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UPD Jahresbericht 2012 - UPD - Kanton Bern

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<strong>UPD</strong><strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><strong>UPD</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>


ImpressumImpressumHerausgeberinFotografieGestaltungDruckUniversitäre Psychiatrische Dienste <strong>Bern</strong> (<strong>UPD</strong>)Monika Flückiger, <strong>Bern</strong>Foto Seite 20 (Angelina Schwab-Roth): Christian Nolitasty graphics gmbh, <strong>Bern</strong>www.tasty.chStämpfli Publikationen AG, <strong>Bern</strong>Universitäre Psychiatrische Dienste <strong>Bern</strong> (<strong>UPD</strong>)Bolligenstrasse 1113000 <strong>Bern</strong> 60www.gef.be.ch/updTitelbild:Kombination von Funktion und Struktur des Gehirns: In Farbe ist die Gehirnaktivität dargestellt, in Schwarz-Weiss er scheinendie Faserbahnen, welche verschiedene Gebiete des Gehirns verbinden.


InhaltsverzeichnisDienstleistungLehre und Forschung1Verselbstständigung bringtmehr unternehmerische Flexibilität 2Geschäftsleitung <strong>UPD</strong> 3<strong>Jahresbericht</strong> der Geschäftsleitung 4Zum Gedenken an Dr. Christoph Abderhalden 6Entwicklung und Früherkennungvon Psychosen 48Universitätsklinik für Kinder- undJugendpsychiatrie50Bewilligte/laufende Projektemit gesprochenen Gesamtbeträgen 51Liste der Publikationen <strong>2012</strong> 52InhaltsverzeichnisUniversitätsklinik für Kinder- undJugendpsychiatrie 8Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie 12Klinisch Psychologischer Dienst 14Sozialdienst 15Therapeutischer Dienst 15Internistisches Ambulatorium 16Angehörigenberatung 16<strong>Bern</strong>er Bündnis gegen Depression (BBgD) 17Direktion Alterspsychiatrie 20Direktion Pflege und Pädagogik 24Bildung, Weiterbildung und Personalentwicklung 25Pflegeinformatik 25Wohnen, Arbeit, Freizeit (WAF) 26Direktion Dienste und Betriebe 28Personalmanagement 29Finanzen & Controlling 30Hotellerie 30Informatik 31Gebäude & Unterhalt 31Kennzahlen Direktion Dienste und Betriebe 32Jahresrechnung 34Aufwand 34Ertrag 35Kennzahlen 36Kinder- und Jugendpsychiatrie 36Erwachsenenpsychiatrie 38Alterspsychiatrie 40Wohnen, Arbeit, Freizeit (WAF) 42Personalbestand 44Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie 59Bewilligte Projekte mitgesprochenen Gesamtbeträgen 68Liste der Publikationen <strong>2012</strong> 74Direktion Pflege und Pädagogik 90Bewilligte Projekte mitgesprochenen Gesamtbeträgen 91Liste der Publikationen <strong>2012</strong> 92


Verselbstständigung bringtmehr unternehmerische Flexibilität2VorwortDie derzeit wohl grösste Herausforderung ist die prekäreFinanzlage des <strong>Kanton</strong>s. Der Regierungsrat musste imvergangenen Jahr ein Entlastungspaket schnüren. Vondiesem ist auch die Psychiatrie betroffen, was ich sehrbedaure. Dies umso mehr, als in erster Linie die ambulantenund tagesklinischen Angebote von den Sparmassnahmenbetroffen sind, da die Finanzierung dieserLeistungen stärker beeinflusst werden kann als diejenigeder stationären Versorgung, die durch das KVG abschliessendgeregelt ist.Eine qualitativ gute Psychiatrieversorgung zu gewährleisten,ist eine grosse Herausforderung. Diese Herausforderunghaben die Mitarbeitenden der <strong>UPD</strong> im Jahr<strong>2012</strong> dank ihres persönlichen Engagements und ihrerfachlichen Kompetenz gemeistert. Sie haben bewiesen,dass sie auch bei grossen Turbulenzen und Veränderungendas Wichtigste nicht aus den Augen verlieren: dasWohl der Patientinnen und Patienten. Dafür möchte ichmich bedanken.Das vergangene Jahr hat mit einer entscheidenden Veränderungim Spitalwesen begonnen. Am 1. Januar <strong>2012</strong> sindneue Bestimmungen des Krankenversicherungsgesetzes(KVG) zur Spitalfinanzierung in Kraft getreten. Mit demneuen Finanzierungssystem soll eine wirtschaftliche undqualitativ hochstehende Spitalversorgung gefördert undder Wettbewerb unter den Leistungserbringern verstärktwerden. Dadurch nimmt der finanzielle Druck zu.Um im Wettbewerb eine möglichst gute Position zu erlangen,braucht es eine hohe unternehmerische Flexibilität.Die Flexibilität der <strong>UPD</strong> soll durch die rechtlicheVerselbstständigung erhöht werden. Im revidierten Spitalversorgungsgesetzwird daher die Verselbstständigungder staatlichen Psychiatrien konkretisiert. In derMärzses sion dieses Jahres ist die erste Lesung der Gesetzesrevisionerfolgt. Dabei wurde beschlossen, dass diedrei Psychiatriebetriebe in Aktiengesellschaften umgewandeltwerden sollen.Aus versorgungspolitischer Sicht erfüllen die ambulantenund tagesklinischen Angebote der Psychiatrieversorgungeine wichtige Funktion, indem sie eine niederschwelligeund wohnortnahe Versorgung gewährleisten. Dadurchkönnen die Patientinnen und Patienten im gewohntensozialen Umfeld behandelt werden, was zu deren sozialerund beruflicher Rehabilitation beiträgt. Deshalb istmir die Förderung der ambulanten und tagesklinischenAngebote ein grosses Anliegen und ich werde mich weiterdafür einsetzen. Der <strong>Kanton</strong>, die Versicherer und dieLeistungserbringer sind gemeinsam gefordert, die Weiterentwicklung,Vernetzung und Finanzierung dieserLeistungen auf ein solides Fundament zu stellen.Zum Schluss möchte ich mich bei all denjenigen bedanken,die sich für Menschen mit psychischen Erkrankungeneinsetzen und zur Weiterentwicklung der Psychiatrieversorgungbeitragen. Ich freue mich, wenn ichweiterhin auf ihre wertvolle Mitarbeit zählen darf.Regierungsrat Dr. Philippe PerrenoudGesundheits- und Fürsorgedirektor des <strong>Kanton</strong>s <strong>Bern</strong>


Geschäftsleitung <strong>UPD</strong>3GeschäftsleitungDie Geschäftsleitung der <strong>UPD</strong>, von links nach rechts:Res HertigLeiter Wohnen, Arbeit, Freizeit (WAF),Vertreter der Direktion Pflege und PädagogikProf. Dr. med. Benno Graf SchimmelmannDirektor Universitätsklinik für Kinder- und JugendpsychiatrieProf. Dr. med. Urs MosimannDirektor Alterspsychiatrie,Co-stv. Vorsitzender der GeschäftsleitungProf. Dr. med. Wilhelm Felder, Direktor Kinder- und Jugendpsychiatrieund ärztlicher Direktor der <strong>UPD</strong>, trat im Juli <strong>2012</strong>in den Ruhestand.Regula Mader, Vorsitzende der Geschäftsleitung seit dem1. März 2011, ist im Frühling 2013 aus der Geschäftsleitungzurückgetreten.Dr. Christoph Abderhalden, Direktor Pflege und Pädagogik,verstarb am 10. März 2013.Nicoletta della ValleDirektorin Dienste und Betriebe,Co-stv. Vorsitzende der GeschäftsleitungProf. Dr. med. Werner StrikDirektor Universitäts klinik und Poliklinik für Psychiatrie


<strong>Jahresbericht</strong>der Geschäftsleitung4<strong>Jahresbericht</strong> der GeschäftsleitungIn der Geschäftsleitung der <strong>UPD</strong> kam es <strong>2012</strong> zu vielenpersonellen Wechseln. Im Februar übernahm Nicolettadella Valle die Leitung der Direktion Dienste und Betriebe.In der Direktion Kinder- und Jugendpsychiatriewar der Generationenwechsel schon länger vorbereitetworden. Ende Juli wurde Prof. Wilhelm Felder nach24 Jahren Tätigkeit in <strong>Bern</strong> pensioniert. Sein Nachfolger,Prof. Benno Graf Schimmelmann, war zu diesem Zeitpunktbereits seit zwei Jahren als Assistenzprofessor inder Kinder- und Jugendpsychiatrie der <strong>UPD</strong> tätig. Erübernahm per 1. August <strong>2012</strong> neu die Direktion derUniversitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrieund vertritt diese in der Geschäftsleitung. Die Rolle desärztlichen Direktors der <strong>UPD</strong>, die Prof. Wilhelm Felderseit mehreren Jahren innehatte, wurde per 1. SeptemberProf. Urs Mosi mann übertragen. Leider ist im Sommer<strong>2012</strong> Dr. Christoph Abderhalden, Direktor Pflege undPädagogik, schwer erkrankt und Anfang März 2013verstorben. Seit Sommer <strong>2012</strong> wird er in der Geschäftsleitungdurch Res Hertig, Leiter des Bereichs Wohnen,Arbeit, Freizeit, vertreten.In die Zeit dieser personellen Wechsel fielen auch dasVerfahren und die Beurlaubung von Prof. Werner Strikvon seinen Versorgungsaufgaben und als Mitgliedder Geschäftsleitung. Während dieser Zeit wurde dieDirek tion Psychiatrie in der Geschäftsleitung zuerstvon Prof. Thomas Müller und anschliessend von Prof.Gregor Hasler vertreten. Anfang Dezember wurde derArbeitskonflikt vom Regierungsrat zugunsten von Prof.Werner Strik entschieden und er nahm in der Folge allseine Tätigkeiten in den <strong>UPD</strong> wieder auf.Schliesslich erkrankte im November auch Regula Mader,die Vorsitzende der Geschäftsleitung. Sie wurde fortandurch Nicoletta della Valle, Direktorin Dienste undBetriebe, und Prof. Urs Mosimann, ärztlicher Direktor,vertreten und trat im Frühling 2013 aus den <strong>UPD</strong> aus.Es war summa summarum ein sehr schwieriges Jahr undfast alle Geschäftsleitungsmitglieder waren in Vertretungsrollen.Herausfordernde ProjekteZahlreiche Mitarbeitende arbeiteten <strong>2012</strong> an den klinikunddirektionsübergreifenden Projekten der <strong>UPD</strong> mit,die das Ziel haben, die Versorgung der Patientinnen undPatienten zu verbessern und die <strong>UPD</strong> als Institution weiterzuentwickeln.Die Einführung eines Klinikinformationssystemsmit elektronischer Patientenakte (ProjektKIS-EPA) stellt für die <strong>UPD</strong> eine grosse Herausforderungdar. Mit KIS-EPA sollen der Behandlungsprozess und diedazugehörenden Supportprozesse strukturiert geführt,die interdisziplinäre Zusammenarbeit erleichtert und dieDokumentation vereinheitlicht werden. Aufgrund derKomplexität des Projekts und wegen personeller Wechselin der Projektleitung verschiebt sich der Zeitpunkt derEinführung auf das Jahr 2013.Ein wichtiges Projekt, welches <strong>2012</strong> gestartet wurde, stelltdie Ablösung des bestehenden Intranets durch eine sharepointbasierte,moderne Informations- und Zusammenarbeitsplattformdar. Das neue Intranet der <strong>UPD</strong> soll esder Unternehmensführung ermöglichen, den Mitarbeitendenwichtige Informationen rasch und übersichtlichzugänglich zu machen. Die moderne Zusammenarbeits-,Wissens- und Dienstleistungsplattform ermöglicht mehrals nur das passive Konsumieren von bereitsgestellten Informationen– sie soll zu einem interaktiven und partizipativenArbeitsinstrument der Mitarbeitenden werden.Mit internen Weiterbildungsveranstaltungen bereitetensich die <strong>UPD</strong> auf das Inkrafttreten und die Umsetzungdes neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechts auf den1. Januar 2013 vor. Das neue Gesetz löste das alte Vormundschaftsrechtab und brachte für psychiatrische Institutionenwesentliche Änderungen, wie beispielsweisedie vermehrte Förderung des Selbstbestimmungsrechtsoder einen besseren Rechtsschutz bei fürsorgerischenUnterbringungen.Leistungsvereinbarung mit der Universität <strong>Bern</strong>Im Berichtsjahr unterzeichneten die <strong>UPD</strong> die Leistungsvereinbarungmit der Universität <strong>Bern</strong>. Diese regelt dieAufgaben der <strong>UPD</strong> in der universitären Forschung undLehre und deren Abgeltung.


Im Februar erhielten die <strong>UPD</strong> im Rahmen der EFQM-Zertifizierung die Auszeichnung «Verpflichtung zu Exzellenz».Die Geschäftsleitung hatte sich 2010 entschlossen,dass Modell der European Foundation for QualityManagement (EFQM) einzuführen. Die Zertifizierungerfolgte aufgrund der drei 2011 durchgeführten VerbesserungsmassnahmenFührungskulturentwicklung, Risikomanagementund Weiterentwicklung der Strategie.Im April wurden die <strong>UPD</strong> zudem mit dem GütezeichenRekole® für das betriebliche Rechnungswesen ausgezeichnet.Mit der erfolgreichen Zertifizierung schufen die<strong>UPD</strong> Transparenz in der Kostenentstehung der erbrachtenLeistungen.Als Pilotbetrieb beteiligten sich die <strong>UPD</strong> am Aufbau derWeb-Plattform psy.ch der Gesundheits- und Fürsorgedirektion.Es handelt sich dabei um einen Wegweiser zumThema psychische Gesundheit, der ab 2013 der Öffentlichkeitzur Verfügung steht. Weiter beteiligten sich die<strong>UPD</strong> am Aufbau des Spital- und Klinikmonitors und-barometers des nationalen Spitalverbands H+. Dabeiging es primär darum, die Anliegen der Psychiatrie in dieErarbeitung dieses Instruments für die Öffentlichkeitsarbeitder Spitäler und Kliniken einzubringen.<strong>Bern</strong>er Aktionstage psychische GesundheitIm Herbst fanden erstmals die <strong>Bern</strong>er Aktionstage psychischeGesundheit statt, die von den <strong>UPD</strong> mitinitiiertworden waren. Am 3. September eröffneten Gesundheits-und Fürsorgedirektor Philippe Perrenoud unddie Spoken-Word-Artistin Stefanie Grob im <strong>Bern</strong>er Rathausdie Aktionstage, am 16. November endeten sie mitder Verleihung des <strong>Bern</strong>er Sozialsterns an die InoTex<strong>Bern</strong> AG. Gegen 50 Veranstaltungen wurden von denTrägerinnen und Trägern der <strong>Bern</strong>er Aktionstage in dieserZeit organisiert.Im März und im August luden die <strong>UPD</strong> die Öffentlichkeitins Waldau-Areal ein, um einen Blick hinter die Fassadender Psychiatrie zu werfen. Das Psychiatrie-Museumwar im Rahmen der <strong>Bern</strong>er Museumsnacht am 16. Märzbis 2 Uhr geöffnet. Gegen 2000 Personen besuchten imAugust bei hochsommerlichen Temperaturen das Sommerfest.Neben den Kinderaktivitäten und dem Märitfanden die Referate über die Forensik viele Interessierteund begeisterte insbesondere das Konzert von Span dieBesucherinnen und Besucher.Eine neue Rechtsform für die <strong>UPD</strong>und Sparmassnahmen2013 wird ein zukunftsweisendes Jahr für die <strong>UPD</strong>: Einerseitsdiskutiert der Grosse Rat das Spitalversorgungsgesetzund entscheidet über die Verselbstständigung unddamit über die neue Rechtsform der <strong>UPD</strong>. Andererseitszwingen die vom <strong>Kanton</strong> vorgegebenen Sparmassnahmendie Spitäler und Kliniken, ihre Angebote noch mehrzu straffen und noch kostengünstiger zu arbeiten. Dabeidarf die Qualität der Behandlung der Patientinnenund Patienten nicht leiden – diese Vorgaben stellen die<strong>UPD</strong>-Geschäftsleitung und die Mitarbeitenden vor grosseHerausforderungen. Ob es gelingen wird, unter demrigorosen Spardiktat den Versorgungsauftrag wie in denVorjahren zu erfüllen und das gesamte Angebot aufrechtzuerhalten,wird sich zeigen.Anfang 2013 haben die Regierungsräte Philippe Perrenoudund <strong>Bern</strong>hard Pulver der Geschäftsleitung der <strong>UPD</strong>eine hochkarätige Begleitgruppe, das sogenannte <strong>UPD</strong>-Board, zur Seite gestellt. Das <strong>UPD</strong>-Board unterstützt dieGeschäftsleitung bei der Erfüllung der strategischen Aufgabenin Versorgung, Lehre, Forschung und Geschäftsführung.Es befasst sich ausserdem mit grundsätzlichenund strategischen Fragen, die sich aus den verschiedenenAufträgen und Ansprüchen ergeben, welche von diversenAuftraggebern (Gesundheits- und Fürsorgedirektion,Erziehungsdirektion, Polizei- und Militärdirektion, Universität,Invalidenversicherung etc.) an die <strong>UPD</strong> gerichtetwerden. Im Board vertreten sind die Gesundheitsdirektion,die Erziehungsdirektion, die Universitätsleitung sowieExperten für Finanzen und für Lehre und Forschung.Prof. Dr. med. Urs P. MosimannCo-stv. Vorsitzender der GeschäftsleitungNicoletta della ValleCo-stv. Vorsitzende der Geschäftsleitung5<strong>Jahresbericht</strong> der Geschäftsleitung


Zum Gedenken anDr. Christoph Abderhalden6GeschäftsleitungDr. Christoph Abderhalden oder,wie wir ihn besser kennen, ChrisAbderhalden hat uns am Sonntag,10. März 2013, für immer verlassen.Er verstarb kurz nach seinem59. Geburtstag, nachdem er denKampf gegen eine schwere Erkrankungnach sechs Monaten hatte aufgebenmüssen. Wir trauern um eingeschätztes Geschäftsleitungsmitglied,einen engagierten Direktor,eine äusserst kompetente Fachkraft,einen Vordenker und um unserenArbeitskollegen und Freund. Wirvermissen Chris Abderhalden sehr.Chris Abderhalden trat am 1. Juni2003 in die <strong>UPD</strong> ein und bautedie neu geschaffene Abteilung fürPflegeforschung und Entwicklungauf. Es ist sein Verdienst, dass sich die Abteilung mit Arbeitenund Projekten bereits in kürzester Zeit weit überdie Grenzen der Schweiz einen Namen machte. Mit fundiertemFachwissen, methodischem Können und scharfemSinn für die Bedürfnisse der Praxis verfolgte ChrisAbderhalden Themen wie «Nutzen und Wirksamkeitder Bezugspflege», «Einschätzung von Suizidalität» oder«Umgang mit Aggressionen». An der Universität Maastricht(NL) erlangte Chris Abderhalden im März 2008 mitseiner Dissertation «The systematic assessment of theshort-term risk for patient violence on acute psychiatricwards» den Doktortitel. Seine Projekte orientierten sichstets an der Praxis und hatten eine hohe Wirksamkeit impraktischen Alltag. Er war ein ausgewiesener und anerkannterForscher und Pflegeexperte, der es ausgezeichnetverstand, die Theorie praxistauglich zu machen.Am 1. Mai 2010 übernahm ChrisAbderhalden die Leitung der DirektionPflege und Pädagogik, wobeier zusätzlich zu den Aufgaben desDirektors auch die Abteilung fürPflegeforschung und Entwicklungweiterführte. Unter seiner Führungentwickelte sich die Direktion Pflegeund Pädagogik fachlich stark. Ersetzte Akzente in der Personalentwicklungund förderte und fordertedie Mitarbeitenden gezielt. Massgeblicharbeitete er bei der Entwicklungvon Ausbildungskonzeptenmit, deren Transfer in die Praxisihm ein wichtiges Anliegen war.Als Vordenker war er wegweisendfür den Einbezug der Betroffenenin die Therapieplanung und die Behandlung.Peer-Arbeit, Trialog oderRecovery wandelten sich unter der Führung von ChrisAbderhalden von Worten und Definitionen in gelebteKonzepte. Untermauert wurde diese Ausrichtung in derBetreuung von Patientinnen und Patienten durch Fachtagungenund Kongresse, an denen er selbstlos, stets fürdie Sache einstehend, die Teilnehmenden für neue Entwicklungenbegeisterte.Mit grosser Energie setzte sich Chris Abderhalden in den<strong>UPD</strong> für eine Behandlung ein, die anerkannten ethischenGrundsätzen entsprach und alle Professionen einbezog.Mit seinem Schaffen wurde er uns zum Vorbild und gabin den <strong>UPD</strong> eine Orientierung vor, die wir sehr vermissenwerden.Wir danken Chris Abderhalden für sein Engagement, diemenschliche Wärme und für die Jahre, die wir mit ihmteilen durften. Seine eingeschlagene Richtung im Umgangmit Menschen wird uns vorbildhaft in Erinnerungbleiben und unser Wirken prägen.Die Geschäftsleitung der <strong>UPD</strong>


Universitätsklinik fürKinder- und Jugendpsychiatrie8Universitätsklinik für Kinder- und JugendpsychiatrieProf. Dr. med. Benno GrafSchimmelmann,Direktor Universitätsklinikfür Kinder- und JugendpsychiatrieMartin Gehrig, LeiterPflege und PädagogikUniversitätsklinikfür Kinder- und JugendpsychiatrieNeben den vielen täglich zu entscheidenden Fragen imklinischen Kerngeschäft beschäftigte der Generationenwechselin der ärztlichen und pflegerisch-pädagogischenFührung wie schon in den letzten Jahren die Universitätsklinikfür Kinder- und Jugendpsychiatrie. Damit einhergehendstellt sich die Frage, wie sich die Klinik für dieZukunft positionieren soll.Mit dem Generationenwechsel gingen strukturelle Veränderungeneinher: So besteht seit August die Leitungaus der dualen Führung des Gesamtbetriebs (Direktorund Leiter Pflege und Pädagogik), aus der Chefärztinund dem Erziehungsleiter der Ambulanz und des teilstationärenBereichs und dem Chefarzt und Erziehungsleiterdes stationären Bereichs, dem Fachleiter Psychologieund dem Schulleiter. Um der Strategie «ambulant vorteilstationär vor stationär» des <strong>Kanton</strong>s <strong>Bern</strong> in unseremgesamtkantonalen Betrieb eine strukturelle Basis zu geben,wurde dabei neu der tagesklinische Bereich unterdie Führung der regional organisierten Ambulanzstrukturgestellt. Diese auf eine Klinikstruktur ausgerichtete,interdisziplinäre Leitung hat sich in diesem Jahr bereitssehr bewährt.Auf personeller Ebene hat Prof. Benno Graf Schimmelmannsein Amt als Direktor der Universitätsklinik fürKinder- und Jugendpsychiatrie als Nachfolger von Prof.Wilhelm Felder im August begonnen. Martin Gehrig bereitetesich auf die Übernahme der Gesamtleitung Pflegeund Pä dagogik als Nachfolger von Richard Trede vor, derEnde Januar 2013 pensioniert wurde. Dr. Kaspar Stukerwurde Chefarzt des stationären Bereichs und hat seinAmt zusammen mit dem Erziehungsleiter des stationärenBereichs, Philipp Lehmann, Anfang <strong>2012</strong> angetreten.Dr. Anina Renk wurde als Nachfolgerin von ClaudeBeguelin, Chefarzt der Region Biel/Bienne, gewählt undtritt die Stelle im Herbst 2013 an. Colette Stähli wurde dieNachfolgerin von Monika Rossi als Erziehungsleiterindes stationären Kinderbereichs. Im ambulanten/tagesklinischenBereich wurde – mit Blick auch auf potenziellezukünftige interdisziplinäre «Home treatment»-Konzepte– ebenfalls eine duale Führung eingesetzt, bestehendaus der Chefärztin Dr. Eliane Siegenthaler und dem ErziehungsleiterMartin Gehrig.Neben einem Entwurf zur Geschäftsordnung, in der dasduale Führungsprinzip fest verankert werden soll, habenwir das Thema der Rolle der Psychologinnen und Psychologenim Betrieb aufgenommen, das uns auch 2013noch beschäftigen wird.ProjekteVon der Gesundheits- und Fürsorgedirektion erhieltenwir den Auftrag, an einem interdisziplinären Konzeptfür die Krisenintervention bei geistig behinderten Kindernund Jugendlichen mitzuarbeiten. Zudem bereitetenwir die Konsolidierung des bereits erfolgreich arbeitendenNetzwerks Kinder- und Jugendforensik vor.In Zusammenarbeit mit dem Alters- und Behindertenamt(ALBA) konnte eine Versorgungslücke zwischen derBehandlung (gemäss Krankenversicherungsgesetz) undder Betreuung (gemäss Sozialhilfegesetz) mit dem Startdes subsidiären Pilotprojekts «Rehabilitative beruflicheTätigkeit für Adoleszente» in der Klinik geschlossenwerden. Dieses rehabilitative Angebot besteht aus therapeutischund arbeitsagogisch begleiteten Massnahmenfür einen niederschwelligen Berufseinstieg mit dem Zielder späteren Integration in die Arbeitswelt. Dafür wurdeein Teil der Behandlungsplätze des stationären und BSV-


finanzierten Angebots Jugendwohnung Sonneggsteigin Arbeitstrainingsplätze umgewandelt. Die dafür angebotenenArbeitsbereiche in unserer Klinik sind dieBranchen Ernährung, Hauswartung, Textilmanagement,Landschaft und Garten sowie Malerei.Klinikschule – eine StandortbestimmungUnsere klinikinterne Schule setzt sich aus elf heilpädagogischgeführten Mehrstufenklassen zusammen: achtin <strong>Bern</strong>, eine in Spiez und zwei in Biel, wovon eine frankofongeführt ist. In den Klassen werden jeweils sechsbis neun Schülerinnen und Schüler ihren Möglichkeitenentsprechend gefördert; das Niveau reicht von Klassenmit besonderer Förderung (KbF) bis zum gymnasialenNiveau. Jede Klasse wird dabei von einer Hauptlehrkraftunterrichtet, die ihrerseits durch eine Assistenzlehrkraftunterstützt wird.Viele, wenn nicht gar die meisten unserer Kinder undJugendlichen kommen mit schwierigen Schulbiogra fienin unsere Behandlung. Neben der Aufgabe, den Anschlussan die Herkunftsschule zu halten beziehungsweisewiederherzustellen, geht es uns vor allem darum,die Schülerinnen und Schüler davon zu überzeugen, dasssie zu viel mehr in der Lage sind, als sie sich zutrauen.Eine für uns anspruchsvolle Herausforderung ist es,passende Anschlusslösungen für unsere Kinder und Jugendlichenzu finden. Die Umsetzung des Integrationsartikelsim <strong>Kanton</strong> sorgte in diesem Jahr dafür, dass dieöffentliche Schule und ihre Lehrkräfte besonders gefordertwaren und sich eine schulische Reintegration, diewir für unsere Schülerinnen und Schüler als Grundsatzanstreben, oft aufwendig gestaltet – trotz der vorhandenenKooperationsbereitschaft aller Beteiligten. Dank derguten interdisziplinären Zusammenarbeit während derBehandlung gelingt es uns jedoch oft, eine passende Anschlusslösungzu finden.Für Verbesserungen und Weiterentwicklungen beimThema «Reintegration/Sonderbeschulung von Kindernund Jugendlichen aus der Universitätsklinik für KinderundJugendpsychiatrie» hat sich eine Arbeitsgruppe derFachstelle zusammen mit der Erziehungsberatung gebildet.Emeritierung von Prof. Wilhelm FelderMit vielen kleinen und grösseren Veranstaltungenund einem rauschenden Sommerfest haben wir im JuliProf. Wilhelm Felder verabschiedet, der die Universitätsklinikfür Kinder- und Jugendpsychiatrie zusammen mitRichard Trede, Leiter Pflege und Pädagogik, seit 1991 geführthat.Vieles haben wir ihm zu verdanken. Neben dem sorgfältigund mit viel Herzblut entwickelten stationärenund teilstationären Bereich begann unter seiner Leitungder Ausbau des ambulanten sowie des Konsiliar- undLiaison-Bereichs in allen Regionen des <strong>Kanton</strong>s, der inden nächsten Jahren fortgesetzt werden soll. Zu seinengrossartigen Qualitäten zählen wir sein interdisziplinäresDenken und seinen feinfühligen Blick auf die möglichstgute Versorgung der uns anvertrauten Kinder undJugendlichen im <strong>Kanton</strong> <strong>Bern</strong>. Mit seinen Mitstreitern,namentlich Richard Trede, Dr. Gianni Zarotti undDr. Madeleine Eggler, hat er ein Netzwerk mit wichtigenPartnern im <strong>Kanton</strong> <strong>Bern</strong> geschaffen, das die Wirksamkeitder Klinik und der beteiligten Partner durchvernetztes Denken und Arbeiten multiplizieren konnte.Nicht nur von uns, sondern schweizweit sind sein Ratund seine Kompetenz so hoch geschätzt, dass vermutlichvon weniger Arbeit nach der Emeritierung für ihnnicht die Rede sein kann. Unsere Dankbarkeit gilt beiden,Prof. Wilhlem Felder und Richard Trede, deren Erbe wirnun 2013 gemeinsam antreten.Prof. Dr. med. Benno Graf SchimmelmannDirektor Universitätsklinik fürKinder- und JugendpsychiatrieMartin GehrigLeiter Pflege und PädagogikUniversitätsklinik fürKinder- und Jugendpsychiatrie9Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie


Universitätsklinik und Poliklinikfür Psychiatrie12Universitätsklinik und Poliklinik für PsychiatrieProf. Dr. med.Werner Strik, DirektorUniversitäts klinikfür PsychiatrieBeat Burri, Leiter PflegeUniversitätsklinikfür PsychiatrieDas ganze Jahr stand für die Universitätsklinik und Poliklinikfür Psychiatrie unter dem alles beherrschendenThema der von der Vorsitzenden der Geschäftsleitung beider Universität beantragten Entlassung von Prof. WernerStrik. Was anfangs wie ein Schock empfunden wurde,zeigte sich später in mancherlei Ausprägung. Das Personal(Pflegefachleute, Ärztinnen, Ärzte, Therapeutinnen,Psychologen, Sozialarbeitende, Forschende, Sekretärinnen)wurde zusehends verunsicherter, es herrschte eineAtmosphäre von Misstrauen, Angst sowie verdeckter undteilweise offener Feindschaft. Gleichzeitig mussten massiveÜberbelegungen auf den Stationen verkraftet werden,was zu vermehrten krankheitsbedingten Ausfällengeführt hat. Es kam zu mehr oder weniger öffentlichenProtesten, Briefe gingen hin und her, Leserbriefe wurdenveröffentlicht und aufgrund der fehlenden Informationenüber die Gründe des Entlassungsantrags wurden inden Medien verschiedenste Spekulationen veröffentlicht.Der nach der Pensionierung von Prof. Anneliese Ermerdesignierte Professor für die Forensik sagte nach denVerhandlungen ab, die Stelle blieb vakant. Die anhaltendunsichere Situation führte gegen Ende Jahr zu einerKündigungswelle bei Assistenz- und Oberärztinnen und-ärzten.Die Universität <strong>Bern</strong> stellte sich nach Prüfung der Faktenund dem geschlossenen Auftreten der MedizinischenFakultät hinter Prof. Werner Strik. Im Juni wies sie inihrem Abschlussbericht alle Vorwürfe gegen ihn zurückund lehnte eine Kündigung ab. Das Geschäft ging in derFolge an den Gesamtregierungsrat. In einem ersten Verfahrensentscheiderlaubte der Gesamtregierungsrat Prof.Werner Strik im Juli, seine akademische und privatärztlicheTätigkeit wieder aufzunehmen; für die Klinik- und<strong>UPD</strong>-Leitung blieb er hingegen freigestellt. Im mehrereMonate dauerenden Verfahren vor dem gesamten Regierungsratwurden die Vorwürfe durch einen externen Expertennoch einmal eingehend geprüft. Am 5. Dezemberwurde mit Beschluss des Regierungsrates und in einemöffentlichen Bericht die Einschätzung der Universität<strong>Bern</strong> bestätigt. Eine Entlassung wurde definitiv abgelehntund Prof. Strik konnte im Dezember vollständig rehabilitiertseine Aufgaben wieder aufnehmen und damitbeginnen, die entstandenen Schäden zu reparieren.Trotz dieser langen Ungewissheit und des enstandenenFührungsvakuums erledigten die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter die Arbeit mit den Patientinnen und Patientenweiterhin gewissenhaft und mit hoher Qualität. Andieser Stelle sei allen gedankt, die sich mit viel Engagementin schwierigen Zeiten für die Aufgaben der Klinikeingesetzt haben.Der Bereich Psychose ist der Schwerpunkt mit denmeisten über die ganze Stadt verteilten Einheiten: Stationen,Sprechstunden und wohnortnahe Ambulatoriensowie das GPZ West. Im Berichtsjahr wurde dieZusammenarbeit zwischen den Einheiten konsolidiertund die spezifische Behandlung von persistierender Positivsymptomatikverfolgt. Eine Steuerungsgruppe füreine Stimmenhörergruppe wurde gebildet. In engsterZusammenarbeit mit Psychologinnen und Psychologendes Schwerpunkts wurde ein Konzept zur spezifischenPsychose-Psychotherapie erarbeitet. Zum Thema gab eszudem eine gut besuchte multidisziplinäre Tagung.Im Schwerpunkt Psychotherapie wurde im Berichtsjahrdamit begonnen, alle Berufsgruppen in von externenExperten geleiteten Kursen in dialektisch-behavioralerTherapie weiterzubilden. Gleichzeitig wurde in den beidenstationären Einheiten Lehmann und Schwartzlindas Angebot psychotherapeutischer Gruppen verfeinert,indem eine neue Gruppe zu Stresstoleranz und eine


