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18 Der grüne <strong>Faden</strong><br />
Bei sommerlichen Temperaturen ist<br />
ein täglicher Besuche im Freibad<br />
Kirchvers angesagt.<br />
In gemütlicher Runde wird das<br />
Abendessen im Zeltlager Kirchvers<br />
gemeinsam eingenommen.<br />
Im Zeltlager gab es viel<br />
Aktivitäten und Spaß<br />
� Sommercamp für Kinder des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Verein</strong>s in Kirchvers<br />
Kinder und Jugendliche aus Erziehungsstellen<br />
und Familienintegrativen Wohngruppen<br />
haben auch in diesem Sommer<br />
wieder das Zeltlager des <strong>St</strong>.-<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Verein</strong><br />
e.V. in Kirchvers erobert.<br />
Insgesamt verbrachten mehr als 35 Kinder<br />
und Jugendliche jeweils zwei Wochen<br />
ihrer Sommerferien auf dem Freizeitgelände<br />
in der Schwimmbadtraße.<br />
Ein abwechslungsreiches Programm<br />
hatten die Mitarbeiter des Feriencamps für<br />
die Kinder und Jugendlichen im Alter von<br />
acht bis 15 Jahren, die sonst in Erziehungsstellen<br />
und Familienintegrativen Gruppen<br />
leben, vorbereitet.<br />
So standen zum Beispiel Ausflüge ins<br />
Mathematikum in Gießen, einem Abenteuerspielplatz<br />
oder bei schlechtem Wetter<br />
auch mal im Kino auf dem Programm. Aber<br />
auch in dem Lager gab es ausreichend Freizeitbeschäftigung.<br />
Neben einem Fußballplatz<br />
und den Tischtennisplatten gab es allerlei<br />
kreative Angebote für die Teilnehmer<br />
und ab und an auch eine Wasserschlacht.<br />
Manche Tage standen, wie ein „Cowboy<br />
und Indianer-Tag“, auch unter einem speziellen<br />
Motto. Auch der neu errichtete Hochseilgarten<br />
auf dem Freizeitgelände wurde<br />
unter fachmännischer Anleitung gerne genutzt.<br />
Und bei den sommerlichen Temperaturen<br />
ist der fast tägliche Gang ins nahegelegene<br />
Kirchverser Waldschwimmbad vor allen<br />
in den ersten Wochen der Ferien schon<br />
obligat gewesen. Aber auch Sportfreaks kamen<br />
auf ihre Kosten, obwohl ein von den<br />
Jungen angeregtes morgendliches Joggen<br />
nur einmal stattfand.<br />
B<strong>ev</strong>or es dann am Abend für die Teilnehmer<br />
in die gemütlichen Holzhütten geht,<br />
steht auch ab und an noch ein gemütlicher<br />
Abend am Lagerfeuer des gesicherten Grillplatzes<br />
auf dem Programm.<br />
„Wichtig ist, dass die Kinder auch in den<br />
Ferien einen geregelten Tagesablauf und<br />
die Familien ein paar Wochen zur Erholung<br />
haben“ erzählt Florian Rohe vom <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Verein</strong><br />
e.V., der das Camp seit einigen<br />
Jahren mitorganisiert. Morgens gibt es in<br />
der Regel um 8.30 Uhr Frühstück, Mittagessen<br />
gegen 13 Uhr und danach ist Mittagsruhe.<br />
Abendessen ist um 18 Uhr und um spätestens<br />
21.30 Uhr ist Bettruhe angesagt.<br />
Sozialpädagogisch ausgebildete Fachkräfte<br />
und <strong>St</strong>udenten stehen rund um die<br />
Uhr für die Probleme und Bedürfnisse der<br />
Kinder bereit. Das Team im Camp hat sich in<br />
den vergangenen Monaten durch spezielle<br />
Seminare für die Arbeit im Zeltlager vorbereitet.<br />
Jürgen Jacob<br />
In den zwei Wochen auf dem Zeltplatz Kirchvers entsteht eine gute Gemeinschaft unter der<br />
Kinder und Jugendlichen und Betreuern.