Renée Fleming Viel Wind um Nichts? - LAUFPASS Online

LAUFPASS 21 

KOSTENLOS! Nr. 21|August 2009 www.laufpass.com 

LAUFPASS 

Das Magazin für Bremerhaven, Cuxhaven & drumrum 

Im Gespräch: Seestadt 

Oberbürgermeister 

Jörg Schulz 

Renée Fleming 

Die Jahrhundertstimme in der Glocke 

Viel Wind um Nichts? 

Stürme, Tornados, Hurrikane und der Klimawandel 

Wird Bremen niedersächsisch? + Unterwegs mit der Wasserschutzpolizei + Musikhighlights in Cuxhaven + 

Museumsschiff Elbe 1 + TiF total tough! + Capitol: Kabarett, Kabarett + Golf statt Sex? + und vieles mehr … 

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das neue Medium für Bremerhaven, drumrum & gegenüber 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, 

wir bedanken uns für das umfangreiche Feedback zu unserem Artikel über CO2. In Paraguay wurde der Artikel 

sogar im Radio gesendet (gracias!) und die wissenschaftlichen Fakten vom Ex-Landwirtschaftsminister gustiert. 

Beeindruckend an den eher kritischen Reaktionen war, dass sie sich nicht mit den vorgetragenen Fakten und auf - 

ge worfenen Fragen auseinandersetzten. Dabei haben wir explizit alle Quellen genannt, damit sich jede(r) ein eigenes 

Bild machen kann. Einige Reaktionen erinnerten an religiöse Kränkungen. Beispiele: Ein bekannter Bremerhavener 

Unternehmer aus dem Bereich der erneuerbaren Energien verglich die Klimaskeptiker mit den Holocaust- 

Leugnern der Pius-Brüderschaft; ein Bremerhavener Windenergiepromotor bezichtigte sie der Geschichtsklitterung. 

Niemand widerspricht der Bedeutung des Umweltschutzes und der Notwendigkeit, mit begrenzten Ressourcen 

sorgfältig umzugehen und alternative Energien zu entwickeln. Doch wenn sich wissenschaftliche Zweifel an der 

Richtigkeit von Computermodellen und Hypothesen ergeben, welche die Grundlage politischen Handelns bilden, 

sollten diese in einer freiheitlichen Gesellschaft vorgetragen werden dürfen, ohne dass dies mit einer fast re li giö - 

sen Intoleranz aufgenommen wird. In Deutschland beeinflussen schon heute die „Klimaalarmisten“ direkt die Medien 

– regional und national. In anderen Ländern ist die Meinungsdominanz dieser Gruppe weniger ausgeprägt. 

Hier findet die wissenschaftliche Gegenmeinung daher mehr Raum und wird im Diskurs als anregend wahrgenommen. 

Daher lesen wir in der internationalen Presse auch vermehrt Stimmen, welche die Klimahypothesen in 

Frage stellen und dies auch stichhaltig begründen. Wir haben unter www.laufpass.com/klima einige Quellen, 

Buchtipps und Links hinterlegt, die zur Meinungsbildung beitragen können. Eine der wichtigsten Arbeiten zum 

CO2-Thema der letzten Ausgabe findet sich hier http://icecap.us/images/uploads/Falsification_of_CO2.pdf. 

Erneut pflegen wir nicht den Klimakonsens: Wir gehen der Frage nach, ob es zur prognostizierten Zunahme von 

Stürmen gekommen ist und wie die Trends anhand offizieller Messungen aussehen. Wieder haben wir die Quellen 

offengelegt. In der Onlineversion des LAUFPASS sind die entsprechenden Links einfach anzuklicken. 

Ebenfalls in dieser Ausgabe und ganz jenseits der Klimadebatte: Ein sehr offenes Interview mit Bremerhavens 

Oberbürgermeister Schulz über Erfahrungen aus seiner bisherigen Amtszeit und die Freiheit, die er genießt, weil 

er sich nicht im Hinblick auf eine Wiederwahl verbiegen muss. Frei und selbstständig regiert er die letzten Jahre 

und hat noch viel vor. Selbstständig: Das Stichwort für die Geschichte um Bremens Selbstständigkeit 

– ausgelöst durch einen Gedankenanfall aus dem politischen Sommerloch. Und dazu: Viel 

Kunst, Kultur und jede Menge Termine für Spätsommer und Herbst. 

Viel Spaß beim Lesen und Ausgehen wünscht Wolfgang Jeschke 

Ihre Ansprechpartner beim LAUFPASS 

Als Anzeigenberater 

steht Ihnen zur Seite: 

Lutz Jacob 

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Veranstaltungen im 


Editorial

Titelfoto: Andrew Eccles, decca | jeschke . 

Inhalt 

„Ich bin natürlich älter geworden, aber Gott sei Dank nicht dicker“ 6-8 

Im Interview: Oberbürgermeister Jörg Schulz 

Land Bremen: zu klein, zu teuer, zu eigenständig? 10-11 

Die Niedersachsen wollen sich Bremen einverleiben 

Viel Wind um Nichts 12-15 

Die prognostizierte Zunahme von Stürmen bleibt aus 

Fischen impossible? Der Raubbau gefährdet die Weltmeere und die Nahrungsversorgung 16-18 

„Wir investieren in die Zukunft!“ 19-21 

Stadt Langen und Langener Wirtschaft nutzen Förderprogramme 

Lebendige Geschichte Unterwegs mit Elbe 1 22-23 

Volle Fahrt voraus! Auf Patrouille in der Wesermündung 24-25 

Mini Zoo in Bremerhaven Der Expertenmarkt für Tierfreunde 26 

Für alle „Felle“ Die Tierfriseurin auf Hausbesuch 27 

Trautes Heim, Glück allein? Teil 2 28 

Die häufigsten Kostenfallen bei Immobilien und wie man sie vermeidet 

Risiko Unterversicherung Das Leben ändert sich – Versicherungsverträge müssen das auch 29 

„Sieg ist eine Kette von Niederlagen“ Jürgen „The Rock“ Hartenstein in „Comeback“ 30-31 

20 Jahre SL Roadster aus Bremer Produktion 32 

Der Butler bei Schuh-Lange Ein Service-Event mit Symbolkraft für den Einzelhandel 33 

Ästhetik, Funktion und Lebensqualität Laborsprechstunde 35 

Bleaching Strahlend schönes Lächeln 36 

Besser schlafen! Bremerhavens Kompetenz-Zentrum Gesunder Schlaf 37 

Von Oliven, Ziegenkäse und Golf 38-39 

Warum man im Leben nur was verändert, wenn man was verändert 

Ausrüstungsexperten EWW-Mannschaft versorgt AWI-Teams 40 

90 Jahre AWO Freiheit, Gerechtigkeit, Toleranz und Solidarität 41 

Kleinod Hermann Allmers-Haus in Rechtenfleth 42-43 

Die Mischung macht’s Das TiF ist so erfolgreich wie nie zuvor 44-45 

Hereinspaziert! Die Capitol-Highlights vor der Satirica 46-47 

175 Jahre Rickmers Sonderausstellung im DSM 47 

Renée Fleming kommt! 48-49 

Royal Philharmonic Orchestra und Charles Dutoit begleiten die amerikanische Sopranistin 

Chris de Burgh: Footsteps Live am 30. September 2009 in der Stadthalle Bremerhaven 50 

Musiker der stillen Art Paul Millns live bei „Musik am Meer“ in Dorum-Neufeld 51 

Ich erinnere mich… von George B. Miller 52 

Whaka Garagenrock 53 

Thanx givin daze Beinharter Elektro-Kniegas-Rock aus Bremerhaven 54 

Big Band Bremerhaven 40 Jahre Swing & mehr 55 

Total Stuhr! Julia Neigel and Band auf dem Sommerfestival in Stuhr 56-57 

Der Sängerwettstreit 2009 58-59 

Norddeutschlands größter Rock’n’Roll Frühshoppen mit Kult Charakter 

Musikalischer Sommer Orgelmusik in Altenbruch und Lüdingworth/Klassik in Cuxhaven 60-61 

Und freitags geht’s ab... in den Captain Ahab’s Culture Club 62 

Gut aufgelegt DJ Scotty & Michael Mind in der Nachtschicht 63 

Veranstaltungskalender Termine, Sport, Konzerte u.v.m. 65-79 

Ausstellungskalender und -orte 80-81 

Veranstaltungsorte 82

Impressum: 

Herausgeber: Wolfgang Jeschke | Tel. 0471/98337-0 | Fax. 0471/98337-22 | info@laufpass.com | www.laufpass.com 

Impressum 

Luca Deichwalker 

G-8-Gipfel reduziert Erdbeben! 

Aufgrund der anhaltenden Schäden, die durch Erdbeben angerichtet werden, haben die 

Führer der G-8-Nationen beschlossen, die Zahl der Erdbeben weltweit zu reduzieren. Sie 

verständigten sich auf eine Anzahl von maximal 10 Beben pro Kontinent und Jahr. Der 

Sprecher der G-8-Nationen dazu: „Wir haben hier endlich den Schulterschluss zwischen 

den führenden Nationen der Welt erzielt, zumindest einigen der ehemals führenden Nationen 

der Welt.“ Die Einsparungen, die durch die Bebenverringerung erzielt werden, betragen 

Milliarden oder noch mehr. Die sollen dann in Projekte zur Vermeidung von Solarstrombehindernden 

Sonnenfinsternissen investiert werden und in den Aufbau transnationaler 

Organisationen zur Förderung oder Bekämpfung von diesem und jenem sowie in 

ein Superministerium für den Bürokratieabbau. Wuff!!!!… das war natürlich Quatsch! Genauso 

hätte man ja beschließen können, dass die Erderwärmung nicht über 2 Grad 

Celsius steigen darf und soll, obwohl kein Hund weiss, wie man das anstellen können 

sollte – hat sich die Erde doch schon vor dem Auftauchen des Menschen einfach mal so 

um ein Vielfaches erwärmt. Ohne CO2 und so. So bescheuert kann doch niemand sein, 

das zu glauben … 

… meint der blöde Hund! 

V.i.S.d.P.: Wolfgang Jeschke, redaktion@laufpass.com 

Redaktion: Victor Conradt, Simone Hryzyk, George B. Miller, Sascha Floringer, Lutz Jacob, Christel Jeschke, Jan-Philipp Hein, Bianca Tronnier Layout: Simone Hryzyk 

Anzeigenverkauf: Lutz Jacob, Tel. 0471/98337-27, anzeigen@laufpass.com Herstellung: jeschke . KOMMUNIKATION DESIGN MARKETING, Heinrich-Brauns-Straße 3, 27578 Bremer haven, Tel. 0471/98337-0, Fax. 

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oder Fotos der Print- und/oder Online-Ausgabe des Lauf pass ist – auch in Auszügen – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages erlaubt. Für unver langt einge sand te Ma nuskripte wird keine Haftung 

übernommen. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1. März 2007. Nament lich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. 

Klassik war noch nie so modern. 

Bei SieMatic BeauxArts ist erlaubt, was gefällt. Denn hier werden die Möbel nicht wie 

üblich eingebaut, sondern nach einem eigenen, aufgelockerten Gestaltungsprinzip 

angeordnet. Auf diese Weise entstehen unzählige Kombinationsmöglichkeiten. – Eine 

Küche, die es so nur einmal gibt: Ihre SieMatic BeauxArts. 

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Foto: jeschke . 

Gesellschaft 

„Ich bin natürlich älter 

geworden, aber Gott sei 

Dank nicht dicker“ 

Im Interview: Oberbürgermeister Jörg Schulz 

6 www.laufpass.com 

von Jan-Philipp Hein 

Sie werden Ende November 2011 zum 

letzten Mal dieses Büro verlassen. Was 

werden Sie nicht vermissen? 

Darüber habe ich mir noch keine Gedanken 

gemacht. Das ist noch so lange hin. 

Warum wollen Sie eigentlich nicht mehr? 

Das ist eine private Verabredung mit meiner 

Frau. 

Und warum haben Sie fast drei Jahre vor 

Ablauf Ihrer Amtszeit bekannt gegeben, 

dass Sie nicht wieder antreten? So macht 

man sich doch selbst zur „Lame Duck“. 

Wenn man traditionell denkt, könnte man das 

so sehen. Ich verspüre jedoch keine Einschränkungen. 

Ich bin unabhängig und kann 

jederzeit wieder zurück in die Justiz. 

Wie wichtig ist Ihnen diese 

Unabhängig keit? 

Das ist das Wichtigste überhaupt. 

Sind Sie deshalb so mit Ihrer SPD um ge - 

sprungen, wie Ihnen das viele Kritiker 

im mer wieder vorgeworfen haben? Sie 

sei en selbstherrlich und würden die Partei 

nicht ausreichend in Ihre Arbeit ein - 

be ziehen, heißt es zum Beispiel. 

Ja, einige in der Partei haben das kritisiert. 

Die Partei hat unendlich viele Mitglieder. Dass 

die mich alle kritisiert haben, glaube ich eher 

nicht. 

Sie sagen zwar, dass Sie nicht wissen, 

was Ihnen nicht fehlen wird. Aber was 

wer den Sie vermissen? 

Ich kann hier gestalten, was mir jeden Tag 

Freude bereitet. Allerdings musste ich hier 

auch gestalten. 

Wie charakterisieren Sie das Verhältnis 

zu Ihrem Bürgermeisterkollegen Michael 

Teiser von der CDU? 

Herr Teiser ist eine starke politische Person. 

Das ist nun aber eine Charakterisierung 

von Herrn Teiser und nicht Ihres Verhältnisses. 

Wir müssen uns nicht lieben. 

Loben Sie sich doch mal selbst. 

Das mache ich nicht. 

Aber wir fordern Sie doch dazu auf. 

Trotzdem …

Dann üben Sie Selbstkritik! 

Ich kann anstrengend sein und sehr fordernd. 

Und ich bin wohl auch sehr ungeduldig und 

unduldsam. 

Wollen Sie sich wirklich nicht selbst 

loben? 

Na gut: Ich bin beharrlich. Ich gebe nicht so 

schnell auf. Das ist für die Stadt vielleicht 

auch eine gute Sache gewesen. Die letzten 

Jahre zeigen ja, dass man, wenn man beharrlich 

ist, politische Mehrheiten zustande bringen 

kann, übrigens auch im Land Bremen. 

Würden Sie sagen, dass Sie hier immer 

wieder auf eine strukturkonservative 

Haltung gestoßen sind, dass Neues nicht 

gewünscht war? 

Da ist was Wahres dran. Die Stadt ist verunsichert 

gewesen. Sie wusste nicht, wo es hingehen 

soll. Es gab einen hohen Prozentsatz an 

Langzeitarbeitslosen. Da klammerten sich viele 

an das, was sie hatten, denn das war ge - 

wiss. Da mussten zunächst mal Punkte gesetzt 

werden. Denn der Glaube daran, dass etwas 

positiv verändert werden kann, wächst in dem 

Maße, in dem man die Veränderungen sehen 

kann. Und die Stadt hat sich deutlich verändert. 

Und nicht nur in der Stadtmitte, was ja 

weitestgehend abgeschlossen ist, sondern im 

Süden genauso wie im Norden. Im Norden, also 

im Hafen, ist die Entwicklung durch die 

Stadtgemeinde Bremen vorangetrieben worden. 

Wir haben das fördernd begleitet, indem 

wir Planrecht für die Hafenentwicklung zur 

Verfügung gestellt haben. Im Süden haben wir 

schon vorher sehr erfolgreich die Umsteuerung 

im Fischereihafen mit Hilfe der EU vollzogen. 

Da haben wir jetzt eine funktionsfähige 

Lebensmittelwirtschaft, die auf Tiefkühlkost 

und Fisch basiert. Und dann haben wir frühzeitig 

erkannt, dass eine Zukunft auch im Bereich 

der erneuerbaren Energien stecken kann, 

was wir über die Wirtschaftsförderungsgesellschaft 

BIS beharrlich verfolgen. Aber gerade 

für die Bremerhavener ist entscheidend, dass 

sich die Innenstadt so verändert hat, weil da 

sichtbar geworden ist, dass Veränderung möglich 

ist. Wenn man das sieht, kann man auch 

wieder an die eigene Stadt glauben. Das ist 

ganz entscheidend gewesen. 

Haben Sie sich in den zehn Jahren, die Sie 

nun im Amt sind, selbst verändert? 

Da müssen Sie Dritte fragen, ich kann das 

schlecht beurteilen. Ich bin natürlich älter ge- 

worden, aber Gott sei Dank nicht dicker. 

Graue Haare habe ich bekommen. Im Ernst: 

Ich bin ein Stück härter geworden. 

Hat man Sie schon mal mit Edmund 

Stoiber verglichen? 

Stoiber? (lacht) Das hat mir noch keiner angetragen. 

Mit dem Sportreporter Gerhard Delling 

aber schon mal. 

Ihnen sagt man ein Faible fürs Aktenfressen 

nach, wie Stoiber. Und Bayern hat 

sich auch radikal gewandelt. Ist das hier 

im kleineren Maßstab ähnlich? 

Auf alle Fälle ist es so, dass wir hier sehen, 

dass sich offensive Wirtschaftstrukturpolitik 

schon auszahlen kann. Das war übrigens nur 

mit dem Land Bremen möglich. In Bremen hat 

man erkannt, dass die Zukunft des Landes 

von der Zukunft der Stadt Bremerhaven abhängt. 

Hin und wieder nervt Sie Überzeugungs - 

arbeit im politischen Raum. Richtig? 

Das wird immer falsch gedeutet. Wenn ich 

hier und da vorpresche, dann wegen meiner 

großen Sorge, dass wir in den Stillstand verfallen. 

Da sage ich dann gerne: So machen wir 

das! Insbesondere zu Beginn meiner OB-Zeit 

war das so. Heute versuche ich die Mitspieler 

eher zu überzeugen. 

Wirklich? Ist das Konstrukt, bestehend 

aus Ihrem Büro, dem Referat für Wirt - 

schaft und der BIS, nicht auch Ausdruck 

Ihrer Arbeitsweise und Ungeduld? Denn 

so müssen Sie ja nicht so viele Leute 

über zeugen. 

Das bedingt einander. Ich bin kein Bildungspolitiker 

und kein Sozialpolitiker. Strukturpolitische 

Veränderungen waren für mich das 

Wichtigste. Und so habe ich mit dem Referat 

für Wirtschaft und der BIS Instrumente, die 

mir an der Stelle sehr geholfen haben. 

Was ist das eigentlich für eine Idee, bei einem 

Spitzengespräch mit Senatspräsi - 

dent, Finanzsenatorin, und ihrem Kolle - 

gen Teiser in Bremen, bei dem es um die 

dramatische Finanzsituation des Landes 

gehen sollte, nicht zu erscheinen? Lust 

am politischen Krawall? 

Nein, das hat schon einen Hintergrund. Ich 

bin immer daran interessiert, wenn ich mich 

mit Leuten zusammensetze, am Ende auch 

ein Ergebnis zu haben. 

Gesellschaft 

Sie wussten, dass da nichts bei rauskommen 

wird? 

Ja. Jedenfalls nichts, was wirklich ein Schritt 

gewesen wäre. 

Das ist aber schon die schärfste Form der 

Brüskierung, die man wählen kann, oder? 

Ja, okay. Dafür habe ich eben die Unabhängigkeit. 

Ich bin keine „Lame Duck“, sondern handele. 

Wer darum buhlt, noch mal OB werden 

zu wollen, der könnte sich das nicht leisten. 

Wer für sich beschlossen hat, im November 

2011 ist Schluss, der kann sich ausdrücklich 

nur den Interessen der Stadt Bremerhaven 

verpflichtet fühlen. 

Und von den dreien wusste keiner, 

dass Sie nicht kommen werden? 

Die wussten es alle. Sowohl Herrn Böhrnsen 

als auch Frau Linnert habe ich das vorher gesagt. 

Der einzige Fauxpas, der mir unterlaufen 

ist, lag im Verhältnis zu Bürgermeister Teiser. 

Das lag daran, dass ich nicht wusste, zu welcher 

Zeit das Gespräch sein wird. Den habe 

ich auf dem Handy angerufen, das abgeschaltet 

war. So habe ich nur seine Mailbox besprochen 

und seine Mitarbeiterin angerufen. Das 

ist nicht gut gelaufen. 

Große Koalitionen werden gebildet, um 

mit breiten Mehrheiten große Aufgaben 

zu schultern. Hat sich diese Große Koalition 

jetzt, nach den vielen Veränderun - 

gen, nicht überlebt? 

Es ist immer irgendwann der Zeitpunkt gekommen, 

sich zu fragen, ob es so weitergehen 

kann. Aber das entscheiden am Ende die 

Wäh ler. 

Was sagen und raten Sie dem Wähler als 

derjenige, der die Koalition täglich bedienen 

muss? 

Dass man mit ihr gut arbeiten kann, neben all 

den kleinen Scharmützeln, die da eben so geführt 

werden. Grundsätzlich bin ich aber der 

Meinung, dass es gut ist, wenn es immer mal 

einen Wandel gibt. 

Wünschen Sie dieser Stadt den Wandel? 

Ich wünsche ihr was Wichtigeres. Nämlich die 

Entschlossenheit, die Politik der letzten Jahre 

fortzusetzen. Und die Bereitschaft, Prozesse 

weiter anzustoßen und das auch zu erstreiten. 

Denn wer glaubt, wir hätten es schon geschafft, 

der irrt sich gewaltig. Dieser Glaube 

entwickelt sich mehr und mehr. Als ich anfing, 

7

Gesellschaft 

habe ich gesagt, die Stadt befände sich auf einer 

Rutsche und man müsse es wenigstens 

schaffen, auf eine Horizontale zu kommen. 

Heute würde ich sogar so mutig sein, zu 

sagen, dass wir uns im Anstieg befinden. Aber 

bis da, wo wir hin müssen, ist es noch weit. 

Wenn die Veränderungsbereitschaft in der politischen 

Begleitung nicht besteht, kommunal 

nicht und auf Landesebene nicht, dann sind 

die Ergebnisse der Anstrengungen der vergangenen 

Jahre gefährdet. Jetzt in Zufriedenheit 

zu verfallen, halte ich für extrem gefährlich. 

Kritiker halten Ihnen vor, dass im Zuge 

des Strukturwandels die sozialen Brandherde 

der Stadt vergessen worden seien. 

In Lehe verfallen ganze Straßenzüge. 

Das ist definitiv falsch. Das hängt aber davon 

ab, welche Philosophie man hat. Für mich, 

und das habe ich immer auch öffentlich so gesagt, 

geht es um Arbeit, Arbeit, Arbeit. Es wird 

darum gehen, Arbeitsplätze zu sichern und 

neue zu schaffen. Nur über auskömmliche Arbeit 

schafft man es, eine Stadt wieder auf die 

Beine zu stellen. Und in der Folge werden sich 

auch die sozialen Brennpunkte nach und nach 

erledigen. Die sind nicht Gesetz, sondern Fol - 

ge einer lang dauernden Strukturkrise. Ich will 

diese Brennpunkte nicht immer aus dem 

30.09.09 CHRIS DE BURGH 


Footsteps – Tour 2009 

03.10.09 SEEBECK AM MARKT 

Sängerwettstreit 

08.10.09 MÜNCHENER FREIHEIT 

Eigene Wege – Tour 2009 

23.10.09 STATUS QUO IN CONCERT 

Special Guests: Kansas 

13.11.09 BRUNNER & BRUNNER 

In den Himmel und zurück 

Haus halt sponsern, sondern den Menschen, 

die da leben, vielleicht nicht jetzt, aber ihren 

Kindern und Enkelkindern, ermöglichen, ihren 

Lebensunterhalt aus Arbeit sicherzustellen. 

Das ist das alles Entscheidende. Das muss 

ge schehen. 

Wie lange wird es dauern, bis der sicht - 

bare Strukturwandel am Alten- /Neuen 

Hafen in den Stadtteilen ankommt? 

Ich bin kein Prophet. Aber das wird noch Jahre 

dauern. Das geht nicht von heute auf morgen. 

Aus meiner Sicht ist jetzt entscheidend, kraftvolle 

Entwicklungen in der Hafenstraße und 

Georgstraße zu fördern. Man muss diesen 

Straßen ein Gesicht geben. Der Ladenleerstand, 

der da massiert auftritt, muss verschwinden. 

Die Frage ist: Hat die Stadt überhaupt 

die Möglichkeiten, so etwas zu machen? 

Denn da sind die Hauseigentümer gefragt. 

Wenn es keine Nachfrage nach Ladenflächen 

gibt, sollte überlegt werden, sie anders zu 

nutzen, zum Beispiel aus ihnen Wasch- oder 

Trockenräume zu machen. 

Was wollen Sie machen, wenn sie bei 

Eigentümern auf keine Bereitschaft 

stoßen? In Lehe betrifft es ganze Stra - 

ßenzüge und nicht einzelne Häuser, die 

verfallen. 

Da muss man als Stadt die Möglichkeit haben 

zu sagen: Dieses Haus verschwindet hier! 

Denn daneben stehen zum Teil Häuser, die 

noch von den Eigentümern gepflegt werden. 

Und deren Häuser werden auch beeinträchtigt 

durch die Eigentümer, die sich nicht kümmern. 

Solche Handlungsmöglichkeiten müsste man 

haben. 

Die gibt es nicht? 

Nein, aber immerhin vorsichtige Bemühungen 

auf Bundesebene, so was zu diskutieren. Wir 

haben hier in Bremerhaven schon beschlossen, 

dass wir von Fall zu Fall Problemgrundstücke 

erwerben, um dann zu handeln. Aber 

darüber hinaus muss ein Instrumentenkasten 

her, aus dem man sich in den Einzelfällen bedienen 

kann. Dazu müssen Gesetze her. 

Bis hin zur Enteignung? 

Ja. 

So eine Entwicklung, vielleicht auch über 

Bremen im Bundesrat anzuschieben, 

kann doch eine Aufgabe für die letzten 

zwei Jahre sein. 

Wir könnten eine Musterstadt dafür werden. 

Aber zwei Jahre sind dafür zu wenig. Aber es 

ist die nächste große Aufgabe dieser Stadt. 

15.11.09 THE IRISH FOLK FESTIVAL 

Between now and then – Tour 2009 

17.11.09 THE CHIPPENDALES 

Only the Best 2009 

27.11.09 MATTHIAS REIM & BAND 

Live 2009 

03.12.09 GODEWIND 

Das Weihnachtskonzert 

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Gesellschaft 


Land Bremen: 

Zu klein, zu teuer, 

zu eigenständig? 

Die Niedersachsen wollen sich Bremen einver- 

leiben – Jan Phillip Hein über Kolonialfanta- 

sien aus dem Sommerloch 

© Hans-Snoek (www.hs-buch.de)/PIXELIO 

Gerade außerhalb Bremens sagt es sich so 

einfach, dass das kleinste und bevölkerungsärmste 

Bundesland ein Anachronismus 

sei und dessen Abschaffung überfällig. 

Auch im Stadtstaat selbst gibt es Stimmen, 

die das fordern. 

Nur in Zahlen gedacht hat die Auflösung Bremens 

etwas Verlockendes. Was könnte man 

sich nicht alles sparen? Eine ganze Landesregierung 

mit Senatoren, Staatsräten und einem 

Senatspräsidenten, einen Landtag mit 83 Abgeordneten, 

einem wissenschaftlichen Dienst 

und anderen Annehmlichkeiten, die nur Länder- 

aber nicht Kommunalparlamente kennen. 

Ein bremisches Verfassungsgericht? Würde 

sich erübrigen. Radio Bremen? Könnte ebenso 

gut ein weiteres NDR-Landesfunkhaus werden 

wie zum Beispiel das in Hannover, das ähnlich 

viele Mitarbeiter hat wie Radio Bremen, sich 

da bei aber um ein größeres und dicht besiedeltes 

Einzugsgebiet kümmert. Und ein teurer 

Intendant samt Intendanz fallen dann auch 

nicht mehr als Kostenblöcke an. 

In Conclusio: Bremen ist einfach zu klein, um 

als Bundesland erhalten zu bleiben. Also, lie - 

be Landesregierung in Hannover, bereite doch 

schon den Festakt zur Eingliederung Bremens 

vor! Die Begrüßungsschilder an den Autobahnen 

müssen dann noch weg, das 120er-Tempolimit 

auf selbigen im dann verflossenen 

Lan de Bremen wird auch aufgelöst und die 

stol ze Hansestadt wird alsbald und solide finanziert 

in eine glückliche Zukunft gehen – 

oh ne das große schwarze Loch im Länderfinanzausgleich 

zu sein und dafür von 15 Finanz - 

ministern argwöhnisch beäugt zu werden. Dafür 

sollten auch Pfeffersäcke über ihren Schatten 

springen können. 

Man kann das aber auch ganz anders sehen. 

Welche niedersächsische Stadt von der Größe 

Bremerhavens leistet sich ein Drei-Sparten- 

Theater und eine weitere Bühne, dazu eine 

Kunst halle, ein Kunstmuseum, Einrichtungen 

wie Klima- oder Auswandererhaus und Schifffahrtsmuseum? 

Keine. Politische Selbständigkeit 

bedeutet gestalterische Selbständigkeit. 

Insofern mutet der Sommerlochschlager des 

niedersächsischen SPD-Landesvorsitzenden, 

Gar relt Duin, wie eine Kolonialherrenfantasie 

an. Im Juli forderte der die Abschaffung des 

Lan des Bremen bis 2020. Der Länderfinanzausgleich 

ist in seinen Augen eine „Hospizbe-

wegung“. Es gehe nur noch darum, mittelfristig nicht mehr lebensfähige 

Länder über Wasser zu halten. Dass Duin Bremen gern als Teil 

Niedersachsens sehen wür de, wenn der Stadtstaat eine CDU-Hochburg 

wäre, darf bezweifelt wer den. Und als Ostfriese erwähnt Duin 

natürlich nicht, dass seine strukturschwache Heimat und der Harz 

aus Niedersachsen ein chronisches Nehmerland in der Hospizbewegung 

machen. Und die hohen Hürden in der Verfassung, die zur Neugliederung 

der Länder übersprungen werden müssten, sind auch etwas 

arg komplex für einen Sommerlochvorschlag. 

Vielleicht treibt Duin auch der Neid auf die bereits erwähnte gestalterische 

Selbstständigkeit. Wenn der Ostfriese durch seine Heimat 

fährt, dürfte ihn die zentral- und flächenstaatliche Leere Niedersachsens 

erschlagen – sogar in den Innenstädten der Unterzentren der 

Region. Zwar können Emden, Jever und Leer nicht mit Bremerhaven 

verglichen werden. Wie es aber um eine kreisfreie Stadt Bremerhaven 

als Bestandteil Niedersachsens bestellt wäre, macht beispielsweise 

ein Blick gen Wilhelmshaven deutlich, das immerhin auch schon 

mehr als 80.000 Einwohner hat. 

In Wilhelmshaven unterhält zum Beispiel die „Landesbühne Niedersachsen 

Nord GMBH“ das „Junge Theater“. Es soll hier nicht um die 

Qualität des Ensembles gehen. Der Autor hat nie einer Aufführung 

beigewohnt. Es soll um die Dimensionen gehen. 99 Plätze hat der Zuschauerraum 

der Wilhelmshavener Bühne. Zu Sinfoniekonzerten reisen 

Orchester aus aller Welt an – einen eigenen Klangkörper un ter - 

hält die Stadt nicht. 

Bremerhaven leistet sich ein eigenes Orchester in seinem Stadttheater 

mit dem „Großen Haus“ (685 Plätze) und dem „Kleinen Haus“ (120 

Plätze). Dazu gibt es noch das Theater im Fischereihafen mit 200 

Plät zen. Solche Ausmaße finden sich, von Duins friesischem Heimatgrund 

gesehen, erst wieder in Oldenburg, wo das Staatstheater in 

seinem Großen und Kleinen Haus mehr als eintausend Besucher aufnehmen 

kann. Nur: Oldenburg ist gut 40.000 Einwohner größer als 

Bremerhaven, hat eine Universität und gut 1200 Jahre mehr Geschichte 

als Bremerhaven, das trotz chronisch leerer Kassen eine Bekenntnis 

zur Kultur ablegt. Dass das als x-beliebige Stadt in Niedersachsen 

so möglich wäre, darf bezweifelt werden. 

Es gibt viele Beispiele, die zeigen, dass gerade Bremerhaven davon 

profitiert, eine von nur zwei Städten des Landes Bremen zu sein. Die 

bekanntlich „freieste Stadt der Welt“ kann sich als Garant der Überlebensfähigkeit 

des Landes Bremen Dinge rausnehmen, die andere 

Gemeinden nicht haben – eine kommunale Polizei und die Schulhoheit 

zum Beispiel. Im Rest der Republik sind das Landesaufgaben. Diese 

Verfasstheit ermöglicht es einem Bremerhavener Oberbürgermeister 

schon mal, hin und wieder recht ruppig durch Bremen zu marschieren 

oder gar seine Landesregierung zu brüskieren (siehe Interview auf 

Seite 6). 

Außerdem: Auf wen soll denn Bremerhaven schimpfen, wenn es in 

der Stadt doch mal nicht so laufen sollte? Hannover? Der mittlerweile 

zum Berliner Finanzsenator degradierte Bremerhavener Ulrich Nussbaum 

hatte vor Jahren einen besseren Vorschlag: Das Bremer Um - 

land sollte Teil des Stadtstaates werden. 

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Fax 0471 49201 

hanke_bruening@gothaer.de 

bjoern_bruening@gothaer.de

Gesellschaft 

Viel Wind um Nichts 

Die prognostizierte Zunahme von Stürmen bleibt aus von Klaus-Eckart Puls – Diplom-Meteorologe 

Ein wesentlicher Teil der Klimahypothese lautet: Durch eine Erwärmung der Erde werden die Zahl und die Stärke der Stürme zunehmen. 

Abgesehen von der Tatsache, dass Messungen aktuell einen globalen Temperaturrückgang seit 1998 signalisieren, zeigt ein Blick in 

die offiziellen Statistiken der Wetterdienste Irritierendes und Erfreuliches zugleich: Im Jahrhundert-Maßstab findet sich kein Trend zu 

einer Zunahme bei den nordatlantischen Stürmen und Sturmfluten, auch nicht bei Hurrikanen, Taifunen und Tornados. 

„Only bad news are good news“ (Nur schlechte Nachrichten sind 

gute Nachrichten) lautet das Credo vieler Medienschaffender. So verwundert 

es nicht, dass sich viele Artikel der letzten Jahre ungehemmt 

den Weltuntergangsfantasien hingeben: „Wenn die Flutwelle kommt“ 

(NZ, 12.06.07, S.12); „Vor uns die Sturmflut“ (FTD, 16.08.07, S.11); 

„Geht das Cuxland unter?“ (NZ, 23.01.07, S.15); „Vor uns die Sintflut“ 

(FAZ 25.11.06.); „Mehr Umsatz durch mehr Stürme“ (FTD, 22.10.07, 

S.A2); „Die Klimaerwärmung hat Wind und Wellen stärker werden 

lassen, mit steigender Tendenz“ (WamS, 26.03.06, S.73); „Mehr Sturm 

und sintflutartiger Regen“ (NZ, 27.11.07); „Die Welt soll in Fluten versinken“ 

(FAZ, 15.12.06, S.42). Diese Prophezeiungen sind bis heute nicht 

eingetreten. Im Gegenteil: Es wird z.B. an der Deutschen Nordsee- 

Küste vom Deutschen Wetterdienst ein Jahrhundert-Trend zu abnehmen - 

dem Wind festgestellt, was für die boomende Windenergie-Industrie 

zum Problem werden könnte, wie die Financial Times Deutschland 

fest stellte. Verkehrte Welt? Von wo weht hier der Wind? 

Wind ist strömende Luft Aber wieso strömt Luft eigentlich? Warum 

Wasser strömt, das ist an schaulich und klar zugleich: bergab. Je steiler 

der Berg, je stär ker der Gradient der Höhenlinien, umso schneller und 

rascher schießt ein Bach bergab. Genau so ist es mit der strömenden 

Luft, also dem Wind. Hier ist die Stärke des Luftdruck-Gradienten, die 

„Steilheit der Isobaren“ zwischen Hoch und Tief für die Windstärke ursächlich. 

Und das geht so: Die Sonne heizt die Erdoberfläche auf, und 

zwar im Jahresmittel regional sehr unterschiedlich – in den Tropen sehr 

stark, an den Polen sehr viel geringer, in der Polarnacht gar nicht. Die 

Folge ist ganzjährig ein Temperaturgefälle von den niederen zu den hohen 

Breiten, vom Äquator zu den Po len. Daraus folgt, dass insbesondere 

in den gemäßigten Breiten war me Luft von Süden und kalte Luft von 

Norden gegeneinander strömen. Dieser Vorgang kann bis in große Höhen 

von 5 oder gar 10 km (Tropopause) reichen, je nach Intensität der 

Luftmassen-Vorstöße. 

Die Wind-Maschine: Azorenhoch gegen Islandtief Daraus ergibt 

sich aus physikalischen Gründen ein mehr oder weniger ausgeprägtes 

Luftdruckgefälle, beispielsweise Azoren-Hoch gegenüber Island-Tief, 

woraus wiederum beispielsweise die atlantischen Tiefs ihre Energie 

und ihren Regen schöpfen. Die „europä i schen Monsun-Sommer“ in 

2007 und 2008 führten es deutlich vor. Die Erdrotation (Coriolis-Kraft) 

macht aus strömender Luft stets einen Wirbel, in allen Größenordnungen: 

Beim „Staubteufel“ über einem Feld hat es jeder schon beobachtet, 

beim Tornado kann man es sehen und „spüren“, beim Atlantik-Tief und 

beim Hurrikan fotografieren es die Wetter-Satelliten. 

Dabei besteht ein komplizierter Zusammenhang zwischen den Luftschichten 

in verschiedenen Höhen, wobei letztendlich die Höhenströmung 

(z.B. in 5000 m Höhe) mit ihren Divergenzen und Konfluenzen 

die Druckfall- Gebiete („Tiefs“) in den unteren Luftschichten (Bodendruck) 

bezüglich Entwicklung, Intensität, Zug-Richtung und Zug-Geschwindigkeit 

steuern. Diese mit Differential-Gleichungen berechenbaren 

Prozesse beherrschen die Meteoro logen in ihren Zirkulations-Modell-Vorhersagen 

für etwa eine Woche erstaunlich gut. Eine darüber 


Abb. 1) NAO Index Winter 1820-2009: 

Luftdruckschwankung über dem Nordatlantik 

3 

2 

1 

0 

-1 

-2 

1850 1900 1950 2000 

www.cru.uea.ac.uk/~timo/projpages/nao_update.htm 

hinaus gehende Prognose für Jahre, Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte 

ist weder für das Wetter noch für das Klima möglich – wegen der weitgehend 

unbekannten Energie-Übergänge zwischen Atmosphäre, Hydrosphäre 

(Meere), Kryosphäre (Eis), Lithosphäre (Gesteine) und Biosphäre 

sowie wegen der unüberschaubaren Rückkoppelungen zwischen 

diesen Wetter- und Klima-Faktoren untereinander. 

Die Sturmschaukel NAO Die Stürme, die an den europäischen Küsten 

anbranden, entstehen fast ausnahmslos auf dem Nordatlantik. Dabei 

ist nun den Meteorologen seit etwa zweihundert Jahren bekannt, dass 

die für Stürme ursächlichen Gradienten (s.w.o.) niemals über längere 

Zeiträume konstant sind, sondern in Jahrzehnten, Jahrhunderten, Jahrtausenden 

in unterschiedlichen Zeitfenstern variieren. 

Dieses wird in der Fachsprache „Nord-Atlantische Oszillation – NAO“ 

genannt. Dabei wird nach einem statistischen Verfahren der jährliche 

oder meist der saisonale Luftdruck-Gradient zwischen Azoren und 

Island berechnet. Den NAO-Index für die Wintermonate (Dezember- 

März) seit 1820 zeigt die Abb.1 1 : 

Sofort ist erkennbar: Es existiert ein unregelmäßiges, unperiodisches, 

chaotisches Auf und Ab, dem man weder regelmäßige Perioden noch 

Prognosen entnehmen kann. Berücksich tigt man noch, dass die Erderwärmung 

in den letzten 20 Jahren in der Nordpol-Region sich stärker 

abgezeichnet hat als in den südlicheren gemäßigten Breiten, so haben 

die Unterschiede (Gradienten) von Temperatur und Luftdruck in dieser 

Zeit im Mittel eher abgenommen, folglich kann es keine Zunahme der 

Sturm-Intensität geben. Genau das belegen alle Untersuchungen (vgl. 

weiter unten). 

NAO, Stürme und Sturmfluten Der Zusammenhang von NAO, 

Stürmen und Sturmfluten ist in den Messungen unübersehbar: Bei zunehmendem 

„positivem“ NAO (Abb.1) nimmt die Intensität der Stürme 

auf dem Atlantik und somit an unseren Küsten zu (Abb.2 2 ), bei abnehmendem 

(negativem) NAO ist es umgekehrt. 

Vergleicht man die Trends in den Abbildungen 1 und 2, so sieht man, 

dass in den 60er Jahren NAO und Stürme unterdurchschnittlich wa ren, 

dagegen in der ersten Hälfte der 90er Dekade überdurchschnittlich 

0

hoch. Beide zeigen danach wieder einen insgesamt abnehmenden 

Trend, seit etwa 2005 wieder zunehmend. 

Eine dazu soeben erschienene ausführliche Studie2 2 bzgl. dieser Zusammenhänge 

kommt zu dem Ergebnis: „Die Auswertung der Zeitreihe 

der jährlichen Anzahlen zeigt eine starke Variabilität und suggeriert 

ebenso wie die Dekadenmittel einen positiven Langzeittrend. Ein 

Vergleich mit den gut dokumentierten längeren Zeitreihen der atlantischen 

Zyklonalität, wie sie mit dem Nordatlantischen Oszillations-Index 

NAO erfasst werden (Abb.1) zeigt jedoch, dass es in früheren Jahrzehnten 

(Anm.: vor 1956) ähnlich aktive Phasen gegeben hat wie in den windreichen 

1990er Jahren.“ 

Die naturwissenschaftliche Logik ergibt, dass die Trends von NAO und 

Stürmen sich auch in der Sturmflut-Statistik 3 wiederfinden, wie die 

Abb.3 zeigt : 

Dabei ist noch anzumerken: Die schwersten/höchsten Sturmfluten der 

vergangenen 100 Jahre an der deutschen Nordsee-Küste liegen schon 

viele Jahrzehnte zurück 4 : 13.03.1906 mit 5,18 m ü.NN in Emden; 

16.02.1962 in Wilhelmshaven 5,22 und in Hamburg 5,70 m ü.NN ; 

03.01.1976 in Husum 5,61 und in Hamburg 6,35 m ü.NN. 

Die wirklich verheerenden Sturmfluten liegen noch viel weiter zurück, 

nämlich im Mittelalter. Etwa zwischen 1200 und 1600 wurde die damalige 

Nordseeküste zu erheblichen Teilen zerschlagen, weitgehend entstanden 

die heutigen Formen der Friesischen Inselketten und unserer 

Küste 4 . Auch unter diesem Gesichtspunkt mutet die derzeitige Klima- 

Diskussion und Sturmhysterie absurd an. 

Betrachtet man bis hierher die Statistiken von Stürmen und Sturmfluten 

an den deutschen Küsten, so ist keinerlei Trend zu irgend einer dramatischen 

Entwicklung zu erkennen, auch kein Zusammenhang (Korrelation) 

mit dem bis 1998 erfolgten Temperatur-Anstieg, und schon gar 

nicht mit dem CO2-Anstieg. Dazu passen die versachlichenden Aussagen 

Deutscher Institute: 

Seewetteramt (DWD) 5 : „Es lässt sich für Mittel- und Westeuropa 

jedoch bisher keine langzeitliche Zunahme von Stürmen – an Stärke 

und/oder Häufigkeit – nachweisen“ 

Deutscher Wetterdienst (DWD) 6 : 

„Orkane der Größenordnung von „Kyrill“ (18.01.2007) sind alle 10-20 

Jahre zu erwarten. Ein direkter Bezug zum Klimawandel lässt sich aus 

solchen Einzelereignissen nicht herstellen. Betrachtet man die Stürme 

und Orkane der letzten 30 Jahre, so hat bislang weder deren Häufigkeit 

noch deren Intensität zugenommen“ 

Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie 7 : „Es gibt in Norddeutschland 

nicht mehr Sturmfluten als vor 50 Jahren. Ein generell steigender 

Trend bei der Häufigkeit und Intensität von Sturmfluten als 

Vorbote des globalen Klimawandels ist gegenwärtig nicht erkennbar. 

Schon jetzt sind Küstenschutz und Deiche so ausgelegt, dass sie auch 

höheren Sturmfluten Stand halten als den bisher eingetretenen“ 

Dieses alles wird durch weitere aktuelle wissenschaftliche Studien eindeutig 

bestätigt. So kommen die Meteorologie-Professoren H. Kraus 

und U. Ebel in ihrem kürzlich erschienen Buch 8 zu dem Ergebnis: 

„...dass die Intensität der Stürme in der Deutschen Bucht einer natürlichen 

Multidekaden-Schwankung unterliegt, aber in den letzten 120 

Jahren keinerlei mit einer Klima-Änderung zusammenhängenden Trend 

zeigt“, und weiter (a.a.O.S.204) für die Britischen Inseln und den Ost- 

Atlantik: „Die Zahl der Sturmtage für die Jahre 1881-1997 im Vereinigten 

Königreich ... lässt keinen signifikanten Trend einer Zunahme oder Abnahme 

der Sturmhäufigkeit oder Intensität erkennen...“ Ein Internationales 

Autoren-Team 9 kommt aktuell zu dem gleichen Schluss: „Es gibt 

kein Signal für eine gesteigerte Sturmtätigkeit im Zusammenhang mit 

Abb. 2) Anzahl nordatlantischer Orkantiefs 

mit Kerndruck 3.50 m über MHW 

>2.50 m über MHW 

>1.50 m über MHW 

1980/81 

1978/79 

1984/85 

1982/83 

1988/89 

1986/87 

1992/93 

1990/91 

1996/97 

1994/95 

2000/01 

1998/99 

2004/05 

2002/03 

2008/09 

2006/07 

15 15 

11 11 

12 12 

7 7 7 7 

6 6 

5 

4 4 4 

3 3 3 

2 2 2 2 

1 1 0 1 1 1 1 

8 8 8 

6 

2 2 

7 

6 6 6 

4 

2 

0 

8 

5 5 

9 

7 7 

6 6 6 

5 5 

4 

3 

2 2 

1950 

1951 

1952 

1953 

1954 

1955 

1956 

1957 

1958 

1959 

1960 

1961 

1962 

1963 

1964 

1965 

1966 

1967 

1968 

1969 

1970 

1971 

1972 

1973 

1974 

1975 

1976 

1977 

1978 

1979 

1980 

1981 

1982 

1983 

1984 

1985 

1986 

1987 

1988 

1989 

1990 

1991 

1992 

1993 

1994 

1995 

1996 

1997 

1998 

1999 

2000 

2001 

2002 

2003 

2004 

2005 

2006 

2007 

25 

Jahreswerte 15-jähr. gleitendes Mittel Linearer Trend 

24 

23 

22 

21 

20 

19 

18 

17 

16 

15 2000 

1865 

R. Franke: Die Nordatlantischen Orkantiefs seit 1956, NatRdsch Juli/2009, S.349-356 

Abb. 3) Häufigkeit der Sturmfluten in Hamburg 

1950 bis 2007 

BSH, www.bsh.de/de/Das_BSH/Presse/Pressearchiv/Pressemitteilungen2007/Anlage_28_3-2007.pdf 

Abb. 4) Geostrophischer Wind in 

1870 

1875 

der Deutschen Bucht 1878 bis 2007 

1880 

1895 

1900 

1905 

1910 

1915 

1920 

1925 

1930 

1935 

der Globalen Erderwärmung“. (“...there is no sign of a sustained enhanced 

storminess signal associated with global warming“). 