Übungsgruppe zur Emotionsregulation in Ergänzungzur entsprechenden psychoedukativen Gruppe eingeführtwerden konnte. Einen weiteren Schwerpunkt bildeteneben der Behandlung von Patientinnen und Patientenmit Borderline-Persönlichkeitsstörungen dieTherapie von Patienten mit posttraumatischen Belastungsstörungenund dissoziativen Störungen. Währendin den stationären Einheiten der hohe Bettendruck fürdie Durchführung der Psychotherapie eine besondereHerausforderung darstellte, konnte in der Psychotherapietagesklinikdas patientenzentrierte und differenzierteAngebot weitgehend beibehalten werden.Die gut besuchte interdisziplinäre Fachtagung desSchwerpunkts Sucht befasste sich mit dem brennendenThema «Langzeitabhängigkeit und Altern». Während amMorgen in den Vorträgen besorgniserregende medizinischeAspekte des Langzeitverlaufs in Erinnerung gerufenwurden, standen am Nachmittag die psychosozialenAspekte im Zentrum der Gruppendiskussionen.Konzeptuell baute der Schwerpunkt das Angebot so aus,dass die Abteilungen zwar abstinent geführt werden,längerfristig aber die Ausrichtung der Behandlung aufKonsumreduktion unter Einbezug von psychopharmakologischenStützen ausgerichtet ist. Für die Nachsorgewurde versucht, die Zusammenarbeit mit bestehendenInstitutionen, die auch zu den Hauptzuweisern gehören,zu intensivieren und neu zu beleben.Im Schwerpunkt affektive Erkrankungen startete diestationsübergreifende Psychoedukationsgruppe zu affektivenErkrankungen, die von den Betroffenen gut angenommenwurde. Das Angebot wird fortgesetzt und 2013evaluiert. In der Leitung kam es zu einem Wechsel. AbJuli vertrat Dr. med. Sebastian Walther den ärztlichenSchwerpunktleiter Prof. Dr. med. Gregor Hasler. Anfang2013 hat Dr. med. Sebstian Walther die Leitung definitivübernommen. Die beiden Stationen Lenoir und Freiburghaussowie die Tagesklinik Bolligenstrasse warendeutlich über Budget belegt.Die Psychiatrische Poliklinik gestaltete im Rahmen desProjektes Krisenintervention die Versorgung von Patientinnenund Patienten mit Krisen neu. In diesem Zusammenhangfand im September ein mit renommierten Referentenund Referentinnen besetztes Symposium zumThema Krisenintervention statt.Zudem wurde der Konsiliar- und Liaisondienst umstrukturiert,um den Anforderungen der externen Anspruchspartner(Inselspital und Spitalnetz <strong>Bern</strong>) bessergerecht zu werden. Ebenso wurde die Organisation desEmpfangsteams der Poliklinik neu aufgegleist.Die am 1. November 2011 eröffnete Forensikstationschaut auf ein bewegtes erstes Jahr zurück. Ärzte- undPersonalmangel, eine neue Berufsgruppe von Sicherheitsmitarbeitern,die allgemeine Situation der Klinikund die unsichere Nachfolge von Prof. Anneliese Ermerhaben die forensische Psychiatrie in diesem Jahr geprägt.Trotzdem konnte vieles mit grossem Engagement allerBeteiligten geregelt werden. Organisations- und Ablaufstrukturensowie interdisziplinäre Gefässe wurdengeschaffen. Ferner wurde die Vernetzung mit externenPartnern ausgebaut und es wurden Therapie- und Beschäftigungsprogrammeeingesetzt. Der Einbezug desTeams Sicherheit in die verschiedenen stationsbezogenenAbläufe wirkte sich ebenfalls positiv auf die professionelleVersorgung der Patientinnen und Patienten aus.Die Station hat zwei Audits externer Experten (Prof. Dr.Volker Dittmann, Dr. Felix Bänziger, Kompetenzzentrumfür Menschenrechte) erfolgreich absolviert. Aufgrundder Ungewissheiten bezüglich der Nachfolge vonProf. Anneliese Ermer hat die Universität die Überführungdes forensisch-psychiatrischen Dienstes für vier bissechs Jahre sistiert.Erfreulich ist, dass Dr. med. Matthias Mosimann, Chefarztund stellvertretender Direktor der Universitätsklinikfür Psychiatrie, sein Studium an der privaten Hochschulefür Wirtschaft erfolgreich mit dem Titel Executive Masterof Business Administration mit Schwerpunkt MedicalManagement abschloss.13Universitätsklinik und Poliklinik für PsychiatrieProf. Dr. med. Werner StrikDirektor Universitätsklinik für PsychiatrieBeat BurriLeiter Pflege Universitätsklinik für PsychiatrieStv. Direktor Pflege und Pädagogik


Klinisch Psychologischer Dienst14Universitätsklinik und Poliklinik für PsychiatrieDas erste Jahr der Umsetzung der <strong>UPD</strong>-Strategie 2010 bis2015 mit der Einführung von Behandlungsschwerpunktenund der Anstellung von drei klinischen Psychologenauf Assistenzarztstellen hatte <strong>2012</strong> auf das strategischeund operative Geschäft der klinischen Psychologinnenund Psychologen Auswirkungen. Letzteres führte nichtnur zur personellen Ausweitung des Klinisch PsychologischenDienstes (KPD), sondern auch zur engeren Zusammenarbeitmit den ärztlichen Kolleginnen und Kollegen.Der in den Vorjahren festgestellte Trend, dass in den <strong>UPD</strong>immer mehr klinisch psychologische Dienstleistungenin Anspruch genommen werden, ist mit Ausnahme vonklinisch psychologischen Abklärungen auf hohem Niveaukonsolidiert worden. Die Mitarbeitenden des KPDführten mit 1220 Patienten (–1,3 Prozent im Vergleichzu 2011) 10 016 Sitzungen psychologische Psychotherapie(+ 2,2 Prozent, Einzel-, Gruppen- und Familientherapie)beziehungsweise mit 237 Patienten (– 24,5 Prozent)psychodiagnostische Abklärungen durch. Zusätzlichwurden im FirSTep/Pass-Programm 72 Assessmentszur Arbeitsfähigkeit ausgewiesen (– 5,3 Prozent). Die seitzwei Jahren deutliche Reduktion zeitintensiver psychologischerAbklärungen kann zumindest im stationärenSetting mit der geringeren Aufenthaltsdauer erklärt werden.Stattdessen konnten vom KPD zusätzliche Angebotewie zum Beispiel eine weitere Gruppe zur Emotionsregulationgemacht oder personelle Ressourcen für Abklärungenund eine Gruppe in der Autismussprechstundezur Verfügung gestellt werden. Die Patientenkontakteder Psychologen auf Assistenzarztstellen sind hier nichtaufgeführt.Psychologinnen und Psychologen waren auch <strong>2012</strong> inder Lehre für Studierende der Psychologie und Medizin,in der Forschung sowie in Weiter- und Fortbildungfür verschiedene Berufsgruppen im Gesundheitsbereichtätig (zum Beispiel Postgraduate Curriculum für Assistenzärztinnenund -ärzte). Der KPD selbst betreute 14Psychologiepraktikanten und 17 Assistenzpsychologen(alle in Teilzeitanstellungen). Dr. phil. Christoph Stuckiübernahm zu Beginn des Jahres <strong>2012</strong> die Leitung derPsychologen in der Poliklinik. Anja Gysin Maillart wurdezur Leiterin der Sprechstunde für Patientinnen undPatienten nach Suizidversuch (ASSIP) ernannt. Prof. Dr.phil. Franz Moggi schloss an der Privaten Hochschule fürWirtschaft erfolgreich sein Studium mit dem Titel ExecutiveMaster of Business Administration mit SchwerpunktMedical Management ab.Prof. Dr. phil. Franz MoggiLeiter Klinisch Psychologischer Dienst


SozialdienstTherapeutischer DienstDie Sozialarbeitenden beraten die Patienten und Patientinnen namentlich zu den Themen Finanzen, Arbeit,Wohnen, Recht, soziales Umfeld und Freizeit. Danebenleiten sie im stationären wie auch im ambulanten BereichGruppenangebote, welche spezifische Informations- undWeiterbildungsangebote für Patientinnen und Patientenumfassen.Der Sozialdienst ist ebenfalls für die Familienpflege zuständig,welche Ende <strong>2012</strong> 56 Wohnplätze bei Pflegefamilienaufwies. Er betreute zudem im Rahmen der Deutschkurseinsgesamt 74 Kursteilnehmende. Zu den weiterenAufgaben gehört die Begleitung der Freiwilligenarbeit.<strong>2012</strong> waren durchschnittlich je Monat für 45 Patientinnenund Patienten neue institutionelle Wohnlösungen zusuchen. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für SozialeArbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz wurdeeine Projektarbeit lanciert, welche zum Ziel hat, Mehrfachhospitalisationenin den <strong>UPD</strong> (Patienten mit mehrals drei Eintritten pro Jahr) zu analysieren.Das Jahr <strong>2012</strong> war für den Therapeutischen Dienst einintensives Jahr, geprägt von Anpassungen an die sichverändernden Bedürfnisse der Stationen und Bereicheim Zusammenhang mit der Schwerpunktbildung. NeueKonzepte und gruppentherapeutische Angebote sindentstanden. Die Einzeltherapien aller Berufsgruppen warengut ausgelastet.In der neuen forensischen Abteilung ist der TherapeutischeDienst mit ergo-, physio- und musiktherapeutischenAngeboten vertreten, die sehr rege genutzt werden.Die Räume in der Alten Klinik wurden während desSommerfests für einen Tag der offenen Tür genutzt. Dasgab uns die Möglichkeit, unsere Arbeit und die Räumlichkeitender Öffentlichkeit vorzustellen.Im Kontakt mit den Berufsgruppen anderer Institutionenim Rahmen von diversen Inter- und Supervisionsgruppenwar es uns wichtig, einen fachlichen Austauschzu pflegen.15Universitätsklinik und Poliklinik für PsychiatrieMLaw Lisa AeberhardLeiterin SozialdienstEva HorstLeiterin Therapeutischer Dienst


Internistisches AmbulatoriumAngehörigenberatung16Universitätsklinik und Poliklinik für PsychiatrieWegen der Einführung des DRG in den somatischen Spitälernkam es wie erwartet zu einer deutlichen Zunahmeder Hospitalisationen von Patientinnen und Patientenmit komplexen somatischen Problemen. Ärzteschaft undPflege sahen sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert.Bis zur Einführung des DRG in der Psychiatrie(vorgesehen 2015) bleibt die Versuchung bestehen, Patientinnenund Patienten früh vom somatischen ins psychiatrischeSpital zu überweisen.Es gab auch Unerwartetes: Im März wurde der Chefarztfreigestellt. Als Mitarbeiter, aber auch als Staatsbürgerblieb einem fast nur das ungläubige Staunen, wie viel persönlichesLeid verursacht und wie viel Aufgebautes undFunktionierendes in der Klinik zerstört wurde. Es bleibtzu hoffen, dass nach dem Entscheid Ende Jahr nun soweit Ruhe einkehren wird, dass die Energie wieder ganzauf die Arbeit gerichtet werden kann.Dr. med. Ernst MichelInternistDas Beratungsangebot der <strong>UPD</strong> für Angehörige vonpsychisch kranken Menschen wurde <strong>2012</strong> rege genutzt.167 Angehörige nahmen 199 Beratungsgespräche in Anspruch.Es waren überwiegend Mütter (47) und Ehepartner(45), die sich Hilfe suchend an die Beratungsstellewandten. Wie in den vergangenen Jahren waren es inerster Linie Angehörige von schizophreniekranken Menschen,die Unterstützung suchten.Der Angehörigenkurs zum Thema Schizophrenie stiessauf so grosses Interesse, dass der Kurs 2013 sowohl imFrühling als auch im Herbst angeboten wird. Es hat sichgezeigt, dass mit dem Borderline-Trialog als neuer Veranstaltungsreihefür Betroffene, Angehörige und Fachpersonenein grosses Bedürfnis gedeckt werden konnte. DerBorderline-Trialog konnte unter aktiver Beteiligung allerTeilnehmer und Teilnehmerinnen <strong>2012</strong> bereits zweimaldurchgeführt werden.Erfreulich ist die Tatsache, dass das Angebot der Angehörigenberatungauch jenseits der Landesgrenze aufInteresse gestossen ist. Ich wurde im April <strong>2012</strong> nachMünchen ans Klinikum rechts der Isar eingeladen, umüber die Angehörigenarbeit in unserer Institution zu berichten.Im Anschluss daran besuchten mich zwei Mitarbeiteraus München, um sich vor Ort ein Bild über dieAngehörigenarbeit in den <strong>UPD</strong> zu machen.Auch die Öffentlichkeitsarbeit hatte <strong>2012</strong> einen hohenStellenwert. Neben den öffentlichen Informationsveranstaltungenzu psychiatrierelevanten Themen, die an derMurtenstrasse 21 stattfanden, wurde in Zusammenarbeitmit dem <strong>Bern</strong>er Bündnis gegen Depression in der Schalterhalleder <strong>Bern</strong>er <strong>Kanton</strong>albank eine Veranstaltungzum Thema Depression durchgeführt. Die zahlreichenpositiven Rückmeldungen von Angehörigen machendeutlich, dass das Beratungsangebot für Angehörige einwichtiger Bestandteil der psychiatrischen Versorgung ist.Lic. phil. Sibylle GlauserLeiterin Angehörigenberatung


<strong>Bern</strong>er Bündnis gegenDepression (BBgD)Das <strong>Bern</strong>er Bündnis gegen Depression hat auch <strong>2012</strong> seinediversen Aktivitäten entfalten können. Sowohl der Weltsuizidpräventionstag,10.9., als auch der Tag für die psychischeGesundheit, 10.10., wurden zusammen mit denPartnerorganisationen an mehreren Orten im <strong>Kanton</strong><strong>Bern</strong> begangen. Die Filmaufführung von «The Beaver»im Kino Kunstmuseum wurde begleitet von Dr. med.Georg Löffelholz und Daniela Krneta als Fachleute. ImMärz fand eine öffentliche Aufführung des interaktivenTheaters Knotenpunkt statt, das vom BBgD zusammenmit der Selbsthilfeorganisation Equilibrium im Theateram Käfigturm organisiert worden war. Für Fragen standdabei PD Dr. med. Thomas Reisch zur Verfügung. ImJuni konnte erstmals eine öffentliche Veranstaltung inZusammenarbeit mit der <strong>Kanton</strong>albank am Bundesplatzerfolgreich durchgeführt werden. Der Anlass, der zusammenmit der Angehörigenberatung organisiert wurde,knüpfte an die legendären BEKB-Anlässe der <strong>UPD</strong> in denJahren 2005 und 2006 an. In Interlaken und erstmals inBiel engagierte sich das BBgD im beliebten Schulprojektfür Gymnasium und Berufsschule. Dr. med. Eliane Siegenthaleramtete dabei als Referentin. In Interlaken undThun wurden Round Tables mit Arbeitgebern durchgeführt.Ziel war, für die Themen Depression und Burn-outzu sensibilisieren. An der Hausärztetagung der <strong>UPD</strong> wardas BBgD mit einem Stand vertreten, und mit der Angehörigenberatungwurden zwei Abendveranstaltungenorganisiert. Die Referentinnen und Referenten des BBgD,unter anderen Dr. med. Stephan Kupferschmid und WernerFey, waren mehrfach unterwegs, sei es bei gemeinsammit der <strong>Bern</strong>er Gesundheit organisierten Anlässen oderauf Einladung von kirchlichen, sozialen und andern Organisationen.Ende Jahr verabschiedete sich PD Dr. med.Thomas Reisch aus den <strong>UPD</strong>, um seine neue Stelle als leitenderArzt im Psychiatriezentrum Münsingen anzutreten.Er bleibt dem BBgD als Präsident erhalten.17Universitätsklinik und Poliklinik für PsychiatrieLic. phil. Daniela KrnetaVizepräsidentin <strong>Bern</strong>er Bündnis gegen Depression


DirektionAlterspsychiatrie20Direktion AlterspsychiatrieProf. Dr. med. Urs P. Mosimann,Direktor Alters psychiatrieAngelina Schwab-Roth,Leiterin Pflege Direk tionAlterspsychiatrieIn der Direktion Alterspsychiatrie der <strong>UPD</strong> werden Menschenab 65 Jahren mit einer psychiatrischen Erkrankungambulant, tagesstationär oder stationär behandelt. DasJahr <strong>2012</strong> stand für uns im Zeichen der Spezialisierung.Mit der Schaffung einer eigenen Direktion 2011 entstandenfür die Mitarbeitenden der Alterspsychiatrie neue inhaltlicheund organisatorische Herausforderungen. <strong>2012</strong>wurden die Organisationsentwicklung sowie die Angebotsevaluationenund -optimierungen weitergeführt.Die Förderung und Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeitstand dabei im Vordergrund. Es wurdenneue Kommunikationsgefässe geschaffen. Die BerufsgruppenPsychologie, Sozialdienst und Aktivierungstherapiehaben sich in den neuen Organisationsstrukturengut eingefügt und eingelebt.Die Direktion Alterspsychiatrie hat sich mit dem Thema«Positionierung, Ausrichtung und Entwicklung der Psychotherapie»auseinandergesetzt. Einzelne Aspekte, wiebeispielsweise die psychotherapeutische Haltung, die diagnostischenund psychotherapeutischen Angebote, die Besonderheitender Psychotherapie im Alter, wurden interdisziplinärerarbeitet und in einem Konzept festgehalten.Die Versorgungsziele 2010 bis 2015 der <strong>UPD</strong> und der Alterspsychiatrieim Besonderen sehen eine Spezialisierungder Alterspsychiatrie und die Entwicklung von krankheitsbilder-und methodenspezifischen Kompetenzenvor. Bisher waren die therapeutischen Gruppenangeboterecht heterogen. <strong>2012</strong> wurden sie in der stationärenAlterspsychiatrie konzeptuell überarbeitet, neu werdenGruppentherapien krankheitsspezifisch angeboten.Ambulante AlterspsychiatrieDie ambulanten Angebote für Diagnostik und Therapiewurden <strong>2012</strong> weiter aufgebaut. Sie umfassen die mobileAlterspsychiatrie, den Konsiliar- und Liaisondienst, dieinterdisziplinäre Memory Clinic und die alterspsychiatrischeSprechstunde. Die Angebote werden rege genutztund die Nachfrage steigt weiter.Die mobile Alterspsychiatrie besucht die Erkranktenzu Hause oder im Heim und wird damit zur wichtigenSchnittstelle zwischen dem Wohnort des Erkrankten undden institutionellen Angeboten. Dieses niederschwelligeAngebot gewinnt an Bedeutung, da einige älterePatien tinnen und Patienten es nicht aus eigenen Kräftenschaffen, ein Ambulatorium aufzusuchen. Gründedafür können die eingeschränkte Mobilität, kognitiveBeeinträchtigungen, Stigma und anderes sein. Das Teamder mobilen Alterpsychiatrie ist interdisziplinär zusammengesetzt.Es bietet psychiatrische Diagnostik undpsy chiatrisch-psychotherapeutische Interventionen sowieSozial beratungen für psychisch kranke Senioren an.Ein sehr wichtiger Aspekt, vor allem bei Heimbesuchen,ist die Supervision der Mitarbeiterinnen vor Ort. Dazugehören Schulungen und Supervision beispielsweise imUmgang mit Verhaltensstörungen bei Demenz, Suchterkrankungen,affektiven und wahnhaften Störungen.Zum zweiten Mal wurde zusammen mit Partnerorganisationeneine interdisziplinäre Fachtagung durchgeführt,die sich auch solcher Themen angenommen hat. Wirbeschränken den Aktionsradius der mobilen Alterspsychiatrieaus Ressourcengründen vorerst auf Distanzen,die mit dem Velo zurückgelegt werden können, das heisstStadt und Agglomeration <strong>Bern</strong>. Die Nachfrage ist <strong>2012</strong>stark gestiegen.


Zu HauseAlters- undPflegeheimMobileAlterspsychiatrieK+LMemory Clinic+AmbulatoriumDer Konsiliar- und Liaisondienst der Alterspsychiatrie unterstütztdie Kolleginnen und Kollegen der Stadtspitälerund des Inselspitals bei der Diagnostik und Therapie vonpsychisch kranken Seniorinnen und Senioren. Liaisondienstbedeutet die fachärztliche Mitbetreuung von Patientinnenund Patienten während eines Krankenhausaufenthaltesim Auftrag der behandelnden Ärzte, wohingegender Konsiliardienst ausschliesslich beratende Funktionhat. Häufige Fragestellungen waren DifferenzialdiagnostikDemenz, Delirium, Depression, die Einschätzung derSuizidalität oder der Urteilsfähigkeit zu Entscheidungenbei medizinischen Fragestellungen. Es werden auch Empfehlungenzur Pharmakotherapie oder zu Anschlussbehandlungsmöglichkeitenfür Erkrankte und Angehörigeabgegeben. Auch hier ist die Anfrage gestiegen.Die interdisziplinäre Memory Clinic und die allgemeinealterspsychiatrische Sprechstunde sind die ambulantenSprechstunden, die auf dem Inselareal angeboten werden.Neurologische, neuroradiologische, psychiatrischeund neuropsychologische Fachkompetenzen werden hierfür die Diagnostik und Therapie nach internationalenStandards gebündelt. Ebenso werden therapeutische Gedächtnistrainingsgruppenangeboten. <strong>2012</strong> stieg die Zahlder diagnostischen Abklärungen und der Nutzung derbeschriebenen therapeutischen Interventionen an.Die Weiterentwicklung der ambulanten Angebote stelltdie Versorgung für psychisch kranke Seniorinnen undSenioren auch in Alters- und Pflegeheimen sicher. Damitwollen wir einerseits die ambulanten Möglichkeiten derTherapie verbessern, anderseits auch die Nachsorge imAnschluss an einen Spitalaufenthalt verbessern.Alterspsy chiatrischeTagesklinikTagesstationäre AlterspsychiatrieDie beiden alterspsychiatrischen Tageskliniken an derBolligenstrasse und an der Murtenstrasse bieten zusammen20 Tagesklinikplätze an. In den Tagesklinikenwerden psychische Erkrankungen therapiert und lebenspraktischeKompetenzen geübt, um die Selbstständigkeitzu fördern, dem sozialen Rückzug entgegenzuwirkenund die Lebensqualität zu verbessern. Die Altersspanne(60- bis 95-jährig) steigt, gleichzeitig sinkt das Durchschnittsalter.Vermehrt behandeln wir Patientinnen undPatienten mit komplexen Störungen, zum Beispiel chronischerSchizophrenie, Sucht und sozialer Verarmung.Es wird auf eine ganzheitliche Betreuung unter Einbezugder Sinne, von Konzentration, Merkfähigkeit, Sprache,logischem und räumlichem Denken, Bewegung, Entspannungund Kreativität gesetzt. Die Angebote werdenfortlaufend optimiert.Stationäre AlterspsychiatrieStationäreAlterspsychiatrieIn den zwei alterspsychiatrischen Akutstationen mit insgesamt36 Betten an der Bolligenstrasse werden Personenbehandelt, die an einer schweren alterspsychiatrischenErkrankung leiden. Leider wird auch hier Überbelegungzum Alltag, was die Behandlungsteams sehr belastet.Durch zunehmende Komorbidität steigt der Grundpflegebedarf,was neben der psychiatrischen Pflege im engerenSinne eine grosse Herausforderung darstellt. Nebender Nachfrage ist eine Ursache für diese belastendeKonstellation die Verzögerung von Austritten durch dasFehlen von Rehabilitationsplätzen oder zeitnahe verfüg-21Direktion Alterspsychiatrie


22Direktion Alterspsychiatriebaren Heimplätzen. Die Abläufe auf den Stationen wurdendeshalb so weit wie möglich optimiert. Die Stationenwurden baulich angepasst, damit sie den Bedürfnissender Senioren gerecht werden können. Die Anpassungenerfolgten im laufenden Betrieb, was für alle eine Mehrbelastungbedeutete. Zudem sollen in Kürze die Stationenauch offen geführt werden können. Die Reaktionen vonBetroffenen, Angehörigen und Mitarbeitenden auf diebaulichen Anpassungen waren durchwegs positiv.Rück- und AusblickNeben den erfreulichen Entwicklungen war <strong>2012</strong> auchein schwieriges Jahr, das durch Zeiten der Ungewissheitund Verunsicherung geprägt war. Darauf wollen wir hiernicht weiter eingehen. Die anstehenden Budgetkürzungenvor allem in der ambulanten und tagesstationärenPsychiatrie und die politisch geforderte Verselbstständigungstellen den Betrieb vor neue grosse Herausforderungen.Eigentlich sollten Strategie und Finanzierung imEinklang stehen, doch dies ist aktuell nicht der Fall. Miteinem Versorgungskonzept Alterspsychiatrie sollen dieaktuellen Angebote, die Umsetzung der Versorgungsstrategiefür die alterspsychiatrische Versorgung im <strong>Kanton</strong><strong>Bern</strong> und die mögliche Entwicklung dargestellt werden.Zum dritten Mal hat die Fachtagung zum Thema Alterauf Initiative der Alterspsychiatrie mit Unterstützungder Partnerorganisationen (Diaconis, Domicil, Tilia undSpitex-<strong>Bern</strong>) in den <strong>UPD</strong> stattgefunden. Die Veranstaltunghat sich mit den Themen Sucht und Suizid auseinandergesetztund wurde von 86 Teilnehmenden besucht.Aufgrund des Erfolges haben die Planungsarbeiten fürdie vierte Fachtagung 2013 bereits begonnen.Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitarbeitenden fürdie aktive und konstruktive Arbeit sowie bei den Zuweiserinnenund Zuweisern für das entgegengebrachte Vertrauen.Prof. Dr. med. Urs P. MosimannDirektor AlterspsychiatrieAngelina Schwab-RothLeiterin Pflege Direktion AlterspsychiatrieMichaela SaurerKlinische Psychologin Alterspsychiatrie


DirektionPflege und Pädagogik24Direktion Pflege und PädagogikDr. Christoph Abderhalden †,Direktor Pflegeund PädagogikBeat Burri,Vizedirektor Pflegeund PädagogikRes Hertig,Leiter Wohnen, Arbeit,Freizeit (WAF)Das Jahr <strong>2012</strong> war in vielerlei Hinsicht ein Jahr der Veränderung.Die Festigung der Schwerpunkte in der Erwachsenenpsychiatrieund die Weiterentwicklung derPflege in den Kliniken standen auch in diesem Jahr imZentrum. Je älter das Jahr wurde, umso deutlicher zeichnetesich ab, dass die Struktur der Kliniken durch dieKlärung der Aufgaben, Verantwortungen und Kompetenzengestärkt werden soll.Den Fokus auf die Kliniken und damit auf das Kerngeschäftzu richten, führte dazu, dass die Abläufe der interdisziplinärenZusammenarbeit innerhalb der Klinikengefestigt werden konnten. Daher erscheint im vorliegendenBericht ein wesentlicher Teil der Tätigkeit der Pflegenicht unter dem Kapitel der Direktion Pflege und Pädagogik,sondern innerhalb der einzelnen Kliniken.Personell gab es zwei wichtige Ereignisse: Schicksalshaftwar der Ausfall des Direktors Dr. Christoph Abderhalden,der aus gesundheitlichen Gründen die letzten vierMonate des Jahres der Arbeit nur bedingt nachkommenkonnte. Schön ist die Tatsache, dass Carmen Weber dieLeitung des Direktionssekretariats übernommen hat.Erfreulich für die Direktion war der Umstand, dass imBerichtsjahr fachbezogene Weiterbildungen der Fachhochschulesubjektfinanziert werden konnten, was einenweiteren Ausbau der Qualifikationen der Pflegefachkräfteermöglichte. Spezifische Angebote für Patientinnenund Patienten resultierten nicht zuletzt aus dieser gezieltenfachlichen Förderung. Das fachliche Wissen ausder Direktion wurde weiter durch Rosmarie Bürki und<strong>Bern</strong>hard Galli zur Umsetzung der Versorgungsplanungim Auftrag der Gesundheits- und Fürsorgedirektion eingesetzt.Dr. Christoph Abderhalden († 10. März 2013)Direktor Pflege und PädagogikBeat BurriVizedirektor Pflege und PädagogikRes HertigLeiter Wohnen, Arbeit, Freizeit (WAF)


Bildung, Weiterbildungund PersonalentwicklungPflegeinformatikDie <strong>UPD</strong> engagieren sich in der Berufswahl und der AusundWeiterbildung von Jugendlichen und Erwachsenenim nicht universitären Bereich. Wir setzen uns gemeinsammit Partnern aus dem Gesundheitswesen und derBildung für einen kompetenten Nachwuchs ein.Im tertiären Bereich auf Fachhochschulstufe boten wirin den drei Ausbildungsjahren und dem nachfolgendenAssistenzjahr insgesamt 186 Ausbildungswochen an.Auf Stufe Höhere Fachschule boten wir neun Studierendenim ersten Bildungsjahr, elf im zweiten und drei imdritten Bildungsjahr spannende Ausbildungsmöglichkeiten.Dies ergab insgesamt 552 Ausbildungswochen.Im Berichtsjahr haben vier Fachfrauen Gesundheit ihreLehre erfolgreich abgeschlossen. Acht Lernende habenihre Ausbildung begonnen. Aktuell bilden wir neun Lernendeim zweiten und sieben im dritten Bildungsjahraus.Das breite Angebot an unterschiedlichen Praktika bietetzahlreiche Möglichkeiten zu Einblicken in die vielfältigenAufgaben von Pflegenden in der Psychiatrie. VonEinblickstagen, Berufswahlpraktika, BerufspraktikumFachmittelschule, Praktika Fachmaturität Gesundheitbis hin zu einem internationalen Studierendenaustauschbieten die <strong>UPD</strong> zahlreiche Möglichkeiten an. <strong>2012</strong> habendavon 90 Personen profitiert.Die <strong>UPD</strong> sind nicht nur Ausbildungsstätte für Gesundheitsberufe.Mit zwei Berufswahltagen ermöglichten wirJugendlichen einen Einblick in den spannenden Berufsalltag.Im Berichtsjahr haben 13 Personen ihre Ausbildungmit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis erfolgreichabgeschlossen.Im vergangenen Jahr hat die Abteilung PflegeinformatikAufbauarbeiten im Projekt Klinikinformationssystem /elektronische Patientenakte geleistet und parallel dazuauch andere Applikationen betreut. Im Projekt Leisungserfassunginnerhalb der Dirkektion wurden Optimierungsmassnahmendurchgeführt. In Zusammenarbeitmit den Bereichsleitungen und den Direktoren wurdeauf das Ziel hingearbeitet, Erfassungslücken zu beheben.Um den aktuellen Erfassungsstand zu überprüfen, stehenden Bereichs- und Stationsleitungen neu diverse Reportsihrer Einheit zur Verfügung, die sie selber erstellen können.Weiter wurden Stationen, Tageskliniken und Tagesstättenauch in allgemeinen Anwenderfragen (Office etc.)unterstützt und begleitet, natürlich in guter Zusammenarbeitmit dem Team der Informatik beziehungsweise desHelpdesks.Paul BählerLeiter Pflegeinformatik25Direktion Pflege und PädagogikRund 450 Teilnehmende aus der Direktion Pflege undPädagogik haben an den internen Weiterbildungen teilgenommen.Die Zahl der externen Teilnehmenden hatsich mehr als verdoppelt. Die Angebote richten sich nachden aktuellen Anforderungen in Betreuung und Pflegeund vermitteln den Teilnehmenden durch den hohenAktualitätsbezug einen Lernzuwachs.Verena Aebi-MeisterLeiterin Bildung


Wohnen, Arbeit, Freizeit (WAF)26Direktion Pflege und PädagogikDas Angebot des Bereichs Wohnen, Arbeit, Freizeit(WAF) umfasst die ganze Kette der Wohn- und der beruflichenRehabilitation von Menschen mit psychischbedingten Leistungseinschränkungen. Die Angebotsstrukturund die Kontinuität der Betreuung bieten denNutzerinnen und Nutzern der Angebote zahlreiche Vorteileund sind auch für die zuweisenden Stellen hilfreich.Das Ziel der sozialen Inklusion der betreuten Personengibt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bereichsin ihrer Arbeit die Richtung vor. Die betreuten Personenauf dem Weg zur sozialen Teilhabe nachhaltig und denindividuellen Bedürfnissen entsprechend zu unterstützen,war auch <strong>2012</strong> erklärtes Ziel des Bereichs.Zur Erreichung dieses Zieles konsolidierte und festigteder Bereich seine im Vorjahr erarbeiteten Strukturenund entwickelte sie in Teilbereichen weiter. Das neueBehindertenkonzept des <strong>Kanton</strong>s <strong>Bern</strong> diente dabei alsLeitlinie. Der Ausbau der Leistungen – erwähnt seien dasJob Coach Placement (JCP), die Ausbildungsplätze derWerkstätten <strong>Bern</strong> (BeWeBe) und das Wohn-Coaching –war nicht ohne Erhöhung der Sollstellen zu bewältigen.In einem neuen Vertrag verankerten die IV-Stelle <strong>Bern</strong>und der Bereich Wohnen, Arbeit, Freizeit ihre gute Zusammenarbeitund regelten die Rahmenbedingungenvon elf verschiedenen beruflichen Massnahmen, die imFirSTep/PASS, in den BeWeBe und dem Job Coach Placementerbracht werden. Sie reichen von der Abklärungder Arbeitsfähigkeit über das Arbeitstraining und dieberufliche Ausbildung bis zur Integration in den erstenArbeitsmarkt.Auch <strong>2012</strong> verliehen die <strong>UPD</strong> unter Federführung desJob Coach Placement den Förderpreis <strong>Bern</strong>er Sozial stern,mit dem Betriebe ausgezeichnet werden, die sich für dieberufliche Integration von Menschen mit psychisch bedingtenLeistungseinschränkungen einsetzen. Ausgezeichnetwurde die InoTex <strong>Bern</strong> AG. Die Preisverleihungstiess auf grosses Interesse bei Firmen aus unterschiedlichstenWirtschaftszweigen.Auf ein erfolgreiches Jahr mit guter Auslastung könnendie Werkstätten <strong>Bern</strong> (BeWeBe) zurückblicken. Die Präsentationund der erfolgreiche Verkauf der produziertenProdukte am Badener Adventsmarkt und am Weihnachtsmarktin <strong>Bern</strong> gehörten zu den Höhepunkten imJahresablauf.Der Wohnverbund <strong>UPD</strong> legte <strong>2012</strong> einen wichtigenGrundstein: Nach dem Rückbau des historischen Gebäudes«Chalet Margarita» erfolgte in Kehrsatz der Spatenstichfür den Neubau «Wohnhaus im Weidli». Gebautwird das zur spezifischen Nutzung der Wohnrehabilitationkonzipierte Haus von der Eigentümerin Credit Suisse;die Inbetriebnahme ist für Sommer 2013 geplant. InOberburg wurde erfreulicherweise ein Ersatz für die VillaOberburg gefunden. Der Umzug an die Progressastrasse,wo in enger Zusammenarbeit mit dem psy chiatrischenDienst von Burgdorf das Übergangswohnangebot weitergeführtwird, ist ebenfalls auf Sommer 2013 geplant.Da geeignete Anschlusslösungen nach dem Leben in derÜbergangswohneinrichtung schwer zu finden sind, starteteder Wohnverbund <strong>UPD</strong> mit dem ergänzenden Angebotdes Wohn-Coachings. Ein Wohn-Coach bietet bedarfs-und situationsgerechte Unterstützung an, begleitetNutzerinnen und Nutzer in ihren Wohnungen und trägtso auf der Wohnachse zur Inklusion bei.Zahlreiche Personen, die in der Leistungsfähigkeit starkbeeinträchtigt sind, aber dennoch einer sinnvollen Tätigkeitnachgehen wollen, wurden in den drei Tagesstättenniederschwellig betreut und beschäftigt. Die qualitativhochstehenden Produkte, die in den Ateliers entstehen,erfreuen sich grosser Beliebtheit und zeugen vom engagiertenEinsatz der beschäftigten Personen und derbetreuenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die gezielteFörderung ermöglichte es einigen der beschäftigtenPersonen, den Weg von der Tagesstätte in eine geschützteWerkstätte zu finden.Begegnungen und Austausch an der Bar, kreativ gestalterischeTätigkeiten, kulturelle Veranstaltungen, gemeinsameAusflüge und Wanderungen, Sport und Fitness: Dieniederschwelligen Angebote und Dienstleistungen desFreizeitszentrums metro wurden auch <strong>2012</strong> rege genutzt.Eine wichtige Rolle spielt dabei die aktive Mitgestaltungdes Freizeitprogramms durch die Gäste, vermittelt diemetro damit ihren Gästen doch wertvolle Kenntnisse,wie Freizeit sinn- und lustvoll verbracht werden kann.Res HertigLeiter Wohnen, Arbeit, Freizeit (WAF)


Direktion Diensteund Betriebe28Direktion Dienste und BetriebeDie Leitung der Direktion Dienste und Betriebe, von links nach rechts:Gabriel FlückLeiter Finanzen und ControllingTherese <strong>Bern</strong>etLeiterin HotellerieDoris RuhLeiterin Gebäude und UnterhaltChristine Jann SchneiderLeiterin PersonalmanagementLuciano Del FaveroLeiter ICTMartin BurgerLeiter SicherheitNicoletta della ValleDirektorin Dienste und Betriebe


