Geglückte Uraufführung vor begeistertem Publikum - Procap Grischun
Geglückte Uraufführung vor begeistertem Publikum - Procap Grischun
Geglückte Uraufführung vor begeistertem Publikum - Procap Grischun
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Infoblatt <strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong><br />
http://www.procapgrischun.ch, http://www.angelounddiemoewe.ch<br />
Erscheint 4 bis 6 mal jährlich<br />
<strong>Geglückte</strong> <strong>Uraufführung</strong> <strong>vor</strong><br />
<strong>begeistertem</strong> <strong>Publikum</strong><br />
Akrobatische Einlagen in „Angelos Traum vom Zirkus“<br />
Von Diego Farrér<br />
Am 22. Mai 2005 feierte im Stadttheater<br />
in Chur „Angelo und die<br />
Möwe“ <strong>vor</strong> <strong>begeistertem</strong> <strong>Publikum</strong><br />
seine Premiere als Musical. Nachdem<br />
bereits dem Buch, herausgegeben<br />
von <strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong>, landesweit ein<br />
grosser Erfolg beschieden war, sind<br />
nun auch die Reaktionen auf die <strong>Uraufführung</strong><br />
als Musical überwältigend.<br />
Weit mehr als ein Musical<br />
„Musikalischer Höhenflug“, - unter<br />
diesem Titel würdigte das „Bündner<br />
Tagblatt“ auf der Frontseite das neue<br />
Musical. „Leichtfüssig und melodisch<br />
kommen die Lieder daher“ (Bündner<br />
Tagblatt, 20. Mai 2005, Verena Zimmermann).<br />
Durchwegs positive Kommentare<br />
und Applaus gab es auch<br />
von der „Südostschweiz“: „Beeindru-<br />
(Bild df)<br />
ckend ist, wie die Profi-Instrumentalisten<br />
und die Singschul-Kinder in ihrem<br />
Vortrag die ganze Bandbreite<br />
musikalischer Emotionalität auszuloten<br />
vermögen, die Grossmann in seine<br />
Partitur gepackt hat. Dieser wird<br />
das „Etikett“ Musical nicht im Geringsten<br />
gerecht: Zwar gibt es in<br />
„Angelo“ Anklänge an das traditionelle<br />
und bekannte Musicalschaffen.<br />
Daneben wartet Grossmann aber mit<br />
allerhand Überraschungen aus 500<br />
Jahren Musikgeschichte auf.“ Und: ...<br />
„Die offizielle <strong>Uraufführung</strong> von<br />
gestern war ein voller Erfolg“ (Die<br />
Südostschweiz, 20. und 23. Mai 2005,<br />
Olivier Berger).<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Chur, August 2005 / Ausgabe Nr. 3<br />
Seiten 6 und 7<br />
<strong>Procap</strong> hat mit bekannten<br />
Schweizer Musikstars und<br />
dem Chinderwält Verlag<br />
eine Kinder-CD produziert.<br />
Seite 3<br />
2 IVG-Revision: <strong>Procap</strong><br />
nimmt Stellung<br />
3 Stars singen für einen guten<br />
Zweck<br />
4 Grillparty in Ilanz<br />
Brunch auf Caischavedra<br />
5 Minigolf in der Klinik<br />
Beverin<br />
6 / 7 Ausflug nach Glurns<br />
und in den Zoo Zürich<br />
9 Mitgliederporträt: Rico<br />
Sgier aus Domat/Ems<br />
11 Neue Postautos mit<br />
Rollstuhllift für Graubünden
Fortsetzung von Seite 1<br />
(Bild df)<br />
Zwei fröhliche Möwen in den von Lilo<br />
Kuhn geschaffenen phantastischen<br />
Kostümen.<br />
Und auch „La Quotidiana“ teilt die<br />
Meinung des begeisterten Premierepublikums:<br />
„L’inszenaziùn da que<br />
cudesch sco musical e egn suczess total.<br />
(...) Ple perfect e strusch pussevel.“<br />
(La Quotidiana, 24. Mai 2005).<br />
Musical-CD und Integrationsprojekt<br />
in Planung<br />
Als wichtigen Grundstein für die erfolgreiche<br />
Inszenierung wird von allen<br />
Seiten unisono auch die hohe<br />
Qualität des Librettos her<strong>vor</strong>gehoben,<br />
welche der Autor des Erfolgsbuches<br />
Vincenzo Todisco selbst verfasst<br />
hat. Ihren Beitrag zu einer rundum<br />
geglückten <strong>Uraufführung</strong> leisteten<br />
nebst allen weiteren Beteiligten<br />
insbesondere auch die Kinder der<br />
Singschule, welche unter der Leitung<br />
von Jürg Kerle, Regina Juon, Philipp<br />
Lenz und Lina Frei-Baselgia eine her<strong>vor</strong>ragende<br />
Leistung zeigten.<br />
Wie bereits beim Freilichtspiel „Der<br />
Kleine Prinz“ im 2003 war auch die<br />
<strong>Uraufführung</strong> des Musicals in Kürze<br />
ausverkauft. Für alle, welche die <strong>Uraufführung</strong><br />
verpasst haben, bleibt<br />
aber ein Trost: Im 2006 finden weitere<br />
Aufführungen in der Arena in Cazis<br />
statt. Das Musical soll nächstes Jahr<br />
zu einem Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />
„75 Jahre <strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong>“ werden.<br />
Entsprechend dem Integrationsgedanken<br />
des Buches sollen dann<br />
Kinder mit Behinderung im Vordergrund<br />
stehen. Zudem soll auf den<br />
gleichen Zeitpunkt hin eine CD des<br />
Musicals erscheinen.<br />
www.angelounddiemoewe.ch<br />
Botschaft des Bundesrates zur 5. IVG-Revision; Medienmitteilung <strong>Procap</strong><br />
Widersprüche ausbessern<br />
<strong>Procap</strong> nimmt mit Befriedigung Kenntnis davon, dass der Bundesrat im Rahmen<br />
der 5. IVG-Revision die Früherfassung und Arbeitsintegration in den Vordergrund<br />
stellt. Gewisse Widersprüche sind jedoch noch zu bereinigen.<br />
<strong>Procap</strong> nimmt mit Befriedigung<br />
davon Kenntnis, dass die Früherkennung<br />
im Rahmen der 5. IVG-Revision<br />
gefördert werden soll. Es scheint<br />
mittlerweile unbestritten, dass<br />
möglichst alles unternommen werden<br />
muss, damit Menschen mit Handicap<br />
ihre Arbeitsstelle behalten oder<br />
in einer anderen Stelle, die ihrer Leistungsfähigkeit<br />
entspricht, weiterbeschäftigt<br />
werden können. Volkswirtschaftlich<br />
betrachtet ist diese<br />
Früherkennung und Eingliederung<br />
bei weitem sinnvoller als ein Abschieben<br />
von behinderten Menschen in die<br />
Invalidenversicherung. Damit die<br />
Früherkennung jedoch wirklich greift,<br />
müssen flächendeckend die nötigen<br />
Ressourcen für eine Begleitung dieser<br />
Menschen mit gesundheitlichen<br />
Schwierigkeiten bereitgestellt werden.<br />
Aus heutiger Sicht ist noch unklar,<br />
ob die IV-Stellen diesen Mehraufwand<br />
bei der Früherfassung und Integration<br />
leisten können.<br />
Allerdings weist die Botschaft des<br />
Bundesrates noch gewisse Ungereimtheiten<br />
auf, welche einer Korrektur<br />
bedürfen: Man kann z.B. ein System<br />
nicht freiwillig ausgestalten und<br />
Pro Infirmis Kristall 2005<br />
d.f- Nachdem die Behindertenkonferenz<br />
Graubünden über mehrere<br />
