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gegen Altötting bitter bestraft, als man<br />
mit 32:37 den Kürzeren zog und absolut<br />
verdient die ersten Punkte abgab. Hätte<br />
nicht Hannes Möser im Tor an diesem<br />
Nachmittag überragend gehalten, wäre<br />
die Niederlage noch deutlicher ausgefallen.<br />
Doch dieser Dämpfer kam anscheinend<br />
zur rechten Zeit, denn im nächsten Spiel<br />
wurde der alte Rivale aus Manching mit<br />
29:15 aus der Halle geschossen und in<br />
der letzten Vorrundenbegegnung in Pfaffenhofen<br />
zeigten die Jungs um Leitwolf<br />
Alex Rieder dann mit ihre beste Saisonleistung.<br />
In diesem Spiel stimmte eigentlich<br />
fast alles, die Abwehr stand bombensicher,<br />
Hannes Möser im Tor zeigte, dass<br />
er zu den besten Keepern in dieser Liga<br />
gehört und krönte seine Leistung noch<br />
mit einem Treffer fünf Sekunden vor der<br />
Halbzeitsirene, als er den herauslaufenden<br />
gegnerischen Torwart mit einem direkten<br />
Treffer überlistete. Im Angriff<br />
wurden die Spielzüge konsequent durchgezogen,<br />
von Christian Sedlmeier und<br />
Alex Rieder initiiert und von Magnus Wybranietz,<br />
Christoph Kautzki und Axel<br />
Trathnigg klasse abgeschlossen. Bei einer<br />
noch besseren Wurfausbeute wäre<br />
ein noch deutlicherer Sieg als 24:18 möglich<br />
gewesen.<br />
In der Rückrunde heißt es jetzt sich nicht<br />
auf dem bisher Erreichten auszuruhen,<br />
sondern weiterhin genau so konsequent<br />
zu trainieren und zu arbeiten, denn<br />
durch einen etwas unglücklichen Spielplan<br />
stehen für die Mannschaft jetzt sage<br />
und schreibe sechs Auswärtsspiele auf<br />
dem Plan, bevor es im März zum Saisonfinale<br />
in heimischer Halle gegen den MTV<br />
Pfaffenhofen geht.<br />
In seiner letzten Saison als Trainer dieser<br />
Mannschaft ist es für Martin Möser<br />
natürlich besonders erfreulich zu sehen<br />
wie die Entwicklung jedes einzelnen<br />
Spielers voranschreitet und wie viel Potential<br />
für die Zukunft in diesem Team<br />
steckt. Man wird mit Sicherheit in naher<br />
Zukunft den einen oder anderen Spieler<br />
auch in der „Ersten“ zu sehen bekommen.<br />
Weibliche B-Jugend<br />
spielt um den Titel<br />
Nach zwei Qualifikationsturnieren, das<br />
erste zuhause, bei dem man direkt hinter<br />
der TG Landshut Platz Zwei belegt hat,<br />
und einem weiteren in Altenerding, bei<br />
dem zum Schluss leider nur ein dritter<br />
Rang zu Buche stand, hat sich die Mannschaft<br />
leider nicht wie erhofft für die Bezirksoberliga<br />
qualifiziert. Für die laufende<br />
Bezirksligasaison haben sich die<br />
Mädchen bereits weit vor Saisonstart das<br />
Ziel Meisterschaft auf die Fahnen geschrieben.<br />
Und genau das was sie sich<br />
vorgenommen haben, setzen sie bis jetzt<br />
eins zu eins in die Tat um. Mit 16:0-Punkten<br />
und einem Torverhältnis von Sage<br />
und Schreibe 193:66 Toren, stehen die<br />
jungen Handballdamen an Position eins<br />
der Bezirksliga West. Lediglich bei zwei<br />
der insgesamt acht Vorrundenbegegnungen<br />
mussten die Mainburgerinnen an<br />
ihre Leistungsgrenzen gehen. Dabei bezwangen<br />
die Hallertauerinnen die Mannschaften<br />
der MBB SG Manching und die<br />
des <strong>TSV</strong> Indersdorf auswärts knapp aber<br />
dennoch verdient mit 16:15- bzw.<br />
15:11-Toren. Alle anderen sechs Spiele dominierten<br />
sie praktisch nach belieben.<br />
Am schlimmsten kam dabei die Mannschaft<br />
des MTV Ingolstadt unter die Räder.<br />
Mit dem rekordverdächtigen Ergebnis<br />
von 56:0-Toren wurden die Schanzer<br />
gleich im ersten Saisonspiel wieder auf<br />
die Heimreise geschickt. Auswärts in<br />
Eichstätt (14:4) und Erdweg (22:12) sowie<br />
zuhause gegen Karlsfeld (22:4), Neuburg<br />
(21:8) und die HG Ingolstadt<br />
(27:12) reichte jeweils eine konzentrierte<br />
Leistung in einer der beiden Halbzeiten<br />
um die Gegner in die Schranken zu<br />
weisen.<br />
In allen Partien hat sich die Mannschaft<br />
wirklich als Einheit präsentiert,<br />
als ein verschworener Haufen bei dem<br />
eine für alle aber auch alle für eine bis<br />
zum Spielende laufen und kämpfen.<br />
Bei nunmehr vier Punkten Vorsprung<br />
auf die engsten Verfolger nach der Vorrunde,<br />
kann sich die Mannschaft nur<br />
noch selbst um den verdienten Lohn<br />
„Meisterschaft“ bringen.<br />
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