Infos: www.fritzstenger.de/infos/infotag.php<br />

25.-27. Februar, „ReWoBau“,Rhein-Main-Hallen,<br />

Wiesbaden,10.00 bis18.00 Uhr<br />

Mitmehrals 300 Ausstellerngehörtdie ReWo-<br />

Bau zuden größten branchenreinen Ausstellungen<br />

in Hessen. Auf einer Ausstellungsfläche<br />

von ca. 12.000 mC findetder interessierteBesucher<br />

alles, was erbraucht, umHeim und Haus<br />

nach individuellen Vorstellungen zu gestalten. Eintritt: 8,00 €,<br />

ermäßigt 6,00€.Kinderund Jugendlichebis 16 Jahrehaben freien<br />

Eintritt.<br />

Infos: www.aumeco.de<br />

Impressum<br />

<strong>Häusermagazin</strong>, InhaberWolfgangE.Weber<br />

Wilhelmstraße28, 64297Darmstadt<br />

Telefon: 0615151181,Telefax06151 537696<br />

Internet:www.haeusermagazin.de<br />

E-Mail:info@haeusermagazin.de<br />

Herausgeber undVerlagsleitung WolfgangE.Weber<br />

Chefredaktion, v.i.S.d.P.<br />

WolfgangE.Weber (ww@haeusermagazin.de) Tel.:0615151181<br />

Anzeigenverkauf WolfgangE.Weber Tel.:0615151181<br />

Yvonne PopallTel.: 040285 16648<br />

Es gilt dieAnzeigenpreisliste Nr.2<br />

Anzeigen senden Siebitte an:anzeigen@haeusermagazin.de<br />

Redaktion<br />

Ingeborg Weber(Dekotipp,Lifestyle undBauen)<br />

Layout SoftwareAG, Albrecht Baier<br />

Internet all4net,Darmstadt<br />

Druck apm, Kleyerstraße 3, 64295 Darmstadt<br />

Erscheinungsweise<br />

10 malimJahr(Doppelausgaben Sommer/Winter) 6. Jahrgang<br />

Copyright<br />

AlleRechtevorbehalten.Nachdruck vonArtikelnund Bildern(auch<br />

auszugsweise)nur mitschriftlicher Genehmigung desVerlages.<br />

Anzeigen dievon <strong>Häusermagazin</strong>gestaltet wurden, unterliegen<br />

dem Copyrightdes Verlages.<br />

Beiträge<br />

BHW: BHW; IW: Immowelt.de; SH: Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall; WR: WüstenrotBausparkasse AG;PB: Postbank; LBS: Landes<br />

Bausparkasse<br />

Anzeigenschluss fürdie März<br />

Ausgabe: 18. Februar 2011<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 3


MESSEN<br />

Mach dirdeinHaus–HAUS|BAU|ENERGIE<br />

Neue Fachmesse für Endverbraucher HAUS|BAU|ENERGIEimdarmstadtium, 11.-13. Februar 2011<br />

Fürdie Zukunft: barrierefreies Bauen und Wohnen –Eines derThemenimumfangreichen Vortragsprogramm<br />

Neben Veränderungen in der<br />

Energieversorgung und dem<br />

Materialeinsatz bei Bauvorhaben<br />

wird die Verschiebung der Altersstruktur<br />

in der Zukunft die Art des<br />

Bauens und Wohnens mitbestim-<br />

men. Laut dem Statistischen Bundesamt<br />

Deutschland wird sich der<br />

Altenquotient im Bundesland Hessenvon<br />

jetzt33imJahr2030auf 51<br />

erhöhen. Dies bedeutet, dass bereits<br />

heute die speziellen Anforderungen<br />

der Bevölkerungsgruppe ab<br />

65 Jahren und älter die Grundlage<br />

für Baukonzepte von Lebens- und<br />

Wohnbereichen sind.<br />

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Energie<br />

der er er nächsten<br />

Ge Ge GG Generation<br />

Die Handwerks- und Dienstleistungskooperation<br />

„Leben<br />

ohne Barrieren“ (LOB) informiert<br />

während der neuen Bauherren-<br />

und Hausbesitzermesse<br />

HAUS|BAU|ENERGIE in Darmstadt<br />

DieBAU|HAUS|ENERGIE bietetinteressanteFachbeiträge fürHausbesitzer,<br />

Bauherren, Modernisierer undEnergiesparer<br />

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vom 11. -13. Februar 2011 über diese<br />

Entwicklung. Dabei stehen barrierefreies<br />

Bauen und Wohnen als<br />

Bestandteile eineserschwinglichen<br />

Komforts fürAlle im Mittelpunkt.<br />

Peter Sauber,Veranstalterder Messe<br />

und Geschäftsführer der Peter<br />

Sauber Agentur Messen und Kongresse<br />

GmbH, ist eswichtig, dass<br />

die Besucher der<br />

HAUS|BAU|ENERGIE<br />

einen Überblick<br />

über innovative<br />

Produkte undkompetenteFachberatung<br />

von den circa<br />

60 Ausstellern erhalten.<br />

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Zusätzlich werden<br />

siedurchunabhängige<br />

Berater und<br />

Organisationen ergänzend,<br />

z.B.zum<br />

Thema „Energetische<br />

Beratung -<br />

Energieausweis“,<br />

informiert.<br />

„Für Hausbesitzer,<br />

Bauherren und<br />

Modernisierer geht<br />

es im Kern um die<br />

richtige Investiti-<br />

onsentscheidung für die Zukunft“,<br />

so Sauber.<br />

Damit sich Bauherren und Hausbesitzer<br />

auch nach der Messe<br />

HAUS|BAU|ENERGIE weitergehend<br />

informieren können, erhält jeder<br />

Besucher kostenfrei Ratgeberbücher.<br />

Das Buch „bauen modernisieren<br />

einrichten“ wird von www.<br />

bauemotion.de, einer Informationsplattformder<br />

Heinze GmbHfür<br />

Bauherren und Modernisierer, zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Peter Burk, Diplom-Ingenieur,<br />

Autor und Inhaber<br />

des Instituts<br />

Bauen und<br />

Wohnen in Freiburg,<br />

wird aus<br />

der bekannten<br />

n-tv-Service-<br />

Recht-Bücherreihe<br />

die Titel<br />

„Bauen ohne Ärger“,„Versicherungen“,„Handwerker“<br />

und „Finanzierung“<br />

zur<br />

kostenlosen Mitnahmeanbieten.<br />

Für Interessenten an der<br />

HAUS|BAU|ENERGIE stehen bereits<br />

jetzt im Internet der Einladungsgutschein<br />

mit dem Vortragsprogramm<br />

sowie eine Ausstellerliste<br />

zum Download bereit. Gegen Vorlage<br />

desausgefülltenCoupons verringertsichder<br />

Preisfür eine Tageskarte<br />

für Erwachsene auf drei EUR.<br />

Auch im Darmstädter Einzelhandel<br />

und dem Darmstädter Echo werden<br />

diese Gutscheine ab Mitte Januar<br />

aus- bzw. beiliegen.<br />

Das Vortragsprogramm für Hausbesitzer,<br />

Bauherren und Modernisierer<br />

ermöglicht Einblicke unter<br />

anderem in Förderprogramme<br />

der KFWund andere Möglichkeiten<br />

der Finanzierung. Weitere Themen<br />

sind: Kaufvertragsrecht, exklusives<br />

Wohnen im Neubauprojekt „Ander<br />

Rosenhöhe“, Licht- und Farbgestaltung<br />

als Bestandteil harmonischer<br />

Raumgestaltung und regenerative<br />

Energieformen.<br />

Schirmherr der neuen Bauherren-<br />

und Hausbesitzermesse<br />

HAUS|BAU|ENERGIE ist Landrat<br />

Klaus Peter Schellhaus des Landkreises<br />

Darmstadt-Dieburg. Die<br />

Sparkasse Darmstadt steht dem<br />

Veranstalter als Kooperationspartner<br />

zur Seite. Weitere Partner sind<br />

dieWissenschaftsstadt Darmstadt,<br />

DieBAU|HAUS|ENERGIE bietetinteressante Fachbeiträge für<br />

Hausbesitzer,Bauherren,Modernisierer undEnergiesparer<br />

die ENTEGA, der Fachbereich Architektur<br />

der Technischen Universität<br />

Darmstadt und das Öko-Zentrum<br />

NRW, die mit Ständen oder Informationsmaterial<br />

auf der Messe<br />

vertreten sein werden.<br />

Information<br />

Messetermin: 11.-13. Februar 2011<br />

Öffnungszeiten: Freitagbis Sonntagjeweils<br />

10-18Uhr<br />

Zielpublikum: Hausbesitzer,Bauherren,ModernisiererundEnergiesparer<br />

Messeort:<br />

darmstadtium<br />

Wissenschafts-und KongresszentrumDarmstadtGmbH&Co.<br />

KG<br />

Schloßgraben 1<br />

64283 Darmstadt<br />

Anreiseinformation unterwww.<br />

darmstadtium.de<br />

4 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de


Holzhäusermit Wohlfühlfaktor<br />

DasFamilienunternehmen Stenger aus dem Spessartfertigt in der dritten Generation innovativeHäuser<br />

Bauen mit Holz hat bei Fritz<br />

Stenger eine lange Tradition.<br />

Mit Fritz Stenger, Zimmermann<br />

undBauingenieur, istheute bereits<br />

diedritteGenerationinder Verantwortung<br />

für das Familienunternehmen.<br />

Die Firma blickt auf eine<br />

bereits 60 Jahre währende Erfahrung<br />

zurück. Schon im Jahre 1949<br />

bürgte Unternehmensgründer und<br />

Zimmermeister Friedrich Stenger<br />

mit seinem Namen für Qualität.<br />

Und daran hat sich nichts geändert.<br />

MitErfahrung in dieZukunft<br />

Seit nunmehr 15 Jahren hatsichFritz<br />

Stenger auf den Bau von Wohlfühl-<br />

Häusern, Dachaufstockungen und<br />

Anbauten in Holzrahmenbauweise<br />

spezialisiert und konnte schon für<br />

viele Baufamilien den Traum vom<br />

eigenen Zuhauseverwirklichen.<br />

DieSTENGER-Klima-Aktiv-Wand<br />

Die hochentwickelte Klima-Aktiv-<br />

Wand sorgt für ausgezeichnete<br />

Dämmeigenschaften. Schon bei einer<br />

Außenwanddicke von 31 Zentimetern<br />

erreicht sie einen hervorragenden<br />

u-Wert von 0,16 W/mC K.<br />

Dies garantiert einen minimalen<br />

Heizenergiebedarf. Dader Wandaufbau<br />

variabel ausgeführt wird,<br />

sind u-Wertebis 0,10 W/mC Kleicht<br />

erreichbar.<br />

In der isofloc-Dämmung aus dem<br />

Naturdämmstoff Zellulose verbinden<br />

sich die Vorteile eines Dämmstoffes<br />

(gute Wärmedämmeigenschaften)<br />

mit denen eines<br />

Massivbaustoffes (gute Wärmespeicherfähigkeit).<br />

So bleiben die<br />

Wohnräume einerseits im Winter<br />

bei Minusgraden mollig warm,<br />

aber andererseitsauchimSommer<br />

beiheißenAußentemperaturenangenehm<br />

kühl.Die Verwendungvon<br />

Zellulose als Dämmstoff sorgt außerdem<br />

für einen weiteren Pluspunkt:<br />

Die Außenwand erreicht<br />

ausgezeichnete Schalldämmwerte!<br />

Durchatmen … diffusionsoffene<br />

Bausweise<br />

Ein weiteres besonderes Merkmal<br />

der Stenger-WohlfühlHäuserist die<br />

diffusionsoffene Bauweise. Dabei<br />

wird auf eine einhüllende, dampfsperrende<br />

Plastikfolie (diffusionsdichte<br />

Bauweise) verzichtet und<br />

stattdessen die Gebäudehülle so<br />

aufgebaut, dass die Raumfeuchte<br />

durch intelligent aufeinander abgestimmte<br />

Außenwandschichten<br />

nach außenentweichen kann.<br />

Gesonderte Installationsebene<br />

Die Außenwände sind standardmäßigmit<br />

einer gesonderten Installationsebene<br />

ausgestattet. Diese dient<br />

eigens als Raum für die Verlegung<br />

der Elektro- und Installationsleitungen.<br />

Sowird die luftdichte Ebene<br />

der Außenwand nicht von Durchstoßöffnungen<br />

wie Steckdosen und<br />

Lichtschaltern zerstört. Die Gebäudehülle<br />

bleibt<br />

dicht!<br />

Baufamilien-<br />

Infotag<br />

Fritz Stenger<br />

lädt Sie ein!<br />

Überzeugen Sie sich von den Vorteilen<br />

und der Qualität eines Stenger-WohlfühlHauses<br />

beim Baufamilien-Infotag<br />

inHeimbuchenthal<br />

am Samstag, 19.3.11um10Uhr.<br />

Fritz Stenger beantwortet inseinem<br />

Vortrag Fragen wie: Was sind<br />

die Besonderheiten der STENGER-<br />

Klima-Aktiv-Wand? Welche staatlichen<br />

Fördermittel werden angeboten?<br />

Natürlich!<br />

� individuelle Architektur<br />

� hervorragendeDämmeigenschaften<br />

� natürliche Materialien<br />

� Wandaufbau ohne Folien<br />

� Ausbauhaus oder Schlüsselfertig<br />

� Komplettleistung auseiner Hand<br />

� Baupartner ausder Region<br />

� Familienunternehmen<br />

seit über 60 Jahren<br />

� kurzeBauzeit<br />

� garantierterFestpreis<br />

BAUEN -WOHNEN<br />

Da diePlätzefür dieses kostenfreie<br />

Seminarbegrenzt sind,ist eine Anmeldungerforderlich.<br />

Infos und Anmeldung telefonisch<br />

unter 06092/9711-0 oder im Internet:<br />

www.fritzstenger.de<br />

FRITZSTENGERGmbH<br />

Hauptstraße 7, 63872Heimbuchenthal<br />

Telefon: 060929711-0<br />

InformierenSie sichimInternet:<br />

www.fritzstenger.de<br />

individuell wohngesund energieeffizent ausder Region<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 5<br />

Das<br />

WohlfühlHausinHolz,<br />

Dachaufstockungen,<br />

Anbauten.<br />

Baufamilien-Infotag<br />

am Samstag,19.03.2011<br />

(mitAnmeldung)


Schmiede und Schlosserei Krause<br />

Wir sind eine der letzten richtigen<br />

Schmieden in der Region,<br />

verbunden mit einer<br />

Schlosserei. Hier wird aus<br />

nacktem Eisen wahre Kunst. Treppengeländer,<br />

wie Sie sicher bisher<br />

kaum welche gesehen haben,<br />

Zäune, Zaunanlagen, Balkongeländer.<br />

Auch Raumteiler und Türen<br />

sind möglich. All dies sind<br />

Einzelanfertigungen, genau nach<br />

Ihren speziellen Wünschen und<br />

Plänen. Hier gibt esnichts „von<br />

der Stange“, es wird noch richtige<br />

Handarbeit geleistet. Kunstschmiedearbeiten<br />

auch für Vordächer<br />

und Überdachungen.<br />

WennauchSie einen lang gehegten,<br />

speziellen Wunsch<br />

haben, dann rufen Sieuns an und<br />

vereinbaren Sieeinen Gesprächstermin.<br />

Dann erarbeiten wirgemeinsammit<br />

Ihnen –entsprechend<br />

Ihren Vorstellungen –das gewünschte<br />

Objekt undsetzendieses<br />

in unserer Schmiede professionell<br />

um.<br />

Unsere Arbeiten, einZusammenspielvon<br />

Eisen undFeuer wird Sie<br />

begeistern!<br />

Lassen SieIhreTräume<br />

wahr werden!<br />

Schmiedekunst zu<br />

erschwinglichen Preisen!<br />

Zaunanlagen<br />

Türen&Tore<br />

Vordächer<br />

Überdachungen<br />

Balkongeländer<br />

Treppengeländer<br />

Raumteiler<br />

Rainer Krause GmbH<br />

Schmiede und Schlosserei<br />

Kunstgegenstände<br />

nach Wunsch<br />

Georgenstraße55a Telefon 061 51 59 22 66<br />

64297 Darmstadt Telefax 061 51 59 60 83<br />

schlosserei@rainer-krause.com ·www.rainer-krause.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Do.: 7:30–16:00Uhr<br />

