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Ausgabe Nr. 45 vom 7.11.2012 - Ronsdorfer Wochenschau

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Jahrgang 62 • <strong>Nr</strong>. <strong>45</strong> [3.256] • Mittwoch, 7. November 2012 RoNsdoRfeR WocheNschau<br />

11<br />

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Sonderveröffentlichung BERGISCHE GASTLICHKEIT<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Die Ursprünge einer noch heute beliebten Tradition<br />

Woher kommt die Martinsgans?<br />

Manch einer fängt nichts mit St.<br />

Martin an, andere freuen sich jedes<br />

Jahr wieder auf diesen Tag –<br />

und auf die Martinsgans. Woher<br />

aber dieser Brauch kommt, weiß<br />

kaum einer. Dass es den Gänsen<br />

an St. Martin an den Kragen geht,<br />

ist allseits bekannt. Am 11. November<br />

kommt traditionell eine<br />

frisch gebratene, krosse Gans auf<br />

den Tisch – am liebsten serviert<br />

mit Klößen, Rotkohl und einer<br />

deftigen braunen Soße. Aber warum<br />

ist das eigentlich so?<br />

Gans hat nichts mit Laternen zu tun:<br />

Der Ursprung liegt im Bauernkalender<br />

Aus den Laternenwanderungen,<br />

dem Martinsfeuer und der Legende<br />

mit dem armen Bettler erschließt<br />

sich dieser Brauch keineswegs.<br />

Tatsächlich hat der Brauch<br />

der Martinsgans seine Wurzel<br />

nicht in dem großzügigen und<br />

barmherzigen Verhalten des heiligen<br />

Martin, sondern im Kreislauf<br />

des Bauern- und Kirchenjahres:<br />

Am 11. November beginnt die 40tägige<br />

vorweihnachtliche Fastenzeit.<br />

Überdies war der 11. November<br />

früher jener Termin, an dem<br />

die bäuerlichen Pachtzahlungen<br />

fällig wurden – und die bestanden<br />

nicht selten in Form einer Gans,<br />

weil im Mittelalter Naturalien<br />

Geld weitgehend ersetzten. Das<br />

bäuerliche Winterjahr gestaltete<br />

Leckerbissen aus dem Wald<br />

Jedes Jahr aufs Neue köstlich: Die Martinsgans erfreut sich auch heute größter Beliebtheit.<br />

sich ruhig, was auch aus den veränderten<br />

Lichtverhältnissen resultierte:<br />

Die Felder waren bestellt,<br />

viel Arbeit gab es nicht mehr zu<br />

tun, die Tage wurden immer kürzer<br />

und man hielt sich im Hause<br />

auf. Weil es dafür keines großen<br />

Gesindes bedurfte, wurden an St.<br />

Martin zudem Mägde und Knechte<br />

entlassen und zum Abschied<br />

ebenfalls mit einer Gans beschenkt.<br />

Leichte, fettarme und gesunde Wildküche ist derzeit „in“<br />

Deutschland ist im Biofieber. Wer<br />

auf ökologisch produzierte Lebensmittel<br />

zurückgreift, will sich<br />

gesund ernähren, die artgerechte<br />

Tierhaltung fördern oder Umwelt<br />

und Natur schützen. Kein Wunder,<br />

dass deshalb die Bundesbürger<br />

das Wildfleisch für sich entdecken.<br />

Rund 80 Prozent aller<br />

Deutschen sehen in Wildbret ein<br />

gesundes und natürliches Lebensmittel.<br />

Dies ist das Ergebnis einer<br />

aktuellen, repräsentativen Umfrage<br />

des Deutschen Jagdschutzverbands<br />

(DJV). 50 Prozent der Befragten<br />

schätzen vor allem den<br />

regionalen Bezug und kaufen das<br />

heimische Fleisch von Reh, Wildschwein<br />

und Co. beim Jäger oder<br />

Metzger vor Ort.<br />

„Wildbret ist frei von Zusatzstoffen,<br />

cholesterin- und fettarm,<br />

leicht bekömmlich, reich an Mineralien<br />

und den wichtigen Omega-3-Fettsäuren.<br />

Die Tiere bewegen<br />

sich ihr Leben lang in der<br />

freien Natur. Das schmeckt der<br />

Verbraucher einfach. Mehr bio<br />

geht nicht“, erklärt DJV-Pressesprecher<br />

Torsten Reinwald. Gera-<br />

Ab sofort:<br />

Gänsebrust / Gänsekeule und Wildkarte<br />

Eine ganze Gans nur auf Vorbestellung!<br />

Brunch: Jeden 1. Sonntag im Monat<br />

Das Carpaccio <strong>vom</strong> Junghirschfilet ist ein raffiniertes Rezept, das die Vorzüge heimischen<br />

