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Eklat in Elmshorn Arbeiten bis in den Tod? Bundestagskandidaten ...

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Ra<strong>in</strong>er Sturm / pixelio.deAusgabe 48W<strong>in</strong>ter 2012/2013<strong>Eklat</strong> <strong>in</strong> <strong>Elmshorn</strong><strong>Arbeiten</strong> <strong>bis</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Tod</strong>?<strong>Bundestagskandidaten</strong> aufgestellt


4Nationale AktivitätenNationale Aktivitäten 5<strong>Eklat</strong> <strong>in</strong> <strong>Elmshorn</strong>!Der NPD-Verband Westküste hattee<strong>in</strong>e Kundgebung <strong>in</strong> <strong>Elmshorn</strong> fürSamstag, <strong>den</strong> 29. September 2012 angemeldet.Das Motto der Kundgebungwar „Raus aus dem Euro / Fehlpolitikder Obrigkeit“.Das schien <strong>den</strong> politisch Verantwortlichennicht zu passen. Der NPD-Versammlungsleiterwar rechtzeitig vorOrt. Schon gleich zu Beg<strong>in</strong>n stan<strong>den</strong>die Aktivisten der Antifa vor Ort, umzu stören. Bemerkenswert war, daß dieBürgermeister<strong>in</strong> Dr. Brigitte Fronzek,die für ihre verbalen Ausfälle gegen Patriotenbekannt ist, von Anbeg<strong>in</strong>n dabeiwar. So bekam das ganze Treiben<strong>den</strong> Charakter e<strong>in</strong>es Komplotts. Sieg<strong>in</strong>g auf <strong>den</strong> zuständigen verantwortlichenVersammlungsleiter zu und sagteihm s<strong>in</strong>ngemäß: „Warum packen Sienicht alles zusammen und gehen sie?“Das hat der NPD-Mann anders gesehenund machte Frau Fronzek daraufaufmerksam, daß er e<strong>in</strong>e Genehmigungdes Kreises für die Kundgebunghat und er nicht bereit wäre, auf se<strong>in</strong>edemokratischen Grundrechte zu verzichten.Der NPD-Mann bemühte sich,<strong>den</strong> Infostand weiter aufzubauen, währender dabei massiv von anwesen<strong>den</strong>– und wie es aussieht bestellten – Antifa-Aktivistengestört und beh<strong>in</strong>dertwurde. Der Aktivist forderte <strong>den</strong> vorOrt zuständigen Polizeivertreter auf,dafür zu sorgen, daß die Störer vomStand ferngehalten wer<strong>den</strong>. Das geschahzunächst durch e<strong>in</strong>en H<strong>in</strong>weisauf Platzverweis durch e<strong>in</strong>en Beamten.Trotzdem wurde der NPD-Mann weiterangerempelt, beschimpft und diemitgebrachten Gegenstände umgestoßen.Bedauerlicherweise schritt die Polize<strong>in</strong>icht e<strong>in</strong>, um dieses Treiben zubeen<strong>den</strong>. Man hatte <strong>den</strong> E<strong>in</strong>druck, alleswar so gewollt. Weitere NPDler, die etwasspäter e<strong>in</strong>trafen, wur<strong>den</strong> von kri-Während die NPD-Aktivisten <strong>den</strong> zerstörtenInfostand aufräumten, freute sich Bürgermei-ster<strong>in</strong> Brigitte Fronzek darüber im Kreisegleichges<strong>in</strong>nter Antifaschisten.m<strong>in</strong>ellen Antifas umstellt und tätlichangegriffen.Jetzt erst wurde die Polizei wirklichtätig und rief die Antifas zur Ordnungbzw. versuchte sie ause<strong>in</strong>ander zudrängen. Es wur<strong>den</strong> Personalien aufgenommenund e<strong>in</strong>ige Strafanzeigen seitensder NPD gestellt. Der Infostandwurde demoliert und e<strong>in</strong>e ordnungsgemäßeDurchführung der genehmigtenKundgebung konnte angesichts derverworrenen Lage nicht stattf<strong>in</strong><strong>den</strong>.Als die NPD-ler sich auf <strong>den</strong> Rückwegmachten, wur<strong>den</strong> sie erneut angegriffen.E<strong>in</strong>er Frau, die e<strong>in</strong>ige Fotoaufnahmender Chaoten gemacht hat,wurde die Kamera mit Gewalt gestohlenund laut Aussage e<strong>in</strong>es Beamten <strong>in</strong>die Krückau geworfen. Schon das dokumentiertdas schlechte Gewissenderjenigen, die vorgeben, „gute Demokraten“zu se<strong>in</strong>.In dieser Lage haben sich e<strong>in</strong>ige Polizistengut verhalten, um Schlimmereszu verh<strong>in</strong>dern, dabei mußte es siche<strong>in</strong>er gefallen lassen, von e<strong>in</strong>em asozialenAntifaschisten von h<strong>in</strong>ten angespucktzu wer<strong>den</strong>.Fazit der NPD-Veranstaltung ist, daßdie höchste Repräsentant<strong>in</strong> der Stadt<strong>Elmshorn</strong> bereit zu se<strong>in</strong> sche<strong>in</strong>t, mitChaoten Seite an Seite zu stehen undoffensichtlich nichts dagegen hat, wennunbescholtene Bürger, die ihr Grundrechtauf Me<strong>in</strong>ungsäußerung <strong>in</strong> Anspruchnehmen, von Gewalttätern angegriffenwer<strong>den</strong>. E<strong>in</strong>ige NPD-Mitgliederwur<strong>den</strong> körperlich verletzt undmußten ärztlich behandelt wer<strong>den</strong>. Erneutzeigt sich die Heuchelei sogenannter„Gutmenschen“, deren Metho<strong>den</strong>an schlimmste Zeiten der Despotieer<strong>in</strong>nern.Ingo StawitzInfostände auch <strong>in</strong> P<strong>in</strong>neberg, Hohenweststedt und TotenbüttelIm September hat der BezirksverbandWestküste Informationsständeunter dem Motto „100 Milliar<strong>den</strong> Eurofür die Armen!“ durchgeführt. Illusorisch?Angesichts der weit über e<strong>in</strong>ehalbe Billion Euro für die Rettung derBanken und deren Spekulanten nichtzu viel verlangt.E<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Störer gab es am Infostand,der mit dem Satz „Ihr seid Nazis!“wiederholt und aggressiv provozierenwollte. Das perlte jedoch von<strong>den</strong> Vertretern der NPD ab.Wenig später traf e<strong>in</strong> bärtiger Salafistam Stand e<strong>in</strong> und stellte Fragen. Erwollte wissen, wie die NPD zu Afghanistanund <strong>den</strong> Ereignissen im NahenOsten steht. Die NPD-Aufklärungzum völkerrechtlichen Stand der BRDund zur ablehnen<strong>den</strong> Haltung gegenüber<strong>den</strong> kriegerischen NATO-Aktionenüberzeugten <strong>den</strong> jungen Mannund er bedankte sich. Sogar e<strong>in</strong>eGruppe junger Ausländer diskutiertefriedlich mit <strong>den</strong> anwesen<strong>den</strong> NPD-Aktivisten.Auch <strong>in</strong> Hohenweststedt und Totenbüttelfan<strong>den</strong> Infostände der NPD satt,um die Bevölkerung über <strong>den</strong> EU-Wahns<strong>in</strong>n zu <strong>in</strong>formieren.NPD Westküste


6Nationale AktivitätenNationale Aktivitäten 7Aktionstag <strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong>Ganz unter dem Zeichen des Mottos„Raus aus dem Euro“ stand der 3. bundesweiteAktionstag am 15. September2012. In Schleswig-Holste<strong>in</strong> waren Nationalistenaus 5 verschie<strong>den</strong>en Kreisverbän<strong>den</strong>aktiv im Kampf um dieStraße.Die Kamera<strong>den</strong> aus dem nördlichstenKreisverband Nordfriesland waren<strong>in</strong> verschie<strong>den</strong>en Orten auf derHalb<strong>in</strong>sel Eiderstedt mit megaphonunterstütztenFlugblattverteilungen unterwegs.Es wur<strong>den</strong> dabei mehrereTausend Flugblätter an die Passantenübergeben.Der Kreisverband Kiel-Plön führtee<strong>in</strong>en Infotisch im sozialen BrennpunktKiel-Mettenhof durch. Daß die StadtKiel, erpreßt durch die krim<strong>in</strong>elle Antifa,dem dort ansässigen Vere<strong>in</strong> Bollste<strong>in</strong>Kiel kurz zuvor e<strong>in</strong> Fußballturnierauf dem Nordmark-Sportfeld abgesagthatte, brachte zusätzlichen Gesprächsstoffan <strong>den</strong> Tischder Aktivisten. Dieses Verbotwar für viele Mettenhofere<strong>in</strong> Schlag <strong>in</strong>s Gesicht.Die betroffene Straßenfußballmannschaft„Bollste<strong>in</strong> Kiel“ besteht vor allem ausdeutschen und osteuropäischen Spielern.Grundsätzlich ist „Bollste<strong>in</strong> Kiel“e<strong>in</strong> unpolitisches und soziales Projektim Stadtteil Mettenhof.Die NPD wird die weitere Entwicklungim Stadtteil und das Verhalten derDer Landesvorsitzende Ingo Stawitz und se<strong>in</strong> Stellvertreter Jens Lütke sprachen <strong>in</strong> Kaltenkirchen.Stadt Kiel nicht aus dem Blick verlieren.Abschließend kann <strong>in</strong> der Spracheder Fußballer festgestellt wer<strong>den</strong>: DerInfotisch war e<strong>in</strong> echtes „Heimspiel“.Es gab ke<strong>in</strong>erlei Pöbeleien oder Fe<strong>in</strong>dseligkeiten.Bei