16.08.2012 Aufrufe

Violine solo Violin solo Zwei und mehr Violinen Two and more Violins

Violine solo Violin solo Zwei und mehr Violinen Two and more Violins

Violine solo Violin solo Zwei und mehr Violinen Two and more Violins

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

04_Streich_04_Streich 18.03.11 12:45 Seite 58<br />

Streicher<br />

Strings<br />

Eine <strong>und</strong> <strong>mehr</strong> <strong><strong>Violin</strong>e</strong>n / One <strong>and</strong> <strong>more</strong> <strong>Violin</strong>s<br />

<strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>solo</strong><br />

<strong>Violin</strong> <strong>solo</strong><br />

Strauß für die Jugend<br />

Walzer <strong>und</strong> Tanzmelodien<br />

von Strauß, Millöcker, Suppé, Zeller u.a. (Krentzlin)<br />

RL 37500 B<strong>and</strong> 1 6,50<br />

RL 37600 B<strong>and</strong> 2 6,50<br />

RL 37700 B<strong>and</strong> 3 6,50<br />

***<br />

Glaser, W. W.<br />

RL 40860 Ricordo IV <strong>und</strong> Canto (Lessing) 8,50<br />

Lange Zeit war der Pianist, Musikpädagoge <strong>und</strong> Komponist<br />

Werner Wolf Glaser in Deutschl<strong>and</strong> fast unbekannt. Geboren<br />

wurde er 1913 in Köln. Nach Studien u. a. bei Philipp<br />

Jarnach <strong>und</strong> Paul Hindemith musste er im Jahr 1933, kaum<br />

dass er eine feste Anstellung als Korrepetitor gef<strong>und</strong>en<br />

hatte, aufgr<strong>und</strong> seiner jüdischen Abstammung fliehen,<br />

zunächst nach Frankreich, dann nach Dänemark <strong>und</strong><br />

Schweden, wo er bis heute lebt. Dort wurde er als Komponist,<br />

Dirigent, Musikpädagoge, Musiktherapeut <strong>und</strong> Dichter<br />

sehr bekannt. Beiden hier zum ersten Mal edierten Werken<br />

gemeinsam ist der Bezug zu der Erfahrung von Bedrohung,<br />

Flucht <strong>und</strong> Exil. Wer sich mit ihnen beschäftigt, findet eine hochkonzentrierte, introvertierte<br />

Musik, die einen guten Spieler <strong>und</strong> ein aufmerksames Publikum braucht. Der<br />

Komponist schrieb nach der Uraufführung von „Ricordo IV“ am 2. Februar 2001 durch<br />

Kolja Lessing: „...wie ein Echo aus meinem inneren, seit langem sehr traurigen Bereich<br />

- aber mit einem auch inneren Glanz, der eine ganze Welt spiegelt.“ „Canto“ wurde am<br />

10. Dezember 2002 ebenfalls von Kolja Lessing uraufgeführt. Mit dieser Ausgabe setzt<br />

der Robert Lienau Verlag sein Engagement für das Schaffen von Werner Wolf Glaser<br />

fort. Bisher sind erschienen: „Sonata I per pianoforte“ (RL 40780) <strong>und</strong> „In Liedern nach<br />

Ungarn, Engl<strong>and</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong>...“ für Klavier vierhändig (RL 40490).<br />

RL 19280<br />

Hennig, M.<br />

Kadenzen zu:<br />

Beethoven op. 61 3,75<br />

RL 19290 Brahms op. 77 3,75<br />

RL 19300 Mozart KV 219 3,75<br />

RL 19310 Mozart „Adelaide“ 3,75<br />

RL 19320 Paganini op. 6 3,75<br />

RL 19330 Tartini, Teufelstriller-Sonate 3,75<br />

RL 19340 Kadenzen komplett 14,50<br />

RL 19270 Präludium <strong>und</strong> Allegro<br />

Ein brillantes Vortragsstück mittlerer Schwierigkeit 4,75<br />

Jarnach, P.<br />

RL 19920 Sonate a-Moll op. 8 6,50<br />

Joachim, J.<br />

RL 20140 Kadenzen zu Beethovens <strong>Violin</strong>konzert 5,75<br />

Mozart, W. A.<br />

ZM 34280 Kadenzen zu den <strong>Violin</strong>konzerten<br />

D-Dur KV 218 <strong>und</strong> A-Dur KV 219 (Lessing) 9,95<br />

Dem Hörer sind die beiden berühmtesten <strong>Violin</strong>konzerte von<br />

Mozart vor allem mit den Kadenzen von Joseph Joachim bekannt.<br />

Dieser hatte Mozarts Konzerte erst in der 2. Hälfte<br />

des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts als St<strong>and</strong>ardwerke des Konzertrepertoires<br />

etabliert <strong>und</strong> ihnen mit seinen Kadenzen ein ganz eigenes,<br />

romantisch-virtuoses Gepräge gegeben. Heute, im Zeitalter<br />

von Texttreue <strong>und</strong> historischer Aufführungspraxis,<br />

versucht nun der Geiger <strong>und</strong> Pianist Kolja Lessing sich mit<br />

der Komposition eigener Kadenzen Mozart zu nähern, wohl<br />

wissend um die Schwierigkeit, die Balance zwischen improvisatorischer<br />

Spontaneität <strong>und</strong> Stilgenauigkeit zu finden.<br />

Rein, W.<br />

RL 29350 Zehn Spielstücke 5,25<br />

Spivakovsky, T.<br />

ZM 17530 Kadenzen zu den <strong>Violin</strong>konzerten von Mozart:<br />

A-Dur KV 219, D-Dur KV 218, G-Dur KV 216, D-Dur KV 211,<br />

B-Dur KV 207 <strong>und</strong> Adagio KV 261 6,95<br />

Wilhelmj, A.<br />

RL 37220 Kadenzen zu Beethovens <strong>Violin</strong>konzert 4,75<br />

58<br />

Zechlin, R.<br />

ZM 34610 mors et resurrectio (Tod <strong>und</strong> Auferstehung) 5,95<br />

ZM 34611 mors et resurrectio (Death <strong>and</strong> Resurrection) engl. Ausgabe 5,95<br />

