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Qualitätsbericht <strong>2006</strong> Unternehmen<strong>Klinik</strong> MünchenMittelpunkt Innere MedizinAls renommiertes Herzzentrum investiert die <strong>Klinik</strong><strong>Augustinum</strong> München regelmäßig in die Erneuerungdes medizinisch-therapeutischen Leistungsspektrums.Einfache Gleichung: Erst die präziseDiagnose ermöglicht die bestmögliche Behandlung.Jüngstes Beispiel hierfür ist die Inbetriebnahme unsereshochmodernen Mehrschicht-Computertomographen(CT). Das Gerät aus dem Hause Siemens(„Somatom Sensation Cardiac 64“) liefert gestochenscharfe Bilder in einer bislang nicht gekanntenBildqualität. Vom ganzen Körper oder von nureinzelnen Organen. Selbst kleinste Herzkranzgefäßewerden mit einer räumlichen Auflösung von 0,4mm präzise dargestellt. Auf diese Weise verbessernwir nicht nur die Diagnostik, sondern erweiternvor allem auch die Behandlungsoptionen um einewichtige, nicht-invasive Variante: So löst der gezielteEinsatz des neuen CT in vielen Fällen die bislangüblichen Kathetereingriffe mehr und mehr ab.Eine Angiographie-Multifunktionsanlage – sowohlQualitätsbericht <strong>2006</strong>zu Diagnostik und Therapie des Herzens als auchder Verdauungsorgane – sowie ein hochmodernerelektrophysiologischer Messplatz mit der Möglichkeitdreidimensionaler Darstellung von Rhythmusstörungenergänzen die technologische Ausstattungder <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München.Eine digitale und dabei vollautomatische Langzeitarchivierungist dabei obligatorisch. Bilder – aberauch bewegte Sequenzen – stehen bereits unmittelbarnach der Untersuchung allen ärztlichen Arbeitsplätzenim Hause sowie den vernetzten Krankenhäusernin exzellenter Qualität zur Verfügung.1


Qualitätsbericht <strong>2006</strong> UnternehmenQualitätsbericht <strong>2006</strong>.Inhaltsverzeichnis.Vorwort 4Historie 5Leitbild 6Philosophie 7FachbereichKardiologie 8Gastroenterologie 10Nephrologie 12Pneumologie mit Schlaflabor 14Gesundheits- und Krankenpflege 16Patientenzufriedenheit 18Qualitätsmanagement 20A Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten 22B Berichte FachabteilungenKardiologie 26Gastroenterologie 32Nephrologie 36Pneumologie 40C Qualitätssicherung 45D Qualitätsmanagement 50Kooperationspartner 52Fortbildung 53Sozialdienst 54Seelsorge 55Ansprechpartner 56Impressum 563


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> UnternehmenDie Balance wahren. Ein Wort voraus.Da sein. Nah sein.Verantwortung mit Geschichte.Die <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München.Angela Benne,BetriebsdirektorinVon außen betrachtet erweckt es manchmal den Eindruck,als gehe es im modernen Gesundheitswesenheute mehr um ökonomische Zusammenhänge alsum das Wohl der Menschen. Das stimmt natürlichnicht. Aber tatsächlich hat das Thema Wirtschaftlichkeitrund um medizinische Infrastrukturen imLaufe der Zeit einen immer höheren Stellenwert erreicht.Aus gutem Grund: Denn nur eine wirtschaftlichgesunde <strong>Klinik</strong> kann ihren Patienten die jeweilsbeste medizinische Versorgung zuteil werden lassen.Moderne Medizin bei bester Fürsorge.Der Auftrag der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München istklar formuliert und verfolgt seit über 40 Jahren einenhohen Anspruch. Kern unserer Arbeit ist dieKombination von sozialer, pflegerischer, medizinischerund pädagogischer Tätigkeit unter einemgemeinsamen Dach. Übrigens ganz im Sinne desevangelischen Pfarrers Georg Rückert, der die Stiftsklinik– die heutige <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München– 1964 in direkter Nachbarschaft zum Wohnstift<strong>Augustinum</strong> im Münchener Westen gründete. SeinDie <strong>Augustinum</strong>-Gruppe, die 1954 gegründetwurde, zählt heute zu den führenden sozialenDienstleistungsunternehmen in der Bundesrepublik.Kern sind die 21 Senioren-Wohnstifte fürrund 7.000 Menschen in ganz Deutschland. Darüberhinaus ist das <strong>Augustinum</strong> mit der <strong>Klinik</strong>München als Fachkrankenhaus der Inneren Medizinin München präsent. Unter dem Dach der<strong>Augustinum</strong>-Stiftung arbeiten rund 3.700 Mitarbeiterin verschiedenen Einzelgesellschaften. Das<strong>Augustinum</strong> ist gemeinnützig, bekennt sich zuUnd damit schließt sich wiederum der Kreis. Zusammengehaltenwird er durch ein funktionierendesQualitätsmanagement. Dieses bringt, behutsam abgestimmtauf die individuellen Belange des Hauses,den medizinischen Auftrag und die wirtschaftlicheEffizienz miteinander in Einklang. Eine sensible Balance,auf deren Einhaltung wir für das Wohl unsererPatienten sorgfältig achten.Leitgedanke: Der Wert des Ganzen entsteht immeraus der Summe seiner Teile.Vom ersten Tag an hat sich unser Haus auf die InnereMedizin spezialisiert. Eine Ausrichtung, die esnach der Erweiterung um Untersuchungstrakt undIntensivstation im Jahr 1985 schließlich zur Fachklinikerhob. Mit 176 Betten und anerkannt hoherden christlichen Grundwerten und ist Mitglied imDiakonischen Werk der Evangelischen Kirche.Kompetenz. So ist die <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> Münchenseit Oktober 2004 Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität in München.4 5


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> UnternehmenHilfe aus Überzeugung.Unser Leitbild.Qualität im Detail.Unsere Philosophie.Unser Signet: das Phi.Das „Phi“ ist der erste Buchstabe des griechischen Wortes„Philadelphia“. Es wird gewöhnlich mit „Bruderliebe“übersetzt. Die christliche Urgemeinde hat diesen Begriffgebraucht, um den brüderlichen Umgang miteinander zuillustrieren. Er steht für zuvorkommende Höfl ichkeit undehrliche Herzlichkeit als Charakteristikum der Begegnung.In dieser Tradition verpfl ichtet uns das „Phi“, ein solchesMiteinander täglich anzustreben.Im Mittelpunkt steht der Mensch.Als Patient. Als Angehöriger. Als Mitarbeiter.Das Leitbild der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München isteine im Grunde einfache Botschaft. Die Achtungder Würde jedes Menschen ist die Grundlage unsererArbeit. Auf diesem Fundament bietet unser Hausals christlich geprägte Einrichtung medizinisch-therapeutisch-pflegerischeDienstleistungen auf höchstemNiveau. Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeitsind die Maßstäbe unseres Handelns. Für die Konzeptionund Umsetzung unserer Leistungen. Sowiefür das Auftreten in der Öffentlichkeit.Unser Krankenhaus ist ein lebendiger Organismus.Die permanente Weiterentwicklung der medizinischenund pflegerischen Kompetenz zum Nutzender Patienten steht im Fokus. Eine Philosophie, dieinsbesondere von den Mitarbeitern jeden Tag einenhohen persönlichen Einsatz verlangt. In der Medizin.In der Pflege. In der Verwaltung. Sie sollen gernein der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München arbeiten. Dabeiist niemand auf sich allein gestellt. Vielmehr wirdTeamarbeit auch in einem modernen Krankenhausimmer wichtiger. Nicht als Modetrend. Aus Überzeugung.Denn der Mensch kann Hilfe geben – aberist auch selbst auf Hilfe angewiesen.Unser Ziel ist es, jeden Tag ein klein wenig besserzu werden. Einfache Botschaft: Im Mittelpunktsteht der Patient. Hierauf sind alle Strukturen undAbläufe fokussiert. Gemäß unseres eigenen Leitbildessowie in Einklang mit dem von uns gewähltenQualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO9001:2000 und den darin beschriebenen Aspekten.Eine herausragende Rolle spielt die besondere Werteorientierung.Sie trägt uns auf: Was sich zu tunlohnt, lohnt sich gut zu tun.Dabei sind Qualität und Wirtschaftlichkeit keine Widersprüche.Denn unterm Strich ist ausgezeichneteQualität letztlich ein Wert, der sich bezahlt macht.Durch zielorientierte Prozesse. Durch klar geregelteVerantwortlichkeiten. Vor allem aber durch intensive,vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Mitarbeiter.Krankenhaus ist Teamarbeit: Qualität beginntbeim Menschen und nicht bei den Dingen!6 7


