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Heft 232 - Ev. Küstervereinigung Westfalen-Lippe

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in<br />

WESTFALEN-LIPPE<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

- Neue Satzung<br />

- Infos zum Küster-Lehrgang<br />

- Tolle Rüstzeit<br />

Nr. <strong>232</strong> / 59. Jahrgang<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

In der <strong>Ev</strong>. Kirchengemeinde Eppendorf-Goldhamme<br />

fi ndet am 7. Juni 2010 der 106. Jahrestag statt. Die<br />

Gemeinde liegt im Bochumer Süden und trifft sich im Gemeindezentrum.<br />

FACH- UND MITTEILUNGSHEFT TT APRIL APRIL A 2010 2010<br />

– 1 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

– 2 –<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis .....................................................................................................................Seite 2<br />

Auf ein Wort ............................................................................................................................Seite 3<br />

Andacht ...................................................................................................................................Seite 5<br />

Kirchen unserer Heimat: Eppendorf-Goldhamme .......................................................................Seite 7<br />

Grußwort zum Jahrestag .........................................................................................................Seite 13<br />

Einladung und Programm des 106. Jahrestages.........................................................................Seite 14<br />

Hinweise zur Vorstandswahl .....................................................................................................Seite 15<br />

Hinweis zum Jahrestag: Anreise ................................................................................................Seite 16<br />

Einladung und Programm 2. Rüstzeit ........................................................................................Seite 17<br />

Anmeldeformular Jahrestag und Rüstzeit ..................................................................................Seite 18<br />

Gedicht ....................................................................................................................................Seite 19<br />

Satzung ...................................................................................................................................Seite 21<br />

Aus der Vorstandsarbeit ............................................................................................................Seite 25<br />

Aus der Lehrgangsarbeit ...........................................................................................................Seite 26<br />

Aus der Rüstzeitarbeit ..............................................................................................................Seite 29<br />

Aus dem Arbeitsrecht ...............................................................................................................Seite 32<br />

Arbeitsschutz ...........................................................................................................................Seite 34<br />

Buchtipp .................................................................................................................................Seite 36<br />

Küster-Regional ........................................................................................................................Seite 37<br />

Geburtstage, Jubiläen und Beerdigungen ..................................................................................Seite 38<br />

Impressum ...............................................................................................................................Seite 42<br />

in<br />

WESTFALEN-LIPPE<br />

Dienet dem Herrn mit Freuden<br />

Gegründet 1904


Auf ein Wort<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

sicher habt Ihr<br />

schon gemerkt,<br />

dass in diesem Jahr<br />

nicht alles wie sonst<br />

läuft. Einige der<br />

Vertrauenspersonen<br />

haben noch keine<br />

Losungen erhalten,<br />

das erste Küsterheft<br />

2010 ist noch nicht<br />

angekommen und<br />

und und. Das hat alles seine Gründe. Ich will es<br />

Euch erklären.<br />

Aber fangen wir von vorne an. Im Dezember hat es<br />

mich umgehauen und ich war über Weihnachten<br />

und Neujahr außer Gefecht und teilweise sogar im<br />

Krankenhaus. Festgestellt hat man bis jetzt noch keine<br />

wirkliche Krankheit oder organisches Leiden. Eine<br />

Kur hat man mir genehmigt, die erste in 35 Jahren<br />

Arbeitszeit. Die soll ich irgend-<br />

wann nach Ostern in Angriff<br />

nehmen. Mal sehe, vielleicht<br />

bringt es ja was.<br />

So kam ich zum Jahresende<br />

nicht dazu, Euch den obligatorischen<br />

Weihnachtsbrief mit den<br />

Losungen zu schicken. Krank ist<br />

krank, ich hatte andere Dinge im<br />

Kopf.<br />

Bei den Vorstandssitzungen und<br />

dem Vertrauensküstertag habe<br />

ich dann einige an den Mann, die Frau, gebracht.<br />

Den Rest habe ich dann verschickt.<br />

Zum Thema Küsterheft: Wir haben beschlossen, das<br />

<strong>Heft</strong> im neuen Look zu präsentieren und zwar voll<br />

4farbig. Das hat zur Folge, dass es natürlich teurer<br />

wird. Dafür kommt das <strong>Heft</strong> jetzt nur noch 3 mal im<br />

Jahr. Die Termine werden April, August und Dezember<br />

sein. Das erste <strong>Heft</strong> liegt also jetzt in Eurer Hand,<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

während Ihr diese Zeilen lest. Hoffentlich gefällt es<br />

und wir würden uns freuen, wenn Reaktionen kommen<br />

würden. Die E-mail-Adressen sind ja bekannt<br />

oder stehen hinten im <strong>Heft</strong>. Des Weiteren sind wir<br />

natürlich auch weiterhin von den Berichten aus den<br />

Kirchenkreisen abhängig. Je mehr von Euch kommt,<br />

desto interessanter wird auch unser Küsterheft.<br />

Thema Nr. 3 ist der Küsterlehrgang. Die Neukonzeption<br />

ist zwar abgeschlossen und die neuen Lehrgänge<br />

sind teilweise auch schon ausgeschrieben, aber<br />

der versprochene Flyer zu dem Thema hat uns die<br />

Landeskirche noch nicht geliefert. Das ist schade,<br />

denn über diesen Flyer sollten alle Kolleginnen und<br />

Kollegen informiert werden. Wir haben uns darauf<br />

verlassen und bis jetzt nichts Genaueres zu den<br />

Lehrgängen geschrieben. Hier im <strong>Heft</strong> steht jetzt etwas<br />

mehr und vor allem ist schon Zeit, sich anzumelden.<br />

Ab Seite 26 könnt Ihr Euch informieren.<br />

Auf die Jahreslosung aus dem Johannes-<strong>Ev</strong>angelium<br />

können wir bauen. Auch wenn manchmal alles nicht<br />

so läuft, wie es sein sollte und angedacht wurde,<br />

macht das nicht soviel aus. Wir brauchen deswegen<br />

nicht gleich zu erschrecken<br />

und zu verzagen.<br />

Jesus Christus<br />

spricht:<br />

Dann ist noch lange nicht<br />

alles verloren. Wir sollen<br />

an Gott und an Jesus<br />

Christus glauben, das ist<br />

viel wichtiger als unsere<br />

eigenen Vorgaben. Unsere<br />

Vorgaben sind nur<br />

menschlich, Versprochen<br />

wird uns aber eine Hilfe,<br />

die göttlich ist. Wenn<br />

ich wählen dürfte, würde ich die göttliche Hilfe der<br />

menschlichen vorziehen.<br />

Im Vertrauen auf diese Jahreslosung wünsche ich<br />

Euch allen ein gesegnetes Jahr und vor allem Gesundheit<br />

und Zufriedenheit bei der Arbeit.<br />

Euer Herz erschrecke nicht!<br />

Glaubt an Gott<br />

und glaubt an mich!<br />

Peter Seibert, 1. Vorsitzender<br />

– 3 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

– 4 –<br />

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ganze Seite<br />

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Andacht<br />

„Heute ist ein Tag der Freude,<br />

der großen Freude für Sie und<br />

alle, die mit Ihnen feiern!“<br />

Mit diesen oder ähnlichen Worten beginnen häufi g<br />

Jubiläumsansprachen und Glückwünsche zu einem<br />

Festtag. Damit kommt zum Ausdruck, dass es sich<br />

bei der Freude um etwas Besonderes handelt. Recht<br />

haben diejenigen, die so<br />

sprechen. Freude lässt<br />

das Gesicht heller wer-<br />

den. Freude strahlt aus,<br />

auf die Umgebung, auf f<br />

andere Menschen.<br />

Freude will mitgeteilt<br />

werden, andere sollen<br />

an ihr teilhaben.<br />

„Wes das Herz voll<br />

ist, des geht der<br />

Mund über“, sagt<br />

ein Sprichwort. So<br />

schafft sich Freude<br />

im Herzen Raum<br />

und dringt nach<br />

außen, steckt<br />

an. Ansteckende<br />

Freude – schön,<br />

wenn es im Alltag<br />

Wirklichkeit wird.<br />

Ja, Freude ist ansteckend,<br />

bindet<br />

aneinander, verbindet.<br />

Deshalb<br />

möchten wir sie<br />

festhalten, uns<br />

an ihr festhalten. Oft gelingt<br />

uns das aber nicht. Vieles im Leben verdunkelt<br />

die Freude, drängt sie in den Hintergrund. Da sind<br />

die Sorgen, die uns das Leben schwer machen. Nicht<br />

selten Leid, das über uns hereinbricht. Wünsche und<br />

„Freuet euch<br />

in dem Herrn<br />

allewege, und abermals<br />

sage ich:<br />

Freuet euch!“<br />

(Philipper 4,4)<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Hoffnungen, die unerfüllt bleiben. So ist das Leben,<br />

wechselhaft. Es kommen Stunden, in denen uns die<br />

Freude wieder verlässt. So plötzlich verlässt, wie sie<br />

gekommen ist. Dann ist es gut, sich an sie zu erinnern,<br />

sich an freudigen Erfahrungen festzuhalten.<br />

„Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals<br />

sage ich: Freuet euch!“, sagt der Apostel Paulus.<br />

Christen wissen, dass der Grund zu dieser Aufforde-<br />

ru rung g im Geschenk Gottes<br />

liegt. In der<br />

Freude über<br />

das Leben,<br />

das geborgen<br />

ist in seiner<br />

Liebe zu uns.<br />

Diese Liebe ist<br />

nicht zufällig<br />

und vergänglich,<br />

sondern<br />

als ständiges<br />

Angebot Anlass<br />

zur Freude. Sie<br />

hat Gestalt angenommen<br />

in Jesus<br />

Christus. In ihm<br />

liegt der Grund zu<br />

bleibender Freude,<br />

unabhängig von<br />

den Wechselfällen<br />

des Lebens. Denn<br />

er hält zu uns. Wir<br />

sind nicht allein. So<br />

wissen wir, was immer<br />

uns bevorstehen<br />

mag: Gott ist da! Er<br />

ist für uns da! Deshalb<br />

halten wir die Freude fest, am Festtag eines<br />

Jubiläums und an jedem neuen Tag.<br />

Ulrich Conrad<br />

– 5 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

SEIT 1890<br />

Postfach 1130<br />

58461 Lüdenscheid<br />

Tel. 0 23 51 / 2 24 92<br />

Fax 0 23 51 / 38 08 66<br />

kirche@f-w-jul-assmann.de<br />

www.f-w-jul-assmann.de<br />

– 6 –<br />

Fachlieferant für<br />

Pfarrerausstattung<br />

und ev.<br />

Kirchenbedarf<br />

Gerne senden wir Ihnen<br />

unseren aktuellen<br />

Katalog zu.<br />

Bitte beachten Sie die<br />

Neuigkeiten im Internet!<br />

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Kirchengemeinden unserer Heimat<br />

<strong>Ev</strong>angelische Kirchengemeinde<br />

Eppendorf-Goldhamme<br />

Die <strong>Ev</strong>angelische Kirchengemeinde Eppendorf-Goldhamme<br />

ist eine lebendige Gemeinde mit vielfältigen<br />

Interessen und Angeboten. Die Gemeinde gehört<br />

zum Kirchenkreis Bochum. Die Kirchengemeinde ist<br />

in zwei Pfarrbezirke eingeteilt. Der Bezirk Engelsburg<br />

– Martini/Eppendorf – Mitte wird von Pfarrerin Anja<br />

Vollendorf begleitet. Für den Bezirk Eppendorf-Heide/Goldhamme<br />

ist Pfarrer Michael Schulze zuständig.<br />

�<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

– 7 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

�<br />

Gemeindezentren<br />

Es gibt zwei Zentren des Gemeindelebens:<br />

- Das Gemeindezentrum In der Rohde 6 mit Kirche<br />

- Das Jochen-Klepper-Haus in der Alemannenstraße<br />

2 - 4 mit Kirche.<br />

In der Martini Kirche in der Essener Straße wird kein<br />

regelmäßiger Gottesdienst mehr gefeiert.<br />

Einrichtungen<br />

Die Gemeinde unterhält drei Kindertageseinrichtungen.<br />

Für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 – 16<br />

Jahren ist das Kinder- und Jugendhaus – Offene Tür<br />

– ein wichtiger Anlaufpunkt.<br />

– 8 –<br />

Kirchengemeinden unserer Heimat<br />

Gruppen<br />

Viele aktive Gruppen in beiden Gemeindezentren sind<br />

Ausdruck einer lebendigen Gemeinde. Hier bieten<br />

sich für Jung und Alt je nach Interessenlage vielfältige<br />

Möglichkeiten am Gemeindeleben teilzunehmen – sei<br />

es in der Frauenhilfe, im Helferkreis für den Kindergottesdienst<br />

oder zum Beispiel im Kirchenchor.<br />

Offene Angebote<br />

Als zwanglose Begegnungsstätte bietet sich die Cafeteria<br />

im Gemeindezentrum In der Rohde an. Dienstags<br />

und donnerstags verwöhnt das Cafeteria-Team<br />

die Besucherinnen mit Kaffee, Tee und selbstgebackenem<br />

Kuchen.


