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Um die Turmuhr! RUND UM DIE UHR - Ev. Küstervereinigung ...

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Fach- Fach- und und Mitteilungsheft<br />

Mitteilungsheft<br />

56. 56. Jahrgang<br />

Jahrgang<br />

April April – – Juni Juni 2007<br />

2007<br />

Nr. Nr. 221<br />

221<br />

1


2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis ....................................................................... Seite 2<br />

Nachruf Hans Schulz .................................................................. Seite 3<br />

Andacht: Alle Zungen sollen bekennen ..................................... Seite 5<br />

Kirchen unserer Heimat: St. Reinoldi ......................................... Seite 7<br />

Grußwort zum Jahrestag ............................................................. Seite 11<br />

Einladung und Programm des 103. Jahrestages .......................... Seite 12<br />

Einladung zur 2. Rüstzeit 2007 .................................................... Seite 16<br />

Anmeldeformular Jahrestag und Rüstzeit ................................... Seite 17<br />

Aus dem Arbeitsrecht: Beginn der Arbeitszeit ........................... Seite 19<br />

Aus dem Arbeitsrecht: Arbeitshilfe Küster<strong>die</strong>nst ...................... Seite 20<br />

Aus der Lehrgangsarbeit Küsteraufbaulehrgang Nr. 32 ............. Seite 21<br />

Anmeldeformular Küsterlehrgang .............................................. Seite 24<br />

Ein „Marktplatz“ zum Angebot von Kirchenausstattung ........... Seite 25<br />

Rüstzeit in Nordhelle .................................................................. Seite 26<br />

BEK Bericht von der ecclesia in Köln ......................................... Seite 28<br />

Volltrunkende Idioten Andacht zu Pfingsten ............................. Seite 30<br />

Geburtstage und Jubiläen ........................................................... Seite 31<br />

Beerdigungen ............................................................................. Seite 33<br />

Impressum .................................................................................. Seite 34<br />

Bete und arbeite<br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Küstervereinigung</strong><br />

Westfalen-Lippe<br />

Dienet dem Herrn mit<br />

Freuden<br />

Gegründet 1904


Aus der Vorstandsarbeit<br />

Der Wille des Herrn geschehe!<br />

Gott der Herr hat unseren Bruder<br />

Küster<br />

Küster<br />

Hans Hans Schulz<br />

Schulz<br />

geb. 12.04.1961 gest. 29.03.2007<br />

zu sich in <strong>die</strong> Ewigkeit heimgerufen.<br />

Hans Schulz war lange Küster in der ev. Kirchengemeinde Volmarstein<br />

und hat dort einen gesegneten Dienst getan. Viele Jahre gehörte er der<br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Küstervereinigung</strong> Westfalen-Lippe an. Als 1. Kassierer hat er<br />

unsere finanziellen Dinge hervorragend geregelt. Er hat auf Pfennige<br />

und Cents geachtet, ohne dabei geizig zu sein. Immer wieder fiel ihm bei<br />

schwierigen Situationen eine gute Lösung ein. Auch <strong>die</strong> Finanzierung<br />

unseres 100. Jahrestages in Hamm war bei ihm in den besten Händen.<br />

Wir verlieren aber nicht nur einen guten Finanzier, sondern vor allem<br />

einen lieben Freund und Bruder. Wie oft hat er auf <strong>Ev</strong>ents seine Gitarre<br />

hervorgeholt und mit uns gesungen. Die Musik war eines seiner<br />

Hobbys und er hat <strong>die</strong> Menschen damit erfreut.<br />

Wir werden Hans so schnell nicht vergessen, er wird in unseren<br />

Herzen weiterleben.<br />

Die <strong>Küstervereinigung</strong> Westfalen-Lippe<br />

Peter Seibert, 1. Vorsitzender<br />

3


Wer jemandem Ehre erweisen will, der<br />

rollt ihm einen roten Teppich aus. In<br />

den Wochen der deutschen Ratspräsidentschaft<br />

in der EU und auf dem G8 –Gipfel im<br />

Sommer gibt es viele solche diplomatischen<br />

Anlässe. Aus allen Ecken der Erde reisen<br />

wichtige Regierungschefs nach Deutschland,<br />

um <strong>die</strong> Zukunftsfragen der Welt und<br />

unseres Klimas zu beratschlagen. Hoffen<br />

wir, dass es nicht nur ein Kniefall vor dem<br />

Geld wird. Auch in Kirchen gibt es ab und<br />

zu noch solche Traditionen, dass Brautpaare<br />

auf einem roten Teppich aus der Kirche<br />

schreiten oder durch ein buntes Blumenmeer<br />

<strong>die</strong> Stufen ins Leben hinabsteigen.<br />

Wer jemandem eine besondere Ehre erweist,<br />

der schützt ihn vor dem Staub der<br />

Straße und anderen Unwägbarkeiten, trägt<br />

ihn manchmal sogar über <strong>die</strong> Schwelle. Ein<br />

Bräutigam erweist <strong>die</strong>se Ehre seiner Frau,<br />

wenn es ins neue Zuhause geht.<br />

Schon vor Jahrhunderten saß manch<br />

hohe Herrschaft in einer Sänfte und bis<br />

heute fahren <strong>die</strong> Staatsoberhäupter in gepanzerten<br />

Limousinen durchs Land. Wer<br />

da am falschen Ende spart, riskiert wirtschaftlichen<br />

Ärger. Auch <strong>die</strong> Anrede ist<br />

wichtig: Herr Präsident, Frau Bundeskanzlerin,<br />

Durchlaucht. Wenn <strong>die</strong> falsche<br />

Anrede gewählt wird, gibt es diplomatische<br />

Monatsspruch Mai<br />

Alle Alle Zungen Zungen sollen sollen bekennen, bekennen, dass<br />

dass<br />

Jesus Jesus Christus Christus der der Herr Herr ist, ist, zur zur Ehre<br />

Ehre<br />

Gottes, Gottes, des des Vaters.<br />

Vaters.<br />

Verwicklungen. Verwicklungen ganz anderer<br />

Art gab es nach dem Einzug Jesu nach<br />

Jerusalem. Kurz vor Ostern und zu Beginn<br />

der Adventszeit wird uns <strong>die</strong>se Geschichte<br />

immer wieder in Erinnerung gerufen. Damals<br />

beim Einzug Jesu nach Jerusalem wurde<br />

kein roter Teppich ausgerollt. Stattdessen<br />

legten <strong>die</strong> von Jesus begeisterten Passanten<br />

Palmenzweige auf <strong>die</strong> staubige Straße.<br />

Einige zogen sogar ihr Obergewand in den<br />

Staub, um dem erhofften Retter zu huldigen.<br />

Vielleicht fielen auch einige vor ihm auf <strong>die</strong><br />

Knie. Hosianna, Hosianna riefen sie. Gelobt<br />

sei der, der da kommt im Namen des Herrn.<br />

Wie schnell solche Hochrufe ins Gegenteil<br />

umschlagen können, das sehen wir am<br />

weiteren Verlauf des Geschehens. Auch als<br />

Mitarbeiter in der Kirchengemeinde kennen<br />

wir das, dass Menschen mal fast über<br />

Gebühr gelobt werden, aber an anderen<br />

Tagen kaum Beachtung finden. Menschen<br />

sind wankelmütig und <strong>die</strong> Nachfolger Jesu<br />

bekommen das immer wieder mal zu spüren.<br />

Ist Jesus nun der erhoffte Retter, oder gibt<br />

es andere Retter <strong>die</strong>ser Welt? Bis heute<br />

halten einige das für umstritten. Trotz Ostern<br />

und Pfingsten, trotz vieler Augenzeugen<br />

und Wundererfahrungen gibt es immer<br />

noch Menschen, <strong>die</strong> Gott noch nicht so <strong>die</strong><br />

Ehre geben können, wie es im Philipperbrief<br />

5


für <strong>die</strong> Zukunft angekündigt ist. Dort heißt<br />

es: Irgendwann wird <strong>die</strong> Menschheit es<br />

soweit begreifen und erkennen, was Nachfolger<br />

Jesu heute schon wissen können:<br />

<strong>die</strong>ser Jesus von Nazareth ist der Christus,<br />

der Retter der Welt, der wirklich regierende<br />

Herr der Welt. Irgendwann wird es in allen<br />

Ländern und allen Sprachen bekannt sein<br />

und bekannt werden. Jesus Christus ist der<br />

Herr. Zu ihm müssen wir uns bekennen. Ob<br />

man dann auch für ihn mal einen roten<br />

Teppisch ausrollt oder Palmenzweige wie<br />

beim ersten Mal auf <strong>die</strong> Straße gelegt werden?<br />

Das ist eher unwahrscheinlich, aber<br />

6<br />

schon jetzt können Menschen Gott <strong>die</strong> Ehre<br />

geben, wenn sie mit ihren Möglichkeiten<br />

und in ihrer je eigenen Sprache sich mit dem<br />

Munde zu ihm bekennen und sich ihm aus<br />

ganzem Herzen anvertrauen. Das ist der<br />

Glaube, der Gott <strong>die</strong> Ehre gibt: Jesus Christus<br />

ist der Herr. Auch in meinem Leben soll<br />

er Herr sein. Lassen Sie sich trotz aller<br />

Rückschläge <strong>die</strong> Freude nicht nehmen, <strong>die</strong><br />

auch in allen sommerlichen Diensten laut<br />

werden darf.<br />

Pfr. Matthias Schmidt,<br />

<strong>Ev</strong>. ref. Kilianskirche Schötmar (Lippe)


