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Stoffverteilungsplan Geschichte/Politik Klassen 5/6

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<strong>Stoffverteilungsplan</strong> <strong>Geschichte</strong>/<strong>Politik</strong> <strong>Klassen</strong> 5/6Inhalt (Am Beispiel von Mitmischen 1)ThemenkapitelMethoden, Projekte, WiederholungHistorisches und politisches Geschehen,Ereignisse, PersonenHypothesenbildung überZusammenhänge und StrukturenSubjektive Betroffenheit,Interesse1 Einstieg in die <strong>Geschichte</strong>(S. 10)„Was überliefert ist, was sich ereignet“„Was wichtig bleibt“„Was mich/uns betrifft undinteressiert“Experten für die VergangenheitS. 12Einkaufen früher und heute S.14Eine Reise auf dem Zeitstrahl S.16Demokratie – Herrschaft derVolkes S. 18Die <strong>Klassen</strong>sprecherwahl S.20<strong>Geschichte</strong> und mehr S. 222 Ur- und Frühgeschichte(S. 24)„Spezialgebiet Faustkeile“ (TE 1)Gegenstandsbereich:- Urgesellschaft: technische, ökonomische und soziale Entwicklung- Eiszeit, Neolithische Revolution- Spezialisierung, Arbeitsteilung und Herrschaft- soziale und Geschlechterrollen1


Auf den Spuren der ersten MenschenS. 26Jäger und Sammler in der AltsteinzeitS. 30Ursprung in Afrika S. 28 - Neandertaler- Wissen und Vermutungenüber Urgesellschaften-- Sammlerinnen und Jäger- Zeiten und Ausdehnungder Eiszeiten- Bedeutung der sozialenGruppe- Faustkeil der Altsteinzeit- Archaische Körperformenund - eigenschaftender Menschen und ihreFunktionen- Archaische Verhaltensformender Menschen imUngang miteinander undmit der NaturFragen: „Warum hatte derNeandertaler so einengroßen Mund?“Sprüche: „Das ist ja steinzeitlich“Die Zeiten ändern sich S. 32Zeit für Erfindungen S. 34- Vom Jagen und Sammelnzum Anbauen und Domestizieren(Entstehungerster Kulturlandschaften)- Rolle geistiger und physischerFähigkeiten- Vom Faustkeil zu neuenTechniken- Handwerk und Spezialisierung;Rohstoffe, Standorte,techn. Immobilienund Sesshaftigkeit- Im Haus leben, Hauswirtschaft,Ökonomie, Dorfleben- Bodennutzungserträgeund Bevölkerungsdichte- Archaische Formprinzipienin Technik und Kunst- Arbeitsteilung, Rollenentwicklungund Herrschaft- Historische Phasen beschleunigterEntwicklungder Lebensweisen derMenschen (Revolution)Sprüche: „Not macht erfinderisch“;Fragen: „Unsere<strong>Geschichte</strong>: Beschleunigungvon Null aufHundert?“Glaube und Hoffnung S. 36 - Hünengräber: Leben undherrschen nach dem TodDetektive bei der Arbeit S 38 - Archäologie als historischeQuellen und Hilfsmittel- Archaische Formen vonReligiosität und ReligionFragen: „Wo kann manHünengräber eigentlichanschauen?“, „Wer konntesich denn damals soein Grab leisten?“Erlebnisse: „Tatort Steinzeit“– „Archäologie istspannend.“; „EinenFeuerstein noch nie gesehen?“– „Dann machmal Urlaub an der Ost-2


Mensch und Natur in der SteinzeitS. 40- Natur als Gefahr und beseelterLebenspartner undLebensspender - Naturreligion– Höhlenmalerei;Naturzerstörung heuteSpuren S. 42 - heutige Urgesellschaftenals historische Quellenund Hilfsmittel- Was machen wir mit denheutigen Urgesellschaften:in Ruhe lassen,kommerzialisieren oderzivilisieren?- Soziale Gruppe: Intimitätund Vertrauen nach innen.Misstrauen und Abgrenzungnach außemErste Städte entstehen S. 44 - soziale Hierarchien; Handel,Grundbesitz undHerrschaftWie war das noch mal S. 46(wiederholender Abschluss)3 Frühe Hochkulturen (S. 48) Herrschaft durch Wasser (TE 2)- Veränderung des Weltökosystemsund menschlichesLeben- Veränderungen der natürlichenLebensgrundlagender Menschen -Anpassung durch technischenund sozialenFortschrittBevölkerungsdichte und Lebensmöglichkeitensee!“Fragen: „Was tun wenndas Ozonloch wächst? -Weglaufen? Schutzanzüge?“;Erlebnisse: „Spraydosensind doch so bequem.“Sprüche: „Teile und herrsche!“Gegenstandsbereich:- Flusskulturen: gemeinschaftliche Naturbeherrschung und –nutzung als notwendige Lebensgrundlageund Bedingung von Sozialstruktur und Herrschaft, Wissenschaft, Kunstund Religion- Großtechnologien und Neue TechnologienHieroglyphen – geheime ZeichenS. 50- Einleitungsseite: Zeitrahmender ägyptischenHochkulturzeit (bspw. erstePyramiden, Giseh)- Die Schrift: Hieroglyphen(heilige Kerben)Sprüche: „Lesen? Schreiben?– Nein Danke! – Ichhab Fernsehen und Telefon“Ägypten – Leben am Nil S. 52 - Überschwemmun- - Abhängigkeit menschli- Sprüche: „Ägypten – ein3


Der Nil stellt Aufgaben S. 54gen/Hochwasser- Kanal- und Dammbau- Jährliche Landneuvermessung- Kalender- Räumliche EinordnungÄgyptens in den Mittelmeerraumund in den afrikanischenKontinent- Nil-Oase: „Woher kommtdas Wasser?“- Leben und Arbeiten:Landwirtschaft, Handwerk,großtechnische Arbeitencher Existenz von derNutzung und Bändigungder Natur- Ambivalenz von Naturgewaltfür die Menschen:Gefährlichkeit und NützlichkeitGeschenk des Nils“;Dämme gegen die Flut“;„Wasser ist zum waschenda“Einsichten und Fragen:„Je gerader der Fluss,desto schneller die Wasserstraße.“;„Weshalbregen sich die Leute überHochwasser auf? Das hates doch immer gegeben!“Anchu ist ein Sklave S. 56 - Gesellschaftliche SchichtendifferenzierungundHerrschaftshierarchien- Gesellschafts- und Herrschaftspyramide-Frauen in Ägypten S. 58 - Leben und Arbeiten:Erziehung- Ästhetik und Legitimationvon Herrschaft- Wandel und Dauer imVerhältnis von Arbeitsteilung,Arbeitsorganisationund HerrschaftSprüche: „Hier wird nichtdiskutiert“; „Jeder an seinenPlatz“; „Einer mussdas Sagen haben!“Geheimnisvolle Pyramiden S. 60Ein Dorf der Arbeiter S. 62- Physik und Großtechnologie- Geometrie und Mathematik- Monumentalität undÄsthetik der Repräsentationvon Herrschaft- Zusammenhang von Wissenund Macht- Großtechnologie, OrganisationmenschlicherArbeitskraft und dasVerhältnis von Individuumund GesellschaftSprüche: „Packen wir esan!“; „Organisation istalles.“ ; „Wissen ist Macht“Einsichten und Fragen:„Pyramiden der Gegenwart“Der Glaube der Ägypter S. 64Bilder erzählen <strong>Geschichte</strong>nS. 66- Persönlichkeiten: RamsesII.- Vergöttlichung von Herrschaft- Totenkulte- Wandel und Dauer vonFormen der Legitimationvon Herrschaft<strong>Geschichte</strong>n: „Götter,Gräber und Gelehrte“4


Schön sein und noch mehr S. 68 - Persönlichkeiten: TutanchamunHochkulturen S. 70 - Historische Flusshochkulturenauf der Welt (räumlicherÜberblick)4 Die Welt der Griechen undRömer S. 74Wer waren die „alten“ Griechen?S. 76Griechen siedeln an fremdenKüsten S. 78Viele Götter für alle Fälle? S. 80In Athen regieren die Bürger S.82Die Olympischen Spiele S. 84Alexander – der Große? S. 88Die griechische Kultur lebt weiterS. 90Pyramiden und Götter S. 72(wiederholender Abschluss)Über die Olympischen SpieleS. 86„Tausend Jahre Römer“ (TE 3)Gegenstandsbereich:- Imperiale Herrschaft- Römer und Germanen- kulturelle Eigenständigkeit, Integration und Assimilation in der Pax Romana- Gegenwehr- KulturbegegnungAls Rom noch klein war S. 92Von der Stadt zum Reich S. 94Tausend Jahre Römer- Ausdehnung des römischenReiches- Zentralismus und Regionalismus„Sieben-fünf-drei: Romkroch aus dem Ei.“Wie Rom regiert wurde S. 96 - Charakteristika der Herrschaft:politischer Zentra-Prinzipien:<strong>Politik</strong> ist in der Bun-5


lismus (Rom), Beamte,römisches Bürgerrechtdesrepublik im Prinzipeine „res publica“, eineöffentliche Angelegenheit.Die „familia“ – eine Familie wieheute? S. 98- Römische Zivilisation:FamilieGermanen und Römer S. 100Römer an Rhein und Mosel- Germanische Völker- „Germania“ des Tacitus- Militärmacht und Kriegeals Mittel der Herrschaftüber viele Völker undgroße RäumeVermutungen, Erkenntnisse,Einsichten:- „Für die Römerwaren wir die Wilden“- „Die Germanen,das sind wir!“Fragen:- Wieso heißt derDezember eigentlichDezember?“Die Legionen Roms S. 102 - Charakteristika der Herrschaft:Militär (Berufsheer)Am Limes S. 104 - Der Limes: Grenze undKontaktstelle- Gegenwehr: Die Schlachtim Teutoburger WaldAls die Kölner noch Römer warenS. 106Römisches Leben in den ProvinzenS. 108- Städte und Garnisonen:Köln- Römische Zivilisation:Glaswaren aus Köln,Wasserleitungen, Wohnkultur,Bäder und Sportanlagen- Provinzverwaltung- Zeitrahmen und AusdehnungAlte und neue Götter S. 110 - Götter und Göttinnenhimmel- Trennung und Berührung:Ambivalenz vonGrenzen- Zentralismus und Regionalismus- Trennung und Berührung:Ambivalenz vonGrenzenSprüche:- „Als die Römer frechgeworden…“; „Die Würfelsind gefalle“.Römer im Deutschen:- Köln, ColoniaFragen:- „Wer waren inKöln eigentlich dieAusländer?“6