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> KardiologieMedizin mit Durchblick.Unser Fachbereich Kardiologie.Prof. Dr. Michael Block,Chefarzt der Kardiologie/ AngiologieDas menschliche Herz schlägt zeitlebens etwa dreiohne Operation) Therapieverfahren bei koronarenAls renommiertes Herzzentrum investiert die Kli-Eine Angiographie-Multifunktionsanlage – sowohlMilliarden Mal. Dabei bewegt es rund 250 Millio-Herzerkrankungen sowie bei Herzklappen- undnik <strong>Augustinum</strong> München regelmäßig in die Erneu-zu Diagnostik und Therapie des Herzens als auchnen Liter Blut durch den Körper. Absolute Höchst-Herzmuskelfunktionsstörungen. Außerdem wichtig:erung des medizinisch-therapeutischen Leistungs-der Verdauungsorgane – sowie ein elektrophysiolo-leistung. Und doch wird diese unsichtbare KraftPatienten, die aufgrund ihrer Erkrankung chirurgischspektrums. Einfache Gleichung: Erst die präzisegischer Messplatz mit der Möglichkeit dreidimen-als selbstverständlich hingenommen. Die Aspektebehandelt werden müssen, können direkt vor Ort inDiagnose ermöglicht die bestmögliche Behandlung.sionaler Darstellung von Rhythmusstörungen er-„Wartung“ und „Pflege“ geraten aus dem Blickfeld.der angeschlossenen Herzchirurgie operiert werden.gänzen die technologische Ausstattung der <strong>Klinik</strong>Die Folge: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in derJüngstes Beispiel hierfür ist die Inbetriebnahme un-<strong>Augustinum</strong> München.Bundesrepublik heute immer noch TodesursacheHerzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern, Vor-seres hochmodernen Mehrschicht-Computertomo-Nummer eins.hofflattern und auch akut lebensbedrohliche Indi-graphen (CT). Das Gerät aus dem Hause SiemensEine digitale und vollautomatische Langzeitarchivie-kationen werden nach allen bewährten kardiologi-(„Somatom Sensation Cardiac 64“) liefert gesto-rung ist dabei obligatorisch. Bilder – aber auch be-Die <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München ist auf Diagno-schen Verfahren behandelt. Dazu gehören nebenchen scharfe Bilder in einer bislang nicht gekanntenwegte Sequenzen – stehen bereits unmittelbar nachse und Therapie sämtlicher kardiologischer (herz-einer individuellen medikamentösen Therapie Ver-Bildqualität. Vom ganzen Körper oder auch nur vonder Untersuchung allen ärztlichen Arbeitsplätzenspezifischer) und angiologischer (gefäßspezifischer)fahren wie die innere und äußere Elektroschockbe-einzelnen Organen. Selbst kleinste Herzkranzgefä-im Hause sowie den vernetzten Krankenhäusern inErkrankungen bei Erwachsenen bestens vorbereitet.handlung, die Versorgung mit Herzschrittmachern,ße werden mit einer räumlichen Auflösung von 0,4exzellenter Qualität zur Verfügung.Neben allen gängigen nicht-operativen Untersu-die Implantation eines Defibrillators und der Ein-mm präzise dargestellt. Auf diese Weise verbessernchungsmethoden stehen zusätzlich drei modernesatz der so genannten Hochfrequenzablation, durchwir nicht nur die Diagnostik, sondern erweiternKathetermessplätze zur Verfügung: für die invasi-die häufig eine vollständige Beseitigung der Herz-vor allem auch die Behandlungsoptionen um eineve (operative) Diagnostik, für interventionelle (ein-rhythmusstörungen erreicht werden kann.wichtige, nicht-invasive Variante: So löst der gezieltegriffsorientierte), endovaskuläre (Eingriffe im GefäßEinsatz des neuen CT in vielen Fällen die gängigenKathetereingriffe mehr und mehr ab.8 9


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> GastroenterologieFür gutes Bauchgefühl.Unser Fachbereich Gastroenterologie.Dr. med. Nikolaus Frank,Chefarzt der GastroenterologieFast Food und Süßigkeiten. Alkohol und Fett.Täglich leisten die Organe des VerdauungstraktesSchwerstarbeit. Kein Wunder, dass es hier schon einmalzu leichten Funktionsstörungen kommt. Abereben auch zu schweren Erkrankungen. Zu den zweihäufigsten Indikationen in diesem Bereich zählenEntzündungen und Tumore. Dabei eine gute Nachricht:Die Therapie der Entzündungen etwa vonLeber, Magen und Bauchspeicheldrüse hat in denletzten Jahren große Fortschritte gemacht. Dochnach wie vor eröffnet bei Tumoren nur eine Früherkennungwirkliche Aussicht auf Heilung.Diagnose und Therapie gastroenterologischer Erkrankungenhaben in der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> Münchenein anerkannt hohes Niveau. Grundlage sinddie moderne technische Ausstattung unseres Hausessowie die kontinuierliche Weiterqualifizierung derärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter des Fachbereichs.Technisch kommt vor allem den bildge-benden Verfahren der Endoskopie eine überragendeBedeutung zu. Hierzu zählen Färbetechniken,Ultraschall, Endoschall (schonende Anwendungvon Schallsonden im Körper mit höchster Detail-Erkennbarkeit) sowie die Computertomographie.In unserem Haus werden in der Gastroenterologiealle gängigen diagnostischen und interventionellenVerfahren angewendet. Auch die Laparoskopie, diebesonders hochauflösende Endosonographie unddie Lasertherapie. Eine individualisierte Sedierungnach Patientenwunsch ermöglicht schonende Untersuchungen.Höchster hygienischer Qualitätsstandardist durch kontinuierliche Qualitätskontrollenund regelmäßige Personalschulung gewährleistet.Der Einsatz dieser vielfältigen technischen Möglichkeitenwird in der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München mitBedacht auf den jeweiligen Patienten ganzheitlichabgestimmt. Damit ist eine individuelle Therapienach modernsten Grundsätzen möglich.ErnährungsberatungGesunde Ernährung ist kein Selbstzweck. Siesorgt für Leistungsfähigkeit und Wohlbefindenund trägt somit ganz unscheinbar, aber entscheidendzu einem wichtigen Faktor bei: persönlicherLebensfreude. Wichtig ist eine ausgewogene Balancezwischen Essen und Trinken. Die Ernährungs-und Diätberatung an der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong>München unterstützt auf diesem Weg.Professionell angeleitet von der erfahrenen SpezialistinEdburga Polster (Diätassistentin VDD –Ernährungsberaterin DGE – DiabetesassistentinDDG) lernen Patienten hier die jeweils individuellrichtige Kombination von Ernährungsbausteinen.Nicht nur theoretisch. Sondern praktischerlebbar in unserer eigens zu diesem Zweck eingerichtetenSchulungsküche.1011


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> NephrologieAuf Herz und Nieren.Unser Fachbereich Nephrologie.Prof. Dr. med. Matthias Blumenstein,Ärztlicher Direktor, Chefarzt der NephrologieEtwa zwölf Millionen Bundesbürger leiden unterzu hohem Blutdruck (arterielle Hypertonie) – undleben somit unter einer signifikant erhöhten Schlaganfallgefahr.Darüber hinaus gibt es in Deutschlandheute rund vier Millionen Menschen mit Diabetesmellitus (Zuckerkrankheit). Prognose: Bis zum Jahr2010 rechnet die Medizin mit einem Ansteigen aufacht bis zehn Millionen. Beide Indikationen werdenvon den Betroffenen häufig unterschätzt. Dabei gehensie im Wortsinn schwer „an die Nieren“. Vonder partiellen Funktionseinschränkung bis zumendgültigen Nierenversagen.Regulation der Blutbildung und des Knochenstoffwechsels– bestmöglich funktioniert. In der <strong>Klinik</strong><strong>Augustinum</strong> München legen wir unseren Fokus aufdie Betreuung von Nieren- und Hochdruckkrankheiten,Störungen des Immunsystems, Stoffwechselerkrankungen(insbesondere Zuckerkrankheit undFettstoffwechselstörungen) sowie die Behandlungvon Patienten mit Nierenversagen. Zentrale Anliegensind dabei besonders die Prävention und Früherkennungkrankhafter Vorgänge. Denn allein hierdurchlassen sich Folgeschäden wie Herzinfarkt,Nierenversagen und Schlaganfall vermeiden.werden regelmäßig durchgeführt. Für Menschenmit hohem Blutdruck und/ oder Diabetes bietet die<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München strukturierte Patientenschulungenan. Vermittelt werden die Selbstkontrollevon Blutdruck und Blutzucker, Informationenüber Krankheitsursachen sowie Grundlagen der medikamentösenTherapie und der Vorbeugung möglicherFolgeerkrankungen.Unser Fachbereich Nephrologie (Heilkunde zur Diagnostikund nicht-chirurgischen Therapie von Nierenerkrankungen)behandelt diese Krankheitsbilder,damit das so genannte „Klärwerk“ des menschlichenKörpers – verantwortlich für Regulation des Wasserhaushaltesund Ausscheidung von Giftstoffen,Unser Haus verfügt über ideale Voraussetzungen fürdie Diagnostik und Behandlung der genannten Erkrankungen.Hierzu zählen modernste technischeMethoden der Ultraschall- und Röntgendiagnostikbis hin zur Nierenersatztherapie. Auch Untersuchungenbei Patienten mit Nierentransplantation1213


