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finden Sie die neue LANDOR Düngerliste 2011

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14 Bio-ProdukteProdukt Gehalte Beschreibung Produkt Gehalte BeschreibungStickstoff und VolldüngerPhosphordüngerKalidünger<strong>LANDOR</strong> Vitalose 13–15 tBigBag à 600 kgVIVASOLPaletten à 750 kg (30 x 25 kg)<strong>LANDOR</strong> N-Bio 10 %Paletten à 800 kg (30 x 25 kg)BigBag à 600 kgAzoplumPaletten à 1000 kg (40 x 25 kg)BigBag à 1000 kg (2 x 500 kg)Granuphos 18 %CaO 30Paletten à 1050 kg (21 x 50 kg)BigBag à 1000 kg (2 x 500 kg)Calcophos P 9 %CaO 45Paletten à 1050 kg (21 x 50 kg)BigBag à 1000 kg (2 x 500 kg)KalimagnesiaPatentkali (chlorfrei)Paletten à 1050 kg (21 x 50 kg)BigBag à 1000 kg (2 x 500 kg)Kalisulfat 50 %Patentkali (chlorfrei)3,5 % org. Stickstoff(davon 1,2 % Ammoniumstickstoff)2,8 % Phosphat1,9 % Kali0,7 % Magnesium50 % org. Substanz4,6 % org. Stickstoff3,3 % Phosphor2,5 % Kali0,6 % Magnesium3,5 % Kalzium85,5 % org. Substanz10 % org. Stickstoff70 % org. Substanz12 % org. Stickstoff75 % org. Substanz18 % Phosphor (citratlöslich)4,8 % Magnesium( 1 ⁄3 Sulfat 2 ⁄3 Carbonat)5,5 % Schwefel26 % Kalzium9 % Phosphor (citratlöslich)6,5 % Magnesium (Carbonat)24 % Kalzium30 % Kali (Sulfat)6 % Magnesium (Sulfat)17 % Schwefel50 % Kali (Sulfat)18 % SchwefelPreiswerter organischer NPK Dünger aus getrocknetemHühnermist in pelletierter Form.Naturreiner, organischer NPK-Dünger.Getrocknet und pelletiert im handlichen25kg-Sack, einfach und sauber zu streuen.Pelletierter organischer Stickstoffdüngerschnell wirkend. Das Produkt besteht ausHühnermist, Feder- und Hornmehl.12 % organischer Stickstoffdünger aus Federmehlmit hohem N-Gehalt. Speziell geeignetim Acker- und Gemüsebau. Azoplum ist dasProdukt mit dem höchsten Stickstoffgehalt.Geeignet zur Kopfdüngung.Biologischer Volldünger mit Rohphosphat,Magnesium und Kalk. Dank Weich granulierungrasche Verfügbarkeit der Nährstoffe.Phosphordünger mit Magnesium und Kalk.Calcophos eignet sich hervorragend im Ackerundim Futterbau.Gekörnter, chlorfreier Kali-Magnesiumdünger.Gekörnter, chlorfreier Kalidünger.Speziell für chlorempfindliche Kulturen.Magnesiumdünger*KalkeBittersalzEpso TopPaletten à 1000 kg (40 x 25 kg)KieseritPaletten à 1050 kg (21 x 50 kg)BigBag à 1000 kg (2 x 500 kg)MagnesiumkalkDolomitPaletten à 1050 kg (21 x 50 kg)BigBag à 1000 kg (2 x 500 kg)DüngkalkPaletten à 1050 kg (21 x 50 kg)BigBag à 1000 kg (2 x 500 kg)Hasolit KombiPaletten à 1050 kg (21 x 50 kg)BigBag à 1000 kg (2 x 500 kg)Feuchtkalklose 25 tAgrokalkPaletten à 1200 kg (30 x 40 kg)BigBag à 1000 kg (2 x 500 kg)lose Silo9,8 % Magnesiumoxid13 % Schwefel15 % Magnesium20 % Schwefel11 % Magnesium22 % Kalzium55 % CaCO335 % MgCO3BerechneteKalkwirkung: 55 % CaOForm: granuliertFür Erhaltungskalkung32 % Kalzium3 % Magnesium80 % CaCO310 % MgCO3BerechneteKalkwirkung: 52 % CaOForm: granuliertFür Erhaltungskalkung35 % Kalzium3,8 % Magnesium87 % CaCO313 % MgCO3BerechneteKalkwirkung: 58 % CaOForm: granuliertFür Erhaltungskalkung85 % CaCO3BerechneteKalkwirkung: 48 % CaOForm: PulverFür Aufkalkung95 % CaCO3BerechneteKalkwirkung: 54 % CaOForm: fein bis grobFür AufkalkungSofort wirksamer Blattdünger. Wird rückstandsfreiin Wasser aufgelöst eignet sichdaher bestens zum Ausbringen mit Pflanzenschutzspritzenals Blattdünger.Kieserit enthält voll wasserlösliches Magnesiumund Schwefel welches pH unabhängigund sofort pflanzenverfügbar wirkt.Der kohlensaure Magnesiumkalk wirkt inzweifacher Hinsicht, als Kalk- wie auch alsMagnesiumdünger. Zur gezielten Verbesserungder Magnesiumversorgung von Bödenund Pflanzen. Magnesium und Kalzium könnenvon der Pflanze sofort aufgenommen werden,da sie sich bereits in kohlensäurehaltigemBodenwasser lösen.Günstiger kohlensaurer Düngkalk mit Magnesium.Staubarmes Rundkorn. Löst sich bereitsim kohlensäurehaltigen Bodenwasser undkann von der Pflanze sehr rasch aufgenommenwerden.Kalk aus frisch geernteten Meeresalgen, feinstvermahlen und angereichert mit Magnesiumkalk.Pflanzlicher Kalk, welcher über 30Mikronährstoffe enthält. Rasche Pflanzenverfügbarkeitmit Sofort- und Langzeitwirkung.Garantiert eine ideale Kalkversorgung undfördert Klee und Kräuter in den Wiesen. Eignetsich ausgezeichnet in den Ackerkulturen (Raps,Weizen, Zuckerrüben etc.).Kohlensaurer Kalk stabilisiert den pH-Wert,verbessert <strong>die</strong> Verfügbarkeit der Nährstoffe,fördert <strong>die</strong> Tätigkeit der Mikroorganismen undbildet zusammen mit dem Humus ein stabilesKrümelgefüge.Paletten à 1050 kg (21 x 50 kg)BigBag à 1000 kg (2 x 500 kg)* Einsatz gemäss Fibl Betriebsmittelliste


Etikette Piadin_210x150_4fb_20l_Layout 1 09.08.10 16:55 Seite 1AnwendungPIADIN ® ist ein Stickstoffstabilisator für Gülle. Es verlangsamt imBoden <strong>die</strong> Umwandlung von Ammoniumstickstoff zu Nitratstickstoff.Dadurch werden <strong>die</strong> Stickstoffverluste reduziert und durch einebedarfsgerechte Stickstoffanlieferung für <strong>die</strong> Pflanze eine bessereStickstoff ausnutzung erreicht. Die Wirkungsweise von PIADIN ®ermöglicht <strong>die</strong> Zusammenlegung von Gülleteilgaben und damitderen zusammen gefasste Anwendung im zeitigen Frühjahr.AufwandmengenDie Aufwandmenge beträgt 5 l/ha und ist unabhängig von der Mengeund Art des organischen Düngers.Inhaltsstoffe3-Methylpyrazol, Triazol, Ammoniumnitrat-Harnstoff-Lösung.18 HofdüngerveredelungUm <strong>die</strong> Gülle zu optimieren gibt esneben der tradi tio nellen Zugabe vonWasser eine Vielzahl von Gülle zusätzen.Einige haben einen chemischenEffekt, andere entfallten ihreWirkung als Futter für Mikroben undwiederum andere werten <strong>die</strong> Gülledurch Impfung mit Mikroben auf.Die meisten Gülleverbesserer <strong>die</strong>von der <strong>LANDOR</strong> an geboten werdenhaben eine Doppel funktion.Anforderungen an eine gute GülleGute Gülle soll…… hygienisch einwandfrei und geruchsarm sein.… frei von toxischen (giftigen) oder sonst wie schädlichen Stoffen sein.… möglichst geringe Stickstoffverluste aufweisen… der Stickstoff sollte soweit als möglich organisch ge bunden sein.… <strong>die</strong> Gülle sollte homogen und viskos (nicht klebrig) sein und in der Grube keineSchwimmdecke bilden.… soll bei der Ausbringung <strong>die</strong> Pflanzen nicht «brennen».… bei der Gülleausbringung zu keinen Wurzelschäden führen.… das Bodenleben fördern und nicht auf den Regenwurm und alle anderenBodenlebewesen schädlich wirken.… genau dosiert ausgebracht werden, damit es zu keiner Überdüngung und damitzu Schädi gungen des Bodens, des Pflanzenbestandes und des Wassers kommt.Produkt Inhaltsstoffe Anwendung BemerkungenBio-Lit Bio-Lit enthält12 Haupt nährstoffeund 22 Spurenelemente<strong>LANDOR</strong>SchwefelVollgülle: 25–40 kg/m 3Schweinegülle: 20–25 kg/m 3Im Stall: 0,5–1 kg/Tag/GVEIm Acker und Futterbau:800–1800 kg/ha/JahrSchwefel 80 % Gülle: beim Ausbringen0,5–1 kg/m 3 einrühren.Mist: kurz vor dem Streuen0,5–1 kg/m 3 über den MiststreuenVerbessert <strong>die</strong> Pflanzen- und Bodenverträglichkeit der Gülle,steigert <strong>die</strong> Bodenfruchtbarkeit und <strong>die</strong> Gesundheit derTiere. Bio-Lit/Diabassteinmehl ist ein reines Naturproduktvulkanischen Ursprungs. Es bindet durch nachhaltig langsamePufferung organische Säuren und fördert <strong>die</strong> nützlicheBakterienflora in allen Lebensbereichen (Boden, Hofdünger,Pflanzenoberfläche). Durch Silikate wird <strong>die</strong> Resistenzgegen Schadpilze im Getreide-, Obst- und Weinbau, sowieim Grünland gefördert.Kompensiert den sinkenden Schwefelertrag aus der Atmosphäre.