w<strong>in</strong>digem, aber weitestgehendtrockenem Wetter war dieAktion e<strong>in</strong> Erfolg auf ganzer L<strong>in</strong>ie.Die Lübecker und Ostholste<strong>in</strong>erhatten etwas ganz Besonderes auf demProgramm: e<strong>in</strong>en Besuchder Bundeskanzler<strong>in</strong>, dienatürlich <strong>in</strong> Wirklichkeite<strong>in</strong>e mit Merkelmaskeverunstaltete Kamerad<strong>in</strong>war. Mit e<strong>in</strong>em Schild mitder Aufschrift „Die Eurorettungist alternativlos“ <strong>in</strong>der Hand kam Merkel amFlughafen <strong>in</strong> Lübeckan. Zu ihrer großenÜberraschung gab eske<strong>in</strong>e jubeln<strong>den</strong> Massenund ke<strong>in</strong> Begrüßungskomitee.LediglichAktivisten dernationalen Oppositionhaben <strong>den</strong> „Staatsbesuch“zum Anlaßgenommen, sie aufSchritt und Tritt zubegleiten und Aufklärungsflugblätterandie Bevölkerung zuverteilen. Weder vor dem Holstentor,noch im Gewerkschaftshaus wollteman mit der Bundeskanzler<strong>in</strong> über ihreEuro-Politik sprechen, und so g<strong>in</strong>ges weiter <strong>in</strong> das Ostseebad Travemünde.Als sie mit Ihren Forderungen auchhier auf taube Ohren stieß, brach sie<strong>den</strong> Staatsbesuch ab und flog zurücknach Berl<strong>in</strong>.Die Kreisverbände Segeberg-Neumünsterund Westküste führten andiesem Tag e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Aktion<strong>in</strong> Kaltenkirchen durch. Mit Musikuntermalt begann die Veranstaltung<strong>in</strong> allernächster Nähe des Wochenmarktesmit e<strong>in</strong>em besonderen Clou:e<strong>in</strong> Kamerad trug e<strong>in</strong>e Eselsmaskeund nahm die Euro-gläubigen Mitbürgerironisch auf die Schippe. AlsRedner trat schließlich zunächst derVorsitzende des gastgeben<strong>den</strong> Kreisverbandes,Daniel Nordhorn ans Mikrophon.Er sprach über die negativenAuswirkungen der KunstwährungEuro. Zweiter Redner war derLandesvorsitzende Ingo Stawitz. DerKamerad Stawitz g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Ausführungenneben der <strong>in</strong> deutlichenWorten geäußerten Euro-Kritik auf<strong>den</strong> Kampf um die Straße als elementarenBestandteildes 4-Säulen-Konzeptesder NPD e<strong>in</strong>.Schließlichsprach der stellvertretendeLandesvorsitzendeJens Lütkeüber <strong>den</strong> Zustandder BRD-Demokratie anhanddes Beispielse<strong>in</strong>es lokalenKommunalpolitikers,der <strong>den</strong> Teilnehmernder NPD-Kundgebung mit se<strong>in</strong>emvergeblichen Versuch, ihnen <strong>den</strong>Mund zu verbieten, e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressantenE<strong>in</strong>druck von se<strong>in</strong>em persönlichenDemokratieverständnis vermittelte.Der Aktionstag <strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong>war e<strong>in</strong> voller Erfolg, wurde andiesem Tag doch das politische Establishmentim nördlichsten Bundeslandgehörig zum Schwitzen gebracht.NPD Schleswig-Holste<strong>in</strong>„Merkel“ zu Gast <strong>in</strong> LübeckFür die nächste Ausgabe der „Schleswig-Holste<strong>in</strong>-Stimme“ist der E<strong>in</strong>sendeschlußam 31. Januar 2013.Berichte, Fotos, Artikel, Term<strong>in</strong>eusw. bitte <strong>bis</strong> zu diesem Term<strong>in</strong>an die Redaktion sen<strong>den</strong>!


8Nationale AktivitätenNationale Aktivitäten 9Mal wieder Boostedt…Erneut führte der NPD-KreisverbandSegeberg-Neumünster (mit Unterstützungvon Kamera<strong>den</strong> aus dem KreisverbandWestküste) am Sonnabend,<strong>den</strong> 6. Oktober 2012e<strong>in</strong>en Infotisch <strong>in</strong>Boostedt durch. Trotzdes schlechten Wetterswaren wir natürlichguter D<strong>in</strong>ge, alswir unseren Infostandaufbauten.E<strong>in</strong> Häufle<strong>in</strong> verwirrter,kopfloserGutmenschen auf ihremKreuzzug gegendie freie Me<strong>in</strong>ungund die Versammlungsfreiheit,angeführtvon der Pirat<strong>in</strong>Angelika Beer, derenschwedischer ParteifreundRickard Falkv<strong>in</strong>gesich kürzlichfür die Freigabe vonK<strong>in</strong>derpornographieaussprach, fühlte sichberufen, es dem Gewerkschaftsschmierf<strong>in</strong>kenBernd Schauer (wir berichteten)nachzutun und <strong>den</strong> Bürgersteigmit Kreide vollzumalen. Wurdeder erste L<strong>in</strong>ke bei dem Versuch, diePosition der „Nazis“ mit rosa Kreidezu markieren, noch von der Polizei gestoppt,faßte sich <strong>in</strong> Abwesenheit derBeamten e<strong>in</strong> Altkommunist e<strong>in</strong> Herzund versuchte, mit zittrigen Hän<strong>den</strong>das bekannte Schauer-Zitat „StopptNazis“ aufs Pflaster zu kritzeln. Leiderunterlief dem Buchstabenjongleur bereitsbeim zweiten Wort (dem unaussprechlichenN-Wort!) e<strong>in</strong> Schreibfehlerund der L<strong>in</strong>ksfaschist drohte zukollabieren, als er bei „STOPPTNAN…“ angekommen war. Nur geme<strong>in</strong>samesgutes Zure<strong>den</strong> konnte hiere<strong>in</strong>e noch schlimmere Verunre<strong>in</strong>igungdes öffentlichen Fußwegesverh<strong>in</strong>dern…Doch nicht nur dieAnalphabeten gegenRechts waren e<strong>in</strong>enLacher wert. Auchder junge Polizeibeamteließ die Lachmuskelnaller Kamera<strong>den</strong>vibrieren, alser gegen Ende derVeranstaltung Unerhörteszu hören bekam:Spielten die„Rechtsextremisten“doch während desAbbauens e<strong>in</strong> ganzbesonders bösesLied ab – die deutscheNationalhymne.Laut Auffassungdes offenbar schulungsbedürftigenBeamtenhandelte es sich vor allem beider 3. (!) Strophe des 1841 von Hoffmannvon Fallersleben gedichtetenLiedes um offen rassistisches Gedankengut.Dies widersprach aus der Sichtdes eifrigen Uniformierten e<strong>in</strong>deutig<strong>den</strong> Veranstaltungsauflagen – flugswurde der gefährliche Tonträger beschlagnahmt.Nachdem wir uns die Lachtränenaus dem Gesicht gewischt hatten, verabschiedetenwir uns von <strong>den</strong> Kamera<strong>den</strong>aus dem anderen Kreisverbandund traten frohen Mutes <strong>den</strong> Heimwegan. Bis bald, Boostedt!Daniel NordhornWie schreibt man noch Nazi?N-A-N – Mist, leider verschrieben!Wie viel Europa tut Deutschland gut?Zu diesem Motto s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige NPDlerder CDU-E<strong>in</strong>ladung <strong>in</strong> Uetersen gefolgtund warteten gespannt auf dieAusführungen des CDU-EuropaabgeordnetenReimer Böge. Nach kurzerBegrüßung stellte der Europaabgeordnetedie These auf, daß die Frage genausogut se<strong>in</strong> könne, wie viel DeutschlandEuropa gut tun würde. Das warschon e<strong>in</strong> grober Ausrutscher für e<strong>in</strong>enRepräsentanten Deutschlands <strong>in</strong> derEU, <strong>den</strong>n ohne Deutschland und diedeutschen Zahlungen würde es überhauptke<strong>in</strong>e EU geben. Die Beweihräucherungsollte die EU <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em positivenLicht darstellen. Hilfen der EU fürdie BRD, Bekämpfung der Arbeitslosigkeitusw. Doch endlich konnten dieBesucher sich mel<strong>den</strong> und so stelltenu.a. die NPDler e<strong>in</strong>ige Fragen, die <strong>den</strong>Referenten offensichtlich irritierten, sodaß er wissen wollte, wer man sei undwoher man komme?Auf viele der gestellten Fragen gab eske<strong>in</strong>e befriedigende Antwort. Immerwenn es unbequem wer<strong>den</strong> konnte,versuchte Böge vom eigentlichen Themader Fragestellung abzuweichen.Die Behauptung, daß die Deutschensich mit <strong>den</strong> Griechen solidarisch zuverhalten hätten, wo doch die griechischeRegierung die eigenen Bilanzengefälscht hat, um <strong>in</strong> <strong>den</strong> Euro-Raumaufgenommen zu wer<strong>den</strong>, begründeteBöge allen Ernstes mit dem Leid derGriechen während der deutschen Besatzungim 2. Weltkrieg… Der NPD-Landesvorsitzende Stawitz wollte <strong>in</strong>diesem Zusammenhang wissen, wiees e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>iges, solidarische Europa gebenkönnen, wenn 70 Jahre nach dem2. Weltkrieg die Griechen erneut Reparationsforderungenan die BRD stellenund die deutsche Kanzler<strong>in</strong> <strong>in</strong> griechischenMedien als NS-Führer<strong>in</strong> dargestelltwird.Böge wußte auf viele Fragen der Nationaldemokratenke<strong>in</strong>e Antwort.Herr Böge wich auch hier aus undme<strong>in</strong>te, bei Europa würde es sich ume<strong>in</strong> großes Schiff handeln. E<strong>in</strong> Anwesenderwarf h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>: Auch die Titanicwar e<strong>in</strong> großes Schiff und ist untergegangen.So wurde es unruhig im Raum.Am Ende entstand bei vielen das Gefühl,daß Leute wie Böge herumgeschicktwer<strong>den</strong>, um die gekippte Stimmungzum gesamten EU/Euro-Komplexwieder <strong>in</strong>s Lot zu rücken. Das istihm wohl, zum<strong>in</strong>dest an diesemAbend, nicht gelungen.Zum Abschluß verteilte e<strong>in</strong> NPD-Mitglied Null-Euro-Sche<strong>in</strong>e im Raum,auf deren Rückseite e<strong>in</strong>e NPD-Stellungnahmezum ESM abgedruckt war.Steffen Peter