Kirchengemeinden unserer Heimat<br />

�<br />

Oder wer möchte, frühstückt im Jochen-Klepper-<br />

Haus. Die Kaffeekanne fi ndet jeden zweiten Dienstag<br />

im Monat um 9.00 Uhr statt und hält Köstlichkeiten<br />

vor, um jede und jeden für den Tag zu<br />

stärken. �<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

– 9 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

� Daneben gibt es zahlreiche Feste, Konzert oder<br />

andere Veranstaltungen, zu denen Interessierte eingeladen<br />

sind. Dort werden ungezwungene Begegnungen<br />

und Kontakte möglich. Sie fi nden Hinweise<br />

in den Schaukästen und im Gemeindebrief. Der Gemeindebrief<br />

„Die Brücke“ erscheint viermal jährlich<br />

mit einer Fülle von Informationen.<br />

– 10 –<br />

Kirchengemeinden unserer Heimat<br />

Kollege Fitzner bei der Arbeit?


Tiere – ein Geschenk Gottes<br />

Unser kleiner Charlie<br />

Charlie ist ein kleiner schwarzer Hund, ein Terrier, ein<br />

putziger und witziger kleiner Kerl, der uns bei seinen<br />

Besuchen viel Freunde macht.<br />

Charlie hat vier große Vorlieben: Spielen, Schlafen,<br />

Fressen und Gassi gehen. Das ist sein persönlicher<br />

Arbeitstag. Oft beneide ich Charlie ein wenig, sein Arbeitstag<br />

sieht für mich persönlich relativ einfach und<br />

gut strukturiert aus. Sicher, Charlie kann nicht selbst<br />

an den Kühlschrank gehen, so wie ich, aber er<br />

macht sich schon intensiv bemerkbar,<br />

wenn er etwas von uns möchte.<br />

Kürzlich kam mir der Gedanke<br />

auf, fühlt Charlie<br />

wohl die Nähe zu seinem<br />

Gott und Schöpfer,<br />

kann er vielleicht<br />

auch in Gedanken bei<br />

Gott sein? Kann er<br />

seine Wünsche,<br />

seine Angst oder<br />

auch Hoffnung<br />

seinem Gott<br />

anvertrauen?<br />

Wenn er so still<br />

auf dem Teppich<br />

liegt, ist es<br />

dann ab und an<br />

auch mal eine<br />

Meditation statt<br />

Schlaf? Natürlich<br />

weiß ich das nicht!<br />

Sicher werden jetzt<br />

einige Leser denken:<br />

„Aber lieber Herr Prädikant,<br />

das ist jetzt aber ein kurioser Gedanke um<br />

Glaubensfragen“ In Ordnung, das sehe ich dann auch<br />

ein. Aber der Gedanke gab mir den Anlass, über das<br />

Gebet zu Gott einmal intensiver nach zu denken. Sie<br />

werden vielleicht sagen: Um so gesammelt beten zu<br />

können, braucht es erst eine Menge Vorbedingungen.<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Was mache ich aber, wenn mich eine Sache innerlich<br />

so beschäftigt, dass ich mich trotz aller Mühe davon<br />

nicht freimachen kann, wenn mir schon die Stille und<br />

die Sammlung unmöglich wird. Soll ich dann das Gebet<br />

lieber lassen, bis wieder günstigere Voraussetzungen<br />

gegeben sind? Das könnte unter Umständen sehr<br />

lange dauern.<br />

In diesem Fall wählt man sicher besser eine andere<br />

Art des Gebetes. Es wäre ein Krampf, unmittelbar aus<br />

einem menschlichen Ärger heraus in das Gotteslob<br />

umschalten zu wollen. In dieser Situation<br />

sind aber oft auch das<br />

Schweigen und das<br />

Hören unmöglich.<br />

Sie werden dann<br />

ersetzt durch die<br />

Spontanität.<br />

Ich beginne, das<br />

mit Gott zu besprechen,<br />

was mich<br />

an Freude oder<br />

Trauer, an Ärger<br />

oder Angst gerade<br />

nicht loslassen<br />

will. „Gott, das beschäftigt<br />

mich im<br />

Augenblick. Was<br />

meinst du dazu?<br />

Vielleicht ist es falsch,<br />

dass ich davon nicht<br />

loskomme. Aber so bin<br />

ich. Ich möchte deshalb<br />

mit dir über diesen Ärger, diese<br />

Freude sprechen ...” Das<br />

alles ist bereits Gebet.<br />

Aus dem Gebetbuch des<br />

eigenen Herzens, für diese Art des Betens braucht es<br />

so gut wie keine Vorbereitung. Es ist das Gebet des<br />

gehetzten Menschen. Dadurch, dass Gott zwischen<br />

diese Erregung und mich tritt, gewinne ich Abstand<br />

von der Sache, die mich so sehr beschäftigt. Aus dieser<br />

Distanz aber bekommt manches einen anderen<br />

– 11 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

�<br />

Stellenwert. Vieles, was mir vorher noch „unendlich<br />

wichtig” schien, verliert an Bedeutung. Ich sehe alles<br />

ruhiger, und das verändert mich.<br />

Eine Mutter hat Ärger mit den Kindern. Sie ist erregt<br />

und reagiert ungerecht. Sie fi ndet aber die Kraft, sich<br />

kurz zurückzuziehen und zu besinnen: „Gott, ich habe<br />

mich nicht mehr in der Gewalt. Hilf mir, dass ich zur<br />

Ruhe komme und wieder gerecht reagiere.” - Verlorene<br />

Zeit? Nach den zwei Minuten haben die Kinder<br />

wieder eine Mutter, von der sie sich verstanden wissen.<br />

– 12 –<br />

Tiere – ein Geschenk Gottes<br />

Wenn auch das „Gebet aus dem Augenblick” nicht<br />

gelingen will, weil man ganz leer ist, dann greift man<br />

am besten nach vorformulierten Gebeten in einem<br />

Gebetbuch. So haben andere beten können, vielleicht<br />

werden wir davon angeregt. Gott, unser Vater, wir<br />

wissen oft nicht, wie wir in rechter Weise zu dir beten<br />

können. Du schenkst uns deinen Geist, der in uns<br />

weht und uns mit unseren Sorgen und Anliegen, mit<br />

dem, was uns bewegt und umtreibt, zu dir kommen<br />

lässt. So rufen wir im Heiligen Geist. Amen!<br />

Ralf Crüsemann


106. Jahrestag in Bochum<br />

Liebe Küster und Küsterinnen!<br />

Herzlich Willkommen<br />

in Bochum<br />

„Die Lage der Stadt ist angenehm.<br />

Sehr fruchtbare Felder, schöne Wiesen<br />

Gärten, Obstgärten, Weiden, Heiden,<br />

kleine Büsche, Wälder, anmutige Höhen<br />

und kräuterreiche, mit kleinen Bächen durchschlängelte<br />

Täler, wechseln hin und ab.<br />

Der Boden selbst ist überaus fruchtbar, besonders<br />

in der Nähe der Stadt. Angebaut werden: Weizen,<br />

Gerste, Hafer, Rübsamen, Erbsen, Wicken, Flachs<br />

und Hanf. Auch wachsen in dieser Gegend viele gesunde<br />

Arzneikräuter, welche man sonst anderswo<br />

nicht so häufi g antrifft. Auch Bienen gedeihen sehr<br />

gut, da hier viele honigreiche Kräuter anzutreffen<br />

sind, ebenso sind Hasen, Rebhühner, Schnepfen und<br />

Wachteln in dieser Gegend zahlreich vertreten. Die<br />

Luft ist ziemlich gesund und das Wasser ebenfalls<br />

sehr gut....<br />

Die Einwohner der Stadt sind meist starke, untersetzte<br />

Leute. Man trifft hier im Verhältnis zur Einwohnerzahl<br />

sehr viele alte Leute beiderlei Geschlechts. Siebzig-<br />

und Achtzigjährige sind durchaus nicht selten.<br />

Die einfache Lebensordnung, die hier geführt wird,<br />

ist neben der gesunden Luft die Hauptursache des<br />

außerordentlichen günstigen Gesundheitszustandes.<br />

Der gemeine Mann nährt sich nur von Brot, Butter<br />

und Gemüse; Fleisch wird von ihm nur selten genossen;<br />

noch seltener Fische…Gewürze fallen fast ganz<br />

fort. Kaffee wird viel getrunken, aber sehr dünn; derselbe<br />

macht mit einem Butterbrote oft die Mittagsmahlzeit,<br />

fast immer die Abendmahlszeit der Familie<br />

aus, die vertraulich beim Scheine des Herdfeuers um<br />

den Kaffeekessel oder Milchnapf sitzt. Der Hausvater<br />

raucht dabei wohl sein Pfeifchen..., und wenn er bei<br />

Vermögenden in Arbeit steht, trinkt er auch wohl ein<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Glas Branntwein oder eine Kanne Bier. In solchem<br />

Falle isst er auch besser, bekommt Speck und sonstiges<br />

Fleisch und Pfannkuchen, und ist<br />

dann vergnügt wie ein Fürst.<br />

Herzlich Willkommen in der<br />

Fürstenstadt Bochum<br />

Nun sind seit 1790, da hat der Bochumer Arzt und<br />

Gelehrte Dr. Carl Arnold Kortum seine Beobachtungen<br />

aufgeschrieben, etliche Jahre vergangen und<br />

das Ackerstädtchen mit 1474 Seelen hat sich in die<br />

zweitgrößte Stadt unserer Landeskirche verwandelt.<br />

Aber eines ist gleich geblieben.<br />

Es ist spannend, hier zu leben und zu arbeiten – als<br />

Kirche in der großen Stadt und Gemeinde<br />

vor Ort den uns gegebenen Auftrag zu erfüllen:<br />

Gott die Ehre zu erweisen und „der<br />

Stadt Bestes“ (Jer 29) zu suchen.<br />

Dabei stehen wir an der Seite der Verunsicherten,<br />

in ihrer Existenz Erschütterten und mischen uns ein,<br />

wie z.B. bei Opel und NOKIA. Das tun wir aus der tiefen<br />

Einsicht heraus, dass Gott es gut mit uns meint.<br />

Dass sein Wille auf ein lebenswertes Leben zielt - für<br />

alle Menschen. Als Kirche im Wandel in einer Gesellschaft<br />

im Wandel - gewiss. Gegründet aber in der<br />

einen Wandlung, die von Gott selbst ausgeht. (S)ein<br />

menschliches Gesicht. Jesus Christus. Unser Herr. In<br />

seinem Namen sind wir getauft und ermutigt. Auch<br />

wenn mir manchmal den Mut verlieren. Von ihm Ermutigte<br />

bleiben wir. Geben Gott die Ehre, suchen<br />

der Stadt Bestes. Und bringen unsere Gaben ein.<br />

Herzlich Willkommen in Bochum.<br />

Ihr<br />

Fred Sobiech, Superintendent im KK Bochum<br />

– 13 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Herzliche Einladung an alle Küsterinnen und Küster<br />

Hausmeisterinnen und Hausmeister der <strong>Ev</strong>angelischen Kirchen<br />

von <strong>Westfalen</strong> und <strong>Lippe</strong> zum 106. Küsterjahrestag<br />

am Montag, dem 07. Juni 2010 in Bochum<br />

Tageslosung: Christus spricht zu seinen Jüngern:<br />

Tagesabfolge:<br />

– 14 –<br />

Wer euch hört, der hört mich und wer euch verachtet, der verachtet mich.<br />

(Lukas 10 Vers 16)<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst in der <strong>Ev</strong>. Kirche zu Bochum-Eppendorf<br />

Liturg: Pfr. Michael Schulze<br />

11.30 Uhr Eröffnung und Begrüßung<br />

im <strong>Ev</strong>. Gemeindezentrum, In der Rohde 6<br />

durch den 1. Vorsitzenden Peter Seibert, Herne<br />

– Grußworte –<br />

Bekanntmachungen, u. a. auch zur Vorstandswahl<br />

13.00 Uhr – Mittagessen –<br />

13.45 Uhr Mitgliederversammlung<br />

- Gedenken an verstorbene Mitglieder<br />

- Jahresbericht des 1. Vorsitzenden mit Aussprache<br />

- Beschlussfassung über eingegangene Anträge<br />

- Bericht der Kassenprüfer und des Kassierers<br />

- Wahl der Kassenprüfer für das Rechnungsjahr 2010<br />

- Bekanntgabe der Ergebnisse der Vorstandswahl<br />

- Mitglieder fragen – der Vorstand antwortet<br />

- Verschiedenes<br />

15.00 Uhr – Kaffeetrinken –<br />

15.45 Uhr Überraschung<br />

– Schlußwort und Gebet –<br />

Programm zum 106. Jahrestag


Hinweise zum 106. Jahrestag<br />

Zur Vorstandswahl ist auf Folgendes hinzuweisen:<br />

Es scheiden in diesem Jahr satzungsgemäß folgende<br />

Vorstandsmitglieder aus dem Vorstand aus: Heike<br />

Karbowski, Günter Panitz, Günter Schenk und Ina<br />

Walkenhorst. Heike Karbowski ist ganz ausgeschieden.<br />

Nach der Satzung ist Wiederwahl zulässig. Der Vorstand<br />

schlägt für Günter Schenk und Ina Walkenhorst<br />

Wiederwahl vor. Weitere Wahlvorschläge des<br />

Vorstandes:<br />

Gabriele Dobratz, KK Hamm<br />

und<br />

Antje Baumkamp, KK Tecklenburg<br />

Weitere Wahlvorschläge sind bis zum 31. Mai<br />

2010 schriftlich an den 1. Vorsitzenden Peter<br />

Seibert, Bromberger Str. 32, 44627 Herne<br />

zu richten.<br />

Die Vorstandswahl ist geheim und wird mit Stimmzetteln<br />

durchgeführt.<br />

Weitere Anträge an die Hauptversammlung sind bis<br />

zum gleichen Zeitpunkt an den 1. Vorsitzenden zu<br />

richten.<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Erinnerung: Laut Satzung sind alle Mitglieder<br />

auszuschließen, die über 2 Jahre mit ihrem Mitgliedsbeitrag<br />

im Rückstand sind, sofern dieser Betrag nicht<br />

bis zum 106. Jahrestag gezahlt worden ist.<br />

Der Tagungsbeitrag beträgt 18,-- Euro. In diesem Betrag<br />

sind Morgenkaffee, Mittagessen und Kaffeetrinken<br />

enthalten. Die Presbyterien werden gebeten, die<br />

Tagungs- und Fahrtkosten wie bisher zu erstatten.<br />

Der Vorstand, gez. Peter Seibert<br />

Bitte den Anstecker „Küsterglocke“ als<br />

Erkennung mitbringen!<br />

Die Anmeldung und die Tagung fi nden im <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Gemeindehaus, In der Rohde 6, statt.<br />

