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Theater<br />

Geld regiert <strong>die</strong> Welt – und vieles mehr:<br />

„Der Besuch der alten Dame“<br />

Claire Zachanassian ist eine amerikanische Multimilliardärin mit<br />

Einfluss in der ganzen Welt. Geboren wurde sie allerdings als Klara<br />

Wäscher in dem kleinen Dorf Güllen. Einst ohne Hab und Gut mit<br />

ihrem unehelichen Kind aus Güllen verjagt, ist <strong>die</strong> alte Dame im<br />

Verlauf ihres bewegten Lebens zur mehrfachen Milliardärin avanciert<br />

und tatsächlich bereit, ihrer verarmten Heimatstadt eine Milliarde<br />

zu schenken. Ihre einzige Bedingung: der Tod ihres einst treulosen<br />

Geliebten. Die anfängliche moralische Entrüstung der Güllener ist<br />

groß – ihre Geldgier ist größer. Erhält <strong>die</strong> Stadt ihre Milliarde?<br />

nb<br />

„Der Besuch der alten Dame“<br />

Tragische Komö<strong>die</strong> von Friedrich Dürrenmatt, Großes Haus<br />

24.02.2005, 19.30 Uhr; 06.03.2005, 19.00 Uhr; 09.03.2005, 19.30 Uhr; 19.03.2005,<br />

19.00 Uhr; 25.03.2005, 19.00 Uhr (Theatertag); 09.04.2005, 19.00 Uhr<br />

„Der Besuch der alten Dame“<br />

Fotos: Projektgruppe der Berufsfachschule Me<strong>die</strong>nkompetenz 04<br />

Große Uraufführung im Kleinen Haus: „Fischfutter“<br />

oder wie Eltern noch ihr Letztes geben<br />

„Fischfutter“ ist bereits Wilfried Happels siebtes Theaterstück – ein<br />

Werk über jugendliche Identitätssuche und <strong>die</strong> Doppelmoral der Erwachsenen:<br />

Vater Uwe Rogolla, Mutter Doris und Sohn Jürgen sitzen<br />

am Kaffeetisch. Jürgens Eltern haben einen „Riesenspaß“ miteinander,<br />

aber irgendwie scheinen sie einen ernsten Vorfall aus der Vergangenheit<br />

zu überspielen. Plötzlich verschwindet Jürgen. Die Suche<br />

nach ihm setzt eine Wahnsinns-Maschinerie, ein „Doppelspiel“, in<br />

Gang. Die Handlungen sind hier im wahrsten Sinne doppelbödig,<br />

<strong>die</strong> Figuren doppelzüngig – denn jeder Schauspieler übernimmt<br />

gleich zwei Rollen. Daraus entwickelt sich eine abgründige, turbulente<br />

Krimikomö<strong>die</strong>. Unter der Regie von Henning Bock zeigt das<br />

Stadttheater am 08.04. <strong>die</strong>se ganz besondere Uraufführung im<br />

Kleinen Haus.<br />

Das Stadttheater Bremerhaven bietet seinen Besuchern bereits vorab<br />

in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek <strong>die</strong> Möglichkeit, Wilfried<br />

Happel näher kennen zu lernen. Der Autor wird am 31.03. ab 19.30 Uhr<br />

in der Stadtbibliothek aus noch nicht veröffentlichter Prosa lesen.<br />

nb<br />

„Fischfutter“<br />

Ein Doppelspiel von Wilfried Happel, Kleines Haus<br />

08.04.2005, 19.30 Uhr (Uraufführung); 28.04.2005, 19.30 Uhr; 12.05.2005, 19.30 Uhr<br />

Katja Kabanowa<br />

<strong>LAUFPASS</strong><br />

Kultur<br />

Stadttheater Bremerhaven<br />

Programm<br />

„Natur hörbar machen...“<br />

„Katja Kabanowa ist eine Geschichte, in der ein Fluss <strong>die</strong> Hauptrolle<br />

spielt, ein Werk, bei dem der Komponist es unglaublich virtuos<br />

verstanden hat, Natur hörbar zu machen“, erklärt Intendant Peter<br />

Grisebach, der <strong>die</strong> Regie bei <strong>die</strong>sem Musikerlebnis führen wird. In<br />

Kalinov, einer kleinen Stadt an der Wolga, lebt Katja Kabanowa mit<br />

ihrem trinksüchtigen Ehemann. Die junge Frau leidet unter ihrer<br />

unglücklichen Ehe und flüchtet in <strong>die</strong> Arme eines anderen. Doch<br />

ihr Wunsch, sich frei wie ein Vogel in <strong>die</strong> Lüfte zu heben und der<br />

bedrängenden Umgebung zu entfliehen, bleibt ein Traum. Katja vermag<br />

sich selbst den Ehebruch nicht zu verzeihen. Die Traditionen<br />

und Werte der Alten beengen sie wie ein Gefängnis. Die Flucht aus<br />

<strong>die</strong>sem Gefängnis wird zur Flucht in den Tod.<br />

Katja Kabanowa gilt in Bezug auf Klangschönheit und lyrischen Einfallsreichtum<br />

als Leo� Janá�eks reichste Oper. Der Komponist hat<br />

hier eine neue Tonsprache gefunden, indem er ihr eine Art Brückenfunktion<br />

zur modernen Musik zukommen lässt: Am Ufer der Wolga<br />

hat Janá�ek <strong>die</strong> Geräusche des Flusses aufgeschrieben und in Lautmalerei<br />

für Instrumente umgeschrieben. „Hier wurde <strong>die</strong> Natürlichkeit<br />

zu einer neuen Kunstform erhoben“, so Grisebach.<br />

nb<br />

Katja Kabanowa<br />

Oper von Leo� Janá�ek, Großes Haus<br />

23.04.2005, 19.00 Uhr (Premiere); 28.04.2005, 19.30 Uhr; 04.05.2005, 19.30 Uhr;<br />

13.05.2005, 19.30 Uhr; 11.06.2005, 19.00 Uhr; 25.06.2005, 19.00 Uhr<br />

Vagina<br />

Monologe<br />

Elling La Boheme Fame La<strong>die</strong>s<br />

Night<br />

Fotos: Rillke & Sandelmann

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