Freitag: 7:30–13:00 Uhr<br />

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www<br />

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Neubau:Deutschlandbautauf!<br />

DerFavorit der Deutschen ist das Einfamilienhaus.Vor allem Familien schätzen die Vorzüge dieser Wohnform.<br />

Und die Zahl der Häuslebauersteigt wieder.<br />

Trotz historisch niedriger Zinsenfür<br />

Baugeldwurden im vergangenen<br />

Jahr nur 69.000 Einfamilienhäuser<br />

fertiggestellt –halb<br />

so viel wie2002. Im ersten Halbjahr<br />

dieses Jahres istwieder einleichter<br />

Anstieg zuerkennen: rund 65.000<br />

Baugenehmigungen wurden erteilt,<br />

2.200mehr alsimVorjahr.Vor<br />

allem junge Familien profitieren<br />

von dem BaueinesEigenheims:<br />

Sie können die Immobilie nach ihren<br />

eigenen Vorstellungen gestalten<br />

–inklusive einesGartens fürdie<br />

Kinder –und schaffen sich für ihre<br />

Zukunft ein sicheres Fundament.<br />

Mit kluger Finanzierung und preiswerter<br />

Bauweise schaffen Sie wei-<br />

5gute Gründe<br />

für ein YTONG Bausatzhaus<br />

Immer mehr begeisterte Bauherren entscheiden sich für ein<br />

massives Haus mit dem YTONG Bausatzhaus-System.<br />

Das hat gute Gründe:<br />

1. Ihre Sicherheit 2. Qualität bis ins Detail<br />

3. Kosteneinsparung 4.Vor-Ort-Betreuung 5. Planungsfreiheit<br />

Neugierig?<br />

Bestellen Sie Ihr persönliches Infopaket.<br />

Melden Sie sich jetzt an zum kostenlosen Bauherren-Seminar<br />

am 26.02.2011 von 10bis 14 Uhr<br />

mit praktischen Vorführungen der Mauerverfahren im YTONG-Werk Messel.<br />

Bitte anmelden unter 06159–716697<br />

Bausatzhaus Rhein-Main GbR<br />

Böhm und Jäger GbR<br />

Roßdörfer Straße 52<br />

64409 Messel<br />

Telefon: 06159–716697<br />

Telefax: 06159–716699<br />

E-Mail: Bernhard.boehm@bsh-rhein-main.de<br />

tere Vorteile. „Wenn<br />

Baufamilien einen<br />

barrierefreien Wohnraumzuschnitt<br />

und<br />

energiesparende Maßnahmen<br />

von Anfang<br />

an mit einplanen, sparen<br />

sie zusätzlich“, erläutert<br />

Iris Laduch-<br />

Reichelt, Expertin der<br />

BHW Bausparkasse.<br />

„Zudem können<br />

sie die Förderung des<br />

KfW-Programms ,Energieeffizient<br />

Bauen‘<br />

in Anspruch nehmen.“<br />

BHW<br />

URSAL<br />

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BAUEN<br />

Feuchte<br />

Wände<br />

im Bereich von Grundmauern<br />

und Kellerwänden?<br />

Mit der dauerelastischen<br />

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wird die Ursache auf Dauer beseitigt.<br />

Seit 30 Jahren bewährt!<br />

10 Jahre Garantie!<br />

•Kein Ausgraben<br />

•Keine Putzkosmetik<br />

•Keine Verkieselung<br />

Kostenlose Fachberatung am Objekt<br />

mit elektronischer Feuchtigkeitsmessung.<br />

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® BautenschutzmittelProd. GmbH<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 7


BAUEN<br />

Vertrauensiegt:<br />

Immobilie beste Altersvorsorge<br />

58 Prozent der Deutschen haben ihre Haltung zumThema private Altersvorsorge geändert, so eine Allensbach-Studie.<br />

30 Prozent fragensich, welche Form der privaten ZunkunftssicherungüberhauptnochSinn macht.Bei aller Skepsis bleibt<br />

eine Form der Altersvorsorge jedoch unbestritten–die eigene, meist selbst genutzte Immobilie.<br />

Jeder vierte Deutsche hat Zweifelander<br />

Sicherheitder privaten<br />

Anlagen. Ausgenommen istdie Immobilie.Sie<br />

stehtals sicherste Anlage<br />

aufdem ersten Platz: 55 Prozent<br />

der Deutschen vertrauen der „Rente<br />

aus Stein“. Auf Rang zwei folgt<br />

die staatliche Rente mit 52 Prozent,<br />

andritter Stelle die betrieblicheAltersvorsorgemit<br />

28 Prozent.<br />

Als beste Strategie zur Verwirklichung<br />

des eigenen Wohntraums<br />

gilt mehr denn jedas Bausparen.<br />

Ein Bauspardarlehen bietet zwei<br />

Vorteile, die sonst kein anderes Finanzierungsprodukt<br />

bietet: maximale<br />

Sicherheit durch den festgeschriebenen<br />

Zins sowie maximale<br />

Flexibilität. Flexibel, weil jederzeit<br />

beliebige Beträgezusätzlichgetilgt<br />

werden können. Ein Bauspardarlehen<br />

ist inder Regel nach 15Jahren<br />

getilgt. ZumVergleichläuft ein Hypothekendarlehen<br />

durchschnittlich<br />

über 20 bis30Jahre.<br />

SuperDeal: Wohn-Riester<br />

Mit dem Eigenheimrentengesetz<br />

fördert der Staat seit 2008 die Immobilie<br />

als Altersvorsorge. Durch<br />

„Wohn-Riester“ kann eine vierköpfige<br />

Familie bis zu908 Euro im<br />

Jahr kassieren und erhält unter bestimmten<br />

Bedingungen zusätzlich<br />

noch Steuervorteile. Die staatlichen<br />

Zulagen können für die Tilgung<br />

von Baudarlehen verwendet<br />

werden. Voraussetzung ist immer,<br />

dassdie Immobilienachdem 31.Dezember<br />

2007 gekauft bzw. gebaut<br />

wurdeund selbst genutzt wird.<br />

Info: Jeder dritte Riester-Sparer<br />

versäumt es, die staatlichen Zuschüsse<br />

zubeantragen. Daher der<br />

Hinweis: nichts verschenken und<br />

darauf achten, dass die Riester-<br />

Förderung nicht automatisch auf<br />

das Konto des Sparers fließt, sondernjedes<br />

Jahr neu beantragtwerden<br />

muss.Die Fristverstreicht nach<br />

zwei Jahren. BHW<br />

Gemeinsame Immobilie ohne Trauschein<br />

Wenn Paare ohne Trauschein gemeinsam ein Haus kaufen oder bauen wollen, dann sollten sie<br />

ganz klareVereinbarungen treffen. Denn es geht um hohe Werteund langfristige Verpflichtungen.<br />

Rund 4,8 Millionen Menschen<br />

leben inDeutschland in einer<br />

nicht ehelichen Gemeinschaft zusammen.<br />

Wollen sich diese Paare<br />

den Wunsch nach einer eigenen<br />

Immobilie erfüllen, sind genaue<br />

Regelungen zu treffen. Schließlich<br />

bedeutet der Erwerb oder Bau<br />

eines Hauses eine langjährige wirtschaftliche<br />

Bindung. Und die kann<br />

schon mal eine Beziehung überdauern.<br />

Anders ausgedrückt: Die<br />

Beziehung ist vorbei, doch die Ratenlaufen<br />

noch.<br />

Eindeutige Regelungen treffen<br />

Das kann passieren, sollte aber<br />

nicht zum Schaden eines der Partner<br />

sein.<br />

Daher tauschen sich Paare, die<br />

eine Immobilie gemeinsam erwerben<br />

wollen, am besten ganz offen<br />

über ihre finanziellen Möglichkeiten<br />

aus. Wie hoch ist das jeweilige<br />

Eigenkapital, wie sicher das<br />

Einkommen, wie positiv sind die<br />

beruflichen Perspektiven?<br />

Dann gilt es schriftlich zu fixieren,<br />

zu welchen Anteilen jeweils<br />

Haus oder Wohnung finanziert<br />

und mögliche Belastungen geteilt<br />

werden. Die Bundesnotarkammer<br />

empfiehlt unverheirateten Paaren,<br />

dieein größeresProjekt planen, sogar,<br />

eine Gesellschaft Bürgerlichen<br />

Rechts (GbR) zugründen. Die klärt<br />

vertraglich die Details über das<br />

Beteiligungsverhältnis sowie den<br />

Ausgleich unterschiedlicher finanzieller<br />

Aufwendungen. Iris Laduch-<br />

Reichelt von der BHW Bausparkasse<br />

betontzudem, dasssichbeide Partner<br />

im Grundbuch als Eigentümer<br />

der Immobile eintragen sollten,<br />

„selbst wenn ein Part einen geringeren<br />

finanziellen Beitrag zum<br />

Hausbau oder -kauf geleistet hat.<br />

Sonst hat dieser keine Eigentumsrechte“,<br />

so Laduch-Reichelt.<br />

Wenn dieLiebe zerbricht<br />

Eine Garantiedafür,dassdie Beziehung<br />

ein Leben lang hält, gibt es<br />

nun mal nicht –obmit oder ohne<br />

Trauschein. Doch „ungetraute“<br />

Paare brauchen besondere Regeln.<br />

Was passiert beispielsweise mit<br />

demgemeinsam unterschriebenen<br />

Kreditvertrag nach der Trennung?<br />

DieRaten an dieBankmüssennach<br />

der Trennung gesamtschuldnerischweitergezahlt<br />

werden. BHW<br />

8 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de


DieGenerationErben:<br />

Skeptisch, aber realitätsnah<br />

Wennwir von der „Generation<br />

Erben“ sprechen, meinen wir<br />

vor allem die heute 50- bis 65-Jährigen.<br />

Denn sie profitieren von<br />

der Aufbauarbeit ihrer Eltern und<br />

Großeltern. Zwei Weltkriege, Inflation<br />

und Vertreibung haben die<br />

Generation der Trümmerfrauen<br />

und Kriegsheimkehrer stark belastet,<br />

dennoch hat sie das sprichwörtliche<br />

Wirtschaftswunder vollbracht.Inden<br />

letzten 60 Jahren gelang<br />

es Menschen mit kleinen oder<br />

mittleren Einkommen, beeindruckende<br />

Vermögenswerte aufzubauen<br />

–die Sparquote in Deutschland<br />

stiegvon 3,2Prozent (1950) auf<br />

11,2 Prozent (2009).<br />

Dennochwurdeeslange versäumt,<br />

sich rechtzeitig auf eine demografische<br />

Entwicklung einzustellen.<br />

Das stellt unsere Gesellschaft heute<br />

vor großeProbleme.<br />

Die Geburtenrate sinkt kontinuierlich,<br />

die Lebenserwartung steigt –<br />

und inder Folge auch die Kosten<br />

für Gesundheit und Pflege. Gleich-<br />

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zeitig stellt die Globalisierung die<br />

Wirtschafts-und Sozialsysteme vor<br />

neue Herausforderungen. Das be-<br />

kommen dieErben jetztzuspüren.<br />

Eine Immobilie wird in der Regel<br />

nichtbesteuert.<br />

Die„Riester-Rente“fördertdaher einen<br />

ganz wesentlichen Schritt: die<br />

Eigeninitiative der Deutschen zum<br />

Aufbau einer sicheren privaten Altersvorsorge.<br />

Mit der Einbeziehung<br />

derselbstgenutzten Immobilie hat<br />

Geben Siedas HÄUSERMAGAZIN einfach<br />

weiter.AnVerwandte, Freunde,Bekannte,<br />

Nachbarn, …! Vielen Dank!<br />

die Riester-Förderung anAttraktivität<br />

gewonnen. Und nach neuem<br />

Recht können enge Verwandte das<br />

Eigenheim steuerfrei erben, wenn<br />

siedieses selbstals Hauptwohnsitz<br />

nutzen.<br />

HöhereLebenserwartung undPflegekosten<br />

schmälerndas Erbe<br />

Die potenziellen Erblasser fragen<br />

sich zu Recht, ob und wie viel sie<br />

vererben können. Weniger als die<br />

Hälfte der Bundesbürger besitzt –<br />

im Gegensatz zuunseren europäischen<br />

Nachbarn –ein Haus oder<br />

eine Wohnung. DieZahlder Immobilienerben<br />

ist dementsprechend<br />

gering.<br />

Es ist gut, dass die meisten Deutschen<br />

ihre Chancen auf eine Erbschaft<br />

realistisch einschätzen. In<br />

Zukunft gilt es daher, auf Realitäten<br />

und Eigeninitiative zu bauen<br />

statt auf vage Wunschvorstellungen.<br />

Wer das berücksichtigt,<br />

hat den wesentlichen Schritt zur<br />

Altersvorsorgebereits getan.<br />

BHW<br />

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BAUEN


BAUEN<br />

Durchschnittseinkommen reichen in den<br />

meisten Regionen fürs Eigenheim<br />

Erwerber benötigen in manchen süddeutschen Zentren fast das Doppelte des regionalen Durchschnittseinkommens -<br />

In zwei vondrei kreisfreien Städten reicht bereits der Durchschnitt-Ineiner Reihe ostdeutscher Landkreise genügt ein<br />