Kirchen unserer Heimat<br />

St. Reinoldi zu Dortmund<br />

In Geschichte ...<br />

Nach lokaler Überlieferung soll <strong>die</strong> St.<br />

Reinoldi-Kirche bereits Anfang des<br />

9. Jahrhunderts gegründet worden sein.<br />

Als Dortmund in den Kriegszeiten des beginnenden<br />

12. Jahrhunderts zweimal zerstört<br />

wurde und in Flammen aufging, wurde<br />

vermutlich auch <strong>die</strong> Kirche ein Opfer der<br />

Brände. Das gleiche Schicksal<br />

ereilte den zweiten Kirchenbau<br />

beim großen Stadtbrand von 1232.<br />

Bald darauf begann man mit dem<br />

Neubau: In verschiedenen Bauetappen<br />

errichtete man <strong>die</strong> dritte<br />

Kirche, vollendet wahrscheinlich<br />

um das Jahr 1260.<br />

Anderthalb Jahrhunderte später<br />

entsprachen Teile der St.<br />

Reinoldi-Kirche nicht mehr den<br />

Anforderungen der Zeit. Anstelle<br />

des alten spätromanischen<br />

Chors errichtete Meister Roseer,<br />

der damalige Dortmunder Stadtbaumeister,<br />

von 1421 bis 1450<br />

einen größeren, sehr hohen und<br />

festlichen Chor, der in ganz Dortmund<br />

und Westfalen seinesgleichen<br />

suchte. 1454 konnten <strong>die</strong><br />

Arbeiten an dem Turm abgeschlossen<br />

werden: 112 Meter<br />

hoch dominierte das „Wunder<br />

von Westfalen“ <strong>die</strong> mittelalterliche<br />

Stadt.<br />

Immer reicher und kostbarer<br />

wurde im 15. Jahrhundert <strong>die</strong><br />

Ausstattung der Dortmunder St.<br />

Reinoldi-Kirche. Ein prachtvol-<br />

ler neuer Hochaltar, das Adlerpult, das Taufbecken,<br />

<strong>die</strong> Glasfenster und <strong>die</strong> Glocken<br />

waren kostspielige Anschaffungen, <strong>die</strong> aus<br />

Stiftungen und Vermächtnissen wohlhabender<br />

und angesehener Bürger finanziert<br />

werden konnten.<br />

7


Das 16. Jahrhundert wurde im Gegensatz<br />

zur prunkvollen Ausstattung der vorausgegangenen<br />

Jahre eine Zeit der inneren<br />

Erneuerung: St. Reinoldi war <strong>die</strong> erste Dortmunder<br />

Kirche, <strong>die</strong> sich der Reformation<br />

zuwandte. 1515 entspannen sich <strong>die</strong> ersten<br />

Dispute zu Ablass- und Rechtsfragen, 1562<br />

bekannte sich <strong>die</strong> Gemeinde endgültig als<br />

evangelisch. Im Kircheninneren entfernte<br />

man <strong>die</strong> Nebenaltäre und stellte neues<br />

Kirchengestühl auf.<br />

Als sich 1661 gefährliche Risse am Turm<br />

zeigten, begann man mit den Stützarbeiten,<br />

aber es war bereits zu spät: Am Sonntag<br />

Cantate 1661 sank der Turm in sich zusammen<br />

und zerschlug mehr als <strong>die</strong><br />

Hälfte der 18 Gewölbe. Schnell<br />

begann man mit dem Wiederaufbau:<br />

Im barocken Stil von<br />

Meister Johann Degener geplant,<br />

wuchs der neue Turm zügig<br />

in <strong>die</strong> Höhe und 1701 markierte<br />

<strong>die</strong> Aufbringung der barocken<br />

Spitze den Abschluss<br />

des Turmneubaus. Fast ein<br />

Vierteljahrtausend lang war der<br />

Kirchturm von St. Reinoldi in<br />

seiner barocken Form das Wahrzeichen<br />

der Stadt Dortmund –<br />

bis <strong>die</strong> Bombenabwürfe im Zweiten<br />

Weltkrieg auch <strong>die</strong> St.<br />

Reinoldi-Kirche samt Turm<br />

schwerstens beschädigten.<br />

In vielen Städten des Ruhrgebiets<br />

zerstörte der Bombenkrieg<br />

des Zweiten Weltkrieges<br />

<strong>die</strong> mittelalterlichen Stadtkerne<br />

zumeist vollständig. Auch <strong>die</strong><br />

Dortmunder Innenstadt wurde<br />

zu mehr als 90 Prozent vernichtet.<br />

Der Großangriff am 6. Oktober<br />

1944 zerstörte <strong>die</strong> St.<br />

Reinoldi-Kirche bis auf <strong>die</strong><br />

Seitenmauern aller Schiffe und<br />

8<br />

des Chors. Das Dach der Kirche und der seit<br />

1701 als Wahrzeichen Dortmunds angesehene<br />

barocke Turm brannten nieder, <strong>die</strong><br />

Glocken stürzten in <strong>die</strong> Tiefe, das Maßwerk<br />

und <strong>die</strong> Verglasung der Fenster wurden<br />

größtenteils vernichtet. Auch <strong>die</strong> deutschlandweit<br />

hoch gerühmte Walcker-Orgel mit<br />

ihren 107 Registern, <strong>die</strong> erst 1909 eingebaut<br />

worden war, wurde zerstört. Wunderbarerweise<br />

war jedoch das große Kreuz fast<br />

unbeschädigt im Triumphbogen des zerstörten<br />

Chores hängen geblieben. Einige<br />

der wertvollen Kunst- und Ausstattungsgegenstände,<br />

beispielsweise das Chorgestühl,<br />

konnten glücklicherweise vor Aus-


uch der Kampfhandlungen in Sicherheit<br />

gebracht werden.<br />

Seit dem 10. Jahrhundert ist <strong>die</strong> St.<br />

Reinoldi-Kirche Hauptpfarrkirche Dortmunds<br />

und als solche Zentrum städtischreligiösen<br />

Lebens. Der <strong>Um</strong>gang mit den<br />

mittelalterlichen Kunstschätzen, <strong>die</strong> an ihrem<br />

Ort geblieben sind und benutzt werden,<br />

verleiht <strong>die</strong>sen einen lebendigen Zeugnischarakter.<br />

Die St. Reinoldi-Kirche ist dadurch<br />

nicht nur Gotteshaus, sondern Identifikationsträger,<br />

ein städtischer und persönlicher<br />

Erinnerungsort.<br />

..... und Gegenwart<br />

Stadtkirchen waren in ihrer Geschichte<br />

für <strong>die</strong> Stadt und ihre Bürgerinnen und<br />

Bürger immer offene Kirchen, eingebunden<br />

in das vielfältige Leben der Stadt. An der<br />

Geschichte beispielsweise des Chorgestühls,<br />

des Turms und der Glocken von St.<br />

Reinoldi kann <strong>die</strong>se Verwobenheit im städtischen<br />

Leben erfahren werden. An einem<br />

Ort wie St. Reinoldi, der kirchliche und städtische<br />

Tradition verkörpert, geht es darum,<br />

Traditionen zu bewahren, <strong>die</strong>se aber auch<br />

für <strong>die</strong> heutigen Menschen zu erschließen.<br />

Wie <strong>die</strong>ser Auftrag in unserer Zeit u. a. auch<br />

mit aktuellen Kunst- und Kulturformen gestaltet<br />

werden kann, ist immer wieder eine<br />

spannende Herausforderung. In <strong>die</strong>sem<br />

Sinne können <strong>die</strong> Stadtkirchen für <strong>die</strong> <strong>Ev</strong>angelische<br />

Kirche insgesamt wichtige Impulse<br />

geben.<br />

Seit Jahrzehnten ist St. Reinoldi an jedem<br />

Tag geöffnet. Auch <strong>die</strong>se Verlässlichkeit<br />

hat dazu geführt, dass <strong>die</strong> Kirche täglich<br />

von vielen hundert Menschen aufgesucht<br />

wird, um Ruhe oder Obdach zu finden, um<br />

zu beten oder eine Kerze zu entzünden, um<br />

<strong>die</strong> kulturhistorisch bedeutsamen Schätze<br />

zu betrachten oder einem Menschen zu<br />

begegnen, der zu einem Gespräch bereit ist.<br />

Hier finden Menschen einen Ort, ihrem per-<br />

sönlichen Glauben Ausdruck zu geben. Die<br />

Besichtigung der Kirche und der Turmaufgang<br />

zählen für einige tausend Besucherinnen<br />

und Besucher am Tag in der Adventszeit<br />

zum festen Bestandteil der Stadtbesichtigung<br />

und des Weihnachtsmarktbesuches:<br />

im Trubel des Weihnachtsmarktes<br />

einen Moment Ruhe finden und<br />

vielleicht sich seiner eigenen religiösen Tradition<br />

zu vergewissern. St. Reinoldi ist jeden<br />

Tag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Den Tag beschließt jeden Montag bis Freitag<br />

