Ausgabe Karlsruhe - Evangelisch-Lutherische Gemeinde
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Dr. Peter Lochmann<br />
Am 24. März trafen sich Synodale<br />
und Interessierte aus unseren<br />
<strong>Gemeinde</strong>n zur zweiten Konsultation<br />
zur Leuenberger Konkordie.<br />
Die Konsultationen waren bei der<br />
Synode 2009 in <strong>Karlsruhe</strong> beschlossen<br />
worden. Sie sollen den Synodalen<br />
die Möglichkeit geben, sich<br />
umfassend über die Leuenberger<br />
Konkordie zu informieren.<br />
Wie bei der ersten Konsultation<br />
vor einem Jahr, konnte die Konsultation<br />
auf Einladung eines Baden-<br />
Badener <strong>Gemeinde</strong>gliedes im<br />
Hollandhotel Sophienpark in Baden-Baden<br />
stattfinden. In angenehmer,<br />
stilvoller Atmosphäre<br />
konnte die Veranstaltung in dem<br />
noblen Haus stattfinden. Bestens<br />
betreut und mit einem überwätigenden<br />
Imbiss wurden die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer der<br />
Konsultation verwöhnt.<br />
Konsultation zur Leuenberger Konkordie<br />
Im Frühjahr 2011 konnte Professor<br />
Dr. Theo Dieter vom Ökumenischen<br />
Institut des <strong>Lutherische</strong>n<br />
Weltbundes in Straßburg als<br />
Referent gewonnen werden. Er<br />
stellte vor allem die Vorzüge und<br />
positiven Aspekte der Leuenberger<br />
Konkordie vor, vergaß aber<br />
auch nicht, auf Probleme und<br />
Schwachstellen der Vereinbarung<br />
hinzuweisen.<br />
Ausführlich beschrieb Lochmann<br />
den Weg vom Kirchenre-<br />
Superintendent Christof Schorling<br />
giment des Landesfürsten über die<br />
National-, die Reichs- und die Nationale<br />
Volkskirche bis hin zur EKD.<br />
Diese war zunächst ein Zusammenschluss<br />
von reformierten und<br />
lutherischen Kirchen die bekenntnisverschieden<br />
waren.<br />
Die Leuenberger Konkordie war<br />
der erste Schritt, die Bekenntnisunterschiede<br />
als nicht mehr trennend<br />
zu erklären.<br />
Speisekarte des Hollandhotels<br />
Sophienpark zum Mittagsimbiss<br />
Aus der Leuenberger Kirchengemeinschaft<br />
entwickelte sich die<br />
Gemeinschaft <strong>Evangelisch</strong>er Kirchen<br />
Europas (GEKE). Die <strong>Gemeinde</strong><br />
Baden-Baden hatte bei<br />
der Synode 2009 den Beitritt in die<br />
GEKE beantragt. Dadurch war die<br />
Beschäftigung mit der Leu-enberger<br />
Konkordie nötig geworden,<br />
denn Voraussetzung für einen<br />
Beitritt in die GEKE ist die Unterzeichnung<br />
der Leuenberger Konkordie.<br />
Synodale und Interessierte aus den <strong>Gemeinde</strong>n lauschen den Ausführungen Dr. Peter Lochmanns<br />
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