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fit durch die saison. - LAUFPASS Online

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Oli P.<br />

„Ausgerechnet: Hamlet“ erzählt <strong>die</strong> Geschichte eines mittelberühmten<br />

Ausgerechnet: Hamlet<br />

TV-Vorabendserienstars, den seine Agentin auf <strong>die</strong> große Theaterbühne<br />

bringen will, und zwar ausgerechnet als Hamlet.<br />

Foto: Nordtour GmbH<br />

Stadttheater<br />

Cuxhaven<br />

In seinem New Yorker Appartement angekommen, würde Andrew Ralley am<br />

liebsten gleich wieder einen Rückzug machen. Doch da erscheint ihm der Geist<br />

von John Barrymore, dem legendären Shakespeare-Mimen. Barrymore, begnadeter<br />

Stummfilmstar der zwanziger Jahre, soll gerade in <strong>die</strong>ser Wohnung zu seinen<br />

Lebzeiten <strong>die</strong> Damen reihenweise vernascht haben. Jetzt kehrt er zurück aus der<br />

Geisterwelt, um aus dem Serien-Schnösel einen anständigen Theater-Hamlet zu<br />

machen.<br />

Eine Handlung, <strong>die</strong> nicht nur Stoff bietet für vielerlei Wortgefechte und Verwicklungen,<br />

sondern auch trefflich Anlass bietet, sich über das Theater gehörig lustig zu<br />

machen. Oliver Petszokat (Oli P.), einst der Ricky Marquart aus der Vorabend-Soap<br />

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, verhilft der Figur des Andrew zu sympathischem<br />

Format, gestaltet dabei wunderbar komische Szenen. Schon so mancher Fernsehstar<br />

ist auf der Theaterbühne an seiner Selbstverliebtheit gescheitert. Oliver Petszokat<br />

aber präsentiert das wünschenswerte Maß an Selbstironie. Respekt!<br />

„Ausgerechnet: Hamlet“ am 30. April 2005 im Stadttheater Cuxhaven.<br />

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DIE SAISON.<br />

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Stadttheater Cuxhaven<br />

<strong>LAUFPASS</strong><br />

Kultur<br />

Die Irre von Chaillot<br />

„Der grüne Wagen“, Wien, zeigt den Klassiker<br />

der Moderne von Jean Giraudoux mit Vera Oelschlegel,<br />

Petra Liederer, Thomas Stroux u.a.<br />

Ganz Paris ist in Gefahr! Zwielichtige Unternehmer<br />

sind fest entschlossen, <strong>die</strong> Stadt dem Erdboden<br />

gleichzumachen, um hier vermutete große<br />

Erdölvorkommen zu erschließen und ordentlich<br />

Pro<strong>fit</strong> zu machen. Es erwacht der Widerstand...<br />

14. März 2005<br />

Das Apartment<br />

Die Landesbühne Hannover zeigt das Musical<br />

nach dem Roman von Neil Simon. Der junge<br />

Chuck Baxter möchte zwei Dinge in seinem ereignislosen<br />

Buchhalterleben erreichen: <strong>die</strong> Aufmerksamkeit<br />

der reizenden Kollegin Fran und<br />

eine bessere Position in seiner Versicherungsfirma.<br />

Beides gestaltet sich schwierig, da Chuck<br />

eine eher unauffällige Erscheinung ist. Als Sprungbrett<br />

zur Karriere erweist sich jedoch Chucks<br />

Apartment, ist es doch der ideale Ort für ein<br />

Schäferstündchen mit der Geliebten – so sehen<br />

das seine Vorgesetzten. Innerhalb kürzester Zeit<br />

verliert Chuck <strong>die</strong> Kontrolle über seine Wohnung,<br />

denn seine liebeshungrigen Chefs geben<br />

sich <strong>die</strong> Türklinke in <strong>die</strong> Hand, und Chuck steht<br />

im wahrsten Sinne des Wortes im Regen.<br />

17. April 2005<br />

Der Zauberberg<br />

Zum Thomas-Mann-Jahr 2005 zeigt das „Euro-<br />

Studio Landgraf“ das Stück mit Klaus Mikoleit<br />

u.a. Ein kurzer Besuch in einem Davoser Sanatorium<br />

wird für den Protagonisten Hans Castorp<br />

zu einem siebenjährigen Aufenthalt, der Kurort<br />

wird zur Bühne für <strong>die</strong> europäische Befindlichkeit<br />

vor dem Ersten Weltkrieg.<br />

25. April 2005

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