<strong>LANDOR</strong> Gülleschwefel ist ein hochkonzentriertes,rasch wirksames, wasserlösliches Mikrogranulat, um Mistoder Gülle durch höheren Schwefelgehalt aufzuwerten undsomit <strong>die</strong> N-Effizienz zu steigern.Produkt Inhaltsstoffe Anwendung BemerkungenMicrobactor/L90106 verschiedeneBakterien stämmein einer bewährtenZusammensetzung.Gülle: 0–50 m 32 Kannen Microbactor alsGrundimpfung. Pro weiteren100 m 3 Zufluss zusätzlich1 Kanne.Durch <strong>die</strong> enthaltenen anaeroben und aeroben Bakterienkulturenwird <strong>die</strong> Gülle zu einem hochwertigen Düngemittelveredelt. Microbactor löst Schwimmschichten, eliminiertden üblen Geruch und verhindert das Verbrennen vonJungpflanzen und Klee. Ausserdem wird Stickstoff gebunden,welcher dann der Pflanze zur Verfügung steht.Landor Piadin<strong>LANDOR</strong>PIADIN ®Der Stickstoffstabilisator fürorganische DüngemittelInhalt 20 lDie gute Wahlder Schweizer Bauernwww.landor.chNitrifikationshemmer5 l/ha Stickstoffstabilisator für Gülle und Gärresten– Stickstoffnachlieferung bedarfsgerecht gestalten– Stickstoffverluste minimieren– Wurzelbildung fördern– Leichte Handhabung durch einfaches Einmischen– Zusammenlegung von GüllegabenAmelgo-Protin /VerdePflanzenöle,Kräuterextrakte,Meeres algenauszügeGülle: 1 l reicht für 6–8 m 3Gülle.Mist: Schichten von 15–20 cmmit 1 dl Amelgo-Protin auf10 l Wasser kräftig tränken.Fördert <strong>die</strong> Verrottung. Wirkstoffkonzentrat zur Aufwertungvon Gülle und Mist. Begünstigt Sauerstoffbakterien undfördert dadurch <strong>die</strong> Verrottung, Humusbildung und <strong>die</strong>Bodendurchlüftung. Die Ammoniakgase werden gebunden,somit steht der Kultur mehr betriebseigener Stickstoffzur Verfügung. Kann auch als Flüssigdünger verwendetwerden.StallhygieneProduktBeschriebHasorgan MCGlenactin290B PulverEnthält über20 verschiedeneAminosäurenFrischgeernteteBraunalgeGülle: 20 l Hasorgan MC auf100 m 3 dünnflüssige Gülle.20 l Hasorgan MC auf 80 m 3Vollgülle.Mindestens 3–4 Wochen vordem Ausbringen der GülleHasorgan MC beimischenUnter pH-Wert 6,5: 3–5 kg/aÜber pH-Wert 6,5: 2–3 kg/aMist: 5–7 kg/m 3Gülle: 2–3 kg/m 3Hochwirksamer Gülleverbesserer aus Braunalgen, welcherStickstoff in der Gülle bindet. Um Stickstoff in der Güllezu binden braucht es Kohlenstoff und <strong>die</strong> enzymatischeWirkung des Produktes. Diese zwei Eigenschaften sind verantwortlich,dass sich in der Gülle Mikroorganismen bilden,welche dann den Stickstoff binden. Hasorgan verbessert <strong>die</strong>Pflanzen- und Bodenverträglichkeit der Gülle und steigert<strong>die</strong> Bodenaktivität. Kann auch als Flüssigdünger verwendetwerden.Reiner frischgeernteter Meeresalgenkalk aus Braunalgen.Fördert speziell <strong>die</strong> Bodenbakterien und erhöht <strong>die</strong>Bodenfruchtbarkeit. Wirkt schnell und vorbeugend gegenMineralstoffmangel.Landor DESICAL ®Ein Einstreumittel aus verschiedenen Kalk-Komponenten.Dank weiteren mineralischen Bestandteilen wird eine ätzendeWirkung verhindert. DESICAL ® ist deshalb besonderstier- und anwenderfreundlich. Es sorgt für perfekt hygienischeVerhältnisse im Liege- und Laufbereich, indem es denpH über 9 anhebt und so pathogene Keime wie Klebsiellen,Pseudomonen und Escherichia-Coliforme-Keime hemmt.Klauentrockenbad mit DESICAL ® verbessert <strong>die</strong> Klauengesundheit.Aufwandmenge:Je nach Tiergattung zwischen 100–500 g/m 2KalkstrohmatratzeMatratze aus Feuchtkalk und Stroh für mehr Komfortim StallHasolit B PulverBesteht aus lebendgeernteten MeeresalgenUnter pH-Wert 6.5: 4 kg/aÜber pH-Wert 6.5: 3 kg/aMist: 10 kg/m 3Im Stall: 200 g/Tag/GVEReiner frisch geernteter Meereskalk. Fördert das Bodenlebenund optimiert <strong>die</strong> Nährstoffverfügbarkeit der Pflanzeund beschleunigt <strong>die</strong> Verrottung des Mistes. HemmtKlauen- und Huffäule. Hasolit B Pulver garantiert eine idealeKalk versorgung (48 % CaO) und fördert Klee und Kräuter inden Wiesen. Eignet sich zum kombinierten ausbringen mitHofdüngern oder zum einstreuen im Stall.Vorteile:– hohe Saugwirkung– senkt den Keimdruck– saubere Kühe– gesündere Klauen– Kalk ist hautneutral– der via Hofdünger ausgebrachte Teil an Kalk <strong>die</strong>ntzur ErhaltungskalkungFertige Kalkstrohmischung auf Anfrage


20 Wintergetreide SommergetreideEntwicklungs-Stadium mit PK-GrunddüngungDüngerkg/haohne PK-GrunddüngungDüngerkg/haBemerkungen Entwicklungs-Stadium mit PK-GrunddüngungDüngerkg/haohne PK-GrunddüngungDüngerkg/haBemerkungenVor Saat (Herbst)GRANOR0.15.30 + 2 Mg 350–500TRIPHOSKA0.10.25 + 2,4 Mg 400–800neutrale und alkalische Bödensaure und neutrale Bödenzur Saat POLYVALENT5.10.28 + 2 Mg + S 300–500<strong>LANDOR</strong>13.7.17 + 2 Mg + 6S 400–600GRANOR0.15.30 + 2 Mg + S 250–350TRIPHOSKA0.10.25 + 2,4 Mg 350–700K-reiche und P-arme BödenLandor 0.21.21 + 3 Mg oderNOVAPHOS 0.18.0 + 4,2 MgEnde WinterBeginnSchossenEndeSchossenMg-AMMONSALPETER24 % + 5 % Mg + 7 % S 150–250NITROPLUS 20.5.8 +2 Mg + 3 Na + 2 S 200–350AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 200–250AZOS BlattdüngerMANTRAC 500 g/lAMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 200–250GELDOR8.12.20. + 1,8 Mg + 8 S 400–600AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 250–3005 l AZOS Blattdünger1–2 l MANTRAC 500 g/l5 l1–2 lAMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 250–300Erste Stickstoffgabe und PK-Düngung. Erste Stickstoffgabeplus PK und Mg. NITROPLUS(NA/NS)Mg- AMMONSALPETER24 % N + 5 % Mg + 7 % Senthält zusätzlich Schwefel.Die genaue Menge kann mitdem N-Tester ermittelt werden.BeginnBestockungBeginnSchossenEndeSchossenAMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 150–250AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 150–250AZOS BlattdüngerMANTRAC 500 g/lAMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 0–100AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 150–250AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 150–2505 l AZOS Blattdünger1–2 l MANTRAC 500 g/l5 l1–2 lAMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 0–100Mg-AMMONSALPETER2 N + 5 % Mg + 7 % Senthält zusätzlich Schwefel.Exakte Bestimmung mit demLandor N-Tester.Mischbar mit Pflanzenschutz.Bei Manganmangel (Humoseoder Böden mit hohem pH-Wert).Exakte Bestimmung mit demLandor N-Tester.AehreschiebenHYDROMAG300 g/l 2 lHYDROMAG300 g/l 2 lQualitätsdüngung erhöht das1000 Korngewicht (TKG).Aehreschieben HYDROMAG300 g/l 2 lHYDROMAG300 g/l 2 lQualitätsdüngung erhöhtdas 1000 Korngewicht (TKG)Nährstoffbedarf pro haohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Boden analysenNährstoffbedarf pro haohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Boden analysenKulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O MgKulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O MgFERTIPLUS ®Weizen 60 140 60 80 15Gerste 60 110 65 105 15Triticale 60 110 55 130 10Roggen 55 90 65 100 15Flexible N-Düngung:In den WinterkulturenWeizen, Raps, Gerste,Roggen und Triticale sindertragsabhängige Korrekturenmöglich.Weizen 50 120 50 85 10Gerste 55 90 60 120 10Triticale 55 100 50 155 10Hafer 55 90 65 175 15130 g/l Stickstoff90 g/l Phosphor70 g/l Kali1,2 g/l Magnesium+ SpurenelementeDüngung im AckerbauStickstoff: Für <strong>die</strong> erste Gabe im Frühling empfiehlt es sich <strong>die</strong> Stickstoffformen NS und NA(Mg-AMMONSALPETER 24 % N + 5 Mg) einzusetzen. Praxiserfahrungen der letzten Jahrehaben gezeigt, dass <strong>die</strong> erste Gabe im Frühling nicht zu tief sein sollte (Trockenheit). Für<strong>die</strong> weiteren Gaben ist <strong>die</strong> Stickstoffform nicht mehr von grosser Bedeutung. Es kann auchHarnstoff eingesetzt werden.Phosphor: PS ist <strong>die</strong> wasserlösliche Form, ist in neutralen bis alkalischen Böden von Vorteil.In sauren Böden können Dünger mit den Formen PA und PC, welche meistens auch Kalkenthalten, eingesetzt werden.Kali: Kalichlorid als übliche und günstige Form (Kalisalz, PK, NPK) einiget sich bestens für<strong>die</strong> Kalidüngung im Getreide.Magnesium: Das schnellwirkende Magnesiumsulfat ist nur von Vorteil bei Unterversorgungund Mangel. Mit regelmässigen Gaben des günstigen Magnesiumcarbonats kann der Bodenvorratund somit <strong>die</strong> Magnesiumversorgung im Gleichgewicht gehalten werden.Schwefel: Die Bedeutung der Schwefeldüngung hat zugenommen. Schwefel ist wieStickstoff im Boden sehr mobil und wird rasch ausgewaschen. Daher ist es sinnvoll denSchwefeldünger zusammen mit dem Stickstoff im Frühling auszubringen. Wir bieten einum fassendes Sortiment an schwefelhaltigen Düngern an. Weitere Informationen zu