Der Gottesdienst ist in der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche, In<br />

der Rohde 6.<br />

Anmeldungen bis zum 28. Mai 2010 an<br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Küstervereinigung</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong>,<br />

Arndtstr. 26, 33330 Gütersloh<br />

Zur Anmeldung benutzen Sie bitte das<br />

Anmeldeformular auf Seite 17.<br />

– 15 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Von Süden:<br />

A 45 im Kreuz Do-West auf A 40 Richtung Essen.<br />

Ausfahrt Bochum-Wattenscheid-Eppendorf, Richtung<br />

Eppendorf, ab Ortseingangsschild Eppendorf<br />

weiterer Anfahrtsweg ausgeschildert mit der<br />

„Küsterglocke“<br />

Von Osten:<br />

A 2 im Kreuz Recklinghausen auf A 43 Richtung<br />

Frankfurt, im Kreuz Bochum auf A 40 Richtung<br />

Essen. Ausfahrt Bochum-Wattenscheid-Eppendorf,<br />

Richtung Eppendorf, ab Ortseingangsschild Eppendorf<br />

weiterer Anfahrtsweg ausgeschildert mit der<br />

„Küsterglocke“<br />

Von Norden:<br />

A 1 im Kamener Kreuz auf A2 Richtung Oberhausen,<br />

im Kreuz Recklinghausen auf A 43 Richtung<br />

Frankfurt, im Kreuz Bochum auf A 40 Richtung<br />

– 16 –<br />

Wegbeschreibung zum 106. Jahrestag<br />

Essen. Ausfahrt Bochum-Wattenscheid-Eppendorf,<br />

Richtung Eppendorf, ab Ortseingangsschild Eppendorf<br />

weiterer Anfahrtsweg ausgeschildert mit der<br />

„Küsterglocke“<br />

Aus Westen:<br />

A 42 im Kreuz Recklinghausen auf A 43 Richtung<br />

Frankfurt, im Kreuz Bochum auf A 40 Richtung<br />

Essen. Ausfahrt Bochum-Wattenscheid-Eppendorf,<br />

Richtung Eppendorf, ab Ortseingangsschild Eppendorf<br />

weiterer Anfahrtsweg ausgeschildert mit der<br />

„Küsterglocke“.<br />

Bahn bis Bochum HBF, mit Linie 345 Richtung Eppendorf,<br />

Haltestelle Munscheider Straße, anschließend<br />

Fußweg 5 Minuten bis zum Gemeindezentrum,<br />

In der Rohde 6.<br />

Parken am Gemeindezentrum


Anmeldung zum 106. Jahrestag<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

– 17 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Einladung zur nächsten Rüstzeit<br />

für Küsterinnen und Küster und Hausmeisterinnen und Hausmeister<br />

in <strong>Westfalen</strong> und <strong>Lippe</strong><br />

2. Rüstzeit<br />

Termin: Montag, 25.10. bis Freitag 29.10.2010<br />

Ort: Haus Salem, 33617 Bielefeld, Bodelschwinghstr. 181<br />

Leitung: Dieter Fitzner<br />

Programm der Rüstzeit<br />

Montag, 25.Oktober 2010<br />

Anreise bis 11.30 Uhr anschließend Mittagessen<br />

nachmittags Eröffnung und Vorstellung<br />

Arbeitsrecht, Klaus Riedel<br />

abends Küster fragen, Dieter Fitzner<br />

Dienstag, 26.10.2010<br />

vormittags Bibelarbeit, AMD<br />

nachmittags Gesangbuch + Bibel, Buchbinderin Fr. Begemann<br />

abends Gemeindehaus + Kirche, Dieter Fitzner<br />

Mittwoch, 27.10.2010<br />

vormittags Bibelarbeit, AMD<br />

nachmittags Aus dem Landeskirchenamt, Achim Hertzke<br />

Donnerstag, 28.10.2010<br />

vormittags Bibelarbeit, AMD<br />

nachmittags Altpapier oder Archiv, Wolfgang Günther<br />

abends Küsterordnung, Dieter Fitzner<br />

Freitag, 29.10. 2010<br />

vormittags Gottesdienst, AMD<br />

anschließend Abschlussgespräch<br />

Abreise nach dem Mittagessen<br />

Einladung zur nächsten Rüstzeit<br />

Anmeldungen bitte mit dem Formular Seite 15 oder per E-Mail.<br />

Rüstzeitbeauftragter Dieter Fitzner, Holzstr. 85a, 44869 Bochum<br />

Telefon: 0 23 27 / 7 14 46, E-Mail: ruestzeit@kuester-westfalen.de<br />

Den Tagungsbeitrag von 86,00 Euro incl. Einzelzimmmerzuschlag bitte bis zum 08.10.2010 auf das<br />

folgende Konto überweisen: <strong>Ev</strong>. <strong>Küstervereinigung</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong>, KD-Bank BLZ 350 601 90,<br />

Kto-Nr. 210 388 5038. Stichwort: Rüstzeit Oktober. Bei Rücktritt in den letzten vierzehn Tagen vor Rüstzeitbeginn<br />

wird der Tagungsbeitrag nicht zurückerstattet!<br />

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Frühlingsgedicht<br />

Erwachen<br />

Die Sinfonien der Vogellieder<br />

erklingen immer immer wieder,<br />

bezaubernd zart gar ohne Mühe<br />

in die Stille der Frühlingsfrühe,<br />

die Sonne noch mild verborgen<br />

schenkt sie dem frühen Morgen,<br />

von Osten her ganz sacht<br />

ein Lächeln ihre Pracht,<br />

Friede wie von selbst gelenkt<br />

selbstlos dich und mich bedenkt,<br />

Friede durch Natur allein<br />

müsste Menschen möglich sein,<br />

der Tag erwacht, ist warm und hell<br />

du Morgengruß wohin so schnell?<br />

im Garten ist es leiser schon<br />

bald höre ich den Alltagston!<br />

ein Frühlingsmorgen wie ein Fest<br />

durch Harmonie aus dem Geäst,<br />

begleitet mich noch Stunden<br />

lädt ein ihn zu erkunden.<br />

Gabriele Dobratz<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

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Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

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Anzeige


Satzungs-Entwurf<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Satzung der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Küstervereinigung</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

– Präambel–<br />

Küsterinnen und Küster dienen und helfen durch ihren Dienst der Verkündigung des Wortes Gottes. Dies<br />

geschieht insbesondere im Gottesdienst, bei Amtshandlungen und anderen Veranstaltungen der Kirchengemeinde.<br />

Der Küsterdienst, der sich aus dem in der Bibel (Apg. 6, 1-7) beschriebenen Diakonenamt entwickelte,<br />

ist ein geistliches Amt.<br />

§ 1 Name und Sitz<br />

Die <strong>Ev</strong>angelische <strong>Küstervereinigung</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong> hat ihren Sitz am Wohnort der oder des jeweiligen Vorsitzenden.<br />

Gründungsjahr der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Küstervereinigung</strong> ist 1904.<br />

§ 2 Grundlage und Aufgabe<br />

(1) Die <strong>Ev</strong>angelische <strong>Küstervereinigung</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong> als anerkannter Berufsverband sieht ihre Aufgabe<br />

vom <strong>Ev</strong>angelium her:<br />

a) in der fachlichen und geistlichen Zurüstung<br />

b) in der Pfl ege der Gemeinschaft<br />

c) in der Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

d) in der Wahrnehmung und Förderung der tarifl ichen und arbeitsrechtlichen Belange ihrer Mitglieder<br />

e) in der Beratung der Anstellungs- und Leitungsorgane<br />

(2) Dazu dienen:<br />

a) der Jahrestag einschließlich der Hauptversammlung<br />

b) die Rüstzeiten und Lehrgänge<br />

c) das Fach- und Mitteilungsheft<br />

d) die Zusammenkünfte in den Kirchenkreisen<br />

e) die Mitgliedschaft im Deutschen <strong>Ev</strong>angelischen Küsterbund (DEK)<br />

f) die Mitgliedschaft im Verband kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland- <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

(vkm-rwl)<br />

§ 3 Mitgliedschaft<br />

(1) Mitglied können werden:<br />

a) Küsterin und Küster, Hausmeisterin und Hausmeister und Personen, die im Bereich der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Kirche von <strong>Westfalen</strong> und der Lippischen Landeskirche für die Betreuung von Kirche und / oder<br />

Gemeindehaus zuständig sind<br />

b) Personen, die die <strong>Ev</strong>angelische <strong>Küstervereinigung</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong> stützen und fördern wollen<br />

Dieser Personenkreis besitzt kein Wahl- und Stimmrecht und ist nicht wählbar.<br />

(2) Die Aufnahme geschieht auf schriftlichen Antrag. Das Mitglied erhält Mitgliedsausweis, Satzung und<br />

das Fach- und Mitteilungsheft<br />

(3) Jedes Mitglied ist durch Aufnahme zugleich Einzelmitglied im vkm-rwl.<br />

§ 4 Austritt<br />

(1) Die Mitgliedschaft erlischt durch:<br />

a) Austritt, der schriftlich unter Einhaltung einer Frist von mindestens drei Monaten zum Schluss eines<br />

Kalendervierteljahres zu erklären ist<br />

b) Tod des Mitgliedes<br />

c) Ausschluss<br />

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Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

(2) Der Ausschluss kann erfolgen, wenn grobe Verstöße gegen die Satzung oder das Ansehen der<br />

<strong>Ev</strong>angelischen <strong>Küstervereinigung</strong> vorliegen, sowie bei Beitragsrückstand. Die Ausgeschlossenen verlieren<br />

alle Rechte an der <strong>Küstervereinigung</strong>. Der Ausschluss bedarf eines Beschlusses des Vorstandes und ist<br />

den Betroffenen schriftlich unter Angabe der Gründe mitzuteilen. Hiergegen kann innerhalb sechs<br />

Wochen Einspruch erhoben werden. Danach muss der Vorstand erneut darüber verhandeln.<br />

§ 5 Beitrag<br />

(1) Der Mitgliedsbeitrag wird von der Hauptversammlung beschlossen. In diesem ist der Mitgliedsbeitrag<br />

für den vkm-rwl enthalten. Er soll im ersten Halbjahr bezahlt werden. Die Beitragszahlung erfolgt in der<br />

Regel durch Einzugsverfahren.<br />

(2) Die Einnahmen dürfen nur zum Zweck der laufenden Geschäftskosten und den in § 2 angegebenen<br />

Aufgaben verwandt werden.<br />

(3) Ehrenmitglieder sind beitragsfrei.<br />

(4) Nachlass oder Minderung des Beitrages kann in begründeten Fällen auf Antrag durch Vorstandsbeschluss<br />

gewährt werden.<br />

§ 6 Leitung<br />

Die Leitung der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Küstervereinigung</strong> geschieht durch:<br />

a) die Hauptversammlung<br />

b) den Vorstand<br />

c) die 1. Vorsitzende oder den 1. Vorsitzenden<br />

§ 7 Hauptversammlung<br />

(1) Die Hauptversammlung fi ndet einmal jährlich unter vorheriger Bekanntgabe der Tagesordnung in<br />

Verbindung mit dem Jahrestag statt. Sie muss außerdem einberufen werden, wenn der Vorstand oder<br />

ein Zehntel der Mitglieder unter Angabe der Gründe es beantragen. Die Leitung geschieht durch die oder<br />

den 1. Vorsitzenden. Anträge müssen bis drei Wochen vor der Hauptversammlung schriftlich bei der oder<br />

dem 1. Vorsitzenden eingereicht werden. Werden aus der Hauptversammlung Anträge gestellt, muss dies<br />

schriftlich geschehen und von mindestens 15 Mitgliedern unterstützt werden.<br />

(2) Stimmrecht hat jedes Mitglied mit Stimmkarte.<br />

(3) Ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder ist die Hauptversammlung beschlussfähig.<br />

