Renée Fleming Viel Wind um Nichts? - LAUFPASS Online

Im Rahmen einer Europa-Tour mit dem renommierten
Royal Philharmonic Orchestra unter der
Leitung von Pult-Star Charles Dutoit kommt Renée
Fleming nun erstmals nach Bremen in die Glocke.
Am Freitag, 30.10.2009, um 20 Uhr wird sie – entgegen
der ursprünglichen Ankündigung – nicht Richard
Strauss’ „Vier letzte Lieder“ interpretieren,
sondern die Briefszene der Tatjana aus Peter
Tschaikowskys Oper „Eugen Onegin“ und passend
zu ihrem im Herbst erscheinenden „Verismo“-Album
eine Auswahl italienischer Opernarien von
Ruggiero Leoncavallo, Umberto Giordano und Riccardo
Zandonai. Das Programm komplettiert das
Royal Philharmonic Orchestra mit Tschaikowskys
Ouvertüre „Romeo und Julia“ sowie Antonín
Dvořáks Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen
Welt“.
Es gibt sie noch, diese Künstler, bei denen bloß
beim Betreten der Bühne das Publikum die Luft
anhält und der Saal vor elektrischer Spannung zu
knistern scheint. Renée Fleming zählt ohne Zweifel
dazu! Von ihren Anhängern liebevoll als „die
schönste Stimme Amerikas“ gefeiert, nimmt sie
das Publikum mit ihrem volltönenden, cremigen
Sopran, der mit sinnlich schimmernden Pianissimo-Passagen
genau so wie mit strahlenden Spitzentönen
betört, sofort für sich ein. Genau in den
Genuss dieser Vorzüge kommt nun endlich auch
das nordwestdeutsche Publikum, wenn die amerikanische
Star-Sopranistin im Rahmen einer Tournee
mit dem Royal Philharmonic Orchestra im
Herbst 2009 in der Glocke auftritt. Neben Gastspielen
in Amsterdam, London und Birmingham
wird Bremen das einzige Deutschland-Konzert dieser
Tour.
Der strahlende Klang, die funkelnde Bühnenpräsenz
und das überragende künstlerische Können sind
nur einige der Aspekte, die Renée Fleming zu einer
der beliebtesten und bekanntesten Sängerinnen
der Welt machen. Sie fasziniert das Publikum mit
der Frische und Reinheit ihres Tons sowie einer außergewöhnlichen
musikalischen Intelligenz und
Grazie. Ihr leidenschaftliches Engagement für die
Kreativität in der Kunst profiliert sie nicht nur als
Wegbereiterin neuer Musik, sondern auch als Befürworterin
von vernachlässigten Meisterwerken.
In der Saison 2007–08 begeisterte sie das Opernpublikum
in New York, Chicago und Wien. An der
Metropolitan Opera sang sie zwei ihrer Paraderollen:
Violetta (La traviata) im November 2007 und
Desdemona (Otello) im Februar 2008. La traviata
stand für sie auch im Januar 2008 an der Lyric
Opera of Chicago auf dem Programm, und im Juni
erschien sie an der Wiener Staatsoper in einer
Neuinszenierung von Strauss’ Capriccio. In dem
Galakonzert zur Eröffnung der Met-Saison 2008–
09 sang Renée Fleming im September 2008 in voll
inszenierten Auszügen aus drei verschiedenen
Opern: Verdis La traviata (2. Akt), Massenets Manon
(3. Akt) und Capriccio (Schlussszene), bevor
sie zur Wiederaufnahme der Strauss-Oper nach
Wien zurückkehrt. Im November 2008 sang sie die
Titelrolle in Lucrezia Borgia an der Washington National
Opera unter der Leitung von Plácido Domingo,
und von Dezember 2008 bis Januar 2009 erschien
sie in Thaïs an der Met. Im März 2009
kehrte sie zur Metropolitan Opera zurück für Aufführungen
von Dvořák’s Rusalka. Weitere Auftritte
in dieser Saison umfassen Galas für die Sinfonieorchester
von Edmonton, Portland und Milwaukee,
sowie europäische Tourneen mit dem Orchestre
National de France und Orchestre de Paris. Frau
Fleming’s 2008-09 Saison endet mit Aufführungen
von Verdi’s La traviata in Covent Garden’s Royal
Opera. Als Meisterin von Soloabenden erscheint
sie in dieser Saison in renommierten Konzerthallen
Nordamerikas, einschließlich Rice University, Vanderbilt
University, Denison University, Boston’s
Symphony Hall und Toronto’s Roy Thomson Hall.
Als weltweit gefeierte und gern gesehene Künstlerin
sang Renée Fleming zur Eröffnung der Saison
2007–08 in den Galakonzerten des National Symphony
Orchestra, des San Francisco Symphony
und der Los Angeles Philharmonic; zum 50-jährigen
Bestehen der Dallas Opera gab sie dort ein Solokonzert.
Ein weiterer Höhepunkt war der von Henri
Dutilleux für sie komponierte Vokalzyklus Le Temps
L’Horloge, den sie im September mit Seiji Ozawa
beim Saito Kinen Festival in Japan zur Welturaufführung
brachte. Im weiteren Verlauf der Saison
führte sie das Werk auch mit James Levine und
dem Boston Symphony Orchestra in der dortigen
Symphony Hall und in der New Yorker Carnegie
Hall auf. Im Frühjahr 2008 sang Renée Fleming die
vier letzten Lieder von Strauss, neben anderen Liedern
und Arien des Komponisten, in einem Konzert
mit den Münchner Philharmonikern unter der Leitung
von Christian Thielemann — ein Programm,
das von Decca aufgenommen wurde.
Renée Fleming wurde im US-Bundesstaat Pennsylvania
geboren und wuchs in Rochester (New York)
auf. Sie hat an der Juilliard School studiert, Abschlüsse
von der State University of New York in
Potsdam und der Eastman School of Music erworben
und gewann ein Fulbright-Stipendium. Frühe
Anerkennungen kamen in Form der Metropolitan
Opera National Auditions, des Richard Tucker
Award und des George London Prize. Sie gehört
dem Kuratorium der Carnegie Hall Corporation
und dem Beirat der White Nights Foundation of
America an.
Freitag, 30. Oktober 2009, 20 Uhr
Ort: GLOCKE, Bremen
Eintrittspreise:
105 € | 95 € | 80 € | 65 € | 45 €
(20% Ermäßigung für Schüler & Studenten
bis 30 Jahre in den Kategorien 3, 4 und 5)
Info/Karten: Ticket-Service in der Glocke,
Tel. 0421/33 66 99 und unter
www.glocke.de
AM LUNEDEICH 79 . BREMERHAVEN
29.8.
Afterparty
Luxery House
EINLASS: 23.00 Uhr
26.9.
Football Party
30 Jahre Seahawks
EINLASS: 22.00 Uhr
03.10.
Royal House Club
EINLASS: 23.00 Uhr
17.10.
Hawaii Party
EINLASS: 22.00 Uhr
24.10.
80er Party
EINLASS: 23.00 Uhr
31.10.
90er Party
EINLASS: 23.00 Uhr
07.11.
Royal House Club
EINLASS: 23.00 Uhr
WWW.KUEHLHOUSE.COM