„Als mich Cornelia Großmann im November 2001 fragte, ob<br />

ich ein Stück zum 11. September beisteuern würde, lag ich<br />

in der Klinik. Dort schrieb ich dann spontan ein Solo für <strong><strong>Violin</strong>e</strong>,<br />

dem ich den Titel gab: mors et resurrectio - Tod <strong>und</strong><br />

Auferstehung. Den gesamten ersten Komplex schrieb ich<br />

als ein echtes Inferno. Deshalb setzte ich dafür fast nur<br />

Geräusche ein. Diese enden auf dem tiefsten Ton der <strong><strong>Violin</strong>e</strong>,<br />

welcher gleichsam zum Ausgangspunkt für die starke<br />

Erschütterung wird. Während der erste Abschnitt überschrieben<br />

ist mit „sempre con fuoco e infernale“, steht<br />

über dem nachfolgenden „misterioso e religioso“, dem<br />

„con calore“ folgt, um das entsetzliche, grausame Geschehen zu verarbeiten. Es sollte<br />

für die Betroffenen tröstlich enden...“ (Ruth Zechlin)<br />

<strong>Zwei</strong> <strong>und</strong> <strong>mehr</strong> <strong><strong>Violin</strong>e</strong>n<br />

<strong>Two</strong> <strong>and</strong> <strong>more</strong> <strong>Violin</strong>s<br />

RL 10720<br />

Baumann, M.<br />

Drei Duos für 2 <strong><strong>Violin</strong>e</strong>n 6,50<br />

RL 16520<br />

Gerhardt, C.<br />

Spielmusik für 3 <strong><strong>Violin</strong>e</strong>n (2 <strong><strong>Violin</strong>e</strong>n, Viola) 4,75<br />

Hummel, B.<br />

RL 41060 Kinderleichtes Streichkonzert<br />

20 kleine Stücke für 2-3 <strong><strong>Violin</strong>e</strong>n<br />

mit einem Vorwort von Kurt Saßmannshaus (Spielpartitur) 12,95<br />

Das "Kinderleichte Streichkonzert" ist geeignet für das erste<br />

Zusammenspiel der jüngsten <strong>Violin</strong>isten. In den 20 kleinen<br />

Duetten <strong>und</strong> Terzetten für SchülerInnen ab dem ersten Unterrichtsjahr<br />

stellt Hummel spielerisch musikalische Begriffe<br />

vor. Die Stücke können mit Schlagwerk begleitet werden<br />

<strong>und</strong> eignen sich so auch als zyklische Aufführung, z.B. bei<br />

Musikschulvorspielen, eventuell auch in Verbindung mit<br />

kleinen Gedichten oder Geschichten. Die Tonsprache, obwohl<br />

durchaus zeitgenössisch, ist tonal <strong>und</strong> die Stücke sind<br />

rhythmisch <strong>und</strong> melodisch klar strukturiert. Mit liebevollen<br />

farbigen Illustrationen von Ulrike Müller. Ähnlich wie<br />

"Mimis Tastenspaß" <strong>und</strong> die "Tastenspiele" für die jüngsten Spieler eine große Freude!<br />

RL 19760<br />

Incirci, T.<br />

23 <strong>Violin</strong>-Duos über türkische Volksweisen 9,95<br />

Mattheson, J.<br />

ZM 27950 <strong>Zwei</strong> Trios für 3 <strong><strong>Violin</strong>e</strong>n (Gitarren) (Wensiecki) 13,50<br />

RL 40930<br />

Zenger, M.<br />

Sonata für 2 <strong><strong>Violin</strong>e</strong>n komponiert im alten Stil für<br />

König Ludwig II. von Bayern (Erstausgabe) (Münster) 9,95<br />

Für seine berühmt gewordenen Separatvorstellungen gab<br />

König Ludwig II. von Bayern drei historische Ballette in Auftrag.<br />

Sie hatten Feste am Hofe von Ludwig XIV. <strong>und</strong> Ludwig<br />

XV. zum Inhalt, in deren Verlauf vor den Königen Tänze <strong>und</strong><br />

Schäferspiele veranstaltet wurden. König Ludwig II. forderte<br />

hier strenge Korrektheit in allen Details der H<strong>and</strong>lungen,<br />

<strong>und</strong> auch die Musik sollte ganz dem Stil der Zeit entsprechen.<br />

Mit der Komposition wurde der Münchner Kapellmeister<br />

<strong>und</strong> Komponist Max Zenger (1837 - 1911) beauftragt,<br />

der als ausgezeichneter Kenner der älteren Musik galt. Die<br />

vorliegende Sonata stammt aus dem Ballett „Amor <strong>und</strong><br />

Psyche“ <strong>und</strong> wird im Original von zwölf Pagen gespielt. Das Stück kann sowohl chorisch<br />

als auch als Geigenduett aufgeführt werden, ist mittelschwer <strong>und</strong> ein interessantes<br />

Beispiel historisierender Musik im ausgehenden 19. Jahrh<strong>und</strong>ert.


04_Streich_04_Streich 18.03.11 12:45 Seite 59<br />

<strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Klavier (Cembalo)<br />

<strong>Violin</strong> <strong>and</strong> Piano (Harpsichord)<br />

RL 28430 Bachbüchlein<br />

Eine Auswahl von Tanzstückchen aus dem „Notenbuch für<br />

Anna Magdalena“ (Pätzold) 10,50<br />

RL 28200 Mozartbüchlein<br />

Eine Folge leicht spielbarer Stücke, meist 1. Lage (Pätzold)<br />

ZM 31700 Start zu <strong>Zwei</strong>t<br />

Leichte Spielliteratur für <strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Klavier<br />

10,50<br />

Klavierbegleitungen von U. Trexler (Eicker ) 13,95<br />

Auf dem B<strong>und</strong>esmusikschulkongreß in Braunschweig 1993<br />

wurde von dem Herausgeber Dr. Gerd Eicker das Projekt<br />

„Der Klavierspieler als Musizierpartner” vorgestellt. Als ein<br />

Ergebnis dieses Projekts startete Zimmermann eine Reihe<br />

mit Spielheften, die eine betont leichte Klavierfassung bekannter<br />

<strong>und</strong> beliebter Stücke enthalten. In der Regel nämlich<br />

sind die Klavierparts der St<strong>and</strong>ardausgaben zu schwer, <strong>und</strong><br />

der Anfänger muß sich einen Begleiter suchen, der spieltechnisch<br />

weiter ist als er selbst. Das vorliegende Heft enthält 38<br />

Stücke, darunter Klassisches von Bach, Telemann, Mozart<br />

u.a., Volkslieder, Kinderlieder <strong>und</strong> Spirituals.<br />

RL 37510<br />

Strauß für die Jugend<br />

Walzer <strong>und</strong> Tanzmelodien<br />

on Strauß, Millöcker, Suppé, Zeller u.a. (Krentzlin)<br />

B<strong>and</strong> I <strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Klavier 13,50<br />