Schwefeldüngersiehe Seite 34.Ergänzende BlattdüngungMagnesium: HYDROMAG 300 4 l/haMangan: MANTRAC 500 1–2 l/haStickstoff: Safe N 300 10–20 l/haDie Flüssigdünger sind kombinierbar und mischbar mit den meisten Insektiziden undFungiziden. <strong>Sie</strong>he Mischbarkeitstabelle unter www.tankmix.com.AZOS ®150 g/l Stickstoff340 g/l Schwefel2-Gaben-StrategieEnde Winter:150–250 kg/haMg-AmmonsalpeterStadium 30/31:150–200 kg/ha HarnstoffDüngung im AckerbauStickstoff: Es ist von Vorteil 20–40 Einheiten Stickstoff zur Saat zu düngen. Restmenge in 2–3Gaben aufteilen.Phosphor/Kali: Bei einem Einsatz von Volldünger wird im gleichen Arbeitsgang <strong>die</strong> Startgabean Stickstoff, sowie der PK-Bedarf abgedeckt.Magnesium: Magnesiumsulfat ist bei knapper Versorgung oder Mangel von Vorteil. Bei normalenBodenverhältnissen spielt <strong>die</strong> Form des Magnesiums eine untergeordnete Rolle.Mangan: In humosen Böden oder bei hohen pH-Werten kann bei nass-kalter Witterung Manganmangelauftreten. Dieser Mangel kann vorbeugend mit dem Flüssigdünger MANTRAC500 1–2 l/ha verhindert werden.Schwefel: Eine optimale Schwefelversorgung der Böden wird immer wichtiger. Schwefel(wichtiges Element zum Aufbau von Eiweiss) wird im Boden nicht fixiert. Besonders in viehlosenBetrieben empfiehlt sich ein schwefelhaltiger Mineraldünger. Eine Stick stoff gabe mitdem Mg-AMMON SALPETER 24 N + 5 % Mg + 7 % S oder mit SULFAMID 30 % N + 3 Mg +10 Schwefel wirkt vorbeugend gegen Schwefelmangel. Bedarf an Schwefel 25–30 kg/ha.Weitere Informationen zu Schwefeldünger siehe Seite 34.Ergänzende BlattdüngungFERTIPLUS ist ein hochwirksamer Blattdünger, welcher <strong>die</strong> rasche Wurzelbildung, einestarke Bestockung sowie <strong>die</strong> Widerstandskraft gegen Krankheiten (Halmbruch) fördert.Mangelerscheinungen von Magnesium, Mangan, Schwefel treten immer häufiger auf, <strong>die</strong>seMängel können gezielt mit Flüssigdünger behoben werden.Magnesium: HYDROMAG 300 4 l/ha.Mangan:MANTRAC 500 1–2 l/ha.Die Flüssigdünger sind kombinierbar und mischbar mit den meisten Insektiziden undFungiziden. <strong>Sie</strong>he Mischbarkeitstabelle unter www.tankmix.com.Dosierung:3–5 l/ha pro Anwendung


22 Raps KartoffelnEntwicklungs-Stadium ohne HofdüngerDüngerkg/hamit HofdüngerDüngerkg/haBemerkungen Entwicklungs-Stadium Speise- + IndustriekartoffelnDüngerkg/haSaat- und FrühkartoffelnDüngerkg/haBemerkungenZur Saat RAPSDÜNGER NPK5.12.24 + 2 Mg + S + B 400–600RAPSDÜNGER PK0.13.26 + 3 Mg + S + B 400–550In gut versorgten Böden kannPK-Bor eingesetzt werden.Rosettenbildung PHOTREL Blattdünger 3 PHOTREL Blattdünger 3 Herbstanwendungen verbessern<strong>die</strong> Widerstandsfähigkeitgegen Kälte und KrankheitenEnde Winter BOR-AMMONSALPETER26 % + 14 S 200–300Mg-AMMONSALPETER24 % + 5 % Mg + 7 % S 200–300BOR-AMMONSALPETER26 % + 14 S 200–300Mg-AMMONSALPETER24 % + 5 % Mg + 7 % S 200–300Landor BOR-AMMONSAL ETERist eine Mischung aus ¼ Ammonsalpeterund ¾ AmmonsulfatBeginn Schossen PHOTREL Blattdünger 3–5 PHOTREL Blattdünger 3–5 Rasche Verfügbarkeit aller nötigenSpurenelementen. In Kombinationmit den Insektiziden.Knospenbildung BOR-AMMONSALPETER26 % + 14 S 200–300Mg-AMMONSALPETER24 % + 5 % Mg + 7 % S 200–300BOR-AMMONSALPETER26 % + 14 S 200–300Mg-AMMONSALPETER24 % + 5 % Mg + 7 % S 200–300Bei Magnesiummangel Mg-Ammonsalpeter 24 % + 5 % Mg +7 % S verwenden.Zum Setzen KARTOFFELDÜNGER 5.9.302 Mg + 0,05 B + 0,1 Mn 500–1000StaudenfausthochAnfangKnollenbildungSPEZIAL 6.8.24 +2 Mg + 0,1 B +15 S 700–1200BOR-AMMONSALPETER26 % + 0,2 B + 14 S 200–400AMMONSULFAT21 % + 24 S 250–500SULFAMID30 % + 10 S 100–500Knollen 1 cm PATASTAR PLUSBlattdünger5 lKARTOFFELDÜNGER 5.9.302 Mg + 0,05 B + 0,1 Mn 600–1000TERBONA 12.6.18 +2 Mg + 0,1 B 600–1000BOR-AMMONSALPETER26 % + 0,2 B + 14 S 200–400AMMONSULFAT21 % + 24 S 250–500SULFAMID30 % + 10 S 100–300PATASTAR PLUSBlattdünger10 lVolldünger mit allen wichtigenSpurenelementen und derStartgabe an Stickstoff. Einsatzmengean <strong>die</strong> HofdüngergabenanpassenLeicht sauer wirkende Stick -stoff dünger, mobilisierenzugleich <strong>die</strong> Nährstoffe. Beihohem Magnesi um-BedarfMg-AMMONSALPETER 24 % +5 % Mg + 7 % SVerbessert Knollenbildung(Saat kartoffeln). Fördert <strong>die</strong>Frühreife (Frühkartoffeln)Verbessert <strong>die</strong> Wurzelbildungund fördert <strong>die</strong> Knollenbildung.Bringt regelmässigere Knollengrösse.Nährstoffbedarf pro haNach 10 Tagen PATASTAR PLUSBlattdünger5 lFür bessere Lagerfähigkeit(Schalenfest) und gegen Schlagschädenohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Boden analysenKulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O MgPHOTREL flüssig ®Winterraps 35 140 65 110 15Sommerraps 25 120 45 75 155 % Bor7 % ManganNährstoffbedarf pro haohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Boden analysenDüngung im AckerbauStickstoff: In den Herbstmonaten entzieht der Raps dem Boden ca. 25–30 kg N/ha. DerStickstoff kann mit dem RAPSVOLLDÜNGER 5.12.24 + 2 Mg + S + B im Herbst ausgebrachtwerden. Das Wachstum des Rapses beginnt früher als jenes der Getreidekulturen, daher isteine erste frühe Stickstoffgabe angebracht. Die N-Düngung wird mit Vorteil mit dem BOR-AMMONSALPETER 26 % N + 0,2 % B + 1 S erledigt, dem einzigen Bor-Ammonsalpeter mitSchwefel.Phosphor/Kali: Bei humosen Böden mit einem guten Nachlieferungsvermögen oder hohenBodenvorräten kann zur Saat der Landor PK-Rapsdünger mit Bor und Schwefel oder derRapsvolldünger gestreut werden.Magnesium: Im Frühling ist Magnesiumsulfat von Vorteil, da es sofort von der Pflanzeaufgenommen wird und zusätzlich Schwefel enthält. Mg-AMMONSALPETER 24 N +5 % Mg + 7 % S.Schwefel: Bei einem Ertrag von 35 dt/ha Rapskörner entzieht Raps dem Boden zwischen80–90 kg Schwefel. Rund 70 % des Schwefels wird in Form von Sulfat im Verlauf der Blüteperiodeaufgenommen, also zu einem Zeitpunkt wo <strong>die</strong> Mineralisation des Bodens nochungenügend ist. Schwefel ist wie Stickstoff im Boden sehr mobil und kann ausgewaschenwerden. Daher ist es sinnvoll, <strong>die</strong> schwefelhaltigen Dünger gezielt im Frühling zum Andüngenoder zur Schossergabe einzusetzen. Weitere Informationen zu Schwefeldünger sieheSeite 26.Bor: Hoher Bor-Bedarf von mindestens 500 g/ha. Lässt eine vorbeugende Bor-Düngung oderSpritzung sinnvoll erscheinen.Ergänzende BlattdüngungDa Raps bereits zu Vegeta tionsbeginn einen hohen Bedarf an Spurenelementen aufweist,lohnt sich der Einsatz von Flüssigdünger immer.PHOTREL ist ein speziell auf <strong>die</strong> Rapskultur abgestimmter Blattdünger. Er versorgt <strong>die</strong>Pflanze mit den nötigen Spurenelementen, erhöht den Ertrag und <strong>die</strong> Kornqualität(Befruchtung, Ölgehalt). Bei akutem Schwefelmangel kann zur Vegetationszeit Azos eingesetztwerden (340 g/l Schwefel).Die Flüssigdünger sind mit den meisten Insektiziden und Fungiziden mischbar. <strong>Sie</strong>heMischbarkeitstabelle unter www.tankmix.com.0,4 % Molybdän13,3 % Magnesium10,3 % Calcium7,9 % StickstoffPHOTREL Pulver ®8 % Magnesium14,7 % Schwefel5 % Bor7 % Mangan0,4 % Molybdän<strong>LANDOR</strong> Schwefel 80 %80 %iger Schwefel zumEinrühren in <strong>die</strong> Gülle(0,5 – 1 kg/m 3 )Tipp:Vorsaatkalkung mitBranntkalk (siehe KalkdüngungSeite 32)Kulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O MgSpeise- undIndustriekartoffelnDüngung im AckerbauStickstoff: Zur Pflanzung 20–50 Einheiten Stickstoff helfen für <strong>die</strong> rasche Anfangsentwicklung,<strong>die</strong>s entspricht 400–1000 kg/ha KARTOFFELDÜNGER. Die meist letzte Gabe erfolgtzwei Wochen nach dem Auflaufen (Stauden fausthoch) mit Landor BOR- oder Mg-AMMON-SALPETER oder AMMONSULFAT (alle bodenversäurende Wirkung). Weitere Informationenzur Stickstoffdüngung erhalten <strong>Sie</strong> unter der Gratis beratungsnummer 0800 80 99 60.Phosphor: Das Element Phosphor übernimmt im Kartoffelanbau eine zentrale Rolle. Phosphorist verantwortlich für <strong>die</strong> Zell- und Schalenbildung, Knollenansatz und Lagerfähigkeit.Im Kartoffelanbau ist immer <strong>die</strong> schnell verfügbare Form