Drittel davon.<br />

Inimmer mehr Städten undLandkreisen<br />

können sich Haushalte<br />

mit durchschnittlichen Einkommen*<br />

ihren Immobilienwunsch erfüllen.<br />

Günstige Preise und niedrige<br />

Zinsen haben die Bezahlbarkeit<br />

noch weiterverbessert, wiedas<br />

Berliner Forschungsinstitutempirica<br />

im Auftrag der Landesbausparkassen<br />

(LBS)errechnet hat.<br />

Während in München<br />

fast dasDoppelte<br />

des dortigen<br />

Durchschnittseinkommens<br />

für eine<br />

typische Wohneigentumsfinanzierungaufgewendet<br />

werden muss,<br />

reichen mittlerweile<br />

in 78 von 115<br />

kreisfreien Städten<br />

in Deutschland<br />

durchschnittliche<br />

Einkommen bereits<br />

aus. Das gleichegiltfür<br />

über 90<br />

Prozent aller Landkreise.<br />

Inden KreisenSangerhausen<br />

und Bernburg<br />

kann man sogar<br />

mit einem Viertel<br />

des Durchschnittseinkommenserfolgreichkaufen.<br />

Wie LBS Research<br />

mitteilt, hat empirica verfügbare<br />

Einkommensdaten der amtlichen<br />

Statistik mit aktuellen Informationen<br />

aus seiner Preisdatenbank<br />

für Einfamilienhäuser verknüpft.<br />

So wurde das regionale Durchschnittseinkommen<br />

mit dem Mindesteinkommen,<br />

das zum Erwerb<br />

einer Immobilie benötigt wird, in<br />

Verhältnis gesetzt.<br />

Daraus ergibt sich, wie viel das eigene<br />

Einkommen über oder unter<br />

dem ortsüblichen Durchschnittseinkommen<br />

liegen muss, damit<br />

man sich ein ortstypisches Eigenheim<br />

leisten kann.<br />

Für die Berliner Forscher ist der Erwerb<br />

von Wohneigentum in der<br />

jeweiligen Region dann machbar,<br />

wenn bei einem Eigenkapital<br />

in Höhe eines Jahresnettoeinkommens<br />

die Finanzierungsbelastung<br />

(bei Zins und Tilgung von 7Prozent<br />

pro Jahr) 35Prozent des Haushaltsnettoeinkommens<br />

nicht übersteigt.<br />

Wegen der großen Immobilienpreisunterschiede<br />

liegen laut LBS Research<br />

die soerrechneten monatlichen<br />

Mindesteinkommen zwischen<br />

560 Euro im Landkreis Bernburg<br />

und gut 7.200 Euro inStarnberg.<br />

Dort werden auch die höchsten<br />

Durchschnittspreise für Eigenheime<br />

verzeichnet -<br />

nämlichfast500.000 Euro.<br />

Weil allerdings auch die typischen<br />

Einkommen von Region zu Region<br />

unterschiedlich sind, differiert die<br />

Wohneigentums-Kaufkraft weniger<br />

stark.<br />

Daher müssen rund um den Starnberger<br />

Seenur gut40Prozent mehr<br />

als die dortigen Durchschnittseinkommen<br />

bezahlt werden. Demge-<br />

genüberwirdetwainPotsdam mit<br />

57 Prozent ein höherer Zuschlag<br />

auf das dortige städtische Durchschnittseinkommen<br />

verlangt, obwohl<br />

der durchschnittliche Objektpreisdortunter<br />

250.000 Euro liegt.<br />

Die regionale Auswertung zeigt,<br />

dass nur in wenigen Landkreisen<br />

Durchschnittseinkommensbezieher<br />

sich keine typischen Wohneigentums-Objekte<br />

leisten können.<br />

Vor allem gilt dies für das südliche<br />

Anzeigenschluss fürdie März-Ausgabe: 18. Februar 2011<br />

Bayern von Lindau am Bodensee<br />

bis zum Berchtesgadener Land,<br />

mit dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen<br />

an der Spitze. Ansonsten<br />

istnur noch in vier Kreisenim<br />

Raum Frankfurt/Offenbach sowie<br />

in zwei an Stuttgart bzw. Freiburg<br />

angrenzenden Kreisenetwas mehr<br />

als ein durchschnittliches Einkommen<br />

gefragt.<br />

Bei den kreisfreienStädten<br />

ragen nach<br />

den Angaben<br />

der LBS-Experten<br />

manche südundsüdwestdeutschenZentren<br />

als relativ<br />

„teures Pflaster“<br />

heraus. Aber es<br />

gibt auch andere<br />

Beispiele –neben<br />

Potsdam in<br />

den neuen Ländern<br />

etwa auch<br />

Jena (wo fast<br />

das anderthalbfachedesDurchschnittseinkommens<br />

benötigt<br />

wird), oder die<br />

nordrheinwestfälischeLandeshauptstadtDüsseldorf,<br />

wo 128<br />

Prozent „aufgerufen“werden.<br />

Auf der anderen Seite reicht in<br />

Hamburg bereits ein ortsübliches<br />

Durchschnittseinkommen aus, in<br />

Bremen sogar nur 60 Prozent davon.<br />

Dies istzugleichdie Metropole,<br />

die mit über 35 Prozent die mit<br />

Abstand höchste Wohneigentums<br />

quote aufweist.<br />

*Maßgeblich ist das mittlere verfügbare<br />

Haushaltseinkommen in<br />

der jeweiligen Region. LBS<br />

10 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de


Mehrheit der DeutschenlebtimEigenheim<br />

In Deutschland wohnen mehr Menschen in den eigenen vier Wänden als zurMiete.<br />

Beim Wohneigentum nach<br />

Haushalten landet Deutschlandimeuropäischen<br />

Vergleich mit<br />

einer Eigentümerquote von rund<br />

43 Prozent regelmäßig aufden hinteren<br />

Plätzen. Die Auswertung<br />

der Wohnverhältnisse nach Köpfen<br />

zeigt jedoch ein anderes Bild:<br />

Demnach lebt auch hierzulande<br />

die Mehrheit imEigenheim. In absoluten<br />

Zahlen stehen 42 Millionen<br />

Selbstnutzern etwa 39 Millionen<br />

Mieter gegenüber. Diepersonenbezogene<br />

Wohneigentumsquote liegt<br />

damitbei 52 Prozent.<br />

Die Differenz der Quoten kommt<br />

zustande, weil Eigentümerhaushalte<br />

oft größer sind als Mieterhaushalte.<br />

Insbesondere Familien<br />

wohnen häufiger in den eigenen<br />

vier Wänden.<br />

Gleichzeitig ist unter Mietern der<br />

Wunsch nach einer eigenen Immobilie<br />

weitverbreitet: Laut einer Emnid-Umfrage<br />

würden 57 Prozent<br />

von ihnen lieber imeigenen Haus<br />

wohnen. Aus gutem Grund: Ein Ei-<br />

genheim bringtein Plus an Lebensqualität,<br />

ist auf lange Sicht günstiger<br />

als Mieten und stellt einen<br />

sicheren Baustein der Altersvorsorge<br />

dar. Ist die Immobilie abbezahlt,<br />

haben Eigentümer im Rentenalterzudem<br />

deutlichmehr Geld<br />

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Seit 2008 fördert auch der Staat<br />

die Immobilie als Altersvorsorge<br />

mit dem Wohn-Riester. Damit fließen<br />

beim Erwerb des Eigenheims<br />

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die gleichen Zulagen und Steuervorteile<br />

wie bei anderen Riester-<br />

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dem Einzelnen konkret bringt,<br />

können Nutzer mitdem LBS-Eigenheim-Renten-Rechner<br />

in wenigen<br />

Schritten selbst ermitteln. LBS<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 11


BAUEN -WOHNEN<br />

JungeFamilienheute -<br />

GeringereBelastungen fürs Eigenheim<br />

Im Schnittmüssen junge Familien heute weniger als 20 Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens für den Erwerb<br />

der eigenen vier Wände aufwenden. Vorrund15Jahrenwaren es noch über 35 Prozent.<br />

Grund fürdie gesunkene Last ist<br />

vorallem das günstige Zinsniveau:<br />

Wohnbaudarlehen<br />

kosteten 1996 im Schnitt<br />

noch fast 7,5 Prozent Sollzins<br />

– heute ist Baugeld<br />

meist für unter 4Prozent<br />

zu haben.<br />

Das liegt nicht zuletzt an<br />

der Finanzkrise: Notenbanken<br />

weltweit haben<br />

zur Stützung der Wirtschaft<br />

die Leitzinsen gesenkt<br />

–deshalb sind auch<br />

dieBauzinsen niedrig.<br />

Die geringere finanzielle<br />

Belastung für den Eigenheim-Erwerb<br />

ist auch<br />

auf die leicht gestiegenen<br />

Nettoeinkommen junger<br />

Familien und die moderaten<br />

Inflationsraten<br />

zurückzuführen. Zudem<br />

sind die Baukosten für Eigentumswohnungen<br />

und Einfamilienhäuser<br />

in den vergangenen 15 Jahren<br />

gesunken –dank effektiverer<br />

Bauwesen und stärkerem Wett-<br />

kalaydo.de<br />

bewerb imBaugewerbe. Die Preise<br />

für Bestandsimmobilien wa-<br />

ren in den vergangenen Jahren im<br />

statistischen Mittel leicht rückläufig,<br />

oft wegen anstehender Modernisierungen:<br />

150.000 Euro kosteten<br />

zuletzt im Bundesdurch-<br />

schnitt gebrauchte Wohnungen<br />

und Häuser. Vor etwa zehn Jahren<br />

lag der mittlere Preis noch rund<br />

10.000 Euro höher.Hiermüssenallerdings<br />

notwendige Modernisierungen<br />

zusätzlichmit einkalkuliert<br />

werden. Trotz günstiger Rahmen-<br />

Umfrage: Wohnwelten für„Best Ager“<br />

DieZahlder über 60-Jährigen, die mit ihrer Familie unter einem Dach leben,nimmt weiter ab.<br />

Vor zehn Jahren noch wohnten<br />

21 Prozent der über 60-Jährigen<br />

gemeinsam mit ihrer Familie,<br />

heute sind esnur noch 15 Prozent.<br />

Im gleichen Zeitraum stiegen<br />

die Single-Haushalte indieser<br />

Altersgruppe von 32 Prozent auf 37<br />

Prozent. Die Zunahme der Single-<br />

Haushalteist statistischhinterlegt:<br />

Während dieZahlder Einwohner in<br />

Deutschland inden letzten 20 Jahren<br />

umdrei Prozent stieg, nahm<br />

die der Haushalte überproportionalum13Prozent<br />

zu.Das klassische<br />

Kleinfamilien-Modell wird mehr<br />

undmehr von alternativen Lebensformen<br />

wie dem Single-Haushalt<br />

abgelöst.<br />

Neue Wohn-Strategien<br />

Single-Wohnen ist keine „Notlösung“,<br />

wie viele glauben, sondern<br />

eine „Überzeugungstat“. Jeder<br />

vierte Befragte über 60 Jahren<br />

bestätigt das und möchte auch in<br />

zehn Jahren noch alleine wohnen.<br />

Wer allein lebt und bis ins hohe Alter<br />

unabhängig bleiben möchte,<br />

muss den Wohnraum anseine Bedürfnisse<br />

anpassen können. Barrierefreiheit<br />

ist eine entscheidende<br />

Voraussetzung für ein selbstbestimmtes<br />

Leben. Dabeisei klar,dass<br />

ein schwellenloses Zuhause nicht<br />

nur für ältere Menschen, sondern<br />

für alle Altersgruppen einen Gewinn<br />

an Komfortbedeute. BHW<br />

das regionale Findernet über 60.000 immobilien online!<br />

bedingungen mit historisch niedrigen<br />

Zinsen ist für viele junge Familien<br />

Sicherheit ein entscheidender<br />

Punkt bei<br />

einer langfristigen Finanzierung.<br />

Der Bausparvertrag ist<br />

daher ein beliebter Baustein<br />

einer soliden Finanzierungsstruktur.<br />

Erstens<br />

wird Eigenkapital angespart.<br />

Zweitens sind die<br />

Konditionen für das Bauspardarlehen<br />

günstig und<br />

der bei Vertragsabschluss<br />

garantierte Sollzinssatz<br />

sorgt für Sicherheit inder<br />

Darlehensphase.<br />

Und drittens können Bausparer<br />

jederzeit Sonderzahlungen<br />

leisten. Kein<br />

Wunder also, dass fast jeder<br />

zweite Erwerber in Deutschland<br />

bei der Finanzierung des Eigenheims<br />

auf Bausparmittel zurückgreift.<br />

LBS<br />

12 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de


Energetische Sanierungen:<br />

Werhat welche Rechte +Pflichten?<br />

Immer mehr Mieter und Vermieter müssen sichmit energiegerechten Sanierungen auseinandersetzen<br />

WasMieterdabei dulden müssen, was sieverlangen dürfenund welche Rechte die Ver-<br />

mieter haben.<br />

Bullige Wärme imSommer, immense<br />

Heizkosten im Winter<br />

–manch ein Mieter würde seinen<br />

Vermieter sicher gerne zu einer energetischen<br />

Sanierung drängen.<br />

Eine rechtliche Grundlage hierfür<br />

gibt es meist nicht. Mieter haben<br />

keinen Anspruch darauf, dass der<br />

Eigentümer die nicht isolierte Außenwand<br />

endlich dämmt oder das<br />

Haus mit einer effizienteren Heizungsanlage<br />

ausrüstet. Nur dann,<br />

wenn ohnehin der Außenputz erneuert<br />

wird, muss der Eigentümer<br />

auch die Fassade dämmen. Ist eine<br />

Sanierung geplant, muss der Vermieter<br />

seine Mieter drei Monate<br />

vor Beginn der Arbeiten schriftlich<br />

informieren. Eine Besonderheitgibt<br />

es allerdings bei energetischen Sanierungen:<br />

Will der Vermieter die<br />

Miete erhöhen, muss er darlegen,<br />

dass die Sanierung zueiner nach-<br />

haltigen Einsparung von Energie<br />

führt. DerVermieter kann biszuelf<br />

Prozent der Sanierungskosten auf<br />

diejährliche Mieteaufschlagen. Dabei<br />

kommt es nicht darauf an, wie<br />

hoch die Energieersparnis tatsäch-<br />

lich ist. Faktisch können die Wohnkosten<br />

fürden Mieter also trotzEnergieeinsparung<br />

steigen.<br />

Die Mieter müssen imNormalfall<br />

die angekündigten Maßnahmen<br />

samt Mieterhöhung dulden, wenn<br />

diese dazu beitragen, dass nachhaltig<br />

Energie gespart wird. Dazu<br />

gehört beispielsweise der Austausch<br />

von Einfachfensternzugunsten<br />

von Isolierglasfenstern. Allerdingssollten<br />

Mieter darauf achten,<br />

dass im Falle einer Modernisierungsmieterhöhung<br />

öffentliche<br />

Fördermittel von den Sanierungskosten<br />

abgezogen werden.<br />

Wenn die Modernisierung für den<br />

Mieter allerdings eine unzumutbare<br />

Härtebedeutet, istdie Duldungspflicht<br />

außer Kraft gesetzt. Das ist<br />

beispielsweise bei Menschen der<br />

Fall, dieschwerkranksind. IW<br />

Worauf es beider Wohnungsübernahme<br />

ankommt<br />

Vordem Umzug in eine neue Wohnung gibtesnocheinen wichtigen Termin: DieWohnungsübernahme.<br />

Nachlanger Sucheist dieTraumwohnung<br />

gefunden, der Umzug<br />

indas neue Domizil steht unmittelbar<br />

bevor. Wer einen Terminmit<br />

dem Vermieter vereinbart,<br />

sollte genügend Zeit einplanen und<br />

sicherstellen, die Wohnung bei Tageslicht<br />

zu sehen. Beider Begehung<br />

selbst ist es wichtig, sich auf Details<br />

zukonzentrieren: Wie ist der<br />

Zustand der Wände? Finden sich<br />

Kratzer anTüren oder im Parkett-<br />

boden? Ein Gespräch mit dem Vormieter<br />

kann zusätzlich Aufschluss<br />

über mögliche Mängel geben. Die<br />

Ergebnisse sollten in einem ausführlichen<br />

Protokollschriftlich festgehalten<br />

werden. Das hilft bei der<br />

Beweispflicht, falls es beim späteren<br />

Auszug zu Streitigkeiten mit<br />

dem Vermieter kommt. Auch die<br />

aktuellen Stände der Gas-, Wasser-<br />

und Stromzähler samt Zählernummerngehören<br />

in das Protokoll.<br />

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Sonst drohen im schlimmsten Fall<br />

Nachzahlungen für den Verbrauch<br />

des Vormieters. Auch der Zustand<br />

von Bad und Küche sowie Kellerund<br />

Speicherräumen sollte dokumentiert<br />

werden, genauso wie Angabenzur<br />

letzten Renovierung und<br />

dieAnzahlder übergebenen Schlüssel.<br />

Es ist außerdem sinnvoll, sich<br />

von einem Zeugen zur Übernahme<br />

begleiten zu lassen. Dieser wirft einen<br />

zusätzlichen Blick auf das Protokoll<br />

undkannimStreitfallalle getroffenen<br />

Vereinbarungen bestätigen.<br />

Wer sich entschließt, Teile der<br />

Einrichtung vom Vormieter zu erwerben,<br />

sollte die Augen offen halten.<br />

Ist die Küche ineinem guten<br />

Zustand? Funktionieren Herd und<br />

Kühlschrank? Auf jeden Fall sollte<br />

ein ausführlicher Kaufvertrag aufgesetzt<br />

werden. Dieser enthält Datum<br />

und Beträge des Kaufs und listet<br />

die abgelösten Gegenstände<br />

mit Angabe des Neupreises und Alters<br />

auf IW<br />

Schausonntag von<br />

Oktober bis Ostern,<br />

14 –16Uhr*<br />

WOHNEN<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 13


WOHNEN<br />

Dübel-Tricks fürsicheren Halt an Wand<br />

und Decke<br />

Regale, Spiegel oder Gardinenstangen an Wänden oder Decken zu befestigen ist ofttückisch.<br />