Jahre am 3. Dezember, anlässlich<br />
des internationalen Tages der Menschen<br />
mit Behinderungen, besonders<br />
behindertengerecht gestaltete Bauten<br />
ausgezeichnet hat, wurde am 3.<br />
Dezember 2004 erstmals ein Kristall<br />
für besonderes Engagement im Behindertenbereich<br />
durch die Pro<br />
Infirmis Graubünden. Diesen Wanderpreis<br />
durfte letztes Jahr Andreas<br />
Danuser-Martin für seinen langjährigen<br />
Einsatz für MS-Betroffene in<br />
Empfang nehmen.<br />
Dieses Jahr sollen gemäss Medienmitteilung<br />
Unternehmen ausge-<br />
gleichzeitig Sanktionen <strong>vor</strong>sehen,<br />
wenn jemand vom Angebot nicht<br />
Gebrauch machen will. Und es bleibt<br />
höchst problematisch, wenn der Datenschutz<br />
in der IV an verschiedenen<br />
Stellen mit Hinweis auf die Mitwirkungspflicht<br />
durchlöchert wird.<br />
Die Bereitschaft, Menschen mit Einschränkungen<br />
zu beschäftigen, hat in<br />
den letzten Jahren stark abgenommen.<br />
<strong>Procap</strong> findet es deshalb bedauerlich,<br />
dass in der nächsten IVG-Revision<br />
für die Arbeitgeberseite wiederum<br />
keine Anreizsysteme <strong>vor</strong>gesehen<br />
sind, Menschen mit Handicap zu beschäftigen.<br />
Denn was nützen alle<br />
Früherkennungs- und Integrationsmassnahmen,<br />
wenn für die entsprechenden<br />
Menschen keine Stellen <strong>vor</strong>handen<br />
sind oder geschaffen werden.<br />
Das Sockeldefizit der IV kann ohne<br />
Zusatzfinanzierungen auch mit der 5.<br />
IVG-Revision nicht abgebaut werden.<br />
Es ist begrüssenswert, dass dafür die<br />
Erhöhung der MWST um 0.8 Prozentpunkte<br />
<strong>vor</strong>geschlagen wird und der<br />
Lohnbeitrag von 1.4 auf 1.5 Prozent<br />
erhöht werden soll.<br />
zeichnet werden, welche integrative<br />
Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen<br />
anbieten. Bewusst sollen<br />
auch kleinere Unternehmen angesprochen<br />
werden. Anmeldungen<br />
sind bis spätestens Ende September<br />
an die Pro Infirmis Graubünden zu<br />
richten.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen:<br />
Pro Infimis Graubünden<br />
Engadinstrasse 2<br />
Pedro Lütscher<br />
7000 Chur<br />
Tel. 081 258 43 23<br />
pedro.luetscher@proinfirmis.ch
Kinder-CD zum Thema «Andersch sii»<br />
Stars singen für einen guten Zweck<br />
Behinderte Kinder und Schweizer Musikstars haben gemeinsam eine CD aufgenommen.<br />
Der Erlös geht zugunsten von Ferien für Familien mit behinderten<br />
Kindern.<br />
<strong>Procap</strong> hat anlässlich ihres 75-jährigen<br />
Berstehens zusammen mit dem<br />
Chinderwält Verlag eine Kinder-CD<br />
produziert, die sich mit dem Anderssein<br />
auseinandersetzt. Die Lieder<br />
handeln von Behinderung, Ausgrenzung,<br />
Einsamkeit, Freundschaft und<br />
ähnlichen Themen. Die CD enthält 15<br />
Lieder zum Thema «Andersch sii»,<br />
davon ein Lied von bekannten<br />
Schweizer Musikern wie Bo Katzman,<br />
Carmen Fenk, Natacha, Marie-Louise<br />
Werth und Leonard. Auf der CD singen<br />
aber auch Kinder. So wird ein Lied<br />
von Siri Anesini, der Tochter von Maria<br />
Walliser, gesungen und von behinderten<br />
Kindern, darunter auch von<br />
Angela Carina Blumenthal aus Vella,<br />
begleitet.<br />
Grosse Freude über<br />
die neue CD. Die<br />
Bündner Crew hinter<br />
dem CD-Projekt:<br />
Marie-Louise Werth<br />
(2. von links), Maria<br />
Walliser, Angela Carina<br />
Blumenthal und<br />
Siri Anesini zusammen<br />
mit Agostino<br />
Priuli und Diego<br />
Farrér.<br />
(Bild Karin Farrér)<br />
Behinderten Menschen Gehör verschaffen<br />
Maria Walliser ist Patin der Kinder-CD<br />
«Andersch sii». „Ich möchte dazu beitragen,<br />
dass wir mit dem Erlös aus der<br />
CD vielen behinderten Kindern<br />
erlebnisreiche Ferien schenken können.<br />
Zudem tut Singen der Seele gut,<br />
Liedertexte können Verständnis fürs<br />
Anders-sein wecken.“ Das Projekt<br />
wird auch von Nationalrätin Pascale<br />
Bruderer unterstützt. „Es ist mein<br />
politisches und persönliches Bestreben,<br />
Menschen mit einer Behinderung<br />
Gehör zu verschaffen. Dies gelingt<br />
exemplarisch mit dieser CD.“<br />
Der Erlös aus dem Verkauf der CD finanziert<br />
ein Ferienlager für Schwei-<br />
CD-Verkauf an der Gehla<br />
<strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong> ist auch dieses<br />
Jahr vom 26. August bis 4. September<br />
2005 mit einem eigenen<br />
Messestand an der Gehla (Halle<br />
5, Nr. 129). Nebst der allgemeinen<br />
Informationsarbeit werden wir<br />
auch unsere neue CD „Andersch<br />
sii“ verkaufen. Wie immer suchen<br />
wir für die Standbetreuung viele<br />
Helferinnen und Helfer. Helfen<br />
auch sie mit.<br />
zer Familien mit behinderten Kindern<br />
oder Eltern. <strong>Procap</strong> beschenkt im<br />
Jubiläumsjahr 2005 Familien mit<br />
Handicap mit einem Ferienangebot,<br />
das ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten<br />
ist. Die Aktivferien im<br />
Centro Sportivo in Tenero bieten für<br />
die Familien die Möglichkeit, neue<br />
Dinge kennen zu lernen: neue Sportarten,<br />
neue Spiele, neue Orte, neue<br />
Familien.<br />
Anmeldung Sportwoche<br />
Die Aktivferien werden von <strong>Procap</strong><br />
Sport organisiert und richten sich an<br />
Familien, in denen ein Elternteil oder<br />
ein Kind eine Behinderung hat. Das<br />
Programm gestaltet sich so, dass die<br />
Familie jederzeit gemeinsam etwas<br />
unternehmen, sich aber auch unterschiedlichen<br />
Aktivitäten widmen<br />
kann. Die Sportwoche findet vom 16.<br />
bis 23. Oktober 2005 im Centro Sportivo<br />
in Tenero statt und wird zu einem<br />
Spezialpreis von 450 Franken pro Person<br />
angeboten. Familien ab vier Personen<br />
bezahlen 1650 Franken. Die<br />
Platzzahl ist beschränkt. Weitere Infos<br />
und Anmeldungen bis spätestens<br />
27. August 2005 bei <strong>Procap</strong> Sport, Tel.<br />
062 206 88 33.<br />
Bestellung Kinder-CD<br />
Aktiv- und Solidarmitglieder von <strong>Procap</strong> können<br />
die CD «Andersch sii» für Fr. 15.-- (statt<br />
Fr. 24.80) + Versandkosten bei der Geschäftsstelle<br />
von <strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong> bestellen. Oder<br />
noch besser: Besuchen sie uns an der Gehla<br />
(vgl. Kasten „CD-Verkauf an der Gehla“, so sparen<br />
sie auch noch die Versandkosten.