das Abendgebet.<br />

St. Reinoldi ist offen für alle Menschen,<br />

ihre Sorgen und Hoffnungen, offen für<br />

Kultur, für Begegnungen und Gespräche.<br />

Und weil gerade im Großstadtleben bei zunehmender<br />

Vereinzelung der Menschen der<br />

Bedarf an Gesprächsmöglichkeiten steigt,<br />

bietet St. Reinoldi an jedem Nachmittag in<br />

der Woche ein Seelsorge-Angebot. Fachlich<br />

geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

nehmen sich Zeit, hören zu, geben<br />

hilfreiche Anregungen, Hinweise und im<br />

Bedarfsfall auch Informationen über spezielle<br />

externe Beratungsangebote. Ein weiteres<br />

regelmäßiges Angebot ist <strong>die</strong> Kircheneintrittsstelle<br />

der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche. Hier<br />

können Menschen, <strong>die</strong> getauft sind und<br />

schon einmal Mitglieder der Kirche waren,<br />

recht unkompliziert wieder Mitglied der<br />

<strong>Ev</strong>angelischen Kirche werden. Über 200<br />

Menschen im Jahr nutzen <strong>die</strong>se Möglichkeit.<br />

Auf das gottes<strong>die</strong>nstliche Angebot wird<br />

an St. Reinoldi besonderes Gewicht gelegt.<br />

St. Reinoldi ist ein Ort, an dem auch zahlreiche<br />

repräsentative Gottes<strong>die</strong>nste und Veranstaltungen<br />

der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche in<br />

Dortmund und auch der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Kirche von Westfalen gefeiert werden: Einführungen,<br />

Verabschiedungen oder Jubiläen,<br />

kreis- oder landeskirchliche Gottes<strong>die</strong>nste<br />

zu besonderen Themen, Jahrestage und<br />

9


Konferenzen, um nur einige Beispiele zu<br />

nennen.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt an St. Reinoldi<br />

liegt im Bereich der Kirchenmusik, <strong>die</strong> durch<br />

den Kantor an St. Reinoldi – eine der letzten<br />

A-Kirchenmusikerstellen in Dortmund –<br />

gestaltet wird.<br />

Die Arbeit des Bläserkreises, der Seniorenkantorei<br />

und <strong>die</strong> Arbeit mit zahlreichen<br />

Projektchören hat für das gottes<strong>die</strong>nstliche<br />

Leben an St. Reinoldi eine besondere Bedeutung.<br />

Aufgrund der besonderenkunsthistorischen<br />

Bedeutung<br />

finden in St. Reinoldi<br />

regelmäßig Führungen,Vorlesungsreihen<br />

sowie Symposien<br />

statt, <strong>die</strong> ein Verständnis<br />

für LebensundVorstellungswelten<br />

in unterschiedlichengeschichtlichen<br />

Epochen vermitteln.<br />

Eine stadtweit organisierte<br />

Mittelalter-<br />

Ausstellung und vieleForschungsprojekte<br />

zur Bedeutung<br />

des Altars von St.<br />

Reinoldi haben <strong>die</strong> herausragendeBedeutung<br />

der Architektur und des Inventars der<br />

Kirche im letzten Jahr verstärkt ins Bewusstsein<br />

gerückt.<br />

Die Vorstellungswelten, <strong>die</strong> in der Architektur<br />

und den Kunstschätzen Ausdruck<br />

finden, sind spannende Reibungsflächen<br />

auch für Projekte zeitgenössischer Kunst<br />

und Kultur in der Stadtkirche. Das Profil der<br />

kulturellen Arbeit an St. Reinoldi lebt gerade<br />

in und von <strong>die</strong>ser Spannung. Nicht zuletzt<br />

dadurch hat sich <strong>die</strong> Kirche zu einem bedeu-<br />

10<br />

tenden Kultur- und Kunstort in der Region<br />

entwickelt.<br />

Die St. Reinoldi-Kirche bietet vielfältige<br />

Hilfestellungen für Menschen, <strong>die</strong> in Not<br />

geraten sind – neben dem Seelsorge-Angebot<br />

etwa das „ObdachlosenKaffee“, das<br />

seit über fünf Jahren in dem nördlichen<br />

Seitenschiff der Kirche stattfindet. In den<br />

Wintermonaten werden an fünf Sonntagen<br />

Menschen in Not in <strong>die</strong> beheizte Kirche<br />

eingeladen: zu Kaffee und Kuchen, belegten<br />

Broten, Gesprächen und Gesang. Ka-<br />

men zu Anfang 50 Menschen, so nehmen<br />

mittlerweile zwischen 120 und 150 Personen<br />

daran teil.<br />

Das vielfältige Leben an St. Reinoldi ist<br />

das besondere Profil der Hauptkirche von<br />

Dortmund. St. Reinoldi ist Volkskirche im<br />

besten Sinne – ihre Türen weit geöffnet für<br />

<strong>die</strong> Menschen der Stadt.<br />

Text:Michael Küstermann<br />

Pfarrer an der Stadtkirche St. Reinoldi<br />

Fotos:Rüdiger Glahs


103. Jahrestag: 2007 in Dortmund<br />

Grußwort zum 103. Jahrestag<br />

in Dortmund<br />

„Wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das<br />

Wasser des Lebens umsonst“.<br />

Liebe Küsterinnen und Küster,<br />

herzlich willkommen in der Westfalenmetropole Dortmund.<br />

Der 103. Jahrestag der <strong>Ev</strong>. <strong>Küstervereinigung</strong> Westfalen - Lippe führt Sie alle am 4. Juni<br />

2007 in unsere Stadt.Und Sie beginnen <strong>die</strong> Tagung mit einem Gottes<strong>die</strong>nst in der großen<br />

Stadtkirche St.Reinoldi.<br />

Der Gottes<strong>die</strong>nst in der Vorbereitung und Begleitung gehört zu Ihren originären<br />

Aufgaben. Und Sie erleben, dass in einem guten Zusammenspiel zwischen Pfarrerschaft<br />

und Kirchenmusikern ein Gottes<strong>die</strong>nst gefeiert werden kann, der allen gut tut und zur<br />

Kräftigung und Stärkung im Glauben beiträgt. Dieses wünsche ich Ihnen auch für den<br />

Gottes<strong>die</strong>nst zu Beginn des Jahrestages.<br />

Ihr Tag und sicher auch der Gottes<strong>die</strong>nst stehen unter der Tageslosung: Wen dürstet,<br />

der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst (Off 22,17).<br />

Ein Durst, den wir zunehmend in der Kirche spüren, ist der Durst nach gerechter<br />

Verteilung der Arbeit unter den Mitarbeitenden, ja, er ist der Durst nach Arbeit überhaupt<br />

und <strong>die</strong> damit verbundene Sorge, den eigenen Arbeitsplatz zu verlieren. So werden Sie, wie<br />

auch schon in den vergangenen Jahren, nicht allein <strong>die</strong> Arbeit selbst in den Blick nehmen,<br />

sondern vor allem <strong>die</strong> Sorge, wie viel hauptamtlich bezahlte Küstenarbeit in der Zukunft<br />

unserer Kirche noch möglich und bezahlbar ist.<br />

Gemeinsam treibt uns <strong>die</strong>se Sorge um. Und dennoch wünsche ich Ihnen allen, dass im<br />

Gottes<strong>die</strong>nst und auf der Tagung auch etwas spürbar wird von dem Anderen, dem Wasser<br />

des Lebens, das wir alle so sehr brauchen, damit wir Hoffnung leben können und ermutigt<br />

in <strong>die</strong> Zukunft blicken. Es ist umsonst, nicht vergeblich, es wird geschenkt und gibt Kraft<br />

über den Tag hinaus.<br />

Ich hoffe, dass Sie sich an <strong>die</strong>sem Tag in Dortmund wohl fühlen und wünsche Ihnen<br />

einen gelingenden Jahrestag.<br />

Paul-Gerhard Stamm, Superintendent im Kirchenkreis Dortmund Mitte Nordost<br />

11


12<br />

Herzliche Einladung<br />

an alle Küster/innen und Hausmeister/innen<br />

der <strong>Ev</strong>angelischen Kirchen von Westfalen und Lippe zum<br />

103. Küsterjahrestag<br />

am am am Montag, Montag, dem dem dem 4. 4. Juni Juni 2007, 2007, in in Dortmund<br />

Dortmund<br />

Tageslosung: „Wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das<br />

Wasser des Lebens umsonst.“<br />

Offenbarung 22, Vers 17<br />

Tagesabfolge:<br />

10.00 Uhr Festgottes<strong>die</strong>nst in St. Reinoldi zu Dortmund<br />

Predigt: Pfarrer Küstermann, Dortmund<br />

11.45 Uhr Eröffnung und Begrüßung<br />

im Reinoldinum, Schwanenwall 34, 44135 Dortmund<br />

durch den 1. Vorsitzenden Peter Seibert<br />

– Grußworte –<br />

Bekanntmachungen, u. a. auch zur Vorstandswahl<br />

13.00 Uhr – Mittagessen –<br />

13.45. Uhr Mitgliederversammlung<br />

- Gedenken der verstorbenen Mitglieder<br />

- Jahresbericht des 1. Vorsitzenden mit Aussprache<br />

- Beschlussfassung über eingegangene Anträge<br />

- Bericht der Kassenprüfer und des Kassierers<br />

- Wahl der Kassenprüfer für das Rechnungsjahr 2007<br />

- Bekanntgabe der Ergebnisse der Vorstandswahl<br />

- Mitglieder fragen – der Vorstand antwortet<br />

- Verschiedenes<br />

15.00 Uhr – Kaffeetrinken –<br />

15.45 Uhr Vortrag: Gottes<strong>die</strong>nst als Mittelpunkt des Gemeindelebens<br />

Referentin: steht noch nicht fest<br />

Anschließend Aussprache über das Referat<br />

– Schlußwort und Gebet –


Anmeldungen bis zum 25. Mai 2007 an:<br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Küstervereinigung</strong> Westfalen-Lippe,<br />