(4) Zu den Rechten der Hauptversammlung gehören:<br />

a) Wahl des Vorstandes und der Sachbearbeiterinnen oder Sachbearbeiter für Arbeitsrecht<br />

b) Beschlussfassung über eingebrachte Anträge<br />

c) Abnahme des Jahres- und Kassenberichtes und die Entlastung des Vorstandes<br />

d) Festsetzung des Mitgliedsbeitrages<br />

e) Wahl der Kassenprüferinnen oder Kassenprüfer<br />

f) Wahl der Delegierten zur Delegiertenversammlung des vkm-rwl<br />

g) Satzungsänderung<br />

h) Aufl ösung der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Küstervereinigung</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

§ 8 Der Vorstand<br />

(1) Der Vorstand besteht aus:<br />

a) der oder dem 1. Vorsitzenden<br />

b) der oder dem 2. Vorsitzenden<br />

c) der Schriftführerin oder dem Schriftführer<br />

d) der 1. Kassiererin oder dem 1. Kassierer<br />

e) der 2. Kassiererin/Karteiführerin oder dem 2. Kassierer/Karteiführer<br />

– 22 –<br />

Satzungs-Entwurf


Satzungs-Entwurf<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

f) der Beraterin oder dem Berater für Arbeitsrecht<br />

g) der Schriftleiterin oder dem Schriftleiter für das Fach- und Mitteilungsheft<br />

h) der oder dem Beauftragten für den Versand des Fach- und Mitteilungsheftes<br />

i) der oder dem Beauftragten für Rüstzeiten<br />

j) der oder dem Beauftragten für Küsterlehrgänge<br />

k) zwei Beisitzerinnen oder Beisitzern<br />

(2) Jährlich scheidet ein Drittel des Vorstandes aus. Wiederwahl ist zulässig.<br />

(3) Scheidet ein Vorstandsmitglied vorzeitig aus, so bestimmt der Vorstand ein neues Mitglied bis zum<br />

Ablauf dessen Amtsperiode.<br />

(4) Die unter Abs. 1 Ziffer a-d genannten Mitglieder bilden den geschäftsführenden Vorstand im Sinne des<br />

§ 26 BGB.<br />

(5) Der Vorstand wählt aus seiner Mitte die 1. Vorsitzende oder den 1. Vorsitzenden und vergibt die übrigen<br />

Ämter unter sich.<br />

(6) Der Vorstand kommt mindestens zweimal im Jahr zusammen. Er beschließt mit einfacher Mehrheit. Er ist<br />

beschlussfähig, wenn mindestens 6 Mitglieder anwesend sind. Bei Stimmengleichheit entscheidet die<br />

Stimme der oder des 1. Vorsitzenden.<br />

(7) Zu Ehrenmitgliedern werden auf Beschluss des Vorstandes solche Mitglieder ernannt, die sich um die<br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Küstervereinigung</strong> besonders verdient gemacht haben<br />

(8) Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und erhalten die notwendigen Auslagen erstattet.<br />

§ 9 Aufgaben und Geschäftsführung des Vorstandes<br />

(1) Der oder dem 1. Vorsitzenden obliegt die organisatorische und geistliche Leitung der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

<strong>Küstervereinigung</strong>, die Geschäftsführung und die Durchführung der Beschlüsse. Ebenso die Vorbereitung,<br />

Einberufung und Leitung<br />

a) der Jahrestagung und der Hauptversammlungen<br />

b) der Vorstandssitzungen<br />

c) der Rüstzeiten<br />

d) der Versammlung der Vertrauenspersonen<br />

e) die Herausgabe der Rundschreiben an die Vertrauenspersonen<br />

f) die Vertretung gegenüber den Landeskirchen, Behörden und Verbänden<br />

(2) Die oder der 2. Vorsitzende übernimmt nach Vereinbarung ständig einen Teil der Aufgaben und vertritt<br />

den 1. Vorsitzenden oder die 1. Vorsitzende bei Verhinderung.<br />

(3) Die Schriftführerin oder der Schriftführer führt Protokoll bei Vorstandssitzungen, Jahrestagen, Hauptversammlungen<br />

und Versammlungen der Vertrauenspersonen. Protokolle von den Sitzungen<br />

erhalten alle Vorstandsmitglieder, die Mitglieder des Ausschusses für Arbeitsrecht und alle<br />

Vertrauenspersonen.<br />

(4) Die 1. Kassiererin oder der 1. Kassierer und die 2. Kassiererin/Karteiführerin oder der 2. Kassierer/<br />

Karteiführer führen nach Absprache die laufenden fi nanziellen Vorgänge durch. Der<br />

Hauptversammlung ist ein Kassenbericht und ein Haushaltsplan vorzulegen. Geschäftsjahr ist das<br />

Kalenderjahr. Für Zahlungen ist die Anweisung der oder des 1. Vorsitzenden erforderlich.<br />

(5) Die 2. Kassiererin/Karteiführerin oder der 2. Kassierer/Karteiführer führt die Mitgliederkartei.<br />

(6) Die Beraterin oder der Berater für Arbeitsrecht führt den Vorsitz im Ausschuss für Arbeitsrecht. Sie<br />

oder er sorgt für die Zurüstung der Mitglieder des Ausschusses. Den Vorstand vertritt sie oder er in<br />

arbeitsrechtlichen Anliegen beim vkm-rwl und anderen Gremien. Über ihre oder seine und die Tätigkeit des<br />

Ausschusses berichtet er dem Vorstand. Der Ausschuss arbeitet nach der vom Vorstand genehmigten Ordnung.<br />

(7) Die Schriftleiterin oder der Schriftleiter des Fach- und Mitteilungsheftes ist verantwortlich für die<br />

Redaktion.<br />

– 23 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

(8) Die oder der Beauftragte für den Versand des Fach- und Mitteilungsheftes koordiniert den Vertrieb.<br />

(9) Die oder der Beauftragte für Rüstzeiten koordiniert die Vorschläge des Vorstandes zu den Rüstzeiten mit<br />

den Gremien der Landeskirchen.<br />

(10) Die oder der Beauftragte für Küsterlehrgänge koordiniert die Vorschläge des Vorstandes zu den<br />

Lehrgängen mit den zuständigen Landeskirchen.<br />

§ 10 Vertrauenspersonen<br />

(1) Die Vertrauenspersonen werden durch die der <strong>Ev</strong>angelische <strong>Küstervereinigung</strong> angehörenden Mitglieder<br />

innerhalb eines Kirchenkreises bzw. der Lippischen Landeskirche gewählt. Über die erfolgte Wahl ist an<br />

die 1. Vorsitzende oder den 1. Vorsitzenden zu berichten.<br />

(2) Der Vorstand lädt ein Drittel der Vertrauenspersonen zu seinen Vorstandssitzungen als Berater ein. Im<br />

Bedarfsfall sollen sie durch Rundschreiben von Vorgängen in der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Küstervereinigung</strong><br />

<strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong> unterrichtet werden.<br />

(3) Die Einladung zum Tag der Vertrauenspersonen geschieht unter Bekanntgabe der Tagesordnung. In der<br />

Regel fi ndet dieser alle zwei Jahre statt.<br />

(4) Die Aufgaben der Vertrauenspersonen ergeben sich aus § 2 Absatz 1 Buchstabe a und b und Absatz 2<br />

Buchstabe d. Hierzu kann ein Arbeitskreis gebildet werden.<br />

§ 11 Satzungsänderung und Aufl ösung<br />

(1) Die Beschlüsse über Satzungsänderung und Aufl ösung bedürfen einer dreiviertel Mehrheit der<br />

anwesenden Mitglieder.<br />

(2) Bei Aufl ösung der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Küstervereinigung</strong> fällt das Vermögen an den vkm-rwl.<br />

§ 12 Beschlussfassung<br />

(1) Soweit die Satzung nichts anderes bestimmt, entscheidet die einfache Mehrheit der abgegebenen<br />

Stimmen. Bei Stimmengleichheit gilt der Antrag als abgelehnt.<br />

(2) Geheime Abstimmung geschieht auf Antrag.<br />

– 24 –<br />

Vorläufi ge Satzung.<br />

Der Vorstand<br />

gez. Peter Seibert, 1. Vorsitzender<br />

Satzungs-Entwurf


Aus der Vorstandsarbeit<br />

Abschied und Neubeginn<br />

Behütet und getragen<br />

Zwei Bilder kennzeichnen den Engel: Er behütet uns.<br />

Und er trägt uns auf seinen Händen. Das erste Bild<br />

sagt, dass der Engel über uns und für uns wacht,<br />

wenn wir unaufmerksam und unachtsam unsere<br />

Wege gehen. Behüten meint vom Wortstamm her,<br />

dass der Engel seinen „Hut“, seine „Obhut“ über<br />

uns wirft und uns schützend bedeckt. Er hüllt uns<br />

also gleichsam in seine heilende Gegenwart ein, damit<br />

uns die feindlichen Geschosse aggressiver Menschen<br />

nicht treffen und das Gift verbitterter Emotionen<br />

uns nicht schaden kann.<br />

Das zweite Bild sagt: Der Engel trägt uns auf seinen<br />

Händen. Er nimmt uns also weg von der Erde, damit<br />

wir nicht ständig an die Steine stoßen, die im Weg<br />

liegen. Er trägt uns, damit die Hindernisse uns nichts<br />

mehr anhaben. Er hebt uns auf eine andere Ebene<br />

empor, von der aus wir deutlicher sehen können,<br />

was sich um uns herum abspielt, welche Spiele Menschen<br />

mit uns treiben.<br />

Behütet von unserem Engel und von seinen Händen<br />

getragen heißt: Wir gehen nicht mehr auf in den Reibereien<br />

des Alltags. Wir können voll Vertrauen unser<br />

Leben wagen. In einem Lied heißt es: “Vertraut den<br />

neuen Wegen, auf die der Herr uns weist“ EG 395.<br />

Das werde ich nun tun. Auf eigenen Wunsch werde<br />

ich meinen Küsterdienst aufgeben. Aber ich möchte<br />

auf diesem Weg noch einmal danke sagen. Danke<br />

für die schönen Rüstzeiten, den Lehrgängen, den<br />

Küsterjahrestagen, dem Vorstand, der mir sein Vertrauen<br />

ausgesprochen hat. Danke für die gute Zusammenarbeit<br />

mit euch, ihr werdet mir fehlen. Viele<br />

schöne Jahre habe ich in fast 22 Jahren erlebt, viele<br />

Freundschaften sind entstanden, das kann mir keiner<br />

nehmen. Es tut schon weh, auch viel zurück zu lassen.<br />

Ich wünsche euch, dass Gott euch die Kraft und<br />

Stärke gibt für den Dienst, der ja nicht leichter wird<br />

für alle. Von Gottes Engeln behütet sei euer Weg.<br />

Eure Küsterin<br />

Heike Karbowski<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Liebe Heike,<br />

im Namen aller Küsterinnen und Küster<br />

danken wir dir herzlich für den Versand des<br />

Küsterheftes. Deine Herzlichkeit und deine<br />

fröhliche Ausstrahlung werden wir bei den<br />

Vorstandsitzungen vermissen. Wir wünschen<br />

dir ganz viel Freude in deinem neuen<br />

Beruf. Möge Gott dich weiterhin schützen<br />

und begleiten.<br />

Der Vorstand<br />

Engel der Nächstenliebe<br />

Ich wünsche Dir viele positive Erfahrungen<br />

mit Deinem Engel der Nächstenliebe.<br />

Er möge Dir die Augen öffnen, damit Du<br />

siehst, wo Du gerade gefragt bist.<br />

Er wird Dich in Berührung bringen mit einer<br />

Seite Deiner Seele, die Dir gut tut. Er lässt<br />

Deine Seele aufblühen. Er erfüllt sie mit<br />

Liebe. Du wirst Dich nicht überfordert oder<br />

verausgabt fühlen, wenn Du dem Engel der<br />

Nächstenliebe folgst, sondern wirst spüren,<br />

wie Deine Seele lebendig wird, wie sie weit<br />

wird und von der Freude erfüllt wird.<br />

Ich wünsche Dir aber auch dann, wenn<br />

Du in Not bist, Engel der Nächstenliebe,<br />

die den Mut fi nden, auf Dich zuzugehen,<br />

in Deine Not einzutreten und mit Dir ein<br />

Stück des Weges zu wandern.<br />

Anselm Grün<br />

– 25 25 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

– 26 –<br />

Lehrgang für Küsterinnen und Küster<br />

Grundkurs und Module<br />

Die Anstellungsordnung für Küsterinnen und Küster fordert die Teilnahme an den Küsterlehrgängen. Diese<br />

werden von der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Küstervereinigung</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong> in Zusammenarbeit mit der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Kirche von <strong>Westfalen</strong>, der Lippischen Landeskirche und dem Amt für missionarische Dienste der EKvW durchgeführt.<br />

Diese Lehrgänge bestehen aus einem Grundkurs (5 Tage) und mehreren Modulen (3 Tage).<br />