Menschen unterwegs S. 112 - Zusammenleben unterschiedlicherKulturen ineiner Gesellschaft- Akkulturation zwischenkulturellem Gewinn undVerlustSklaven – nicht nur im altenRom S. 114Brot und Spiele S. 116Die Welt der Römer im Film S.118- Charakteristika der Herrschaft:Feudalsystem,Sklaven, Gladiatoren- Spannungsverhältniszwischen Selbstbestimmungsrechtund FreiheitPrinzipien:- „Brot und Spiele“<strong>Geschichte</strong> life:- „Römer made inHollywood“Auf den Straßen des ImperiumsS. 120Wasser – nur ein römischesProblem S. 122Welthandel zur Römerzeit S.124Mit Asterix in die Römerzeit S.126Was ist von den Römern geblieben?S. 128- Charakteristika der Herrschaft:Straßenbau- Römische Zivilisation:Handel, Wirtschaft- Provinzverwaltung- Römische Zivilisation:Wasserleitungen- Was überlebt hat: Welthandel- Was überlebt hat: Lehnwörter,romanische Sprachen,Rechtsgrundsätze,Obstanbau- Herrschaft durch Kultur Römer vor der Haustür:- Römerstraßen allerorten(z.B. B9)<strong>Geschichte</strong> life:- „Die Römer, die spinnen!“- Sprache und Kultur Römer vor der Haustür:- Vino und MetRömer im Deutschen:- „tegula“: der Ziegel;fenestra: dasFensterDie Welt der Römer und GriechenS. 130(wiederholender Abschluss)5 Allah ist groß (S. 8) Allah ist groß (TE 4)Gegenstandsbereich Islam:- geistige und soziale Wurzeln- das Verhältnis von Religion und <strong>Politik</strong>7


- kulturelle Leistungen- Begegnungen mit Europa und dem Christentum- Muslime in der deutschen GesellschaftEin neuer Glaube breitet sichaus S. 134Der Islam kommt nach EuropaS. 136Die fünf Pflichten der Muslime S.138Gelehrte, Künstler, WissenschaftlerS. 140- Religionsgrundlagen: „Esgibt keinen Gott außerGott!“ – Hochreligion- Arabien und Mekka vordem Islam, Gesellschaft,Götzenreligionen- Der Prophet Mohammed– ein Mensch, sein soziales,ordnungspolitischessowie religionsstiftendesEngagement, die Offenbarungen,Gemeindegründungenund Gemeindeverfassungen(Medina)- Flucht aus Mekka (622,Hidschra) als Beginn islamischerZeitrechnung- Ausbreitung in Europa,Asien, Afrika- Prinzipien: „Die fünf Säulen“- Koran- Identität von Gesellschaftund ReligionsgemeinschaftPoltische Energie und Faszinationder Unhinterfragbarkeitreligiöser Überzeugungen- Islam und Wissenschaft:Medizin, Astronomie- Von der Lokalreligionzum abstrakten Gott derHochreligionen- Patriarchalische Gottesvorstellung- „Auserwähltsein“ als historischekollektive Kraft- Bedürfnis der Menschennach Sicherheit, Ordnungund Disziplin„Wir sind keine Mohammedaner,wir sind Muslime!“Das heilige Land befreien? S.142Kreuzritter erobern Jerusalem S.144Was von den Kreuzzügen bliebS. 146- Begegnungen und Konfliktemit der christlichenWelt: Kreuzzüge- Islam als Befreiungsideologie:Entkolonialisierungund eigenständige Identität:„Im Glauben der GanzenWelt überlegen.“- Dialektik revolutionärerImpulse: Freiheit unddogmatische Unbeweglichkeit8


Muslime in aller Welt und beiuns S. 148Weihnachten, Zuckerfest, ChanukkaS. 150- Muslime in christlichenGesellschaften heute- Bevölkerungswachstum, -verdichtung und gesellschaftlicheDifferenzierungund die NotwendigkeitallgemeingültigerNormen- Religion und Identität- VorurteileFrage: Wie soll man mitMuslimen, wie soll manmit Christen zusammenleben?Vorurteile, Missverständnisse,Konflikte: „DieDeutschen wollen unsdaran hindern, nach unseremGlauben zu leben.“,Muslimische Mädchentragen Kopftücher, dürfennicht in die Disco, nichtins Schwimmbad undnicht ins Landheim, „AmRamadan stört Essensgeruchund Küchenlärm dertürkischen Nachbarn meinenNachtschlaf.“Islam- und KreuzzugsexpertenS. 152(wiederholender Abschluss)6 Europa im Mittelalter (S.154)„Unser tägliches Brot“ (TE 5)„Kirche und Welt“ (TE7)Gegenstandsbereich (TE 5):- Leben und arbeiten, sozialer Status- Feudalismus- christliches Mittelalter- Geschlechterrollen- Bauernwiderstand- Europäischer Agrarmarkt- ÖkologieGegenstandsbereich (TE 7):- Christentum als historisch prägendegesellschaftliche Kraft- Christianisierungen; geistliche undweltliche Herrschaft, Kirche im Mittelalter- Reformation- Kirche und Staat- Kulturelle und zivilisatorische Leistungen,Fehlentwicklungen- Kirchen heute9


An der Schwelle zum MittelalterS. 156- Papst und Kaisertum - Religion und HerrschaftKarl der Große S. 158König, Herzog, Ritter, Bauer,Bürger S. 160Ritterburgen S. 162Zum Ritter wird man nicht geborenS. 164- Grundherrschaft, Lehnswesen(Herren, Hörige,Knechte, Bauern, Dienstmannund niederer Klerus;Gesellschaftspyramide)- Treueeid (Herr und Gefolgsmann)- Leben auf der Burg- Schutz und Abhängigkeit- Sozialer Zwang undHerrschaft„Das ist ja mittelalterlich!“Sprüche und Meinungen:„ … im Schutz der Burg“Alltag und Erfahrung:Fräuleins, Knechte undTölpel, Trachten undWappenDie christliche Lehre S. 166Ausbreitung des ChristentumsS. 168Europa wird christlich S. 170- Von der christlichen Urgemeindezur Staatskirche(Konstantin); Christenverfolgung- Christianisierung undMission (Bonifatius)- Religion und Herrschaftssicherung-Fragen: „Als Adam grubund Eva spann, wo wardenn da der Edelmann?“Tradition: „Grüß Gott!“,„Tschüß!“, „Herrje!“,„Frauen haben in der Kirchezu schweigen…“,„Das Wort zum Sonntag“Jahresläufe: „Alle Jahrewieder“, Adventskalender,„Am Aschermittwoch ist…“, Gründonnerstag imStau, „Himmelfahrt ist …“,Pfingstferien, „Allerheiligenkirmes“,St. MartinMeldungen: „Gewerkschaftenund Kircheneinig: keine Sonntagsarbeit!“Im mittelalterlichen Dorf S. 172Auf dem Land wird vieles andersS. 174- Dorfleben- Arbeit: Natur- und Jahreszyklen,Urbarmachung,Technik, Produkte, Konsum,Vorsorge, Handelund Verteilung- Zusammenhang von gesellschaftlichemund natürlichenLebenszyklus- Produktion und GewinnSprüche und Meinungen:„Wer nicht sät, soll nichternten!“, Man soll demOchsen der da drischt,das maul nicht verbinden.“;10


- Soziale Ordnung, sozialerZwang: Familie, Fremde,Rollenverteilung- Rechte und Pflichten gegenüberder Herrschaft- Grundbedürfnisse und –erfahrungen: Wohnen,BevölkerungsentwicklungBräuche, Zyklen und Tribute:Wintervorrat, Erntedank;Fragen: „Wer will dennheute noch Bäuerin werden?“Von Gugel bis Beinling S. 176 - Handel und GeldLeben in der Grundherrschaft S.178- Abgaben, Frondienste,Gerichtsbarkeit, NachbarschaftsordnungAlltag und Erfahrung: „Erist ihm hörig.“, „…wegenUntreue verurteilt.“,„Schon rechtsfähig?“Bauern greifen zu den Waffen S.180War der Kampf der Bauern gerechtS. 182Klosterleben S. 184Religiöse und soziale EinrichtungenS. 186- Bauerwiderstand:Bauernaufstände undBauernkriege (Ursachenund Forderungen)- Luther- Klöster, Mönch- und Nonnentum- Christlich-kirchlicher Alltag- Gesundheits- und Sozialdienste- Leistungen der Kirchen imSozialen, z. B. Dienste,Kulturellen- Interesse und Religion- Existenzsicherung durchZerstörung- Solidarität als gesellschaftlich-praktischesPrinzip- Toleranz- Gesellschaftliche Arbeitund gesellschaftlichesAnsehenErfahrungen: „… mit derevangelischen Jugendunterwegs“, „Die Caritashilft.“, Johanniter-Rettungsdienst, „Du sollstnicht …!“Lebensläufe und Jahresläufe:„…geboren im St.-Josefs-Krankenhaus,getauft in Liebfrauen aufden Namen Christoph,wohnhaft in der Klostergasse,zur Graf-von-Gahlen-Schule gegangen,Hochzeit in weiß, AltenheimSt. Anna, Ruhe inFrieden, …“Die Frommen kommen in denHimmel S. 188- Himmel und Hölle; Volksfrömmigkeit,Wallfahrtenund Aberglaube- Kirche, Landadel und Be-- Unhinterfragbarkeit vonGlaubensvorstellungen- Ambivalenz von Wertenund Normen: Konsens11