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Pneumologie mit SchlaflaborAtmen ohne Beschwerden.Unser Fachbereich Pneumologie mit Schlaflabor.Dr. med. Reinhard Finke,Leitender Arzt PneumologieAllergien mit Atemwegsbeschwerden sind oft diekörperliche Reaktion auf Stress, Schadstoffemissionen,fehlende Erholung sowie unausgewogeneErnährung. Und besonders bedenklich: Die Häufigkeitderartig begründeter Beschwerden nimmt heutesignifikant zu. Ebenso deren schwer wiegende Folgenwie Schädigungen des Herz-Kreislauf-Systems,Herzinfarkte und Herzrhythmusstörungen. Auchschlecht einstellbarer Blutdruck sowie Schlaganfällehaben ihren Ursprung nicht selten in unterschätztenAtemwegserkrankungen.Schlaf verfügt die <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München seit1996 über ein anerkanntes Schlaflabor. Hier wirdprofessionell getestet, ob und wie es durch Sauerstoffmangelzu chronischen Störungen kommt. DasLeistungsspektrum umfasst zwei 16-Kanal-Polysomnographieplätze(Polysomnographie = Untersuchungin einem Schlaflabor). Messungen finden an siebenTagen der Woche statt. Die Behandlung erfolgt mitverschiedenen Formen der nasalen Überdruckbeatmung(CPAP) und Langzeit-Sauerstofftherapie.Die Schlafapnoe ist ein nicht nur in Deutschlandweit verbreitetes und dabei häufig unterschätztesProblem, denn ein großer Teil der Bevölkerungschnarcht. Dabei zeigen Untersuchungen, dassdas Schnarchen bei etwa ein bis zwei Prozent derBetroffenen bereits Krankheitswert aufweist. Besonders,wenn es zusammen mit Atemstillständenauftritt, kann Schnarchen eine schwere Störungdes Schlafes und einen erheblichen Sauerstoffmangelverursachen.Diese Störungen sicher zu identifizieren und zu behandelnist das wesentliche Ziel der Fachabteilungfür Pneumologie (Erkrankungen der Atemorgane).Hierunter fällt die volkstümlich unter „Schnarchen“bekannte „Schlafapnoe“ (nächtliches Asthma sowieNarkolepsie/ permanente Müdigkeit). Zur Diagnosevon gefährlichen Atemregulationsstörungen im1415


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> PflegeMenschen im Mittelpunkt.Unsere Gesundheits- und Krankenpflege.Maria Hoch,Pfl egedirektorinAuszüge aus unserem Pflegeleitbild.Menschen machen Medizin erst gut – und natür-Die vier Schwerpunkte des Pflegekonzeptes derlich die Qualität der Pflege. Darum legen wir in der<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München.„Unsere Pflege orientiert sich an den uns anvertrau-<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München großen Wert auf eineten Menschen, ihren psychischen, sozialen, kultu-vertrauensvolle Beziehung zu den uns anvertrautenKinästhetik:Basale Stimulation – Einsatz der Sinne:rellen und religiösen Bedürfnissen und bezieht ihreMenschen. Hierzu gehört vor allem, dass jeder Pa-Sie unterstützt die Patienten, indem sie ihnen zeigt,Hier steht die Berührung im Mittelpunkt.soziale Umgebung in den Pflegeprozess mit ein.“tient über einen längeren Zeitraum von derselbenwie alltägliche Bewegungen mit möglichst geringerAls Bewegung und Kommunikation. Besonders zurPflegeperson betreut wird. Schließlich bedeutet derkörperlicher Belastung ausgeführt werden.Förderung von Patienten mit beeinträchtigter Wahr-„Auf Grundlage ressourcenorientierter, therapeu-Aufenthalt in einer <strong>Klinik</strong> immer eine gravierendenehmung.tischer Pflege und Pflegeberatung fördern wir dasUmstellung. Auf die neue Umgebung. Und auf frem-Gesundheitsbewusstsein von Patienten und ihre Fä-de Menschen. Unser Ziel ist es daher, GeborgenheitAromapflege:Modernes Wundmanagement:higkeiten zur Selbstfürsorge.“zu geben, jeden einzelnen Patienten in seiner akutenÄtherische Öle steigern das Wohlbefinden.Wunden bedürfen einer schnellen, professionellenSituation sensibel zu unterstützen. Zur Pflegequali-Als Raumduft. Bei der Körperpflege. Bei Einreibun-Versorgung. Nach neuestem Kenntnisstand und in-„Professionelle Pflege ist ein gesellschaftlicher Auf-tät in der <strong>Klinik</strong> gehört auch die Dokumentationgen und Massagen. Bei Wickeln und Auflagen.dividuell auf den Patienten abgestimmt.trag, für deren Ansehen und Außenwirkung wir ein-aller relevanten Informationen in einem Pflegedo-treten.“kumentationssystem. Dies gewährleistet Sicherheit.Und Kontinuität. Genauso wie die intensive Kommunikation.Denn viele reden heute über Patienten.Wir sprechen mit ihnen – und hören ihnen zu.1617


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> QualitätsmanagementDiagnose einmal anders.Patientenzufriedenheit alswichtiger Maßstab.Agieren statt reagieren.Unser Qualitätsmanagement.Medizinische Versorgung13% 2%85%Freundlichkeit PflegepersonalSchon gewusst?An der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München stellen nichtAuch <strong>2006</strong> befragten wir unsere Patienten wiederschriftlich, wie es nach deren Ansicht um den Zu-14%2%1%Die permanente Optimierung von Qualität undEffektivität hat in der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> Mün-nur die Ärzte Diagnosen – sondern auch die Pati-stand der <strong>Klinik</strong> bestellt ist. Zum Beispiel ob daschen absolute Priorität. Was bedeutet: Gewohntesenten und deren Angehörige. Dann nämlich, wennEssen schmeckt, ob das Personal freundlich ist oderwird kritisch hinterfragt. Neue Ideen und Verbesse-es nach einem Aufenthalt um die abschließendeob das Warten vor den Untersuchungen zu lange83%rungsvorschläge werden offensiv gefördert. WichtigBewertung unserer Krankenhausleistung geht. Einedauert. Selbstverständlich war die Befragung ano-hierfür ist eine Unternehmenskultur, die Leistunggute Sache, die wir auch tatkräftig unterstützen.nym. Dabei gaben 70 Prozent der Patienten vollstän-fördert. Genau darum ist mitarbeiterorientierteSchließlich erfahren wir auf diese Weise aus ersterdig ausgefüllte Fragebögen ab. Ein sehr guter Wert.Führung in der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München geleb-Hand, in welchen Bereichen wir noch besser werdenmüssen. Oder ob es an einer Stelle sogar echte Män-Vielleicht auch, weil die Menschen wissen: Ihre Vorschlägeund kritischen Anmerkungen landen nichtSauberkeit Zimmerte Praxis. Die daraus resultierende Motivation, dieSelbstverpflichtung und das Verantwortungsgefühlgel gibt, die dringend beseitigt werden müssen.in der Schublade. Im Gegenteil: Die <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong>München nimmt die „Diagnosen“ ihrer Patientensehr ernst. Denn was für Patienten gut ist, nutzt14%4%aller Beschäftigten werden in dieser Konsequenzvor allem für die Patienten täglich spürbar. ZumBeispiel durch die wissenschaftlich fundierte Ent-auch der <strong>Klinik</strong> – und natürlich umgekehrt.wicklung neuer Behandlungs- und Pflegekonzepte.Oder durch die ständige Optimierung der techni-82%schen sowie der räumlichen Ausstattung vor demHintergrund von Mitarbeiterqualifikation und -weiterbildung.sehr zufriedenzufriedenweniger zufriedenkeine Angabe1819


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> QualitätsmanagementZutaten plus Rezept.Qualitätsmanagement in der Praxis.Im grünen Bereich.<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München mit QM-Zertifikat der DIN EN ISO 9001:2000.Im Jahr <strong>2006</strong> beginnt die <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> Mün-stets allein unter medizinischen, pflegerischen undGute Nachricht für alle Patienten und Mitarbeiter:men das Krankenhaus in ihrer Revision genauestenschen mit dem Aufbau eines strukturierten Qualitäts-verwaltungsspezifischen Gesichtspunkten. Verbind-Im März 2007 erhielt die <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> Mün-unter die Lupe. Vom Keller bis zum Dach, vommanagements. Ziel: Die effiziente Harmonisierunglichen Ausdruck finden alle relevanten Beschlüssechen als privat geführtes Krankenhaus in Müncheneinfachen Notstromaggregat bis zum High-Tech-aller Abläufe eines modernen Krankenhausbetriebsim Qualitätsmanagement-Handbuch. Als wichtigesdas Zertifikat für geprüfte Qualität auf Basis derRöntgenapparat. Die erfreuliche Bilanz der Prüfung:unter wirtschaftlichen, medizinischen, pflegerischenQualitätsinstrument dient es zur Sicherstellung de-DIN EN ISO 9001:2000. Darin bescheinigen dieQualität bis ins Detail.und patientenrelevanten Gesichtspunkten. Einefinierter Abläufe und sorgt für deren Transparenz.unabhängigen Prüfer, dass sich sowohl die QualitätAufgabe, die alle Kompetenzen und Ressourcen derBesonders hilfreich zum Beispiel für Mitarbeiter inder Patientenversorgung als auch die TransparenzDas erteilte Zertifikat ist für die <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong><strong>Klinik</strong> einbezieht. Jeden Mitarbeiter. Von der Haus-der Einarbeitungszeit.der <strong>Klinik</strong>führung nach innen wie außen auf einemMünchen erfolgreicher Abschluss einer arbeitsin-leitung bis zum Auszubildenden.hohen Niveau präsentieren.tensiven, aber stets konsequent gegangenen Wegstrecke– und ebenfalls Ansporn für permanenteDie Basis bilden dabei so genannte „Qualitätsteams“.Dieses Resultat ist Ergebnis einer gewissenhaftenVerbesserungen. Schließlich steht das eingeführteHier definieren die Mitarbeiter potenziellen Ver-Vorbereitung. Seit Anfang <strong>2006</strong> entstanden – basie-Qualitätsmanagementsystem für eine kontinuierli-besserungsbedarf und erarbeiten Optimierungsvor-rend auf einer kritischen Selbstbewertung – vielfäl-che Optimierung. Bei Menschen, Leistungen undschläge für das „Steuerungsteam“. Dieses wiederumtige Maßnahmen, um sämtliche Kernprozesse desProzessen.stellt sicher, dass die Vorschläge der QualitätsteamsHauses zu verbessern. Angefangen von Hygienerasch umgesetzt werden. Das aus Experten allerund Sicherheit über Wartezeiten für Patienten undKrankenhausbereiche zusammengesetzte Gremi-die Qualität des Essens bis hin zur Personalentwick-um prüft und trifft seine Entscheidungen dabeilung. Aus gutem Grund. Denn die Auditoren nah-2021


