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Festschrift - DAV Sektion Mannheim

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tivitäten der <strong>Sektion</strong> im Jahre 2004 einen neuen Anfang. Anstelle der ehemaligenBergsteigergruppe, die sowohl das Klettern im Nahbereich wie auch Hochtouren inden Alpen unter einem Dach organisiert hatte, entstanden die „Alpinistikgruppe“und die „Sportklettergruppe“. Die „Alpinistikgruppe“ hat ihren Schwerpunkt beialpinen Touren im Sommer und Winter und beim nicht extremen Felsklettern. Die„Sportklettergruppe“ fokussiert sich auf das Klettern in der Halle und in den Mittelgebirgen.Man trug damit einer allgemeine Entwicklung des Alpinismus Rechnung,durch die das Klettern „ohne Alpen“ sich inzwischen sogar als Wettbewerbssportartetabliert hat und nicht mehr als Training für alpine Touren anzusehen ist, wie nochder ehemalige Leiter der Bergsteigergruppe, Erwin Dosch, wiederholt betonte. Alpinistik-undKlettergruppe konnten bald mit einem sehr reichhaltigen Programm aufwarten.Ausgebildete Mitglieder der Alpinistikgruppe, der Sportklettergruppe undauch nicht in den beiden Gruppen organisierte Bergsteiger bieten, im Vergleich zufrüher, ein reichhaltiges Bergtourenprogramm für alle <strong>Sektion</strong>smitglieder an. Somitist das organisierte Bergsteigen in der <strong>Sektion</strong> heute wesentlich besser aufgestellt alsin den vergangenen Jahrzehnten.Dieser insgesamt erfreuliche Zustand wird sich nicht von selbst erhalten. Die wichtigsteVorrausetzung für die Attraktivität sind interessante Aktivitäten der bergsteigerischaktiven Gruppen. Sie sind der wesentliche Grund für den Eintritt jungerMitglieder in die <strong>Sektion</strong>. Nur dadurch kann die unerlässliche Nachhaltigkeit gewährleistetwerden. Nachhaltigkeit bedeutet, dass in den Gruppen stets für eine Verjüngunggesorgt werden muss, um die dauerhafte Überlebensfähigkeit zu erhalten.Übertritte von einer Gruppe zur andern, wie sie aufgrund geänderter Interessenlageoder außerdem auch z.B. aus gesundheitlichen oder konditionellen Gründen sichstets ergeben werden, müssen durch enge persönliche Kontakte möglich sein. Damitwird der Verselbstständugung von „Grüppchen“ entgegengewirkt, die sich aus derTatsache ergibt, dass für Klettern und alpine Touren nicht die Organisation in einer<strong>Sektion</strong> benötigt wird. Ein besonderes Augenmerk ist angesichts der Erfahrungenvergangener Jahrzehnte auf den Jugendbereich zu richten. Dieser wird immer durcheine hohe Fluktuation gekennzeichnet sein. Es ist eine schwierige und verantwortungsvolleorganisatorische Aufgabe von dem Jugendreferenten und seinen Jugendleitern,immer wieder neue junge Interessenten für den Bergsport zu gewinnen.Die Erhaltung der Nachhaltigkeit der bergsteigerischen Organisation in der <strong>Sektion</strong>ist aufgrund der Wichtigkeit für die Attraktion der <strong>Sektion</strong> „Chefsache“ und mussHauptaufgabe des <strong>Sektion</strong>svorstandes sein.45

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