Unsere neue Beraterin stellt sich an der Grillparty in Ilanz <strong>vor</strong><br />
Unsere neue Beraterin für die<br />
Surselva Daniela Seiler-Albin freut<br />
sich, sie zu einer Grillparty in Ilanz<br />
einzuladen. Für musikalische Unterhaltung<br />
sorgt der bekannte Musiker<br />
Arturo Casanova.<br />
Daniela Seiler-Albinbetreut<br />
seit 1.<br />
Mai 2005 die<br />
Beratungsstelle<br />
Surselva in<br />
Breil/Brigels.<br />
(Bild zVg)<br />
Sonntagsbrunch auf Caischavedra / Disentis 3000<br />
Wir laden sie herzlich zum bereits zur<br />
Tradition gewordenen Brunch im<br />
wunderschönen Gebiet von Caischavedra<br />
ein.<br />
Von Disentis/Mustér fahren wir gemeinsam<br />
mit der Seilbahn hinauf<br />
nach Caischavedra. Im Bergrestaurant<br />
auf 1860 m ü.M. geniessen wir eine<br />
herrliche Aussicht und lassen uns kulinarisch<br />
mit einem reichhaltigen<br />
Brunch verwöhnen.<br />
Wir treffen uns um 10.30 Uhr bei der<br />
Talstation S. Catrina. Die An- und<br />
Rückfahrt erfolgt mit dem Privatauto<br />
oder mit dem Zug (Zugsverbindungen<br />
siehe Kasten). Vom Bahnhof<br />
Disentis/Mustér erreichen sie die Talstation<br />
zu Fuss in 20 Minuten. Wer<br />
einen Abholdienst ab Bahnhof<br />
Disentis/Mustér benötigt, wird gebeten,<br />
sich bei der Beratungsstelle<br />
Surselva zu melden.<br />
Rückfahrt nach Lust und Laune. Der<br />
Anlass ist auch für Personen im Rollstuhl<br />
geeignet und findet bei jeder<br />
Witterung statt.<br />
Weitere Infos:<br />
<strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong>, Beratungsstelle Surselva<br />
Daniela Seiler-Albin, 081 941 25 32<br />
Wann: Sonntag, 21. August 2005, 11.00 - ca. 16.00 Uhr<br />
Wo: Argo-Wohnheim Surselva, Valserstrasse 3, Ilanz<br />
Kosten: Verpflegung inkl. Getränke werden offeriert<br />
Anmeldung: Bis 18. August 2005<br />
Bei schlechtem Wetter wird der Anlass<br />
in der Cafeteria des Wohnheims<br />
durchgeführt. Vom Bahnhof erreichen<br />
sie das Wohnheim Surselva in<br />
wenigen Minuten zu Fuss. Für Autofahrer<br />
steht eine beschränkte Anzahl<br />
Parkplätze an der Valserstrasse oder<br />
beim Evang. Alters- und Pflegeheim<br />
zur Verfügung. Falls sie einen Abholdienst<br />
ab Bahnhof Ilanz benötigen,<br />
Die Luftseilbahn Disentis -Caischavedra<br />
melden sie sich telefonisch bei der Beratungsstelle<br />
Surselva, Daniela Seiler-<br />
Albin, Tel. 081 941 25 32.<br />
(Bild zvG)<br />
Wann: Sonntag, 9. Oktober 2005<br />
Wo: Bergrestaurant Caischavedra<br />
Treffpunkt: 10.30 Uhr, Talstation S. Catrina<br />
Kosten: Für die Fahrt mit der Luftseilbahn und Brunch<br />
Aktivmitglieder: gratis<br />
Solidarmitglieder: Fr. 10.--<br />
Nichtmitglieder: Erwachsene: Fr. 27.--, Kinder: Fr. 19.--<br />
Anmeldung: Bis 3. Oktober 2005<br />
Zugverbindungen: Abfahrt Chur: 08.56 Uhr<br />
Ankunft Disentis: 10.12 Uhr<br />
Abfahrt Disentis: 15.45 oder 16.45 Uhr<br />
Ankunft in Chur: 17.01 oder 18.01 Uhr
Minigolf in der Klinik Beverin<br />
Minigolf – eine Sportart für alle.<br />
<strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong> organisiert am 25.<br />
August 2005 einen Plauschnachmittag<br />
in der Minigolfanlage der Klinik<br />
Beverin in Cazis.<br />
Minigolf ist in erster Linie eine<br />
Freizeitbeschäftigung. Es ist aber<br />
auch Sport, denn es werden regionale,<br />
kantonale, nationale und internationale<br />
Meisterschaften in allen Ländern<br />
durchgeführt.<br />
Ambitionierte Sportlerinnen und<br />
Sportler trainieren auf einer Profi-<br />
Minigolfanlage oder messen sich im<br />
Wettbewerb. Der Minigolfsport vermag<br />
jedoch noch mehr: Kinder und<br />
ältere Personen können gemeinsam<br />
unvergessliche Spielmomente und<br />
ein Freizeitvergnügen erleben.<br />
Grösste Minigolfanlage im Kanton<br />
In Cazis, auf dem Areal der Psychiatrischen<br />
Klinik Beverin, steht die<br />
(Bild zVg)<br />
flächenmässig grösste 18-Loch-<br />
Minigolfanlage im Kanton Graubünden.<br />
Die Anlage ist in einer wunderschönen,<br />
parkähnlichen Umgebung<br />
eingebettet und kann auch mit dem<br />
Rollstuhl problemlos gespielt werden.<br />
Am Donnerstagnachmittag, 25. August<br />
2005 bereiten wir uns nicht auf<br />
eine Meisterschaft <strong>vor</strong>, sondern wir<br />
kommen in erster Linie aus Plausch<br />
zusammen, um einen gemütlichen<br />
Nachmittag miteinander zu verbringen.<br />
Minigolf ist dabei gerade das<br />
Richtige. Sieger ist nicht nur derjenige,<br />
der am wenigsten Schläge für die<br />
18 Bahnen gebraucht hat, sondern jeder,<br />
der sich überwunden hat, von zu<br />
Hause wegzugehen, um bei uns einen<br />
gemütlichen Nachmittag zu verbringen.<br />
Anschliessend an den sportlichen Teil<br />
sind alle zu einem kleinen „Zvieri“ in<br />
der Cafeteria der Klinik eingeladen.<br />
Wann: Donnerstag, 25. August 2005<br />
Treffpunkt: 13.45 Uhr, Klinik Beverin Cafeteria<br />
Minigolf: 14.00 - 15.00 Uhr<br />
Zvieri: 15.00 Uhr in der Cafeteria<br />
Kosten: Die Fahrkosten zum Treffpunkt trägt jeder selbst. Die<br />
weiteren Kosten übernimmt <strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong><br />
