FEURIGE GURKE - Kreisjugendfeuerwehr Dahme-Spreewald

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Mitgliederzeitung der Kreisjugendfeuerwehr Dahme-Spreewald Feurige Gurke - Sonderausgabe - September/Oktober 2006 Seite 23 Das Lagerleben in der Zeitungsredaktion Kaum, dass die PC´s am Freitagnachmittag im Bettenhaus III, Zimmer 20 angeschlossen wurden, liefen sie auch schon auf Hochtouren. Bereits wenige Minuten nach der Eröffnungsveranstaltung am Abend flatterten die ersten wichtigen Fakten durch die Tür der Redaktion der Sonderausgabe für die „Feurige Gurke“. Die ersten Schnappschüsse mussten von den Kameras herunter geladen, die ersten Statements auf den Computer abgetippt werden. Ab nun muss es zügig voran gehen, denn es steht eine kurze Nacht bevor. Wo kommt welcher Artikel hin? Wer berichtet von der Eröffnung und wer schreibt die Begrüßungsworte der Redaktion? Die Zeit vergeht wie im Fluge und wir bemerken nicht, wie eine Stunde nach der anderen um ist. Irgendwann ertönen Sirenen im Nachtleben. Wir als Zeitungsteam versuchen ein paar Schnappschüsse einzufangen. Später, nach etlichen Stunden des Grübelns, Tüftelns und den dadurch hervorgerufenen Müdigkeitserscheinungen haben wir die ersten Seiten gedruckt. Der Anfang war nun gemacht. Allerdings schien das vorher nicht Erahnbare morgens um 3.45 Uhr einzutreten. Unser Kopierer, mit welchem wir die einzelnen Exemplare für die Gruppen erstellen wollten, gab den Geist auf. Völlig zermürbt und abgenervt entschlossen wir uns nach einer viertelstündigen „Reparieraktion“ dazu, es zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu probieren. Gegen 4 Uhr in der Früh, legten wir uns Schlafen. Doch nach 3 Stunden Schlaf war die Nacht wieder vorbei. Im Flur schlürften die ersten Füße über den Fußboden, die Treppe wird hinunter gerannt und die Stimmen der Jugendlichen erhallen das gesamte Haus. „Muss denn der Lärm hier sein!“ Wir würden uns am liebsten noch einmal umdrehen und weiterschlafen. Es ist jedoch einfach nicht mehr möglich, da die hellhörigen Wände jeden einzelnen Ton durchlassen und man sich fühlt, als würde man neben einem fahrenden ICE liegen. Außerdem müssen wir es erneut probieren die Kopien der „Feurigen Gurke“ für die einzelnen Gruppen auf die Reihe zu bringen. Nach einigen Überlegungen haben wir es geschafft uns einen Trick einfallen zu lassen, wie wir den Kopierer überlisten können. Und es hat tatsächlich geklappt. Schnell kopieren, tackern und ab zu den Ausbildungsstationen, um die nächsten Bilder einzufangen. Die Zeit läuft uns trotz der Aufgabenverteilung davon. Wir mussten uns nun Gedanken machen für den Hintergrund des Gruppen-Fotoshootings. Gott sei Dank, die passende Location ist gefunden. Dieses Mal war ein Rüstwagen unser Motiv, mal was Neues. Im Nachhinein sind die Bilder auch sehr schön geworden, da nicht alle nur einfach in die Kamera schauten, sondern auch mit den Geräten in der Hand das Bild belebten. Nach der Mittagspause teilten sich unsere Wege ein wenig. Während ein Teil sich mit den kurz zuvor geschossenen Gruppenfotos beschäftigte, fing der andere Teil mehr Impressionen vom Lager ein. Mit Hilfe einer Drehleiter konnte dann auch noch ein neues Herbstlagerfoto mit fast allen Teilnehmern aufgenommen werden. Aus schwindelerregender Höhe wurde der Masse eingeheizt, damit nur die freudigsten Gesichter