hauptzeitoptimiedte qualitätsfedtigung - UNION ...
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BearBeitungszentren<br />
Union-Bearbeitungszentrum zur Finishbearbeitung von<br />
hochgenauen Großgetriebegehäusen<br />
Hauptzeitoptimierte<br />
Qualitätsfertigung<br />
Die Bearbeitung von tonnenschweren und meterhohen Werkstücken in höchster Präzision<br />
erfordert nicht nur fertigungstechnische Kompetenz und Meisterschaft, sie setzt auch einen<br />
entsprechenden Maschinenpark voraus. Deshalb war das Wachsen der am 04. April 2000<br />
in der Hansestadt Rostock gegründeten „DMR Mechanische Werkstätten GmbH“ stets von<br />
einem kontinuierlichen Investitionsgeschehen begleitet. Die Finishbearbeitung von Großgetriebegehäusen<br />
übernimmt seit dem knapp einem Jahr ein KCR 150/1-Bearbeitungszentrum<br />
aus der Union Werkzeugmaschinen GmbH in Chemnitz.<br />
auf dem Maschinentisch aufgespanntes gehäuse für eine Horizontal-<br />
gesteinsmühle.<br />
52 Sonderdruck aus NCFertigung 1/2009<br />
rainer schillbach, uniongebietsverkaufsleiter<br />
(im<br />
Bild links) und Helmuth<br />
Dudek, geschäftsführer<br />
DMr und rMt<br />
Blick auf das union-<br />
Bearbeitungszentrum<br />
KCr 150/1<br />
Helmuth Dudek, Geschäftsführer<br />
der DMR Mechanische Werkstätten<br />
GmbH sowie der RMT Maschinenbau<br />
GmbH erzählt: Unsere Wurzeln<br />
gehen auf den Hochsee-Schiffsausrüster<br />
Dieselmotorenwerk Rostock zurück, der<br />
1947 als Windkraftwerke- und Maschinenbaufabrik<br />
gegründet wurde. Bis zum<br />
Jahr 2000 fertigten wir Zwei-Takt-Kreuzkopf-Dieselmotoren<br />
für Tanker, Fracht-<br />
und Containerschiffe. Heute bestehen<br />
unsere, in der Regel recht langfristigen<br />
Aufträge zum großen Teil aus Zulieferteilen<br />
für Windkraftanlagen, Großgetriebe<br />
für Stein-, Erz-, Kohle- und Zementmühlen,<br />
Gasturbinenmodulen und Ersatzteilen<br />
für die Zwei-Takt-Kreuzkopfdieselmotoren.<br />
Bereits in der Zeit der Dieselmotorenfertigung“,<br />
hebt Helmuth Dudek<br />
hervor, „galt die Erkenntnis, Qualität und<br />
zuverlässige Funktion, die mitunter über<br />
die elementare Sicherheit von Besatzung<br />
und Schiff entscheiden, lassen sich nur mit<br />
Können, Erfahrung und mit einer entsprechenden<br />
Maschinenausstattung realisieren.<br />
Diese Erfahrung hat uns als Dieselmotorenbauer<br />
geprägt und uns fertigungstechnisch<br />
fit gehalten. Mit einigem<br />
Optimismus ausgestattet, war es uns deshalb<br />
möglich, nach der Insolvenz des Dieselmotorenwerks<br />
Rostock einen Neuan-
fang zu planen und unsere fertigungstechnischen<br />
Kenntnisse in die Produktion von<br />
gleichwertigen Großbauteilen einzubringen<br />
sowie den Ausbau des dafür notwendigen<br />
Maschinenparks voranzubringen.“<br />
„Bereits 1995“, setzt Helmuth Dudek<br />
seine Erläuterungen fort, „gliederte sich<br />
die RMT Maschinenbau GmbH aus dem<br />
damals noch bestehenden Dieselmotorenwerk<br />
Rostock aus und arbeitete bis zur<br />
Insolvenz 1999 vorrangig als Zulieferer<br />
fürs Dieselmotorenwerk. Seit 2005 gehört<br />
die RMT Maschinenbau GmbH als<br />
100prozentige Tochter zur DMR GmbH.<br />
Seit dieser Zeit arbeiten beide Firmen<br />
auf einem Standort unter größtmöglichen<br />
gegenseitigen Nutzen als selbständige Einheiten<br />
eines gemeinsamen Gesellschafters<br />
eng zusammen. Durch diese engmaschige<br />
Zusammenarbeit können wir unseren<br />
Kunden umfassende Dienst- und Zulieferleistungen<br />
in der groß- und kleinmechanischen<br />
Fertigung, im Stahlbau sowie in der<br />
Oberflächenbehandlung anbieten.“<br />
„Die langfristigen Aufträge sowohl für<br />