Eine soeben publizierte Studie 2 über Stürme sagt: „Die bisherigen 

Daten zeigen eine Variabilität der Wetterereignisse, die in ihrer Summe 

noch keinen Trend hin zu einem anderen Klima erkennen lassen. Die 

Auszählung der Nordatlantischen Orkane liefert bisher keine Indizien für 

einen stattfindenden Klimawandel.“ 

Eine 125jährige Windstatistik des DWD für die Deutsche Bucht und damit 

die Küste, zeigt einerseits die erhebliche Variabilität des Windes in 

Jahren und Jahrzehnten, andererseits einen säkular abnehmenden 

Wind-Trend (Abb.4) : 

1940 

G. Rosenhagen, Zur Entwicklung der Sturmaktivität in Mittel- und Westeuropa, promet, H.1/2, 2008, S.60 

1945 

1950 

1955 

1960 

1965 

1970 

1975 

1980 

1985 

1990 

1995 

Windgeschwindigkeit in m/s 

13

110 1 

0 

100 

90 

Gesellschaft 

80 80 

11993 

993 

2006 

30 30 

28 28 

26 26 

224 

4 

22 22 

20 20 

118 

8 

16 16 

114 

4 

112 

2 

10 10 

88 

66 

44 

4 

22 

00 

14 

Abb. 5) Winderträge zum langjährigen 

Mittel in % 

FTD, 6.11.07, S.24) 

Windkraft – Windertrag Sollte der 125jährige 

abnehmende Windtrend anhalten, so sind für 

die Windkraftbetreiber zunehmend Probleme 

zu erwarten, die laut Presseberichten ohnehin 

schon da sind 10 : „Anfang der 90er Jahre blies 

der Wind im Durchschnitt kräftiger als heute. 

Diese Daten flossen in die Prognosen zahlreicher 

Windparkinitiatoren ein, auf die sich viele 

Anleger verlassen haben...“ Der Wind ist in 

unserer Klimazone der gemäßigten Breiten 

ein unsteter Gast. Aus den mittel- und langfristigen 

Schwankungen von Wind und Stürmen 

ergibt sich zwangsläufig auch eine 

Schwankung derjenigen Energie, die aus dem 

Wind mit Hilfe der Windkraft-Räder gewonnen 

werden kann. Dazu wurde 1988 eine Betrei- 

1855 1855 

1865 1865 

1875 1875 

1885 1885 

ber-Datenbasis (BDB) umweltfreundlicher 

Energie-Anlagen-Träger eingerichtet, aus der 

ein monatlicher BDB-Wind-Index als Basis für 

die Betreiber von Windkraft-Anlagen berechnet 

wird. In den ersten Jahren der BDB-Windindex-Berechnung 

um 1990 waren die „Wind- 

Angebote“ überdurchschnittlich ( Abb. 2 und 

4). Danach haben Wind und Windkraft-Index 

abgenommen, letzterer zwischen 1993 und 

2006 um 20 Prozent (Abb.5) ! 

Möglicherweise haben einige Windrad-Betreiber 

auf die Auguren der Klima-Katastrophe 

gesetzt, und sind von weiter zunehmenden 

bzw. zumindest gleichbleibenden Wind-Erträ- 

www.laufpass.com 

1895 1895 

1905 1905 

1915 1915 

1925 1925 

1935 1935 

1945 1945 

1955 1955 

gen ausgegangen. Das hat nun dazu geführt, 

dass 10 „ ...Privatanleger sich kaum noch für 

Windfonds interessieren...“ Damit haben wir 

es ggf. mit den ersten Opfern von „Klima- 

Fehl-Prognosen“ zu tun. 

Mehr globale Stürme, mehr Hurrikane? 

Da zu nochmals Kraus/Ebel 8 : „Es gibt keine Beweise 

dafür, dass die extremen Wetterereignisse 

– global betrachtet – im 20. Jahrhundert zugenommen 

haben“ und weiter „Insbesondere 

... gibt es keine schlüssigen Beweise für Änderungen 

bei den Mittelbreiten-Zyklonen, konnten 

keine Beweise für die Zunahme von Tornados, 

Gewittern und Staubstürmen gefunden werden“. 

Seitdem der extrem starke Hurrikan KATRINA 

2005 New Orleans verwüstet hat, wird dieser 

Hurrikan immer wieder als Beleg für Klimawandel 

und Hurrikan-Zunahme verwendet. Jedoch 

– schon eine unmittelbar nach Katrina 

erschienene Studie 11 kam zu dem Ergebnis: 

„Die meisten Klimaforscher sehen die Rekord- 

Saison 2005 noch im Rahmen der natürlichen 

Schwankungen“. Ähnlich beurteilt das der US- 

Wetterdienst 12 : „Die NOAA – der amerikanische 

Wetterdienst – hat in einem Statement vom 

29.12.2005 erklärt, dass die Hurrikan-Forscher 

und Meteorologen der NOAA (aber nicht alle) 

davon ausgehen, dass die gegenwärtige Ver- 

Abb. 6) USA Land erreichende Hurrikane nach Kategorie 

und Dekade von 1851-2005 

http://www.junkscience.com/Hurricanes/decadal_hurricanes.png 

1965 1965 

1975 1975 

Kategorie Kateggorie 

55 

KKategorie 

ateggorie 

44 

KKategorie 

ateggorie 

33 

KKategorie 

ateggorie 

22 

KKategorie 

ateggorie 

11 

1985 1985 

1995 1995 

2005 2005 

Land Land erreichende er rreichende 

Hur Hurrikane rikane 

nac nach h KKategorie 

ategorie 

stärkung (bis 2005) der Hurrikan-Aktivitäten 

primär das Ergebnis einer natürlichen Fluktuation 

im tropischen Klimasystem ist“. Das sieht 

übrigens das IPCC 13 genau so: „Es gibt keinen 

Trend in der Zahl der tropischen Zyklonen“. 

Im schon weiter oben zitierten Buch „Risiko 

Wetter“ stellen die Autoren 8 anhand weltweiter 

Daten-Auswertungen fest: „...Insbesondere 

wur de kein Trend festgestellt bei den Hurrikanen, 

die seit 1900 an der Küste der USA auf 

Land übergetreten sind ...“. Zum gleichen Ergebnis 

kommen Auswertungen in den USA, 

wie die Abb. 6 14 und Abb. 7 15 zeigen. 

Dieses alles bestätigen auch die neuesten Daten: 

Nach der außergewöhnlich starken Hurrikan-Saison 

2005 (mit Katrina/New Orleans) 

erreichte 2006 keiner, 2007 einer und 2008 

vier den nordamerikanischen Kontinent 16 . Um 

ein mögliches Klima-Signal erkennen zu können, 

ist es sinnvoll, sowohl die Zahl als auch 

die Stärke der Hurrikane zu berücksichtigen. 

Dazu wurde der ACE-Index (Accumulated Cyclone 

Energy) definiert, der für jede Hurrikan- 

Saison die Anzahl, Intensität und Andauer 

aller Hurrikane kombiniert. Eine Auswertung 

der Daten des US-Amerikanischen Wetterdien - 

s tes NOAA für 1950-2008 zeigt die Abb.8 17 : 

Es gibt im Laufe der Jahrzehnte ein ständiges 

„Auf und Ab“, wogegen ein Klima-Trend oder 

gar eine Korrelation mit der ständig steigenden 

atmosphärischen CO2-Konzentration nicht erkennbar 

ist. Gleiches gilt für die verfügbaren 

ca. 60jährigen Statistiken der Taifune auf dem 

Pazifik 18 : Eine gibt eine große zeitliche Variabilität, 

aber keinen Trend. 

Mehr Tornados? Nein! Tornados können 

grundsätzlich überall in der Welt dort auftreten, 

wo die meteorologischen Randbedingungen 

für schwere Gewitter vorhanden sind. Dafür 

sind die zentralen Regionen der USA nicht 

nur bekannt und berüchtigt, sondern diese 

sind wohl auch weltweit von der größten Tornado-Häufigkeit 

betroffen. Kraus/Ebel 8 zitieren 

dazu zahlreiche Untersuchungen aus den 

USA und kommen zu dem Ergebnis: „Es gibt 

keine Anhaltspunkte für die Vermutung, die Bedrohung 

durch Tornados hätte mit der Erwärmung 

der Atmosphäre zugenommen“. Genau 

das bestätigt die 2007 veröffentlichte Untersuchung 

des Oregon-Instituts, vgl. Abb.9: Seit 

1950 gibt es für schwere Tornados sogar 

einen abnehmenden Trend! 

In Deutschland wird insbesondere in den Medien 

immer wieder spekuliert, dass Tornados 

infolge der Klima-Erwärmung zugenommen 

hätten. Auch dafür gibt es keine statistischen 

Beweise 19 : „Bei ganz besonders extremen Wet - 

terereignissen wie Tornados ist zumindest in 

Deutschland, aber vermutlich auch darüber hinaus, 

kein eindeutiger Trend nachweisbar, auch 

wenn sie in jüngster Zeit häufiger beobachtet 

bzw. beachtet werden“. 

Maximale Hur Hurrikan-Windgeschwindigkeit rikk 

an- Windgeschwindigkeit 

(m/s) 

Abb. 7) Anzahl und maximale Windstärke 

der Hurrikan-Kategorien 4 + 5 

80 

60 

40 

1950 

Keine 

Zunahme der maximalen 

Hurrikan-Windgeschwindigkeiten Hurrikan 

Windgeschwindigkeiten 

oder 

der Anzahl sc schwerer hwerer 

Atlantischer 

Hurrikane 

1960 

1970 1970 

11980 

980 

1990 

22000 

000 

OregonInst., 2007, http://www.oism.org/pproject/s33p36.htm 

Anzahl An nzahl der schweren 

Hur Hurrikane rikane 

10 

5 

0

300 3000 

250 

0 

200 

0 

1150 

500 

1100 

000 

50 500 

Abb. 8) Die Hurrikan-Intensität und -häufigkeit 

schwankt im Laufe der Jahrzehnte 

(ACE-Index) 

0 

0 

1950 11960 

960 11970 

970 

11980 980 11990 

990 2000 

20 2010 10 

1950 

Zusammenfassend zur aktuellen Wind-Sturm-Orkan-Situation kann 

man nochmals Kraus/Ebel 8 zitieren: „Es gibt keinerlei Hinweise darauf, 

dass die von einzelnen Tornados verursachten Schäden ... zugenommen 

hätten. Es fehlen auch hier wie bei den Hurrikanen und den Mittelbreiten-Zyklonen 

Hinweise darauf, dass Häufigkeit und/oder Stärke der atmosphärischen 

Erscheinungen an sich in den letzten 100 Jahren zugenommen 

hätten, wie dies ja häufig in den Diskussionen über die Veränderung 

des Klimas vermutet wird.“ 

Fazit 

Seit wenigstens zehn Jahren findet man in den Medien zunehmend 

Schlagzeilen, infolge einer angeblich schon begonnenen Klimakatastrophe 

hätten Stürme aller Art bereits zugenommen. Die jedem zugänglichen 

Fakten belegen nichts dergleichen: Die weltweiten Wetterdienste 

finden keinerlei Beweise für eine Zunahme von Stürmen, im 

Gegenteil: Zyklonen, Hurrikane, Taifune, Tornados zeigen zwar eine 

große Variabilität über viele Jahrzehnte, lassen aber keine Trends er- 

www.kanzlei-im-zentrum.de 

Anzahl schwerer Tornados 

Abb. 9) Anzahl der schweren Tornados in USA 

200 

150 

100 

50 

1960 1970 1980 1990 2000 

NOAA, HEROLD, 2009, p5 OregonInst., 2007, http://www.oism.org/pproject/s33p36.htm 

Gesellschaft 

Die Anzahl der schweren Tornados 

in den USA nimmt ab (Kat. F3 -F5) 

kennen – weder in der Häufigkeit noch in der Intensität. So gibt es 

auch keine Korrelationen mit den aktuell gehandelten Klima-Hypothesen, 

weder mit der bis 1998 stattgefundenen Erwärmung, noch mit 

dem bis heute anhaltenden CO2-Anstieg. 

1 http://www.cru.uea.ac.uk/~timo/projpages/nao_update.htm 

2 R. Franke: Die Nordatlantischen Orkantiefs seit 1956, NatRdsch Juli/2009, S.349-356 

3 BSH, http://www.bsh.de/de/Das_BSH/Presse/Pressearchiv/Pressemitteilungen2007/Anlage_28_3-2007.pdf 

4 K.-E. Behre, Landschaftsgeschichte Norddeutschlands, Wachholtz, Neumünster, 2008 

5 G. Rosenhagen, Zur Entwicklung der Sturmaktivität in Mittel- und Westeuropa, promet, H.1/2, 2008, S.60 

6 Pressemiteilung DWD vom 22.01.2007 

7 Pressemitteilung BSH, 26.09.2007, http://www.bsh.de/de/Das%20BSH/Presse/Pressearchiv/ 

Pressemitteilungen2007/28-2007.jsp 

8 H. Kraus und U. Ebel, Risiko Wetter, Springer Berlin, 2003, S.205 

9 E.Hanna, J.Cappelen, R.Allan, T.Jonsson, F.Blanco, T.Lillington, K.Hickey; New Insights into North European and 10 

North Atlantic Surface Pressure Variability, Storminess and Related Climatic Change sence 1830, J.of.Climat, 

Vol.21, 15.Dez.2008, 6739-6764 

10 FTD, 6.11.07, S.24) 

11 L.Kins: Das Hurrikan-Rekordjahr 2005, Nat.Rdsch.3/2006, S.129ff 

12 Beising, R.: Klimawandel und Energiewirtschaft, VGB PowerTech Service GmbH, Essen, 2006, S.124 

13 www.scienceandpolicy.org, Deutsche Übers.: M. Limburg, 8.2.07,http://www.oekologismus.de/ 

14 http://www.junkscience.com/Hurricanes/decadal_hurricanes.png 

15 OregonInst., 2007, http://www.oism.org/pproject/s33p36.htm 

16 http://weather.unisys.com/hurricane/atlantic/2008H/index.html 

17 NOAA, HEROLD, 2009, p5 

18 http://www.wunderground.com/education/webster.asp 

19 C.-D. Schönwiese: Extremereignisse aus meteorologisch-statistischer Sicht, promet, 34/2008, H.1/2, S.65 

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15

Gesellschaft 

Fischen impossible? 

Der Raubbau gefährdet die Weltmeere und die Nahrungsversorgung 

Laut Wissenschaft und Umweltorganisationen holt die globale Fischindustrie Jahr für Jahr fast 90 Millionen 

Tonnen Fisch und Meerestiere aus den Ozeanen. Die UN-Welternährungsorganisation (FAO) und Weltbank 

schätzt: 77% der kommerziell genutzten Fischarten sind überfischt oder stehen am Rande der Überfischung. 

Dabei wird ein Drittel der Weltfischerei gar nicht erfasst, da statistisch erst ab 12 Seemeilen küstenferne Daten 

registriert sind. Selbst aus dem Polarmeer liegen keine Daten vor, da es offiziell keine Fänge gibt. Besonders 

kritisch ist es in der Nordsee, Ostsee, dem Mittelmeer und im nord-östlichen Atlantik, wo bereits zwei Drittel 

der wichtigsten Speisefischbestände akut bedroht sind. Weil die Meere in Europa praktisch leer gefischt sind, 

werden nun die Tiefsee und immer fernere Gebiete ausgebeutet – mit gravierenden Folgen. 

16 www.laufpass.com

Seit Jahrzehnten warnen internationale Wissenschaftler vor dem 

Kollaps der globalen Fischbestände, weisen auf den Einfluss der Weltfischerei 

auf die Meere und Ernährungssicherheit der Menschheit hin, 

bieten Lösungsansätze für Entscheidungen in Politik und Wirtschaft; 

aber ihre Rufe verhallen großenteils ungehört. Wissenschaftler sehen 

längerfristig Katastrophen sowohl in politischer, finanzieller als auch 

ernährungsstrategischer Hinsicht voraus, wenn das Verhalten in der Fischerei 

nicht drastisch verändert wird. Klimatische Veränderungen 

leisten einen weiteren Beitrag in einigen Regionen der Erde: Einige 

Fischarten verlassen ihren ursprünglichen Lebensraum, ziehen in den 

Norden, wo es sie bislang nie gab. Die Eskimos sind bass erstaunt über 

diese neuen Wesen und haben nicht einmal einen Namen dafür. 

Verschärft wird diese ökologische Krise durch den enormen Beifang in 

der Fischerei. Rund 30 Millionen Tonnen „unerwünschter“ Meerestiere 

werden weltweit jedes Jahr über Bord geworfen. Dies ist nicht nur eine 

ökologische Katastrophe, auch die wirtschaftlichen Schäden sind 

enorm. Die Quotenvergabe spielt hierbei ebenfalls eine große Rolle. 

Nur jene Arten werden an Bord behalten, für die es eine Quote (erlaubte/zugewiesene 

Fangmenge) gibt, sowie Arten, die aufgrund von 

Größe und Gewicht einen guten Gewinn versprechen. Neben kommerziell 

verwertbaren Tieren verfangen sich Jungfische, Seesterne, Vögel, 

Schildkröten, sogar Haie und Wale in den Fischnetzen. Tot oder schwer 

verletzt werden sie wieder über Bord geworfen oder zu Fischmehl verarbeitet. 

Damit füttert man dann Lachse in Zuchtanlagen oder Kühe 

und Schweine. Auf der Jagd nach Bodenfischen durchpflügen die technisch 

hochgerüsteten Monstertrawler mit ihren schweren Netzen den 

Meeresboden und zermalmen alles, was auf ihrem Weg liegt. Durch 

das Aufwühlen des Meeresbodens verwandelt sich der ehemals feste 

Untergrund zu einer matschigen Schicht. Das führt letztendlich zum 

Sauerstoffmangel und somit zu einem toten Meer, wie es die Ostsee 

bereits sei, so Professor Dr. Daniel Pauly, Professor am Fisheries 

Centre der University of British Columbia in Vancouver, Canada. Er untersucht 

den Einfluss der weltweiten Fischerei auf Meeresökosysteme 

und Fischbestände seit mehr als drei Jahrzehnten und stimmt seine Erkenntnisse 

mit Kollegen ab. 

Die Erhöhung der Wassertemperatur erklärt auch die weltweite Zunahme 

von Quallen, die sich wiederum über die Heringslarven hermachen 

und dadurch ebenfalls diesen Fischbestand schmälern. Zudem wird 

durch den Beifang von Algen das komplexe Ökosystem der Korallenriffe 

zerstört, Lebensraum von 60.000 bis 400.000 verschiedenen Arten 

Pflanzen und Tieren. Die Riffs sind natürlicher Küstenschutz als Wellenbrecher, 

ihre Vernichtung eine Katastrophe. 

Das Drama hat auch eine subventionspolitische Seite: Weite Teile der 

Fischindustrie überleben nur noch, weil die Politik sie Jahr für Jahr mit 

Milliarden Euro Steuergeldern am Leben hält. Nur ein mageres Prozent 

der Gesamtflotte der dreieinhalb Millionen Fischereischiffe machen 

zwischen 50 und 60 Prozent der weltweiten Kapazität der Fischereiflotte 

aus. Mit Echolot-Ortung oder Hubschrauber-Einsatz können Fischschwärme 

punktgenau aufgespürt werden. Selbst in Tiefen über 1000 

Meter wird mittlerweile gefischt und riesige Trawler mit mehr als 100 

Meter Länge verarbeiten hunderte Tonnen Fisch direkt an Bord zu quadratischen 

Tiefkühlprodukten. 

Nach einer von Weltbank und der UN-Welternährungsorganisation 

(FAO) veröffentlichten Studie gehen der globalen Fischerei wegen 

schwindender Fischbestände jährlich mindestens 50 Milliarden US- 

Dollar (36,6 Milliarden Euro) verloren. Fischer müssen immer mehr 

Geld aufwenden, längere Strecken zurücklegen und aufwändigere 

Fanggeräte einsetzen, um ihre Erträge stabil zu halten. 

Im Oktober vergangenen Jahres beschlossen die zuständigen EU-Minister, 

die Fangquoten für besonders bedrohte Fischbestände in der 

west lichen Ostsee zu drosseln, insbesondere die Heringsquote um 39%, 

also eine Fangmenge von 25.839 Tonnen. Auch die Fangquote des Atlantischen 

Thunfisches wurde um 20 % gesenkt, somit dürfen insgesamt 

22.000 Tonnen Thunfisch entnommen werden. Wissenschaftler hingegen 

fordern, die Quote auf 7.500 Tonnen zu senken. Der WWF 

kritisierte auch die Beschlüsse der UN-Minister hinsichtlich der Reduzierung 

des Beifangs als nicht ausreichend. Möglich sei eine Regelung 

nach norwegischem Vorbild, wonach zu kleine oder der falschen Art 

angehörige Fische nicht mehr über Bord gehen dürfen, sondern an 

Land zu registrieren sind und auf die Quote angerechnet werden. 

Greenpeace fordert mehr: die Reduzierung der weltweiten industriellen 

Fischerei um fünfzig Prozent. Die Umweltorganisation verlangt die Einrichtung 

von Meeresschutzgebieten, in denen sich Fischbestände ungestört 

entwickeln können. Dazu ein striktes Fangverbot in ökologisch 

sensiblen Gebieten. Die Überfischung darf nicht zusätzlich mit Steuergeldern 

gefördert werden. Subventionen sollten genutzt werden, um 

schonende Fanggeräte zu entwickeln und einzusetzen. Um die illegale 

Piratenfischerei zu bekämpfen, muss die EU ihre Häfen konsequent für 

Schiffe unter Billigflaggen sperren. Ausgemusterte EU-Fangschiffe dürfen 

nicht die Überfischung in Drittländern fördern. Die Verträge dürfen 

keine Umwelt- und Entwicklungsabkommen unterlaufen. Das Vorsorgeprinzip, 

regionale Entwicklungspläne und ein garantiertes Mitspracherecht 

von lokalen Fischereigemeinden sind die wesentlichen Voraussetzungen, 

um nachhaltige und verantwortungsvolle Fischerei in Drittländern 

zu sichern, so Greenpeace. 

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17

Gesellschaft 

Die Supermärkte in Deutschland reagieren 

bereits auf die Überfischung der Meere und 

wollen ihr Angebot ändern. Aber immer noch 

liegen Kabeljau, Scholle und Rotbarsch in den 

Regalen - Arten die auf de roten Liste stehen. 

Einkaufsführer, die Umweltorganisationen den 

Verbrauchern in die Hand geben, kommen bei 

der Fischindustrie nicht gut an. Sie seien Unsinn, 

da der Konsument in der Regel nicht 

nachvollziehen kann, ob der Kabeljau aus den 

450.000 t genehmigtem Fang im Nordatlantik 

oder aus anderen Quellen stammt. Die Verantwortung 

liege hier bei den Fischern, den 

Aufsichtsbehörden und dem Handel. Besonders 

der Handel müsse eindeutig klar machen, 

dass er seinen Fisch aus legalen Quellen bezieht. 

Deshalb sei auch der Vorschlag von 

Greenpeace, aufgelistete Fische grundsätzlich 

nicht zu kaufen, wenig sinnvoll. Hier bleibt nur 

der Verbraucher als Marktregulativ: Wenn er 

die gefährdeten Arten von seinem Speiseplan 

streicht, wird sich die Industrie schnell eine 

Lösung einfallen lassen müssen, wie sie den 

Nachweis der nachhaltigen Befischung der 

Arten erbringen kann. Die Umweltorganisationen 

stehen hier als Partner bereit. 

Immer mehr Fisch kommt aus Aquakulturen. 

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von denen heute jedoch noch 

nicht überall die Rede sein kann. Beispielsweise 

müssen zur Erzeugung von einem Kilogramm 

Lachs drei Kilogramm Fettfisch – etwa 

Hering – verfüttert werden. In der Lachszucht 

werden in nicht zertifizierten Kulturen riesige 

Mengen an Fischen in beengten, voneinander 

abgeteilten schwimmenden Netzgehegen gehalten. 

Eine Lachsfarm kann bis zu einem 

Dutzend Netzgehege haben, die jeweils mit 

bis zu 15.000 Fischen besetzt sind. Wie bei allen 

Formen von Massentierhaltung, bei der eine 

große Anzahl von Tieren auf verhältnismäßig 

engem Raum gehalten wird, breiten sich 

auch in der Lachszucht sehr leicht Krankheiten 

aus. Es ist üblich, regelmäßig Antibiotika in 

das Futter von Zuchtlachsen zu mischen. Zwar 

wurden seit 1990 die Antibiotikamengen auf 

das Zwanzigste dessen 

reduziert, was bei Hühnern 

und Schweinen 

eingesetzt wird, bis aber 

alle Lachsfarmen, den 

vorgegebenen Richtlinien 

entsprechen und zer- 

tifiziert sind, werden noch wenigstens zwei 

Jahren vergehen, so die Experten. 

Doch wo liegt nach Ansicht der Wissenschaft 

ein Ausweg? Nach Professor Pauly in der 

Kleinfischerei, da unter normalen Umständen 

die ertragreichsten Fänge in 200 Metern Tiefe 

liegen. Und – man glaubt es nicht – in steigenden 

Ölpreisen. Denn die hoch technisierten 

großen Fabriktrawler brauchen sehr viel Energie, 

längerfristig seien die Preise dafür auch 

von ihnen nicht mehr zu stemmen, meint er. 

Stattdessen könnte durch Kleinfischerei nahezu 

der gleiche Ertrag an Speisefischen eingebracht 

werden, wie jetzt mit den großen 

Trawlern und dies mit erheblich weniger Folgeschäden, 

weniger Beifang, aber viel Einsatzmöglichkeiten 

für jetzt arbeitslose Fischer. Er 

fordert ausgedehnte Schutzräume, in denen 

man die Gewässer jahrzehntelang nicht beeinträchtige. 

christel jeschke 

Informationen 

www.oceans.greenpeace.org/de/unsere-ozeane/ueberfischung 

www.wwf.de/themen/meere-kuesten/ueberfischung/ 

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Gesellschaft 

Thorsten Krüger, volksnaher Bürgermeister von Langen, ist einer, der anpackt. Er ist einer, der sagt, was er denkt und – welch 

rühmliche Ausnahme – auch tut, was er sagt. Seine Maßnahmen sind oft unorthodox, aber fast immer erfolgreich. Vielleicht wird auch 

die Vermarktung einer Großfläche in Langen für satellitengestütztes Marketing zu einem Erfolg für die Stadt und in Krügers Ringen um 

die Entschuldung der Stadt ist wieder eine weitere Runde „gewonnen“. Krüger und sein Team machen aber noch viel mehr. Und sie suchen 

sich stets Verbündete – über die Parteigrenzen hinweg, in Wirtschaft und Gesellschaft. Das Ziel vor Augen ist klar: Den Menschen 

in Langen soll es gut gehen, immer besser gehen. Bildung, Soziales, Arbeit, Wirtschaft, Freizeit. Auf allen Gebieten sind die Menschen 

aktiv. Und sie verstehen, die existierenden Förderprogramme zu nutzen. Wir sprachen mit ihm über die Zukunftsprojekte der Stadt. 

Konjunkturpaket, 

Investitionspakt – 

Schlagwörter, die 

man immer wieder 

hört. Was ist das? 

Mit dem Konjunkturpaket 

II fördert die Bun - 

desregierung Beschäftigung 

und Stabilität in 

Deutschland zur Sicherung der Arbeitsplätze, 

zur Stärkung der Wachstumskräfte und zur 

Modernisierung des Landes. Für 2009 und 

2010 hat die Bundesregierung ein Paket schnell 

wirksamer Investitionsmaßnahmen geschnürt. 

Der Bund fördert damit Investitionen von Unternehmen, 

privaten Haushalten und Kommunen. 

Der Investitionspakt 2008/2009 konzentriert 

sich dem gegenüber auf andere Zie - 

le, insbesondere wird hier die energetische 

Sa nierung sozialer Infrastruktur, im Sinne der 

Verbesserung des Klimaschutzes, gefördert. 

Was bringt das für Langen? 

Betrachtet man nur die finanzielle Auswirkung, 

fließen Gelder der EU, des Bundes, des Landes 

und der Stadt Langen in der Zeit von 2009 – 

2012 insgesamt über 12 Mio. Euro. Davon gehen 

5,4 Mio. direkt an die Seepark Klinik, 

700.000 € an den Landkreis Cuxhaven als 

Schulträger der Haupt- und Realschule und 

des Gymnasiums und 6 Mio. investiert die 

Stadt für die Sanierung der Grundschulen, 

Kindergärten, Sportstätten, Turnhallen und in 

die Breitbandversorgung. 

Das Geld stammt aus den aktuellen 

Förderprogrammen? 

Darin enthalten ist unter anderem auch die 

Nutzung von Förderprogrammen wie ISEK, 

LEADER, Dorferneuerung. Mit diesen Förderprogrammen 

können wir noch einen Jugendraum, 

das Mobilium, die Neugestaltung von 

Friedrichsruh, die Umgestaltung des Klosterbruches, 

diverse Wirtschaftswege und Brücken, 

barrierefreien Straßenbau und die Sanierung 

des Kinder- und Jugendzentrums finanzieren. 

Zu diesen zusätzlichen Mitteln 

kommen noch die „normalen“ jährlichen Investitionen 

und Unterhaltungsausgaben der 

Stadt, etwa 10 Mio. Euro von 2009 bis 2012, 

hinzu. 

Die Stadt Langen hat schnell auf die 

Förderprogramme reagiert? 

Ja, das haben wir. Wenn man dies betrachtet, 

kann man erkennen, dass die Stadt Langen 

sich gut positioniert, vorausschauend Mittel 

ein geworben hat und gestärkt aus dieser Zeit 

herausgeht. Die Stadt Langen ist damit in der 

Lage, Investitionen durchzuführen, die sie 

sonst mittelfristig nicht hätte umsetzen können, 

sie erhält damit Handlungsspielraum in 

den nächsten Jahren. Das alles führt zu einer 

Entlastung unseres Haushaltes und last but 

not least ist das eine Stärkung unserer Infrastruktur 

für unsere Bürger sowie eine Stärkung 

und Unterstützung unserer örtlichen bzw. regionalen 

Wirtschaft. 

Die Langener Projekte passen gut in die 

Förderprogramme? 

Die Stadt Langen hat mit den Ansätzen die 

Ziele der Programme zu 100% umgesetzt. Arbeitsplätze 

können erhalten werden und mit 

Hilfe der Programme können wir trotz angespannter 

Haushaltslage Projekte realisieren, 

die wir sonst gar nicht oder erst viel später 

hätten umsetzen können. 

In der Stadt Langen setzt man immer auf 

Projekte mit Bürgern und Wirtschaft. Hat 

sich das bewährt? 

Absolut. Die Gestaltung der Gemeinschaft 

und ihrer Zukunft ist eine Aufgabe aller Kräfte. 

Und jeder kann hier etwas beitragen. Das 

macht Langen so stark. Deshalb können wir 

uns gar nicht oft genug bedanken bei allen, 

die die Projekte entscheidend befördern. Danke 

an die Wirtschaft und alle anderen Partner, 

die Institutionen und die Bürger und Vereine 

der Stadt Langen, die uns alle immer wieder 

bei den diversen Herausforderungen unterstützt 

haben und Grundlage dafür sind, dass 

wir mit Mut in die Zukunft sehen können. 

19

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Freizeit 

Lebendige 

Geschichte 

Unterwegs mit Elbe 1 

Große Fontänen hinter sich lassend, gleitet der große Katamaran 

mit hunderten Passagieren an Bord Richtung Helgoland. 

Dorthin geht es heute auch mit der ELBE 1. Aber noch nicht, 

man wartet den Wasserhochstand ab, um mit dem Strom zu 

fahren, schließlich macht das Schiff nur acht bis zehn Knoten. 

Nicht das Ziel dieser besonderen Reise ist 

wichtig. Es geht vor allem um das Erlebnis, 

dieses historische Schiff zu besichtigen und 

mit ihm eine mehrstündige Seereise zu erleben. 

Die Besucher gehen an Bord, suchen 

sich irgendwo ein Plätzchen, denn ein bestuhltes 

Sonnendeck oder sonstiges Gestühl 

gibt es hier kaum. Wer Glück hat, ergattert einen 

Gartenstuhl, die anderen hocken auf Planken, 

Pollern, vereinzelt angebrachten Holzbänken 

oder lehnen an der Reling. Wer es 

nicht so luftig mag, geht in das schöne Restaurant, 

dort kann man sich gemütlich auf gepolsterten 

Bänken niederlassen und durch die 

großen Fenster auf das Wasser blicken. 

Die Elbe 1 ist kein Vergnügungsdampfer, sondern 

ein Museum. Früher hieß das Schiff „Die 

Bürgermeister O’Swald II“ und hat von 1948 

bis 1988 bei jedem Wetter – ständig vor An - 

ker liegend – als Wegweiser für die Schifffahrt 

draußen vor der Elbmündung Dienst getan. 

Die se bemannten Feuerschiffe waren schwimmende 

Seezeichen. Sie wiesen der internatio- 

Bootsmann Frank Andreas Mirbach auf der Brücke 


Die ELBE 1 am Anleger in Cuxhaven 

nalen Schifffahrt den sicheren Weg zwischen 

den Sandbänken in die Elbmündung oder hinaus 

zur See. Auf den bemannten Feuerschiffen 

waren die Besatzungen nicht nur notwendig, 

um den Betrieb der Schiffe zu gewährleisten. 

Sie beobachteten auch den Schiffsverkehr 

und meldeten die Passagen den Hafenbehörden. 

Beobachtungen des Wetters und des 

Wassers waren durchzuführen. Nicht selten 

halfen die „Füerschippslüüd“ Menschen in 

Seenot. Als 1988 die Ära der bemannten Elbe- 

Feuerschiffe nach 172 Jahren zu Ende ging, 

erwarb die Stadt Cuxhaven das Schiff von der 

Bundesrepublik Deutschland und überließ es 

dem „Förderverein Schifffahrtsgeschichte 

Cuxhaven – Feuerschiff Elbe 1 – e.V.“ zur Betreuung. 

Es ist jetzt ein anerkanntes Baudenkmal 

und wurde 2004 an das weltbekannte 

Bollwerk „Alte Liebe“ verholt. 

Die ehrenamtlich tätigen Museumsführer der 

Elbe 1 sind fast ausnahmslos Zeitzeugen, ehemalige 

Kapitäne, aktive Lotsen – der gehört 

natürlich auch an Bord – und Ingenieure. Sie 

Fotos: jeschke . 

begleiten die Landratten geduldig auf dem 28 

Themen umfassenden großen Rundgang durch 

Maschinenräume, Kajüten, Kombüse und 

Funkraum, in dem sich regelmäßig bundesweit 

Amateurfunker treffen. Sie geben auf Nachfrage 

kompetent Antwort. Gefahren wird das 

Schiff ebenfalls von ehemaligen Kapitänen. 

Das Ruderhaus ist mit modernen Geräten 

ausgestattet – ein Steuerrad gibt es nur noch 

für Kinder, ansonsten wird das Schiff mit dem 

Joystick navigiert. 

Die Reise bietet viel: Nach einem massiven 

Bildungsschub können endlich die Kameras, 

die vor jeder Brust der Gäste baumeln, in Einsatz 

gebracht werden. Und das lohnt sich: für 

Fotoamateure ist diese Fahrt ein Eldorado. 

Die Weite des Meeres, der Blick bis an den 

Horizont, Frachter und Containerschiffe ziehen 

vorbei, Segelboote gleiten über das Wasser, 

Krabbenfischer werfen ihre Netze aus, ihnen 

folgen große Möwenschwärme. Eine Kreuzfahrt 

kann nicht schöner sein. 

Informationen 

Preis: 45,- € Erwachsene, 30,- € Kinder, 

120,00 € Familien 

Kartenverkauf: alle Geschäftsstellen der CUX- 

Tourismus GmbH, Telefon 04721/404142 

E-Mail: info@tourismus.cuxhaven.de 

Auskünfte werden erteilt: 

Mo.-Fr. 9.00 bis 12.00 Uhr an Bord des Schiffes, 

Telefon 04721-34121 oder täglich ab 18.00 Uhr

Die Zeit vergeht schnell, es ertönt die Durchsage: „Se könnt 

jetzt zum Essen kommen, is all’ns fädig“. Gekocht hat der Vorsitzende 

des Fördervereins und ehemalige Kapitän Hermann 

Lohse. Es schmeckt prima. Und ehe man es sich versieht, 

sind fünf Stunden vergangen und das Schiff legt an in Helgoland. 

Vorher werden alle gemahnt „Um 17.00 h geit dat weder 

trüg, wer nich doa is, mutt die U-Bahn nehm’.“ 

Die Besucher schwärmen aus, genießen den Gang über die Insel, 

den Strand und natürlich sind alle wieder pünktlich an 

Bord. Die Crew überrascht mit einem abendlichen Barbecue, 

man schippert gemütlich in den Abend und den Sonnenuntergang. 

Viel zu schnell ist wieder Land in Sicht, alle stehen am 

Bug und bewundern die in den Sonnenuntergang getauchte 

Skyline von Cuxhaven. 

Nach dieser Erfahrung beschließt so mancher, eine mehrtägige 

Fahrt mit der ELBE 1 zu buchen. Die Kammern, Kojen und sanitären 

Einrichtungen sind einfach aber sehr sauber und komfortabel. 

Die Touren führen das Schiff bis zur Ostfriesischen 

Insel Borkum. Übrigens: Auf dem Schiff werden auch Trauungen 

vorgenommen, es kann für Betriebs- oder Familienfeste 

gechartert werden. christel jeschke 

www.VIDEO4YOU-home.de 

wir drehen: wir schneiden, 

• Hochzeiten 

vertonen und bearbeiten: 

• Feiern und Firmenfeste • Urlaubsfilme 

• Events 

• Familienfilme 

• Dokumentationen 

u.v.m. 

etc. 

Folkert Tienken 

Akazienweg 13 | 27607 Langen 

Tel.: (04743) 913 26 58 

info@video4you-home.de 

Freizeit 

Einfach aber zweckmäßig: die Kojen an Bord der ELBE 1 

„Se könnt jetzt zum Essen kommen, is all’ns fädig“ 

Große MOMENTE werden unvergesslich! 

Professionelle Videoproduktion für ein überschaubares 

Budget? Das geht! Film, Ton & Schnitt – komplett aus einer 

Hand. Vom Konzept bis zur Fertigstellung Ihrer DVD. 

23

Reportage 

Volle Fahrt voraus! 

Auf Patrouille in der Wesermündung 

Heute geht es auf eine Präventionsfahrt, bei der Gefahren für den Schiffsverkehr 

rechtzeitig erkannt und Maßnahmen zu ihrer Abwehr getroffen werden. Die zwar 

betagte aber noch sehr schmucke und mit moderner Technik ausgerüstete BRE- 

MEN 3 liegt im Geestevorhafen und fährt heute im Kajenbereich auf „Streife“. 

Der Techniker hat vorher die leicht röchelnde, zweiundzwanzig Jahre alte Maschine 

kuriert und jetzt heißt es „Leinen los“. 

Überprüfung der Seekarten 

Überprüfung eines Freizeitseglers 



Gefahren wird Richtung Seewerk, an der Columbus-, 

Seebäder- und Stromkaje entlang. Mit achtzehn 

Knoten, 33 km/h, pflügt das Schiff durch das Wasser, 

die schöne Skyline Bremerhavens zieht vorbei, 

interessiert aber die Mannschaft nicht. Bei ihrer 

Sichtkontrolle wird die Wasseroberfläche nach Verdächtigem 

abgesucht. Das kann Müll oder Öl sein, 

ein gekentertes Segelboot oder Kanu, mitunter – 

wenn auch selten – taucht eine Leiche auf. Bei dichtem 

Nebel verliert so mancher Segler, der sein Boot 

nicht mit der vorgeschriebenen Technik ausgerüstet 

hat, die Orientierung. Hier ist die Wasserschutzpolizei 

(WSP) als Freund und Helfer gefragt. 

Der Freund und Helfer in der Not – auf dem Wasser 

ist es wie an Land: Wenn man Hilfe braucht, sind sie 

willkommen, bei Verstößen gegen die Regeln natürlich 

weniger gerne gesehen. Wie auf den Straßen 

auch, ist für jedes Wasserfahrzeug eine Fahrroute 

vorgeschrieben, deren Einhaltung es zu kontrollieren 

gilt. Diese Verkehrsüberwachung ist besonders bei 

Sportbooten angesagt. Ein paar Meilen weiter wird 

der erste Verstoß festgestellt. Die „Bremen 3“ geht 

längsseits eines Frachters, der seine Positionssignale, 

mit denen angezeigt wird, dass das Schiff vor 

Anker liegt, nicht gesetzt hat. Das ist überaus wichtig, 

damit von anderen Schiffen Ausweichmanöver 

gefahren werden können. Es gibt eine Verwarnung 

und natürlich ein „Knöllchen“. 

Besondere Schutzmaßnahmen müssen heute nicht 

getroffen werden, wie beispielsweise neulich bei 

der Anlandung der neuen großen Containerbrücken 

aus China. Mit ihrer überaus sensiblen Ladung und 

der relativen Unbeweglichkeit der Frachter und den 

mehr als 100 Meter hohen Aufbauten hielt die WSP 

anderen Schiffsverkehr fern und überwachte die 

Vertäuung. 

Die „Bremen 3“ steuert jetzt auf einen Frachter zu, 

kündigt dem russischen Kapitän ihren Besuch an 

und geht längsseits. Strickleitern werden ausgeworfen, 

Sportlichkeit ist gefragt, ehe die Kommissare 

das sichere Deck erreichen. Bei hohem Wellengang 

ist das sicher kein Leichtes. Schiff und Papiere 

sollen überprüft werden. Dabei geht es um Schiffspapiere, 

Ladung, Mannschaft, gültige Seekarten. 

Viele Ordner, Papiere und Pässe werden vorgelegt. 

Die WSP fungiert auch als Vertreterin der Grenzpolizeibehörden. 

Fremdländische Seeleute, die der Visumspflicht 

unterliegen, werden vor ihrem Landgang 

überprüft, sogenannte blinde Passagiere aufgegriffen 

und den zuständigen Behörden überstellt. Meist 

sind es Wirtschaftsflüchtlinge und es muss geklärt 

werden, ob diese mit oder ohne Wissen des Kapitäns 

an Bord gelangt sind. Mit dem Kapitän der „Wilson“ 

verständigt man sich auf Englisch. Der Umgang miteinander 

ist freundlich und respektvoll. „Wir haben 

es – anders als häufig an Land – mit hochqualifizierten, 

studierten Männern zu tun, die oft auch dankbar 

für unsere Korrekturhinweise hinsichtlich ihrer Seekarten 

sind“, sagt Polizeikommissar Lars Guschke. 

Jetzt geht es noch mehrere Stockwerke auf engen 

Treppen hinab in die verschiedenen Motor- und Maschinenräume. 

Die Stufen sind rutschig, Dieselge-

uch schlägt einem entgegen, ein ölverschmierter 

Techniker unterbricht seine Arbeit und zeigt jeden 

Winkel im großen Schiffsbauch. Alles in Ordnung an 

Bord der „Wilson“. Nach einem gastfreundlich angebotenen 

Kaffee wird abgelegt und jetzt das Schlauchboot 

zu Wasser gelassen. Mit 33 Knoten – unglaublich 

schnellen 61 km/h – flitzt das wendige Boot 

über das Wasser, der Bug bäumt sich auf, das Heck 

hängt tief im Wasser. Der Wind pfeift uns um die Ohren, 

das Wasser spritzt über die Bordwand. „Im Winter 

friert einem dabei fast der Arsch ab“, meinen die 

wetterharten Polizisten. Ein Hobbysegler wird eingeholt 

und überprüft: Alkoholkontrolle. Ein älterer 

Mann, allein an Bord. Er ist zwar nüchtern, allerdings 

ohne vollständige Papiere. Kann er nicht finden, 

sagt er und wird zum nächsten Tag aufs Revier beordert, 

sonst wird sein Boot an die Leine gelegt. Da 

ganz allein auf dem Schiff, betagt und in der 

Absicht, nach Helgoland zu segeln, wird dem alten 

Seebären, der seit mehr als dreißig Jahren an der 

Pinne steht, noch der Rat erteilt, eine Schwimmweste 

anzulegen und auf keinen Fall die gebunkerte 

Weinflasche vor der Heimkehr zu öffnen. 

An anderen Tagen geht es weiter raus aufs Meer. 

Das Operationsfeld der WSPI Bremerhaven erstreckt 

sich über den Bereich Unter- und Oberweser und im 

Bedarfsfall auch in den niederländischen Raum bis 

in die Deutsche Bucht, in den Nebenfluss der 

Geeste zur Stauschleuse Schiffdorf und im Niedersächsischen 

Küstenmeer bis hin zu den gesamten 

ostfriesischen Inseln, also mit einem maximalen Radius 

von 12 Seemeilen. Hinzu kommt die Überwachung 

der mit nahezu fünf Kilometern weltweit 

längsten zusammenhängenden Kaje in Bremerhaven. 

Neben Bootsmann Thomas Freese sind noch sechs 

weitere Kollegen an Bord, fast alle haben das Kapitänspatent. 

Manche von ihnen fuhren jahrelang auf 

große Fahrt, zogen es dann aber vor, zum Feierabend 

zu ihren Familien zurückzukehren. Großes Glück für 

die WSPI, auf diese Weise hochqualifiziertes Personal 

an sich zu binden und auch für ihre Frauen, denn in 

ihren kleidsamen Uniformen sehen sie ausgesprochen 

schick aus – aber das nur am Rande. 

Neben den präventiven Patrouillenfahrten wird die 

WSPI entweder durch besorgte Bürger gerufen, die 

schlicht die 110 wählen, weil sie Verdächtiges oder 

Besorgniserregendes auf dem Wasser oder an der 

Küste entdecken oder es kommt ein Hilfsersuchen 

aus angrenzenden Ländern, falls bei einem Notfall 

die Bremerhavener dichter am Ort des Geschehens 

sind und somit schneller eingreifen können. 

Die Gefahrengutüberwachung ist besonders wichtig. 

Unfälle erfordern hohen Einsatz. Hier nimmt die 

WPSI die Aufklärung vor, klärt die Schuldfrage, kooperiert 

mit Feuerwehr und der Hafenbehörde. Viele 

Container sind mit hochexplosivem und giftigem 

Gut befrachtet. Nicht nur Chemikalien oder Laborbestände 

bergen Gefahren, auch in der Elektronik 

verstecken sich Risiken für Mensch und Umwelt. 