für die Ewigkeit festgehalten werden konnten. Am Nachmittag ging es wieder erneut an die „Feurige Gurke“. Neue Artikel und Themen mussten her. Das „LagerHORRORskop“ entstand, eure Betreuer sollten in einem Kurzportrait abgelichtet werden, neue Rätsel mussten her. Doch wir konnten uns nicht alles alleine ausdenken. Wir benötigten unbedingt eure Unterstützung. Somit machten wir uns auf den Weg und klapperten unsere Redaktionskästen in den Bettenhäusern ab. Haus III, Fehlanzeige. Haus I, Fehlanzeige. Die letzte Hoffnung blieb das Haus II und es kam die Erlösung. Ein wunderschön geschriebener Artikel fiel uns in die Hände beim Entleeren des Kastens. Keine Zeit verlieren, der muss unbedingt abgetippt werden. Jetzt geht es auch wieder ein wenig voran. Gegen 0 Uhr erhallte ein lauter Knall das Gelände. Vor dem Haus III schlugen Flammen auf, Kinder schrieen, riefen um Hilfe. Fast zeitgleich wurden die Bewohner des Haus I aus ihren Betten geholt. Einsatzkräfte werden für die Menschenrettung und für die Löschwasserversorgung eingeteilt. Wir als Redaktion mitten im Geschehen, alles muss notiert und aufgenommen werden. Nun hatten wir Texte, doch Bilder mussten noch her. Allerdings ist es nicht so leicht, das passende Foto zu finden, wenn man den gesamten Tag über mit mehreren Kameras fotografiert. Montag, 02.10.2006
Mitgliederzeitung der Kreisjugendfeuerwehr Dahme-Spreewald Seite 24 Feurige Gurke - Sonderausgabe - September/Oktober 2006 So fügten wir Stück für Stück die Artikel und Fotos wie ein Puzzleteil zusammen. Man ahnt aber nicht, wie viel Zeit man dabei beansprucht. Mit jeder weiteren Stunde, die vergeht, sinkt die Konzentration. Die Augen wollen sich so langsam verabschieden. Morgens um 4.30 Uhr haben wir die letzten Kopien aneinandergeheftet und den Redaktionsschluss ausgerufen. Als wir dann um 5.00 Uhr unsere Augen endlich schließen konnten, erschwerte uns das Krähen des Hahnes das Einschlafen. Montag, 02.10.2006 Nach ca. 3 bis 4 Stunden Schlaf, quälten wir uns erneut aus unsere Betten. Laute Gespräche weckten uns zum wiederholten Male. Während wir uns Frisch machten, verteilten sich die einzelnen Häuser. Haus III verkrümelte sich ins Kino, Haus II führte Stationstraining im Speisesaal durch und Haus I war irgendwo in den Häusern verteilt, um ihre Workshops durchzuführen. Hin und wieder erhaschten wir schöne Aufnahmemomente. Sobald die Mittagspause vorüber war, begann auch schon die Lagerolympiade. Fotos, Fotos und nochmals Fotos wurden den gesamten Nachmittag über geschossen. Nebenbei begannen wir mit dem Schreiben der neuesten Artikel. Ja und nun ist bereits die Nacht wieder eingebrochen, die „Ultimative Herbstjugendlager- Show“ ist auch schon vorbei. Diese Nacht werden wir sicher noch weniger schlafen als bisher, wenn überhaupt, denn wir haben uns vorgenommen euch Montagmorgen eine Gesamtausgabe unserer „Feurigen Gurke“ zu präsentieren. Euer Redaktionsteam 2006 Was das Hirn alles kann! Einfach drauflos lesen, auch wenns komisch ausschaut! Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs. Die Bilder der letzten Nacht vom Haus II
Seite 1 und 2: Sonderausgabe 11. Herbstjugendlager
Seite 3 und 4: Mitgliederzeitung der Kreisjugendfe
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Seite 27: Mitgliederzeitung der Kreisjugendfe

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