10Politische NachrichtenPolitische Nachrichten 11M<strong>in</strong>derheitenrechte für S<strong>in</strong>ti und Roma<strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong>Die Landesregierung hat zusammenmit der Piratenpartei und der FDP beschlossen,die <strong>in</strong> unserem Bundeslandleben<strong>den</strong> S<strong>in</strong>ti und Roma unter <strong>den</strong> besonderenSchutz der Landesverfassungzu stellen und ihnen damit M<strong>in</strong>derheitenrechtee<strong>in</strong>zuräumen. In Artikel 5 derVerfassung heißt es zukünftig: „Die nationaledänische M<strong>in</strong>derheit, die M<strong>in</strong>derheitder deutschen S<strong>in</strong>ti und Romaund die Friesische Volksgruppehaben Anspruch auf Schutz undFörderung.“ Die für e<strong>in</strong>e Änderungder Landesverfassung erforderlicheZweidrittel-Mehrheit imLandtag kam zustande, da der Antragauch bei <strong>den</strong> CDU-Abgeordnetenauf Zustimmung stieß. Zuletztwar die Aufnahme der S<strong>in</strong>tiund Roma <strong>in</strong> die Landesverfassungim Juni vergangenen Jahresan der Enthaltung von CDU undFDP gescheitert.Während es sich bei der dänischenM<strong>in</strong>derheit und bei <strong>den</strong>Friesen um M<strong>in</strong>derheiten handelt,die ihren Ursprung bei uns imLand haben, stammen die S<strong>in</strong>tiund Roma ursprünglich aus Indien.Es ist für die Nationaldemokratendemnach nicht nachvollziehbar,warum sie <strong>in</strong> die Landesverfassungaufgenommen wer<strong>den</strong> müssen. Unklarist zudem, welche Rechte die S<strong>in</strong>ti undRoma durch die Anerkennung als M<strong>in</strong>derheitvom Land Schleswig-Holste<strong>in</strong>e<strong>in</strong>fordern können, <strong>den</strong>n es heißt ja zukünfti:„…S<strong>in</strong>ti und Roma (…) habenAnspruch auf Schutz und Förderung…“Wie soll diese Förderung aussehen?Gibt es, wie für die dänischeM<strong>in</strong>derheit, bald eigene Schulen?Denkbar wäre auch e<strong>in</strong>e Partei, die,wie der SSW, von der 5%-Hürde befreitwer<strong>den</strong> müßte, um zukünftig im Landtagdie Interessen der S<strong>in</strong>ti und Romazu vertreten, Zuschüsse aus dem Landeshaushaltwären dann e<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit,damit die neue M<strong>in</strong>derheitihre Kultur pflegen und fördernkann.Ortsschild <strong>in</strong> deutsch und friesisch.Fordert zukünftig auch die M<strong>in</strong>derheit der S<strong>in</strong>tiund Roma Ortsbezeichnungen <strong>in</strong> ihrer Sprache?Mit Blick auf die Haushaltslage imLand sollte man lieber die eigene Kulturfördern und pflegen und nicht unnötigGeld für kulturfremde M<strong>in</strong>derheitenausgeben, die als zahlenmäßigvernachlässigbare Größe anzusehens<strong>in</strong>d. Es ist zudem <strong>bis</strong>her vollkommenunklar, welche Kosten <strong>in</strong> diesem Zusammenhangauf <strong>den</strong> Steuerzahler zukommenwür<strong>den</strong>. Jörn Lemke,NPD-LandespressesprecherTimt / de.wikipedia.orgZahl der Asylbewerber gestiegenBereits im Juni berichteten wir übere<strong>in</strong>e Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts,nach der Asylbewerberzukünftig f<strong>in</strong>anziell mit Hartz-IV-Empfängerngleichgestellt wer<strong>den</strong> müssen.In diesem Zusammenhang warntenwir auch vor e<strong>in</strong>em ausufern<strong>den</strong> Asylmißbrauch,wenn man Wirtschaftsflüchtl<strong>in</strong>genneue f<strong>in</strong>anzielle Anreizebietet.Jetzt, nicht e<strong>in</strong>mal dreiMonate später, s<strong>in</strong>d unsere eBefürchtungen leider e<strong>in</strong>getreten.Selbst der Bundes<strong>in</strong>nenm<strong>in</strong>isterhat dies erkannt ntund versucht mit deutlichenWorten, <strong>den</strong>en dann jedochmeist ke<strong>in</strong>e Taten folgen,Scha<strong>den</strong>sbegrenzung zu betreiben.Asylbewerber ausSerbien und Mazedonien nsollen zukünftig weniger Geld bar aus-Klageweg erfolglos l beschritten wurde,gezahlt bekommen, außerdem möchte was oft Jahre dauern kann, dürfen vieleder Innenm<strong>in</strong>ister das Asylverfahren Asylanten auf e<strong>in</strong> humanitäres Bleiberechthoffen. Wozu gibt es dann eigent-beschleunigen.Alle<strong>in</strong> im September stellten 275 lich noch e<strong>in</strong> Asylgesetz, wenn diesesMenschen bei uns <strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong>e<strong>in</strong>en Asylantrag. 31% davon ka-und e<strong>in</strong> humanitäres Bleiberecht unter-regelmäßig durch Härtefallregelungenmen aus Serbien und 14% aus Mazedonien.Beides Staaten, <strong>in</strong> <strong>den</strong>en es nach-Die Nationaldemokraten fordern nelaufenwird?weislich ke<strong>in</strong>e politische Verfolgung ben e<strong>in</strong>er Beschleunigung des Asylverfahrensund umgehender Ausweisunggibt! Von Januar <strong>bis</strong> September kamen1.443 Flüchtl<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> <strong>den</strong> Nor<strong>den</strong>, e<strong>in</strong> von Sche<strong>in</strong>asylanten vor allem dieAnstieg gegenüber dem Vorjahr um Streichung des Asylgesetzparagrafen,43%.<strong>den</strong>n das Asylrecht muß e<strong>in</strong>e freiwilligehumanitäre Leistung bleiben, die,Über e<strong>in</strong> beschleunigtes Asylverfahren,wie jetzt mal wieder vom Bundes<strong>in</strong>nenm<strong>in</strong>istergefordert, diskutiert die nem Gericht e<strong>in</strong>klagbar se<strong>in</strong> darf. Fallsanders als derzeit <strong>in</strong> der BRD, vor kei-Politik <strong>in</strong> unserem Land bereits seit <strong>den</strong> e<strong>in</strong>zelne Organisationen bzw. Personen90er Jahren, als teilweise mehrere hunderttausendFlüchtl<strong>in</strong>ge jährlich nach selbst für die kompletten Kosten deses anders haben wollen, sollten dieseDeutschland strömten. Es blieb <strong>bis</strong>her Unterhalts aufkommen.immer bei Lippenbekenntnissen! Ob-NPD Schleswig-Holste<strong>in</strong>wohl h<strong>in</strong>reichend bekannt ist, daß essich bei <strong>den</strong> Asylbewerbern zu 95% umWirtschaftsflüchtl<strong>in</strong>ge handelt, die zuunrecht staatliche Unterstützung kassieren,gibt es weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>klagbaresRecht auf Asyl und staatlich geförderteInstitutionen wie „pro Asyl“, die<strong>den</strong> Asylbetrügern rechtlichen Beistandgewähren. Doch selbst wenn der