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil AWenn Zahlen, dann Fakten.Struktur- und Leistungsdaten der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München.A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote desKrankenhausesNr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot ErläuterungA-1 Allgemeine Kontaktdatendes KrankenhausesHausanschrift: <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenWolkerweg 1681375 MünchenTelefon: 089/ 70 97-0Fax: 089/ 70 97-1708E-Mail: info@med.augustinum.deInternet: www.augustinum-kliniken.deA-2 Institutskennzeichendes Krankenhauses260910249A-6 Organisationsstruktur des KrankenhausesPflegedirektionPflegedirektorin Maria HochChefarztProf. Dr. med. Michael BlockKardiologie<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenTräger: <strong>Augustinum</strong> Wohnstifte gemeinnützige GmbH Geschäftsführer: Kurt WilkinKLINIKDIREKTIONÄrztlicher DirektorProf. Dr. med. Matthias BlumensteinChefarztProf. Dr. med. Matthias BlumensteinNephrologieA-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die PsychiatrieFür psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw. Krankenhäuser mit einer psychiatrischenFachabteilung: Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung?A-3 Standort(nummer)00A-4 Name und Artdes KrankenhausträgersName: <strong>Augustinum</strong> Wohnstiftegemeinnützige GmbHArt: freigemeinnützigA-5 Akademisches LehrkrankenhausJaUniversität: Ludwig-Maximilians-Universität MünchenVerwaltungsdirektionBetriebsdirektorin Angela BenneChefarztDr. Nikolaus FrankGastroenterologieA-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des KrankenhausesNr.FachabteilungsübergreifendeVersorgungsschwerpunktedes KrankenhausesFachabteilungen, die an demVersorgungsschwerpunktteilnehmenKommentarLeitender ArztDr. med. Reinhard FinkePneumologie u. SchlaflaborMP01 AkupressurMP03 Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminareMP04 AtemgymnastikMP06 Basale Stimulation Förderung von Wahrnehmungund OrientierungMP07 Beratung/ Betreuung durch SozialarbeiterMP09 Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden TrauerbegleitungMP12 Bobath-Therapie bei Menschen mit HemiplegieMP13 Diabetiker-Schulung individuell auf den einzelnenPatienten bezogene TherapieMP14 Diät- und Ernährungsberatung individuell auf den einzelnenPatienten bezogene TherapieMP15 EntlassungsmanagementMP16 ErgotherapieMP17 Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/BezugspflegeMP18 FußreflexzonenmassageMP21 Kinästhetik Bewegung in Harmonie;Kinästhetik-VisitenMP24 LymphdrainageMP25 MassageMP26 Medizinische FußpflegeMP30 Pädagogisches Leistungsangebot Aus-/ Fort- und WeiterbildungMP31 Physikalische TherapieMP32 Physiotherapie/ KrankengymnastikMP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung Beratung zur Sturzprophylaxevon Patienten und AngehörigenMP40 Spezielle Entspannungstherapie autogenes Training,Progressive MuskelentspannungMP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Pflegevisiten, PflegeexpertenMP48 Wärme- und KälteanwendungenMP51 Wundmanagement spezielle Versorgung chronischerWunden wie Dekubitus undUlcus crurisMP00 DemenzkonzeptMP00 Gerinnungsselbstmanagement individuell auf den einzelnenPatienten bezogene TherapieVS00SonstigeIntensivmedizin für Kardiologie,Gastroenterologie,Nephrologie, PneumologieSämtliche pharmakologischenund intensivmedizinischen Behandlungsformender Intensivmedizin:Langzeit-Beatmung, intraaortale Ballonpumpentherapie,Nierenersatztherapie(Hämofiltration), Thrombolyse,24 Std. Aufnahmebereitschaft2223


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil AA-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des KrankenhausesNr. Nicht-medizinisches Leistungsangebot ErläuterungSA01 AufenthaltsräumeSA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener NasszelleSA08 Teeküche für PatientenSA09 Unterbringung BegleitpersonSA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener NasszelleSA12 Balkon/ TerrasseSA13 Elektrisch verstellbare BettenSA14 Fernsehgerät am Bett/ im ZimmerSA15 Internetanschluss am Bett/ im ZimmerSA16 KühlschrankSA17 Rundfunkempfang am BettSA18 TelefonSA19 Wertfach/ Tresor am Bett/ im ZimmerSA20 Frei wählbare Essenszusammenstellung(Komponentenwahl)SA21 Kostenlose Getränkebereitstellung(Mineralwasser)SA27 InternetzugangSA28 Kiosk/ EinkaufsmöglichkeitenSA29 Kirchlich-religiöse Einrichtungen(Kapelle, Meditationsraum)AndachtsraumSA30 <strong>Klinik</strong>eigene Parkplätze für Besucher und PatientenSA33 ParkanlageSA42 SeelsorgeSA00 Sonstiges PatientenfürsprecherinA-11 Forschung und Lehre des KrankenhausesDie Chefärzte der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München gehören dem außerplanmäßigenLehrkörper der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU)München an. Bereits seit vielen Jahren leiten sie regelmäßig Lehrveranstaltungen fürMedizinstudenten im Rahmen der Klinischen Ausbildungssemester. Darüber hinaus istdie <strong>Klinik</strong> seit 2004 Akademisches Lehrkrankenhaus der LMU München. Hierbei stelltsie Ausbildungsplätze im Pflichtfach „Innere Medizin“ für Studenten im PraktischenJahr bereit.Alle Fachabteilungen der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München sind in multizentrische,klinisch-wissenschaftlich ausgerichtete Forschungsprojekte eingebunden.Wöchentlich werden Fortbildungen über Themen der Inneren Medizin angeboten.Die Veranstaltungen werden durch die Bayerische Landesärztekammer anerkannt(CME) und erfreuen sich sowohl bei den Ärzten der eigenen <strong>Klinik</strong> als auch beiGästen aus dem niedergelassenen Bereich großer Beliebtheit.A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V176 BettenA-13 Fallzahlen des KrankenhausesVollstationäre Fallzahl: 5.500Teilstationäre Fallzahl: 643Ambulante Fallzahlen (Fallzählweise): 1.9472425


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil BWenn Zahlen, dann Fakten.Berichte der Organisationseinheiten/ FachabteilungenB-1 Fachabteilung KardiologieB-1.4B-1.5Nicht-medizinische Serviceangebote derOrganisationseinheit/ Fachabteilungsiehe A-10Fallzahlen der Organisationseinheit/ FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 4.445B-1.1B-1.2Nr.VI01VI02VI03VI04VI05VI06VI07VI19VI20VI21VI24VR01VR02VR03VR04VR05VR06VR08VR10VR11VR12VR15VR16VR26VR27B-1.3Name der Organisationseinheit/ FachabteilungKardiologieArt der Abteilung: bettenführende HauptabteilungFachabteilungsschlüssel: 0103Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ FachabteilungVersorgungsschwerpunkte im Bereich KardiologieDiagnostik und Therapie von ischämischen HerzkrankheitenDiagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des LungenkreislaufesDiagnostik und Therapie sonstiger Formen der HerzkrankheitDiagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und KapillarenDiagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der LymphknotenDiagnostik und Therapie von zerebrovaskulären KrankheitenDiagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären KrankheitenIntensivmedizinBetreuung von Patienten vor und nach TransplantationDiagnostik und Therapie von geriatrischen ErkrankungenKonventionelle RöntgenaufnahmenNative SonographieEindimensionale DopplersonographieDuplexsonographieSonographie mit KontrastmittelEndosonographieFluoroskopie [Durchleuchtung] als selbständige LeistungComputertomographie (CT), nativComputertomographie (CT), mit KontrastmittelComputertomographie (CT), SpezialverfahrenArteriographiePhlebographieComputergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-AuswertungComputergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-AuswertungMedizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilungsiehe A-9B-1.6Hauptdiagnosen nach ICDTop 30 DiagnosenRang ICD-10 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung1 I20 944 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust – Angina pectoris2 I48 645 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens3 I25 385 Herzkrankheit durch anhaltende Durchblutungsstörungen des Herzens4 I50 303 Herzschwäche5 I21 241 Akuter Herzinfarkt6 I47 232 Anfallsweise auftretendes Herzrasen7 I35 107 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellenKrankheit durch Streptokokken verursacht8 R55 106 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps9 I49 105 Sonstige Herzrhythmusstörung10 I42 95 Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne andere UrsacheWeitere Kompetenz-DiagnosenRang ICD-10 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung1 I44 55 Herzrhythmusstörung durch eine Störung der Erregungsleitung innerhalb desHerzens – AV-Block bzw. Linksschenkelblock2 I70.2 52 Atherosklerose der Extremitätenarterien3 |11 40 Bluthochdruck mit Herzkrankheit4 I34 33 Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheitdurch Streptokokken verursacht5 I26 31 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel –Lungenembolie6 I45.6 24 Präexzitations-Syndrom7 I31 19 Sonstige Krankheit des Herzbeutels (Perikard)8 I65.2 18 Verschluss und Stenose der A. carotis9 I33.0 17 Akute und subakute infektiöse Endokarditis10 Q21 11 Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände11 I70.1 7 Atherosklerose der Nierenarterie12 I45.8


