FEURIGE GURKE - Kreisjugendfeuerwehr Dahme-Spreewald
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Mitgliederzeitung der <strong>Kreisjugendfeuerwehr</strong> <strong>Dahme</strong>-<strong>Spreewald</strong><br />
Seite 6 Feurige Gurke - Sonderausgabe - September/Oktober 2006<br />
Lernen, lernen, lernen<br />
Am gestrigen Tage stand von vormittags bis<br />
nachmittags die Ausbildung auf der Tagesordnung.<br />
An euch war es gewesen, euer Wissen<br />
und Können bei den einzelnen Stationen anzuwenden<br />
und den Ausbildern zu zeigen, wie viel<br />
ihr eigentlich schon über das Feuerwehrwesen<br />
wisst.<br />
Während die kleineren Gruppen mit dem „ABC“<br />
der Feuerwehrgrundkenntnisse vertraut gemacht<br />
wurden, indem sie sich mit den Knoten<br />
und Leitern, der FwDV 3, den Feuerlöschern und<br />
der Erste Hilfe beschäftigten, gab es für die größeren<br />
ein wenig mehr zu erleben.<br />
Für sie galt es neben der Station Kreativität, die<br />
auch bei den kleineren auf dem Plan stand, ein<br />
wenig mehr Wissen an den Tag zu legen. Bei der<br />
Station Feuerlöscher galt es nicht nur ein Feuer<br />
zu löschen, sondern auch zu wissen, welche<br />
Brandklassen wir bei der Feuerwehr unterscheiden.<br />
Denn ohne zu erkennen, um was es sich für<br />
einen Brand handelt, kann man kein Feuer<br />
schnell und ohne überraschenden Nebeneffekt<br />
bekämpfen.<br />
Wenn es um die Knoten- und Leinenverbindung<br />
ging, war es auch von Nöten nicht nur den<br />
Kreuzknoten und den Mastwurf anzulegen. Immerhin<br />
verlangt man von den Größeren, dass sie<br />
Sonntag, 01.10.2006<br />
ein wenig mehr können, als nur die Grundknoten.<br />
Die ältesten Gruppen aus dem Haus I mussten<br />
sich dagegen im Gegensatz zu den kleineren<br />
Gruppen in der Fahrzeug und Gerätekunde bewähren.<br />
Neben dem ABC-Erkunder aus Bestensee,<br />
der Drehleiter mit Korb (DLK) aus Wildau<br />
und einem Lösch- und Tanklöschfahrzeug, stand<br />
für die Ausbildung der technischen Hilfeleistung<br />
ein Rüstwagen zur Verfügung. Für viele gab es<br />
bei diesen Stationen vieles Neues zu sehen und<br />
erfahren. Außerdem wurde der praktische Umgang<br />
mit Feuerlöschern bei den „Großen“ mit<br />
Hilfe des Übungslöschgerätes „Pyros“ geübt.<br />
Durch die Simulation verschiedener Brände<br />
konnten die Jugendlichen sehen, dass es nicht<br />
immer einfach ist einen Brand zu löschen. Vor<br />
allem nicht, wenn die Windverhältnisse wechseln<br />
oder das Feuer sich weiter ausbreitet.<br />
Man kann doch behaupten, dass es für jede Altersklasse<br />
etwas zu erleben gab. Und sollte etwas<br />
nicht für euch neu gewesen sein, dann hat<br />
es sicher nicht geschadet, das bereits vorhandene<br />
Wissen wieder aufzufrischen.<br />
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