die Getriebe von Windkraftanlagen als auch<br />
für die Heavy-duty-Industrie-Getriebe haben<br />
wir erhalten“, schildert Helmuth Dudek,<br />
„weil wir trotz der enormen Teilegrößen<br />
und Gewichte unseren Auftraggebern<br />
höchste Genauigkeiten bieten, die durch<br />
Toleranzgrenzen im µm-Bereich gekennzeichnet<br />
sind. Alle Zulieferteile für Windkraftanlagen<br />
werden auftragsgemäß von<br />
unserer 3-D-Koordinatenmeßmaschine,<br />
die im Tausendstel Bereich arbeitet, vermessen.<br />
Die Ansprüche beim Bau von Gehäusen<br />
für Heavy-duty-Industrie-Getriebe<br />
sind genauso hoch. Die Genauigkeiten beeinflussen<br />
die Lebensdauer entscheidend.<br />
Sie bestimmen ferner die Laufruhe sowie<br />
die Geräuschentwicklung.“<br />
„Für die effiziente Realisierung der<br />
langfristigen Aufträge über die Fertigung<br />
von Großgetrieben für den Mühlenbau<br />
brauchten wir ein weiteres Großbearbeitungszentrum“,<br />
berichtet Helmuth Dudek<br />
und fährt fort: „Wir kennen Großbearbeitungszentren<br />
von Union Chemnitz<br />
seit vielen Jahren. Bereits im Dieselmotorenwerk<br />
Rostock arbeiteten wir mit<br />
Union-Maschinen. Dennoch haben wir<br />
Hersteller, die nach unserer Meinung<br />
Maschinen für unsere hohen Ansprüche<br />
bauen können, zur Ausschreibung eingeladen.<br />
Entschieden haben wir uns für<br />
ein KCR 150/1-Bearbeitungszentrum aus<br />
der Union Werkzeugmaschinen GmbH in<br />
Chemnitz. Union“, bekundet Helmuth<br />
Dudek, „legte uns das überzeugendste<br />
Konzept vor und garantierte uns die Realisierung<br />
der in der Ausschreibung geforderten<br />
Prozessparameter. Dazu gehören<br />
beispielsweise die Minimierung der Nebenzeiten,<br />
eine zuverlässige Fahrweise,<br />
die eine störungsfreie Arbeit in der rollenden<br />
Woche ermöglicht. Zu den weiteren,<br />
primären Entscheidungsmerkmalen gehörten<br />
die Präzisionsbearbeitung der bis<br />
zu 20 Tonnen schweren Werkstücke sowie<br />
die Einhaltung der Lieferzeit. Zudem waren<br />
wir nicht nur vom technischen Konzept<br />
der Maschine überzeugt, wir hatten<br />
auch die Erfahrung, dass wir uns auf den<br />
technischen Service von Union, einem<br />
Unternehmen, das seit über 150 Jahren<br />
erfolgreich Werkzeuge und Werkzeugmaschinen<br />
baut, verlassen können.“<br />
„Die Grundlage für die Konstruktion<br />
und den Bau des Union-Bearbeitungszentrums<br />
KCR 150/1“, berichtet Rainer<br />
Schillbach, Union-Gebietsverkaufsleiter,<br />
„war das größte Werkstück, sinnbildlich<br />
gesprochen, das Familienoberhaupt aus<br />
einer Werkstückfamilie, für die die DMR<br />
eine Maschine suchte. Bei den Werkstücken<br />
handelt es sich um Getriebegehäuse<br />
für Heavy-duty-Industrie-Getriebe. Der<br />
Maschinentisch trägt ein zu bearbeitendes<br />
Gehäuse für eine Horizontalgesteinsmühle.<br />
Im Prinzip bauten wir um ein solches<br />
Werkstück herum ein Bearbeitungszentrum,<br />
das entsprechend unseres Konstruktionsprinzips<br />
aus einer Vielzahl von<br />
Modulen besteht, aber zur Realisierung<br />
der hohen Genauigkeits- und Produktivitätsanforderungen<br />
mit zusätzlichen<br />
Sonderoptionen ausgestattet wurde. Zunächst<br />
waren wir uns einig, dass es eine<br />
Kreuzbettmaschine KCR 150/1 mit<br />
einem Tragbalken werden soll, der das<br />
in der Spindel eingespannte Werkzeug<br />
sicher und exakt zur Wirkstelle vorschiebt.<br />
Auf die X-Achse haben wir zwei<br />
Maschinentische der Größe 2000 x 3000<br />
Millimeter gesetzt.“<br />
„Die Gehäuse für Horizontalgesteinsmühlen“,<br />
erläutert Helmuth Dudek, „setzen<br />
sich aus vier Einzelteilen zusammen.<br />
Das sind die verbindende Brücke, das<br />
