Portfolio zu unterschiedlichen Formen der ... - Georg Peez

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Kunstpädagogik
Georg Peez
Entwicklung der Kinderzeichnung: Menschen und Raumdarstellung
Portfolio: Aleksandra Owczarek
RAUMDARSTELLUNG: U-BAHN
Foto: Aaron Farley
Wenn ein Stadtbewohner das „Blut“ einer Stadt ist, dann sind öffentliche Verkehrsmittel ihre
Venen und Arterien, die den Bewohnern rasches und effizientes Fortkommen ermöglichen.
Ein Bus ist immer ein Bus, wo auch immer die Reise hinführt - aus der Stadt aufs Land -,
doch U-Bahnen stehen für die Identität urbaner Fortbewegung schlechthin. Viele städtische
U-Bahn-Stationen sind architektonisch so einzigartig, dass sie mehr sind als einfach nur
Haltestellen. In vielen Städten wie Paris, Los Angeles und Washington D.C. werden die U-
Bahnen „Metro“ genannt. In London heißen sie „Tube“, in Chicago „El“. In New York sagt
man einfach „Train“. Wie auch immer man es nennen mag, das U-Bahn-System ist das
Herzstück einer jeden Stadt, wo Menschen sowohl miteinander agieren als auch mit dem
urbanen Umfeld in Kontakt treten. 1
1 „Street World - Urban Culture from Five Continents“, Roger Gastman, Caleb Neelon, Anthony Smyrski
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Fotos: A. Owczarek
Die Bilder 1, 2 und 3 wurden am
Frankfurter Hauptbahnhof
fotografiert. Die Form der
Raumdarstellung könnte man als
öffentlicher Raum oder
Verkehrsraum bezeichnen.
Im Kunst-Unterricht könnte man
sich mit dieser Form der
Raumdarstellung sehr gut
beschäftigen. Dazu fallen mir
folgende Themen ein, die man im
Kunstunterricht umsetzen könnte:
Zum Beispiel:
Die Schüler fotografieren in ihrer
Umgebung Orte, an denen man
mit öffentlichen Verkehrsmitteln
unterwegs ist. (Im Unterricht
könnte man mit den Fotos weiter
arbeiten)
„Wie wäre die Stadt oder das
Leben ohne Verkehrsmittel“…
„Räume mit Bewegung“…
Auf diesen Fotos spielt Licht eine
sehr wichtige Rolle in der
Raumdarstellung. Man könnte
viele Unterrichtsthemen darauf
aufbauen.
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