RL 37520 B<strong>and</strong> I <strong><strong>Violin</strong>e</strong> 2 3,50<br />

RL 37530 B<strong>and</strong> I <strong><strong>Violin</strong>e</strong> 3 3,50<br />

RL 37540 B<strong>and</strong> I Violoncello 3,50<br />

RL 37610 B<strong>and</strong> II <strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Klavier 13,50<br />

RL 37620 B<strong>and</strong> II <strong><strong>Violin</strong>e</strong> 2 3,50<br />

RL 37630 B<strong>and</strong> II <strong><strong>Violin</strong>e</strong> 3 3,50<br />

RL 37640 B<strong>and</strong> II Violoncello 3,50<br />

RL 37710 B<strong>and</strong> III <strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Klavier 13,50<br />

RL 37720 B<strong>and</strong> III <strong><strong>Violin</strong>e</strong> 2 3,50<br />

RL 37730 B<strong>and</strong> III <strong><strong>Violin</strong>e</strong> 3 3,50<br />

RL 37740 B<strong>and</strong> III Violoncello 3,50<br />

RL 14100 Stücke alter Meister<br />

B<strong>and</strong> 1: Stücke von C. Ph. Bach, Couperin, Rameau, Martini,<br />

Mozart, Händel (Burmester) 8,50<br />

RL 14110 B<strong>and</strong> 2: Stücke von Bach, Beethoven, Händel, Haydn<br />

(Burmester) 8,50<br />

***<br />

RL 10170<br />

Ahlgrimm, H.<br />

Konzert d-Moll 10,75<br />

RL 10190 Sonate für Altquerflöte (<strong><strong>Violin</strong>e</strong>) <strong>und</strong> Klavier (F) 7,50<br />

Barati, G.<br />

ZM 17610 Sonate 8,50<br />

Baumann, M.<br />

RL 10730 Sonatine op.13 7,50<br />

Drigo, R.<br />

ZM 12090 Sérénade aus ”Les Millions d’Arlequin“ 6,50<br />

ZM 16620 Valse bluette, Air de ballet (Auer) 6,50<br />

RL 18340<br />

Händel, G. F.<br />

Leichte Märsche <strong>und</strong> Tänze aus Opern <strong>und</strong> Suiten (Pätzold)<br />

<strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Klavier 10,50<br />

RL 18350 <strong><strong>Violin</strong>e</strong> 2 2,50<br />

RL 18360 <strong><strong>Violin</strong>e</strong> 3 2,50<br />

RL 18370 Violoncello 2,50<br />

<strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Klavier / <strong>Violin</strong> <strong>and</strong> Piano<br />

Höller, K.<br />

MH 1034 Sonate Nr. 3 G-Dur op. 35<br />

„Fränkische Sonate“ (Erstausgabe) (Jensch) 12,50<br />

Karl Höller (1907 - 1987) entstammte einer alten fränkischen<br />

Musikerfamilie. Bereits mit 5 Jahren machte er erste<br />

Kompositionsversuche. Erster Unterricht beim Vater an der<br />

Orgel, später Studium in Würzburg <strong>und</strong> München in den<br />

Fächern Orgel, Komposition <strong>und</strong> Theorie. Er war Schüler<br />

von Joseph Haas. Seine berufliche Laufbahn führte ihn von<br />

München über die Frankfurter Musikhochschule wieder<br />

nach München zurück, wo er von 1954 bis 1972 Präsident<br />

der Hochschule für Musik war. Karl Höller ist vorwiegend<br />

Komponist von Instrumentalmusik. Der internationale<br />

Durchbruch gelang ihm 1932/33 mit dem Werk „Hymnen<br />

für Orchester“. Die vorliegende Sonate entst<strong>and</strong> 1943/44 <strong>und</strong> wurde 1947 uraufgeführt.<br />

1973/74 wurde die Sonate einer gr<strong>und</strong>legenden Neubearbeitung unterzogen. Diese<br />

endgültige Fassung wurde für die vorliegende Ausgabe benutzt.<br />

MH 1039 Sonate Nr. 5 in C op. 39<br />

„Honegger-Sonate“ (Erstausgabe) (Jensch) 12,50<br />

Am 27. November 1955 starb in Paris Arthur Honegger.<br />

Für Karl Höller, der an den Trauerfeierlichkeiten <strong>und</strong> an der<br />

Beisetzung teilnahm, wurde dieses Ereignis zum Anlass,<br />

sein 1946/47 entst<strong>and</strong>ene 5. Sonate in C op. 39 für <strong><strong>Violin</strong>e</strong><br />

<strong>und</strong> Klavier neu zu überarbeiten <strong>und</strong> dem Gedächtnis des<br />

von ihm hochverehrten Schweizer Komponisten zu dezidieren.<br />

RL 20620<br />

Juon, P.<br />

Drei Bagatellen op.19 5,75<br />

RL 20420 Burletta. Konzertstück op. 97 für <strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Orchester<br />

Klavierauszug 6,95<br />

RL 21210 Romanze aus der Sonate op. 7<br />

für <strong><strong>Violin</strong>e</strong> (Viola) <strong>und</strong> Klavier 5,75<br />

Kummer, H.<br />

ZM 13883 Eine H<strong>and</strong>voll Feldblumen op. 33 · 7 Stücke 7,50<br />

Märkl, K.<br />

ZM 34920 Die geheimnisvolle Schachtel<br />

für <strong><strong>Violin</strong>e</strong>, Sprecher <strong>und</strong> Klavier (deutsch/englisch) 19,95<br />

Die anrührende Geschichte des Geigenbaulehrlings Raphael,<br />

der sich nichts sehnlicher wünscht als seine eigene<br />

Geige zu besitzen, hat schon als Buch (ZM 00031) <strong>und</strong> Hörbuch<br />