Eine ausführliche Broschüre mit allen Einzelheiten der Lehrgangsteile wird demnächst an alle Kirchengemeinden<br />

verschickt.<br />

Folgende Lehrgangsteile sind vorgesehen:<br />

Grundkurs (5 Tage)<br />

vom 04. – 08. Oktober 2010<br />

Haus Nordhelle, Zum Koppenkopf 3, 58540 Meinerzhagen<br />

Themen: Das Berufsbild und der Dienst des Küsters<br />

Einführung in die Bibel, Bibelkunde<br />

Unfallverhütungsvorschriften durch die VBG<br />

Das Dienstrecht kirchlicher Mitarbeiter<br />

Das Miteinander in der Gemeinde<br />

Der Umgang mit Menschen<br />

Modul I: Gottesdienst, Gesangbuch, Kirchenjahr (3 Tage)<br />

vom 28.02. – 02.03.2011<br />

Haus Villigst, Iserlohner Str. 25, 58239 Schwerte<br />

Themen: Der Gottesdienst, seine Geschichte, seine Form<br />

Das <strong>Ev</strong>angelische Gesangbuch EG<br />

Der gottesdienstliche Raum – seine Einrichtung<br />

Die gottesdienstlichen Geräte und der Altarschmuck<br />

Kerzen – Behandlung und Bedeutung<br />

Die Kollekte – Verwaltung und Verwendung<br />

Die Vorbereitung des Gottesdienstes<br />

Küsterlehrgang


Küsterlehrgang<br />

Modul II: Bibel (3 Tage)<br />

vom 14. – 16. Juni 2010<br />

Haus Villigst, Iserlohner Str. 25, 58239 Schwerte<br />

Themen: Reise durch die Bibel<br />

Persönliches Bibel lesen<br />

Sacherklärungen und Aufbau einer Bibelseite<br />

Bibelübersetzungen<br />

Amtshandlungen – Taufe – Abendmahl<br />

Modul III: Unsere Landeskirche (3 Tage)<br />

Termin und Ort für 2011 wird noch bekannt gegeben.<br />

Themen: Unsere Landeskirche<br />

Die EKvW ihre Geschichte, Aufbau u. Struktur<br />

Gemeinde – Kirchenkreis – Landeskirche<br />

Die Kirchenordnung (Grundartikel I – IV)<br />

Die Ökumene<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK)<br />

Was sind Sekten – Ziele und Strukturen<br />

Modul IV: Gemeindemanagement (3 Tage)<br />

Termin und Ort für 2011 wird noch bekannt gegeben.<br />

Themen: Rechtsfragen in Kirche und Gemeindehaus<br />

Ökologie in Kirche und Gemeindehaus<br />

Der grüne Hahn<br />

Rechte und Pfl ichten des Küsters nach der Küsterordnung<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

– 27 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

– 28 –<br />

Modul V: Praxis und Technik (3 Tage)<br />

Termin und Ort für 2011 wird noch bekannt gegeben<br />

Themen: Der technische Umgang mit Glocken und Turmuhren<br />

Aufgabe und Benutzung der Glocken (Läuteordnung)<br />

Heizung und Belüften der Kirchen und Gemeindehäuser<br />

Der Blumenschmuck in Kirche und Gemeindehaus<br />

Bitte melden Sie sich schriftlich an:<br />

Amt für missionarische Dienste,<br />

Olpe 35, 44135 Dortmund<br />

Stichwort: Küsterlehrgänge<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Küsterlehrgang<br />

An dieser Stelle wollen wir demnächst Ihre Reaktionen auf Beiträge unseres<br />

Fach- und Mitteilungsheftes veröffentlichen.<br />

Schreiben Sie uns!<br />

Die <strong>Küstervereinigung</strong> <strong>Westfalen</strong> <strong>Lippe</strong> behält sich das Recht vor, Leserbriefe<br />

auch in der Internet-Ausgabe www.kuester-westfalen.de<br />

zu veröffentlichen. Kürzungen müssen wir uns vorbehalten.<br />

Für eventuelle Rückfragen benötigen wir Ihre<br />

volle Anschrift und Telefonnummer.<br />

Ihre Redaktion


Aus der Rüstzeitarbeit<br />

Leim und Pinsel die neuen<br />

Werkstoffe im Küsterdienst<br />

Rüstzeit vom 22.02.2010 –<br />

26.10.2010 in Nordhelle<br />

Montag: 22.02.2010<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen Besichtigung<br />

der ev. Kirche in Valbert. Anschließend wurden wir<br />

von unserem Küsterkollegen Rüdiger Tepel zu Kaffee<br />

und selbst gebackenem Kuchen in sein Gemeindehaus<br />

eingeladen. Herzlichen Dank für den leckeren<br />

Kuchen. Zusätzlich hielt Herr Brass einen Vortrag<br />

über den sicheren Umgang mit Leitern.<br />

Abends kurze Vorstellungsrunde der Teilnehmer und<br />

Teilnehmerinnen.<br />

Dienstag: 23.02.2010<br />

Vormittags Bibelarbeit mit<br />

Pfarrerin Christel Schürmann<br />

zum Thema „Esau<br />

und Jakob“ mit Bilderspiel.<br />

Nachmittags kam die<br />

Buchbinderin Frau Begemann<br />

mit schwerem Gerät<br />

angereist. Zu Beginn gab<br />

es eine kleine Einweisung<br />

in den Werkstoff Papier,<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Herstellung und Eigenschaften. Anschließend praktische<br />

Hilfen, wobei Dieter das Glück hatte, seine Gesangbücher<br />

fachgerecht von seinen Küsterkolleg(inn)<br />

en reparieren zu lassen. Die Tricks und Kniffe, die sie<br />

uns gezeigt hat, sind für uns<br />

sehr hilfreich. Wir danken ihr<br />

für die praktische Anleitung<br />

und die lockere Atmosphäre<br />

am Nachmittag.<br />

Abends kam Herr Krause zu<br />

uns und referierte zum Thema<br />

Arbeitsrecht, das für uns<br />

in der heutigen Zeit immer<br />

wieder ein wichtiges Thema<br />

ist.<br />

Mittwoch: 24.02.2010<br />

Vormittags Bibelarbeit mit<br />

Pfarrerin Birgit Winterhoff zum Thema „Bibel teilen<br />

– Glauben teilen“.<br />

Nachmittags hat uns Herr Achim Hertzke vom<br />

Landeskirchenamt wichtige Informationen zu den<br />

Themen Rationalisierungsmaßnahmen, Kündigungsgenehmigungen<br />

und Mitarbeitervertretungen<br />

gegeben.<br />

Abends war als Überraschungsgast Günter Schenk<br />

zu Besuch, worüber wir uns sehr gefreut haben. Es<br />

gab regen Gesprächsstoff über die Vergangenheit<br />

und die Zukunft des Küsterdienstes. �<br />

– 29 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

�<br />

Donnerstag: 25.02.2010<br />

Vormittags Bibelarbeit zum Thema „Jakob auf der<br />

Himmelsleiter“. Es hat uns erstaunt, wie unsere Gefühle<br />

in ganz kurzer Zeit von null auf hundert ge-<br />

– 30 –<br />

Aus der Rüstzeitarbeit<br />

stiegen sind. Danke Herrn Pfarrer Zeipelt für diesen<br />

tollen Vormittag.<br />

Nachmittags kam Herr Wolfgang Günther vom LKA<br />

und berichtete uns aus der Arbeit im Archiv: Wofür<br />

dienen Archive, wie entstehen sie,<br />

was muss bei der Lagerung der Dokumente<br />

beachtet werden?<br />

Abends offene Gestaltung.<br />

Freitag: 26.02.2010<br />

Nach dem Abschlussgottesdienst<br />

und dem Abschlussgespräch und<br />

dem letzten gemeinsamen Mittagessen<br />

traten alle die Heimreise an.


Aus der Rüstzeitarbeit<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Es war für alle eine segensreiche Zeit, wir sind dankbar für die von Küsterinnen und Küstern vorbereiteten Andachten<br />

am Morgen, für die fachlichen Themen und für das gesellige Miteinander. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.<br />

Angela Rott und Sigrid Matz<br />

– 31 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Information<br />

Gottesdienst verursacht keine<br />

Ruhestörung<br />

Im Stadtteil Kennington südlich der Londoner<br />

City war einer Gemeinde vom Ordnungsamt des<br />

Bezirks Lambeth verboten worden, bei den Gottesdienst<br />

mit bis zu 600 Besuchern eine Lautsprecherverstärkung<br />

einzusetzen. Die Kirche gehört zur<br />

pfi ngstkirchlichen Apostolischen Kirche mit Sitz in<br />

Swansea (Südwales). Nach Angaben von Nachbarn<br />

fühlten diese sich in ihrer Sonntagsruhe gestört<br />

und legten Beschwerde ein, woraufhin das Ordnungsamt<br />

sofort tätig wurde.<br />

Wir möchten Sie gut<br />

versorgt wissen!<br />

Als Versicherer im Raum der Kirchen bieten<br />

wir Ihnen besonderen Versicherungsschutz:<br />

günstig, fair und sozial engagiert.<br />

– 32 –<br />

Aus dem Arbeitsrecht<br />

Nachdem die Gemeinde sich von einer christlichen<br />

Juristenvereinigung hatte beraten lassen zweifelte<br />

sie die Rechtmäßigkeit der Aufl age an, da sie nicht<br />

einmal zur Stellungnahme aufgefordert worden war<br />

und auch kein Nachweis über die tatsächliche Lautstärke<br />

außerhalb des Gebäudes beigebracht wurde.<br />

Daraufhin wurde die Anordnung zurückgezogen.<br />

Pastor Abraham Sackey vermutet, dass es den Beschwerdeführern<br />

gar nicht um eine vermeintliche<br />

Ruhestörung ging, sondern dass kirchenfeindliche<br />

Motive dahinter stünden.<br />

Die christliche Juristenvereinigung erklärt, dass es<br />

eine anhaltende Einschüchterungskampagne gegen<br />

Christen nicht nur in London sondern im ganzen<br />

Land gebe. Klaus Riedel<br />

Machen Sie mit uns Ihren individuellen<br />

Vorsorge-Check. Gemeinsam überprüfen wir<br />

Ihre Zukunftssicherung und erarbeiten ein<br />

optimales Vorsorgekonzept für Sie.<br />

Vertrauen Sie uns Ihre Zukunft an – sie ist bei uns in guten Händen.<br />

Ich freue mich auf Ihr Interesse.<br />

Regionaldirektion <strong>Westfalen</strong><br />

Sedanstraße 9 . 59065 Hamm . Telefon 02381 4360123 . Telefax 02381 3717914<br />

michael.viehler@bruderhilfe.de . www.bruderhilfe.de


Aus dem Arbeitsrecht<br />

Freistellung wegen akut<br />

aufgetretener Pfl egesituation<br />

Gemäß § 2 Absatz 1 Pfl egezeitgesetz Pfl egeZG haben<br />

Beschäftigte das Recht, bis zu 10 Arbeitstage<br />

der Arbeit fernzubleiben, wenn dies erforderlich ist,<br />

um für einen pfl egebedürftigen nahen Angehörigen<br />

in einer akut aufgetretenen Pfl egesituation eine bedarfsgerechte<br />

Pfl ege zu organisieren oder eine pfl egerische<br />

Versorgung in dieser Zeit sicherzustellen.<br />

Nicht geklärt wurde allerdings, dass der Arbeitgeber<br />

zur Zahlung der Vergütung verpfl ichtet sei; insofern<br />

besteht nur ein Freistellungsanspruch ohne Fortzahlung<br />

des Entgeltes.<br />

Nach § 28 Absatz 3 des BAT-KF kann der Arbeitgeber<br />

in sonstigen dringenden Fällen Arbeitsbefreiung<br />

unter Fortzahlung der Vergütung bis zu drei<br />

Tagen gewähren. Die Rheinisch-Westfälisch-<br />

Lippische Arbeitsrechtliche Kommission hat<br />

nun im letzten Jahr beschlossen, dass zu<br />

den „dringenden Fällen“ im Sinne des<br />

Absatzes 3 auch ein plötzlicher Pfl egebedarf<br />

im Sinne des § 2 Pfl ZG<br />

zählt.<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Damit wird es möglich, nach Akutereignissen wo ein<br />

Pfl egebedarf plötzlich auftritt, dass berufstätige Familienmitglieder<br />

zeitnah und zügig reagieren können.<br />

Das Recht, der Arbeit fernzubleiben, ist auf Akutfälle<br />

begrenzt und kann nur in Anspruch genommen<br />

werden, wenn im konkreten Fall die Notwendigkeit<br />

einer pfl egerischen Versorgung besteht. Nach § 2<br />

Pfl egeZG ist „dem Arbeitgeber auf Verlangen eine<br />

ärztliche Bescheinigung über die Pfl egebedürftigkeit<br />

des nahen Angehörigen und die Erforderlichkeit der<br />

in Absatz 1 genannten Maßnahmen vorzulegen“.<br />

Hier der Text des BAT-KF § 28 Absatz 3:<br />

„Der Arbeitgeber kann in sonstigen dringenden Fällen<br />

Arbeitsbefreiung unter Fortzahlung des Entgelts<br />

nach § 20 Absatz 6 bis zu drei Arbeitstagen ge-währen.<br />

Hierzu gehört u.a. die kurzzeitige Arbeitsverhinderung<br />

nach § 2 Pfl egeZG. In begründeten Fällen<br />

kann bei Verzicht auf das Entgelt kurzfristige<br />

Arbeitsbefreiung gewährt werden, wenn<br />

die dienstlichen oder betrieblichen Verhältnisse<br />

es gestatten.“<br />

Foto: Klaus Riedel<br />

– 33 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Neues Material im Betriebsverbandkasten<br />

