Herforder Läutemaschinen HEW – Läutetechnik auf hohem Niveau.

Küster in Westfalen-Lippe
Aller guten Dinge sind drei...
und er war auch gut – der dritte Teil unserer Küsterseminarreihe
im Haus Salem in Bielefeld.
In kleiner Runde mit 10 Küsterinnen und Küstern sowie
unserem Leiter Herrn Griewatz starteten wir am
Montag den 31.01.2011 nach herzlicher Begrüßung
und Vorstellungsrunde mit dem Thema „Die Evangelische
Kirche von Westfalen – Ökumene – Religionen
und Sekten“.
Der Montag wurde von Herrn Hertzke (LKA Bielefeld)
gestaltet. Er brachte uns Aufbau und Strukturen
sowie die Geschichte der evangelischen Kirche
von Westfalen näher. Um Aufbau und Strukturen
ging es auch am Nachmittag, und zwar die von Gemeinde,
Kirchenkreis und Landeskirche. Das Highlight
des Tages war ein Ausflug in das neue Archiv
nach Bethel, das an diesem Tag Eröffnung feierte.
Dank Herrn Griewatz kamen wir noch in den Genuss
einer Führung.
Am Dienstag hatten wir dann Besuch von Herrn
Kracht vom Amt für Missionarische Dienste. Direkt
nach einer weiteren Vorstellungsrunde erklärte er
uns die großen Weltreligionen. Nach einem guten
Mittagessen gab es noch einen Abstecher nach Bethel,
wo wir uns einmal anschauen wollten, wo denn
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Küsterlehrgang
die gesammelten Briefmarken und Kleider landen,
die wir so fleißig sammeln. Herr Griewatz war auch
hier wieder eine große Hilfe, denn er organisierte für
uns einen Info-Film über Bethel. Den haben wir uns
dann im Dankort angesehen. Im Anschluss haben
wir die Second-Hand-Läden besichtigt und mussten
schon wieder los, denn der Unterricht ging ja weiter.
Nach einer Stärkung mit Kaffee und selbst gebackenem
Kuchen erläuterte Herr Kracht, was Sekten, ihre
Strukturen und Ziele sind. Die geplante Aufführung
eines Info-Films über Sekten fiel zugunsten eines
Abends zur freien Verfügung aus – mangels Film.
Unser Abreisetag begann, nach einem leckeren Frühstück
und einer wirklich schönen Morgenandacht,
mit noch einer Vorstellungsrunde. Diesmal mit Frau
Dr. Will-Armstrong, unserer Landeskirchenrätin, die
uns bis zum Mittagessen nicht nur die Ökumene
und die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen näher
brachte. Es war ein reger und interessanter Austausch,
der allen Freude bereitet hat – und so waren
wir ganz erstaunt, als der „Gong“ zum Mittagessen
erklang. Gut gestärkt durch Essen und Reisesegen
hieß es wieder einmal Abschied nehmen, bis wir uns
hoffentlich alle gesund und munter in vier Wochen
wieder sehen.
Februar 2011
Katrin Piel