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Abschnitt 1 - Hauptschule Am Bielenberg

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Dezember 2007Schülerzeitung der <strong>Hauptschule</strong> am<strong>Bielenberg</strong>Seite 10f


Lesen macht sexy undgefährdet die DummheitWir und unsere SchuleUFF- Wichtiges vom <strong>Bielenberg</strong>6Unsere neue Schülersprecherin7Unser neuer Schülersprecher 8Einweihung des neuenTraktes 10Zeigen, was wir draufhaben:- 8b: Modell der Schule 14- Projekt Schulgarte- 5b: Ein richtiger Saftladen 17- Entwicklung der Toiletten von- der Römerzeit bis heute 19- 7b: Unsere asiatischeKlasse 20- Viele weitere Projekte 21Große Tombola für Schüler-Bücherei 226a: Das war ein toller Tag 23Streitschlichter- Spaß durchTeamarbeit 24AIDS-Beratung in den 10.Klassen 25Neue Toiletten schon versaut 27Noch einmal Toiletten: Die Regeln 8Viel Applaus für unsere Hip-Hop-Tänzer 29Unsere neuen Schülerinnen undSchüler 30Meine neue Schule: Ich finde es tollhier. 326a: Mit Inlinern von Godelheim bisWehrden 33Impressum“Durchblick”Schülerzeitung der<strong>Hauptschule</strong> <strong>Am</strong> <strong>Bielenberg</strong>Im Flor 7, 37671 HöxterEmail: Klaradurcblick@hauptschule-hoexter.deErscheinungsweise: halbjährlichAuflage: 650 StückDruck: Kübler Galerie, Beverungen4


Jugend und Gesellschaft17-Jähriger wg. Lehrerbeleidigungverurteilt 34Müssen sich Lehrer heute allesgefallen lassen? 34Schulstress und Versagensängste36Knast als Warnzeichen? 37Lehrer müssen ihre Schülerdemnächst bei Straftaten anzeigen38Mit Softdrinks zum Zappelphilipp39Zigaretten und Alkohol nicht anJugendliche unter 18 40Astrid Lindgren 41TickerDie ersten öffentlichen Toilettenin New York 42Politiker streiten auf Klima-gipfel42Ölpest vor südkoreanischer Küste43Affenstarke Kunst 43Buchtipps 44Witz, komm raus 49WOWRätsel 50Fragen: Kennst du dieAntworten 51Jeder hat mal einen schlechtenTag 52Die Seite nur für Lehrer 555


Wir und unsere SchuleLiebe Schülerinnen und Schüler,liebe Eltern, liebe Kolleginnen,Kollegen und Mitarbeiter,sehr geehrte Freunde, Fördererund Partner der <strong>Hauptschule</strong><strong>Am</strong> <strong>Bielenberg</strong>Im August hat das Schuljahr fürunsere Schule, für die Schüler,Lehrer und Mitarbeiter mit einerneuen Ära begonnen – die„Neue <strong>Hauptschule</strong> <strong>Am</strong> <strong>Bielenberg</strong>“hat ihren Betrieb aufgenommen.Nach gut 1 ½ Jahren Konzeptentwicklung,Planung, Baumaßnahmenund provisorischemGanztagsbetrieb stehen unsnun die Gebäudeteile, Unterrichts-und Funktionsräume zurVerfügung, die für den Ganztagsbetriebnotwendig sind.Schüler und vor allem Lehrerund Mitarbeiter waren in dieserZeit einer sehr hohen Belastungausgesetzt, weil wir uns erheblicheinschränken mussten, weilBaulärm, Baustaub und vieleandere Beeinträchtigungen denUnterrichtsablauf begleitet undUFF-Wichtigesvom <strong>Bielenberg</strong>häufig genug auch gestört haben.Deshalb ist die Geduld und dasEngagement des Kollegiumsund der Mitarbeiter nicht hochgenug einzuschätzen, trotz alldieser Belastungen immer mitpositiver Einstellung und hoherEinsatzbereitschaft die schulischeArbeit und Entwicklungvorangebracht zu haben. Hierfürmöchte ich Ihnen einen besonderenDank aussprechen – undich bin sicher, dass sich diemeisten Eltern und Schüler diesemDank anschließen, weil Siealle spüren, dass die schulischenMitarbeiter der wichtigstePart unserer neuen Schule sind.Ich würde mich freuen, wennSchüler und Eltern häufiger einmaldie Gelegenheit nutzenwürden, den Lehrern und MitarbeiternLob und Anerkennungfür ihre Arbeit und ihr Engagementauszusprechen – eine Kulturder Anerkennung und desRespektes könnte ein weitererAnteil an dem Neubau unsererSchule sein.6