Hier muss überprüft werden, ob alle vorgeschriebenen 

Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. Dabei 

werden stichprobenartig monatlich 450 Schiffe 

unter die Lupe genommen, ebenfalls die Einhaltung 

ordnungsgemäßer Verstauungs- und Trennvorschriften 

sonstiger Güter überprüft, um einerseits Havarien 

bei hohem Seegang zu vermeiden, andererseits 

gebührenden Abstand zwischen den Containern mit 

Gefahrengut zu gewährleisten. Zum Gefahrengut gehören 

unter anderem auch Munition, Feuerwerkskörper 

und sogar Alltägliches wie Airbags. Letztere 

sind mit einem geringen Anteil Sprengstoff versehen, 

um sich bei einem Aufprall sofort aufzublasen. Auch 

sie müssen in einem vorgeschriebenen Abstand zu 

anderen Gefahrengütern gestaut werden. Selbstverständlich 

werden Messungen hoch radioaktiver Güter 

vorgenommen. Dabei kann es sich beispielsweise 

um Brennelemente oder Röntgengeräte handeln. 

Auf den Schiffen und auch innerhalb des Kajenbereichs 

an Land ist die WSPI bei Unfällen, kriminellen 

Handlungen als erste zur Stelle, nimmt die Tatbestände 

auf und kooperiert des Weiteren mit der Kriminalpolizei, 

Feuerwehr, dem Roten Kreuz. Bei Zollfahndungen, 

beispielsweise Verdacht auf Drogenund 

Zigarettenschmuggel, steht sie ihren Kollegen 

zur Seite. Schießen können sie alle, unsere Wasserpolizisten 

und stellen ihre Fähigkeiten regelmäßig 

unter Beweis. Im Übrigen werden Übungen mit dem 

SEK (Spezialeinsatzkommando) Bremen durchgeführt, 

um beispielsweise auch für den Fall eines Terroranschlagsverdachts 

vorbereitet zu bleiben. 

Besondere Events, wie Segelregatten oder die Sail 

2010, erfordern langfristige und umfangreiche Planungen. 

Für die Sail 2010 werden schon seit 2008 

Vorbereitungen getroffen. Ein großes Aufgabenfeld 

unserer Wasserschutzpolizei, das mit nur neunzig 

Personen, davon zehn Prozent weiblichem Personal 

und zwei Schiffen in vierundzwanzigstündiger Bereitschaft 

bewältigt werden muss. Besetzt sind die 

„Bremen 3“ mit fünf bis sieben, das Küstenboot „Visura“ 

mit drei Personen Stammbesatzung, dazu gehören 

noch sechs Schlauchboote. 

Als besorgter Küstenbewohner fragt man sich, wie 

dieses breite Spektrum mit so wenig, zwar hoch 

qualifiziertem und motiviertem Personal aber nur 

zwei Schiffen, bewältigt werden soll und kann? 

Schon jetzt schieben die Mitarbeiter hunderte Überstunden 

vor sich her. Natürlich wäre auch ein 

eigener Hubschrauber von Nöten, dringlicher jedoch 

mehr Personal. Wird hier, genau wie im Bildungsund 

Erziehungswesen, am falschen Ende gespart, 

muss erst ein großes Unglück geschehen, ehe die 

Mittel aufgestockt werden? Wie beispielsweise nach 

den Anschlägen des 11. September, als die WSPI 

endlich modernere Geräte erhielt? 

Bislang verlief alles reibungslos, in den langen 

Fluren der Wasserschutzpolizei sind die Wände mit 

unzähligen Plaketten geschmückt, darunter Danksagungen 

der Stadt Bremerhaven, der Länder und 

Eventmanager für die herausragende und zuverlässige 

Leistung der WSPI Bremerhaven. Aber reicht 

das mittelfristig aus für einen der bedeutendsten 

Handelshäfen der Welt? 


Heide Noé MODE 

Poststraße 15 | 27616 Beverstedt 

Tel. 04747/444 

Mo – Fr 9.00 Uhr – 12.00 Uhr 

14.30 Uhr – 18.00 Uhr 

Sa 9.00 Uhr – 13.00 Uhr

26 

Freizeit 

Mini Zoo in Bremerhaven 

Der Expertenmarkt für Tierfreunde 

Der Unterschied zwischen einem Tierfutterladen und den Spezialabteilungen von Wassenaar 

living garden liegt auf der Hand: Die Tierexperten wissen nicht nur theoretisch, wovon 

sie reden. Im Mini Zoo kümmern sie sich täglich um die Tiere und kennen deren Bedürfnisse 

und die ideale Haltung ganz genau. 

Erst das Wissen und die lange Erfahrung der 

Ex pertinnen und Experten machen aus der 

Heim tierhaltung für Mensch und Tier einen 

ech ten Gewinn. Jedes Tier hat schließlich sei - 

ne eigenen Bedürfnisse. Der künstliche Lebensraum 

ist dabei so bedeutsam wie die 

Pfle ge, die Ernährung und der richtige Um - 

gang mit dem Tier. Die erfahrenen Mitarbeiter 

bei Wassenaar stehen hier nicht nur erfahrenen 

Tierbesitzern mit Rat und Tat zur Seite. 

Sie finden auch heraus, welches Tier für „Anfänger“ 

geeignet ist. 

Im Mini Zoo gibt es wunderschöne Wellensittiche, 

Kanarienvögel, Zebrafinken sowie unterschiedliche 

Großsittiche - eine beeindruckende 

Auswahl der beliebtesten Vogelarten. Für 


Aquariumfreunde findet sich hier ein besonders 

breites Sortiment an Kalt- und Warmwasserfischen. 

Diese sind sowohl für das heimische 

Aquarium als auch für den Besatz des 

Gartenteichs geeignet. Darüber hinaus werden 

hier unterschiedliche Nagetiere angeboten. 

Natürlich gibt es hier auch alles, was die Tiere 

jeden Tag für ein gutes Leben brauchen – Zubehör 

und Futter für alle Arten. 

Ganz besonders im Trend liegen zurzeit die 

Terraristik und die immer beliebter werdende 

Nano-Terraristik. Besonders auf diesem Gebiet 

ist der vor wenigen Jahren auf den neuesten 

Stand umgebaute Bereich zum führenden Angebot 

der Region geworden. „Wir haben uns 

den Kundenbedürfnissen und der Nachfrage 

angepasst“, so die Abteilungsleiterin Nadja 

Althoff. „Früher konnte man die Menschen, 

die sich für Terraristik interessieren, bereits 

beim Eintritt in das Geschäft erkennen, heute 

ist das Kundenklientel auf diesem Gebiet breit 

gefächert“, ergänzt Markleiter Andreas Weippert. 

Und so warten diese auf den ersten 

Blick ungewöhnlichen Tiere wie Spinnen, kleine 

Schlangen, Skorpione, Eidechsen, Gottesanbeterinnen, 

Stabheuschrecken und wandelnde 

Blätter auf ihre neuen Besitzer. Ein interessantes 

Angebot für Einsteiger und Kinder 

bildet hierzu das Gesamtpaket mit Tier und 

Terrarium. 

Der Standort Wulsdorf in der Ringstraße ist 

übrigens der „Urmarkt“ der Gartencenter Wassenaar 

GmbH, die mittlerweile an fünf Standorten 

mit Wassenaar Living Garden und Wassenaar 

Living Home eine der bedeutendsten 

Marken in der Region geworden sind. In allen 

Häusern des Familienunternehmens (außer 

im Baumarkt in Langen) finden Tierfreunde ein 

großes Angebot und kompetente Beratung. 

Kompetenz in allen Heimtierfragen, Marktleiter Andreas 

Weippert und Abteilungsleiterin „Zoo“ Nadja Althoff 

Wassenaar living garden 

Heinrich-Brauns-Str. 1 


Tel. 0471/9 62 60-13 

Auf den Delben 27 

28719 Bremen 

Tel. 0421/6 94 80-0 

Ringstr. 100-110 


Tel. 0471/9 72 60-13 

Leher Landstr. 92-94 

27607 Langen 

Tel. 04743/91 33 0 

www.wassenaar.de 

Fotos: jeschke .

Für alle „Felle“ 

Die Tierfriseurin auf Hausbesuch 

Ob modischer oder praktischer Schnitt, Scheren oder Trimmung: 

Das Fell eines Hundes bedarf regelmäßiger Pflege. Seit Eröffnung 

Ihres mobilen Hundesalons, erfreut sich Imke Schmunz 

über eine positive Resonanz. 

Erlaubt ist, was gefällt und dem Tier nicht schadet. „Wer im Winter eine 

3-Millimeter-Schur wünscht, ist bei mir leider an der falschen 

Adres se“, sagt Imke Schmunz, ausgebildete Groomerin. Denn zur 

Pflege des Tieres reicht eine Bürste oft nicht aus. Viele Hundebesitzer 

ha ben nicht die Zeit, oder sind nicht in der Lage, eine aufwendige 

Pflege zu erbringen. Zumeist werden dann nur die Partien am Hund 

ge pflegt, die er freiwillig anbietet. Bei der Pflege in empfindlichen Bereichen 

schnappen viele Hunde nach der Bürste oder gar nach der 

Hand. Ein ausgebildeter Groomer (zertifizierter Hundefriseur) ist in 

der Lage, einen Hund zu pflegen, ohne dass der Hund dieses als unangenehm 

empfindet. 

Besonders angenehm finden die Tiere es, wenn sie nicht in einer 

fremden Umgebung gepflegt werden: Die meisten Hunde fühlen sich 

in den eigenen vier Wänden wohler und sicherer als in einem Hundesalon. 

Auch deshalb hat Imke Schmunz ihren Hundeservice vorerst 

als mobilen Salon konzipiert. Gerade bei ängstlichen Hunden hat 

sich das vielfach bewährt. „Um allen Herrchen gerecht zu werden 

schließe ich die Möglichkeit einen Salon zu eröffnen aber nicht aus.“ 

so Imke Schmunz. Zu ihrem Einzugsgebiet 

gehört der Landkreis 

Cuxhaven, Bremerhaven oder Umgebung. 

Die Kosten für einen Komplettservice 

variieren je nach Hunderasse, 

Pflegezustand und Verhalten. 

Gute Idee! 

Der glückliche Hund 

Mobiler Hundefriseur Inh. Imke Schmunz 

Wanhödener Weg 5 | 27632 Midlum 

Tel. 04741/1797 | Mobil: 0174/4453790 

www.der-glueckliche-hund.de 


Mitten in Butjadingen... Stollhamm-Mitteldeich 

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100jähriger Baumbestand 

TÜV geprüfte Anlage 

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• Spielplatz mit Sandfläche 

April bis Oktober 

täglich 13 – 19 Uhr und Fr – So 10 – 19 Uhr 

November bis März 

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Änderungen der Öffnungszeiten sind auf Grund der Wetter- 

und Lichtverhältnisse kurzfristig möglich! 

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27

28 

Recht 

Trautes Heim, Glück allein? Teil 2 

Die häufigsten Kostenfallen bei Immobilien und wie man sie vermeidet 

Im Sommer 2008 haben wir an dieser Stel - 

le die 10 wichtigsten Punkte beleuchtet, 

die Immobilienkäufer bedenken sollten, da - 

mit der Kauf nicht zum Desaster wird. Es 

ging um versteckte Mängel, (un) zulässige 

Nutzungen, Spielregeln in der Woh nungs - 

eigentümergemeinschaft, Vorkaufsrechte, 

die vermietete Wohnung und unseriöse Angebote. 

Dieser Teil der Rechts kolumne widmet 

sich typischen Kostenfallen rund um 

die Immobilie. 

Kostenfalle 1: 

Sonderumlage Wohnungseigentum 

Zugegeben, das Schwimmbad in der Anlage, in 

der Sie Eigentümer einer schönen großen Woh - 

nung sind, ist in die Jahre gekommen und entspricht 

nicht mehr dem aktuellen Chic und 

An spruch der Eigentümer und Feriengäste, an 

die die Wohnungen vermietet werden. Der Um - 

bau bringt alles auf den neuesten Stand mit 

neuer Dampfsauna und optisch ansprechendem 

Ruhebereich. Statt Funktionalität nun 

Well ness auf hohem Niveau. Das hat natürlich 

seinen Preis: 600.000 Euro müssen aufgebracht 

werden. Wie geht das? Einen Bankkredit 

kann die Wohnungseigentü merge meinschaft 

nicht aufnehmen, also müssen die Eigentümer 

die Kosten über eine sogenannte 

Sonderumlage aufbringen. Die Frage ist nun 

aber, mit welchem Anteil Sie an der Sonderumlage 

beteiligt werden. In Frage kommt der 


Miteigentumsanteil, wie es das Gesetz als Regelfall 

vorsieht, aber auch abweichende Maß - 

stäbe können mit entsprechenden Mehrheiten 

beschlossen werden. Die Unterschiede können 

beträchtlich sein, nehmen Sie Ihre Rechte 

rechtzeitig wahr! 


Werbungskosten und Instandhaltungsrücklage 

Der Eigentümer einer Wohnung überweist an 

den Wohnungseigentumsverwalter seinen Anteil 

an der Instandhaltungsrücklage für den 

Umbau des Schwimmbades aus Beispiel 1. Im 

selben Jahr macht er den Betrag in seiner Einkommenssteuererklärung 

als Werbungskosten 

steuermindernd geltend. Das Finanzamt erkennt 

den Abzug nicht an, denn es kommt 

nicht darauf an, dass der Betrag beim Eigentümer 

abgeflossen ist, sondern der Werbungskostenabzug 

ist erst möglich, wenn der Woh - 

nungseigentumsverwalter die Rücklage tat - 

sächlich für die Erhaltung des gemeinschaftlichen 

Eigentums verwendet hat (Abgrenzung zu 

nachträglichen Herstellungs kos ten beachten, 

die se sind nur in Höhe der zulässigen AfA absetzbar). 

Das kann dazu führen, dass der Verkäufer 

einer Wohnung noch in die In stand - 

haltungsrücklage gezahlt hat, die Mittel aber 

erst später ausgegeben werden, als die Wohnung 

schon verkauft ist. Das muss bei der Verhandlung 

über den Kaufpreis berücksichtigt 

werden. 


Heiz- und Warmwasserkosten 

Sie sind Eigentümer einer Wohnung in einem 

Haus mit sieben weiteren Wohnungen. Bei 

30°C Außentemperatur stellen Sie fest, dass 

die Heizung noch läuft. Auch eine Nachtabsenkung 

gibt es nicht. Offenbar haben Ihre Miteigentümer 

andere Anforderungen an die 

Raum temperatur. Eigentlich kann Ihnen das 

egal sein. Ist es aber nicht, wenn Sie eine Kos- 

Stefanie Bressel 

Rechtsanwältin und Fachanwältin 

für Miet- und Wohnungseigentumsrecht 

Tel. 0471/39199-0 

E-Mail: bressel@kanzlei-im-zentrum.de 

www.kanzlei-im-zentrum.de 

tenverteilung haben von 50 % verbrauchsabhängiger 

und 50 % flächenabhängiger Vertei - 

lung. So geht es Ihnen auch mit dem Wasserverbrauch, 

denn Sie duschen vielleicht auf der 

Arbeit oder nach dem Sport und haben einen 

geringeren Verbrauch, profitieren aber nicht 

davon. Immer dann, wenn der Verbrauch von 

Wärme und Wasser nicht konkret erfasst wird, 

droht Streit über eine ungerechte Belastung 

mit Kosten, die andere verursacht haben. Als 

Eigentümer können Sie sich nicht auf die Vorschriften 

zum Mieterschutz berufen. Sie müssen 

eine verbrauchsabhängige Erfassung unter 

Umständen einklagen, wenn eine einvernehmliche 

Lösung nicht gefunden wird. 


Kauf vom Bauträger 

Der Kauf vom Bauträger ist eigentlich kein Problem. 

Die Makler- und Bauträgerverordnung 

verhindert mit den Fälligkeitsregelungen vorzeitige 

Zahlungen. Was aber tun Sie, wenn es 

eine Vielzahl von Mängeln am Objekt gibt und 

der Bauträger diese nicht beseitigt? Die letzte 

Kaufpreisrate haben Sie wegen dieser Mängel 

nicht gezahlt, sind aber deswegen auch noch 

nicht als Eigentümer im Grundbuch eingetragen. 

Nun ist der Bauträger wirtschaftlich am 

Ende und stellt Insolvenzantrag. Wer beseitigt 

die Mängel? Wie werden Sie als Eigentümer im 

Grundbuch eingetragen? Und wer bezahlt das 

alles? 


Maklerprovision 

Von Versuchen, einen eingeschalteten Makler 

zu umgehen oder nachträglich durch einen fingiert 

niedrigen Kaufpreis die Provision zu drücken, 

kann nur dringend abgeraten werden. 

Aber: Es gibt Konstellationen, in denen der 

Makler, obwohl er tätig war, keinen Anspruch 

auf eine Provision hat. Das kann beispielsweise 

der Fall sein, wenn die Immobilienmaklerin 

zugleich Verwalterin der Wohnungseigen - 

tumsanlage ist, in der Sie die Eigentumswohnung 

kaufen möchten, und der Verkauf der 

Wohnung nur mit Zustimmung der Wohnungseigentumsverwalterin 

möglich ist. Begründet 

wird das mit einem Interessenkonflikt, in dem 

sich die Verwalterin der Wohnungseigentumsanlage 

befindet, denn die Interessen des Käufers 

als Kunde der Maklerin und die der 

Woh nungseigentümer stimmen nicht immer 

überein. Ob eine solche Verflechtung vorliegt, 

die sich auch bei einer gesellschaftsrechtlichen 

Verbindung von Maklerfirma und Verwaltungsfirma 

ergeben kann, muss im Einzelfall 

geprüft werden.

Risiko Unterversicherung 

Das Leben ändert sich – Versicherungsverträge müssen das auch 

Um im Schadenfall ausreichend versichert zu sein, sollte der Kunde seine Versicherungsverträge 

regelmäßig überprüfen und an eine geänderte Situation anpassen lassen. 

Ein typischer Fall einer geänderten Situation 

tritt ein, wenn der Eigentümer sein Haus modernisiert 

hat. Dazu gehört beispielsweise der 

Austausch der sanitären Anlagen. Regelmäßig 

hat sich der Wert eines Hauses nach einer 

Modernisierung gesteigert. Dann wird es 

höchste Zeit, die Versicherungssumme der 

Wohngebäudeversicherung neu zu berechnen 

und anzupassen. Die Berechnung orientiert 

sich an verschiedenen Ausstattungsmerkmalen, 

wie Art der Fenster oder des Bodenbelages. 

Manche Versicherer verlangen dafür bei 

der Prämienkalkulation einen deutlichen prozentualen 

Zuschlag. 

Hinzugekaufter Hausrat birgt ebenfalls das Risiko 

einer Unterversicherung. Gewöhnlich vermehrt 

sich dieser im Laufe der Zeit automatisch. 

Auch Sammelleidenschaften können 

den Hausrat beträchtlich steigern; eine Buch- 

TOMBOLA 

Moderation: 

ROLAND 

KANWICHER 

aus der Bremen Vier- 

Morgenshow 

Vorverkauf: 

� Georg-Ennen-Haus, Adolf-Kolping-Str. 29 

� �� 

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� �� 

Amt für Menschen mit Behinderungen 

Illustration: Laura Matthias 

oder CD-Sammlung ist oft zehntausende Euro 

wert. Verändert sich der Hausrat regelmäßig, 

müsste eine Vertragsanpassung erfolgen. Das 

bedeutet viel Aufwand für den Kunden. 

„Die Lösung für das Problem einer möglichen 

Unterversicherung sind spezielle Pakete“, sagt 

Björn Brüning. „Sie wurden extra für Eigentümer 

von selbst genutzten Einfamilienhäusern 

entwickelt“. Dabei handelt es sich um einen 

Versicherungsschutz, der den ortsüblichen 

Neubauwert ohne Summenbegrenzung für 

Schäden am eigenen Gebäude versichert. Entscheidend 

in diesem Zusammenhang ist: Diese 

Pakete orientieren sich nicht wie die herkömmlichen 

Gebäudeversicherungen an Ausstattungsmerkmalen, 

sondern an der Wohnfläche. 

Solange die nicht verändert wird, etwa 

durch einen Anbau, ist eine Unterversicherung 

nicht möglich – egal wie viele Modernisie- 

25.09.2009 

Stadthalle 

Bremerhaven 

Einlass: 18.00 Uhr 

Beginn: 19.00 Uhr 

Eintritt: 10,- � 

Abendkasse: 12,- � 

Selbstbestimmt. Besser. Leben. 

�� 

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Björn und Hanke Brüning 

Ratgeber 

rungsmaßnahmen der Hauseigentümer im 

Laufe der Zeit durchführt. Und auch der Hausrat 

ist auf dieser Basis unbegrenzt versichert. 

Ein weiterer Vorteil der Paketlösungen: „Sie 

beinhalten eine Kostenübernahme bei Rechtsstreitigkeiten, 

eine Absicherung der Verglasung, 

sowie Schutz vor Haftungsansprüchen.“ 

Wichtig für den Hauseigentümer: Auch Schäden, 

die vom Grundstück oder Gebäude ausgehen, 

sind versichert. Fällt dem Nachbar bei 

einem Sturm ein Ziegel auf den Kopf, begleicht 

die „eingebaute Gebäudehaftpflicht“ die Ansprüche 

des Geschädigten. 

Hanke & Björn Brüning 

Hafenstr. 3 


Tel. 0471/4 55 58 

www.gothaer.de 

Wir sind Bremerhaven 

mit Leib und Seele 

�� 

29

Filmtipp 

„Sieg ist eine Kette von Niederlagen“ 

Jürgen „The Rock“ Hartenstein in „Comeback“ 

Teilhabe. 

Geschäftsführung/Sekretariat 

Mecklenburger Weg 42 689-111/112/113 

Stellvertr. Geschäftsführer 689-110 

Zentralverwaltung 689-110/118 

Fachbereich WfbM 689-180/169 

Begleitender Dienst 

Berufsbildungsbereich/ 

689-177 

Aufnahmeverfahren 689-124 

Werk I Mecklenburger Weg 42 

Holzwerkstatt 689-127 

Metallwerkstatt 689-112 

Montage/Konfektionierung 689-119 

Verpackungsabteilung 689-125 

Küche 689-116 

Werk II Heinrich-Brauns-Straße 9 

Gas- und Ölbrennermontage 689-136 

Werk III Heinrich-Brauns-Straße 7 

Kunststoffwerkstatt 689-132 

Keramikwerkstatt 689-131 

TPS-Aufbereitung II 689-120 

� Länderübergreifende 

Werkstätten für behinderte 

Menschen 

� Berufsbildungsbereich 


Ein kahler, staubiger Dachboden in München. Hier trainiert Jürgen „The Rock“ Hartenstein, 

ehemaliger Deutscher Meister im Supermittelgewicht, verbissen für sein Comeback, an 

das außer ihm und seinem Trainer Markus Kone längst niemand mehr zu glauben wagt. 

Noch immer trägt er die gleichen Klamotten wie vor Jahren, als er in Bremerhaven war. 

Er war als Deutscher Meister Werbeträger für die Kultmarke aus der Bronx, die schon Ali 

bei seinen Kämpfen trug. Die wurde damals von Bremerhaven aus im ganzen Land vermarktet. 

Lang ist das her. Es folgten Niederlagen und es bleibt der Wille zum Comeback. 

Auf dem staubigen Dachboden in München 

beginnt Maximilian Plettaus Debutfilm – und 

hier nahm auch die Reise des jungen Filmemachers 

ihren Anfang: Über den Zeitraum eines 

Jahres hinweg begleitete er den alternden 

Profi-Boxer Jürgen Hartenstein mit der Kamera. 

Es gelingt ihm, ein sehr persönliches, vertrauensvolles 

Verhältnis zu seinem Protagonisten 

aufzubauen, welches er dem Zuschauer 

in authentischen, manchmal schon fast intimen 

Bildern, unverfälscht zu vermitteln versteht. 

In „Comeback“ erzählt er die wahre Geschichte 

eines idealistischen Träumers, der 

alles daran setzt, seinen größten Wunsch zu 

Werk IV Heinrich-Brauns-Straße 8 

Dienstleistungsgruppe 

Alfred-Wegener-Institut 9 26 89 83 23 

Werk V Heinrich-Brauns-Straße 8 

Thrombosestrumpf-Aufbereitung 

(TPS I) 9 26 89 83 30 

Werk VI Am Bredenmoor 6 

Lattenrost-Produktion 8 06 10 26 

„Blatt für Blatt“ Rickmersstr. 67 50 38 22 

Wäsche-Service-Center 

Am Bredenmoor 9 9 83 33 15 

Café „Klönschnack“ Poststr. 55 80 10 73 

„Bistro“ Kleiner Blink 20a 9 84 08 13 

„Lädchen“ Heinrich-Brauns-Str. 7 689-128 

„Lichtblick“ Wülbernstraße 3 9 48 17 33 

Gartenbau Am Bredenmoor 11 2 01 01 

� Stationäres Wohnen 

� Betreutes Wohnen 

� Persönliche Assistenz 

� Integrationsfachdienst 

Gemüsehof „Olendiek“ 

Niederstrich 1 · 27632 Cappel 04741/ 1317 

Dienstleistungsgruppen 

Klinikum Bremerhaven R’heide 2 99 32 82 

GEWOBA „Bürgerpark-Süd“ 9 02 67 38 

Fachbereich Wohnen 

Mecklenburger Weg 42 689-200 

Krüselstraße 18a 9 54 92 12 

„Walter-Mülich-Haus“ 

Jakob-Kaiser-Straße 16 9 62 98-0 

Wohnstätte Kleiner Blink 20a 9840820/22 

Außenwohngruppen 

Jakob-Kaiser-Straße 12a 9 24 18 44 

Jakob-Kaiser-Straße 8d 6 91 30 

Fritz-Erler-Straße 1 6 99 98 52 

Fritz-Erler-Straße 3 9 26 93 65 

Bgm.-Smidt-Straße 122 9 54 92 10 

verwirklichen: Noch einmal im Ring zu stehen 

– und endlich wieder zu gewinnen. 

Mecklenburger Weg 42 · 27578 Bremerhaven · Zentrale: 0471/ 689-0 · Fax: 0471/ 689-140 · www.eww-wfb.de 

Betreutes Wohnen · Regionalteams 

Krüselstraße 18a 9 54 92-0 

Treffpunkt „Kleines Amtsgericht“ 

Krüselstraße 16 9 52 11 79 

Integrationsfachdienst Bremerhaven-Weserm. 

Hans-Böckler-Straße 67 6 99 95 25 

Integrative Kindertagesstätte 

Frühförderung; Hort 04743/ 27 54 74 

Weißdornweg 25 · 27607 Langen 

Haus der Begegnung 04743/ 92 21 44 

Taubenweg 1a · 27607 Langen 

Persönliche Assistenz 

zur Begleitung von behinderten SchülerInnen 

Mecklenburger Weg 42 689-124 

� Integrative Fortbildungsstätte 

� Integrative Kindertagesstätte 

� Hausfrühförderung 

� Schülerhort

1998 holte „The Rock“ Hartenstein mit seinem 

Sieg gegen Uwe Lorch den Titel bei der Deutschen 

Meisterschaft. Für kurze Zeit zählte er 

zu den besten Boxern seiner Gewichtsklasse – 

doch der Ruhm nahm schon bald ein abruptes 

Ende. Nach dem Titelkampf ging es für ihn 

stetig bergab: Er verlor einen Kampf nach 

dem anderen; schließlich beschloss sein Manager, 

ihn gehen zu lassen. Auf sich allein gestellt 

blieben die Profi-Kämpfe aus. Nach drei 

Jahren, in denen er nicht im Ring stand, hat 

die Boxwelt ihren ehemaligen Helden längst 

vergessen. Aber Jürgen Hartenstein erinnert 

sich. Und er hat nie aufgehört, an sich selbst 

zu glauben. 

Wenn man sein streng diszipliniertes Leben 

betrachtet, in dem neben dem Traum vom Boxen 

alles andere nebensächlich wird, kommt 

man nicht umhin, ihn für seine kompromisslose 

Leidenschaft zu bewundern. Und selbst 

wenn „Comeback“ das Portrait eines scheinbaren 

Verlierers ist, beneidet man den sympathischen 

Protagonisten insgeheim dafür, dass 

er unerschütterlich daran glaubt, dass Träume 

wahr werden können. In exakt dem Moment, 

in dem der Zuschauer fast bereit ist, die Hoffnung 

aufzugeben, klingelt das Telefon: Hartenstein 

bekommt einen Profi-Kampf in Amerika. 

Angespornt von dieser einmaligen Chance, 

trainiert er härter denn je... 

„Comeback“ – eine Geschichte, die an einen 

Hollywood Spielfilm erinnert, aber doch so 

wahrhaftig ist, wie sie nur das Leben selbst zu 

Filmtipp 

schreiben vermag. Der Film – wie üblich bei 

den richtig guten Streifen – lief 2008 nur in 

wenigen Kinos. Am 11. November erscheint 

die DVD. Ein Tipp für Cineasten und Dokumentationsfreunde 

gleichermaßen. Der Film 

ist eine fesselnde Erzählung zwischen Doku 

und Spielfilm, Milieustudie und Mythos – und 

nicht nur für Box-Fans interessant. 

www.comeback-film.com 

www.wtpfilm.com 

Das Leben ist zu kurz 

für den falschen Job! 

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31

Wirtschaft 

20 Jahre SL Roadster aus Bremer Produktion 

Mit dem SL-Roadster der Baureihe R129 beginnt für das Mercedes-Benz 

Werk Bremen vor 20 Jahren die Produktion von offenen 

Fahrzeugen. Erstmals wird der SL nicht in Sindelfingen sondern in 

der Hansestadt gefertigt. Das Fahrzeug gehört 1989 mit seinen 

technischen Innovationen und einem gut abgestimmten Verhältnis 

von klassischen Elementen und neuem Design zu den großen Sensationen 

auf dem damaligen Genfer Automobilsalon. Der R129 ist 

modern, elegant, sportlich und doch ganz klar der Spross einer 

großen Tradition: Er steht in der bereits 1954 mit dem legendären 

300 SL Flügeltürer begründeten SL-Tradition. 

Werkleiter Peter Schabert: „Der Name SL bewegt seit über 50 Jahren 

die Herzen automobilbegeisterter Menschen in aller Welt. Deshalb sind 

wir natürlich ganz besonders stolz darauf, dass wir den Premium-Roadster 

seit inzwischen 20 Jahren hier bei uns im Werk Bremen fertigen.“ 

Der R129 ist vor 20 Jahren ein Innovationsträger: Ein markantes Detail 

ist der lebensrettende automatische Überrollbügel, ein Novum in der 

Automobilgeschichte; ein anderes das vollautomatische elektro-hydraulische 

Faltverdeck. Diese und weitere Ausstattungen erfordern 

höchste Fertigungsqualität. Die Bremer Ingenieure tragen dem mit der 

Entwicklung völlig neuer Produktionssysteme in Karosserierohbau und 

Montage Rechnung. Neue Systeme und Sensoren im SL erfordern außerdem 

den Ersteinsatz bestimmter Prüfverfahren in der Produktion: 

Auf Wunsch ist das Fahrwerk des SL mit dem neu entwickelten Adaptiven 

Dämpfungs-System (ADS) ausgestattet – in einem speziellen Rüt- 

�� 

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�� 

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teltest wird jedes Fahrzeug 

mit ADS auf seine Qualität 

geprüft. So legen die Bremer 

Ingenieure 1989 gemeinsam 

mit der en gagierten Produktionsmannschaft den Grundstein für die Erfolgsgeschichte 

des SL in der Hansestadt. 

Im Jahr 2001 läuft im Werk Bremen der letzte Roadster der Baureihe 

R129 vom Band. Insgesamt baut Mercedes-Benz rund 200.000 Exemplare 

dieser vierten SL-Generation. Im selben Jahr beginnt die Produktion 

des Nachfolgemodells (Baureihe R230), das sich bis heute großer 

Beliebtheit am Markt erfreut: Bislang entschieden sich über 150.000 

Kunden für einen SL der fünften Generation. 

Das Mercedes-Benz Werk Bremen der Daimler AG gilt als Kompetenzzentrum 

für offene Fahrzeuge. „Für den Bau von Cabrios der Marke mit 

dem Stern sind die Bremer absolute Spezialisten“, sagt Peter Schabert. 

Neben den beiden Roadstern SL und SLK wird am Standort zukünftig 

auch das E-Klasse Cabrio gefertigt. 

Weitere Informationen unter: 

Mercedes Benz | Niederlassung Weser-Ems der Daimler AG 

Stresemannstraße 50 | 27570 Bremerhaven | Tel. 0471/188 - 0 

www.mercedes-weserems.de

Der Butler bei Schuh-Lange 

Ein Service-Event mit Symbolkraft für den Einzelhandel 

Der Qualitätseinzelhandel hat es nicht leicht in Zeiten der großen 

Ketten. Umso schöner für die Kunden in der Region, wenn inhabergeführte 

Fachgeschäfte weiter für den Kunden investieren. 

Ein Paradebeispiel hierfür ist Ruth Janssen, die 1998 das Schuhhaus 

Lange in der Bremerhavener City übernommen hat. Ihr Rezept: Mit 

Qualität, einer exzellenten Auswahl und einem kompetenten und 

freundlichen Service die Kunden zu begeistern. Nach dem aufwendigen 

Umbau in diesem Jahr wirkt das Geschäft, das sich auch auf Schuhe in 

Übergrößen spezialisiert hat und modische Schuhe für lose Einlagen 

bietet, nun viel freundlicher und größer. 

Die Idee, gute Produkte und perfekten Service mit einander zu verbinden 

erfährt im Oktober wieder eine symbolische Würdigung: Walter 

Eschenbach, Deutschlands bekanntester Butler, bekannt auch aus 

zahlreichen TV-Auftritten, kommt in das traditionsreiche Schuhhaus 

Lange in Bremerhaven und macht erlebbar, wonach sich die Menschen 

sehnen: Zuvorkommende Behandlung, Feinsinnigkeit, Respekt, Freundlichkeit 

– gewürzt mit einer Prise Charme und Humor. 

Dieser auf fast allen Gebieten beschlagene Mann lädt zu einer Tasse 

Tee – natürlich auf seine original englische Art zubereitet und zum 

Whis key oder Cherry ein. Für die Kinder hat er dann auch immer Scho - 

ko lade im Angebot und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. 

Termin: 08. – 10.Oktober 

Schuh-Lange 

‚Bürger’ 29 


Tel.: 0471/42016 

Wirtschaft 

33

Marc Burkhardt 

(Geschäftsführer / Raumausstattermeister) 

Sonnenschutz 

Schön, funktional, technisch perfekt: Warema-Markisen 

Perfekter Sonnenschutz für Terrasse und Balkon: Warema-Markisen vereinen Komfort, 

Ästhetik und Qualität. Wählen Sie aus hunderten Designs Ihren Favoriten. Genießen Sie 

die Vorteile elektronischer Windüberwachung. Freuen Sie sich viele Jahre über die Qualität, 

die wir Ihnen bieten. In unserem Sonnenschutzstudio können wir Ihnen alle Varianten 

und technischen Finessen vorführen. Ich freue mich auf Sie! 

Teppichhaus Behrens GmbH 

Hafenstraße 65-69 

D-27576 Bremerhaven 

Tel.: (0471) 4 58 58 

info@teppichhaus-behrens.de 

www.teppichhaus-behrens.de 

Öffnungszeiten 

Mo. - Fr. 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr 

Sa. 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Ästhetik, Funktion 

und Lebensqualität 

Laborsprechstunde 

Zehn Fragen an die Dentaltechnik-Experten Hans-Jörg und Fabian Zinser. Mit ihrem 23köpfigen 

Team zählen sie zu den innovativsten Zahntechnikern Deutschlands. Ihr Loxstedter 

Labor ist Referenzpartner für führende Hersteller. 

Welche Bedeutung hat die Zahntechnik 

für die Ästhetik? 

Eine sehr große. Ein perfektes Zahnbild, ein 

tol les Lächeln sind nicht nur wunderschön. 

Sie geben auch Selbstvertrauen. Die prothetischen 

Arbeiten müssen einerseits technisch, 

andererseits aber auch farblich zum Menschen 

passen. Wir haben eigens einen Farbnahmeraum 

eingerichtet. Hier bestimmen wir die 

Far ben bis in die kleinsten Nuancen. Auch die 

natürlichen Verläufe der eigenen Zähne können 

wir in der Keramik nachbilden. 

Welche Funktionen muss ein guter Zahnersatz 

erfüllen? 

Natürlich muss jede Krone, jedes Inlay und jede 

Prothese beim Kauen optimal funktionieren. 

Die Bedeutung des Kauapparates für die Gesundheit 

reicht jedoch noch weiter und damit 

auch die Bedeutung einer perfekten zahntechnischen 

Versorgung: Infolge einer falschen 

Kieferstellung können Kopfschmerzen und 

Verspannungen entstehen. Das Stichwort ist 

hier: CMD. Ein perfekt geformter und vom 

Zahn arzt optimal eingepasster Ersatz verhindert 

diese zusätzlichen Belastungen. 

Woran erkennt man eine gute Prothese? 

Einerseits an bestimmten technischen Merkmalen. 

Diese hängen von der jeweiligen Anforderung 

ab und werden zwischen Zahnarzt, 

Labor und Patient abgestimmt. Für den Verwender 

indes zählt am Ende eines: Eine perfekte 

Prothese, einen perfekten Zahnersatz 

spürt man als solchen gar nicht. 

Wie sicher muss ein Zahnersatz sitzen? 

Hier geht es nicht nur um Sicherheit – ein perfekter 

Zahnersatz soll fest sitzen und Ihnen 

das Gefühl geben, als seien es Ihre eigenen 

Zähne. Wir verwenden beispielsweise nur 

DGZI-zertifizierte Implantatprothetik. Man vergisst 

einfach, dass es ein Zahnersatz ist. 

Guter Zahnersatz muss teuer sein? 

Es gibt viele gute Lösungen zu erschwinglichen 

Preisen. Was auch immer man nach Rücksprache 

mit Zahnarzt oder Labor aussucht: 

Zahnersatz ist eine langfristige Gesundheitsinvestition. 

Wir geben unseren Kunden hier eine 

schriftliche Garantie und bieten echte Gewährleistung! 

Kann man Zahnersatz finanzieren? 

Ja. Wir arbeiten hier mit Unternehmen zusammen, 

die sich auf die günstige Finanzierung 

von Zahnersatz spezialisiert haben. So muss 

auch in Phasen knapper Mittel niemand an 

seiner Versorgung sparen. 

Verändert der Zahnersatz die 

Lautbil dung? 

Es kann anfangs zu ungewohnten Empfindungen 

kommen. Aber perfekte Prothesen ermöglichen 

die natürliche Lautbildung und geben 

Ihrer Zunge den nötigen Spielraum. 

Verändert der Zahnersatz das Ge - 

schmacks em pfinden? 

Nein – sorgfältig ausgewählte Materialien und 

individuell abgestimmte prothetische Lösungen, 

möglichst gaumenfrei, schützen Ihren Ge - 

schmackssinn. Darüber hinaus müssen nach 

unserer Auffassung alle verwendeten Materialien 

antiallergen und biokompatibel sein. 

Gesundheit 

Welche Unterstützung bekommen Patienten 

nach der Behandlung? 

Der Service umfasst die Zeit vor, während und 

nach der Behandlung. In allen zahntechnischen 

und ästhetischen Fragen stehen wir zur 

Ver fügung. Wir erläutern die richtige Pflege 

des Zahnersatzes und geben Tipps – dies übrigens 

auch in unserer Laborsprechstunde. 

Sie bauen derzeit ein Behandler-Netz werk 

auf, was ist die Idee des Netzwerkes? 

Die Idee ist einfach und einleuchtend: Wir 

wollen mit unseren Zahnärzten, Implantatspezialisten 

und der Industrie eine enge kooperative 

Struktur schaffen, um für die Patienten 

optimale Ergebnisse erzielen zu können. 

Sie wollen es genau wissen? 

Mehr Infos gibt es hier: 

Zinser Dentaltechnik 

Rademoorweg 7 

27612 Loxstedt 

www.zinser-dentaltechnik.de 

Patientensprechstunde: Immer mittwochs 

15.00 – 17.00 Uhr nach telefonischer 

Anmeldung (04744/92 20 0). 

35

Gesundheit 

Bleaching 

Strahlend schönes Lächeln 

Ernährungsgewohnheiten und Zahnpflege 

bestimmen die Farbe unserer Zähne. Tee, 

Rotwein, Kaffee, Zigarettenrauch zählen 

zu den Hauptverursachern von Zahnverfär - 

bungen. Der Versuch, diese mit der Zahnbürste 

zu beseitigen, ist selten von Erfolg 

gekrönt. Der Ausweg: Bleaching – das Aufhellen 

der Zähne. 

Bleachingprodukte gibt es im freien Handel 

zuhauf. Ein Selbstbleaching ist jedoch einerseits 

risikoreich und andererseits nicht so wirkungsvoll 

und schonend wie das professionelle 

Bleaching beim Zahnarzt. Zahncremes mit einem 

hohen Anteil an Schleifmitteln können 

den Zahn gefährden und falsch angewendete 

Bleichmittel können das Zahnfleisch angreifen. 


Dr. Bernhard Buchwald: „Bei einer professionellen 

Zahnaufhellung achtet man immer darauf, 

Zähne und Zahnfleisch zu schützen.“ 

Der Weg zu weißeren Zähnen beginnt mit ei - 

ner professionellen Zahnreinigung (PZR). Mit 

ihr werden die Beläge entfernt. Nur so kann 

das spätere Aufhellen eine optimale Wirkung 

entfalten. Die PZR macht eine weitergebildete 

Prophylaxe-Helferin und dauert etwa 30 – 60 

Minuten. Zur professionellen Zahnaufhellung 

gehört auch eine eingehende Beratung. Sie 

klärt nicht nur über Risiken und Nebenwirkungen 

auf, sondern ermittelt auch den erreichbaren 

Aufhellungsgrad. Denn schließlich hat 

jeder Mensch eine natürliche Zahnfarbe, der 

man sich durch die Aufhellung wieder annähern 

kann. Zur Beratung gehört auch die Vermittlung 

des nötigen Wissens, um die erreichte 

Aufhellung zu bewahren. 

Für den Aufhellungsvorgang sollte man etwas 

mehr Zeit einplanen. Wie viel genau, kann 

man schlecht vorher sagen, da dieses Verfahren 

sowohl in der Anwendung als auch im Ergebnis 

absolut individuell ist. „Allerdings reichen 

in der Regel maximal zwei Stunden aus“, 

so die Spezialistin Jasmin Schlepps aus der 

Professionelle Zahnaufhellung: sicher, zahnfleischschonend, dauerhaft 

Praxis Dr. Buchwald & Partner. Sie ist eine jener 

speziell ausgebildeten Expertinnen, die 

unter Aufsicht des Zahnarztes das Bleaching 

durchführt. 

Dann geht es los: Zunächst wird das Zahnfleisch 

geschützt, indem es mit einem gummiartigen 

Überzug versehen wird. Dann wird in 

mehreren Durchgängen das Aufhellungsmittel 

aufgetragen, unterstützt durch ein UV-Licht, 

mit dem das Bleaching-Gel aktiviert wird. Die 

Anzahl der Durchgänge variiert, wie bereits 

erwähnt, von Mensch zu Mensch – oder von 

Verfärbung zu Verfärbung. Anschließend werden 

die Zähne noch kurz lackiert und ein erstes 

Ergebnis ist zu sehen. Am nächsten Tag 

wird der Schutzlack noch einmal erneuert. Jeder, 

der eine professionelle Aufhellung machen 

ließ, zeigt sich begeistert: das Endergebnis ist 

sichtbar beeindruckend – und kann bei richtiger 

Pflege 3 bis 5 Jahre halten. vc 

Praxis Dr. Buchwald & Partner 

Debstedter Weg 7 


www.buchwaldpartner.de 

Mit einer professionellen Zahnaufhellung kann man seine Zähne um mehrere Stufen wieder aufhellen.

Besser schlafen! 

Bremerhavens Kompetenz-Zentrum Gesunder Schlaf 

Gestresst im Job, angespannt, nicht leistungsfähig, müde – immer mehr Menschen 

fühlen sich den Anforderungen des Alltags nicht gewachsen. Ein Grund dafür kann 

schlechter Schlaf oder eine Schlafstörung sein. Das Bremerhavener Kompetenz-Zen trum 

Gesunder Schlaf im Bettenhaus Aissen hilft mit gezielter Beratung und Seminaren, den 

Schlaf so erholsam zu machen, wie Körper und Seele ihn brauchen. Die Laufpass-Re - 

daktion hat mit Stephan und Nicole Schulze-Aissen gesprochen. 

Herr Schulze-Aissen, Sie sind Deutsch - 

lands einziger öffentlich vereidigter Sachverständiger 

für Haustextilien und Bett - 

waren. Gibt es Qualitäts-Merkmale, die 

man beim Bettenkauf berücksichtigen 

sollte? 

Stephan Schulze-Aissen: Unbedingt. Ein gutes 

Bett lässt den Körper dort einsinken, wo die 

Form des Körpers es verlangt. Beispielsweise 

gibt es sowohl hochwertige Profil-Schaum- 

Ma tratzen, Matratzen mit einem Stützkern 

aus Fiberglas als auch Matratzen aus hochwertigem 

Natur-Latex. Wichtig ist auch die 

Auswahl der Unterfederung. Zwar sind die 

Grundfunktionen bei allen Unterfederungen 

ähn lich, aber es gibt diverse Unterschiede bei 

der Einstellbarkeit, um zum Beispiel die Lendenwirbel 

oder den Hüftbereich optimal zu lagern. 

Generell gilt: Es gibt kein Universalbett, 

das für jeden passt. 

Auf welche Körperbereiche sollte man besonders 

achten, um gut schlafen zu kön - 

nen? 

Stephan Schulze-Aissen: Die Lendenwirbelsäu - 

le und der Schulter-Nacken-Bereich sind die 

Pr oblemzonen. Eine häufige Ursache für Nackenschmerzen 

ist eine verkrampfte Schlafhaltung. 

Oft liegt das am falschen Kopfkissen, 

das entweder zu weich oder zu hart, zu flach 

oder zu hoch ist. Die Muskeln, Sehnen und 

Bän der werden nicht so entlastet, wie sie es 

brau chen. Wir bieten eine gezielte, wissenschaftlich 

fundierte Analyse an, mit der wir in - 

divi duell für jeden das optimale Kissen ermitteln. 

Und was ist mit der Bettdecke? 

Stephan Schulze-Aissen: Ein ganz wichtiger 

Punkt. Ebenso wie das Kopfkissen, ist die 

Bett decke etwas, das man nicht von der Stange 

kaufen sollte. Wir finden durch eine Wärme-Bedarfs-Analyse 

heraus, welche Decke gebraucht 

wird. Der Bedarf ist abhängig von der 

Schlafraumtemperatur, dem Alter und dem 

Geschlecht. Außerdem achten wir auf die Größe 

der Bettdecke, deren Gewicht und Ableitung 

von Feuchtigkeit. Auch eventuell vorhandene 

Allergien werden in der Beratung berücksichtigt. 

Muss ein gutes Bett auch gleich ein teures 

Bett sein? 

Stephan Schulze-Aissen: Keinesfalls. Hier sind 

die finanziellen Grenzen dort, wo sie jeder 

selbst setzt. Auf der Basis suchen wir nach 

der optimalen Lösung für den Kunden. Unser 

Ziel ist es, den Schlaf so perfekt wie möglich 

zu machen. Dafür stehen wir mit unserer Zufriedenheitsgarantie 

ein. 