Unter- und Oberteil sowie der Deckel.<br />
Alle vier Teile werden aus zugelieferten<br />
Graugussteilen auf insgesamt zwei unterschiedlichen<br />
Maschinen in unserem<br />
Hause vorbearbeitet. Das Union-Bearbeitungszentrum<br />
KCR 150/1 übernimmt<br />
die Vorbearbeitung der Brücke in drei<br />
Aufspannungen. Die Brücke verbindet<br />
das Ober- und das Unterteil. Die Finishbearbeitung<br />
erfolgt im montierten Zustand<br />
auf dem Union-Bearbeitungszentrum<br />
KCR 150/1 in einer Aufspannung.<br />
Ein solcher Getriebekasten wiegt etwa<br />
20 Tonnen, ist etwa zwei Meter breit und<br />
tief sowie 3,50 Meter hoch.“<br />
„Zu den auffälligsten Besonderheiten<br />
des Union-Bearbeitungszentrums<br />
KCR 150/1“, erwähnt Rainer Schillbach,<br />
„gehören die Ausstattungen mit zwei<br />
auf der X-Achse pendelnden Maschinentischen.<br />
Beide Tische sind drehbar<br />
gelagert und mit einem Rundmesssystem<br />
ausgestattet, das eine Zustellung<br />
bis zu einem 0,001 Grad ermöglicht.<br />
Da der zu bearbeitende Getriebekasten<br />
im montierten Zustand bearbeitet wird,<br />
erfolgt die Aufspannung ohne Spannvorrichtung<br />
direkt auf den Maschinentisch.<br />
Ohne störende Spannvorrichtung lässt<br />
sich das Großteil an vier Seiten in einer<br />
Aufspannung bearbeiten. Das spart<br />
nicht nur Zeit, es dient auch der geforderten<br />
hohen Bearbeitungsgenauigkeit.<br />
Die Tische“, führt Rainer Schillbach fort,<br />
„tragen Werkstücke, die bis zu 20 Tonnen<br />
wiegen dürfen. Wir haben darüber<br />
hinaus auch Tische im Angebot, die für<br />
Belastungen von bis zu 100 Tonnen ausgelegt<br />
sind.“<br />
Während sich ein Maschinentisch zur<br />
Bearbeitung des aufgespannten Werkstücks<br />
im Maschinenraum befindet, kann<br />
auf dem anderen entweder das Fertigteil<br />
abgespannt und ein weiteres Teil aufgespannt<br />
werden. Das kann je nach Teileart<br />
mit oder ohne Spannvorrichtung erfolgen.<br />
Der zweite Maschinentisch trägt dabei die<br />
Spannvorrichtung für die Bearbeitung des<br />
Brückenteils.<br />
Ein weiterer Weg, den Anteil der Werkzeugeingriffszeit<br />
zu maximieren, führt über<br />
die Optimierung des Werkzeughandlings.<br />
„Unsere Werkzeuge“, erläutert Helmuth<br />
Sonderdruck aus NCFertigung 1/2009 53
BearBeitungszentren<br />
auf dem union-Bearbeitungszentrum KCr 150/1 vorbearbeitetes Brückenteil. unterteil einer Horizontalmühle<br />
Dudek, „pflegen wir zentral in der Werkzeugvoreinstellung.<br />
Von dort gelangen die<br />
benötigten Werkzeuge in die Demmeler-<br />
Werkzeugarena, aus der ein Industrieroboter<br />
das Union-Bearbeitungszentrum<br />
KCR 150/1 bedient.“ „Die modifizierte<br />
Werkzeugarena“, fügt Rainer Schillbach<br />
hinzu, „bietet Platz für 148 Werkzeuge, die<br />
einen Durchmesser bis zu 400 Millimeter<br />
haben, bis zu 1500 Millimeter lang und bis<br />
zu 100 kg schwer sein dürfen. Brückenwerkzeuge<br />
dürfen einen Durchmesser bis<br />
zu 800 Millimeter haben.“ „Bei der Finalbearbeitung<br />
der großen Getriebekästen“,<br />
erwähnt Helmuth Dudek, „haben wir<br />
Werkstücklaufzeiten bis zu 100 Stunden.<br />
Da brauchen wir im Speicher einen großen<br />
Werkzeugvorrat, zum Teil mit mehreren<br />
Schwesterwerkzeugen. Bei Lagern und<br />
Passungen sind die Arbeiten in einem Zuge<br />
54 Sonderdruck aus NCFertigung 1/2009<br />
schematische Darstellung des union-Bearbeitungszentrums KCr 150/1<br />
Finishbearbeitung einer Horizontalmühle auf dem union-Bearbeitungszentrum KCr 150/1<br />
auszuführen. Da muss bei Beginn gewährleistet<br />
sein, dass das eingesetzte Werkzeug<br />
bis zum Abschluss der Arbeit sauber und<br />