Wir und unsere SchuleDie Mitarbeiter der Verwaltung,wie auch die politischen Gremiender Stadt Höxter, die Mitarbeiterder BezirksregierungDetmold, die Baufirma und vieleregionale Handwerker habenebenfalls mit höchster Einsatzbereitschaftan der Verwirklichungunserer „Neuen Schule“mitgearbeitet. Auch ihnen sindwir besonders dankbar, dass esgelungen ist, in Ostwestfalen-Lippe die erste Ganztagshauptschulezu sein, die ihr neuesGebäude in Betrieb nehmenkonnte.Das Haus ist nun fertig – dasLeben in diesem Haus mussaber ständig weiterentwickeltwerden.Schon in diesen knapp 1 ½ JahrenGanztagsbetrieb haben wirimmer wieder wichtige Schritteder Entwicklung und Anpassungbewältigt, die uns auf unseremWeg vorangebracht haben, denUnterricht und die schulischeArbeit für unsere Schüler weiterzu verbessern. Die Kraft, dieAusdauer und das Engagement,mit denen dies bisher gelungenist, machen mich zuversichtlich,dass wir auch den weiterenWeg bewältigen werden.Viele kleine und große Ereignisseund Entwicklungen in derSchule, Unterstützung und Anerkennungvon außen, sowiehervorragende Partner wie z. B.die vielen Unternehmen, die unserenSchülern Praktikumsplätzezur Verfügung stellen, oderdie „Projekt BegegnunggGmbH“, die uns mit außergewöhnlichemEngagement in derBetreuungsarbeit unterstützt,haben ihren Anteil daran, dassdie Bildungs- und Erziehungsarbeitunserer Schule anerkanntwird und sich auch in steigendenSchüleranmeldungen niederschlägt.Vielleicht kann Ihnen allen dervorliegende „Durchblick“ vielbesser als meine Worte einenEindruck von diesen Entwicklungengeben.Viel Vergnügen deshalb bei derLektüre unserer Schülerzeitung.Ihnen allen, Ihren Familien undIhren Mitarbeitern wünscht die<strong>Hauptschule</strong> <strong>Am</strong> <strong>Bielenberg</strong> eingesegnetes Weihnachtsfest undalles Gute für das Neue Jahr.IhrLudger Mahrenholz7


Wir und unsere SchuleUnsere neue Schülersprecherin:Nazli EliyaziciUnsere neue Schülersprecherinheißt Nazli Eliyazici, sie ist16 Jahre alt und wohnt in Boffzen.Sie hat drei Schwesternund einen Bruder.Ihre Hobbys sind Musik hören,sich mit Freunden treffen undBauchtanz.Sie geht in die 10 B von FrauPaterson und ist auch Redakteurinunseres „Durchblicks“.Sie hat sich als Schülersprecherinbeworben, weil sie dieInteressen der Schülerinnenund Schüler vertreten möchte.Sie legt besonderen Wert darauf,unsere Schule besser zugestalten. Sie möchte, dasssich alle Schüler gut verstehen.Ein Ziel von ihr war, wiederMusik in den Pausen einzuführen.Der Antrag wurde jedochvon der Lehrerkonferenz abgelehntmit dem Hinweis auf diestarke Lärmbelästigung, denenauch schon Schüler ausgesetztsind.Doch eins hat sie schon erreicht,sie hat den Brötchenverkauf- zwei Mal die Woche -wieder eingeführt.Sie würde sich über weitereVorschläge von euch freuen.