völkerungoder DoktrinDu bist, was du isst! S. 190 - Grundbedürfnisse und –erfahrungen: Essenund Nahrungsmittelproduktion,LandwirtschaftPapst oder Kaiser – Wer bestimmt?S. 192- Papst und Kaisertum (Investiturstreit:Heinrich IV.,Canossa)- Religion und Herrschaft Fragen: „Wieso eigentlichstaatlicher Religionsunterricht?“Angst im Mittelalter S. 194Ist die Kirche noch zu retten? S.196Ein Mönch verändert die KircheS. 198Luthers Leben als Kinohit S. 200Dreißig Jahre Krieg S. 202- Fehlentwicklungen derKirche (Dämonisierung,Hölle)- Reformation: Ursachenund Folgen- Luther (<strong>Politik</strong>er, Bibelübersetzung)- Dreißigjähriger Krieg- Konfessionalität heute- soziale und politischeAmbivalenz von Jenseitsglauben- Priestertum und HerrschaftMeldungen: „Drei Tote imkatholischen Teil von Belfast“,„…gegen die Kirchensteuer“Armut im Mittelalter S. 204Bettler und Bettlerinnen S. 206- Bettelorden- Hungersnöte- Krankheit und SterbenMeldungen: Butterberg,Schweineberg, Milch- undWeinsee, „Zuckerrübenauf der Autobahn“Weltreligion S. 208 - Christentum, Judentum,IslamWer kennt sich im Mittelalteraus? S. 210(wiederholender Abschluss)7 Die Stadt im Mittelalter (S.210)„Stadtluft und Freiheit“ (TE 6)Gegenstandsbereich:- Arbeit, Freizeit und öffentliches Leben in der Stadt im Mittelalter und heute- Soziale Gruppen, Geschlechterrollen- Stadtentstehung und Stadtentwicklung- Selbstverwaltung- Landflucht/Stadtflucht- Pest, Ökologie12


Städte entstehen und wachsenS. 214- Bevölkerungsentwicklungund Städtegründung imMittelalter- Selbstbestimmung und individuelleEntfaltungschancen„Stadtluft macht frei!“Stadtpläne: „Am Wall“,„Ring“, „Boulevard“Auf dem Markt S. 216Handwerker und Zünfte S. 218- Leben und arbeiten in mittelalterlichenStädten:Wirtschaft (Zunftwesen;Lehre, Gesellen; Meister);MarktSprüche: „Lehrjahre sindkeine Herrenjahre!“, „bewandert“,„zünftig“, Schusterbleib bei deinen Leisten“Reichtum und Elend S. 220 - Soziale Schichtung (Patrizier,Bürger, unterständischeGruppen)- Armut- Soziale Versorgung- Dirnen- Sozial-ökonomische ZwängeStadtpläne: „Färbergasse“,„Mauspfad“ (Maut),„Heumarkt“Juden und Christen S. 222 - Juden (Ghettos, Berufe, kulturelleLeistungen, Verhältnis zuChristen und Kirche, Antijudaismus,Pogrome)- Bildung und Wissenschaft- Konflikt und Raum- Konflikt und SolidaritätStadtpläne: „Judengasse“Fernhandel bringt Gewinn S.224Eine uralte Handelsstraße S.226China S. 228Marco Polo S. 230Einflussreiche Geldgeschäfte S.232- Fernhandel (städtischerGrundbesitz)- Städtebünde (Hanse)- Geldwirtschaft - Ökonomische Macht undpolitische HerrschaftStadtpläne: „Hansestuben“Der „schwarze Tod“ S. 234 - Krankheit, Pest13


„Wenn Frau und Mann einigsind…“ S. 236- Frauen (Arbeit; Ehe und Familie)- Sozialer Zwang und ToleranzWer bestimmt in der Stadt? S.238Stadtverwaltung heute S. 240Mitbestimmung in der GemeindeS. 242Kluge Köpfe sind gefragt S.244(wiederholender Abschluss)- „Inseln des freieren Rechts“;Selbstverwaltung und Partizipation,Stadtrecht, Bürgerkämpfe- Kommunalpoltische Entscheidungsfelderheute: Gewerbeansiedlung,Gewerbesteuer,Notdienst, Krankenhäuser;Stadtsanierung und Stadtgeschichte;Kultur, Vergnügung,Jugendzentren, Sport …; Bildung(Schulen, Schulbezirke,VHS…); Bebauungspläne,Verkehrsplanung; Umweltschutz(Natur, Versorgung,Müll)- Kommunale Ämter: Ordnungsamt,Sozialamt, Gesundheitsamt,Stadtwerke- Politische Arbeit in Öffentlichkeitund Gremien: Bürgersprechstunden,-anhörungen,-initiativen; Interessendefinition,Anträge, Beschlüsse, Beschlusskontrolle- Interesse und Partizipation Stadtpläne: „Ratskeller“,„Münster“Angebot, Leistung, Ordnung:Fach- und Notarzt,Stadtbad, -bibliothek, -theater, Stadion, Vergnügungsviertel,„Intercity“,Hundemarke, Gewerbesteuer,Berufsschule,ArbeitsamtErfahrung: „Das bekommstdu nur in derStadt.“, „Samstag geht insGrüne.“, „Smogalarm“,„Tempo 30“, „Das Parkenauf dem Bürgersteig …“,„Als Mädchen Nachts aufder Straße“Meldungen und Fragen:„Einzelhändler und Stahlkochergemeinsam gegenSchließung.“, „Parkplatzoder Spielplatz“14


<strong>Stoffverteilungsplan</strong> <strong>Geschichte</strong>/<strong>Politik</strong> <strong>Klassen</strong> 7/8Inhalte (Am Beispiel von mitmischen 2)Mein UnterrichtsplanHistorisches und politisches Geschehen, Ereignisse,Personen„Was überliefert ist, was sich ereignet“Hypothesenbildungüber Zusammenhängeund Strukturen„Was wichtig bleibt“Subjektive Betroffenheit,Interesse„Was mich/uns betrifftund interessiert“ThemenkapitelMethoden, Projekte,Wiederholung„Der Weg nach Indien“ (TE 8)1 Aufbruch in eineneue Zeit (S. 10)Gegenstandsbereich: Entdeckungen, Eroberungen, Erschließung der Welt für Europa; Entfaltungder europäischen Wirtschaft und koloniale Unterdrückung; Ambivalenz von Kulturbegegnung und -zerstörung, Mission; Konsumimperialismus und Nivellierung kultureller Vielfalt in der Welt.- Das SpannungsverhältnisvonReligion undWissenschaftBücher, Brillen, TaschenuhrenS. 12Der Mensch steht imMittelpunkt S. 14Politische, ökonomische und kulturelle Entstehungsbedingungender „Neuen Welt“- Islam und Osmanisches Reich und der Zugangzu den Reichtümern Asiens („Westweg“nach Indien)Sprüche: „Ihr Pfeffersäcke!“;„Bleib doch woder Pfeffer wächst!“Wo der Pfefferwächst S.16- Von der Theologie zur Geografie, vomGlaubenssatz zu Kompass und Seekarte:Die Erde ist eine Kugel- Faszination desFernen und UnbekanntenMagnetberge undMahlströme S. 18Nach Süden, bis dieButter schmilzt S. 20- Islam uns Osmanisches Reich und der Zugangzu den Reichtümern Asiens („Westweg“nach Indien)- Utopien: aus derEnge fliehen, Auswegesuchen, dasWeite suchenSprüche: „Das Ei desKolumbus“Fragen: „Wie fühlt manDer lange Weg nachIndien S. 22Auf Westkurs in dieneue Welt S. 24


sich als Entdecker?“Die „unentdeckte“ WeltAmerika: Inkas und AztekenEindringen der Europäer und KolonialherrschaftEroberungs- und Herrschaftspraxis (Cortez)Sprüche: „MoctezumasRache“<strong>Geschichte</strong>n und Abenteuer:„Der Goldschatzder Azteken“Wem gehört dieFederkrone? S. 26Eine Kultur wirdgeköpft S. 28Von Chaskis undBrücken aus Gras S.30Eroberungs- und Herrschaftspraxis (Pizarro)- Handel: Rohstoffe/FertigwarenChristentum, Kirche und KolonialherrschaftUtopien: VerborgeneSchätze finden – reichwerden ohne Arbeit wiebeim LottoDer Reichtum ausÜbersee S. 32- Las Casas „Vater der Indianer“- Handel: Sklaven-Dreieckshandel„Neue Welt“ für die einen, Weltende für dieanderen- gesellschaftlicheund kulturelleKontinuität undDiskontinuität alsMachtfrage- Die MenschenwürdederSchwachen,schwache Menschenwürde?Fragen: „Heißt nicht,entdecken´ auch dieDecke, das Dach, denSchutz wegnehmen?“;„Warum lassen wirMenschen die so ganzanders leben als wirnicht in Ruhe?“Gerechtigkeit für dieIndios? S. 34Armut und Reichtum, Militär und Demokratie,Christentum und Herrschaft in Lateinamerikaheute- Kinder in Lateinamerika; Großgrundbesitz- Militärdiktaturen (z. B. Chile – unter Pinochet)- Revolutionen (z. B. Nicaragua – gegen Somoza-RegimeUtopien: Tourismus:„Entdecken Sie dieKaribik neu“; Indioszum Anfassen; In siebenStunden, wozuKolumbus Monatebrauchte und alles pauschalund inklusiv“Was wurde aus denKolonialreichen? S.36- Staatskirchen, Klerus und Theologie derBefreiung-