12Politische NachrichtenPolitische Nachrichten 13Es ist ja nicht das eigene Geld...!Landtagsfraktionen genehmigen sich 4,9 Millionen Euro jährlichIm August 2010 erklärte das Landesverfassungsgerichtdas Wahlrecht fürnicht mit der Landesverfassung vere<strong>in</strong>bar.Die starke Vergrößerung des Landtagesdurch die vergebenen Überhangs-und Ausgleichsmandate verstößtgegen gg die <strong>in</strong> der Lan-desverfassung festgelegteLandtagsgröße von 69 Abgeordneten.Zu diesem Zeitpunkt saßen 95Abgeordnete im Kieler Landtag. DasWahlrecht mußte geändert wer<strong>den</strong>,und es gab zum zweiten Mal <strong>in</strong> Folgevorgezogene Neuwahlen. Der Landtagbeschloß daraufh<strong>in</strong> die Verr<strong>in</strong>gerungder Anzahl der Direktmandate von 40auf 35, um die hohe Anzahl von Überhangmandatenzu vermei<strong>den</strong>. Der imMai 2012 neu gewählte Landtag setztsich demnach, sehr zur Freude derSteuerzahler, auch nur noch aus 69 Abgeordnetenzusammen. E<strong>in</strong>sparungenbei <strong>den</strong> Abgeordnetendiäten und <strong>den</strong>Fraktionsgeldern s<strong>in</strong>d die logische Folge– sollte man me<strong>in</strong>en. Doch die Landtagsfraktionenbedienen sichweiterh<strong>in</strong> ungeniert und genehmigensich erneut 4,9Millionen Euro alle<strong>in</strong> anFraktionsgeldern pro Jahr;bezogen auf die Anzahl derAbgeordneten s<strong>in</strong>d das satte33 Prozent mehr als <strong>in</strong> derletzten Legislaturperiode! Dahilft es auch wenig, wenn derM<strong>in</strong>isterpräsi<strong>den</strong>t vor wenigenWochen noch medienwirksamdie eigenen Bezügeum 12,5 Prozent kürzte.Es ist schon e<strong>in</strong>e Dreistigkeit,<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hoch verschuldetenLand wie Schleswig-Holste<strong>in</strong>, <strong>in</strong> dem ständig imkulturellen und sozialen Bereichder Rotstift angesetztwird, so hohe Fraktionsgelderzu beschließen. Die Systemparteienhaben sich <strong>den</strong> StaatMrPresi<strong>den</strong>t347 / en.wikipedialängst zur Beute gemacht. DemBürger wird aber gleichzeitig bei jedersich nur bieten<strong>den</strong> Gelegenheit vorgegaukelt,man müsse <strong>den</strong> Gürtel engerschnallen. Wofür? Damit sich raffgierigePolitbonzen weiterh<strong>in</strong> die eigenenTaschen vollstopfen können und auchzukünftig Milliar<strong>den</strong> für Fremde ausgegebenoder <strong>in</strong> die EU verpulvertwer<strong>den</strong> können?Jörn Lemke<strong>Arbeiten</strong> <strong>bis</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Tod</strong>?Es g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> Aufschrei durch dasLand, als Bundesarbeitsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Ursulavon der Leyen (CDU) vor der Altersarmutkünftiger Rentner warnte.Wer 35 Jahre Vollzeit gearbeitet, aberweniger als 2.500 Euro brutto im Monatverdient habe, der erreiche ke<strong>in</strong>eRente über Sozialhilfeniveau mehr, sodie M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>.Laut Statistikamt Nord mußten 2011<strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong> 16.527 RentnerAltersgrundsicherung beantragen,Ten<strong>den</strong>z stark steigend! Fast jeder 20.Rentner <strong>in</strong> Kiel bekommt bereitsGrundsicherung. Unsere Politikerbrauchen sich darüber ke<strong>in</strong>e Gedankenzu machen. Sie s<strong>in</strong>d, ebenso wie Beamte,durch oftmals üppige Pensionen gutversorgt. Während e<strong>in</strong> Durchschnittsverdienernach 45 Versicherungsjahrenauf e<strong>in</strong>e Rente etwa 1.100 Euro kommt,erhält e<strong>in</strong> Bundesm<strong>in</strong>ister nach nurzwei Jahren Amtszeit 1.965 Euro. Bleibte<strong>in</strong> M<strong>in</strong>ister länger im Amt, steigen diePensionsansprüche sprunghaft an, <strong>den</strong>Höchstsatz von 9.168 Euro erhält ernach e<strong>in</strong>er Amtszeit von 22 Jahren. DerBund der Steuerzahler hat errechnet,daß e<strong>in</strong> Durchschnittsverdiener dafürGerd Altmann / pixelio.de352 Jahre lang <strong>in</strong> die gesetzliche Rentenversicherunge<strong>in</strong>zahlen müßte.Auch bei uns <strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong>müssen Landtagsabgeordnete lediglichzwei Legislaturperio<strong>den</strong> im Landtagsitzen, um pensionsberechtigt zuse<strong>in</strong>. Schreiende Ungerechtigkeit, undmit Blick auf die leere Rentenkasse e<strong>in</strong>Schlag <strong>in</strong>s Gesicht e<strong>in</strong>es je<strong>den</strong> hart arbeiten<strong>den</strong>Menschen. Warum muß immernur die Bevölkerung <strong>den</strong> Gürtelenger schnallen, während sich unserePolitiker weiterh<strong>in</strong> die Taschen vollstopfen?S<strong>in</strong>kende Renten und die daraus resultierendeAltersarmut s<strong>in</strong>d abernicht nur die Folgen e<strong>in</strong>es s<strong>in</strong>ken<strong>den</strong>Lohnniveaus durch Niedriglohn undZeitarbeit, sondern vor allem das Ergebnisdes jahrzehntelangen bevölkerungspolitischenVersagens der herrschen<strong>den</strong>politischen Klasse. Wenn seit1972 <strong>in</strong> Deutschland mehr Menschensterben als K<strong>in</strong>der geboren wer<strong>den</strong>, istseit langem vorhersehbar, daß die Rentenauf Dauer nicht f<strong>in</strong>anzierbar se<strong>in</strong>wer<strong>den</strong>. E<strong>in</strong> krankes politisches System,das nicht die gesunde Familie alsLebensgrundlage des Volkes anerkennt,sondern das Recht auf Abtreibung!E<strong>in</strong> System, das nicht die Rechteder Mutter stärkt, sondern die Loslösungvon der Familie für Karriere undBeruf hat die Folgen dieser familienfe<strong>in</strong>dlichenPolitik selber zu verantworten.Um Scha<strong>den</strong>sbegrenzung zubetreiben und dem sogenannten demografischenWandel entgegenzutreten,möchte man nun weitere Ausländer <strong>in</strong>sLand holen. E<strong>in</strong>e wirkliche, nachhaltigeLösung des Problems können dieherrschen<strong>den</strong> Parteien nicht anbieten.NPD Schleswig-Holste<strong>in</strong>


14Politische NachrichtenPolitische Nachrichten 15Alles auf dem Rücken unserer K<strong>in</strong>der!Bildungsm<strong>in</strong>isterium überlegt, die Schulnoten abzuschaffenBildungspolitik war <strong>in</strong> der Vergangenheitimmer e<strong>in</strong> Thema, mit demsich vor allem l<strong>in</strong>ke Politiker profilierenwollten. Zuerst kamen die Gesamtschulen,die als Vorzeigeprojekt l<strong>in</strong>kerPädagogen und mit hoher staatlicherFörderung <strong>in</strong> Konkurrenz zum bewährtendreigliedrigen Schulsystemstan<strong>den</strong>. Später wur<strong>den</strong> dann die Regional-und Geme<strong>in</strong>schaftsschulen e<strong>in</strong>geführtund die Haupt- und Realschulenmußten weichen. Es entstand e<strong>in</strong>Durche<strong>in</strong>ander, das <strong>bis</strong> heute von vielenLehrern und Eltern nur schwer zuüberblicken ist. Geme<strong>in</strong>sames Lernenvon Haupt-, Realschülern und Gymnasiastenmag sich <strong>in</strong> der Theorie gut anhören,scheitert aber <strong>in</strong> der Praxis zume<strong>in</strong>en an <strong>den</strong> viel zu wenigen Lehrerstellen,die zudem ständig gekürztwer<strong>den</strong> und zum anderen am unterschiedlichenBildungsniveau der K<strong>in</strong>der.Die neue Bildungsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> WaltraudWende möchte offensichtlich <strong>in</strong>dem Chaos weitermachen, welches ihreAmtsvorgänger h<strong>in</strong>terlassen haben.Anstatt zum<strong>in</strong>dest bei <strong>den</strong> Schulformenwieder e<strong>in</strong>e klare L<strong>in</strong>ie zu verfolgen,möchte sie lieber die Noten anSchulen abschaffen. „Die Schüler wer<strong>den</strong>permanent mit Noten bewertet.Die, die nicht so gut bewertet wer<strong>den</strong>,s<strong>in</strong>d schnell frustriert und verlieren dieLust am Lernen“, so Wende.Wie aber sollen Schüler lernen, leistungsorientiertzu arbeiten, wenn eske<strong>in</strong>e Benotung mehr geben soll? In e<strong>in</strong>erUmfrage der „Lübecker Nachrichten“sprachen sich daher auch ledigliche<strong>in</strong> Viertel der Befragten für e<strong>in</strong>e Abschaffungder Benotung aus. Sicherlichgibt es immer Schüler, die gerade imderzeitigen Schulsystem, <strong>in</strong> dem alleSchüler <strong>in</strong> Regional- und Geme<strong>in</strong>schaftsschulen<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Topf geworfenwer<strong>den</strong>, die Motivation verlieren. Dasliegt aber nicht an <strong>den</strong> Noten, sondernam unterschiedlichen Lernniveau imKlassenverband. Ständig stehenHauptschüler <strong>in</strong> direkter Konkurrenzzu guten Realschülern und Gymnasiasten.Daher stehen die Nationaldemokratenweiterh<strong>in</strong> zum dreigliedrigenSchulsystem und selbstverständlichauch zur bewährten Benotung derSchüler.NPD Schleswig-Holste<strong>in</strong>Jedryas / pixelio.deLübecker Bürger haben 900 Sparvorschläge unterbreitetLübecker Bürger hatten die Möglichkeit,auf e<strong>in</strong>er dafür e<strong>in</strong>gerichteten InternetplattformSparvorschläge zu unterbreiten.Heraus kamen dabei 900mehr oder weniger s<strong>in</strong>nvolle