Die so genannte „Schlafschule“ ist eine 

wei tere Möglichkeit, um Schlafstörungen 

in den Griff zu bekommen. Was steckt 

hin ter dem Begriff? 

Nicole Schulze-Aissen: Die Schlafschule ist 

ein zweitägiges Intensiv-Seminar. Die Teilnehmer 

lernen, wie sie es schaffen, wieder erholsam 

zu schlafen. Ein unabhängiger Experte 

führt die Schlafschüler mit einem speziellen 

Sys tem soweit, dass sie ihre innere Uhr wieder 

finden. 

Wie funktioniert das? 

Nicole Schulze-Aissen: Das so genannte Sounder-Sleep-System 

besteht aus Atemtechniken 

und leichten Entspannungsübungen für den 

Tag. Außerdem werden spezielle Einschlaftechniken 

erlernt, durch die man abends leichter 

einschlafen kann oder auch wieder einschläft, 

wenn man in der Nacht unruhig aufwacht. 

Dabei geht es um sanfte rhythmische 

Bewegungen, die gemeinsam mit tiefer Atmung 

ausgeführt werden. 

Wie sind die Erfolgsquoten? 

Nicole Schulze-Aissen: Unsere Teilnehmer sind 

durchweg zufrieden. Pro Kursus gibt es zehn 

Plätze. Bei den meisten Schlafschülern gibt es 

die ersten Erfolge bereits während des Seminars. 

Das ist wirklich verblüffend. Auch nach 

dem Kursus bekommen wir noch Rückmeldungen 

von Teilnehmern, die endlich wieder 

bes ser schlafen können. Die Resonanz ist so 

gut, dass die Termine schon weit im Vorfeld 

nachgefragt werden. Die nächste Schlafschule 

findet am 14. und 15. November in Bremerhaven 

statt. Die Kosten liegen bei 149 Euro. Das 

erscheint im ersten Moment viel Geld. Aber 

wer nach dem Seminar endlich wieder durchschläft, 

der weiß, dass er es gut angelegt hat. 

Körpermessung für optimalen Schlafkomfort 

Stephan und Nicole Schulze-Aissen 

Nähere Informationen unter: 

Bettenhaus Aissen 

Lange Straße 118-120 


Tel. 0471/57041 

www.betten-aissen.de 

Gesundheit 

37

Freizeit 

Von Oliven, Ziegenkäse und Golf 

Warum man im Leben nur was verändert, wenn man was verändert 

Es gibt Menschen, denen schon beim Gedanken an Ziegenkäse schlecht werden könnte. 

Oder Tomaten. Oder Spinat. Andere würden lieber in die Tischkante beißen, als diese klei - 

nen grünen oder schwarzen Oliven in den Mund zu nehmen. Und es gibt jede Menge Menschen, 

für die ist Golf etwas, das man nur spielt, wenn man keinen Sex mehr hat, zu viel 

Geld oder überhaupt nichts mehr zu tun. 

Nichts ist so schwer zu überwinden wie ein 

Vorurteil. Oder wie Albert Einstein es sagte: 

„Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung 

zu zertrümmern als ein Atom“. Das gilt für alle 

Fragen des Lebens, bieten uns die Vorurteile 

doch eine gemütliche Heimstatt für unser 

Welt bild und eine sichere Grundlage für unsere 

Entscheidungen. 

Also keine Tomaten, keine Oliven, kein Golf? 

Wer nicht gerade unter einer Allergie gegen 

ein Lebensmittel leidet, sollte allein angesichts 

der potenziellen Sinnesfreuden immer wieder 

einen neuen Versuch unternehmen, ob die 

Ge schmacksknospen nicht doch gereift sind 

für neue Eindrücke, ob also nicht ein altes Urteil, 

das Vorurteil wurde, revidiert werden 

kann. So viele Menschen werden in späteren 

Jahren zu Liebhabern von Speisen, die ihnen 

zuvor Ekel verursachten. 

Was bei Lebensmitteln noch einleuchtend erscheint, 

ist beim Golf-Spiel scheinbar völlig 

anders. Golf findet man toll oder blöd. Die 

meisten finden es blöd. Die „echten“ Sportler 


betrachten es als Spaziergang für Senioren, 

die meisten anderen halten es für eine Freizeitbetätigung 

gelangweilter Eliten oder zumindest 

reicher Säcke. Vorurteile. Nehmen 

wir einmal ein Beispiel aus der Region: Der 

Küsten-Golfclub Hohe Klint in Cuxhaven – eigentlich 

in Oxstedt – also nur einen Steinwurf 

nördlich von Bremerhaven und einen Katzensprung 

südlich von Cuxhaven. 

Die Anlage gilt als eine der schönsten in 

Deutschland. Und das nicht nur wegen des 

wunderbar in die Landschaft eingebetteten 

Meis terschafts-Platzes. Es ist vor allem die 

gute Atmosphäre in diesem Club, die ihn für 

Menschen von Hagen bis Cuxhaven zur ersten 

Wahl macht. Hier kann man nicht nur wunderbar 

Golf spielen, sondern auch Vorurteile abbauen. 

Vorurteil „Elitensport“: auf dem Parkplatz 

steht ein Querschnitt aus der internationalen 

Automobilproduktion. Vom Dreizylinder aus 

Korea über die Topseller aus deutscher Produktion 

bis hin zu den in der Tat teuren Exo - 

ten, geben sich hier alle Marken und Dimensionen 

ein Stelldichein. 

Auf dem Golfplatz spielt das keine Rolle. Denn 

vor dem Golfball sind alle Menschen gleich. 

Der Vorstand des Weltkonzerns spielt mit den 

pensionierten Postbeamten, dem Hausmeister 

oder Elektriker, der Sekretärin, der Mutter, 

dem Fliesenleger. Und alle sind vereint im selben 

Leid, aus dem man sich auch nicht freikaufen 

kann: dem Versuch, mit einfachen 

Werkzeugen einen kleinen Ball über hunderte 

Meter mit möglichst wenigen Schlägen in ein 

wenige Zentimeter großes Loch zu bugsieren. 

Golf ist in dieser Hinsicht zutiefst demokratisch. 

Für alle gelten die gleichen Regeln und 

für jeden Spieler ist in erster Linie der Platz 

der unerbittliche Gegner. 

Vorurteil: „Golf ist ein Sport für Reiche“. 

Stimmt nicht. Zwar gibt es Clubs, die sind so 

exklusiv, dass selbst der amerikanische Präsident 

dort nicht spielen kann. Aber die meisten 

Clubs sind volkstauglich: Beispiel Cuxhaven – 

wohlgemerkt, dem absoluten Top-Tipp für den 

Golfsport im Nordwesten – hier kostet ein 

Jahr Golfspielen 800,00 Euro. Damit ist der 

Küsten-Golfclub der Günstigste in seiner Klasse. 

„Und wir halten die Beiträge stabil“, sagt 

Joachim Donner, Präsident des Clubs. Für diesen 

Betrag darf man die Anlage das ganze 

Jahr über nutzen, ebenso die Einrichtungen 

des jüngst umgebauten und erweiterten Clubhauses. 

Kinder und Jugendliche zahlen sogar 

nur einen fast symbolisch niedrigen Beitrag.

Vorurteil: „Golf ist kein Sport“. Ob Golfen ein Sport ist oder nicht, 

hängt weniger vom Vorurteil ab, als von jedem Golfer selbst. 

Einerseits ist bereits eine Runde Golf – immerhin 4-5 Stunden Fußmarsch 

auf weichem Grund mit konzentriertem Spiel – eine körperliche 

Anstrengung. Und selbst wer diese nur zum Vergnügen, inmitten 

der Natur als entspannendes und inspirierendes Intermezzo unternimmt, 

tut einiges für seine Gesundheit – Statistiken belegen, dass 

Golfer etliche Jahre länger leben als Nichtgolfer. Andererseits kann 

man den Golfsport auch sehr sportlich betreiben: Mit gezielter Gymnastik, 

Ausdauer- und Krafttraining – nicht umsonst verbringen Golfprofis 

jede Woche etliche Stunden im Fitnesscenter und haben ihre 

Trainer mit auf der Tour. 

Anders als die Vorurteile es suggerieren, ist Golf auch ein besonders 

sozialer Sport – nicht etwa nur, weil die Erlöse vieler Turniere einem 

guten Zweck zugeführt werden. Der Sport eint Menschen unterschiedlicher 

Herkunft, unterschiedlicher Sichtweisen und aller Generationen. 

Man spielt weltweit nach den gleichen Regeln und lernt 

durch das Golfen Menschen kennen, denen man ohne diesen Sport 

nie begegnet wäre. Und das Beste: Dieser Sport macht ungeheuer 

viel Spaß! wolfgang jeschke 

Jetzt einsteigen! 

Spätsommer und Herbst sind die beste Zeit, 

um sich das Golfen beizubringen und seine 

Platzerlaubnis zu erwerben. Im Küsten-Golfclub 

Hohe Klint Cuxhaven sind auch Anfänger 

willkommen. Vorstände und Mitglieder kümmern 

sich um die Novizen und sorgen dafür, 

dass sie schnell im Club integriert sind. 

Jahresgebühr Erwachsene: 800 Euro 

Aufnahmegebühr: 2000 Euro (kann in 10 x 

200 € bezahlt werden) 

Jahresgebühr Jugendliche: 50 Euro (bis 21 J.) 

Greenfee: 

35 € montags bis freitags 

45 € samstags, sonntags, feiertags 

(Schüler/Studenten -50%) 

Informationen über den Küsten-Golfclub 

finden sich unter: 

Küsten-Golfclub Hohe Klint Cuxhaven e.V. 

Hohe Klint 32 | 27478 Cuxhaven 

Tel.: 04723-2737 

www.golf-cuxhaven.de 

GLOCKE Herbst 2009 

© Tomás Miña © Andrew Eccles / Decca 

© Guri Dahl / ECM Records 

Mi 21.10.2009 | 20 Uhr | Großer Saal 

GLOCKE JAZZnights 

Jan Garbarek Group 

Originäre Klangschöpfer sind wahrlich selten, der Norweger Jan Garbarek aber 

kreierte einen eigenen unverwechselbaren Sound und wurde damit zu einer Institution 

des internationalen Jazz. Mit einzigartiger Mühelosigkeit pendelt Garbarek zwischen 

allen Stilen und präsentiert faszinierende Klanglandschaften voll versunkener, 

sublimer Schönheit und unglaublicher Dichte – einfach magisch! 

Fr 30.10.2009 | 20 Uhr | Großer Saal 

GLOCKE Sonderkonzert 

Renée Fleming Sopran 

Royal Philharmonic Orchestra 

Charles Dutoit Dirigent 

Sie gehört zu den vielseitigsten Sängerinnen ihres Fachs und wird als »die schönste 

Stimme Amerikas« gefeiert: Renée Fleming. Ihr volltönender, cremiger Sopran betört 

mit sinnlich schimmernden Pianissimo-Passagen genauso wie mit strahlenden 

Spitzentönen. Mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Pultstar 

Charles Dutoit kommt Renée Fleming nun erstmals nach Bremen, der einzigen 

Deutschland-Station dieser Europa-Tour! 

So 01.11.2009 | 20 Uhr | Großer Saal 


Michael Wollny Klavier 

Ulf Wakenius Quartet 

»A tribute to Esbjörn Svensson« 

Special Guest: 

Youn Sun Nah Gesang 

Der junge deutsche Pianist Michael Wollny ist als eines der größten Nachwuchstalente 

ein spannender Vertreter der neuen Generation von Jazzmusikern. Der schwedische 

Gitarrenvirtuose Ulf Wakenius verbeugt sich mit seinem Trio vor der Kunst des verstorbenen 

schwedischen Musikerkollegen Esbjörn Svensson. Das Programm bereichert 

Youn Sun Nah, die die Mystik des koreanischen Gesangs mit der Phantasie des 

französischen Chansons und der Energie des Jazz verbindet. 

Di 10.11.2009 | 20 Uhr | Großer Saal 


Roberto Fonseca Group 

»Akokan«-Tour 2009 

Ob Auftritte mit Ibrahim Ferrer, Herbie Hancock oder Wayne Shorter, Pianist Roberto 

Fonseca bringt Spielfreude, Virtuosität, Gefühl und Authentizität unter einen Hut. Mit 

seiner eigenen Formation flirtet er ungeniert mit Jazz, Jungle, Drum ’n’ Bass und 

Soul ohne dabei seine kubanischen Wurzeln zu verleugnen – eleganter 

Afro-Latin-Soul-Jazz mit dem gewissen Extra! 

Ticket-Service in der Glocke Tel. 0421-33 66 99 | www.glocke.de 

39

Wirtschaft 

Ausrüstungsexperten 

EWW-Mannschaft versorgt AWI-Teams 

In der Antarktis herrschen das ganze Jahr über niedrige Temperaturen. Auf dem Polarpla - 

teau sind die Temperaturen am tiefsten und erreichen im Sommer -40°C, im Winter 

-60°C bis -70°C. An der Küste ist es vergleichsweise kuschelig. Hier liegen die Wintertemperaturen 

zwischen -20° bis -30°C und erreichen im Sommer – manchmal – die 

Nullgrad grenze. Am 21. Juli 1983 wurde bei der ehemals sowjetischen Station Wostok 

(Vostok) minus 89,2° Celsius gemessen. 

Wenn die Teams des Alfred-Wegener-Instituts 

unter diesen Bedingungen ihre Forschungsarbeit 

leisten, dann brauchen sie vor allem 

Schutz vor der Kälte, die die größte Bedrohung 

in den eisigen Gebieten der Polregion darstellt. 


Und auch wenn die AWI-Forscher rund um die 

Welt ihre Untersuchungen und Messungen 

vornehmen, sind sie immer wieder extremen 

Bedingungen ausgesetzt. Ob auf dem Meer in 

der Arktis, der Antarktis oder Sibirien. 

Um einen optimalen Kälteschutz zu gewährleisten, 

wurden für die vielen Expeditionen geeignete 

Ausrüstungsgegenstände angeschafft. 

Die müssen, um immer in einsatzfähigem Zustand 

zu sein, nach Einsatzende stets gepflegt 

und gewartet werden. Seit März 2006 hat die 

Dienstleistungsgruppe AWI Logistik der Elbe- 

We ser Werkstätten GmbH das komplette AWI 

Bekleidungs- und Ausrüstungslager übernommen. 

Und damit auch eine große Verantwortung, 

denn es hängen viele Leben davon ab. 

Hier werden die Ausrüstungen von Polarforschern 

wie beispielsweise Seesäcke mit der 

per sönlichen Ausrüstung, die Überlebenskisten 

oder Polarzelte nach Expeditionsende 

über prüft, gewartet, repariert und fehlende 

oder nicht reparable Teile ausgetauscht. Zusätzlich 

hat die EWW-Dienstleistungsgruppe 

die Aufgabe der Ein- und Auskleidung der Wissenschaftler 

und Mitarbeiter übernommen. 

Nach vom AWI erstellten Einkleidungs- und 

Aus rüstungslisten werden sie individuell ausgerüstet; 

also mit passender Kleidung ebenso 

versorgt wie mit Ausrüstungsgegenständen, 

Zelten oder speziellen Survivalbags – je nach 

Art und Dauer der jeweiligen Forschungsreise. 

Die Dienstleistungsgruppe rüstet jedes Jahr 

etwa 700 Forscher für die anspruchsvollen 

Expeditionen aus. 

www.eww-wfb.de 

www.awi.de 

Fotos: Hans Oerter AWI (1), AWI (1), jeschke . (2)

90 Jahre AWO 

Freiheit, Gerechtigkeit, Toleranz und 

Solidarität 

Ihren unverwechselbaren Charakter gewinnt die AWO aus ihren 

Grundwerten Freiheit, Gerechtigkeit, Toleranz und Solidarität. 

Sie verkörpern die Geschichte, das sozialethische Fundament 

der AWO. Die AWO wurde 1919 als solidarischer Arm der Arbeiterbewegung 

gegründet und sah ihre Aufgaben in direkter praktischer 

Hilfe zur Verhütung, Linderung und Aufhebung sozialer 

Notstände sowie im Kampf um eine gerechte Sozialpolitik. 

Die Aufgaben der AWO wachsen durch die Zunahme der sozialen Probleme 

und Armut. In der Seestadt sind besonders viele Menschen arbeitslos, 

der Anteil derer, die auf staatliche Hilfe angewiesen ist, liegt 

weit über dem Bundesdurchschnitt. Die AWO hilft allen, die Hilfe 

brauchen – ohne Ansehen 

von Hautfarbe, Nationalität, 

Konfession oder Weltanschauung. 

Sie hält solidarisches 

Handeln für das 

wichtigste Gestaltungsmerkmal 

einer europäischen 

Zivilgesellschaft und 

setzt sich für Demokratie 

und Gerechtigkeit ein. 

Etwa 800 Mitglieder und Förderer sowie über 1200 hauptamtliche 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden die AWO Bremerhaven. Sie 

kümmern sich um Kindergartenerziehung, Sprachtherapie für Kinder 

und Erwachsene, Kinder- und Jugendhilfe, leisten Sozialberatung für 

Migranten und Flüchtlingsarbeit. Auch Sucht- und Drogenarbeit, Sozialpsychiatrie, 

Altenhilfe und Qualifizierung sind Kernaufgaben der 

AWO Bremerhaven. 

In mehr als 70 Diensten und Einrichtungen kümmert sich die AWO 

um viele tausend Menschen. Zeitlich befristete Modellprojekte zur 

Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, zur Beschäftigung von Migrantinnen 

und Migranten, ehemals Drogenabhängigen und Arbeitslosen 

ergänzen die Arbeitspalette. Einen wichtigen Stellenwert nehmen 

Maßnahmen der Berufsausbildung, der Qualifizierung und der 

Weiterbildung im sozialen Bereich ein. 

AWO Bremerhaven 

Geschäftsstelle 

Bütteler Str. 1 


Tel: 0471/9547104 

www.awo-bremerhaven.de 

Winterzauber 

im 

LAGERHAUS 

www.lagerhaus-wehdel.de 

Teak- und Korbmöbel 

Schönes für drinnen und draußen 


Donnerstag & Freitag 15-18 Uhr Samstag 10-15 Uhr 

LAGERHAUS WEHDEL 

Wesermünderstr. 42 

27619 Wehdel 

Mobil 0171. 330 52 82 

Für alle Fälle gibt es 

unseren technischen 

24-Stunden-Notdienst. 

GEWOBA | Bgm.-Smidt-Str. 20 | 27568 Bremerhaven | 0471 48 03-45 

Wächter & Wächter 

41

Kultur 

Kleinod 

Hermann Allmers-Haus in Rechtenfleth 

In dem kleinen Weserort Rechtenfleth mit seinen Gehöften und landschaftstypischen Häusern in blühenden Vorgärten, 

direkt hinter dem Deich gelegen, befindet sich das Anwesen von Hermann Allmers .Entstanden ist es aus dem 

ältesten Bauernhaus Norddeutschlands des 18. Jahrhunderts. Nicht nur sein Garten und die Architektur der Anlage 

sind beeindruckend und ungewöhnlich, besonders Literaturfreunde und Geschichtsinteressierte kommen hier auf 

ihre Kosten. Jedes Detail trägt die Handschrift dieses überaus vielseitigen, hoch gebildeten und heimatbewussten 

Dichters und ist Ausdruck eines aufgeschlossenen, bereisten und dem Modernen zugewandten Geistes. 

1821 mit einer schweren Lippen-Kiefer- 

Gaumenspalte geboren, genoss Hermann Allmers 

eine überaus fürsorgliche und liberale 

Erziehung, die ihm seine begüterten Eltern gewährleisten 

konnten. Prägend für sein späteres 

Leben und großes soziales Engagement war 

auch die Erfahrung seiner Jugend, in der es in 

dem kleinen Ort Rechtenfleth keine Bildungsstätten 

gab und er durch Hauslehrer unterrichtet 

wurde. Durch die Anleitung seines Vaters 

prägten sich sein Gemeinsinn, seine Vorurteilsfreiheit 

und Fantasie. Sein besonderes 

Interesse galt der Naturkunde, Botanik, Malerei 

und vor allem seiner Heimat. 


In seinem bedeutenden Werk „Marschenbuch“ 

schildert Hermann Allmers detailliert und wissenschaftlich 

die Entstehung der Marsch, der 

Deiche, Pflanzen und Tierwelt seiner Heimat, 

gibt Aufklärung über das Schulwesen, die 

Auswanderungsverhältnisse und politische Situation, 

zeichnet ein Sittengemälde der damaligen 

Zeit und natürlich das Bild eines echten 

Marschhofes. 

Auf seinen weiten und zahlreichen Reisen 

schloss er Freundschaft mit namhaften Künstlern 

der damaligen Zeit, wie beispielsweise 

Brahms, Otto Modersohn, Fritz Mackensen, 


April bis 31. Oktober: 

Dienstag und Sonnabend 

9.00 – 11.00 Uhr/14.00 – 18.00 Uhr 

Sonntags 

14.00 – 18.00 Uhr 

montags geschlossen 

Im übrigen Jahr und für Gruppen 

nur werktags und nach Vereinbarung. 

Der Eintritt ist frei, es wird 

um eine Spende gebeten

Heinrich Vogeler, um nur einige zu nennen. Reisen nach Italien prägten 

seine Vorstellungen von Gartengestaltung, Architektur, Schmuck 

der Häuser und er ergänzte seine eigene Einrichtung durch Sammlungen 

von Gemälden, Büsten, historischen Gegenständen. 

Das Anwesen ist von einem Wassergraben umgeben, den eine hölzerne 

Brücke überspannt. Überaus romantisch unter hohen Bäumen, 

einer Pergola und mit vielen Nischen, Sitzecken, einem großen Teich 

und zahlreichen Skulpturen versehen, vermeint der Besucher sich in 

der Toskana. Ein idealer Ort für ein Hochzeitsfoto, denn Trauungen 

werden im Allmershaus auch vorgenommen. 

Das aus Ziegelstein erbaute Backhaus stammt aus dem Jahr 1741. 

Das Äußere des gesamten Anwesens, die Verbindung eines schlichten 

eingeschossigen Bauernhauses mit einem zweigeschossigen 

Wohnhaus, zeigt unverkennbar den Charakter eines Herrenhauses. 

Die Innengestaltung und das Mobiliar entsprechen dem Wunsch 

Hermann Allmers, sein Haus allgemein zugänglich und vor allem zu 

einer kulturellen Bildungsstätte zu gestalten, um seinen damals von 

Neuartigem entfernt lebenden Mitmenschen Anregung und Weiterentwicklung 

zu geben. Und so findet der erstaunte Betrachter neben 

handgearbeiteten schweren Eichenmöbeln sowohl opulente Gemälde 

als auch hochwertige gusseiserne Kaminplatten, eigene Skizzen, 

Zeichnungen,Gemälde und die anderer Künstler. Wand- und Deckengemälde 

mit Themen aus Mythologie, Religion und römischer Geschichte 

überraschen ganz besonders im Marschenraum. 

Das heutige Museum Hermann Allmers Haus ist eine gegenständliche 

Ergänzung des schriftstellerischen Werkes dieses bedeutenden Heimatdichters, 

der fälschlicherweise auch als Marschendichter bezeichnet 

wird. Seine Gemälde, Prosa und Erzählungen sind so bedeutend, 

dass heute zahlreiche Schulen und Straßen in Deutschland 

nach ihm benannt sind. Zu seinem 80. Geburtstag verlieh die Universität 

Heidelberg Hermann Allmers die Würde des Ehrendoktors 

der Philosophie. Harro Magnussen gestaltete seine Büste für die 

Bremer Kunsthalle. 

Der Nachlass des Hauses, dass von der H.Allmers-Gesellschaft e.V. 

betreut wird, steht in sechs Teile geordnet der Forschung zur Verfügung. 

Sie enthalten Manuskripte, Korrespondenz, graphisches und 

photographisches Material, Druckwerke, Musicalia und Allmers Vermächtnis. 

Besonders der zweite Nachlass, Allmers’ Korrespondenz 

mit namhaften Zeitgenossen, ist eine der wichtigsten Quellen zur 

Kulturgeschichte Nordwestdeutschlands im 19. Jahrhundert. 

Hermann Allmers Haus 

Mittelstraße 1 

27628 Rechtenfleth 

Tel: 04702/1057 


Wir sind umgezogen! 

Wir laden Sie 

herzlich zu unserer 

Neueröffnung am 

13.09.2009 ein. 

Beginn: 12.00 Uhr 

Ende: ca. 17.00 Uhr 

Das Fest steht 

unter dem Motto: 

„Fest der Generationen“ 

AWO Kindertagesstätte Pfiffikus 

Dr.-Franz-Mertens-Str. 7 


a.r.penck 

Werke aus der Sammlung Böckmann und anderen 

1. August 2009 – 17. Januar 2010

Kultur 

TiF – Termine 

Fr, 21. Aug., 20.00 Uhr 

a cappella-Pop 

Fünf vor der Ehe 

Sa., 22. Aug., 20.00 Uhr 

Improvisationstheater 

Instant Impro 

So., 23. Aug., 20.00 Uhr 

Comedy und Kabarett 

Bernhard Hoëcker 

Mi., 26. Aug., 20.00 Uhr 

Comedy 

Ingo Appelt 

Fr., 28. Aug., 20.00 Uhr 

Kabarettrevue 

Ensemble des Theaterschiff 

Hamburg 

Sa., 29. Aug., 20.00 Uhr 

Unterhaltung 

Der Römer 

Do., 10. Sep., 20.00 Uhr 

Comedy 

Night Wash 

Fr., 11. Sep., 20.00 Uhr 

Musikkaberett 

Nagelritz … und die drei 

Seemeilen-Kapelle 

Sa:, 12. Sep., 20.00 Uhr 

Konzert 

Bergitta Victor 

So., 13. Sep., 15.00 Uhr 

Konzert 

Big Band Bremerhaven 

Fr., 18. Sep., 20.00 Uhr 

Comedyblues 

Stefan Jürgens und Band 

Sa., 19. Sep., 20 00 Uhr 


Instant Impro 

So., 20. Sep., 15.00 Uhr 

Kindermusik 

Zaches und Zinnober 

Fr., 25. Sep., 20.00 Uhr 

Konzert 

Dean Collins 

Sa., 26. Sep., 20.00 Uhr 

a cappella-Konzert 

iNtrmzzo 

Fr., 02. Okt., 20.00 Uhr 

Wortakrobatik 

Faltsch Wagoni 

Fr. 09. Okt. + Sa. 10. Okt., 20.00 Uhr 

Jubiläumskonzert 

Dire Strats 

Sa. 17. Okt. 20.00 Uhr 


Instant Impro 

So. 18. Okt. 20.00 Uhr 

Musikkabarett 

Weber Beckmann – 

Abschiedstournee 

Sa., 24. + So. 25. Okt. 20.00 Uhr/So. 18.00 Uhr 

Comedy 

Baumann und Clausen 


Die Mischung macht’s 

Das TiF ist so erfolgreich wie nie zuvor 

Der TiF-Chef gibt sich bescheiden: Jörg 

Göddert sieht den Erfolg des Theaters im 

Fischereihafen als Fortsetzung einer Kontinuität, 

die seine Vorgängerin eingeleitet 

hat. Und natürlich auch als Teamleistung. 

Unterm Strich bleibt aber, dass die Kultureinrichtung 

immer mehr Menschen erreicht 

und offenbar die Mischung stimmt. 

Schaut man auf das Programm und die 

Highlights der nächsten Monate, sollte einer 

Fortsetzung nichts im Wege stehen. 

Ingo Appelt, der Terminator der Comedy ist 

zurück! In seinem aktuellen Programm „Männer 

muss man schlagen!“ offenbart der Comedian 

seine aktuelle Stimmungslage: Männer 

sind eine zivilisatorische Katastrophe und sollten 

geschlagen werden. Einst war der Mann 

Der Terminator der Comedy: Ingo Appelt 

Entertainment der Extraklasse: 

Am 2. November gastiert 

Sissi Perlinger im TiF 

der König der Menschheit, heute ist er ein testosterongesteuertes 

Sicherheitsrisiko in Person, 

ein blöder Dreckskerl. Der Mann von 

heute hört einfach nicht und muss erst mal 

wieder ein Resozialisierungsprogramm durchlaufen. 

Und niemand könnte diesen Auftrag 

besser erfüllen, als Appelt, dem einzig wahren 

Bewährungshelfer im Dienste ihrer Majestät, 

der Frau! Mi., 26. August, 20.00 Uhr 

Was ist Liebe? Ist es Liebe, wenn sie ihm die 

Flusen von der Jacke pickt? Oder werden alle 

wilden Beziehungen im besten Fall am Ende 

Versorgungseinrichtungen mit Herz? Man ist 

emotional versichert, gesellschaftlich geschützt 

und die Miete ist auch billiger? Irgendwann 

durchläuft doch jeder eine Phase, in der 

er sich fragt, ob das alles gewesen sein soll. 

Und vor dieser Frage kann man entweder 

kneifen und sich die neue Mercedes Limousine 

leasen oder man lässt sich drauf ein… mit geliftetem 

Hintern und einer Freundin die gerade 

Abitur macht? Nach seinem erfolgreichen Programm 

„Heldenzeiten“ nun „Alles aus Liebe“. 

Stefan Jürgens erzählt, aus männlicher Sicht, 

von der Liebe und den Frauen. Zusammen mit 

seinen männlichen Musikern Matthias Kahra 

(git), Sascha Magister (key) und Johannes Maximilian 

Bendel (dr) gibt es dabei ordentlich 

was auf die Ohren und auf die Augen …und 

aufs Herz sowieso… Fr., 18. Sep. 20.00 Uhr

Dean Collins & Friends: Seit Beginn im Jahre 

2007 ist diese einzigartige Veranstaltung 

schon Tage vorher ausverkauft. Auch dieses 

Jahr lädt Dean Collins befreundete Musiker 

ins TiF ein, um zusammen neue und alte 

Songs zu spielen. Wer denn dieses Jahr so auf 

der Gästeliste steht, ist noch streng geheim 

jedoch ist eines sicher – in den 120 Minuten 

Show wird es heiß her gehen. Neues Album, 

neue Musiker, neue Freunde und die Band 

Blunt als Support. Hinterher findet wieder 

eine Super Aftershowparty im Foyer des TiF 

statt. Dieses Jahr unterstützt Collins das Projekt 

„kinderfreundliches Bremerhaven“. Es gehen 

zwei Euro je verkauftem Ticket an diese 

Organisation. Mehr Infos gibt es auch auf 

www.deancollins.de. Fr., 25. Sep. 20.00 Uhr 

Weber-Beckmann trennen sich Ende 2009. 

„Wir haben uns überlegt, elf Jahre Weber- 

Beck mann, elf Jahre gemeinsame Bühnenarbeit 

sind eine beachtliche Leistung, das hat 

Erfolg gebracht und viel Spaß gemacht – 

reicht aber auch. Der Drang, sich künstlerisch 

unabhängig von dem anderen weiter zu entwickeln, 

ist einfach so groß, dass wir es für sinnvoll 

halten, nach einem hoffentlich wundervollen, 

noch kommenden Jahr 2009 getrennte 

Wege zu gehen. Und deshalb werden wir am 

15. Dezember 2009 in der Essener Lichtburg 

unser Abschiedskonzert geben. Vorher, genauer 

gesagt ab September 2009, werden wir 

mit einem „Best of“-Programm noch ein letztes 

Mal unsere Lieblingsbühnen besuchen.“ Das 

TiF ist dabei! So., 18. Okt., 20.00 Uhr 

Kabarett, Musik und Tanz mit Sissi Perlinger 

„Singledämmerung“ – das ist wieder einmal 

spektakulär rasant kabarettistisches Comedy 

Entertainment der Extraklasse. Die gefeierte 

Kult-Diva führt ihr Publikum durch einen temporeichen 

Vollwaschgang der Gefühle und 

löst alle großen Emotionen in Lachsalven auf. 

Eine an alte Mythen angelehnte Erzählstruktur 

berichtet von der großen Chance zur Transformation, 

die in jeder tiefen Krise steckt. Die 

ausgebildete Tänzerin ist ein überaus weiblicher 

Allround-Derwisch, sie haucht, zwitschert 

und grooved sich mit ihrer 3 1/2 Oktaven- 

stimme direkt in die Herzen und zieht spielend 

professionell alle Register: Von der klassischperfekten 

Arie, unterlegt mit choreografischen 

Stilblüten aus dem Ausdruckstanz der 30er 

Jahre, über fetzigen Hip Hop, Jazz und Rap, bis 

zu gewaltigem Heavy Metall mit „Gänsehaut 

Garantie“. Mo., 2. November, 20.00 Uhr 

Kölner Kult-Konzept an der Küste: NightWash 

ist die Stand-Up Comedy Show von und mit 

Klaus-Jürgen Deuser und jungen, zum Teil 

neuen Künstlern in einer außergewöhnlichen 

und einzigartigen Location: einem Waschsalon 

in Köln. NightWash existiert als Live-Veranstaltung 

in dem Kölner Waschsalon schon seit 

Juni 2000 und hat sich im Laufe der Zeit als 

das Kult-Comedy-Projekt schlechthin etabliert. 

Zu der NightWash-Philosophie gehört die Entdeckung 

und Förderung neuer und junger Talente. 

So gilt NightWash als Sprungbrett für 

„neue Gesichter“ in Deutschland. Mario Barth, 

Hennes Bender, Ingo Oschmann und Ausbilder 

Schmidt hatten hier zum Teil ihre ersten Fernsehauftritte. 

Gleich zweimal gastiert die Night- 

Wash-Truppe im TiF. 

Den 1. Abend (Di., 10. Sept. 20.00 Uhr) übernimmt 

Konrad Stöckel: Wer glaubt, dass gutes 

Entertainment weh tun muss, der ist bei Konrad 

Stöckel genau richtig. Denn der preisgekrönte 

Comedian, Magier, Kuriositätenkünstler 

und – wie er selbst es nennt – Entertainment-Extremist 

schont weder sich noch sein 

Publikum. Er verspeist echte Glühbirnen, hämmert 

sich Zimmermannsnägel in die Nebenhöhlen 

oder lässt zwischen seinen Pobacken 

Böller explodieren. Und wer leichtsinnig genug 

ist, in den vorderen Reihen Platz zu nehmen, 

der steht praktisch mit auf dem Spielplan. Vor 

allem dem jüngeren Publikum ist Konrad Stöckel 

bekannt als der durchgeknallte Experimente-Professor 

aus dem NDRWissensmagazin 

„Plietsch“ und aus unzähligen TV-Comedy 

Show Formaten. Ein Abend, der keine Wünsche 

offen lässt. Die Künstler in seinem Kult- 

Koffer: Markus Barth, Frank Fischer, Matthias 

Seling, ONKeL fISCH. Am 10. November moderiert 

Sascha Korf den 2. Abend. 

Mo., 01. Nov., 20.00 Uhr 

Kabarett, Musik und Tanz 

Sissi Perlinger 

Sa., 07. Nov., 20.00 Uhr 

a cappella – Konzert 

Rock 4 

So., 08. Nov., 20.00 Uhr 

Kabarett und Chansons 

Jo van Nelsen 

Di., 10. Nov., 20.00 Uhr 

Comedy und Stand up 

Night Wash 

Sa., 14. Nov., 20.00 Uhr 

Konzert 

Fräulein Menke und 

NDW Show Band 

Theater im Fischereihafen 

Am Schaufenster 6 


Tel.: 0471/9313136 

www.tif-bremerhaven.de 

Entertainment-Extremist: Konrad Stöckel 

Kultur 

45

Kultur 

Sa 05. Sept., 20.00 Uhr 

Kabarett & Comedy 

Hamburger Gesichter 

Sebastian Schnoy, Jens Ohle, 

Mattias Brodowy & Detlef Wutschik 

Fr 11. Sept., 20.00 Uhr 

Solo-Theater 

Bernd Lafrenz „Hamlet“ 

Sa 12. Sept., 20.00 Uhr 

Kabarett 

Philipp Weber 

„Honeymoon Massaker“ 

Fr 18. Sept., 20.00 Uhr 

Kabarett 

Django Asül „Fragil“ 

Mi 23 Sept., 20.00 Uhr 

Kabarett 

Christoph Sieber 

„Das gönn ich Euch!“ 

Fr 25. Sept., 20.00 Uhr 

Nordkurve: Neues Kabarett im Dreierpack 

Martina Ottman, Uta Köbernick 

& Sarah Hakenberg „Ladies Night’“ 

Mi 30. Sept., 20.00 Uhr 

Lesung 

Jan Weiler 

Liest aus „Mein Leben als Mensch“ 

Do 05. – Mi 25. Nov. 

14. Satirefest 

Satirica 2009 

(Vorverkauf ab 01.10.2009) 

Arbeitnehmerkammer kulturell 

Friedr.-Ebert- Straße 3 


Tel. 0471/92 23 5-15 

www.arbeitnehmerkammer.de 


Django Asül in „Fragil“ 

Sarah Hakenberg in „Ladies Night“ 

Hereinspaziert! 

Die Capitol-Highlights vor der Satirica 

Die Satirica (5. bis 25. November) ist ein 

Kapitel für sich. Das Programm dafür steht 

im September fest und findet sich dann 

unter www.laufpass.com im Veranstaltungskalender. 

Doch auch vor dem kabarettistischen 

Jahres-Endprogramm zeigt 

sich das Capitol als Norddeutschlands 

Hauptstätte des gereiften Humors und der 

scharfsinnigen Gedanken. Drei der Top- 

Acts haben wir wahllos herausgegriffen. 

Die Hamburger Gesichter servieren ein opulentes 

Kleinkunst-Festmahl. Mit frechem Witz und 

„untrüglichem Gespür für Subtilitäten“ (Hamburger 

Abendblatt) wird Sebastian Schnoy 

durch die Show führen und dabei aus Europas 

Geschichte einen fesselnden Cocktail brauen. 

Jens Ohle, Meister der zehnsprossigen Artistenleiter 

wird jonglieren. In den unmöglichsten 

Positionen, auf wirklich hohem Hochrad, mit 

wirklich kleiner Besetzung: nur ein Mann und 

fünf Bälle. Egal was er auch tut, der Mann mit 

der größten Schnauze nördlich des Rheins 

sorgt auf jeden Fall für die beste Unterhaltung, 

die Menschen zuzumuten ist. Matthias Brodowy, 

Vertreter für gehobenen Blödsinn, 

Die „Hamburger Gesichter“ 

kommt eigentlich aus Deutschlands Humorhochburg 

Hannover, hat aber durch seine vielen 

Auftritte in und um Hamburg inzwischen 

schon mindestens ein halbes Hamburger Gesicht. 

Er verknüpft zusammen mit dem Puppenspieler 

Detlef Wutschik zwei Genres zu 

einem Theatererlebnis der ganz besonderen 

Art. Detlef Wutschik wird ein weiteres, sehr 

hamburgisches Gesicht mitbringen: Werner 

Momsen. Aufs Engste miteinander verbunden 

„spielen die nicht nur mit Puppen, machen 

nicht einfach Kabarett sondern erheben die archaische 

Figurenwelt zur fantastischen Kunstform“ 

(Achimer Kreisblatt). 

Samstag, 05.09.2009, 20.00 Uhr 

Bei Bernd Lafrenz steht „Hamlet“ auf dem 

Spielplan. Rache und Intrige – normalerweise 

ist der Stoff, aus dem Shakespeares „Hamlet“ 

ist, ein gefundenes Fressen für die Boulevardpresse: 

Ein Bruder- und Vatermord, den der 

Sohn und Thronfolger sühnen soll und der 

schließlich nach allerhand Ränke und Klingenkreuzen 

selbst sein Leben verliert. Garniert ist 

das Ganze natürlich noch mit Freundschaft 

und Liebe – die Handlung des Bühnenklassikers 

mit dem berühmten Zitat von Sein oder 

Nichtsein ist jedem Theaterfreund bekannt. 

Lafrenz spielt unter eigener Regie alle Rollen 

und nötigt das Publikum zu Geräuschen – 

schon murmeln die Ostseewellen, ist es schaurige 

Nacht mit Eulenruf oder tratscht das Volk 

über die Königin. Kurzum: Das Kleinkunstpublikum 

kommt einmal mehr in den Genuss der 

Wandlungsfähigkeit und Überzeugungskraft 

des Künstlers, der sich nach und nach den 

ganzen Shakespeare einverleibt, um ihn in gelungenen 

Ein-Personen-Stücken im Stile der 

Commedia dell’arte auf die Bühne zu zaubern. 

Freitag, 11.09.2009, 20.00 Uhr

Ganz anders Philipp Weber. Der ist den Bremerhavenern 

in guter Erinnerung von seinem 

Auftritt im „Dreierpack“ im vergangenen 

Herbst. Er ist intelligent, charmant, pointiert 

und politisch. Ein rüstiger Spaßmacher Anfang 

30, der es „noch mal wissen will“ und mit seinem 

Programm „Honeymoon Massaker“ beweist, 

dass er noch lange nicht zum alten Eisen 

des deutschen Kabaretts gehört. Ein Mann 

steht zwischen den Fronten: Hier fordert ein 

bedrohlich wachsendes Rentner-Heer sofortige 

Fortpflanzung, dort klagen neoliberale 

Phrasendrescher Flexibilität ein. Der Chef verlangt 

Überstunden. Die Freundin Antworten zu 

Kinder, Kirche, Kachelofen. Und während un - 

ser Held sich auf schäbigen Bahnhöfen mit 

Milchkaffee aus Schnabelbechern besudelt, 

rätselt er: „Bin ich wirklich bereit meiner sozialen 

Reproduktionspflicht nachzukommen?“ 

Honeymoon Massaker: Kein Beziehungs- 

Kitsch. Kein Mann-Frau-Gedöns. Kein Sex. Na 

ja, fast kein Sex. Also, wenigstens nicht nur. 

Hier geht es um: Glaube, Liebe, Hoffnung, Familie, 

Vaterland, Politik und lesbische Fische 

im Amazonas mit interessanten gesellschaftspolitischen 

Ansichten. Kommen Sie trotzdem! 

Samstag, 12.09.2009, 20.00 Uhr 

Philipp Weber mit seinem aktuellen 

schwarzhumorigen Kabarett-Solo 

„Honeymoon Massaker“ 

175 Jahre 

Rickmers 

Sonderausstellung im DSM 

Die Rickmers Werft entwickelte sich zu einem 

der angesehensten Schiffbauunternehmen 

in Europa. Die größten und schnellsten 

Frachtsegler wurden an der Geeste gebaut 

– die schönsten, wie die Fünfmast-Bark 

„R.C. Rickmers“ mit Heimathafen Bremerhaven 

am Heck, für die eigene Flotte mit 

dem typischen Helgoland-grünen Rumpf. 

Rickmers schrieb Industrie- und Schiffbaugeschichte, 

setzte Trends, erholte sich aus 

Krisen und blieb bis 1986 dem Standort 

Bremerhaven treu. Ein Containerfrachter 

war der letzte Neubau, der in Bremerhaven 

vom Stapel lief. 

Bereits 1982 trennte sich Bertram Rickmers 

vom Bremerhavener Familienunternehmen 

und machte sich als Makler und Reeder in 

Hamburg selbstständig. Gemeinsam gründeten 

Bertram und sein Bruder Erck Rickmers 

1992 das Emissionshaus Nordcapital 

als Gesellschaft für Immobilien- und Schiffsbeteiligungen. 

175 Jahre Rickmers. Das ist mehr als nur 

aufgeblätterte Familiengeschichte von Helgoland 

über Bremerhaven bis Hamburg. Es 

ist ein Forschungsprojekt, um das sich 

DSM-Direktor Prof. Dr. Lars U. Scholl seit 

langem kümmert und zum Inhalt für zwei 

Promotionsarbeiten gemacht hat: Melanie 

Leonhard ist heute bei Reederei-Vorstand 

Erck Rickmers in Hamburg angestellt und 

hat die Familien- und Unternehmensgeschichte 

vom Beginn in Bremerhaven bis 

zum Ersten Weltkrieg erforscht, während 

ihr Kommilitone Jörn Lindner bei Bertram 

Rickmers die Geschichte der Schiffbau- und 

Reedereidynastie Rickmers nach dem Ersten 

Weltkrieg bis heute erforscht hat. Ergebnis: 

Zwei Doktorarbeiten unter der Aegide des 

Deutschen Schiffahrtsmuseums. 

Kultur 

Rickmer Clasen Rickmers bewies Weitblick. Bremerhaven war als bremische Gründung 

an der Außenweser gerade sechs Jahre alt und entwickelte sich mit Schiffbauund 

Hafenwirtschaft hervorragend. Wie seine Nachbarn an der Geeste fing auch 

Rickmers klein an. Der Kahn „CATHARINA“ lief 1836 vom Helgen. Rickmers erwarb 

sich einen guten Namen im Markt für kleinere Frachtsegler. Der alte Platz wurde 

schnell zu klein. Die Werft zog 1857 einige hundert Meter weiter die Geeste aufwärts 

und baute nun auch größere Segler für eigene Rechnung. Der konsequente Start in 

das Reedereigeschäft war erfolgt. 

In der Ausstellung werden über 150 Bilder, 

Dokumente, Exponate von der Urkunde über 

Schiffsmodelle bis hin zu Familienutensilien 

gezeigt und in einer Audiothek auch noch 

zum Vertiefen der Ausstellung angeboten, 

wenn die Besucher durch eine Allee von 

Spanten die Zeitabschnitte durchwandert 

haben. Und die Abschnitte machen auch 

nicht Halt vor bitteren Zeiten der Rickmers- 

Geschichte: Der Fast-Zusammenbruch in 

der Weltwirtschaftskrise zwischen den Kriegen 

und der Konkurs 1986 in Bremerhaven. 

Zwischen einem roten Helgoländer Sandsteinfelsen 

und einem Flügel des Verstellpropellers 

des Frachters „Husum“, der 1983 

in Bremerhaven vom Stapel lief, wird vielseitige 

Familien- und Unternehmensgeschichte 

vorgestellt – und auch nicht vergessen, 

dass Rickmers nicht nur maritim 

ausgerichtet war, sondern beim Ausbau seiner 

Ostasiengeschäfte auch eine Reismühle 

betrieb. 

Innovationen aber spielen für Rickmers und 

für die Ausstellung eine weitere Rolle: An 

vier Wänden vom hölzernen Frachtsegler 

von 1848 über die legendäre Fünfmast-Auxiliar-Bark 

„R.C. Rickmers“ von 1906, den 

Frachter „Sophie Rickmers“ Anno 1920 und 

den Frachter „Etha Rickmers“ von 1959 

zeichnet das Museum Entwicklungen nach, 

die gleichzeitig auch für den Aufschwung 

des Familienunternehmens stehen. 

Deutsches Schiffahrtsmuseum 

Hans-Scharoun-Platz 1 

D-27568 Bremerhaven 

0471 48207-0 

www.dsm.museum 

47

48 

Musik 

Renée Fleming kommt! 

Royal Philharmonic Orchestra und Charles Dutoit 

begleiten die amerikanische Sopranistin 


Sie zählt unbestritten seit Jahren zu den beliebtesten und bekanntesten Opernsängerinnen der 

Welt: Renée Fleming. Ob an der New Yorker Met, der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper, der 

Covent Garden Opera London oder an der Opéra National de Paris, wo immer die sympathische 

amerikanische Sopranistin auftritt, reißt sie Publikum und Kritik zu Begeisterungsstürmen hin.