PersonalmanagementDie Direktion Dienste und Betriebe umfasste <strong>2012</strong> diefünf Bereiche Personal, Finanzen & Controlling, Hotellerie,Informatik sowie Gebäude & Unterhalt, welcheeine Vielzahl an Dienstleistungen für die Kundinnenund Kunden aus dem Kerngeschäft erbringen. Seit dem1. Januar 2013 gehört die frühere Stabsstelle Sicherheitund Umwelt als Bereich zur Direktion Dienste und Betriebe.Seit Februar <strong>2012</strong> wird die Direktion durch die neueDirektorin Nicoletta della Valle geführt. Nicoletta dellaValle ist von Haus aus Juristin und war zuvor als stellvertretendeDirektorin und Ressourcenchefin im Bundesamtfür Polizei tätig. Unter der neuen Führung wurdeim Jahr <strong>2012</strong> auch eine neue Strategie hin zu einemDienstleistungsbetrieb mit einem modernen Anforderungsmanagementund einer transparenten finanziellenFührung initiiert. Dazu gehören die kritische Analyse dereigenen Dienstleistungen auf Wertschöpfung und Nachhaltigkeit,der Einsatz einer Kosten-Nutzen-Analyse, insbesonderebei Investitionen und neuen Anforderungen,die ständige Suche nach Optimierungspotenzial und dieUmsetzung von geeigneten Verbesserungsmassnahmen.Durch pragmatische Lösungen und durch die Nutzungvon Synergien will die Direktion Dienste und Betriebeauch in Zukunft qualitativ hochstehende und an den Bedürfnissendes Kerngeschäftes ausgerichtete Dienstleistungenerbringen.Nicoletta della ValleDirektorin Dienste und BetriebeDas Personalmanagement umfasst die Personalberatungund -administration sowie das Personalcontrolling undbietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen. Zudemsind dem Personalmanagement das Empfangsteam unddie <strong>UPD</strong>-eigene Kindertagesstätte angegliedert. Mit täglich400 telefonischen Auskünften am Empfang und proTag 24 betreuten (internen und externen) Kindern in derKindertagesstätte leisten auch diese beiden Teams einenwertvollen Beitrag für externe Kundinnen und Kundensowie für die Mitarbeitenden der <strong>UPD</strong>.<strong>2012</strong> stand das Thema betriebliches Gesundheitsmanagementim Fokus. Das betriebliche Gesundheitsmanagementbeinhaltet die Entwicklung betrieblicher Rahmenbedingungen,Strukturen und Prozesse mit dem Ziel dergesundheitsförderlichen Gestaltung des Arbeitsalltages.Mit verschiedenen Aktionen wurden die Mitarbeitendenauf die Themen der Kampagne, wie Bewegung und Ernährung,Mutterschaft und Berufstätigkeit, Ergonomieam Arbeitsplatz und Absenzenmanagement im Allgemeinen,aufmerksam gemacht.Die Gesundheit der Mitarbeitenden wird auch 2013 imFokus stehen. Unter anderem wird das Thema der NachtundSchichtarbeit angegangen. Wirkungsorientierte undden Bedürfnissen der Mitarbeitenden angepasste Massnahmenerfordern eine Arbeitsplatzanalyse mit gezieltenBefragungen vor Ort. Nicht zuletzt werden in Schulungenauch Führungspersonen weiter für die Themen desbetrieblichen Gesundheitsmanagements sensibilisiertund mobilisiert.Christine Jann SchneiderLeiterin Personalmanagement29Direktion Dienste und Betriebe


InformatikGebäude & UnterhaltIm Jahr <strong>2012</strong> standen in den Informatikdiensten zweigrosse Projekte im Vordergrund: die Einführung deskantonalen Workplace 2010 (KWP2010) und das neueData Center.Auf Basis des vom Regierungstrat des <strong>Kanton</strong>s <strong>Bern</strong> erteiltenAuftrages zur Erneuerung der kantonalen Computerarbeitsplätzewurde auch in den <strong>UPD</strong> die gesamteArbeitsplatzinfrastruktur neu konzipiert. Die neue Infrastrukturwird auch das neue Klinikinformationssystemoptimal unterstützen, dessen Einführung 2013/2014geplant ist. Die in den <strong>UPD</strong> mit der neuen Arbeitsplatzinfrastrukturbereitgestellten Dienste können sowohl vonfest installierten Arbeitsplätzen aus als auch von hochmobilenArbeitsgeräten, wie beispielsweise Tablets oderSmartphones, verwendet werden. Dank KWP2010 werdendie ca. 1200 Arbeitsplätze an allen 42 Standorten der<strong>UPD</strong> bis Ende 2013 erneuert werden können.Der Klinikbetrieb erfordert eine absolut stabile undsichere IT-Infrastruktur. Um den Anforderungen desKlinikbetriebes an die Stabilität der Arbeitsplatzinfrastrukturgenügen zu können, haben die Informatikdienstedas Data Center (Rechenzentrum) komplett erneuert.Das alte Data Center genügte den neuen Anforderungenin Bezug auf Sicherheit und Verfügbarkeit nicht mehr.Ein kleines, aber hochmodernes und auf die Zukunft der<strong>UPD</strong> ausgerichtetes Data Center ist entstanden.Luciano Del FaveroLeiter InformatikIm Bereich Gebäude & Unterhalt steht ein motiviertes,dienstleistungsorientiertes Team von rund 85 Mitarbeitendentäglich im Einsatz. Durch verschiedenste Massnahmenkonnte das Dienstleistungsangebot optimiertwerden. Seit Anfang Jahr verrechnet die Abteilung Reinigungsämtliche Leistungen flächendeckend, leistungsbezogenund kostenverursachergerecht. Dies dank desReinigungsmanagement-Tools Xclean. Die Reinigungsleistungenwerden monatlich sämtlichen internen Kundinnenund Kunden, ausgehend vom Arbeitsplan deseinzelnen Mitarbeitenden, mittels Schnittstelle in dieBetriebsbuchhaltung verrechnet. Mit dieser modernenVerrechnungsart ist die <strong>UPD</strong> neue Wege gegangen undgilt als Referenzbetrieb.Durch bauliche Massnahmen auf den zwei alterspsychiatrischenStationen im Zentralbau konnten für diePatientinnen und Patienten der Alterspsychiatrie einebessere Orientierung, klarere Farbkontraste und eine Reduktiondes Sturzrisikos erreicht werden.Im Dezember <strong>2012</strong> führte die Gärtnerei erstmals eineWeihnachtsausstellung mit Eigenfabrikationen durch.Die Produkte und das adventliche Ambiente erfreutenviele Besucherinnen und Besucher. Auch dieses Jahrnutzten interne und externe Kundinnen und Kundenden Kübelpflanzen-Überwinterungsservice. Gebäude &Unterhalt will die Angebote noch vermehrt nach den Bedürfnissender Kundinnen und Kunden ausrichten undsomit auch längerfristig ein kompetenter und verlässlicherAnsprechpartner sein.Doris RuhLeiterin Gebäude & Unterhalt31Direktion Dienste und Betriebe


Kennzahlen Direktion Dienste und Betriebe32Direktion Dienste und BetriebePersonalmanagement 2010 2011 <strong>2012</strong>Anzahl Gehaltsmutationen 5'628 4'858 6'048Anzahl Weiterbildungstage pro Mitarbeiter/-in 3,5 3,7 3,6Durchschnittliche Dienstjahre pro Mitarbeiter/-in 7,9 8,1 7,8Finanzen und Controlling 2010 2011 <strong>2012</strong>Anzahl verschiedener Reporting-Typen 22 23 25Anzahl validierte TARMED-Positionen ambulant 570'000 608'000 650'000Hotellerie 2010 2011 <strong>2012</strong>Anzahl Patienten/-innen-Mahlzeiten 218'369 206'216 231'769Anzahl Patienten/-innen-Mahlzeiten Spitex 16'803 17'828 17'456Anzahl Patienten/-innen-Transporte 1'775 1'831 1'942Verarbeitete Wäsche in Kilo 127'311 151'421 159'140Informatik 2010 2011 <strong>2012</strong>Datenspeicherbedarf 16 TB 32 TB 80 TBGebäude und Unterhalt 2010 2011 <strong>2012</strong>Stromverbrauch in Kilowattstunden (Areal Waldau und Neuhaus) 2'793'445 2'810'311 2'923'795Wasserbrauch in Kubikmetern (Areal Waldau) 39'485.58 37'786.55 40'633.68Wasserbrauch in Litern (Areal Waldau) 39'485'580 37'786'550 40'636'800


Jahresrechnung34Direktion Dienste und BetriebeAufwandin Tausend CHFPersonalaufwand 2010 2011 <strong>2012</strong>Löhne 84'841 89'220 91'701Sozialversicherungen 14'793 16'636 17'075Übriger Personalaufwand 1'121 1'229 1'495Total Personalaufwand 100'755 107'085 110'271LeistungsaufwandArzthonorare 363 329 386Medizinischer Bedarf 5'696 5'909 5'969Lebensmittelaufwand 3'338 3'304 3'274Total Leistungsaufwand 9'397 9'542 9'629StrukturaufwandHaushaltsaufwand 916 775 882Unterhalt und Reparaturen 1'633 1'762 1'872Anschaffungen, Mieten, Abschreibungen 5'620 5'186 5'597Aufwand für Energie und Wasser 1'522 1'491 1'618Verwaltungs- und Informatikaufwand 4'072 4'270 5'663Übriger patientenbezogener Aufwand 1'259 1'268 1'567Übriger nicht patientenbezogener Aufwand 2'943 2'820 4'429Total Strukturaufwand 17'965 17'572 21'628Total Aufwand 128'117 134'199 141'528


Ertragin Tausend CHFErtrag 2010 2011 <strong>2012</strong>Stationäre, tagesstationäre und diverse Tagestaxen –42'098 –43'982 –49'740Ambulante Leistungen TARMED –6'814 –7'655 –8'120Übrige Spitaleinzelleistungen –2'131 –2'212 –2'596Übrige Erträge aus Leistungen für Patienten/-innen –186 –139 –371Finanzertrag –273 –285 –272Erträge aus Leistungen für Dritte –5'401 –6'144 –9'307Beiträge und Subventionen –235 –268 –129Total Ertrag –57'138 –60'685 –70'53535Direktion Dienste und BetriebeStaatsbeitrag für Lehre und Forschung–7'710Staatsbeitrag für Psychiatrieversorgung 70'979 73'514 63'283160'000140'000120'000100'00045 Prozent45 Prozent50 Prozent80'00060'00040'00020'0000100 Prozent55 Prozent2010100 Prozent55 Prozent2011100 Prozent5 Prozent45 Prozent<strong>2012</strong>n Aufwandn Ertragn Staatsbeitrag fürLehre und Forschungn Staatsbeitrag fürPsychiatrieversorgung


Kennzahlen36 Kinder- und JugendpsychiatrieDirektion Dienste und BetriebeAmbulante Leistungen 2010 2011 <strong>2012</strong>Ambulante Stunden 16'511 18'627 17'742Fälle 2'962 3'118 2'871Ambulante Patientinnen und Patienten (Fälle)3'5003'0002'5002'0001'5001'00050002'96220103'11820112'871<strong>2012</strong>Tagesstationäre Leistungen (Tageskliniken und TK-Plätze auf Stationen) 2010 2011 <strong>2012</strong>Pflegetage 8'170 8'531 8'755Fälle 89 98 99Durchschnittlicher Aufenthalt 92 87 88Plätze 41 42 42Belegung in Prozenten 85 87 89Tagesstationäre Pflegetage9'0008'0007'0006'0005'0004'0003'0002'0001'00008'17020108'53120118'755<strong>2012</strong>


37Stationäre Leistungen 2010 2011 <strong>2012</strong>Pflegetage 20'248 19'709 20'097Fälle 318 333 358Durchschnittlicher Aufenthalt 63,7 59,2 56,1Betten 56 56 56Belegung in Prozenten 99 96 98Stationäre PflegetageStationäre KlinikaustritteDirektion Dienste und Betriebe25'00020'00015'00010'0005'000020'248201019'709201120'097<strong>2012</strong>5004003002001000144 170 1771231081262010 2011 <strong>2012</strong>n Mädchen n KnabenDurchschnittliche stationäre Aufenthaltsdauer(in Tagen)Diagnosen Kinder- und Jugendpsychiatrie <strong>2012</strong>(stationäre Fälle)70605040302010064201059201156<strong>2012</strong>Übrige 5%(F20–F29) 6%(F30–F39) 12%(F90–F98) 19%n (F20–F29) Schizophrenie, schizotype undwahn hafte Störungen 6%n (F30–F39) Affektive Störungen 12%n (F40–F48) Neurotische Störungen, Belastungsundsomato forme Störungen 42%n (F50–F59) Verhaltensauffälligkeiten mitkörper lichen Störungen und Faktoren 6%n (F60–F69) Persönlichkeits- undVerhaltens störungen 3%n (F80–F89) Entwicklungs störungen 7%n (F90–F98) Verhaltens- und emotionale Störungenmit Beginn in der Kindheit und Jugend19%n Übrige 5%(F80–F89) 7%(F60–F69) 3%(F50–F59) 6%(F40–F48) 42%


38 ErwachsenenpsychiatrieDirektion Dienste und BetriebeAmbulante Leistungen 2010 2011 <strong>2012</strong>Ambulante Stunden 29'424 28'602 32'087Fälle 4'593 4'278 4'686Ambulante Patientinnen und Patienten (Fälle)5'0004'0003'0002'0001'00004'59320104'27820114'686<strong>2012</strong>Tagesstationäre Leistungen (Tageskliniken und TK-Plätze auf Stationen) 2010 2011 <strong>2012</strong>Pflegetage 23'940 16'701 17'463Fälle 741 605 628Durchschnittlicher Aufenthalt 32 28 28Plätze 102 73 73Belegung in Prozenten (mit 5-Tage-Woche gerechnet) 94 91 95Tagesstationäre Pflegetage25'00020'00015'00010'0005'000023'940201016'701201117'463<strong>2012</strong>


39Stationäre Leistungen (ab 2011 ohne Alterspsychiatrie) 2010 2011 <strong>2012</strong>Pflegetage 82'779 67'551 72'590Fälle 2'849 2'767 2'726Durchschnittlicher Aufenthalt 29,1 24,4 26,6Betten 236 190 200Belegung in Prozenten 96 98 99Stationäre PflegetageStationäre KlinikaustritteDirektion Dienste und Betriebe100'00080'00060'00040'00020'000082'779201067'551201172'590<strong>2012</strong>3'0002'4001'8001'20060001'392 1'261 1'2581'2591'2991'2542010 2011 <strong>2012</strong>n Frauen n MännerDurchschnittliche stationäre Aufenthaltsdauer(in Tagen)Diagnosen Erwachsenenpsychiatrie <strong>2012</strong>(stationäre Fälle)302520151050292010n (F00–F09) Organische, einschliesslich symptomatischerpsychischer Störungen 2%n (F10–F19) Psychische Störungen undVerhaltensstörungen durchpsychotrope Substanzen 23%n (F20–F29) Schizophrenie, schizotype undwahn hafte Störungen 31%n (F30–F39) Affektive Störungen 21%n (F40–F48) Neurotische Störungen, Belastungsundsomato forme Störungen 12%n (F60–F69) Persönlichkeits- undVerhaltensstörungen8%n Übrige 3%24201127<strong>2012</strong>(F40–F48) 12%(F30–F39) 21%(F60–F69) 8%Übrige 3%(F00–F09) 2%(F10–F19) 23%(F20–F29) 31%


40 AlterspsychiatrieDirektion Dienste und BetriebeAmbulante Leistungen 2010 2011 <strong>2012</strong>Ambulante Stunden 1'527 2'302 3'721Fälle 300 440 651Ambulante Patientinnen und Patienten (Fälle)70060050040030020010003004406512010 2011 <strong>2012</strong>Tagesstationäre Leistungen (Tageskliniken und TK-Plätze auf Stationen) 2010 2011 <strong>2012</strong>Pflegetage 4'840 5'021 4'635Fälle 149 147 154Durchschnittlicher Aufenthalt 32 34 30Plätze 20 20 20Belegung in Prozenten (mit 5-Tage-Woche gerechnet) 96 100 92Tagesstationäre Pflegetage6'0005'0004'0003'0002'0001'00004'840 5'021 4'6352010 2011 <strong>2012</strong>


41Stationäre Leistungen 2010 2011 <strong>2012</strong>Pflegetage 12'590 12'658 12'991Fälle 263 308 342Durchschnittlicher Aufenthalt 47,9 41,1 38,0Betten 36 36 36Belegung in Prozenten 96 96 99Stationäre PflegetageStationäre KlinikaustritteDirektion Dienste und Betriebe15'00012'0009'0006'0003'000012'590201012'658201112'991<strong>2012</strong>300240180120600146782010n Frauen1511092011182112<strong>2012</strong>n MännerDurchschnittliche stationäre Aufenthaltsdauer(in Tagen)5040302010048201041201138<strong>2012</strong>n (F00–F09) Organische, einschliesslich symptomatischerpsychischer Störungen 20%n (F10–F19) Psychische Störungen undVerhaltensstörungen durchpsychotrope Substanzen 13%n (F20–F29) Schizophrenie, schizotypeund wahn hafte Störungen 16%n (F30–F39) Affektive Störungen 22%n (F40–F48) Neurotische Störungen, Belastungsundsomato forme Störungen 3%n (F60–F69) Persönlichkeits- undVerhaltensstörungen2%n (G00–G99) Krankheiten des Nervensystems 24%Diagnosen Alterspsychiatrie <strong>2012</strong>(stationäre Fälle)(G00–G99) 24%(F60–F69) 2%(F40–F48) 3%(F30–F39) 22%(F20–F29)16%(F00–F09) 20%(F10–F19)13%


42 Wohnen, Arbeit, Freizeit (WAF)Direktion Dienste und BetriebeBetreutes Wohnen (Wohnheime für Erwachsene und Jugendliche) 2010 2011 <strong>2012</strong>Betreuungstage 16'136 16'541 19'852Fälle 72 100 86Durchschnittlicher Aufenthalt 224 165 231Plätze (<strong>2012</strong>: Erw. = 52 Pl., Jugendl. = 8 Pl.) 47 54 60Belegung in Prozenten 94 84 90Betreuungstage Wohnheime20'00017'50015'00012'50010'0007'5005'0002'500016'136201016'541201119'852<strong>2012</strong>Geschützte Arbeit 2010 2011 <strong>2012</strong>Arbeitsstunden 143'106 153'164 183'875Arbeitsstunden Werkstätten200'000175'000150'000125'000100'00075'00050'00025'0000143'1062010153'1642011183'875<strong>2012</strong>


43Betreuungstage in den drei Tagesstätten 2010 2011 <strong>2012</strong>Betreuungstage 6'776 7'004 6'615Betreuungstage Tagesstätten8'0007'0006'0005'0004'0003'0002'0001'00006'77620107'00420116'615<strong>2012</strong>Direktion Dienste und BetriebeAbklärungstage Firstep/PASS 2010 2011 <strong>2012</strong>Abklärungstage 2'979 3'528 3'711Abklärungstage Firstep/PASS4'0003'5003'0002'5002'0001'5001'00050002'97920103'52820113'711<strong>2012</strong>


Personalbestand44 Durchschnittlicher Personalbestand (Vollzeitstellen)Direktion Dienste und Betriebe2010 2011 <strong>2012</strong>Geschäftsleitung (inkl. Stab) 6,4 6,4 9,4Direktion Psychiatrie (inkl. Lehre und Forschung)Leitung Direktion (inkl. Stab) 30,8 32,8 30,9Assistenzärztinnen und Assistenzärzte 54,3 49,9 47,1Psychologinnen und Psychologen 37,3 33,6 36,7Doktorandinnen und Doktoranden 3,9 4,6 4,6Therapeutinnen und Therapeuten 23,0 19,8 20,4Sozialdienst 19,5 18,7 19,2Sekretariat 18,3 16,6 16,9187,1 176,0 175,8Direktion Kinder- und Jugendpsychiatrie (inkl. Lehre und Forschung)Leitung Direktion (inkl. Stab) 21,2 22,8 22,3Assistenzärztinnen und Assistenzärzte 20,2 19,7 18,6Psychologinnen und Psychologen 22,5 24,8 27,0Therapeutinnen und Therapeuten 8,9 9,1 8,4Sekretariat 9,3 9,4 9,082,1 85,8 85,3Direktion Alterspsychiatrie (inkl. Lehre und Forschung)Leitung Direktion (inkl. Stab) 0 4,0 4,3Assistenzärztinnen und Assistenzärzte 0 6,7 6,6Psychologinnen und Psychologen 0 1,2 1,3Therapeutinnen und Therapeuten 0 2,3 2,4Sozialdienst 0 1,6 2,1Sekretariat 0 2,5 2,50 18,3 19,2


45Direktion Pflege und Pädagogik (inkl. Wohnen, Arbeit, Freizeit) 2010 2011 <strong>2012</strong>Leitung Direktion (inkl. Stab) 17,7 21,2 20,3Mitarbeitende Pflege und Pädagogik 373,5 372,6 386,5Lehrkräfte 11,8 11,3 11,3Sekretariat 3,7 4,0 4,4Sicherheitspersonal 0 1,7 8,5406,7 410,8 431,0Direktion Dienste und BetriebeAdministration (HR, Finanzen und Informatik) 48,2 49,4 49,1Kinderkrippe 4,1 4,4 4,5Hotellerie 65,0 67,4 68,4Gebäude und Unterhalt 76,1 74,7 73,3193,4 195,9 195,3Direktion Dienste und Betriebe<strong>UPD</strong> Ausgebildete 875,7 893,2 916,0<strong>UPD</strong> Praktikantinnen und Praktikanten / Lernende 96,2 98,7 98,49,4%n Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen undPsycho logen, Therapeutinnen und Therapeuten,Doktorandinnen und Doktoranden 24,5%n Medizinische Diagnose, medizinischesSekretariat Sozialdienst 2,7%n Pflegepersonal 45,7%n Verwaltungspersonal 10,1%n Hausdienst, Verpflegung und Transportdienst 7,5%n Handwerker und technisches Personal 9,4%10,1%7,5%24,5%2,7%45,7%


46Altersstruktur nach Geschlecht <strong>2012</strong>Direktion Dienste und BetriebeAltersgruppen30%60+51–6041–5031–4021–3020% 10% 0% 10% 20% 30%5%17%23%22%28%10,3%26,1%22,3%24,1%15,1%DurchschnittsalterFrauen: 38,8 JahreDurchschnittsalterMänner: 44 Jahren Frauenn Männer–205%2,1%Fluktuation 2010–<strong>2012</strong>14%12%1,59%n Pensionierungn Anderer Arbeitgeber10%8%1,51%1,32%6%11,75%4%9,26%9,10%2%0%2010Total 10,78%2011Total 10,43%<strong>2012</strong>Total 13,33%


Entwicklung und Früherkennungvon Psychosen48 Ein interdisziplinäres klinisches undwissenschaftliches Thema in den <strong>UPD</strong>Lehre und ForschungDas FETZ <strong>Bern</strong>, das Früherkennungs- und Therapiezentrumfür psychische Krisen (www.fetz.gef.be.ch), wurdeAnfang <strong>2012</strong> als interinstitutionelles klinisches Angebotder Universitätskliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie,der Universitätsklinik und Poliklinik für Psy chiatrieund der Soteria <strong>Bern</strong> gegründet. Am 30. Januar 2013feierte das FETZ sein zweijähriges Bestehen. Dieses gemeinsameAngebot bereitet uns aus vielen Gründen kontinuierlichFreude.Zum einen – und vor allem – ist das FETZ ein kompetentesAbklärungsangebot für Menschen zwischen 8 und 40Jahren, die unter Risikosymptomen für die Entwicklungeiner Psychose leiden und daher unsere Hilfe suchen.Die Hauptgruppe der Patientinnen und Patienten istzwischen 16 und 25 Jahre alt. Damit ist das FETZ einesder wenigen Projekte in den <strong>UPD</strong>, das den eher unterversorgtenAltersbereich der Adoleszenz klinikübergreifendund gezielt anspricht. Unsere Patientinnen und Patientenprofitieren von einer psychologisch-psychiatrischenAbklärung und häufig auch von einer Anschlussbehandlung,die die Erfahrungen von drei wichtigen psychiatrischenInstitutionen in <strong>Bern</strong> integriert.Zum anderen ist um das FETZ herum bereits eine wissenschaftlicheLandschaft entstanden, die die traditionsreichenForschungskompetenzen der <strong>UPD</strong> zum ThemaPsychose fortsetzt und mit neuen Impulsen versieht. DieUniversitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie beschäftigtsich unter anderem mit der Validierung der Risikokriterienfür eine Psychose im Kindes- und Jugendalterund – im Hinblick auf die potenzielle Einführungeines Attenuated Psychosis Syndrome in den Forschungsteildes DSM5 – mit der wichtigen Frage zur Prävalenzund klinischen Relevanz von Risikokriterien in der Allgemeinbevölkerungdes <strong>Kanton</strong>s <strong>Bern</strong> (beide Projektewerden vom Schweizerischen Nationalfonds gefördert).Die Universitätsklinik für Psychiatrie beschäftigt sichunter anderem mit Symptomdimensionen von Psychosenund ihrer Beziehung zu Hirnsystemen, insbesonderemit den Halluzinationen, den formalen Denkstörungenund den Bewegungsstörungen sowie deren Relevanz fürdie Praxis (auch diese Projekte werden vom SchweizerischenNationalfonds gefördert). Einige dieser Symptomdimensionen(Bewegungsstörungen, Derealisation/Depersonalisation sowie formale Denkstörungen) werdenbereits altersübergreifend und von beiden Universitätsklinikengemeinsam auf ihre Beziehungen zuHirnsystemen untersucht. Es interessiert uns sehr, wiepsychopathologische Phänomene sich entwickeln undwie sich dies in Hirnsystemen abbildet sowie welche klinischenKonsequenzen für die Früherkennung und -behandlungdaraus zu ziehen sind.Forschungsergebnisse sollen der Klinik nützen. Auchfür dieses uns wichtige Grundprinzip haben die Projekterund um das FETZ viel Potenzial. Für die Therapie fürMenschen mit Risikosyndromen werden die in den <strong>UPD</strong>entwickelten Ansätze der Integrierten PsychologischenTherapie für Schizophrenie (IPT, Roder et al. 2011 1 )bereits genutzt. Die Validierung der Risikokriterien fürKinder und Jugendliche wird die Art verbessern, wie wirFrüherkennung für diese Altersgruppe gestalten. Dennes ist bereits klar, dass auch Kinder und Jugendliche erheblichunter diesen Phänomenen leiden können und Behandlerim Umgang mit diesen häufig sehr verunsichert1Roder V, Mueller DR, Schmidt SJ. Effectiveness of integrated psychologicaltherapy (IPT) for schizophrenia patients: a research update.Schizophr Bull. 2011 Sep; 37 Suppl 2: S. 71-9.


sind (Schimmelmann et al 2013 2 ). Die klinisch-neurowissenschaftlicheErforschung von Symptomdimensionenhat – für viele vielleicht unerwartet – bereits klinischnutzbare Befunde erbracht. So wurde ein abnormer Erregungszustandin den Hör- und Sprachregionen des Gehirnsals Ursache von Halluzinationen entdeckt und dieWirkung einer neuartigen Behandlung durch gezielte,speziell diese Regionen beruhigende Magnetstimulation(rTMS) nachgewiesen (Kindler et al. 2013 3 ). Dank dieserneuen Therapie können Psychopharmaka eingespartwerden. Aber auch die Erkenntnisse der laufenden Studienhaben klinisches Potenzial. Die Idee, dass alle Menschenmit Psychosen von derselben Therapie profitieren,hat sich als falsch erwiesen. Stattdessen sind wir auf derSuche nach einer Antwort auf die Frage «what works forwhom» (was wirkt für welchen Patienten). Ein wichtigerAnsatz, der in der Universitätsklinik für Psychiatrieseit vielen Jahren intensiv verfolgt wird, besteht darin,die älteren psychopathologisch-phänomenologischen Erkenntnissemit der neurowissenschaftlichen Forschungin Einklang zu bringen. Nur so kann eine gesamtheitlicheSichtweise entstehen, die es ermöglicht, den ganzenMenschen als denkenden und fühlenden Organismus zuverstehen. Unsere Hoffnung ist, dass auf diesem WegeMenschen mit psychotischen Erkrankungen individuellbesser betreut werden und nur die Therapie erhalten, dieihnen wirklich hilft.Auch in anderen Forschungsschwerpunkten der <strong>UPD</strong>sind interdisziplinäre Projekte zwischen <strong>UPD</strong>-internenArbeitsgruppen lebendig und entstehen neu. Natürlichsind diese Projekte häufig auch intensiv mit externenArbeitsgruppen vernetzt, unter anderem mit solchendes Inselspitals oder schweizweit und international. Wirfreuen uns ausserordentlich, dass trotz des schwierigenletzten Jahres in den <strong>UPD</strong> die Kultur des interdisziplinärenSchaffens und das grosse Engagement unserer Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter in Klinik, Forschung undLehre erhalten geblieben sind und dass wir uns gemeinsamweiterentwickeln können.Prof. Dr. med. Benno Graf SchimmelmannDirektor Universitätsklinik fürKinder- und JugendpsychiatrieProf. Dr. med. Werner StrikDirektor Universitätsklinik für Psychiatrie49Lehre und Forschung2Schimmelmann BG, Walger P, Schultze-Lutter F. The significanceof at-risk symptoms for psychosis in children and adolescents.Can J Psychiatry. 2013 Jan; 58(1): 32-40.3Kindler J, Homan P, Jann K, Federspiel A, Flury R, Hauf M, StrikW, Dierks T, Hubl D. Reduced neuronal activity in language-relatedregions after transcranial magnetic stimulation therapy for auditoryverbal hallucinations. Biol Psychiatry. 2013 Mar 15; 73(6): 518-24.


Universitätsklinik fürKinder- und Jugendpsychiatrie50Lehre und ForschungIm Jahre <strong>2012</strong> beschäftigten wir uns vornehmlich mitzwei Themen:Zusätzlich zur klinischen Früherkennung von Psychosenwurden mit dem Früherkennungs- und Behandlungszentrum(FETZ <strong>Bern</strong>) auch assoziierte Studien durchgeführtund neue Projekte entwickelt. Das FETZ <strong>Bern</strong> ist ein klinischesKooperationsprojekt der Universitäts klinik fürKinder- und Jugendpsychiatrie, der Universitätsklinikund Poliklinik für Psychiatrie der <strong>UPD</strong> und der Soteria<strong>Bern</strong>, das zeigt, wie die Forschung die kli nische Qualitätund die Klinik die wissenschaftliche Qualität wechselseitigverbessern können. Ausserdem stehen die mit demFETZ <strong>Bern</strong> assoziierten Studien für eine gelungene Integrationvon neurobiologischer Forschung und Versorgungsforschung.Die vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderteStudie zur Prävalenz von Risikosymptomen bei jungenErwachsenen (Alter 16 bis 40 Jahre) der Allgemeinbevölkerungdes <strong>Kanton</strong>s <strong>Bern</strong> (<strong>Bern</strong> Epidemiological At-Risk[BEAR] Study) konnte zu zwei Dritteln abgeschlossenwerden. In dieser Studie werden in der repräsentativenStichprobe neben den Risikokriterien für eine Psychosedas Vorliegen einer psychiatrischen Achse-I-Störung, dassoziale Funktionsniveau, die Lebensqualität und in einemgrossen Anteil auch Wissen und Einstellungen zu psychischenErkrankungen erhoben. Erste Zwischenergebnissezeigen, dass die Häufigkeit von nach wissenschaftlichemStandard erhobenen klinischen Risikokriterien für einePsychose in der Allgemeinbevölkerung niedriger ist alserwartet. Lagen diese Risikokriterien jedoch vor, wurdevon mehr als einem Drittel auch eine andere psychiatrischeStörung nach DSM-IV diagnostiziert, und ebenfallsvon mehr als einem Drittel war bereits einmal Hilfe fürpsychische Probleme, wenn auch zumeist nicht für dieRisikokriterien, gesucht worden. Die Studie wird 2013abgeschlossen. Sie wird auch wertvolle Daten zur Häufigkeitvon Hilfesuchverhalten bei psychiatrischen Störungensowie zum Wissen um und zu den Einstellungengegenüber psychiatrischen Erkrankungen im <strong>Kanton</strong><strong>Bern</strong> liefern.Prof. Dr. med. Benno Graf SchimmelmannDirektor Universitätsklinik fürKinder- und Jugendpsychiatrie


Bewilligte/laufende Projekte mit gesprochenen GesamtbeträgenProjekt Autoren/-innen Laufzeit Gesamtbetrag Anteil <strong>2012</strong>51Prävalenz, Belastungsgrad und Hilfesuchverhaltenvon Personen mit Risikokriterien für die Entwicklungeiner Psychose – eine allgemeinbevölkerungsbasierteStudie(SNF: Projektnummer 32003B_135381)Quantitative Near-Infrared Spectrophoto metryand Imaging(SNF-REquip: Projektnummer 326030_139238)Schultze-Lutter F,SchimmelmannBGWolf U,SchimmelmannBG,Marcar V,Frenz M,Dierks Th,Nelle M,Exadaktylos A01.09.2011–31.08.201301.12.2011–30.11.<strong>2012</strong>227 038.– 111 125.–74 000.– 74 000.–Lehre und ForschungTotal 185 125.–


Liste der Publikationen <strong>2012</strong>52 Veröffentlichungenin wissenschaftlichen ZeitschriftenLehre und ForschungOriginalarbeiten (* = Co-Firstautorschaft)Christiansen H, Kis B, Hirsch O, Matthies S, HebebrandJ, Uekermann J, Abdel-Hamid M, Kraemer M,Wiltfang J, Graf E, Colla M, Sobanski E, Alm B, RöslerM, Jacob C, Jans T, Huss M, Schimmelmann BG &Philipsen A (<strong>2012</strong>) German validation of the ConnersAdult ADHD Rating Scales (CAARS) II: Reliability,validity, diagnostic sensitivity and specificity. EuropeanPsychiatry 27(5):321-328Cotton SM, Lambert M, Schimmelmann BG, MackinnonA, Gleeson JFM, Berk M, Hides L, Chanen A,McGorry PD, Conus P (<strong>2012</strong>). Depressive symptomsin first episode schizophrenia spectrum disorder.Schizophrenia Research 134(1):20-26Dragt S, Nieman DH, Schultze-Lutter F, van der Meer F,Becker H, de Haan L, Dingemans PM, Birchwood M,Patterson P, Salokangas RKR, Heinimaa M, Heinz A,Juckel G, Graf von Reventlow H, French P, Stevens H,Ruhrmann S, Klosterkötter J, Linszen DH; on behalfof the EPOS Group. (<strong>2012</strong>). Cannabis use and age atonset of symptoms in subjects at clinical high risk forpsychosis. Acta Psychiatrica Scandinavia 125(1):45-53Håvik B, Degenhardt FA, Johansson S, Fernandes CP,Hinney A, Scherag A, Lybæk H, Djurovic S, ChristoforouA, Ersland KM, Giddaluru S, O’Donovan MC,Owen MJ, Craddock N, Mühleisen TW, MattheisenM, Schimmelmann BG, Renner T, Warnke A, Herpertz-DahlmannB, Sinzig J, Albayrak Ö, RietschelM, Nöthen MM, Bramham CR, Werge T, HebebrandJ, Haavik J, Andreassen OA, Cichon S, SteenVM, Le Hellard S (<strong>2012</strong>) DCLK1 variants are associatedacross schizophrenia and attention deficit/hyperactivitydisorder. PLOS One 7(4):e35424Hürlimann F, Kupferschmid S, Simon AE (<strong>2012</strong>). Cannabis-InducedDepersonalization Disorder in Adolescence.Neuropsychobiology 65:141-146Karow A, Reimer J, König HH, Heider D, Bock T, HuberC, Schöttle D, Meister K, Rietschel L, Ohm G, SchulzH, Naber D, Schimmelmann BG, Lambert M (<strong>2012</strong>).Cost-effectiveness of 12-month therapeutic AssertiveCommunity Treatment as part of Integrated Care vs.Standard Care in patients with schizophrenia treatedwith Quetiapine IR (ACCESS Trial). Journal of ClinicalPsychiatry 73(3):e402-408Lenggenhager B, Pazzaglia M, Scivoletto G, Molinari M,Aglioti SM (<strong>2012</strong>). The sense of the body in individualswith spinal cord injury. PLOS one 7(11): e50757Salokangas RKR, Ruhrmann S, Graf von Reventlow H,Heinimaa M, Svirskis T, From T, Luutonen S, JuckelG, Linszen D, Dingemans P, Birchwood M, PattersonP, Schultze-Lutter F, Klosterkötter J, and the EPOSgroup (<strong>2012</strong>). Axis I diagnoses and transition to psychosisin clinical high-risk patients. EPOS project:Prospective follow-up of 245 clinical-risk outpatientsin four countries. Schizophrenia Research, 138(2-3):192-197Schimmelmann BG, Conus P, Cotton SM, KupferschmidS, McGorry PD & Lambert M (<strong>2012</strong>). Prevalenceand Impact of Cannabis Use Disorders inAdolescents with Early Onset First Episode Psychosis.European Psychiatry 27(6):463-469Schimmelmann BG*, Schöttle D*, Conus P, Cotton SM,Michel C, McGorry, PD, Karow A, Naber D & LambertM (<strong>2012</strong>) Differentiating schizoaffective andbipolar I disorder in first-episode psychotic mania.Schizophrenia Research 140(1-3):31-36Schultze-Lutter F*, Schimmelmann BG*, KlosterkötterJ, Ruhrmann S (<strong>2012</strong>). Comparing the Prodrome ofschizophrenia-spectrum psychoses and affective disorderswith and without psychotic features. SchizophreniaResearch, 138(2-3):218-222Schultze-Lutter F, Klosterkötter J, Michel C, Winkler K,Ruhrmann S (<strong>2012</strong>). Personality disorders and accentuationsin at-risk persons with and without conversionto first-episode psychosis. Early Interventionin Psychiatry 6:389-398