Endlich geschafft! Die neue Gardinenstange<br />

ist angebracht.<br />

Doch kaum hängen die Vorhänge<br />

daran, lösensichdie Dübelund die<br />

Stange droht abzustürzen. Solche<br />

Überraschungen lassen sich vermeiden,<br />

wenn man einige Punkte<br />

beachtet.<br />

WichtigesKriterium: der Baustoff<br />

Um den passenden Dübel zufinden,<br />

istdie Beschaffenheitdes Baustoffs<br />

ein wichtiger Punkt. Bei harten<br />

Baustoffen wie Beton, Vollziegel<br />

oder Kalksandstein geht ohne<br />

Schlagbohrer so gut wie nichts. Bei<br />

weichem Material wie Gips oder<br />

Lehm arbeitet sich der Bohrer auch<br />

ohne Schlag gut voran. Stößt er<br />

ruckartig durch das Material, kann<br />

man von Hohllochsteinen ausgehen.<br />

Welche Belastung muss der Dübel<br />

aushalten?<br />

Bei der Auswahl des richtigen Dübels<br />

gibt die Verpackung darüber<br />

Aufschluss, für welchen Baustoff<br />

und Verwendungszweck ergeeignetist.Inden<br />

meisten Fällen istein<br />

Universal- oder Allzweckdübel eine<br />

gute Wahl.Erhältinfastallen Baustoffen<br />

und ist für Bilder, Blumenampeln,<br />

Gardinenschienen, Wandregale,<br />

Lampen und leichte Hängeschränke<br />

ausreichend belastbar.<br />

Bei schweren Lasten wie Spiegelund<br />

Küchenoberschränken oder<br />

Wänden aus Gipskarton sind entsprechende<br />

Spezialdübel empfehlenswert.<br />

Für den Dübeldurchmesser<br />

gilt die Faustregel: Jeweicher<br />

und löchriger der Baustoff und je<br />

schwerer die Belastung, desto dicker<br />

und länger sollte der Dübel<br />

sein.<br />

Bohren:Sohältder Dübel<br />

DasBad alsWohlfühlraum<br />

Der perfekte Dübel allein ist aber<br />

noch kein Garant für sicheren Halt<br />

Auch das Bohrloch muss stimmen.<br />

Es sollte etwa einen Zentimeter<br />

länger sein als der Dübel, bei besondersfestenBaustoffen<br />

dem<br />

Durchmesser des Dübels entsprechen<br />

undbei weicheren einen<br />

Neue Technik bringtmehr KomfortindeutscheBadezimmer.Intelligent gestaltete Sanitärobjekte<br />

und besondere Armaturenmachen das Badfür alle Lebensalter noch komfortabler.<br />

Echtholz-Look und Teppichboden<br />

statt kalter Fliesen, erfrischende<br />

Design-Ideen und eine<br />

große Auswahl an Badewannen,<br />

Waschbecken und Armaturen verwandeln<br />

triste Duschbäder in Orte<br />

der puren Entspannung. Noch<br />

mehr Komfort heißt heute die Devise:SogibtesjetztflexibleWaschbeckensysteme,<br />

die für Kinder, Erwachsene<br />

und Senioren immer in<br />

der optimalen Höhe eingestellt<br />

werden können, ohne dass ein<br />

neuer Anschluss nötig ist. Neben<br />

den mittlerweile weitverbreiteten<br />

ebenerdigen Duschen sorgen inzwischen<br />

auch barrierefreie Wannen<br />

fürnochmehr Bequemlichkeit.<br />

Sie bieten einen niedrigen Einstieg<br />

über eine breite Zugangstür.<br />

Ausgestattet mit einer zusätzlichen<br />

Sitzfläche, können darin<br />

Menschen jeden Alters gemütlich<br />

baden – oder auch duschen.<br />

Denn viele Wannen erlauben heute<br />

beides –aktives Duschvergnügen<br />

und wohlige Entspannung in<br />

der Wanne. Außerdem spart man<br />

Platz und Kosten. „Gerade bei der<br />

Renovierung von kleinen Badezimmern,<br />

wie sie in älteren Gebäuden<br />

vorherrschen, ist das ein Pluspunkt“,soUta<br />

Schaller fürdie BHW<br />

Bausparkasse. Auch im privaten<br />

Bereich immer beliebter: mit Sen-<br />

soren ausgestattete Armaturen,<br />

die berührungslos zu bedienen<br />

sind unddazunochWassersparen<br />

(Kosten: ab 250 Euro). Einmal die<br />

Wunschtemperatur gewählt, und<br />

manist sicher,dassdas Wasser nie<br />

zu heißoder zu kalt ausdem Hahn<br />

strömt. BHW<br />

Millimeterkleiner gewählt werden.<br />

Außerdem ist es wichtig, rechtwinklig<br />

zu bohren und das Bohrloch<br />

immer gründlich sauber zu<br />

machen. Sonstwirkt der Bohrstaub<br />

wieRollsplitt: DieBefestigungsmitteldrehendurchund<br />

findenkeinen<br />

Halt. IW<br />

in der Küche:<br />

wannen und Duschtassen<br />

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14 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de


Seniorengerecht Umbauen:<br />

Zu Hausewohnenbis inshoheAlter<br />

Obwohl die meisten Menschen gerne zu Hause alt werden möchten, sind lediglichein Prozent der Wohnungen<br />

in Deutschland aufdie Bedürfnisse vonSenioren ausgerichtet.<br />

Die meisten Menschen wünschen<br />

sich, in den eigenen vier Wänden<br />

alt zuwerden. Umso erstaunlicher<br />

ist es, dass fast kein Zuhause in<br />

Deutschland den Bedürfnissen älterer<br />

oder gesundheitlich eingeschränkter<br />

Menschen entspricht.<br />

Dabei gibt esviele Möglichkeiten,<br />

Wohnungen nachträglich umzubauen.<br />

Zu Hause mobilbleiben:<br />

Eine Wohnung oder ein Haus altersgerecht<br />

zu gestalten bedeutet<br />

vor allem Barrieren zu reduzieren.<br />

So sollten Stufen oder Türschwellen<br />

beseitigt beziehungsweise<br />

durch Rampen, Treppenlifte oder<br />

Liftanlagen überbrückt werden.<br />

Aber auch die Verbreiterung der<br />

Türen aufmindestens80Zentimeter<br />

ist wichtig, um gegebenenfalls<br />

auch mitdem Rollstuhlinder Wohnung<br />

mobil zusein. Da mit zunehmendem<br />

Alter die Kräfte nachlassen,<br />

sollte bei der Auswahl von Türen<br />

und Fenstern darauf geachtet<br />

werden, dass diese leicht zubedienen<br />

sind.<br />

Sicherheit im Badezimmer:<br />

Auch im Bad lauert manche Tücke.<br />

So stürzen ältere Menschen etwa<br />

häufig beim Wegindie Dusche. Deren<br />

Einstieg sollte daher nicht nur<br />

schwellen- und türlos geplant werden,<br />

sondern auch so großzügig<br />

sein, dass die Dusche mit einem<br />

Rollstuhl befahren werden kann.<br />

Haltegriffe an den Seiten und ein<br />

rutschfester Untergrund sollten<br />

ebenfalls nicht fehlen. Wer gerne<br />

badet, hat die Möglichkeit, eine<br />

Badewanne mit Seitentür einzu-<br />

bauen. Diese gibt es auch mit integrierten<br />

höhenverstellbaren Sitzen<br />

oder als Dusch-/ Wannenkombination.<br />

Unter dem Waschbecken<br />

und auch unter den Arbeitsplatten<br />

in der Küchesollteidealerweise genugPlatz<br />

bleiben, dasssie mitdem<br />

Rollstuhlunterfahrbarsind.<br />

Darüber, welche konkreten Umbaumaßnahmen<br />

im individuellen<br />

Fall sinnvoll sind, beraten die Ver-<br />

WOHNEN<br />

braucherzentralen vor Ort, aber<br />

auch spezialisierte Handwerker,<br />

Krankenkassenund Rententräger.<br />

Fördermöglichkeiten für einen<br />

Umbau: Um die finanziellen Belastungen<br />

solcher Umbaumaßnahmen<br />

zu reduzieren, gibt es verschiedene<br />

Fördermöglichkeiten.<br />

Dazu gehört das Förderprogramm<br />

„Altersgerecht Umbauen“ der KfW.<br />

Immobilienbesitzern gewährt es<br />

entweder zinsgünstige Darlehen<br />

für Umbaumaßnahmen im Wohnbestand<br />

oder Investitionszuschüsse.Pro<br />

Wohneinheitbietetdie KfW<br />

Darlehen von bis zu50.000 Euro<br />

mit einem effektiven Jahreszins<br />

von zurzeit 1,61 Prozent oder Zuschüssevon<br />

maximal2.500 Euro.<br />

Auch Mieter können sich um diese<br />

Fördermöglichkeiten bemühen,<br />

müssen sämtliche Umbaumaßnahmen<br />

aber mit dem Vermieter<br />

absprechen. Weitere Anbieter zinsgünstiger<br />

Kredite sind die Förderinstitute<br />

der Bundesländer. Bereits<br />

pflegebedürftige Menschen erhalten<br />

Zuschüssevon der Pflegekasse.<br />

IW<br />

2011: Wassichfür Mieter undImmobilienbesitzer<br />

ändert<br />

Solarförderung, Grunderwerbsteuer,Strom:Für Immobilienkäufer, Eigentümer und Mieter ändertsichimneuen Jahr einiges.<br />

Solarförderung wird gekürzt<br />

DieFörderungfür Photovoltaik-<br />

Anlagen wird zum1.Januar 2011 erneut<br />

gekürzt. Hausbesitzer, die ab<br />

diesem Zeitpunkt eine neue Anlage<br />

in Betriebnehmen, erhalten nur<br />

noch eine Einspeisevergütung von<br />

28,74CentjeKilowattstunde Strom.<br />

Diese Vergütungwird20Jahre plus<br />

das Jahr der Inbetriebnahme gezahlt.<br />

Wer seine Solarstromanlage<br />

bis zum 31. Dezember 2010 ans<br />

Netz gebracht hat, profitiert noch<br />

20 Jahre lang von einer Vergütung<br />

in Höhe von 33,03Cent.<br />

Höhere Grunderwerbsteuer in einigen<br />

Bundesländern<br />

Zum 1. Januar 2011 erhöhen vier<br />

Bundesländer die Grunderwerbsteuer.<br />

Statt bisher einheitlich 3,5<br />

Prozent verlangt das Saarland bei<br />

einem Immobilienerwerb künftig<br />

vier,Bremen undNiedersachen verlangen<br />

4,5sowie Brandenburg fünf<br />

Prozent Steuer.<br />

Geschossdecken von Dachböden<br />

müssen gedämmtwerden<br />

In vielen Fällen müssen Besitzer<br />

von Häusern, deren Dämmung gewisseMindestanforderungen<br />

nicht<br />

erfüllt, im Laufe des Jahres 2011<br />

die oberste Geschossdecke ihres<br />

Dach-, beziehungsweise Spitzbodens<br />

nachträglich dämmen. Die<br />

genauen Anforderungen und Ausnahmen<br />

können Eigentümer in der<br />

Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

nachlesen.<br />

Stromwirddeutlichteurer<br />

Wegen des enormen Zubaus an<br />

neuen Photovoltaik-Anlagen steigt<br />

die Umlage für Erneuerbare Energien<br />

(EEG-Umlage) auf den Strompreis<br />

von 2,05 auf 3,5 Cent je Kilowattstunde.<br />

Die meisten Anbieter<br />

werden deshalb ihre Strompreise<br />

erhöhen.<br />

Heizkostenzuschuss wird gestrichen<br />

Der erst 2009 für Wohngeldempfänger<br />

eingeführte Heizkostenzu-<br />

schuss wird zum1.Januar 2011 wieder<br />

abgeschafft. Vom Heizkostenzuschuss<br />

profitierten vor allem<br />

Senioren und Geringverdiener. Die<br />

Bundesregierunghat den Zuschuss<br />

im Rahmen ihres Sparpakets verworfen.<br />

Arbeitszimmer wieder absetzbar<br />

Wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts<br />

sind Arbeitszimmer,<br />

die beruflich nötig sind,<br />

wieder absetzbar. Bei noch nicht<br />

abgeschlossenen Steuerfällen können<br />

dieSteuervergünstigungen sogar<br />

rückwirkend ab 2007 geltend<br />

gemacht werden.<br />

IW<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 15


WOHNEN<br />

„MyHomeismyOffice“<br />

Zu Hause arbeiten, das wollen immer mehr berufstätige Menschen. Jetztkönnen sie dabei auchnochkräftig Steuern sparen.<br />

Vorausgesetzt, das Büro ist Mittelpunktder beruflichen Tätigkeit. Keine Rolle spielt es,wie viel Zeit man darin verbringt.<br />

Über zwei Millionen Deutsche<br />

arbeiten hauptberuflich vom<br />

heimischen Schreibtisch aus, mehr<br />

als sechs Millionen tun esnebenberuflich.<br />

Unter Lehrern, aber auch<br />

Freiberuflern und Kreativen, ist die<br />

Arbeit im Home-Office mittlerweile<br />

weit verbreitet. Denn dank<br />

moderner Kommunikationstech-<br />

niken ist nicht mehr der Ort entscheidend,Mobilitätist<br />

gefragt. Als<br />

Steuerzahler können „Heimwerker“<br />

beim Arbeitszimmer kräftig sparen.<br />

Sie sollten bei der Einrichtung<br />

ihres Büros jedoch die Vorgaben<br />

desFinanzamtsbeachten, denndas<br />

prüft schon mal, ob alles mit rechten<br />

Dingen zugeht.Und da gilt:„Ein<br />

Chill-out im Eigenheim<br />

K lein<br />

– aber oho und mittendrin<br />

im Uni-Leben: dieStudentenbude.<br />

Für die Bewohner Rückzugsort,<br />

Lernstube und Party-Location,<br />

für viele Eltern aber eine<br />

teures Vergnügen. Schließlich kostet<br />

ein Einzimmerappartement<br />

von 25 Quadratmetern inUni-naher<br />

Lage ohne Nebenkosten rund<br />

200 bis 300 Euro imMonat. Angesichts<br />

der Mietkosten ist ein Wohnungskauf<br />

von Vorteil. Man kann<br />

den Fiskus an der Finanzierung beteiligen<br />

und bei kluger Wahl über<br />

Jahre eine Wertsteigerung der Immobilie<br />

erzielen. Die Lage und die<br />

Wohnungsmarktsituation sollten<br />

die Kaufentscheidung maßgeblichleiten.<br />

In vielen Uni-Städten kostet<br />

eine Einzimmerwohnung zwischen<br />

25.000 und 40.000 Euro. Bei<br />

einemZinssatzvon 4,50 Prozent belaufen<br />

sich die monatlichen Finanzierungskosten<br />

auf94bis 150 Euro.<br />

Hinzu kommen monatliche Tilgungsraten<br />

von 21 bis 34Euro (bei<br />

einem Prozent anfänglicher Tilgung).<br />

BHW<br />

Arbeitszimmer muss ein separater<br />

Raum sein, der auch ausschließlich<br />

für diesen Zweck genutzt wird“, so<br />

Expertin Iris Laduch-Reichelt von<br />

der BHW Bausparkasse.<br />

„Ein Schreibtisch im Wohn- oder<br />

Schlafzimmer istkeinBüroimsteuerlichen<br />

Sinne. Das muss durch<br />

eine Tür von den privaten Räumen<br />

getrennt sein.“ Durchgangszimmer<br />

zu anderen Wohnbereichen<br />

fallen bei der Prüfung also ebenfallsdurch.Immerhin:EinzelneMöbelwie<br />

Schreibtisch oder Drehstuhl<br />

sind biszueinem Kaufpreisvon 410<br />

Euro brutto absetzbar, wennsie beruflichenZwecken<br />

dienen. Diekönnen<br />

dann auch gern im Wohnzimmer<br />

stehen.<br />

Home-Office alsSteuerparadies?<br />

Das Bundesverfassungsgericht hat<br />

jetzt entschieden, dass Arbeitszimmer<br />

auch dann steuerlich abgesetzt<br />

werden dürfen, wenn der<br />

Berufstätige weniger als die Hälfte<br />

seiner Arbeitszeit imhäuslichen<br />

Büro verbringt. So kommen mehr<br />

xeoos TwinFire<br />

DieZweiFeuer<br />

Faszination<br />

Vergessen Sie getrost<br />

alles, was Sie bisher<br />

über Feuer wussten.<br />

Dasdoppeltschöne<br />

FeuerspielwirdSie<br />

begeistern! rn rn!<br />

Exklusivbei:<br />

„Hausarbeiter“als zuvor in den Genuss<br />

von Steuererleichterungen.<br />

„Die Einrichtung des Home-Office<br />

muss aber zwingend erforderlich<br />

sein, weil zum Beispiel der Arbeitgeber<br />

keinen geeigneten Platz zur<br />

Verfügung stellen kann“, so BHW-<br />

Expertin Laduch-Reichelt. „Vor<br />

allem Nebenjobber,Außendienstler<br />

und Lehrer können so bis zu1.250<br />

Euro im Jahr steuerlichabsetzen.“<br />

Wer mehr als 90 Prozent seiner<br />

Arbeitszeit im heimischen Büro<br />

schuftet, darf seine Kosten ohne<br />

jegliche Beschränkung geltend machen.<br />

Info:Arbeitszimmer sind entsprechend<br />

dem Anteil ander Gesamtwohnung<br />

abzusetzen. Bei<br />

einem Büro von 15 Quadratmetern<br />

in einer Wohnung mit 100 Quadratmetern<br />

Gesamtfläche dürfen<br />

15 Prozent der Ausgaben geltend<br />

gemacht werden. Absetzbare Kosten<br />

sind die anteilige Miete, Versicherungen,<br />

Neben- und Reinigungskosten<br />

sowie Mobiliar und<br />

Büroausstattung. BHW<br />

Haus-Comfort-Studio Darmstadt GmbH<br />

Bad Nauheimer Straße 1·64289 Darmstadt<br />

Telefon: 06151971 99 45 ·Internet: www.kaminofen-haus.de<br />

Öffnungszeiten: Montagbis Freitag12–19 Uhr<br />

Samstag(Feb.–Aug.) 10–13Uhr ·Samstag(Sep.–Jan.)10–16 Uhr<br />

16 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de


LIFESTYLE<br />

HerzlichWillkommen in den Wohn-Welten<br />

vonRockenberg interiors!<br />

Unser erklärtes Ziel ist das Schaffen vonLebensräumen voller Ausstrahlung und Gefühl,<br />