C:\xampp\htdocs\BG\Bibliothek\Infoblatt_Internetauftritt.doc<br />

– 34 –<br />

Arbeitsschutz<br />

Häufig sind es nicht die spektakulären Verletzungen, die das Unfallgeschehen in den Unternehmen<br />

bestimmen. Kleinere Verletzungen, wie z.B. Schnittwunden, können bereits mit Materialien aus dem<br />

Verbandkasten versorgt werden. Das Erste Hilfe-Material sollte deshalb in Unternehmen schnell erreichbar<br />

und leicht zugänglich bereitgehalten werden.<br />

Geeignetes Erste-Hilfe-Material enthalten z. B.:<br />

� der kleine Verbandkasten nach DIN 13157<br />

� der große Verbandkasten nach DIN 13169<br />

(zwei kleine Verbandkästen entsprechen einem großen Verbandkasten)<br />

Die Normen für Betriebsverbandkästen wurden nun auf Basis des aktuellen Unfallgeschehens überarbeitet.<br />

Nach den neuen Normen enthalten die Verbandkästen eine Kälte-Sofortkompresse, die ohne Vorkühlung<br />

bei Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen hilfreich ist.<br />

Da sowohl im kleinen als auch im großen Verbandkasten nicht alle Positionen verändert wurden, ist es nicht<br />

erforderlich einen komplett neuen Verbandkasten anzuschaffen. Vorhandene Verbandkästen können ohne<br />

großen Aufwand den neuen Normen angepasst werden. Die geänderten Inhalte der Verbandkästen gibt die<br />

nachfolgend dargestellte Liste wieder.<br />

Nr. Bezeichnung<br />

Vergleich der Betriebsverbandkästen<br />

- Ausgabe 8/1996 / Ausgabe 11/2009 -<br />

Die Veränderungen erscheinen in gelber Farbe<br />

Stückzahl im Verbandkasten<br />

klein<br />

(DIN 13157)<br />

groß<br />

(DIN 13169)<br />

1. <strong>Heft</strong>pflaster DIN 13019 - A 5 x 2,5 1 2<br />

2. Wundschnellverband DIN 13019 - E 10 x 6 8 16<br />

3. Fingerkuppenverband 5 4 10 8<br />

4. Fingerverband E 18 x 2 120mm x 20 mm 5 4 10 8<br />

5. Pflasterstrip 19 mm x 72 mm 10 4 20 8<br />

6. Pflasterstrip 25 mm x 72 mm 8 16


Arbeitsschutz<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

7. Verbandpäckchen DIN 13151 - K 1 2<br />

8. Verbandpäckchen DIN 13151 - M 3 6<br />

9. Verbandpäckchen DIN 13151 - G 2 1 4 2<br />

- Verbandtuch DIN 13152 BR 1 2<br />

10. Verbandtuch DIN 13152 - A 1 2<br />

11. Kompresse (100 ± 5) mm x (100 ± 5) mm 6 12<br />

12. Augenkompresse 2 4<br />

13. Kälte-Sofortkompresse Fläche min. 200 cm 2<br />

1 2<br />

14. Rettungsdecke 2100 mm x 1600 mm 1 2<br />

15. Fixierbinde DIN 61634 - FB 6 3 2 6 4<br />

16. Fixierbinde DIN 61634 - FB 8 3 2 6 4<br />

- Netzverband für Extremitäten 1 2<br />

17. Dreiecktuch DIN 13168 - D 1 2 2 4<br />

18. Schere DIN 58279 - B 190 1 1<br />

19. Folienbeutel 2 4<br />

20. Vliesstoff-Tuch 10 5 20 10<br />

21. Einmalhandschuhe nach DIN EN 455 4 8<br />

22. Erste-Hilfe-Broschüre 1 1<br />

23. Inhaltsverzeichnis 1 1<br />

Mehr als nur Pfl aster<br />

Neuer Inhalt für Erste Hilfe. Jetzt den<br />

Betriebsverbandkasten nachrüsten.<br />

Es ist schnell passiert. Hektisch eilt man im Betrieb die<br />

Treppe hinunter und knickt um. Ist der erste Schmerz<br />

verfl ogen, entsteht schnell eine Schwellung. Der Betriebsverbandkasten<br />

bietet Hilfe - wenn er nach der<br />

neuesten Norm ausgestattet ist Dann enthält er nämlich<br />

eine Kälte-Sofortkompresse, die ohne Vorkühlung<br />

einsetzbar ist. Sie ermöglicht das sofortige Kühlen bei<br />

Prellungen, Verstauchungen oder Zerrungen. „Jede<br />

Minute, die man bei diesen Verletzungen bis zum<br />

Beginn der Kälteanwendung verstreichen lässt, verlängert<br />

die Regeneration um einen weiteren Tag“,<br />

sagt der bekannte Sportmediziner Dr. Hans Wilhelm<br />

Müller-Wohlfahrt. Eine Kälte-Sofortkompresse gehört<br />

sowohl in den kleinen wie in den großen Betriebs-<br />

verbandkasten nach DIN 13157 und 13169. „Damit<br />

wird auf das aktuelle Unfallgeschehen in den<br />

Betrieben eingegangen“, sagt Dr. Horst Reuchlein,<br />

VBG-Exerte und Leiter des Fachausschusses Erste Hilfe<br />

bei der DGUV. Einen neuen Verbandkasten muss<br />

man aber nicht unbedingt anschaffen. „Da nicht alle<br />

Positionen geändert wurden, kann man vorhandene<br />

Verbandkästen ohne großen Aufwand anpassen“,<br />

erklärt Reuchlein. „Außer Kälte-Sofortkompressen<br />

müssen ab sofort etwas größere Pfl asterstrips und<br />

ein kleines Verbandpäckchen enthalten sein. Ein<br />

Verbandtuch und der Netzverband für Extremitäten<br />

entfallen dafür. Darüber hinaus ändert sich die Anzahl<br />

für Fingerkuppenverbände, Fingerverbände und<br />

verschiedene Fixierbinden.<br />

Aus SICHERHEITS REPORT das Magazin der VBG.<br />

– 35 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

Die Anzeichen fehlender Stille:<br />

Genervt sein, träge denken, mangelnde<br />

Konzentration, Zweifel, ein müder<br />

Geist, Angst, Selbstmitleid, der Wunsch,<br />

aufzugeben.<br />

Meine Nächte sind<br />

ruhelos, mein Geist<br />

verstopft mit wirren<br />

Gedanken. In diesem<br />

Zustand fühle ich<br />

mich fern von Gott<br />

und nicht präsent für<br />

all jene, die ich am<br />

meisten liebe. Ich treffe<br />

schlechte Entscheidungen,<br />

verliere die Freude<br />

an meiner Arbeit. Das s<br />

Leben hört auf, Spaß zu u<br />

machen.<br />

Die Sensen<br />

schärfen<br />

Weil ich das gemerkt habe, be,<br />

baue ich regelmäßige Ruhezeiten<br />

in mein Leben ein,<br />

in denen ich daran „arbeibeite“, meine Ehe zu erneuneuern, meine Freundschaften, ften,<br />

die Beziehung zu Gott. Ich<br />

fülle meinen Geist mit neuen Ideen, die nicht sofort<br />

wieder etwas mit meinem Auftrag zu tun haben. Ich<br />

lasse meine Perspektive reinigen von der Kraft der<br />

Musik, der Kunst oder des Lesens. Ich genieße die<br />

Natur, begegne Gott in der Stille und lerne neu, die<br />

Realität durch seine Augen zu sehen.<br />

Solche Ruhepausen sind gekennzeichnet durch die<br />

Worte aus dem 23. Psalm: „Der Herr ist mein Hirte,<br />

mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf grüner<br />

Aue und führt mich zum frischen Wasser. Er erquickt<br />

meine Seele ...“ Das ist Ruhe: ein Moment völlig frei<br />

von Wünschen oder Sehnsüchten, ein Ausruhen und<br />

– 36 –<br />

Buchtipp<br />

die Erfrischung durch frisches Wasser. Wenn das passiert,<br />

fi ndet die Seele neu in den göttlichen Frieden.<br />

Vor einigen Jahren wanderten meine Frau und ich<br />

über eine Alp in den Schweizer Bergen. Auf einer<br />

Wiese<br />

mähte ein<br />

altes<br />

Ehepaar Gras.<br />

Mit rruhigen,<br />

regel-<br />

mäßi mäßigenSchwün- gen<br />

fuhren die<br />

Sens Sensen durch das<br />

Gras<br />

- die beiden<br />

bewegten bew sich<br />

wie in einem<br />

Ballett Bal miteinander.<br />

an Genauso<br />

regelmäßig reg aber<br />

unterbrachen<br />

un<br />

sie si ihre Arbeit<br />

und u schärften<br />

ihre ih Werkzeuge.<br />

z Nach<br />

einigen e Momenten<br />

Pause<br />

schwangen<br />

die Sensen<br />

erneut.<br />

Die Lehre<br />

ist klar: Die<br />

Pausen ga-<br />

ben nicht nur neue Kraft für die<br />

anstrengende<br />

Bewegung, sondern ließen auch Zeit, die Geräte<br />

zu schärfen, um mit weniger Kraftaufwand mehr<br />

zu schaffen. Unsere Produktivität steigt nicht durch<br />

pausenlose Arbeit, sondern durch klug gewählte Ruhezeiten.<br />

Sollte nicht unser ganzes Leben von diesem<br />

Prinzip gekennzeichnet sein?<br />

Quellenangabe: AUFATMEN Sonderheft 2010, www.<br />

aufatmen.de. Textauszug aus „Rastplatz für die Seele“<br />

von Gordon MacDonald. Er ist verheiratet und<br />

lebt mit seiner Frau bei Concord (New Hampshire,<br />

USA).


Küster-Regional<br />

Kirchenkreis Siegen<br />

Am 26. Oktober 2009 trafen sich die Küsterinnen<br />

und Küster des Kirchenkreises Siegen zu ihrem<br />

Herbsttreffen im Gemeindezentrum Büschergrund.<br />

Büschergrund ist ein Gemeindebezirk der Kirchengemeinde<br />

Freudenberg.<br />

Nach der Begrüßung durch unsern Vertrauensküster<br />

Günter Schenk und einem Stehkaffee gingen wir<br />

zum Abendmahlsgottesdienst in die Kapelle des<br />

Gemeindezentrums. Die Predigt hielt Pastorin Sibylle<br />

Liening. Sie predigte über Prediger 3, 11 und fl ocht<br />

dabei ein, uns nicht zu überfordern oder perfekt sein<br />

zu wollen. Damit gehen Zufriedenheit und menschliche<br />

Grundwerte wie: Zeit füreinander, Respekt,<br />

Rücksicht, Achtung usw. verloren.<br />

Wir alle brauchen die Balance zwischen Arbeit und<br />

Ruhe. Auch Jesus legte großen Wert auf Stille, Ruhe<br />

und Zeit. Es sind alles Kraftquellen! Lassen wir uns<br />

nicht von anderen verplanen, hören wir auf Gottes<br />

Stimme, er kümmert sich um uns.<br />

Nach dem Gottesdienst und einer kurzen Pause hörten<br />

wir ein Referat von Frau Liening über Stressbewältigung.<br />

Wir hörten Worte, die wir Küsterinnen u.<br />

Küster beherzigen sollten:<br />

- positiv denken,<br />

- Humor und Gelassenheit üben,<br />

- mich und andere nicht so ernst nehmen,<br />

- miteinander reden,<br />

- manches als Herausforderung statt Belastung zu<br />

sehen<br />

- Fehler abwehren, die ich nicht begangen habe<br />

- ich arbeite nicht für meinen Vorgesetzten<br />

- ich muss mich nicht klein machen, denn unser<br />

Schöpfer liebt und wert achtet mich und mein Tun,<br />

er lässt mich unperfekten Menschen für sich arbeiten<br />

und das ist gut so.<br />

Zitat: Man kann sich den ganzen Tag ärgern,<br />

aber man ist nicht dazu verpfl ichtet.<br />

Nach der Mittagspause ging es über zu einem gemütlichen<br />

Nachmittag. Damit wurden wir belohnt<br />

für den gelungenen Jahrestag der <strong>Ev</strong>. <strong>Küstervereinigung</strong>.<br />

Unser Vertrauensküster sprach allen ein<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