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil BB-1.7Prozeduren nach OPSWeitere Kompetenz-Prozeduren (Fortsetzung)TOP 30 OperationenRang OPS-310 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung1 1-275 2.678 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagaderins Herz gelegten Schlauch (Katheter)2 8-837 1.854 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang übereinen Schlauch (Katheter)3 8-930 926 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislaufohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechtenVorhof des Herzens4 3-052 642 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus –TEE5 8-640 606 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen –Defibrillation6 1-265 510 Messung elektrischer Herzströme mit einem über die Schlagader ins Herzgelegten Schlauch (Katheter) – EPU7 8-835 467 Zerstörung von Herzgewebe bei Vorliegen von Herzrhythmusstörungen8 3-224 271 Computertomographie (CT) des Herzens mit Kontrastmittel9 1-273 257 Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herzgelegten Schlauch (Katheter)10 1-274 107 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herzgelegten Schlauch (Katheter) durch die HerzscheidewandWeitere Kompetenz-ProzedurenRang OPS-310 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung1 3-023.0 3.930 Transthorakale Echokardiographie mit Duplexsonographie: In Ruhe2 3-020.0 673 Duplexsonographie der Hirngefäße: Arterie3 3-02c.0 390 Duplexsonographie der Blutgefäße der Extremitäten: Arterie4 1-266.0 262 Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, nicht-kathetergestützt:Bei implantiertem Schrittmacher5 1-266.1 192 Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, nicht-kathetergestützt:Bei implantiertem Kardioverter/ Defibrillator (ICD)6 3-02c.1 189 Duplexsonographie der Blutgefäße der Extremitäten: Vene7 1-268 91 Elektrische Vermessung des Herzens zur Suche nach Ursachen einerHerzrhythmusstörung – Kardiales Mapping8 5-377.30 70 Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Schrittmacher,Zweikammersystem, mit zwei Schrittmachersonden: Ohne antitachykardeStimulation9 1-266.2 62 Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, nicht-kathetergestützt:Kipptisch-Untersuchung zur Abklärung von Synkopen10 3-023.2 60 Transthorakale Echokardiographie mit Duplexsonographie:Unter pharmakologischer BelastungRang OPS-310 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung11 3-023.1 51 Transthorakale Echokardiographie mit Duplexsonographie:Unter physischer Belastung12 5-377.5 48 Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Defibrillator mitEinkammer-Stimulation13 5-378.5 46 Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers undDefibrillators: Aggregatwechsel (ohne Änderung der Sonde)14 5-377.7 40 Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators:Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation15 8-836.0b 39 Perkutan-transluminale Gefäßintervention: Angioplastie (Ballon):Gefäße Oberschenkel16 1-266.3 33 Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, nicht-kathetergestützt:Medikamentöser Provokationstest (zur Erkennung von Arrhythmien)17 5-378.9 24 Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers undDefibrillators: Systemumstellung18 8-152.0 23 Therapeutische perkutane Punktion des Thorax: Perikard19 1-497.2 14 Transvenöse oder transarterielle Biopsie: Myokard20 5-377.31 13 Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Schrittmacher,Zweikammersystem, mit zwei Schrittmachersonden: Mit antitachykarderStimulation20 8-836.01 13 Perkutan-transluminale Gefäßintervention: Angioplastie (Ballon):Gefäße Kopf extrakraniell und Hals20 8-836.f1 13 Perkutan-transluminale Gefäßintervention: Einlegen eines nichtmedikamentenfreisetzenden Stents: Gefäße Kopf extrakraniell und Hals23 8-836.09 11 Perkutan-transluminale Gefäßintervention: Angioplastie (Ballon):Andere Gefäße abdominal24 5-378.6 10 Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers undDefibrillators: Aggregat- und Sondenwechsel24 8-837.d0 10 Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und Koronargefäßen:Verschluss eines Septumdefekts: Vorhofseptum26 5-377.1 9 Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Schrittmacher,Einkammersystem27 5-377.6 8 Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Defibrillatormit Zweikammer-Stimulation27 8-836.fa 8 Perkutan-transluminale Gefäßintervention: Einlegen eines nichtmedikamentenfreisetzenden Stents: Gefäße viszeral27 8-837.70 8 Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und Koronargefäßen:Selektive Embolisation: Mit embolisierenden Flüssigkeiten30 5-377.4 6 Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Schrittmacher,Dreikammersystem (biventrikuläre Stimulation)2829


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil BB-1.8B-1.9Ambulante BehandlungsmöglichkeitenBezeichnung der Ambulanz: Privatambulanz KardiologieAngebotene Leistung: Im Rahmen der Privatsprechstunde und für Selbstzahler steht dasgesamte internistische und kardiologische Leistungsspektrum zur Diagnostik und Therapiezur VerfügungAmbulante Operationen nach § 115b SGB VB-1.12 Personelle AusstattungB-1.12.1ÄrzteÄrzte insgesamt (außer Belegärzte): 20Davon Fachärzte: 10Kommentar/ Ergänzung: 1 Arzt mit WeiterbildungsbefugnisBelegärzte (nach § 121 SGB V): 0Top 30 Ambulante OperationenRang OPS-310 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung1 1-275 131 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader insHerz gelegten Schlauch (Katheter)B-1.12.2PflegepersonalPflegekräfte insgesamt: 73Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. GesundheitsundKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung): 73Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. GesundheitsundKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung): 12B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschafttrifft nicht zu/ entfälltB-1.11 Apparative AusstattungNr. Vorhandene Geräte ErläuterungAA01 AngiographiegerätAA03 Belastungs-EKG/ Ergometrie sowie SpiroergometrieAA08 Computertomograph (CT) 24 Std. verfügbarAA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor,Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)24 Std. verfügbarAA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)AA27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) 24 Std. verfügbarAA29 Sonographiegerät/ DopplersonographiegerätB-1.12.3 Spezielles therapeutisches PersonalNr. Spezielles therapeutisches Personal ErläuterungSP02 ArzthelferSP04 DiätassistentenSP21 PhysiotherapeutenSP26 SozialpädagogenSP00 Sonstige Seelsorge3031


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil BB-2 Fachabteilung GastroenterologieB-2.6Hauptdiagnosen nach ICDTop 30 DiagnosenB-2.1B-2.2Nr.VI11VI12VI13VI14VI18VI19VI20VI24VR01VR02VR05VR06VR10VR11VR12VR26Name der Organisationseinheit/ FachabteilungGastroenterologieArt der Abteilung: bettenführende HauptabteilungFachabteilungsschlüssel: 0107Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ FachabteilungVersorgungsschwerpunkte im Bereich GastroenterologieDiagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-TraktesDiagnostik und Therapie von Erkrankungen des DarmausgangsDiagnostik und Therapie von Krankheiten des PeritoneumsDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des PankreasDiagnostik und Therapie von onkologischen ErkrankungenDiagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären KrankheitenIntensivmedizinDiagnostik und Therapie von geriatrischen ErkrankungenKonventionelle RöntgenaufnahmenNative SonographieSonographie mit KontrastmittelEndosonographieComputertomographie (CT), nativComputertomographie (CT), mit KontrastmittelComputertomographie (CT), SpezialverfahrenComputergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-AuswertungRang ICD-10 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung1 K80 37 Gallensteinleiden2 K29 36 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms3 K57 29 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen derSchleimhaut – Divertikulose4 K83 25 Sonstige Krankheit der Gallenwege5 K56 20 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch6 K70 19 Leberkrankheit durch Alkohol7 K25 18 Magengeschwür7 K52 18 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nichtdurch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht9 K21 16 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft10 K51 11 Chronische entzündliche Darmkrankheit – Colitis ulcerosaWeitere Kompetenz DiagnosenRang ICD-10 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung1 K92.2 23 Gastrointestinale Blutung, nicht näher bezeichnet2 K22 11 Sonstige Krankheit der Speiseröhre3 K63.5 10 Polyp des Kolons3 K85 10 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse5 K26.0 9 Ulcus duodeni: Akut, mit Blutung6 K31 7 Sonstige Krankheit des Magens bzw. des ZwölffingerdarmsB-2.3B-2.4B-2.5Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilungsiehe A-9Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilungsiehe A-10Fallzahlen der Organisationseinheit/ FachabteilungVollstationäre Fallzahl: 555B-2.7Prozeduren nach OPSTop 30 OperationenRang OPS-310 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung1 1-632 741 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmsdurch eine Spiegelung2 1-650 538 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie3 1-440 500 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberen Verdauungstrakt,den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einerSpiegelung4 1-653 238 Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung5 1-444 162 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstraktbei einer Spiegelung3233