Vorschläge,die nun von der Stadt geprüft wer<strong>den</strong>sollen. Augenwischerei oder s<strong>in</strong>nvolleBürgerbeteiligung?Sicherlich, e<strong>in</strong>ige <strong>in</strong>teressante Vorschläges<strong>in</strong>d durchaus dabei, wie zumBeispiel <strong>den</strong> hoch subventioniertenLübecker Flughafen endlich dicht zumachen. Die Masse der Vorschläge s<strong>in</strong>djedoch nicht umsetzbar, zum Teil auche<strong>in</strong>fach nur unqualifizierter Schwachs<strong>in</strong>n.So möchte e<strong>in</strong> anonymer Schreiberl<strong>in</strong>gmit dem Namen alex1980 Hartz-IV-Empfängern, die „<strong>den</strong> E<strong>in</strong>druck erwekken,sich dauerhaft auf Hartz IV ausruhenzu wollen“, die K<strong>in</strong>der entziehen,um weitere „Hartz-IV-Karrieren“ zuvermei<strong>den</strong>. E<strong>in</strong> Schmunzeln kann manMonatlich: Nationaler Stammtisch <strong>in</strong>Kiel. Infos unter 0175/8444490Monatlich: Klönschnacks im KreisSte<strong>in</strong>burg und <strong>in</strong> P<strong>in</strong>neberg: Infosunter 04122/45651Monatlich: Stammtisch <strong>in</strong> Neumünster.Infos unter 0152/59340994Monatlich: Stammtisch im KreisOstholste<strong>in</strong>. Infos unter01520/4492347Monatlich: Freier Stammtisch <strong>in</strong>Lübeck. Infos unter 01520/4492347Term<strong>in</strong>kalendersich dagegen bei dem Vorschlag, daß alleBürgerschaftsmitglieder e<strong>in</strong>e Schulungzum Thema „Wie gehe ich mit fremderLeute Geld um“ erhalten sollten, kaumverkneifen. Zielführend dürfte aber auchdieser Sparvorschlag nicht se<strong>in</strong>!Unzählige Sparvorschläge beschäftigensich mit Themen, die gar nicht <strong>in</strong>der Befugnis der Hansestadt Lübeckliegen und über die e<strong>in</strong>e Stadt gar nichtentschei<strong>den</strong> darf. Es ist besondersschwierig, die Kommunen isoliert zubetrachten und nur hier <strong>den</strong> Rotstiftanzusetzen. Gerade <strong>in</strong> <strong>den</strong> Kommunenbetreffen die meisten Ausgaben direktdie Bewohner und jeder gekürzte Eurowirkt sich direkt auf deren Leben aus.Wenn aber nicht Milliar<strong>den</strong> für Fremdeund <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e EU verpulvert wür<strong>den</strong>,könnten sicherlich auch die Städte undGeme<strong>in</strong><strong>den</strong> davon profitieren!NPD Lübeck-Ostholste<strong>in</strong>Monatlich: Stammtisch im KVNordfriesland. Infos unter0152/27155080Monatlich: Stammtisch im KVLauenburg-Stormarn. Infos unter0173/8135978Alle Verbände und Aktivisten wer<strong>den</strong>gebeten, anstehende Term<strong>in</strong>e rechtzeitigan die Redaktion zu mel<strong>den</strong>! Diesgilt für alle Veranstaltungen sowohlder Partei als auch befreundeter Gruppen,die <strong>in</strong> unserem Bundesland stattf<strong>in</strong><strong>den</strong>oder von überregionaler Bedeutungs<strong>in</strong>d.


16Politische NachrichtenParteigeschehen 17Quotenuns<strong>in</strong>nSchleswig-Holste<strong>in</strong> stimmt im Bundesrat für e<strong>in</strong>e FrauenquoteAb 2018 soll der Frauenanteil <strong>in</strong> Aufsichtsrätenbei 20% liegen und ab 2023sogar bei 40%, zum<strong>in</strong>dest wenn es nachdem Willen des Bundesrates geht, der<strong>in</strong> der vergangenen Woche e<strong>in</strong>e entsprechendeGesetzes<strong>in</strong>itiative mehrheitlichverabschiedet hat. Natürlichhaben auch Bundesratsmitglieder ausSchleswig-Holste<strong>in</strong> für diese Quotenregelunggestimmt. Auch <strong>in</strong> der EUgibt es bereits entsprechende Planungen,die uns sicherlich <strong>in</strong> <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong>Jahren auferlegt wer<strong>den</strong>. Bei soviel Gleichmacherei wird es nicht langedauern, <strong>bis</strong> die Ausländer-, die Schwulen-bzw. die Islam-Quote gefordertwer<strong>den</strong>.Was sich auf <strong>den</strong> ersten Blick durchwegpositiv anhört, offenbart bei tiefergehenderBetrachtung das kranke Familienbildunserer derzeitigen Gesellschaft.Frauen sollen „sich selbst verwirklichen“und gefälligst ebenso wieder Mann im Beruf bzw. im ErwerbslebenKarriere machen. K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d dabeioftmals lästige H<strong>in</strong>dernisse und,wenn sie nicht abgetrieben wer<strong>den</strong>, bereitsim Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dalter von gerade e<strong>in</strong>male<strong>in</strong>em Jahr <strong>in</strong> Betreuungse<strong>in</strong>richtungen„abgeschoben“. Leider s<strong>in</strong>dimmer mehr Mütter aus wirtschaftlichenGrün<strong>den</strong> dazu gezwungen,möglichst frühwieder arbeiten zu gehen.Doch hier ist der Staat gefordert.Durch familienpolitischeMaßnahmen, wiedas K<strong>in</strong>dergeld, das „Begrüßungsgeld“für Neugeborene,das „Müttergehalt“und das von derNPD geforderte Familiendarlehenkönnte zum<strong>in</strong>destsichergestellt wer<strong>den</strong>,daß sich ke<strong>in</strong>e Frauen bzw.Helene Sauza + Gerd Altman / pixelio.deFamilien aus f<strong>in</strong>anziellenGrün<strong>den</strong> gegen K<strong>in</strong>derentschei<strong>den</strong> müssen.Quotenregelungen s<strong>in</strong>d Teil e<strong>in</strong>er naturwidrigen„Gender-Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g-Ideologie“, die wir als Nationaldemokratenentschie<strong>den</strong> ablehnen. H<strong>in</strong>terdieser Doktr<strong>in</strong> steckt die Behauptung,daß die Geschlechter nur gesellschaftlich,sozial und kulturell geprägt s<strong>in</strong>dund im Zuge der Gleichstellung vonMann und Frau erziehbar und veränderbarseien. E<strong>in</strong>e mehr als fragwürdigeAuffassung, die jeglichen Naturgesetzenwiderspricht! Das Ziel ist dieAbschaffung des traditionellen Familienbildes.Die Rolle der Frau als Hausfrauund Mutter wird von „l<strong>in</strong>kenWeltverbesserern“ als nicht erstrebenswertbetrachtet, dabei sichert doch ge-rade e<strong>in</strong>e k<strong>in</strong>derreiche Familie <strong>den</strong> biologischenFortbestand unseres Volkesund trägt damit auch zur Erhaltung e<strong>in</strong>ernachhaltigen Rentenversicherungbei.Die NPD bekennt sich daher zur Unterschiedlichkeit,aber Gleichwertigkeitvon Mann und Frau. Das heißt, selbstverständlichsollen Mann und Fraugleichberechtigt se<strong>in</strong>, aber geschlechts-Flugblattverteilung <strong>in</strong> der Nachbarschaftder Bundestagsabgeordnetenspezifische Verhaltensmuster lassensich auch nicht durch e<strong>in</strong>e kranke, l<strong>in</strong>keIdeologie wegdiskutieren. Aufgabee<strong>in</strong>er verantwortungsvollen Familienpolitikmuß es daher se<strong>in</strong>, Mütter nichtnur f<strong>in</strong>anziell zu fördern, sondern auchgesellschaftlich mehr Anerkennung zuverleihen, <strong>den</strong>n die Grundlage unseresVolkes ist und bleibt die deutsche Familie!NPD Schleswig-Holste<strong>in</strong>Im Sommer fand im Bundestag dieAbstimmung über <strong>den</strong> Euro-RettungsschirmESM und <strong>den</strong> sogenannten Fiskalpaktstatt, und zwischenzeitlich hatauch das Bundesverfassungsgericht<strong>den</strong> ESM bestätigt. Die meistenBundestagsabgeordneten tretenkaum mit diesem Thema <strong>in</strong> dieÖffentlichkeit und verstecken sichlieber h<strong>in</strong>ter Mehrheitsentscheidungenim Bundestag. Durch e<strong>in</strong>enamentliche Abstimmung ist jedochbekannt, wer dem AusverkaufDeutschlands zustimmte. Dadieses Abstimmungsverhalten nurwenigen Bürgern bekannt se<strong>in</strong>dürfte, haben NPD-Aktivisten ausOstholste<strong>in</strong> die Möglichkeit genutzt,um im Wohnumfeld derBundestagsabgeordneten Bett<strong>in</strong>aHagedorn (SPD) <strong>in</strong> KasseedorfFlugblätter zu verteilen, die überdiesen Sachverhalt aufklären.Auch der CDU-Abgeordnete IngoGädechens wurde nicht verschont,und so erhielten auch die Anwohner<strong>in</strong> Burg auf Fehmarn Flugblätterder nationalen Opposition <strong>in</strong>ihre Briefkästen. Interessante Gesprächewur<strong>den</strong> am Rande geführtund immer mehr Bürger verdeutlichten,daß sie diese Politiker, dieüber die Köpfe des Volkes h<strong>in</strong>weg regieren,zukünftig nicht mehr wählenwer<strong>den</strong>.


