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und Sachsen<br />
schwankten, ob sie sich<br />
an <strong>de</strong>m schwedischen<br />
Unternehmen beteiligen<br />
sollten, und verzögerten<br />
so <strong>de</strong>n Beginn <strong>de</strong>s<br />
Feldzuges erheblich.<br />
Während Gustav auf <strong>de</strong>r<br />
Stelle trat, belagerte Tilly<br />
die Stadt Mag<strong>de</strong>burg, die<br />
sich damals gera<strong>de</strong><br />
gegen das Reich<br />
auflehnte. Am 20.05.1631<br />
nahmen die kaiserlichen<br />
Truppen die Stadt ein und<br />
plün<strong>de</strong>rten sie. Im<br />
Sommer 1631 wur<strong>de</strong> Tilly<br />
Mord und Todschlag an Bauern und Bevölkerung<br />
mehrmals von <strong>de</strong>n<br />
Schwe<strong>de</strong>n zurückgeschlagen. In <strong>de</strong>r ersten Schlacht bei Breitenfeld in <strong>de</strong>r Nähe von<br />
Leipzig am 17.09.1631 erhielt Gustav Adolf sächsische Unterstützung. Die Sachsen<br />
flohen allerdings beim ersten Angriff, was Gustav Adolf beinahe <strong>de</strong>n Sieg gekostet<br />
hätte. Er gruppierte schnell seine Truppen um und besiegte Tilly. Nach seinem Sieg<br />
bei Breitenfeld zog das schwedische Heer zum Überwintern nach Süd<strong>de</strong>utschland.<br />
Auf <strong>de</strong>m Frühjahrsfeldzug 1632 errangen die Schwe<strong>de</strong>n zahlreiche Siege. Am<br />
14.04.1632 schlugen sie die Kaiserlichen bei Rain am Lech; Tilly wur<strong>de</strong> in dieser<br />
Schlacht tödlich verwun<strong>de</strong>t; Augsburg und München wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Schwe<strong>de</strong>n<br />
eingenommen. Als die Schwe<strong>de</strong>n dann sogar gegen Wien vorzurücken drohten,<br />
Plün<strong>de</strong>rung Raub und Mord<br />
übertrug Ferdinand <strong>de</strong>n Befehl über die kaiserlichen Truppen wie<strong>de</strong>r Wallenstein<br />
und stattete ihn mit weit reichen<strong>de</strong>n Vollmachten aus. Wallenstein stellte eilig ein<br />
neues Heer auf und marschierte im Herbst 1632 in Sachsen ein. Das schwedische<br />
Heer folgte ihm, griff am 16. November die kaiserlichen Truppen an und verschanzte<br />
sich dann bei Lützen. In <strong>de</strong>r Schlacht am folgen<strong>de</strong>n Tag fiel Gustav Adolf, das<br />
Treffen en<strong>de</strong>te aber unentschie<strong>de</strong>n. Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar, Gustav<br />
Adolfs Nachfolger als Befehlshaber <strong>de</strong>r schwedisch-protestantischen Truppen,<br />
überrannte nach diesem Sieg Bayern. 1633 gelangen Wallenstein einige Schläge<br />
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