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54 Zitierfähige AbstractsLehre und ForschungBodatsch M, Schultze-Lutter F, Linszen D, Salokangas R,Birchwood M, Juckel G, Morrison A, Heinz A, vonReventlow H, Klosterkötter J, Ruhrmann S (<strong>2012</strong>).Persistent positive symptoms in persons at highrisk of psychosis. Schizophrenia Research 136 (Suppl.1):209Bodatsch M, Brockhaus-Dumke A, Schultze-Lutter F,Müller R, Klosterkötter J, Ruhrmann S (<strong>2012</strong>). Themismatch negativity in different stages of schizophrenia.Schizophrenia Research 136 (Suppl.1):119.Cotton SM, Lambert M, Schimmelmann BG, MackinnonA, Gleeson J, Berk M, Hides L, Chanen A, McGorryPD, Conus P (<strong>2012</strong>). Similarities and differences betweenfirst episode schizophrenia and schizoaffectivedisorders. Schizophrenia Research 136 (Suppl.1):117.Conus P, Cotton S, Schimmelmann BG, McGorry P,Lambert M (<strong>2012</strong>). Predictors of favorable outcomein first episode patients who refuse medication: resultsfrom the FEPOS study. 8th International Conferenceon Early Psychosis (IEPA), 11.10.–13.10.<strong>2012</strong>,San Francisco, USA. In Early Intervention in Psychiatry6 (Suppl.1):35Michel C, Schimmelmann BG, Kupferschmid S, SiegwartM, Schultze-Lutter F (<strong>2012</strong>). At-risk criteria for psychosis:Reliability between interview modes. SchizophreniaResearch 136(Suppl.1):117.Michel C, Schimmelmann BG, Leibundgut N, Schultze-Lutter F (<strong>2012</strong>). Neurocognitive impairments in adolescentswith at-risk of psychosis. Schizophrenia Research136 (Suppl.1):241.Michel C, Schimmelmann BG, Wyler R, Schultze-LutterF (<strong>2012</strong>). At-risk criteria of psychosis and helpseekingbehavior in the general population: preliminaryresults from a telephone survey. SchizophreniaResearch 136 (Suppl.1):313.Michel C, Schimmelmann BG, Schultze-Lutter F (<strong>2012</strong>).Neurocognitive impairments in adolescents withat-risk states of psychosis. 8th International Conferenceon Early Psychosis, 11.10.–13.10.<strong>2012</strong>, SanFrancisco, USA. In Early Intervention in Psychiatry 6(Suppl.1):41.Michel C, Schultze-Lutter F, Schimmelmann BG (<strong>2012</strong>).At-risk criteria of psychosis and quality of life inthe general population: Preliminary results from atelephone survey. 8th International Conference onEarly Psychosis (IEPA), 11.10.–13.10.<strong>2012</strong>, San Francisco,USA. In: Early Intervention in Psychiatry 6(Suppl.1):62.Michel C, Schimmelmann BG, Schultze-Lutter F (<strong>2012</strong>).At risk criteria of psychosis and help-seeking behaviourin the general population: Preliminary resultsfrom a telephone survey. 8th International Conferenceon Early Psychosis (IEPA), 11.10.–13.10.<strong>2012</strong>,San Francisco, USA. In: Early Intervention in Psychiatry6 (Suppl.1):63.Michel C, Schimmelmann BG, Schultze-Lutter F (<strong>2012</strong>).Association of attenuated psychotic symptoms withcurrent mental disorders, quality of life and helpseekingbehavior: results from a Swiss general populationsample. In Symposium: Prevalence and psychopathologicalsignificance of attenuated psychoticsymptoms in the general population: impact of ageand assessment. 8th International Conference onEarly Psychosis (IEPA), 11.10.–13.10.<strong>2012</strong>, San Francisco,USA. In: Early Intervention in Psychiatry 6(Suppl.1):11.Nieman DH, Velthorst E, Becker HE, De Haan L, LinszenD, Birchwood M, Patterson P, Salokangas KR R,Heinimaa M, Juckel G, von Reventlow HG, MorrisonA, Schultze-Lutter F, Klosterkötter J, Ruhrmann S(<strong>2012</strong>). The Strauss and Carpenter prognostic scalein subjects clinically at high risk of psychosis. SchizophreniaResearch 136 (Suppl.1):254.Von Reventlow HG, Patterson O, Ruhrmann S, LinszenD, Schultze-Lutter F, Salokangas RKR, DingemansP, Morrison A, Birchwood M, Klosterkötter J,Juckel G, The EPOS-Group (<strong>2012</strong>). Pathways to careof UHR patients across four European regions. 8thInternational Conference on Early Psychosis (IEPA),11.10.–13.10.<strong>2012</strong>, San Francisco, USA. In: Early Interventionin Psychiatry 6 (Suppl.1):36.Ruhrmann S, Schultze-Lutter F, Bodatsch M, LinszenD, Salokangas R, Birchwood M, Juckel G, MorrisonA, Heinz A, Lewis S, von Reventlow H, KlosterkötterJ (<strong>2012</strong>). Functional impairment: Should it be anobligate part of clinical criteria for an increased riskof developing psychosis? Schizophrenia Research 136(Suppl.1):304.Ruhrmann S, Schultze-Lutter F, Bodatsch M, Linszen D,Salokangas R, Birchwood M, Juckel G, Morrison A,Heinz A, Lewis S, von Reventlow H, Klosterkötter J(<strong>2012</strong>). A five factor solution of the scale of the prodromalsymptoms (SOPS). Schizophrenia Research136 (Suppl.1):304.


Schimmelmann BG, Michel C, Schultze-Lutter F (<strong>2012</strong>).Psychopathological significance of at-risk criteriaof psychosis in the general population: preliminaryresults from a telephone survey. Schizophrenia Research136 (Suppl.1):310.Schimmelmann BG, Michel C, Schultze-Lutter F (<strong>2012</strong>).At-risk criteria of psychosis and quality of life inthe general population: preliminary results froma tele phone survey. Schizophrenia Research 136(Suppl.1):313.Schultze-Lutter F, Schimmelmann BG (<strong>2012</strong>). Prevalenceof at-risk criteria of psychosis: interim results of arepresentative population survey. Journal of Psychopathology18 (Suppl.1):13.Schultze-Lutter F, Michel C, Kulcsarova R, DurstewitzF, Schnyder N, Schimmelmann BG (<strong>2012</strong>). Mentalhealth literacy: are psychoses catching up with depression?Schizophrenia Research 136 (Suppl.1):221.Schultze-Lutter F, Michel C, Schimmelmann BG (<strong>2012</strong>).Prevalence of at-risk criteria of psychosis in the generalpopulation: preliminary results from a telephonesurvey. Schizophrenia Research 136 (Suppl.1):314.Schultze-Lutter F, Michel C, Schimmelmann BG (<strong>2012</strong>).Prevalence and burden of at-risk criteria of psychosisand help-seeking behaviour: design and responseof a population survey. Schizophrenia Research 136(Suppl.1):314.Schultze-Lutter F, Schimmelmann BG, Klosterkötter J,Ruhrmann S (<strong>2012</strong>). Comparing the prodrome ofschizophrenia-spectrum psychoses and bipolar disorderswith and without psychotic features. SchizophreniaResearch 136 (Suppl.1):163.Schultze-Lutter F, Kammermann L, Michel C, SchimmelmannBG (<strong>2012</strong>). Attitudes towards patients withpsychosis and depression in the general population:Effects of labeling. 8th International Conference onEarly Psychosis (IEPA), 11.10.–13.10.<strong>2012</strong>, San Francisco,USA. In: Early Intervention in Psychiatry 6(Suppl.1):61.Schultze-Lutter F, Michel C, Schimmelmann BG (<strong>2012</strong>).Axis-I disorders and at-risk criteria of psychosis inthe general population: Preliminary results from atelephone survey. 8th International Conference onEarly Psychosis (IEPA), 11.10.–13.10.<strong>2012</strong>, San Francisco,USA. In: Early Intervention in Psychiatry 6(Suppl.1):64.Schultze-Lutter F, Michel C, Schimmelmann BG (<strong>2012</strong>).Prevalence and burden of at-risk criteria of psychosisand help-seeking behavior: Design and response of apopulation survey. 8th International Conference onEarly Psychosis (IEPA), 11.10.–13.10.<strong>2012</strong>, San Francisco,USA. In: Early Intervention in Psychiatry 6(Suppl.1):64.Schultze-Lutter F, Michel C, Schimmelmann BG (<strong>2012</strong>).Mental health literacy on psychosis and depression:Do labeling and casual attribution affect treatmentrecommendations? 8th International Conference onEarly Psychosis (IEPA), 11.10.–13.10.<strong>2012</strong>, San Francisco,USA. In: Early Intervention in Psychiatry 6(Suppl.1):64.Schultze-Lutter F, Michel C, Schimmelmann BG (<strong>2012</strong>).Mental health literacy: Is psychosis as well recognizedas depression? 8th International Conference onEarly Psychosis (IEPA), 11.10.–13.10.<strong>2012</strong>, San Francisco,USA. In: Early Intervention in Psychiatry 6(Suppl.1):64.Schultze-Lutter F, Michel C, Schimmelmann BG (<strong>2012</strong>).Prevalence of at-risk criteria of psychosis in the generalpopulation: Preliminary results form a telephonesurvey. In Symposium: Prevalence and psychopathologicalsignificance of attenuated psychotic symptomsin the general population: impact of age and assessment.8th International Conference on Early Psychosis(IEPA), 11.10.–13.10.<strong>2012</strong>, San Francisco, USA. In:Early Intervention in Psychiatry 6 (Suppl.1):10.Velthorst E, Nieman DH, Linszen DH, Becker HE, DeHaan L, Dingemans PM, Birchwood M, PattersonP, Salokangas RKR, Heinimaa M, Heinz A, Juckel G,von Reventlow HG, French P, Stevens H, Schultze-Lutter F (<strong>2012</strong>). Disability in people clinically at highrisk of psychosis. Schizophrenia Research 136 (Suppl.1):306.55Lehre und Forschung


56 Auswahl wissenschaftlicher Vorträge(nicht zitierfähige Abstracts und Poster)Lehre und ForschungCramer B, Felder W (<strong>2012</strong>). Pédopsychiatrie en Suisse romandeet en Suisse alémanique: quelles sont les différences,quelles sont les similarités. SGKJPP Jahreskongress<strong>2012</strong>, 30. & 31. August <strong>2012</strong>, Zürich, SchweizKoch I, Kupferschmid S, Campiche C, Sahli K, Leu E,Felder W (<strong>2012</strong>). Gruppentherapie für psychisch belasteteEltern. SGKJPP Jahreskongress <strong>2012</strong>, 30. &31. August <strong>2012</strong>, Zürich, SchweizKoch I, Campiche C, Sahli K, Leu E, Felder W, KupferschmidS (<strong>2012</strong>). Resilienz, Kommunikation, Recovery.Gruppentherapie für psychisch belastete Eltern.Ergebnisse einer Pilotphase. SGKJPP Jahreskongress<strong>2012</strong>, 30. & 31. August <strong>2012</strong>, Zürich, SchweizKupferschmid S, Hubel D, Schimmelmann BG (<strong>2012</strong>).Neuronale Korrelate der Depersonalisations- undDerealisationsstörung, SGKJPP Jahreskongress, 30.& 31. August <strong>2012</strong>, Zürich, SchweizMartz-Irngartinger A, Schultze-Lutter F, Michel C,Schimmelmann BG (<strong>2012</strong>). Prävalenz von Risikofaktorenbei klinischen und nicht -klinischen Kinder-und Adoleszentenstichproben. In Symposium:Früherkennung von Psychosen und Attenuated PsychosisSyndrom im DSM-5 aus epidemiologischerund therapeutischer Sicht. SGPP- Jahreskongress,12.09.–14.09.<strong>2012</strong>, Interlaken, SchweizMichel C, Schimmelmann BG, Schulze Lutter F (<strong>2012</strong>).Epidemiologische Studie: Risikokriterien für Psychosenin der allgemeinen Bevölkerung. SGKJPP Jahreskongress<strong>2012</strong>, 30. & 31. August <strong>2012</strong>, Zürich, SchweizMichel C, Schimmelmann BG, Schulze Lutter F (<strong>2012</strong>).Wege in die Behandlung für Beschwerden im <strong>Kanton</strong><strong>Bern</strong>. In Symposium: «Früherkennung von Psychosenund Attenuated Psychosis Syndrom im DSM-5aus epidemiologischer und therapeutischer Sicht.»SGPP- Jahreskongress <strong>2012</strong>, 12.09.–14.09.<strong>2012</strong>, Interlaken,SchweizSchimmelmann BG (<strong>2012</strong>). Früherkennung von Psychosenund Bipolaren Störungen – Ein kinder- und jugendpsychiatrischePerspektive. SGKJPP Jahreskongress,30. & 31. August <strong>2012</strong>, Zürich, SchweizSchimmelmann BG, Huss M (<strong>2012</strong>). ADHS-Behandlungmit Stimulanzien und Atomoxetin – Erfahrungsaustauschund Diskussion. SGKJPP Jahreskongress, 30.& 31. August <strong>2012</strong>, Zürich, SchweizSchimmelmann BG (<strong>2012</strong>). Behandlung von Jugendlichenmit Antipsychotika. In Workshop: «PharmakologischeBehandlung von Jugendlichen mit Antipsychotika– Fokus Psychosen»; Luzerner Psychiatrie– Kinder- und Jugendpsychiatrie, 27.09.<strong>2012</strong>, Luzern,SchweizSchimmelmann BG (<strong>2012</strong>). Therapieüberwachung unterAntipsychotika. Wissenschaftliche Tagung: «Psychopharmaka:Risiken und Risikomanagement», 26.09.–28.09.<strong>2012</strong>, Psychiatrische Kliniken Königsfelden,Brugg, SchweizSchimmelmann BG, Michel C, Schultze-Lutter F (<strong>2012</strong>).Prävalenz von Risikosymptomen in der Allgemeinbevölkerung.Vorläufige Resultate einer Telefonstudie.Kongress der deutschen Gesellschaft für Psychiatrieund Psychotherapie, Psychosomatik undNervenheilkunde (DGPPN), 21.11.–24.11.<strong>2012</strong>, Berlin,DeutschlandSchimmelmann BG, Michel C, Schultze-Lutter F (<strong>2012</strong>).Achse-I-Störungen und Psychoserisikokriterein inder Allgemeinbevölkerung: Vorläufige Resultate einerTelefonstudie. Kongress der deutschen Gesellschaftfür Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatikund Nervenheilkunde (DGPPN), 21.11.–24.11.<strong>2012</strong>,Berlin, DeutschlandSchimmelmann BG. Verdacht auf psychotische Entwicklungin der ambulanten Abklärung: Welche Abklärungsinstrumenteim klinischen Alltag anwenden?Ab wann sollte behandelt werden? SGKJPP Jahreskongress<strong>2012</strong>, 30. & 31. August <strong>2012</strong>, Zürich, SchweizSchöttle D, Schimmelmann BG, Conus P, Cotton S,Michel C, McGorry PD, Karow A, Nabe D, LambertM (<strong>2012</strong>). Klinische Unterschiede von Bipolar-I- undSchizoaffektive Erkrankungen bei Patienten miteiner ersten manischen Episode mit psychotischenSymptomen. Kongress der deutschen Gesellschaftfür Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatikund Nervenheilkunde (DGPPN), 21.11.–24.11.<strong>2012</strong>,Berlin, DeutschlandSchultze-Lutter F (<strong>2012</strong>). Basic symptoms and the courseof the psychosis prodrome. International ProdromalResearch Network Meeting (IPRN), 14.04.<strong>2012</strong>, Florence,ItalySchultze-Lutter F (<strong>2012</strong>). Debate on the DSMV Proposalfor a Defined Schizophrenia Prodromal Diagnosis.3rd Schizophrenia International Research Conference(SIRS), 14.04.–18.04.<strong>2012</strong>, Florence, Italy


Schultze-Lutter F (<strong>2012</strong>). FETZ – Vorstellung der Abklärungsstelle– Kommunikation nach Aussen, mit Therapeutenund Patienten. Weiterbildung <strong>UPD</strong> <strong>Bern</strong>,Klinik Neuhaus, Ittigen, SchweizSchultze-Lutter F, Schimmelmann BG (<strong>2012</strong>). Bedeutungund Prävalenz von Risikosymptomen in jungenErwachsenen aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>Bern</strong>. In Symposium:Früherkennung von Psychosen und Attenuated PsychosisSyndrom im DSM-5 aus epidemiologischerund therapeutischer Sicht. SGPP- Jahreskongress,12.09.–14.09.<strong>2012</strong>, Interlaken, SchweizSchultze-Lutter F. Prodromes of affective and non-affectivepsychosis. IEPA – Precongress Meeting – EarlyIntervention in Mood Disorders – State of the Art,10.10.<strong>2012</strong>, San Francisco, USASymposien/Tagungen/WorkshopsTagungErstes Curriculum: Entwicklungspsychopharmakologiedes Kindes- und Jugendalters, 30. März <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>,SchweizSymposien und WorkshopsSchultze-Lutter F, Schimmelmann BG. Früherkennungvon Psychosen und Attenuated Psychosis Syndromim DSM-5 aus epidemiologischer und therapeutischerSicht. SGPP Jahreskongress, 12.09.–14.09.<strong>2012</strong>,Interlaken, SchweizSchimmelmann BG, Frascini M. Früherkennung vonpsychotischen Störungen: Risikokriterien und ihreklinische Bedeutung. SGKJPP Jahreskongress, 30. &31. August <strong>2012</strong>, Zürich, Schweiz (Symposium)Cramer B, Felder W. Pédopsychiatrie en Suisse Romandeet en Suisse alémanique: Quelles sont les différences,quelles sont les similarités? SGKJPP Jahreskongress,30. & 31. August <strong>2012</strong>, Zürich, SchweizSchultze-Lutter F, Ruhrmann S. Prevalence and psychopathologicalsignificance of attenuated psychoticsymptoms in the general population: impact of ageand assessment. 8th International Conference onEarly Psychosis (IEPA), 11.10.–13.10.<strong>2012</strong>, San Francisco,USA. In: Early Intervention in Psychiatry 6(Suppl. 1): 10Gundelfinger R, Manser E, Huber M. Thema: AspergerAutismus. Titel: Asperger Autismus im Kindes- undJugendalter: Abklärungs- und Interventionsmöglichkeitenin der Praxis. SGKJPP Jahreskongress, 30. &31. August <strong>2012</strong>, Zürich, SchweizSchimmelmann BG, Frascini M. Thema: Psychose: Titel:Verdacht auf psychotische Entwicklung in der ambulantenAbklärung: Welche Abklärungsinstrumenteim klinischen Alltag anwenden? Ab wann sollte behandeltwerden? SGKJPP Jahreskongress, 30. & 31.August <strong>2012</strong>, Zürich, SchweizMasterarbeitenLucas Maissen (<strong>2012</strong>): Die Rolle neurokognitiver Beeinträchtigungenbei Kindern und Jugendlichen mit einemerhöhten Psychoserisiko – eine Vergleichsstudie;Masterarbeit an der Forschungsabteilung der UniversitärenPsychiatrischen Dienste <strong>Bern</strong>, DirektionKinder- und Jugendpsychiatrie und in Zusammenarbeitmit dem Institut für Psychologie der Universität<strong>Bern</strong>, Abteilung für Entwicklungspsychologie.Nina Schnyder (<strong>2012</strong>): Mental Health Literacy – das Wissender <strong>Bern</strong>er Bevölkerung über Depression undSchizophrenie; Masterarbeit an der Forschungsabteilungder Universitären Psychiatrischen Dienste<strong>Bern</strong>, Direktion Kinder- und Jugendpsychiatrie undin Zusammenarbeit mit dem Institut für Psychologieder Universität <strong>Bern</strong>, Abteilung für Entwicklungspsychologie.Selina Zillig (<strong>2012</strong>): Mental Health Literacy – das Wissender <strong>Bern</strong>er Allgemeinbevölkerung über Behandlungsmöglichkeitenund Prognosen von psychischenErkrankungen. Masterarbeit an der Forschungsabteilungder Universitären Psychiatrischen Dienste<strong>Bern</strong>, Direktion Kinder- und Jugendpsychiatrie undin Zusammenarbeit mit dem Institut für Psychologieder Universität <strong>Bern</strong>, Abteilung klinische Psychologieund Psychotherapie.Livia Kammermann (<strong>2012</strong>): Stigmatisierende Einstellungender <strong>Bern</strong>er Bevölkerung gegenüber psychischenErkrankungen und psychologisch-psychiatrischenEinrichtungen. Masterarbeit an der Forschungsabteilungder Universitären Psychiatrischen Dienste<strong>Bern</strong>, Direktion Kinder- und Jugendpsychiatrie undin Zusammenarbeit mit dem Institut für Psychologieder Universität <strong>Bern</strong>, Abteilung klinische Psychologieund Psychotherapie.57Lehre und Forschung


58 Associate Herausgeber von ZeitschriftenÖffentlichkeitsarbeitLehre und ForschungSchimmelmann BG. Early Intervention in Psychiatry.Carlton, VIC, Australia: Blackwell Pub.Schimmelmann BG. European Child and AdolescentPsychiatry. Darmstadt: Dr. Dietrich-Steinkopff-Verlag(junior editor)Editorial Board und andere editoriale AufgabenSchimmelmann BG. Child and Adolescent Psychiatryand Mental Health. BioMed Central LondonSchultze-Lutter F. Clinical Neuropsychiatry (editorialboard member)Schultze-Lutter F. Psychosis (editorial board member)Vorstandstätigkeitenin wissenschaftlichen VereinenSchimmelmann BG. Swiss Early Psychosis Project(SWEPP): VorstandsmitgliedSchultze-Lutter F. Swiss Early Psychosis Project (SWEPP):VorstandsmitgliedSchultze-Lutter F. International Early Psychosis Association(IEPA): VorstandsmitgliedSchultze-Lutter F, Schmidt S. Frühbehandlung von Psychosenim Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter.Vortrag an der Erziehungsberatungsstelle <strong>Bern</strong> am02.02.<strong>2012</strong> und 03.05.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> (Schweiz)Schimmelmann BG, Schultze-Lutter F. Frühinterventionenbei Psychosen: Die Datenlage ist noch unklar.Artikel in PRO MENTE SANA AKTUELL 4/12; S.24-25Hucklenbroich Christina. Prävention für die Psyche –Schutz oder Stigma? Artikel erschienen in: FrankfurterAllgemeine Zeitung, 03.12.<strong>2012</strong>. S. N2.URL: http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/praevention-fuer-die-psyche-schutz-oder-stigma-11973556.htmlHucklenbroich Christina. Psychose-Früherkennung– Stärker sein als die Geister. Artikel erschienenin: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.09.<strong>2012</strong>, S.URL: http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/psychose-frueherkennung-staerker-sein-als-diegeister-11894837.htmlSchuppisser Raffael. Anna und der Vampir: Wenn Kinderunter Psychosen leiden. Artikel erschienen in:Der Sonntag, 15.12.<strong>2012</strong>, S. URL: http://www.sonntagonline.ch/ressort/aktuell/2674/


Universitätsklinik und Poliklinikfür PsychiatrieNicht allein für den Versorgungsbereich, sondern auchfür die Forschung und Lehre war das Jahr <strong>2012</strong> vom Antragüberschattet, Prof. Dr. med. Werner Strik, Ordinariusund Direktor der Universitätsklinik und Poliklinikfür Psychiatrie, zu entlassen. Da der Ordinarius die Forschungund Lehre an der Klinik verantwortet, war seineplötzlich erfolgte Freistellung für die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter in der Lehre und Forschung eine schwerzu verkraftende Veränderung, sowohl fachlich, persönlichwie organisatorisch. Die Planung und die Durchführungvon wissenschaftlichen Studien haben einenlangen Zeithorizont. Auch wenn eine Klinik ein grosseswissenschaftliches Spektrum aufweist, wird durch einOrdinariat üblicherweise auf einen bestimmten thematischenForschungsbereich fokussiert. In der heutigenvielfältigen, komplexen und ressourcenaufwendigen Forschungslandschaftmuss auf bestimmte Themen fokussiertwerden und entsprechende Kompetenzen müssenaufgebaut, entwickelt und zentriert werden. Aus diesemGrund ist mit dem Ordinariat ein hoch kompetentesund spezialisiertes Team von Wissenschaftlerinnen undWissenschaftlern verbunden. Als Folge verzahnen sichdie klinischen Forscher und Forscherinnen mit den klinischenGrundlagenforschenden in einem gut funktionierendenwissenschaftlichen Netzwerk, welches sowohlinnerhalb der Klinik und der Universität <strong>Bern</strong> als auchnational und international eng verbunden ist. Erst durchdiese enge Vernetzung zwischen akademischen und klinischenTätigkeiten auf unterschiedlichen Ebenen wirdeine psychiatrische Versorgung mit universitärem, internationalkompetitivem Niveau erreichbar. Viele Studienprojektewerden von externen Institutionen undStiftungen über Jahre unterstützt (z.B. SchweizerischerNationalfonds), aber auch die Karriereplanungen desklinisch wissenschaftlichen Nachwuchses haben einenlangen Planungs- beziehungsweise Zeithorizont. Durchden Antrag, den Ordinarius zu entlassen, und das mehrereMonate dauernde Verfahren kam es zu einer erheblichenVerunsicherung, nicht nur was die Planung und dieDurchführung von Projekten betraf, sondern auch wasdie individuelle Zukunftsplanung der Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter im Bereich Forschung und Lehre anbelangte.Viele Mitarbeitende überlegten sich in der Folgeder lang anhaltenden Unsicherheit, ihre berufliche Laufbahnandernorts fortzusetzen. Diese im Prinzip überdas ganze Berichtsjahr bestehende, unerfreuliche undschwierige Situation hat für die wissenschaftliche Tätigkeitan der Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrieeinen bisher nicht im Ganzen zu überschauendenSchaden noch unbekannten Ausmasses verursacht. Trotzallem muss den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dasEngagement hoch angerechnet werden, mit welchemsie ihre Tätigkeiten in Wissenschaft und Lehre in dieserschwierigen Zeit fortgeführt haben. Dabei stand derpotenzielle Nutzen der Forschungsergebnisse für die Patientinnenund Patienten, sei es durch ein besseres Verständnisder Störungen oder durch bessere diagnostischeund therapeutische Möglichkeiten, als zentrale Motivationund Leitbild der Tätigkeit immer im Vordergrund.Ein wichtiger Aspekt der Universitätsklinik und Poliklinikist, Unterricht für Studierende und Weiterbildungsprogrammein hochstehender Qualität anzubieten. Nurso können die klinische Versorgung, der akademischeAuftrag und die Weiterentwicklung unseres Faches gesichertwerden. Die Klinik ist am Unterricht im Bachelorstudiumder Medizin mit problembasiertem Lernen(PBL-Tutoriaten), Themenblöcken sowie Clinical SkillsTrainings beteiligt. Im Masterstudiengang Humanmedizinder Medizinischen Fakultät, mit Psychiatrie alseinem der Hauptfächer des Studiengangs, ist die Kliniksehr zeitintensiv involviert. Ausserdem betreuen die Mitarbeitendender Klinik als Folge der Bologna-Reformeine zunehmende Zahl von medizinischen Master- undDoktorarbeiten. Neben der Grundausbildung des Arztesist die psychiatrische Lehre Grundstein und Anreiz fürdie nachfolgende Bildung und Förderung potenziellerSpezia listinnen und Spezialisten im Fachgebiet. Dazugehört ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten,die im kantonalen Post-Graduate-Programmintegriert sind. Hierzu zählt unter anderem die Veranstaltung«aktuelle Trends in der Psychiatrie», wo nationaleund internationale Persönlichkeiten der Psychiatrieregelmäs sig über die aktuellsten Erkenntnisse referieren.59Lehre und ForschungDie Universitätsklinik und Poliklinik ist massgeblich ander Fortführung der Graduate School for Health Sciences,einem der hoch qualifizierten, interfakultären Doktoratsprogrammeder Universität <strong>Bern</strong>, beteiligt und ist inbeiden bestehenden Fachkommissionen (Neurowissen-


60Lehre und Forschungschaften und Sozialwissenschaften/Epidemiologie) vertreten.Die Graduate Schools sollen zur Profilierung derUniversität <strong>Bern</strong> beitragen und deren Existenz in Lehreund Forschung international sichtbar machen. Indem dieKlinik mehrere Doktoranden und Doktorandinnen, diean internen und durch Drittmittel finanzierten Projektenbeteiligt sind, ausbildet, trägt sie zur Nachwuchsförderungbei. Durch die Pflege von intensiven Kooperationenmit Forschungsgruppen im In- und Ausland sowiedie regelmässigen Gelegenheiten für Gastforschende ausvielen Ländern, bei uns zu forschen und neue Methodenzu studieren, ermöglichen wir unseren Nachwuchswissenschaftlern,ein breites Spektrum an psychiatrischerForschung zu erlernen.Zusätzlich ist die Klinik im Zentrum für Kognition, Lernenund Gedächtnis der Universität <strong>Bern</strong> mit mehrerenForschergruppen vertreten. Ziel dieses innovativen undinterdisziplinären Forschungsverbunds der Universität<strong>Bern</strong> ist es, die Forschung zu Lernen und Gedächtnis in<strong>Bern</strong> und in der Schweiz zu fördern und die Grundlagenmitder Anwendungsforschung zu verbinden.Grundlagenuntersuchungen zum Gefühlserleben bei Patientinnen und Patienten als Beispiel für die gelungene interdisziplinäreZusammenarbeit zwischen den <strong>UPD</strong>, der Neuroradiologie und der HNO-Klinik des Inselspitals. Doktoranden Lea Meier (<strong>UPD</strong>) undHergen Friedrich (Inselspital) und Dr. Kay Jann (<strong>UPD</strong>, jetzt Los Angeles).


In der Klinik decken die bestehenden und konsolidiertenForschungsprojekte ein weites Spektrum psychiatrischerErkrankungen ab. Schwerpunkte bestehen in den BereichenSchizophrenie und Psychosen, degenerative Hirnerkrankungen(insbesondere die Alzheimerkrankheit),Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen sowieADHD. Ausserdem werden die psychopathologischenPsychose-Phänomene wie Halluzinationen und Denkstörungenvorwiegend aus einer hirnphysiologischenPerspektive erforscht. Weitere Schwerpunkte sind Psychotherapie,Neuropsychologie, psychiatrische Rehabilitationund gemeindepsychiatrische Versorgung. Vieledieser Projekte werden durch den Schweizerischen Nationalfondsund andere Drittmittel finanziert. Auch imJahr <strong>2012</strong> konnten erfolgreich Drittmittel sowohl vomSchweizerischen Nationalfonds und von Bundesämternals auch von Stiftungen und anderen Drittmittelsponsoreneingeworben werden.Die Forschungstätigkeit der Klinik im Jahr <strong>2012</strong> hat sichin Veröffentlichungen in verschiedenen nationalen undinternationalen Organen, Kongresseinladungen, Organisationvon Symposien, Berufungen in wissenschaftlicheGremien an Kongressen, nationaler sowie internationalerVereinstätigkeit, Mitgliedschaften in wissenschaftlichenBeiräten bis zu Präsidentschaften in wissenschaftlichenVereinen, Mitgliedschaften in Editorial Boards sowieHerausgeberschaften von Zeitschriften und Gutachtertätigkeitenin international renommierten wissenschaftlichenZeitschriften manifestiert. Zudem wurde die wissenschaftlicheTätigkeit der Klinik in der Laienpresse mitaktuellen Beiträgen des öfteren gewürdigt.Die Nachwuchsförderung zeigte sich in einer Vielzahlerfolgreich abgeschlossener Masterarbeiten, Dissertationenund auch in der Habilitation eines klinisch wissenschaftlichenMitarbeiters, PD Dr. Helge Horn, sowie inder Titu larprofessur von Prof. Dr. med. Katja Cattapan.Erfolgreicher Abschluss der Dissertation von Dr. MatthiasGrieder. Seine Arbeiten entstanden in Zusammenarbeit mitdem Alzheimer Research Center des Karolinska-Institutes inStockholm, Schweden, und widerspiegeln die internationaleVernetzung der <strong>UPD</strong> in der Forschung.Von links: Prof. Dr. Lars-Olof Wahlund (Stockholm),Dr. Matthias Grieder (<strong>Bern</strong>) und Prof. Dr. Thomas Dierks (<strong>Bern</strong>).Klinische ProjektgruppenDie Projektgruppe Wahrnehmungsstörungen (Prof. Dr.Thomas Dierks / PD Dr. Daniela Hubl) hat ihre wissenschaftlichenArbeiten zum Thema Ursachen und Therapiemöglichkeitenvon Wahrnehmungsstörungen fortgesetztund weiterentwickelt. Ziel ist, wissenschaftlicheErkenntnisse in der klinischen Praxis umzusetzen. ImRahmen der etablierten Sprechstunde für Wahrnehmungsstörungen(PD Dr. Daniela Hubl) werden dieentwickelten Behandlungsmethoden als therapeutischeAlternativen angeboten und sowohl klinisch als auchwissenschaftlich begleitet. Dabei wurde im Berichtsjahrein multidisziplinärer Stimmenhörernachmittagdurchgeführt, an welchem verschiedene therapeutischeAnsätze diskutiert wurden, so beispielsweise die transkranielleMagnetstimulation (TMS) und spezifischeVerhaltenstherapiekonzepte bei persistierender Positivsymptomatik.Im Jahr <strong>2012</strong> konnten durch Fördermitteldes Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Studienzum Wirkmechanismus der TMS sowie zur Bestimmungvon biologischen Prognosemarkern zum Wiederauftre-61Lehre und Forschung


Erkennen der Patienten,die von der TMS-Behandlungprofitieren (oben)beziehungsweise nichtprofitieren (unten), mittelsMessung der neuronalenAktivität im Gehirn (adaptiertvon Homan et al.Translational Psychiatry<strong>2012</strong>).62 ten von akustischen Halluzinationen abgeschlossen undveröffentlicht werden.Lehre und ForschungDie Projektgruppe <strong>Bern</strong>er Psychopathologie Skala (BPS)(Prof. Dr. Werner Strik /Dr. Alexander Wopfner) wertetedie Verhaltensstudie zur Validierung der Skala aus undführte das zugrunde liegende Konzept einer systemspezifischenPsychopathologie fort. Vorläufige Ergebnissekonnten in Form eines Posters an Kongressen und Tagungenpräsentiert werden.Die Projektgruppe zur Psychomotorik bei psychiatrischenStörungen (Dr. Sebastian Walther) konnte <strong>2012</strong>wichtige Erkenntnisse aus Untersuchungen von Verbindungswahrscheinlichkeitenin der weissen Substanz beiverschiedenen Erkrankungen gewinnen. Höhepunkt deswissenschaftlichen Jahres war das gut besuchte, internationalbesetzte Motoriksymposium zur Schizophrenie ander Klinik im August <strong>2012</strong>.Die Projektgruppe Denkstörungen (Prof. Dr. WernerStrik / PD Dr. Helge Horn) beschäftigte sich im Jahr <strong>2012</strong>insbesondere mit Störungen in funktionellen Netzwerkenbei Patientinnen und Patienten mit einer Schizophrenieals Ursache für formale Denkstörungen. Hierzukonnten Veränderungen im funktionellen linksseitigenSprachnetzwerk spezifisch bei denkgestörten Patientinnenund Patienten nachgewiesen und die Forschungsresultatepubliziert werden. Weiter wurden neue Patientenmit einem spezifisch auf Netzwerkfunktionen abgestimmtenSprachtask zur weiteren Differenzierung derNetzwerkstörung untersucht.In der Projektgruppe Suizid und Suizidprävention (PDDr. Thomas Reisch) werden zurzeit zwei Nationalfondsstudienzu den Themen Suizidmethoden in der Schweizsowie zum assistierten Suizid in der Schweiz durchgeführt.In einer von den SBB finanzierten Studie werdenseit Herbst <strong>2012</strong> Suizidhotspots der SBB untersucht. EineStudie zu Brückensprüngen steht unmittelbar vor demAbschluss.Sogenannte TMS-Behandlung von z. B. akustischen Halluzinationenmittels Magnetfeldern als Beispiel für die translationaleForschung (Grundlagenforschung bis zu therapeutischenAnwendungen). Sitzend: Doktorand Simon Schwab,stehend: Dr. Philipp Homan.Die Projektgruppe Suchtforschung (Prof. Dr. FranzMoggi) umfasst ein breites Spektrum an Fragestellungen,das von neurophysiologischen EEG- und fMRI-Studienüber das Verlangen nach Suchtmitteln bis hin zur Evaluationstationärer Behandlungsprogramme für Alkoholabhängigkeitreicht.In der Projektgruppe Klima und Psyche (Prof. Dr. ThomasMüller zusammen mit dem geografischen Institutder Universität Giessen, Prof. Dr. Jürg Luterbacher) arbeitenPsychiater, Meteorologen und Mathematiker aneinem translationalen Modell zum Einfluss des Klimawandelsauf die Erkrankungswahrscheinlichkeiten psychischerStörungen.