Eindringen der Europäer und Kolonialherrschaft- Christentum, Kirche und Kolonialherrschaft- <strong>Geschichte</strong> veredeltMit den Augen deranderen S. 38- Ökonomie: Berge von Silber - Ambivalenz desEntdeckens fürEntdeckende undEntdeckerDer reiche Berg vonPotosi S. 40- Ambivalenz derGrenzüberschreitungFragen: „Was sind eigentlichKolonialwaren?“Was wir den Indianernverdanken S.42Methode: UngleicherHandel – fairer HandelS. 44Abschluss: Entdeckerund Entdeckungen S.46„Sein Hunger wird die Erde verzehren“ (TE 10)2 Indianer in Nordamerika(S. 48)Gegenstandsbereich: <strong>Geschichte</strong> der nordamerikanischen Urbevölkerung; Verhältnis von Menschund Natur; Ausrottung der Indianer; <strong>Geschichte</strong> der USA; Rolle der christlichen und des rechtlichökonomischenDenkens; Reservate und Western-RomantikEinwanderung der amerikanischen Urbevölkerungin das menschenleere Amerika- Lebensweisen: Sammler und Jäger, Ackerbauern,Nomadentum und Sesshaftigkeit;Pueblos, Städte, Staaten, indianische Zivilisationund das Verhältnis zur Natur- Krieg und Frieden, z. B. der 300jährige Friedender IrokesenstämmeRomantik: Indianer undalternative LebensträumeDie ersten AmerikanerS. 50Die passenden UnterkünfteS. 52<strong>Geschichte</strong>(n) erzählenS. 54Romantik: Westernfilme,-romane, -comics;Karl May: „Der gute undDas „Indianerbild“hinterfragen S. 56


edle Deutsche“Eindringen und Landnahme der Europäer seitdem 17. Jahrhundert- Von der Kolonie zur Staatenbildung, Unabhängigkeitskriege,Gründung der USA, Frontier- US-Verfassung und Wirklichkeit, christlicheLegitimierung, ökonomischer Erfolg als gesellschaftlichesPrinzip- Ökonomie undÖkologie: Rodung,Urbarmachung,Kultivierung- Norm und Wirklichkeitder Menschenrechte- Landeigentum alsgesellschaftlichesPrinzipRomantik: Karneval:„Mal Cowboy sein mitColt“; Wilder Westen:„Freiheitund Abenteuer“;Töten ohneReueDie Europäer kommenS. 58Freiheit erobern S.60Go West! S. 62Ausrottung der Indianer und Vernichtung ihrerKultur 1790-1890 an Beispielen- „Pfad der Tränen“ – die Cherokee-Indianer1829-1887- „Sein Hunger wird die Erde verzehren“- Die Sioux- Geschäfts- und Kapitalinteressen, Eisenbahngesellschaften,US-Militär, Siedler,Abenteurer, Kriminelle- Menschen undReligion – HöherwertigkeitundMinderwertigkeitals Weltanschauung,,Auserwähltsein’als kollektive historischeKraftRomantik: „Indianersind sympathisch, weilsie die Schwächerenwaren (fairplay). ´Fragen: „Wer wareneigentlich die ,Wilden’im ,Wilden Westen’?Vertreibung der IndianerS. 64Eroberung aufSchienen S. 66- Indianerpolitik: Vertreibung („Gesetz zurEntfernung der Indianer“, 1830, betrügerischeVerträge („Ewige Grenze“), Massentötungen,Alkohol als Waffe (siehe Toqueville)- Gegenwehr: z. B. Little Big Horn - Das „Recht“ desStärkeren alsFaktum und alsIdeologie„Der letzte Mohikaner“– Wieso der “letzte“?Fragen: „Wieso hat derStärkere recht?“; „Weshalberzählt man unsheute nur die halbeWahrheit?“Widerstand der IndianerS. 68


Indianerpolitik:- Reservationen (1934), Bürgerrechte (1953),erste Entschädigungsprozesse seit 1980- Historischer Untergangund historischesWeiterleben– Bruchoder Abbruch der<strong>Geschichte</strong>Fragen: „Wem gehörtdie bewohnbare Erde?“;„Wem gehört unserLand?“; Sind Menschennicht Menschen?“;„Weshalb sind Indianerheute bei uns ein Symbolfür Umweltschutz?“In die Reservation …S. 70Methode: Wie lebenIndianer heute? S. 72Rezeption:- rassistische Wahrnehmung (Ende des 19.Jahrhunderts); Wildwestromantik als Werbungund Verdrängung der Vergangenheit,kritische Aufarbeitung in Wissenschaft undKunst (z. B. im Film „ich kämpfe nie wieder“,Häuptling Joseph)- HerrschendeGeschichtsauffassungund Geschichtsauffassungder Herrschenden- Amerika-Bewunderungund Anti-AmerikanismusAbschluss: Indianerund Siedler S. 74„Freiheit – Gleichheit - Brüderlichkeit“ (TE 9)3 Absolutismusund Aufklärung (S.76)Gegenstandsbereich: Absolutismus und Französische Revolution: der Absolutismus in Frankreichals historische Bedingung der ,großen’ Revolution; Ausbeutung, Privilegierung, der Dritte Stand,Verlauf und Ergebnisse der Französischen Revolution; Symbol demokratischer PartizipationsbewegungenStaatsverständnis- „Der Staat bin ich.“ (Ludwig XIV.)- Kontinuität undDiskontinuität historischerProzesseLudwig XIV. – einabsoluter HerrscherS. 78Versailles – dieBühne des Königs S.80Glanz und Elend S.


82- „Ich bin der erste Diener des Staates.“(Friedrich II. von Preußen)Absolutismus inDeutschland S. 86Französische Revolution- Ursachen: Hungersnöte (Bevölkerungsentwicklung,„kleine Eiszeit“), Armut, Steuern,Frondienste, Kriegsdienst, Privilegien, Luxus,Staatsbankrott- Soziale Ungleichheitund politischesHandelnDas Leben der MenschenS. 84Revolutionen des 19. und 20. Jahrhunderts(Voraussetzungen, Ziele, Ergebnisse)- 1848, 1911 (China), 1917 (Russland), 1918,1922 (Türkei) …„Aufklärung als Befreiung aus selbst verschuldeterUnmündigkeit“ (Kant)- Vernunft und Kritik, Bildung und Schule füralle, Enzyklopädien- MenschlicheGrundbedürfnisseund GesellschaftsordnungSprüche und Aussprüche:- „… auch Menschen!“,„Nieder mit …!“, „Gemeinsamsind wirstark!“, „Ruhe ist dieerste Bürgerpflicht.“,„Gleiches Recht füralle!, „Selber denken!“Nutze deinen VerstandS. 88Der Dritte Standerwacht S. 90- Öffentlichkeit und Kommunikation, Zeitungenund Presse, Interessengebundenheit,Zensur, Manipulation, Art. 5 GGFranzösische Revolution- Forderungen: Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit,Mitbestimmung (amerikanischeRevolution, Aufklärung)Staatsverständnis- „Der Ursprung jeder Herrschaft liegt wesensmäßigbeim Volke.“-


Französische Revolution- Verlauf: Bastille, FrauenrevolteStaatsverständnis- Menschen- und Bürgerechte vom 26. August1789- „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.(Grundgesetz, Art. 20 Abs.2)„... auf die Barrikadengehen.“Aus dem Wörterbuchdes Protests:- „Demos, Wasserwerfer,Menschenkette,Landfriedensbruch,Chaoten,Flugblatt, Vermummungsverbot,Sitzblockade, TränengasFragen:- „Freiheit und GerechtigkeitohneGewalt – gehtdas?“Menschenrechte:- „Die Menschenwerden frei undgleich an Rechtengeboren und bleibenes.“ (1791)Die Revolution beginntS. 92Die Erklärung derMenschenrechte S.94Unterdrückung der Menschenrechte in der Welt- Völkermord, politische Justiz, Folter, Todesstrafe,Apartheid, Ausbürgerung, …- Menschenrechtskommission der UN, AmnestyInternational; Asyl und AsylrechtMenschenrechte:- Grundgesetz, Art.1-19Methode: Menschenrechteheute S. 96Partizipation und Partizipationsformen in derGesellschaft (<strong>Politik</strong>, Arbeit, Schule …)Französische Revolution- Verlauf: Frauenrevolte, Verfassung von1791200 Jahre Revolutionen (wichtige Elemente desRevolutionsbegriffes)- Der Zusammenhangvon Situation,Entschei-Von der Monarchiezur Republik S. 98Frauen in FrankreichS. 100Die Revolution inZeitzeugnissen S.


dung, Handelnund Verantwortung102Französische Revolution- Verlauf: Terror, … (Napoleon)- Die Diskrepanzvon Intention undErgebnis menschlichenHandelns- Die Ambivalenzvon gesellschaftlicherund politischerGewaltMeldungen:- „Die Rechte warntvor Links-Regierung“- „Terrorakt der revolutionärenZellen“- „Betriebsräte entlassen“SchreckensherrschaftS. 104Napoleon verändertEuropa S. 106Das Ende NapoleonsS. 108Hoffmann von Fallersleben:„Nicht betteln,nicht bitten! Nur mutiggestritten! Nie kämpftsich schlecht für Freiheitund Recht.“ (1820)Abschluss: Absolutismusund RevolutionS. 1104 Deutsche aufdem Weg zur Nation(S. 112)Was soll ausDeutschland werden?S. 114Feste für die FreiheitS. 116