abgestimmt aufIhreWünsche und Bedürfnisse als Bewohner.<br />

In den nächsten 10 Ausgaben<br />

möchte ichSie hier aufeine Reise<br />

zu den interessantesten Themen,<br />

der Vielfalt undden Möglichkeiten<br />

rund um das Thema„Schöner Wohnen“<br />

einladen –lassen Sie sich inspirieren!<br />

Mein Name ist Heike Naundorff<br />

und die Leidenschaft zu den schö-<br />

nen Dingen des Lebens ließ mich<br />

nach dem Abitur eine Raumausstatterlehre<br />

sowie anschließend<br />

das Studium der Innenarchitektur<br />

absolvieren. Danachfolgten Praxis-<br />

Jahre imIn- und Ausland. ImJahr<br />

1999 erfüllte ichmir meinen Traum<br />

vom eigenen Geschäft in Darmstadt-Bessungen.<br />

Seitdem beschäftige ich mich mit<br />

den Räumlichkeiten unserer Kunden,<br />

dieMut undLustzur Veränderung<br />

habenund Traumwohnungen<br />

nicht nur träumen, sondern mit<br />

unsWirklichkeitwerden lassen.<br />

Denn was genau macht denn aus<br />

einem Haus ein Zuhause?<br />

Unser Lebensgefühl steht in einer<br />

starken Wechselbeziehung zuden<br />

Räumen in denen wir leben –und<br />

gerade deshalb sollten wir darauf<br />

achten, mit was und wem wir uns<br />

umgeben.<br />

Wir finden, das bei allem Gestaltungswillen<br />

immer der Mensch im<br />

Mittelpunkt steht und gerade deshalb<br />

ein individuelles Herangehen<br />

an das Thema „Einrichten“ imVordergrundstehen<br />

muß.<br />

Denn im besten Fall ist die Einrichtung<br />

immer ein Teil der eigenen Biographie,<br />

weildas Äußere das Innere<br />

spiegelt.<br />

Doch wie bei jeder Profession ist<br />

ein erfolgreiches Ergebnis das Zusammenspiel<br />

aus Wissen, Erfahrung,<br />

Können undIntuition.<br />

Gekonntes Einrichten ist der Mix<br />

aus dem Wissen um Gesetzmäßigkeiten,<br />

die Wirkung von Farben<br />

und Licht, Beleuchtungsarten, Textil-<br />

und Materialkunde, das Wissen<br />

um Proportion und<br />

Ergonomie,- auch Handwerk<br />

und Bauphysik spielen<br />

hier genauso eine Rolle<br />

wie Kenntnisse über<br />

Kunst, Stilkunde und noch<br />

vieles mehr.<br />

Außer technischem Wissen<br />

ist auch emotionales<br />

„Rüstzeug“ gefragt.<br />

Um ein Gespür für die LebensartunddieSehnsüchte,<br />

Wünscheund Vorlieben<br />

unserer Kunden zu bekommen, ist<br />

genaues Hinhören und Einfühlen<br />

oberste Priorität, um anschließend<br />

ein maßgeschneidertesWohn-Konzept<br />

erstellen zu können.<br />

Gerade beim Hausbau oder Wohnungskauf<br />

ist es entscheidend, auf<br />

die Qualität der Räumlichkeiten<br />

unddes Grundrisses zu achten:<br />

Verkehrswege, Raumgrößen und<br />

Anordnung von Türen und Fenstern<br />

sowie die Platzierung von<br />

Elektro- und Sanitärinstallationen<br />

werden bei einer Besichtigung in<br />

der Regel unterschätzt oder sogar<br />

übersehen.<br />

Auch Ihr persönlicherStil, Ihr Tagesablauf<br />

undIhreweitere Lebensplanung<br />

spielen dabei eine wichtige<br />

Rolle, denn esgilt all diese wichtigen<br />

Faktoren in Einklang miteiner<br />

gut durchdachten Grundriß- und<br />

Einrichtungsplanung zu bringen,<br />

wenn man hinterher keine böse<br />

Enttäuschung erlebenmöchte.<br />

Um hier erfolgreichdas gewünschte<br />

Ergebnis zu erzielen, haben wir<br />

eine 5-Punkte-Strategieentwickelt,<br />

mit der wir Sie durch diesen Fragen-Dschungel<br />

führen und damit<br />

Ihre Grundlage für die weiteren<br />

Schritte legen.<br />

Gerne helfen wir bei Ihren Fragen<br />

rund um dieImmobilie weiter–<br />

schreiben Sie uns eine email oder<br />

rufen Sie uns einfach an–unser<br />

Know-How als Einrichtungsprofi<br />

stehtzuIhrer Verfügung!<br />

HerzlicheGrüße<br />

IhreHeike Naundorff<br />

Ganzheitliche<br />

Wohnraumkonzepte<br />

Planung ·Beratung ·Umsetzung<br />

Sandbergstraße 49 (EckeHeidelberger Straße) ·D-64285 Darmstadt<br />

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www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 17


DEKOTIPP<br />

Ein MÄuschen<br />

fÜr das Kinderzimmer<br />

Sollten sie auch im Februar wieder Lust zum basteln haben, so versuchen Sie sich doch mal am Laubsägen.<br />

Diese süße Maus hat nicht nur ein hübsches „Frätzchen“, sie hat auch eine Funktion,<br />

wie man unschwer an den Aufhängern erkennen kann.<br />

Sie benötigen:<br />

Eine kleine Sperrholzplatte<br />

Eine Holzkugel<br />

Zwei Aufhängerstöpsel<br />

Ein Stück Band<br />

Laubsäge<br />

1 Bohrer im Durchmesser der Aufhänger<br />

graue, beige und rosa Acrylfarbe<br />

1 Filzstift schwarz<br />

Übertragen Sie nun das Muster auf das Holz. Sollte es Ihnen zu klein erscheinen,<br />

so können Sie es ja mit dem Fotokopierer (Sie finden sicher einen in Ihrer<br />

Nähe) vergrößern und die Konturen auf dem Holz nachmalen.<br />

Nun kommt die Laubsäge zum Einsatz. Beginnen Sie vorsichtig und verkanten<br />

Sie nicht das Sägeblatt, da es sonst reißt. Ist diese Arbeit beendet, dann<br />

müssen Sie in der oberen Hälfte den Mittelpunkt finden, indem Sie einen Faden<br />

längs wickeln und einen quer.<br />

In dieses „Fadenkreuz“ kleben Sie die „Nasenkugel“.<br />

Bohren Sie nun noch zwei Löcher, im Durchmesser der Aufhänger und kleben<br />

Sie sie mit einem Kraftkleber ein. Nach dem Trocknen des Klebers bringen Sie<br />

die Farbe auf. Ein beiges Gesicht, ein grauer Körper samt den Haken und sowohl<br />

die Nase, die Zunge, als auch die Ohren malen Sie rosa.<br />

Kleben Sie die Schleife auf und kreieren Sie zwei erstaunte Augen.<br />

Löcher für Aufhänger bohren<br />

Wenn Sie in die Mitte des Kopfes noch ein Loch bohren, so können Sie das<br />

Mäuschen mit Schraube und Dübel an der Wand befestigen.<br />

Nun dürfen Ihre Kinder einen Namen auswählen und Sie sollten sich eine<br />

Tasse Kaffee gönnen.<br />

Einen nicht so kalten und nicht so schneereichen Februar wünscht Ihnen<br />

18 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de


Feng Shui im Kinderzimmer –<br />

Hilfefür unruhige Kinder Teil 2<br />

Feng Shui istdie alte asiatische Lehrevon gesunden<br />

Lebensräumen. Es ist ganz einfach:<br />

In einem gesunden Raum kann der Menschauftanken<br />

und gesund bleiben, in einem kranken<br />

Raum verliertder Mensch Kraftund Energie und<br />

wird aufDauer krankoder nervös undunausgeglichen.<br />

Die Vitalkraft Qi fließt durch einen Lebensraum<br />

genauso wiedurchdie Meridianeim<br />

Körper. Formen, Farben, Anordnung von Möbeln<br />

und andere Faktoren, wie z.B.die Elektrizität<br />

und Funkstrahlen beeinflussen die Qualitätdes<br />

Qi im Raum.ImFeng Shui versucht man<br />

nundas negative, disharmonischeQizuneutralisieren<br />

unddas förderliche undharmonisierende<br />

Qi zu stärken.<br />

Schauen wir uns nun gezielt die energetischen<br />

Einflüsse im Kinderzimmer an.Esgibtviele Kinder,die<br />

an ihrem Schreibtisch keine Hausaufgabenmachenkönnen,<br />

dieabendsnicht einschlafen<br />

können oder die sehr unruhig schlafen und<br />

tagsüber unkonzentriert und zappelig sind.<br />

Dies hatoft seine UrsacheimKinderzimmer des<br />

betroffenen Kindes.<br />

Balken undKanten<br />

Scharfe Ecken von Wandvorsprüngen oder<br />

Schränken bilden sogenannte Giftpfeile. Das<br />

Qi im Raum wird durchsolcheKantenzuscharf<br />

nach außengelenkt.Sitzt oder schläftman nun<br />

direkt vor so einem Giftpfeilverspanntman sich<br />

wesentlich schneller. Esreicht, aus der Schusslinie<br />

herauszurücken, dann schießt der Pfeil an<br />

einem vorbei. Wenn es der Platz nicht zulässt,<br />

müsste man etwas vor die Kante hängen, damitman<br />

sie nichtmehr sieht.Auchein schwerer<br />

Holzbalken, der direkt über dem Bett hängt,<br />

sollte lieber abgehängt werden, denn erdrückt<br />

hier das Qi aufdas schlafende Kind.<br />

FengShuiTipps fürFebruar<br />

FENG SHUI TIPPS DEZEMBER 2010 /JANUAR 2011<br />

Nicole Zaremba<br />

Vom4.2. –5.3., derMonat desMetallTigers<br />

DaszentraleThema des Monats:Günstig fürgeschäftlichen Erfolg dank guterWerbung,guteKommunikation<br />

Südwesten: Probleme oder Beziehungsprobleme<br />

Abhilfe: SchweresMetall in denSüdwestbereich<br />

Süden: Stierkampf-Streit, aufbrausende Energie<br />

Abhilfe: SchweresMetall in denSüdbereich<br />

Südosten: DieSchwerterkreuzen sich,Auseinandersetzung,Verletzungsgefahr<br />

Abhilfe: (blaue)Schalemit Wasser in den Südostbereich<br />

Südosten: Günstigfür geschäftlichen Erfolg dank guterWerbung,guteKommunikation<br />

Verstärkung: Zimmerbrunnen in den Südostbereich<br />

Norden: Chaosenergieund emotionale Probleme,Zorn<br />

Abhilfe: Feuerelement(rot) in den Nordbereich<br />

Osten: Kopfschmerzen, psychischeProbleme<br />

Abhilfe: (blaue)Wasserschaleinden Ostbereich<br />

Nordosten: DieFrauen dominieren dieMänner,Auseinandersetzung,auchProblem mitder Blase<br />

Abhilfe: schweresMetall in denNordostbereich<br />

Westen: Beförderung, aber auch Probleme mitdem Herzen<br />

Abhilfe: Entspannungund Grünpflanzeinden Westbereich.<br />

Nordwesten: Schöne Anlässezum Feiern,guteNachrichten<br />

KeineGrab- oder grobeRenovierung beginnen im Westen, Osten, Nordosten, Südwesten, Norden.<br />

Beginnen Siemit denArbeiten im Nordwesten, SüdenoderSüdosten.<br />

Elektrosmog<br />

Leider gibt es in jeder Wohnung immer mehr<br />

Elektrosmog. Dieser wird erzeugt durch elektrische<br />

Geräte, aber auch durch Handys, tragbare<br />

DECT Telefone und W-Lan und andere<br />

Funk-Geräte. Es empfiehlt sich möglichst kein<br />

W-Lan zunutzen sondern über Kabel ins Internet<br />

zugehen, möglichst die Funk-Geräte und<br />

dieMobiltelefone nachts auszuschalten undals<br />

tragbares Telefon kann man Eco-Modelle wählen,<br />

die nicht strahlen wenn sie in der Ladestation<br />

stehen. Steht das Bett des Kindes direkt an<br />

den Stromsteckdosen und es kann nicht schlafen,<br />

könnte man versuchen für diesen Raum<br />

nachts die Sicherung herauszunehmen und<br />

dem Kind eine Taschenlampeins Bett zu legen.<br />

Die Materialien<br />

Je natürlicher dieMaterialien im Kinderzimmer<br />

sind, umso gesünder ist die Atmosphäre. Plastik<br />

und Kunststoff laden den Raum mit positiven<br />

Ionen auf, wirsagen dazu „schlechte Luft“.<br />

Baumwolle für Vorhänge und Bettwäsche, Holz<br />

oder Wolle für den Fussboden erzeugen die negativen<br />

Ionen, dieRaumluftwirdharmonischer<br />

undausgeglichener.<br />

LIFESTYLE<br />

Position vomBett<br />

Das Bett sollte nicht in der Türlinie stehen. Der<br />

Kopf sollte durch ein gutes und solides Kopfteil<br />

geschütztwerden undmöglichst nichtdirektan<br />

der Wand stehen, in der vom Badezimmer die<br />

großen Abflussleitungen verlaufen oder von der<br />

Küche her der Herd steht. Hier sollte man das<br />

Bett ca. 25cmvon der Wand wegrücken. Viele<br />

Kinder lieben Himmelbetten indenen Sie sich<br />

geborgen undgeschütztfühlen.<br />

Wenn Sie konkrete Fragen haben, dürfen Sie<br />

mich gerne unter info@klassisches-feng-shui.<br />

de oder Tel. 06162-941788kontaktieren.<br />

Ankündigung:<br />

Kostenlose Feng Shui Sprechstunde am 2. März<br />

2011 in der Schirner Buchhandlung, Elisabethenstraße<br />

22, Darmstadt, von 17 –18.30 Uhr. Hier<br />

können Sie alle Fragen rund um das Thema<br />

Feng Shui direkt mit Frau Nicole Zaremba besprechen.<br />

Anmeldungund Info unter www.klassischesfeng-shui.de<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 19


Zensus 2011 -<br />

europaweiteVolks-und Gebäudezählung<br />

Eigentümer und Verwalter müssen Auskunfterteilen<br />

Im Rahmen der Volks -und Gebäudezählung 2011 werden in Europa alle Eigentümer von Gebäuden mit<br />

Wohnungen aufgrund der EU-Richtlinie vom 09.07.2008 zu Ihren Immobilien detailliert befragt. Für<br />

Deutschland ist dies die erste Zählung dieser Art seit der Wiedervereinigung. Das Zensusgesetz 2011 (ZensG<br />

2011) stellt in der Bundesrepublik die gesetzliche Befragungsgrundlage dar. Die Datenerhebung selbst erfolgt<br />

über die statistischen Landesämter, die Daten können über drei verschiedene Wege übermittelt werden:<br />