Anmeldung: Bis 19. August 2005<br />
Weitere Infos: Christian Demarmels, Beratungssstelle<br />
Mittelbünden/Misox, Tel. 081 660 33 30<br />
Freiwilligentage<br />
Liebe Freiwillige von <strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong><br />
d.f.- Ohne ihren Einsatz wären viele<br />
Tätigkeiten bei <strong>Procap</strong> nicht möglich.<br />
Sie besuchen kranke und nicht mehr<br />
mobile Mitglieder, helfen bei Versandaktionen<br />
auf der Geschäftsstelle<br />
oder bei Veranstaltungen mit, fahren<br />
Menschen mit Behinderung zu<br />
verschiedenen Anlässen, betreuen<br />
unseren Messestand an der Gehla<br />
oder arbeiten ehrenamtlich im Vorstand<br />
mit. Wir möchten ihnen im<br />
Jubiläumsjahr zum 75-jährigen Bestehen<br />
von <strong>Procap</strong> für ihr Engagement<br />
von ganzem Herzen danken.<br />
75 Jahre <strong>Procap</strong> - ein grosses Dankeschön<br />
an alle Freiwilligen<br />
Als Dankeschön an ihre Freiwilligen<br />
hat <strong>Procap</strong> Schweiz zwei nationale<br />
Freiwilligentage organisiert. Sie können<br />
entweder am Freiwilligentag<br />
vom 11. September in St. Gallen mit<br />
dem Besuch der Stiftsbibliothek als<br />
besonderen Höhepunkt oder am<br />
Freiwilligentag vom 22. September<br />
2005 in Bern mit dem Besuch des<br />
Bundeshauses teilnehmen.<br />
<strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong> freut sich, wenn<br />
auch möglichst viele Freiwillige aus<br />
unserer Sektion an diesen beiden<br />
Freiwilligentagen teilnehmen und<br />
übernimmt deshalb für ihre Freiwilligen<br />
gerne die Organisation und Koordination<br />
der Reise sowie die entsprechenden<br />
Kosten.<br />
Nehmen sie unseren Dank an und<br />
melden sie sich für den Anlass ihrer<br />
Wahl. Anmeldeschluss ist der 20. August<br />
2005.<br />
Weitere Infos und Anmeldungen:<br />
<strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong>, Geschäftsstelle,<br />
081 253 07 07<br />
Immer gut informiert.<br />
www.procapgrischun.ch<br />
<strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong>
Herbstausflug nach Glurns im Vintschgau...<br />
Liebe Mitglieder in Südbünden<br />
Es freut uns sehr, dass wir auch dieses<br />
Jahr nebst unserem traditionellen<br />
Herbstausflug (vgl. Seite 7) einen<br />
weiteren attraktiven Ausflug anbieten<br />
können, welcher sich besonders<br />
an die Mitglieder in Südbünden richtet.<br />
Wir fahren mit dem Rollstuhl -<br />
Komfortcar von Hefti Reisen AG von<br />
St. Moritz nach Zernez über den<br />
Ofenpass nach Müstair und über die<br />
Grenze bis nach Glurns.<br />
Glurns im Vintschgau ist die kleinste<br />
Stadt des Tirols und auch Italiens. Die<br />
völlig erhaltene Ringmauer mit den<br />
drei wuchtigen Tortürmen und einer<br />
ganzen Reihe von Wehrtürmen<br />
umschliesst malerische Gässchen<br />
und Winkel, Bürgerhäuser aus dem<br />
16. Jahrhundert und Laubengänge<br />
mit ganz besonderem Charme.<br />
Bereits 1291 erhielt Glurns das<br />
Marktrecht und noch heute dient der<br />
Marktplatz als Schauplatz für fröhliche<br />
Feste und Märkte.<br />
Während unseres Aufenthalts findet<br />
ein geführter Stadtrundgang statt.<br />
Wir nehmen uns aber auch die Zeit,<br />
zu verweilen, zu träumen und zu geniessen.<br />
Das Mittagessen nehmen wir im Restaurant<br />
„Zum grünen Baum“ ein. Es<br />
ist ein stilvoll renoviertes Hotel, am<br />
Dorfplatz von Glurns.<br />
Die Rückreise führt uns über den Reschenpass<br />
- Nauders - Norbertshöhe<br />
an die Grenze bis nach Martina, dem<br />
untersten Dorf im Unterengadin und<br />
dann weiter Richtung Oberengadin.<br />
Wann: Sonntag, 18. September 2005<br />
Abfahrt: 08.00 Uhr, ab St. Moritz, Bahnhof<br />
08.15 Uhr, ab Samedan, Bahnhof<br />
09.10 Uhr, ab Zernez, Bahnhof<br />
Mitglieder aus dem Unterengadin und der Region Davos/<br />
Prättigau fahren auf eigene Kosten nach Zernez und steigen<br />
dort um 9.10 Uhr in den Bus.<br />
Zugsabfahrt ab Scuol: 8.34 Uhr, ab Klosters: 8.33 Uhr<br />
Ankunft in Zernez: 09.05 Uhr<br />
Mitglieder aus dem übrigen Kantonsteil können auf der<br />
Route Landquart - Chur - Thusis - Savognin ein-/aussteigen.<br />
Details werden nach ihrer Anmeldung telefonisch bekannt<br />
gegeben.<br />
Rückkehr: Ca. 18.15 Uhr in Scuol, Weiterfahrt Richtung Oberengadin<br />
und über den Julierpass Richtung Thusis, Chur, Landquart.<br />
Kosten: Aktiv- und Solidarmitglieder: Fr. 20.-- (Inkasso im Bus)<br />
Betreuungspersonen: gratis<br />
Nichtmitglieder: Fr. 60.-- (Inkasso im Bus)<br />
Anmeldung: Bis 13. September 2005. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />
Bitte geben Sie auf der Anmeldekarte den gewünschten<br />
Einstiegsort an. Weitere Angaben: Menu mit Fleisch /<br />
vegetarisch.<br />
Besonderes: Identitätskarte nicht vergessen.<br />
Wichtig: Der ganze Ausflug eignet sich besonders auch für Personen<br />
im Rollstuhl (Reisecar mit Hebebühne, Restaurant, ...)<br />
Auskünfte: Beratungsstelle Südbünden, Tumasch Melcher<br />
(Text und<br />
Bilder,<br />
ganze Seite,<br />
Tumasch<br />
Melcher)
... oder in den Zoo Zürich<br />
Liebe Mitglieder<br />
d.f.- Unser traditioneller Herbstausflug<br />