Das Volk wehrt sichS. 118Das erste deutscheParlament S. 120Die Deutschen findenzur Einheit S.122Wer bestimmt die<strong>Politik</strong>? S. 124„Die da oben“ – „dieda unten“ S. 126Deutschland um1900 S. 128Das Museum – einOrt der ErinnerungS. 130Eine Demokratie mitVorbildern S. 132Abschluss: Von Einheit,Recht und FreiheitS. 134„Fortschritt“ (TE 11) 5 Fortschritt im 19.Jahrhundert (S.136)Gegenstandsbereich: Industrie, Mensch und Natur; Industrielle Revolution, technischer Fortschrittund soziale Not, ökonomische Expansion und kostenlose Natur; Kapitalismus/Sozialismus; Arbeiterbewegungund Unternehmertum; Neue Technologien.Industrialisierung und industrielle Revolution (Zeitleisten):- Bevölkerungsentwicklung und Verstädterung- Vom Handwerk zur Industriearbeit- Kapitalbildung und -konzentration- Energie- und Naturverbrauch„Wer rastet, der rostet."Autos, Öle, Computer- „Neu und stark!",„Volle Kraft.",„Alles super!",„Mit ABS und- Ambivalenz destechnischen FortschrittsMit Volldampfvoraus S. 138Erfindungenverändern dieWelt S. 140


- Technischer Fortschritt, Unternehmertum, Konsum- Chancen und Risiken durch Informations- und KommunikationstechnologienBordcomputer",„... auf 180 gebracht.",„Packenwir's an!"Heinrich Heine- „ ... Wir leben,wir weben!"-SchlechteZeiten fürSpinner S. 142Knüppel gegenHunger undNot S. 144Leben mit der Industrie- Arbeit als Ware, Arbeitszeit, ArbeitslosigkeitAus der Welt derArbeit- „Kumpel", „Mitarbeiter",„Kollegeund Kollegin",„Genosse", „DieFrauen vonRheinhausen"- Technischer Fortschrittals irreversiblerhistorischer Prozess- Soziale Ungleichheitund gesellschaftlicherFortschrittLeben in der ArbeitersiedlungS. 150Für alles gab esVorschriften S. 152- Kinderarbeit, Frauenarbeit, „Arbeiterfamilie"- „35-Stunden-Woche", „Sonntagsarbeit",„Streik", „Aussperrung",„Schwarzarbeit",„Rationalisierung",„Freisetzung",„Stilllegung",„Betriebsrat"Schwere Kindheitund Jugend S. 154- „Staublunge",„Bandscheibenvorfall",„PVC-Hände" „Stress",„Lohnfortzahlung"- Umweltzerstörung, Unfälle, KriminalitätMeldungen aus Ökonomieund ÖkologieUmwelt im IndustriezeitalterS. 168- „Industrieansiedlung",„Wachstumsindustrien",


„Investitionen",„Wettbewerbsfähigkeit",„Standort",„Entsorgung",„Altlasten",„BlauerHimmel über derRuhr"Rheinprovinz und Westfalen (Standortbezug !)- Schwerindustrie (Stahl, Eisenbahn, Waffen):Fabrikarbeit (z. B. Krupp: Betriebshierarchie,Arbeitsdisziplin, Mängelstrafen, Berufsethos,soziale Fürsorge und Kontrolle...)- Bergbau: „Preußens Wilder Westen" (Unternehmergewinneund <strong>Klassen</strong>bewusstsein,Streiks ohne und gegen die Gewerkschaften,„Gastarbeiter aus Polen"...)- Textilindustrie, z. B. Ostwestfalen (Spinnerinnen,Weber (-innen); Heimarbeit, Handarbeit,Maschinenarbeit, Lohnarbeit; Rationalisierung,Maschinenprotest...)Sprüche:- „Draußen vorbleiben", „DieKnochen hinhalten",„Wer bekommtschon etwasgeschenktim Leben?",„Geld machtnicht glücklich!"Deutschland wirdIndustrieland S. 146„Arbeiter, auf insRuhrgebiet!“ S. 148500 Meter unter derErde S. 158Methode: Das Ruhrgebietboomt S. 156- Armut und existenzielle Not (z. B. in Wuppertal:Armenpflege, -häuser, -steuer; Armenzucht,-polizei; „Kultur der Armut"...)- „Wir in Nordrhein-Westfalen": Strukturkriseund Arbeitslosigkeit, Neue Technologien. ...(Rheinhausen, Hattingen...)Von der „Maloche“zur Dienstleistung S.174Staat, <strong>Politik</strong> und „soziale Frage"- Arbeiterbewegung (SPD, Gewerkschaften,Marx, Engels, Lassalle)- Christliche Sozialpolitik (Kolping, Wichern)- Sozialgesetzgebung, Sozialistengesetz(Bismarck)Fragen:- „Wieso kannGeld arbeiten?"- „Warum sollenDauerarbeitsloseaus der Statistikgestrichen wer-- Schichten- undklassenspezifischeRelativität von persönlicherFreiheit- Interesse, Bewusstseinund Herrschaft- <strong>Klassen</strong>- undArbeiter kämpfen fürihre Rechte S. 160Auf dem Weg zurGleichberechtigungS. 164Kirchen und Staat S.166Methode: G wie GewerkschaftenS. 162


- sozialverträgliche Technikgestaltung undHumanisierung der Arbeitsweltden?"- Tarifautonomie, Mitbestimmung, BetriebsverfassungschichtenspezifischePerspektivitätvon gesellschaftlichemFortschritt- Ökonomische Abhängigkeitund politisch-sozialeKonfliktfähigkeitAuswanderung im19. Jahrhundert S.170Warum wandertendie Menschen aus?S. 172Abschluss: Ein Rückblickauf den FortschrittS. 176„Heil dir im Siegerkranz“ (TE 12)6 Imperialismusund Erster Weltkrieg(S. 178)Gegenstandsbereich: Nationalismus, Imperialismus, Erster Weltkrieg; die Nation als Option fürSelbstbestimmung; deutscher Imperialismus; Militarismus, Heroisierung und Industrialisierung desKrieges; politische, soziale und ökonomische Ergebnisse des Weltkriegs.Die imperialistische Aufteilung der Welt (geografischer Überblick): Kolonialmächte, Kolonien(exemplarisch)- Politische Intentionund historischesErgebnisDie Europäerverteilen dieWelt S. 180Imperialistische Interessen: Rohstoffe und AbsatzmärkteIdeologien- Briten (Herrenrasse), Franzosen (Zivilisation),Russland (territoriale Ansiedlung, Panslawismus),…Meldungen:- „Der Dollar steigt… und fällt.“- „Benzin und Heizöl:so billig/teuer wie nochnie!“- Höherwertigkeit undMinderwertigkeitvon Menschen alsIdeologieEuropäer wollenKolonien S. 182„Was kann der armeMoor …“ S. 192- „Ölkonzern ver-


lagert Produktionnach Singapur.“- „Geleitschutz fürSupertanker“- Deutschland: „Platz an der Sonne“ (Regierung,Wirtschaft, Arbeiterbewegung)„Ein Platz an derSonne.“Fragen:- Gibt es Deutscheschwarzer Hautfarbe?- „Asyl ja, aberpolitisch denMund halten.“- „Was gehen unsderen Problemean?“-Imperialistische <strong>Politik</strong> und Konflikte (exemplarisch)- Briten in Indien (Mahatma Gandhi; Stützpunktpolitik); Russen und China (Wladiwostok:„Beherrsche den Osten“); USA (Dollarimperialismus);Südafrika (Apartheid und„westliche Interessen“); Auflösung des osmanisch-türkischenReiches; Deutsche inAfrika (Namibia, Bagdadbahn)Sprüche:- „Black is beautiful.“- „… aber nicht aufmeine Kosten!“Symbole:- „Empire-State-Building“,„Orientexpress“- Kurzfristige ErgebnissepolitischenHandelns und langfristigeFolgenIndien unter britischerHerrschaft S.184In Afrika wird vielesanders S. 186Andere Kulturenwahrnehmen S. 188Der HereroaufstandS. 190Das Wilhelminische Deutschland- Reichsgründung und Demokratie (Bismarck);Industrialisierung; Weltpolitik undRüstung (Flottenpolitik und Flottenverein);„Der Untertan“, Nationalismus und Militarismus;Antisemitismus (Alldeutscher Verband)Sprüche:- „Die gute alteZeit.“, „Viel Panzer,wenig Hirn.“,„Die Schule derNation.“- Akkumulation politischerMacht undpotenzielle KonfliktenergieDeutschland überalle(s) S. 194Die Kriegsgefahrwächst S. 196Symbole:


- „Villa Hügel“,„Säbelrasseln“,„Deutschland,Deutschlandüber alles …“,„Heil dir im Siegerkranz“Freizeit:- „Schiffe versenken“Weltkrieg: Anlass, Ursachen; territoriale (Versailles),ökonomische (Inflation), politische (Republik)und soziale (Frauen und Gesellschaft) FolgenSprüche:- „Ich kenne keineParteien mehr.“,„Vaterlandsverräter!“- Identität individuellerund kollektiverIdentität sowie politischeRationalitätDie ersten Schüssefielen in Sarajevo S.198KriegspropagandaS. 200Folgen des Imperialismus: Rückständigkeit,Unterentwicklung, Armut, FolgekriegeSymbole:- „Dicke Berta“,„Fremdenlegion“,„Verdun“, „Medaillenspiegel“Ist der Krieg noch zugewinnen? S. 202Das Gesicht desKrieges S. 204„Es war die Hölle!“ –Feldpostbriefe S.206An der HeimatfrontS. 208Meinungen:- „Immerhin hatder Weltkrieg dieBerufstätigkeitder Frauen gefördert.“Familien im Krieg S.210Das Ende des KriegesS. 212Stadtpläne:- „Kaiser-Wilhelm-Brücke“, „Bismarkturm“,„Hindenburgplatz“,„Kriegerdenkmal“Methode: KriegerdenkmälerS. 214