Arndtstr. 26, 33330 Gütersloh<br />

Zur Anmeldung benutzen Sie bitte das<br />

Anmeldeformular auf Seite 17<br />

Der Vorstand, gez. Peter Seibert<br />

Bitte den Ausweis<br />

nicht vergessen!<br />

Der Tagungsbeitrag beträgt<br />

18,-- Euro. In <strong>die</strong>sem Betrag sind<br />

Morgenkaffee, Mittagessen<br />

und Kaffeetrinken enthalten.<br />

Die Presbyterien werden<br />

gebeten, <strong>die</strong> Tagungs- und<br />

Fahrtkosten wie bisher zu<br />

erstatten.<br />

.<br />

Bitte den Anstecker<br />

„Küsterglocke“ als<br />

Erkennung mitbringen!<br />

Zur Zur V VVorstandswahl<br />

V orstandswahl ist ist auf auf FF<br />

Folgendes FF<br />

olgendes hinzuweisen:<br />

hinzuweisen:<br />

Es scheiden in <strong>die</strong>sem Jahr satzungsgemäß folgende Vorstandsmitglieder aus dem<br />

Vorstand aus:<br />

Heide Aufermann, Günter Panitz, Günter Schenk und Ina Walkenhorst.<br />

Nach der Satzung ist Wiederwahl zulässig. Der Vorstand schlägt für Aufermann,<br />

Panitz, Schenk und Walkenhorst Wiederwahl vor.<br />

Weitere Wahlvorschläge sind bis zum 25. Mai 2007 schriftlich an den<br />

1. Vorsitzenden Peter Seibert, Bromberger Str. 32, 44627 Herne<br />

zu richten.<br />

Die Vorstandswahl ist geheim und wird mit Stimmzetteln durchgeführt.<br />

Weitere Anträge an <strong>die</strong> Hauptversammlung sind bis zum gleichen Zeitpunkt an den<br />

1. Vorsitzenden zu richten.<br />

Erinnerung: Laut Satzung sind alle Mitglieder auszuschließen, <strong>die</strong> über 2 Jahre mit<br />

ihrem Mitgliedsbeitrag im Rückstand sind, sofern <strong>die</strong>ser Betrag nicht bis zum<br />

04.06.2007 zum Jahrestag in Dortmund gezahlt worden ist.<br />

13


14<br />

Hinweise Hinweise für für den den Bläserchor:<br />

Bläserchor:<br />

Liebe Bläserinnen und Bläser!<br />

Zum Jahrestag sind wieder alle Bläserinnen und Bläser eingeladen, den Gottes<strong>die</strong>nst<br />

und <strong>die</strong> Mitgliederversammlung mit ihren Instrumenten zu begleiten, um so<br />

mitzuhelfen, den Tag festlich zu gestalten. Wir bitten darum dringend, dass alle, <strong>die</strong><br />

ein Instrument spielen, <strong>die</strong>s auch mitbringen, damit der Bläserchor möglichst groß<br />

wird. Alle Bläser treffen sich um 09.15 Uhr zum Einspielen in der St. Reinoldi Kirche.<br />

Vorher im Reinoldinum anmelden.Bitte <strong>die</strong> Choralbücher EG mitbringen.<br />

Weiterer Informationen bekommen Sie beim Chorleiter Günter Schenk.<br />

Seine Anschrift lautet:<br />

An der Sang 19, 57271 Hilchenbach, Tel.: 0 27 33 7 / 22 17<br />

E-Mail: schenk.hilchenbach@ freenet<br />

Hinweise zur<br />

Anfahrt mit Bus und Pkw<br />

A 40 Abfahrt B 54 Richtung Innenstadt, nach ca. 2 km rechts auf<br />

den Ostwall, an der 6. Ampel links in <strong>die</strong> Kuckelke einbiegen. Das<br />

Parkhaus liegt sofort links. Auf dem obersten Deck sind Plätze für<br />

Pkws reserviert. Für Kleinbusse sind vor dem Parkhaus Plätze bereit.<br />

Bitte ganz normal das Parkticket ziehen und bei der Anmeldung<br />

zum Jahrestag gegen ein Ausfahrticket umtauschen (3,50 Euro).<br />

Zum Schwanenwall zurückgehen (ca. 50 m), dann rechts und nach<br />

300 m liegt das Reinoldinum rechts. Große Busse bitte an der 5.<br />

Ampel links und Personen am Reinoldinum rauslassen, dann<br />

Parkplatz suchen.<br />

.<br />

Anreise mit der Bahn<br />

Ausschilderung ab Bahnhofsvorplatz<br />

folgen, 15 Minuten Fußweg


Stadtplan Dortmund Innenstadt<br />

Von der A 40 kommt man von hier<br />

Die Die Anmeldung Anmeldung findet findet im im Reinoldinum, Reinoldinum, Schwanenwall<br />

Schwanenwall<br />

34, 34, 44135 44135 Dortmund, Dortmund, statt<br />

statt<br />

Dort gibt es auch einen guten Stehkaffee.<br />

Von dort gehen wir zur Reinoldi-Kirche.<br />

15


16<br />

Einladung zur nächsten Rüstzeit<br />

für Küsterinnen und Küster und Hausmeisterinnen und Hausmeister<br />

in Westfalen und Lippe<br />

2. 2. 2. Rüstzeit Rüstzeit Rüstzeit 2007 2007<br />

2007<br />

Termin: Montag, 22. bis Freitag, 26. Oktober 2007<br />

Ort: Haus Salem in 33617 Bielefeld, Bodelschwinghstr. 181<br />

Leitung: Dieter Fitzner<br />

Programm der Rüstzeit<br />

Montag, 22.Oktober 2007<br />

Anreise bis 17.30 Uhr zum Abendessen<br />

Eröffnung und Vorstellung<br />

Dienstag, 23.10.2007<br />

vormittags Bibelarbeit, Pfr. K.J. Diehl, Amt für missionarische Dienste<br />

nachmittags Rechte und Pflichten des Küsters nach der Küsterordnung<br />

abends Novellierung des BAT-KF, Küster Klaus Riedel<br />

Mittwoch, 24.10.2007<br />

vormittags Bibelarbeit, Pfr. K.J. Diehl, Amt für missionarische Dienste<br />

nachmittags Ortstermin: Restaurant „Glück u. Seligkeit“, früher Martini-<br />

Kirche, Kirchen-Kneipe oder Gottes verlassenes Haus?<br />

abends Küster fragen - offenen Fragerunde<br />

Donnerstag, 25.10.2007<br />

vormittags Bibelarbeit, Pfr. K.J. Diehl, Amt für missionarische Dienste<br />

nachmittags Aufbau und Struktur der EKvW, P. Wullenkord<br />

abends Abend der Begegnung<br />

Freitag, 26.10 2007<br />

vormittags Gottes<strong>die</strong>nst<br />

anschließend Abschlussgespräch<br />

Abreise nach dem Mittagessen<br />

Den Tagungsbeitrag von 60,00 Euro und den Einzelzimmerzuschlag von 6,50 Euro pro<br />

Nacht bitte bis zum 08.10.2007 auf folgendes Konto überwiesen:<br />

Kto.Nr. 2103885020, KD Bank BLZ 35060190, Stichwort: Rüstzeit Oktober 2007<br />

Bei Rücktritt in den letzten vierzehn Tagen vor Rüstzeitbeginn<br />

wird der Tagungsbeitrag nicht zurückerstattet.<br />

Anmeldung an Dieter Fitzner, Holzstraße 85 a, 44869 Bochum<br />

E-Mail: ruestzeit@kuester-westfalen.de


Name:<br />

Anschrift:<br />

103. Jahrestag am Montag, dem 4. Juni 2007 in Dortmund<br />

( )<br />

Teilnahme mit Personen insgesamt.<br />

Für_____ Personen insgesamt benötigen wir das vegetarische Essen.<br />

Benötigen_____Stellplatz im Parkhaus<br />

Anmeldungen Anmeldungen für für den den Jahrestag Jahrestag bis bis zum zum 25. 25. Mai Mai 2007 2007 an:<br />

an:<br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Küstervereinigung</strong> Westfalen-Lippe, Günter Panitz<br />

Arndtstraße 26, 33330 Gütersloh<br />

( )<br />

Anmeldun Anmeldung Anmeldun zum zum Jahrestag<br />

Jahrestag<br />

, den 2007<br />

Unterschrift Datum<br />

�-------------------------------------hier bitte abtrennen----------------------------------------------<br />