führt uns dieses Jahr in den Zoo<br />
Zürich.<br />
Wählen sie -<br />
Masoala Halle oder Zoorundgang<br />
Nach der Fahrt mit dem Reisecar nach<br />
Zürich können sie an einem geführten<br />
Rundgang im Zoo Zürich teilnehmen<br />
und so viel Wissenswertes über<br />
Tiere und Pflanzen erfahren. Sie können<br />
entweder an der Führung durch<br />
die Masoala Halle oder an einer allgemeinen<br />
Führung teilnehmen. Die<br />
Masoala Halle versucht die natürlichen<br />
Zusammenhänge von Tier- und<br />
Pflanzenleben des Regenwaldes erlebbar<br />
zu machen und den Besuchern<br />
so die Gelegenheit zu geben, den<br />
Lebensraum vieler aussergewöhn-<br />
Wann: Samstag, 24. September 2005<br />
07.30 Uhr Abfahrt ab Bahnhof Thusis, Reisecar Cadosch<br />
08.15 Uhr Abfahrt ab Chur, Einsteigeort (infolge Bauarbeiten am<br />
Bahnhof) auf der Nordseite (rheinwärts) des Bahnhofes an<br />
der Scalettastrasse, Reisecar Hefti<br />
08.30 Uhr Abfahrt ab Bahnhof Landquart (Hefti oder Cadosch)<br />
10.15 Uhr Führung durch den Zoo Zürich, Dauer: 1 Stunde<br />
Bitte geben sie auf der Anmeldekarte an, ob sie an der<br />
Führung durch die Masoala Halle oder an einer allgemeinen<br />
Führung durch den Zoo teilnehmen möchten.<br />
11.45 Uhr Gemeinsames Mittagessen im Restaurant Masoala<br />
Nachmittag: Zeit zur freien Verfügung, freier Rundgang durch den Zoo<br />
16.00 Uhr Abfahrt der beiden Reisecars, Rückfahrt<br />
17.30 Uhr Ankunft in Landquart (Abfahrt RhB nach Davos: 17.49 Uhr)<br />
17.45 Uhr Ankunft in Chur (Abfahrt RhB nach Disentis: 17.56 Uhr)<br />
18.15 Uhr Ankunft in Thusis<br />
Kosten: Aktiv- und Solidarmitglieder: Fr. 20.-- (Inkasso im Bus)<br />
Betreuungspersonen: gratis<br />
Nichtmitglieder: Fr. 50.-- (Inkasso im Bus)<br />
Im Beitrag ist die Carfahrt, der Eintritt in den Zoo, die Führung<br />
und das gemeinsame Mittagessen inbegriffen.<br />
Anmeldung: Bis 12. September 2005.<br />
Wichtig: Der ganze Ausflug eignet sich besonders auch für Personen<br />
im Rollstuhl (2 Reisecars, davon 1 Car mit Hebebühne).<br />
Auskünfte: Geschäftsstelle Chur oder www.zoo.ch<br />
licher Arten mit allen Sinnen wahrzunehmen.<br />
Bitte bedenken sie, dass in<br />
der Masoala Halle tropisches Klima<br />
herrscht. Wer also hohe Temperaturen,<br />
ca. 25-35 0 C, und hohe Luftfeuchticheit,<br />
ca. 80%, nicht gut verträgt,<br />
sollte sich lieber für die allgemeine<br />
Führung anmelden. Den<br />
Bedüfnissen von Personen mit Gehbehinderung<br />
oder von Personen im<br />
Rollstuhl wird bei beiden Rundgängen<br />
Rechnung getragen.<br />
Mittagessen mit Panoramablick<br />
Damit niemand ganz auf den Blick in<br />
den Regenwald verzichten muss, ist<br />
es uns gelungen, für das Mittagessen<br />
das Restaurant Masoala zu buchen.<br />
Hier geniesst man beim Essen und<br />
bei angenehmen Temperaturen den<br />
Blick auf die Welt der Flughunde und<br />
Lemuren.<br />
(Bilder Zoo Zürich)
Mitglieder werben Mitglieder<br />
Empfehlen sie Freunden oder Bekannten, Mitglied von <strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong> zu werden. Auch „Nichtbehinderte“<br />
können Mitglied von <strong>Procap</strong> werden. Je mehr Mitglieder <strong>Procap</strong> angehören, desto<br />
besser können wir uns für Menschen mit Behinderungen in unserem Kanton einsetzen.<br />
Wählen sie ihr Geschenk.<br />
Ihr Engagement soll sich lohnen: Für jedes durch sie gewonnene<br />
Neumitglied erhalten sie ein Geschenk im<br />
Wert von 20 Franken.<br />
Reka - Checks im Wert von Fr. 20.--<br />
Original Victorinox Taschenmesser<br />
7 Funktionen inkl. Kugelschreiber<br />
Was bieten wir?<br />
• Regionale Beratungsstellen für Fragen im<br />
Zusammenhang mit Behinderungen<br />
• Rechtsschutz in den Bereichen der<br />
Sozialversicherungen<br />
• Interessenvertretung<br />
• Besuchsdienst<br />
• Ausflüge und Freizeitaktivitäten<br />
• Kurse, Ferien und Sportangebote<br />
• Finanzielle Unterstützung in<br />
Notfällen<br />
• Verbandszeitung Activa, <strong>Procap</strong> Zeitung<br />
<strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong> ist eine Sektion von <strong>Procap</strong>.<br />
Mitglieder profitieren also automatisch von<br />
weiteren Angeboten unseres Dachverbandes<br />
sowie von speziellen Ermässigungen beim eigenen<br />
Reisebüro <strong>Procap</strong> Reisen.<br />
SwissCard - Heinzelmännchen im Kreditkartenformat<br />
12 Funktionen inkl. Kugelschreiber<br />
Ich habe folgende Person von einer Mitgliedschaft<br />
bei <strong>Procap</strong> überzeugen können:<br />
Name _______________________________<br />
Vorname _______________________________<br />
Strasse _______________________________<br />
PLZ / Wohnort _______________________________<br />
Bitte senden sie mir das ausgewählte<br />
Geschenk an folgende Adresse:<br />
Name _______________________________<br />
Vorname _______________________________<br />
Strasse _______________________________<br />
PLZ / Wohnort _______________________________<br />
Die Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“ richtet sich an alle Mitglieder,<br />
welche <strong>Procap</strong> an Dritte empfehlen möchten. Das ausgewählte<br />