Unser stellvertretender Schülersprecher:André KastenWir und unsere SchuleDer Vertreter unserer Schüler-sprecherin ist Andre Kasten.Er ist 15 Jahre alt, wohnt inHöxter und hat eine Schwesterund einen Bruder.Seine Hobbys sind die freiwilligeFeuerwehr, Freunde treffenund Fahrrad fahren. Er hatsich als Schülersprecher beworben,um den Ganztagsbetriebfür Schüler besser zugestalten.Er findet es nicht schlimm,dass er „nur“ der Vertreter gewordenist, da er gut mit derSchülersprecherin Nazli klarkommt und sie bei ihren Plänenunterstützen will.9


Wir und unsere SchuleEinweihung des neuen Traktesstück „Die Hausaufgabe“.Danach folgte eine längere Rededes Leitenden RegierungsschuldirektorsHerrn ChristophHöfer. Anschließend gab es einePremiere der Hip-Hop-Tanz-AG, die von Frau Nieczyszcakgeleitet wird.Die Segnung wurde von PfarrerSchülerband und Chor mit Martha Hinz, Sina Müller, Susanne Scholz,Bettina Kohlstedt, Martin Nastelski, Kevin RedekerDie Einweihungsfeier am 21September fand in unserer neuenMensa statt. Zu Beginn derFeier trat unsere Schülerbandauf , die von Herr Nastelski geleitetwird. Dann kam Herr Marenholz’Begrüßungsrede unddanach folgte ein Grußwort vonunserem Bürgermeister HermannHecker.Nach der Begrüßung spielte dieTheater AG, die von HerrnSchröder geleitet wird, dassReinhard Schreiner von der ev.Kirchengemeinde und von PastorFrank Grunze, kath. Pfarrgemeindevorgenommen.10


Wir und unsere Schuleriesigen hölzernen Schlüssel alsSymbol für das neue Gebäude.Die Hausaufgabe mit Eileen Hylla (hinter der Zeitung),Alberina Ramay und Antonia StadermannNach der Segnung kam danndas Highlight: Die Schlüsselübergabefür das neue Gebäude.Die Schule bekam einenNach der Schlüsselübergabeführte die TheaterChristina Fech, Julia Firker,Viktoria Samojlowa, Denise Rikens,Olga Kraus11


Wir und unsere SchuleAG das Stück „Die neue Schülerin“auf.Darauf folgten die Schlussworteunseres Schulleiters. ZumAbschluss spielte die Schulbandnoch ein paar Songs und RobertGettings kam zu seinemgroßen Auftritt.Zum Schluss wurden die Gästenoch zu einem kleinen ImbisseingeladenMartha Hiinz und Cigdem EliajaziciTugce Tunc amSchlagzeug12


Wir und unsere SchuleEileen Hylla,Swetlana Christ,Alberina RamaySchlüsselübergabeRobert Gettings inactionBegeisterung undApplaus für unsereAkteure13


Wir und unsere SchuleZeigen, was wir drauf haben!Unsere Projektwoche8b: Modell unserer SchuleWir, die Klasse 8b von FrauFiehl, haben vor der Projektwochebeschlossen, nach Plan einModell unserer Schule zu bauen.Ein anderer Teil unserer Klassehalf Frau Müller beim Cateringfür die Einweihungsfeier desneuen Traktes.<strong>Am</strong> Montag haben wir die Umrisseder Schule aufgezeichnetund aufgeklebt. Nachher wurdendie aufgeklebten Vorlagenangemalt und auf der Unterlagebefestigt. Nachdemdas Schulmodellfertigwar, klebten wirnoch Tischtennisplatten,Bänke,Bäume undBüsche auf.<strong>Am</strong> Freitag warenwir dannmit dem Transportdes Modells beschäftigt.Als es dann endlich untenstand, waren wir froh, dass allesheile angekommen war. Allewaren über unser Modell begeistert.Die Klasse 10 B hat in der Projektwochesich mit dem Schulgartenbeschäftigt. Die Klassewurde in drei Gruppen aufgeteilt:die Präsentation-, Setzlings-,und die Gartengruppe.Die Präsentationsgruppe hatteProjekt Schulgarten14die Aufgabe, den Schulgartenvor und nach der Neugestaltungzu beschreiben. Dazu musstenzwei Zeichnungen angefertigtwerden, eine vor und eine nachder Umgestaltung, und passendeTexte mussten her.


