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TSV-Nachrichten 1/2011

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gegen Altötting bitter bestraft, als man<br />

mit 32:37 den Kürzeren zog und absolut<br />

verdient die ersten Punkte abgab. Hätte<br />

nicht Hannes Möser im Tor an diesem<br />

Nachmittag überragend gehalten, wäre<br />

die Niederlage noch deutlicher ausgefallen.<br />

Doch dieser Dämpfer kam anscheinend<br />

zur rechten Zeit, denn im nächsten Spiel<br />

wurde der alte Rivale aus Manching mit<br />

29:15 aus der Halle geschossen und in<br />

der letzten Vorrundenbegegnung in Pfaffenhofen<br />

zeigten die Jungs um Leitwolf<br />

Alex Rieder dann mit ihre beste Saisonleistung.<br />

In diesem Spiel stimmte eigentlich<br />

fast alles, die Abwehr stand bombensicher,<br />

Hannes Möser im Tor zeigte, dass<br />

er zu den besten Keepern in dieser Liga<br />

gehört und krönte seine Leistung noch<br />

mit einem Treffer fünf Sekunden vor der<br />

Halbzeitsirene, als er den herauslaufenden<br />

gegnerischen Torwart mit einem direkten<br />

Treffer überlistete. Im Angriff<br />

wurden die Spielzüge konsequent durchgezogen,<br />

von Christian Sedlmeier und<br />

Alex Rieder initiiert und von Magnus Wybranietz,<br />

Christoph Kautzki und Axel<br />

Trathnigg klasse abgeschlossen. Bei einer<br />

noch besseren Wurfausbeute wäre<br />

ein noch deutlicherer Sieg als 24:18 möglich<br />

gewesen.<br />

In der Rückrunde heißt es jetzt sich nicht<br />

auf dem bisher Erreichten auszuruhen,<br />

sondern weiterhin genau so konsequent<br />

zu trainieren und zu arbeiten, denn<br />

durch einen etwas unglücklichen Spielplan<br />

stehen für die Mannschaft jetzt sage<br />

und schreibe sechs Auswärtsspiele auf<br />

dem Plan, bevor es im März zum Saisonfinale<br />

in heimischer Halle gegen den MTV<br />

Pfaffenhofen geht.<br />

In seiner letzten Saison als Trainer dieser<br />

Mannschaft ist es für Martin Möser<br />

natürlich besonders erfreulich zu sehen<br />

wie die Entwicklung jedes einzelnen<br />

Spielers voranschreitet und wie viel Potential<br />

für die Zukunft in diesem Team<br />

steckt. Man wird mit Sicherheit in naher<br />

Zukunft den einen oder anderen Spieler<br />

auch in der „Ersten“ zu sehen bekommen.<br />

Weibliche B-Jugend<br />

spielt um den Titel<br />

Nach zwei Qualifikationsturnieren, das<br />

erste zuhause, bei dem man direkt hinter<br />

der TG Landshut Platz Zwei belegt hat,<br />

und einem weiteren in Altenerding, bei<br />

dem zum Schluss leider nur ein dritter<br />

Rang zu Buche stand, hat sich die Mannschaft<br />

leider nicht wie erhofft für die Bezirksoberliga<br />

qualifiziert. Für die laufende<br />

Bezirksligasaison haben sich die<br />

Mädchen bereits weit vor Saisonstart das<br />

Ziel Meisterschaft auf die Fahnen geschrieben.<br />

Und genau das was sie sich<br />

vorgenommen haben, setzen sie bis jetzt<br />

eins zu eins in die Tat um. Mit 16:0-Punkten<br />

und einem Torverhältnis von Sage<br />

und Schreibe 193:66 Toren, stehen die<br />

jungen Handballdamen an Position eins<br />

der Bezirksliga West. Lediglich bei zwei<br />

der insgesamt acht Vorrundenbegegnungen<br />

mussten die Mainburgerinnen an<br />

ihre Leistungsgrenzen gehen. Dabei bezwangen<br />

die Hallertauerinnen die Mannschaften<br />

der MBB SG Manching und die<br />

des <strong>TSV</strong> Indersdorf auswärts knapp aber<br />

dennoch verdient mit 16:15- bzw.<br />

15:11-Toren. Alle anderen sechs Spiele dominierten<br />

sie praktisch nach belieben.<br />

Am schlimmsten kam dabei die Mannschaft<br />

des MTV Ingolstadt unter die Räder.<br />

Mit dem rekordverdächtigen Ergebnis<br />

von 56:0-Toren wurden die Schanzer<br />

gleich im ersten Saisonspiel wieder auf<br />

die Heimreise geschickt. Auswärts in<br />

Eichstätt (14:4) und Erdweg (22:12) sowie<br />

zuhause gegen Karlsfeld (22:4), Neuburg<br />

(21:8) und die HG Ingolstadt<br />

(27:12) reichte jeweils eine konzentrierte<br />

Leistung in einer der beiden Halbzeiten<br />

um die Gegner in die Schranken zu<br />

weisen.<br />

In allen Partien hat sich die Mannschaft<br />

wirklich als Einheit präsentiert,<br />

als ein verschworener Haufen bei dem<br />

eine für alle aber auch alle für eine bis<br />

zum Spielende laufen und kämpfen.<br />

Bei nunmehr vier Punkten Vorsprung<br />

auf die engsten Verfolger nach der Vorrunde,<br />

kann sich die Mannschaft nur<br />

noch selbst um den verdienten Lohn<br />

„Meisterschaft“ bringen.<br />

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