PS zu empfehlen.Herrschen zum Zeitpunkt der Knollenbildung sowie während des Knollenwachstums nichtideale Bedingungen (z.B. Kälte), kann zusätzlicher Phosphor mit dem Flüssigdünger PATA-STAR Plus über das Blatt verabreicht werden.Kali: Vorteilhaft ist, <strong>die</strong> Kalimenge in Sulfatform ein zusetzen vor allem in schweren Bödenoder aber das Kalichlorid (KALI 60 %) frühzeitig zu streuen (Ende Winter). Wichtig ist, dass<strong>die</strong> Düngungsnorm von Kali auch ausgebracht wird (Vorfrucht beachten).Magnesium: Auf <strong>die</strong> Magnesiumdüngung ist wegen der hohen Kaligaben (Blockierungen)speziell zu achten. Magnesiummangel führt zu tieferen Stärkegehalten in den Knollen undbehindert <strong>die</strong> Chlorophyllbildung (Blattgrün).Mangan: Mangan fehlt oft in organischen, humosen oder in Böden mit hohem pH-Werten. Diegute Versorgung der Böden mit Mangan kann vorbeugend gegen den Schorfbefall wirken.Ergänzende Blattdüngung450 120 85 450 25Saatkartoffeln 250 100 60 320 20Frühkartoffeln 300 110 70 350 25Kartoffeln reagieren auf Nährstoffmangel sehr empfindlich. Daher lohnt sich der zeitgerechteEinsatz von PATASTAR PLUS für <strong>die</strong> gezielte Nährstoffzufuhr übers Blatt zur Produktion vonQualitätsprodukten. PATASTAR PLUS verbessert <strong>die</strong> Knollenbildung bringt regelmässigeKnollengrösse, fördert Wurzelbildung, frühreife und <strong>die</strong> Widerstandsfähigkeit gegen Schlagschäden.Magnesium (HYDROMAG) und Mangan (MANTRAC) können bei Bedarf dazugemischtwerden. (Mischbarkeit siehe www.tankmix.com)Patastar Plus ®440 g/l Phosphor75 g/l Kalium10 g/l Calcium40 g/l Magnesium10 g/l Mangan5 g/l ZinkTipp:Vorsaatkalkung mitBranntkalk (siehe KalkdüngungS. 32)


24 Zucker- und Futterrüben MaisEntwicklungs-Stadium ohne HofdüngerDüngerkg/hamit HofdüngerDüngerkg/haBemerkungen Entwicklungs-Stadium ohne HofdüngerDüngerkg/hamit HofdüngerDüngerkg/haBemerkungenZur Saat RÜBENDÜNGER5.9.27 + 4 Mg + 0,3 B +2 Mn 500–1000PK-BOR 0.13.26 +3 Mg + 0,2 B 300–600RÜBENDÜNGER 5.9.27 +4 Mg + 0,3 B + 2 Mn 400–600Hoher Borbedarf der Pflanzebedingt einen BorhaltigenDünger.Zur Saat POLYVALENT5.10.28 + 2 Mg + B + S 600–800<strong>LANDOR</strong>13.9.16 + 2 Mg + 7 S 500–800POLYVALENT5.10.28 + 2 Mg + B + S 200–500GRANOR0.15.30 + 2 Mg + S 250–500Volldünger mit Startgabe anStickstoff und optimalen PK-Verhältnismit Mg. Zum Start undals Reihendüngung <strong>LANDOR</strong>NO-TILL 19.30.0 + Mg + S + B3–8 Blatt BETTASTARBlattdünger 5BETTASTARBlattdünger 5Rasch wirkender Blattdüngermit allen wichtigen Nährstoffenund Spurenelementen. Wirktvorbeugend gegen Herzfäule.4–6 Blatt PATASTAR PLUSBlattdünger10 lPATASTAR PLUSBlattdünger10 lSichert <strong>die</strong> gleichmässige Nährstoffversorgungwährend dergesamten Vegetationszeit.3–8 Blatt Mg-AMMONSALPETERMg-AMMONSALPETER200–350200–350BOR-AMMONSALPETER200–3008–10 Blatt BETTASTARBlattdünger 5BORTRACBlattdünger3–5 lBOR-AMMONSALPETER200–350BETTASTARBlattdünger 5BORTRACBlattdünger3–5 lStickstoff nicht zu spät ausbringen.2. Gabe 4–6 Blatt (vordem Hacken)Vorbeugend gegen Herzfäule.Bei Bedarf ergänzen mit BOR-TRAC 3 l/ha.6–8 Blatt HARNSTOFF46 % granuliert 150–200SULFAMID30 % + 3 Mg + S 200–400AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 250–500HARNSTOFF46 % granuliert 150–200SULFAMID30 % + 3 Mg + S 200–400AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 250–500Amid Stickstoff (HARNSTOFF)verursacht bei Anwendungauf trockenen Blättern keineVerbrennungen.Nährstoffbedarf pro haNährstoffbedarf pro haohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Boden analysenKulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O MgZuckerrüben 750 100 85 370 70Futterrüben 175 (TS)* 100 120 475 60* in dt TrockensubstanzDüngung im AckerbauStickstoff: Es ist empfehlenswert 20–40 kg Stickstoff zur Saat zu düngen. Von Vorteil ist derEinsatz des Landor Rübenvolldüngers, welcher ein der Kultur angepasstes NPK-Verhältnissowie alle wichtigen Spurenelemente (Schwefel, Bor, Mn) aufweist.Phosphor/Kali: Beim Einsatz von PK-Dünger ist eine schnelle Löslichkeit der Nährstoffewichtig. Während Phosphor das Jugendwachstum fördert, übt Kali einen positiven Effekt aufden Wasserhaushalt der Rübenpflanzen aus.Magnesium: Rüben haben einen hohen Bedarf an Magnesium (50 kg/ha). Es ist deshalb imspeziellen auf <strong>die</strong> Magnesiumdüngung zu achten.Bor: Der Bedarf ist mit 2 kg/ha sehr hoch. Er kann mit dem Landor Bor-Ammonsalpeter 26 %+ 0,2 Bor oder mit dem Flüssigdünger (Bortrac 150 g/l Bor) abgedeckt werden. In Böden mithohen pH-Werten oder nach dem Aufkalken Bortrac 150 g/l Bortrac spritzen (gegen Herzfäule).Ergänzende BlattdüngungDie Anwendung von BETTASTAR sichert <strong>die</strong> optimale Ernährung in der langen Vegetationszeit.Die Zusammensetzung ist auf <strong>die</strong> Bedürfnisse der Rüben abgestimmt und wirkt vorbeugendgegen Herzfäule und erhöht dank der guten Verfügbarkeit den Zuckergehalt.Bettastar ®4 % Stickstoff10 % Magnesium4 % Bor4 % Mangan14,8 % NatriumBORTRAC ®150 g/l BorTipp:Vorsaatkalkung mitBranntkalk (siehe KalkdüngungSeite 32)ohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Boden analysenKulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O MgSilomais 105 (TS)* 110 95 220 15Körnermais 95 K 110 95 220 25Grünmais 60 (TS)* 70 40 160 10* in dt TrockensubstanzDüngung im AckerbauStickstoff: Zur Saat 25–50 Einheiten (mit Vorteil in der Ammoniumform) für den schnellenStart im Frühling. Die 2. Gabe erfolgt im 4–8 Blattstadium wenn <strong>die</strong> Pflanze kniehoch ist. Mitdem Einsatz von Harnstoff 46 % in <strong>die</strong>sem Stadium ist <strong>die</strong> Maispflanze stetig mit Stickstoffversorgt. Harnstoff auf trockene Pflanzen ausgebracht brennt nicht.Phosphor: Nass-kalte Witterung und hohe pH-Werte beeinträchtigen das Nachlieferungsvermögendes Bodens, daher muss schnell verfügbarer Phosphor (wasserlöslich PS) eingesetztwerden. Violette Verfärbungen in der Jugendentwicklung zeigen einen Phosphormangel auf.Kali: Die gute Kaliversorgung garantiert <strong>die</strong> Standfestigkeit und erhöht <strong>die</strong> Kälteresistenz beiSaisonbeginn.Magnesium: Ist der wichtigste Nährstoff zur Bildung des Blattgrüns. Vor allem in sandigenund sauren Böden muss auf eine ausreichende Magnesium versorgung geachtet werden.Unterfussdüngung: Dieses System wird von den Säbetrieben angeboten. So wird direkt beider Maissaat einen Teil der Nährstoffe in <strong>die</strong> Nähe des Maiskorns gebracht. Vorteil <strong>die</strong>sesSystems: Bessere Jugendentwicklung, höherer TS-Ertrag, geringere Trocknungskosten.Produkte z.B. Landor No-Till-Feet-Foot 19.30.0 + Mg + S + B, DAP, Startor etc. Fragen <strong>Sie</strong> denLandor Berater oder Ihren Lohnunternehmer. Gratisberatungsnummer 0800 <strong>LANDOR</strong>.PATASTAR PLUS ®440 g/l Phosphor75 g/l Kalium10 g/l Calcium40 g/l Magnesium10 g/l Mangan5 g/l ZinkAnwendungszeitpunkt: 4–12 Blattstadium 2–3 Wiederholungen mit 5 kg/ha.Auf Mangelerscheinungen reagieren Rüben sehr empfindlich. Daher empfehlen wir insandigen Böden, Böden mit hohem pH-Werten (nach dem Aufkalken) oder nach längerenNässe- oder Trockenperioden zusätzlich Bor zu spritzen. Pro Anwendung 3 l BORTRAC/ha.Bei Manganmangel MANTRAC 1 l/ha = 500 g Mn/ha.Die Flüssigdünger sind mit den meisten Insektiziden und Fungiziden mischbar. <strong>Sie</strong>he Mischbarkeitstabelleunter www.tankmix.com.Ergänzende BlattdüngungNach einer eher zögerlichen Jugendentwicklung setzt beim Mais eine Periode besonders intensivenMassenwachstums ein. Daher kommt der Düngung ein besonderer Stellenwert zu.Mit PATASTAR PLUS kann <strong>die</strong> Nährstoffversorgung über <strong>die</strong> gesamte Vegetationszeit bereitsfrüh gesichert werden. PATASTAR PLUS enthält alle wichtigen Spurenelemente z.B. Manganund Zink. Mais benötigt zum Wachstum ca. 2 kg/ha Mangan zum Blattgrün- und Eiweissaufbausowie ca. 500–600 g/ha Zink zur Stoffwechselregulierung.Die Flüssigdünger sind mit den meisten Insektiziden und Fungiziden mischbar. <strong>Sie</strong>he Mischbarkeitstabelleunter www.tankmix.com.