Abschluss: Wer kenntsich aus? S. 216


<strong>Stoffverteilungsplan</strong><strong>Geschichte</strong>/<strong>Politik</strong><strong>Klassen</strong> 9/10Inhalte (Am Beispiel von mitmischen 3)Gegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)TE 13 „nur 12 Jahre“Gegenstandsbereich: Auflösung der Weimarer RepublikWeimar- Kriegsfolgen (nationale Demütigungen),- antidemokratische Eliten (Reichswehr, Beamtenschaft,Rechtswesen, Großagrarier und Industrie ),Themenkapitel1/ Die Weimarer RepublikDeutschlands Weg in die Republik (S.12)Parlament oder Räte? (S. 14)Die junge Republik unter Druck (S. 16)Methoden, Wiederholung- Wirtschaftskrise (Arbeitslosigkeit), Am Abgrund (S. 18)Goldene Zwanziger? (S. 20)Fortschritt und Wandel (S. 22)Die Wirtschaft in der Krise (S. 24)Arbeitslosigkeit und Hunger (S. 26)- Selbstaufgabe des Parlamentarismus Die Demokratie wird zerstört (S. 28)Wer wählte die NSDAP? (S. 30)Methode: WeimarsEnde in Karikaturen(S. 32)Abschluss: Die erstedeutsche Demokratie(S. 34)Gegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)TE 13 „nur 12 Jahre“Themenkapitel2/ NationalsozialismusMethoden, Wiederholung


Gegenstandsbereich: NS-Herrschaftssystem und faschistische Ideologie;Jugendpolitik, Rassismus, Vernichtung der Juden; Verwüstung Europas;Widerstand und Opportunismus; NS-Prozesse,rechtsextreme Tendenzen heuteNS-Herrschaft und Ideologie- Staat und Partei (Organisationen: SA, SS, Arbeitsfront, KdF …),Männerbund, Sportpolitik (Turnfeste, Olympische Spiele), Alltag- Rassen- und Kriegsideologie (Mein Kampf)Euthanasie und medizinische Versuche an MenschenPolitische Verfolgung von Demokraten (Dachau)Judenverfolgung und Holocaust- Nürnberger Gesetze, 9. November 1938, Konzentrationslager,Auschwitz (industrialisierter Mord)Verwüstung Europas durch den Zweiten Weltkrieg- Der Weg in den Krieg: Aufrüstung – Militarisierung, Annektionen,Überfälle- Wirtschaft und Krieg, Kriegswirtschaft, Fremdarbeiter, Vorkriegs- undNachkriegsbilanz der deutschen Unternehmen- Bombenkrieg, Zerstörungs- und VernichtungsbilanzBildungsstandards Hauptschule30. Januar 1933 (S. 38)Eine Diktatur wird errichtet (S. 40)Werkzeuge des Terrors (S. 58)Weltanschauung und Unmenschlichkeit(S. 42)Führerkult und Propaganda (S. 44)Den Krieg im Blick (S. 46)Jugend unterm Hakenkreuz (S. 48)Schule im NS-Staat (S. 50)Frauen im NS-Staat (S. 52)Ausgrenzung und Verfolgung (S. 54)Jüdisches Leben in Deutschland (S. 56)Fabriken des Todes (S. 60)… und morgen die ganze Welt (S. 62)Ein Weltkrieg wird entfesselt (S. 64)Vernichtungskrieg im Osten (S. 66)Vom totalen Krieg zur Kapitulation (S. 70)Flucht und Vertreibung (S. 72)[TE3: Bedingungslose Kapitulation(S. 84)]Methode: Redenanalysieren (S. 68)Gegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)ThemenkapitelWiderstand und OpportunismusNicht alle machen mit (S. 74)- Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Militär, Beamtenschaft,Widerstand (S. 76)Wirtschaft, Wissenschaft und Einzelmenschen„Wiedergutmachung“, „Lastenausgleich“, „Bewältigung der <strong>Geschichte</strong>“,NS-Prozesse[TE3: Abrechnung mit derNS-Vergangenheit (S. 88)]Neofaschismus und Neoantisemitismus Nie wieder – oder doch? (S. 78)Methoden, Wiederholung


Abschluss: Nur zwölf Jahre (S. 80)TE 17 „Ost-West oder West-Ost“Gegenstandsbereich: Ost-West-Gegensatz: Gesellschafts- undWirtschaftssysteme der USA und der UdSSR und ihre <strong>Geschichte</strong>;von Alliierten zu Feinden, Blöcke, Wettkampf der Systeme, Hemisphären;die Teilung Deutschlands, Kommunismus und Antikommunismus,Kapitalismus und Antikapitalismus; KSZEOst-West-Gegensatz nach 1945- Wettkampf der Systeme, Koexistenz, KSZEBündnisse, Dritte Welt (Stellvertreterkrieg, Interventionen)- Deutsch-deutsche Beziehungen: von der militärischen Konfrontationzur wirtschaftlichen Zusammenarbeit- Anti-Ideologien in Ost und West (Erscheinungsformen, Folgen)USA: von der Kolonie zum unabhängigen Bundesstaat(Unabhängigkeitskrieg, Verfassung, Bürgerkrieg, industrielle Revolution,Weltpolitik)- „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“3/ Kriegsende und Kalter KriegBedingungslose Kapitulation (S. 84)Die Entscheidungen der Siegermächte(S. 86)Aus Verbündeten werden Gegner (S. 90)Die Berlin-Blockade (S. 94)Der Kalte Krieg (S. 96)Kalter Krieg mit anderen Mittel (S. 98)Auflösung und große Veränderung(S. 104)Wer regiert? (S. 100)Wohlstand für alle? (S. 102)Methode: Feind-Bilder (S. 92)Bildungsstandards HauptschuleGegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)- Revolution: soziale Mobilität, Streuung von Grundeigentum,Menschenrechte, religiöse Toleranz …- „Das amerikanische System“ (freier Wettbewerb, „Unternehmergeist“,„Eigentum“, wenig Staat)- Soziale Ungleichheit als Prinzip des Fortschritts, freier Weltmarkt(Dollarimperialismus)Präsidialsystem, GewaltentrennungUdSSR: vom 1000jährgen „Russland“ zum zentralistischen Sowjetstaat(Aufstände 1825-1917, Revolution, Bürgerkrieg, industrielle Revolution,Weltpolitik)- Vielvölkerstaat, Feudalismus, Zarismus, Rückständigkeit, Armut- Revolution (Lenin), Stalin (Terror, Industrialisierung),ThemenkapitelWer regiert (S. 100)Wohlstand für alle? (S. 102)Methoden, Wiederholung


Entstalinisierung, Glasnost, Perestroika- Das sowjetische System (Recht auf Arbeit, Gemeinnutz vorEigennutz, sozialistisches Eigentum, staatliche Planwirtschaft,ideologische Führung, …)- Soziale und politische Unfreiheit des Einzelnen als revolutionäresPrinzip, Weltrevolution- KPdSU, Sowjetstaat, SowjetrepublikenAbschluss: Nach dem Krieg (S. 106)TE 14 „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“4/ Getrennt und wieder vereintGegenstandsbereich: Leben in der Demokratie (I): Verfassung undVerfassungswirklichkeit in der BRD und in der DDR; historische Wurzeln vonGrundgesetz und DR-Verfassung: 1933 – 1945, 1918 – 1933, 1848, 1789;Gewaltentrennung, Föderalismus; Minderheitenschutz; Rechtsstaat,Sozialstaat, Demokratie- und Friedensgebot.Bildungsstandards HauptschuleGegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)Das Grundgesetz- <strong>Geschichte</strong> der Grundrechte (Art.1-19); Menschenrechtserklärungen(1776, 1791, 1948), 1848, 1918; Erfahrungen von Weimar und mitdem Nationalsozialismus, Einfluss der Siegermächte, 23. Mai 1949Leitende Verfassungsprinzipien und Verfassungswirklichkeit (Art. 20 GG)- Demokratie (Regierungswechsel, Budget-Recht, Öffentlichkeit, …)- Sozialstaat (Eigentum, Arbeit, soziale Sicherheit, Schule, …)- Rechtsstaat (Gewaltentrennung, Minderheitenschutz, Menschen vorGericht, …)- FöderalismusDie Verfassung der DDR- <strong>Geschichte</strong>: 1945, „Arbeiter- und Bauernstaat“ und sozialistischeGesellschaft“, Rolle der Sowjetunion (Marxismus-Leninismus, 1917)Leitende Verfassungsprinzipien und Verfassungswirklichkeit (Art.1-3; 17)- „Führende Rolle der Partei (SED, Beteiligung der Werktätigen anEntscheidungsprozessen, Regierungswechsel …)- Sozialistisches Eigentum an Produktionsmitteln (Arbeit, sozialeThemenkapitelZwei deutsche Staaten (S. 110)Markt- und Planwirtschaft (S. 112)Der 17. Juni 1953 (S. 114)Jugend in West und Ost (S. 122)Methoden, Wiederholung