Im Rahmen einer Europa-Tour mit dem renommierten 

Royal Philharmonic Orchestra unter der 

Leitung von Pult-Star Charles Dutoit kommt Renée 

Fleming nun erstmals nach Bremen in die Glocke. 

Am Freitag, 30.10.2009, um 20 Uhr wird sie – entgegen 

der ursprünglichen Ankündigung – nicht Richard 

Strauss’ „Vier letzte Lieder“ interpretieren, 

sondern die Briefszene der Tatjana aus Peter 

Tschaikowskys Oper „Eugen Onegin“ und passend 

zu ihrem im Herbst erscheinenden „Verismo“-Album 

eine Auswahl italienischer Opernarien von 

Ruggiero Leoncavallo, Umberto Giordano und Riccardo 

Zandonai. Das Programm komplettiert das 

Royal Philharmonic Orchestra mit Tschaikowskys 

Ouvertüre „Romeo und Julia“ sowie Antonín 

Dvořáks Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen 

Welt“. 

Es gibt sie noch, diese Künstler, bei denen bloß 

beim Betreten der Bühne das Publikum die Luft 

anhält und der Saal vor elektrischer Spannung zu 

knistern scheint. Renée Fleming zählt ohne Zweifel 

dazu! Von ihren Anhängern liebevoll als „die 

schönste Stimme Amerikas“ gefeiert, nimmt sie 

das Publikum mit ihrem volltönenden, cremigen 

Sopran, der mit sinnlich schimmernden Pianissimo-Passagen 

genau so wie mit strahlenden Spitzentönen 

betört, sofort für sich ein. Genau in den 

Genuss dieser Vorzüge kommt nun endlich auch 

das nordwestdeutsche Publikum, wenn die amerikanische 

Star-Sopranistin im Rahmen einer Tournee 

mit dem Royal Philharmonic Orchestra im 

Herbst 2009 in der Glocke auftritt. Neben Gastspielen 

in Amsterdam, London und Birmingham 

wird Bremen das einzige Deutschland-Konzert dieser 

Tour. 

Der strahlende Klang, die funkelnde Bühnenpräsenz 

und das überragende künstlerische Können sind 

nur einige der Aspekte, die Renée Fleming zu einer 

der beliebtesten und bekanntesten Sängerinnen 

der Welt machen. Sie fasziniert das Publikum mit 

der Frische und Reinheit ihres Tons sowie einer außergewöhnlichen 

musikalischen Intelligenz und 

Grazie. Ihr leidenschaftliches Engagement für die 

Kreativität in der Kunst profiliert sie nicht nur als 

Wegbereiterin neuer Musik, sondern auch als Befürworterin 

von vernachlässigten Meisterwerken. 

In der Saison 2007–08 begeisterte sie das Opernpublikum 

in New York, Chicago und Wien. An der 

Metropolitan Opera sang sie zwei ihrer Paraderollen: 

Violetta (La traviata) im November 2007 und 

Desdemona (Otello) im Februar 2008. La traviata 

stand für sie auch im Januar 2008 an der Lyric 

Opera of Chicago auf dem Programm, und im Juni 

erschien sie an der Wiener Staatsoper in einer 

Neuinszenierung von Strauss’ Capriccio. In dem 

Galakonzert zur Eröffnung der Met-Saison 2008– 

09 sang Renée Fleming im September 2008 in voll 

inszenierten Auszügen aus drei verschiedenen 

Opern: Verdis La traviata (2. Akt), Massenets Manon 

(3. Akt) und Capriccio (Schlussszene), bevor 

sie zur Wiederaufnahme der Strauss-Oper nach 

Wien zurückkehrt. Im November 2008 sang sie die 

Titelrolle in Lucrezia Borgia an der Washington National 

Opera unter der Leitung von Plácido Domingo, 

und von Dezember 2008 bis Januar 2009 erschien 

sie in Thaïs an der Met. Im März 2009 

kehrte sie zur Metropolitan Opera zurück für Aufführungen 

von Dvořák’s Rusalka. Weitere Auftritte 

in dieser Saison umfassen Galas für die Sinfonieorchester 

von Edmonton, Portland und Milwaukee, 

sowie europäische Tourneen mit dem Orchestre 

National de France und Orchestre de Paris. Frau 

Fleming’s 2008-09 Saison endet mit Aufführungen 

von Verdi’s La traviata in Covent Garden’s Royal 

Opera. Als Meisterin von Soloabenden erscheint 

sie in dieser Saison in renommierten Konzerthallen 

Nordamerikas, einschließlich Rice University, Vanderbilt 

University, Denison University, Boston’s 

Symphony Hall und Toronto’s Roy Thomson Hall. 

Als weltweit gefeierte und gern gesehene Künstlerin 

sang Renée Fleming zur Eröffnung der Saison 

2007–08 in den Galakonzerten des National Symphony 

Orchestra, des San Francisco Symphony 

und der Los Angeles Philharmonic; zum 50-jährigen 

Bestehen der Dallas Opera gab sie dort ein Solokonzert. 

Ein weiterer Höhepunkt war der von Henri 

Dutilleux für sie komponierte Vokalzyklus Le Temps 

L’Horloge, den sie im September mit Seiji Ozawa 

beim Saito Kinen Festival in Japan zur Welturaufführung 

brachte. Im weiteren Verlauf der Saison 

führte sie das Werk auch mit James Levine und 

dem Boston Symphony Orchestra in der dortigen 

Symphony Hall und in der New Yorker Carnegie 

Hall auf. Im Frühjahr 2008 sang Renée Fleming die 

vier letzten Lieder von Strauss, neben anderen Liedern 

und Arien des Komponisten, in einem Konzert 

mit den Münchner Philharmonikern unter der Leitung 

von Christian Thielemann — ein Programm, 

das von Decca aufgenommen wurde. 

Renée Fleming wurde im US-Bundesstaat Pennsylvania 

geboren und wuchs in Rochester (New York) 

auf. Sie hat an der Juilliard School studiert, Abschlüsse 

von der State University of New York in 

Potsdam und der Eastman School of Music erworben 

und gewann ein Fulbright-Stipendium. Frühe 

Anerkennungen kamen in Form der Metropolitan 

Opera National Auditions, des Richard Tucker 

Award und des George London Prize. Sie gehört 

dem Kuratorium der Carnegie Hall Corporation 

und dem Beirat der White Nights Foundation of 

America an. 

Freitag, 30. Oktober 2009, 20 Uhr 

Ort: GLOCKE, Bremen 

Eintrittspreise: 

105 € | 95 € | 80 € | 65 € | 45 € 

(20% Ermäßigung für Schüler & Studenten 

bis 30 Jahre in den Kategorien 3, 4 und 5) 

Info/Karten: Ticket-Service in der Glocke, 

Tel. 0421/33 66 99 und unter 

www.glocke.de 

AM LUNEDEICH 79 . BREMERHAVEN 

29.8. 

Afterparty 

Luxery House 

EINLASS: 23.00 Uhr 

26.9. 

Football Party 

30 Jahre Seahawks 


03.10. 

Royal House Club 


17.10. 

Hawaii Party 


24.10. 

80er Party 


31.10. 

90er Party 


07.11. 



WWW.KUEHLHOUSE.COM

50 

Kultur 

Chris de Burgh: Footsteps 

Live am 30. September 2009 in der Stadthalle Bremerhaven 

Chris de Burgh gehört zu den lebenden Legenden des internationalen Musikgeschäfts: Über 30 Profijahre auf der Bühne und mehr 

als 45 Millionen verkaufte Alben hat er auf der Habenseite. In diesem Jahr geht Chris de Burgh mit seiner Band auf große „Footsteps-Tour 

2009“. Am Mittwoch, den 30. September 2009, 20 Uhr, kommt Chris de Burgh nach Bremerhaven, in die Stadthalle. 

Kurz nach seinem 60. Geburtstag veröffentlichte 

der irische Sänger seine neue CD 

„Footsteps“. Anders als auf seinen vorherigen 

Werken hat De Burgh erstmals neben zwei Eigenkompositionen 

ausschließlich Coverversionen 

aufgenommen. Die 13 Cover-Songs sind 

allesamt Titel, die de Burgh persönlich tief beeindruckt 

und beim Schreiben eigener Lieder 

inspiriert haben. 

Der in Argentinien geborene Diplomatensohn 

macht kein Geheimnis daraus, dass diese 

Kompositionen bis heute das Fundament für 

sein eigenes künstlerisches Schaffen bilden. 

Es sind quasi die Schritte (Footsteps), die er 

auf seinem Weg zum eigenständigen Künstler 

gegangen ist. Bei der Auswahl waren für ihn 

drei Dinge entscheidend: Es kamen nur die 

Songs in Frage, die er bis heute liebt, oft live 

spielt und die ihn an einem Punkt in seinem 

Leben tief beeindruckt haben. De Burgh: „Ich 

meine Titel von Lennon & McCartney oder 

Bob Dylan. Kompositionen, wie es sie heute 

kaum noch gibt. Von ihnen habe ich mein 

Handwerkszeug gelernt. Diese Songs haben 

mich angespornt, selber Lieder zu schreiben.“ 

Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen 

und im Ticket-Center der Stadthalle 

Bremerhaven, Telefon 0471/591759. 

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Rechtsberatung: Mo. 15.00 – 18.00 Uhr, Di. u. Do. 13.30 – 16.00 Uhr 

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Paul Millns brilliert durch perfektes, und trotzdem 

gefühlvolles Klavierspiel, intelligente und 

aussagestarke Texte. Ein großartiger Performer, 

sensibel, sympathisch, und darüber hinaus 

noch bestückt mit dem typisch britischen 

Humor. Seine Musik bezeichnet man am besten 

als eine explosive Mischung aus Blues, 

Rock und Soul. Ob er nun allein konzertiert 

oder mit seiner Band, ein Abend mit ihm ist 

immer ein unvergessliches Erlebnis. Grund 

genug, ein kleines Interview mit dem aus Norfolk, 

England stammenden Künstler zu führen. 

Hallo Paul, du arbeitest gerade an deinem 

neuen Album. Das wievielte ist es und 

was wird darauf zu hören sein? 

Ich glaube, es ist mein 14. Solo Album, das 

ich wieder mit ein paar Musikern und Freunden 

in demselben Studio in Freiburg aufnehme 

wie bisher. Sehr simpel, aber alles neues Material, 

das ich in den letzten zwei Jahren geschrieben 

habe. 

Wer hat dich musikalisch am meisten beeinflusst? 

Ich bin mit der amerikanischen Blues und 

Soul Musik aufgewachsen. Meine erste Liebe. 

Ray Charles, Nina Simone, Sam Cooke, das 

wa ren meine frühen Helden. Ich spielte zu 

dem Zeitpunkt schon in diversen Rhythm and 

Blues Bands als Pianist. Als die Songschreiber 

Ära von Bob Dylan, Tim Hardin, Joni Mitchell 

begann, schrieb ich schon eigene Songs. Ich 

identifiziere mich sehr stark mit diesen Künstlern. 

Ich wollte die Einflüsse von Ray Charles 

und Bob Dylan kombinieren. 

Was legst du dir zu Hause von den aktuellen 

Künstlern gern in den Player? 

Ich mag immer noch Sänger und Schreiber 

mit Seele am liebsten, so wie Tom Waits und 

Randy Newman, die absolute Meister ihres 

Genres sind. Damian Rice ist sehr interessant, 

und ich habe für mich den großen, alten italienischen 

Sänger Paolo Conte entdeckt, dessen 

Stimme ich liebe, auch wenn ich seine Worte 

nicht verstehe. 

Wie sehen deine Zukunftspläne aus? 

Ich möchte gern so lange wie möglich live 

spie len, und während ich Lieder schreibe, 

möchte ich auch gern noch mehr aufnehmen. 

Wir denken da auch an ein Live Album. Es 

wer den aber zurzeit auch Gespräche geführt, 

ein altes Album aus den 80ern zu veröffentlichen, 

das ich mit Peter Thorup, dem dänischen 

Blues Sänger und Gitarristen gemacht habe. 

Es ist aus vertraglichen Gründen nie veröffent - 

licht worden. Da der aber im letzten Jahr verstorben 

ist, mag es sein, dass die Plattenfirma 

nun an eine Veröffentlichung denkt. Das Pro- 

jekt interessiert mich natürlich sehr. Jetzt 

freu e ich mich aber erst einmal ungemein auf 

das Konzert am 15. August in Dorum Neufeld, 

das meine Freunde Edeltraud und Peter Gütschow, 

die Initiatoren von „Kult am Meer“, mit 

viel Liebe organisiert haben.” 

Seit Jahren bereits eine feste Institution, das 

dortige Biker Treffen. Am 28. Juni fiel bereits 

der Startschuss für „Musik am Meer“ auf der 

Hafenterrasse in Dorum Neufeld, und seit 

dem 1. Mai malen Tag für Tag Urlauber und 

Ausflügler das „Bild des Tages“. Bis zum 15. 

September soll auf diese Weise ein großes 

Gesamtkunstwerk entstehen, das im Rahmen 

einer Abschlussveranstaltung für einen guten 

Zweck versteigert wird. Das Musik-Festival 

geht am Samstag 15.08. mit Matt Walkers After 

T (16 Uhr), und ab 20 Uhr Paul Millns in die 

erste Runde. Am Sonntag,16. August, spielen 

ab 11 Uhr Ulli Möhring (Country) aus Oldenburg, 

ab 14 Uhr die Ramblin Blues Band, mit 

das Beste, was der Norden an Bluesmucke zu 

bieten hat, und ab 17 Uhr noch einmal die 

Rhythm Brothers mit dem Original Mersey 

Beat, verpackt im authentischen Star Club 

Sound der 60er. gbm 

Paul Millns Live! 

Am Samstag, 15. August ab 20.00 Uhr in 

Dorum Neufeld bei „Musik am Meer“ 

Musik 

Musiker der stillen Art 

Paul Millns live bei „Musik am Meer“ in Dorum-Neufeld 

Der Songschreiber und Bluesmann Paul Millns wird gern mit Joe Cocker oder Randy 

Newman verglichen. Millns ist aber unverkennbar eine völlig eigenständige Persönlichkeit 

und müsste von der Qualität seiner Texte, seiner ausgefeilten Arrangements und stimmungsvollen 

Kompositionen, ganz woanders in der Popularitätsliste stehen. Ein grandioser 

Musiker der stillen Art, der eben nur den Wirbel um seine Person nicht mag. 

Schleswiger Straße 27, 27568 Bremerhaven | Telefon: 0471-48 33-0, Fax: 0471-48 33-281 | www.restaurant-weinrot.de | täglich von 12:00-14:00 Uhr, 18:00-23:00 Uhr 

51

Kolumne 

Mit 22 Jahren wäre ich gern der Drummer 

der Rolling Stones und berühmt gewesen. 

Technisch, spielerisch hätte ich das bestimmt 

auf die Reihe bekommen, aber von ihrem 

provokativem Unflät in der Öffentlichkeit bin 

ich so weit entfernt wie der Albatros von ei - 

ner perfekten Landung. Das beginnt schon 

bei Aufnahmen für Bandfotos. Alle stehen 

breit beinig da, lassen locker die Arme hängen. 

Ich kreuze Arme, Beine, und vermittle den 

sen sibilisierten Eindruck einer züchtigen Ballerina 

direkt nach ihrem Knicks. Mir wird klar, 

ich bin anders erzogen. Um so zu sein wie die 

Harten, brauche ich Hilfe. Bis die kommt, 

muss ich daran arbeiten, mich meinem direkten 

Umfeld besser anzupassen, damit die 

Ein heit der Formation deutlich wird. 

Wenn ich allein bin, beginne ich meinen Kaffee 

zu schlürfen. Es gefällt mir. Blitzartig machen 

sich Skrupel breit, dass mir das auch 

pas sieren könnte, sollte ich mal in Gesellschaft 

sein. Dann sage ich mir aber, wems 

nicht passt, der kann ja gern etwas Anderes 

trinken. Ist allein dieser Gedanke schon der 

Beginn der Verrohung? Meine neue Freundin 

bricht gnadenlos ihre Verbindung zu mir ab, 

weil ich ihr Liebesgedichte schicke, statt ihr 

die Grafiken im Kama Sutra zu erklären. Soll 

ich ihre Wünsche vielleicht ahnen? Dabei 

hät te ich sie bestimmt irgendwann zu meiner 

Festen gemacht. Ihr Bild sehnsüchtig vor Augen, 

nagle ich sie an die Tür meines Badezimmers. 

Mit gefühlten 36 wird mir bewusst, ich 

kanns nicht verschieben, dass ich älter werde. 

Das ist der Lauf des Lebens. Aber ich kann 

verhindern, dass ich mich langweile, bevor 

ich das Verfallsdatum erreiche. 

Der Streifen „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ spult 

immer häufiger in meinem Kopfkino ab. Da 

wird erst höllisch gemixt, und dann verändert 


Ich erinnere mich 

von George B. Miller 

… nicht oft (und schon gar nicht chronologisch), aber wenn, dann gern … an 

die Zeiten im Nebel auf der Leiter nach oben, die ich immer erst später richtig 

genießen konnte, wenn die Sicht klarer wurde. 

sich alles. Das könnte es sein. Also ab und 

dahin, wo der wilde Spaß fließt, und zwar in 

Strömen. Erstmal einfach nur den Anderen 

hinterher. So wie jetzt im PKW im Convoy mit 

dem Bandbus nach Holland, gleich nach der 

Arbeit abgeholt, noch nichts im Magen. Es 

soll da was zu essen geben auf der überdachten 

„Umsonst und Draußen“ – Hobby-Cowboy 

und Indianer Veranstaltung. Der erste Set 

klingt allerdings noch ziemlich hohl und holprig, 

weil flüssige Nahrung einen anderen Effekt 

erzielt. In der Pause sitze ich vor dem 

Künstlerspiegel in der Garderobe, rauche, 

trinke, pudere mir die Nase und freue mich 

über die vielen neuen Laster in meinem Fuhrpark. 

„Nimm dir ein paar Pommes, und dann 

wieder raus in die Schwarzpulver- Schlacht! 

Je eher daran, desto eher davon.“ Mein Kollege 

zeigt auf einen welken Pappteller mit ein 

paar übrig gebliebenen Kartoffelecken, die 

lustlos aus ihrer rot-weißen Pampe über den 

Rand linsen, als wären sie in Hängolin gewendet 

und von einer Gruppe Linedancer getreten 

worden. 

Von uns allen unbemerkt, ist zwischenzeitlich 

ein Gewitter aufgezogen. Es donnert. Es 

blitzt. Unser Gitarrist dreht sich im Zeitlupen- 

Tempo in die Richtung, aus der das kam, 

stellt sich malerisch in Pose, in der Annahme, 

ein Fotograf habe gerade ein Bild von ihm geschossen. 

Er ist eben ein Vollprofi, sagen die 

Mitstreiter. Ich denke, er hat einfach nur 

mehr getrunken als die Anderen. Da schleicht 

zwischen zwei Songs ein bunt bemaltes 

Totem mit asiatischen Gesichtszügen und einer 

liederlichen Stammesbraut im Arm auf 

uns zu. Unglaublich, dass es in Korea noch 

Indianer gibt. Er will „Love Hurts“ von Nazareth 

singen und fragt, ob wir es drauf haben. 

Auf solch einer Party wie dieser lässt man die 

Leute besser machen. Das geht immer. Noch 

bevor jemand dazu kommt, nach der Tonart 

zu fragen oder begreift, was eigentlich los ist, 

hat er schon ein Mikrofon an den Lippen und 

schluchzt ununterbrochen und herzzerreißend 

„love hurts, love hurts“, dass jede Seele auf 

dem Parkett es ihm ohne Bedenken abkauft. 

Wir freuen uns natürlich auch. Das ist erlaubt, 

wie masturbieren im Flugzeug. Alles, was 

Spaß macht. Liebe tut weh, und irgendwo da 

draußen auf dem Camp weint ein Tipi. Die Indianerin, 

wohl so etwas wie seine Squaw, ist 

zutiefst ergriffen. Ich bin mir nicht sicher, ob 

sie die Einlage nur mutig findet oder aber 

persönlich nimmt. Bei „Love stinks“ von der 

J.Geils Band wäre es wohl möglich anders gelaufen. 

Aber das ist hypothetisch und gehört 

nicht hierher. Die Nacht war liquide, die 

Rückfahrt lang, und ich gehöre längst ins 

Bett. 

Der nächste Morgen ist ein später Mittag. 

Augen aufschlagen, die alten Deckenbalken 

sehen, parallele Schienen des Zuges nach 

Nirgendwo. Wo endet mein Schlaf, wo beginnt 

mein Tag? War mein Traum Wirklichkeit, oder 

ist meine Wirklichkeit ein Traum? Zu schwere 

Fragen für einen schläfrigen Tag. Es gibt 

Wichtigeres. Ich räkle mich wohlig und stelle 

schließlich die Schicksalsfrage: Wer macht 

den Kaffee? Im Vitamin C Saft schwimmen 

Tabakkrümel. Ein weiches Ei dreht am Himmel 

einsam seine Kreise, mein Stuhl versinkt im 

Sirupboden, Duschköpfe blöken leise Chansons. 

Nur der Ober scheint normal. Aber so 

ist das. Einer tanzt immer aus der Reihe. Was 

war das bloß für ein Zeugs, das ich da 

gestern Abend zu mir genommen habe, um 

meinen großen Zeh zu beruhigen, der sonst 

noch stundenrund den Beat der letzten Nummer 

rockt?

Whaka 

Garagenrock 

Die Bezeichnung für den Musikstil „Garagen 

Rock“ entsteht in den 60er Jahren, als 

diverse Rockbands, aus Mangel an geeigneten 

Übungsräumlichkeiten, Garagen zu 

Proberäumen umfunktioniert. In Deutsch - 

land hätten sich die Eltern der Jugendlichen 

wohl mit Händen und Füßen dagegen 

gewehrt. Nicht so in den USA, als es dort 

einen Boom durch die Britische Pop-Invasion 

der Beatles, Rolling Stones, Who gibt. 

Herausgekommen ist dabei eine gerade, 

schnörkellose, aus wenigen Akkorden bestehende 

Form des klassischen Rock’n’Roll, 

die inzwischen längst nicht mehr nur den 

Amerikanern vorbehalten ist. 

So sehen es auch die vier Bremerhavener (na 

gut, Thorsten Ernst, Gitarre, kommt aus Wremen) 

Michael (Jumbo) Seehagen, Gesang, 

Marcus Gesche (Bass), und Thomas Möller 

(Schlagzeug) im Sommer 2003, sich mit dem 

gemeinsamen Ziel finden, es Feuer und Sand 

regnen zu lassen. Das geht fürchterlich einfach. 

Sie schließen ihre Instrumente an die 

Verstärker, reißen auf, trommeln Dauerfeuer, 

und öffnen so das Tor zur Hölle. Beim Einlass 

nach dem Namen gefragt, schreit Sänger 

„Jumbo“: Whaka! Whaka! 

Das ist bis heute so geblieben. Gnadenlose 

Hard Rock Cover Versionen mit ihrem unverkennbaren 

Stempel, und eisenhartes, eigenes 

Material prägen ihr Repertoire. Das gefällt 

auch Michael Dellas, der allerdings kein Instrument 

in die Hand nimmt, sondern sich für 

die Knöpfe am Mischpult entscheidet. Dann 

allerdings passiert etwas Unvorhergesehenes. 

Der Liebling ihres Publikums, den eine ganz 

besondere Aura aus Warmherzigkeit, Hilfsbereitschaft 

und Charme umgab, Frontmann 

„Jumbo“, verstirbt urplötzlich am 11. Dezember 

2008. Ein herber Schlag, aber die Band will 

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weitermachen, wenngleich sie weiß, dass ihr 

Kumpel nicht zu ersetzen ist. Und das heißt, 

es kann nicht einfach nahtlos dort weiter gehen, 

wo man kurz vor dem Ausscheiden „Jumbos“ 

aufhörte. Eine Casting Show im Proberaum 

mit einer Jury soll es richten. Der Gewinner 

heißt Uli Keller. Somit sind die nächsten 

Schritte in die Zukunft klar: Wieder reif für die 

Bühne zu werden. 

Es geht den Vieren nicht ums große Geld. 

Schön ist es, wenn am Ende des Tages ein 

bisschen über bleibt für die „Garagen“-Miete 

und die Ausrüstung. Spaß und Entspannung 

stehen im Vordergrund, sie lieben es, wenn ihre 

Fans spätestens nach dem zweiten Set auf 

den Tischen tanzen und abdrehen. Und sie 

em pfinden es als großes Kompliment, wenn 

die Kollegen von Rotte Chora, Scamp oder 

Sammy’s Blues Jam vorbei kommen, mit ihnen 

feiern. Das spricht für sie und für sich. 

Bisher öffnete sich der Vorhang für Whaka 

beim B-Fair-Open Air-Festival 2006, das sie 

selbst planten und organisierten, im Lehe 

Treff, im Haus der Jugend, bei den Motorradfreunden 

Bremerhaven und im Muckefuck. 

Hier hatten sie auch ihr prägnantes Erlebnis 

mit den „Kochprofis“ von RTL 2, die an einem 

Wochenende im Januar 2006 einen Dreh auf 

der Seuten Deern hatten, und sich ihr Feier- 

Musik 

abendbier in der kleinen Musikkneipe in der 

„Alten Bürger“ gönnten. Durch die Hi-Hi-An la - 

ge dröhnte die Whaka-Live Session vom November 

des Vorjahres, und die Kochtopf-Spezialisten 

möchten die Urheber persönlich kennen 

lernen. So kommt es am Sonntag ganz 

spontan erst zum Kapern der Dreimastbark 

mit zehn anderen Rabauken beim Abschlussdreh 

und einer anschließenden gemeinsamen 

Fete mit einem Teil des Fernseh-Teams. 27 

Musikbegeisterte auf 30qm Proberaumfläche. 

So eng wie sich dort die flotte Hüfte schwingt, 

so unvergleichlich lustig geht es aber auch zu. 

Fazit: Die hohen Gäste kochen auch nur mit 

Wasser, haben Bedarf an Entspannung wie 

alle Anderen im Raum. Es kommt zum T-Shirt- 

Tausch und dann zu einem außergewöhnlichen 

Nebeneffekt: Die Köche tragen in ihrer darauf 

folgenden Sendung die Hemden der Bremerhavener. 

Als das Bier sich geneigt zeigt, geht 

der Ritt zum Muckefuck. 

Am Samstag, 15. August, sind sie dort wieder 

zu erleben. Inzwischen knechtet den Bass 

Martin Duncan, der den Platz von Marcus Gesche 

eingenommen hat. Ohne die Köche, aber 

immer noch mit ureigenen Rezepten aus ihrer 

Rock-Küche und selbst verfassten deutschen 

Texten mit dem stählernen Löffel geschrieben. 

Das geht durch den Magen, findet überall im 

Darmstadt, und geht voll auffe Oorn. gbm 

53

Thanx givin daze 

Musik 

Thanx givin daze 

Beinharter Elektro-Kniegas-Rock aus Bremerhaven 

Wer ihr neues Werk in den Händen hält, die Titel liest, der könnte spontan auf den Gedanken kommen, bei Thanxgivindaze handelt es 

sich um eine Friedhofskapelle; denn „Engel müssen sterben“ (Angels must die) oder „Stimmen aus dem Grab“ (Voices from the grave) 

romantisieren nicht gerade eine himmlische Reise. Es geht also ganz sicher nicht um butterweiche „Gehen sie aus vom Stadtpark die 

Laternen“- Melodie-Bögen. Da knallt beinharter Elektro-Kniegas-Rock aus den Lautsprechern. 

Volker Schories (Gitarre, Gesang) und Kai 

Schäffner (Bass), zwei der Gründungsmitglieder, 

sehen sich durch ihr Bierglas an, fühlen 

das Blei in ihren Füßen, haben Led Zeppelin 

und „Dazed and confused“ und das bevor stehende 

Erntedankfest im Schädel (welch gewagte 

Kombination), und bedanken sich mit 

dem Wortspiel Thanxgivindaze für die Betäubung. 

Der Name steht, und Michael Neuber, der 

dritte Mann im Bunde, findet’s schick. Geschrieben 

wird das Jahr 1990. Ein Jahr später 

verstärken Dominik Andreas und Michael 

„Mad“ Marx die Formation, und dann werden 

über die Jahre die Mitglieder gewechselt wie 

Unterwäsche. Die hohe Fluktuationsrate 

macht der Band zu schaffen. Zwar versucht 

man noch mit Norbert Bent einen stimmlich 

moderneren Shouter zu verpflichten, der wird 

aber schon ein Jahr später durch den heutigen 

Morbid Tales Sänger Sven Kehlenbeck ersetzt. 

Da ist also kaum Zeit, sich an einander zu gewöhnen, 

und das Quartett löst sich 2004 in 


Wohlgefallen auf. Natürlich juckt es mächtig 

in den Fingern, aber etwas Bedenkzeit, es irgendwann 

mal besser zu machen, tut gut. 

Zwei Jahre dauert es, bis Schories sich besinnt 

und die „Toten weckt“ (Wake the dead), mit 

Michael Marx (Gitarre) und Kai Schäffner 

einen Neustart wagt. Christian Faße steht den 

frisch gegründeten Thanxgivindaze nur ein 

Jahr zur Seite. Für ihn kommt Martin Grimm 

(Schlagzeug), bekannt dafür, dass er aus allen 

Rohren feuern kann. Und so leben und spielen 

sie bis zum heutigen Tag. 

Etwas Gutes bringt die neue Konstellation 

dann doch mit sich. In dieser Zeit wird kreativer 

gearbeitet denn je, entstehen die meisten 

Songs, verewigt auf ihrem aktuellen Tonträger 

„Wake the Dead“, von dem sie sagen, er sei 

ehrlich, vor allem aber eigen. Niemand hat 

Bock einem Trend hinterher zu hecheln, kommerziell 

zu denken. Das grenzt allerdings ein, 

bringt weniger Auftritte, ist eine harte Straße 

zu den ersten Fans. Die sind dafür begeistert 

vom Schaffen ihrer Helden; denn Spaß zu haben 

ist immer noch in. Und das vermitteln die 

Vier ohne Ende mit ihrem guten, alten, und 

kompromisslosen Heavy Metal, wenn sie das 

Haus rocken. Komponiert wird gemeinsam, 

die Texte kommen von Schories und Grimm. 

Wenn man sich versteht, dann ist auch erheblich 

mehr Verständnis unterwegs, und das ist 

deutlich zu hören. Es gibt immer etwas zu verbessern, 

das wissen selbst die Etablierten nur 

zu gut, aber irgendwann muss man mit seinem 

Material auch an die Öffentlichkeit. Die Scheibe 

ist bestens für jede Fete geeignet, denkt 

man dabei nicht gerade an eine Goldene 

Hochzeit. Gitarrenlastiger Metal, der mit viel 

Spielfreude rockt und rollt. So klingt es nicht 

nach einem Widerspruch, eine Compact Disc, 

die mit viel Lebendigkeit eingespielt wurde, 

„Wake the dead“ zu nennen. Das ist eher besonders. 

Noch etwas Besonderes haben Thanxgivindaze 

sich zu Eigen gemacht. Ihren brandneuen Tonträger, 

aufgenommen in „Volle’s Attic Studio“, 

gibt es nicht in jeder Ecke irgendeines Shops 

zu haben. Dafür muss der echte Fan mit 8,- 

Euro in der Tasche schon zu ihrem Proberaum 

anreisen, oder aber von zu Hause per Internet 

die Webseite www.thanxgivindaze.de besuchen, 

um sich da weitere Informationen zu 

holen. Da wird er lesen können, dass die CD 

Release Party bereits in Planung ist. Möglichkeiten 

sind also ausreichend da, nur eben 

nicht für Live Auftritte in der Seestadt. 

www.thanxgivindaze.de 

gbm

Big Band 

Bremerhaven 

40 Jahre Swing & mehr 

Die Big Band Bremerhavenwurde 1969 von Rolf Clasen, Fred 

Hahn und Hans-Wilhelm „Ellih“ Hille als Tanzorchester Bremerhaven 

gegründet. Rolf Clasen, Schlagzeuger der ersten Formation, 

betätigte sich als Arrangeur. Er bearbeitete fast das gesamte 

Repertoire von damals annähernd 350 Titeln der Swing- 

Ära. Nach seinem leider viel zu frühen Tod im Sommer 1993 

wurde bis heute das Repertoire ständig um neue Titel professioneller 

Arrangeure wie 

Sammy Nestico, Mark 

Taylor, Jerry Nowak, Joe 

Garland, etc. ergänzt, da 

sich über die Jahre der 

musikalische Anspruch 

der Big Band gewandelt 

hat. „Ellih“ Hille ist noch 

als Bariton-Saxophonist 

aktiv. 

Der zeitlose Big Band Sound ist heute aktueller denn je. Das breit gefächerte 

Repertoire der Gruppe setzt sich heute aus altbekannten 

Swingtiteln, modernen Big Band Arrangements aber auch südamerikanischen 

Rhythmen zusammen. Leiter der Big Band ist seit 1982 

Frank Mehrtens. Die Musiker sind versierte Amateure mit breit gefächerten 

musikalischen Interessen. Sie sind zwischen 17 und 77 Jahre 

alt und ihre gemeinsame Freude an der Musik lässt sie einmal wöchentlich 

zur Probe zusammenkommen. In der Sommersaison ergeben 

sich zahlreiche Auftritte in Bremerhaven und im touristischen 

Umfeld entlang der Nordseeküste. Mit ihrer routinierten Spielfreude 

haben sich die Musiker weit über die Stadtgrenzen hinaus einen 

guten Namen erworben. 

Die aus durchschnittlich 18 Musikern bestehende Big Band nahm 

bisher an beiden international besetzten Big Band Wettbewerben im 

Rahmen des Deutschen Bundesmusikfestes teil. Nach einem 1. Rang 

mit Belobigung 1989 in Trier konnte die Band ihren Erfolg wiederholen 

und wurde 1995 in Münster von der Jury mit dem Prädikat „sehr gut“ 

bewertet. Seit dem Jahr 2002 wird die Big Band durch die Sängerin 

Kathi Tiedtke verstärkt. Mit ihr besuchten die Musiker im August 

2002 Dänemark und gaben mehrere Konzerte im Rahmen der 25- 

Jahrfeier der Bigband Hadsund. Im Mai 2003 begeisterte die Bigband 

das Publikum auf dem Stadtfest in Eschborn bei Frankfurt, der 

Heimat von Sängerin Kathi. Im Oktober nahm die Gruppe erneut an 

der Landesausscheidung zum Orchester-Wettbewerb teil und errang 

das Prädikat „sehr gut.“ 

Big Band Bremerhaven LIVE! 

30.08.2009 12.00 – 14.00 Uhr, Otterndorf Jazzfrühschoppen, 

Seelandhallen, Achtern Diek 

05.09.2009 16.00 – 17.30 Uhr, vor dem Lloyds in Bremerhaven 

13.09.2009 15.00 Uhr Das große Jubiläumskonzert im Theater 

im Fischereihafen, Bremerhaven 

06.11.2009 20.30 Uhr, Captain Ahab’s Culture Club, Cuxhaven 

www.bigband-bremerhaven.de

Musik 

Seit etwas mehr als zwei Jahren geht es mit Siebenmeilenstiefeln 

vorwärts in der kulturellen, ganz besonders der musikalischen 

Landschaft der Gemeinde Stuhr bei Bremen. Verantwortlich 

dafür zeichnen der Unternehmer und Musikliebhaber Helmut 

Frank, der Bürgermeister von Stuhr, Cord Bockhop, und der 

Kulturbeauftragte Edgar Wöltje. Was im Vierteljahrestakt mit 

leidenschaftlichen Konzerten im Rathaussaal in Stuhr begann, 

wurde im Sommer 2008 erfolgreich mit dem ersten Sommerfestival 

auf dem Gelände des Gut Varrel fortgesetzt. In diesem 

Jahr nun die fette Steigerung des Angebots für das 2. Sommerfestival. 

An drei Tagen, vom 28.08 – 30.08., ziehen Frank und die 

Interessengemeinschaft „A Heart For Stuhr“, unter der Schirm - 

herrschaft ihres Bürgermeisters, alle Register der Unterhaltung. 

Musik satt, und ein Halbmarathonlauf (26 km), an dem sich 

etwa 20 Firmen mit ihren Teams beteiligen. 

Ein Großteil des Startgeldes (1.550,00 € je Team) kommt der Bürgerstiftung 

für das Mehr-Generationen-Haus in Stuhr-Brinkum zu Gute. 

Mit einem Beitrag von 5,00 Euro je verkaufter Eintrittskarte möchte 

„A Heart For Stuhr“ gemeinnützige Organisationen, Vereine, Verbände 

sowie Projekte innerhalb der Gemeinde unterstützen. 

Das Musikprogramm kann sich nicht nur sehen lassen, es lässt die 

Augen Ohren machen. Ganz aus Leipzig kommt am Freitag „The 

Voice“ Günter Franz mit seiner Joe Cocker Revival Band angereist. 

Dichter am Original der Reibeisenstimme aus England und seinen 

Welthits geht es nicht. Nach kurzer Umbaupause geht es um die unvergesslichen 

Welthits der Fab Four aus den 60er und 70er Jahren 


Total Stuhr! 

Julia Neigel and Band auf dem 

Sommerfestival in Stuhr 

mit der Beatles Revival Band aus dem Hessenland. Durch ihre ähn - 

lich angelegten Stimmen, perfekte Interpretation und diverses Wechseln 

ihrer Bühnengarderobe, ist dieses Quartett an Authentizität 

kaum zu überbieten, garantiert ein spannendes Konzert. 

Der Samstag kommt mit einem musikalischen Feuerwerk daher, das 

sei nesgleichen sucht. Den Auftakt machen der Bremerhavener Country 

Rock’n’Roller Dean Collins und seine exzellente Formation mit eigenen 

Liedern und neu arrangierten Cover Versionen. Collins, der 

mit seiner Debüt CD „Go Big or Go Home“ sofort international Fuß 

fasste, begeisterte bereits zu Beginn des Jahres mit einem bestechen - 

den Konzert im Rathaussaal in Stuhr. Im Anschluss kommt es dann 

zu einem Wiedersehen mit den beiden ehemaligen Mitgliedern und 

Songschreibern der Kultband Wolfsmond, George Meier und George 

B. Miller („Für mich ist es Rock n´ Roll“). Sie werden ihre aktuelle CD 

„M&M unplugged -So lang noch was geht“ mit frisch arrangierten 

Wolfsmond und MMK Hits und neuen Kompositionen vorstellen. 

Als Gäste haben sie alle Sänger von der CD im Gepäck, sowie die 

Gänsehaut verbreitenden Hintergrundstimmen der „Hagen Harmonies“. 

Die „M&M“-Band komplettieren der Multi-Instrumentalist und 

Arrangeur des brandneuen Silberlings, Jens Lühmann, bekannter 

wohl als Hens Hensen, und am Bass der ebenfalls auf internationalem 

Parkett brillierende Bassist Detlef Blanke. Gefühlvolle Balladen und 

Rock n Roll, und wenn der strafbar wäre, würden „M&M“ den Rest ihres 

Lebens im Knast verbringen. 

Den Höhepunkt des Abends bestimmt dann ganz sicher die unvergleichliche 

Julia Neigel, die sich bereits seit geraumer Zeit mit neuen 

Flügeln im frischen Aufwind bewegt. Die talentierte Komponistin, 

Texterin und Sängerin trennte sich nicht von ihrer damaligen Band 

weil es Unstimmigkeiten in Bezug auf die zukünftige Richtung gab, 

sondern weil die Richtung auf die zukünftigen Bezüge aus Autorenrechten 

nicht mehr stimmte. Aber die außergewöhnliche Künstlerin, 

die ihre Berufung zu ihrem Beruf gemacht hat, fand immer wieder begehbare 

Wege, um ihren Fans zu beweisen, dass sie nicht zu der Kategorie 

„Eintagsfliege“ gehört. Die Schlammschlacht liegt nun hinter 

ihr, die Straße der Rückkehr ist ihr Wille, der Weg nach oben wieder 

ihr Ziel. Aus der Jule von einst ist eine Julia geworden. Die alten Querelen 

sind zwar nicht vergessen, aber abgehakt. Anders geht es 

nicht, denn das neue Album ist in Arbeit. Grund genug für den Laufpass, 

ihre einzigartige Karriere mit einem kurzen Interview unter die 

Lupe zu nehmen. 

Was ist das für ein Gefühl, nicht schreiben zu können weil andere 

Dinge deine Seele mehr beschäftigen als die Musik und 

deine Kreativität kalt stellen? 

Eigentlich ist mir so etwas – aus Gefühlsblockierung - noch nicht passiert, 

Gott sei Dank. Selbst in der härtesten Prozessphase schrieb ich 

mehr als 20 Songs, ich hatte nur keine Zeit sie zu Ende zu pro du zie - 

ren und den aufwendigen Weg der Promotion, etc. anzugehen, denn 

dafür sollte man keine weiteren Baustellen offen haben. Manchmal, 

oder insbesondere in den letzten Jahren, fehlte es mir also eher an 

Zeit, aber es fehlte mir keineswegs an Ideen.

Man muss verstehen wie die eigene Kreativität 

funktioniert, da ist jeder anders. Bei mir ist es 

immer so, dass ich Anlauf nehmen muss, aber 

wenn es läuft, dann läuft es super. Ich dränge 

mich da nicht und lass mir Zeit mich einzufinden. 

Man kann sogar aus unangenehmem Erlebtem 

Ideen ziehen, die man in Songs verarbeiten 

kann. Und wenn ich richtig drin bin 

schreibe ich 3 Songs am Tag, ohne erschöpft 

zu sein. Genauso wie ich auch mal Tage habe 

an denen ich gar nichts tun will, weil es grad 

nicht geht. Ich mach mir da keinen Druck und 

erwarte auch nichts – das ist die beste Voraussetzung, 

um sogar sehr schnell kreativ zu 

sein. Komponieren und Texten ist keine Fleißarbeit, 

sondern eine Sache der Lockerheit, 

des Talentes und der Inspiration.“ 

Deine Songs mit einer Band zu spielen, 

Arrangement-Ideen an die Mitmusiker 

weiter zu geben, durchzusetzen oder zu 

empfangen ist die eine Sache, allein am 

Klavier und Mikrofon, („Stimme mit 

Flügel“) alles in der Hand zu haben die 

andere. Wenn du vergleichen solltest, was 

gefällt dir besser? 

Mir gefällt beides. So weit entfernt ist die puristische 

Arbeitsweise des Duos von der Arbeit 

mit Band nicht wirklich entfernt. Da ich als 

Songschreiberin eh’ nur ein Begleitinstrument 

benötige, liegt mir diese Duo-Struktur sowieso. 

Man sieht im Duo mehr den Song und den 

Sänger und darauf kommt es in der Musik immer 

an. Im Grunde werden es bei meiner gesamten 

Band einfach nur immer mehr Musiker, 

aber das Prinzip bleibt das Gleiche, ich leite 

das Ganze. Auch bei der Band gebe ich die 

Führung nicht aus der Hand und sie setzen 

meine Ideen um.“ 

Ihr Kopf ist endlich frei, ihr Herz wieder offen, 

die Seele gereinigt von Grauzonen aus der 

Vergangenheit. Es war ganz sicher kein Spaziergang 

für die gebürtige Russin, auch wenn 

enge Freunde, wie Edo Zanki, Peter Maffay 

oder Udo Lindenberg, schützend den Schirm 

über sie halten. Das war ein beinharter Kampf 

gegen den Sturm der Institutionen, den sie 

mit eisernem Willen nahm. Auf die Showbühne 

in Stuhr kommt sie nun mit einer rockenden 

Band und gewohnt bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten 

Werken, die nicht nur unter die 

Haut gehen und begeistern, sondern auch in 

den Gehörgängen eine wohlige Verankerung 

finden. 

Musik 

Den Abschluss des Sommerfestivals bestreiten 

dann am Sonntag die inzwischen weit 

über die Grenzen des Weißwurst-Äquators hinaus 

erfolgreichen und beliebten Lokalmatadoren 

von The Flying Toasters. Mit ihrer Sängerin 

Steff Heinken, Gewinnerin des Deutschen 

Rock und Pop Preises 2008 (Beste 

Funk & Soul Sängerin), verwandelt die 12 

Mann starke Show-Truppe mit Soul und R&B 

Hits der 60er bis heute mühelos jeden Hubschrauberlandeplatz 

in eine voll besetzte Tanzfläche. 

Solch ein Programm darf man gut und 

gern als das Highlight des Sommers 2009 bezeichnen. 

Ein Musikerlebnis der besonderen 

Art in stimmungsvollem Ambiente. 

Schlechtes Wetter gibt es nicht, sagt Deutschlands 

prominentester Wetterfrosch, nur falsche 

Kleidung. Sollte es dennoch „Schatten 

am Himmel“, statt an der Wand durch die 

Sonne geben, wird das Festival in die Gutsscheune 

Varrel verlegt. gbm 

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�� 

57

Musik 

Zur Premiere des Sängerwettstreits kamen 

etwa 2.000 Besucher aus allen Teilen der 

Republik. Sie erlebten einen furiosen Frühschoppen 

und feierten bis in die späten 

Nachmittagsstunden. Freunde, Bekannte, 

Menschen, die sich ewig nicht mehr gesehen 

haben, schließen einander in die Arme. Das muss wiederholt werden, 

sind sich schnell alle einig. Organisator Miller besteht allerdings 

darauf, dass eine Wiederholung nur als Wettbewerb in Frage kommt, so 

authentisch wie möglich. Teilnehmer können sich mit zwei Titeln aus 


Der Sängerwettstreit 2009 

Norddeutschlands größter Rock’n’Roll Frühschoppen mit Kult Charakter 

Als am 1. Oktober 1958 der amerikanische Truppentransporter, die „USS General Randall“ mit 

Elvis Presley an Bord an der Columbuskaje festmacht, ist der Rock’n’Roll in Deutschland nicht 

mehr aufzuhalten. Vier Jahrzehnte später ehrt man das Eintreffen des „King of Rock’n’Roll“ in 

der Seestadt mit einem üppigen Festival. Am 3. Oktober steigt wieder der größte Rock’n’Roll 

Frühschoppen Norddeutschlands. 

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den 50er und 60er Jahren bei ihm bewerben. Zehn Sänger und Sängerinnen 

liefern sich einen spannenden Kampf, und am Ende des Tages 

nimmt der Bremerhavener Martin Klinge den ersten Preis und einen 

Wanderpokal mit nach Hause, überreicht durch Günter Kocken, der 

flott und kurzweilig durch das Programm führte. Publikumsliebling 

Guido Weber kann sich sicher sein, dass ein Sextett lautstarker Damen 

ein Kind von ihm will. So steht es jedenfalls auf ihrem Transparent, das 

sie aufgeregt schwenkend auf der Tanzfläche hoch halten. 