Papierfragebogen, Online-Fragebogen und die softwaregestützte elektronische Übertragung. Die erhobenen<br />

Daten dienen als Grundlage vielfältiger wirtschaftlicher Analysen, welche für Entscheidungen bei<br />

Infrastrukturplanungen in der Bundesrepublik herangezogen werden. Der Zensus ist sozusagen eine Art<br />

Inventur für das ganze Land. Die letzte Zählung dieser Art wurde im früheren Bundesgebiet 1987, in der DDR<br />

1981, durchgeführt und ist daher veraltet.<br />

Der Ablauf:<br />

In den nächsten Wochen werden die 17,5 Millionen Haus- und Wohnungseientümer Post von dem zuständigen<br />

statistischen Landesamt erhalten. Die Post beinhaltet Papieraufnahmebögen mit detaillierten<br />

Erläuterungen zu den von Ihnen zu treffenden Angaben. Bitte beachten Sie, dass als Zensusstichtag der 09.<br />

Mai 2011 festgelegt wurde, das bedeutet alle von Ihnen zu treffenden Angaben müssen sich genau auf dieses<br />

Datum beziehen. Die gesamte Datenerhebung zeigt somit eine Momentaufnahme des Wohnungs- und<br />

Gebäudebestandes zu genau diesem Zeitpunkt. Die Europäische Union wird diese EU-weite Datenerhebung<br />

künftig alle 10 Jahre durchführen. Bis zum Jahre 2013 wird die Auswertung dieser Millionen von Datensätzen<br />

erfolgen. Im wesentlichen werden die nachfolgenden Merkmale erfasst:<br />

" Art des Gebäudes<br />

" Anzahl der Wohnungen<br />

" Gebäudetyp (Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte usw.)<br />

" Eigentumsverhältnisse<br />

" Baujahr<br />

" Heizungsart<br />

" Namen und Anschrift der Auskunftspflichtigen<br />

" Art der Wohnungsnutzung<br />

" Fläche der Wohnung<br />

" Anzahl der Räume<br />

" WC, Badewanne oder Dusche<br />

" Zahl der Bewohner<br />

" Eigentumsverhältnisse<br />

Bitte beachten Sie, dass Sie zur Auskunft laut Zensusgesetz 2011 verpflichtet sind, eine Nichtteilnahme kann<br />

zu Bußgeldern und Zwangsmaßnahmen führen. Weiterführende Informationen sowie die aktuellen Gesetze<br />

zum Zensus 2011 erhalten Sie auf der offiziellen Webseite der statistischen Ämter des Bundes und der Länder<br />

unter: www.zensus2011.de<br />

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Nieder-Klingen<br />

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möglich, 789 m² Grdst.<br />

KP 176.000,-€<br />

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1-FH (+Anbau/Seitengeb.), 7Zi. 150 m²Wfl.,<br />

570 m²Grdst.<br />

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Ober-Kainsbach<br />

DHH, Bj. 1995, ca. 126 m² Wfl., 5Zi/Kü/Bad,<br />

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Tel. 06061/701-4280<br />

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www.voba-online.de/immobilien<br />

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220 m²Wfl., gesamt 210 m²Grdst. (in Wohneigentum<br />

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22 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de


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KP 219.800 €<br />

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Garage,sehrguteLage-gr.HWR,ohne Keller<br />

KP 138.000 €<br />

Riedstadt Goddelau: 3-Zi.-ETW, ca.88m² Wfl.,<br />

BJ 2005,mit Balkon,Terrasse u. Gartenanteil in<br />

kl.WE, inkl.Tiefgaragenplatz<br />

Erbach,1-FHmit ELW, ca. 130 m² Wfl., 6ZKB, ca. 420<br />

m² Grdst., Balkon mit unverbaubarer Fernsicht,<br />

Garage.<br />

KP 319.000 €<br />

Riedstadt-Goddelau: 1-2FH, 188 m² Wfl.,60m²<br />

Nfl.,601 m² Grdst.,BJ1994,Terrasse,Balkon,<br />

XXLGarage, Sauna, Schwimmbad,ruhige Lage<br />

Groß-Gerau: 2-Zi.-ETW, 55 m² Wfl.,Süd-Loggia,<br />

EBK, Tiefgaragenstellplatz,sowie überdachter<br />

PKW-Stellplatz<br />

KP 199.500 €<br />

Riedstadt-Goddelau: Neubauprojekt, Heinzvon<br />

HeidenDHH CLASSIC5-6 Zi., ausgeb.Studio,<br />

ca.138 m² Wfl.,195 m² Grdst.,Massivbauweise<br />

KP 98.500 € KP 259.000 €<br />

Riedstadt-Goddelau: NeubauprojektStadtvilla<br />

frei stehend,Heinzvon Heiden1FH,5Zi.,über<br />

130 m² Wfl.,390 m² Grdst.,Massivbauweise<br />

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€ 189.000,–<br />

Brombachtal/Kirchbrombach, 1-FH/Bungalow,<br />

ca. 119 m² Wfl., 2Bäder, ca. 967 m² Grdst., Terrasse,<br />

Garage.<br />

€ 165.000,–<br />

Mossautal/Güttersbach,1-FH mit ELW,<br />

Bauj. 1978, ca. 148 m² Wfl., 848 m²Grdst.,Balkon,<br />

Terrasse, Garage im Haus.<br />

€ 180.000,–<br />

Michelstadt/Steinbuch, 1-FH,<br />

(ehemaliger Bauernhof mit angr.Wiesenland),ca<br />

7000 m² Grdst. in Feldrandlage, Scheune, Garage,<br />

renovierungsbed.<br />

€ 119.000,–<br />

Erbach/Erbuch,1-FHmit ELW,Bauj.1978, ca.160 m²<br />

Wfl., 5Zi.,ca. 969m²Grdst.inidyllischer Lage, Balkon,<br />

Garage.<br />

€ 184.000,–<br />

Mossautal/Ober-Mossau, 1-FHmit kl.Gästeappartment,<br />

Beachtung energetischer Anforderungen,205<br />

m² Wfl., 912 m² Grdst.,Bauj. 2001,Balkon,31 m² gr.<br />

überd.Terrasse, Fußbodenheizung,Regenwassernutzung.<br />

€ 379.000,–<br />

Weitere Immobilienangebote auf Anfrage oder unter www.sparkasse-odenwaldkreis.de<br />

Höchst/Hetschbach,2-FH +kl. Wohnhaus+Nebengeb.+Schuppen,<br />

2Garagen, Haupthaus: ca.240 m²<br />

Wfl., ausbauf.DG, ca.734 m² Grdst. Gebäudeingepfl.<br />

Zustand,Innenräume renovierungsbed.<br />

€ 175.000,–<br />

Höchst,1-2-FHmit Nebengebäude, ca 120 m²Wfl.,<br />

(2x3-ZKB)Massivbau,voll unterkellert,ca. 1.308 m²<br />

Grdst.,Garage.<br />

€ 175.000,–<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 23


IMMOBILIENMARKT<br />

Wasist Home Staging?<br />

Home Staging nennt man die optische Aufwertung einer Immobilie<br />

die zumVerkauf angeboten werden soll.<br />

Home Staging kommt aus den<br />

USA und England und bedeutet:<br />

sein Haus mit wenig Aufwand<br />

so zu repräsentieren, dass esden<br />

potentiellen Kunden besser anspricht<br />

und ihm die Vorstellung erleichtert,<br />

wie dieses eingerichtet<br />

aussehen könnte. „Das schafft bereits<br />

eine Identifikation mit dem<br />

künftigen Heim“soInge Kruska.<br />

„Ein Haus oder eine Eigentumswohnung<br />

verkauft sich schneller<br />

und zueinem höheren Preis, wenn<br />

sie dem Interessenten ansprechend<br />

präsentiert wird“ ,soInge Kruska,<br />

die als Home Staging Coach diese<br />

auf dem deutschen Immobilienmarkt<br />

neue Dienstleistung in<br />

Darmstadt und Umgebung anbietet.<br />

Als Expertin und mit langjähriger<br />

Erfahrung imImmobilienbereichaus<br />

den USAbringtFrauKruska<br />

die Erfahrung in Home Staging<br />

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vermitteln bereits ein positives<br />

Bild. Wenn noch Leihmöbel<br />

und neutrale Accessoires als<br />

Dekoration hinzukommen,<br />

entsteht eine angenehme<br />

Wohnatmosphäre, bei der<br />

die Kaufentscheidung leichter<br />

fällt.<br />

Die Kosten richten sich nach<br />

der Größeder Immobilie und<br />

wie viele Dienstleister oder<br />

Handwerker benötigt werden.<br />

Der Besitzer kann wählen,<br />

oballe Arbeiten anden<br />

Homestager abgegebenoder<br />

in einerGanztags-Unterstützung<br />

seine Eigenleistung<br />

einbringen möchte. Beieiner<br />

Ganztags-Unterstützung<br />

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im Bereich Altbausanierung und<br />

Einrichtungsberatung profitieren.<br />

Home Staging gibt es in Deutschland<br />

seit einigen Jahren und wird<br />

immer populärer, weiß Inge Kruska<br />

zu berichten, die beim Dachverband<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Home und Re-design eine<br />

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optische aufwertung von immobilien zum verkauf<br />

Der erste Eindruck zählt!<br />

Home-Staging setzt Ihr Haus oder Ihre Wohnung wirkungsvoll in Szene<br />

und verschönert sie verkaufsfördernd.<br />

Mit einer einladenden Wohnatmosphäre verbessern Sie die Präsentation<br />

Ihrer Immobilie. Dies erleichtert potenziellen Käufern die Identifikation<br />

mit ihrem künftigen Heim und der Vorstellung wie dieses eingerichtet<br />

sein könnte.<br />

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Markt abgeschlossen hat<br />

