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Von links nach rechts: Abteilungsleiter Rudi<br />
Mois, Sportrefernt Helmut Fichtner, Turnierleiter<br />
Christopp Zill und U18-Zweitplatzierter<br />
Bernhard Brücklmeier aus Mainburg.<br />
es reichte zwar nicht für einen Pokal, sie<br />
landete aber vor nominell stärkeren Spielern<br />
auf dem undankbaren vierten Rang<br />
mit vier Punkten aus sechs Runden. Der<br />
Titel geht nach Ingolstadt, Zeno Hacker<br />
war mit fünfeinhalb Punkten erfolgreich<br />
vor Simone Baier, der Tochter des bayerischen<br />
Jugendspielleiters Herbert Baier,<br />
der am Sonntag auch das Turnier leitete.<br />
Fabian Müller vom SC Kreut wurde Dritter,<br />
beide mit viereinhalb Punkten. Katja<br />
Faltermeier kämpfte in ihrem ersten Turnier<br />
tapfer mit und konnte wertvolle<br />
Wettkampferfahrung sammeln.<br />
Der offizielle Turnierleiter, Jugendkreisspielleiter<br />
Christoph Zill vom SK Freising,<br />
der die ersten beiden Tage souverän<br />
geleitet hatte, übernahm am Sonntag die<br />
U10-Gruppe. Keine einfache Aufgabe, da<br />
die Kleinsten im Schachsport oft ihr erstes<br />
größeres Turnier spielen. Neben der<br />
ungewohnten Umgebung kommt noch<br />
eine gehörige Portion Aufregung mit<br />
dazu. Alle wollen dann so schnell wie<br />
möglich wieder an die Bretter und stellen<br />
sich und dem Turnierleiter schon während<br />
der Auslosung die Frage: „Gegen<br />
wen muss ich jetzt spielen?“. Auch in dieser<br />
Gruppe waren Spieler aus dem gesamten<br />
Gebiet vertreten, die Pokale für<br />
den Ersten und Zweiten gingen ins oberbayerische<br />
Freising: Marcel Daoud, mit<br />
100 % Ausbeute und Dominik Maier mit<br />
nur einer Niederlage in sieben Runden<br />
machten die Sache klar. Rang drei ging<br />
an Sebastian Knittl aus Beilngries. Unser<br />
Mainburger Nachwuchs mit Sarah<br />
Zimmermann, Christian Schöll, Moritz<br />
Peters und Maximilian Lohr stellte die<br />
größte Gruppe in der U10. Mit seinen<br />
sechs Jahren holte Maximilian als jüngster<br />
von 19 Teilnehmern einen hervorragenden<br />
fünften Platz mit vier Punkten.<br />
Kreiskassierer und Jugendleiter Günter<br />
Aunkofer meinte dazu: „Auch wenn es<br />
aus Mainburger Sicht hätte besser laufen<br />
können, zeigen sich doch die Früchte der<br />
Nachwuchsarbeit. Aber dies gilt für alle<br />
Schachvereine, die sich auf erfreuliche<br />
Weise für den Sport engagieren.“.<br />
Links im Bild zu sehen ist der Sieger der<br />
U12, Zeno Hacker, im Spiel gegen die Mainburgerin<br />
Jasmin Zimmermann.<br />
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