In der interdisziplinären Projektgruppe postpartale Depressionen(Prof. Dr. Thomas Müller zusammen mitdem Institut für Psychologie der Universität <strong>Bern</strong>, Prof.Dr. Janek Lobmeier, sowie der Universitätsklinik fürFrauen heilkunde am Inselspital, Prof. Dr. Daniel Surbek)erfolgten erste Untersuchungen einer funktionell bildgebendenStudie (fMRI) bei Patientinnen mit postpartalerDepression. Im Vergleich zu gesunden Probandinnenund nichtpostpartalen depressiven Patientinnen wird dieAntwort auf Babygesichter im Gehirn untersucht. Dadurchwerden Erkenntnisse zur Pathophysiologie postpartalerDepressionen erwartet.Die Projektgruppe Therapieforschung (Prof. Dr. VolkerRoder) fokussiert auf kognitiv behaviorale (Gruppen-)Therapieansätze für Patientinnen und Patienten mitSchizophrenie und/oder Persönlichkeitsstörungen. EndeMärz fand an den <strong>UPD</strong> der erste internationale Psychiatriekongresszu seelischer Gesundheit und Recovery statt.Der von der Projektgruppe mitgestaltete und mitorganisierteKongress stellte insgesamt einen grossen Erfolg dar.Die nationalen und internationalen Vernetzungen wurdenerheblich ausgebaut und vertieft. Die Mitarbeitendender Projektgruppe übernahmen im Dienstleistungsbereichzahlreiche Therapien, Beratungen, universitäreLehrtätigkeit und Weiterbildungen in ihren Spezialgebieten.In Zusammenarbeit mit der Spezialsprechstunde Bruderholzfür psychotische Frühphasen (PD Dr. A. Simon)konnte gezeigt werden, dass Patientinnen und Patientenmit einem initialen Psychoserisiko eine hohe Remissionsratehaben. Das Ziel der weiteren Bruderholz-Studieist es nun, zu untersuchen, ob die initialen formalenPsychoserisiko-Kriterien in vielen Fällen letztlich nichtEpiphänomene darstellten von anderen psychiatrischenDiagnose-Entitäten oder von normativen, transitorischenProzessen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen.AbteilungenDie Forschung der Klinik für Alterspsychiatrie (Prof. Dr.Urs Peter Mosimann) ist in der interdisziplinären Gerontechnologie-und Rehabilitationsgruppe integriert.Die Gruppe ist eine enge Kollaboration zwischen biomedizinischerForschung (Prof. Dr. Tobias Nef, ARTORG-Zentrum), der Alterspsychiatrie (Prof. Dr. Urs PeterMosi mann, Alterspsychiatrie) und der Rehabilitationsforschung(Prof. Dr. René Müri, Abteilung für Kognitiveund Restorative Neurologie). Sie ist auch <strong>2012</strong> weitergewachsen. Es werden zurzeit sechs PhD-Doktorandenund zwei Masterstudentinnen betreut. Die Gerontechnologieuntersucht, wie technische Hilfsmittel unabhängigesLeben und soziale Partizipation fördern können. Indiesem Zusammenhang konnte zum WHO-Demenz-Report und zur nationalen Demenzstrategie ein Beitragals Experten geleistet werden. Ebenso wurde die nationaleKonsensusgruppe für die Einschätzung der Fahreignungbei kognitiver Beeinträchtigung geleitet, und ineiner Konsensusgruppe für die diagnostischen und therapeutischenKriterien bei Demenz wurde mitgearbeitet.Insgesamt bestehen in diesem Bereich fünf Forschungsschwerpunkte,in denen die Abteilung für Alterspsychiatriemassgeblich beteiligt ist:Bei einem der Schwerpunkte werden neue Messmethodenzur Quantifizierung von visuellen Halluzinationen undperzeptiven Störungen oder zur Messung der Kognitionbei Sehstörungen entwickelt. Sehstörungen und visuelleHalluzinationen sind im Alter häufig und sie schmälerndie Alltagsfunktionen bei kognitiver Beeinträchtigungzusätzlich. Es fehlen Messinstrumente für Seniorinnenund Senioren zur Quantifizierung von visuellen Halluzinationenoder perzeptiven Störungen oder zum Messender Kognition bei Sehstörungen. In Zusammenarbeit mitdem Institute for Ageing and Health, Newcastle University,UK, konnten solche Methoden entwickelt und inverschiedenen Patientenpopulationen validiert werden.Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung von assistierendenTechnologien zur Förderung der Autonomiebei Demenzkranken. Die meisten Demenzkrankenwünschen, so lange wie möglich zu Hause bleiben zukönnen. Sie werden dabei von den Angehörigen undvon verschiedenen professionellen Berufsgruppen (zumBeispiel Hausärzten, Spitex, mobiler Alterspsychiatrie)betreut. In diesem Projekt wurden assistierende Technologienentwickelt und evaluiert, um die Risiken zu Hausezu vermindern. Die Technologie ist derart, dass die Erkranktenvon dieser nichts wahrnehmen. Zurzeit wirdsie bei gesunden Probandinnen und Probanden erprobt.63Lehre und Forschung


Die Interaktion zwischen Kognition und Autofahrenwird schwerpunktmässig untersucht. In einem neu entwickelten,computerbasierten kognitiven Test zur Messungvon dynamischen kognitiven Variablen wie Entscheidungsfindung,Geschwindigkeitsantizipierung undBewegungswahrnehmung wurden die Zusammenhängezwischen Kognition, Autofahren und Fahrverhalten imSimulator untersucht. Auf der Grundlage dieser Ergebnissesoll nun geprüft werden, ob diese fahrspezifischenFunktionen trainierbar sind.64 Die Untersuchung von Einflüssen von Altern und Autofahrenin der Dämmerung ist ein weiterer Schwerpunkt.Wir alle sehen in der Nacht schlechter als bei Tageslicht,doch diese Einschränkung ist bei älteren Menschen grösser.Grund dafür sind altersassoziierte Veränderungenam Auge. In diesem Projekt konnten einerseits das Dämmerungssehenquantifiziert und anderseits die Einflüssedesselben auf die visuelle Exploration und das Autofahrengemessen werden. Zusammen mit der Industrie wurdenneue Tests entwickelt, um die Veränderungen in derperipheren Wahrnehmung quantifizieren zu können.Lehre und ForschungIm EU-Projekt «Safemove» wird die Erhaltung der kognitivenFunktion und die Verbesserung derselben untersucht.In Zusammenarbeit mit europäischen undschweizerischen Forschenden konnten innovative Spielplattformen,die für «serious games», also Spiele, welcheeinen therapeutischen Zweck verfolgen, von Bedeutungsind, entwickelt werden.Die Abteilung für psychiatrische Neurophysiologie(APN) (Prof. Dr. Thomas Dierks) konnte ihre wissenschaftlichenArbeiten sowohl bezüglich eigenständigerMethodenentwicklungen als auch der UnterstützungNachtfahrt im Fahrsimulator zur Untersuchung des visuellen Explorationsverhaltens. Die virtuelle Fahrszene wird auf drei Projektionswändendargestellt und die Versuchsperson sitzt in einer Fahrerkabine mit den üblichen Bedienelementen (Steuerrad, Bremspedal,Armaturenbrett usw.). Solche Untersuchungen sind wichtig, um die Zusammenhänge zwischen Kognition und Fahrleistungbei älteren Menschen besser zu verstehen und geeignete Trainings- und Testverfahren zu entwickeln. Ziel ist, das Autofahren imAlter sicherer zu machen und die Fahrfähigkeit möglichst lange zu erhalten.


einer Vielzahl von Projektgruppen fortsetzen und erweitern.Die Arbeitsgruppen spiegeln die verschiedenenthematischen Schwerpunkte wider. Viele Studien derAbteilung werden mit Mitteln des Schweizerischen Nationalfondsunterstützt. Die Abteilung war unter anderemmassgeblich für die Organisation der Jahrestagungdes interfakultären Schwerpunktes Klinische Neurowissenschaften<strong>Bern</strong> verantwortlich. An der Akademiefür Fort- und Weiterbildung der Deutschen Gesellschaftfür Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik undNervenheilkunde (DGPPN) wurde ein Eintages-Workshopmit dem Thema «Bildgebung in der Psychiatrie:technische und klinische Aspekte» angeboten.65Lehre und ForschungDie Arbeitsgruppe Neuroimaging (PD Dr. Andrea Federspiel)konnte Grundlagen auf dem Gebiet der Wirkungsweisevon Transkranieller Magnetstimulation (TMS)erarbeiten, die wesentlich dazu beigetragen haben, dieTMS-Behandlung in der Klinik besser zu etablieren.Neue Programme zur Analyse meist komplexer MRT-Daten konnten erstellt werden, welche allen Grundlagenforschendenund klinisch wissenschaftlichen Mitarbeitendender Universitätsklinik und Poliklinik fürPsychiatrie zur Nutzung bereitgestellt wurden. Darüberhinaus wurden die Kompetenzen der Arbeitsgruppe Neuroimaginganderen Kliniken und Instituten des Inselspitals(Neuroradiologie und Neurologie) und der Universität<strong>Bern</strong> (Psychologisches Institut) zur Verfügunggestellt. Auf nationaler und internationaler Ebene konntedie Zusammenarbeit mit Kliniken und Universitäten inZürich, St. Gallen, Lausanne, Genf, Stockholm und LosAngeles konsolidiert und erweitert werden. ZahlreichePublika tionen entstanden auch aus dieser vernetztenArbeits weise. Auf dem Gebiet der Perfusionsmessung inHirn regionen mittels des Verfahrens der Arterial SpinLabeling (ASL) gelten die Arbeiten international alsführend: Unter anderem wird an einem europäischenForschungsprojekt, welches die Methode der ASL vereinheitlichenmöchte, teilgenommen. Dr. Kay Jann erhieltein SNF-Stipendium für fortgeschrittene Wissenschaftler,um zwei Jahre an der University of California, LosAngeles (UCLA), forschen zu können. Dadurch wird dieZusammenarbeit mit dieser Universität in Zukunft bezüglichder Entwicklung von MRT-Untersuchungen verstärkt.Über die methodischen Analyseprogramme, dieaus der Arbeitsgruppe entstanden sind, wurde in zahlreichenArtikeln in der Tagespresse berichtet.Kombination von Funktion und Struktur des Gehirns: In Farbeist die Gehirnaktivität dargestellt, in Schwarz-Weiss erscheinendie Faserbahnen, welche verschiedene Gebiete desGehirns verbinden.Das Jahr <strong>2012</strong> war in der Arbeitsgruppe Elektrophysiologie(Prof. Dr. Thomas König) geprägt vom Beginn desSNF-finanzierten Sinergia-Projektes «Resting states ofthe brain and state dependent information processing inhealth and disease», einer Kooperation zwischen den Universitäten<strong>Bern</strong> und Zürich. In einem Subprojekt begannals neue Doktorandin Anja Bänninger. Sie untersucht dasArbeitsgedächtnis bei Patientinnen und Patienten miteiner Schizophrenie mit dem Ziel, die neurobiologischenDeterminanten von Arbeitsgedächtnisdefiziten zu erfassen.In einem zweiten Sinergia-Subprojekt hat eine weitereDoktorandin, Laura Diaz-Hernandez, begonnen, einelektrophysiologisches (EEG) Neurofeedback-Protokollzu implementieren, das Patienten ermöglichen soll, überoperantes Konditionieren Hirnzustände und damit diepsychische Gesundheit willentlich zu beeinflussen. Zudemkonnte Mara Kottlow ihre Dissertation erfolgreichabschliessen.


66 Die Arbeitsgruppe nicht-invasive Stimulationsmethoden(Dr. Philipp Homan) hat im Berichtsjahr vor allem dieMethode der transkranialen Gleichstrom-Stimulation(tDCS) weitergeführt. Sie war in mehreren Projekten derklinischen Projektgruppen sowohl mit TMS- als auchmit tDCS-Support involviert.Lehre und ForschungDie Arbeitsgruppe zur biologischen Psychotherapieforschung(Dr. Leila Soravia) interessiert sich für denEinfluss von Stresshormonen auf das Angstgedächtnis.In einem vom Schweizerischen Nationalfonds gefördertenProjekt wurden die neuronalen Korrelate desakuten, angstreduzierenden Effekts des StresshormonsKortisol mittels funktioneller Magnetresonanztomografiebei Spinnenphobie untersucht. Weiter wurde dieKombination von Kortison-Administration mit einerexpositionsbasierten Gruppentherapie bei Spinnenphobieüberprüft. Aus diesem Projekt entstanden mehrereDissertations- und Masterarbeiten sowie Publikationenin internationalen Zeitschriften. Weiter erschienen verschiedeneMedienbeiträge (Zeitungsartikel und Fernsehbeiträge)zu der Studie.Die Arbeitsgruppe Soziophysiologie (PD Dr. AndreasAltorfer) hat im Jahr <strong>2012</strong> Arbeiten in drei Forschungsbereichenbegonnen und weitergeführt: Softwareentwicklungzur Analyse der Sprachsequenzierung in Dyaden,die Interaktion zwischen Augen- und Kopfbewegungenbei schizophrenen Patientinnen und Patienten imVergleich zu normalen Versuchspersonen sowie Musikund Emotionen bei depressiven Patienten und normalenVersuchspersonen. Im erweiterten Forschungslaborwurden Methoden der peripheren Physiologie, der Bewegungsanalyseund der Koordination zwischen AugenundKopfbewegungen angewendet und im Rahmen vonWorkshops interessierten Forschungsgruppen vermittelt.In den erwähnten Forschungsbereichen wurden zweiMasterarbeiten in Psychologie abgeschlossen. Im BereichMusik und Emotion bestehen neu Kontakte zu Arbeitsgruppenan der Freien Universität Berlin, der ParacelsusUniversität in Salzburg, der Ohio State University undder University of California Berkeley. In <strong>Bern</strong> bestehenKooperationen mit der <strong>Bern</strong>er Fachhochschule im BereichPädagogik und Kunst (Musik). Dabei werden speziellneurowissenschaftliche Grundlagen für die gezielteEntwicklung für musiktherapeutische Interventionenerarbeitet.Die Abteilung für Psychiatrische Sozial- und Versorgungsforschung(Prof. Dr. Gregor Hasler) studiert dasZusammenspiel molekularer Krankheitsfaktoren undsozialer und anderer Umwelteinflüsse bei der Entstehungpsychischer Störungen mit dem Ziel, die erworbenenErkenntnisse in der Praxis zu etablieren. Die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der Abteilung führtenim Berichtsjahr eine Reihe von Studien bei Störungendes Sozialverhaltens bei depressiven, autistischen undBorderline-Patienten durch. Die Befunde dieser Studienwerden für die psychiatrische und psychotherapeutischeVersorgung von praktischem Nutzen sein. Ferner ist esder Abteilung im Berichtsjahr gelungen, einen wissenschaftlichenBeitrag zu den langfristigen neurobiologischenFolgen von Nikotinkonsum in der renommiertenZeitschrift Proceedings of the National Academy ofSciences zu publizieren. Nationale und internationaleMedien berichteten über diesen Befund, unter anderem,weil er helfen könnte, Menschen vom Rauchen abzuschrecken.In weiteren wissenschaftlichen Beiträgen hatdie Abteilung in diesem Berichtsjahr einen Zusammenhangzwischen dem BDNF-Gen und der Hirnalterungaufgezeigt und einen direkten negativen Zusammenhangzwischen dem appetitsteigernden Hormon Ghrelin undder Entstehung depressiver Symptome experimentellnachgewiesen.


Bewilligte Projekte mit gesprochenen Gesamtbeträgen68Projekt Autoren/-innen Laufzeit Gesamtbetrag Verbrauch <strong>2012</strong>Lehre und ForschungDyskonnektivität zwischen sprachrelatierten Hirnregionenbei schizophrenen Patienten mit verbalenakustischen HalluzinationenDeBreul StiftungNeurobiological mechanisms of auditory verbalhallucinationsDierks T,Hubl D,Horn HDierks T,Hubl D,Federspiel A1.6.2006–31.5.<strong>2012</strong>50 000.– 0.–SNF* 281 825.– 32 294.–The differentiation of semantic memory (dys-)function in Alzheimer’s dementia using electrophysiologicand cerebral blood flow (ASL-MRI)markersSynapsis FoundationDierks T,Wirth M,Stein M1.1.2008–31.12.<strong>2012</strong>150 000.– 0.–Indikator zu Suizid und Suizidversuchen imRahmen des Einzelindikatoren-Monitoringsdes ObsanBundesamt für StatistikReisch T 1.5.2007–31.12.<strong>2012</strong>4960.– 952.–Does slow-wave sleep strengthen the memorytraces of both consciously and nonconsciouslyencoded episodes?Henke K,König T et al.1.5.2008–30.4.2011SNF* 502 939.– 71 362.–Funktionelle Magnetresonanztomografie undCortisonadministration bei Patienten mit sozialerPhobie oder spezifischer PhobieUniversität <strong>Bern</strong>, Medizinische FakultätSoravia LM,Dierks T,de Quervain DJF,Strik W18 000.– 0.–Imaging large-scale neuronal networks in epilepsy Seek M,König T et al.1.1.2009–31.12.<strong>2012</strong>SNF* 1 608 515.– 526 106.–Impact of qualitative MR perfusion imaging on themanagement of patients with carotid artery diseaseGlucocorticoid treatment in combination withexposure therapy for the treatment of social phobia* SNF: Schweizerischer Nationalfonds** BAG: Bundesamt für Gesundheit*** BASPO: Bundesamt für SportSchroth G,Federspiel A et al.Soravia LM,de Quervain DJF,Heinrichs M,Strik W1.1.2009–28.2.20131.7.2009–30.6.<strong>2012</strong>SNF* 1 802 913.– 703 737.–SNF* 288 000.– 80 819.–


Projekt Autoren/-innen Laufzeit Gesamtbetrag Verbrauch <strong>2012</strong>69Formal thought disorder: pathophysiology andits implication for specific treatmentThe age-dependent effect of mesopic visualconditions on visual exploration behavior andon driving performanceHaag Streit StiftungStrik W,Horn H,Federspiel A,Müller T,Kreis RMosimann U,Nef T,Müri R,Nyffeler T1.10.2009–30.9.<strong>2012</strong>1.10.2010–30.9.2013SNF* 375 000.– 105 458.–163 998.– 55 000.–Lehre und ForschungSuizidprävention bei Brücken: Follow-upBundesamt für Strassen ASTRAReisch T 1.6.2010–31.12.<strong>2012</strong>96 470.– 15 530.–Suicide in Switzerland: a detailed national surveyof the years 2000 to 2010Reisch T,Hausmann Ret al.1.10.2010–30.9.<strong>2012</strong>SNF* 190 921.– 52 619.–Ambulante Behandlung von psychisch krankenMigrantinnen und Migranten – ein interdisziplinäres,kostengünstiges und überprüftes BehandlungskonzeptGlutamatergic mGlu5 receptor imaging inobsessive-compulsive disorderNovartis Pharma AGJossen A 1.11.2010–28.2.<strong>2012</strong>Hasler G 1.9.2010–1.2.2013BAG** 25 000.– 17 214.–40 000.– 11 456.–Fahren im AlterFonds für VerkehrssicherheitNef T,Mosimann U,Müri R1.1.2011–31.12.2013349 774.– 110 000.–Assistierende Technik zur Erleichterung undVerbesserung der Betreuung von Demenzkranken(Teil I)Bangerter Rhyner StiftungNef T,Mosimann U,Müri R1.3.2011–28.2.<strong>2012</strong>120 000.– 22 000.–Bewegungs- und Sportgruppe für psychisch krankeMigranten als unterstützende Massnahme zurpsychiatrischen Behandlung, Sportart FussballJossen A 1.7.2011–31.12.<strong>2012</strong>BASPO*** 4200.– 1084.–Mental imagery and perceptual learning Mast F,König T et al.* SNF: Schweizerischer Nationalfonds** BAG: Bundesamt für Gesundheit*** BASPO: Bundesamt für Sport1.9.2011–31.8.2014SNF* 321 732.– 55 985.–


70Projekt Autoren/-innen Laufzeit Gesamtbetrag Verbrauch <strong>2012</strong>Lehre und ForschungMobilität im AlterFondation Johanna Dürmüller-BolNef T,Mosimann U,Müri RResearch-Equip-Gesuch für den NIRS-Imagent Wolf U,Dierks T et al.Resting states of the brain and state dependentinformation processing in health and disease:SinergiaKönig T,Brandeis D,Achermann P,Jäncke L1.9.2011–30.8.<strong>2012</strong>1.1.<strong>2012</strong>–31.12.<strong>2012</strong>1.1.<strong>2012</strong>–31.12.201435 900.– 25 060.–SNF* 165 000.– 165 000.–SNF* 900 000.– 276 000.–Motion an spatial neglect Nyffeler T,Müri R,Nef T,Mosimann U1.1.<strong>2012</strong>–31.12.2014SNF* 315 126.– 105 000.–Assistierende Technik zur Erleichterung undVerbesserung der Betreuung von Demenzkranken(Teil II)Bangerter Rhyner StiftungNef T,Mosimann U,Müri R1.3.<strong>2012</strong>–28.2.2013120 000.– 100 000.–Assistierter Suizid in der Schweiz –eine detaillierte nationale Erfassungder letzten 30 Jahre (NFP)Bartsch C,Reisch T et al.1.4.<strong>2012</strong>–31.3.2015SNF* 230 493.– 13 062.–SAFEMOVE – Safe mobility of elderlyin the vicinity of their home and on journeysEU – Grant (EU FP7)Nef T,Mosimann U,Müri R1.6.<strong>2012</strong>–31.5.2015137 564.– 45 000.–CCLM-StartkapitalCenter for Cognition, Learning and Memory(CCLM)Dierks T,König T,Strik W1.6.<strong>2012</strong>–31.12.<strong>2012</strong>10 000.– 0.–fMRI-Studie Suizidalität Michel K 1.6.<strong>2012</strong>–30.6.201510 000.– 0.–Projekte SuchtbereichDiverseHämmig R 1.6.<strong>2012</strong>–31.8.<strong>2012</strong>27 113.– 27 113.–Intercultural differences of co-speach gesturesCenter for Cognition, Learning and Memory(CCLM)Müri R,Mosimann U,Nef T,Annoni JM1.8.<strong>2012</strong>–31.8.201450 000.– 0.–* SNF: Schweizerischer Nationalfonds** BAG: Bundesamt für Gesundheit*** BASPO: Bundesamt für Sport


Projekt Autoren/-innen Laufzeit Gesamtbetrag Verbrauch <strong>2012</strong>71Neural response to catecholamine depletionin unmedicated remitted bulimic subjects andhealthy controlsSchienensuizid auf dem Netz SBBSBBSystem zur Untersuchung des funktionellenGesichtsfeldesKommission für Technologieund Innovation (KTI)Hasler G,Baumer Wolz A1.8.<strong>2012</strong>–31.10.2014Reisch T 1.11.<strong>2012</strong>–30.6.2013Nef T,Müri R,Mosimann U1.1.2013–31.12.2014SNF* 297 714.– 29 957.–91 700.– 25 212.–309 192.– 0.–Lehre und ForschungAssistierende Technik zur Erleichterung undVerbesserung der Betreuung von Demenzkranken(Teil III)Bangerter Rhyner StiftungNef T,Mosimann U,Müri R1.3.2013–28.2.2014125 000.– 0.–New tests to measure higher visual functionsin the octopus perimeterHaag Streit StiftungNef T,Müri R,Mosimann U1.6.2013–31.5.201495 000.– 0.–Total 2 673 020.–* SNF: Schweizerischer Nationalfonds** BAG: Bundesamt für Gesundheit*** BASPO: Bundesamt für Sport


Liste der Publikationen <strong>2012</strong>74Lehre und ForschungVeröffentlichungen inwissenschaftlichen ZeitschriftenAlink A, Euler F, Galeano E, Krugliak A, Singer W, KohlerA (<strong>2012</strong>) Auditory motion capturing ambiguousvisual motion. Frontiers in Psychology 2: 391, doi:10.3389/fpsyg.2011.00391Alink A, Euler F, Kriegeskorte N, Singer W, Kohler A(<strong>2012</strong>) Auditory motion direction encoding in auditorycortex and high-level visual cortex. HumanBrain Mapping 33: 969-978Allen P, Modinos G, Hubl D, Shields G, Cachia A, JardriR, Thomas P, Woodward T, Shotbolt, Plaze M, HoffmanR (<strong>2012</strong>) Neuroimaging auditory hallucinationsin schizophrenia: from neuroanatomy to neurochemistryand beyond. Schizophrenia Bulletin 38(4):695-703Bracht T, Federspiel A, Schnell S, Horn H, Höfle O, WiestR, Dierks T, Strik W, Müller TJ, Walther S (<strong>2012</strong>)Cortico-cortical white matter motor pathway microstructureis related to psychomotor retardation inmajor depressive disorder. PLoS ONE 7(12): e52238Bracht T, Heidemeyer K, Koschorke P, Horn H, Razavi N,Wopfner A, Strik W, Walther S (<strong>2012</strong>) Comparisonof objectively measured motor behavior with ratingsof the motor behavior domain of the <strong>Bern</strong> PsychopathologyScale (BPS) in schizophrenia. PsychiatryResearch 198(2): 224-229Burren Y, Wapp M, Seitz A, Ballinari P, Moggi F (<strong>2012</strong>)Obsessive Compulsive Drinking Scale (OCDS-G):Psychometrische Kennwerte alkoholabhängiger Patientenin der Schweiz. Sucht 58(2): 119-125Bursztein Lipsicas C, Mäkinen IH, Apter A, De Leo D,Kerkhof A, Lönnqvist J, Michel K, Salander RenbergE, Sayil I, Schmidtke A, van Heeringen C, Värnik A,Wasserman D (<strong>2012</strong>) Attempted suicide among immigrantsin European countries: an internationalperspective. Social Psychiatry and Psychiatric Epidemiology47(2): 241-251Cattapan-Ludewig K, Krebs S, Kunz H, Bridler R (<strong>2012</strong>)Medikamentöse Therapie der Schizophrenie. SchweizerischesMedizin Forum 112(9): 189-193Chaves S, Vannini P, Jann K, Wurtz P, Federspiel A, NyffelerT, Luethi M, Hubl D, Wiest R, Dierks T, MüriR (<strong>2012</strong>) The link between visual exploration andneuronal activity: a multi-modal study combiningeye tracking, functional magnetic resonance imagingand transcranial magnetic stimulation. Neuroimage59: 3652-3661Dudley R, Wood M, Spencer H, Brabban A, MosimannUP, Collerton D (<strong>2012</strong>) Identifying specific interpretationsand use of safety behaviours in people withdistressing visual hallucinations: an exploratorystudy. Behavioural and Cognitive Psychotherapy 40:367-375Eckstein D, Koenig T, Wyss M, Perrig WJ (<strong>2012</strong>) Monitoringthe time course of perception without awareness:a comparison of mirror masked words andnonwords. Kognitive Neurophysiolgie des Menschen– Human Cognitive Neurophysiology 5(1): 1-21Ford JM, Dierks T, Fisher DJ, Herrmann CS, Hubl D,Kindler J, Koenig T, Mathalon DH, Spencer KM,Strik W, van Lutterveld R (<strong>2012</strong>) Neurophysiologicalstudies of auditory verbal hallucinations. SchizophreniaBulletin 38(4): 715-723Grieder M, Crinelli RM, Koenig T, Wahlund LO, DierksT, Wirth M (<strong>2012</strong>) Electrophysiological and behavioralcorrelates of stable automatic semantic retrieval inaging. Neuropsychologia 50(1): 160-171Grob S, Pizzagalli DA, Dutra SJ, Stern J, Mörgeli H, MilosG, Schnyder U, Hasler G (<strong>2012</strong>) Dopamine-relateddeficit in reward learning after catecholamine depletionin unmedicated, remitted subjects with bulimianervosa. Neuropsychopharmacology 37(8): 1945-1952Hasler G (<strong>2012</strong>) Can the neuroeconomics revolution revolutionizepsychiatry? Neuroscience and BiobehavioralReviews 36(1): 64-78Hasler G (<strong>2012</strong>) Bipolare Störungen: Die medikamentöseBehandlung – ein Update. INFO Neurologie & Psychiatrie10(4): 34-36Hauf M, Jann K, Schindler K, Scheidegger O, Meyer K,Rummel C, Mariani L, Koenig T, Wiest R (<strong>2012</strong>) Localizingseizure-onset zones in presurgical evaluationof drug-resistant epilepsy by electroencephalography/fMRI:effectiveness of alternative thresholdingstrategies. American Journal of Neuroradiology33(9): 1818-1824Hollenstein M, Koenig T, Kubat M, Blaser D, Perrig WJ(<strong>2012</strong>) Non-conscious word processing in a mirrormaskingparadigm causing attentional distraction:an ERP-study. Consciousness and Cognition 21: 353-365


Homan P, Kindler J, Hauf M, Hubl D, Dierks T (<strong>2012</strong>)Cerebral blood flow identifies responders to transcranialmagnetic stimulation in auditory verbal hallucinations.Translational Psychiatry 2: e189Homan P, Kindler J, Hubl D, Dierks T (<strong>2012</strong>) Auditoryverbal hallucinations: imaging, analysis, and intervention.European Archives of Psychiatry and ClinicalNeuroscience 262(Suppl 2): S91-S95Horn H, Jann K, Federspiel A, Walther S, Wiest R, MüllerT, Strik W (<strong>2012</strong>) Semantic network disconnection informal thought disorder. Neuropsychobiology 66(1):14-23Hürlimann F, Kupferschmid S, Simon AE (<strong>2012</strong>) Cannabis-induceddepersonalization disorder in adolescence.Neuropsychobiology 65(3): 141-146Jann K, Federspiel A, Giezendanner S, Andreotti J,Kottlow M, Dierks T, Koenig T (<strong>2012</strong>) Linking brainconnectivity across different time scales with electroencephalogram,functional magnetic resonanceimaging, and diffusion tensor imaging. Brain Connectivity2(1): 11-20Kindler J, Schumacher R, Cazzoli D, Gutbrod K, KoenigM, Nyffeler T, Dierks T, Müri RM (<strong>2012</strong>) Theta burststimulation over the right broca´s homologue inducesimprovement of naming in aphasic patients. Stroke43(8): 2175-2179Kochuparackal T, Simon AE (<strong>2012</strong>) A contemporary caseof frégoli syndrome. The primary care companion toCNS disorders 14(1): doi: 10.4088/PCC.11l01227Koenig T, van Swam C, Dierks T, Hubl D (<strong>2012</strong>) Is gammaband EEG synchronization reduced during auditorydriving in schizophrenia patients with auditoryverbal hallucinations? Schizophrenia Research 141(2-3): 266-270Kottlow M, Jann K, Dierks T, Koenig T (<strong>2012</strong>) Increasedphase synchronization during continuous face integrationmeasured simultaneously with EEG andfMRI. Clinical Neurophysiology 123(8): 1536-1548Lord S, Archibald N, Mosimann UP, Burn D, RochesterL (<strong>2012</strong>) Dorsal rather than ventral visual pathwaysdiscriminate freezing status in Parkinson’s disease.Parkinsonism & Related Disorders 18(10): 1094-1096Meier NM, Perrig W, Koenig T (<strong>2012</strong>) Neurophysiologicalcorrelates of delinquent behaviour in adult subjectswith ADHD. International Journal of Psychophysiology84(1): 1-16Michels L, Lüchinger R, Koenig T, Martin E, Brandeis D(<strong>2012</strong>) Developmental changes of BOLD signal correlationswith global human EEG power and synchronizationduring working memory. PLoS ONE 7(7):e39447Mikutta C, Altorfer A, Strik W, Koenig T (<strong>2012</strong>) Emotions,arousal, and frontal alpha rhythm asymmetryduring Beethoven’s 5th symphony. Brain Topography25(4): 423-430Monsch AU, Büla C, Hermelink M, Kressig RW, MartenssonB, Mosimann UP, Müri R, Vögeli S, vonGunten A (<strong>2012</strong>) Konsensus <strong>2012</strong> zur Diagnostik undTherapie von Demenzkranken in der Schweiz. Praxis101(19): 1239-1249Mosimann UP, Bächli-Biétry J, Boll J, Bopp-Kistler I, DonatiF, Kressig RW, Martensson B, Monsch AU, MüriR, Nef T, Rothenberger A, Seeger R, von Gunten A,Wirz U (<strong>2012</strong>) Konsensusempfehlungen zur Beurteilungder medizinischen Mindestanforderung fürFahreignung bei kognitiver Beeinträchtigung. Praxis101(7): 451-464Müller DR (<strong>2012</strong>) Integrierte Neurokognitive Therapie(INT) bei Schizophrenie. Psychiatrie und Psychotherapieup2date 6(4): 213-228Müller DR, Roder V (<strong>2012</strong>) Integrierte NeurokognitiveTherapie: Kognitionen als Interventionsziel bei schizophrenErkrankten. INFO Neurologie & Psychiatrie14(4): 57-64Orosz A, Jann K, Federspiel A, Horn H, Höfle O, DierksT, Wiest R, Strik W, Müller TJ, Walther S (<strong>2012</strong>) Reducedcerebral blood flow within the default-modenetwork and within total grey matter in major depression.Brain Connectivity 2(6): 303-310Orosz A, Jann K, Wirth M, Wiest R, Dierks T, FederspielA (<strong>2012</strong>) Theta burst TMS increases cerebral bloodflow in the primary motor cortex during motor performanceas assessed by arterial spin labeling (ASL).Neuroimage 61(3): 599-605Pfammatter M, Junghan UM (<strong>2012</strong>) Integrierte psychotherapeutischeBehandlung von schwer psychischKranken: Zwischen Wünschbarkeit und Versorgungsrealität.Nervenarzt 83(7): 861-868Pfammatter M, Junghan UM, Tschacher W (<strong>2012</strong>) AllgemeineWirkfaktoren der Psychotherapie: Konzepte,Widersprüche und eine Synthese. Psychotherapie inPsychiatrie, psychotherapeutischer Medizin und klinischerPsychologie 17(1): 17-31Pfammatter M, Tschacher W (<strong>2012</strong>) Wirkfaktoren derPsychotherapie – eine Übersicht und Standortbestimmung.Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologieund Psychotherapie 60(1): 67-7675Lehre und Forschung