Sicherheit, Umwelt …)- Planwirtschaft (Bedürfnisse, gerechte Bedarfslenkung, …)- Sozialistische Bildungssystem (Sozialstruktur, Geschlechter undBildungschancen, …)Systemkonkurrenz- Gesellschaftliche Sicherheit und persönliche Freiheit- Friedensgebot (Art. 26 GG, 6 DDR-Verf.) und Friedenspolitik(deutsch-deutsche <strong>Politik</strong>, Ost- und Westpolitik, Waffenexport, …)Frauen im geteilten Deutschland (S. 124)Die Deutschen im Ost-West-Konflikt(S. 116)Eine Mauer teilt Deutschland (S. 118)„Neue Ostpolitik“ (S. 120)Überwacht und verfolgt (S. 126)Alles soll beim Alten bleiben (S. 128)Bildungsstandards HauptschuleGegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)Sinn und Funktion von Verfassungen (Gesetzgebung)ThemenkapitelMauerfall und Einheit (S. 130)„Blühende Landschaften“ (S. 134)Die Mauer im Kopf (S. 136)Methoden, WiederholungMethode: Wir waren nicht vorbereitet(S. 132)Abschluss: 40 Jahre zurückgeblickt(S. 138)TE 15 „Auf dem Weg zu einer Weltinnenpolitik“ 5/ Bündnisse nach 1945Gegenstandsbereich: Nationalstaatlichkeit und die Entwicklunginternationaler Kooperation,: Weltwirtschaft, UN und Völkerrecht,Wirtschaftsgemeinschaften, politische Bündnisse und Staaten; EuropäischeEinigung: Souveränitätsrechte, Entfernung kultureller Vielfalt,gesellschaftliche Strukturunterschiede zwischen den Nationen<strong>Geschichte</strong> internationaler Zusammenarbeit- Von Bismarcks Gleichgewichtspolitik über den Völkerbund zu UNund Europäischer Gemeinschaft (Die Weltkriege und das Strebennach Zusammenarbeit)Globale Herausforderungen und Probleme- Herstellung und Sicherung von Frieden- Ökologie und Gesundheit- Bekämpfung von Hunger und Armut- Verwirklichung von Menschenrechten und DemokratieStaaten schließen sich zusammen(S. 142)Die UNO (S. 144)Die NATO (S. 146)Wo und was ist Europa? (S. 148)Entstehung und <strong>Geschichte</strong> der EU(S. 150)


Organisierte internationale Zusammenarbeit- Vereinte Nationen (Sicherheitsrat, Weltbank, UNICEF), KSZE- Wirtschaftsgemeinschaften (EG, COMECON, Commonwealth)- Politische und militärische Bündnisse (NATO, Warschauer Pakt)Politische Zusammenarbeit in der Dritten Welt (OAU, OAS …)Wie funktioniert „Europa“? (S. 152)Europa für junge Leute (S. 154)Wie „Europa“ größer wurde (S. 156)Bildungsstandards HauptschuleGegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)- Internationaler Gewerkschaftsbund- Multinationale KonzerneAlternative Initiativen (amnesty international, Greenpeace)Problemzonen- „Ost-West-Gegensatz“- „Nord-Süd-Konflikt“- „Naher Osten“, Afghanistan, Türkei-Griechenland, Nordirland- Dritte Welt- WeltraumStädte- und Schulpartnerschaften, Internationale Jugendbegegnung(Deutsch-französisches Jugendwerk), KriegsgräberpflegeTE 16 „Politischer Wille in der Demokratie“Gegenstandsbereich: Leben in der Demokratie (II): Parteien, Verbände,Gewerkschaften und ihre <strong>Geschichte</strong>; Pluralismus; Parteien imparlamentarischen Regierungssystem; Lobbyismus und politischeWillensbildung; Wahlen, Bürgerinitiativen, Gremienarbeit; Medien:Information und ManipulationThemenkapitel6/ Leben in einer DemokratieMethoden, WiederholungAbschluss: Experten für Bündnissegesucht (S. 158)Pluralismus und Demokratie- Vielfalt der organisierten Interessen und Vielfalt der- Einflussmöglichkeiten auf die politische Willensbildung als Sicherungvon Demokratie und politischer Freiheit des Einzelnen- GremienarbeitBundesregierung, Opposition, Fraktion(S. 162)


- Versammlung, Diskussion, Entscheidung (Antrag, Beschluss)Bildungsstandards HauptschuleGegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)ThemenkapitelMethoden, Wiederholung- Geschäfts- und Tagesordnung; Mandat (Auftrag, Grenzen)- Schulmitwirkung (SchMG)Parteien- <strong>Geschichte</strong> der Parteien (Sozialprofil, Programmatik) in Deutschland- Kaiserreich: gesellschaftlicher Interessen; SPD, Zentrumspartei,Liberale, Konservative; Sozialistengesetz, politischer Katholizismus(Kulturkampf)- Weimar: Das Verhältnis der Parteien zur Demokratie;NS-Machtübernahme- Nach 1945: Demokratie zwischen marktwirtschaftlicher undsozialistischer Orientierung; Bundestagsparteien, Parteien in derDDR, ökologische Parteien- Wahlsystem und politische Funktion der Parteien (Parteilage,Programme); Bundestag (Fraktion, Gesetzgebung)- Parteienfinanzierung (Spendenaffäre)- Politische Jugendorganisationen, BürgerinitiativenVerbände und Gewerkschaften- DGB, Einzelgewerkschaften, Arbeitgeberverbände (Tarifautonomie);Betriebsrat; JugendvertretungMassenmedien- Politisch-gesellschaftliche Funktion (Pressfreiheit);- Arbeitsweise und Informationsmethoden(z. B. Zeitungen, TV-Nachrichten)Parteien in Deutschland (S. 164)Wahlen in der Bundesrepublik (S. 166)Gewerkschaften und Verbände (S. 168)Medien machen Meinung (S. 170)Abschluss: Demokratie leben (S.172)Bildungsstandards HauptschuleGegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)ThemenkapitelMethoden, Wiederholung


TE 18 „Leichtlohn“Gegenstandsbereich: Leben in der Demokratie III: Gleichberechtigung vonFrau und Mann; geschlechtsspezifische Erziehung und Arbeitsteilung; Frauenin der <strong>Geschichte</strong> und <strong>Politik</strong>, <strong>Geschichte</strong> der Frauenbewegung,Frauenwahlrecht, Lohnarbeit und Hausarbeit, Frauenbildung.Gleichberechtigung der Geschlechter in Norm und Wirklichkeit- Artikel 3 GG; Frauenrechte in der Welt- „Frauenberufe“ (Friseuse, Sekretärin, …) „Männerberufe“, Frauen inWirtschaft und Wissenschaft, „Leichtlohn“, Frauenarbeitslosigkeit(Quantitäten und Tendenzen)- <strong>Politik</strong> (Mitgliedschaft, Mandate): Parteien, Parlamente, Regierungen,oberste Verwaltungen (vgl. USA, UdSSR, DDR); Frauenwahlrecht(vgl. andere Länder)Lohnarbeit – Hausarbeit- Doppelbelastung? Kinderfeindlichkeit der Berufswelt; Rollenkonflikte:Mutterschaft vs. Karriere; ideologische Rollenzuweisungen,biologistisch, religiös, Sanktionen; Prestige: „unsichtbare“ unbezahlteHausarbeitGeschlechter und Gesellschaft- Erziehung, Werbung, Kunst- Kultur der Migranten (z. B. Türken)- Dritte Welt7/ Die <strong>Geschichte</strong> der FrauGleichberechtigt nur laut Gesetz? (S. 176)Neue Frauen (S. 178)Neue Männer! (S. 180)Kaufrausch (S. 182)Man(n) wirbt (S. 184)Aus der somalischen Wüste (S. 188)Ein Brennpunkt der <strong>Geschichte</strong> (S. 186)Bildungsstandards HauptschuleGegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)Soziale Rollen und Rechte im Verhältnis von Männern und Frauen in der<strong>Geschichte</strong>- Beispiele aus der Urgesellschaft, Feudalismus, Industriegesellschaft,(Familie, Arbeit, Öffentlichkeit) Patriarchalismus,geschlechtspezifische Erziehung, Mädchenkindheiten,ThemenkapitelMethoden, WiederholungAbschluss: GLEICH sind alle FragenGESTELLT (S. 190)


Mädchenbildung, Frauen- „Schicksale“ … (Rollenerwartungen, -zuweisungen, Rechte, Pflichten, Konventionen, sozialer Zwang,Sanktionen …)- Frauenbewegung- Frauen im Krieg: 1914, 1914-1918, Kriegerwitwen; Frauen inUniform; Frauen in der Friedensbewegung (Anteil, Rolle); Bertha vonSuttner, Rosa Luxemburg, Florence Nightingate …„Unsichtbarkeit“ der Frauen in der <strong>Geschichte</strong> (unsere Geschichtsbücher)TE 19 „Arme Welt, reiche Welt“Gegenstandsbereich: Verteilung von Armut und Reichtum in der Welt;Kolonialismus und Imperialismus; Bevölkerungsexplosion; ökonomischtechnischeUnterentwicklung; Modernitätsrückstand; Terms of Trade;ökologischer Raubbau und Kriege; Entwicklungshilfe„Dritte Welt“ zwischen Kapitalismus und Sozialismus, Verteilung von Armutund Reichtum in der WeltMögliche Ursachen für Armut und Unterentwicklung- Klima, Bevölkerungsexplosion- Schwacher Staat, korrupte Staatseliten und hohe Militäretats, Termsof Trade, Multinationale Konzerne (z. B. Öl, Bananen, Kaffe, Weizen,Zucker …), Banken (Weltbank); Ost-West-Konflikt (Einflusssphären,Stellvertreterkriege)- Kolonialgeschichte (Zerstörung von Wirtschafts- und Sozialstrukturen(z. B. Handwerk, Mittelstand), Kultur, Sprache und Bildung(europäische Amtssprachen), Zerstörung von politischer Infrastruktur,willkürliche Grenzziehungen8/ Arme Länder – reiche LänderAus Kolonien werden Staaten (S. 194)Indiens Weg in die Unabhängigkeit(S. 196)Ein Welt der Ungleichheit (S. 198)Bildungsstandards HauptschuleGegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)ThemenkapitelMethoden, Wiederholung- Mystische Erklärungen („Teufelskreis der Armut“), rassistischeErklärungenBegriffe: „Vierte Welt“, „Öl-Länder“, SchwellenländerMerkmale: z. B. niedriges Pro-Kopf-Einkommen, geringe industrielleProduktion, etc. …Rohstoffexport/Fertigwarenimport, hoher Schuldendienstetc. …Arbeitslosigkeit, Kinderarbeit, Analphabeten etc. …Soziale und politische Folgen: z. B. Militärdiktaturen, Folter, Drogenexport,Kinderkriminalität, Guerilla-Kriege …Zu viele Kinder – zu wenig Kinder (S. 200)