undMitgliedist.„Es zählt nichtnur<br />

das erworbene Fachwissen, sondern<br />

eswird auch darauf geachtet,<br />

dass Schäden nicht verdeckt<br />

oder Baumägel kaschiert werden.<br />

„Solide Dienstleistung ist uns<br />

wichtig.“<br />

„Hier habe ich mein<br />

Haus gefunden!“<br />

24 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de<br />

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Vermietung:Soschützen<br />

Siesichvor Mietnomaden<br />

Best Homes- 4-You-Expertin: „Risikonicht unterschätzen“<br />

Viele private Vermieter sind von Medienberichten<br />

über Mietnomaden<br />

stark verunsichert. Die Angst ist groß,<br />

selbst Opfer dieser Zahlungsunwilligen<br />

zu werden, die wie Nomaden von Wohnung<br />

zu Wohnung ziehen und dabei<br />

eine Spur offener Mietforderungen hinterlassen.<br />

Schließlich sieht man einem<br />

potenziellen Mieter nicht unbedingt an,<br />

wieersichinZukunftverhalten wird.Ein<br />

gepflegtes Äußeres und ein teurer Wagen<br />

sind nicht immer eine Garantie für<br />

regelmäßige Zahlungen. Hilfebei derSuche<br />

nach einem geeigneten Mieter bietet<br />

das Maklerbüro von Best Homes 4<br />

YouinMühltal.<br />

Geschäftsführerin Beatrice Haun nimmt<br />

dieÄngsteder Immobilienbesitzer ernst:<br />

„Das Risiko, einem unseriösen Mieter<br />

zum Opfer zu fallen, ist für einen unerfahrenen<br />

Privatmann tatsächlich nicht<br />

zu unterschätzen.“<br />

Deswegen rätsie den Vermietern,genau<br />

hinzusehen und Informationen über<br />

den Interessenten einzuholen. „Wir bieten<br />

unseren Kunden einen Vermieterservice<br />

an. Er beinhaltet eine Bonitätsprüfungder<br />

potentiellen Mieter unddamiteinen<br />

ersten Anhaltspunkt. “<br />

Wer ganz sicher gehen will, kann sich<br />

den sogenannten Mieterpass zeigen<br />

lassen, den der vorherige Vermieter<br />

ausfüllt. Ähnlich wie bei einem Arbeitszeugnis<br />

bestätigt er dem Mieter,<br />

dass ervertragstreu war. Der Vermieter<br />

trägt dort ein, obdie Zahlungen pünktlich<br />

erfolgten oder Schwierigkeiten auftraten.<br />

„So kann der Mieter seine Seriosität<br />

belegen. Der Vermieter gewinnt<br />

damit eine gewisse Sicherheit, dass er<br />

keine Schwierigkeiten zu erwarten hat.“<br />

Demjenigen, der bereits Probleme mit<br />

„Mietnomaden“ habe, empfiehlt Beatrice<br />

Haun,schnell zu handeln.JedeVerzögerungkoste<br />

nurmehrGeld.<br />

Zur Sorgfalt rät die Expertin auch beim<br />

Mietvertrag. „Viele Vermieter, gerade<br />

wenn Sie das erste Mal vermieten, verlassen<br />

sichauf einen Mustervertrag aus<br />

dem Internet oder dem Schreibwarengeschäft.“<br />

Diese Verträge seien jedoch<br />

mitVorsichtzugenießen: „Sie enthalten<br />

häufig Klauseln, die nicht mehr aktuell<br />

sind.“ Als Beispiel nennt Beatrice Haun<br />

das Thema „Schönheitsreparaturen“:<br />

Seit einer Grundsatzentscheidung des<br />

Bundesgerichtshof aus dem Jahr 2004<br />

gelten starre Fristvorgabenfür dieRenovierung<br />

einer Wohnung als unwirksam.<br />

DieFolge ist, dassder Mieter dann überhaupt<br />

nicht renovieren muss und der<br />

Vermieterauf den Kosten sitzen bleibt.<br />

„Vermieten ist Vertrauenssache – ich<br />

habe in nunmehr 20 Jahren Berufserfahrung<br />

keinen einzigen Fehlgriff bei der<br />

Auswahl des Mieters gemacht“, so Beatrice<br />

Haun. Der Best-Homes-4-You-Vermietservice<br />

unterstützt den Eigentümer<br />

beim gesamten Vermietprozess von der<br />

Suche und Auswahl eines bonitätskräftigen<br />

Mieters, über die Objektbesichtigungen<br />

bis hin zum erfolgreichen Abschlussdes<br />

Mietvertragsund schließlich<br />

der Übergabe- und Kautions-Abwicklung.<br />

Beatrice Haun –Immobilienfachwirtin/Best<br />

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Funktionalität mit<br />

modernem Design.<br />

Wer will schon gern imDunkeln<br />

tappen? Ins richtige Licht gesetzt,<br />

ist der Eingangsbereich besonders<br />

in der „dunklen“ Jahreszeit die Visitenkarte<br />

des Hauses. „Ob sie die<br />

Suche nach dem Schlüsselloch erleichtert<br />

oder mögliche Stolperfallen<br />

ins rechte Licht rückt –eine<br />

gute Beleuchtung gehört heute<br />

zur Sicherheitsausstattung eines<br />

Hauses. Und sie schreckt ungebetene<br />

Besucher ab.<br />

Moderne Außenleuchten kombinieren<br />

Design und Sicherheit. Im<br />

Trend sind schnörkellose Formen,<br />

schlanke Silhouetten und Materialien<br />

wie Edelstahl. Die Leuchten<br />

sollten stets geprüfte Sicherheitszeichen<br />

besitzen und mit Energiesparlampen<br />

betrieben werden<br />

können. Gezielt eingesetzt, senken<br />

Dämmerungsschalter oder Bewegungsmelder<br />

zudem den Energieverbrauch.<br />

Für den nächtlichen<br />

Dauereinsatz sind sparsame Kompaktleuchtstofflampen<br />

an elektronischen<br />

Vorschaltgeräten (EVG)<br />

oder Energiesparlampen mit EVG<br />

ideale Leuchtmittel. Mit Energiespar-Leuchtmitteln<br />

und Bewegungsmeldern<br />

ausgestattete Außenleuchten<br />

bekommtman bereits<br />

ab 50 Euro im Handel, fürDesignerlampen<br />

mit entsprechender Ausstattung<br />

sind allerdingsnachoben<br />

keine Grenzengesetzt. BHW<br />

BleibendeWerte<br />

schaffen<br />

GARTEN<br />

BeiLicht betrachtetist der eigeneGarten die sicherste Wertanlage<br />

Was ist inturbulenten Zeiten<br />

wie diesen die sicherste<br />

Geldanlage? Natürlich macht es<br />

keinen Sinn, sein Barvermögen unterm<br />

Kopfkissen oder hinter Buchrücken<br />

zu horten. Die Investition<br />

in den eigenen Garten ist dagegen<br />

eine echte Alternative. Finanzkrisen<br />

hat esinder Vergangenheit<br />

immer gegeben und wird es in Zukunftgeben.<br />

Da bringt Geld, im eigenen Garten<br />

angelegt, noch die größte Sicherheit<br />

und kurz- wie langfristig die<br />

beste Rendite. Die Nachrichten<br />

sind derzeit zwar beherrscht von<br />

Meldungen, die wenig Mut für<br />

Investitionen machen. Die Rezession<br />

findet aber überwiegend in<br />

den Schlagzeilen statt. Die deutsche<br />

Wirtschaft ist stabil wie<br />

schon lange nicht mehr – sieht<br />

man mal von den überwiegend<br />

hausgemachten Problemen der Autohersteller<br />

ab. Es gilt, dieGunst der<br />

Stunde zu nutzen und antizyklisch<br />

zu handeln –alsogegen den Trend.<br />

Der nächste Frühling<br />

beginnt jetzt!<br />

In den eigenen Garten investieren<br />

Und wer sich etwa schon länger<br />

mit dem Gedanken befasst, seinen<br />

Garten aufzuwerten, sollte es jetzt<br />

tun. Damit wird der Wert der Immobilie<br />

erheblich gesteigert und<br />

man erhält dauerhaft eine Rendite,<br />

die kein Sparbuch erzielen kann –<br />

nämlich ein deutliches Mehr an<br />

Lebensqualität. Bei Investitionen<br />

in den Garten fließen die Erträge<br />

jeden Tag – steuerfrei. Nicht erst<br />

zum Jahresende, sondern jeden Tag<br />

–imSommer wie im Winter –im<br />

Frühling wieimHerbst. Warumalso<br />

nicht indas eigene Wohlbefinden,<br />

in mehr Lebensqualitätinvestieren?<br />

Zum Beispiel in einen Naturpool.<br />

Denn während mancherorts Bulle<br />

und Bär baden gingen, bleibt die,<br />

im eigenen Garten investierte Zukunftsvorsorge<br />

ein persönliches Eigentum,das<br />

sicher Zinsen trägt: Fitness<br />

und Gesundheit. Und wer einmal<br />

in diesen Genuss gekommen<br />

ist, will ihnnicht mehr missen. Ganz<br />

gleichwie turbulent dieZeitensind.<br />

BaumannGärten &FreiräumeGmbH<br />

Nordring 37 ·64347 Griesheim ·Telefon 06155.78242<br />

info@baumann-gaerten.de ·www.baumann-gaerten.de<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 27<br />

©2007 www.cdgruppe.de<br />

Rechtzeitiges Überlegen und Planen zahlt sich immer aus. Besondersdann,<br />

wenn Siezur neuenSaisonIhren Garten in vollen<br />

Zügen genießen wollen. Deshalb ist jetzt im Winter die Zeit<br />

ideal, um in Ruhe Wünsche neu zu entdecken und Ideen gemeinsam<br />

zu entwickeln. Sprechen Sie mit uns.<br />

Gärten und Freiräume


FINANZEN<br />

Immobilienverrentung: Pround Contra<br />

Eigenes Heim und Mini-Rente: Angesichtsdes demografischen Wandels könnte das in Zukunftviele ältere Hauseigentümer<br />

treffen. Um den Ruhestand abzusichern, bietetsichdie Verrentung der Immobilie an –diese hat aber auchNachteile.<br />

Wer ein Leben lang inden eigenen<br />

vier Wänden wohnt,<br />

möchte diese oft auch im Alter<br />

nicht aufgeben –selbst wenn die<br />

Rente kaum ausreicht, um<br />

einen gewissen Lebensstandard<br />

zu finanzieren. Eine<br />

mögliche Lösung ist die Immobilienverrentung:<br />

ein Verkauf<br />

der Immobilie, obwohl<br />

sie noch bewohnt wird. Der<br />

Immobilieneigentümer kann<br />

in seiner Wohnung oder seinem<br />

Haus bleiben und bekommteine<br />

Rente gezahlt.<br />

Wohnrecht plus Extra-Rente<br />

Mehrere Anbieter bieten verschiedene<br />

Modelle an: In<br />

einem Fall wird dieImmobilie<br />

an den Anbieter übertragen,<br />

der im Gegenzug ein lebenslanges<br />

Wohnrecht einräumt<br />

und eine monatliche Rente<br />

zahlt, die sich nach dem Wert der<br />

Immobilie sowie dem Alter des Eigentümers<br />

richtet. Zusätzlich wird<br />

ein Risikoabschlag vorgenommen.<br />

Ein68-Jähriger,der seine Immobilie<br />

mit einem Wert von 600.000 Euro<br />

verrentet, erhält bei einem Anbieter<br />

zum Beispiel eine monatliche<br />

Zusatzrente in Höhe von 750Euro.<br />

Umkehrhypothek<br />

Eine weitere Variante ist die so ge-<br />

nannte Umkehrhypothek: Dabei<br />

beleiht der Hausbesitzer seine Immobilie<br />

bei einer Bank, die dieses<br />

Produktanbietet: Er erhält eine Ein-<br />

malzahlung oder wahlweise eine<br />

monatliche Rente. Folge: ImLaufe<br />

seines restlichen Lebens steigt seine<br />

Verschuldung stetig. Nach sei-<br />

nem Tod können seine Erben entweder<br />

die Hypothek ablösen oder<br />

dieImmobilie wird verkauft.<br />

Modelle haben auch Nachteile<br />

Diese Modelle sind zum Beispiel<br />

für Immobilieneigentümer überlegenswert,<br />

die keine Erben haben.<br />

Allerdings gibt es auch Nachteile:<br />

Zumeinen istdie Zusatzrente -gemessen<br />

am Immobilienwert -doch<br />

recht gering. Die Umkehrhypothek<br />

istrelativteuer.Damit müssten die<br />

Erben, so sie die Immobilie nach<br />

dem Tod des Erblassers behalten<br />

wollen, eine hohe Summe zur Tilgung<br />

der Umkehrhypothek zahlen.<br />

Rüstige Hauseigentümer sollten<br />

deshalb die Angebote genau<br />

durchrechnen und auch Alternativen<br />

in Erwägung ziehen -etwa<br />

den Verkauf der Immobilie: Mit<br />

dem Erlös lässt sich oft eine kleine<br />

seniorengerechte Wohnung finanzieren<br />

und esbleibt noch genug<br />

Geld übrig, mit dem der Lebensabend<br />

versüßt werden kann. IW<br />

So hilftder Fliesenleger beim Steuersparen<br />

„Staatliche Hilfe“ im Haushalt: Werden für Reparaturen und Renovierungsarbeiten Profis beauftragt,trägtder Staat indirekteinen<br />

Teil der Kosten. Steuersparer müssen die gesetzlichen Vorgaben beachten.<br />

Fliesenleger, Klempner oder Malermeister:<br />

Die Steuerermäßigung<br />

für die Inanspruchnahme<br />

von Handwerkerleistungen für Renovierungen,<br />

Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

wurde<br />

verdoppelt. Privathaushalte können<br />

bis zu20Prozent des Arbeitslohns<br />

einschließlich der Umsatzsteuer<br />

steuerlich geltend machen.<br />

Aufwendungen für Materialkosten<br />

undNeubaumaßnahmen sind<br />

dabei ausgeschlossen. Die Maximalsumme<br />

von 1.200 Euro entspricht<br />

einem Arbeitslohn von<br />

6.000 Euro. Für 66 Prozent der<br />

Deutschen ist dies ein Anreiz, Arbeiten<br />

von einem Handwerksbetrieb<br />

durchführen zu lassen. Neben<br />

Handwerkerrechnungen wird<br />

auch für sogenannte „haushaltsnahesozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigungsverhältnisseund<br />

haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

einschließlich Pflegeleistungen“<br />

eine Steuerermäßigung gewährt.<br />

Hierfür können ebenfalls 20 Prozent<br />

von bis zu20.000 Euro der<br />

Aufwendungen geltend gemacht<br />

werden, maximal 4.000 Euro im<br />

Jahr. Darunter sind Tätigkeiten zu<br />

verstehen, die einen engen Bezug<br />

zum Haushalt haben, z.?B. Reinigung<br />

der Wohnung, Zubereitung<br />

von Mahlzeiten, Pflege- und Betreuungsleistungen<br />

oder Gartenpflegearbeiten.<br />

Auch Umzugsdienstleistungen<br />

fürPrivatpersonen,<br />

soweit sie nicht Betriebsausgaben<br />

oder Werbungskosten sind, zählen<br />

zu dieser Kategorie. Bedingung für<br />

die Steuerermäßigung ist, dass der<br />

Steuerpflichtige für die Aufwendungen<br />

eine Rechnung erhält. Die<br />

Zahlung muss auf das Konto des Erbringers<br />

der haushaltsnahen Dienstleistung,<br />

der Handwerkerleistung<br />

oder Betreuungsleistung erfolgen<br />

DerBankbeleg gilt alsZahlungsnachweisfür<br />

das Finanzamt. BHW<br />

28 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de


FINANZEN<br />

WasbeimImmobilienkaufbedacht werden<br />

will 3.Teil:WelcheAusgabenhöhekannich mirbeimKaufeiner Immobilie leisten?<br />

Wer eine Immobilie zurSelbstnutzung<br />

kaufen will, steht<br />

vor der Frage, wie hoch seine Investition<br />

sein darf. Dabei klaffen oft<br />

zwischen Wunsch und Wirklichkeit<br />

erhebliche Lücken.<br />

Bevor sie anfangen, sichnacheiner<br />

geeigneten Immobilie umzusehen,<br />

sollte vorher kalkuliert werden, bis<br />

zu welcher Ausgabenhöhe sie kaufen<br />

können. Dazu will ichihnen ein<br />

Schemafür den Kauf einer Immobilie<br />

als Muster zur Verfügung stellen,<br />

das sich auf eine Bestandsimmobiliebezieht.<br />

Zunächst gehen sie von der zurzeit<br />

gezahlten Kaltmiete aus. Hinzurechnen<br />

können sie 2/3 der monatlichenSparraten,<br />

diesie schon mindestens<br />

3Jahre durchhalten (oder<br />

bei denen sie sicher sind, dass sie<br />

diese auch langfristig durchhalten<br />

können). DiesenBetragmultiplizieren<br />

wirmit 12,umauf einen Betrag<br />

zu kommen, der für Zins und Tilgung<br />

im Jahr zur Verfügung steht.<br />

So ermitteln sie die maximale Darlehenshöhe.<br />

Ausgehend vom derzeitigen Nominalzins<br />

für 10 Jahre bei einer<br />

95%-Finanzierung (ca. 4,5%)kalkuliereich<br />

in derBeratungmit einem<br />

Zinspuffer von 0,5 %sowie einer<br />

Tilgungsrate von 2%(die Bank erwartet<br />

mindestens 1%-sie sollten<br />

aber daran denken, dass das Zinsniveau<br />

gegenwärtigsehr niedrigist<br />

und dass irgendwann umgeschuldet<br />

werden muss). Wenn nach 10<br />

Jahren umgeschuldet wird und die<br />

Tilgung lag bei nur 1%,dann ste-<br />

Telefon: 06257 -5062190<br />

Telefax: 06257 -5062191<br />

Mobil: 0174 –3343536<br />

hen noch ca. 85%des ursprünglichen<br />

Darlehensbetrages zur Umschuldung<br />

an. Wenn dann der Zins<br />

statt bei 4,5 %bei 6,5 %liegt (und<br />

das ist noch unterhalb des Durchschnittsder<br />

letzten 20 Jahre),kann<br />

es schnellinder Haushaltsplanung<br />

sehr eng werden.<br />

Angenommen, Sie zahlen 1008,33<br />

€ Kaltmiete und sparen monatlich<br />

150 € (davon 2/3 berücksichtigen).,<br />

dann stehen für die Monatsbelastung<br />

der Annuität (so nennt man<br />

die gleichbleibende Rate aus Zins<br />

und Tilgung) 1.108,33 € zur Verfügung,<br />

aufs Jahr also 13.300 €. Zins<br />

+Tilgung erfordernimBeispiel7%,<br />

so dass die monatliche Belastung<br />

für ein Darlehen über 190.000 €<br />

bei 1.108,33 € liegt (13.300 dividiert<br />

durch 0,07).<br />

Darüber hinaus können sie über<br />

das Eigenkapital nachdenken. Vielleicht<br />

sind sie versucht, das Eigenkapitaldem<br />

ermittelten Darlehenswert<br />

auf zuaddieren –und dann<br />

habensie den möglichen Kaufpreis.<br />

Aber wenn sie den Fehler machen,<br />

bleibendie sonstigen Kosten unberücksichtigt.<br />

Angenommen, sie haben 50.000<br />

€Eigenkapitalund sie kaufen letztlichein<br />

Objekt für200.000 €,dann<br />

sind darüberhinausnochfolgende<br />

Ausgaben aus dem Eigenkapital<br />

abzudecken.<br />

• 3,5%Grunderwerbsteuer (manchmalauchdrüber,<br />

z.B. Berlin)7.000 €<br />

• 1,7 %Notar-, Gerichts- und sonstige<br />

Kaufnebenkosten 3.400 €<br />

Rolf Neuhaus<br />

Dipl. Betriebswirt FH<br />

Dipl. Theologe<br />

Fachwirt für Finanzberatung<br />

(IHK)<br />

Unabhängiger Finanzberater<br />

Makler<br />

• 5,95 %,sofernsie über einen Makler<br />

kaufen (regional unterschiedlich)11.900€<br />

• Sofernsie selbstbauen oder bauen<br />

lassen, sind noch die Bauzeitund<br />

Bereitstellungszinsen zu ermitteln<br />

und zu berücksichtigen<br />

(möglichst mit mindestens 3Monaten<br />

Sicherheitspuffer zureigentlichen<br />

Planung)<br />

Bis hierhin wird in der Beratung<br />

meist mitgedacht. Aber es fehlen<br />

noch die „verdeckten“ weiteren Kosten,<br />

die oft nicht bedacht werden.<br />

Hier nur einige Beispiele (auch die<br />

Werte sind beispielhaft zuverstehen<br />

–wichtig ist, vorher eine genaue<br />

Vorstellungen zu haben und<br />

die Preise vor dem endgültigen<br />

Kauf auch für diese verdeckten Bereiche<br />

festzustellen):<br />

• Die Küche gefällt ihnen nicht –<br />

schnell benötigen sie 7.000 € und<br />

mehr<br />

• Bodenbelag, Wandfliesen, Wandgestaltung<br />

gefallen teilweise nicht<br />

–weitere 5.000 €<br />

• Der Umzug muss einkalkuliert<br />

werden –3.000 €<br />

• Kleinanschaffungen nach dem<br />

Umzug –nach meiner Erfahrung<br />

locker 2.000 € (hier fehlt ein Vorhang,<br />

dort ein kleiner Schrank, da<br />

ein Accessoire)<br />

• DieAußenanlagen gefallen ihnen<br />

nicht –hier muss grundlegend investiertwerden.<br />

• Sieplanen noch …..<br />

In unserem Beispiel ist das ursprüngliche<br />

Eigenkapital nun<br />

schon von 50.000 € auf nur noch<br />

• Finanzierungen &Verbraucherkredite<br />

• Anlageimmobilien &Preisverhandlungen<br />

• Investmentfonds &geschlossene Fonds<br />

• Sach- &Personenversicherungen<br />

• Kapitalanlagen &Bausparen<br />

• Betriebliche Altersvorsorge<br />

Adresse: Hähnleiner Str. 61, 64665 Alsbach-Hähnlein<br />

E-Mail: rolf.neuhaus@neuhaus-finanzberatung.de<br />

Internet: www.rolf-neuhaus-finanzberatung.de<br />

10.700 € zusammen geschrumpft.<br />

10.000 € hatten wir von vorneherein<br />

in der Finanzierung kalkuliert.<br />

Wenn sie also noch ein sehr kleines<br />

„Sicherheitspolster“ für Autoreparatur,<br />

defekte Waschmaschine<br />

oder die Klassenfahrt eines Kindes<br />

berücksichtigen wollen, dann darf<br />

dieImmobilie schon keine 200.000<br />

€ mehr kosten!<br />

In der „groben“ Kalkulation bleibt<br />

bewusst unberücksichtigt, dass es<br />

verbilligte Kredite z.B. über die Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW)<br />

oder auch Verwandten- oder Arbeitgeberdarlehen<br />

geben kann. Diese<br />

Größen kalkuliere ich in der<br />

Beratung erst dann ein, wenn ein<br />

konkretes Objekt finanziert werden<br />

soll. Mit der groben Kalkulation<br />

halten wir uns noch einige<br />

Türen offen, die evtl. ein leicht<br />

höheres Ankaufspreisniveau ausgleichen<br />

kann. Dann kommt eine<br />

„Faustregel“, bezogen auf das derzeitige<br />

Zinsniveau und den o.g. Tilgungssatz:<br />

• Sinkt die Zinsbelastung monatlich<br />

um 60 €, können sie sich ca.<br />

10.000 € mehr Darlehen leisten.<br />

• Steigt die monatlich zur Verfügung<br />

stehende Rate um 60 €, können<br />

sie sichauchca. 10.000 €mehr<br />

leisten.<br />

Der Wunsch nach einer Immobilie<br />

ist verständlich. Mit dem Kauf einer<br />

Immobilie ist man aber auch<br />

im-mobil. Deshalb sollten die monatlichen<br />

Belastungen so kalkuliert<br />

sein, dass ein gewohntes Leben<br />

auch inder neuen Immobilie<br />

einigermaßen möglich<br />

bleibt.<br />

Suchen sie deshalb in<br />

Ruhe und bedenken sie<br />

die Risiken auf der Basis<br />

einer möglichst ge-<br />

nauen undrealistischen<br />

Kalkulation.<br />

Rolf Neuhaus, Diplom-Theologe,Diplom-Betriebswirt,<br />

Fachwirt für Finanzberatung,<br />

Neuhaus-<br />

Finanzberatung,<br />

062575062190<br />

www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 02.2011 | 29


ENERGIE<br />

Heizungs-Check:<br />

Die preiswerteArt zu sparen<br />

Wie effizient arbeitetdie Heizungsanlage?<br />

Ein vomFachmann durchgeführterCheckermittelt Einsparmöglichkeiten –schon einfache Maßnahmen erzeugen spürbare Effekte.<br />

