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Eklat in Elmshorn Arbeiten bis in den Tod? Bundestagskandidaten ...

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12Politische NachrichtenPolitische Nachrichten 13Es ist ja nicht das eigene Geld...!Landtagsfraktionen genehmigen sich 4,9 Millionen Euro jährlichIm August 2010 erklärte das Landesverfassungsgerichtdas Wahlrecht fürnicht mit der Landesverfassung vere<strong>in</strong>bar.Die starke Vergrößerung des Landtagesdurch die vergebenen Überhangs-und Ausgleichsmandate verstößtgegen gg die <strong>in</strong> der Lan-desverfassung festgelegteLandtagsgröße von 69 Abgeordneten.Zu diesem Zeitpunkt saßen 95Abgeordnete im Kieler Landtag. DasWahlrecht mußte geändert wer<strong>den</strong>,und es gab zum zweiten Mal <strong>in</strong> Folgevorgezogene Neuwahlen. Der Landtagbeschloß daraufh<strong>in</strong> die Verr<strong>in</strong>gerungder Anzahl der Direktmandate von 40auf 35, um die hohe Anzahl von Überhangmandatenzu vermei<strong>den</strong>. Der imMai 2012 neu gewählte Landtag setztsich demnach, sehr zur Freude derSteuerzahler, auch nur noch aus 69 Abgeordnetenzusammen. E<strong>in</strong>sparungenbei <strong>den</strong> Abgeordnetendiäten und <strong>den</strong>Fraktionsgeldern s<strong>in</strong>d die logische Folge– sollte man me<strong>in</strong>en. Doch die Landtagsfraktionenbedienen sichweiterh<strong>in</strong> ungeniert und genehmigensich erneut 4,9Millionen Euro alle<strong>in</strong> anFraktionsgeldern pro Jahr;bezogen auf die Anzahl derAbgeordneten s<strong>in</strong>d das satte33 Prozent mehr als <strong>in</strong> derletzten Legislaturperiode! Dahilft es auch wenig, wenn derM<strong>in</strong>isterpräsi<strong>den</strong>t vor wenigenWochen noch medienwirksamdie eigenen Bezügeum 12,5 Prozent kürzte.Es ist schon e<strong>in</strong>e Dreistigkeit,<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hoch verschuldetenLand wie Schleswig-Holste<strong>in</strong>, <strong>in</strong> dem ständig imkulturellen und sozialen Bereichder Rotstift angesetztwird, so hohe Fraktionsgelderzu beschließen. Die Systemparteienhaben sich <strong>den</strong> StaatMrPresi<strong>den</strong>t347 / en.wikipedialängst zur Beute gemacht. DemBürger wird aber gleichzeitig bei jedersich nur bieten<strong>den</strong> Gelegenheit vorgegaukelt,man müsse <strong>den</strong> Gürtel engerschnallen. Wofür? Damit sich raffgierigePolitbonzen weiterh<strong>in</strong> die eigenenTaschen vollstopfen können und auchzukünftig Milliar<strong>den</strong> für Fremde ausgegebenoder <strong>in</strong> die EU verpulvertwer<strong>den</strong> können?Jörn Lemke<strong>Arbeiten</strong> <strong>bis</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Tod</strong>?Es g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> Aufschrei durch dasLand, als Bundesarbeitsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Ursulavon der Leyen (CDU) vor der Altersarmutkünftiger Rentner warnte.Wer 35 Jahre Vollzeit gearbeitet, aberweniger als 2.500 Euro brutto im Monatverdient habe, der erreiche ke<strong>in</strong>eRente über Sozialhilfeniveau mehr, sodie M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>.Laut Statistikamt Nord mußten 2011<strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong> 16.527 RentnerAltersgrundsicherung beantragen,Ten<strong>den</strong>z stark steigend! Fast jeder 20.Rentner <strong>in</strong> Kiel bekommt bereitsGrundsicherung. Unsere Politikerbrauchen sich darüber ke<strong>in</strong>e Gedankenzu machen. Sie s<strong>in</strong>d, ebenso wie Beamte,durch oftmals üppige Pensionen gutversorgt. Während e<strong>in</strong> Durchschnittsverdienernach 45 Versicherungsjahrenauf e<strong>in</strong>e Rente etwa 1.100 Euro kommt,erhält e<strong>in</strong> Bundesm<strong>in</strong>ister nach nurzwei Jahren Amtszeit 1.965 Euro. Bleibte<strong>in</strong> M<strong>in</strong>ister länger im Amt, steigen diePensionsansprüche sprunghaft an, <strong>den</strong>Höchstsatz von 9.168 Euro erhält ernach e<strong>in</strong>er Amtszeit von 22 Jahren. DerBund der Steuerzahler hat errechnet,daß e<strong>in</strong> Durchschnittsverdiener dafürGerd Altmann / pixelio.de352 Jahre lang <strong>in</strong> die gesetzliche Rentenversicherunge<strong>in</strong>zahlen müßte.Auch bei uns <strong>in</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong>müssen Landtagsabgeordnete lediglichzwei Legislaturperio<strong>den</strong> im Landtagsitzen, um pensionsberechtigt zuse<strong>in</strong>. Schreiende Ungerechtigkeit, undmit Blick auf die leere Rentenkasse e<strong>in</strong>Schlag <strong>in</strong>s Gesicht e<strong>in</strong>es je<strong>den</strong> hart arbeiten<strong>den</strong>Menschen. Warum muß immernur die Bevölkerung <strong>den</strong> Gürtelenger schnallen, während sich unserePolitiker weiterh<strong>in</strong> die Taschen vollstopfen?S<strong>in</strong>kende Renten und die daraus resultierendeAltersarmut s<strong>in</strong>d abernicht nur die Folgen e<strong>in</strong>es s<strong>in</strong>ken<strong>den</strong>Lohnniveaus durch Niedriglohn undZeitarbeit, sondern vor allem das Ergebnisdes jahrzehntelangen bevölkerungspolitischenVersagens der herrschen<strong>den</strong>politischen Klasse. Wenn seit1972 <strong>in</strong> Deutschland mehr Menschensterben als K<strong>in</strong>der geboren wer<strong>den</strong>, istseit langem vorhersehbar, daß die Rentenauf Dauer nicht f<strong>in</strong>anzierbar se<strong>in</strong>wer<strong>den</strong>. E<strong>in</strong> krankes politisches System,das nicht die gesunde Familie alsLebensgrundlage des Volkes anerkennt,sondern das Recht auf Abtreibung!E<strong>in</strong> System, das nicht die Rechteder Mutter stärkt, sondern die Loslösungvon der Familie für Karriere undBeruf hat die Folgen dieser familienfe<strong>in</strong>dlichenPolitik selber zu verantworten.Um Scha<strong>den</strong>sbegrenzung zubetreiben und dem sogenannten demografischenWandel entgegenzutreten,möchte man nun weitere Ausländer <strong>in</strong>sLand holen. E<strong>in</strong>e wirkliche, nachhaltigeLösung des Problems können dieherrschen<strong>den</strong> Parteien nicht anbieten.NPD Schleswig-Holste<strong>in</strong>

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