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil BTop 30 Operationen (Fortsetzung)Rang OPS-310 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung6 5-513 133 Operation an den Gallengängen7 5-452 86 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe desDickdarms8 5-469 42 Sonstige Operation am Darm9 1-853 41 Untersuchung der Bauchhöhle durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahmemit einer Nadel10 3-053 28 Ultraschall des Magens mit Zugang über die SpeiseröhreWeitere Kompetenz-ProzedurenRang OPS-310 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung1 1-642 23 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durcheine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelungdes Zwölffingerdarms2 1-640 22 Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mitKontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms3 5-429 21 Sonstige Operation an der Speiseröhre4 1-442.0 14 Perkutane Biopsie an hepatobiliärem System und Pankreas mitSteuerung durch bildgebende Verfahren: Leber5 5-422 12 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebeder Speiseröhre6 5-433 10 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebedes MagensRang OPS-310 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung4 5-452 41 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebedes Dickdarms5 5-469 16 Sonstige Operation am DarmB-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaftnicht vorhandenB-2.11 Apparative AusstattungNr. Vorhandene Geräte ErläuterungAA08 Computertomograph (CT) 24 Std. verfügbarAA12 EndoskopAA27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) 24 Std. verfügbarAA29 Sonographiegerät/ DopplersonographiegerätB-2.12 Personelle AusstattungB-2.12.1ÄrzteÄrzte insgesamt (außer Belegärzte): 9Davon Fachärzte: 4Kommentar/ Ergänzung: 1 Arzt mit WeiterbildungsbefugnisBelegärzte (nach § 121 SGB V): 0B-2.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenBezeichnung der Ambulanz: Privatambulanz GastroenterologieAngebotene Leistung: Privatsprechstunde mit dem gesamten Leistungsspektrum der InnerenMedizin mit Schwerpunkt Gastroskopie, Koloskopie, EndosonographieArt der Ambulanz: sonstigeB-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VTop 30 Ambulante OperationenB-2.12.2B-2.12.3PflegepersonalPflegekräfte insgesamt: 31Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. GesundheitsundKinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung): 31Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. GesundheitsundKinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung): 2Spezielles therapeutisches PersonalRang OPS-310 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche BezeichnungNr. Spezielles therapeutisches Personal Erläuterung1 1-650 154 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie2 1-440 58 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberenVerdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüsebei einer Spiegelung2 1-444 58 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unterenVerdauungstrakt bei einer SpiegelungSP02 ArzthelferSP04 DiätassistentenSP21 PhysiotherapeutenSP26 SozialpädagogenSP00 Sonstige Seelsorge3435


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil BB-3 Fachabteilung NephrologieB-3.6Hauptdiagnosen nach ICDTop 30 DiagnosenB-3.1B-3.2Nr.VI07VI08VI09VI10VI17VI18VI19VI20VI21VI24VR01VR02VR05VR10VR11VR12VR25VR26Name der Organisationseinheit/ FachabteilungNephrologieArt der Abteilung: bettenführende HauptabteilungFachabteilungsschlüssel: 0104Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ FachabteilungVersorgungsschwerpunkte im Bereich NephrologieDiagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)Diagnostik und Therapie von NierenerkrankungenDiagnostik und Therapie von hämatologischen ErkrankungenDiagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten(Diabetes, Schilddrüse etc.)Diagnostik und Therapie von rheumatologischen ErkrankungenDiagnostik und Therapie von onkologischen ErkrankungenDiagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären KrankheitenIntensivmedizinBetreuung von Patienten vor und nach TransplantationDiagnostik und Therapie von geriatrischen ErkrankungenKonventionelle RöntgenaufnahmenNative SonographieSonographie mit KontrastmittelComputertomographie (CT), nativComputertomographie (CT), mit KontrastmittelComputertomographie (CT), SpezialverfahrenKnochendichtemessung (alle Verfahren)Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-AuswertungRang ICD-10 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung1 I10 106 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache2 N17 46 Akutes Nierenversagen3 E11 31 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werdenmuss – Diabetes mellitus Typ 24 N18 29 Anhaltende Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion5 E86 24 Flüssigkeitsmangel6 E87 18 Sonstige Störung des Wasser- und Salzhaushaltes sowie desSäure-Basen-Gleichgewichts7 N39 14 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase8 E10


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil BB-3.7Prozeduren nach OPSB-3.11 Apparative AusstattungTop 30 Operationen Nr. Vorhandene Geräte ErläuterungRang OPS-310 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche BezeichnungB-3.8B-3.91 8-854 982 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen derGiftstoffe über ein Konzentrationsgefälle – Dialyse2 9-500 271 Ernährungsberatung3 3-225 247 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel4 8-800 233 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger5 8-831 182 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der inden großen Venen platziert ist6 8-855 107 Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahrenvon Blutentgiftung und Blutwäsche7 1-424 28 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohneoperativen Einschnitt7 5-572 28 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase undBauchhaut zur künstlichen Harnableitung9 8-853 12 Verfahren zur Blutentgiftung außerhalb des Körpers mit Herauspressenvon Giftstoffen – Hämofiltration10 1-465


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil BB-4 Fachabteilung PneumologieB-4.6 Hauptdiagnosen nach ICDTop 30 DiagnosenB-4.1B-4.2Nr.VI15VI16VI18VI19VI20VI22VI24VR01VR02VR05VR10VR11VR12VR26Name der Organisationseinheit/ FachabteilungPneumologieArt der Abteilung: bettenführende HauptabteilungFachabteilungsschlüssel: 0108Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ FachabteilungVersorgungsschwerpunkte im Bereich PneumologieDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der LungeDiagnostik und Therapie von Krankheiten der PleuraDiagnostik und Therapie von onkologischen ErkrankungenDiagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären KrankheitenIntensivmedizinDiagnostik und Therapie von AllergienDiagnostik und Therapie von geriatrischen ErkrankungenKonventionelle RöntgenaufnahmenNative SonographieSonographie mit KontrastmittelComputertomographie (CT), nativComputertomographie (CT), mit KontrastmittelComputertomographie (CT), SpezialverfahrenComputergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-AuswertungRang ICD-10 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung1 J44 74 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung derAtemwege2 J15 53 Lungenentzündung durch Bakterien3 J20 21 Akute Bronchitis4 J18 20 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet5 R06 18 Atemstörung6 J90 13 Erguss zwischen Lunge und Rippen7 J96 12 Störung der Atmung mit ungenügender Aufnahme von Sauerstoffins Blut8 J22 6 Akute Entzündung der unteren Atemwege,vom Arzt nicht näher bezeichnet8 J69 6 Lungenentzündung durch feste oder flüssige Substanzen10 J45


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil BB-4.7 Prozeduren nach OPSTop 30 OperationenB-4.11 Apparative AusstattungNr. Vorhandene Geräte ErläuterungRang OPS-310 Ziffer Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung1 1-710 1.880 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine –Ganzkörperplethysmographie2 1-711 210 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lungeaufgenommen und abgegeben wird3 8-152 191 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorbmit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen,z.B. Flüssigkeit4 1-620 57 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung5 1-712 47 Messung der Zusammensetzung der Atemluft in Ruhe und unterkörperlicher Belastung6 8-701 44 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung –Intubation7 8-144 20 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauches in den Raum zwischenLunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage)8 1-430


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil CWenn Zahlen, dann Fakten.Qualitätssicherung.C-1 Teilnahme externe vergleichende Qualitätssicherung nach§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)C-1.1Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche/ DokumentationsrateLeistungsbereich Fallzahl DokumentationsrateAmbulant erworbene Pneumonie 88 100%Herzschrittmacher-Aggregatwechsel 26 100%Herzschrittmacher-Implantation 97 100%Herzschrittmacher-Revision/ Systemwechsel/ Explantation 38 100%Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) 2.343 100%Gesamt 2.592 100%4445


