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Renée Fleming Viel Wind um Nichts? - LAUFPASS Online

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„Wir investieren in die Zukunft!“<br />

Stadt Langen und Langener Wirtschaft nutzen Förderprogramme<br />

Jung einsteigen und<br />

Preisvorteile sichern!<br />

Kommen Sie bei uns vorbei.<br />

VGH Vertretung<br />

Heiko Barkhorn<br />

Debstedter Str. 54 • 27607 Langen<br />

Tel. 04743 8250 • Fax 911029<br />

www.vgh.de/heiko.barkhorn<br />

heiko.barkhorn@vgh.de<br />

Gesellschaft<br />

Thorsten Krüger, volksnaher Bürgermeister von Langen, ist einer, der anpackt. Er ist einer, der sagt, was er denkt und – welch<br />

rühmliche Ausnahme – auch tut, was er sagt. Seine Maßnahmen sind oft unorthodox, aber fast immer erfolgreich. <strong>Viel</strong>leicht wird auch<br />

die Vermarktung einer Großfläche in Langen für satellitengestütztes Marketing zu einem Erfolg für die Stadt und in Krügers Ringen <strong>um</strong><br />

die Entschuldung der Stadt ist wieder eine weitere Runde „gewonnen“. Krüger und sein Team machen aber noch viel mehr. Und sie suchen<br />

sich stets Verbündete – über die Parteigrenzen hinweg, in Wirtschaft und Gesellschaft. Das Ziel vor Augen ist klar: Den Menschen<br />

in Langen soll es gut gehen, immer besser gehen. Bildung, Soziales, Arbeit, Wirtschaft, Freizeit. Auf allen Gebieten sind die Menschen<br />

aktiv. Und sie verstehen, die existierenden Förderprogramme zu nutzen. Wir sprachen mit ihm über die Zukunftsprojekte der Stadt.<br />

Konjunkturpaket,<br />

Investitionspakt –<br />

Schlagwörter, die<br />

man immer wieder<br />

hört. Was ist das?<br />

Mit dem Konjunkturpaket<br />

II fördert die Bun -<br />

desregierung Beschäftigung<br />

und Stabilität in<br />

Deutschland zur Sicherung der Arbeitsplätze,<br />

zur Stärkung der Wachst<strong>um</strong>skräfte und zur<br />

Modernisierung des Landes. Für 2009 und<br />

2010 hat die Bundesregierung ein Paket schnell<br />

wirksamer Investitionsmaßnahmen geschnürt.<br />

Der Bund fördert damit Investitionen von Unternehmen,<br />

privaten Haushalten und Kommunen.<br />

Der Investitionspakt 2008/2009 konzentriert<br />

sich dem gegenüber auf andere Zie -<br />

le, insbesondere wird hier die energetische<br />

Sa nierung sozialer Infrastruktur, im Sinne der<br />

Verbesserung des Klimaschutzes, gefördert.<br />

Was bringt das für Langen?<br />

Betrachtet man nur die finanzielle Auswirkung,<br />

fließen Gelder der EU, des Bundes, des Landes<br />

und der Stadt Langen in der Zeit von 2009 –<br />

2012 insgesamt über 12 Mio. Euro. Davon gehen<br />

5,4 Mio. direkt an die Seepark Klinik,<br />

700.000 € an den Landkreis Cuxhaven als<br />

Schulträger der Haupt- und Realschule und<br />

des Gymnasi<strong>um</strong>s und 6 Mio. investiert die<br />

Stadt für die Sanierung der Grundschulen,<br />

Kindergärten, Sportstätten, Turnhallen und in<br />

die Breitbandversorgung.<br />

Das Geld stammt aus den aktuellen<br />

Förderprogrammen?<br />

Darin enthalten ist unter anderem auch die<br />

Nutzung von Förderprogrammen wie ISEK,<br />

LEADER, Dorferneuerung. Mit diesen Förderprogrammen<br />

können wir noch einen Jugendra<strong>um</strong>,<br />

das Mobili<strong>um</strong>, die Neugestaltung von<br />

Friedrichsruh, die Umgestaltung des Klosterbruches,<br />

diverse Wirtschaftswege und Brücken,<br />

barrierefreien Straßenbau und die Sanierung<br />

des Kinder- und Jugendzentr<strong>um</strong>s finanzieren.<br />

Zu diesen zusätzlichen Mitteln<br />

kommen noch die „normalen“ jährlichen Investitionen<br />

und Unterhaltungsausgaben der<br />

Stadt, etwa 10 Mio. Euro von 2009 bis 2012,<br />

hinzu.<br />

Die Stadt Langen hat schnell auf die<br />

Förderprogramme reagiert?<br />

Ja, das haben wir. Wenn man dies betrachtet,<br />

kann man erkennen, dass die Stadt Langen<br />

sich gut positioniert, vorausschauend Mittel<br />

ein geworben hat und gestärkt aus dieser Zeit<br />

herausgeht. Die Stadt Langen ist damit in der<br />

Lage, Investitionen durchzuführen, die sie<br />

sonst mittelfristig nicht hätte <strong>um</strong>setzen können,<br />

sie erhält damit Handlungsspielra<strong>um</strong> in<br />

den nächsten Jahren. Das alles führt zu einer<br />

Entlastung unseres Haushaltes und last but<br />

not least ist das eine Stärkung unserer Infrastruktur<br />

für unsere Bürger sowie eine Stärkung<br />

und Unterstützung unserer örtlichen bzw. regionalen<br />

Wirtschaft.<br />

Die Langener Projekte passen gut in die<br />

Förderprogramme?<br />

Die Stadt Langen hat mit den Ansätzen die<br />

Ziele der Programme zu 100% <strong>um</strong>gesetzt. Arbeitsplätze<br />

können erhalten werden und mit<br />

Hilfe der Programme können wir trotz angespannter<br />

Haushaltslage Projekte realisieren,<br />

die wir sonst gar nicht oder erst viel später<br />

hätten <strong>um</strong>setzen können.<br />

In der Stadt Langen setzt man immer auf<br />

Projekte mit Bürgern und Wirtschaft. Hat<br />

sich das bewährt?<br />

Absolut. Die Gestaltung der Gemeinschaft<br />

und ihrer Zukunft ist eine Aufgabe aller Kräfte.<br />

Und jeder kann hier etwas beitragen. Das<br />

macht Langen so stark. Deshalb können wir<br />

uns gar nicht oft genug bedanken bei allen,<br />

die die Projekte entscheidend befördern. Danke<br />

an die Wirtschaft und alle anderen Partner,<br />

die Institutionen und die Bürger und Vereine<br />

der Stadt Langen, die uns alle immer wieder<br />

bei den diversen Herausforderungen unterstützt<br />

haben und Grundlage dafür sind, dass<br />

wir mit Mut in die Zukunft sehen können.<br />

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