Ökologische Folgen: Naturkatastrophen, Verstädterungen, Monokulturen,WüstungenLösungsversuche- Entwicklungshilfe: Hungerhilfe, Adveniat, Misereor, „Brot für dieWelt“, Hilfe zur Selbsthilfe (Entwicklungsdienst)- Selbsthilfe: Protektion eigener Fertigwaren, Rohstoffkartelle;Sozialreformen; Bodenreformen, kleine Produktionseinheiten;ökonomische und politische Zusammenschlüsse (z. B. OAU);Revolutionen, BefreiungstheologieTE 22 „Overkill“Gegenstandbereich: Atomarer Rüstungswettlauf, Overkill; Waffenexport;Stellvertreterkriege; Militärhaushalte; Kriegs- und Zivildienst, Befehl,Gehorsam, Gewissen; Krieg als historisches Instrument der <strong>Politik</strong>;FriedensbewegungPartnerschaft und Konkurrenz (S. 202)Entwicklungsländern helfen (S. 204)9/ Alte und neue Probleme der WeltAbschluss: Eine Welt – aber ungleichaufgeteilt (S. 206)Bildungsstandards HauptschuleGegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)Atomarer Krieg- <strong>Geschichte</strong> der atomaren Rüstung und Bedrohung von derKernspaltung zu SDI (Rüstungsspirale)- Qualitative und quantitative Entwicklung (Kernwaffen, Trägerwaffen,elektronische Kriegsführung), Weltkrieg aus Versehen- Vernichtungsszenarien (Dresden, Hamburg, Hiroshima)Kriege in der <strong>Geschichte</strong> (Arten, Motive, Gründe …)- Eroberungskrieg: z. B. Perserkriege, Römer, Mongolen, Türken,Kolonialkriege, Napoleon, Zweiter Weltkrieg (Deutschland, Polen undSowjetunion) …- Krieg als Mittel der <strong>Politik</strong>: z. B. Dreißigjähriger Krieg, preußischdeutscheKriegsgeschichte von Friedrich II. bis zu den Weltkriegen,die Kriege Ludwigs XIV.- Freiheits- und Befreiungskriege, z. B. Nordirland, Libanon- „Heilige“ und „gerechte“ Kriege“ (Christentum, Islam)ThemenkapitelHiroshima – eine Mahnung (S. 210)Terror bedroht den frieden (S. 212)Krisenregion Naher Osten (S. 214)Methoden, Wiederholung


<strong>Politik</strong> und militärische Gewalt- Stellvertreterkriege- Krieg und Ökonomie: ökonomische Interessen und militärischeIntervention , Waffenproduktion und -handel und Volkswirtschaft(z. B. „Arbeitsplatz Panzerfabrik“)Friedenssicherung- Abrüstung, Rüstungskontrolle, atomwaffenfrei Zone,Nichtverbreitungsvertrag, Konferenzen auf „neutralem“ Boden: Genf,Wien, Helsinki- Friedensbewegung: Initiativen (Sportler, Ärzte, Juristen,Wissenschaftler, Pädagogen …) Ostermärsche,Großdemonstrationen, Sitzblockaden- Friedensnobelpreis[TE 3: Krieg mit anderen Mitteln (S. 98)]Frieden durch Verträge (S. 216)Bildungsstandards HauptschuleGegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)Bundeswehr- <strong>Geschichte</strong> der Wiederbewaffnung in beiden deutschen StaatenGrundgesetz und militärische Gewalt, Atomwaffen- Wehrdienst und Zivildienst, Gesetze, Verweigerung(Gewissen, politische Gründe)- Frauen in Uniform?„Arbeitsplatz Bundeswehr“TE 20 „… Menschen sind gekommen“Gegenstandsbereich: Arbeitsmigration, migrationsrelevante historischeBedingungen der Migrationsländer, globale und internationale sozialeUngleichheit, Integration, Assimilation, Identität, Ausländerrecht,Kulturkonflikt, Fremdenfeindlichkeit, Tourismus in Migrantenländer;Asylsuchende, Spätaussiedler, VölkerwanderungWanderungen, Völkerwanderungen in der Weltgeschichte- Gründe: z. B. materielle Not, Flucht vor Krieg und Unterdrückung,politische und ethnische Verfolgung, Verschleppung …- Beispiele: Auszug der Juden aus Ägypten, Völkerwanderungen vonInnerasien her (z. B. Mongolen, Türken) und in Europa, BesiedlungAmerikas (Indianer, Europäer, Afrikaner), Arbeitsmigration nachWest- und Mitteleuropa, Fluchtbewegungen nach dem ZweitenThemenkapitelBundeswehr oder Zivildienst? (S. 218)9/ Alte und neue Probleme der WeltDeutsche suchen eine Heimat (S. 220)Wanderungen weltweit (S. 224)Methoden, Wiederholung


Weltkrieg und in der dritten Welt bis heute(Weltflüchtlingskommissariat), Asylsuche heuteFremde in Deutschland- „Diß ellend Volck“ – die Zigeuner; Hugenotten; Polen(Wanderarbeiter des Jahrhunderts); „Fremdarbeiter“ im NS-Deutschland; „Gastarbeiter“; Asylland BundesrepublikSoziale und wirtschaftliche Lage in den Herkunftsgesellschaften derGastarbeiterfamilien an Beispielen (Türkei, Sizilien)Deutschland – eine neue Heimat (S. 222)Zuflucht in Deutschland – Asyl (S. 226)Heimat geben – eine Aufgabe (S. 228)Heimisch werden – eine Aufgabe (S. 230)Bildungsstandards HauptschuleGegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)- Zusammenleben von Deutschen und Nicht-Deutschen in derBundesrepublik Deutschland- Integration: Wohnen (Ghettos), Arbeiten (Interessenvertretung,Arbeitslosigkeit), Schule (Erziehungsziele),- Vorurteile und Fremdenfeindlichkeit- Rechte (Ausländerrecht, Aufenthaltsrecht, Asylrecht …)- Ausländerpolitik (Anwerbestopp, Rückkehrprämien), politischeBetätigung (Ausländerwahlrecht)- Assimilation, Germanisierung Identität- Deutschland von Außen gesehenTourismus: Saisonale Wanderung nach Süden, Benehmen im Gastland;Tourismusarchitektur am Mittelmeer; Tourismus und VölkerfreundschaftTE 21 „Der letzte Baum“Gegenstandsbereich: Umweltzerstörung und globale Ökologie: wachsendeVermüllung der Erde, wachsende Gefahrenpotential durch geballte Energien,Verknappung lebenswichtiger Ressourcen, ökonomisches Wachstum undökologische Zerstörung; Krieg und die Not der armen Länder;Ökologiebewegung; Verhältnis Mensch-NaturWie die Menschen, seit es sie gibt, mit der Natur umgehen- Naturvölker- Bibel: zwei Schöpfungsgeschichten- Von den antiken Hochkulturen bis ins Mittelalter (z. B. Ägypter,Hethiter, Römer und die mittelalterlichen Gesellschaften)- Industrialisierung und Inwertsetzungen von NaturräumenThemenkapitel9/ Alte und neue Probleme der WeltUmwelt hat <strong>Geschichte</strong> (S. 232)Methoden, Wiederholung


- Totale ökonomische Erschließung der Erde und Ausbeutung derRohstoffeVon der natürlichen zur manipulierten Artenvielfalt (Züchtungen,„Unkraut“, Gentechnologie); Kernenergie; ChemieBildungsstandards HauptschuleGegenstandsbereich / Historisches und politisches Geschehen,Ereignisse, Personen („Was überliefert ist, was sich ereignet“)- Umgang mit der menschlichen Natur heute: z. B:Medikamentenmissbrauch, Doping, genetische Eingriffe, Suchtmittel,Unterdrückung und Zerstörung natürlicher Lebensrhythmen- Umweltzerstörung und ökonomische Probleme der Dritten Welt- Umweltzerstörung und -katastrophen:„Ozonloch“, „Tschernobyl“, „Seveso“, „Abholzung des Amazonas-Urwaldes“,„Überschwemmungskatastrophen am Rhein und in Bangladesch“,…(politische, ökonomische und gesellschaftliche Ursachen)Alternativen- Ökologie als Prinzip der <strong>Politik</strong>, Ökonomie, Kultur und Technik: z. B.Verursacherprinzip, Sparsamkeit, alternative Energien, Entwicklungeines allgemeinen ökologischen Naturverständnisses,umweltbewusste LebensführungTragfähigkeit der ErdeEnergie, Rohstoffe, Müll, Bevölkerung (Zeitleisten, evtl. Epochen)ThemenkapitelDie <strong>Geschichte</strong> vom Treibhaus (S. 236)R(h)ein ins Verderben (S. 238)… und der Mensch Einfluss darauf(S. 234)Methoden, WiederholungMethode: Fragen wie ein Profi (S.240)

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