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil CC-1.2 AC-1.2 A.IVom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichunggeeignet bewertete QualitätsindikatorenQualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch denStrukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch denStrukturierten Dialog bereits vorliegt# Aus folgender Liste ist die zutreffende Zahl ausgewählt:8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich1 = Krankenhaus wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft6 = Krankenhaus wird nach Prüfung als positiv auffällig, d.h. als besonders gut eingestuft2 = Krankenhaus wird für dieses Erhebungsjahr als unauffällig eingestuft,in der nächsten Auswertung sollen die Ergebnisse aber noch mal kontrolliert werden3 = Krankenhaus wird ggf. trotz Begründung erstmals als qualitativ auffällig bewertet4 = Krankenhaus wird ggf. trotz Begründung wiederholt als qualitativ auffällig bewertet5 = Krankenhaus wird wegen Verweigerung einer Stellungnahme als qualitativ auffällig eingestuft9 = Sonstiges0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog noch nicht abgeschlossen istLeistungsbereich (LB) und Qualitätsindikator (QI)KennzahlbezeichnungBewertung durch Vertr.bereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich ErläuterungStrukt. Dialog # (Einheit) (bundesweit)Herzkatheteruntersuchung und -behandlungWiederherstellung der Durchblutung derHerzkranzgefäßeErreichen des wesentlichen Interventionsziels beiPCI: alle PCI mit Indikation akutesKoronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 Std.8 89 - 97 94,2% 130 / 138 >= 85%Herzkatheteruntersuchung und -behandlungEntscheidung für die HerzkatheterbehandlungIndikation zur PCI8 3 - 6 4,2% 29 / 693 = 80%Herzschrittmachereinsatz Entscheidung für die Herzschrittmacherbehandlungund die Auswahl desHerzschrittmachersystemsLeitlinienkonforme Indikationsstellung undleitlinienkonforme Systemwahl beibradykarden Herzrhythmusstörungen8 70,8 - 88,0 80,4% 74 / 92 >= 80% siehe ‚LeitlinienkonformeIndikationsstellung bei bradykardenHerzrhythmusstörungen‘HerzschrittmachereinsatzKomplikationen während oder nach der OperationPerioperative Komplikationen:Sondendislokation im Ventrikel8 0,3 - 7,3 2,1% entfällt


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil CC-1.2 BC-1.2 B.IVom Gemeinsamen Bundesausschuss eingeschränkt zur Veröffentlichungempfohlene Qualitätsindikatoren/ Qualitätsindikatoren mit eingeschränktermethodischer EignungQualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch denStrukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch denStrukturierten Dialog bereits vorliegt# Aus folgender Liste ist die zutreffende Zahl ausgewählt:8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich1 = Krankenhaus wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft6 = Krankenhaus wird nach Prüfung als positiv auffällig, d.h. als besonders gut eingestuft2 = Krankenhaus wird für dieses Erhebungsjahr als unauffällig eingestuft,in der nächsten Auswertung sollen die Ergebnisse aber noch mal kontrolliert werden3 = Krankenhaus wird ggf. trotz Begründung erstmals als qualitativ auffällig bewertet4 = Krankenhaus wird ggf. trotz Begründung wiederholt als qualitativ auffällig bewertet5 = Krankenhaus wird wegen Verweigerung einer Stellungnahme als qualitativ auffällig eingestuft9 = Sonstiges0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog noch nicht abgeschlossen istLeistungsbereich (LB) und Qualitätsindikator (QI)KennzahlbezeichnungBewertung durch Vertr.bereich Ergebnis Zähler/ Nenner Referenzbereich ErläuterungStrukt. Dialog # (Einheit) (bundesweit)Ambulant erworbene PneumonieDurchführung festgelegter Untersuchungen vorder EntlassungBestimmung der klinischen Stabilitätskriterien2 39 - 63 50,7% 36 / 71 = 100%Für das Jahr <strong>2006</strong> wurde die Datenerfassungfür ambulant erworbenePneumonien nachträglich auf Grundder Aktenlage vorgenommen.Hierdurch ergaben sich systematischeFehleingaben, da z.B. Variablenwie die Atemfrequenz bei Entlassungnicht generell dokumentiert waren.Ambulant erworbene PneumonieRascher Behandlungsbeginn mit AntibiotikaAntimikrobielle Therapie8 82 - 96 90,5% 76 / 84 >= 78,3%(10%-Perzentile)Ambulant erworbene PneumonieEntlassung der Patientenin stabilem GesundheitszustandKlinische Stabilitätskriterien8 90 - 100 100% 36 / 36 >= 95%Ambulant erworbene PneumonieRasche Durchführung von Untersuchungen zurFeststellung des Sauerstoffgehaltes im BlutErste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie2 56 - 77 67% 59 / 88 =100% Für das Jahr <strong>2006</strong> wurde die Datenerfassungfür ambulant erworbenePneumonien nachträglich auf Grundder Aktenlage vorgenommen.Hierdurch ergaben sich systematischeFehleingaben, da z.B. Variablenwie die Pulsoxymetrie bei Aufnahmenicht generell dokumentiert waren.C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB VÜber § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbartC-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)nach § 137f SGB VGemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden DMP teil:Diabetes mellitus Typ 2C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB Vtrifft nicht zu/ entfälltC-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarungnach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)trifft nicht zu/ entfälltC-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherungtrifft nicht zu/ entfällt4849


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> Struktur- und Leistungsdaten – Teil DWenn Zahlen, dann Fakten.Qualitätsmanagement.D-1QualitätspolitikDie <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München berücksichtigt in ihrer Qualitätspolitik die ständig steigendenAnforderungen und Erwartungen der Patienten, der Angehörigen, der Einweiser und Kostenträgersowie die Herausforderungen des Marktes im Gesundheits- und Sozialwesen.Die <strong>Klinik</strong> erbringt deshalb die medizinischen, therapeutischen, pflegerischen und serviceorientiertenLeistungen im Rahmen einer umfassenden, den jeweiligen Bedürfnissen der Patienten angepasstenSichtweise.Alle Leistungen, die die <strong>Klinik</strong> erbringt, werden systematisch geplant sowie korrekt und zuverlässigerfüllt und orientieren sich an dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik. Die werteorientierteBegleitung der Patienten und deren Angehörigen erfolgt durchweg nach dem Leitbild der <strong>Klinik</strong>.Alle täglichen Anforderungen an eine hochmoderne <strong>Klinik</strong>organisation erfordern gut ausgebildete,engagierte Mitarbeiter, die sich durch Professionalität und Verantwortungsbewusstsein auszeichnen.Die <strong>Klinik</strong> verpflichtet sich, die hierfür erforderlichen Mittel, das entsprechende Arbeitsumfeld sowiedie für eine qualitativ hochwertige medizinische Betreuung erforderliche Infrastruktur bereitzustellenund diese ständig zu verbessern.Vor diesem Hintergrund hat die <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München ein spezifisches und umfassendesQualitätsmanagementsystem (QMS) eingeführt, das die Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2000erfüllt. Darüber hinaus berücksichtigt das klinikspezifische System alle gesetzlichen und sonstigenAnforderungen auf dem Gebiet der (internen und externen) Qualitätssicherung.Im März 2007 hat die <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München das Zertifikat für geprüfte Qualität auf Basis derDIN EN ISO 9001:2000 erhalten.D-3D-4D-5Aufbau des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsIn der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München wurde von Februar <strong>2006</strong> bis März 2007 ein Qualitätsmanagementsystemauf Basis der DIN EN ISO 9001:2000 eingeführt und umgesetzt.Dieser Ansatz ist fest in die Aufbau- und Ablauforganisation der <strong>Klinik</strong> integriert.Im Rahmen der Aufbauorganisation wurde zur Wahrnehmung der verschiedensten Aufgaben ein Qualitätsmanagementbeauftragter(QMB) benannt. Der QMB ist als Stabsstelle für die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystemsund den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung in der gesamten <strong>Klinik</strong> zuständig.Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung, den Chefärzten und der Pflegedirektorin.Das Aufgabengebiet umfasst die Durchführung, Begleitung beziehungsweise Beratung qualitätsrelevanterProjekte sowie deren Ergebniskontrolle im Rahmen des Projektmanagements. Je nach Themenstellung werdenberufsgruppen- und hierarchieübergreifende Arbeitskreise gebildet, um Lösungsvorschläge zu erarbeiten.Instrumente des QualitätsmanagementsDurch den Neuaufbau des Systems wurde seit Herbst <strong>2006</strong> ein hausinternes Auditverfahren eingeführt.Permanent werden somit interne Systemaudits durchgeführt. Die festgestellten Abweichungen sind in einenMaßnahmenkatalog überführt worden und werden sukzessive abgearbeitet.Qualitätsmanagement-ProjekteBeschwerdemanagement: Seit September <strong>2006</strong> ist ein geregeltes Beschwerdemanagement eingeführt. Im Rahmendes Aufbaus eines strukturierten Kundenbindungsprozesses wurde eine Patientenfürsprecherin etabliert.Patientenorientierung: Auf allen Stationen und auch im ambulanten Bereich werden auf Basis eines strukturiertenFragebogens freiwillige Patientenbefragungen durchgeführt.Mitarbeiterorientierung: Im Bereich der Pflege ist das Mitarbeitergespräch seit Jahren fester Bestandteil. ImRahmen des Qualitätsmanagementsystems erarbeitet eine Arbeitsgruppe einen hausinternen Standard desMitarbeitergesprächs, der für alle Berufsgruppen ab 2007 eingesetzt werden soll. Eine hausweite <strong>Klinik</strong>-Mitarbeiterbefragunghat 2004 und im ersten Halbjahr 2007 stattgefunden.Wettbewerbsorientierung: Im Frühjahr <strong>2006</strong> wurde anhand eines strukturierten Fragebogens eine Zuweiseranalysedurchgeführt. Eine Wiederholung der Befragung ist im letzten Quartal 2007 vorgesehen.D-2QualitätszieleD-6Bewertung des QualitätsmanagementsDie <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München verfolgt vier übergeordnete Qualitätsziele,die auch im Leitbild verankert sind:In regelmäßigen internen und externen Audits erfolgt die Bewertung bzw. Überwachung der vorgegebenenZiele. Die Feststellungen werden in einem Maßnahmenkatalog festgehalten und unterliegen somit einemhausinternen Qualitätscontrolling, das sicherstellen soll, dass die Abarbeitung erfolgt und die Zielerreichung• Patientenorientierung (Verbesserung der Kundenzufriedenheit)gesichert ist. Durch die Bewertung der Rückmeldungen von Kunden, Umsetzungen der Maßnahmen, Auditergebnisseund der Prozessleistungen werden die Wirksamkeit, die Angemessenheit, fortdauernde Eignung• Mitarbeiterorientierung (Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit)bzw. der Änderungsbedarf des Qualitätsmanagementssystems jährlich überprüft und Verbesserungspotenzialumgesetzt.• Qualitätsorientierung (Messung und Steigerung der Prozessqualität)• Wettbewerbsorientierung (Erhöhung der Einweiserkontinuität)5051