Nach dem tragischen Tod des Betreibers der Columbusbahnhof-Gastro 

wird der Event in die Stadthalle verlegt. Im Vorfeld dieses 11. Wettbewerbs 

ist nun ein bisschen Skepsis unterwegs. Werden trotzdem ausreichend 

Leute kommen, obwohl das allgemeine Rauchverbot ja 

gewisse Grenzen vorgibt? Wird das Publikum die neue Umgebung akzeptieren, 

zehn Frühschoppen in authentischem Ambiente im Columbus 

Bahnhof, der erste in der Stadthalle? Alles bestens. Es kommen weit 

mehr Gäste als erwartet, die mit ihrem zahlreichen Erscheinen sogar 

eine Rekordmarke setzen. Wieder ergibt sich ein Teilnehmerfeld aus 

mehreren Generationen, angereist aus dem gesamten Elbe-Weser- 

Ems-Gebiet. Ältester Bewerber, zum dritten Mal dabei, Manfred Rogge 

mit 69 Jahren. Das Publikum und eine fachkundige, fünfköpfige Jury 

aus Bremerhavens Prominenz, entscheiden über Hit oder Niete. Zum 

zweiten Mal lässt die Bremerhavenerin Nina Morgenroth ihre Konkurrenz 

deutlich hinter sich. Den zweiten Platz belegt die 11jährige Chayenne 

Marfeldt. Doch es gibt im Grunde keine Verlierer unter den zwölf Sängern. 

Allein die Tatsache, den Mut zu haben vor einem großen 

Publikum aufzutreten, dabei zu sein, Erfahrung zu sammeln, ist ein sicherer 

Gewinn. 

Da steht immer mehr hinter einer erfolgreichen Show, als es auf den 

ersten Blick deutlich wird. So zeichnet erstmalig Herbert Heinze von 

„Blue Sound“ für die Technik, somit die Akustik verantwortlich, die gerade 

in dieser Location nicht gerade einfach in den Griff zu bekommen 

ist, wenn die Halle in der Länge bespielt wird. Mit viel Fingerspitzengefühl 

und dem erforderlichen Know How für moderne Spitzentechnologie, 

sorgt das Team um Heinze für einen brillanten Sound. Die Verantwortlichen 

der Stadthalle sind nicht nur bemüht, den Wünschen des Organisators 

nachzukommen, sie setzen neue Akzente mit einem hervorragenden 

Service, perfekter Abstimmung und Planung vor der Veranstaltung, 

einem reibungslosen Ablauf während des Programms, und einem 

leckeren Catering für die Künstler. So machen sie den 11. Sängerwettstreit, 

zusammen mit den blendend aufgelegten Teilnehmern und den 

spielfreudigen Rock’n’Rollern von Splish Splash, zu einem unvergesslichen 

Erlebnis. Nach dem Frühschoppen traf sich eine gute Hundertschaft 

von Unentwegten gegen 16 Uhr zu einer ausgelassenen After

Show Party im Hotel Metropol in der Potsdamer Straße bei authentischer 

Live Musik. Am Samstag, 03. Oktober wiederholt sich dieses 

Spektakel zum zwölften Mal. In diesem Jahr wird zum ersten Mal zusätzlich 

der „Preis der Jury“ verliehen. 

Bis zum Freitag, 28. August können sich Interessierte noch bei 

G.B.Miller, Wurster Str. 132, 27580 Bremerhaven, bewerben. Mehr 

Information gibt es unter der Rufnummer 0471-9 481 276 oder auf 

der Webseite www.deichklang.de

60 

Musik 

Musikalischer Sommer 

Orgelmusik in Altenbruch und Lüdingworth / Klassik in Cuxhaven 

Wenn der Schiffer bei Cuxhaven in die Elbe einbiegt, dann blinken ihm von Süden her zwei Turmspitzen entgegen, die Spitzen der beiden 

Kirchtürme von Altenbruch. Genau genommen hat die Kirche nicht nur zwei, sondern drei Türme, denn sie besitzt außer den beiden 

gleich hohen Kirchtürmen noch einen niedrigeren hölzernen Glockenturm. Die beiden größeren Zwillingstürme tragen die Namen Anna 

und Beate. Der Glockenturm hat keinen Namen. Aber nicht um die Türme geht es hier, sondern um die Orgel der Kirche. 

Orgelkonzerte 

15. August in Altenbruch 

Organist: Edoardo Belotti, Italien 

29. August in Lüdingworth 

Organistin Giulia Biagetti, Italien 

29. Dezember in Lüdingworth 

Orgelmusik bei Kerzenschein, 

Organist Ingo Duwensee 

Vorführung historischer Orgeln 

24. und. 31. August 16.45 bis 17.30 Uhr 

St. Jacobi Kirche in Altenbruch 

24. und. 31. August 18.00 bis 18.45 Uhr 

St. Nicolai Kirche in Altenbruch 

Klassische Konzerte Cuxhaven 

9. September, 20.00 Uhr, Kugelbake 

Epoca Barocca, Werke zum 300-jäh ri - 

genPurcell- und 250-jährigen Todes tag 

Händels 

7. Oktober, 20.00 Uhr, Schloss Ritzebüttel 

Sonderkonzert mit Teilnehmern des Joseph-Joachim-Violinwettbewerbs 

21. Oktober, 20.00 Uhr, Kreishaus 

Ensemble des Niedersächsischen 

Staatsorchesters Hannover 

Klarinettenquintett von Mozart und 

Brahms 

2. Dezember, 20.00 Uhr, Kreishaus 

Philharmonisches Quartett Hamburg, 

Simone Young, Klavier. Klavierquintett 

von Felix Woyrsch (1860-1944) und Klavierkonzert 

von Brahms 

Preise: 

Kammerkonzert: VK 15,- €, AK 17,- € 

Orchesterkonzert: VK 20,- € und 22,- €, 

AK 22,- € und 24,- € 

Karten sind entweder an der Abendkasse 

oder beim CN-Ticket-Service am 

Kämmererplatz erhältlich 

Virtuos tanzen Finger und Füße des Organisten 

Ingo Duwensee über Tasten und Pedalen der 

Klapmeyer-Orgel in der St. Nicolai-Kirche Altenbruch. 

Brausend hallt Bachs Toccata durch 

das Kirchengewölbe, die romantische Musik 

lässt den Alltag vergessen. So geht es auch 

einem Organisten aus Hamburg, der eigens 

nach Altenbruch kam, um nur für ein paar 

Stunden auf diesem herrlichen fünfhundert 

Jahre alten Instrument spielen zu dürfen und 

jetzt andächtig zuhört. Er wird bald abgelöst 

von anderen namhaften Organisten aus 

Europa und selbst den Vereinigten Staaten, 

die weite Wege auf sich nehmen, um auch nur 

einmal diese Denkmalsorgel selbst erklingen 

zu lassen. Ingo Duwensee ist glücklich, hier 

nicht nur täglich mehrere Stunden üben zu 

können, sondern auch Konzerte zu geben 

oder zu veranstalten. Für ihn gibt es keinen 

besseren Arbeitsplatz auf der Welt, sagt er. 

Aus ganz Europa verpflichtet er Organisten, 

um mit ihnen oder auch selbst auf diesem 

denkwürdigen Instrument Konzerte zu geben. 

Bezogen auf die Dichte historischer Kunstwerke 

ist das Elbe-Weser-Land ein reiches Orgelland. 

Kunst entstand früher nicht in den Städten, 

sondern auf dem Land. Die Bürger selbst 

sehr kleiner Gemeinden legten großen Wert 

auf eine wohlklingende Orgel und waren trotz 

Klapmeyer-Orgel der St. Nicolai-Kirche in Altenbruch 

Foto: Norbert Balzer 

Armut bereit, dafür tief in die Tasche zu greifen. 

Die Klapmeyer-Orgel ist ein Kleinod Cuxhavens 

und zählt zu den bedeutendsten Denkmälern 

mitteleuropäischer Orgelkunst. Im Kern 

entstand sie 1730, bis Johann Friedrich Klapmeyer 

schließlich die heutige Klangwelt schuf, 

ohne dabei die Eigentümlichkeiten des älteren 

Pfeifenstandes anzutasten. 

Aber nicht nur ihr Klang ist einmalig, auch architektonisch 

prägt sie in ihrer Pracht den barocken 

Charakter der kleinen Kirche mit langer 

Geschichte. 361 Plätze und Banktüren sind 

mit Ornamenten, Wappen und Namen derjenigen 

versehen, die einst an dieser Stelle ihren 

Stammplatz innehatten. Selbst noch nach Generationen 

kommen Nachkommen derer, die 

hier im Gestühl erfasst worden sind, aus aller 

Welt nach Altenbruch, um einen Blick auf den 

Sitz ihrer Vorfahren zu werfen. 

Ein ebenbürtiger Schatz ist die Wilde-Schnitger-Orgel 

von 1598 in der Kirche St. Jacobi in 

Lüdingworth. Auch diese kleine Backsteinkirche 

lässt von außen ihren inneren Reichtum 

nicht vermuten. Das alte hohe Kirchenschiff 

hat eine farbenfrohe reich verzierte barocke 

Kanzel und kunstvoll geschnitzte Emporen. 

Die Denkmalsorgel geht in ihrer heutige Form 

auf Arp Schnitger zurück, der das Vorgänger-

instrument des Ottendorfer Orgelbauers Antonius 

Wilde verwendete. 1982 dann ist die 

Or gel wieder in ihre Gesamtkonzeption von 

1682 gebracht worden und erklingt in mitteltöniger 

Einstimmung. Der Klang und Bau auch 

dieser Orgel sind europaweit einmalig und ziehen 

immer wieder in- und ausländische Organisten 

an. Auch hier werden regelmäßig Konzerte 

mit namhaften Musikern veranstaltet. 

Ein Besuch dieser beiden Kirchen lohnt nicht 

nur anlässlich von Konzerten, sondern auch 

zur Besichtigung. In einem musealen Ambiente 

wird hier Geschichte lebendig. Ingo Duwensee 

übernimmt gern die Führung und bietet Orgelvorführungen 

an. Man darf dem Künstler während 

seines konzentrierten Spiels auf Hände 

und Füße sehen und staunen darüber, wie ein 

Mensch gleichzeitig die Register, die Manualund 

Pedalklaviatur bedienen kann, um dabei 

noch auf das kompliziert erscheinende Notenwerk 

zu blicken. Ingo Duwensee führen Konzertreisen 

nach Frankreich, Dänemark, Russland, 

Österreich, Niederlande und Italien. Bescheiden 

wie er ist, berichtet Duwensee darüber 

nur auf Befragung. 

Konzertreihen ganz anderer Art veranstaltet 

der Cuxhavener Konzertverein. Er hat sich auf 

klassische Kammermusik bis hin zu großer 

Orchesterbegleitung spezialisiert. Die hundertjährige 

Tradition hat sich trotz sehr schwieriger 

finanzieller Zeiten bis heute bewahrt. Niveauvolle 

Konzerte zu erschwinglichen Preisen 

zu veranstalten und sechs bis sieben Konzerte 

pro Konzertsaison zugeben, gelte damals wie 

heute, sagte die Konzertvereins Vorsitzende 

Gabriele Boldemann. 

Seit die Bremerhavener Agentur Grevenmühl 

ihre Arbeit 2008 einstellte, sind die Angebote 

des Konzertvereins Cuxhaven einzigartig im 

Elbe-Weser-Raum. Zwar können Musikliebha- 

Schiffsreisen ab Cuxhaven 

… zur Insel Neuwerk 

… zu den Seehundsbänken 

… Kanalfahrten in den 

Nord-Ostsee-Kanal 

Infos & Tickets: 

ber auch in Bremerhaven Kammermusik hören, 

allerdings immer dargeboten durch Mitglieder 

des städtischen Orchesters. In Cuxhaven 

hingegen treten ausschließlich international 

bekannte Ensembles und Interpreten auf. 

So konnte beispielsweise für das Konzert am 

9. September 2009 die Generalmusikdirektorin 

des Staatsorchesters Hamburg als Pianistin 

gewonnen werden, oder auch der Virtuose 

Trompeter Boldoczki, um nur einige Beispiele 

zu nennen. 

Im Vergleich zu den Konzertpreisen der Metro - 

polen, in denen die eingeladenen Interpreten 

sonst auftreten, werden die Karten in Cuxhaven 

zur Hälfte oder nur zu einem Drittel des - 

sen angeboten. Ausgesprochene Schnäppchen 

für all diejenigen, die nicht nach Frankfurt, Ham - 

burg, Paris, Wien oder London reisen können. 

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Musik 

Bei ihrer Programmgestaltung bemüht sich 

der Konzertverein Cuxhaven sehr um zeitgenössische 

Musik. Ein besonderes Anliegen ist 

ihm die Heranführung Jugendlicher an 

klassische Musik. Vor den Konzerten gibt es 

häufig Gelegenheit, von den Interpreten selbst 

Dirigentin Simone Young 

Erläuterungen und eine Einführung in das bevorstehende 

Konzert zu bekommen. Vielleicht, 

so hofft Gabriele Boldemann, kann dadurch 

der eine oder andere Jugendliche zum eigenen 

Musizieren begeistert werden. 

Die Veranstaltungen finden entweder im Kreishaus, 

in der Kugelbake oder in Kirchen statt. 

Sie sind aus der Tagespresse zu erfahren. 

Skandinavisches und 

französisches Flair in einem 

wunderbaren Ambiente ! 

& Wohn- Gartenaccessoires 


Martina Böhm • Prager Str. 53 • Tel. 0471/800 52 15 

Mo-Fr 10-14 Uhr, 15-18 Uhr; Sa 10-16 Uhr 

www.schoener-leben-bremerhaven.de 

61

Musik 

Andreas Hammer holt große 

Acts auf seine Bühne 

Der schöne, großzügige Saal 

des Captain Ahab’s 



Und freitags geht’s ab... 

... in den Captain Ahab’s Culture Club 

Unter der hohen Kuppeldecke der ehemali - 

gen Grimmershörner Kasene gibt es regelmäßig 

Kabarett, Chansonabende, Vorträge, 

Lesungen, Jazzkonzerte aller Stilrich tun - 

gen, es treten Pop-Rock- und Blues bands 

auf, wird Kleinkunst aller Art geboten, 

vom Spontantheater bis zu klassischer 

Mu sik in kleinen Besetzungen. 

Die Programme stellen Nick Schumann und 

An dreas Hammer zusammen, denen es immer 

wieder gelingt, bekannte Ensembles aus Hamburg, 

Berlin und anderen Großstädten zu gewinnen. 

Im August tritt Angie Harms mit ihren 

Rocking Harries auf. Sie singt temperamentvoll 

mit rauchiger Stimme zu Klassikrock. 

Die Räume stehen auf Anfrage auch für private 

und betriebliche Veranstaltungen aller Art zur 

Verfügung. 

www.ahabs.de 

Programmvorschau: 

14.08.09 Tumbo Salsa-Allstars 

Eine Hommage an die kubanische Musik 

und die legendäre Band des Buena-Vista-Social 

Club 

21.08.09 CoJack-Blues 

Fünf gigantische Musiker bringen groovigen 

Blues jenseits eingefahrener Standards auf 

die Bühne 

28.08.09 The Backdoormen 

Die „authentische Doors-tribute-Band“ in 

Deutschland 

Alle Vorstellungen beginnen um 20.30 Uhr, 

eine gut ausgestatte Bar sorgt für Getränke. 

Preise: Mitglieder: 5 - 7€, Gäste 10 – 12€ 

Captain Ahab’s Culture Club e.V. 

Marienstraße 36a | 27472 Cuxhaven 

175 Jahre Rickmers 

Eine Familien- und Firmengeschichte 

Deutsches Schiffahrtsmuseum · 20. 6. 2009 – 17. 1. 2010

Gut aufgelegt 

DJ Scotty & Michael Mind 

in der Nachtschicht 

Was macht der beste Nachtclub der Stadt, wenn er noch besser 

sein will? Richtig: Er bucht einfach die besten DJs, die man kriegen 

kann. Zwei von Ihnen stellen wir in dieser Ausgabe vor. Sie haben 

beide Megatitel in den Charts platziert und für tausende Menschen 

aufgelegt. In Bremerhaven zaubern Sie in der Nachtschicht. 

Master of Remix: Mit „Michael Mind feat. Manfred Mann's Earthband 

– Blinded By The Light“ konnte Michael Mind nahtlos an den Er - 

folg seines Hit „For You“ anknüpfen. Der Track war wochenlang in allen 

deutschen Dance Charts auf Platz 1 und erreichte Platz 12 in den deutschen 

Media Control Verkaufscharts. In der Jahreschartauswertung 

2007 befindet sich der Song außerdem als bester Dance Track 2007 

fast ausnahmslos auf der Spitzenposition. Die Nachfolge Singles „Ride 

like the wind“, „Don’t Walk Away“ und „Two, Three, Four“ knüpften 

nahtlos an die Erfolge der Debutsingle an. Kein Wunder, dass Michael 

zurzeit zu den meistgebuchten House DJs gehört und auch zahlreiche 

Fernsehauftritte absolvierte. So trat er auch zum Jahreswechsel 2008 

/ 2009 auf der RTL Silvesterparty am Brandenburger Tor in Berlin auf, 

wo er vor ca. 1,2 Millionen Menschen seine Hits live präsentierte. Dass 

man nach vier äußerst erfolgreichen Singles noch immer einen oben 

drauf setzen kann bewies Michael Mind auch mit seiner fünften Single 

„Show me love“ – der Track brachte es auf der Video Plattform youtube 

auf mehr als eine halbe Million Clicks und führte ebenfalls die Dance 

Charts an. Kein Grund allerdings, sich auf solchen Lorbeeren auszuruhen: 

Im Oktober 2008 folgte sein Debut Album welches innerhalb kürzester 

Zeit fertig gestellt werden konnte. Darauf präsentiert er neben 

den bekannten Hits wie „Blinded by the light“, „Ride like the wind“ oder 

„Show me love“ direkt acht brandneue House-Tracks der Extraklasse 

unter denen sich wieder einige Hit-Kandidaten befinden. Für das Al - 

bum konnte Michael dabei auf die tatkräftige Unterstützung von bekannten 

Künstlern der Housemusic-Szene wie Alexandra Prince, Sunloverz, 

Michael Feiner oder Craig Smart und David Vaughan (das Team 

hinter dem Underdog Project) zurückgreifen und so entstand eine 

breitgefächerte Collection feinster Housemusic. 

Der Pirat: DJ Scotty feierte Anfang der Achtziger Jahre seine ersten 

Erfolge. Damals zog er schon als jüngster Radio DJ durchs Land und 

begeisterte das Publikum. Heute ist der waschechte Göttinger nicht 

nur erfolgreicher DJ, sondern managed sein eigenes Lable „Splash-Tunes“ 

sowie zahlreiche andere Projekte. So kann er sich noch immer gegen 

die Creme de la Creme der elektronischen Musikszene beweisen 

und legt im Monat 10 bis 12 mal in den angesagtesten Clubs Europas 

auf. Mit seinem jahrelangen Freund und Produzenten Full Gainer produziert 

er immer wieder treibende Beats und erfolgreiche Themen, 

welche nicht selten die Charts der Szene stürmen. So beweisen nicht 

zuletzt seine zahlreichen Projekte, welche Erfahrung dieser Mann ins 

Business einbringt. Auch aktuell kann er sich mit seiner eigenen Single 

„The Black Pearl“ in den Media Control Charts niederlassen und promoted 

nebenbei noch Projekte wie „Splash“ und „Belmond & Parker“. 

Scotty ist mit dem Superhit „The Black Pearl“ seit 17 Wochen in den 

Verkaufscharts und 37 Wochen Top 10 der Internationalen Dance- 

Charts – ein Muss für jeden Club. Jetzt startet er mit SONY/BMG mit 

seiner neuen Single „He’s a Pirate“ (Pirate of the Caribbean Part II) 

durch – schon jetzt ist sicher, dass er auch mit dieser Nummer die Top 

20 der Media Control Verkaufscharts erreichen wird. 

Live in der Nachtschicht am 19.09.2009 

Live in der Nachtschicht am 09.10.2009 

Nachtschicht 

DanceClub und DiscoStadl 

Bürgermeister-Smidt-Str. 10 


www.nachtschicht-bhv.de 

Musik 

63

Samstag, 24. Oktober 2009 

Tina Dico 

„Almost Alone Again“ Tour 2009 mit Helgi Jonsson und 

Dennis Ahlgren 

Wenn man die dänische Künstlerin Tina Dico in einem Satz beschrei - 

ben müsste, würde man wohl das Sprichwort „Wer nicht wagt, der 

nicht gewinnt“ wählen. Denn sie liebt die Herausforderung, ist sich 

aber auch durchaus der damit verbundenen Risiken bewusst. 

Diesem Naturell entsprechend, machte die heute 31jährige Sängerin 

den Schritt in eine Selbstständigkeit, die eine schnell erkennbare Weg - 

richtung eingeschlagen hat – steil nach Oben. 

Kreative Unruhe der dänischen Ausnahmekönnerin zeichnet nicht 

nur ihre Alben aus. Auch auf der Bühne überzeugt Tina Dico mit der 

ihr eigenen charismatischen Performance, bei der sich introvertierte 

Momente mit expressiver Energie abwechseln. 

Sie verzaubert ihre Zuhörer und sorgt für einmalige Momente. 

21.00 Uhr 

Ort Musichall Worpswede 

www.musichall-worpswede.de 

V-Kalender 

Veranstaltungskalender 

27. bis 30. August 

Gitarrenfestival 2009 

2. Auflage der einzigartigen Konzertreihe – 

nach der erfolgreichen Erstauflage im Sep - 

tember 2008 folgt nun das zweite Gitarren - 

festival am Schloss Ritzebüttel in Cuxhaven. 

Den Auftakt am Donnerstag um 19.00 Uhr 

machen Peter Ge stwa-Brückner und Roger 

Zimmermann, der bereits bei der Erstauflage 

des Festivals dabei war. Danach geht es wei - 

ter mit Pablo Gari bay aus Mexico. An den 

folgenden Tagen treten dann Falk Zenker, 

das tschechische Duo „Freml-Vacik“ und am 

Sonntag, Peter Finger jeweils um 20.00 Uhr 

auf. Zusätzlich findet am Sonntag um 11.00 

Uhr noch ein Marti nee mit Gitarrenbauer 

Stephan Schlemper und und 16.00 Uhr ein 

Familienkonzert mit Jan Richert statt. 

19.00 Uhr 

Ort Schlossgarten Cuxhaven 

August – November 

Freitag, 25. September 

Dean Collins & Friends 

Rock, Pop, Blues, Country und Soul! Wenn 

Dean Collins zur Session einlädt, wird es ein 

unvergesslicher Abend. Einmal im Jahr lädt 

Dean befreundete Musiker ein, um ein einma - 

liges Konzerterlebnis zu schaffen. Bereits im 

letzten und vorletzten Jahr begeisterte er im 

ausverkauften Theater im Fischereihafen die 

Fans und auch dieses Jahr findet die „Super- 

Session“ statt. Ganz sicher werden ein paar 

bekannte Gastmusiker aus den Vorjahren an - 

wesend sein. Wer Dean Collins kennt, weiß 

jedoch, dass er immer Überraschungen be - 

reithält. Sichern Sie sich schnell noch Karten, 

um bei diesem Konzerterlebnis live dabei sein 

zu können. 

20.00 Uhr 

Ort Schaufenster Fischereihafen, 

Bremerhaven 

Samstag, 3. Oktober 

Friend’n Fellow 

Lady-Tour 2009 – mühelos brechen Constan - 

ze Friend und Thomas Fellow alle musikali - 

schen Schranken und begeben sich mit dem 

Publikum auf eine mitreißende, kraftvolle 

Reise durch ihr musikalisches Universum. In 

der Musik verbinden sich die Intensität des 

Blues, der Klang des Soul und die Freiheit 

des Jazz auf einzigartige Weise. Tief beein - 

druckt und berührt folgt das Publikum dem 

virtuosen Zusammenspiel dieser beiden Ausnahmemusiker. 

Mit der aktuellen CD „Lady“ 

gelingt den Beiden ein weiterer Beweis ihrer 

Fähigkeit, kompromisslos jedem einzelnen 

Song einen unverwechselbaren Klang zu ge - 

ben und ihn auf das Wesentliche zu konzentrieren 

– Tiefe, Dynamik und Intensität. 

20.00 Uhr 

Ort Jahnhalle, Nordenham 

Unser Service für Sie – 

die ganze Region auf einen Blick und das Tag für Tag. Zusätzlich zu unserer um fassenden 

Terminsamm lung finden Sie auf Seite 82 wichtige Veranstaltungsorte. Was können Sie 

für uns tun? Veranstalter, bitte meldet Eure Termine an uns (termine@laufpass.com). Leser, 

bitte sagt, was vielleicht fehlt. Viel Spaß … 

Auf www.laufpass.com aktualisieren wir den Veranstaltungskalender regelmäßig. 

Alle Veranstaltungshinweise in unserem Terminkalender ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. 

Veranstaltungen 

Freitag, 23. Oktober 

Status Quo 

Status Quo sind Kult! Status Quo begeistern 

mit ihren unzähligen Hits inzwischen meh - 

rere Generationen. Ihre Klassiker „Whatever 

You Want“, „In the Army now“ usw. machten 

Status Quo weltberühmt. Die Band steht für 

dynamischen Heavy-Rock, atemlose Power- 

Rhythmik und sie profilierten sich in ihrer 

40jährigen Bandgeschichte als mitreißende 

Live Band. Neben den Original-Mitgliedern 

Francis Rossi und Rick Parfitt werden John 

„Rhino“ Edwards und Matt Letley sowie An - 

drew Bown auf der Bühne rocken. Special 

Guests: „Kansas“ – bei diesem Paket zweier 

für fulminante Live-Shows bekannten Bands, 

kommen die Fans von Boogie-und Klassik- 

Rock gleichermaßen auf ihre Kosten. 

20.00 Uhr 

Ort Stadthalle, Bremerhaven 

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66 


Samstag, 15. August 

swb-Energie Cup 

August 


Konzerte 

Musik im Fluss 

Musikalische Vielfalt auf der Geeste 

ab 16.00 Uhr 

Ort An der Geeste, Bremerhaven 

Fest 

Cuxhavener Winzerfest 

Weine bei Live-Musik 

tagsüber 

Ort Kurpark Döse, Cuxhaven 

Konzerte 

21. Großes Mühlenfest 

Museum Moorseer Mühle 

10.00 - 17.00 Uhr 

Ort Moorseer Mühle, Nordenham- 

Abbehausen 

Konzerte 

Klassik im Park 

Ein musikalischer Sommernachtstraum 

6. Auflage des beliebten Open-Air-Konzerts 

19.00 Uhr 

Ort Park „Gut Schützfeld“, Nordenham 

Sport 


Spiel um Platz 3 –Auftaktturnier der Fisch - 

town Pinguins Bremerhaven mit den Ham - 

burg Freezers, SønderjyskE und Troja 

Lyungby 

16.00 Uhr 

Ort Eishalle, Bremerhaven 

Sport 


Das Finale 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Wat(t) nen RocK 

Deutschrock aus Bremen – mit jeder Menge 

neuen Songs im Gepäck 

21.00 Uhr 

Ort Kuddels Musikkneipe, Bremerhaven 

Party 

Crazy Summer Night 

Heute Nacht werden alle verrückt! 

22.00 Uhr 

Ort Planet Dance, Debstedt 

Konzerte 

Lieder von Land und 

Leuten 

Mit der Musikgruppe Ebbe & Flut 

19.00 - 22.00 Uhr 

Ort Waldbühne Sahlenburg, Cuxhaven 

Konzerte 

KULT am MEER 

Open Air Konzert 

ab 11.00 Uhr 

Ort Hafenterrassen Dorum-Neufeld 

Sonstiges 

Tango-Bar 

Tanzeinführung in den Tango Argentino 

20.30 Uhr 

Ort Deutsches Auswandererhaus, 

Bremerhaven 

Party 

88s 

Jahrgangs-Party! 

21.00 Uhr 

Ort Janssen’s Tanzpalast, Lüdingworth 


Musical Highlight-Gala 

Party 

Magic 10 

Fun, Party, Flirt & Nightlife auf allen Areas 

21.30 Uhr 

Ort Pam Pam, Hagen 

Konzerte 

Pick Up’s 

20.00 Uhr 

Ort Uwe’s Pfefferkorn, Bremerhaven 

Fest 

Musical Highlight-Gala 

Mit imposanten Choreographien, einer eindrucksvollen 

Lichtshow und fantastischen 

Kostümen werden die Klassiker des Genres 

auf die Bühne gebracht 

20.00 Uhr 

Ort Kugelbake-Halle, Cuxhaven 

Party 

Havana Club Night 

Die ersten 500 Gäste werden mit einem 

leckeren Cuba Libre begrüßt 

ab 22.00 Uhr 

Ort Nachtschicht, Bremerhaven 

Sport 

10. Jugend-Masters- 

Beach-Handball-Finale 

ganztägig 

Ort Stadion am Meer, Cuxhaven 

Sonntag, 16. August 

Sport 

4. Volksbank City 

Triathlon Bremerhaven 

ab 10.00 Uhr 

Ort Neuer Hafen, Bremerhaven 

Fest 

Cuxhavener Winzerfest 

Weine bei Live-Musik 

tagsüber 


Führung 

Untergegangene Hoffnun - 

gen. Schiffskatastrophen 

Thematische Führung – Schiffe, Auswande - 

rer und Seeleute in Seenot 

11.00 Uhr 


Bremerhaven 

Sonstiges 

14. Cuxhavener 

Drehorgeltreffen 

11.00 - 17.00 Uhr 


Sonstiges 

Jazzbrunch: Herr Schmidt 

Jazzkonzert & Frühstücksbuffet 

11.00 Uhr 

Ort Seefelder Mühle, Seefeld 

Konzerte 

KULT am MEER 

Open Air Konzert 

ab 11.00 Uhr 

Ort Hafenterrassen Dorum-Neufeld 

Konzerte 

Calexico 

Support: Depedro 

20.00 Uhr 

Ort Schlachthof, Bremen 

Sport 

10. Jugend-Masters- 

Beach-Handball-Finale 

11.00 - 17.00 Uhr 

Ort Stadion am Meer, Cuxhaven 

Montag, 17. August 

Kino 

Filmkunst am Montag 

Stilles Chaos 

17.00 und 20.00 Uhr 

Ort Passage Kino, Columbus Center 

Bremerhaven 

Dienstag, 18. August 

Theater 

Störtebeker – die geheime 

Bruderschaft 

Die wahre Geschichte Störtebekers auf einer 

Freilichtbühne in historischen Gemäuern 

19.30 Uhr 

Ort Fort Kugelbake, Cuxhaven 

Mittwoch, 19. August 

Sonstiges 

Im Zyklus der vier 

Jahreszeiten 

Traditionelle Sommerwanderung durch 

Thieles Garten unter der fachkundigen Lei - 

tung von Frau Brigitte Grahn 

15.00 Uhr 

Ort Thieles Garten, Bremerhaven 

Sonstiges 

Expedition Deutsches 

Schiffahrtsmuseum 

Pass-Stationen zum Wissenschaftsjahr 2009 

für Kinder und Jugendliche 

14.00 Uhr 

Ort Deutsches Schiffahrtsmuseum, 

Bremerhaven 

Sonstiges 

Heinz Erhardt 

Eine Hommage an den unvergessenen 

Kabarettisten und Komiker der ersten 

Stunde der Bundesrepublik Deutschland 

20.00 Uhr 

Ort Theaterschiff, Bremen 

Theater 

TheaterWelten 

Wir seh’n uns – Sängerin Ulrike Wahren, 

Schauspielerin Sabine Urban und Pianist 

Peter Stolle präsentieren einen Abend voller 

musikalischer und literarischer Spiegelbilder. 

20.00 Uhr 

Ort Künstlerhaus Spiekeroog, Spiekeroog 

Sonstiges 

Familien-Eventtag 

Piraten Ahoi – Piratenspektakel, Spiel-, Kre - 

a tiv- und Bewegungsangebote für Kinder 

von 3-16 Jahren in Begleitung der Eltern 

14.00 - 22.00 Uhr 


Donnerstag, 20. August 

Konzerte 

Spohn & Kemna 

19.00 Uhr 

Ort Gaststätte Schiffdorfer Stauschleuse, 

Bremerhaven 

Konzerte 

Peter Dahm & Henning 

Schmiedt 

Mit ihren Kompositionen, die zwischen neu - 

er Kammermusik und Jazz anzusiedeln sind, 

nehmen sie die Zuhörer und Zuhörerinnen 

auf eine sensible, lyrische, teilweise sphäri - 

sche Klangreise 

20.00 Uhr 

Ort Künstlerhaus Spiekeroog,Spiekeroog 

Freitag, 21. August 

5 vor der Ehe 

Konzerte 

Delta Crabs 

Langer Donnerstag im Schaufenster Fischer - 

eihafen. Blues vom Mississippi, akustisch, 

mit viel Power gespielt 

19.00 Uhr 

Ort Schaufenster Fischereihafen, Bremer - 

haven 

Fest 

Stadtfest Nordenham 

2009 

Das Stadtfest wird inoffiziell mit dem Probe - 

lauf am Donnerstagabend eingeläutet. So 

richtig offiziell eröffnet wird es dann aber 

mit dem Umzug und anschließendem Frei - 

bieranstich am Freitag. Auf mehreren Büh - 

nen wechseln sich bekannte Gruppen und 

Bands ab. Für das leibliche Wohl ist bestens 

gesorgt, zahl reiche Stände in der Fußgänger - 

zone laden zum Bummeln ein 

abends 

Ort Marktplatz, Nordenham 


Theater 


Bruderschaft 



19.30 Uhr 


Konzerte 

5 vor der Ehe 

So viel live war selten! Mit ihren eigenen 

deutschen Songs haben 5 vor der Ehe nicht 

nur den Ohrwurm neu erfunden, sondern 

starten immer wieder auch zum Überra - 

schungsangriff auf die Lachmuskeln 

20.00 Uhr 

Ort Theater im Fischereihafen, 

Bremerhaven 

Fest 


2009 

Offizieller Eröffnungstag 

ganztätig 


Party 

Ü30 Party 

Der Treff für das Publikum ab 30! 

20.00 Uhr 


Konzerte 

CoJack-Blues 

Live auf der Bühne – fünf gestandene Mu - 

siker bringen groovigen Blues jenseits eingefahrener 

Standards auf die Bühne 

20.30 Uhr 

Ort Captain Ahab’s Culture Club, 

Cuxhaven 

Konzerte 

New Prohibition Band 

Folk & Bluegrass – ihr Programm ist eine 

Mischung alter Balladen über Liebe, Mord, 

Gesetzlosigkeit, Verrat und eigene, berühr - 

ende Lieder über Whiskey, Mühe, Solidari - 

tät und dem amerikanischen War on Drugs 

20.00 Uhr 

Ort Künstlerhaus Spiekeroog 

Theater 


Bruderschaft 



19.30 Uhr 

Ort Fort Kugelbake, Cuxhaven



Party 

Jacky Ladys Night 

ab 22.00 Uhr 


Konzerte 

Six Tons 

Im Rahmen des Geestensether Sommerfest 

21.00 Uhr 

Ort Schiffdorf-Geestenseth, Bremerhaven 


Party 

Schlager-Party 

Schiffsparty mit der Band Hitpara.de 

Veranstalter: Kühlhouse 

20.30 Uhr 

Ort Weserfähre, Anleger Bremerhaven 

Theater 

instant impro 

ImproShow – erleben Sie einen rasanten 

und temporeichen Comedyabend mit Wort - 

witz und Situationskomik nonstop 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Konzerte 

20. Musikfest Bremen 

2009 

Eine große Nachtmusik 

21.00 und 22.30 Uhr 

Ort Konzerthaus Glocke, Bremen 

Fest 

Leher Stadtparkfest 

13,00 - 18.00 Uhr 

Ort Stadtpark, Lehe, Bremerhaven 

Fest 


2009 

Einmal im Jahr steht Nordenham Kopf 

ganztägig 


Party 

Cocktailnight 

Jeder Gast erhält einen Cocktail nach Wahl 

gratis. Jeder weitere zum halben Preis 

21.30 Uhr 


Party 

88 Jahrgangs Party 

Die ganze Nacht lang! 

21.00 Uhr 


Konzerte 

Black & White 

Sinnliches, besinnliches und jede Menge 

Oldies 

21.00 Uhr 


Party 

HOUSEROCKER Summer 

Splash 

Auf zwei Floors, In- und Outdoor kann man 

zu House, Electro und Crossover tanzen 

oder einfach einen Cocktail im Strandkorb 

mit Blick auf die Weser genießen 

22.00 Uhr 

Ort Pier2, Bremen 

Konzerte 

Rock’n’Oldie Night 

Mit Thursday Evening 

19.00 Uhr 



Beverstedter Pferdemarkt 

Party 

Rush Hour Clubbing 

ab 22 Uhr 


Konzerte 

Hagen Allstars 

Im Rahmen des Geestensether Sommerfest 

21.00 Uhr 

Ort Schiffdorf-Geestenseth, Bremerhaven 


Comedy 


Wikihoëcker – Gibt es intelligentes Leben 

unter meiner Duschmatte? War Silvester 

Stallone bei der Mondlandung dabei? Kann 

mein Telefon mich vor einem Erdbeben ret - 

ten? Wie gibt man auf 488 Rinder raus? 

Bernhard Hoëcker beschäftigt sich mit 

Wissen und Dingen, die man nicht weiß und 

sol chen, die man wissen sollte 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Fest 


2009 

Sonntags ist wie gewohnt Familientag mit 

buntem Programm für die Kinder 

ganztägig 


Konzerte 

Spaß und Musik hinterm 

Deich 

Der Shanty-Chor Cuxhaven präsentiert ein 

abwechlungsreiches Programm mit der 

Kurkapelle und Künstlern aus Cuxhaven 

und umzu 

15.00 - 18.00 Uhr 


Markt 

Beverstedter Pferdemarkt 

Pferde-, Vieh- und Kleintiermarkt, Handel 

wie in alten Zeiten mit Kaltblut- und Pony - 

rennen, vielfältigem Warenangebot und 

interessantem Rahmenprogramm 

ganztägig 

Ort Gewerbepark Beverstedt, Beverstedt 

Oper 

Idomeneo, re di Creta 

Eine Produk tion des Festival d’Aix-en-Pro - 

vence in Koproduktion mit dem Musikfest 

Bremen und der Internationalen Stiftung 

Mozarteum Salzburg 

19.30 Uhr 

Ort Musical Theater Bremen 

Konzerte 

Spaß und Musik hinterm 

Deich 

Abwechslungsreiches Programm mit der 

Kurkapelle und Künstlern aus Cuxhaven 

und umzu 

15.00 Uhr 


Fest 

Geestensether 

Sommerfest 

Ein buntes Programm für die ganze Familie 

ganztägig 

Ort Schiffdorf, Bremerhaven 

Konzerte 

Herbstliche Orgelwochen 

I. Konzert: Der 94. Psalm in Tanz und Musik 

20.00 Uhr 

Ort Christuskirche, Bremerhaven 

Sport 

Fußball Bundesliga 

Werder Bremen – Borussia Mönchenglad - 

bach. Neuzugang Marko Marin trifft auf 

sein altes Team 

17.30 Uhr 

Ort Weserstadion, Bremen 


Kino 


Der Vorleser 

17.00 und 20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Sonstiges 

Die Schöpfung 

Das Projekt „Schöpfung“ ist ein Tanz- und 

Musiktheaterprojekt, in dem Schülerinnen 

und Schüler zweier Bremer Schulen, ge - 

meinsam auf der Bühne stehen. Es basiert 

auf Joseph Haydns Oratorium „Die 

Schöpfung“ 

20.00 Uhr 


Oper 



vence in Kopro duktion mit dem Musikfest 


Mozarteum Salz burg 

19.30 Uhr 


Konzerte 

Bonjour Kathrin 

Eine Hommage an Catarina Valente und Sil - 

vio Francesco mit Claudia Schill, Helmut 

Sanftenschneider und Live-Band 

20.00 Uhr 


Dienstag, 25. August 

Theater 


Bruderschaft 



19.30 Uhr 


Lesung 

Irina Korschunow 

Sie liest aus ihrem neuen Buch „Langsamer 

Abschied“ 

20.00 Uhr 

Ort Burg zu Hagen im Bremischen 

Oper 



vence in Kopro duktion mit dem Musikfest 


Mozarteum Salz burg 

19.30 Uhr 



Comedy 

Ingo Appelt 

Er nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt 

uns allen schonungslos die Wahrheit ins Ge - 

sicht: Ingo Appelt – Pionier und das Enfant 

Terrible der deutschen Comedy-Szene 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 



Ingo Appelt 

Konzerte 


2009 

Latin Night – a Latin Night of Tango, Samba 

and Salsa. Das sind Kristjan Järvi und sein 

Absolute Ensemble New York 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Songs & Whispers 

Solo – das sind der niederländische Song - 

writer Michiel Flamman, der Pianist Simon 

Gitsels und wechselnde weitere Künstler 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Theater 

TheaterWelten 

Von 0 ... bis 9 – Telefone können klingeln 

oder schweigen oder ein Eigenleben führen. 

Über manche gibt es Geschichten über ei - 

nige gibt es Lieder und andere wiederum 

reden mit sich selber. Dieser Abend wird sie 

mitreißen in die Welt der Gespräche und 

Erzählungen rund ums Telefon 

20.00 Uhr 


Aladin Kino gGmbH 

Bürgermeister-Smidt-Str. 20 

(im Columbus-Center) 


Telefon: 0471 / 9269130 

Das familienfreundliche Kino in Bremerhaven 

FILMKUNSTTAGE 

jeden Montag 17.00 + 20.00 Uhr 

03.08. RACHELS HOCHZEIT 

10.08. GRAN TORINO 

17.08. STILLES CHAOS 

24.08. DER VORLESER 

31.08. TAGE ODER STUNDEN 

07.09. DIE HERZOGIN 

14.09. DER KNOCHENMANN 

21.09. MILK 

Live-Konzert-Reihe im Passage Kino 

SONGS & WHISPERS 

Solo (Utrecht), 

Hlynurgudjonsson & Haruko (Bremen) 

Mittwoch, 26. August um 20.00 Uhr 

www.passagekino.com/songs-whispers.html 

Unsere Eintrittspreise: 

Montag bis Donnerstag: 4,50 € 

Fr. bis So. sowie an Feiertagen vor 16.00 Uhr: 4,50 € 

Fr. bis So. sowie an Feiertagen nach 16.00 Uhr: 6,50 € 

Filmreihe “Filmkunst am Montag”: 4,00 € 

Kinder-Kino: 4,00 € 

Begleitpersonen von Behinderten mit Eintrag “B” im 

Ausweis erhalten freien Eintritt 

Kinder-Kino 

Samstag und Sonntag 13.00 Uhr 

PIPPI LANGSTRUMPF 

15.8./16.8./22.8./23.8. 

HEXE LILLI 

29.8./30.8./5.9./6.9. 

MADITA 

12.9./13.9./19.9./20.9. 

unser komplettes Programm finden Sie unter 

www.passagekino.de 

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20. Musikfest Bremen 2009 

Sonstiges 





14.00 Uhr 


Bremerhaven 

Sonstiges 

Familien-Eventtag 

Zauberer und Märchenwesen – Spiel-, Krea - 

tiv- und Bewegungsangebote für Kinder von 

3-16 Jahren in Begleitung der Eltern 

14.00 - 22.00 Uhr 



Konzerte 


Viertägige Konzertreihe im Schlossgarten 

Bei schlechter Witterung im Schloss 

Ritzebüttel! 

20.00 Uhr 

Ort Schlossgarten, Cuxhaven 

Konzerte 

Prime Time 

Abschlussabend der Reihe: Langer Donners - 

tag im Schaufenster Fischereihafen. Bei der 

großen Abschlussfete kommt die Partyband 

aus Nordenham zu Einsatz 

19.00 Uhr 

Ort Schaufenster Fischereihafen, Bremer - 

haven 

Konzerte 


2009 

Quatuor Mosaïques 

20.00 Uhr 


Theater 

TheaterWelten 

Sch...liebe 1 – eine musikalische Herzatta - 

cke. Liebe ist... auf jeden Fall schön. Meis - 

tens süß, manchmal zartbitter. Aber was ist 

hin ter der Herzklappe? Dirk Audehm 

steuert auf seiner musikalischen Reise 

mitten in die Wunde, die Amor schlägt 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Eröffnungskonzert mit 

Hitparade 

Musikalische Highlights der Bückeburger 

Jäger und des Shanty-Chores Cuxhaven 

20.00 Uhr 



Konzerte 



Bei schlechter Witterung im Schloss 

Ritzebüttel! 

20.00 Uhr 


Theater 

Wenn ich die See sehbrauch 

ich kein Meer 

mehr 

Die Sturm & Strandkabarettrevue – eine 

schnelle, freche, poetische Revue rund um 

Matrosen, Mädels und Meer 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 


Mr. Big Fat Mad Moose and The Soulfamily 

Konzerte 

Hamburg Blues Band feat. 

Chris Farlowe 

Support:Blueswalkers 

21.00 Uhr 

Ort Tivoli, Bremen 

Konzerte 


2009 

Klavierabend 

20.00 Uhr 


Party 

We will Rock you 

Die ultimative Rocknacht 

21.00 Uhr 


Konzerte 

The Backdoormen 

The Doors-tribute 

20.30 Uhr 


Cuxhaven 

Festival 

WACKEN ROCKS 

SEASIDE 

Dreitägiges Open Air Festival mit 40 Bands. 

Unter anderem werden mit Slayer, dem ab - 

so luten Band-Highlight der Metal-Szene, 

auch Volbeat, In Extremo, Doro, Edguy, 

J.B.O., Der W. u.v.a. dabei sein 

ganztägig 

Ort Open Air Gelände Tannenhausen, 

Aurich 

Konzerte 

[b]lunt & Support 

21.00 Uhr 

Ort Galerie Alte Schmiede, Beverstedt 

Konzerte 

Mr. Big Fat Mad Moose 

and The Soulfamily 

14 Musiker und Sänger bieten besten 

schwarzen Soul basierend auf Klassikern 

von Otis Redding, James Brown, Aretha 

Franklin, den Blues Brothern u.a. 

