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Die Mainburger Judoka mit Olympia-Bronzemedaillengewinner Michael Jurack (Zweiter von<br />
links stehend) sowie Abteilungsleiter Daniel Reiser (rechts außen) freuen sich auf die bevorstehende<br />
Trainingseinheit.<br />
breiteres Spektrum. Der Spaß an der<br />
körperlichen Auseinandersetzung sowie<br />
der ganzheitliche Aspekt der Judo-Philosophie<br />
in Verbindung mit einer sportlich<br />
aktiven Gemeinschaft steht hier im Vordergrund.<br />
Als Trainer den goldenen Mittelweg<br />
zu finden, um allen Erwartungen<br />
gerecht zu werden, ist nicht immer einfach.<br />
Dies meisterte Jurack jedoch mit<br />
Bravour und begann durch lockeres<br />
Aufwärmen die Mainburger besser kennenzulernen.<br />
Basis jeder guten Judo-Technik ist das<br />
eigene Gleichgewicht sowie das Bewusstsein<br />
über den eigenen Schwerpunkt. Mit<br />
tollen Übungen und einer Serie Uchi-komi<br />
(Wurfansatz/-eingänge ohne Werfen)<br />
· Öl- und Gasheizung · Brennwertanlagen<br />
· Solaranlagen · Wasser-Installation<br />
· Spenglerarbeiten · Bad-Einrichtungen<br />
wurden diese Prinzipien anschaulich<br />
vermittelt. Im Detail ging Jurack dann<br />
speziell auf den Wurfansatzzeitpunkt ein<br />
und erarbeitete so gemeinsam mit den<br />
Athleten deren individuelle Eingangsgeschwindigkeiten<br />
und -zeitpunkte. Praktisch<br />
ausprobiert wurde dies dann im<br />
Anschluss noch mit einigen Randoris<br />
(freies Üben mit einem nicht kooperativen<br />
Partner).<br />
Etwas (oder bei manchen auch mehr) erschöpft<br />
war die 90-minütige Einheit<br />
dann leider wieder viel zu schnell vorüber.<br />
Die Mainburger konnten viele neue<br />
Eindrücke sammeln aber auch Michael<br />
Jurack zeigte sich erfreut über die tolle<br />
Teilnahme.<br />
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