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Hintergrundbericht Umweltprädikat e-Golf 2014 - Volkswagen AG

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<strong>Umweltprädikat</strong> e-<strong>Golf</strong> – <strong>Hintergrundbericht</strong>4. FazitVon der Produktion bis zur Verwertung: Es wird deutlich, dass der e-<strong>Golf</strong> in denuntersuchten Szenarien –gegenüber den <strong>Golf</strong>-Vergleichsmodellen mit BenzinoderDieselmotor – – in drei von fünf genannten Umweltwirkungskategorien (GWP,POCP und EP) über den Lebenszyklus Verbesserungen aufweist. Hierbei treten diegrößten Verbesserungen beim Treibhauseffekt und bei der Sommer-smogbildung auf.Zu Eutrophierung und Ozonabbaupotenzial tragen alle untersuchten Fahrzeuge nurgeringfügig bei, obwohl auch hier der e-<strong>Golf</strong> im Ökostrom-szenario eine Verbesserungaufweist (EP) oder in beiden Vergleichsszenarien nahezu konstant bleibt (ODP). Ausder Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien resultieren jedoch negative Effekte undeine damit einhergehende Erhöhung des Versauerungspotenzials. Dieser Effekt kannduch die Nutzung des Ökostroms BluePower zur Aufladung der Batteriemoduleweitgehend kompensiert und an das Niveau der Benzinmodelle angenähert werden.Es lässt sich festhalten, dass die Verbesserungen zum größten Teil auf die nichtvorhandenen Fahremissionen sowie vermiedenen Umweltlasten bei der Kraftstoffherstellungbzw. Energiebereitstellung zurückzuführen sind. Die Art derEnergiebereitstellung hat allerdings einen signifikanten Einfuss auf das Versauerungspotenzial.Der e-<strong>Golf</strong> weist über den gesamten Lebenszyklus hinsichtlich Treibhauseffektund Sommersmog eine bessere Bilanz als der <strong>Golf</strong> VII mit Benzin und Diesel alsBasisvariante auf. Insgesamt entstehen im Lebenszyklus des e-<strong>Golf</strong> je nach genutzterStromquelle 19 bzw. 10 Tonnen CO 2-Äquivalente, das entspricht einer Entlastungvon 26 % für das Ladungsszenario mit EU-27-Strommix und 61 % für den ÖkostromBluePower im Vergleich zur Basisvariante des <strong>Golf</strong> VII (1,2 TSI, 63 kW).In der Summe hat <strong>Volkswagen</strong> somit das Ziel erreicht, die Fahrzeuge technischweiterzuentwickeln und gleichzeitig umweltverträglicher zu machen, besondersbei Nutzung von Strom aus erneuerbarer Energie.27

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