Anmeldungen Anmeldungen für für für <strong>die</strong> <strong>die</strong> Rüstzeit Rüstzeit an:<br />

an:<br />

Dieter Fitzner,44869 Bochum-Eppendorf, Holzstraße 85 a<br />

E-Mail: ruestzeit@kuester-westfalen.de<br />

Name:<br />

Anschrift:<br />

Anmeldun Anmeldung Anmeldun Anmeldun zur zur Rüstzeit<br />

Rüstzeit<br />

2. Rüstzeit vom 22.10.- 26.10.2007 in Bielefeld, Haus Salem in Bethel<br />

Ich benötige <strong>die</strong> vegetarische Kost.<br />

Ich möchte ein Einzelzimmer.<br />

, den 2007<br />

Unterschrift Datum<br />

17


18<br />

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Büro Remscheid:<br />

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Aus dem Arbeitsrecht<br />

„Die Arbeitszeit beginnt<br />

und endet an der Arbeitsstelle“<br />

Folgende Frage wurde der <strong>Küstervereinigung</strong> gestellt:<br />

Seit einigen Wochen bin ich in der Gemeinde für <strong>die</strong> Betreuung von 2 Kirchen zuständig,<br />

den Sonntags<strong>die</strong>nst an einer der beiden nehmen Presbyter wahr. Allerdings streiten wir<br />

uns darüber, ob <strong>die</strong> Zeit, <strong>die</strong> ich von der einen Kirche bis zur anderen brauche als Arbeitszeit<br />

gerechnet wird.<br />

„Die Arbeitszeit beginnt und endet an der Arbeitsstelle“ heißt es in § 15 Absatz 7 des<br />

BAT-KF.<br />

Damit wird definiert, dass <strong>die</strong> Arbeitszeit von der Stelle an gerechnet wird, an der ich<br />

meine Arbeit anzutreten habe, und zwar einmalig für einen Tag. Das kann montags z. B. <strong>die</strong><br />

Christuskirche sein und <strong>die</strong>nstags <strong>die</strong> Lutherkirche. Dies soll der Arbeitgeber festlegen.<br />

Besonders wichtig wird <strong>die</strong>s, damit geklärt ist, an welcher Stelle z.B. der Winter<strong>die</strong>nst zu<br />

beginnen hat, da das Presbyterium in der Verantwortung steht, das zu regeln.<br />

Gleichzeitig bedeutet <strong>die</strong>s, dass Zeiten, <strong>die</strong> ich innerhalb meiner Arbeitszeit benötige,<br />

um an eine andere Arbeitsstelle (Kirche) zu gelangen oder um Besorgungen zu machen, der<br />

Arbeitszeit zuzurechnen sind. Von daher sollten <strong>die</strong> Aufgaben so eingeteilt sein, dass<br />

möglichst wenig Wege zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen anfallen.<br />

19


20<br />

Arbeitshilfe Arbeitshilfe „Küster<strong>die</strong>nst“<br />

„Küster<strong>die</strong>nst“<br />

Zu <strong>die</strong>ser Arbeitshilfe ist inzwischen eine EXCEL Tabelle gefertigt worden, mit der <strong>die</strong><br />

Berechnung von Küsterstellen schnell und einfach zu bearbeiten ist. Sie steht zum<br />

download unter „www.kuester-westfalen.de“ unter „Material“ „Arbeitszeitwerte“ bereit.<br />

In den Hinweisen zur Anwendung des Arbeitszeitwertekatalogs heißt es unter Ziffer 7:<br />

„Bei der Berechnung der durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit werden <strong>die</strong> zu<br />

erledigenden Tätigkeiten aufgenommen, <strong>die</strong> entsprechende Zeit vorgegeben, <strong>die</strong>se mit der<br />

Anzahl der jährlichen Häufigkeit multipliziert und das Ergebnis durch 52 Wochen divi<strong>die</strong>rt.<br />

Achtung: Zeiten des Urlaubs der Küster oder der Schulferien werden nicht abgezogen.“<br />

Diese Beschreibung hat zu einigen Rückfragen geführt, daher beschreiben wir das<br />

Verfahren an <strong>die</strong>ser Stelle genauer:<br />

Bei den beschriebenen Tätigkeiten der Küsterinnen und Küster handelt es sich im<br />

Regelfall um einen „Ganzjahresbetrieb“. Die Gottes<strong>die</strong>nste und Amtshandlungen finden<br />

statt ohne Rücksicht auf Ferien- oder Urlaubszeiten, insbesondere <strong>die</strong> Arbeiten in den<br />

Außenbereichen fallen das ganze Jahr über an. Die Veranstaltungen der Kirchengemeinde<br />

im Gemeindehaus werden sehr unterschiedlich fortgeführt; einige Gemeinden stellen den<br />

Betrieb während der Ferien ganz ein, viele fahren reduzierte Programme und etliche<br />

Gemeinden müssen bestimmte Veranstaltungen auch während der Ferien fortführen.<br />

Daher werden <strong>die</strong> Tätigkeiten entweder von den betroffenen Küsterinnen und Küstern<br />

ausgeführt oder es muss eine Vertretung organisiert werden. Die Berechnung sieht eine<br />

Aufnahme aller Tätigkeiten vor ohne Rücksicht darauf, wer <strong>die</strong>se im Einzelfall ausführt.<br />

Daher werden auch <strong>die</strong> Urlaubszeiten (und andere Fehlzeiten wie Fortbildungen oder<br />

Krankheit) der Mitarbeitenden im Küster<strong>die</strong>nst nicht herausgerechnet, sondern es wird<br />

eine Berechnung über alle 52 Wochen des Jahres angestellt.<br />

Klaus Riedel<br />

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Schnell kam der 5. März 2007 ins Land<br />

und somit <strong>die</strong> Fortsetzung des 32.<br />

Küsterlehrganges. Die Wiedersehensfreude<br />

war groß, Herr Schenk begrüßte uns<br />

wieder sehr herzlich.<br />

Die Firma Hörz hatte gleich einen ganzen<br />

Glockenstuhl mitgebracht und erläuterte<br />

alles praxisnah. Dann nahmen <strong>die</strong> Tage<br />

ihren üblichen Verlauf:<br />

Morgens unternahmen wir mit den pfiffigen<br />

und wortgewandten Pfarrern Tim Weber<br />

und Stephan Zeipel eine Zeitreise durch<br />

<strong>die</strong> Bibel: informativ – wissenswert – und<br />

Aus der Lehrgangsarbeit<br />

32. Küsteraufbaulehrgang<br />

Ruhe bewahren, alles wird gut<br />

absolut lebendig. Taufe, Abendmahl,<br />

Gottes<strong>die</strong>nstordnung, Kollekte, das Kirchenjahr,<br />

das Gesangbuch und weitere<br />

Themen wurden an den Nachmittagen<br />

durchgenommen.<br />

Unsere Köpfe rauchten und unsere<br />

Lehrgangsmappe füllte sich stetig. Herr<br />

Schenk richtete uns aber immer wieder auf<br />

und so prägte sich der Leitspruch: Ruhe<br />

bewahren – alles wird gut!<br />

Bei allem Lernen vergaß Egon Luitte<br />

nicht den Weltfrauentag und schenkte allen<br />

Frauen eine Tulpe. Kreativ und sparsam<br />

21


wie Küster und Küsterinnen nun mal sind, gestalteten<br />

wir mit den Blumen einen dekorativen Blickpunkt.<br />

Mirko unser Spaßvogel sorgte für gute<br />

Sprüche und nach der Arbeit traf man sich in<br />

geselliger Runde.<br />

Der Tag der Prüfung kam. Herr Schenk, Herr<br />

Seibert (Vorsitzender der <strong>Küstervereinigung</strong>) und<br />

Herr Wullenkord (Westfälische Landeskirche)<br />

nahmen <strong>die</strong> schriftliche Prüfung ab.<br />

Nach bestandener Prüfung und offizieller Überreichung<br />

des Zertifikates war <strong>die</strong> anstrengende<br />

aber auch schöne Zeit zu Ende. Hoffentlich sehen<br />

wir uns bei einer Rüstzeit oder am Küsterjahrestag<br />

in Dortmund wieder. Herzliche Grüße an alle Küsterinnen<br />

und Küster.<br />

Christiane Bröker<br />

Neuer 1. Vorsitzender<br />

Auf der Klausurtagung der<br />

<strong>Küstervereinigung</strong> Westfalen-Lippe<br />

am 25.02.2007 in Horn-<br />

Bad Meinberg wurde Peter Seibert<br />

aus Herne zum 1. Vorsitzenden<br />

gewählt. Er tritt somit <strong>die</strong> Nachfolge<br />

des verstorbenen Gerd Arndsmeier<br />

an. Die Vakanz des 1. Vorsitzenden<br />

hat Günter Panitz überbrückt.<br />

Ihm und seiner Ehefrau sei<br />

an <strong>die</strong>ser Stelle nochmals herzlich<br />

für <strong>die</strong> Übernahme der zusätzlichen<br />

Arbeit gedankt.<br />

Peter Seibert wünschen wir für<br />

<strong>die</strong>sen Dienst Freude, Gelassenheit<br />

und Gottes Segen. Seiner Familie und<br />

der Kirchengemeinde Sodingen danken wir<br />

ebenfalls. Denn nur mit dem Einverständnis<br />

Aus der Vorstandsarbeit<br />

der Angehörigen und der Gemeinde kann<br />

<strong>die</strong> Vorstandsarbeit zu aller Zufriedenheit<br />

gelingen.<br />

Die Redaktion<br />

23


24<br />

33. 33. Küsterlehrgang<br />

Küsterlehrgang<br />

08. 08. – – 12. 12. Oktober Oktober 2007 2007 2007 (Grundkurs)<br />

(Grundkurs)<br />

18. 18. 18. – – – 29. 29. 29. Februar Februar 2008 2008 2008 (Aufbaukurs)<br />

(Aufbaukurs)<br />

34. 34. Küsterlehrgang<br />

Küsterlehrgang<br />

Küsterlehrgang<br />

13. 13. - - 17. 17. Oktober Oktober 2008 2008 Grundkurs<br />

Grundkurs<br />

09. 09. - - 20. 20. März März 2008 2008 2008 Aufbaukurs<br />

Aufbaukurs<br />

Schriftliche Schriftliche Anmeldungen Anmeldungen an:<br />

an:<br />

Günter Günter Günter Schenk, Schenk, An An der der Sang Sang 19, 19, 19, 57271 57271 Hilchenbach<br />