76 Roiser JP, Levy J, Fromm SJ, Goldman D, HodgkinsonCA, Hasler G, Sahakian BJ, Drevets WC (<strong>2012</strong>) Serotonintransporter genotype differentially modulatesneural responses to emotional words following tryptophandepletion in patients recovered from depressionand healthy volunteers. Journal of Psychopharmacology26(11): 1434-1442Ruch S, Markes O, Duss SB, Oppliger D, Reber TP, KoenigT, Mathis J, Roth C, Henke K (<strong>2012</strong>) Sleep stage IIcontributes to the consolidation of declarative memories.Neuropsychologia 50(10): 2389-2396Salvatore S, Tschacher W (<strong>2012</strong>) Time dependency ofpsychotherapeutic exchanges: the contribution ofthe theory of dynamic systems in analyzing process.Frontiers in Psychology 3: 253, doi: 10.3389/fpsyg.<strong>2012</strong>.00253Schmidt S, Kupper Z (<strong>2012</strong>) German contributions tomindfulness research, part 1: context and concept ofmindfulness. Mindfulness 3(3): 171-173Schmidt SJ, Roder V (<strong>2012</strong>) Efficacy of integrated treatmentsfor schizophrenia patients. Psychiatria Danubina24(4): 415-421Schmidt SJ, Roder V (<strong>2012</strong>) Psychosocial treatments inschizophrenia: update and future directions. MinervaPsichiatrica 53(3): 217-231Schüpbach B, Lustenberger I, Mosimann UP (<strong>2012</strong>)Verhaltensstörungen bei Demenz: Wahn, Depression,Ruhelosigkeit oder häufiges Schreien – was tun?INFO Neurologie & Psychiatrie 10: 27-29Schwab S, Würmle O, Altorfer A (<strong>2012</strong>) Analysis of eyeand head coordination in a visual peripheral recognitiontask. Journal of Eye Movement Research 5(2):3, 1-9Simon A (<strong>2012</strong>) Review: transition to psychosis is high inpeople with clinical high risk of developing psychosis.Evidence-Based Mental Health 15(3): 70Simon AE, Grädel M, Cattapan-Ludewig K, Gruber K,Ballinari P, Roth B, Umbricht D (<strong>2012</strong>) Cognitivefunctioning in at-risk mental states for psychosisand 2-year clinical outcome. Schizophrenia Research142(1-3): 108-115Simon AE, Theodoridou A, Schimmelmann B, SchneiderR, Conus P (<strong>2012</strong>) The Swiss Early Psychosis ProjectSWEPP: a national network. Early Intervention inPsychiatry 6(1): 106-111Simon AE, Theodoridou A, Schneider R, Conus (<strong>2012</strong>)Die psychotische Erstepisode: eine besondere differentialdiagnostischeund therapeutische Herausforderung.Swiss Medical Forum 12(20-21): 402-405Lehre und ForschungSmieskova R, Allen P, Simon A, Aston J, Bendfeldt K,Drewe J, Gruber K, Gschwandtner U, KlarhoeferM, Lenz C, Scheffler K, Stieglitz RD, Radue EW,McGuire P, Riecher-Rössler A, Borgwardt SJ (<strong>2012</strong>)Different duration of at-risk mental state associatedwith neurofunctional abnormalities. A multimodalimaging study. Human Brain Mapping 33: 2281-2294Smieskova R, Fusar-Poli P, Aston J, Simon A, BendfeldtK, Lenz C, Stieglitz RD, McGuire P, Riecher-RösslerA, Borgwardt SJ (<strong>2012</strong>) Insular volume abnormalitiesassociated with different transition probabilities topsychosis. Psychological Medicine 42(1613): 1625Stein M, Federspiel A, Koenig T, Wirth M, Strik W, WiestR, Brandeis D, Dierks T (<strong>2012</strong>) Structural plasticity inthe language system related to increased second languageproficiency. Cortex 48: 458-465Tröndle M, Tschacher W (<strong>2012</strong>) The physiology of phenomenology:the effects of artworks. Empirical Studiesof the Arts 30(1): 75-113Tröndle M, Wintzerith S, Wäspe R, Tschacher W (<strong>2012</strong>)A museum for the twenty-first century: the influenceof «sociality» on art reception in museum space. MuseumManagement and Curatorship 27(5): 461-486Tschacher W, Greenwood S, Kirchberg V, Wintzerith S,van den Berg K, Tröndle M (<strong>2012</strong>) Physiological correlatesof aesthetic perception of artworks in a museum.Psychology of Aesthetics, Creativity and theArts 6(1): 96-103Tschacher W, Storch M (<strong>2012</strong>) Die Bedeutung von Embodimentfür Psychologie und Psychotherapie. Psychotherapie17(2): 259-267Tschacher W, Zorn P, Ramseyer F (<strong>2012</strong>) Change mechanismsof schema-centered group psychotherapy withpersonality disorder patients. PLoS ONE 7(6): e39687van Swam C, Federspiel A, Hubl D, Wiest R, Boesch C,Vermathen P, Kreis R, Strik W, Dierks T (<strong>2012</strong>) Possibledysregulation of cortical plasticity in auditoryverbal hallucinations – A cortical thickness study inschizophrenia. Journal of Psychiatric Research 46(8):1015-1023Walther S, Höfle O, Federspiel A, Horn H, Hügli S, WiestR, Strik W, Müller TJ (<strong>2012</strong>) Neural correlates of disbalancedmotor control in major depression. Journalof Affective Disorders 136(1-2): 124-133Walther S, Hügli S, Höfle O, Federspiel A, Horn H, BrachtT, Wiest R, Strik W, Müller TJ (<strong>2012</strong>) Frontal whitematter integrity is related to psychomotor retardationin major depression. Neurobiology of Disease 47(1):13-19


Veröffentlichungen als BuchbeiträgeWalther S, Strik W (<strong>2012</strong>) Motor symptoms and schizophrenia.Neuropsychobiology 66(2): 77-92Weigelt S, Limbach K, Singer W, Kohler A (<strong>2012</strong>) Orientation-selectivefunctional magnetic resonance imagingadaptation in primary visual cortex revisited.Human Brain Mapping 33: 707-714Zorn P, Roder V (<strong>2012</strong>) Schemazentrierte emotiv-behavioraleTherapie bei Persönlichkeitsstörungen: GruppentherapeutischesKonzept und praktische Durchführung.INFO Neurologie & Psychiatrie 14(11):54-62Veröffentlichungen in Zeitschriftenund ZeitungenMosimann UP (<strong>2012</strong>) Universitäre Psychiatrische Dienste– Angebotsübersicht. Ärztemagazin Inselspital 23:30-31Mosimann UP, Müri R, Wiest R (<strong>2012</strong>) Neue interdisziplinäreKonzepte zur Demenzabklärung. ÄrztemagazinInselspital 23: 32-34Strik W, Dierks T, Hasler G, Schimmelmann B, MosimannUP (<strong>2012</strong>) Forschung an den UniversitärenPsychiatrischen Diensten <strong>Bern</strong> (<strong>UPD</strong>). ÄrztemagazinInselspital 23: 35-35Tschacher W (<strong>2012</strong>) Embodiment: Warum Intelligenznicht ohne Körperlichkeit denkbar ist. Beruf: Schulleitung6(16): 16Veröffentlichte MonographienNosetti L, Jossen A (<strong>2012</strong>) La consultation pour migrants:un concept de traitement multimodal destinéaux migrants atteints d’un trouble psychique. Servicespsychiatriques universitaires de <strong>Bern</strong>e (SPU),Consultation pour migrants <strong>Bern</strong>eNosetti L, Jossen A (<strong>2012</strong>) Die Sprechstunde für Migrant-Innen: Ein multimodales Behandlungkonzept fürpsychisch kranke MigrantInnen. Universitäre PsychiatrischeDienste <strong>Bern</strong> (<strong>UPD</strong>), Sprechstunde fürMigrantInnen <strong>Bern</strong>Collerton D, Mosimann UP, Archibald N (<strong>2012</strong>) Disordersof visual perception in Parkinson’s disease andother lewy body disorders. In: Ebmeier KP, O’BrienJ, Taylor JP (Hrsg) Psychiatry of Parkinson’s disease.Karger Basel, Ss 41-52Dierks T (<strong>2012</strong>) Diagnostik – Neurophysiologie. In:Förstl H, Wallesch CW (Hrsg) Demenzen. ThiemeVerlag Stuttgart, Ss 151-160Hasler G (<strong>2012</strong>) Psychotherapie und Neuroökonomie. In:Böker H, Seifritz E (Hrsg) Psychotherapie und Neurowissenschaften:Kontroversen und Zukunftsaussichten.Huber <strong>Bern</strong>, Ss 253-274Kindler J, Frey R, Kasper S (<strong>2012</strong>) Do antidepressants increasethe risk of suicide? In: Shrivastava A, KimbrellM, Lester D (Hrsg) Suicide from a global perspective.Nova Science New York, Ss 101-110Soravia L, de Quervain DJF (<strong>2012</strong>) Cortisol. In: HofmannSG (Hrsg) Psychobiological approaches foranxiety disorders: treatment combination strategies.Wiley-Blackwell Chichester, Ss 109-122Strik W, Schmidt S, Roder V (<strong>2012</strong>) Cognition and schizophrenia.In: Pallanti S, Lauriello J (Hrsg) Clinicalmanual for treatment of schizophrenia. AmericanPsychiatric Publishing Arlington, VA, Ss 149-212Tröndle M, Wintzerith S, Wäspe R, Tschacher W (<strong>2012</strong>)Ein Museum für das 21. Jahrhundert: Wie Sozialitätdie Kunstrezeption beeinflusst und welche Herausforderungendies für die kuratorische Praxis mit sichbringt. In: Höhne S, Bekmeier-Feuerhahn S, Keller R,van den Berg K (Hrsg) Zukunft Publikum. JahrbuchKulturmanagement <strong>2012</strong>. transcript Verlag Bielefeld,Ss 75-106Tschacher W (<strong>2012</strong>) Zeitreihenanalyse in der systemischenForschung. In: Ochs M, Schweitzer J (Hrsg)Handbuch Forschung für Systemiker. Vandenhoeck& Ruprecht Göttingen, Ss 299-314Tschacher W, Tomicic A, Martinez C, Ramseyer F (<strong>2012</strong>)Formen der Synchronie in dyadischer Interaktion.In: Witte EH, Petersen S (Hrsg) Sozialpsychologie,Psychotherapie und Gesundheit. Pabst Science PublishersLengerich, Ss 38-57Zitierfähige AbstractsGrieder M, Crinelli RM, Dierks T, Wahlund LO, KoenigT, Wirth M (<strong>2012</strong>) Topographic correlates of semanticpriming differentiate Alzheimer’s and semanticdementia. Kognitive Neurophysiologie des Menschen– Human Cognitive Neurophysiology 5(1): 66-67Hubl D, Schneider R, Kottlow M, Kindler J, Koenig T(<strong>2012</strong>) Identity or expectancy? Towards the basicmechanisms of self-monitoring: an ERP study inhealthy controls. Schweizer Archiv für Neurologieund Psychiatrie 163: 9S77Lehre und Forschung


78 Jann K, Wapp M, Michel P, El-Koussy M, Kellner WeldonF, Hauf M, Schrot, Federspiel A (<strong>2012</strong>) Restoring cerebro-vascularreserve in carotid artery disease. Proceedingsof the International Society for MagneticResonance in Medicine 20 (<strong>2012</strong>): 1022Schmidt SJ, Mueller DR, Roder V (<strong>2012</strong>) Adaptation ofintegrated cognitive remediation therapy for the preventionof psychosis in people at high risk. Early Interventionin Psychiatry 6: 29Schmidt SJ, Mueller DR, Roder V (<strong>2012</strong>) Mechanisms offunctional recovery in cognitive remediation therapyfor schizophrenia patients. Schizophrenia Research136:S333Stein M, Egenolf Y, Caspar F, Dierks T, Koenig T (<strong>2012</strong>)Neurophysiologic correlates of motivational incongruence:an exploratory study. Clinical EEG andNeuroscience 43(1): 80-81Stein M, Egenolf Y, Koenig T, Holtforth MG, Dierks T,Caspar F (<strong>2012</strong>) The IAT-effect from a neurophysiologicperspective. Clinical EEG and Neuroscience43(1): 80Lehre und ForschungVorträge, PosterAltorfer A, Mikutta C, Niederhauser S, Schwab S, StrikW. Arousal induced by Beethovens «Für Elise»: depressivepatients vs. healthy controls. Mozart & Science8.–10.11.<strong>2012</strong>, Krems AustriaAltorfer A, Mikutta C, Niederhauser S, Schwab S, StrikW. «Für Elise» sorgt bei «richtiger Interpretation»für Arousal: Depressive Patienten vs. normale Versuchspersonen.Deutsche Gesellschaft für Psychiatrieund Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde(DGPPN) Kongress 21.–24.11.<strong>2012</strong>, BerlinDeutschlandAltorfer A, Mikutta C, Schwab S, Wuermle O, Strik W.Emotions in music of Chopins «Tristesse» are modulateddue to depression. Mozart & Science <strong>2012</strong> 8.–10.11.<strong>2012</strong>, Krems AustriaAndreotti J, Griffa A, Dierks T, Hagmann P, WedeenVJ, Federspiel A. Disentangling tract-specific scalarmeasures by tractographic backprojection. 29th AnnualScientific Meeting of the European Society forMagnetic Resonance in Medicine and Biology (ESM-RMB) 4.–6.10.<strong>2012</strong>, Lisbon PortugalAndreotti J, Jann K, Melie-Garcia L, Dierks T, FederspielA. Repeatability and variability of graph metrics ina test-retest of whole-brain structural networks. 8thAnnual Meeting of the Clinical Neuroscience <strong>Bern</strong>4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandAndreotti J, Kiefer C, Dierks T, Federspiel A. How differentMR protocol parameters affect the estimation ofa simplified CHARMED model: a study on simulateddata. 29th Annual Scientific Meeting of the EuropeanSociety for Magnetic Resonance in Medicine and Biology(ESMRMB) 4.–6.10.<strong>2012</strong>, Lisbon PortugalBergomi C, Tschacher W. Investigating phenomenalpresent over different modalities and the effect ofmindfulness and meditation. TIMELY TrainingSchool on Temporal Processing in Clinical Populations26.–29.3.<strong>2012</strong>, Thessaloniki GreeceBergomi C, Tschacher W, Kupper Z. The comprehensiveinventory of mindfulness experiences (CHIME):construction and validation. 42nd Annual EuropeanAssociation for Behavioural and Cognitive Therapies(EABCT) Congress 29.8.–1.9.<strong>2012</strong>, Geneva SwitzerlandBieri R, Jäger M, Nef T, Müri R, Mosimann UP. Measuringdriving-relevant cognitive performance. 8thAnnual Meeting of the Clinical Neuroscience <strong>Bern</strong>4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandBieri R, Jäger M, Nef T, Müri R, Mosimann UP. Measuringdriving-relevant cognitive performance. GemeinsameJahrestagung Schweizerische NeurologischeGesellschaft (SNG) – Schweizerische Gesellschaftfür Biologische Psychiatrie (SGBP) – SchweizerischeGesellschaft für Verhaltensneurologie (SGVN)8.–10.11.<strong>2012</strong>, Basel SwitzerlandBieri R, Jäger M, Nef T, Müri R, Mosimann UP. Developmentof computer-based cognitive tests for olderdrivers. Meeting of the Center for Cognition, Learningand Memory of the University of <strong>Bern</strong> 13.8.<strong>2012</strong>,<strong>Bern</strong> SwitzerlandBracht, Horn H, Federspiel A, Schnell S, Höfle O, StegmayerK, Wiest R, Dierks T, Strik W, Müller TJ,Walther S. Veränderung der Integrität der weissenSubstanz im Belohnungssystem bei Patienten mitunipolarer Depression. Deutsche Gesellschaft fürPsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik undNervenheilkunde (DGPPN) Kongress 21.–24.11.<strong>2012</strong>,Berlin DeutschlandBrand H, Bühler D, Eigenmann C, Mosimann UP.Changing demographics-opportunities and challengesfor Medtech. Commission for Technology andInnovation (CTI) Medtech Event 24.9.<strong>2012</strong>, LuzernSwitzerlandDierks T. Beitrag der Neurophysiologie zum Verständnispsychopathologischer Syndrome. 46. MünchnerEEG-Tage 8.–10.2.<strong>2012</strong>, München DeutschlandDierks T. Pathophysiology and treatment of hallucinations:combining electrophysiology and neuroimaging.Joint Meeting of EEG and Clinical NeuroscienceSociety (ECNS) – International Society for BrainElectromagnetic Topography (ISBET) – InternationalSociety for Neuro-Imaging in Psychiatry (ISNIP)– The Evoked Potentials International Conference(EPIC) 12.–16.9.<strong>2012</strong>, Bristol USA


Dierks T. Auditory hallucinations, formal thought disordersand the language system. 188. JahrestagungSchweizerische Neurologische Gesellschaft (SNG),32. Jahrestagung Schweizerische Gesellschaft fürBiologische Psychiatrie (SGBP), Schweizerische Gesellschaftfür Verhaltensneurologie (SGVN) GemeinsameJahrestagung 8.–10.11.<strong>2012</strong>, Basel SchweizFord J, Mathalon D, Dierks T, Fisher D, Herrmann C,Hubl D, Kindler J, Koenig T, Strik W, van LutterveldR. Neurophysiological studies of auditory verbal hallucinations:committee report from the InternationalConsortium on Hallucinations. Joint Meeting of EEGand Clinical Neuroscience Society (ECNS) – InternationalSociety for Brain Electromagnetic Topography(ISBET) – International Society for Neuro-Imagingin Psychiatry (ISNIP) – The Evoked Potentials InternationalConference (EPIC) 12.–16.9.<strong>2012</strong>, BristolUSAGanea R, Müri R, Mosimann UP, Nef T. SAFEMOVE –Safe mobility of elderly in the vicinity of their homeand on journeys. 188. Jahrestagung SchweizerischeNeurologische Gesellschaft (SNG), 32. JahrestagungSchweizerische Gesellschaft für Biologische Psychiatrie(SGBP), Schweizerische Gesellschaft für Verhaltensneurologie(SGVN) Gemeinsame Jahrestagung8.–10.11.<strong>2012</strong>, Basel SchweizGiezendanner S, Walther S, Andreotti J, Schwab S, WiestR, Dierks T, Jann K, Federspiel A. Correlationbetween cerebral blood flow and anisotropy in whitematter. 8th Annual Meeting of the Clinical Neuroscience<strong>Bern</strong> 4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandGiezendanner S, Walther S, Razavi N, van Swam C, FislerM, Soravia L, Andreotti J, Jann K, Wiest R, DierksT, Federspiel A. Season of birth in schizophrenia affectsbrain white matter integrity. 8th Federation ofEuropean Neuroscience Societies (FENS) Forumof Neuroscience. Satellite event: National Center ofCompetence in Research (NCCR) Synapsy. The synapticbases of mental diseases 14.–18.7.<strong>2012</strong>, BarcelonaSpainGiezendanner S, Walther S, Razavi N, van Swam C, FislerM, Soravia L, Andreotti J, Schwab S, Jann K, WiestR, Horn H, Müller TJ, Dierks T, Federspiel A. Relationshipbetween season of birth and white matterintegrity in schizophrenia. 8th Annual Meeting ofthe Clinical Neuroscience <strong>Bern</strong> 4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandGrieder M, Crinelli RM, Jann K, Federspiel A, Wirth M,Koenig T, Stein M, Wahlund LO, Dierks T. AlteredN400 correlates with reduced neuronal activity in anteriortemporal lobes in dementia. 8th Annual Meetingof the Clinical Neuroscience <strong>Bern</strong> 4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>SwitzerlandGruber N, Jäger M, Müri R, Mosimann UP, Nef T. Theage-dependent effect on functional visual field andon driving performance. 8th Annual Meeting of theClinical Neuroscience <strong>Bern</strong> 4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandGruber N, Jäger M, Müri R, Mosimann UP, Nef T. Theage-dependent effect on functional visual field andon driving performance. 188. Jahrestagung SchweizerischeNeurologische Gesellschaft (SNG), 32. JahrestagungSchweizerische Gesellschaft für BiologischePsychiatrie (SGBP), Schweizerische Gesellschaftfür Verhaltensneurologie (SGVN) Gemeinsame Jahrestagung8.–10.11.<strong>2012</strong>, Basel SwitzerlandGysi J. Möglichkeiten der Zusammenarbeit Medizin –Justiz bei Pädokriminalität. Jahrestagung Schweizder European Society for Trauma and Dissociation23.1.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SchweizGysi J. Resolving shame and helping patients to say noto abuse. European Society for Trauma and Dissociation(ESTD) 3rd Bi-Annual International Conference29.–31.3.<strong>2012</strong>, Berlin GermanyGysi J. Pharmacotherapy for patients with severe posttraumaticand dissociative disorders. European Societyfor Trauma and Dissociation (ESTD) 3rd Bi-AnnualInternational Conference 29.–31.3.<strong>2012</strong>, BerlinGermanyHasler G (<strong>2012</strong>) Learning dysfunctions in the developmentand maintenance of addiction. World PsychiatricAssociation (WPA) International Congress17.–21.10.<strong>2012</strong>, Prague Czech RepublicHasler G. Imaging central GABA and glutamate abnormalitiesin major depressive disorder. 5th BiennialConference of the International Society for BipolarDisorders (ISBD) 16.3.<strong>2012</strong>, Istanbul TurkeyHasler G, Akkus F, Ametamey SM, Treyer V, Burger C,Johayem A, Umbricht D, Gomez Mancilla B, SovagoJ, Buck A. Nicotine addiction is a major public healthproblem, resulting in primary glutamatergic dysfunction.American College of Neuropsychopharmacology(ACNP) 51st Annual Meeting 2.–6.12.<strong>2012</strong>,Hollywood FL USA79Lehre und Forschung


80 Hasler G, Grob S, Milos G, Schnyder U, Moergeli HP,Pizzagalli D, Dutra SJ, Müller SV. Catecholaminergicdysfunction in remitted subjects with bulimia nervosa.67th Annual Scientific Meeting of the Societyof Biological Psychiatry (SBOP) 3.–5.5.<strong>2012</strong>, PhiladelphiaPA USAHoman P, Kinder J, Hauf M, Hubl D, Dierks T. Superiortemporal gyrus perfusion predicts response to transcranialmagnetic stimulation in auditory verbal hallucinations.Deutsche Gesellschaft für Psychiatrieund Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde(DGPPN) Kongress 21.–24.11.<strong>2012</strong>, BerlinDeutschlandHubl D, Schneider R, Kottlow M, Kindler J, Koenig T.Identity or expectancy? Towards the basic mechanismsof self-monitoring: an ERP study in healthycontrols. 188. Jahrestagung Schweizerische NeurologischeGesellschaft (SNG), 32. JahrestagungSchweizerische Gesellschaft für Biologische Psychiatrie(SGBP), Schweizerische Gesellschaft für Verhaltensneurologie(SGVN) Gemeinsame Jahrestagung8.–10.11.<strong>2012</strong>, Basel SwitzerlandHubl D, Schneider R, Kottlow M, Kindler J, Koenig T.The basic mechanisms of self-monitoring: ERP studyin healthy controls. 8th Annual Meeting of the ClinicalNeuroscience <strong>Bern</strong> 4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandJäger M, Müri R, Mosimann UP, Nef T. Adaptations toincrease user comfort in a driving simulator. 8thAnnual Meeting of the Clinical Neuroscience <strong>Bern</strong>4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandJäger M, Nyffeler T, Müri R, Mosimann UP, Nef T. Usinga driving simulator to study intersection crossing behavior.Biomedical Engineering Day 25.5.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>SwitzerlandJann K, Wapp M, Michel P, El-Koussy M, Kellner WeldonF, Hauf M, Schroth G, Federspiel A. Restoringcerebro-vascular reserve in carotid artery disease.20th Annual Meeting of the International Societyfor Magnetic Resonance in Medicine (ISMRM) 5.–11.5.<strong>2012</strong>, Melbourne AustraliaJann K, Kellner-Weldon F, Wapp M, Burren Y, El-KoussyM, Michel P, Federspiel A, Schroth G. Impaired cerebro-vascularreserve in carotid artery disease. InternationalSociety for Magnetic Resonance in Medicine(ISMRM) Scientific Workshop on Perfusion11.–14.10.<strong>2012</strong>, Amsterdam The NetherlandsLehre und ForschungJann K. Functional connectivity in magnetic resonanceimaging: application in basic and clinical research.Zurich Center for Integrative Human Physiology(ZIHP) 4.12.<strong>2012</strong>, Zurich SwitzerlandKoenig T, Schneider R, Kottlow M, Hubl D. Electrophysiologicalcorrelates of auditory verbal self-monitoringin healthy subjects. Joint Meeting of EEG and ClinicalNeuroscience Society (ECNS) – International Societyfor Brain Electromagnetic Topography (ISBET)– International Society for Neuro-Imaging in Psychiatry(ISNIP) – The Evoked Potentials InternationalConference (EPIC) 12.–16.9.<strong>2012</strong>, Bristol USAKoenig T, Schneider R, Kottlow M, Strik W, Hubl D. Differentiatingexpectancy and agency in auditory verbalselfmonitoring using ERPs. Joint Meeting of EEGand Clinical Neuroscience Society (ECNS) – InternationalSociety for Brain Electromagnetic Topography(ISBET) – International Society for Neuro-Imagingin Psychiatry (ISNIP) – The Evoked Potentials InternationalConference (EPIC) 12.–16.9.<strong>2012</strong>, BristolUSAKoenig T, Schneider R, Kottlow M, Strik W, Hubl D.Elektrophysiologische Korrelate von auditorischverbalemSelbstmonitoring in gesunden Versuchspersonen.21. Deutsches EEG/EP Mapping Meeting12.–14.10.<strong>2012</strong>, Giessen DeutschlandKoenig T, Stein M, Grieder M, Kottlow M. Randomizationbased ERP microstate statistics for the topographicassessment of latency effects. Joint Meetingof EEG and Clinical Neuroscience Society (ECNS)– International Society for Brain ElectromagneticTopography (ISBET) – International Societyfor Neuro-Imaging in Psychiatry (ISNIP) – TheEvoked Potentials International Conference (EPIC)12.–16.9.<strong>2012</strong>, Bristol USAKoenig T, Stein M, Grieder M, Kottlow M. Randomisierungsstatistikder Microstates – Einführungin die Methode und Vergleich mit anderen Verfahren.21. Deutsches EEG/EP Mapping Meeting12.–14.10.<strong>2012</strong>, Giessen DeutschlandKoenig T, van Swam C, Dierks T, Hubl D. Is gamma bandEEG synchronization reduced during auditory drivingin schizophrenia patients with auditory verbalhallucinations? Joint Meeting of EEG and ClinicalNeuroscience Society (ECNS) – International Societyfor Brain Electromagnetic Topography (ISBET) – InternationalSociety for Neuro-Imaging in Psychiatry(ISNIP) – The Evoked Potentials International Conference(EPIC) 12.–16.9.<strong>2012</strong>, Bristol USAKottlow M. Methods of acquiring gamma under continuousscanning. Brain Products satellite symposium:state of the art and prospective developments in combinedEEG/fMRI 12.06.<strong>2012</strong>, Beijing ChinaKupper Z. Achtsamkeitsbasierte therapeutische Ansätze– Wirksamkeit und spirituelle Aspekte. 7. AlkoholismusTherapieforschung Schweiz (atf)-Fachtagung16.11.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> Schweiz


Kupper Z, Bergomi C, Dundure M, Lanz A, TschacherW. Process research in Mindfulness Based CognitiveTherapy for Depression (MBCT) using the DailyMindfulness Questionnaire. 42nd Annual EuropeanAssociation for Behavioural and Cognitive Therapies(EABCT) Congress 29.8.–1.9.<strong>2012</strong>, Geneva SwitzerlandKupper Z, Bergomi C, Tschacher W. Achtsamkeitsbasiertekognitive Therapie der Depression (MBCT) –Erforschung von Veränderungsprozessen. DeutscheGesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatikund Nervenheilkunde (DGPPN) Kongress21.–24.11.<strong>2012</strong>, Berlin DeutschlandKupper Z, Ramseyer F, Hoffmann H, Tschacher W. «Disembodiment»in schizophrenia: reduced movementand movement synchrony in social interactions indicatethe severity of schizophrenic disorders. 17thHerbstakademie – The Implications of Embodiment:Enactive, Clinical, Social 1.–3.10.<strong>2012</strong>, HeidelbergGermanyKupper Z, Ramseyer F, Hoffmann H, Tschacher W. ReduzierteKörperbewegungen und reduzierte nonverbaleSynchronie in sozialen Interaktionen sindIndikatoren des Schweregrades schizophrener Störungen.Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie undPsychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde( DGPPN) Kongress 21.–24.11.<strong>2012</strong>, BerlinDeutschlandMichel K, Gysin-Maillart A. Wege für Patienten nach einemSuizidversuch. Schweizerische Gesellschaft fürPsychiatrie und Psychotherapie (SGPP) Jahreskongress12.–14.9.<strong>2012</strong>, Interlaken SchweizMikutta C, Fischer-Kern M, Löffler-Stastka H, Höerz S,Aigner M. Chronische Schmerzen und Persönlichkeitsorganisation.Deutsche Gesellschaft für Psychiatrieund Psychotherapie, Psychosomatik undNervenheilkunde (DGPPN) Kongress 21.–24.11.<strong>2012</strong>,Berlin DeutschlandMikutta C, Luginbühl T, Strik W, Altorfer A. Expectationin music may influence the heart rate. Mozart & Science8.–10.11.<strong>2012</strong>, Krems AustriaMikutta C, Maissen G, Strik W, Altorfer A, Koenig T.Emotions, arousal, and frontal alpha rhythm asymmetryduring Beethoven’s 5th Symphony. Mozart &Science 8.–10.11.<strong>2012</strong>, Krems AustriaMikutta C, Maissen G, Strik W, Altorfer A, Koenig T.Professionals listen differently to music. Mozart &Science 8.–10.11.<strong>2012</strong>, Krems AustriaMikutta C, Niederhauser S, Schwab S, Strik W, AltorferA. Veränderte emotionale Wahrnehmung von Musikbei depressiven Patienten. Deutsche Gesellschaft fürPsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik undNervenheilkunde (DGPPN) Kongress 21.–24.11.<strong>2012</strong>,Berlin DeutschlandMikutta C, Schaeppi L, Wanner U, Niederhauser S,Müller TJ, Strik W, Altorfer A. Receptive sound therapyis apt for modulating the autonomic nervous system.Mozart & Science 8.–10.11.<strong>2012</strong>, Krems AustriaMikutta C, Schwab S, Würmle O, Niederhäuser S, StrikW, Altorfer A. Chopin modulates heart rate. Mozart& Science 8.–10.11.<strong>2012</strong>, Krems AustriaMikutta C, Schwab S, Würmle O, Niederhauser S, StrikW, Altorfer A. Chopin moduliert die Herzrate. DeutscheGesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie,Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)Kongress 21.–24.11.<strong>2012</strong>, Berlin DeutschlandMikutta C, Strik W, Altorfer A, Koenig T. Beethovenverändert Emotionen. Deutsche Gesellschaft fürPsy chiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik undNervenheilkunde (DGPPN) Kongress 21.–24.11.<strong>2012</strong>,Berlin DeutschlandMosimann UP. Fahreignung bei kognitiver Beeinträchtigung.Jahresversammlung Verein Swiss MemoryClinics 10.5.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SchweizMosimann UP. Driving and mental capacity. 188. JahrestagungSchweizerische Neurologische Gesellschaft(SNG), 32. Jahrestagung Schweizerische Gesellschaftfür Biologische Psychiatrie (SGBP), SchweizerischeGesellschaft für Verhaltensneurologie (SGVN) GemeinsameJahrestagung 8.–10.11.<strong>2012</strong>, Basel SwitzerlandMosimann UP, Müri R, Wiest R. Neue interdisziplinäreKonzepte zur Demenzabklärung. Symposium zurGründung des Universitären Neurozentrums <strong>Bern</strong>:Zukunft Neuromedizin 29.11.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SchweizMosimann UP, Wenger F. Typisch Alterspsychiatrie! –aus unserem Berufsalltag. Jahresversammlung <strong>Bern</strong>ischeGesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie15.11.<strong>2012</strong>, Burgdorf SchweizMüller DR, Schmidt SJ, Roder V. Integrated NeurocognitiveTherapy (INT): How does the integration ofautomatic and controlled approaches work? 3rd BiennialSchizophrenia International Research Society(SIRS) Conference 14.–18.4.<strong>2012</strong>, Florence Italy81Lehre und Forschung