(ZM 75002) viele Fre<strong>und</strong>e gewonnen. Auf vielfachen<br />

Wunsch bietet der Verlag jetzt die Notenausgabe an, sodass<br />

die Geschichte auch aufgeführt werden kann, als Konzertstück<br />

oder in szenischer Gestaltung. Die ursprüngliche<br />

Fassung für <strong><strong>Violin</strong>e</strong>, Erzähler <strong>und</strong> Streichorchester ist beim<br />

Verlag leihweise erhältlich. Die Fassung mit Klavier eignet<br />

sich auch für den kleineren Rahmen.<br />

Medtner, N.<br />

ZM 31070 <strong>Zwei</strong> Canzonen mit Tänzen op. 43 13,50<br />

ZM 16770 Sonate Nr. 2 G-Dur op. 44 22,50<br />

Mendelssohn Bartholdy, F.<br />

ZM 10050 Auf Flügeln des Gesanges op. 34,2 (Achron) 6,50<br />

Sarasate, P. de<br />

ZM 31410 Fantaisie sur „La flûte enchantée“<br />

de Mozart op. 54 (Reprint) (Orchester material leihweise) 12,95<br />

Der Spanier Pablo de Sarasate (1844 - 1908) war ein Geiger,<br />

der komponierte, <strong>und</strong> nicht ein Komponist, der Geige spielte.<br />

Die Salon-Gesellschaft, für die er spielte, verlangte Opernfantasien<br />

über populäre Themen. Sarasate trug dieser Mode<br />

Rechnung. Er erwarb sich große Verdienste auf dem Gebiet<br />

der Komposition. Seine Fantasie über „Die Zauberflöte“ ist<br />

ein anspruchsvolles Arrangement über die berühmten Mozart-Melodien<br />

<strong>und</strong> Sarasates letzte Komposition.<br />

ZM 12780 Introduction et Tarantelle op. 43<br />

(Orchestermaterial leihweise) 9,95<br />

59<br />

Streicher<br />

Strings


04_Streich_04_Streich 20.03.11 10:24 Seite 60<br />

Streicher<br />

Strings<br />

<strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Klavier / <strong>Violin</strong> <strong>and</strong> Piano · Viola<br />

Shekov, I.<br />

RL 40850 Kaleidoskop op. 79<br />

Ein Album für junge Leute (Illustrationen von Ulrike Müller) 12,95<br />

Eine erfrischend „leichte“ zeitgenössische Musik, leicht<br />

nicht unbedingt vom Schwierigkeitsgrad, der eher mittelschwer<br />

ist, sondern vom Duktus. Die Stücke sind musikalisch<br />

<strong>und</strong> technisch abwechslungsreich, das Verhältnis zwischen<br />

Geiger <strong>und</strong> Klavierspieler ist ausgewogen, der<br />

Schwierigkeitsgrad der Stimmen vergleichbar. Das Album<br />

eignet sich damit hervorragend für Konzerte <strong>und</strong> Jugendwettbewerbe,<br />

aber auch zu Hause macht diese Musik einfach<br />

Spaß. Der bulgarische Komponist Ivan Shekov (* 1942)<br />

lebt seit 1980 in Deutschl<strong>and</strong> <strong>und</strong> ist dem Verlagshaus seitdem<br />

verb<strong>und</strong>en.<br />

RL 40980 Konzertstücke für junge Leute 14,50<br />

Das Heft kann als Fortsetzung zu „Kaleidoskop“ op. 79 verst<strong>and</strong>en<br />

werden. Die Stücke sind technisch anspruchsvoller<br />

<strong>und</strong>, wie der Titel schon <strong>and</strong>eutet, auch für das Konzertpodium<br />

oder „Jugend musiziert“ geeignet. Aus dem Vorwort:<br />

„Teils mit lyrisch-expressivem Charakter (Meditation, Nocturne),<br />

teils ironisch wie in der Hu<strong>more</strong>sque oder temperamentvoll<br />

(Scherzo); jedes der Stücke hat einen eigenen, individuellen<br />

Charakter, der gut gezeichnet ist. Shekov<br />

gelingt es außerdem quasi beiläufig, unter die traditionellen<br />

Hörgewohnheiten junger Musiker Ungewohntes zu mischen<br />

<strong>und</strong> sie so zu erweitern.“<br />

RL 32440<br />

Sibelius, J.<br />

Alla Gavotta op. 46,7 (Press) 5,50<br />

RL 32530 Der Einsamen Lied op. 50,3 (Press) 5,50<br />

RL 32650 Konzert d-Moll op. 47 18,50<br />

RL 32660 Melis<strong>and</strong>e op. 46,2 (Press) 5,95<br />

RL 32680 Nocturne op. 51,3 (Press)<br />

revidierte Neuausgabe 2003 8,95<br />

Das Stück stammt aus der Orchestersuite „Belsazar“ <strong>und</strong> ist<br />

ursprünglich für Solo-Flöte <strong>und</strong> Orchester.<br />

Weiner, S.<br />

ZM 21910 Fünf leichte Stücke op. 84 7,95<br />

Wilhelmj, A.<br />

RL 40970 Romanze für <strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Klavier 7,95<br />

August Wilhelmj wurde 1845 in Usingen (Taunus) geboren.<br />

Erstaunlich früh entwickelte er sich zu einem bedeutenden<br />

<strong>Violin</strong>virtuosen. 1861 bis 1864 erhielt er auf Empfehlung<br />

von Franz Liszt seine vollständige musikalische Ausbildung<br />

am Leipziger Konservatorium. In dieser Zeit trat er auch im<br />

Gew<strong>and</strong>haus auf. Seit 1862 mit Richard Wagner bekannt,<br />

wurde er dessen leidenschaftlicher Anhänger. Er war Konzertmeister<br />

bei der Uraufführung des „Ring des Nibelungen“<br />

in Bayreuth. Nach seinem Studium begann er eine Solistenkarriere<br />

mit zahlreichen Tourneen, erst in Europa,<br />

später auch in Übersee. 1871 erhielt Wilhelmj den Titel Königlicher<br />

Professor. In Biebrich am Rhein rief er eine eigene <strong>Violin</strong>schule ins Leben.<br />