Hilchenbach<br />

E-Mail:schenk.hilchenbach@freenet.de<br />

E-Mail:schenk.hilchenbach@freenet.de<br />

Lippische Lippische Lippische Küster Küster und und Küsterinnen<br />

Küsterinnen<br />

Küsterinnen<br />

Anmeldung Anmeldung an:<br />

an:<br />

LKA LKA Detmold, Detmold, Leopoldstraße Leopoldstraße Leopoldstraße 27, 27, 32756 32756 Detmold Detmold<br />

Detmold<br />

Name<br />

Anschrift<br />

Telefon<br />

Anmeldun Anmeldung Anmeldun zum zum 33. 33. Küsterlehrgang<br />

Küsterlehrgang<br />

vom 08. – 12. Oktober 2007<br />

Anmeldun Anmeldung Anmeldun zum zum 34. 34. Küsterlehrgang<br />

Küsterlehrgang<br />

vom 13. – 17. Oktober 2008<br />

Zutreffendes bitte ankreuzen<br />

( )<br />

Ich benötige vegetarische Kost<br />

Ich möchte ein Einzelzimmer<br />

Datum Unterschrift


Das Baureferat der westfälischen Landeskirche<br />

hat einen „Marktplatz“ eingerichtet.<br />

Dadurch erhalten Kirchengemeinden<br />

<strong>die</strong> Gelegenheit, durch <strong>Um</strong>strukturierungen,<br />

<strong>Um</strong>bauten oder Gebäudeschließungen<br />

nicht mehr benötigte Ausstattungsstücke<br />

zur weiteren Verwendung<br />

landeskirchenweit anzubieten.<br />

Hier kann sich auch jede Kirchengemeinde<br />

informieren, wenn Neuerwerbungen<br />

von möglicherweise woanders zur Verfügung<br />

stehenden Objekten anstehen. Dies<br />

geschieht in einem geschützten, innerkirchlichen<br />

Bereich, der zugleich von einer<br />

großen Zahl vielleicht Interessierter einsehrbar<br />

ist. Dieser Marktplatz ist über das<br />

Internetportal der ECKD zu erreichen, auf<br />

das nahezu alle westfälischen Kirchengemeinden<br />

Zugriff haben. (netKIM,<br />

GroupWise...). Die Adresse: http://<br />

Information<br />

Ein „Marktplatz“ zum<br />

Angebot von Kirchenausstattung!<br />

SEIT 1890<br />

Postfach 1130<br />

58461 Lüdenscheid<br />

Tel. 0 23 51 / 2 24 92<br />

Fax 0 23 51 / 38 08 66<br />

kirche@f-w-jul-assmann.de<br />

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10.255.192.33-Meldewesen-EkvW-FTP-<br />

Server_Benutzername“ekvw2005"-Kennwort<br />

„dokusekvw“.<br />

In der dann erscheinenden Verzeichnisliste<br />

gibt es dann <strong>die</strong> Angebote sowie ein<br />

Angebotsformular zum Herunterladen.<br />

Wenn jemand etwas anbieten möchte, muß<br />

<strong>die</strong>ses ausgefüllte Formular per email an<br />

das baureferat@lka.ekvw geschickt werden.<br />

Die Interessenten können dann direkt<br />

mit dem Anbieter in Kontakt treten.<br />

Für beide Seiten eine gute Gelegenheit:<br />

gute bewährte Geräte z.B. für Abendmahl<br />

oder Taufe zu erstehen, oder sich sicher zu<br />

sein, dass z.B. das Lesepult oder der Taufkerzenständer<br />

weiterhin im gottes<strong>die</strong>nstlichen<br />

Gebrauch bleibt, und nicht irgendwann<br />

bei ebay auftaucht...<br />

Ulrich C. Berendsen,<br />

Bad Oeynhausen<br />

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Kirchenbedarf<br />

Gerne senden wir Ihnen<br />

unseren aktuellen<br />

Katalog zu.<br />

Bitte beachten Sie <strong>die</strong><br />

Neuigkeiten im Internet!<br />

25


An alle Küsterinnen und Küster, <strong>die</strong><br />

noch nie auf einer Rüstzeit waren: Ihr<br />

habt eine tolle Woche verpasst.<br />

Falls ihr doch mal nach Haus Nordhelle<br />

kommen solltet, bitte auch Wanderschuhe<br />

und Wanderstöcke, Kegelschuhe, Badekleidung<br />

einpacken.<br />

Das Essen in Nordhelle ist so abwechslungsreich<br />

und reichlich, dass es sehr ratsam<br />

ist, <strong>die</strong> dort angebotenen Sportangebote<br />

unbedingt zu nutzen.<br />

26<br />

Aus der Rüstzeitarbeit<br />

Rüstzeit in Nordhelle<br />

„Er zog aber seine Straße fröhlich“<br />

Aber zurück zur Rüstzeit.Am Montag<br />

trafen wir frohgelaunt in Nordhelle ein und<br />

waren aber auch ein bisschen gespannt,<br />

wie <strong>die</strong> Rüstzeit mit dem neuen Rüstzeitleiter,<br />

Dieter Fitzner, wird. Nach dem Abendessen<br />

trafen wir uns zu einer kurzen Vorstellungsrunde,<br />

<strong>die</strong> dann abends im Kaminzimmer,<br />

bei knisterndem Feuer, ausführlicher fortgesetzt<br />

wurde.<br />

Unsere Vormittage verbrachten wir mit<br />

Pfarrer Zeipelt. Er hatte sich für <strong>die</strong> Bibel-<br />

arbeit <strong>die</strong> Apostelgeschichte ausgesucht.<br />

Unter anderem ging es um <strong>die</strong> Frage: „Wann<br />

gehört man zur christlichen Gemeinde?“<br />

„Mit der Taufe?“ oder „Mit dem Glauben?“


Auch <strong>die</strong> „VOLX Bibel“ stellte er uns vor,<br />

eine Übersetzung für Jugendliche. Eine<br />

Übersetzung (Apg. 10, 17-18) möchte ich<br />

euch vorstellen: „Petrus schnallte null, was<br />

Gott ihm damit sagen wollte. Plötzlich klingelte<br />

es an der Tür. Die Jungs von Kornelius<br />

waren da! Hier soll so ein Typ wohnen, der<br />

Simon Petrus heißt, stimmt das?“<br />

Na, neugierig geworden?<br />

Außerdem gestaltete er einen Nachmittag<br />

zu dem Thema „Kirche fragt nach“, ein<br />

Projekt der EKvW. Natürlich feierten wir<br />

auch mit ihm den Abendmahlsgottes<strong>die</strong>nst<br />

in dem hauseigenen Andachtsraum.<br />

Ein weiterer Referent war Herr Wullenkord<br />

vom Landeskirchenamt. Er teilte uns<br />

wichtige Änderungen im Kirchenrecht mit,<br />

z. B. Kirchenaustritt kostet jetzt Geld, Amtszeit<br />

der Presbyter von 8 auf 4 Jahre verkürzt<br />

usw. Es war hochinteressant.<br />

Pfarrer Weber gestaltete einen anderen<br />

Nachmittag mit dem Thema Gottes<strong>die</strong>nst<br />

und EG. Er erläuterte uns, nach welchen<br />

Kriterien das Gottes<strong>die</strong>nstbuch eingeteilt<br />

ist und wie man <strong>die</strong>se umsetzt. Am Besten<br />

fand ich seine Erklärungen zum Thema<br />

„Knigge für Pfarrer“, welcher auch in der<br />

Gottes<strong>die</strong>nstordnung abgedruckt ist. (Unbedingt<br />

mal lesen.)<br />

Einziger „alter Hase“ unter den Referenten<br />

war Klaus Riedel. Er wurde natürlich –<br />

wie immer – mit Fragen gelöchert. Z. B.<br />

TVöD oder BAT KF, Fahrtkostenerstattung<br />

ja oder nein, Dienstwohnung und Bereitschaft<br />

usw. usw. Allen Referenten ein herzliches<br />

Dankeschön. Sie haben alle in ihrer<br />

lockeren, verständlichen, humorvollen Art<br />

zu einer gelungenen Rüstzeit beigetragen.<br />

Zu einer gelungenen Rüstzeit gehören<br />

aber auch <strong>die</strong> guten Gespräche und <strong>die</strong><br />

geselligen Abende, und <strong>die</strong> hatten wir. Kurz<br />

entschlossen wurde <strong>die</strong> Kegelbahn gemietet<br />

und zwischen geworfenen Kränzen und<br />

allen Neunen ernsthafte Themen diskutiert<br />

und lustige Geschichten erzählt. Und immer<br />

mit dabei: unser neuer Rüstzeitleiter. Dir<br />

Dieter ein herzliches Dankeschön für <strong>die</strong><br />

tolle Woche, du hast deine Sache prima<br />

gemacht!<br />

Sigrid Matz<br />

27


28<br />

BEK Aus den Bruderverbänden<br />

ecclesia Köln setzt Aufwärtstrend fort<br />

Ueber 3.900 Besucher nutzten <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

