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Untersuchungsprogramm Untersuchungsprogramm ...

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Allgemeine Informationen Gemeinschaftspraxis Untersuchungsmaterial<br />

1.3 Haltbarkeit<br />

Wenn Probenmaterial für Untersuchungen (z. B. HLA, T-, B-Lymphozyten)<br />

nur eingeschränkt haltbar ist, darf es nicht über das Wochenende<br />

verschickt werden. Hinweise für den Einzelfall finden sich<br />

jeweils in der Aufstellung der Einzelanalysen.<br />

1.4 Probentransport<br />

Die rasche und sachgerechte Beförderung zum Labor ist ein wichtiger<br />

Bestandteil der Diagnostik. Ein Fahrdienst ermöglicht den<br />

regelmäßigen schnellen und sachgerechten Transport Ihrer Proben.<br />

Die Wagen sind mit Thermoboxen ausgestattet, um auch speziellen<br />

Anforderungen der Untersuchungsmaterialien an die optimale<br />

Transport-Temperatur gerecht zu werden. Die Touren können aufgrund<br />

der zahlreichen Einzelfahrten mit kleinen Einzugsgebieten so<br />

gestaltet werden, dass eine kurze Transportzeit gewährleistet wird.<br />

Bei Fragen hierzu bitten wir um telefonische Rücksprache!<br />

2. Serum<br />

Die Mehrzahl der Untersuchungen werden im Serum durchgeführt.<br />

Falls nicht ausdrücklich im Verzeichnis anders vermerkt, sollte nach<br />

Möglichkeit kein Blut, sondern Serum versendet werden. Z. B. ist für<br />

die Bestimmung des Phosphats und des Kaliums der Versand von<br />

Vollblut ungeeignet.<br />

Für die Serumgewinnung wird Vollblut ohne Zusätze entnommen<br />

und mindestens 20 Minuten zur Durchgerinnung stehen gelassen.<br />

Nach der Zentrifugation (ca. 10 Min. bei 3000U/Min.) wird der<br />

Überstand (= Serum) in ein weißes Serumröhrchen überführt und<br />

entsprechend dem Hinweis des Parameters gelagert.<br />

3. Blut<br />

Für einige Untersuchungen ist der Versand von Vollblut notwendig,<br />

das ungerinnbar gemacht worden ist. Präparierte Röhrchen zur<br />

Herstellung von EDTA- oder Heparin-Blut stellen wir Ihnen zur<br />

Verfügung.<br />

Gerinnungsanalysen werden in der Regel aus zitriertem Venenblut<br />

durchgeführt (1 Teil Na-Citrat 3,8% und 9 Teile Blut). Es können<br />

auch mit Citrat- präparierte Röhrchen angefordert werden. Von der<br />

Probennahme bis zum Eingang im Labor dürfen bei Citratblut<br />

maximal 4 Stunden vergangen sein, ansonsten sollte Citratplasma<br />

(s. 4.2) eingesandt werden.<br />

Für die Bestimmung des Blutzuckers im Vollblut verwenden Sie bitte<br />

ein NaF-Röhrchen. NaF verhindert den Glukoseabbau durch Hemmung<br />

der Glykolyse. Diese speziellen Röhrchen werden Ihnen auf<br />

Wunsch zugeschickt.<br />

4. Plasma<br />

Plasma wird aus Vollblutproben gewonnen, die durch Zusatz von<br />

Antikoagulanzien (z.B. EDTA, Heparin, Citrat) ungerinnbar gemacht<br />

werden.<br />

15<br />

KC<br />

EN<br />

NE<br />

TO<br />

AL<br />

HA<br />

HO<br />

SE<br />

CY<br />

ON<br />

FU<br />

MB

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