1886 bis 1893 unterrichtete er in Dresden-Blasewitz. 1894 ging er als <strong>Violin</strong>lehrer an<br />

die Guildhall-Music-School in London, wo er 1908 starb. In seinen Kompositionen<br />

schloss sich Wilhelmj der neudeutschen Richtung an, die sich unter der Führung von<br />

Franz Liszt vom Stil der Wiener Klassik absetzte. Die vorliegende Romanze op. 10 in E-<br />

Dur ist im Original für <strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Orchester geschrieben <strong>und</strong> erschien erstmals 1872 .<br />

Zechlin, R.<br />

RL 40380 Reminiszenzen - pro domo WN 260 13,50<br />

Ruth Zechlin schrieb ihr <strong>Violin</strong>konzert von 1989-1991. Es ist<br />

einsätzig, hat aber drei inein<strong>and</strong>er übergehende Abschnitte.<br />

Der erste Teil entst<strong>and</strong> als Reaktion auf die „Wende“,<br />

diesem folgt als Zentrum der Komposition eine Meditation.<br />

Teil 3 bezieht sich auf einen Ausspruch György Kurtágs, der<br />

für seine Gedankenwelt eine besondere Rolle spielt: „Blumen<br />

die Menschen“. 1996 entst<strong>and</strong> auf der Basis des <strong>Violin</strong>konzertes<br />

die Fassung „Reminiszenzen - pro domo“ für<br />

<strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Klavier.<br />

60<br />

Viola<br />

Viola<br />

ZM 29780 Klassische Sonatinen<br />

Clementi, Haydn, Mozart, Beethoven, Kuhlau, Haslinger,<br />

Dussek, Weber für Viola <strong>und</strong> Klavier (Bierwald) 17,95<br />

ZM 31710 Start zu <strong>Zwei</strong>t<br />

Leichte Spielliteratur für Viola <strong>und</strong> Klavier<br />

Klavierbegleitungen von U. Trexler (Eicker) 13,95<br />

Auf dem B<strong>und</strong>esmusikschulkongreß in Braunschweig 1993<br />

wurde von dem Herausgeber Dr. Gerd Eicker das Projekt<br />

„Der Klavierspieler als Musizierpartner” vorgestellt. Als ein<br />

Ergebnis dieses Projekts startete Zimmermann eine Reihe<br />

mit Spielheften, die eine betont leichte Klavierfassung bekannter<br />

<strong>und</strong> beliebter Stücke enthalten. In der Regel nämlich<br />

sind die Klavierparts der St<strong>and</strong>ardausgaben zu schwer, <strong>und</strong><br />

der Anfänger muß sich einen Begleiter suchen, der spieltechnisch<br />

weiter ist als er selbst. Das vorliegende Heft enthält<br />

38 Stücke, darunter Klassisches von Bach, Telemann,<br />

Mozart u.a., Volkslieder, Kinderlieder <strong>und</strong> Spirituals.<br />

***<br />

Bierwald, R.<br />

ZM 30580 Suite für Altblockflöte (Querflöte) <strong>und</strong> Viola 11,50<br />

Die Suite vereinigt, so der Komponist, Altes <strong>und</strong> Neues.<br />

Alte Tanzformen verbinden sich mit modernen Klängen <strong>und</strong><br />

freier, kadenzartig improvisierender Form. Ein angenehmes<br />

Stück Kammermusik für eine seltene Besetzung.<br />

Dugger, J.<br />

RL 41070 Bratschentänze für Viola <strong>und</strong> Klavier 13,50<br />

Mit sieben Stücken unterschiedlichen Charakters können<br />

junge Bratschen-Spieler ab dem 3. Unterrichtsjahr fröhlich<br />

musizieren <strong>und</strong> dabei auch noch verschiedene Tanzformen<br />

kennenlernen. Der Komponist James Dugger, gebürtiger<br />

Amerikaner, schrieb diese reizvollen Stücke für seine Tochter<br />

<strong>und</strong> begleitete sie selbst am Klavier. Die Bratsche bewegt<br />

sich nur in der 1. Lage <strong>und</strong> auch der Klavierpart kann<br />

von einem Schüler oder einer Schülerin der Mittelstufe<br />

übernommen werden. Illustrative Titel regen die Fantasie<br />

an <strong>und</strong> lassen das gemeinsame Musizieren zu einem vergnüglichen<br />

Ereignis werden. Dem Geschichten-Erfinden r<strong>und</strong><br />

um „Die fröhliche Hirtin“ <strong>und</strong> „Die trauernde Seemannsbraut“ sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Für Kinder ab ca. 8 Jahren.<br />

Halm, A.<br />

RL 40470 Sonate f-Moll für Viola <strong>und</strong> Klavier (Cembalo) (Bierwald) 13,50<br />

August Halm (1869-1929) war Musiker <strong>und</strong> Musikpädagoge<br />

zugleich. Er studierte zunächst Theologie, später Musik bei<br />

Joseph Rheinberger. Als der bedeutendste Musiklehrer der<br />

musikalischen Jugendbewegung zu Beginn unseres Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

gab er dieser neue Wertmaßstäbe, in dem er insbesondere<br />

die Pflege der Musik von Bach <strong>und</strong> Bruckner förderte.<br />

Durch Einführung von Elementen wie „Energetik“<br />

<strong>und</strong> „Organik“ in die Musikbetrachtung wirkte er nachhaltig<br />

auf <strong>and</strong>ere Musikpädagogen <strong>und</strong> -theoretiker seiner Zeit<br />

wie Fritz Jöde <strong>und</strong> Hans Mersmann. Kompositorisch war<br />

zunächst Hugo Wolf sein Vorbild, später schrieb er fast nur<br />

noch Instrumentalmusik, in der er versuchte, die „<strong>Zwei</strong> Kulturen der Musik“, die der<br />

Fuge <strong>und</strong> die der Sonate, nach dem Vorbild Bruckners zu verbinden. Bratscher werden<br />

das vorliegende Werk als ein reizvolles Stück romantischer Originalliteratur für ihr Instrument<br />

willkommen heißen.<br />

Jones, D.<br />

RL 20180 Suite<br />

6 Sätze aus einer Zwölftonreihe<br />

für Viola <strong>und</strong> Violoncello 7,50<br />

RL 21210<br />

Juon, P.<br />

Romanze aus der Sonate op. 7<br />

für <strong><strong>Violin</strong>e</strong> (Viola) <strong>und</strong> Klavier 5,75<br />