20.00 Uhr 


Party 

Ladys Night XXL 

ab 22.00 Uhr 


Festival 

Nig Rock 

Ein zweitägiges Open Air Festival, das von 

Schülern des Niedersächsi schen Internats - 

gymnasium in Bad Bederkesa organisiert 

und ausgeführt wird. Auftreten werden re - 

gionale und überregionale Bands, sowohl 

Newcomer- und Nachwuchsbands. Es wird 

hauptsächlich Ska, Punk und Rock gespielt 

17.00 Uhr 

Ort Mädchenheimrasen des Niedersächsi - 

schen Internatsgymnasium, Bad Bederkesa 


Sport 

Behindertensportfest 

2009 

ganztägig 

Ort Nordsee-Stadion, Bremerhaven 

Konzerte 



20.00 Uhr 


Comedy 

Der Römer 

Die schizofrenetische One-Man-Magic- 

Muppets-Comedy-Show 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Festival 

Nig Rock 

Ein zweitägiges Open Air Festival, das von 

Schülern des Niedersächsi schen Internats - 

gymnasium in Bad Bederkesa organisiert 

und ausgeführt wird. Auftreten werden re - 

gionale und überregionale Bands, sowohl 

Newcomer- und Nachwuchsbands. Es wird 

hauptsächlich Ska, Punk und Rock gespielt 

17.00 Uhr 

Ort Mädchenheimrasen des Niedersächsi - 

schen Internatsgymnasium, Bad Bederkesa 

Konzerte 


2009 

Lady Day – Dee Dee Bridgewater. Songs 

von Billie Holiday und weitere Jazz- 

Standards 

20.00 Uhr 


Party 

Aqua-Partynacht 

Action und Spiele mit Aqua-Großspielge - 

räten 

19.00 - 23.00 Uhr 

Ort Thalassozentrum ahoi, Cuxhaven 

Party 

Birthday Party XXL 

Cuxhavens große Geburtstagsparty 

21.00 Uhr 


Party 

3-2-1 Meine Party 

ab 22.00 Uhr 


Sonstiges 

Sonntagsbrunch 

Reichhaltiges Buffet mit Säften und Kaffee 

in allen Variationen 

ab 10.00 Uhr 

Ort Blattlaus, Bremerhaven 

Festival 

WACKEN ROCKS 

SEASIDE 

Dreitägiges Open Air Festival mit 40 Bands 

ganztägig 


Aurich 

Party 

operahouse August 2009 

operhouse: „The right Place to be“ auf zwei 

Etagen 

23.00 Uhr 


Konzerte 

60 Jahre Orchester 

Bückeburger Jäger 

Kurkonzert 

15.00 - 17.30 Uhr 



Markt 

Butjermarkt 

10.00 - 18.00 Uhr 

Ort Ernst-Reuter-Platz, Bremerhaven 


WACKEN ROCKS SEASIDE 

Konzerte 



20.00 Uhr 


Konzerte 


2009 

Janine Jansen & Friends 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Ein Konzert aus Oper, 

Musical und Film 

Mit dem dramatischen Mezzosopran Barba - 

ra McAlister, Moderation Nina Wülfert, 

Begleitung am Klavier Hermann Gerner 

11.15 Uhr 


Konzerte 

Open-Air-Konzert 

Mit dem Blasorchester Bremerhaven, der 

Big-Band Crazy Jazz Culture und mit der 

Gesangs- und Schauspielgruppe ,,like showbusiness 

11.00 Uhr 

Ort Geesthof, Bremerhaven 

Konzerte 


1. Jazzfrühschoppen in den neuen Seeland - 

hallen Achtern Diek 

12.00 Uhr 

Ort Seelandhallen Achtern Diek, 

Otterndorf 

Festival 

WACKEN ROCKS 

SEASIDE 

Dreitägiges Open Air Festival mit 40 Bands 

ganztägig 


Aurich 

Sport 

5. Nordenhamer 

Weserlauf 

ab 14.00 Uhr 

Ort Strandpromenade Nordenham 


Kino 


Tage oder Stunden 

17.00 und 20.00 Uhr 


Bremerhaven 

September 

Dienstag, 1. September 

Konzerte 

Schwarzmeer-Kosaken- 

Chor 

Musikalische Leitung: Peter Orloff 

20.00 Uhr 


Konzerte 


2009 

Gedenkkonzert – die Bremer Philharmo ni - 

ker spielen ein Gedenkkonzert zum 70. 

Jahrestag des Ausbruchs des 2. Weltkriegs 

20.00 Uhr 

Ort St. Petri Dom, Bremen

Samstag, 5. September 


Mittwoch, 2. September 

Konzerte 

Rainald Grebe 

Das Hongkongkonzert 

Nachholtermin vom 09.04.09 

20.00 Uhr 


Sonstiges 





14.00 Uhr 


Bremerhaven 

Konzerte 

CiT: Lyrical Waves 

20.30 Uhr 


Donnerstag, 3. September 

Show 

Buddy in Concert 

Die Rock’n’Roll-Show – mit den original 

Stars aus dem Musical Buddy – die Buddy 

Holly Story. Eine unverwechselbare Live-Mu - 

sik-Show mit bekannten Hits und waghalsi - 

gen akrobatischen Tanzeinlagen so wie unterhaltsamer 

Moderation mit Episoden aus dem 

Leben Buddy Hollys 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Saltatio Mortis 

Live mit Schelmish – die sympathischen 

Mittelalter-Rocker von Saltatio Mortis sind 

wieder am Start: und rockt wie eh und je 

20.00 Uhr 

Ort Aladin, Bremen 

Konzerte 

Blancke-Trio 

19.00 Uhr 

Ort Gaststätte Schiffdorfer Stauschleuse 


Comedy 

Käthe Lachmann 

Ein Zweigleisiges Pferd – die quirlige Kaba - 

rettistin überzeugte in unzähligen TV-Auf - 

tritten von der Harald Schmidt Show bis 

zum Quatsch Comedy Club. Nun sorgt die 

Grimassen-Kö nigin im KITO mit viel Wort - 

witz und scharf züngigen Zwischentönen für 

einen lauten Startschuss nach der 

Sommerpause 

20.00 Uhr 

Ort KITO - Altes Packhaus Vegesack, 

Bremen 



Premiere: Ghetto 

Sonstiges 

Mondmärchen mit Musik 

Präsentiert vom Ensemble TRIANTI 

20.00 Uhr 

Ort Kulturhof Heyerhöfen, Beverstedt 

Sonstiges 

Saunanacht im BAD 2 

Hier finden Sie Entspannung, nette Leute, 

liebevolle Dekoration und kleine Überrschungen. 

Während der Saunanacht wird 

der Badbereich ausschließlich textilfrei 

genutzt 

21.00 Uhr 

Ort Bad 2, Bremerhaven 

Konzerte 

Klingendes Cuxhaven 

Musikalische Highlights der Saison 

20.00 Uhr 


Party 

1 Euro Night 

Alle offenen Mixgetränke nur 1,- € 

21.30 Uhr 


Konzerte 

Finalistenkonzert 

Competizione dell’Opera 

19.30 Uhr 

Ort Theater am Goetheplatz, Bremen 

Konzerte 

Die Fischer 

Mit Monopilot & Chinese Whisper 

20.00 Uhr 


Sonstiges 

MoritzRogttSchön 

20.00 Uhr 


Sonstiges 

InnenStadt.AußenKunst 

Kunst- und Kulturwoche mit Kreativ-Work - 

shops, Theater, Musik, Lesungen, Zirkus - 

fest, Krimidiner und Aktionen aus der 

Veranstaltungsreihe „Ab in die Mitte“ vom 

4.9. bis 13.9.2009 

ganztägig 

Ort Innenstadt Nordenham 

Konzerte 

Klingendes Cuxhaven 

Musikalische Highlights der Saison 

20.00 Uhr 



Kabarett 


Vier Künstler der quirligen Hamburger 

Kabarett- & Comedyszene in einem 

Programm 

20.00 Uhr 

Ort Capitol, Bremerhaven 

Party 

Best of 

Die letzte Schiffsparty des Jahres – mit DJ 

Marcel. Veranstalter: Kühlhouse 

20.30 Uhr 

Ort Weserfähre, Anleger Bremerhaven 

Theater 

Premiere: Ghetto 

Schauspiel von Joshua Sobol 

19.30 Uhr 

Ort Stadttheater Bremerhaven 

Theater 

Prinzessin Turandot 

Musiktheater für Kinder von Curt A. 

Roesler 

16.00 Uhr 


Sonstiges 

Lernen mit allen Sinnen 

Im Rahmen der Reihe Wissen am Vormittag 

11.00 Uhr 


Bremerhaven 

Messen 

Bremerhavener 

Gesundheitswoche 

Gesund in jedem Alter – Vorträge, Informa - 

tionen und Ausstellung 

10.00 Uhr 

Ort Stadthalle Bremerhaven 

Konzerte 

Blue Tales 

Moderne Popmusik gespeist aus Blues-, 

Country- und Rockelementen 

21.00 Uhr 


Konzerte 


Live auf der Bühne 

16.00 Uhr 

Ort Am Alten Hafen, Bremerhaven 

Sonstiges 

2. Rock- und 

Jazzworkshop 

10.00 Uhr 


Party 

Glow – Party 

Reggae, Dancehall, Soca, Hip Hop und 

R&B. Wer im weißen Outfit erscheint be - 

kommt eine Überraschung 

22.00 Uhr 

Ort Tusculum, Bremerhaven 

Sonntag, 6. September 

Messen 

Bremerhavener 




10.00 Uhr 


Weg mit dem Urlaubsspeck! 

Jetzt kostenloses Probetraining 

vereinbaren! Telefon: 0471/62066 



instant impro 

Konzerte 


II. Konzert: Jazzimprovisationen und Orgel - 

transskriptionen mit David Schollmeyer 

20.00 Uhr 


Comedy 

Die Kabarettbundesliga 

Erste Deutsche Kabarettmeisterschaft – die 

Deutsche Kabarettmeisterschaft wird bun - 

desweit in 18 Theatern, über eine ganze 

Saison von September 2009 bis Juni 2010 

ausgetragen. Aus 100 ausgewählten Kabaret - 

tistinnen und Kabarettisten wurden 18 nomi - 

niert und spielen um den Titel „Deutscher 

Kabarettmeister“. Heute: Hannes Ringlstet - 

ter vs. Matthias Reuter 

20.00 Uhr 

Ort Schlachthof, Kesselhalle, Bremen 

Konzerte 

Swing-Kids in Concert! 

Vielfältiges Programm von Klassik, Swing, 

Jazz, Pop bis zum Rock’n’Roll 

11.15 Uhr 


Konzerte 

Klingende Waterkant - 

Open Air 

Mit der Cuxhavener Trachten- und Folklore - 

gruppe Sohl’nborger Büttpedder, den Bücke - 

burger Jägern und einer Trachtengruppe 

14.00 - 17.00 Uhr 


Comedy 

instant impro 

Eine tierische Improshow – aus dem Stand 

und Stegreif müssen die Schauspieler von 

instant impro Verse zum Thema ,,Eisbär in 

Seehund verliebt“ rappen, eine wildgewor - 

dene Horde Pinguine in sekundenschnelle 

imitieren oder eine Tupperparty als Ballett 

tanzen 

15.00 Uhr 

Ort Zoo am Meer, Bremerhaven 

Markt 

Landfrauenmarkt rund um 

die Mühle 

Thema: Apfelfest, Apfelkuchen, Apfelwein, 

Apfelsaft. An jedem 1. Sonntag im Monat ist 

Marktzeit. Regionale Produkte können 

direkt bei den Erzeugern gekauft oder im 

Café am Frühstücksbuffet probiert werden 

10.00 - 16.00 Uhr 


Montag, 7. September 

Konzerte 


2009 

Die erste Walpurgisnacht – Philippe Herre - 

weghe und Felix Mendelssohn – eine höchst 

inspirierende und fruchtbare Verbindung 

20.00 Uhr 



69

70 


Donnerstag, 10. September 

Night Wash – der Comedy-Club 

Konzerte 

1. Sinfoniekonzert 

Werke von Meyerbeer, Wagner, Liszt und 

Bernstein 

20.00 Uhr 


Kino 


Die Herzogin 

17.00 und 20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Messen 

Bremerhavener 




10.00 Uhr 



Konzerte 


Werke von Meyerbeer, Wagner, Liszt und 

Bernstein 

20.00 Uhr 


Messen 

Bremerhavener 




10.00 Uhr 



Sonstiges 





14.00 Uhr 


Bremerhaven 

Theater 

Ghetto 


19.30 Uhr 




Messen 

Bremerhavener 




10.00 Uhr 


Lesung 

...denn das Böse liegt so 

nah! 

Diese Lesung von bösen Geschichten, Ge - 

dichten und Zitaten aus Literatur und Musik 

deckt das auf, was wir eigentlich schon wis - 

sen, aber nicht einzugestehen wagen: Jeder 

Men sch hat eine dunkle Seite! 

20.00 Uhr 


Donnerstag,10. September 

Comedy 

Oliver Pocher 

Gefährliches Halbwissen 

20.00 Uhr 


Comedy 

Night Wash – der 

Comedy-Club 

Night Wash, die Kult-Sendung mit ,,Knacki“ 

Deuser ist regelmäßig im TiF zu Gast. Was 

als Geheimtipp in einem Kölner Waschsalon 

begann, begeistert inzwischen immer mehr 

Menschen in der ganzen Republik. Wer ger - 

ne lacht, kann sich also gerne etwas Lustiges 

im Fernsehen anschauen, aber: Stand-Up 

Comedy ist Live am lustigsten und unschlag - 

bar unterhaltsam! 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Konzerte 

Preisträgerkonzert 

Competizione dell’Opera 

19.30 Uhr 

Ort Theater am Goetheplatz, Bremen 

...gesund schlafen 

Konzerte 

L.Bow Grease 

Transatlantic Folk – das ist keltische und 

amerikanische Folklore sowie traditionelle 

Musik und moderne Popsongs 

20.00 Uhr 


traumhaft 

Lange Straße 118/120 • 27580 Bremerhaven 

Telefon: 0471/5 70 41 • www.betten-aissen.de 


Sonstiges 

Nagelritz & die Drei 

Seemeilen Kapelle 

Musikkabarett 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Theater 

Hamlet 

Frei komisch nach Shakespeare. Rasantes 

Theaterspektakel mit dem Komödianten und 

Vollblutschauspieler Bernd Lafrenz 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Steve Westaway & 

Guests 

Singer und Songwriter – seit mehr als drei 

Jahren zieht es viele Musikbegeisterte jeden 

Donnerstag nach Worpswede. Ihr Ziel: die 

Acoustic Lounge – initiiert und koordiniert 

von Steve Westaway, Singer und Songwriter 

aus Bristol 

20.00 Uhr 

Ort Music Hall Worpswede, Worpswede 

Sonstiges 

Heinz-Erhardt – Ein Abend 

der Erinnerung 

Heinz Erhardt-Parodist Andreas Neumann 

präsentiert das Beste von Deutschlands 

großem Humoristen 

20.00 Uhr 

Ort Kurparkhalle, Cuxhaven 

Lesung 

Buch & Tuch 

Literarische Modenschau – Tobias Klein 

liest Gedichte und Prosatexte 

20.00 Uhr 

Ort Bekleidungshaus Irmer, Nordenham 

Lesung 

Kronus Kinder 

Lesung mit Alexa Stein 

19.30 Uhr 

Ort Stadtbibliothek Bremerhaven 

Sport 

2. Eishockey-Bundesliga 

Fischtown Pinguins – Wölfe Freiburg 

1. Spieltag 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Hit Wave 

Im Rahmen des „Op no Dös“ Straßenfestes 

19.00 Uhr 

Ort Döser Kirche, Cuxhaven 

Kabarett 

Sebastian Schnoy 

Hauptsache Europa – gehen sie mit Schnoy 

auf eine satirische Europareise, die sie so 

schnell nicht mehr vergessen werden 

20.00 Uhr 


Bremen 


Konzerte 


Sesel – die gebürtige Seychelloise Bergitta 

Victor ist eine Musikerin mit kulturell 

heterogenem Background 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 


20. Musikfest Bremen 2009 – 

Abschlusskonzert 

Sonstiges 

Casanova-Abend 

Liebe geht durch den Magen – der Bremer 

Schauspieler Thomas C. Zinke führt in den 

Räumen der Burg mit szenischen Lesungen 

durch ein sinnliches 4-Gänge Menü am 

Vorabend des Europaweiten Tages des 

offenen Denkmals 

19.00 Uhr 

Ort Burg zu Hagen, Hagen 

Kabarett 

Philipp Weber 

Honeymoon Massaker – Philipp Weber, ein 

rüstiger Spaßmacher Anfang 30, der es noch 

mal wissen will und mit seinem Programm 

„Honeymoon Massaker“ beweist, dass er 

noch lange nicht zum alten Eisen des 

deutschen Kabaretts gehört 

20.00 Uhr 


Konzerte 


2009 

Abschlusskonzert 

20.00 Uhr 


Messen 

HanseLife 

Die große Verbrauchermesse 

Eröffnungstag 

10.00 - 18.00 Uhr 

Ort Messezentrum, Bremen 

Theater 

Premiere: Das andalusi - 

sche Mirakel 

Komödie von Lars Albaum und Dietmar 

Jacobs 

19.30 Uhr 


Konzerte 

Drei vom Rhein 

Deutsche Kultband spielt Songs von Uncle 

Frank (Zappa) 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Sound Check Germany 

Im Rahmen des „Op no Dös“ Straßenfestes 

19.00 Uhr 

Ort Döser Kirche, Cuxhaven 

Party 

Silvernight – Die Party 

mit Charisma 

Party für die Generation ab 50! Mit den 

größten Hits der Rock- und Popgeschichte 

20.00 Uhr 

Ort Stadthalle Osterholz Scharmbeck 

Party 

Salsa Party 

Willkommen sind alle Salsa Tänzer aus 

Bremerhaven und umzu, die tanzen und 

Spaß haben wollen 

19.00 Uhr 

Ort Kistner-Kultur-Pavillon, Bremerhaven 


Sonstiges 

Eröffnungsgala 

Im Stadttheater Bremerhaven – auch in 

diesem Jahr wird der Herzlieb-Kohut-Preis 

für herausragende künstlerische und kultu - 

relle Leistungen in allen Sparten des Hauses 

innerhalb dieser Veranstaltung verliehen 

19.30 Uhr 

Ort Stadttheater Bremerhaven



Konzerte 


Jubiläumskonzert 

15.00 Uhr 


Bremerhaven 

Sonstiges 

90 Jahre Bark Seute 

Deern 

Tag des offenen Denkmals 

10.00 - 18.00 Uhr 


Bremerhaven 

Markt 

Historischer 

Handwerkermarkt 

Ausstellung und Vorführungen „Altes Hand - 

werk“ 

11.00 Uhr 

Ort Geesthof, Bremerhaven 

Sport 

Fußball Bundesliga 

Werder Bremen – Hannover 96 

Das „kleine“ Nordderby. 

15.30 Uhr 

Ort Weserstadion, Bremen 

Sonstiges 


Wie jedes Jahr dreht sich in Seefeld am Tag 

des offenen Denkmals alles um die Mühle 

12.00 - 18.00 Uhr 


Konzerte 

Show of Hands 

Großartige Songs, geschrieben und ausdrucksstark 

gesungen von Steve Knightley, 

treffen bei Show of Hands auf die Virtu osi - 

tät von Phil Beer 

20.00 Uhr 


Markt 

SonntagsVERGNÜGEN & 

Bauernmarkt 

7. Bremerhavener Käsemarkt – mehrere 

hundert Käsespezialitäten aus Büffel-, Kuh-, 

Schaf- oder Ziegenmilch machen den 7. Bre - 

merhavener Käsemarkt zum kulinarischen 

Großereignis. Ein Tag für Feinschmecker 

ganztägig 


Bremerhaven 

Sonstiges 


Mahlbetrieb und Mühlenführungen 

ganztägig 

Ort Moorseer Mühle, Nordenham- 

Abbehausen 


Kino 


Der Knochenmann 

17.00 und 20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Messen 

HanseLife 

Die besten Ideen fürs Leben – die große 

Einkaufs- und Erlebnismesse in Bremen. 

Themen: Haus & Wohnen, Technik & 

Wissen, Wellness & Gesundheit, Küche & 

Kulinarisches, Buten & Binnen 

10.00 - 18.00 Uhr 



instant impro 

Theater 


Musiktheater für Kinder von Curt A. Roesler 

11.00 Uhr 


Vortrag 

Gesunde Haut 

Unter dem Motto Schöne Haut ist gesunde 

Haut 

16.00 Uhr 



Messen 

HanseLife 

Große Einkaufs- und Erlebnismesse in Bre - 

men. Themen: Haus & Wohnen, Technik & 



10.00 - 18.00 Uhr 



Sonstiges 





14.00 Uhr 


Bremerhaven 

Vortrag 

Fisch auf Rezept 

Dr. Frank Liebke verordnet seinen Patienten 

Fisch auf Rezept. Seine These: keinen Fisch 

zu essen, ge fährdet Ihre Gesundheit 

16.00 Uhr 


Messen 

HanseLife 

Große Einkaufs- und Erlebnismesse in Bre - 

men. Themen: Haus & Wohnen, Technik & 



10.00 - 18.00 Uhr 



Konzerte 

Der Familie Popolski 

Der Popolski Show – die Pop-Sensation 

20.00 Uhr 

Ort Modernes, Bremen 

Theater 

Das andalusische Mirakel 

Schauspiel von Lars Albaum und Dietmar 

Jacobs 

19.30 Uhr 


Konzerte 

tonSpur eXtra 

Farben sind es, was ihr sehet, höret, riechet, 

schmeckt und fühlt – Begegnung mit dem 

Dichter Barthold Hinrich Brockes 

19.30 Uhr 



Kabarett 

Django Asül 

FRAGIL 

20.00 Uhr 


Konzerte 


Alles aus Liebe – Was ist Liebe? Transzen - 

denz oder symbiotische Zweierbeziehung ? 

oder einfacher ausgedrückt: Ist es Liebe, 

wenn sie ihm die Flusen von der Jacke pickt? 

Oder er antwortet, wenn sie gefragt ist? 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Konzerte 

Cuba Nova 

Agua 

21.00 Uhr 

Ort Music Hall Worpswede 

Konzerte 

Two Lady’s on Stage 

Begleitet von Simon Bellett – die beiden Da - 

men werden von Simon Bellett am Klavier, 

Saxophon, Akkordeon und auf der Quer - 

flöte begleitet 

20.00 Uhr 


Kino 

Novemberkind 

Drama - Deutschland 2008. Inga ist elternlos 

aufgewachsen und lebt als Antiquarin im 

mecklenburgischen Malchow. Da taucht Li - 

teraturprofessor Robert auf, der angibt, ihre 

Mutter Anne am Boden see getroffen zu ha - 

ben. Inga konfrontiert ihre Großeltern damit 

und muss erfahren, dass sie und das ganze 

Dorf sie von Kind auf belogen haben 

20.00 Uhr 


Sport 


Fischtown Pinguins – Schwenninger Wild 

Wings. 3. Spieltag 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Rock gegen Gewalt 

Mit Boxing Fox, Mad Monks und Golden 

Erection 

20.00 Uhr 


Kabarett 

Andreas Rebers 

Auf der Flucht 

20.00 Uhr 

Ort Kulturbahnhof, Bremen 

Messen 

Berufs Info Messe 

Zukunft – Ausbildung – Chancen 

Die ESF-Ausbildungsmesse 

9.00 - 15.00 Uhr 



Konzerte 

Farfarello 

21.00 Uhr 


Party 

Michael Mind 

Live in der Nachtschicht. Die Party des 

Jahres! 

ab 22.00 Uhr 


Theater 

instant impro 

Die Improshow 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 



Oper 

Lucrezia Borgia 

Romantische Oper von Gaetano Donizetti. 

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 

19.30 Uhr 


Sport 

Handball Oberliga Nordsee 

TV Schiffdorf - HSG Nordhorn II 

19.00 Uhr 

Ort Sporthalle, Zum Feldkamp, Schiffdorf 

Konzerte 

musica viva 

Festliches Eröffnungskonzert – Solisten in - 

ternational renommierter Opernhäuser, mu - 

sica viva Chor & Orchester 

19.30 Uhr 


Konzerte 

Kraan 

Kraut-Rock 

20.00 Uhr 


Comedy 

Stefan Jürgens 

Alles aus Liebe – Was ist Liebe? Transzen - 

denz oder symbiotische Zweierbeziehung? 

20.00 Uhr 


Bremen 

Messen 

Berufs Info Messe 

Zukunft – Ausbildung – Chancen 

Die ESF-Ausbildungsmesse 

9.00 - 15.00 Uhr 



Konzerte 


III. Konzert: Orgelkonzert mit Prof. Roman 

Peruck 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Zaches & Zinnober 

Die weltbesten Kindermusiker 

15.00 Uhr 


Bremerhaven 

Kabarett 

Profilneurosen in Dur und 

Moll 

Musik-Kabarett mit T.N. Kaiser u. M.M. 

Winkler 

19.30 Uhr 


Theater 

Ghetto 


19.30 Uhr 


Konzerte 

musica viva 

Festliches Eröffnungskonzert 

15.30 und 19.30 Uhr 


Konzerte 

Tarja Turunen 

Mit Special Guests 

20.00 Uhr 



71

72 



Marlene Jaschke 


Kino 


Milk 

17.00 und 20.00 Uhr 


Bremerhaven 


Konzerte 

A Tribute to Glenn Miller 

& Benny Goodman 

20.00 Uhr 


Theater 



Roesler 

11.00 Uhr 


Lesung 

Meine Sprache verstehet 

man durch die ganze Welt 

Joseph Haydn zur 200. Wiederkehr seines 

Todestages 

19.30 Uhr 


Kabarett 

Marlene Jaschke 

Auf in den Ring! 

19.30 Uhr 

Ort Stadthalle „Friedeburg“, Nordenham 


Kabarett 


Das Gönn ich Euch! – Christoph Sieber aus 

dem 1. Kabarett-Dreier im März 2007 führt 

Boshaftigkeiten im Munde und setzt die 

Pointen messerscharf und treffend. Hier ist 

er mit seinem neuen Kabarett-Solo 

20.00 Uhr 


Sonstiges 





14.00 Uhr 


Bremerhaven 

Konzerte 

Niedersächsische 

Musiktage 2009 

Night of the clarinet mit der NDR Big Band 

und Rolf Kühn 

20.00 Uhr 

Ort Hapag-Hallen, Steubenhöft, Cuxhaven 

Oper 


Romantische Oper von Gaetano Donizetti 

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 

19.30 Uhr 



Konzerte 

Uzume Taiko 

Japanese Drum Spirit 

20.00 Uhr 

Ort Stadthalle, Osterholz-Scharmbeck 



Konzerte 

Katzenjammer 

& very special guests 

20.00 Uhr 

Ort Lagerhaus, Bremen 

Konzerte 

Rote Laterne 2009 

Mit dem Shanty-Chor Cuxhaven 

20.00 Uhr 


Theater 

Ghetto 


19.30 Uhr 


Lesung 

Die Inselvogtin 

Lesung mit Sandra Lüpkes 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Rote Laterne 2009 

Mit dem Shanty-Chor Cuxhaven 

20.00 Uhr 



Party 

Herbstfest der 

Lebenshilfe 

19.00 Uhr 

Ort Stadthalle, Bremerhaven 

Sonstiges 

Theatrales 

Lichterspektakel 

Mit Feuerwerk, Lichtinstallationen uvm. 

19.00 - 22.00 Uhr 

Ort Speckenbütteler Park, Bremerhaven 

Konzerte 

Craig Smith 


20.00 Uhr 

Ort Laderaum 58, Bremerhaven 

Konzerte 

Culcha Candela 

Schöne neue Welt - Tour 2009 

20.00 Uhr 


Kabarett 

Neues Kabarett im 

Dreierpack 

Mit Martina Ottmann, Uta Köbernick & 

Sarah Hakenberg 

20.00 Uhr 


Konzerte 


Rock, Pop, Blues und mehr – bereits im 

letzten und vorletztem Jahr begeisterte er im 

ausverkauften TiF die Fans 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Konzerte 

Tango Five 

Musik Comedy 

21.00 Uhr 


Comedy 

instant impro 

Die Improshow 

20.00 Uhr 


Theater 

Das andalusische Mirakel 

Schauspiel von Lars Albaum und Dietmar 

Jacobs 

19.30 Uhr 


Konzerte 

Euphoryon 

Euphoryon, das ist konzertanter Rock! 

20.00 Uhr 


Sonstiges 

Salsa Übungsabend 

Eine Salsa-Schnupperstunde mit den Tanz - 

lehrern der Salsa-Loca. Interessierte können 

sich den Tanz anschauen und es selbst mal 

ausprobieren 

19.00 Uhr 



Comedy 

Piet Klocke und Simone 

Sonnenschein 

Das Leben ist schön – gefälligst! Piet Klocke 

hat ein paar rote Haare, eine hagere Gestalt, 

eine unmodische, kreisrunde Brille und ru - 

dert nicht selten fahrig mit den Händen im 

luftleeren Raum herum. Dabei gelingt es 

ihm nicht immer begonnene Sätze zu Ende 

zu bringen 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Helen Schneider 

21.00 Uhr 


Konzerte 

iNtrmzzo 

Testosteron – iNtrmzzos neuester Streich 

heißt Testosteron: Im Rahmen einer fiktiven 

Filmpreisverleihung, küren sie die schönsten 

Filmmusiken der vergangenen 45 Jahre 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Lesung 

Karen Duve: Taxi 

Sie liest aus ihrem Roman, einem spannen - 

den Sittenporträt, das auf autobiographischen 

Erfahrungen beruht 

19.30 Uhr 

Ort Theater Fatale, Nordenham 

Oper 

Die Großherzogin von 

Gerolstein 

Opéra bouffe von Jacques Offenbach 

19.30 Uhr 


Party 

30 Jahre Seahawks 

Die Football-Party im Kühlhouse 

21.00 Uhr 

Ort Kühlhouse, Bremerhaven 

Konzerte 

Noche de Musica latina 

por India 

Lateinamerikanische Musiker helfen Kindern 

in Südindien. Neun Musiker in drei Forma - 

tionen laden unter dem Motto „Noche de 

Musica latina por India“ zu einer musikalischen 

Reise durch ihre Heimat Südamerika 

ein 

20.00 Uhr 

Ort Kulturzentrum Schlachthof, Bremen 


Paul Potts 

Party 

operahouse September 

2009 

„The right Place to be“ – auf zwei Etagen 

23.00 Uhr 

Ort Musical Theater Bremen, Bremen 

Konzerte 

Jasper vant Hof 

Jazz & Weltmusik: Piano Solo 

20.00 Uhr 


Bremen 

Party 

Habour Soul Night 

Mit DJ Robert 

21.00 Uhr 


Sonstiges 

Benefizball 

Benefizball der Nordenhamer Service Clubs 

20.00 Uhr 



Konzerte 

Chorfest des Kirchenkrei - 

ses Bremerhaven 

Mit Chören, Kinderchören und Bläsern 

18.00 Uhr 

Ort Pauluskirche, Bremerhaven 

Konzerte 

Paul Potts 

Passione Tour 2009 

20.00 Uhr 

Ort AWD-Dome, Halle 7, Bremen 

Konzerte 

Bremer Kaffeehaus- 

Orchester 

Herbstkonzert 

15.30 Uhr 


Messen 

Kids & Co 

Der Flohmarkt rund um Baby und Kind 

11.00 - 15.00 Uhr 


Konzerte 

Musikschule Guido 

Solarek 

Schülerkonzert – junge musikalische Nach - 

wuchstalente präsentieren ihr Können 

15.00 Uhr 


Bremerhaven 

Sonstiges 




10.00 Uhr 


Sport 


Fischtown Pinguins – EHC München 

18.00 Uhr 



Theater 



Roesler 

11.00 Uhr 

Ort Stadttheater Bremerhaven


Chris de Burgh 

Konzerte 

Ferrari Küsschen 

Eine turbolente a capella-Show 

20.00 Uhr 

Ort Fischerhaus, Brake 

Konzerte 

1. Philharmonisches 

Konzert 

Abgrundtief visionär – Werke von Cruixent, 

Brahms und Strawinsky 

20.00 Uhr 


Konzerte 

16. Bibliothekskonzert 

Puppen- und Bläserspielereien 

19.30 Uhr 



Konzerte 


Konzert 

Abgrundtief visionär – Werke von Cruixent, 

Brahms und Strawinsky 

20.00 Uhr 



Konzerte 

Maybebop 

Mit neuem Programm: Endlich authentisch! 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Chris de Burgh 

European Tour 2009 – ein Weltstar nimmt 

Kurs auf Bremerhaven 

20.00 Uhr 


Lesung 

Jan Weiler 

Mein Leben als Mensch – Jan Weiler liest 

die besten Texte aus seiner wöchentlichen 

Kolumne „Mein Leben als Mensch“ 

20.00 Uhr 


Sonstiges 





14.00 Uhr 


Bremerhaven 

Konzerte 

Buddy Ogün 

Hallooo Sööhnke – Tour 2009. Der Shoo - 

tingstar der deutschen Comedy-Szene und 

YouTube-König kommt endlich auf Tour! 

20.30 Uhr 


Freitag, 2. Oktoberi 


Oktober 

Donnerstag, 1. Oktober 

Lesung 

Krimilesung 

Mit der Autorin Kathrin Heinrichs 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Selig 

Und endlich selig - Tour 

20.00 Uhr 



Konzerte 

Kah-Wum 

Rock-Pop-Oldie-Band 

20.00 Uhr 

Ort GTV-Vereinsheim, Bremerhaven 

Sonstiges 

Lichternacht in Leherheide 

Eine Lichternacht mit Laternenlauf und be - 

sonderen Lichtereignissen 

18.00 Uhr 

Ort Leherheide, Bremerhaven 

Sonstiges 

SaunaNacht im BAD 2 

Hier finden Sie Entspannung, nette Leute, 

liebevolle Dekoration und kleine Überrschungen. 

Während der SaunaNacht wird 

auch der Badbereich ausschließlich textilfrei 

genutzt 

21.00 Uhr 


Sonstiges 

Feuer und Eis 

Kerzen, Feuerkörbe und Fackeln, Wellness 

für Körper und Sinne 

18.00 - 24.00 Uhr 

Ort Thalassozentrum ahoi, Cuxhaven 

Party 

Ü-30 Herbstparty 

21.00 Uhr 


Sonstiges 


Wortakrobatik – Herz in Fahrt – Best of 


20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Sonstiges 

Panzerkreuzer Potemkin 

Film und Musik – Stummfilm von Sergej 

Eisenstein. Originalmusik von Edmund 

Meisel 

20.00 Uhr 


Konzerte 

René Marik 

Autschn! – Ein Abend über die Liebe. 

Witzig, originell und schräg sorgt der 

angesagte Puppenspieler für ausverkaufte 

Häuser 

20.00 Uhr 

Ort Stadthalle Osterholz-Scharmbeck 


Konzerte 

Magnum 

Into The Valley Of The Moonking – Tour 

2009 

21.00 Uhr 


Ballett 

Premiere: Pique Dame 

Ballett von Sergei Vanaev nach der Novelle 

von Alexander Puschkin. Musik von Peter I. 

Tschaikowsky 

19.30 Uhr 


Theater 



Roesler 

16.00 Uhr 


Party 


23.00 Uhr 


Kabarett 

Werner Koczwara 

Kabarett über alles. Außer Tiernahrung. 

Werner Koczwara, mit seinem neuen Solo- 

Kabarett „Kabarett über alles. Außer 

Tiernahrung“. Ein Abend mit 100 Prozent 

Koczwara-Humor: schnell, frech, intelligent, 

schwarz 

20.00 Uhr 


Kino 

...das ist mein Ding 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Sonstiges 

Seebeck am Markt – 

Sängerwettbewerb 

Frühstücken – Tanzen – Singen. Bremerha - 

vens größtes Frühschoppen. Am 1.10.1958 

landete Elvis Presley am Columbusbahnhof, 

bevor seine Reise nach Friedberg im 

Hessischen weiterging. In Bremerhaven hinterließ 

er einen Koffer mit Rock’n’Roll, 

wenn gleich er zu Lebzeiten auch nur einen 

Nummer 1 Hit in der Bundesrepublik 

landete und das war mit „In the ghetto“ eine 

Ballade 

10.00 Uhr 





Konzerte 

1. Wiener Klassik Konzert 

Klassische Philharmonie Bonn 

20.00 Uhr 


Konzerte 


Lady-Tour 2009 – Duo von Weltniveau 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Salsa Live-Band 

Willkommen sind alle Salsa Tänzer aus 

Bremerhaven und umzu, die tanzen und 

Spaß haben wollen 

19.00 Uhr 


Sonntag, 4. Oktober 

Comedy 


Erste Deutsche Kabarettmeisterschaft, 

Serhat Dogan vs. Desimo 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Klavierabend 

Wolfgang Leibnitz – der bekannte Pianist 

aus München hat eine neue CD eingespielt 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Herbstkonzert 

Mit dem Seemanns-Chor Elbe 1 Cuxhaven 

und dem Singkreis Cantat. Leitung: Kurt 

Kniesche 

15.00 Uhr 


Oper 


Gerolstein 


15.00 Uhr 


Sport 

Halbmarathon 

Großer Preis von Zeven – das Lauferlebnis 

im Herbst 

ab 9.00 Uhr 

Ort Stadtzentrum Zeven 

Sonstiges 

El Color de mi baile... 

Tango mit Nicole Nau und Luis Pereyra 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Konzerte 

Herbstkonzert 


und dem Singkreis Cantat 

15.00 Uhr 


73

74 



Münchener Freiheit 

Sport 


Fischtown Pinguins – ESV Kaufbeuren 

18.00 Uhr 

Ort Eishalle Bremerhaven 

Markt 


die Mühle 

Thema: Tag der Regionen – Erntedankgot - 

tesdienst in der Mühle, Zwiebelkuchen und 

Federweißer. An jedem 1. Sonntag im Mo nat 

ist Marktzeit. Regionale Produkte kön nen 



10.00 - 16.00 Uhr 


Montag, 5. Oktober 

Sonstiges 

GLOCKE SichtWeisen: 

Schwarzer Tee – Geheim - 

nisse und Fakten 

Teeexperimente und Teeverkostung 

20.00 Uhr 


Dienstag, 6. Oktober 

Konzerte 

Cassandra Steen 

Darum leben wir Tour 

20.00 Uhr 


Vortrag 

Vogelflug und Vogelzug 

Wie Vögel nach ihrem Zug über Länder und 

Meere zurück in ihre heimischen Nester 

finden 

16.00 Uhr 


Mittwoch, 7. Oktober 

Konzerte 

Peter Kraus 

Die deutsche Rock’n’ Roll Legende. Die Ju - 

biläumstournee zum Geburtstag 

20.00 Uhr 


Ballett 

Pique Dame 

Ballett von Sergei Vanaev nach der Novelle 

von Alexander Puschkin, Musik von Peter I. 

Tschaikowsky 

19.30 Uhr 


Vortrag 

Die Außenweser – Porträt 

einer Seewasserstraße 

Vortrag mit Präsentation 

19.30 Uhr 

Ort Stadtbibliothek Cuxhaven 

Konzerte 

Peter Kraus & die SWR 

Big Band 

Die deutsche Rock’n’Roll Legende ist mit 

seiner Jubiläumstour zum Geburtstag zu 

Gast in Bremen 

20.00 Uhr 


Konzerte 

CiT: WestCoastTwins 

20.30 Uhr 



Jan Delay & Disko No. 1 

Konzerte 

Steve White 

Konzert des „Das Ein-Mann-Blues-Orches - 

ters“. Bei seinen Live-Shows hinterlässt 

Steve White auf faszinierende Art und Weise 

bei seinem gebannten Publikum den Ein - 

druck, eine ganze Band zu zuhören 

20.00 Uhr 



Konzerte 


Eigene Wege Tour 2009 – die Münchener 

Freiheit hat über Jahrzehnte ihren musikalischen 

Königsweg gefunden. Die Musik der 

Münchener Freiheit löst eine besondere An - 

ziehungskraft aus. Ihr Reiz ist bis heute un - 

gebrochen und stark genug, auch die Her - 

zen der kommenden Generation zu erobern 

20.00 Uhr 


Oper 


Romantische Oper von Gaetano Donizetti, 

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 

19.30 Uhr 


Theater 

Premiere: De Witwenclub 

Komödie in 2 Akten von Ivan Menchell, 

Plattdeutsch von Hans Timmermann 

20.00 Uhr 

Ort Gorch-Fock-Schule, Cuxhaven 


Konzerte 

dIRE sTRATS 

Jubiläumskonzert – was machen fünf junge, 

musikbegeisterte Freunde, wenn sie wieder 

in die Zeit der 80er Jahre eintauchen wollen 

und wilde Abenteuer suchen? Sie packen 

Gitarren, Schlagwerk, Bass sowie Tasten ein 

und fahren kreuz und quer durch die Repu - 

blik, um ihre Lieblingsmusik und jede Men - 

ge gute Laune zu verbreiten 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Oper 


Gerolstein 


19.30 Uhr 


Konzerte 

Ben Granfeldt 

Er hat schon bei so unterschiedlichen Trup - 

pen wie Wishbone Ash und den Leningrad 

Cowboys gespielt. Hier stellt er sein eigenes 

Trio vor und demonstriert beim rockigen 

Home seine Künste als Leadgitarrist 

21.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 

Komödie in 2 Akten von Ivan Menchell 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Tingvall Trio 

Jazz 

20.00 Uhr 


Bremen 


Konzerte 

Jan Delay & Disko No. 1 

Live 2009 

20.00 Uhr 


Konzerte 

dIRE sTRATS 

Jubiläumskonzert – was machen fünf junge, 

musikbegeisterte Freunde, wenn sie wieder 

in die Zeit der 80er Jahre eintauchen wollen 

und wilde Abenteuer suchen? Sie packen 

Gitarren, Schlagwerk, Bass sowie Tasten ein 

und fahren kreuz und quer durch die Repu - 

blik, um ihre Lieblingsmusik und jede Men - 

ge gute Laune zu verbreiten 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Theater 

Ghetto 


19.30 Uhr 


Theater 

Premiere: Keerls döör un 

döör 

Komödie von Kerry Renard 

19.30 Uhr 


Konzerte 

GLOCKE Sonderkonzert 

Internationales Jugendsinfonieorchester 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Oi Va Voi 

Travelling The Face Of The Globe 

21.00 Uhr 


Konzerte 

Crystal Breed 

20.00 Uhr 


Messen 

Unser Haus spart Energie 

Gewusst wie! Bei den 2.Energie-Aktionsta - 

gen erhalten Hausbesitzer durch kompetente 

Fachbetriebe viele Tipps zum Thema energiesparende 

Modernisierung und Haussa - 

nierung. Zusätzlich beraten die Spezialisten 

auch über die Möglichkeiten zum Einsatz 

erneuerbarer Energie 

ganztägig 


Bremerhaven 

Kabarett 

Die Buschtrommel 

Lobbyland – das Münsteraner Duo, Andreas 

Breiing und Ludger Wilhelm, gehört zum 

bitter-bösesten, was das deutsche Polit-Kaba - 

rett zu bieten hat 

20.00 Uhr 


Bremen 


Sonstiges 

Zootag 

Schauen, erleben und erfahren hinter den 

Kulissen des Zoo. Wie funktioniert ein Zoo? 

Was macht die Zooschule? Was macht ein 

Zoo sonst noch außer „Tiere zeigen“? 

11.00 - 17.00 Uhr 

Ort Zoo am Meer, Bremerhaven 


AMERIKA – Blasmusik aus der 

Neuen Welt 

Konzerte 

AMERIKA – Blasmusik 

aus der Neuen Welt 

Von New York bis Hollywood mit dem Blas - 

orchester Wulsdorf 

18.00 Uhr 


Konzerte 

Kammermusik am 

Sonntagmorgen 

Tokos-Ensemble 

11.30 Uhr 

Ort Orchesterprobensaal der Bremer 

Philharmoniker, Bremen 

Sport 


Fischtown Pinguins – Eispiraten 

Crimmitschau 

18.00 Uhr 


Messen 

Unser Haus spart Energie 

Gewusst wie! Bei den 2.Energie-Aktionsta - 

gen erhalten Hausbesitzer durch kompetente 

Fachbetriebe viele Tipps zum Thema energiesparende 

Modernisierung und Haussa - 

nierung 

ganztägig 


Bremerhaven 

Markt 

10 Jahre Bauernmarkt 

am Hafen 

Erntefest beim BauernMARKT am Hafen / 

SonntagsVERGNÜGEN. Ab 10.00 Uhr prä - 

sentieren Bauern und Erzeuger beim Ernte - 

fest viele regionale Spezialitäten mit einem 

besonders farbenfrohen Markt. Es ist der 

Höhepunkt der Saison 

ganztägig 


Bremerhaven 


Kabarett 

Hans-Günter Butzko 

Spitzenreiter – Hans-Günter Butzko, der 

freie Radikale des Deutschen Kabaretts ist 

zu Gast 

20.00 Uhr 



Führung 

Frührung durch das 

Schloss Ritzebüttel 

Geführte Besichtigung des historischen und 

ältesten Profanbau Cuxhavens 

10.00 Uhr 

Ort Schloss Ritzebüttel, Cuxhaven 


Konzerte 

Shantel & Bucovina Club 

Orkestar 

Planet Paprika Tour 2009 

20.30 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 

Ort Gorch-Fock-Schule, Cuxhaven


Ganz schön Feist 


Konzerte 

Brunner & Brunner 

In den Himmel und zurück -Tournee 2009. 

Nach mehr als 3 Jahren kehren sie wieder 

auf die Konzertbühnen Deutschlands zurück 

20.00 Uhr 

Ort Konzerte Glocke, Bremen 

Konzerte 

One Fine Day 

Live 2009 – Scheitern ist keine Option. Die - 

se Band hat noch Ziele 

20.00 Uhr 


Lesung 

TheaterWelten 

...denn das Böse liegt so nah! Diese Lesung 

von bösen Geschichten, Gedichten und Zita - 

ten aus Literatur und Musik deckt das auf, 

was wir eigentlich schon wissen, aber nicht 

einzugestehen wagen: Jeder Mensch hat eine 

dunkle Seite! 

20.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 


Vortrag 

Bauern, Kirchen, Friedhö - 

fe. Sachkultur und bäuer - 

liches Selbstbe wusstsein 

in der Wesermarsch 

Vortrag von PD Dr. Christine Aka 

19.00 Uhr 


Bremerhaven 


Konzerte 

Ganz Schön Feist 

Klassentreffen 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Melodien in Luv und Lee 


e.V. 

20.00 Uhr 


Fest 

973. Bremer Freimarkt 

Vom 16.10. bis zum 01.11.2009 ist es wieder 

soweit. 339 Schausteller haben eine Zulas - 

sung bekommen und verwandeln die zentral 

gelegene Bürgerweide in den Bremer Frei - 

markt. 17 Tage lang steht die Hansestadt 

Kopf, wenn der Duft von gebrannten Man - 

deln, Zu ckerwatte und Schmalzkuchen in 

der Luft liegt und die neuesten Fahrgeschäfte 

neben nostalgischen Klassikern stehen 

tagsüber und abends 

Ort Bürgerweide, Bremen 

Konzerte 

inToTos 

21.00 Uhr 

Ort Takelage, Bremerhaven 

Sport 


Fischtown Pinguins – Dresdner Eislöwen 

20.00 Uhr 




Party 

Disco mit Musik der 

70/80er 

Für Menschen mit und ohne Behinderungen 

19.30 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 



Sport 

Deutsche Meisterschaft 

der Jazz- & Modern- 

Dance-Formationen 

Veranstalter: TSG Bremerhaven e.V. 

17.00 Uhr 


Konzerte 

Valery Meladze 

Russische Pop- und Schlagermusik 

19.30 Uhr 


Konzerte 

Porcupine Tree 

Progressive-Rock 

20.00 Uhr 


Sonstiges 

Grusicals 

Klabautermanngeschichten und schaurigschöne 

Musicalmelodien 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Konzerte 

Liebe, Jazz und 1000 

Schlager 

Eine Hommage an den Entertainer Peter 

Alexander. In dieser Theaterrevue mit Peter 

Grimberg werden die schönsten Melodien 

aus den Filmen des großen Peter Alexander 

in Original-Kostümen präsentiert 

20.00 Uhr 


Comedy 

instant impro 

Die Improshow – erleben Sie einen rasanten 

und temporeichen Comedyabend mit Wort - 

witz und Situationskomik nonstop 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Theater 

Premiere: Die neuen 

Leiden des jungen W. 

Schauspiel von Ulrich Plenzdorf 

19.30 Uhr 


Sport 


TV Schiffdorf – ATSV Habenhausen 

19.00 Uhr 


Party 

Hawaii Party 

Im Kühlhouse – Veranstalter: first cream 

events 

22.00 Uhr 


Party 

Enterprise-Party 

21.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 



Sonstiges 

Begegnung in Russland 

Ein Wiederfinden nach 55 Jahren – Matinée 

des Freundeskreises Deutsches Ausawande - 

rerhaus e.V. 