„Dankeschön“ erhalten sie, sobald das von ihnen geworbene Mitglied<br />
die Anmeldung bestätigt hat.<br />
Einsenden an<br />
<strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong>, Hartbertstrasse 10, 7000 Chur
Mitgliederporträt: Rico Sgier, Domat/Ems<br />
„Holz lebt – ich lebe mit Holz“<br />
Herr Sgier, sie haben ein kreatives<br />
Freizeithobby, Holzschnitzen.<br />
Wie sind sie darauf gestossen?<br />
Rico Sgier: „In der Schule schnitzten<br />
wir Holzmasken. Dies hat mich fasziniert<br />
und nicht mehr losgelassen.<br />
Seitdem, also praktisch seit 20 Jahren<br />
fröne ich diesem Hobby. Beinahe jeden<br />
Dienstag treffe ich mich mit Kollegen<br />
im Werkraum der Schule, wo<br />
wir gemeinsam unserem Hobby<br />
nachgehen.“<br />
Was für Holz bearbeiten sie?<br />
Rico Sgier: „Angefangen habe ich mit<br />
Erlenholz, welches ich am Rhein besorgt<br />
habe. Erlen mit knorrigen Ästen<br />
sprechen mich sehr an. Lindenholz ist<br />
weniger angenehm zu bearbeiten.<br />
Gerne und immer öfters bearbeite ich<br />
in jüngster Zeit nun auch Arvenholz.“<br />
Wird das „Produkt“ am Schluss speziell<br />
behandelt?<br />
Rico Sgier: „Es gibt drei Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Das Holz wird naturbelassen.<br />
So gefällt mir ein Gegen-<br />
Rico Sgier ist ein sehr naturverbundener<br />
Mensch.<br />
Unbearbeitetes Holz weckt seine<br />
Fantasie und Vorstellungskraft. So<br />
ist es naheliegend, dass er sich in<br />
der Freizeit mit Holz, genauer gesagt<br />
mit Holzschnitzen auseinander<br />
setzt. Christian Demarmels, Berater<br />
für die Region Mittelbünden/Misox,<br />
hat ihn in Domat/Ems besucht.<br />
(Bild zVg)<br />
stand am besten. Man kann es auch<br />
mit Bienenwachs einreiben. Dadurch<br />
ist es <strong>vor</strong> Flecken und anderen Verunreinigungen<br />
geschützt. Nun haben<br />
wir auch angefangen, die Masken mit<br />
dem Gasbrenner zu schwärzen,<br />
anschliessend muss der Russ dann<br />
mit einer Kupferbürste abgerieben<br />
werden. Den Masken gibt dies ein<br />
noch teuflischeres Aussehen.“<br />
Sie haben Masken erwähnt. Schnitzen<br />
sie <strong>vor</strong>wiegend Masken?<br />
Rico Sgier: „Ja, es ist richtig. Am meisten<br />
schnitze ich Masken. Ich war mit<br />
meiner Freundin während der letzten<br />
Fasnacht in Domat/Ems mit eigenen<br />
Holzmasken unterwegs. Bei der<br />
Maskenprämierung erhielten wir den<br />
dritten Preis.<br />
Ich habe aber auch schon eine Katze,<br />
eine Kerze und einen Zwerg geschnitzt.“<br />
Einzelne Masken hier haben sie noch<br />
mit Haaren versehen!<br />
Rico Sgier: „Beim Metzger hole ich<br />
Kuhschwänze, aus denen stelle ich<br />
dann den Kopfschmuck her. Auch aus<br />
Schafwolle oder Ziegenfell lässt sich<br />
gut eine Haarpracht anfertigen.“<br />
Schaut man beim Schnitzen auf die<br />
Uhr? Ich will damit fragen, wieviele<br />
Stunden brauchen sie, bis eine Maske<br />
zu ihrer Zufriedenheit herausgekommen<br />
ist?<br />
Rico Sgier: „Oh, das ist schwierig zu<br />
beantworten. Die Zeit vergeht im<br />
Flug. Ich schätze, der Aufwand für<br />
eine Maske beträgt ca. 10 Stunden.“<br />
Welche Werkzeuge benötigen sie?<br />
Rico Sgier: „Als ich mit dem Schnitzen<br />
anfing, hatte ich drei Stechbeutel.<br />
Nun ist das Sortiment auf über 2 Dutzend<br />
angewachsen. Man wird immer<br />
anspruchsvoller und kann mit dem<br />
geeigneten Werkzeug auch besser arbeiten.<br />
Jetzt habe ich natürlich die<br />
verschiedensten Stechbeutelformen:<br />
Gerade, runde, v-förmige, usw. Wichtig<br />
ist natürlich auch die Pflege der<br />
Werkzeuge, das heisst das Schärfen.<br />
Mit einem stumpfen Stechbeutel<br />
macht die „Arbeit“ keinen Spass.“<br />
Eine andere Frage: Stellen sie ihre<br />
Werke auch aus und kann man von<br />
ihnen Masken kaufen?<br />
Rico Sgier: „Vor einigen Jahren stellten<br />
wir unsere Werke aus. Mit dem<br />
Verkauf ist es so eine Sache. Die schönsten<br />
Werke wachsen mir zu sehr ans<br />
Herz, als dass ich sie noch hergeben<br />
könnte. Meistens habe ich auch eine<br />
spezielle Beziehung zu diesen Stücken,<br />
zu der damit verbundenen Person<br />
oder eine spezielle Erinnerung<br />
zum entsprechenden Holzklotz.“<br />
Geben sie ihre Begeisterung fürs<br />
Holzschnitzen auch weiter?<br />
Rico Sgier: „Meine Freundin hat unter<br />
meiner Anleitung bereits zwei<br />
Masken geschnitzt. Jetzt schnitze ich<br />
sogar mit meinem Göttibub (2. Klasse)<br />
eine Maske. Sie sehen, jeder ob<br />
jung oder alt, Frau oder Mann, kann<br />
dieses faszinierende Hobby ausüben.<br />
Ich würde auch gerne einen Kurs für<br />
Mitglieder von <strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong><br />
durchführen.“<br />
Kurs im Maskenschnitzen<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Würden sie gerne selber eine<br />
Maske schnitzen, so organisiert<br />
<strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong> einen Schnitzkurs<br />
mit Rico Sgier in Domat/Ems.<br />
Interessierte Personen werden<br />
gebeten, sich bei der Beratungsstelle<br />
Mittelbünden/Misox zu<br />
melden.