26 Sonnenblumen/Leguminosen Futterbau Wiesen und WeidenEntwicklungs-Stadium SonnenblumenDüngerkg/haErbsen, Soja, Bohnen, LeinDüngerkg/haBemerkungen Entwicklungs-Stadium PK-Grunddünger Herbst/FrühlingDünger kg/ha pro SchnittStickstoffdüngungDünger kg/ha pro SchnittBemerkungenZur Saat <strong>LANDOR</strong> SPEZIAL 6.8.24 +2 Mg + 0,1 B + 15 S 500–8004–6 Blatt BORTRACBlattdünger3–5 l4–8 Blatt BOR-AMMONSALPETER26 % + 14 S 0–150Pflanzen10–15 cmBORTRACBlattdünger3–5 l<strong>LANDOR</strong> PK + Mg 0.13.26 +3 Mg + 0,2 B + 6 S 400–600PHOTRELBlattdünger 5Bei hoher Kaliversorgung kannauch PK 0.21.21 + 3 Mg eingesetztwerden.Vor allem bei Böden mit hohenpH-Werten (nach Aufkalken)Bei knapper Stickstoffversorgungoder geringer Nachlieferungdes Bodens.Um dem hohen Bedarf anSchwefel, Bor, Mangan, Magnesiumetc. gerecht zu werden.PK + N ohne Hofdünger TRIPHOSKA0.10.25 + 2,4 Mg 100/200PK + NPK TRIPHOSKA0.10.25 + 2,4 Mg 50/150Mg-AMMONSALPETER24 % + 5 % Mg + 7 % S 100/150NITROPLUS 20.5.8. +2 Mg + 3 Na + 3 S 100/150NPK zur Nutzung NITROPLUS 20.5.8. +2 Mg + 3 Na + 3 S 100/150Rindergülle NOVAPHOS18 P + 4,2 Mg 25/100Schweinegülle KORN-KALI40 % + 3,6 Mg 30/150Böden mit hoherKaliversorgungNOVAPHOS18 P + 4,2 Mg 50/120AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 75/100AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 75/100AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 75/100FERTICAL NP15.5.0 150/200Die höheren Gaben (in der nebenstehendenTab.) entsprecheneiner Erntemenge von 25 dt/TSpro Schnitt, <strong>die</strong> tieferen Gabeneiner Weidenutzung von 15 dt/TS pro Umtrieb. Der PK-Bedarfist abhängig von der AnzahlNutzungen (Schnitt oder Weide)zu mul ti plizieren um den gesamtenJahresbedarf zu ermitteln.Die nötige Menge Grunddüngerkann selbst verständlich aufeinmal ausgebracht werden(Herbst/Frühling). Die Hofdüngermengensind zu berücksichtigen.Ergänzende Stickstoffdüngungnach jedem Schnitt, wennkein Hofünger ausgebracht wird.In sauren Böden empfiehlt essich den KALK-AMMON + Mgeinzusetzen.Nährstoffbedarf pro haohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Boden analysenNährstoffbedarf pro haKulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O MgPHOTREL Pulver ®ohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Boden analysenSoja 30 0 70 145 15Eiweisserbsen 40 0 80 155 20Ackerbohnen 40 0 70 175 25Sonnenblumen 30 60 50 395 55Öllein 20 80 35 65 5Düngung im AckerbauLeguminosenStickstoff: Teilweise werden zur Saat 20–30 Einheiten N gedüngt, was zu einer schnellenAnfangsentwicklung führt, kann jedoch einen kurzen Wachstumsunterbruch bei der Bildungder Knöllchenbakterien zur Folge haben.Phosphor/Kali: Für gute Erträge braucht es eine ausreichende Versorgung mit schnell verfügbaremPhosphor (PS) und genügend Kali. PK-Verhältnis 1:2 z.B. Landor 0.13.26 + 3 Mg +02 B.Magnesium: Da Magnesium nicht mit dem Stickstoffdünger abgedeckt werden kann, solltebei der Wahl der Grunddünger auf einen Anteil an Magnesium geachtet werden.Schwefel: Der Schwefelbedarf liegt gleich hoch wie der des Phosphors. Ein Teil des Schwefelssollte über <strong>die</strong> PK-Dünger abgedeckt werden. Weitere Informa tionen zu Schwefeldüngersiehe Seite 34.SonnenblumenBei den Sonnenblumen empfiehlt es sich den Voll dünger <strong>LANDOR</strong>-SPEZIAL einzusetzen,welcher alle nötigen Nährstoffe im richtigen Verhältnis enthält. Dazu eine kleine Startgabe anStickstoff, sowie alle nötigen Spurenelemente wie Magnesium, Bor und Schwefel.Ergänzende BlattdüngungAlle Leguminosearten haben einen hohen Bedarf an Spurenelementen, deshalb empfiehltsich der Einsatz von PHOTREL. Bei den Sonnenblumen mit dem grossen Bedarf an Bor(1 kg/ha) kann gezielt BORTRAC 150 g/l gespritzt werden. Besonders bei Böden mit hohempH-Werten (auch nach dem Aufkalken).Die Flüssigdünger sind mit den meisten Insektiziden und Fungiziden mischbar. <strong>Sie</strong>he Mischbarkeitstabelleunter www.tankmix.com.8 % Magnesium14,7 % Schwefel5 % Bor7 % Mangan0,4 % MolybdänPHOTREL flüssig ®5 % Bor7 % Mangan0,4 % Molybdän13,3 % Magnesium10,3 % Calcium7,9 % Stickstoff<strong>LANDOR</strong> PK + BOR13 % Phosphor (PS)26 % Kali9 % Calcium3 % Magnesium(Sulfat)6 % Schwefel0,2 % Bor<strong>LANDOR</strong> SPEZIAL ®6 % Stickstoff NA8 % Phosphor (PS)24 % Kali (chlorfrei)Kulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O MgKunstwiese intensiv 135* 180 110 325 40Kunstwiese mittel-int. 100* 110 70 190 25Weide intensiv 100* 120 55 105 20Weide mittel-int. 85* 85 40 65 15* in dt TrockensubstanzDüngung im AckerbauIm Futterbau kann Hofdünger sehr einfach eingesetzt werden. Es ist jedoch empfehlenswert<strong>die</strong> einzelnen Gaben nicht zu hoch zu bemessen, je nach Bodenverhältnissen, ca. 20–30 m 3 .Zu hohe Gaben können das Pflanzengleichgewicht von etwa 40 % Klee und 60 % Gräsernegativ beeinflussen.Stickstoff: Die Höhe der Gaben ist je nach Intensität und dem Pflanzenbestand anzupassen.Phosphor: Bei den pH-Werten unter 7,5 können <strong>die</strong> Phosphordünger mit Kalk eingesetztwerden. Kalk fördert den Kleeanteil.Kali: Da Hofdünger meistens hohe Kalimengen enthalten, ist <strong>die</strong> Ergänzungsdüngung entsprechendanzupassen.Magnesium: Auf <strong>die</strong> Magnesiumdüngung ist im Futterbau sehr viel Wert zu legen. Denneine gute Versorgung mit Magnesium in den Pflanzen nützt auch den Tieren wie bei derGesundheit, Trächtigkeit etc. Konsequenter Einsatz von AMMONSALPETER 27 % + 2,5 Mglohnt sich kurz- und langfristig.Kalkung im FutterbauUnsere Böden neigen natür licherweise zur Versauerung, wobei <strong>die</strong>se Entwicklung zusätzlichdurch den sauren Regen und <strong>die</strong> Auswaschung verstärkt wird. Ein zu saurer Boden (pH-Wert


28 Weinbau ObstbauEntwicklungs-Stadium Produktkg/haBemerkungen Entwicklungs-Stadium Produktkg/haBemerkungenBodendüngung TERBONA12.6.18 + 2 Mg + 0,1 B + 11 S 400–600* pro AnwendungNährstoffbedarf pro ha<strong>LANDOR</strong> SPEZIAL6.8.24 + 2 Mg + 0,1 B + 15 S 300–500VITISTAR (vor Blüte)Fe-Bor-MgVITISTAR (nach Blüte)Fe-Bor-Mg2,5 kg*2,5 kg*HYDROMAG«flüssig» 5 l*HYDROMAG«flüssig» 5 l*HYDROMAG«flüssig» 5 l*Spezialvolldünger mit chlorfreiem Kali und Magnesiumin Sulfatform. Für Böden mit einer hohen Versorgung anPhosphor kann der chlorfreie NK-Plus 10.0.22 + 3 Mg + 0,1 Beingesetzt werden.Fördert <strong>die</strong> Chlorophylbildung (Blattgrün). Vermindertdas Risiko von Chlorose und Blattfall. Verbessert <strong>die</strong> Pollenbildungund somit <strong>die</strong> Befruchtung.Aufwandmenge: 2 kg/ha und AnwendungPflanzenschutzspritze: 200–250 g/100 lRückenspritze: 100–125 g/10 lVerhindert den Magnesiummangel und das Vertrocknender Traube. HYDROMAG ist ein hochkonzentrierter, flüssigerMagnesiumdünger mit folgenden Vorteilen:– enthält Haftmittel für eine längere Wirkungsdauer– rasche Aufnahme über das Blatt– enthält NetzmittelAufwandmenge 5 l/ha und AnwendungPflanzenschutzspritze: 4–5 dl/100 lRückenspritze: 2–2,5 dl/10 lohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Boden analysenErhaltungsdüngung <strong>LANDOR</strong> SPEZIAL6.8.24 + 2 Mg + 0,1 B + 15 S 300–500DOLOMIT 300–600Chlorfreier Volldünger mit idealem PK-Verhältnis undSpuren elementen. Preisgünstiger Magnesium- und Kalkdünger.Stickstoff gezielt ergänzen mit dem Landor-Stickstoffdüngersortiment.Vor Blüte oder dem Blattfall ZINTRAC + BORTRACFRUITCAL1 l + 1 l8–10 lZINTRAC und BORTRAC kann anfangs Saison oder im Herbstvor dem Blattfall zur Einlagerung im Baum gespritzt werden.Fördert <strong>die</strong> Knospen- und Blütenbildung. Wirkt sich auchpositiv auf <strong>die</strong> Zellteilung sowie auf den Calciumtransport imBaum aus.Blütenfall BORTRAC 1 l BORTRAC und ZINTRAC sind auch mischbar mitPflanzenschutzmitteln: Mischbarkeitsliste beachtenoder www.tankmix.comSENIPHOS 10 l 2–5 Anwendungen ab der Knotenbildung verbessert <strong>die</strong>Fruchtqualität, <strong>die</strong> Fruchtfleischfestigkeit, <strong>die</strong> Fruchtgrösseund vermindert <strong>die</strong> Fruchtfleischbräune.STOPIT (gegen Stippigkeit) 10 l 5–8 Anwendungen. Beginn nach dem Fall der Blütenblätter.Spritzintervalle so anpassen, dass <strong>die</strong> letzte Applikation eineWoche vor der Ernte