11.07.2015 Aufrufe

Download - Kärntner Jägerschaft

Download - Kärntner Jägerschaft

Download - Kärntner Jägerschaft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

B E R I C H T E Nr. 212/2013 <strong>Kärntner</strong> Jäger 15Zum Bersten gefüllter Festsaal – mit den Prüflingen freuten sich unzählige Begleiter.ZeugnisverleihungAm 27. September erhöhte sich dieMitgliederzahl der <strong>Kärntner</strong> <strong>Jägerschaft</strong>erneut und steht nun aktuellbei 12.287 Aktiven. Grund war dieZeugnisverleihung an 114 Jungjäger,die diesmal auf Grund der Witterungim Schloss Mageregg stattfand.LJM-Stv. Monz hielt die Festredeund ging dabei auf Punkte ein, dieim zukünftigen Jägerleben essentiellsind.Zuallererst begrüßte er aber alleJungjäger herzlich und gratuliertezu ihrem Erfolg. Gleichzeitig machteer bewusst, dass die absolvierteJagdprüfung alleine noch keinenJäger schafft. Dieser entwickeltsich erst im Laufe der Zeit – durchPraxis und Leidenschaft. Und genaudiese Leidenschaft ist im Jägerlebenwichtig. Denn zum einendarf man sich als Jäger niemalshinreißen lassen: nämlich, nicht zuseiner Passion zu stehen. WeidgerechteJagd stellt eine Lebensbereicherungdar. Ohne komplizierte Definitionwar es für LJM-Stv. Monzsehr einfach die Weidgerechtigkeitzu umschreiben: „Solange ich inden Spiegel schauen und sagenkann, meine gestrigen jagdlichenTätigkeiten waren in jeder Hinsichttadellos, habe ich weidgerecht gejagt.“LJM-Stv. Monz hielt eine tiefschürfende FestredeNeben der Weidgerechtigkeit istes aber gleichzeitig die Pflicht jedesEinzelnen, das Bild der Jagd in derÖffentlichkeit zu pflegen. Dennnicht jeder steht der Jagd positivgegenüber. Oftmals wird – auch aufGrund von Unwissenheit – Kritikan der Jagd geübt bzw. versucht, siezur Schädlingsbekämpfung zu degradieren.Nur gemeinsam kannman es schaffen, die Notwendigkeitder Jagd aufzuzeigen und der Öffentlichkeitein positives Bild derJagd zu vermitteln. Dazu gehört fürLJM-Stv. Monz – neben der Aufklärung– auch Rücksicht auf andereNaturnutzer zu nehmen, da manauch als Jäger meist Gast auf fremdemGrund und Boden ist. Manmuss sich bewusst sein, dass dieAusbildung mit der Jagdprüfungkeineswegs abgeschlossen ist, sonderndass es jedermanns Pflicht ist,sich weiterzubilden, z.B. im Rahmender Bildungsplattform der<strong>Kärntner</strong> <strong>Jägerschaft</strong>.Abschließend forderte er dieJungjäger auf, bei Problemen immereinen offenen Dialog zu führen,denn die Jagdfunktionäre sind fastjederzeit für einen da, sie müssennur wissen, wo die Probleme liegen,um daran arbeiten zu können.Mit den besten Wünschen und einemkräftigen Weidmannsheil entließLJM-Stv. Monz die Prüflinge inihr „neues Jägerleben“.GMAnlässlich der Verleihung erhielten 114 Jungjägerinnen und Jung -jäger ihr Prüfungszeugnis.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!