18ParteigeschehenParteigeschehen 19NPD stellt <strong>Bundestagskandidaten</strong> aufAm 28. Oktober fand <strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Landesparteitag statt, aufdem die Listenkandidaten für die bevorstehendeBundestagswahl imHerbst 2013 gewählt wur<strong>den</strong>.Der Landesvorsitzende Ingo Stawitzeröffnete <strong>den</strong> Parteitag und dokumentierteanhand von Zeitungsberichtendie derzeitigeMedienhetze imZusammenhag mit e<strong>in</strong>emgeplanten NPD-Verbotsverfahren.Dabei erläuterteer die hohen Hür<strong>den</strong>,die der Europäische Gerichtshoffür e<strong>in</strong> Verbotgesetzt hat. Selbst wenndas Bundesverfassungsgerichtwieder Erwartene<strong>in</strong> Verbot der Nationaldemokratenbeschließensollte, sei mit großerWahrsche<strong>in</strong>lichkeit davonauszugehen, daß der EuropäischeGerichtshof e<strong>in</strong>ensolchen Willküraktwieder aufheben würde.Im weiteren Verlauf derVersammlung wurde dieLandesliste für die Bundestagswahlgewählt. Angeführtwird die Liste vom Landesvorsitzen<strong>den</strong>Ingo Stawitz, gefolgt vomKieler Ratsherrn Hermann Gutsche aufListenplatz 2. Auf Listenplatz 3 folgtder stellvertretende LandesvorsitzendeKai Otzen. Die Listenplätze 4 und 5wer<strong>den</strong> vom LandesorganisationsleiterDaniel Nordhorn und vom stellvertreten<strong>den</strong>Bezirksvorsitzen<strong>den</strong> des VerbandesWestküste, Stefan Koch belegt.Damit schickt unser Landesverbande<strong>in</strong>e schlagkräftige Truppe <strong>in</strong>s Rennen,die e<strong>in</strong> Garant für e<strong>in</strong>en aktiven undsachlich fundierten Wahlkampf se<strong>in</strong>wird.Nach der Kandidatenaufstellung berichteteunser LandesspressesprecherJörn Lemke <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kurzen Vortragüber die Massenmedien <strong>in</strong> der BRDDer stellv. Landesvorsitzende Jens Lütke leitet <strong>den</strong> Parteitag.und verdeutlichte durch Beispiele, wiedie Systemmedien über uns hetzen,zeigte aber auch Lösungsansätze auf,wie man auf diese Lügenpropagandareagieren sollte.Bevor die Heimreise angetreten wer<strong>den</strong>konnte, bedankte sich der Landesvorsitzendefür das Ersche<strong>in</strong>en undforderte alle anwesen<strong>den</strong> Mitgliederauf, sich im Bundestagswahlkampf aktive<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.Jörn LemkeWahlprüfungsbeschwerde e<strong>in</strong>gereicht!Bereits im Mai dieses Jahres hat derdamalige stellv. Landesvorsitzende IngoStawitz E<strong>in</strong>spruch gegen das Ergebnisder Landtagswahl bei der Landeswahlleiter<strong>in</strong><strong>in</strong> Kiel e<strong>in</strong>gereicht. DerLandtag mußte über<strong>den</strong> E<strong>in</strong>spruch entschei<strong>den</strong>und es warabsehbar, daß diese„Musterdemokraten“im Kieler Landeshausnatürlichgegen <strong>den</strong> E<strong>in</strong>spruchder Nationaldemokratenstimmten.Nun muß das Gerichtentschei<strong>den</strong>! Eswurde e<strong>in</strong>e umfangreicheWahlprüfungsbeschwerdebeim Landesverfassungsgericht<strong>in</strong>Schleswig e<strong>in</strong>gereicht.Die folgen<strong>den</strong> vier schwerwiegen<strong>den</strong>Vorwürfe können vom Gerichtnicht so e<strong>in</strong>fach unter <strong>den</strong> Tisch gekehrtwer<strong>den</strong> wie zuvor vom Landtag.1) Die FDP-Bundestagsfraktion hat <strong>in</strong>unzulässiger Weise Fraktionsgelder fürÖffentlichkeitsarbeit zugunsten der FDPim schleswig-holste<strong>in</strong>ischen Wahlkampfe<strong>in</strong>gesetzt.2) Die Polizei hat e<strong>in</strong>e Wahlkampfveranstaltungder NPD am 1. Mai <strong>in</strong> unzulässigerWeise torpediert.3) Das passive Wahlrecht des NPD-KandidatenIngo Stawitz wurde durch se<strong>in</strong>eIngewahrsamnahme verletzt.4) Die 5%-Sperrklausel <strong>in</strong> Art. 3 Abs. 1des S-H LWG und die Ausnahme hiervonzugunsten des SSW s<strong>in</strong>d verfassungswidrig.Diese Beschwerde ist Teil der aktivenBemühungender NPD, endlichgleiche politischeWirkungsmöglichkeitenfür die nationaleOppositionzu erreichen. So istauch e<strong>in</strong>e umfangreicheBeschwerdean die OECE gesandtwor<strong>den</strong>, umdort über die Ge-Bröge / pixelio.dewalttaten gegennationale Kandidaten<strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong> zu <strong>in</strong>formieren.Weiterh<strong>in</strong>läuft e<strong>in</strong>e Fortsetzungsfeststellungs-klage wegen der widerrechtlichen Beendigungder NPD-Wahlveranstaltungam 1. Mai 2012 <strong>in</strong> Neumünster. DerNPD-Landesvorsitzende Stawitz hatdes Weiteren auch Strafanzeige gegendie Verantwortlichen <strong>in</strong> Neumünstere<strong>in</strong>gereicht.Die etablierten Parteien und Politikermüssen zur Kenntnis nehmen, daß dieNPD nicht nur Anspruch auf gleichepolitische Wirkungsmöglichkeiten hat,sondern, bei Verletzung dieser, mit allenrechtlichen Mitteln dagegen vorgeht.Sollten die Gerichte die Klage abweisen,ist zum<strong>in</strong>dest für viele deutlichdokumentiert, daß die BRD sich immermehr vom Bo<strong>den</strong> der Rechtsstaatlichkeitentfernt!Ingo Stawitz


20ParteigeschehenParlamente 21NPD-Verbot: Ke<strong>in</strong>e klare L<strong>in</strong>ieNachdem auf der Innenm<strong>in</strong>isterkonferenzdie E<strong>in</strong>leitung e<strong>in</strong>es erneutenVerbotsverfahren gegen die NPD beschlossenwurde, fühlte sich jeder nochso unbedeutende Landespolitiker dazuberufen, e<strong>in</strong>e mehr oder wenigerqualifizierte Stellungnahme zu diesemThema abzugeben.Innenm<strong>in</strong>ister Breitner (SPD) bezogbereits Position zum NPD-Verbot (wirberichteten). Nun wird M<strong>in</strong>isterpräsi<strong>den</strong>tTorsten Albig <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gesprächmit dem Deutschlandfunk deutlicher:„(…) daß wir <strong>den</strong>noch <strong>den</strong>en, die mitMillionen aus unseren Haushalten,von <strong>den</strong> Steuerzahler<strong>in</strong>nen und Steuerzahlern,<strong>den</strong> Demokrat<strong>in</strong>nen undDemokraten gefüttert wer<strong>den</strong>, dasswir <strong>den</strong>en zeigen, dieses Geld kriegtihr nicht von uns, wir akzeptieren euchnicht als e<strong>in</strong>e demokratische Partei, ihrseid antidemokratisch, ihr steht jenseitsunserer Gesellschaft (…)“Endlich spricht der M<strong>in</strong>isterpräsi<strong>den</strong>tmal aus, worum es eigentlichgeht. Es geht nicht darum, e<strong>in</strong>e verme<strong>in</strong>tlichverfassungsfe<strong>in</strong>dliche Parteizu verbieten, weil diese e<strong>in</strong>e Gefahr für<strong>den</strong> bundesdeutschen Rechtsstaat darstellt,sondern es geht, wie meistensbei <strong>den</strong> Etablierten, ums Geld. Vielleichtsollte Albig <strong>in</strong> diesem Zusammenhangmal erwähnen, wie viel Gelddie SPD vom Steuerzahler kassiert,dann können die Bürger selber entschei<strong>den</strong>,ob diese hohen Summen imVerhältnis zur politischen Arbeit dieser„Volkspartei“ stehen.Doch es gibt auch <strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong>kritische Stimmen. So äußertesich die Fraktion der Grünen im Landtagskeptisch: „Wir warnen e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glichvor e<strong>in</strong>em neuen Verbotsverfahren,da e<strong>in</strong> Scheitern vor dem Bundesverfassungsgerichtoder dem EuropäischenGerichtshof für Menschenrechtezu erwarten ist. Die Innenm<strong>in</strong>ister brechenihr Versprechen, nur dann e<strong>in</strong>neues Verbotsverfahren e<strong>in</strong>zuleiten,wenn der Erfolg sicher ersche<strong>in</strong>t.