82Lehre und ForschungMüller DR, Schmidt SJ, Roder V. Integrierte NeurokognitiveTherapie (INT) für schizophren Erkrankte: Evidenzund Implementierung, 42nd Annual EuropeanAssociation for Behavioural and Cognitive Therapies(EABCT) Congress 29.–1.9.<strong>2012</strong>, Geneva SwitzerlandNosetti L, Fiorante E. Behandlungskonzept der Sprechstundefür MigrantInnen der <strong>UPD</strong> <strong>Bern</strong>. SchweizerischeGesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie(SGPP) Jahreskongress 12.–14.9.<strong>2012</strong>, InterlakenSchweizPfammatter M, Junghan UM. Wirkfaktoren psychosozialerInterventionen bei schwer psychisch Kranken– eine Befundintegration. Deutsche Gesellschaft fürPsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik undNervenheilkunde (DGPPN) Kongress 21.–24.11.<strong>2012</strong>,Berlin DeutschlandPfammatter M, Tschacher M, Junghan UM. A taxonomyand synthesis of common factors in psychotherapy.20th European Congress of Psychiatry 3.–6.3.<strong>2012</strong>,Prague Czech RepublicRamseyer F. Nonverbal coordination: a neglectedchange factor. 20th European Congress of Psychiatry3.–6.3.<strong>2012</strong>, Prague Czech RepublicRamseyer F. Nonverbal synchrony as a marker of psychotherapy.5th International Nonlinear Science Conference15.–17.3.<strong>2012</strong>, Barcelona SpainRamseyer F. How to measure nonverbal synchrony anddemonstrate its predictive value. 43rd Annual InternationalMeeting of the Society for PsychotherapyResearch (SPR) 20.–23.6.<strong>2012</strong>, Virginia Beach USARamseyer F, Horowitz LM. Nonverbal synchrony in dyadicencounters: gender differences and synchrony.15th Annual Meeting of the Society for InterpersonalTheory and Research 11.–12.5.<strong>2012</strong>, Montreal CanadaRazavi N, Federspiel A, Dierks T, Hauf M, Jann K. ASLbased functional connectivity in schizophrenia relatesto disease severity. 8th Annual Meeting of theClinical Neuroscience <strong>Bern</strong> 4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandReinhold D, Klippel A, Walther S, Müller TJ. Sind Patientenmit Frègoli-Syndrom Gesichter-blind? DeutscheGesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatikund Nervenheilkunde (DGPPN) Kongress21.–24.11.<strong>2012</strong>, Berlin DeutschlandRohde K, Caspar F, Pascual-Leone A, Stein M. Experimentalinduction of psychotherapeutically relevantemotional states. 8th Annual Meeting of the ClinicalNeuroscience <strong>Bern</strong> 4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandSchaeppi L, Mikutta C, Niederhauser S, Strik W, AltorferA. Klangtherapie verändert die Herzratenvariabilität.Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie,Psychosomatik und Nervenheilkunde( DGPPN) Kongress 21.–24.11.<strong>2012</strong>, Berlin DeutschlandSchiller B, Gianotti LRR, Baumgartner T, Koenig T,Knoch D. Räumlich-zeitliche EEG-Dynamik einesIn-/Outgroup impliziten Assoziationstests. 21. DeutschesEEG/EP Mapping Meeting 12.–14.10.<strong>2012</strong>,Gies sen DeutschlandSchmidt SJ. Besonderheiten und neue Entwicklungen beider Behandlung von Jugendlichen und Adoleszentenmit erhöhtem Psychoserisiko. Schweizerische Gesellschaftfür Psychiatrie und Psychotherapie (SGPP)Jahreskongress 12.–14.9.<strong>2012</strong>, Interlaken SchweizSchmidt SJ, Mueller DR, Roder V. Predictors of functionalrecovery in cognitive remediation therapy forschizophrenia patients. 20th European Conference ofPsychiatry 3.–6.3.<strong>2012</strong>, Prague Czech RepublicSchmidt SJ, Mueller DR, Roder V. Mechanisms of functionalrecovery in cognitive remediation therapy forschizophrenia patients. 3rd Biennial SchizophreniaInternational Research Society (SIRS) Conference14.–18.4.<strong>2012</strong>, Florence ItalySchmidt SJ, Mueller DR, Roder V. Veränderungsmechanismender kognitiven Remediationstherapie beischizophren Erkrankten. 42nd Annual European Associationfor Behavioural and Cognitive Therapies(EABCT) Congress 29.8.–1.9.<strong>2012</strong>, Geneva SwitzerlandSchmidt SJ, Mueller DR, Roder V. Integrierte kognitiveRemediationstherapie bei Personen mit einem erhöhtenPsychoserisiko. 42nd Annual European Associationfor Behavioural and Cognitive Therapies(EABCT) Congress 29.8.–1.9.<strong>2012</strong>, Geneva SwitzerlandSchmidt SJ, Mueller DR, Roder V. Adaptation of integratedcognitive remediation therapy for the preventionof psychosis in people at high risk. 8th InternationalConference on Early Psychosis 11.–13.10.<strong>2012</strong>, SanFrancisco USASoravia LM, Fisler M, Federspiel A, Horn H, Dierks T,Wiest R, de Quervain DJF. Effekte von Glukokortikoidadministrationauf die phobische Angstverarbeitung:eine fMRI Untersuchung. Psychologie undGehirn, 38. gemeinsame Jahrestagung der DeutschenGesellschaft für Psychophysiologie und ihre Anwendung(DGPA) und der Fachgruppe Biologische Psychologieund Neuropsychologie der Deutschen Gesellschaftfür Psychologie (DGPs) 8.–10.6.<strong>2012</strong>, JenaDeutschland


Soravia LM, Fisler M, Federspiel A, Horn H, Dierks T,Wiest R, de Quervain DJF. Einfluss von Cortisol aufdie phobische Angstverarbeitung: eine fMRI Untersuchung.30. Forschungssymposium der FachgruppeKlinische Psychologie und Psychotherapie derDeutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) 17.–19.5.<strong>2012</strong>, Luxemburg LuxemburgSoravia LM, Fisler M, Federspiel A, Horn H, Dierks T, WiestR, de Quervain DJF. How stress hormones modulatephobic fear processing. 42nd Annual EuropeanAssociation for Behavioural and Cognitive Therapies(EABCT) Congress 29.–1.9.<strong>2012</strong>, Geneva SwitzerlandStein M, Egenolf Y, Caspar F, Dierks T, Koenig T. Neurophysiologicalcorrelates of motivational incongruence.42nd Annual European Association forBehavioural and Cognitive Therapies (EABCT)29.8.–1.9.<strong>2012</strong>, Geneva SwitzerlandStein M, Fey W, Jann K, Federspiel A, Dierks T, MoggiF. Context-specificity of inhibitory control in alcoholaddiction. 8th Annual Meeting of the Clinical Neuroscience<strong>Bern</strong> 4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandStein M, Fey W, Jann K, Federspiel A, Dierks T, Moggi F.Investigating the addictive brain: cue-reactivity andexecutive control in alcohol addiction. 14th AnnualMeeting of the International Society of AddictionMedicine 14.–18.10.<strong>2012</strong>, Geneva SwitzerlandStrik W. Mapping symptoms on brain systems. 52ndInternational Psychiatric Pula Congress (INPC)20.–23.6.<strong>2012</strong>, Pula KroatienStrik W. Biological psychopathology. Joint Meeting ofEEG and Clinical Neuroscience Society (ECNS)– International Society for Brain ElectromagneticTopography (ISBET) – International Societyfor Neuro-Imaging in Psychiatry (ISNIP) – TheEvoked Potentials International Conference (EPIC)12.–16.9.<strong>2012</strong>, Bristol USAStrik W. Catatonia ed altri sintomi psicomotori neidisturbi psichiatrici. IX Florence Summer Course19.–21.10.<strong>2012</strong>, Florence ItalyStrik W. How could elementary brain dysfunctions explaincomplex delusions. Kongress der DeutschenGesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie undNervenheilkunde (DGPPN) 12.–24.11.<strong>2012</strong>, BerlinDeutschlandStrik W. Symptomdimensionen und Hirnfunktionssysteme:Bedeutung für das Verständnis und die Behandlungvon Psychosen. Kongress der DeutschenGesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie undNervenheilkunde (DGPPN) 12.–24.11.<strong>2012</strong>, BerlinDeutschlandStrik W. Schlaf: Vom Gehirn, für das Gehirn. Symposiumzur Gründung des Universitären Neurozentrums<strong>Bern</strong>: Zukunft Neuromedizin. 29.11.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>SchweizStrik W. The neurobiology of language related symptomsin schizophrenia. Joint International PsychiatricCongress of the World Psychiatric Association(WPA), the International Neuropsychiaric Association(INA) and the Hellenic Society for the Advancementof Psychiatry and Related Sciences (HSARPS)29.11.–2.12.20112, Athens GreeceStrik W. Depression and hippocampal neurogenesis: aroad to remission? 8th Annual Meeting of the ClinicalNeuroscience <strong>Bern</strong> 4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandStucki R, Mosimann UP, Müri R, Nef T. Assistive technologyto enhance safety and autonomy of dementiapatients at home. Biomedical Engineering Day25.5.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandWalther S. Actigraphy. <strong>Bern</strong> Symposium on motor behaviourin schizophrenia 30.8.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandWalther S. Particular movement disorders in schizophrenia.<strong>Bern</strong> Symposium on motor behaviour in schizophrenia30.8.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandWalther S. Neuronale Korrelate reduzierter Bewegungsmenge– DTI und Perfusionsbefunde. DeutscheGesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie,Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)Kongress 20.–24.11.<strong>2012</strong>, Berlin DeutschlandWalther S, Federspiel A, Horn H, Höfle O, Strik W,Wiest R, Müller TJ. Hirnperfusion und motorischeVerlangsamung bei bipolarer Depression. DeutscheGesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatikund Nervenheilkunde (DGPPN) Kongress21.–24.11.<strong>2012</strong>, Berlin DeutschlandWalther S, Orosz A, Federspiel A, Horn H, Höfle O, DierksT, Wiest R, Strik W, Müller TJ, Jann K. Hypoperfusionim Ruhenetzwerk und in der grauen Substanz beiDepressionen. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrieund Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde(DGPPN) Kongress 20.–24.11.<strong>2012</strong>, BerlinDeutschlandAkademische BeförderungenCattapan-Ludewig K. Ernennung zur Titularprofessorin,Medizinische Fakultät der Universität <strong>Bern</strong>, Universitätsklinikund Poliklinik für PsychiatrieAuszeichnungen/Preise/StipendienGrieder M, Crinelli RM, Jann K, Federspiel A, Wirth M,Koenig T, Stein M, Wahlund LO, Dierks T. AlteredN400 correlates with reduced neuronal activityin anterior temporal lobes in dementia. 8th AnnualMeeting of the Clinical Neuroscience <strong>Bern</strong> 4.12.<strong>2012</strong>,<strong>Bern</strong> Switzerland: Poster Award83Lehre und Forschung


84 Hubl D, Schneider R, Kottlow M, Kindler J, König T. Thebasic mechanisms of self-monitoring: ERP study inhealthy controls. 8th Annual Meeting of the ClinicalNeuroscience <strong>Bern</strong> 4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> Switzerland: PosterAwardSoravia L. SNF-Grant for International Short Visits (Boston)Soravia L. Travel Grant University of <strong>Bern</strong>, May <strong>2012</strong>(Boston)Lehre und ForschungSNF-Stipendien für MitarbeitendeJann K. Schweizerische Stiftung für medizinisch-biologischeStipendien (SSMBS) und SNF. Forschungsprojekt,Postdoctoral Scholar for advanced researchers(2 Jahre) bei Prof. Dr. DJJ Wang, Laboratory of FunctionalMRI Technology, ahmanson-lovelace brainmapping center, Department of Neurology, Universityof California Los AngelesKongresseAbderhalden C, Burr C, Casablanca S, Glauser S, HoffmannH, Roder V, Winter A. 1. Internationaler Psychiatriekongresszu seelischer Gesundheit und Recovery29.–30.3.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SchweizMosimann UP. Save Move Kongress 4.–5.12.12,ARTORG-Center <strong>Bern</strong> SchweizSymposien/Tagungen/ WorkshopsBadertscher L, Grieder M, Dierks T. 8th Annual Meetingof the Clinical Neuroscience <strong>Bern</strong> 4.12.<strong>2012</strong>, Universitätsklinikund Poliklinik für Psychiatrie <strong>Bern</strong>SchweizDierks T. Workshop: Bildgebung in der Psychiatrie: technischeund klinische Aspekte. Kongress der DeutschenGesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapieund Nervenheilkunde (DGPPN) 12.–24.11.<strong>2012</strong>, BerlinDeutschlandDierks T. Symposium: Neuroimaging in Psychiatry. JointMeeting of EEG and Clinical Neuroscience Society(ECNS) – International Society for Brain ElectromagneticTopography (ISBET) – International Societyfor Neuro-Imaging in Psychiatry (ISNIP) – TheEvoked Potentials International Conference (EPIC)12.–16.9.<strong>2012</strong>, Bristol USAHasler G. Symposium: Psyche und Gehirn 28.6.<strong>2012</strong>,<strong>Bern</strong> SchweizHasler G. Symposium: Learning dysfunctions in the developmentand maintenance of addiction. World PsychiatricAssociation (WPA) International Congress17.–21.10.<strong>2012</strong>, Prague Czech RepublicHubl D. Tagung: Stimmenhören – Eine Veranstaltungdes Schwerpunkts Psychose der <strong>UPD</strong> 15.10.<strong>2012</strong>,<strong>Bern</strong> SchweizHubl D. Seminar: Kognitive Verhaltenstherapie bei persistierenderPositivsymptomatik, Leitung RolandVauth, 14. und 21.1.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SchweizKupper Z. Symposium: Mindfulness – assessment andclinical research. 42nd Annual European Associationfor Behavioural and Cognitive Therapies (EABCT)Congress 29.8.–1.9.<strong>2012</strong>, Geneva SwitzerlandKupper Z. (Chair) Symposium: Mindfulness – assessmentand treatment. 42nd Annual European Associationfor Behavioural and Cognitive Therapies (EA-BCT) Congress 29.8.–1.9.<strong>2012</strong>, Geneva SwitzerlandKupper Z. Workshop: The implications of embodiment– enactive, clinical, social. 17. Herbstakademie1.–3.10.<strong>2012</strong>, Heidelberg DeutschlandKupper Z. Workshop: Umgang mit Stimmen im Arbeitsalltagfür Professionelle: Aussagen aus der KVTzum Umgang mit Stimmenhörenden. Tagung Stimmenhören15.10.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SchweizMichel K, Gysin-Maillart A. Attempted Suicide ShortIntervention Program (ASSIP). Workshop for crisiscenters 26.–28.11.<strong>2012</strong>, Helsinki FinlandMosimann UP. Symposium zur Gründung des UniversitärenNeurozentrums <strong>Bern</strong> 29.11.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SchweizMosimann UP. 16. Tagung: Nahtstellen zwischen Psychiatrieund Hausarztmedizin. Fortbildung fürHausärztinnen und Hausärzte, Psychiaterinnen undPsychiater 2.2.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>Müller DR. Symposium: Psychosis: basic processes andtreatment. 42nd Annual European Association forBehavioural and Cognitive Therapies (EABCT) Congress29.8.–1.9.<strong>2012</strong>, Geneva SwitzerlandMüller DR, Schmidt SJ. Symposium: Herausforderungenund neue Entwicklungen in der kognitiven Remediationstherapiebei schizophren Erkrankten. 42nd AnnualEuropean Association for Behavioural and CognitiveTherapies (EABCT) Congress 29.8.–1.9.<strong>2012</strong>,Geneva SwitzerlandMüller TJ. 4. <strong>Bern</strong>er Frühlingstagung, organisiert mitdem Sigmund-Freud-Zentrum <strong>Bern</strong> 9.3.<strong>2012</strong>, <strong>UPD</strong><strong>Bern</strong> Schweiz


Müller TJ, Ehrmann R. Interdisziplinäres SymposiumNotfallpsychiatrie und Krisenintervention 20.9.<strong>2012</strong>,<strong>UPD</strong> <strong>Bern</strong> SchweizMüller TJ. 5. <strong>Bern</strong>er Herbstsymposium: Möglichkeitender Behandlung von Negativsymptomatik/Störungender Kognition bei Schizophrenie 1.11.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>SchweizMüller TJ. Herbstsymposium, Interdisziplinäre Herausforderungenin der Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie8.11.<strong>2012</strong>, <strong>UPD</strong> <strong>Bern</strong> SchweizRamseyer F, Horowitz LM. Symposium: Therapeutic alliance?Too vague a concept. Introducing nonverbalsynchrony, a behavioral measure of connection. 43rdInternational Meeting of the Society for PsychotherapyResearch 20.–23.6.<strong>2012</strong>, Virginia Beach VA USASchmidt SJ. Symposium: Neue Entwicklungen in derDiagnostik und Behandlung von Essstörungen.42nd Annual European Association for Behaviouraland Cognitive Therapies (EABCT) Congress 29.8.–1.9.<strong>2012</strong>, Geneva SwitzerlandSchmidt SJ, Berger G. Symposium: Früherkennung undFrühintervention von Psychosen. 42nd Annual EuropeanAssociation for Behavioural and CognitiveTherapies (EABCT) Congress 29.8.–1.9.<strong>2012</strong>, GenevaSwitzerlandStrik W. Symposium: Bipolare Störungen: Versorgungssituationheute und in der Zukunft. klinik forumpsychiatrie 26.1.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SchweizStrik W. Symposium: Update DSM V. Neuroscience ForumKontinuum in der Psychiatrie 8.3.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>SchweizStrik W. Symposium: Schizophrenien und Psychosen2. Psychiatrie <strong>UPD</strong>ate. 23.–24.3.<strong>2012</strong>, Köln DeutschlandStrik W. Workshop: Symptom dimensions in psychosis:neurobiology and clinical relevance. 52nd InternationalPsychiatric Pula Congress (INPC) 20.–23.6.<strong>2012</strong>, Pula KroatienStrik W. Symposium: Tics and Tourette. Gemeinsame JahrestagungSchweizerische Neurologische Gesellschaft(SNG),Schweizerische Gesellschaft für BiologischePsychiatrie (SGBP), Schweizerische Gesellschaft fürVerhaltensneurologie (SGVN) 8.–10.11.<strong>2012</strong>, BaselSchweizStrik W. Symposium: Language dysfunction in neurologyand psychiatry. Gemeinsame Jahrestagung SchweizerischeNeurologische Gesellschaft (SNG),SchweizerischeGesellschaft für Biologische Psychiatrie(SGBP), Schweizerische Gesellschaft für Verhaltensneurologie(SGVN) 8.–10.11.<strong>2012</strong>, Basel SchweizStrik W. Symposium: Neurobiologie motorischer Störungender Schizophrenie. Kongress der DeutschenGesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie undNervenheilkunde (DGPPN) 12.–24.11.<strong>2012</strong>, BerlinDeutschlandStrik W. Symposium: Die Pathophysiologie psychotischerSymptome und ihre Bedeutung für Diagnoseund Therapie. Kongress der Deutschen Gesellschaftfür Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde(DGPPN) 12.–24.11.<strong>2012</strong>, Berlin DeutschlandZorn P, Roder V. Workshop für Fachpublikum, 21. und22.11.<strong>2012</strong>: Schemazentrierte emotiv-behavioraleTherapie (SET) für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen– theoretisches Konzept und praktischeDurchführung. Kongress der Deutschen Gesellschaftfür Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde(DGPPN) 12.–24.11.<strong>2012</strong>, Berlin DeutschlandWalther S. <strong>Bern</strong> Symposium on motor behaviour inschizophrenia, University Hospital of Psychiatry30.8.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SwitzerlandGastprofessurenDierks T. Karolinska Institut, Neurotec, StockholmSchwedenMosimann UP. Institute for Ageing and Health, NewcastleUniversity, United KingdomMasterarbeitenBäbler R (<strong>2012</strong>) Glukokortikoidadministration in Kombinationmit einer expositionsbasierten Kurzzeit-Gruppentherapie bei Spinnenphobie. PhilosophischhumanwissenschaftlicheFakultät der Universität<strong>Bern</strong>, Institut für PsychologieBauer S (<strong>2012</strong>) Literature review of motivation as a predictorof the outcome of treatment in patients withalcohol use disorder. Medizinische Fakultät der Universität<strong>Bern</strong>, Universitätsklinik und Poliklinik fürPsychiatrieChambettaz C (<strong>2012</strong>) Neurophysiologische Korrelateder motivationalen Inkongruenz. PhilosophischhumanwissenschaftlicheFakultät der Universität<strong>Bern</strong>, Institut für PsychologieDeininger G (<strong>2012</strong>) Traumatisierung von Sanitätspersonalim Notfalldienst. Medizinische Fakultät der Universität<strong>Bern</strong>, Universitätsklinik und Poliklinik fürPsychiatrieFurer L (<strong>2012</strong>) Vergleich der Wirksamkeit von Einzelexpositionstherapieund Gruppenexpositionstherapiebei Spinnenphobie. Philosophisch-humanwissenschaftlicheFakultät der Universität <strong>Bern</strong>, Institut fürPsychologieHutter E (<strong>2012</strong>) Achtsamkeitsförderung im teilstationärenSetting. Philosophisch-humanwissenschaftlicheFakultät der Universität <strong>Bern</strong>, Institut für Psychologie85Lehre und Forschung


Dissertationen86 Kalbermatten-Brügger J (<strong>2012</strong>) Vitamin C Substitutionbei ADHD – Eine mögliche Therapie? MedizinischeFakultät der Universität <strong>Bern</strong>, Universitätsklinik undPoliklinik für PsychiatrieLentze F (<strong>2012</strong>) Non-response in transcranial magneticstimulation studies. Medizinische Fakultät der Universität<strong>Bern</strong>, Universitätsklinik und Poliklinik fürPsychiatrieLuginbühl T (<strong>2012</strong>) Musikinduzierte Emotionen: MusikalischeErwartungshaltung, Arousal und Entspannungbeim Hören klassischer Musik. PhilosophischhumanwissenschaftlicheFakultät der Universität<strong>Bern</strong>, Institut für PsychologieMahlstein E (<strong>2012</strong>) Einfluss der Therapie- und Selbstwirksamkeitserwartungauf das Therapieergebnis ineiner expositionsbasierten Kurzzeit-Gruppentherapieder Spinnenphobie. Philosophisch-humanwissenschaftlicheFakultät der Universität <strong>Bern</strong>, Institutfür PsychologieMatt E (<strong>2012</strong>) Therapie Alkoholabhängigkeit bei Frauen.Frauenspezifische und gemischtgeschlechtlicheTherapieprogramme im Vergleich. PhilosophischhumanwissenschaftlicheFakultät der Universität<strong>Bern</strong>, Institut für Psychologie, Abteilung für KlinischePsychologieNiederhauser S (<strong>2012</strong>) Emotionen in der Musik: Musikinduziertes Arousal bei depressiven Patienten. Philosophisch-humanwissenschaftlicheFakultät der Universität<strong>Bern</strong>, Institut für PsychologiePreisig B (<strong>2012</strong>) The Impact of glucocorticoid administrationon working memory functions: an eventrelatedfMRI study. Philosophisch-humanwissenschaftlicheFakultät der Universität <strong>Bern</strong>, Institut fürPsychologieSeiler A (<strong>2012</strong>) Neural correlates of system-specific psychoticsymptoms. Medizinische Fakultät der Universität<strong>Bern</strong>, Universitätsklinik und Poliklinik fürPsychiatrieWapp M (<strong>2012</strong>) Alkoholcraving: Auswirkungen aufproximale Therapieoutcomes. Philosophisch-humanwissenschaftlicheFakultät der Universität <strong>Bern</strong>,Institut für Psychologie, Abteilung für Klinische PsychologieZogg I (<strong>2012</strong>) Gruppenkohäsion in einer verhaltenstherapeutischenKurzzeit-Gruppentherapie der Spinnenphobie.Philosophisch-humanwissenschaftliche Fakultätder Universität <strong>Bern</strong>, Institut für PsychologieLehre und ForschungDiffenbacher-Hirlinger I (<strong>2012</strong>) Neurokognitive Störungennach kraniozervikalem Beschleunigungstraumarespektive bei HWS-Syndrom ohne Trauma. Eine1992 publizierte Forschungsarbeit und eine Übersichtüber den aktuellen Stand der Forschung. MedizinischeFakultät der Universität <strong>Bern</strong>, Universitätsklinikund Poliklinik für PsychiatrieGrieder M (<strong>2012</strong>) Event-relating to potential dementia:semantic processing in the course of healthy andpathological aging. Medizinische Fakultät/Philosophisch-humanwissenschaftlicheFakultät der Universität<strong>Bern</strong>, Universitätsklinik und Poliklinik fürPsychiatrieHürlimann F (<strong>2012</strong>) Cannabis-induced depersonalizationdisorder in adolescence. Medizinische Fakultätder Universität <strong>Bern</strong>, Universitätsklinik und Poliklinikfür PsychiatrieKottlow M (<strong>2012</strong>) It’s a phase. Brain connectivity basedon the measure of near zero-lag gamma phase synchronizationfrom a face binding task. MedizinischeFakultät der Universität <strong>Bern</strong>, Universitätsklinik undPoliklinik für PsychiatrieStrik I (<strong>2012</strong>) Verhaltensstudie zur Untersuchung vonEmotionsinduktion durch Musikstimuli bei gesundenProbanden im Kontext der Validierung der <strong>Bern</strong>erPsychopathologie-Skala. Medizinische Fakultätder Universität <strong>Bern</strong>, Universitätsklinik und Poliklinikfür PsychiatrieHabilitationenHorn H. Venia Docendi für das Fach Psychiatrie. MedizinischeFakultät der Universität <strong>Bern</strong>Herausgeber von ZeitschriftenDierks T. Psychiatry Research: Neuroimaging. Elsevier,AmsterdamHämmig R. Suchttherapie. Georg Thieme Verlag, StuttgartStrik W. Neuropsychobiology. Karger, BaselAssociate Herausgeber und Co-Editorsvon ZeitschriftenMosimann UP. BMC Geriatrics, London: Associate EditorMosimann UP. Schweizer Archiv für Neurologie undPsychiatrie, Muttenz: Co-Editor


GastherausgeberKupper Z. Gasteditor in der Zeitschrift MindfulnessSpringer-VerlagEditorial Board und andere editoriale AufgabenDierks T. Brain Aging International Journal. Ana AslanInternational Academy of Aging, BukarestDierks T. Frontiers in Human Neuroscience. FrontiersResearch Foundation, Open Access PublisherHasler G. Brazilian Journal of PsychiatryHasler G. The Scientific World Journal, New YorkHubl D. Frontiers in Neuroscience. Frontiers ResearchFoundation, Open Access PublisherKoenig T. Brain Connectivity. Mary Ann Liebert, NewRochelle NYKoenig T. Brain Topography. Springer Verlag, HeidelbergKoenig T. Kognitive Neurophysiologie des Menschen– Human cognitive neurophysiology, Open AccessJournalKoenig T. PlosOne, Open Access JournalMichel K. Archives of Suicide Research. Tayler & FrancisGroup, AbingdonOxfordshireMichel K. CRISIS: The Journal of Crisis Interventionand Suicide Prevention. Hogrefe & Huber PublishersGmbH, GöttingenMosimann UP. Dementia and Geriatric Cognitive Disorders.Karger, BaselTschacher W. Familiendynamik. Carl-Auer Verlag, HeidelbergTschacher W. Nonlinear Dynamics, Psychology, and LifeSciences. Society for Chaos Theory in Psychology andLife Sciences, New YorkVorstandstätigkeitenin wissenschaftlichen VereinenDierks T. International Society for Neuroimaging in Psychiatry(ISNIP): PräsidentDierks T. International Society for Electromagnetic Topography(ISBET): Sekretär/KassierHämmig R. Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin(SSAM): PräsidentHasler G. Schweizerische Gesellschaft für bipolare Störungen(SGBS): KassierHasler G. Schweizerische Gesellschaft für Arzneimittelsicherheitin der Psychiatrie: Wissenschaftlicher BeiratMoggi F. Schweizerische Stiftung für Alkoholforschung:PräsidentMoggi F. Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin:Wissenschaftlicher Beirat und Vertreter der <strong>UPD</strong>Moggi F. Postgraduale Weiterbildung in verhaltenstherapeutischerSupervision: Wissenschaftlicher BeiratMosimann UP. Swiss Society of Biological Psychiatry(SSBP)Müller T. Schweizerische Gesellschaft für bipolare Störungen(SGBS): SekretärStein M. Netzwerk für wissenschaftliche Psychotherapie:VizepräsidentinStrik W. Swiss Conference of Academic Psychiatrie(SCAP): PräsidentTschacher W. Society for Psychotherapy Research (SPR):Executive Committee Europe ChapterTschacher W. Society for Mind-Matter Research: Gründungsmitglied<strong>2012</strong>, Mitglied im Board of DirectorsÖffentlichkeitsarbeitHubl D. Schizophrenie. Angehörigenberatung <strong>UPD</strong>18.9.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>Mosimann UP. WHO Dementia Report <strong>2012</strong>Müller T. Psychiatrie «Heute». Lionsclub <strong>Bern</strong> 16.4.<strong>2012</strong>,<strong>UPD</strong> <strong>Bern</strong>Müller T. Interview zum Fall Accola: Der Tod wiegt Tonnen:Der Mensch erträgt viel. Aber wie fasst mansich, wenn das Unfassbare passiert ist? Blick 6.7.<strong>2012</strong>Strik W. Stati confusionali e disturbi dell’io nelle malattiementali. Simposio Società Eccles 27.10.<strong>2012</strong>, MonteVerità Ascona SvizzeraFortbildungDierks T. Biologische Psychopathologie. PsychiatriezentrumSchaffhausen 20.6.<strong>2012</strong>, SchaffhausenDierks T. Psychiatrie & Psychopharmakologie. EpilepsiezentrumZürich 14.12.<strong>2012</strong>, ZürichGysi J. Dissoziative Identitätsstörung: Diagnose, Ursachen,Therapie. Klinik Sonnenhalde 17.4.<strong>2012</strong>, RiehenGysi J. Dissoziative Störungen in der Praxis. Jahrestagungder Schweizerischen Akademie für Psychosomatischeund Psychosoziale Medizin (SAPPM)26.4.<strong>2012</strong>, AarauGysi J, Eberhard S. Welcher Psychiater für welche Patienten?Zuweisungen, Indikationen und Methodenin der Psychotherapie. 16. Tagung Nahtstelle zwischenPsychiatrie und Hausarztmedizin 2.2.<strong>2012</strong>,<strong>Bern</strong>Gysin-Maillart A, Michel, K. Kurztherapie für Patientinnenund Patienten nach einer suizidalen Krise (AS-SIP). Postgraduate-Curriculum, Universitätsklinikund Poliklinik für Psychiatrie <strong>Bern</strong> 6.9.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>87Lehre und Forschung


88 Hasler G. Herz und Affekt. Hausärztetagung 3.2.<strong>2012</strong>,Universitäre Psychiatrie Dienste <strong>Bern</strong>Hasler G. Psychosomatik und zirkadiane Rhythmen,Chronobiology Psychosomatik. Curriculum Psychosomatik26.1.<strong>2012</strong>, Lory-Spital <strong>Bern</strong>Hasler G. Soziale Neurowissenschaften: Was könnenGrundversorger daraus lernen. <strong>Bern</strong>er Psychosomatikgespräche1.3.<strong>2012</strong>, Lory-Spital <strong>Bern</strong>Hasler G. Burnout. Kader-Tagung der Post 6.3.<strong>2012</strong>, Universitätsklinikfür Psychiatrie <strong>Bern</strong>Hasler G. Depression und Schmerz: Die Sicht des Psychiaters.Lilly Neuroscience Forum 8.3.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>Hasler G. Neuroökonomie und Psychiatrie. Zentrum fürKinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie15.3.<strong>2012</strong>, Universität ZürichHasler G (<strong>2012</strong>) Einführung in die «Health of the NationOutcome Scales» (HoNOS). Schulung des NationalenVerein für Qualitätsentwicklung in Spitälern undKliniken ANQ 19.3.<strong>2012</strong>, BaselHasler G (<strong>2012</strong>) Kann ich wollen was ich will? TrendtageGesundheit 22.3.<strong>2012</strong>, LuzernHasler G (<strong>2012</strong>) Einsatz von Psychopharmaka: Beachtender Interaktionen und/oder Nebenwirkungen. PrimaryCare Academy 29.3.<strong>2012</strong>, SpiezHasler G (<strong>2012</strong>) Evidenzbasierte Medizin. Die schweizerischenTherapie-Empfehlungen bei Depressiven Störungen,Lundbeck Seminar 7.–8.6.<strong>2012</strong>, KonolfingenHasler G (<strong>2012</strong>) Behandlung der unipolaren und bipolarenDepression. Abendfortbildung der Servier( Suisse) SA 21.6.<strong>2012</strong>, ZürichHasler G (<strong>2012</strong>) Schweizerische Empfehlungen versusdeutsche Leitlinien (I): akut. 9. Jahrestagung derSchweizerischen Gesellschaft für Bipolare Störungen(SGBS) 6.9.<strong>2012</strong>, ZürichHasler G (<strong>2012</strong>) Pharmakotherapie affektiver Störungen.Universitätsspital Zürich 29.10.<strong>2012</strong>, ZürichHasler G (<strong>2012</strong>) Personalisierte Behandlung bipolarerStörungen. Universität Zürich 2.11.<strong>2012</strong>, ZürichKoenig T, Noth I. Neurowissenschaft und Seelsorge.Weiterbildungsveranstaltung der Universität <strong>Bern</strong>3.–4.12.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>Kupper Z. Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie derDepression (MBCT) und weitere achtsamkeitsbasierteInterventionsformen. Psychiatriezentrum Münsingen– Weiterbildung 18.1.<strong>2012</strong>, MünsingenKupper Z. Achtsamkeitsbasierte psychotherapeutischeInterventionen. Spital Region Oberaargau (SRO), SpitalLangenthal, Weiterbildung 25.7.<strong>2012</strong>, LangenthalLehre und ForschungKupper Z. Achtsamkeit, Psychologie und Hirnforschung– Ein psychologischer und neurowissenschaflicherBlick auf Achtsamkeit. Horizonte – Universität Luzern28.11.<strong>2012</strong>, LuzernMosimann UP. Fahrtauglichkeit bei kognitiver Beeinträchtigung.Fortbildungsveranstaltung SchweizerischeGesellschaft für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie29.3.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>Mosimann UP, Bopp-Kistler I. Fahreignung bei kognitiverBeeinträchtigung. Hausarzt-Forum Fahreignung27.9.<strong>2012</strong>, ZürichMüller DR. Integrierte Neurokognitive Therapie (INT)für schizophren Erkrankte. Psychiatrische DiensteThurgau 31.5.<strong>2012</strong>, MünsterlingenMüller DR. Integrierte Neurokognitive Therapie (INT)für schizophren Erkrankte: Ergebnisse einer Multicenterstudie.Klinik für Psychiatrie und PsychotherapieBethel 2.5.<strong>2012</strong>, Bielefeld DeutschlandMüller T. Organisch induzierte Psychosen. Klinik fürAllgemeine Innere Medizin (KAIM), Inselspital13.3.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>Müller T. Robert Schumann: Zwischen Krankheit undAnspruch. 4. <strong>Bern</strong>er Frühlingstagung, 9.3.<strong>2012</strong>, <strong>UPD</strong><strong>Bern</strong>Müller T. Antipsychotika – Generika Sinn und Unsinn?Kontinuum Psychiatrie <strong>Bern</strong> 26.4.<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>Müller T. Walder A. Lithium: Mythen und Fakten. SGBSJahrestagung Zürich-Sihlcity 8.9.<strong>2012</strong>, Kilchberg,Müller T. They don’t have the blues – sie sind gefährdet …Depression und Suizidalität. Was kann der Hausarzttun? BENOMED 18.10.<strong>2012</strong>, Inselspital <strong>Bern</strong>Müller T. Neues und Bewährtes in der Psychopharmakotherapieder Schizophrenie. 3. Königsfelder Symposium:Schizophrenie: Behandlungsempfehlungenin der Psychiatrie 18.10.<strong>2012</strong>, Aula FachhochschuleWindischMüller T. Pharmakologische Optionen zur Behandlungvon Negativ-Symptomatik und Störungen der Kognition.5. <strong>Bern</strong>er Herbstsymposium 1.11.<strong>2012</strong>, PaulKlee-Zentrum <strong>Bern</strong>Müller T. Liaisonbetreuung unter Gefängnisbedingungen,Herbstsymposium, Interdisziplinäre Herausforderungenin der Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie8.11.<strong>2012</strong>, <strong>UPD</strong> Psychiatrische Poliklinik <strong>Bern</strong>Nosetti L. Behandlungskonzept der Sprechstunde fürMigrantInnen der <strong>UPD</strong> <strong>Bern</strong>. Journal Club der LuzernerPsychiatrie, Standort Sursee (LUPS) 12.7.<strong>2012</strong>,SurseeStrik W. La schizofrenia o il gruppe delle schizofrenie?La schizofrenia della ricerca sulla schizofrenia. Universitàdegli studi di Firenze 3.4.<strong>2012</strong>, Firenze ItaliaStrik W. Stato dell’arte della terapia elettroconvulsivanteed alternative attuali. Società Ticinese di Psichiatria ePsicoterapia 13.12.<strong>2012</strong>, Lugano