RL 21500 Sonate D-Dur op.15 für Viola <strong>und</strong> Klavier 12,95


04_Streich_04_Streich 18.03.11 12:45 Seite 61<br />

Karg-Elert, S.<br />

ZM 17302 2. Sonate H-Dur op.139b für Viola <strong>und</strong> Klavier 11,50<br />

Medtner, N.<br />

ZM 12470 Märchen op. 51,3 für Viola <strong>und</strong> Klavier (Forbes) 6,95<br />

Metzler, F.<br />

RL 27360 Sonate für Violoncello (Viola) <strong>und</strong> Klavier 11,75<br />

Schröder, H.<br />

RL 30550 Musik in 5 Sätzen für Viola <strong>solo</strong> 5,25<br />

RL 30610 Variationen über das Volkslied „Ach, bittrer Winter“<br />

für Viola <strong>und</strong> Violoncello (F) 7,50<br />

Schröder-Conrad, H.-E.<br />

RL 41000 Variationen über The House of the Risin’ Sun<br />

für Viola <strong>solo</strong> 12,50<br />

Das Lied „The House of the Rising Sun“ ist einer der populärsten<br />

Songs in der Schallplattengeschichte. Zahllose<br />

Interpreten <strong>und</strong> Interpretinnen haben die traurige Ballade<br />

vertont. Nun befasst sich auch ein Werk der so genannten<br />

E-Musik (mit Blick über den stilistischen Tellerr<strong>and</strong>) mit diesem<br />

Thema: in 21 Variationen werden zahlreiche Facetten<br />

des kunstvollen Violaspiels angesprochen, das Stück ist<br />

daher gut geeignet für den Oberstufenunterricht, aber auch<br />

ein wirkungsvolles Zugabenstück. Hans-Erich Schröder-<br />

Conrad (* 1948) studierte <strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Viola in Detmold <strong>und</strong><br />

Essen, ist seit 1982 Mitglied des WDR-Sinfonieorchesters<br />

<strong>und</strong> außerdem Mitglied verschiedener Kammermusikensembles.<br />

Schumann, Cl.<br />

RL 41020 Drei Romanzen für Viola <strong>und</strong> Klavier (Kalinowsky) 16,95<br />

Nachdem die Familie Schumann 1850 nach Düsseldorf gezogen<br />

war, nahm das kompositorische Schaffen von Clara<br />

Schumann (1819 - 1896) einen neuen Aufschwung. Die Romanzen<br />

op. 22 für <strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Klavier entst<strong>and</strong>en 1853 <strong>und</strong><br />

sind dem Geiger Joseph Joachimgewidmet, mit dem zusammen<br />

sie diese später <strong>mehr</strong>mals aufführte. Die Bearbeitung<br />

für Viola <strong>und</strong> Klavier belässt den Klavierpart in seiner<br />

ursprünglichen Gestalt, nur die Violastimme wurde instrumentgerecht<br />

adaptiert. So wird mit dieser Ausgabe das<br />

schmale Bratschenrepertoire um ein lyrisch-romantisches<br />

Werk bereichert, das sicher viele Fre<strong>und</strong>e finden wird, insbesondere<br />

da in jüngster Zeit das kompositorische Werk von Clara Schumann zunehmende<br />

Beachtung findet.<br />

Violoncello<br />

Violoncello<br />

ZM 30560 Bravo! Bravissimo!<br />

Zugabestücke für Violoncello <strong>und</strong><br />

Klavier (Wolf) 22,50<br />

Wer weiß schon immer, was er mal als Zugabe spielen<br />

könnte? Der Autor hat ein reichhaltiges Material an Zugabe-Stücken<br />

zusammengetragen, von denen einige etabliert<br />

sind <strong>und</strong> <strong>and</strong>ere echte Raritäten. Die Sammlung enthält<br />

Stücke für Cello <strong>solo</strong> <strong>und</strong> Cello <strong>und</strong> Klavier von Glière,<br />

Narita, Rubinstein, Henriques, Ridky, Kummer, Gabriel-<br />

Marie, Massenet, Saint-Saëns, Hagen, Fauré, Lotti, Mozart,<br />

Chopin, Godard, Drigo<br />

ZM 33750 Start zu <strong>Zwei</strong>t<br />

Leichte Spielliteratur für Violoncello <strong>und</strong> Klavier<br />

Klavierbegleitungen von U. Trexler (Eicker) 13,95<br />

Die Reihe START ZU ZWEIT basiert auf dem Projekt „Klavierspieler<br />

als Musizierpartner“ des Verb<strong>and</strong>es deutscher<br />

Musikschulen. Dabei ist der Klavierpart so leicht gehalten,<br />

dass Kinder gleichen Alters mitein<strong>and</strong>er musizieren können,<br />

ohne dass das Klavierkind aufgr<strong>und</strong> des Schwierigkeitsgrades<br />

der originalen Klavierbegleitungen deutlich<br />

älter als das Flötenkind sein muss. Bereits erschienen sind<br />

Hefte für <strong><strong>Violin</strong>e</strong> <strong>und</strong> Klavier (ZM 31700), Viola <strong>und</strong> Klavier<br />

(ZM 31710) <strong>und</strong> Flöte <strong>und</strong> Klavier (ZM 32310). Die Reihe<br />

wird fortgesetzt.<br />

ZM 29480 Fünf Stücke für 4 Violoncelli<br />

Grieg, Debussy, Schumann, Brahms (Geller) 17,50<br />

ZM 32730 Violoncelle au Salon<br />

7 Stücke für Violoncello <strong>und</strong> Klavier von Metzdorff, Cavazza<br />

<strong>und</strong> Taneiew (Wolf) 24,50<br />

Die Werke der drei Komponisten erschienen bereits um die<br />

Jahrh<strong>und</strong>ertwende, die meisten bei Zimmermann, <strong>und</strong> sind<br />

schöne Beispiele für die heute wieder zunehmend gefragte<br />

sogenannte Salonmusik oder leichte E-Musik. Der Herausgeber<br />

hat die Original-Editionen sparsam neu bezeichnet.<br />

Im übrigen h<strong>and</strong>elt es sich um Reprints der Erstausgaben.<br />

ZM 30570 Virtuose Sechzehntel<br />

für Violoncello <strong>solo</strong> <strong>und</strong> Violoncello <strong>und</strong> Klavier<br />