erfolgt.SENIPHOS (Ausfärbung) 10 l/ha(pro Anwendung)Eine Anwendung 2–4 Wochen vor der Ernte verbessert <strong>die</strong>Rot-Färbung deutlich. Je nach Sorte und Witterung ist einezweite Anwendung nötig.Kulturen N P2O5 K2O MgTrauben 50 20 75 25Rebholz 10 5 15 2Weinbau 60 25 90 27Düngungsnorm 50 kg/haRebsortenHumusversorgungBodenartWachstumBodendüngungGutedel (Chasselas)Blau BurgunderRiesling-SylvanerSpezialitätenArmGenügendVorratLeichtMittelSchwerSchwachNormalStarkStickstoff: Die Stickstoffdüngung ist abhängig von derRebsorte, dem Wachstumsstadium, dem Bodentyp sowiedem Humusgehalt. Bei den begrünten Rebbergen ist <strong>die</strong>Stickstoffdüngung in den ersten 3–4 Jahren um 30–40 Einheitenzur erhöhen.Phosphor: Da Reben häufig in alkalischen Böden wachsen,ist es von Vorteil mit dem schnelllöslichen und gut verfügbarenPhosphor in PS-Form zu düngen.Kali: Bei den Kalidüngern ist es vor allem im Frühling vonVorteil, <strong>die</strong>se in Sulfatform (chlorfrei) auszubringen.Magnesium: Bei Böden mit hohem pH-Werten ist ein Einsatzvon Magnesiumsulfat von Vorteil. Bei gut versorgtenBöden spielt <strong>die</strong> Mg-Form eine untergeordnete Rolle.Eisen: Bei starker Eisenchlorose empfiehlt sich <strong>die</strong> Anwendungeiner Flüssiglösung mit dem Produkt FERRICHEL, das<strong>die</strong> gut verfügbare EDDHA Eisenform enthält.0-20-20-20 bis 30200-20100020 bis 300-20Ergänzende BlattdüngungVITISTAR ®9 % Magnesium3,3 % BorZur Hauptsache werden <strong>die</strong> Spurenelemente Magnesium,Bor und Eisen über das Blatt gedüngt. Mit der Blattdüngungkönnen <strong>die</strong> Bodenfaktoren, welche teilweise blockierendwirken, (z.B. Chlorose) ausgeschaltet werden. Mit derSpezialitätenlinie der Phosyn (YaraVita) bieten wir Produktevon bester Qualität an. Das Produkt VITISTAR enthält alledrei Spurenelemente in op timalem Verhältnis. Alle Produkteenthalten zudem Suspensions-, Netz-, Haft- und Absorptionsmittel.www.tankmix.comNährstoffbedarf pro haohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Boden analysen3 % Eisen (EDTA) Kulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O Mg<strong>LANDOR</strong> PK + BORFERLEAF (EDTA)100 g/l EisenKernobst 400 50 20 75 10Aprikosen 200 50 25 75 10Pflaumen Zwetschgen 150 50 15 50 5Kirschen 120 50 20 50 10BodendüngungStickstoff: Die Düngungsnorm liegt bei 50 Einheiten pro ha und Jahr, welche je nach Wachstumsstadiumanzupassen ist. Bei verhaltenem Wachstum kann eine zusätzliche Stickstoffdüngungnach der Blüte gemacht werden.Phosphor/Kali: Im Frühling empfiehlt es sich einen chlorfreien Volldünger einzusetzen (TER-BONA/ <strong>LANDOR</strong> SPEZIAL). Für <strong>die</strong> PK + Mg Düngung im Herbst eignet sich der <strong>LANDOR</strong>0.13.26 + 3 Mg + 0,2 Bor.Magnesium: Magnesiumcarbonat eignet sich bei normaler Versorgung sowie in saurenBöden (DOLOMIT, DÜNGKALK). Bei höheren pH-Werten und knapper Mg-Versorgung ist mitVorteil <strong>die</strong> Sulfatform zu streuen (GRANUMAG, KIESERIT).Ergänzende BlattdüngungMit einer gezielten und gut abgestimmten Blattdüngung kann <strong>die</strong> Fruchtqualität direkt beeinflusstwerden. Als wichtige Punkte seien hier <strong>die</strong> bessere Frucht fleischigkeit, ausgeglichene,schöne Ausfärbung und bessere Lagerfähigkeit erwähnt. Vorbeugend gegen Krankheitenwie z.B. Stippigkeit, Rost- und Schorfbildung, Kälteschäden, Lagerverluste infolge Fäulnisusw. Mangelerscheinungen von einzelnen Spurenelementen können gezielt mit den hochwertigenBlattdüngern HYDROMAG (Mg), MANTRAC (Mn), BORTRAC (B), FERLEAF (Fe) oderSTOPIT (Ca) behandelt und behoben werden.Weitere Informationen entnehmen <strong>Sie</strong> unserem Spezialprospekt für Kern- und Steinobst.Verlangen <strong>Sie</strong> den Prospekt in Ihrer LANDI oder unter der Telefon nummer 061 377 70 70.13 % Phosphor (PS)26 % Kali (chlorfrei)3 % Magnesium6 % Schwefel0,2 % BorDOLOMIT(MAGNESIUMKALK)11 % MagnesiumCarb.22 % Calcium55 55 % CaO


30 GemüsebauKultur GrunddüngungDüngerkg/haStickstoffdüngungDüngerkg/haBemerkungenNährstoffbedarf pro haohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Boden analysenSpargeln TERBONA 12.6.18. +2 Mg + 0,1 B + 11 S 500–700Karotten <strong>LANDOR</strong> SPEZIAL 6.8.24 +2 Mg + 0,1 B + 15 S 500–600Sellerie TERBONA 12.6.18. +2 Mg + 0,1 B + 11 S 900–1300Blumenkohl TERBONA 12.6.18. +2 Mg + 0,1 B + 11 S 500–700Fenchel TERBONA 12.6.18. +2 Mg + 0,1 B + 11 S 600–1000Bohnen NOVAOPHOS18 % P + 4,2 Mg 50–100PATENT-KALI 30 % + 6 Mg 100–150Kopfsalat TERBONA 12.6.18. +2 Mg + 0,1 B + 11 S 400–600Zwiebeln <strong>LANDOR</strong> SPEZIAL 6.8.24 +2 Mg + 0,1 B + 15 S 750–850Lauch TERBONA 12.6.18. +2 Mg + 0,1 B + 11 S 600–1000Tomaten <strong>LANDOR</strong> SPEZIAL 6.8.24 +2 Mg + 0,1 B + 15 S 700–800Tipp:Vorsaatkalkung mitBranntkalk (siehe KalkdüngungSeite 32)BOR-AMMONSALPETER 26 + 14 SAMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 200–300BOR-AMMONSALPETER 26 + 14 SAMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 250–350BOR-AMMONSALPETER 26 + 14 SAMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 200–250BOR-AMMONSALPETER 26 + 14 SAMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 450–500BOR-AMMONSALPETER 26 + 14 SAMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 200–300AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 100–150AMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 150–300BOR-AMMONSALPETER 26 + 14 SAMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 300–500BOR-AMMONSALPETER 26 + 14 SAMMONSALPETER27 % + 2,5 Mg 300–350Weisse Spargeln. Grunddüngungam Ende des Winters, ergänzendeDüng ung nach der Ernte.Karotten zur Verarbeitung: kein Misteinsetzen. NPK vor der Saat. Reststickstoffeinarbeiten (hacken).Sellerie zur Verarbeitung: Grunddüngungvor der Saat. Reststickstoffwährend der Vegetation.Die Grunddüngung dem Ertrag anpassen.Die N-Gaben aufteilen.Grunddüngung vor der Pflanzung.Ergänzung mit Stickstoff währenddem Wachstum.Wenn ein PK-Dünger mit Chloreingesetzt wird, <strong>die</strong> Düngung 3–4Wochen vor der Saat vornehmen.Bor vor der Pflanzung verabreichen.Stickstoff-Ergänzung im 6–8 Blatt-Stadium.Kein org. Material. Grunddüngungvor der Saat oder Pflanzung. N-Gabewenn <strong>die</strong> Pflanzen 20 cm gross sind.Grunddüngung vor der Pflanzung.Ergänzung mit Stickstoff währenddem Wachstum.Grunddüngung vor der Pflanzung.N-Gabe aufteilen. Zwischen Blüteund dem Pflücken der ersten Früchte.Kulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O MgSpargeln 50 140 30 130 20Karotten (Konserven) 600 120 60 380 30Sellerie 600 210 90 500 40Blumenkohl 350 300 100 420 30Fenchel 400 180 50 280 30Bohnen (Konserven) 90 0 40 150 10Kopfsalat 350 100 40 120 20Zwiebeln 600 130 60 160 20Lauch 500 220 70 280 30Tomaten 800 130 50 260 30BodendüngungStickstoff: Generell gibt man 1 ⁄3 bis 1 ⁄2 vor der Saat oder zur Pflanzung. Die Form ist abhängigvon der gewünschten Verfügbarkeit und dem Zeitpunkt der Anwendung. Achtung: KeinStickstoff für Erbsen und Bohnen!Phosphor: Die lösliche Form (PS) einsetzen. Diese Form ist in allen Böden schnell verfügbar.Vielfach werden Dünger eingesetzt, welche aus zwei bis drei Einheiten bestehen.Kali: Viele Kulturen brauchen Kali-Dünger ohne Chlor, das sind: Bohnen, Zwiebeln, Gurken,Melonen und Erdbeeren. Andere reagieren neutral oder bevorzugen sogar Chlor wie: Karotten,Sellerie, Spargeln, Rüben, Kohl, Lauch etc. In jedem Fall sind hohe Chlorgaben vor demAnbau der Kultur zu vermeiden.Magnesium: Während der Vegetationszeit bevorzugt man <strong>die</strong> Sulfatform, welche schnellerverfügbar ist.Ergänzende BlattdüngungDie Kulturen im Gemüsebau brauchen erhöhte Gaben an Spurenelementen wie Bor, Magnesiumoder Molybdän. PHOTREL ist speziell zu <strong>die</strong>sem Zweck hergestellt und ermöglicht uns<strong>die</strong> wichtigsten Spurenelemente plus Schwefel und Magnesium abzudecken.Die Flüssigdünger sind mit den meisten Insektiziden und Fungiziden mischbar. <strong>Sie</strong>he Mischbarkeitstabelleunter www.tankmix.com.TERBONA ®12 % Stickstoff(NS/NA)6 % Phosphor (PS)18 % Kali (chlorfrei)2 % Magnesium(Sulfat)11 % Schwefel0,1 % BorPHOTREL ® Pulver8 % Magnesium14,7 % Schwefel5 % Bor7 % Mangan0,4 % MolybdänPHOTREL flüssig ®5 % Bor7 % Mangan0,4 % Molybdän13,3 % Magnesium10,3 % Calcium7,9 % Stickstoff