Beratung<br />
Behindert - was gilt bei der Arbeitslosenkasse?<br />
(Bild zVg)<br />
Von Marianne Dellagiovanna,<br />
Beratungsstelle Davos/Prättigau<br />
Arbeitslose mit einer dauernden gesundheitlichen<br />
Beeinträchtigung<br />
sollten sich im Zweifelsfall bei der Invaliden-<br />
und bei der Arbeitslosenversicherung<br />
anmelden.<br />
Viele Betroffene unterlassen die Meldung<br />
beim RAV, weil sie meinen, sie<br />
könnten nicht einerseits bei der IV<br />
eine Rente beanspruchen und anderseits<br />
bei der Arbeitslosenversicherung<br />
so tun, als seien sie vermittlungsfähig.<br />
Zudem befürchten sie, die<br />
Anmeldung beim RAV könnte ihre<br />
Wieviel Religion braucht der<br />
Mensch mit Behinderung?<br />
d.f.- Insieme organisiert am 16. und<br />
17. September 2005 eine Tagung zum<br />
Thema „Wieviel Religion braucht der<br />
Mensch mit Behinderung?“ Die Tagung<br />
richtet sich besonders an Lehrpersonen<br />
an heilpädagogischen<br />
Schulen sowie an Eltern, Angehörige<br />
und Betreuerinnen und Betreuer von<br />
Menschen mit Behinderung.<br />
Anmeldungen (bis spätestens 5. September<br />
2005) und weitere Infos:<br />
Insieme Graubünden, Tel. 081 258 30 40<br />
oder Tel. 081 284 14 42<br />
Gebrauchter Elektroskooter<br />
GRATIS abzugeben<br />
Interessierte Personen können sich bei<br />
der Geschäftsstelle von <strong>Procap</strong><br />
<strong>Grischun</strong> melden, Tel. 081 253 07 07<br />
www.angelounddiemoewe.ch<br />
Ansprüche gegenüber der IV gefährden:<br />
„Wenn die IV sieht, dass ich eine<br />
Stelle suche, erhalte ich bestimmt<br />
keine Rente.“<br />
Beide Befürchtungen sind unbegrün-<br />
det. Betroffene, die bei der IV und bei<br />
der Arbeitslosenverischerung angemeldet<br />
sind, profitieren von einer Vorleistungspflicht<br />
der Arbeitslosenversicherung.<br />
Das heisst: Ist jemand<br />
nicht klar vermittlungsunfähig, gilt er<br />
bis zum Entscheid der Invaliden- oder<br />
Unfallversicherung als vermittlungsfähig<br />
(Art. 15 AVIV). Nur wenn es offensichtlich<br />
unmöglich ist, eine<br />
behinderungsangepasste Tätigkeit<br />
anzunehmen, ist von einer Anmeldung<br />
abzusehen.<br />
Wichtig ist beim Gang zur Arbeitslosenkasse<br />
jedoch auch die Bereitschaft<br />
zur Annahme einer der Behinderung<br />
angepassten Tätigkeit. Wer sagt, er<br />
könne mit seiner Behinderung unmöglich<br />
arbeiten, gilt als nicht vermittlungsfähig<br />
und erhält keine Leistungen<br />
der Arbeitslosenversicherung.<br />
www.angelounddiemoewe.ch<br />
Er riskiert, zwischen Stuhl und Bank<br />
zu fallen, wenn sich später herausstellen<br />
sollte, dass er auch von der Invalidenversicherung<br />
keine Rente erhalten<br />
sollte. Ergeben die Abklärungen<br />
der IV aber, dass Anspruch auf eine<br />
Invalidenrente besteht, so rechnen<br />
die beiden Sozialversicherungen untereinander<br />
ab.<br />
Haben sie Fragen?<br />
Die Beratungsstellen von <strong>Procap</strong><br />
<strong>Grischun</strong> (vgl. Kasten letzte Seite)<br />
bieten Menschen mit Behinderungen,<br />
Angehörigen und weiteren<br />
Personen eine unentgeltliche Beratung<br />
für Fragen im Zusammenhang<br />
mit Behinderungen.<br />
In unserer Activa werden in den<br />
Rubriken „Rechtsecke“ und „Beratung“<br />
einzelne Themen aufgegriffen.<br />
Für spezialisierte Auskünfte<br />
stehen ihnen unsere Beratungsstellen<br />
gerne zur Verfügung.
Leserbrief<br />
Kinästhetik<br />
Am 3. und 4. Juni 2005 führte <strong>Procap</strong><br />
<strong>Grischun</strong> unter der Leitung von Cilly<br />
Valär im Argo Wohnheim in Ilanz den<br />
ersten Teil des Kinästhetik- Grundkurses<br />
durch. Die Fortsetzung findet am<br />
30. und 31. August statt.<br />
Einige Mitglieder liessen sich die<br />
günstige Möglichkeit nicht entgehen,<br />
die Theorie und Praxis der Kinästhetik<br />
während vier Tagen zu erlernen.<br />
Das Wichtigste ist es, die Beweglichkeit<br />
des Körpers zu erfahren. Dies<br />
geht am besten auf dem Boden, denn<br />
auf einem Stuhl wird die Bewegungsfreiheit<br />
zwangsläufig eingeschränkt.<br />
Eine Bewegung schnell ausführen,<br />
bedeutet nicht unbedingt sie auf<br />
dem kürzesten Weg durchzuführen.<br />
Ich konnte als Rollstuhlfahrer und direkt<br />
Betroffener einige gute Hinweise<br />
bekommen und kann den Kurs nur<br />
weiterempfehlen.<br />
Claudio Berther, Danis<br />
Armeelager 2006<br />
(Bild zVg)<br />
d.f.- Das Armeelager 2006 findet vom<br />
17. bis 27. Juni 2006 im Feriendorf<br />
Fiesch im Wallis statt. Das Lager eignet<br />
sich für behinderte Personen im<br />
Alter von 18 bis 70 Jahren. Der Pauschalpreis<br />
für die Teilnahme beträgt<br />
253 Franken. Anmeldeschluss ist der<br />
30. September 2005. Anmeldeformulare<br />
gibt’s bei der Geschäftsstelle von<br />
<strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong>.<br />
PostAuto Graubünden<br />
Neue Postautos mit Rollstuhllift<br />
d.f.- Anfang Juni stellte PostAuto Graubünden den Medien die ersten zwei<br />
Postautos mit einem Rollstuhllift in Graubünden <strong>vor</strong>.<br />
Während in Städten und im Mittelland<br />
Niederflur-Fahrzeuge mit einem<br />
fast ebenerdigen Einstieg bereits seit<br />
geraumer Zeit Standard sind, rüstet<br />
nun PostAuto die für Berggebiete<br />
neuen „Hochboden-Fahrzeuge“ (Einstieg<br />
über mehrere Treppenstufen)<br />
mit einem Rollstuhllift aus. Die ersten<br />
