Programm im Jubiläumsjahr - Historischer Verein Lebach EV
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<strong>Lebach</strong>er Frauenfaasend<br />
Die <strong>Lebach</strong>er Faasend und die katholische Frauengemeinschaft - zwei Begriffe, die zusammengehören; ja, die<br />
Frauengemeinschaft kann sogar als einer der Garanten in der 150-jährigen Geschichte der <strong>Lebach</strong>er Faasend<br />
bezeichnet werden.<br />
Seit 1961 jedes Jahr zwei oder drei mal in der Woche vor Faasendsonntag steigen die bunten Abende der<br />
Frauengemeinschaft <strong>Lebach</strong>. Begonnen hat es mit der Theatergruppe unter der Leitung von Hedi Roth. Lassen wir<br />
den Chronisten selbst zu Wort kommen: "Angefangen hat es 1961. Vorher haben wir allerdings schon einige Jahre<br />
vor einem kleineren Publikum <strong>im</strong> Club- und Nähsaal gespielt. Als dann <strong>im</strong> Sommer 1960 unser Pfarrsaal<br />
fertiggestellt wurde, konnten endlich an Fasnacht 1961 alle <strong>Lebach</strong>er Frauen, besonders die Mütter der Frauen- und<br />
Müttergemeinschaft, eingeladen werden. Wir spielten das an der Saar bekannteste Mundartstück “De Kurwel" von<br />
Dr. N. Fox. Das war also der Anfang."<br />
Hedda Dillinger, Maria Vogt, Marianne Eisenberger, Hermine Hoffmann, Loni<br />
Lansch, Hedi Roth, Tilla Blass, Leni Grenner, Maria Riehm, Helga Schöpp,<br />
Leni Krämer<br />
1979 kam eine zweite Gruppe unter der Leitung von Helga Kron dazu: die Kronjuwelen. Als Blaue Funken standen<br />
sie zum ersten Mal auf der Bühne. Viele Tänze sollten folgen.<br />
1979 Blaue Funken<br />
Tänze und Theaterstücke in <strong>Lebach</strong>er Mundart waren und sind die Markenzeichen der <strong>Lebach</strong>er "Frauenfasend"<br />
(Fasend schreibt man bei den Frauen schon vor der Rechtschreibereform <strong>im</strong>mer mit einem "a")<br />
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