19.30 Uhr 

Ort Deustches Auswandererhaus, 

Bremerhaven 

Kabarett 

Weber Beckmann – 

Abschiedstournee 

Weber-Beckmann werden sich Ende des 

Jahres trennen! 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Fest 




Sport 

Basketball Bundesliga 

Eisbären Bremerhaven – TBB Trier 

16.00 Uhr 


Markt 

Ochsenmarkt 

Mit verkaufsoffenem Sonntag 

ganztägig 

Ort Innenstadt Nordenham 

Konzerte 


Eigene Wege Tour 2009 

19.00 Uhr 

Ort Stadthalle Osterholz-Scharmbeck 


Konzerte 


Werke von Schubert, Mozart und Beethoven 

20.00 Uhr 


Konzerte 


Konzert 

Ravel pur – Teil 1 

20.00 Uhr 


Fest 


Bremens 5. Jahreszeit 




Konzerte 



19.30 Uhr 




2. Philharmonisches Konzert 

Konzerte 


Konzert 

Ravel pur – Teil 2 

20.00 Uhr 


Oper 

Don Giovanni 

Aufführung des Oldenburgischen 

Staatstheaters 

19.30 Uhr 



Konzerte 



19.30 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 


�� 

�� 

a, 

Erst gemütlich Essen 

und dann im Tusculum 

feiern und tanzen. 

(Für Gruppen bis 60 Personen) 

Bitte rechtzeitig 

Kontakt aufnehmen: 

Tel. 0471-411855 

Gasstraße 18 27568 Bremerhaven 

75

76 



Wise Guys 

Konzerte 

GLOCKE JAZZnights: Jan 

Garbarek Group 

Originäre Klangschöpfer sind wahrlich sel - 

ten, der Norweger Jan Garbarek aber kreier - 

te einen eigenen unverwechselbaren Sound 

und wurde damit zu einer Institution des 

internationalen Jazz 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Waschkraft 


20.00 Uhr 



Konzerte 

Wise Guys 

20.00 Uhr 


Comedy 

Hans Werner Olm 

Der Olm Knall – der Comedian und Musiker 

Hans Werner Olm stellt seine unerschöpfliche 

Kreativität und sein unschlagbares 

Talent live auf der Bühne unter Beweis 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Waschkraft 


20.00 Uhr 



Konzerte 

Status Quo 

Support: Kansas – Status Quo sind Kult! 

Seit 40 Jahren begeis tern mit ihren unzähligen 

Hits inzwischen mehrere Genera - 

tionen. Die Band steht für dynamischen 

Heavy-Rock, atemlose Power-Rhythmik und 

sie profilierten sich in ihrer 40jährigen 

Bandgeschichte als mitreißende Live Band 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Wise Guys 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Baumann & Clausen 

Die Wende in 90 Minuten 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Maximo Park 

Quicken The Heart Tour 2009 – Special 

guest: Friendly Fires 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Popa Chubby 

21.00 Uhr 


Konzerte 

Drei Strich an 

Steuerbord 

Mit dem Shanty-Chor Cuxhaven – maritime 

Impressionen mit Menschen, Geschichten & 

Klönschnacks aus Cuxhaven 

20.00 Uhr 



Medlz 

Vortrag 

Rainer Maria Rilke: 

Duineser Elegien 

Vortrag und Rezitation 

20.00 Uhr 

Ort Stadbücherei Nordenham 

Konzerte 

Medlz 

a cappella 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Lesung 

Und Kuh guckt zu 

Lesung mit Martina Jansen 

19.30 Uhr 


Sport 


Fischtown Pinguins – Landshut Cannibals 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Laith Al-Deen 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Anne Haigis-Duo 

Eine der ausdruckstärksten Sängerinnen im 

Lande 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Peter Finger 

Akustische Gitarrenmusik 

20.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 


Platt deutsch von Hans Timmermann 

20.00 Uhr 


Kabarett 

Hartmann & Braun 

Willkommen im Chaos – Hartmann, der fein - 

fühlig-sarkastische Philosoph, und Braun, der 

geborene Clown, von abgründig-penetranter 

Borniertheit, balancieren gekonnt zwischen 

Wahrheit und Plattheit 

20.00 Uhr 


Bremen 


Konzerte 

Chorkonzert Ubi Caritas 

Eine Reise durch die Jahrhunderte mit 

Europäischer Chormusik mit dem Bremer - 

havener Kammerchor 

20.00 Uhr 

Ort St. Benedikt-Kapelle, Bad Bederkesa 

Comedy 



20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Konzerte 

Anne Haigis 

live in concert 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Tina Dico 

Almost Alone Again Tour 2009 

21.00 Uhr 


Party 

80er Party 

23.00 Uhr 


Konzerte 

Meisterkonzert 

Martin Stadtfeld 

20.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 


Konzerte 

Charly Beutin und Die 

Schreckschuss Band 

Blues 

20.00 Uhr 


Bremen 


Zeitumstellung 

nicht vergessen! 

Um 3.00 auf 2.00 Uhr 

Konzerte 

Chorkonzert Ubi Caritas 

Eine Reise durch die Jahrhunderte 

18.00 Uhr 


Comedy 



20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Konzerte 

Weltmusik aus Russland 

Expromt 

20.00 Uhr 


Theater 

Premiere: Herr Paul 

Schauspiel von Tankred Dorst 

19.30 Uhr 


Konzerte 

Himmlisches 

Sonntagsvergnügen 

Kaffee, Kuchen & Kammermusik mit den 

Bremer Philharmonikern 

15.30 Uhr 

Ort Hotel Hilton, Bremen 

Konzerte 

musica viva 

Orchesterkonzert – mit Pauken und 

Trompeten 

15.30 und 19.30 Uhr 



Paul Panzer 

Sonstiges 




10.00 Uhr 


Sport 


Eisbären Bremerhaven – EWE Baskets 

Oldenburg 

16.00 Uhr 



Fest 






Konzerte 

Bremer 

Klavierwettbewerb 2009 

4. Durchgang – Finale mit Orchester 

19.00 Uhr 


Fest 





Sonstiges 

Jan Becker 

Think Grotesque 

20.00 Uhr 



Theater 

Keerls döör un döör 

Komödie von Kerry Renard 

19.30 Uhr 


Konzerte 

Bremer 

Klavierwettbewerb 2009 

Abschlusskonzert mit Preisverleihung 

19.30 Uhr 


Konzerte 

The Kilians 


20.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 



Comedy 

Paul Panzer 

Endlich Freizeit – was für’n Stress! Das 

brandneue Programm nach „Heimatabend 

deluxe“. Paul Panzer kommt zurück! 

20.00 Uhr 

Ort Pier2, Bremen

© Andrew Eccles, Decca 

Freitag, 30. Oktoberi 

GLOCKE Sonderkonzert: 


Konzerte 

3. Schnupper-Abokonzert 

Für den Tag, über Jahrhunderte 

20.00 Uhr 


Lesung 

Café Cyprus 

Lesung mit Yadé Kara 

19.30 Uhr 


Konzerte 

Vonda Shepard 

From the sun Tour 

20.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 



Comedy 

Florian Schroeder 

Du willst es doch auch! 

19.30 Uhr 


Konzerte 

GLOCKE Sonderkonzert: 


Sie zählt unbestritten seit Jahren zu den be - 

liebtesten und bekanntesten Opernsänger - 

innen der Welt: Renée Fleming 

20.00 Uhr 


Comedy 

Paul Panzer 

Endlich Freizeit – was für’n Stress! Das 

brandneue Programm nach „Heimatabend 

deluxe“. Paul Panzer kommt zurück! 

20.00 Uhr 


Konzerte 

BÜHNE trifft BUCH: Wer 

rettet Marie Antoinette? 

Beiprogramm zum Musical The Scarlet 

Pimpernel 

19.30 Uhr 


Theater 

Happy Heinz! – Ein Lach - 

sack wird Einhundert 

Was man so als Dichter schreibt, vergeht 

entweder oder bleibt. 100 Jahre Heinz 

Erhardt, das muss gefeiert werden! 

20.00 Uhr 



Sonntag, 1. November 

Depeche Mode 

Konzerte 

PSP – Pino Palladino & 

Simon Phillips & Philippe 

Saisse 

Jazz Rock 

21.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 



Festival 

Bremerhavener Hot Jazz 

Festival 2009 

Die City swingt! Heute: Pax Jazz Band, Dixie 

Company, Lamotte und Azucar Del Norte 

ab 12.00 Uhr 

Ort Innenstadt, Bremerhaven 

Konzerte 

Dusty Fingers 

20.00 Uhr 

Ort Laderaum 58, Bremerhaven 

Sport 


TV Schiffdorf – TSG Hatten/Sandkrug 

19.00 Uhr 


Party 

90er Party 

Veranstalter: first cream events 

23.00 Uhr 


Konzerte 

Lolita & Band 

Ein großes langes Lied von... 

19.30 Uhr 


Konzerte 

Komm’mit Mann’s 

17 Jahre bundesweit erfolgreicher Soul 

20.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 


Comedy 

Gregor Eckert 

Der Liebesökonom – welchen Nutzen hat 

eine Beziehung? Die Mikrowelle wird für 

den einzelnen billiger, genauso wie das Auto, 

die Miete oder andere Dinge des täglichen 

Lebens 

20.00 Uhr 


Bremen 

November 


Konzerte 

GLOCKE JAZZnights: 

Michael Wollny – solo Ulf 

Wakenius 

Love is real - A Tribute to Esbjörn Svensson 

20.00 Uhr 


Festival 

Bremerhavener Hot Jazz 

Festival 2009 

Die City swingt! Live Jazz auf vier Bühnen. 

Heute: Swing Society Big Band, Die komm’ 

mit Mann’s, Lamotte, Dany Weiss Quintett, 

Blamu Jatz Orches trion, The swamp, Soul 

Catchers, Dixie-Company und Buena Gente 

ab 12.00 Uhr 

Ort Innenstadt, Bremerhaven 

Konzerte 

Depeche Mode 

Tour of the Universe 2009 – nach Open Air- 

Triumph jetzt auf Hallentour 

20.00 Uhr 

Ort AWD-Dome, Bremen 

Markt 


die Mühle 

Thema: Teetied alles rund um den Tee, 

Teeprobe. An jedem 1. Sonntag im Monat 

ist Marktzeit. Regionale Produkte können 



10.00 - 16.00 Uhr 


Fest 


Heute letzter Tag: Bremens 5. Jahreszeit 



Sport 


Fischtown Pinguins – Lausitzer Füchse 

18.00 Uhr 


Sport 


Eisbären Bremerhaven – ratiopharm Ulm 

16.00 Uhr 


Montag, 2. November 

Kabarett 

Sissi Perlinger 

Singledämmerung – spektakulär Rasant Ka - 

barettistisches Comedy Entertainment der 

Extraklasse 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Und wann kommst Du? 

Jetzt kostenloses Probetraining 

vereinbaren! Telefon: 0471/62066 


Mittwoch, 4. November 

Basta 

Konzerte 

Chris Barber and The Big 

Chris Barber Band 

That’s Jazz 

20.00 Uhr 


Dienstag, 3. November 

Comedy 

Kurt Krömer 

Kröm de la Kröm 

20.00 Uhr 



Konzerte 

Internationale Operngala 

Mit Werken von Giuseppe Verdi, Georges 

Bizet, Giacomo Puccini u.a. 

20.00 Uhr 


Konzerte 

CiT: Bock 

20.30 Uhr 


Konzerte 

Basta 

a Capella – mit neuem Programm 

20.00 Uhr 

Ort Stadthalle Osterholz Scharmbeck 

Kabarett 

Thomas Freitag 

Die Angst der Hasen 

20.00 Uhr 


Bremen 

Donnerstag, 5. November 

Theater 

Herr Paul 

Schauspiel von Tankred Dorst 

19.30 Uhr 


Konzerte 

Looping Brothers feat. 

Wayne Henderson & Helen 

White 

Akustik Folk Konzert 

20.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 

Komödie in 2 Akten von Ivan Menchell. 


20.00 Uhr 


Konzerte 

Pe Werner 

Im Mondrausch – Tour 2009 

20.00 Uhr 

Ort Konzerhaus Glocke, Bremen 


77

78 


Freiotag, 6. November 

Lydie Auvray & Les Auvrettes 

Freitag, 6. November 

Comedy 

Markus Maria Profitlich 

Live – Comedy vom Feinsten! Deutschlands 

gewichtigster Comedy Star meldet sich mit 

einem komplett neuen Programm auf die 

Bühne zurück 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Lydie Auvray & Les 

Auvrettes 

Soirée-Tour 2009 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Chorkonzert mit PopArt 

und The Crocodiles 

Leitung Simon Bellett 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Samsas Traum 

13 Jahre lang dagegen – Anti bis zum Tod 

Tour 2009 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Klaus Doldinger’s 

Passport 

21.00 Uhr 


Messen 

CARAVAN Bremen 2009 

Fachausstellung für Caravans Reisemobile 

und Zubehör – Eröffnungstag 

10.00 - 18.00 Uhr 

Ort Messezentrum, Halle 7, Bremen 

Konzerte 



20.30 Uhr 


Cuxhaven 

Lesung 

Im Morden was Neues 

Lesung mit Angelika Griese, Martina Jan - 

sen, Alexa Stein und Kathrin Wischnath 

19.30 Uhr 


Kabarett 

Ludger K. 

RTL ist alles schuld 

20.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 


Sonstiges 

Friedhelm Kändler 

Wortakrobatik: Kändler macht glücklich! 

Friedhelm Kändlers Worttheater ist eine 

Mischung aus Soloperformance und Lesung 

20.00 Uhr 


Bremen 

Konzerte 

Tok Tok Tok 

Soul & Jazz 

20.00 Uhr 


Samstag, 7. November 

Klaus Hoffmann 


Konzerte 

Hans Liberg 

Tour 2009 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Jörg Seidel Trio & Ron 

Williams 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Gotthard & Europe 

Live 2009 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Klaus Hoffmann 

Spirit 2 – nach dem Erfolg seiner CD Spirit 

und den damit verbundenen Konzerten im 

vergangenen Jahr, gibt es in jetzt ein Wieder - 

sehen mit Klaus Hoffmann und mit Spirit 2 

eine Fortsetzung des Programms 

21.00 Uhr 


Sonstiges 

Saunanacht im BAD 2 

Saunanacht steht für Baden, Saunieren und 

Ge nießen in besonderem Ambiente. Immer 

neue Themen und Aktionen machen diesen 

Abend zu einem inspirierenden Erlebnis. 

Während der Saunanacht wird auch der 

Badbereich ausschließlilch textilfrei genutzt 

20.00 Uhr 


Musical 

Premiere: The Scarlet 

Pimpernel 

Musical von Nan Knighton und Frank 

Wildhorn 

19.30 Uhr 


Party 


Mit DJ CHRISSI D! 

23.00 Uhr 


Messen 

Bau & Handwerk 

Bauen, Wohnen, Renovieren – Informationsund 

Verkaufsausstellung 

10.00 - 18.00 Uhr 


Konzerte 

Rock 4 

a cappella 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Konzerte 

Pierre Frankh 

Erfolgreich wünschen - wie Mann Herzens - 

wünsche erfüllt. Ein Erlebnisabend mit 

Pierre Frankh 

20.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 



Konzerte 

Orchesterkonzert zum 

Jubiläumsjahr 

Werke von Händel (250 Todesjahr), Haydn 

(250 Todesjahr) und Mendelssohn (200. 

Geburtsjahr) 

17.00 Uhr 

Ort Dionysiuskirche, Bremerhaven 

Comedy 


Erste Deutsche Kabarettmeisterschaft, „Eure 

Mütter“ vs. „Jens Neutag“ 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Cosmos Factory 

Schauerballaden – Zwielichtiges aus zwei 

Jahrhunderten 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Achim Reichel solo mit 

Euch 

Mein Leben – meine Musik. Achim Reichel 

ist ein Kulturbotschafter der besonderen 

Art. Er gilt als Ur-Vater der deutschen Rock- 

Musik, spielte mit den Beatles, den Rolling 

Stones, Joe Cocker oder den Bee Gees auf 

einer Augenhöhe 

20.00 Uhr 


Kabarett 

Jo van Nelsen 

Kabarett und Chansons 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Show 

Riverdance 

Tournee 2009 – The Final Return. River - 

dance sagt endgültig „Good-bye“ 

15.00 und 20.00 Uhr 


Konzerte 


Konzert 

Romantisch opulent 

11.00 Uhr 


Markt 

Martinsmarkt und 

SonntagsVERGNÜGEN 

Die Freiluftsaison im Schaufenster Fischerei - 

hafen geht zu Ende. Mit dem Martinsmarkt 

verabschieden sich die Marktleute dann bis 

zum nächsten Frühjahr 

ganztägig 


Bremerhaven 

Montag, 9. November 

Lesung 

Tiefer beugen sich die 

Sterne 

Lyrik und Prosa von Else Lasker-Schüler 

20.00 Uhr 


Konzerte 

1. Kammerkonzert 

Felix Mendelssohn Bartholdy gewidmet 

20.00 Uhr 

Ort Historisches Museum Bremerhaven 


Royal House Club – CHRISSI D! 

Kino 

Die Kinder von Golzow 

Eine Veranstaltung des Deutschen Auswan - 

dererhauses und dem Kommunalen Kino 

19.30 Uhr 

Ort KOKI im Havenhaus, Bremerhaven 

Konzerte 

Kammerkonzert 

Konzert des Städtischen Orchesters 

Bremerhaven 

20.00 Uhr 

Ort Historisches Museum Bremerhaven 

Dienstag, 10. November 

Konzerte 

GLOCKE JAZZnights: 

Roberto Fonseca Group 

Ob Auftritte mit Ibrahim Ferrer, Herbie 

Hancock oder Wayne Shorter, Pianist 

Roberto Fonseca bringt Spielfreude, 

Virtuosität, Gefühl und Authentizität unter 

einen Hut 

20.00 Uhr 


Vortrag 

50 Jahre BREMEN V. 

Der letzte Liner des Norddeutschen Lloyd 

19.30 Uhr 


Bremerhaven 

Comedy 

Night Wash Der Comedy- 

Club 

Das Kult-Comedy-Projekt – NightWash ist 

die Stand-Up Comedy Show von und mit 

Klaus-Jürgen Deuser und jungen, zum Teil 

neuen Künstlern 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Kabarett 


Das gönn’ ich Euch 

20.00 Uhr 



Konzerte 

Lex van Someren 

Traumreise für die Seele 

20.00 Uhr 


Vortrag 

USS Monitor versus CSS 

Virginia 

Marinetechnische Innovation und die See - 

schlacht von Hampton Roads im amerika - 

nischen Bürgerkrieg 

19.00 Uhr 


Bremerhaven 

Kabarett 


Das gönn’ ich Euch 

20.00 Uhr 


Sonstiges 

Konny Reimann 

Konny Reimann hat sich in die Herzen der 

TV-Zuschauer gekämpft. Die Auswander - 

story des ehemaligen Hamburgers hat eine 

grosse Fangemeinde begeistert. 

20.00 Uhr 

Ort Music Hall Worpswede, Worpswede

Freitag, 13. November 

Sunrise Avenue 

Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 


Donnerstag,12. November 

Konzerte 

Aquabella 

20.00 Uhr 


Musical 

Prinzessin LILLIFEE und 

der Zauber der Rose 

Live – nach Kino-Erfolg endlich wieder auf 

Tournee! Das bezaubernde Pop-Musical für 

Kinder und Erwachsene 

16.00 Uhr 


Konzerte 

Sunrise Avneue 

Popgasm Tour 2009 – einmal mehr überraschen 

Sunrise Avenue das Publikum mit 

feinstem Sound aus dem Norden und heizen 

dem Rest von Europa richtig ein 

20.00 Uhr 


Lesung 

Winterdämmerung 

Lesung mit Erasmus Schöfer 

19.30 Uhr 


Show 

Premiere: Holiday on Ice 

Mit der neuen Show „Tropicana“. Prächtige 

Kostüme und eine unendliche Vielfalt von 

Farben und Formen versprühen südameri - 

kanische Energie und Lebensfreude. Die 

Funken der Begeisterung werden auch auf 

Sie überspringen: Gerade klatschen oder 

singen Sie noch zu einem der Ohrwürmer, 

um im nächsten Moment über modernste 

LED-Projektionen zu staunen. Mikrofone an 

den schnellen Kufen der Eisläufer machen 

Ihr Erlebnis für alle Sinne perfekt. Eine 

wirklich heiße Show auf kaltem Eis 

16.00 und 20.00 Uhr 


Sonstiges 

Die Kinder von Golzow 

Da habt ihr mein Leben – Marieluise, Kind 

von Golzow 

19.30 Uhr 


Bremerhaven 

Freitag,13. November 

Konzerte 

Brunner & Brunner 

In den Himmer und zurück – Tournee 

2009, live mit Band. Nach mehr als 3 Jahren 

kehren sie wieder auf die Konzertbühnen 

Deutschlands zurück 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Klaus Lage 

Zug um Zug – Klaus Lage zählt zu den 

wichtigsten deutschen Singer/Songwritern, 

bei dem sich die Mischung aus Musik und 

anspruchsvollen Texten in einer stets ausgewogenen 

Balance befindet 

21.00 Uhr 



Randy Newman Project 

Show 

Holiday on Ice 

Mit der neuen Show „Tropicana“ 

16.00 und 20.00 Uhr 


Messen 

HanseArt 

Kunstmesse & Vernissage – rund 150 Aus - 

steller der bildenden Kunst, Maler, Grafiker, 

Illustratoren, Fotografen und Bildhauer prä - 

sentieren ihre Arbeiten 

18.00 - 20.00 Uhr 


Konzerte 

Funny van Dannen 

Saharasand-Tour 2009 

20.00 Uhr 


Konzerte 

tonSpur eXtra 

Kraut & Rüben plus N.N.: WortMusik 

19.30 Uhr 


Sport 


Fischtown Pinguins – Bietigheim Steelers 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Swingtime Big Band 

20.00 Uhr 


Lesung 

Cocktails & Crime 

Lesung mit dem Krimi-Autoren Jürgen 

Schröter – dazu mörderische Cocktails! 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Peter Horton und Slava 

Kantcheff 

20.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 


Kabarett 

Thomas Nicolai 

Director’s Cut – Mein Leben als Film. 

Thomas Nicolai spielt… sich selbst! In voller 

Spielfilmlänge lässt Thomas Nicolai seine 

Kindheit in der DDR Revue passieren und 

zitiert dabei auf seine gekonnt komische Art 

die gesamte Filmgeschichte 

20.00 Uhr 


Bremen 

Samstag,14. November 

Theater 

Inflagranti vs. Bonnie & 

Bonnie 

Ein Improvisationstheatermatch der Spitzen - 

klasse 

20.00 Uhr 


Show 



16.00 und 20.00 Uhr 


Kabarett 

Bodo Wartke 

Noah war ein Archetyp – Klavierkabarett in 

Reimkultur 

20.00 Uhr 


Konzerte 

Frl. Menke & NDW Show 

Band 

Musik aus den 80ern 

20.00 Uhr 


Bremerhaven 

Konzerte 

Roger Cicero & Band 

Artgerecht – so heißt das neue Album von 

Roger Cicero und wenn man genau hinsieht, 

sich die Scheibe genau anhört, dann bietet 

dieser Titel kaum Raum für Interpretation 

20.00 Uhr 

Ort Halle 7, AWD-Dome, Bremen 

Konzerte 

Martin Turner’s 

Wishbone Ash 

The Argus-Tour – eine der, wenn nicht die 

beliebteste britische Classic-Rockband ist 

endlich wieder live zu sehen 

21.00 Uhr 


Konzerte 

Randy Newman Project 

Das Projekt: kultige Randy-Newman Texte, 

literarisch und eigenwillig interpretiert von 

Manfred Maurenbrecher gegen die eindrucksvolle 

Stimme von George Nussbau - 

mer. Dazu das unverwechselbar lyrische 

Saxophon von Richard Wester 

21.00 Uhr 


Theater 

De Witwenclub 



20.00 Uhr 


Konzerte 

Tok Tok Tok 

Soul & Jazz 

20.00 Uhr 




Bodo Wartke 

Sonntag,15. November 

Sonstiges 

Die drei ??? 

Der seltsame Wecker 2009 – Live and 

Ticking 

20.00 Uhr 


Konzerte 

The irisch Folk Festival 

2009 

Between now and then – Tour 2009. Mit 

dabei: Tommy O'Sullivan, Niamh Parsons & 

Graham Dunne, Jennifer Roland Band, und 

David Munnelly Band 

19.00 Uhr 


Konzerte 

Orchester der 

Musikfreunde Bremen 

19.00 Uhr 


Konzerte 

Kammermusik am 

Sonntagmorgen 

Plantango 13 

11.30 Uhr 

Ort Orchesterprobensaal der Bremer 

Philharmoniker, Bremen 

Konzerte 

Babylon Circus 

La belle étoile’ Tour 2009 

20.30 Uhr 


Konzerte 



14.00 und 17.30 Uhr 


Kabarett 

Jochen Busse & Henning 

Venske 

Inventur – aufgefordert, die Bestandsauf - 

nahme unseres Landes einschließlich aller 

Schulden durchzuführen, setzen die Zu - 

kunftsforscher Henning Venske und Jochen 

Busse ihren einzigartigen Dialog über 

Deutschland fort 

20.00 Uhr 


79

80 

Ausstellungen 

© Aino Kannisto: Untitled (Woman in Water), 2003, 

Sammlung Block, Courtesy Galerie m Bochum 

29.08.2009 – 03.01.2010 

Who killed the Painting? 

Frankfurt 

Bremen 

bis 28.03.2010 

Schuhtick 

Von kalten Füßen und heißen Sohle 

Ort Überseemuseum, Bremen 

24.11.2009 – Februar 2010 

150 Jahre „Die 

Entstehung der 

Arten“ 

Ein Tag im Darwin-Zoo 

Ort Überseemuseum, Bremen 

bis 04.10.2009 

Gisèle Freund 

Porträts und Reportagen – eine umfas - 

sen de Schau über das Werk einer der 

berühmtesten Fotografinnen 

Ort Focke Museum, Bremen 

29.11.2009 – 30.05.2010 

Manieren 

Geschichten von Anstand und Sitte aus 

sieben Jahrhunderten 

Ort Focke Museum, Bremen 

25.10.2009 – 24.01.2010 

Farbwelten. 

Von Monet bis Yves Klein 

A.R. Penck – Deutschland 

Werke aus der Sammlung Böckmann und 

anderen Sammlungen 

bis 17. Januar 2010 

60 Jahre Grundgesetz, 20 Jahre Mauerfall und Wiedervereinigung. 2009 und 

2010 wird in Deutschland vieler historischer Ereignisse gedacht, die die Entwick - 

lung des Landes entscheidend bestimmt haben. Die Weserburg, Museum für mo - 

derne Kunst, nimmt dies zum Anlass einer zweiteiligen Ausstellungsreihe, in 

deren Zentrum der künstlerische Gesellschaftsentwurf steht. Den Auftakt dieser 

thematischen Fokussierung bildet die Ausstellung „A.R. Penck – Deutschland“, 

der im kommenden Jahr die Schau „Freibeuter der Utopie“ folgen wird. 

Penck, 1939 in Dresden geboren, zählt heute zu den bedeutendsten Künstlern 

der Gegenwart. In seinen Arbeiten hat er sich wie kaum ein anderer Künstler - 

und wie neben ihm nur Jörg Immendorff – mit dem deutschen Thema auseinan - 

dergesetzt. Mit den seit den 1960er-Jahren entstehenden Standart-Bildern (aus 

Standard und Art) entwickelte Penck eine auf einfachen Zeichenstrukturen basierende 

künstlerische Sprache, die die gesellschaftliche Befindlichkeit im Zeitalter 

der Spaltung Deutschlands und im Zentrum der Teilung der Welt in zwei feindlich 

gesonnene Blöcke auf unverwechselbare Weise zum Ausdruck bringt. 

Die Ausstellung in der Weserburg stellt die Künstlerpersönlichkeit A.R. Penck mit 

Werken aus der Sammlung Böckmann, Berlin vor. Mit ca. 40 zumeist großformatigen 

Bildern aus den Jahren 1956 bis 2007 zählt die Sammlung Böckmann zu 

den bedeutendsten Penck-Sammlungen Europas. Von den frühen Portraits, über 

die Standart-Bilder bis zu den TM-Bildern und Werken aus den letzten Jahren 

besitzt die Sammlung Böckmann herausragende Arbeiten aus unterschiedlichen 

Schaffensperioden des Künstlers. Ergänzt wird die Ausstellung durch Künstlerbü - 

cher und Schallplatten aus Bremer Privatsammlungen und dem Archiv des 

Studienzentrums für Künstlerpublikationen in der Weserburg. 

bis 30.08.2009 

Noble Gäste 

Gezeigt wird eine Auswahl an herausra - 

genden Werken der Kunsthalle Bremen 

Ort Neues Museum Weserburg, 

Bremen 

bis 01.11.2009 

Go for It! 

Olbricht Collection (a sequell) 


Bremen 

29.08.2009 - 03.01.2010 

Who killed the 

Painting? 

Werke aus der Sammlung Block 

Ort Neues Museum Wederburg, 

Bremen 

bis 17.01.2010 

A.R. Penck 

Werke aus der Sammlung Böckmann 

und anderen Sammlungen 


Bremen 

© Maurizio Cattelan, Love Saves Life, 

1995 und Love Lasts Forever, 1999 

bis 30.08.2009 

Noble Gäste 

bis 23. August 2009 

Lucas Cranach 

Ort Paula Modersohn-Becker 

Museum, Bremen 

25.10.2009 – 24.01.2010 

Farbwelten.Von Mo - 

net bis Yves Klein 

Meisterwerke aus dem Kaiser Wilhelm 

Museum Krefeld 

Ort Paula Modersohn-Becker 

Museum, Bremen 

Bremerhaven 

16.08.2009 – 13.09.2009 

Andrew Kerr 

Gezeigt werden Kohlezeichnungen, 

Collagen, Gemälde und Skulpturen 

Ort Kunsthalle Bremerhaven 

20.09.2009 - 08.11.2009 

Sibylle Springer 

Gloom – gezeigt wird eine Werksserie 

aus 7-8 großformatigen Einzelbildern 

Ort Kunsthalle Bremerhaven 

16.08.2009 – 13.09.2009 

Andrew Kerr 

A.R. Penck: Polnischer Reiter 1, 1983, Sammlung Böckmann © A.R. Penck Courtesy Galerie 

Fotonachweis: Michael Werner, Köln, Berlin und New York 

Weserburg | Museum für moderne Kunst 

Teerhof 20, 28199 Bremen, Tel.: 0421/59839–0 

Öffnungszeiten 

Dienstags, Mittwoch und Freitag 10.00 - 18.00 Uhr 

Donnerstag 10.00 - 21.00 Uhr 

Samstag und Sonntag 11.00 - 18.00 Uhr 

Montag geschlossen 

Eintritt: 7,- €/ermäßigt 5,- €, Familien 14,- € 

www.weserburg.de 

ganzjährig 

Werke der eigenen 

Sammlung 

Im Kunstmuseum Bremerhaven zeigt 

der Kunstverein Werke der eigenen 

Sammlung in einer Dauerausstellung 

Ort Kunstmuseum Bremerhaven 

bis 17.01.2010 

175 Jahre Rickmers 

– eine Familien- und 

Firmengeschichte 

Sonderausstellung – 175 Jahre 

Rickmers Werft in Bremerhaven 


Bremerhaven 

bis 25.10.2009 

Geestemünde. 

Hafenstadt in 

preußischer Zeit 

Die große Sommerausstellung des Jah - 

res 2009 widmet sich der Geschichte 

des heutigen Bremerhavener Stadtteils 

Geestemünde 

Ort Historisches Museum, Bremerhaven

Stefan Volk/Deutsches Auswandererhaus 

bis Ende des Jahres 

Lena. Portrait einer deutschrussischen 

Auswanderung 

bis Ende des Jahres 

Lena. Portrait einer 

deutsch-russischen 

Auswanderung 

Fotografien von Stefan Volk 


Bremerhaven 

31.08.2009 – 05.09.2009 

Stettiner Ansichten 

Bilder von einst und 

heute 

Fotoausstellung 


12.09.2009 – 10.10.2009 

Realsie & Phantalität 

Photogruppe „Feyographen“ 


19.10.2009 – 14.11.2009 

Stahlskulpturen 

Foto- und Skulpturenausstellung 


04.09.2009 – 30.09.2009 

Hilke Sens und Rou - 

muald Mysiakowski 

Malerei 

Ort KunstRaum, Bremerhaven 

02.10.2009 – 31.10.2009 

Sumie & Nemo 

Frischmuth 

Keramiken & Malerei 

Ort KunstRaum, Bremerhaven 

12.09.2009 – 10.10.2009 

Kerstin Henschel 

Ort BIK Galerie 149, Bremerhaven 

Ausstellungsorte 

BIK Galerie 149 

Bgm.-Smidt-Str. 149, 27568 Bremerhaven 

Tel: 0471/416439 

www.duwe-art.de 

Burg zu Hagen im Bremischen e.V. 

Burgallee 1, 27628 Hagen 

Tel: 0476/6043 

www.burg-zu-hagen.de 

Deutsches Auswandererhaus 

Bremerhaven 

Columbusstr. 65, 27568 Bremerhaven 

Tel: 0471/902200 

www.dah-bremerhaven.de 


Hans-Scharoun-Platz 1, 27568 Bremerhaven 

Tel: 0471/482070 


Focke-Museum 

Schwachhauser Heerstr. 240, 28213 Bremen 

Tel: 0421/6996000 

www.focke-museum.de 

bis 03.09.2009 

Bernd Finkenwirth 

24.10.2009 – 14.11.2009 

Gezeichnete Zeit 

und gereiste Zeit 

Zeichnungen und Videoarbeiten 


28.11.2009 – 18.12.2009 

Accrochage 3 

Künstlerinnen und Künstler der Galerie 


Cuxhaven 

03. & 04. Oktober 2009 

Blühendes & Land - 

schaften 

Sonderausstellung: Aquarelle im Wan - 

del der Jahreszeiten von Marlies Keirat 

und Sibylle Klein 

Ort Heimatmuseum, Langen-Debstedt 

02.09.2009 – 30.09.2009 

Ich natürlich oder 

Gezeigt werden Arbeiten von Zwölf 

deutschsprachigen Literaturnobel - 

preisträgern 

Ort Stadtbibliothek Cuxhaven 

28.08.2009 – 04.10.2009 

Pauline Kraneis 

Zeichnungen 

Ort Cuxhavener Kunstverein 

12.09.2009 – 24.10.2009 

Die Einhundertste 

Arbeiten von Markus Draper, Hermann 

Glöckner, Jörn Grothkopp, Joseph He - 

genbarth, A.R. Penck, Maik Wolf u.a. 

Ort Galerie Alte Wache, Cuxhaven 

Galerie Alte Wache 

Schlossgarte 2a, 27472 Cuxhaven 

Tel: 04721/31481 

Historisches Museum 

Bremerhaven 

An der Geeste, 27570 Bremerhaven 

Tel: 0471/308160 

www.historisches-museum-bremerhaven.de 

Kunsthalle Bremen 

Am Wall 207, 28195 Bremen 

Tel: 0421/329080 

www.kunsthalle-bremen.de 

Kunsthalle Bremerhaven 

Karlsburg 4, 27568 Bremerhaven 

Tel: 0471/46838 

www.kunstverein-bremerhaven.de 

Kunsthalle Emden 

Hinter dem Rahmen 13, 26721 Emden 

Tel: 04921/97500 

www.kunsthalle-emden.de 

03.11.2009 – 05.12.2009 

Skizzen und 

Zeichnungen 

Ort Galerie Alte Wache, Cuxhaven 

Emden 

bis 27.09.2009 

Kyungwoo Chun 

Porträts, mehrere Videoarbeiten und 

großformatige Langzeitfotografien 

Ort Kunsthalle Emden 

03.10.2009 – 10.01.2010 

Joakim Eskildsen 

Die Romareisen 

Ort Kunsthalle Emden 

Hagen 

bis 08.11.2009 

Heilige Kühe und 

Glä serne Variationen 

Die Glaskünstlerin Isgard Moje-Wohlge - 

muth stellt aus 


Nordenham 

bis 15.10.2009 

Hein Bohlen 

Malerei, Graphik, Farbholzschnitte 

Ort Kunstverein, Nordenham 

31.10.2009 – 14.11.2009 

Gisela Bartels 

Werkschau anläßlich ihres 70. Geburtstages: 

Malerei, Zeichnung, Mischtechniken 


Kunstmuseum Bremerhaven 

Karlsburg 1, 27568 Bremerhaven 

Tel: 0471/46838 

www.kunstverein-bremerhaven.de 

KunstRaum 

Georgstr. 61, 27570 Bremerhaven 

Tel: 0471/77128 

Kunstverein Cuxhaven 

Segeleckestraße 25, 27472 Cuxhaven 

Tel: 04721/664940 

www.kunstverein-cuxhaven.de 

Kunstverein Nordenham 

Poststr. 4, 26954 Nordenham 

Tel: 04731/23863 

www.kunstverein-nordenham.de 

Neues Museum Weserburg 

Bremen 

Teerhof 20, 28199 Bremen 

Tel: 0421/598390 

www.weserburg.de 

21.11.2009 – 17.01.2010 

Till Warwas 

21.11.2009 – 17.01.2010 

Till Warwas 

Malerei in Öl und Acryl, Aquarelle 


Otterndorf 

bis 11.10.2009 

Elisabeth Vary und 

Günther Umberg 

Ort Museum gegenstandsfreier Kunst, 

Otterndorf 

01.11.2009 – 10.01.2010 

Out of Shanghai 

Ort Museum gegenstandsfreier Kunst, 

Otterndorf 

Ihlienworth 

03.09.2009 bis Ende Oktober 

Arte Sustenibile Uno 

Kunst und Design im Kontext von 

Klimawandel und Nachhaltigkeit 

Ort ehemalige Recyclinghalle, 

Ihlienworth 

Spiekeroog 

Ausstellungen 

Birkenallee, 90 x 110 cm, Acryl auf Leinwand 

bis 03.09.2009 

Bernd Finkenwirth 

Unterwegs in der Welt 

Ort Galerie-/Künstlerhaus Spiekeroog 

bis 30.10.2009 

Faszination 

Polarlicht 

Fotografien 

Ort Galerie-/Künstlerhaus Spiekeroog 

Paula Modersohn-Becker Museum 

Böttcherstraße 6-10, 28195 Bremen 

Tel: 0421/3365066 

www.pmbm.de 


Schlossgarten, 27472 Cuxhaven 

Tel: 04721/721812 

www.cuxhaven.de 

Stadtbibliothek Bremerhaven 


Tel: 0471/5902555 

www.stadtbibliothek-bremerhaven.de 

Stadtbibliothek Cuxhaven 

Kapitän-Alexander-Str. 1, 27472 Cuxhaven 

Tel: 04721/72060 

www.cuxhaven.de/stadtbibliothek 

Museum gegenstandsfreier Kunst 

Marktstraße 10, 21762 Otterndorf 

Tel: 04751/979997 

www.mgk-otterndorf.de 

81

Veranstaltungsorte 

Veranstaltungsorte 

AWD-Dome 

Hanseatische Veranstaltung GmbH 

Findorffstraße 101, 28215 Bremen 

Tel: 0421/3505331 

www.awd-dome-bremen.de 

BAD 1 

Kurt-Schumacher-Str. 14, 27578 Bremerhaven 

Tel: 0471/3003910 

www.baeder-bhv.de 

BREMERHAVEN BUS Linien: 

501, 502, 503, 508, ML 

Haltestellte: Hans-Böckler-Str./BAD1 

BAD 2 

Schillerstr. 144, 27570 Bremerhaven 

Tel: 0471/3003920 

www.baeder-bhv.de 


502, ML 

Haltestelle: Altoner Str./BAD 2 

Bgm.-Smidt-Gedächtniskirche 


Tel: 0471/42820 


502, 505, 506, 508, 509, NL, ML 

Haltestellte: Große Kirche 

Blattlaus Café Bar 

Gasstraße 18, 27568 Bremerhaven 

Tel: 0471/411855 

www.blattlaus-bremerhaven.de 


502, 505, 506, 508, 509, NL, ML 

Haltestellte: Lloydstr./VHS 

Capitol 

Arbeitnehmerkammer-kulturell 

Hafenstr. 156, 27576 Bremerhaven 

Infos und Kartenvorverkauf: 

Arbeitnehmerkammer Bremen 

Friedrich-Ebert-Str. 3 


Tel: 0471/9223515 

www.arbeitnehmerkammer.de 


502, 505, 506, 508, 511, ML 

Haltestellte: Rickmerstr. 

Captain Ahab’s Culture Club 

Marienstr. 36a, 27472 Cuxhaven 

Tel: 0163/2331818 

www.ahabs.de 

Das Rüssel 


Tel: 0471/416800 

www.das-ruessel.de 


505, 506, 511, ML 

Haltestellte: Schleusenstraße 

Deutsches Auswandererhaus 

Bremerhaven 

Columbusstr. 65, 27568 Bremerhaven 

Tel: 0471/902200 

www.dah-bremerhaven.de 


502, 505, 506, 508, 509, NL, ML 

Haltestellte: Havenwelten 


Hans-Scharoun-Platz 1, 27568 Bremerhaven 

Tel: 0471/482070 



501, 511 

Haltestellte: Deutsches Schiffahrtsmuseum 

Die Glocke 

Domsheide 4-5, 28195 Bremen 

Ticket-Service: 0421/336699 

www.glocke.de 

Discothek Roes Lintig 

Lintiger Str. 16, 

27624 Lintig 

Tel: 04745/363 

www.disco-roes.de 

Erlebnisbad ahoi 

Wehrbergsweg 32, 27476 Cuxhaven 

Tel: (Bad) 04721/5960372 

Tel: (Fitness) 04721/5960180 

www.ahoi-cuxhaven.de 

Galerie Alte Wache 

Schlossgarte 2a, 27472 Cuxhaven 

Tel: 04721/31481 

Gaststätte Muckefuck 


Tel: 0471/8001778 

www.muckefuck-bhv.de 


505, 506, 511, ML 

Haltestellte: Schleusenstraße 

Historisches Museum 

Bremerhaven 

An der Geeste, 27570 Bremerhaven 

Tel: 0471/308160 

www.historisches-museum-bremerhaven.de 

Jahnhalle 

Kulturbüro Nordenham 

Jahnstr. 20, 26954 Nordenham 

Tel: 04731/88381 

www.jahnhalle.de 

Janssens Tanzpalast 

Jacobistr. 21, 27478 Cuxhaven-Lüdingworth 

Tel: 04724/81330 

www.disco-jtp.de 

Kasba-Music-Hall 

Wesermünder Str. 72, 27616 Heerstedt 

Tel: 04703/1677 

www.kasba-music-hall.de 

KITO-Altes Packhaus 

Vegesack e.V. 

Alte Hafenstr. 30, 28757 Bremen 

Tel: 0421/654848 

www.kitoinbremen.de 

Kulturhof Heyerhöfen 

Heerstedter Mühlenweg 13, 27616 Beverstedt 

Tel: 04747/931977 

www.kulturhof-beverstedt.de 

Laderaum 58 

Goethestr. 58, 27576 Bremerhaven 

Tel: 0471/4183003 

www.laderaum58.de 

Music Hall Worpswede e. V. 

Findorffstr. 21, 27726 Worpswede 

Tel-Büro: 04792/950139 

Tel-Saal: 04792/96151 

www.musichall-worpswede.de 

Nachtschicht 


Tel: 0471/9218881 

www.nachtschicht-bhv.de 

Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH/ 

Kugelbake-Halle/Kurpark-Halle 

Strandstr. 80, 27472 Cuxhaven 

Tel: 04721/4080 


Pam Pam 

Schützenweg 1, 27628 Hagen 

Tel: 0177/2008565 

www.pam-pam.de 

Paula Modersohn-Becker Museum 

Böttcherstraße 6-10, 28195 Bremen 

Tel: 0421/3365066 

www.pmbm.de 

Pferdestall - Kunst und Nutzen 

Atelier e.V. 

Gartenstraße 5-7, 27568 Bremerhaven 

Tel: 0471/43333 

www.pferdestall-bremerhaven.com 


505, 506, 511, ML 

Haltestellte: Schleusenstr. 

Pier 2 

Gröpelinger Fährweg 6, 28237 Bremen 

Tel: 0421/6918181 

www.pier2.de 

Planet Dance 

Debstedter Str. 101, 27607 Bremerhaven 

Tel: 04743/913555 

www.dancing-planet.de 


505, NL 

Haltestellte: Debstedter Markt 

Schaufenster Fischereihafen 

An der Packhalle IV 

Abteilung 12, 27572 Bremerhaven 

Tel: 0471/3010003 

www.schaufenster-fischereihafen.de 


504, 505, 506, 511, NL 



Schlossgarten, 27472 Cuxhaven 

Tel: 04721/721812 


Speckenbüttler Park 

Lüneburger Str. 40, 27572 Bremerhaven 

Tel: 0471/700 41 88 

www.weidenschloss-bremerhaven.de 


502, ML 

Haltestellte: Parktor 

Stadtbibliothek Bremerhaven 


Tel: 0471/5902555 

www.stadtbibliothek-bremerhaven.de 

Stadtbibliothek Cuxhaven 

Kapitän-Alexander-Str. 1, 27472 Cuxhaven 

Tel: 04721/72060 

Stadthalle Bremerhaven 

Wilhelm-Kaisen-Platz 1, 27576 Bremerhaven 

Tel: 0471/5917-0 

Kartenvorverkauf unter 

Tel: 0471/591759 

www.stadthalle-bremerhaven.de 


503, 507 

Haltestellte: Stadthalle 

Stadttheater Bremerhaven 

Theodor-Heuss-Platz, 27568 Bremerhaven 

Theaterzentrale: 

Tel: 0471/48206-0 


Tel: 0471/482060 o. 417495 

www.stadttheaterbremerhaven.de 


502, 505, 506, 508, 509, ML, NL 

Haltestellte: Hochschule Bremerhaven 

Stadttheater Cuxhaven 

Rathausstr. 21, 27472 Cuxhaven 

Tel: 04721/35656 (gilt nur am Veranstaltungstag 

als Abendkasse) 

Infos und Kartenvorverkauf: 

Kulturinformation 

Schloßgarten 4, 27472 Cuxhaven 

Tel: 04721/62213 o. 399670 

Theater im Fischereihafen 

Am Schaufenster 6, 27572 Bremerhaven 

Tel: 04717/9313136 


Tel: 0471/932330 

www.tif-bremerhaven.de 


504, 505, 506, 511, NL 

Haltestellte: Schaufenster Fischereihafen 

Thieles Garten 

Mecklenburger Weg 100, 27578 Bremerhaven 

Tel; 0471/67070 

www.thieles-garten.org 


501, 502, 503, 508, 511 

Haltestellte: Heinrich-Plett-Straße 

Volkshochschule Bremerhaven 

Lloydstraße 15, 27568 Bremerhaven 

Tel: 0471/5904711 

www.vhs-bremerhaven.de 


502, 505, 506, 508, 509, Nl, ML 


Yesterday 

Schleusenstr. 27, 27568 Bremerhaven 

Tel: 0471/414361 

www.yesterday-bremerhaven.de 


505, 506, 511, ML 

Haltestellte: Schleusenstraße

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