“Es ist unvermeidbar, daß auch FDP-Chef Wolfgang Kubicki se<strong>in</strong>en Senf dazugibt. Als Jurist dürfte er beim ThemaParteienverbot wissen, wovon erspricht: „Ich glaube, daß sich die Innenm<strong>in</strong>isterund M<strong>in</strong>isterpräsi<strong>den</strong>tenbei ihrem Treffen besoffen geredet haben– was die Chancen e<strong>in</strong>es NPD-Verbotsverfahrensangeht.“ Das Risikodes Scheiterns sei „so immens, daß e<strong>in</strong>demokratischer Rechtsstaat sich diesemRisiko nicht aussetzen sollte“.Und wie äußert sich die Landes-CDU? – Gar nicht, man möchte offensichtlichbei Bundeskanzler<strong>in</strong> Merkelund Innenm<strong>in</strong>ister Friedrich, die e<strong>in</strong>emVerbot skeptisch gegenüberstehen,nicht <strong>in</strong> Ungnade fallen, wie dieParteifreunde <strong>in</strong> anderen Bundesländern,und so hüllt man sich opportunistisch<strong>in</strong> Schweigen.Als Nationaldemokraten schauenwir trotz des etablierten Wortgekl<strong>in</strong>gelszuversichtlich <strong>in</strong> die Zukunft,<strong>den</strong>n e<strong>in</strong>e Partei die nichts Verbotenestut, kann auch nicht verboten wer<strong>den</strong>.Zum<strong>in</strong>dest dann nicht, wenn das Verfahrennach rechtsstaatlichen Gesichtspunktenabläuft! Und sollten die Verfassungsrichter<strong>in</strong> Karlsruhe dem politischenDruck weichen, so wird derEuropäische Gerichtshof, der <strong>in</strong> derVergangenheit bereits klare Richtl<strong>in</strong>ienfür e<strong>in</strong> Parteienverbot festgelegt hat,dieses Urteil wieder aufheben.NPD Schleswig-Holste<strong>in</strong>Und der Kieler Ratsherr hatte recht!Am Montag, <strong>den</strong> 6. August 2012 berichtetedie Tageszeitung „Kieler Nachrichten“über das Parkplatzproblemauf der Feldstraße <strong>in</strong> Kiel. Genau genommengeht es um <strong>den</strong> Bereich amUniversitätskl<strong>in</strong>ikum. Die Zeitung berichtete<strong>in</strong> ihrem Artikel, daß Nachbarn,Lehrer, Schüler sowie Besucherder Unikl<strong>in</strong>ik oder des nahegelegenenFitnesscenters stets im Konkurrenzkampfum die Parkplätze stehen. H<strong>in</strong>tergrundder katastrophalen Parkplatzsituationist e<strong>in</strong>e Baustelle. Damit istzwar e<strong>in</strong> Ende absehbar, nur wird derBau vor Ort noch e<strong>in</strong>ige Zeit <strong>in</strong> Anspruchnehmen. Frühestens mit derFertigstellung des Parkhauses der Uni-Kl<strong>in</strong>ik Anfang 2013 könnte sich die Lagewieder entspannen. Aber – die Problemeum die Parkplätze waren natürlichbereits vor dem Beg<strong>in</strong>n der Bauarbeitenbekanntund absehbar.Deshalb reichtedie NPD am 20.Januar 2011 e<strong>in</strong>enAntrag <strong>in</strong> der KielerRatsversammlunge<strong>in</strong>. DerNPD-RatsherrGutsche wolltemit diesem AntragVorsorge betreiben.Pflichtgemäßlehnten die etabliertenVolksvertreter <strong>den</strong> Antrag ab.Interessant, daß ansche<strong>in</strong>end die NPDals e<strong>in</strong>zige Partei <strong>in</strong> der Ratsversammlungvon Kiel das Problem sah, handelte– aber wieder von <strong>den</strong> Blockparteiengebremst wurde.Freie Nationalisten KielL<strong>in</strong>kes „Jugendzentrum“ HaK <strong>in</strong> Bad Segeberg wird abgerissen!Seit Jahren gibt es <strong>in</strong> Bad Segeberg e<strong>in</strong>eheftige Diskussion zwischen derStadtführung um Bürgermeister DieterSchönfeld und teils gewaltbereitenL<strong>in</strong>ksextremisten, die e<strong>in</strong>en Abriß dessogenannten „selbstverwalteten JugendzentrumsHaK“ verh<strong>in</strong>dern möchten.Neben mehreren l<strong>in</strong>ken Demonstrationengab es auch Drohungen undSchmierereien gegen <strong>den</strong> Bürgermeisterder Stadt. Vom Druck dieser gewaltbereitenL<strong>in</strong>ksextremisten hat sichdie Stadtverwaltung jedoch nicht bee<strong>in</strong>druckenlassen und plant, das Gebäudeabreißen zu lassen, um weitereParkplätze für die das Fledermausmuseum„Noktalis“ und die „Karl-May-Festspiele“ zu schaffen. Hieran solltensich andere Kommunen, die sich regelmäßigdem Druck der l<strong>in</strong>ken Chaotenbeugen, e<strong>in</strong> Beispiel nehmen!Der NPD-Kreisverband Segeberg-Neumünster fühlt sich durch das Verhaltender Stadtführung bestätigt, <strong>den</strong>n<strong>in</strong> <strong>den</strong> vergangenen Jahren waren esimmer wieder die Nationaldemokraten,die die Bevölkerung mit Infostän<strong>den</strong>und Kundgebungen vor <strong>den</strong> Gefahrenwarnten, die von diesem Zentrumausg<strong>in</strong>gen. Drogenkonsum undDrogenhandel waren dort an der Tagesordnungund Gewalttaten gegenPatrioten fan<strong>den</strong> <strong>in</strong> diesem „Jugendzentrum“fruchtbaren Bo<strong>den</strong>. Das darfe<strong>in</strong>e Stadt nicht dul<strong>den</strong>, daher hat BürgermeisterSchönfeld genau richtig gehandelt!NPD Segeberg-Neumünster


22Im GesprächJunge Nationaldemokraten 23Im Gespräch mit dem LandesvorstandZukünftig wer<strong>den</strong> wir<strong>in</strong> jeder Ausgabe derSchleswig-Holste<strong>in</strong>- Stimmee<strong>in</strong> Mitglied des Landesvorstandesüber se<strong>in</strong>epolitischen Aktivitätenbefragen. Heute stellenwir Ihnen <strong>den</strong> LandesorganisationsleiterundKreisverbandsvorsitzen<strong>den</strong><strong>in</strong> Segeberg und Neumünster,Daniel Nordhorn,vor:Ihr Kreisverband führt regelmäßig Infoständeund öffentliche Aktionen durch. AlsLandesorganisationsleiter s<strong>in</strong>d sie gefordert,auch anderen Kreisverbän<strong>den</strong> Hilfestellungbei öffentlichkeitswirksamen Aktionenzu geben. Wie kann e<strong>in</strong>e solche Unterstützungaussehen?Nordhorn: In jedem Verband gibt esjunge Aktivisten, <strong>den</strong>en aber leider oftdie Erfahrung fehlt, um eigenständigeAktionen durchzuführen. Hier kannich als Landesorganisationsleiter Hilfestellungbei Anmeldung, Organisationund Durchführung der Veranstaltunggeben. Auch wenn e<strong>in</strong>e Behörde rechtswidrigeAuflagen erteilt oder e<strong>in</strong>e Veranstaltungverbietet, stehe ich als Absprechpartnerzur Verfügung und kannggf. Kontakt zu e<strong>in</strong>em Anwalt herstellen.Wichtig ist auch, daß mich dieKreisverbände über ihre Aktionen vorher<strong>in</strong>formieren, damit ich immer weiß,wann und wo <strong>in</strong> unserem Bundeslandöffentliche Aktionen stattf<strong>in</strong><strong>den</strong>.Der Aktionstag am 15. September hat gezeigt,daß die Aktionsbereitschaft <strong>in</strong> <strong>den</strong> Verbän<strong>den</strong>auch außerhalb von Wahlkampfzeitenvorhan<strong>den</strong> ist. Welchezukünftigen landesweitenAktionen oder Kampagnens<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Planung?Nordhorn: Sicherlichbleibt das Thema „Rausaus dem Euro“ auch <strong>in</strong><strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Monatenunser Thema,und es wer<strong>den</strong> sicherlich<strong>bis</strong> zur Bundestagswahlweitere bundesweiteAktionstage folgen.Aber gerade mit Blick auf die bevorstehendeKommunalwahl müssenwir auch unser kommunalpolitischesProfil schärfen und Aktionen zu regionalenProblemen durchführen. Als Beispiels<strong>in</strong>d hier die Aktionen gegen dasHaK <strong>in</strong> Segeberg zu nennen.Die Kommunalwahlen stehen vor derTür und die NPD wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Kreisene<strong>in</strong>en Schwerpunktwahlkampf führen. Wieschätzen Sie die Chancen für die NPD beidieser Wahl e<strong>in</strong>?Nordhorn: Da bei der Kommunalwahlke<strong>in</strong>e 5%-Hürde besteht, schätzeich die Chancen der Nationaldemokratensehr gut e<strong>in</strong>, wenn wir e<strong>in</strong>en aktivenWahlkampf führen und auch regelmäßig<strong>in</strong> der Öffentlichkeit Präsenzzeigen. Gerade bei der Kommunalwahlist es wichtig, daß die Kandidaten vorOrt öffentlich Rede und Antwort stehen.Neben der Kommunalwahl laufenaber bereits jetzt die Vorbereitungenfür die kommende Bundestagswahl.Unser Landesverband hat bereits aufe<strong>in</strong>em Landesparteitag Kandidatenaufgestellt.Aus dunkler NachtIn der heutigen Zeit fällt es <strong>den</strong> Menschenimmer schwerer, sich auf das Wesentlichezu konzentrieren. Zu vielfältigund präsent s<strong>in</strong>d die Ablenkungsmöglichkeitender kapitalistischen Gesellschaft.Echte Werte und B<strong>in</strong>dungenhören schnell auf zu existieren, wenndurch das System wieder e<strong>in</strong>mal Egoismusund Furcht geweckt wor<strong>den</strong> s<strong>in</strong>d.Umso erstaunlicher ersche<strong>in</strong>t derMoment – irgendwo <strong>in</strong> Norddeutschland– <strong>in</strong> dem Jungen und Mädchen,Männer und Frauen sich treffen. JedeHand berührt die andere. Der Wille deranderen ist <strong>in</strong> all ihren Herzen zu spüren.Hier s<strong>in</strong>d Deutsche, die noch etwasspüren, wenn am Jahrestag die Vergangenheitihre schreckliche Macht erneutausstreckt!Die Dunkelheit des Waldes wecktke<strong>in</strong>e Ängste, <strong>den</strong>n der Weg zu unseremZiel ist durch die <strong>in</strong>nere, so klarePflicht geschrieben. Der Mythos, derim Gedanken an die Gefallenen lebt, istjetzt frei! UnsereSchritteehren ihre Taten.E<strong>in</strong>e beißendeKälteum uns herumgreift je<strong>den</strong>e<strong>in</strong>zelnenan, aber sieschafft esnicht, dieKrankheitdes hiesigenSe<strong>in</strong>s zu wekken.Dennunser Feuerlodert auf derHöhe und amPuls der Zeit. Die Freiheit des unbekanntenSoldaten, für se<strong>in</strong> Volk unddas Leben zu kämpfen, erfordert unserenewigen Dank. Wir verneigen unsvor se<strong>in</strong>em Grab!Dazu Perikles Worte aus alter Zeit:„So haben sie <strong>den</strong>n für das Ganze ihrLeben h<strong>in</strong>gegeben und hierdurch fürihre Person e<strong>in</strong> unvergängliches Lobund das glänzendste Grabmal erworben,weniger das, <strong>in</strong> dem sie ruhen,sondern das, <strong>in</strong> dem ihr Ruhm bei jedem,der zufällig darauf geführt wird,im Augenblick der Rede wie der Tatunauslöschlich e<strong>in</strong>gegraben steht“ (ausder „Gefallenenrede“ des Perikles,431/430 v.d.Ztw.).Erfordert es heute auch Mut, für unserEigenes, unsere nationale I<strong>den</strong>titäte<strong>in</strong>zustehen – wir wer<strong>den</strong> nicht verzagen!Aus dunkler Nacht empor wirddie Welt es sehen, wie wir nur allzu bereit,die Tradition der Anderen zu se<strong>in</strong>.JN-Aktivisten aus Schleswig-Holste<strong>in</strong>


24Das Letzte…Wahlplakaten entfernen ist legal?!In der Vergangenheit haben wirschon unzählige Begründungen vonStaatsanwälten und Richtern gelesen,die teilweise durchaus am „RechtsstaatBRD“ zweifeln lassen. Was jetzt aberdie Staatsanwaltschaft Itzehoe als Begründungaus dem Hut zauberte, istnur schwer nachvollziehbar! Gegen e<strong>in</strong>ePerson, die Wahlplakate der NPDvon <strong>den</strong> Laternen abgenommen hat,um diese nach eigenenAngaben später zu verbrennen,soll ke<strong>in</strong> Ermittlungsverfahrene<strong>in</strong>geleitetwer<strong>den</strong>. Die Begründunghierfür istabenteuerlich und legalisiertzukünftig <strong>den</strong> Diebstahlvon Wahlplakaten.„H<strong>in</strong>reichender Tatverdachtdes Diebstahls bestehtnicht. § 242 StGB (Diebstahl) setztvoraus, daß der Täter e<strong>in</strong>e fremde Sache <strong>in</strong>Zueignungsabsicht wegnimmt (…) Fürdiese reicht es nicht aus, wenn der Täter –wie hier – <strong>den</strong> Tatgegenstand lediglich beschädigenoder zerstören will.“Nun gut, dann aber doch zum<strong>in</strong>destversuchte Sachbeschädigung. Weit gefehlt,auch hier hat die Staatsanwaltschafte<strong>in</strong>e Begründung parat:„Es fehlt auch am h<strong>in</strong>reichen<strong>den</strong> Tatverdachtder versuchten Sachbeschädigung,<strong>den</strong>n der Beschuldigte hatte im Momentder Feststellung durch die Polizeibeamtennoch nicht zur Zerstörung der Plakate unmittelbarangesetzt.“Auch e<strong>in</strong>e Beschwerde beim Generalstaatsanwaltschaffte ke<strong>in</strong>e Abhilfe.Man beruft sich auf e<strong>in</strong> BGH-Urteil ausdem Jahre 2011, welches die Rechtsauffassungder Generalstaatsanwaltschaftbestätigt. Mit gesundem Rechtsempf<strong>in</strong><strong>den</strong>kann man solche hochrichterlichenUrteile nicht nachvollziehen, <strong>den</strong>ndas legale Abhängen von Wahlplakatenstellt natürlich auch e<strong>in</strong>e Wahlbeh<strong>in</strong>derungder betroffenen Partei dar, womite<strong>in</strong> grundlegendes Verfassungsrechtbetroffen ist.Doch die Staatsanwaltschaften undder Bundesgerichtshof sehen das offenbaraus irgendwelchen unerf<strong>in</strong>dlichenGrün<strong>den</strong> anders. Dankdes BGH-Urteils bestehtnun ansche<strong>in</strong>endbei kommen<strong>den</strong> Wahlen– erstmals bei derKommunalwahl imMai 2013 – für je<strong>den</strong>Bürger, nicht nur fürGutmenschen imKampf gegen verme<strong>in</strong>tlicheRechtsextremisten,die Möglichkeit, Plakate fremderParteien abzuhängen. Vor dem Gesetzs<strong>in</strong>d schließlich alle Menschen gleich,daher wird es sicherlich viele Freiwilligegeben, die die hohlen Phrasen deretablierten Parteien nicht mehr vor ihrerHaustür lesen wollen und dank diesesUrteils straffrei Platz für schönereD<strong>in</strong>ge – oder andere Plakate – schaffenkönnen. Unter diesem Aspekt dürftesich <strong>in</strong> Zukunft der Kampf um <strong>den</strong>Platz an <strong>den</strong> Laternen zum re<strong>in</strong>stenChaos entwickeln. Angsichts der Tatsache,daß die „Klau- und Abrißquote“nationaldemokratischer Plakate <strong>in</strong> letzterZeit vor allem <strong>in</strong> <strong>den</strong> größeren Städtensowieso schon gegen 100 Prozenttendierte, ändert sich für die NPD damitwenig. Für alle anderen Parteienallerd<strong>in</strong>gs schon. Ob das im S<strong>in</strong>ne derStaatsanwaltschaft ist? Wir dürfen gespanntse<strong>in</strong>. Erw<strong>in</strong> Geist

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