Popper, Klengel, Davidoff, Servais, Cossmann, Paganini,<br />

Fitzenhagen (Wolf) 22,50<br />

In dieser Sammlung findet sich ausschließlich Virtuoses für<br />

Könner. Jürgen Wolf hat 7 Stücke zusammengestellt, von<br />

denen die meisten bis heute nur antiquarisch <strong>und</strong> daher<br />

schlecht zugänglich waren. Alle Komponisten waren zu<br />

ihrer Zeit hochangesehene Cellisten. Die Musik bewegt<br />

sich oft auf dem Grat zur Salon- oder gehobenen Trivialmusik,<br />

ist aber nicht zuletzt deswegen reizvoll. Wolf hat weitgehend<br />

auf das Hinzufügen von Fingersätzen verzichtet <strong>und</strong><br />

richtet sich im wesentlichen nach den Erstausgaben. Das<br />

„Perpetuum mobile“ von Paganini wurde für diese Ausgabe<br />

neu bearbeitet.<br />

***<br />

Viola · Violoncello<br />

Ammann, B.<br />

ZM 18360 Vier phonemata für Violoncello <strong>solo</strong> 7,50<br />

Beethoven, L. van<br />

ZM 35440 Largo appassionato aus der Klaviersonate A-Dur op. 2/2,<br />

bearbeitet für 4 Violoncelli (Fuchs) 12,95<br />

Beethoven komponierte seine zweite Klaviersonate 1795,<br />

im Alter von 25 Jahren, <strong>und</strong> es scheint, als habe er hier versucht,<br />

die Grenzen des pianistisch Möglichen auszuloten.<br />

Im zweiten, langsamen Satz Largo appassionato weist die<br />

Klangvorstellung über die des Klaviers hinaus: Die Pizzicati<br />

in den Bässen oder die langsam schreitenden Akkorde lassen<br />

an ein Orchester oder ein Streichquartett denken. Der<br />

Cellist Jochen Fuchs hat für seine Schüler eine Bearbeitung<br />

für vier Violoncelli erstellt, <strong>und</strong> er war, wie er im Vorwort<br />

schreibt, selbst überrascht, wie stimmig <strong>und</strong> farbenreich<br />

sie klingt. So liegt diese Bearbeitung hier nun in gedruckter<br />

Form vor <strong>und</strong> stellt auch für Musikschul-Ensembles eine Bereicherung des Repertoires<br />

dar.<br />

Chopin, F.<br />

ZM 19240 Nocturne op. 72<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier (Tanéiew) 5,75<br />

Dreßler, F.<br />

ZM 32580 Siegfrieds Tango<br />

Wagner-Parodien für 4 Violoncelli (Holländer-Polka,<br />

Meistersinger-Scherzo, Tristan-Walzer, Siegfried-Tango) 15,50<br />

Schon beim Schreiben dieser Stücke hatte der Duisburger<br />

Cellist Friedmann Dreßler viel Spaß. Bereits in früher Jugend<br />

infizierte er sich mit dem “Wagner-Bazillus” <strong>und</strong> ist<br />

seitdem ein Verehrer des Komponisten Richard Wagner.<br />

Wagners Texte jedoch hinterließen bei Dreßler so manches<br />

Mal ein Gefühl der unfreiwilligen Komik. Aus diesem Spannungsfeld<br />

entst<strong>and</strong>en seine humoristischen Wagner-Parodien,<br />

die als Polka, Tango, Walzer <strong>und</strong> Scherzo gespielt<br />

werden sollen. Den einzelnen Stücken, die auf Motiven aus<br />

den „Meistersingern“, dem „Ring des Nibelungen“ <strong>und</strong><br />

„Tristan“ aufbauen, sind die entsprechenden Motivtafeln<br />

vorangestellt, zur Orientierung <strong>und</strong> Ergötzung.<br />

Drigo, R.<br />

ZM 12100 Sérénade aus ”Les Millions d’Arlequin“<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier 6,50<br />

Hummel, B.<br />

ZM 30860 Fantasia II op. 97a<br />

“In memoriam Pablo Casals” für Violoncello <strong>solo</strong> 7,50<br />

61<br />

Streicher<br />

Strings


04_Streich_04_Streich 18.03.11 12:45 Seite 62<br />

Streicher<br />

Strings<br />

Violoncello · Kontrabass / Double Bass<br />

Jones, D.<br />

RL 20180 Suite<br />

6 Sätze aus einer Zwölftonreihe für Viola <strong>und</strong> Violoncello 7,50<br />

Kleinknecht, J. F.<br />

RL 40480 Drei Sonaten für 2 Fagotte (Violoncelli) (Delius) 11,50<br />

Jakob Friedrich Kleinknecht (1722-1794) war Vizekapellmeister<br />

<strong>und</strong> Musikdirektor am Hof des Markgrafen von Br<strong>and</strong>enburg-Culmbach<br />

in Bayreuth <strong>und</strong> später in Ansbach.<br />

Seine Kompositionen zeigen ihn als einen Vertreter des<br />

empfindsamen Stils, der die in der Bayreuther Umgebung<br />

selbstverständlichen Berliner Einflüsse nicht verleugnet,<br />

dabei aber musikalische Fantasie, Eigenständigkeit <strong>und</strong> Erfindungsgabe<br />

einsetzen kann, die einen Vergleich mit dem<br />

berühmten C.Ph.E. Bach nicht scheuen müssen. Unserer<br />

Ausgabe liegt die einzige Quelle, der Erstdruck von ca.<br />

1774, zugr<strong>und</strong>e.<br />

Metzler, F.<br />

RL 27340 Quartett für 4 Violoncelli 13,50<br />

RL 27360 Sonate für Violoncello (Viola) <strong>und</strong> Klavier 11,75<br />

Moscheles, I.<br />

RL 40630 Sonate für Violoncello <strong>und</strong> Klavier op.121 (Wolf) 19,95<br />