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> UnternehmenDie Zusammenarbeit macht´s.Unser Kooperationspartner.Chancen für alle.Innerbetriebliche Fortbildung.Für Ernstfälle: Herzchirurgie direkt nebenan.Seit 1995 stehen der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> Münchendirekt nebenan alle Möglichkeiten eines hochmodernenherzchirurgischen Operationszentrums zurVerfügung. Herzchirurgen der Ludwig-Maximilians-Universitätführen hier Eingriffe wie Bypass-Operationen, Herzklappenersatz oder -rekonstruktionbis hin zu Transplantationen durch. Nach kurzerintensiv-medizinischer Beobachtung – in der Regelnur wenige Tage – werden die Patienten zurück indie <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München verlegt.Gerade im Gesundheitsbereich ist die Halbwertszeitvon Wissen ganz besonders kurz. Aber das ist auchgut so. Es bedeutet: Der medizinische Fortschrittgeht weiter. Darum ist wichtig, das Know-how derbeteiligten Akteure stets auf dem neuesten Standzu halten. Durch permanente, berufsbegleitendeWeiterqualifizierung. Nur so ist eine nachweislichhochwertige Patientenversorgung zu gewährleisten.Ebenso das Teamverständnis untereinander. Einwichtiges Kriterium, vor allem auch zur Qualitätssicherung.Insofern ist die kontinuierliche Weiterbildungder Mitarbeiter ein gutes Stück unternehmerischeZukunftsvorsorge.Darüber hinaus bietet das Programm Fortbildungenzum modernen Wundmanagement, zur Kinästhetikund Basalen Stimulation sowie zum/ zurAromapraktiker/ in. In Vorträgen, Seminaren oderpraktischen Übungen. Der nachgewiesene Besuchvon Qualifizierungsmaßnahmen wird in der <strong>Klinik</strong>systematisch erfasst. Ergänzend bieten wir den Mitarbeiternfür ihre berufliche Perspektive die gezielteTeilnahme an externen Veranstaltungen und beruflichenWeiterqualifikationen (wie zum Beispiel Fachweiterbildungin der Intensivpflege und zum/ zurPraxisanleiter/ in).Das Fortbildungsangebot an der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong>München umfasst eine breite Themenpalette.Etwa Reanimationstraining/ MegaCode-Reanimationstrainingfür Pflegepersonal und Ärzte. Beidesgewährleistet die bestmögliche Notfallversorgung.5253


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> UnternehmenAn morgen denken.Zuhören. Trösten. Helfen.Der Sozialdienst.Umfassende Seelsorge.Dank medizinisch-therapeutischer Behandlung undPflege nach den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaftkönnen die Patienten meist schon bald„Zurück ins Leben“. Allerdings gibt es auch Fälle,in denen sich das „Leben danach“ vom „Leben davor“unterscheidet. Zumindest zeitweise. Darumgibt es unseren Sozialdienst. Er berät Patienten undAngehörige über den bestmöglichen Schritt von derstationären Behandlung im Krankenhaus hin zurambulanten Rehabilitation oder in die häuslichePflege. So früh wie möglich werden die geeignetenNachsorgemaßnahmen festgelegt, in enger Abstimmungmit Arzt und Pflegedienst auf der einen sowiePatient und Angehörigen auf der anderen Seite.Nachsorgemaßnahmen:In schwierigen Lebenssituationen, wenn der ge-In der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München ist die Seel-Im Jahr <strong>2006</strong> wurden durch den Sozialdienst der• Unterstützung bei der Krankheitsbewältigungwohnte Alltag und der vertraute Lebensrhythmussorge fester Bestandteil des Hauskonzeptes. Unsere<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München insgesamt 1.200 Pa-• Hilfe bei Problemen mit dem sozialen Umfeldunterbrochen sind, bestimmen Fragen und Sorgen<strong>Klinik</strong>seelsorger sind täglich auf den Stationen un-tienten betreut. Seine Arbeit hilft den Menschen,• Begleitung bei existenziellen Krisendas Denken vieler Patienten. Hier gilt es, den Mutterwegs. Durch Aushänge stellen sie sich im Hauseihre Lebenssituation bei optimaler Nutzung der zur• Maßnahmen zur stationären und ambulantenzu behalten und seine Zuversicht nicht zu verlieren.vor. Zusätzlich erhält jeder Patient entsprechendeVerfügung stehenden sozialen Netze und Dienstleis-RehabilitationAus diesem Grunde ist die seelsorgerische BetreuungHinweise und Angebote auf seinem Nachttisch. Üb-tungen nachhaltig zu verbessern. Damit leistet der• Maßnahmen zur ambulanten und stationärenan der <strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> München ein Angebotrigens: Auch für die Mitarbeiter stehen sie als An-Sozialdienst einen unverzichtbaren Beitrag zum Er-Pflegefür alle Menschen. Ganz gleich, welcher Glaubens-sprechpartner jederzeit zur Verfügung.reichen des Behandlungszieles sowie zur Qualitätssi-• Versorgung betreuungsbedürftiger Angehörigerrichtung oder Religionsgemeinschaft sie angehören.cherung in Krankenhaus und Gesundheitswesen.• Beratung zu sozialrechtlichen LeistungenMenschen in Not, mit Ängsten und Zweifeln brau-• Hilfe bei der Durchsetzung sozialrechtlicherchen Geborgenheit. Sie schöpfen neue Hoffnung,Ansprüchewenn sie sich verstanden und angenommen fühlen.• HospizunterbringungIn Gesprächen, in Gesten, in Gebeten – aber auch• Wohnungsangelegenheitendurch einfaches Zuhören.• Formulierte Qualitätsstandards für die Vor-und Nachsorge der Katheterinterventionen aufder Station5455


<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenQualitätsbericht <strong>2006</strong> KontakteUnsere Kontaktdaten.Ihre Ansprechpartner.Ihr Weg zu uns.<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenFachklinik für Innere MedizinLehrkrankenhaus derLudwig-Maximilians-Universität MünchenWolkerweg 16, 81375 MünchenTelefon Empfang: +049 (0) 89/ 70 97-0Telefon Zentrale Aufnahme: +049 (0) 89/ 70 97-1102+049 (0) 89/ 70 97-1920Fax: +049 (0) 89/ 70 97-1819E-Mail: verwaltung@med.augustinum.deInternet: www.augustinum-kliniken.deImpressum:Kurt Wilkin, Geschäftsführer<strong>Augustinum</strong> Wohnstifte gemeinnützige GmbHText und Bild © 2007Die Betriebsdirektorin Angela Benne istverantwortlich für die Vollständigkeit undRichtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.Ärztlicher Direktor/ Chefarzt NephrologieProf. Dr. med. Matthias BlumensteinTel. 089/ 70 97-1694aerztlicher.direktor@med.augustinum.deChefarzt KardiologieProf. Dr. med. Michael BlockTel. 089/ 70 97-1154michael.block@med.augustinum.deChefarzt GastroenterologieDr. med. Nikolaus FrankTel. 089/ 70 97-1151nikolaus.frank@med.augustinum.deLeitender Arzt Pneumologie/ SchlaflaborDr. med. Reinhard FinkeTel. 089/ 70 97-1273reinhard.finke@med.augustinum.dePflegedirektorinMaria HochTel. 089/ 70 97-1120pflegedirektion@med.augustinum.deBetriebsdirektorinAngela BenneTel. 089/ 70 97-1541betriebsdirektion@med.augustinum.deSo erreichen Sie uns mit dem Autoab Autobahn 96: Ausfahrt München-Laim, von derFürstenrieder Straße in die Guardinistraße, nach ca.400 m rechts in den Stiftsbogenab Mittlerer Ring (Garmischer Straße): von der EhrwalderStraße in die Guardinistraße, dann rechts inden StiftsbogenSo erreichen Sie uns mitöffentlichen Verkehrsmitteln (MVV)mit der Tram 18 bis Endstation Gondrellplatz, überdie Fußgängerbrücke, vor der zweiten Brücke rechtsin den Stiftsbogen (5 Minuten Fußweg)mit der U-Bahn U6 bis Haderner Stern, durch dasEinkaufszentrum, am Fuß der Brücke links in denStiftsbogen (5 Minuten Fußweg)5657


www.COADDO.de<strong>Klinik</strong> <strong>Augustinum</strong> MünchenTelefon Empfang: 089/ 70 97-0Telefon Zentrale Aufnahme: 089/ 70 97-1102089/ 70 97-1920Weitere Informationen finden Sie im Internet:www.augustinum-kliniken.de

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