beiden Postautos mit einem Rollstuhllift<br />
in Graubünden wurden am<br />
9. Juni 2005 den Medien <strong>vor</strong>gestellt.<br />
Die neuen Fahrzeuge verfügen über<br />
einen Lift ähnlich wie bei den<br />
Reisecars, welche auch bei den Ausflügen<br />
von <strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong> zum Einsatz<br />
kommen. Allerdings bietet der<br />
„Podestplatz“ im Innern des Fahrzeuges<br />
nur Platz für einen Rollstuhl. Ein<br />
Problem wird zumindest mittelfristig<br />
sein, dass Betroffene sich erkundigen<br />
müssen, ob ein solches Fahrzeug für<br />
die gewünschte Strecke im Einsatz<br />
bzw. auf Vorbestellung eingesetzt<br />
werden kann.<br />
Wie PostAuto Graubünden auf Anfrage<br />
ausführte, sind aktuell bereits 2<br />
weitere Fahrzeuge mit Rollstuhllift<br />
hinzugekommen, womit insgesamt 4<br />
Fahrzeuge in Disentis, Scuol und in<br />
Zernez im Einsatz stehen. Bis Ende<br />
Jahr werden gemäss Mitteilung 10<br />
und im kommenden Jahr weitere 15<br />
bis 20 Postautos dazustossen.Die Lebensdauer<br />
eines Postautos liegt je<br />
nach Einsatz bei 10 - 15 Jahren.<br />
Unser Kommentar, ganz in Anlehnung<br />
an den berühmten italienischen<br />
Astronomen und Mathematiker<br />
Galileo Galilei: „Die Post - und sie<br />
bewegt sich doch.“<br />
Die beiden Mitglieder von<br />
<strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong> Myrtha Steiger<br />
und Brigitta Koch (im Elektrorollstuhl)<br />
hatten Gelegenheit,<br />
die neuen Fahrzeuge anlässlich<br />
der Medienorientierung<br />
zu „testen“.<br />
Bild links: Der Postautochauffeur<br />
bedient den bei Bedarf<br />
ausklappbaren Rollstuhllift.<br />
(Bilder df)
<strong>Procap</strong> hilft<br />
Unterstützung für das Café Marchesa<br />
Das Café Marchesa in Domat/Ems, welches Anfang Mai dieses Jahres mit dem<br />
Ziel eröffnet wurde, Arbeitsplätze für Menschen mit einer Behinderung zu<br />
schaffen, erhält Unterstützung von <strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong>.<br />
AZB<br />
7000 Chur 1<br />
Bitte Adressberichtigung melden.<br />
Christian Demarmels (links), Berater<br />
von <strong>Procap</strong> für die Region Mittelbünden,<br />
übergab kürzlich Sandro<br />
Odoni, Leiter des Café Marchesa, und<br />
der Mitarbeitenden Sabine Cantieni<br />
einen Check im Betrag von 1‘000<br />
Franken. Gemäss Demarmels, welcher<br />
den Check im Namen von <strong>Procap</strong><br />
<strong>Grischun</strong> überreichte, will <strong>Procap</strong><br />
<strong>Grischun</strong> damit ein Projekt unterstützen,<br />
welches auf <strong>vor</strong>bildliche Weise<br />
Menschen mit Behinderungen eine<br />
Integration in die Arbeitswelt ermöglicht<br />
und darüber hinaus gleichzeitig<br />
als Begegnungsstätte von Menschen<br />
mit und ohne Behinderung wirkt.<br />
Café Marchesa<br />
Via Carrera, 7013 Domat/Ems<br />
(Bild df)<br />
Impressum<br />
Redaktion und Layout: Diego Farrér (df)<br />
info@procapgrischun.ch<br />
Druck: Südostschweiz Print AG, Bonaduz<br />
Die nächste Ausgabe (4-2005)<br />
erscheint Mitte Oktobe 2005.<br />
Auflage: 2’200 Exemplare<br />
Redaktionsschluss Activa 4-2005:<br />
23. September 2005<br />
Kalender<br />
21.08.2005 Grillparty in Ilanz<br />
25.08.2005 Minigolf, Klinik Beverin,<br />
Cazis<br />
30.08.2005 Kinästhetik-Grundkurs<br />
31.08.2005 Kinästhetik-Grundkurs<br />
26.08 - 4.09 GEHLA<br />
Für die Standbetreuung<br />
suchen wir noch Helferinnen<br />
und Helfer. Bitte melden<br />
sie sich auf unserer<br />
Geschäftsstelle.<br />
18.09.2005 Ausflug nach Glurns<br />
24.09.2005 Ausflug Zoo Zürich<br />
09.10.2005 Brunch Caischavedra<br />
26.10.2005 Institut für Schnee und<br />
Lawinenforschung, Davos<br />
27.10.2005 4. Handicapped-Day<br />
05.11.2005 Spielnachmittag, Samedan<br />
19.11.2005 Kurs in Landquart, „Was sie<br />
schon immer über die IV<br />
wissen wollten“<br />
26.11.2055 Adventshöck, Davos<br />
03.12.2005 Dezemberhöck, Südbünden<br />
10.12.2005 Spielnachmittag, Samedan<br />
11.12.2005 Arosa Humor-Festival<br />
<strong>Procap</strong> <strong>Grischun</strong><br />
Geschäfts- und<br />
Beratungsstelle Chur<br />
Diego Farrér, Geschäftsführer<br />
Edith Pfister, Sekretariat<br />
Hartbertstr. 10, 7000 Chur<br />
diego.farrer@procapgrischun.ch<br />
edith.pfister@procapgrischun.ch<br />
Tel. 081 253 07 07 / Fax 081 253 07 06<br />
Mo Di Do 9.00-11.00 / 14.00-16.00<br />
Beratungsstelle Mittelbünden/Misox<br />
Christian Demarmels<br />
Hauptstrasse 25, 7402 Bonaduz<br />
christian.demarmels@procapgrischun.ch<br />
Tel. 081 660 33 30 / Fax 081 660 33 44<br />
Mo 9.00-11.00 / Di und Do 14.00-16.00<br />
Ferien: 02.08. - 05.08.2005<br />
Ferien: 12.09. - 23.09.2005<br />
Beratungsstelle Davos / Prättigau<br />
Marianne Dellagiovanna<br />
Untere Albertistr. 4, 7270 Davos Platz<br />
marianne.dellagiovanna@procapgrischun.ch<br />
Tel. / Fax 081 413 74 40<br />
Mo, Di, Do 9.00-11.00<br />
Ferien: 3./4. und 6.10.2005<br />
Beratungsstelle Surselva<br />
Daniela Seiler-Albin<br />
Casa Sulegl, 7165 Breil/Brigels<br />
daniela.seiler@procapgrischun.ch<br />
Tel. 081 941 25 32 / Fax 081 941 25 33<br />
Mo Di Do 9.00-11.00<br />
Ferien: 10. - 13.10.2005<br />
Beratungsstelle Südbünden<br />
Tumasch Melcher<br />
A l’ En 15, 7503 Samedan<br />
tumasch.melcher@procapgrischun.ch<br />
Tel. / Fax 081 850 02 02<br />
Di Mi Do 9.00-11.00<br />
Ferien: 3. - 13.10.2005