„dickes“ DANKE aus für die gute Vorbereitung<br />

und für den gut organisierten Jahrestag. Auch wurden<br />

die Neuen in unserer Mitte herzlich von Günter<br />

Schenk begrüßt. Katrin Thume aus Hilchenbach, Elke<br />

Winkel aus Würgendorf und Helga Limper aus Bad<br />

Berleburg.<br />

Wir wünschen den neuen Küsterinnen viel Freude,<br />

Gelassenheit und Gottes reichen Segen für ihren<br />

Dienst!<br />

Auch gratulierten wir unsern Gastgebern, dem Ehepaar<br />

Breitenbach zur Silberhochzeit mit einem Blumenstrauß<br />

und einigen Versen aus dem 103. Psalm.<br />

Dann folgten Kaffee und Kuchen und einer Rückblende<br />

mit Bildern von unserm Jahrestag in Hilchenbach.<br />

Wir hörten lustige Beiträge und eine Information von<br />

Herrn Winkel (Ehemann der Küsterin in Würgendorf)<br />

über mikrobiologische Reinigungsmittel geeignet für<br />

öffentliche Gebäude.<br />

Günter Schenk bedankte sich bei allen, die zum Gelingen<br />

des Tages beigetragen hatten. Dem Küsterehepaar<br />

Martina und Martin Breitenbach ein ganz<br />

besonderer Dank, dass wir bei ihnen Gäste sein<br />

durften.<br />

Der Küstertag wurde beendet mit einer Kurzandacht<br />

von Günter Schenk über den Wochenspruch der Woche<br />

aus Micha 6 Vers 8: „Es ist dir gesagt Mensch,<br />

was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich<br />

Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig<br />

sein vor deinem Gott.“<br />

Wir wollen auf Gott hören, ihn achten und anerkennen,<br />

er hat Priorität. Wir wollen ihn lieben und uns<br />

einbetten in seine Liebe, ihm voll vertrauen und unserm<br />

Nächsten mit Liebe begegnen.<br />

Lasst uns mit offenen Augen und weitem Herzen in<br />

und durch den Alltag gehen.<br />

Gott zeigt uns allen seine Liebe.<br />

Edeltraud Schleifenbaum<br />

Küsterin in der Auferstehungskirche in Siegen-Trupach<br />

– 37 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

90. Geburtstag<br />

Michaelis Paul Neustr. 42 45663 Recklinghausen 18. 18.05.1920 8. 8.05 05 05.1 .1 .192 9 0<br />

88. Geburtstag<br />

Mencke <strong>Ev</strong>a Maria Wie Wiescherstr. ie iesc sc sche he h rs rstr tr tr. . 14 1149 9 44 444625 62 625 5 Herne<br />

e 16.04.1922<br />

87. Geburtstag<br />

Geburtstag<br />

Enkisch Ernst Mozartstr. Mo M za zart rt rtst st str. r. 11 1 111<br />

1 32 3267 32677 67 6 7 Le Lemg Lemgo mg m o 02.07.1923<br />

Fassunge Hanna Mee Meereweg ee e re rewe we w g 11 590 59077 90 9 77 HHam<br />

H HHamm<br />

am a m 29.07.1923<br />

85. Geburtstag<br />

Lerke Irma Ähr Ährenstr. hr hrr hr hren en enst st str. r. 1<br />

1 112<br />

2 58 5813 58135 13 135 5 Ha Hage Hagen ge g n 18 1 18.04.1925 .04.1925<br />

Bast Gertrud Gertr trud ud Feldstr. FFel<br />

el elds ds d tr t . 77 58791 5 5587<br />

87 8 91 9 Werdohl WWer<br />

W er erdo do dohl hl h 09.05.1925 009.<br />

9. 9 05 0 .1925<br />

Seidensticker Seidensticke ke ker Gert Gertrud rtrud Cecilienstr. Ce C ci cili li lien en enst st str. r 10 110<br />

0 32 332427 42 427 7 Mi MMinden nd nden en 21. 2 221.07.1925<br />

1. 1.07 07 0 .1 . 1 92 925 5<br />

84. Geburtstag<br />

Ge Geburtstag<br />

Wolf Werner Wer er e ne ner r Westring We West st stri ri ring ng 4 5<br />

583 58339 83 8339 39 3 Breckerfeld BBre<br />

B re reck ck c er erfe fe f ld l 220.<br />

20.05.1926 0. 0 05 05.1 .1 .192 92 9 6<br />

83. Geburtstag<br />

Ge G bu burt rt rtst st s ag<br />

Driemeier Drieme meie ie i r Lieselotte Li L es esel elotte te t Kir K KKirchplatz<br />

ir irch ch c pl p at atz z 10 1 10 4495<br />

4 449536<br />

95 9536 36 3 L LLiene<br />

Lienen ne nen n 16 16.03.1927 .0 . 0 3. 3.19 19 1927 27<br />

Klook Ir Irmg Irmgard mg mgar ar ard d Wa WWallheckenweg ll llhe he heck ck c en enwe we weg g 13 4458<br />

4 445896<br />

58 5896 96 G GGelsenkirchen<br />

el else se s nk nkir ir irch ch chen en 0 006.<br />

06.05.1927 6. 6 05 05.1 .1 . 92 927 7<br />

Weihmann Weihma ma mann Karl Kar a l Postfach Po Post st s fa fach ch c 120 1120517<br />

20 2 51 517 7 27 227519 51 5 9 Br BBremerhaven em e er erha ha have ve ven n 10 1 10.06.1927 .06. 6. 6 19 1927 27 2<br />

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2 227.08.1927<br />

7. 7 08 08.1 .1 . 92 927 7<br />

81. 81 8 . Geburtstag<br />

Ge G bu burt rtst stag ag<br />

Honikel Ho H ni nike kel l Irmgard Ir I mg mgar ar a d In d<br />

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46 4627 27 HHer<br />

Herne erne ne 11. 11.05.1929 1. 1.05 05 .1 .192 1 92 929 9<br />

80. . Geburtstag<br />

Ge Gebu bu burt rt r st stag ag<br />

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84 8454 54 WWit<br />

Witten itte ten 30 3 30.05.1930 .0 .05. 5. 5 19 1930 3<br />

79. Geburtstag<br />

Ge Gebu bu burt rt r st s ag<br />

Maschmann Maschm hm h an ann n Ir Irmg Irmgard mgar ar a d Os Oste Osterkamp terk rkam amp p 4 32 332257 257 Bünd Bünde nd nde 02 0 02.04.1931 .0 .04. 4 1931<br />

Kollmeier Kollmeie ie i r Elisabeth El Elis isab abet eth h El Ellern Ellernstr. rnst st s r. r 668<br />

68 8 32 32479 Hi HHille ll lle e 17 17.0 17.04.1931 .0 . 4.1931<br />

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2 33 3318 33189 189 9 Sc Schlan Schlangen an a ge gen 21 2 21.06.1931 .06.1931<br />

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Matzke Matzke Lieselotte Lie ie iese se s lo lott tt tte e Pr Provinzialstr. 343 444388<br />

43 4 88 DDor<br />

Dortmund o tm tmun und d 21.08.1931<br />

78. Geburtstag<br />

Deifuß Gisela Leveringstr. Leve ri ring i ng ngst st str. r. 227<br />

7 44 4432 44329 32 3 9 Do Dort Dortmund rtmu mund nd 17.03.1932<br />

Muhr Martha Rübezahlstr. 31 58 5845 58455 45 455 5 Wi Witt Witten tten en 24.03.1932<br />

Göldner Ruth Am Stadtpark 6 59 5917 59174 17 174 4 Ka Kame Kamen me men n 31.03.1932<br />

– 38 –<br />

Geburtstage


Geburtstage<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

78. Geburtstag<br />

Hassenpfl ug Werner Parkweg 12 58 558452 452 Witten 11. 11.04.1932 1.04 04 0 .1 .193 1 93 9 2<br />

Gerdsmeier Ilse Johann Johanna-Balz-Str. nnaa Ba Balz lz lz-S -S -Str tr tr. . 26 2 26 5 5598<br />

59821 98 9 21 2 Arnsberg 22 22.04.1932 .04. 04.<br />

4.1932<br />

Sonneborn Renate An<br />

n der de d r Ki Kirc Kirche rc r he 1 1<br />

5<br />

5 557334<br />

73 7334 34 3 BBad<br />

ad Laasp Laasphe sp sphe he 07. 07.06.1932 7 06.1932<br />

Okunneck Hans Friedrich Kämperheide Kä Kämp mp mper er erhe he heid id ide e 24 2 24 5582<br />

558285<br />

82 8 85 8 Gevelsb Gevelsberg sb sber er erg g 12.07.1932<br />

77. Geburtstag<br />

Daniel Joachim Sch Schillerstr. ch c il i le lers rs rstr tr tr. . 61 6 61 4446<br />

444623<br />

46 4 23 HHer<br />

H HHerne<br />

er erne ne n 20.06.1933<br />

Jost Helmi Helmi Hohe Hoh oh ohe e Ei Eich Eiche ch che e 12 448 4 444892<br />

48 4892 92 9 B BBoc<br />

B BBochum<br />

oc o hu h m 01 0 01.08.1933 .08.1933<br />

Panitz Günter Arndtstr. Ar A nd ndts ts tstr tr t . 26 33330 3 3333<br />

33 3330 30 Gütersloh G GGüt<br />

üt üter er e sl sloh oh o 224.08.1933<br />

24.08.1933<br />

76. Geburtstag<br />

Renner Irmgard<br />

rd Eic Eichfeld ic ichf hf hfel el eld d 16 3 3322<br />

3 332278<br />

22 2 78 7 Kir K KKirchlengern<br />

ir irch ch c le leng ng n er ern n 07 07.0 07.04.1934 .0 .04. 4 1934<br />

Wargalla Hans Am Kulmberg Kul K ul ulmb mb mber er e g 16 570 5 557072<br />

70 7 72 SSie<br />

S SSiegen<br />

ie i ge g n 17 17.0 17.05.1934 .0 .05. 5. 5 19 1934 34<br />

Werning Hannelore Hann nn nnelore Si SSiemensstr. em emen en enss ss s tr t . 25 5580<br />

5 558089<br />

80 8089 89 8 H HHag<br />

Hagen ag a en e 1<br />

119.05.1934<br />

9. 9.05 05 .1 . 1 93 9 4<br />

Schmidt t Friedel l Mittlere Mi M tt ttle le lere re TTri<br />

Trift ri rift ft 1<br />

12<br />

2 33 3317 33175 17 175 5 Ba BBad d Li LLippspringe pp ppsp sp spri ri r ng n e 22 22.0 22.05.1934 .0 .05. 5. 5 19 1934 34 3<br />

Jantz Richard Ri R ch c ar a d Memler Me Meml ml mler er e W WWeg<br />

Weg eg 5 5<br />

4445<br />

4 444532<br />

45 4532 32 LLün<br />

L LLünen<br />

ün ünen en 225.<br />

25.05.1934 25.<br />

5.05 05 05.1 .193 93 934 4<br />

Bressel Bressel Ch Char Charlotte ar arlo lo lott tt tte e Tü TTückinger ck ckin in inge ge g r Wa Wald<br />

ld 111<br />

1 111<br />

1 58 5813 58135 13 135 5 Ha HHagen ge g n 19 1 19.07.1934 .0 .07. 7. 7 19 1934 34<br />

75. Geburtstag<br />

Gebu bu burt rt r stag ag<br />

Jürgensmeyer Jürgensmey ey eyer er IIrmga<br />

Irmgard ga gard rd L<br />

L LLiegnitzer<br />

ie iegn gn g it itze ze zer r We Weg<br />

g 17 323 3 332339<br />

23 2339 39 E<br />

E EEspelkamp<br />

sp s el elka ka k mp 0 003.<br />

03.04.1935 3. 3 04 0 .193 93 9 5<br />

Birkelbach ch Werner Wer erne ne n r Nettelbeckstraße Ne N tt ttel el e be beck ck ckst st stra ra raße ße 224a<br />

224a<br />

4a 4 4447<br />

444797<br />

47 4 97 9 Boc B BBochum<br />

oc ochu hu hum m 03 03.0 03.07.1935 .0 .07.19 1 35<br />

Wilhelm m Lothar Loth thar a Osn Osningstr. sn s in ings gs gstr tr tr. . 3 33824 33 3382 82 824 4 Werther We W rt r he her r 28.07.1935 28 2 .0 . 7.19 1935 35 3<br />

Gramsch Elisab Elisabeth abeth h Pa Palz Palzstr. lz lzst st s r. 665<br />

65 5 58 558730 73 730 0 Fr Frön Fröndenberg ön önde de d nb nber er erg g 11 1 11.08.1935 .0 .08. 8 1935 35<br />

Eisermann Eise s rm rman an ann n Gertrud Kö Körn Körnerstr. rn r er e st str. r. 335<br />

3 335<br />

5 58 5828 58285 28 285 5 Ge GGevelsberg ve v lsbe be b rg 1 113.08.1935<br />

3. 3 08 08.1 .1 .193 93 935 5<br />

74. Geburtstag<br />

Ge Gebu bu burt rt rtst st s ag<br />

Kasten en e HHil<br />

Hildegard ilde dega gard rd Ler Lerchenweg er erch ch c en enwe we w g 5 32 32312<br />

2 Lü Lübb Lübbecke bbec ecke ke 10. 10.04.1936 0.04 04 0 .1 .193 93 9 6<br />

73. Geburtstag<br />

Ge Gebu bu b rt rtst st s ag<br />

Stefanowitz Stefanow ow o it itz z Ha Hann Hannelore nnel elor ore e Be BBergstr. rg rgst str. r. 1148<br />

148 48 559229<br />

9229 Ahlen 02. 02.03.1937 2. 2 03 03.1 .1 .193 9 7<br />

Erdmann n Heidi He Heid idi i Im Breddenkamp Bre redd dd dden enka ka kamp mp 6<br />