Draußen ist eswinterlich kalt,<br />

drinnen gemütlich warm, die<br />

Heizung läuft auf Hochtouren.<br />

Doch viele unterschätzen<br />

den Anteil der Raumheizung<br />

am Energieverbrauch:<br />

Mitrund75Prozent stehtsie in privaten<br />

Haushalten an erster Stelle.<br />

Deshalb ist die Heizung ein wichtiger<br />

Ansatzpunkt, umden Bedarf<br />

zu senken.<br />

„Durch die richtige Einstellung der<br />

Anlage lassen sich bis zu20Prozent<br />

Energiekosten sparen“, erklärt<br />

Bernd Neuborn von der BHW<br />

Bausparkasse. Um das Potenzial<br />

voll auszuschöpfen, genügen da<br />

häufig schon kleine Investitionen.<br />

Aufschlussreiche Analyse:<br />

Eine einfache Entlüftung der Heizkörper<br />

können Verbraucher selbst<br />

vornehmen. Mit einem im Baumarkt<br />

erhältlichen Entlüftungsschlüssel<br />

wird die aufgestaute<br />

Luft aus dem Ventil gelassen.<br />

So kann das Heizwasser besser<br />

zirkulieren. Um energetische<br />

Schwachstellen der Heizungsanlage<br />

aufzuspüren, sind jedoch<br />

Experten gefragt. Heizungsinstallateure,<br />

Energieberater oder<br />

entsprechend geschulte Schornsteinfeger<br />

führen einen professionellen<br />

Heizungs-Check durch.<br />

Er dauert rund eine Stunde, kostet<br />

etwa 120 Euro und wird von der<br />

KfW mit 100 Euro gefördert. Beim<br />

Heizungs-Check werden Kessel,Leitungen<br />

und Heizkörper, die drei<br />

Fenster: Spareffekte<br />

Lass die Sonne rein: Fenster sind nichtnur Licht- und Sonnenspender.<br />

Sie tragenauchentscheidend zurEnergiebilanzeines Gebäudes bei.<br />

Durch die Erneuerung einer 25<br />

Quadratmeter großen Fensterfläche<br />

können Eigenheimbesitzer<br />

etwa 550 Liter Heizöl imJahr<br />

sparen. Dies entspricht rund 500<br />

Euro. Doch welche Fenster sind die<br />

richtigen? Beim Kauf gibt der Wärmedurchlasswert<br />

(„U-Wert“) eine<br />

Orientierung. Je niedriger dieser<br />

Wert, desto besser die Dämmung.<br />

Fenster mitDreifachverglasunghaben<br />

heute einen U-Wert von 0,6.<br />

Zum Vergleich: Die inden 1970er-<br />

Jahren übliche Einfachverglasung<br />

hateinen U-Wert von etwa 5,8. Auf<br />

demneuestenenergetischen Stand<br />

ist das Fenster jedoch nur, wenn<br />

auch der Rahmengut gedämmtist.<br />

Besondersgefragtsind Fensterrahmen<br />

aus einem Holz-Aluminium-<br />

Materialmix. Sie kombinieren die<br />

Dämmeigenschaften von Holz mit<br />

der Witterungsbeständigkeit von<br />

Metall.<br />

Info: Noch wechseln die deutschen<br />

Haus- und Wohnungsbesitzer ihre<br />

FensterimSchnitt nur alle 48 Jahre<br />

aus. Experten empfehlen bereits einen<br />

Austauschnach20Jahren.<br />

BHW<br />

wesentlichen Komponenten der<br />

Anlage, mit einem Punktesystem<br />

bewertet. Der Vorteil für den Kunden:<br />

Vorgehen und Bewertungskriterien<br />

sind genormt, die Ergebnissealsoobjektiv<br />

undtransparent.<br />

Schwachstellen beseitigen:<br />

Im Beratungsgespräch zeigt der<br />

Fachmann Verbesserungsmöglichkeiten<br />

auf, die nicht zwangsläufig<br />

teuer sind. Voreinstellbare Heizkörperventile<br />

beispielsweise gibt es<br />

ab 50 Euro pro Stückzuzüglich Einbau,<br />

eine Hocheffizienzpumpe kostet<br />

etwa 250 Euro, ein nachträglicher<br />

hydraulischer Abgleich um<br />

500 Euro für ein Einfamilienhaus.<br />

Diese Maßnahmen stellen sicher,<br />

dass durch alle Heizkörper<br />

nur die Menge Heizwas-<br />

ser fließt, die wirklich zur Erwärmung<br />

des Raumes benötigt wird.<br />

Beiüber50Minuspunktensollteder<br />

Einbau einer neuen Anlage erwogen<br />

werden. „Ein Bausparvertrag<br />

ist die ideale Möglichkeit, um die<br />

Erneuerung einer Heizungsanlage<br />

zu finanzieren“, erklärtBHW-Finanzierungsexperte<br />

Bernd Neuborn.<br />

„Zusätzlich haben viele Bundesländer,<br />

Kommunen und Energieversorger<br />

regionale Förderprogramme<br />

aufgelegt – es zahlt<br />

sich aus, bei den örtlichen Stellen<br />

nachzufragen.“ Auch die<br />

KfW fördert den Austausch<br />

durch zinsgünstige Darlehen.<br />

30 | HÄUSERMAGAZIN 02.2011 www.haeusermagazin.de<br />

BHW


Wenn es kalt wird<br />

Streit um Heizung und Wohnraumtemperaturen beschäftigt die Gerichte<br />

Einen großen Teil desJahresüber<br />

schenkenweder Mieter noch Eigentümer<br />

der Heizungsanlage einer<br />

Immobilie besondere Aufmerksamkeit.<br />

Doch kaum beginnen die<br />

kälteren Monate, dann kann jedes<br />

verdächtige Gluckern in den Heizkörpern<br />

plötzlich eine tiefere Bedeutung<br />

erlangen. Ein längerfristiger<br />

Ausfall der Wärmeversorgung<br />

kann unter Umständen sogar<br />

zurUnbenutzbarkeit der Wohnung<br />

führen.<br />

Es kann in Notsituationen immer<br />

wieder einmal nötig sein, dass der<br />

Mieter ohne vorherige Rücksprache<br />

mitdem Eigentümer einer Immobilie<br />

einen Handwerker beauftragen<br />

muss. Zum Beispiel dann, wenn<br />

Gefahr im Verzuge ist, der Hauseigentümer<br />

und sein Verwalter aber<br />

nichterreichbarsind. So entschloss<br />

sich eine Mieterin angesichts einer<br />

funktionsuntüchtigen Gasetagenheizung,<br />

einen Fachbetrieb zu<br />

rufen. Die Rechnung betrug rund<br />

600 Euro. Das Amtsgericht Münster<br />

(Aktenzeichen 4C2725/09)war<br />

der Meinung, der Eigentümer müsse<br />

diese Summe begleichen, auch<br />

wenn erselbst den Auftrag nicht<br />

erteilt habe.Anderssah dies beieinigen<br />

zusätzlichen Arbeiten aus,<br />

die nicht dringend nötig gewesen<br />

waren, vom Handwerker aber trotzdem<br />

gleichmiterledigt wordenwaren.<br />

Auf diesen Kosten blieb die<br />

Mieterin sitzen. Deswegen empfiehltessich,<br />

in solchen Fällen wirklich<br />

nur auf die Beseitigung des<br />

Hauptschadenszudrängen.<br />

Der Eigentümer einer Immobilie<br />

ist zwar inder Regel der erste<br />

Ansprechpartner für den Mieter,<br />

wenn etwas nicht funktioniert.<br />

Doch er ist trotzdem nicht für jede<br />

Unannehmlichkeit persönlich verantwortlich<br />

zu machen.<br />

UngefähreAngaben darüber, wann<br />

eine Heizung ihre Aufgaben nicht<br />

erfüllthabe, reichen in einem Zivilprozess<br />

in aller Regelfür eine Mietminderung<br />

nicht aus. Das musste<br />

ein Mieter erfahren, dessen Ersatzansprüche<br />

vor dem Oberlandesgericht<br />

Düsseldorf (Aktenzeichen 10<br />

U203/01) verhandelt wurden. Die<br />

Richter waren mit den „nicht hinreichend<br />

substantiiert(en)“ Feststellungen<br />

des Klägers unzufrieden.<br />

„Insoweit hätte es vielmehr<br />

der genauen Darlegung bedurft,<br />

an welchen Tagen welche Temperaturerreicht<br />

wordenist,woran es indes<br />

nach wie vor fehlt“, hieß es im<br />

schriftlichen Urteil. Die Lehre daraus:<br />

Man sollte in solch einer Situation<br />

ein möglichstgenaues Störungsprotokoll<br />

führen.<br />

Wenn eine Wärmepumpenanlage<br />

von vorneherein untauglich<br />

für eine Immobilie war, dann<br />

muss sich der Käufer nicht auf irgendwelche<br />

Kompromisse einlassen<br />

und kann das ganze Geschäft<br />

rückgängig machen. Imkonkreten<br />

Fall hatte sich ein Wohnungsbesitzer<br />

für rund 12.000 Euro eine solche<br />

Anlage einbauen lassen. Später<br />

war festgestellt worden, dass<br />

im Kellerraum der dafür erforderlicheLuftaustausch<br />

garnicht stattfinden<br />

konnte. Das Oberlandesgericht<br />

Hamm (Aktenzeichen 21 U<br />

21/02) gewährte dem Käufer deswegen<br />

den so genannten großen<br />

Schadenersatz,das heißt eine komplette<br />

Rückzahlung des Kaufbetrages<br />

und des Werklohns gegen<br />

die Rückgabe der Anlage. Eventu-<br />

RECHT<br />

Energieberatung spart Heizkosten<br />

mit Thermografie Wärmeverluste sichtbar machen!<br />

Weitere Leistungen:<br />

elle Abschläge für die Nutzung der<br />

(ohnehin unzureichenden) Wärmepumpe<br />

wurden dabei nicht gemacht.<br />

Ein Mieter hat Anspruch darauf,<br />

dass erinden Wintermonaten jederzeit<br />

auf die Heizung zurückgreifen<br />

kann. Allerdings darf erdabei<br />

auch nicht zu streng sein und<br />

muss geringfügige, manchmal unvermeidliche<br />

technische Störungen<br />

hinnehmen. „Ein nur kurzfristiger<br />

Heizungsausfall an einzelnen Tagen“<br />

reiche noch nicht für eine<br />

Mietminderungaus,entschied das<br />

Oberlandesgericht Brandenburg<br />

(Aktenzeichen 3U10/07).<br />

Im konkreten Fall hatte der Mieter<br />

darüber Beschwerde geführt,<br />

dass Heizung und Warmwasser an<br />

sechs Tagen zwischen Februar und<br />

April zeitweise nicht funktioniert<br />

hätten. Genauere Daten blieb der<br />

Mieter in dem Verfahren zunächst<br />

schuldig, was seine Prozessaussichten<br />

zusätzlichverschlechterte.<br />

DerEigentümer einer Immobilie ist<br />

nicht berechtigt, das im Tank zurückgelassene<br />

Heizöl des Mieters<br />

wirtschaftlich zuverwerten. Er ist<br />

im Gegenteil grundsätzlich dazu<br />

verpflichtet, jegliche im Objekt belassene<br />

„Ware“ zunächst einmal in<br />

seine Obhutzunehmen undsicher<br />

zu verwahren. Im vorliegenden Fall<br />

war dies nach Ansicht des Brandenburgischen<br />

Oberlandesgerichts<br />

(Aktenzeichen 3 U 122/09) schon<br />

deswegen erforderlich gewesen,<br />

weil der Eigentümer dem Mieter<br />

den Zutritt zur Immobilie verweigert<br />

hatte.<br />

Der Betroffene wäre also gar nicht<br />

in der Lage gewesen, die etwa<br />

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15.000 Liter Heizöl „an sich zunehmen“.<br />

Wenn jemand ein Haus kauft und<br />

die bestehende Wohngebäudeversicherung<br />

übernimmt, dann sollte<br />

er sich unbedingtüberderen Inhalt<br />

schlau machen. Imkonkreten Fall<br />

hatte esimVertrag geheißen, der<br />

Eigentümer müsse bei längerem<br />

Leerstand der Immobilie selbstständig<br />

Vorsorge gegen Kälteschäden<br />

treffen -zum Beispiel durch<br />

das Absperren von Leitungen und<br />

das Entleeren von Wasser führenden<br />

Anlagen. Der neue Eigentümer<br />

hatte das alles nicht getan<br />

und eswar ein Schaden in Höhe<br />

von 100.000 Euro entstanden. Das<br />

Oberlandesgericht Celle (Aktenzeichen<br />

8U1/07) entschied, dass die<br />

Versicherung dafür nicht aufkommen<br />

müsse. Die Entschuldigung<br />

des Eigentümers, er habe die Vertragsbedingungen<br />

nicht gekannt,<br />

seinicht überzeugend.<br />

Wenn in einer Wohnung oder<br />

einem Haus Schimmel entsteht,<br />

dann wird das häufig auf falsches<br />

Heiz- und Lüftungsverhalten der<br />

Nutzer zurückgeführt. Liegt aber<br />

gleichzeitig noch ein Baumangel<br />

vor, dann kann der Schimmel nach<br />

Überzeugungdes AmtsgerichtsKönigs<br />

Wusterhausen (Aktenzeichen<br />

9C174/06) nichtohneweiteresden<br />

Mieternangelastet werden. DieJuristen<br />

gestanden den Betroffenen<br />

zu, wegen unzureichender Wohnverhältnisse<br />

ihre monatlichen Zahlungen<br />

zu mindern.<br />

Schließlich lasse sich ihr eigener<br />

„Verursachungsbeitrag“ ander Misere<br />

-etwa durch ungenügendes<br />

Heizen imWinter -nicht exakt bestimmen.<br />

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zu sein, mittlerweilejedocherfahrenmusste, dasssie voneiner Sklavinabstammt. Abigailletritt<br />

dieFluchtnachvorne an undtrachtetFenenanachdem Leben. DerMachtkampferfährt eine überraschende<br />

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