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Neue Westfälische - Hauptschule Am Bielenberg

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ArtikeltextausgabeLokalesVom Altenpfleger bis zum ZweiradmechanikerHochstift-Berufemarkt in Brakel informiert über 100 interessante JobsVON JOSEF KÖHNEBrakel. „In jedem Beruf ist der erste Erfolg, sich dafür zu interessieren“, machte Diplom-IngenieurJürgen Spier deutlich, dass Ausbildungsplätze und berufliche Anerkennung ohne eigenes Zutun nichtzu haben sind. In seiner Eigenschaft als Schirmherr des Hochstift-Berufemarktes 2007 forderte derGeschäftsführende Gesellschafter der Spier GmbH & Co. Fahrzeugwerk KG mit seiner engagierten,sachbezogenen Rede die Eltern auf, sich gemeinsam mit ihren Kindern zu informieren und beraten zulassen.In seinem Grußwort hatte zuvor Ulrich Woischner als Hausherr und Geschäftsführer des Kolping-Berufsbildungswerkes Brakel die mehr als 120 Gäste aus Wirtschaft, Handel, Handwerk, Gewerbe,Politik, Gewerkschaft und Verwaltung begrüßt, darunter die Geschäftsführerin der Agentur für ArbeitPaderborn, Karin-Herta Trübner, den Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer BielefeldJürgen Behlke sowie den Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Paderborn, Josef Tack.Woischners Dank galt vor allem den Initiatoren der Veranstaltung für ihr wiederholt gezeigtesEngagement. Mit der in Brakel gebotenen beruflichen Vielfalt werde die Berufswahl der jungenMenschen eindrucksvoll unterstützt, so Woischner.Besonderes Augenmerk lenkte er auf das Modellprojekt „Praxistage“ der <strong>Hauptschule</strong> am <strong>Bielenberg</strong> inHöxter, das von Rektor Ludger Mahrenholz und einigen Schülern der Klasse 10 a vorgestellt wurde.Hier gehen die Schüler einmal wöchentlich in einen Betrieb und sammeln dort wertvolles Wissen, dasihnen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz von Nutzen ist.Die positiven Erfahrungen mit dem Projekt lassen sich in beeindruckenden Zahlen belegen. Bekamen2003 nur 4 Prozent der Abgangsschüler einen Ausbildungsplatz, waren es 2006 bereits 44 Prozent.Ausbildung für die Zukunftssicherung des eigenen Unternehmens unabdingbarBevor Schirmherr Jürgen Spier den 16. Berufemarkt offiziell eröffnete, gab er seine alsGeschäftsführer gesammelten Erfahrungen weiter. „Ich weiß, wovon ich spreche, denn auch unserUnternehmen beteiligt sich seit vielen Jahren an diesem Markt der beruflichen Möglichkeiten“, betonteer.Dabei gehe es ihm in erster Linie darum, auf diesem Wege geeignete und qualifizierte Fachkräfte fürsein Unternehmen zu bekommen. Die Ausbildung von Mitarbeitern sei für die Zukunftssicherung deseigenen Unternehmens unabdingbar. „So sehen wir uns in der Verantwortung, den Jugendlichen derRegion eine Perspektive für ihr Leben zu eröffnen, damit sie sich in der sich ständig veränderndenhttp://epaper.neue-westfaelische.de/digiPaperNW/servlet/articlepageservlet?page=337538&text=2883153 (1 von 2)24.03.2007 09:20:09


ArtikeltextausgabeWelt zurecht finden“, so Spier.Der Hochstift-Berufemarkt geht über vier Tage. Er endet am Samstag, 24. März, mit dem Familientag,an dem die Räume im Kolping-Berufsbildungswerk in der Zeit von 10 bis 14 Uhr geöffnet sind. www.berufemarkt.de© 2007 <strong>Neue</strong> WestfälischeHöxtersche Kreiszeitung, Donnerstag 22. März 2007http://epaper.neue-westfaelische.de/digiPaperNW/servlet/articlepageservlet?page=337538&text=2883153 (2 von 2)24.03.2007 09:20:09

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