Frohe Weihnacht beste Gesundheit und alles Gute im neuen Jahr ...

MeinungDer Unterschied zwischen „Stein“ und „Schein“…In jeder „Epoche“ gab es Politiker,die ihre Berufung gelebt haben unddenen man nicht nur in den eigenenReihen sondern „gesinnungs-übergreifend“Respekt und Anerkennungzollt sowie Dank ausspricht. Einervon ihnen, der ehemalige Lehrer KarlJosef Seitz wurde u.a. 1923 Bürgermeistervon Wien.Im so genannten „roten Wien“ eröffneteer 1930 den längsten zusammenhängendenWohnbau der Welt,den „Karl Marx Hof“ mit den denkwürdigenWorten: „Wenn wir einstnicht mehr sind, werden diese Steinefür uns sprechen“.Gemäß dieser Wortwahl hat auchunser verstorbener BGM OthmarSchottleitner wie seinerzeit Karl Seitzseine Spuren hinterlassen, seinerVerantwortung in der Amtsausführungbewusst aber doch mit einer- ihm selbstverständlichen, geradezukleinbürgerlichen - Bescheidenheit.So fi ndet sich heute noch inden Objekten, die unter seiner Verantwortungund mit Beschluss desGemeinderats errichtet wurden diesteinernen Inschriften, die zu Rechtseinen Namen aber auch die Namender jeweiligen Vizebürgermeister undGemeinderäte enthalten. Es ist haltso: Wenn etwas mit Steuergeldernerrichtet wird, beschließt dies dasörtliche verantwortliche Gremium -der Gemeinderat.Ehrung von FrauDir. Freya BorenichDa sich Frau Dir. Freya Borenich nach vielen Jahrenim Kindergarten I in den verdienten Ruhestand zurückzieht,wurde Sie am 11.12.2010 im Rahmen der Gemeinderatssitzunggeehrt und Ihr Dank und Anerkennungfür die idealistische Tätigkeit als Kinderpädagogin, in allden Jahren ausgesprochen.Auch die VP-Kottingbrunn möchte sich bei Frau Borenichfür Ihren Einsatz um die Kottingbrunner Kinder recht herzlichbedanken und wünscht Ihr für den weiteren Lebensabschnittalles Gute und viel Gesundheit!In den letzten Jahren hat sich diesesErscheinungsbild entscheidendgeändert. Mittlerweile befindensich an und in verschiedenenObjekten der Gemeinde die Tafelndie auf die „Errichtung“ oder „Renovierung“durch die MarktgemeindeKottingbrunn oder die gemeindeeigeneBetriebs GesmbH. unter BGMGerlinde Feuchtl hinweisen.Aber - wohlgemerkt: es gibt keinMäzenatentum mehr (wie in derKaiserzeit), die „Regentin“ spendiertnix aus Ihrer eigenen Tasche!Es sind ausnahmslos die Steuergelderdie wir bei“steuern“ und die Namender für die Verwendung verantwortlichenGemeinderäte finden sichkaum auf diesen Tafeln.(halbherzige Ausnahme: KindergartenIV).Und warum man bei der Krabbelstubevon einer „Errichtung“ spricht,wo es sich um eine „Einrichtung“handelt, könnte man als Propagandaeinstufen. Zur Erinnerung: errichtethat dieses Objekt die Fa.Ziegelwagner! Aber: wer nimmt‘s inKottingbrunn schon so genau? Darühmt sich das Ortsoberhaupt namentlichmit der Errichtung der Kulturwerkstattund der nahezu 50%Finanzier (Land NÖ) wird nur mit einemmickrigen Taferl erwähnt, daseher lieblos in Fußbodenhöhe hingestellt ist.Also - mal ehrlich: Wäre ich Bürgermeisterinwürde ich für manche DingeNICHT meinen Namen hergeben.Schon gar nicht für die Aufbahrungshalle.Das wirkt ein wenig peinlich;da hört der Blitzgneisser die BGMzu ihrem roten gGR sagen: „Geradeunter meinem Taferl bröckelt nach3 Jahren der Putz ab! Das sollte dochim Zuge des bauüblichen Haftrücklassesschon längst saniert sein?! Aber:o jeh, o jeh!!!Wie man auf den Bildern sieht, setztFeuchtigkeit nicht nur dem Verputzzu, es fehlt bei meinem Namen auchschon ein Buchstabe!!!BürgermeisterinFeucht….das klingt nichtwirklich gut und da nervtmich der Blitzgneisser wieder!“Wie vergänglichscheint manches, wasoffensichtlich zu Rechtnicht in Stein gemeißeltist und daher wie das Taferlselbst relativ unproblematischdem „recycling“zugeführt werden kann,meint leicht nachdenklichIhr sehr ergebener „Blitzgneisser“.5