sich im Rahmen der Internationalen<br />

Fachmesse für Kirchenausstattung<br />

und Organisation über Themen aus der<br />

Praxis der Kirche zu informieren, Gespräche<br />

zu führen und sich über aktuelle Belange<br />

der Kirche und des Glaubens auszutauschen.<br />

190 Aussteller, Institutionen und<br />

Verbände präsentierten auf der zum vierten<br />

Mal von der Koelnmesse Ausstellungen<br />

GmbH veranstalteten Messe ihr breit gefächertes<br />

Angebot. Gezeigt wurden vielfältige<br />

Waren und Dienstleistungen, von Kerzen,<br />

Kirchenbänken, Glocken, Handwerks-<br />

leistungen oder Paramenten bis hin zu<br />

Informationstechnologie für den Kirchenbereich.<br />

Regen Zuspruch erhielt auch das<br />

umfassende Rahmenprogramm, das vertiefend<br />

Aspekte der Praxis der Kirche und des<br />

Glaubens behandelte.<br />

Unter Glockenläuten und Orgelklang<br />

konnten sich <strong>die</strong> Besucher von der ecclesia<br />

einnehmen lassen. Zum anderen wurden in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr auch zahlreiche neue Aspekte<br />

aus dem Bereich der Kirche und des Glaubens<br />

erschlossen.<br />

Klarer Fokus der ecclesia Köln war unverändert<br />

der Bedarf der Praxis der Kirche


und des Glaubens. Dazu wurden konkrete<br />

Anregungen und Lösungen zu aktuellen<br />

Themen und Fragestellungen präsentiert.<br />

Die Handwerkskammer Köln ermöglichte<br />

im Rahmen ihres Gemeinschaftsstandes in<br />

„lebenden Werkstätten“ einen anschaulichen<br />

Einblick in ihr vielfältiges Angebot<br />

von Buchbinderei bis zur Solartechnik. Spezialisten<br />

für Kirchentextilien zeigten ihr Können<br />

im Hinblick auf Design und Restauration<br />

von Paramenten. Auch <strong>die</strong> klassischen<br />

Elemente der Kirchenausstattung von Ker-<br />

Gebetsecke auf dem Stand des BEK und<br />

des VKM<br />

zen über Kirchenbänke bis hin zu Kelchen<br />

und Hostienschalen waren vertreten.<br />

Der VKM (Verband kirchlicher Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und <strong>die</strong> <strong>Küstervereinigung</strong>en<br />

Rheinland und Westfalen -<br />

Lippe waren wieder in Halle 3 präsent:<br />

Mitgliederbertreuung vor Ort. „Was gibt es<br />

Neues in den <strong>Küstervereinigung</strong>en?“ „Ich<br />

habe da ein Problem, könnt ihr mir helfen?“<br />

Wer an den Stand kam, wurde fachlich<br />

beraten und mit Kaffee, Tee und Keksen<br />

gestärkt.<br />

Text: Köln Messe und<br />

Redaktion „Der Küster“<br />

Individuell, liebevoll und<br />

künstlerisch gestaltete Kerzen<br />

29


So schätzten Menschen in Jerusalem<br />

jene Jünger ein, <strong>die</strong> am Pfingsttag voller<br />

Begeisterung sangen und brüllten! So steht<br />

es im 2. Kapitel der Apostelgeschichte zu<br />

lesen. Die Jünger Jesu: trunkene Idioten?<br />

Eine Beleidigung, wie? Nein, es trifft den<br />

Nagel auf den Kopf. Wohl gemerkt: Trunken,<br />

nicht alkoholisiert! Idioten, nicht Spinner!<br />

Das Wort Idiot stammt aus dem Griechischen<br />

und heißt sinngemäß „der Eigenartige“.<br />

Und <strong>die</strong> begeisterten Jünger waren sehr<br />

eigenartig. Denn der Heilige Geist hatte<br />

ihnen ihre wahre Identität und Eigenheit<br />

erschlossen. Sie sahen sich plötzlich nicht<br />

mehr als Verlierer der Geschichte, das Kreuz<br />

auf Golgotha hatte endlich einen Sinn. Sie<br />

begriffen sich als Freunde und Mitarbeiter<br />

des Erlösers und waren ganz durchtränkt<br />

von <strong>die</strong>ser Freude, eben geistestrunken.<br />

Das hat mit Alkohol und Drogen nichts zu<br />

tun. Denn während Drogen, gleich welcher<br />

Spielart, in der Regel Einstieg in <strong>die</strong> Selbstzerstörung<br />

sind, ist durch <strong>die</strong> Pfingstereignisse<br />

eine Selbstverwirklichung geschehen.<br />

Die ersten Christen hatten im besten<br />

Sinne zu sich selbst gefunden. Schade,<br />

dass bei uns heute der Begriff Idiot rein<br />

negativ mit Dummheit oder Wahn verbunden<br />

wird. Ist das Eigenartige immer unartig,<br />

der Eigensinnige automatisch wahnsinnig?<br />

In vielen Kulturen und Religionen – leider<br />

auch im Christentum – gibt es Ängste und<br />

Vorbehalte beim <strong>Um</strong>gang mit Sonderlingen.<br />

Dabei verdanken Kirche und Gesellschaft<br />

gerade den geisterfüllten Idioten<br />

immer wieder entscheidende Anstöße, <strong>die</strong>-<br />

30<br />

Andacht zu Pfingsten<br />

Volltrunkene Idioten<br />

aus der Krise führten. Kirchenerneuerer<br />

und Sozialreformer waren allzu oft einsam<br />

und isoliert. Doch eine überragende Begeisterung<br />

konnte <strong>die</strong> lähmende Mittelmäßigkeit<br />

der <strong>Um</strong>gebung überwinden. Franz<br />

von Assisi oder Edith Stein, Martin Luther<br />

King oder Alfred Delp haben das erfahren.<br />

Wenn Kirche wieder Pfingsten feiert, beginnt<br />

<strong>die</strong>s in vielen Gemeinden mit der intensiven<br />

Bitte um den Heiligen Geist.Wir<br />

können über den Heiligen Geist nicht verfügen,<br />

er weht, wo er will und durchkreuzt<br />

unsere Pläne. Und viele finden es idiotisch,<br />

sich so in Frage stellen zu lassen. Ich möchte<br />

mich aber gerne vom Heiligen Geist zum<br />

Idioten machen lassen. Denn bin ich im<br />

Einklang mit mir selbst und meinem<br />

Schöpfergott, werde ich frei von der Angst,<br />

missverstanden oder ausgelacht zu werden.<br />

Genau <strong>die</strong>se Angst hatten <strong>die</strong> Jünger<br />

vor dem Pfingstereignis bewogen, sich abzuschotten<br />

von der Welt. Und <strong>die</strong>, welche<br />

zuerst über <strong>die</strong> volltrunkenen Idioten gelacht<br />

hatten, waren wenig später selbst mit<br />

im Boot: Lukas berichtet von etwa 3000<br />

Menschen, <strong>die</strong> sich an jenem Tage taufen<br />

ließen. Gemeinsam beteten, teilten und halfen<br />

sie seitdem in der neuen Christengemeinde<br />

und genossen im Volk großen Respekt.<br />

Mit Blick auf <strong>die</strong> sozialen und internationalen<br />

Konflikte hoffe ich, dass auch<br />

das <strong>die</strong>sjährige Pfingstfest viele solcher<br />

„Idioten der Liebe“ hervorbringt. Pfingsten<br />

ist, wenn im Lärm der Welt das leise Wort<br />

Gottes auf offene Ohren stößt.<br />

Pfarrer Christian Naton,<br />

Lügde-Falkenhagen


Geburtstage und Jubiläen<br />

Herzliche Glück- und Segenswünsche zum Geburtstag<br />

Ich will dir danken, Herr, unter den Völkern, ich will dir lobsingen unter den<br />

Leuten. Denn deine Gnade reicht, so weit der Himmel ist, und deine Treue, so weit<br />