DirektionPflege und Pädagogik90Lehre und ForschungDie Abteilung Forschung/Entwicklung Pflege und Pädagogikunterstützte im Berichtsjahr durch vielfältigeForschungstätigkeiten die Wissensentwicklung und -verbreitungin Theorie und Praxis der Pflege. So beteiligtenwir uns mit mehreren Beiträgen, wie beispielsweiseeinem gut besuchten Workshop zur Theo rieentwicklungin der Pflegewissenschaft, am 9. DreiländerkongressPflege in der Psychiatrie in Wien. Zudem wurden zweiMitarbeitende als Doktoranden in die Graduiertenschule«Partizipation als Ziel von Pflege und Therapie» derinternationalen Graduiertenakademie der UniversitätHalle – Wittenberg (D) mit ihren Disserta tionsprojektenzum Thema der Übergangsbegleitung von der stationärenPsychiatrie nach Hause aufgenommen.Einen grossen Erfolg haben wir durch die Förderungszusagedes Schweizerischen Nationalfonds für ein Forschungsprojektim Rahmen des Forschungsprogramms«Lebensende» (NFP 67) erzielen können. Im Zentrumdieses Projektes steht die Frage, wie Jugendliche das Sterbeneines Elternteils biografisch verarbeitet haben undwelche Rolle dabei in Anspruch genommene institutionelleHilfen für sie hatten. Neben der Generierung vonmehr Grundlagenwissen zu diesem Thema sollen dieErkenntnisse des Projektes für die Entwicklung und Verbesserungvon Beratungen für betroffene Jugendliche inder Schweiz genutzt werden.Die Pflege suizidaler Menschen ist weiterhin ein Hauptschwerpunktbereichder Abteilung. <strong>2012</strong> wurde die Studiezur Kriteriumsvalidität der NGASR-Skala durchgeführt.Die Untersuchungsergebnisse wurden im Rahmeneiner Master-Thesis verwendet. Zudem wurde die Studieauf zwei Kongressen für psychiatrische Pflege präsentiert.Weiter konnten wir im Zusammenhang mit unserenArbeiten zum Thema «Recovery» die Evaluation desPilotstudiengangs Ex-In fertigstellen. Es ist die erstesystematische Evaluation dieser Weiterbildung für psychiatrieerfahreneMenschen. Die Ergebnisse waren sehrpositiv. Die Mehrzahl der Absolventinnen und Abolventenhatte ein Jahr nach Abschluss der Weiterbildung eineAnstellung als Expertin oder Experte aus Erfahrung inpsychiatrischen Institutionen.Die Datenerhebung und die Fokusgruppen zur Dore-Studie «Psychiatrische Pflegeprobleme in einem Wohnheimfür psychisch und geistig behinderte Bewohner»konnten termingerecht abgeschlossen werden. Die Datenwurden ausgewertet und mit der Leitung und den Mitarbeitendendes Wohnheims Riggisberg besprochen sowieam Symposium «Leben im Heim oder isoliert daheim –gibt es Alternativen dazu?» präsentiert, das ein Mitarbeiterunserer Abteilung mitorganisierte. Die Publikationdazu ist in Vorbereitung.Neu hat die Abteilung Forschung/Entwicklung die Gründungeiner Jogginggruppe für Patientinnen und Patientenin der Tagesklinik Bolligenstrasse initiiert. Es wurdeein Manual erstellt, die Gruppe wird regelmässig vonMitarbeitenden der Tagesklinik und von Mitarbeitendenunserer Abteilung angeboten.Im März fand der 1. internationale Psychiatriekongresszu seelischer Gesundheit und Recovery in <strong>Bern</strong> statt. Wirwaren Teil des trialogischen Organisationskomitees. DerKongress konnte einen breiten interdisziplinären Austauschüber Recovery und seelische Gesundheit in derPsychiatrie herstellen. Zudem wurden durch Beiträgevon Betroffenen, psychiatrisch Tätigen und Angehörigentheoretisches Wissen, aktuelle Informationen undPraxiserfahrungen aus unterschiedlichen Perspektivenvermittelt.Zusätzlich beteiligten wir uns an der Organisationder jährlichen Fachtagung «Ambulante PsychiatrischePflege», die in Basel zum Thema «Zusammenarbeit inder Krise» stattfand.Im September haben wir erstmals in Zusammenarbeit mitder Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrieeine interdisziplinäre Fachtagung zum Thema «QualitativeForschung in der Kinder- und Jugendpsy chiatrie –Stand und Perspektiven» in <strong>Bern</strong> durchgeführt. Anhandvon theoretisch und empirisch orientierten Beiträgen der


Bewilligte Projekte mit gesprochenen GesamtbeträgenProjekt Autoren/-innen Laufzeit Gesamtbetrag Verbrauch <strong>2012</strong>91Pflegeforschung UPK Basel Steinauer R,Abderhalden CEvaluation Ex-In-Ausbildung Hegedüs A,Steinauer R,Abderhalden CStandards für die Patientenprozessein der psychiatrischen VersorgungBürki R,Galli B2011–<strong>2012</strong> 75 800.– 70 000.–2010–<strong>2012</strong> 15 000.– 7500.–2010–2013 80 000.– 65 000.–Lehre und ForschungPsychiatrische Pflege- und Betreuungsproblemein einem Wohnheim für psychisch und geistigbehinderte Bewohner.Dore-Projekt Nr. 13DPD6_132105/1Die habituellen Grundlagen von Jugendlichenbeim Sterben eines Elternteils – Wie werdeninstitutionelle Hilfen angeeignet?Schweizerischer Nationalfonds (NFP 67),Projekt Nr. 406740_139300/1Richter D,Hoffmann HAbderhalden C,Grosser C2010–<strong>2012</strong> 141 660.– 70 830.–<strong>2012</strong>–2014 102 429.– 25 607.–Diverse Projekte Abderhalden C <strong>2012</strong> 8538.–Total 247 475.–Referenten und Referentinnen diskutierten Forschendeund Praktizierende aus verschiedenen Disziplinen undPraxisfeldern dieses bis anhin eher marginale Thema imBereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Dieser ersteAustausch soll durch weitere Tagungen im Sinne einerTagungsreihe der Abteilung fortgesetzt werden.Im Hinblick auf Kooperationstätigkeiten beteiligt sichdie Forschungsstelle an einem Projekt des SanatoriumsKilchberg, das sich mit der Entwicklung der RecoverySelf Assessment Scale (RSA) für den deutschsprachigenRaum befasst (Übersetzung, Pretesting, Überprüfungder Gütekriterien). Des Weiteren hat sich unsere Zusammenarbeitim Bereich der Pflegeforschung mit den UniversitärenPsychiatrischen Kliniken Basel (UPK) und mitder <strong>Bern</strong>er Fachhochschule Gesundheit <strong>2012</strong> bewährt.Herzlich bedanken möchten wir uns bei den Pflegendenund bei den Forschenden aus den Bereichen der Psychologieund der Medizin der <strong>UPD</strong>, die uns bei unserer Forschungs-und Entwicklungsarbeit durch ihr Wissen undihre Erfahrungen auch dieses Jahr unterstützt haben.Dr. Christoph Abderhalden († 10. März 2013)AbteilungsleiterDr. Caroline Grosser UmmelCo-Abteilungsleiterin


Liste der Publikationen <strong>2012</strong>92Lehre und ForschungVeröffentlichungen in Zeitschriften(peer-reviewed)Bänziger S, Abderhalden C (<strong>2012</strong>) Körperliche Gesundheitsrisikenvon Menschen mit schweren psychischenStörungen. Pflegewissenschaft 13(10):531-537Brieger P, Hoffmann H (<strong>2012</strong>) Was bringt psychischKranke besser und nachhaltiger in Arbeit? Nervenarzt83:840-846Hoffmann H, Jäckel D, Glauser S, Kupper Z (<strong>2012</strong>) Arandomised controlled trial of the efficacy of supportedemployment. Acta Psychiatrica Scandinavica125(2):157-167Kämpf C, Abderhalden C (<strong>2012</strong>) Sexuelle Verhaltensstörungenbei Demenz. Fortschritte der Neurologie-Psychiatrie 80(EFirst 27.08.<strong>2012</strong>)Rabenschlag F, Hoffmann H, Conca A, Schusterschitz C(<strong>2012</strong>) Who benefits from peer support in psychiatricinstitutions? Psychiatric Quarterly 83(2):209-220Rabenschlag F, Schusterschitz C, Conca A, Knuf A,Needham I, Hoffmann H (<strong>2012</strong>) Influence of singlepeer interventions on the recovery attitude of personswith a psychiatric disability. Scandinavian Journal ofCaring Sciences 26(4):755-760Veröffentlichungen in Zeitschriften(nicht peer-reviewed)Hoffmann H (<strong>2012</strong>) Wohnrehabilitation psychischKranker – Daheim oder im Heim? Was ist für wenbesser? Current Congress. Highlights des DGPPN-Kongresses <strong>2012</strong>:7Rabenschlag F, Hadorn R, Hegedüs A, Steinauer R (<strong>2012</strong>)Mit Erfahrung psychischer Erkrankung und nachspezifischer Schulung in psychiatrischen Einrichtungenarbeiten? PSY&PSY Bulletin(1):11Steinauer R (<strong>2012</strong>) Pflegende müssen überzeugt sein: Reflektierter,sinnvoller Einsatz von Assessmentinstrumenten.Psych Pflege 18(2):74-78BücherBurr C, Schulz M, Winter A, Zuaboni G (Hrsg) (<strong>2012</strong>)Recovery in der Praxis – Voraussetzungen, Interventionen,Projekte. Psychiatrie Verlag, KölnHahn S, Stefan H, Abderhalden C, Needham I, Schulz M,Hegedüs A, Finklenburg U, Schoppmann S (Hrsg)(<strong>2012</strong>) Gesundheitsförderung und Gesundheitskompetenz.Eine Herausforderung für die psychiatrischePflege in Praxis – Management – Ausbildung – Forschung.Universitäre Psychiatrische Dienste <strong>Bern</strong>,<strong>Bern</strong>Zuaboni G, Abderhalden C, Schulz M, Winter A (Hrsg)(<strong>2012</strong>) Recovery praktisch! Schulungsunterlagen.Universitäre Psychiatrische Dienste <strong>Bern</strong>, <strong>Bern</strong>Veröffentlichungen als BuchbeiträgeAbderhalden C, Burr C, Schulz M, Zuaboni G (<strong>2012</strong>) Recoveryim deutschsprachigen Raum: Visionen für dieZukunft. In: Burr C, Schulz M, Winter A, ZuaboniG (Hrsg) Recovery in der Praxis – Voraussetzungen,Interventionen, Projekte. Psychiatrie Verlag, Köln, Ss248-255Albrecht F, Witjes, S., Hegedüs, A., Kozel, B., Glavanovits,K. (<strong>2012</strong>) Jogging als therapeutische Interventionbei affektiven Störungen. In: Hahn S, Stefan H,Abderhalden C, Needham I, Schulz M, Hegedüs A,Finklenburg U, Schoppmann S (Hrsg) Gesundheitsförderungund Gesundheitskompetenz. Eine Herausforderungfür die psychiatrische Pflege in Praxis– Management – Ausbildung – Forschung. UniversitärePsychiatrische Dienste <strong>Bern</strong>, <strong>Bern</strong>, Ss 24-28Burr C, Seidel E, Abderhalden C (<strong>2012</strong>) Umsetzung einesrecovery-orientierten Konzeptes auf der psychiatrischenStation Lüthi Praxisbericht und Evaluation ausder Schweiz. In: Burr C, Schulz M, Winter A, ZuaboniG (Hrsg) Recovery in der Praxis – Voraussetzungen,Interventionen, Projekte. Psychiatrie Verlag,Köln, Ss 141-158Burr C, Zuaboni G (<strong>2012</strong>) Das Gezeitenmodell – EinKompass für die Recovery orientierte Praxis. In:Hahn S, Stefan H, Abderhalden C, Needham I,Schulz M, Hegedüs A, Finklenburg U, Schoppmann S(Hrsg) Gesundheitsförderung und Gesundheitskompetenz.Eine Herausforderung für die psychiatrischePflege in Praxis – Management – Ausbildung – Forschung.Universitäre Psychiatrische Dienste <strong>Bern</strong>,<strong>Bern</strong>, Ss 49-54


Glavanovits K, Sahli A, Bänziger S, Abderhalden C (<strong>2012</strong>)Gesundheitsförderungsprofil Psychiatrie (GEPpsy) –Ein Projekt zur körperlichen Gesundheit. In: HahnS, Stefan H, Abderhalden C, Needham I, Schulz M,Hegedüs A, Finklenburg U, Schoppmann S (Hrsg)Gesundheitsförderung und Gesundheitskompetenz.Eine Herausforderung für die psychiatrische Pflege inPraxis – Management – Ausbildung – Forschung. UniversitärePsychiatrische Dienste <strong>Bern</strong>, <strong>Bern</strong>, Ss 101-105Grieser-Kozel M, Grosser-Ummel C, Kozel B, Weissflog S(<strong>2012</strong>) Welche Wissenschaft braucht die (Psychiatrische)Pflege? – Ein kritischer Diskussionsbeitrag zurTheorieentwicklung in der Pflege. In: Hahn S, StefanH, Abderhalden C, Needham I, Schulz M, Hegedüs A,Finklenburg U, Schoppmann S (Hrsg) Gesundheitsförderungund Gesundheitskompetenz. Eine Herausforderungfür die psychiatrische Pflege in Praxis– Management – Ausbildung – Forschung. UniversitärePsychiatrische Dienste <strong>Bern</strong>, <strong>Bern</strong>, Ss 111-116Grosser C (<strong>2012</strong>) Forschung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie– Wie eruiert eine Institution ihre Forschungsvorhaben?In: Hahn S, Stefan H, AbderhaldenC, Needham I, Schulz M, Hegedüs A, Finklenburg U,Schoppmann S (Hrsg) Gesundheitsförderung undGesundheitskompetenz. Eine Herausforderung fürdie psychiatrische Pflege in Praxis – Management –Ausbildung – Forschung. Universitäre PsychiatrischeDienste <strong>Bern</strong>, <strong>Bern</strong>, Ss 117-122Gurtner C, König S, Schwarze T, Hoffmann H, RichterD (<strong>2012</strong>) Psychiatrische Pflege- und Betreuungsproblemein einem Wohnheim für psychisch und geistigbehinderte Bewohner. In: Hahn S, Stefan H, AbderhaldenC, Needham I, Schulz M, Hegedüs A, FinklenburgU, Schoppmann S (Hrsg) Gesundheitsförderungund Gesundheitskompetenz. Eine Herausforderungfür die psychiatrische Pflege in Praxis – Management– Ausbildung – Forschung. Universitäre PsychiatrischeDienste <strong>Bern</strong>, <strong>Bern</strong>, Ss 123-128Häusler N (<strong>2012</strong>) Präsentation des Ressorcen-/LernzentrumsRLZ. In: Hahn S, Stefan H, Abderhalden C,Needham I, Schulz M, Hegedüs A, Finklenburg U,Schoppmann S (Hrsg) Gesundheitsförderung undGesundheitskompetenz. Eine Herausforderung fürdie psychiatrische Pflege in Praxis – Management –Ausbildung – Forschung. Universitäre PsychiatrischeDienste <strong>Bern</strong>, <strong>Bern</strong>, Ss 130-132Hegedüs A, Glavanovits, K., Albrecht, F., Witjes, S.,Kozel, B. (<strong>2012</strong>) Auswirkungen körperlicher Aktivitätauf psychosoziale und gesundheitsbezogeneFaktoren von Menschen mit Depressionen – eine Literaturübersicht.In: Hahn S, Stefan H, AbderhaldenC, Needham I, Schulz M, Hegedüs A, Finklenburg U,Schoppmann S (Hrsg) Gesundheitsförderung undGesundheitskompetenz. Eine Herausforderung fürdie psychiatrische Pflege in Praxis – Management –Ausbildung – Forschung. Universitäre PsychiatrischeDienste <strong>Bern</strong>, <strong>Bern</strong>, Ss 133-139Hegedüs A, Steinauer R (<strong>2012</strong>) Die Evaluation des WeiterbildungsstudiengangsExperienced Involvement in<strong>Bern</strong>. In: Burr C, Schulz M, Winter A, Zuaboni G(Hrsg) Recovery in der Praxis – Voraussetzungen,Interventionen, Projekte. Psychiatrie Verlag, Köln, Ss204-217Kienast-Dobreva M (<strong>2012</strong>) Begleitung von Peers in derPraxis: SWOT-Analyse über den Einsatz von Peersauf einer Station des Schwerpunkts «Affektive Erkrankungen».In: Hahn S, Stefan H, Abderhalden C,Needham I, Schulz M, Hegedüs A, Finklenburg U,Schoppmann S (Hrsg) Gesundheitsförderung undGesundheitskompetenz. Eine Herausforderung fürdie psychiatrische Pflege in Praxis – Management –Ausbildung – Forschung. Universitäre PsychiatrischeDienste <strong>Bern</strong>, <strong>Bern</strong>, Ss 168-173Kozel B, Hegedüs, A., Dassen, T., Abderhalden, C. (<strong>2012</strong>)Die Kriteriumsvalidität der deutschen Version derNurses’ Global Assessment of Suicide Risk-Scale(NGASR – Scale). In: Hahn S, Stefan H, AbderhaldenC, Needham I, Schulz M, Hegedüs A, Finklenburg U,Schoppmann S (Hrsg) Gesundheitsförderung undGesundheitskompetenz. Eine Herausforderung fürdie psychiatrische Pflege in Praxis – Management –Ausbildung – Forschung. Universitäre PsychiatrischeDienste <strong>Bern</strong>, <strong>Bern</strong>, Ss 186-191Steinauer R, Waltenspül C (<strong>2012</strong>) Offene Türen in derPsychiatrie – eine qualitative Untersuchung zumErleben der PatientInnen und der Mitarbeitenden.In: Hahn S, Stefan H, Abderhalden C, Needham I,Schulz M, Hegedüs A, Finklenburg U, Schoppmann S(Hrsg) Gesundheitsförderung und Gesundheitskompetenz.Eine Herausforderung für die psychiatrischePflege in Praxis – Management – Ausbildung – Forschung.Universitäre Psychiatrische Dienste <strong>Bern</strong>,<strong>Bern</strong>, Ss 305-310Zimmermann T, Tschanz S (<strong>2012</strong>) Psychoedukation –Konzeptionierung und Implementierung einer abteilungsübergreifendenGruppe im Bereich affektiveErkrankungen. In: Hahn S, Stefan H, AbderhaldenC, Needham I, Schulz M, Hegedüs A, FinklenburgU, Schoppmann S (Hrsg) Gesundheitsförderung undGesundheitskompetenz. Eine Herausforderung fürdie psychiatrische Pflege in Praxis – Management –Ausbildung – Forschung. Universitäre PsychiatrischeDienste <strong>Bern</strong>, <strong>Bern</strong>, Ss 340-34593Lehre und Forschung


94 Zuaboni G, Winter A (<strong>2012</strong>) «Recovery praktisch!»Schulungsunterlagen zur Vermittlung des RecoveryAnsatzes. In: Hahn S, Stefan H, Abderhalden C,Needham I, Schulz M, Hegedüs A, Finklenburg U,Schoppmann S (Hrsg) Gesundheitsförderung undGesundheitskompetenz. Eine Herausforderung fürdie psychiatrische Pflege in Praxis – Management –Ausbildung – Forschung. Universitäre PsychiatrischeDienste <strong>Bern</strong>, <strong>Bern</strong>, Ss 346-347Lehre und ForschungVorträge und WorkshopsAbderhalden C (<strong>2012</strong>) Menschen mit schweren psychischenKrankheiten – Wie können Erfahrungen Betroffenereinbezogen werden? Tagung Leben mit Medikamenten.Medikamentenmanagement chronischerkrankter Menschen – Erfahrungen, Expertisen undEntwicklungen, 19.04.<strong>2012</strong>, Careum Weiterbildung,Aarau, SchweizBrändli M (<strong>2012</strong>) Workshop: Substitution – Auswirkungenauf den Pflege- und Stationsalltag: Erfahrungenaus der Schweiz. Pflegesymposium Suchtkrankenhilfeim Rahmen der 17. Tübinger Suchttherapietage,21. März <strong>2012</strong>, Universitätsklinik für Psychiatrie undPsychotherapie, Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung,Tübingen, DeutschlandBurr C, Seidel E, Abderhalden C (<strong>2012</strong>) Das Recovery-Projekt einer psychiatrischen Aufnahmestation in<strong>Bern</strong>: Projektplan, Umsetzung und qualitative Ergebnisseder Begleitevaluation. 1. InternationalerPsychiatriekongress zu Seelischer Gesundheit undRecovery, 29.–30. März <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>, SchweizBurr C, Seidel E, Abderhalden C (<strong>2012</strong>) Umsetzung einesrecovery-orientierten Konzeptes auf der psychiatrischenStation Lüthi Praxisbericht und Evaluation ausder Schweiz. 1. Internationaler Psychiatriekongresszu «Seelischer Gesundheit und Recovery»: Recovery:Ein gemeinsamer Weg von Betroffenen, Angehörigenund Fachleuten; 29.–30. März <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>, SchweizBurr C, Zuaboni G (<strong>2012</strong>) Workshop: Das Gezeitenmodell– Ein Kompass für die recovery-orientiertePraxis. 1. Internationaler Psychiatriekongress zu«Seelischer Gesundheit und Recovery»: Recovery:Ein gemeinsamer Weg von Betroffenen, Angehörigenund Fachleuten; 29.–30. März <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>, SchweizEisendraut M, Hegedüs A, Sahli A, Grosser C, WinterA (<strong>2012</strong>) Workshop: Zusammenarbeit mit Peers inWissenschaft und Forschung. Thementag der ZASP:Peers als Partner in der psychiatrischen Versorgung.10. Mai <strong>2012</strong>, Kilchberg SchweizGlavanovits K, Sahli A, Bänziger S, Abderhalden C (<strong>2012</strong>)Workshop: Gesundheitsförderungsprofil Psychiatrie(GEPpsy) – Ein Projekt zur körperlichen Gesundheit.9. Dreiländerkongress Pflege in der Psychiatrie,4.–5. Oktober <strong>2012</strong>, Wien ÖsterreichGrieser-Kozel M, Grosser-Ummel C, Kozel B, WeissflogS (<strong>2012</strong>) Workshop: Welche Wissenschaft braucht die(Psychiatrische) Pflege? – Ein kritischer Diskussionsbeitragzur Theorieentwicklung in der Pflege. 9. DreiländerkongressPflege in der Psychiatrie. 4.–5. Oktober<strong>2012</strong>, Wien ÖsterreichGrosser C (<strong>2012</strong>) Die habituellen Grundlagen von Jugendlichenbeim Sterben eines Elternteils – Wie werdeninstitutionelle Hilfen angeeignet? Forschungstreffender Forschungsplattform Palliative Care in derDeutschschweiz. <strong>Bern</strong>, 15. Juni <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SchweizGrosser C (<strong>2012</strong>) Forschung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie– Wie eruiert eine Institution ihre Forschungsvorhaben?9. Dreiländerkongress Pflege inder Psychiatrie, 4.–5. Oktober <strong>2012</strong>, Wien ÖsterreichGrosser C (<strong>2012</strong>) The habitual foundations of adolescentsfacing the loss of a parent – how is institutional supportinteriorized? Kick-off Meeting, National ResearchProgramme «End of life», 21. September <strong>2012</strong>,Solothurn SchweizGrosser C (<strong>2012</strong>) Sozialpädagogische und pflegewissenschaftlicheForschung in der KJP – Vorstellung derForschungsagenda. Weiterbildung an der Universitätsklinikfür Kinder- und Jugendpsychiatrie. <strong>UPD</strong><strong>Bern</strong>, 27. Februar <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SchweizGrosser C (<strong>2012</strong>) Sozialpädagogische und pflegewissenschaftlicheForschung in der KJP – Vorstellung einerForschungsagenda. 1. Interdisziplinäre Fachtagung«Qualitative Forschung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie:Stand und Perspektiven», 28. September<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SchweizGrosser Ummel C (<strong>2012</strong>) Vorstellung der <strong>Bern</strong>er Forschungsagendazu sozialpädagogischen und pflegewissenschaftlichenThemen in der Kinder- undJugendpsychiatrie. 1. Interdisziplinäre FachtagungQualitative Forschung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie:Stand und Perspektiven; 28. September<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>, SchweizHadorn R, Apitzsch B (<strong>2012</strong>) Auf dem Weg zum Genesungsbegleiter:Weiterbildungsstudiengang DAS ExperiencedInvolvement des Vereins Ex-In und der<strong>Bern</strong>er Fachhochschule. 1. Internationaler Psychiatriekongresszu «Seelischer Gesundheit und Recovery»:Recovery: Ein gemeinsamer Weg von Betroffenen,Angehörigen und Fachleuten; 29.–30. März<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>, Schweiz


Häusler N (<strong>2012</strong>) Lernende Fachfrau/Fachmann Gesundheitführen selbständig ein Dienstleistungszentrum– ein Lernfeld für überfachliche Kompetenzen.9. Dreiländerkongress Pflege in der Psychiatrie,4.–5. Oktober <strong>2012</strong>, Wien ÖsterreichHegedüs A (<strong>2012</strong>) Workshop: Übergangsbegleitung.4. Fachtagung Ambulante Psychiatrische Pflege.Zusammenarbeit in der Krise. 15. Juni <strong>2012</strong>, BaselSchweizHegedüs A, Glavanovits K, Albrecht F, Witjes S, Kozel B(<strong>2012</strong>) Auswirkungen körperlicher Aktivität auf psychosozialeund gesundheitsbezogene Faktoren vonMenschen mit Depressionen – eine Literaturübersicht.9. Dreiländerkongress Pflege in der Psychiatrie«Gesundheitsförderung und Gesundheitskompetenz».Eine Herausforderung für die psychiatrischePflege in Praxis – Management – Ausbildung – Forschung,4.–5. Oktober <strong>2012</strong>, Wien ÖsterreichHegedüs A, Kozel B, Abderhalden C (<strong>2012</strong>) Are interventionsaiming to enhance medication adherenceeffective among patients with schizophrenia? 1st EuropeanConference of Mental Health Nursing. CollaboratingPractice and Research. 23.–25. Mai <strong>2012</strong>,Helsinki FinnlandHegedüs A, Steinauer R (<strong>2012</strong>) Evaluation des WeiterbildungsstudiengangsDAS Experienced involvement.1. Internationaler Psychiatriekongress zu SeelischerGesundheit und Recovery, 29.–30. März <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>,SchweizHoffmann H (<strong>2012</strong>) 5-Jahresergebnisse des <strong>Bern</strong>er JobCoach Projektes. Kolloquium der Gesundheitswissenschaftenund Versorgungsforschung UniversitätLeipzig, 25. Januar <strong>2012</strong>, Leipzig, DeutschlandHoffmann H (<strong>2012</strong>) Nachhaltigkeit von Supported Employment:5-Jahres-Ergebnisse einer randomisiertkontrolliertenUntersuchung des <strong>Bern</strong>er Job CoachProjekts. 16. Mallorcinisches Treffen deutschsprachigerSozialpsychiaterInnen, Palma, 29. Februar bis2. März <strong>2012</strong>, Palma, SpanienHoffmann H (<strong>2012</strong>) Hilfen für junge psychisch erkrankteMenschen – Problemlagen, Ansätze, Methoden.Zwischen allen Stühlen. Junge psychisch krankeMenschen – Eine Herausforderung für die Hilfesysteme.Fachtagung der HeGSP in Kooperation mitdem Berufsbildungswerk Südhessen, 10. Mai <strong>2012</strong>,Frankfurt-Karben, DeutschlandHoffmann H (<strong>2012</strong>) Nachhaltigkeit des <strong>Bern</strong>er Job CoachProjekts: 5-Jahres-Ergebnisse. Coaching meets Research… Praxisfelder im Fokus. 2. Int. Coaching-Forschungskongress im deutschsprachigen Raum,5.–6. Juni <strong>2012</strong> , Basel, SchweizHoffmann H (<strong>2012</strong>) Zur Nachhaltigkeit des Job CoachPlacements: Die 5-Jahres-Ergebnisse IV-Stelle <strong>Bern</strong>.4. Juli <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>, SchweizHoffmann H (<strong>2012</strong>) Integrierte Behandlung von Psychose-Ersterkranktenim Rahmen des Soteria-Ansatzes.42nd Annual Congress of the European Associationfor Behavioral and Cognitive Therapies (EABCT).29. August–1. September <strong>2012</strong>, Genf SchweizHoffmann H (<strong>2012</strong>) Welche Auswirkungen haben verschiedeneWohnformen für psychisch kranke Menschen?Resultate einer systematischen Literaturübersicht.Symposium: «Leben im Heim oder isoliertdaheim – Gibt es Alternativen dazu? EmpirischeBefunde und kontroverse Standpunkte zum Wohnenfür psychisch kranke Menschen», 11. September<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>, SchweizHoffmann H (<strong>2012</strong>) Sozialpsychiatrie ist nicht nur Vergangenheit– 35 Jahre <strong>Bern</strong>er Sozialpsychiatrie. Sozialdienst-Tagung,GPZ <strong>Bern</strong>-West, 18. September<strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>, SchweizHoffmann H (<strong>2012</strong>) Das Soteria-Konzept: Was könnenwir heute davon lernen? 5. Oktober <strong>2012</strong>, Kempten,DeutschlandHoffmann H (<strong>2012</strong>) Wenn ich von der Zukunft der Psychiatrieträume … Jahrestagung der Deutschen Gesellschaftfür Soziale Psychiatrie (DGSP): «Die Zukunftkann man am besten voraussagen, wenn mansie selbst gestaltet – welche Psychiatrie wollen wirmorgen haben?» 25.–27. Oktober <strong>2012</strong>, Mönchengladbach,DeutschlandHoffmann H (<strong>2012</strong>) Daheim oder im Heim? Was ist fürwen besser? DGPPN-Kongress, 21.–24. November<strong>2012</strong>, Berlin DeutschlandHoffmann H (<strong>2012</strong>) Was bringt psychisch Kranke besserin Arbeit? DGPPN-Kongress, 21.–24. November<strong>2012</strong>, Berlin DeutschlandKienast-Dobreva M (<strong>2012</strong>) Begleitung von Peers in derPraxis: SWOT-Analyse über den Einsatz von Peersauf einer Station des Schwerpunkts «Affektive Erkrankungen».9. Dreiländerkongress Pflege in derPsychiatrie, 4.–5. Oktober <strong>2012</strong>, Wien ÖsterreichKozel B (<strong>2012</strong>) The criterion-related validity of the Germanversion of the Nurses’ Global Assessment of SuicideRisk – Scale (NGASR-Scale). 1st European Conferenceof Mental Health Nursing – CollaboratingPractice and Research, 23.–25. Mai <strong>2012</strong>, Helsinki,FinlandKozel B, Hegedüs A, Dassen T, Abderhalden C (<strong>2012</strong>)Die Kriteriumsvalidität der deutschen Version derNurses’ Global Assessment of Suicide Risk Scale(NGASR-Scale). 9. Dreiländerkongress Pflege in derPsychiatrie. Wien, 4.–5. Oktober <strong>2012</strong>95Lehre und Forschung


PosterBurr C (<strong>2012</strong>) Poster: Gruppe Gesundheit und Wohlbefindenauf einer Psychiatrischen Station. 9. DreiländerkongressPflege in der Psychiatrie, 4.–5. Oktober<strong>2012</strong>, Wien ÖsterreichKongress-, Symposium- und Tagungsorganisation96 Kozel B (<strong>2012</strong>) Pflege und Suizidalität. Eine verantwortungsvolleBegegnung. 36. Internationaler Kongressfür Pflegeberufe, 20.–21. Oktober <strong>2012</strong>, Salzburg ÖsterreichKozel B (<strong>2012</strong>) Suizid im Alter. Fachtagung «HerausforderndeSituationen in der Praxis. Abhängigkeit imAlter und Suizid im Alter», 7. September <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>SchweizLoosli B, Aebi Meister V (<strong>2012</strong>) Kollegiale Beratung fürBerufsbildnerinnen in der Praxis – Top oder Flop.9. Dreiländerkongress Pflege in der Psychiatrie, 4.–5.Oktober <strong>2012</strong>, Wien ÖsterreichPetersen L (<strong>2012</strong>) Workshop: Deeskalationstraining.13. Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen:Nähe – Sucht – Distanz, 12.–15. Februar <strong>2012</strong>, BildungswerkIrsee, Irsee, DeutschlandRabenschlag F, Hoffmann H, Conca A, Needham I, KnufA, Schusterschitz C (<strong>2012</strong>) Wer profitiert von recovery-orientiertenPeer-Interventionen? Evaluationeines Peer-Projekts in psychiatrischen Institutionen.1. Internationaler Psychiatriekongress zu «SeelischerGesundheit und Recovery»: Recovery: Ein gemeinsamerWeg von Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten;29.–30. März <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>, SchweizSteinauer R (<strong>2012</strong>) Behandlungsmodelle und – wünschevon Menschen mit einer Alkoholabhängigkeit imAnschluss an einen stationären Aufenthalt in einerpsychiatrischen Klinik. Pflegesymposium Suchtkrankenhilfeim Rahmen der 17. Tübinger Suchttherapietage,21. März <strong>2012</strong>, Universitätsklinik für Psychiatrieund Psychotherapie, Sektion Suchtmedizinund Suchtforschung, Tübingen, DeutschlandSteinauer R, Waltenspül C (<strong>2012</strong>) Offene Türen in derPsychiatrie - eine qualitative Untersuchung zumErleben der PatientInnen und der Mitarbeitenden.9. Dreiländerkongress Pflege in der Psychiatrie, 4.–5.Oktober <strong>2012</strong>, Wien ÖsterreichZimmermann T, Tschanz S (<strong>2012</strong>) Psychoedukation –Konzeptionierung und Implementierung einer abteilungsübergreifendenGruppe im Bereich affektiveErkrankungen. 9. Dreiländerkongress Pflege in derPsychiatrie, 4.–5. Oktober <strong>2012</strong>, Wien ÖsterreichZuaboni G, Winter A (<strong>2012</strong>) «Recovery praktisch!»Schulungsunterlagen zur Vermittlung des RecoveryAnsatzes. 9. Dreiländerkongress Pflege in der Psychiatrie,4.–5. Oktober <strong>2012</strong>, Wien ÖsterreichLehre und ForschungAbderhalden C, Burr C, Casablanca S, Glauser S, HoffmannH, Roder V, Winter A (<strong>2012</strong>) 1. InternationalerPsychiatriekongress zu «Seelischer Gesundheit undRecovery»: Recovery: Ein gemeinsamer Weg vonBetroffenen, Angehörigen und Fachleuten. 29.–30.März <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>, SchweizGrosser Ummel C, Rossi M, Abderhalden C (<strong>2012</strong>) 1. InterdisziplinäreFachtagung Qualitative Forschung inder Kinder- und Jugendpsychiatrie: Stand und Perspektiven.28. September <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>, SchweizHämmig R, Brändli M (<strong>2012</strong>) Interdisziplinäre Fachtagung:Langzeitabhängigkeitserkrankungen und Altern.8. November <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>, SchweizHoffmann H (<strong>2012</strong>) 16. Mallorcinisches Treffen deutschsprachigerSozialpsychiaterInnen, 29. Februar bis2. März <strong>2012</strong>, Palma Spanien.Hoffmann H, Richter D (<strong>2012</strong>) Symposium «Leben imHeim oder isoliert daheim – Gibt es Alternativendazu? Empirische Befunde und kontroverse Standpunktezum Wohnen für psychisch kranke Menschen».11. September <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong>, SchweizMüller T, Ehmann R (<strong>2012</strong>) Symposium «Notfallpsychiatrieund Krisenintervention», 20. September <strong>2012</strong>,<strong>Bern</strong>, Schweiz.Schwab-Roth A, Mosimann UP (<strong>2012</strong>) HerausforderndeSituationen in der Praxis: Abhängigkeit im Alter(Schwerpunkt Alkoholabhängigkeit) und Suizid imAlter. 7. September <strong>2012</strong>, <strong>Bern</strong> SchweizStefan H, Hahn S, Abderhalden C, Hegedüs A, NeedhamI, Schulz M, Schoppmann S (<strong>2012</strong>) 9. DreiländerkongressPflege in der Psychiatrie: Gesundheitsförderungund Gesundheitskompetenz: EineHerausforderung für die psychiatrische Pflege in Praxis– Management – Ausbildung – Forschung. 4.–5.Oktober <strong>2012</strong>, Wien, ÖsterreichSteinauer R, Rabenschlag F, Finklenburg U, Bähler B,Abderhalden C, Hegedüs A, Hahn S (<strong>2012</strong>) 4. FachtagungAmbulante Psychiatrische Pflege: Zusammenarbeitin psychiatrischen Krisen. 15. Juni <strong>2012</strong>, UniversitärePsychiatrische Kliniken UPK Basel, Basel,SchweizHerausgeber von ZeitschriftenAbderhalden C. Zeitschrift für Pflegewissenschaft undpsychische Gesundheit. www.zppg.eu


<strong>UPD</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>

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