Wildbrets zum besonderen Gaumengenuss werden lässt.<br />

Foto: djd/Deutscher Jagdschutzverband e.V. (DJV)<br />

de von Oktober bis Januar, zur<br />

Hauptjagdsaison, gibt es fast alle<br />

Wildarten reichlich und zu entsprechend<br />

günstigen Preisen. Als<br />

Orientierung dient das Label<br />

„Wild aus der Region“ mit dem<br />

springenden Rehbock, das ausschließlich<br />

Fleisch von freilebenden<br />

Tieren aus heimischen Revieren<br />

kennzeichnet. Im Gegensatz<br />

dazu wird in den Supermärkten<br />

meist Wildfleisch aus Gatterhaltung<br />

oder Importfleisch aus Neuseeland<br />

und Osteuropa angeboten.<br />

Auf www.wild-auf-wild.de<br />

sind zahlreiche heimische Jäger,<br />

Fleischer und Wildbretvermarkter<br />

über eine Postleitzahlsuche zu finden.<br />

Zudem gibt es viel Wissenswertes<br />

und eine Fülle von Rezepttipps<br />

für dieses Lebensmittel.<br />

Der Mythos der schwierigen<br />

Zubereitung von Wildbret ist im<br />

Übrigen längst widerlegt. Generell<br />

gilt dafür die gleiche Zubereitungsmethode<br />

wie beim Fleisch<br />

<strong>vom</strong> Rind oder Hausschwein. Jedoch<br />

sollte die Kerntemperatur<br />

beim Garen 70 Grad Celsius erreichen.<br />

Restaurant | Trattoria | Hotel<br />

Scheffelstraße 41<br />

42327 Wuppertal<br />

(Vohwinkel)<br />

Gans in<br />

genussvollen<br />

Variationen<br />

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Vier-Gang-Gänse<br />

am 10. und 11.11.2012<br />

Amuse bouche<br />

Gänseleber Tiramisu<br />

mit Cafe, Bitterschokolade, Zimt<br />

und weißem Kakaoschaum<br />

Offenes Raviolo<br />

mit Confit von der Gänsekeule<br />

und Kastanien<br />

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an Cassiskraut<br />

und glacierten Kartoffelklößen<br />

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Talsperrenstraße 78 · Wuppertal-Ronsdorf · Telefon 46 44 20<br />

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Knusprige MARTINSGÄNSE<br />

Werbsiepen 94, 42287 Wuppertal<br />

Telefon (02 02) 31 90 98 01<br />

Restaurant<br />

Em Kömpken<br />

wahlweise als Menü<br />

www.restaurant-em-koempken.de<br />

Öffnungszeiten: 10 – 23 Uhr<br />

sonntags 10 – 22 Uhr<br />

Haben Sie schon an Ihre Weihnachtsfeier gedacht?<br />

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Platz 27 · 42855 Remscheid<br />

Telefon 0 21 91 / 8 17 84 + 8 00 13 · Fax 0 21 91/ 8 08 08<br />

Inhaberin: Andrea Häcker-Hinz<br />

Unser traditionelles Gänseessen<br />

mittags und abends<br />

in gewohnter Atmosphäre.<br />

Ganze Gans für 4 Personen<br />

am Tisch tranchiert.<br />

Portion Gänsebraten<br />

mit Kartoffelklößen und<br />

Apfelrotkohl pro Person<br />

€ 21,90<br />

ACHTUNG:<br />

Ofenfrische Gans,<br />

Reservierung<br />

daher erforderlich.<br />

0 20 52 / 21 56<br />

Höhenweg 38 · Hattingen

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