Wir und unsere SchuleEine große Herausforderungjedoch war, den neu gestaltetenSchulgarten als Modell nachzubauen.Die Aufgaben der Setzlingsgruppebestand darin, Pflanzenzu erden! und Kränze zu binden,für diese Aufgabe brauchtman eine Menge Geduld undFingerspitzengefühl.Den wichtigsten Auftrag hattedie Schulgartengruppe. Siemusste den Garten neu anlegen,d. h. umgraben, die Teichesäubern, neue Pflanzen einbuddelnund eine Feuerstelle wieauch eine neue Kräuterspiralebauen. Frau Müller freut sich.Auch wenn das Wetter nicht immergut war, hat sich die Grup-15


Wir und unsere SchuleWir von der Schülerzeitungfinden dasErgebnis von derKlasse 10 B isthervorragend. Wirhoffen, dass derSchulgarten langeso erhalten bleibt..pe nie von dem Wetter dieLaune verderben lassen.Sie hat immer 100 Prozentgegeben. Und soentstand aus der KatastropheSchulgartren einechter Hingucker.Klasse 10B? Auch die 6a war beteiligt.16


5b: Ein richtiger SaftladenEinen richtigen Saftladen präsentiertedie 5b am Ende derProjektwoche. Erst begann dieSuche nach dem Apfel in Märchen,Gedichten und Sprichwörtern,dann folgte die biologischeEntstehung.Anschließend wurden in verschiedenenelterlichen GärtenBäume geschüttelt und Äpfelgesammelt- viele auch gleichgegessen-.Wieder in der Schule versuchtendie Schüler, mit einer Hand-Wir und unsere Schule17


Wir und unsere SchuleÄpfel schütteln und sammeln: Ogün Sönmez,Sarah Gottfried, Felicia Laubinger, Jennifer Lewepresse den Äpfeln zu Leibe zurücken /den Saft abzupressenwassich als wesentlich anstrengendererwies als erwartet-.Der krönende Abschluss warder Besuch der Presse in <strong>Am</strong>elunxen,wo die Schüler auch dieentsafteten Apfelreste kosteten.(Schmecken wieP a p p e ! )Nachdem der Klassenraummit verschiedenenApfelbasteleiengestaltetworden war, konntenauch die Besucherdes „Saftladens“den wohlschmeckendenApfelsaftkosten. Den Schülernjedenfalls,schmeckte er prima!Den Lehrern übrigensauch!Ein richtiger Saftladen: Hajdi Aruhanova, FeliciaLaubinger, Onur Göktas, Enis Cakir, Justin Daxer18


Die Entwicklung der Toilettenvon der Römerzeit bis heuteAuf großes Interesse stieß dasThema „Toiletten“. Da das ThemaToiletten an unserer Schuleimmer wieder für reichlich Diskussionsstoffsorgt, weil offensichtlicheinige unserer Zeitgenossennicht wissen, was manauf den Toiletten macht oderbesser auch nicht macht, informiertendie Schüler der Klasse9b über die Entwicklung derKlos von der Römerzeit bis heute.Übrigens: Für die Römer warder Toilettengang eine öffentlicheAngelegenheit. Toilettenwaren beliebte Treffpunkte. ManWir und unsere Schulesaß in einer Reihe nebeneinander.Hampeleien, Schmierereien undVerschmutzungen wären danicht so leicht möglich gewesen.Römische KlosSiehe auchSeiteAuf großes Interesse gestoßen: Ausstellung der 9b19

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