präzise schneidet.“<br />
Neben der großen Speicherkapazität<br />
zeichnen sich solche Werkzeugarenen<br />
durch die Möglichkeit aus, die Werkzeuge<br />
hauptzeitparallel auszutauschen. Um jeglichen<br />
Kontakt des Bedieners mit dem<br />
arbeitenden Roboter auszuschließen,<br />
erfolgt der Werkzeugaustausch über eine<br />
Ein- und Auslagerschleuse. Dort lassen sich<br />
auf beiden Seiten jeweils acht Werkzeuge<br />
zum Austausch platzieren. Ausgestattet mit<br />
einem Doppelgreifer, bringt der Roboter<br />
das neue Werkzeug durch eine Schleuse,<br />
die die Werkzeugarena vom Arbeitsraum<br />
trennt, direkt an die Spindel. Dort übernimmt<br />
er das auszuwechselnde Werkzeug<br />
und übergibt der Spindel das neue Werk-<br />
zeug. Diesen Werkzeugtausch kann der Roboter<br />
innerhalb von etwa fünf Sekunden erledigen.<br />
Zur Minimierung von Nebenzeiten<br />
tragen auch Eilgänge zur Positionierung von<br />
Werkstück und Werkzeug bei. Das Union-<br />
Bearbeitungszentrum KCR 150/1 bietet in<br />
allen Linearachsen Eilgänge mit Geschwindigkeiten<br />
bis 15 Meter pro Minute.<br />
„Für die Sicherung der Bearbeitungsgenauigkeiten<br />
im Mikrometerbereich“,<br />
hebt Rainer Schillbach hervor, „haben<br />
wir eine Reihe von konstruktiven Möglichkeiten<br />
realisiert. Zur Ausschaltung von<br />
Stick-Slip-Effekten haben wir für alle Linearachsen<br />
entsprechend moderne Lager-<br />
und Führungselemente eingesetzt. Damit<br />
die Werkzeuge in der einen Aufspannung<br />
zur Finish-Bearbeitung alle Wirkstellen erreichen,<br />
wurde die Arbeitsspindel in einen<br />
1000 Millimeter langen Tragbalken instal-
Blick in die Werkzeugarena zur Montagezeit ein- und auslagerschleuse der Werkzeugarena<br />
Blick auf das Bedientableau<br />
liert. Der Tragbalken muss während der<br />
Bearbeitung die größtmögliche Parallelität<br />
zum Maschinentisch behalten. Zu diesem<br />
Ziel führen mehrere Wege. Zur Kompensation<br />
des Tagbalkens gegen ein Abkippen<br />
beim Einsatz schwerer Werkzeuge ist dieser<br />
mit zwei hydraulisch betätigten Zugankern<br />
ausgerüstet. Außerdem ist der Tragbalken<br />
hydrostatisch gelagert, so dass auch auf diesem<br />
Weg ein zusätzliches Ausrichten möglich<br />
ist.“ Wie das siebente Bild zeigt, ist der<br />
als Tragbalken ausgeführte Spindelstock in<br />
der Y-Richtung vertikal verfahrbar. „Der<br />
Antrieb“, führt Rainer Schillbach fort,<br />
„erfolgt über zwei Spindeln, die separat<br />
angetrieben und jeweils von einem eigenen<br />
Messsystem kontrolliert werden. So lassen<br />
sich als dritte Maßnahme zusätzlich Lagekorrekturen<br />
des Tagbalkens ausführen<br />
Jede Qualitätsfertigung muss auch<br />
kontrolliert werden. Das beginnt bereits<br />
mit der exakten Vermessung der aufgespannten<br />
Werkstücke. „Deshalb“, so Rainer<br />
Schillbach, „gehören zur Ausstattung<br />
der Union-Bearbeitungszentren 3D-Meßtaster,<br />
die die Signale per Funk zur Maschinensteuerung<br />
senden. Auf Wunsch des<br />
Auftraggebers haben wir diese Maschine<br />
mit einer Siemens 840 D-Steuerung ausgerüstet.<br />
Standardmäßig wäre auch eine Heidenhain<br />
iTNC 530-Steuerung möglich.“<br />
„Im letzten halben Jahr“, erwähnt Helmuth<br />
Dudek, „haben wir drei Produkte<br />
auf dem Union-Bearbeitungszentrum<br />
KCR 150/1 gefahren. Obwohl wir uns damit<br />
eigentlich noch in einer Einfahrphase<br />
befinden, hat die Maschine alle vereinbar<br />
ten Vorgaben hinsichtlich von Produktivi-<br />
tät und Qualität erfüllt. Es gab keinerlei<br />
Beanstandungen unserer Kunden.“<br />
www.union-bohrwerke.de<br />
www.dmr-mw.de<br />
Sonderdruck aus NCFertigung 1/2009 55