32 KalkdüngungProdukt Gehalte BerechneteKalkwirkungDolomit-Mg-KalkDüngkalkHasolit Kombi(Meeresalgen)55 % CaCO335 % MgCO380 % CaCO310 % MgCO387 % CaCO313 % MgCO3WirkungsweiseMahlfeinheit Form Gebinde Bemerkungen55 CaO mittel 90 % < 0.09 mm granuliert 50 kg Sack2 x 500 kg BigBag52 CaO mittel 90 % < 0.09 mm granuliert 50 kg Sack2 x 500 kg BigBag58 CaO mittel 90 % < 0.09 mm granuliert 50 kg Sack2 x 500 kg BigBagErhaltungskalkung, magnesium bedürftigeStandorte.Erhaltungskalkung.Erhaltungskalkung, 30 Mikro nährstoffeenthalten.Feuchtkalk 85 % CaCO3 48 CaO mittel 90 % < 0.09 mm Pulver lose 25 t Aufkalkung, für leichte bis mittlere Ackerstandorte,zur Grünlandkalkung.Agro-Kalk 95 % CaCO3 54 CaO mittel bislangsamBranntkalk 90 CaO 90 CaO schnell(wasserlöslich)0.09 – 0.2 mm0.2 – 0.5 mm0.5 – 1.0 mmfein bis grobkörnigSilo lose2 x 500 kg BigBag40 kg Sacklose1 x 800 kg BigBagAufkalkung.Schwere Böden; Nebenwirkung gegen Schnecken,Kohlhernie; Vorsaatkalkung (Kartoffeln,Raps, Zuckerrüben, Karotten, Gerste).Erhaltungskalkung in kgCaO pro ha AckerlandBodentyppH-Wert leicht mittel schwer6,8–7,5 – – 3006,5–6,7 – 300 3006,0–6,4 300 400 4005,5–5,9 400 500 500Aufkalken in kg CaOpro ha AckerlandBodentyppH-Wert leicht mittel schwer5,5–6,0 1000 2000 25005,0–5,4 1500 2500 3000Erhaltungskalkung in kgCaO pro ha Wiese/WeidenBodentyppH-Wert leicht mittel schwer6,8–7,5 – 100 2006,5–6,7 100 200 3006,0–6,4 200 300 4005,5–5,9 300 400 500Aufkalken in kg CaOpro ha Wiese/WeidenBodentyppH-Wert leicht mittel schwer5,5–6,0 500 1000 15005,0–5,4 750 1250 1750Mg-Branntkalk60 CaO25 MgO95 CaO schnell(wasserlöslich)körnig 50 kg Sack1 x 800 kg BigBagFür magnesiumbedürftige Standorte.< 5,0 2000 3000 3500< 5,0 1000 1500 2000UmrechnungstabelleCa x 1,4 = CaOAuswirkungen eines tiefen Boden pH-WertesIn einem sauren Boden (pH < 6), <strong>finden</strong> <strong>die</strong> Pflanzen keineidealen Wachstumsbedingungen. Somit ist das Keimen undAnwachsen der Jungpflanzen gehemmt. Die Verfügbarkeitund <strong>die</strong> Wirkung der Dünger sind in einem stark saurenBoden vermindert.Die Bodenstruktur (Krümelstruktur) ist schlecht, <strong>die</strong> Durchlüftungdes Boden ist dadurch gestört, was sich negativ auf<strong>die</strong> Bodenaktivität auswirkt (Bakterien). Der tiefe pH-Wert istverantwortlich, dass <strong>die</strong> Grundnährstoffe wie Phosphor undKali blockiert sind.Welche Massnahmen kann ich treffen?Den Boden aufkalken, je nach Bodenart und pH-Wertbraucht es eine unterschiedliche Strategie (lassen <strong>Sie</strong> sichvon unserem Fachberater informieren. Gratisnummer0800 80 99 60). Die Übersäuerung entsteht über <strong>die</strong> Jahrehinweg. Der j ährliche Kalkverlust muss über <strong>die</strong> Erhaltungskalkungzugedüngt werden (siehe Tabelle).Was verändert <strong>die</strong> Kalkung?Die Kalkung verbessert das Bodengefüge (Ton-Humus-Komplex). Das verbesserte Gefüge stabilisiert den Bodenund macht <strong>die</strong>sen wieder besser befahrbar. Die Humusbildungdurch <strong>die</strong> Regenwürmer wird wieder aktiviert, dadurchentsteht wiederum ein höheres Wasserspeichervermögen.Die blockierten Nährstoffe werden freigesetzt, welche dasErtragspotenzial des Bodens wieder normalisieren.Wichtig für <strong>die</strong> Integrierte Produktion IPDa im IP-Anbau <strong>die</strong> Höhe der Phosphormenge beschränktist, muss bei den Kalkdüngern mit Phosphor und Kali auf<strong>die</strong> gesamtbetriebliche Nährstoffbilanz zu geachtet werden.Es ist empfehlenswert, mit einem gezielten Kalkdünger<strong>die</strong> Kalkung vorzunehmen.Nährstoffverfügbarkeit in Abhängigkeitdes pH-Wertsoptimaler pH-WertStickstoffPhosphatKaliMagnesiumSchwefelCalciumEisenManganBorKupfer, ZinkMolybdänCaCO3 x 0,56 = CaOMg x 2,24 = CaOMgO x 1,4 = CaOTipps zur KalkungDer Verlust an CaO (Kalk) beträgt pro Jahr im Ackerbau400–600 kg/ha und im Futterbau 200–400 kg/ha. Diese MengeKalk muss dem Boden wieder zugeführt werden.4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 6,5 7,0 7,5 8,0 8,5sauer neutral basischpH-WertKalkungstermine:Im Ackerland vor der Frühjahrssaat oder zur Saatbearbeitungim Herbst. Im Futterbau kann <strong>die</strong> Kalkung während dergesamten Vegetationszeit vorgenommen werden.Haben <strong>Sie</strong> daran gedacht, dass eine Kalkung im richtigenMoment, mit 300–400 kg/ha HASOLIT KOMBI oder 500–800kg/ha DOLOMIT eine Mineralisation von mehreren EinheitenStickstoff auslösen kann? Es besteht aber auch <strong>die</strong> Gefahr,dass mit zu hohen Kalk gaben N-Verluste hervorgerufenwerden.


34SchwefeldüngungLegendenDurch <strong>die</strong> Abgasreinigung (Heizöl, Treibstoffe) haben <strong>die</strong>Einträge von Schwefel aus der Atmosphäre in den letztenJahren kontinuierlich abgenommen. Es ist deshalb notwendig,Schwefel in der Düngeplanung zu berücksichtigen.Schwefel ermöglicht <strong>die</strong> Proteinsynthese und ist unentbehrlichbei der Bildung essentieller Aminosäuren (Cystein,Cystin und Methionin), <strong>die</strong> in Nahrungs- und Futtermittelnwichtig für <strong>die</strong> Protein- und Backqualität sind. Schwefel beeinflusst<strong>die</strong> Chlorophyllbildung, aktiviert wichtige En zymeim Energie- und Fettsäurestoffwechsel und ist bei derSteuerung des N-Haushaltes unentbehrlich.Welche Bedingungen beeinflussen <strong>die</strong>Schwefelversorgung im Frühjahr negativ?– leichte, humusarme, flachgründige Böden– strukturgeschädigte Böden– hohe Niederschlagsmengen während der Wintermonate– Frühjahrstrockenheit– niedrige Temperaturen– Düngungssysteme ohne Zufuhr org. Dünger– Industrieferne StandorteNährstoffmangel wird zusätzlich begünstigtdurch:– Saure oder sehr kalkreiche Böden– Sandige oder leichte Böden (Auswaschung)– Böden mit wenig organischer Substanz– Schlecht durchlüftete, durchnässte oder undurchlässigeBöden– Fruchtfolgen mit anspruchvollen Kulturen (Kreuzblütlerund Leguminosen)Schwefelbedarf verschiedener Kulturen:KulturSchwefelbedarf (kg S/ha)Futterbau 30 – 60(je nach Nutzungsintensität)Raps 80Kohl 72Zuckerrüben 34Mais 28Getreide 20 – 25Kartoffeln 20Schwefel und Stickstoff haben vieleÄhnlichkeiten– Sind im Boden hauptsächlich in organischer Form vorhanden– Müssen vor der Aufnahme durch <strong>die</strong> Pflanze mineralisiertwerden (Nitrifikation – Schwefeloxidation)– Sulfate und Nitrate sind leicht löslich und können ausgewaschenwerden– Die Symptome bei einer Mangelerscheinung an Schwefelwerden oft mit derjenigen von Stickstoff verwechselt.Symptome bei Schwefelmangel– Zurückgebliebenes Wachstum und verspätete Reife– Gleichmässige Gelbfärbung, stark ausgeprägt an derBasis der jungen Blätter– Vermindert Proteingehalt– Kurze, Intero<strong>die</strong>n, schwache Wurzelbildung– Junge Blätter werden gelb oder blassgrün– Blätter werden brüchig– Unregelmässige braune Flecken sind auf den BlätternerkennbarWichtig: Schwefelmangel kann <strong>die</strong> Wirkungskraft vonStickstoff stark vermindern (Wechselbeziehung) und somitauch das Wachstum der Pflanze beeinträchtigen. Schwefelbegünstigt <strong>die</strong> Lebensbedingungen der Mikroorganismen,welche <strong>die</strong> Nähr stoffe in der organischen Substanz mineralisierenund freisetzten.Schwefelgehalt einigerMineraldünger:Ammonsulfatgranuliert 24 %Bor-Ammonsalpeter 26 14 %Mg-Ammonsalpeter +Schwefel 7 %Novaphos 9 %Patent-Kali 30-6 19 %Kaliumsulfat 50 18 %Korn-Kali 40-3,6 7 %Kieserit granuliert 15 20 %Landor SPEZIAL 15 %TERBONA 11 %LandorKARTOFFELN 8 %Landor RAPS 5 %Schwefelgehalt einigerBlattdünger:AZOS340 g/lPHOTREL 15 %FLÜSSIGKALI 18 %MAGNESIUM-SULFAT 9,8 13 %BITTERSALZMICROTOP 12 %Landor Schwefel 80 %– zum Einrühren in <strong>die</strong> Gülle– für Güllegaben im Frühling (nicht im Herbst; wird sonstausgewaschen wie Nitrat)– wasserlöslich, rasch wirksam– 0.5 bis 1 kg pro m 3 Gülle ➡ gibt bei 20 m 3 /ha 8 bis16 Einheiten Schwefel– elementarer Schwefel ➡ <strong>die</strong> Versorgung ist währendder ganzen Vegetation sichergestelltSchwefel erhöht <strong>die</strong> Erträge und <strong>die</strong>Produkt qualität– erhöht den Protein- und Klebergehalt im Getreide– verbessert <strong>die</strong> Backeigenschaften– Stärke, Zucker und Ölgehalte werden positiv beeinflusst– erhöht <strong>die</strong> Stickstoffausnutzung und Verfügbarkeit vonSpurennährstoffen– erhöht <strong>die</strong> Frostresistenz– macht <strong>die</strong> Pflanzen widerstandsfähiger– erhöht den Schwefelgehalt im Grundfutter und fördertdamit <strong>die</strong> Tiergesundheit– stabilere SilagenNNSNANUNOP2O5PSPAPCK2OKClKS= Gesamtstickstoff= Nitratstickstoff (Salpeter),schnell wirkende Nährstoffform= Ammoniakstickstoff= Amidstickstoff= organischer Stickstoff= Gesamtphosphat= wasserlösliches Phosphat, schnellwirkende Nährstoffform= ammonzitratlösliches Phosphat= citronensäurelösliches Phosphat= Gesamtkali= Kalichlorid= KalisulfatMg = GesamtmagnesiumMgSO4 = Magnesiumsulfat, schnellwirkende NährstoffformMgCO3 = MagnesiumcarbonatMgO = MagnesiumoxidCaCaOCaCO3KASBMnNaFeZn= Calcium= Calciumoxid= Calciumcarbonat= Kalkäquivalent= Schwefel= Bor= Mangan= Natrium= Eisen= Zink= Für den Biolandbau zugelassen= Entzündend oxy<strong>die</strong>rend= xi reizend<strong>LANDOR</strong>.chGratis-Beratungstelefon0800 80 99 600800 <strong>LANDOR</strong>Weitere Informationen entnehmen <strong>Sie</strong> aus denSpezialprospekten. Diese Unter lagen erhalten <strong>Sie</strong>in jeder LANDI.Hasler Bioliste, Hofdüngerveredelung, Gemüsebau,Weinbau, Obstbau, Phosyn prospekte, Kalkprospekte,Spritzpläne Flüssigdünger (Kartoffel, Rüben, Raps,Mais, Getreide).In Ihrer LANDI erhältlich


Rapsdüngung A4_2009 07.06.10 17:04 Seite 1Erhältlich in Ihrer LANDI<strong>LANDOR</strong>, fenaco GenossenschaftAuhafen,4127 BirsfeldenTelefon 061 377 70 70E-Mail info@landor.chInternet www.landor.ch6.10/60Raps bevorzugt tiefgründige, neutral bis leicht alkalische Böden.Das Saatbett sollte gut abgesetzt und feinkrümelig sein und keineBodenverdichtungen aufweisen. Ernterückstände sollten gut verteiltund mit dem Boden gut durchmischt werden.Der optimale Saatzeitpunkt orientiert sich daran wie der Raps inden Winter gehen soll. Ziel ist es, dass der Raps zu Wintereintrittim 8 – 12 Blattstadium (Rosette) steht und einen Wurzel hals durch -messer von 8 – 10 mm hat (optimaler Saatzeitpunkt ist je nachLage und Boden zwischen dem 25. August und dem10. September). Sowohl zu früh wie auch zu spät gesäte Beständeunterliegen einer hohen Auswinterungsgefahr.Optimale Bedingungen erfordern eine Saattiefe von 1 – 2 cm,sonst 2 – 3 cm.Der optimale Pflanzbestand im Frühling bewegt sich zwischen40 – 45 Pflanzen/m 2 . Jedoch können auch Bestände mit wenigerPflanzen einen guten Ertrag ergeben.13141112 163+61015872 417191185Nr. Name Adresse Natel Verkaufsgebiet1 Bellon Roland 1145 Bière 079 409 09 26 Ouest-Roman<strong>die</strong>, Riviera, Oron2 Décoppet Hervé 1437 Suscévaz 079 606 70 57 Centre + Nord VD, Sud NE, Région Rolle3 Hulmann Jean-François 2873 Saulcy/JU 079 632 10 09 Neuchâtel, Jura, Jura BE4 Zbinden Serge 2046 Fontaines 079 674 77 87 Centre et Basse Broye, Jorat, Gros de VD, Est NE,Sud JU/BE1 – 5 Banderet Di<strong>die</strong>r 1530 Payerne 079 793 19 75 Suisse romande6 Kübler Josef 2933 Lugnez 079 813 77 62 Jura/Ajoie/Freiberge/Basel7 Von Flüe Walter 4533 Riedholz 079 652 63 52 Seeland BE, Teile Solothurn8 Hodel Urs 3297 Leuzigen 079 636 03 69 Teile Bern und Solothurn + Freiburg dt.9 Gugger Kurt 3615 Heimenschwand 079 432 97 75 Emmental/BE-Oberland/Ob. Wallis/LU-Hinterland10 Simon René 6404 Greppen 079 606 88 81 Zentralschweiz/Freiamt/Knonaueramt11 Rüeger Simon 4464 Maisprach 079 353 21 82 Fricktal/Surbtal12 Walder Roland 8618 Oetwil am See 079 421 39 18 Weinland/ZH-Oberland/ZH-Unterland13 Gnädinger Bruno 8262 Ramsen 079 459 30 82 Schaffhausen14 Mathys Heinz 8252 Schlatt 079 308 36 53 Thurgau/Teile Zürich + St. Gallen15 Zogg Noldi + Margrit 9657 Unterwasser 079 507 51 64 Toggenburg/Appenzell/Rheintal/Liechtenstein16 Koch Johannes 9108 Gonten 079 635 25 65 St. Gallen/Appenzell/Graubünden/March17 Bärtsch Roger 7212 Seewis-Dorf 079 456 22 60 Rheintal/Graubünden6 –18 Schaufelberger Hansueli 4802 Strengelbach 079 237 11 17 Deutschsprachige Schweiz/TessinRapsdünger NPK5 % Stickstoff (NA)12 % Phosphor (PS)24 % Kali2 % Magnesium9 % Kalzium5 % Schwefel0.2 % BorAuf den Raps abgestimmterVolldünger mit Bor und SchwefelRapsdünger PK13 % Phosphor (PS)26 % Kali3 % Magnesium9 % Kalzium6 % Schwefel0.2 % BorRapsgrunddünger PK mit Borund SchwefelBesuchen <strong>Sie</strong> uns im InternetUnsere detaillierten Produkt-Unterlagen <strong>finden</strong><strong>Sie</strong> zum herunterladen im Internet. Beachten <strong>Sie</strong>auch unsere <strong>LANDOR</strong>-Filme.Flyer PIADIN_A5_de_4fb_Layout 1 27.07.10 08:45 Seite 1BodenbearbeitungSaatmenge und ZeitpunktFlyer Kalkstrohmatratze:Layout 1 18.5.2009 17:20 Uhr Seite 1Saattiefes Risiko von Chlorose und Blattfa lgend gegen Stie lähmeas Risiko von ChloroseA)EDDHA)AnwendungsgebietWeinbauAnwendungsbeispiel2,5 kg/ha sobald <strong>die</strong>Blütenknospen getrenntund der Fruchtstandgeformt ist. Mindestwassermenge200 l/ha.nversorgung Ihrer Kulturenphy lbildungose vort in schweren BödentAnwendungsgebietBei EisenmangelVerbesserte Wirkung durchFormulierungshilfsstoffe✔ Absorbtionsmittel sorgen für eine sichere Aufnahme undVerteilung der Nährstoffe in der Pflanze.✔ Netzmittel führen zu einer optimalen Bedeckung derBlattoberfläche. Zudem werden Blattverbrennungendurch <strong>die</strong> Netzmittel vermieden.✔ Haftmittel bewirken, dass das Produkt durch den Regennicht abgewaschen wird.✔ Dispergiermittel verhindern, dass <strong>die</strong> Nährstoffpartikelbei der Suspension verklumpen. Dadurch bleibt das Produktauch bei hoher Nährstoffkonzentration lang haltbar.Zudem wird ein verstopfen der Spritzdüsen verhindert.AnwendungsempfehlungDie besten Voraussetzungen für das Eindringen in <strong>die</strong> Pflanzesind bei bedecktem Himmel oder in den Abendstunden gegeben.Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen mindern denpositiven E fekt.Yara Vita Produkte sind mit den meisten Fungiziden undInsektiziden mischbar.Aktue le Mischbarkeitstabe len unter www.tankmix.comErhältlich in Ihrer LANDIGratis-Beratung0800 80 99 600800 <strong>LANDOR</strong><strong>LANDOR</strong>Auhafen, 4127 BirsfeldenTelefon 061 377 70 70Fax 061 377 70 77E-Mail info@landor.chInternet www.landor.chwww.landor.chDie gute Wahlder Schweizer Bauernwww.landor.ch12.09/20<strong>LANDOR</strong>BlattdüngerYara VitaDie gute Wahlder Schweizer Bauernwww.landor.ch<strong>LANDOR</strong>PIADIN ®Flyer Desical_dt_Layout 1 28.01.10 11:15 Seite 1Der Stickstoffstabilisator für Gülle undBiogasgärrückständeIndividuelle BeratungDie gute Wahlder Schweizer Bauernwww.landor.chGratis-Beratung0800 80 99 600800 <strong>LANDOR</strong>PflanzbestandDESICAL ®Hygiene – Produkt für <strong>die</strong> TierhaltungDie gute Wahlder Schweizer Bauernwww.landor.chDie gute Wahlder Schweizer er Bauernwww.landor.chFlyer Fu terbau A5:Layout 1 15.12.09 16:02 Seite 1Rapsdüngung gmit <strong>LANDOR</strong>FutterbauErfolgreiche Düngung von GrünlandDie guteWahlder Schweizer Bauernwww.landor.chProspekt Hofdüngerveredelung:Layout 1 26.11.09 17:09 Seite 1Für mehr Kuhkomfort mit KalkKalkstrohmatratzeHofdüngerveredelungund StallhygieneDie gute Wahlder Schweizer Bauernwww.landor.chDie guteWahlder SchweizerBauernwww.landor.ch<strong>LANDOR</strong>.chGratis-Beratungstelefon0800 80 99 600800 <strong>LANDOR</strong>Die gute Wahlder Schweizer Bauernwww.landor.chWeitere Partner der LANDIPflanzenschutzpflanzenbau.chSaatkartoffelpflanzenbau.chUFA-Samenufa-samen.chZielsortimentFür <strong>die</strong> ausgewogene underfolgreiche Düngung Ihrer Kartoffeln<strong>LANDOR</strong> Kartoffeldünger5.9.30 + 2 Mg + 0,05 B + 0,1 Mn + 8SPATASTAR PLUS:der hochwirksame Flüssigdüngerfür <strong>die</strong> Qualitätsförderung Ihrer Kartoffeln,mit allen wichtigen SpurenelementenFür <strong>die</strong> angepasste Kopfdüngung:<strong>LANDOR</strong>Stickstoffdünger-SortimentBeratungstelefon0800 80 99 600800 <strong>LANDOR</strong>Pflanzen behandlungsmittelim Acker- und Futterbauwww.landor.chPanzkartoffelnfeldbesichtigt/an er kannt2009/2010Die gute Wahlder Schweizer Bauernwww.landor.ch

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