Ignaz Moscheles (1794–1870) ist heute nur noch Kennern<br />

als bedeutender Klaviervirtuose sowie als Komponist zahlreicher<br />

zu seiner Zeit oft gespielter KLavierwerke bekannt.<br />

Mit Felix Mendelssohn verb<strong>and</strong> ihn eine lebenslange<br />

Fre<strong>und</strong>schaft. Neben hochvirtuosen Kompositionen für Klavier<br />

schrieb Moscheles auch interessante Kammermusiken.<br />

Die Sonate op. 121 in E-Dur für Violoncello <strong>und</strong> Klavier entst<strong>and</strong><br />

in demselben Jahr (1850), in dem auch Robert Schumann<br />

sein Cellokonzert schrieb. Schöne, gut ausgeführte<br />

romantische Stilelemente <strong>und</strong> eigene originelle Ideen<br />

zeichnen dieses große Werk aus, das hervorragend für das<br />

Konzertpodium geeignet ist.<br />

Offenbach, J.<br />

RL 40740 Introduction, Prière et Boléro op. 22<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier (Wolf) 10,95<br />

Der hier vorliegenden Neuausgabe liegt der bei Schlesinger<br />

erschienene Erstdruck zugr<strong>und</strong>e. Die Stücke stammen aus<br />

der Suite „Gr<strong>and</strong>e Scène espagnole pour Violoncelle“ mit<br />

Begleitung von Streichsextett bzw. Streichorchester. Da Offenbach<br />

selbst Violoncello spielte, schrieb er zwischen<br />

1938 <strong>und</strong> 1853 eine Reihe von Kompositionen für dieses Instrument,<br />

die er gerne mit seinem Fre<strong>und</strong>, dem Pianisten<br />

<strong>und</strong> Komponisten Friedrich von Flotow in den Pariser<br />

Salons zu Gehör brachte.<br />

RL 28390 Musette op. 24<br />

Air du ballet du 17e siècle für Violoncello <strong>und</strong> Klavier<br />

Offenbach, J./Flotow, F.<br />

6 Melodien für Violoncello <strong>und</strong> Klavier (Wolf)<br />

6,50<br />

ZM 30030 Heft 1 17,50<br />

ZM 30040 Heft 2<br />

Pleyel, I. J.<br />

ZM 26350 Konzert C-Dur<br />

17,50<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier (Wolf)<br />

Schlemüller, H.<br />

Die allerersten Vortragsstücke op.19<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier oder zwei Violoncelli<br />

(rev. Neuausgabe) (Wolf)<br />

16,95<br />

ZM 12920 Heft 1 8,50<br />

ZM 12930 Heft 2<br />

Sechs leichte Vortragsstücke op.12<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier<br />

8,50<br />

ZM 11962 Nr. 2 6,50<br />

ZM 11963 Nr. 3 6,50<br />

ZM 11964 Nr. 4 6,50<br />

ZM 11965 Nr. 5 6,50<br />

ZM 11966 Nr. 6<br />

Schröder, H.<br />

6,50<br />

RL 30560 Musik in 5 Sätzen für Violoncello <strong>solo</strong> 5,25<br />

62<br />

Waterhouse, G.<br />

ZM 34550 Les Tantrums d’Arlequin<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier 7,95<br />

Tantrum, im Ursprung ein englischer Begriff für „Launen“,<br />

findet sich in gleicher Form auch in der französischen Sprache.<br />

Waterhouse verwendet ein einzelnes, aus lediglich<br />

zwei Tönen bestehendes Motiv der Vorlage als Gr<strong>und</strong>lage<br />

für sein Stück. Im weiteren Verlauf w<strong>and</strong>eln sich die Launen,<br />

<strong>und</strong> es entsteht ein Wechselspiel zwischen verschiedenen<br />

Stimmungen heiterer <strong>und</strong> weniger heiterer Färbung.<br />

ZM 34660 Threnody (Klagelied) für Violoncello <strong>solo</strong> 5,95<br />

ZM 34661 Threnody for <strong>solo</strong> cello 5,95<br />

Kontrabass<br />

Double Bass<br />

Guérin, E.<br />

ZM 31310 Rondo varié über ein Thema von Boieldieu<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Kontrabass (Wolf) 8,95<br />

Von Emmanuel Guérin ist nur das Geburtsdatum, der 3.<br />

März 1799 bekannt, außerdem, dass er als Cellist ungefähr<br />

ein Vierteljahrh<strong>und</strong>ert am Théâtre Feydeau in Paris wirkte.<br />

Hier entst<strong>and</strong>en auch die meisten seiner Kompositionen,<br />

die alle sein Instrument, das Cello, in kammermusikalischer<br />

Weise einsetzen. Da es für die Besetzung Cello <strong>und</strong> Kontrabass<br />

wenig originale Literatur gibt, kann dieses Stück als<br />

willkommene Bereicherung betrachtet werden. Aufgr<strong>und</strong><br />

der einfachen Struktur der Komposition wurde auf die Herstellung<br />

einer Partitur verzichtet.<br />

Stert, W.<br />

ZM 33080 Ich spiele Bass<br />

Übungen <strong>und</strong> Stücke für den ersten Unterricht - auch<br />

geeignet für das Bassetto 17,50<br />

Das Bassetto ist ein Miniatur-Kontrabass, konstruiert für die<br />

geringere Körpergröße von Kindern. Konzipiert es es für<br />

Schüler, die im Alter von 7 - 8 Jahren anfangen, Bass zu<br />

spielen. Das Bassetto spielt in 8-Fuß-Lage. In seinem Spielbuch<br />

zeigen Wolfgang Stert <strong>und</strong> sein junger Kollege Michael<br />

Pöhlmann mitreißend, was man mit dem Bass seinem<br />

kleinen „Ableger“ alles spielen kann. Das Heft bietet eine<br />

Fülle an Spiel- <strong>und</strong> Liedmaterial für Bass alleine, 2 Bässe<br />

<strong>und</strong> Bass mit Klavier. Stert legt viel Wert auf einen kreativen<br />

Dialog zwischen Lernenden <strong>und</strong> Lehrenden. So kommen<br />

junge Kontrabass-Spieler in Hochform.<br />

Ab jetzt bei jedem Heft<br />

der „Könige der Gitarre“-Reihe<br />

gratis dabei:<br />

Die Könige-CD<br />

Es spielen Volker Höh <strong>und</strong> Johannes Tappert<br />

Die Reihe KÖNIGE DER GITARRE enthält Original -<br />

komposi tionen für eine oder zwei Gitarren berühmter<br />

Gitarren komponisten <strong>und</strong> -virtuosen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!