582 58285 8 85 Gevelsb Gevelsberg sb sber e g 18 18.0 18.03.1937 .03. 3.19 1 37<br />

Schwiening ng E EElise<br />

Eli lise se Bon BBonhoefferstr.<br />

on onho hoef effe fers rstr tr. 3 46 4639 46397 397 Boch Bocholt ch c ol olt t 20 2 20.04.1937 .0 .04. 4. 4 1937<br />

Grothaus EErika<br />

ri rika ka BBur<br />

Burgfreiheit ur urgf gfre reihei eit 5 33 3360 33602 602 2 Bi BBielefeld el elef efel e d 26 2 26.05.1937 .0 . 5.1937<br />

Schneider Annelore An Anne nelo lore re FFri<br />

Friedrich-Naumann-Str. ried ed e rich ch-Nau aumann nn nn-S -Str tr. . 6 59 559759 75 759 9 Ar Arns Arnsberg n be berg 06. 06.06.1937 6. 6 06.1937<br />

Besser Wilhelm Wil ilhe he h lm AAm<br />

Am m Semberg Se S mberg 23 588 58809 88 8 09 Neu Neuenrade euen en e ra r de d 20. 20.07.1937 0 07.1937<br />

72. Geburt Geburtstag rt rtst st stag ag<br />

Wulfmeyer Alice Westerkappelner We W st s er erkappelner Str.<br />

r. 1<br />

18 8 49 449497 49 497 7 Me Mett Mettingen ttin inge gen n 17.04.1938<br />

Sassen Bernd Gartens Gartenstr. nstr tr tr. 12 559555<br />

95 9555 55 5 LLip<br />

Lippstadt ipps psta tadt dt 15.06.1938<br />

Zuber Gerti Aegidistr. 12 46238 46 4623 23 238 8 Bottrop Bo B tt ttro ro r p 17.07.1938<br />

Schwedt Schwedt Winfried Mittelstraße 34 326 32699 26 2699 99 E<br />

E EExtertal<br />

xt x er e ta t l 29.07.1938<br />

– 39 39 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

72. Geburtstag<br />

Mailänder Hans Hauptstr. 41 1 32 332312 312 Lübbecke 10. 10.08.1938 0. 0 08 0 .1 .193 1 93 9 8<br />

71. Geburtstag<br />

Plaga Werner Hugostrasse Hug ug u os o tr tras as a se s 2 226<br />

26 6 45 4589 45897 89 8 7 Ge GGelsenkirchen lsenki ki k rc rche hen n 08.03.1939<br />

Paulsen Paulsen Lothar Rob Robert-Schmidt-Str. ob ober er ertt Sc Schm hm h id idtttt-St St Str. r. r 46 4 446<br />

6 45 4588 45884 88 8 4 Ge GGelsenkirchen lsenki ki k rc rche hen n 13.03.1939<br />

Heitmann Helmut Jahnstraße Ja J hn hnst st stra ra r ße 6 323 32369 2369 69 6 Rah R RRahden<br />

ah a de den n 23.03.1939<br />

Berger Berger Irma Ilse Süd Südesch üd üdes es esch ch 9 9<br />

464 4 446414<br />

64 6 14 R RRhe<br />

R RRhede<br />

he hede de 007.05.1939<br />

7.05.1939<br />

Habbes Gerd Hörder Hö Hörd rd rder er e Starße SSta<br />

S ta t rß rße e 28 2289 9 58 558454 45 4 4 Wi WWitten tt tten en 08.05.1939<br />

Ohm Friedrich Helmutstr. He Helm lm l ut utst st str. r. 10 110<br />

1 0 32423 32 3 42 423 3 Minden Mi Mind nd nden en 1 112.05.1939<br />

2.05.1939<br />

Schöps Schöps Helga Mel Melanchthonstraße el e an a ch chth th t on onst st stra ra raße ße 1<br />

1 118a<br />

18a 8a 8 3324<br />

32425 24 2 25 M<br />

M MMin<br />

Minden in i de den n 14 1 14.05.1939 .05.1939<br />

Klusenwirth Gerda Lange La Lang nge e St SStraße ra r ße ß 3<br />

3 2264<br />

2 226434<br />

64 6434 34 WWan<br />

W WWangerland<br />

an a ge g rl rlan an and d 14 14.0 14.06.1939 .0 .06.1939<br />

Behrens Wa WWalter lter Gertrudstr. GGer<br />

er e tr trrud ud udst st str. r. 4 3 3324<br />

32427 24 2427 27 2 Minden MMin<br />

M in inde de d n 30 30.0 30.06.1939 .06.1939<br />

70. Gebu Geburtstag bu b rtstag<br />

Stieglitz z Elke Querenburger Que ue u re renb nb nbur ur u ge ger r Hö HHöhe he 2293<br />

293 93 4 4448<br />

44801 48 4 01 Boc B BBochum<br />

oc ochu hu hum m 08 08.0 08.04.1940 .0 .04. 4. 4 19 1940 40 4<br />

Michael Michael Anita An A it ita a Eichenstrasse Ei Eich chen en enst st stra r ss sse e 24 5 5593<br />

59379 93 9379 79 Sel S SSelm<br />

el e m 30 3 30.04.1940 .0 . 4. 4 19 1940 40<br />

Hoheisel el e KKar<br />

Karl ar a l He HHeinz in i z Zu Zum<br />

m To Tork Torksfeld rk rksf sf sfel el eld d 49 5 5590<br />

59077 90 9077 77 7 Ham H HHamm<br />

am a m 25 2 25.05.1940 .0 . 5. 5 19 1940 40<br />

Groß Mechthild Mec ec echt ht h hi hild ld C CCha<br />

Charlottenstr. ha harl rl r ot otte te tens ns nstr tr tr. . 11 4<br />

4 4447<br />

44791 47 4791 91 BBoc<br />

B BBochum<br />

oc o hu hum m 16 16.06.1940 .0 .06. 06.19<br />

19 1940 40<br />

Braselmann nn n RRos<br />

Rosalinde os o al a in inde Hag HHagener<br />

ag agen en ener er S<br />

Str. tr tr. . 21 211<br />

1 58 5825 58256 25 2 6 En Enne Ennepetal ne nepe pe peta ta tal l 20 20.07.1940 .0 .07. 0 7. 7 19 1940 40<br />

65. Geburtstag<br />

Gebu bu burt rt rtst st stag ag<br />

Schmidt Schmid id idt Renate Rena nate te Sch Schmalenbachweg ch chma ma m le lenb nb n ac a hw hweg eg 5 3<br />

3324<br />

32457 24 2457 57 P<br />

P PPor<br />

Porta or orta ta W WWes<br />

Westfalica es estf tf tfal al a ic ica a 11 11.0 11.07.1945 .0 .07. 7 19 1 45 4<br />

Frodermann Frod odermann Gerha Gerhardt hard rdt t Südhang Sü Südh dh d an ang g 70 324 332457<br />

2457 57 5 P PPor<br />

P PPorta-Westfalica<br />

or orta ta ta-W -W -Wes es e tf tfal al alic ic ica a 02 0 02.08.1945 .0 .08. 8 1945 45<br />

Hauck k Gerhard Gerhard d Amsterdamer Am Amst st ster er erda da dame me m r We WWeg g 64 6 64 442 44269 42 4 69 Dor Dortmund ortmun u d 03 03.0 03.08.1945 .0 .08. 8. 8.19 19 1945 45<br />

– –40– 40 –<br />

Wir sind sein Werk, geschaffen in<br />

Christus Jesus<br />

zu guten Werken, die Gott zuvor<br />

bereitet hat,<br />

dass wir darin wandeln.<br />

Epheser 2 Vers 10<br />

Geburtstage


Jubiläen und Todesfälle<br />

Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

25 Jahre Dienstzeit<br />

Abraham Olaf Worthstr. 51 58511 Lüdenscheid 01.06.1985<br />

Hatkemper Joachim Beckstr. 21 48151 Münster 25.06.1985<br />

Schilling Ursula Waldbauer Str. 3 58339 Breckerfeld 17.07.1985<br />

Tepel Rüdiger Haustadt 7 58540 Meinerzhagen 01.08.1985<br />

Goldhochzeit<br />

Habbes Gerd Hörder Straße 289 58454 Witten 27.05.1960<br />

Plaga Werner Hugostrasse 26 45897 Gelsenkirchen 06.05.1960<br />

Rüggen Horst Mühlhauserstr. 15 59174 Kamen 13.08.1960<br />

Wargalla Hans Am Kulmberg 16 57072 Siegen 18.03.1960<br />

Silberhochzeit<br />

Bassauer Ida Böttcherstraße 13 48324 Sendenhorst 27.07.1985<br />

Hoppe Ursula Auf dem Rhön 27 32108 Bad Salzufl en 23.08.1985<br />

Penner Emma Bayernweg 34 33102 Paderborn 26.04.1985<br />

Reichelt Burkhard Lemgoer Str. 27 32108 Bad Salzufl en 21.06.1985<br />

Schulte Ralf An der Apostelkirche 5 48143 Münster 03.04.1985<br />

Selberg-Scherfeld Sabine Wehrendorfer Str. 48 32602 Vlotho 12.06.1985<br />

Walkenhorst Ina Niehorster Str. 1 33803 Steinhagen 12.04.1985<br />

Weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird,<br />

sondern durch den Glauben an Jesu Christus, sind auch wir zum Glauben an<br />

Christus Jesus gekommen.<br />

Galater 2 Vers 16<br />

Verstorben im Alter von<br />

74 Jahren<br />

Fischer Gerda Helga Landwehr 91 44534 Lünen 22.01.2010<br />

72 Jahren<br />

Lierenz Johann Neu-Iserlohn-Str. 20 44388 Dortmund 19.02.2010<br />

76 Jahren<br />

Schrage Lydia Meinholtweg 3 44879 Bochum 06.12.2009<br />

Das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht<br />

und glaubt an ihn, das ewige Leben habe.<br />

Johannes 6 Vers 40<br />

– 41 –


Küster in <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />

– 42 –<br />

Herausgeber:<br />

EV. KÜSTERVEREINIGUNG WESTFALEN-LIPPE<br />

Bromberger Straße 32, 44627 Herne<br />

Mitglied im Verband kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (VKM-RWL)<br />

und im Deutschen <strong>Ev</strong>angelischen Küsterbund (DEK)<br />

Das Mitteilungsheft erscheint dreimal im Jahr: April, August, Dezember<br />

Redaktionsschluss ist am 15.03. - 15.07. - 15.11.<br />

Für die Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Bezugspreis für Nichtmitglieder: jährlich 10,-- Euro<br />

Chroma Druck & Verlag GmbH Werkstr. 25, 67354 Römerberg-Berghausen<br />

Vorstandsadressen<br />

Peter Seibert Bromberger Straße 32, 44627 Herne Tel: 0 23 23 / 1 47 94 15<br />

(1. Vorsitzender) E-Mail: vorsitz@kuester-westfalen.de Fax: 0 23 23 / 961 089<br />

Günter Panitz Arndtstraße 26, 33330 Gütersloh Tel: 0 52 41 / 3 66 13<br />

(2. Vorsitzender) E-Mail: 2.vorsitz@kuester-westfalen.de Fax: 0 52 41 / 339 021<br />

Ina Walkenhorst Niehorster Straße 1, 33803 Steinhagen Tel: 0 52 04 / 92 08 79<br />

(Schriftführerin) E-Mail: schriftfuehrung@kuester-westfalen.de Fax: 0 52 04 / 880 328<br />

Olaf Abraham Worthstraße 51, 58511 Lüdenscheid Tel.: 0 23 51 / 8 41 22<br />

(1. Kassierer) E-Mail:kasse@kuester-westfalen.de<br />

(2. Kassierer und<br />

Karteiführung) Beitragskonto: KD-Bank Dortmund<br />

BLZ: 350 601 90 Konto-Nr.: 2 103 885 011<br />

Klaus Riedel Hovedisser Straße 5, 33818 Leopoldshöhe Tel: 0 52 08 / 95 09 80<br />

(Berater f. Arbeitsrecht) E-Mail: arbeitsrecht@kuester-westfalen.de Fax: 0 52 08 / 950 586<br />

Dieter Fitzner Holzstr. 85a, 44869 Bochum Tel: 0 23 27 / 7 14 46<br />

(Rüstzeiten) E-Mail: ruestzeit@kuester-westfalen.de<br />

Günter Schenk An der Sang 19, 57271 Hilchenbach Tel: 0 27 33 / 22 17<br />

(Lehrgangsleiter) E-Mail: lehrgang@kuester-westfalen.de Fax: 0 27 33 / 22 17<br />

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(Redaktion) E-Mail: redaktion@kuester-westfalen.de<br />

Daniela Kliesch Borgmannshof 5, 45888 Gelsenkirchen Tel: 02 09 / 8 18 12 36<br />

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Gabriele Dobratz Böcken 14, 48317 Drensteinfurt Tel: 0 23 87 / 3 71<br />

(Beisitzer)<br />

Ulrich Tonnat Rafelder Str. 8, 32689 Kalletal Tel: 0 52 64 / 16 45<br />

(Beisitzer) E-Mail: ulrich-tonnat@web.de<br />

Internet: http://www.kuester-westfalen.de<br />

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