<strong>die</strong> Wolken gehen.<br />

65. Geburtstag<br />

09.06.2007 Klaus Brehmer, Habsburger Ring 11-13, 32427 Minden<br />

03.07.2007 Hannelore Sporberg, Brackwederstraße 4, 44625 Herne<br />

18.07.2007 Rolf Kobuß, Ahornstraße 170, 45892 Gelsenkirchen<br />

19.07.2007 Gudrun Jung, Kaiserschacht 3, 57080 Siegen<br />

70. Geburtstag<br />

06.06.2007 Annelore Schneider, Friedrich-Naumann-Str. 6, 59759 Arnsberg<br />

17.07.2007 Wilfried Finster, Dielfestraße 17, 57234 Wilnsdorf<br />

20.07.2007 Wilhelm Besser, Am Semberg 23, 58809 Neuenrade<br />

71. Geburtstag<br />

18.07.2007 Else Weiss, Inselweg 1, 58540 Meinerzhagen<br />

28.07.2007 Hermann Efelsmann, Tannenbergstraße 4, 45881 Gelsenkirchen<br />

72. Geburtstag<br />

03.07.2007 Werner Birkelbach, Nettelbeckstraße 24 a, 44797 Bochum<br />

28.07.2007 Lothar Wilhelm, Osningstraße 3, 33824 Werther<br />

09.08.2007 Herbert Fischer, Kopernikusstraße 5, 58239 Schwerte<br />

11.08.2007 Elisabeth Gramsch, Pfalzstraße 65, 58730 Fröndenberg<br />

13.08.2007 Gertrud Eisermann, Milskotterstraße 6, 58285 Gevelsberg<br />

73. Geburtstag<br />

19.07.2007 Charlotte Bressel, Tückinger Wald 11, 58135 Hagen<br />

21.07.2007 Karlheinz Schnettker, Marktstrasse 26, 44866 Bochum<br />

74. Geburtstag<br />

20.06.2007 Joachim Daniel, Schillerstr. 61, 44623 Herne<br />

24.08.2007 Günter Panitz, Arndtstr. 26, 33330 Gütersloh<br />

75. Geburtstag<br />

07.06.2007 Renate Sonneborn, An der Kirche 1, 57334 Bad Laasphe<br />

12.07.2007 Hans Friedrich Okunneck, Dörnenstr. 1, 58285 Gevelsberg<br />

31


76. Geburtstag<br />

21.06.2007 Erwin Finkensiep, Gartenstr. 35, 33189 Schlangen<br />

14.07.2007 Siegfried Löbbecke, Krummenscheider Weg 14, 58513 Lüdenscheid<br />

28.07.2007 Annemarie Lehmann, Dedinghauser Weg 51, 59557 Lippstadt<br />

02.08.2007 Gustav Hügel, Martin-Luther-Str. 46, 46284 Dorsten<br />

21.08.2007 Lieselotte Matzke, Provinzialstr. 343, 44388 Dortmund<br />

79. Geburtstag<br />

03.06.2007 Hannelore Naumann, Hainstraße 8, 57299 Burbach<br />

80. Geburtstag<br />

10.06.2007 Karl Weihmann, Postfach 120517, 27519 Bremerhaven<br />

27.08.2007 Lydia Six, In der Blemke 7a, 58840 Plettenberg<br />

81. Geburtstag<br />

03.08.2007 Ernst Krüger, Gerther Landwehr 2, 44805 Bochum<br />

82. Geburtstag<br />

21.07.2007 Gertrud Seidensticker, Cecilienstr. 10, 32427 Minden<br />

84. Geburtstag<br />

02.07.2007 Ernst Enkisch, Vordere Straße 13, 32676 Lügde<br />

05.07.2007 Ilse Adomat, Varensellerstr. 22, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

29.07.2007 Hanna Fassunge, Meereweg 11, 59077 Hamm<br />

86. Geburtstag<br />

12.08.2007 Anni Britzke, Ahlerstr. 51, 32257 Bünde<br />

93. Geburtstag<br />

16.07.2007 Hans Ehlrich, Eggiweg 2, 33014 Bad Driburg<br />

Herzliche Glück- und Segenswünsche zu den Jubiläen und zu den Jubelhochzeiten<br />

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.<br />

Psalm 119, 105<br />

25 jähriges Dienstjubiläum<br />

01.06.2007 Annemarie Lehmann, Dedinghauser Weg 51, 59557 Lippstadt<br />

01.06.2007 Heinz Steinberg, Ermlinghofer Str. 17 a, 44263 Dortmund<br />

01.07.2007 Marianne Späth, Im Wiesengarten 12, 57074 Siegen<br />

01.07.2007 Karl-Hein Voss, Vorhaller Str. 27, 58089 Hagen<br />

32


Silberhochzeit<br />

18.06.2007 Ehepaar Sonntag, Böckenheckstraße 42a, 45711 Datteln<br />

20.06.2007 Ehepaar Hallmann, Lange Str. 14 a, 58089 Hagen<br />

02.07.2007 Ehepaar Scholz, Anemopnenweg 10a, 44894 Bochum<br />

16.07.2007 Ehepaar Wilschewski, Reinhard-Freericks-Str. 15, 45721 Haltern am See<br />

30.07.2007 Ehepaar Depner, Martin Luther Str. 7 a, 32105 Bad Salzuflen<br />

27.08.2007 Ehepaar Troiza, Brüdner Straße 23, 59379 Selm<br />

Goldhochzeit<br />

14.06.2007 Ehepaar Ebener, Stauding 15, 32105 Burbach<br />

28.06.2007 Ehepaar Kobosch, Neu-Crengeldanz.Str. 16, 44388 Dortmund<br />

12.07.2007 Ehepaar Okunneck, Dörnenstr. 1, 58285 Gevelsberg<br />

16.06.2007 Ehepaar Gehrcke, Steinacker 1, 57234 Wilnsdorf<br />

23.08.2007 Ehepaar Panitz, Arndstr. 26, 33330 Gütersloh<br />

Aus <strong>die</strong>sem Leben wurde von Gott, unserem Herrn,<br />

abgerufen und kirchlich beerdigt<br />

29.03.2007 Hans Schulz, Schulstraße 4, 58300 Wetter<br />

Beerdigungen<br />

Der Herr ist nahe denen, <strong>die</strong> zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, <strong>die</strong> ein<br />

zerschlagenes Gemüt haben.<br />

Psalm 34, 19<br />

Auferstehung ist unser Glaube,<br />

Wiedersehen unsere Hoffnung,<br />

Gedenken unsere Liebe.<br />

Aurelius Augustinus<br />

33


Herausgeber:<br />

EV. KÜSTERVEREINIGUNG WESTFALEN-LIPPE<br />

Bromberger Straße 32, 44627 Herne<br />

Mitglied im Verband kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (VKM-RWL) und im Bund Europäischer Küster (BEK)<br />

Das Mitteilungsheft erscheint vierteljährlich im Februar, Mai, August, November.<br />

Redaktionsschluss ist am 30.12. - 30.03. - 30.06. - 30.09.<br />

Für <strong>die</strong> Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Bezugspreis für Nichtmitglieder: jährlich 10,-- Euro<br />

Druckerei Sterndruck Wittener Str. 160, 44575 Castrop-Rauxel Tel: 0 23 05 / 92 13 50<br />

Peter Seibert Bromberger Straße 32, 44627 Herne Tel: 0 23 23 / 6 11 55<br />

(1.Vorsitzender) E-Mail: vorsitz@kuester-westfalen.de Fax: 0 23 23 / 961 089<br />

Günter Panitz Arndtstraße 26, 33330 Gütersloh Tel: 0 52 41 / 3 66 13<br />

(2. Vorsitzender) E-Mail: panitz@kuester.org Fax: 0 52 41 / 339 021<br />

Ina Walkenhorst Riegestraße 97, 33803 Steinhagen Tel: 0 52 04 / 92 08 79<br />

(Schriftführerin) E-Mail: d.walkenhorst@t-online.de Fax: 0 52 04 / 880 328<br />

(1. Kassierer)<br />

Ralf Schulte An der Apostelkirche 5, 48143 Münster Tel: 02 51 / 5 10 28 74<br />

(2. Kassierer) E-Mail: ralf.schulte@apostelkirche-muenster.de Fax: 02 51 / 5 10 28 73<br />

34<br />

Impressum<br />

Vorstandsadressen<br />

Beitragskonto: <strong>Ev</strong>. Darlehnsgenossenschaft e.G. Münster<br />

Konto-Nr. 2 103 885 011 BLZ 400 601 04<br />

Klaus Riedel Hovedisser Straße 5, 33818 Leopoldshöhe Tel: 0 52 08 / 95 09 80<br />

(Berater f. Arbeitsrecht) E-Mail: post@klausriedel.de Fax: 0 52 08 / 950 586<br />

Dieter Fitzner Holzstr. 85a, 44869 Bochum Tel: 0 23 27 / 7 14 46<br />

(Rüstzeiten) E-Mail: ruestzeit@kuester-westfalen.de<br />

Günter Schenk An der Sang 19, 57271 Hilchenbach Tel: 0 27 33 / 22 17<br />

(Lehrgangsleiter) E-Mail: schenk.hilchenbach@freenet.de Fax: 0 27 33 / 22 17<br />

Helga Laube Friedhofsweg 6, 33813 Oerlinghausen Tel: 0 52 02 / 5997<br />

(Redaktion) E-Mail: helga.laube@gmx.de Fax: 0 52 02 / 993 93 67<br />

Heide Aufermann Girondelle 93, 44799 Bochum Tel: 02 34 / 38 05 68<br />

(Versandstelle) E-Mail: g.aufermann@web.de Fax: 02 34 / 380 568<br />

Harald Franceschini Hüller Str. 55, 44866 Bochum Tel: 0 23 27 / 1 57 96<br />

(Beisitzer) E-Mail: harald.f@cityweb.de<br />

Jürgen Krause<br />

(Beisitzer)<br />

Frankstr. 9, 58135 Hagen<br />

E-Mail: j.krause5@freenet.de<br />

Tel: 0 23 31 / 46 35 51<br />

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Heide Heide Aufermann<br />

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Girondelle Girondelle 93<br />

93<br />

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35760 SINN (Hessen) • Postfach 62<br />

Tel. (0 27 72) 9 40 60 • Fax (0 27 72) 94 06 40<br />

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