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Friedensbote - Evangelische Kirchengemeinde Frieden und ...

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<strong><strong>Frieden</strong>sbote</strong>Gemeindebrief<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Frieden</strong> <strong>und</strong> VersöhnungFrankfurt am MainDezember 2011/Januar 2012Jahresrückblicke *** Weihnachtsgottesdienste *** Unsere neue VikarinJahr der Kirchenmusik 2012 *** Abschied von Gerda Siedow


INHALTBrief an die Gemeinde 4Vorstellung der Vikarin Luise Reinisch 9Vorstellung des Pastoralreferenten Harald Stuntebeck 10Abschied von Pfarrer Martin Spitta 11Abschied von Gerda Siedow 12Gratulation <strong>und</strong> Dank an Minnes Pfäffle 15Einladung zum Gottesdienst am 2. Advent 17Monatssprüche 18KiTa <strong>Frieden</strong> 19Gottesdienste im Dezember 2011 <strong>und</strong> im Januar 2012 24Gruppen <strong>und</strong> Termine 26Weihnachtsgottesdienste 2011 28Freud <strong>und</strong> Leid 29Termine <strong>und</strong> Ankündigungen 30KiTa Versöhnung 31Kindergottesdienst <strong>Frieden</strong> 33KinderChor 35Gallustheater 38Einladung zum Krippenspiel 39Jahr der Kirchenmusik 40Konzert zum Jahresbeginn 43Geburtstage im Dezember <strong>und</strong> im Januar 44Zu guter Letzt/Impressum 46Kontakte 472


IN DIESER AUSGABEIn der Hand halten Sie den letzten <strong><strong>Frieden</strong>sbote</strong>n des Jahres 2011 – <strong>und</strong>den ersten des Jahres 2012!Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Silvia Simmermacher,Leiterin der KiTa <strong>Frieden</strong>, erinnert sich vor allem an die Zeit des Umzugs<strong>und</strong> der Wiedereinweihung der KiTa. Sie finden ihren Jahresrückblick aufden Seiten 19 ff. Auf den Seiten 31 f. berichtet Christiane Lang, stellvertretendeLeiterin der KiTa Versöhnung, was in ihrer Einrichtung geschah<strong>und</strong> welche Gedanken sie sich zum Jahreswechsel macht. Zudem findenSie die Jahresrückblicke des Kindergottesdienstes <strong>Frieden</strong> auf den Seiten33 f. <strong>und</strong> des KinderChors auf den Seiten 35 f..Doch wir wollen nicht nur zurückblicken… Es gibt gute Gründe, auf dasneue Jahr gespannt zu sein: So freuen wir uns, dass Luise Reinisch unsereGemeindearbeit als Vikarin unterstützen wird. Sie ist seit August bei uns<strong>und</strong> stellt sich auf Seite 9 vor. Auf Seite 10 lernen Sie Harald Stuntebeckkennen. Seit September ist er Pastoralreferent in St. Pius, Europa- <strong>und</strong>Rebstockviertel im Pastoralen Raum Gallus.Freuen können Sie sich im kommenden Jahr auf schöne Konzerte. Dasvon der EKHN ausgerufene „Jahr der Kirchenmusik“ (siehe Seiten 40 f.)werden wir mit verschiedenen Veranstaltungen in der <strong>Frieden</strong>skirchefeiern. Einen Überblick über die geplanten Konzerte finden Sie aufSeite 42. Los geht es mit einem Konzert zum Jahresbeginn am 7. Januar2012 (siehe Seite 43).In der Vorweihnachtszeit laden wir Sie ein, an unseren Aktionen zum„Lebendigen Adventskalender“ teilzunehmen (siehe Seite 30). Zudemgestalten einige Frauen der Gemeinde zusammen mit Pfarrerin IngeborgVerwiebe <strong>und</strong> dem Gemeindechor einen besonderen Gottesdienst zum2. Advent (siehe Seite 11). Auch dazu sind Sie herzlich eingeladen! EineÜbersicht über alle Gottesdienste am Heiligen Abend <strong>und</strong> an den Weihnachtsfeiertagenfinden Sie auf Seite 28.Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit <strong>und</strong> einen guten Startin das neue Jahr 2012!Die Redaktion3


BRIEF AN DIE GEMEINDELiebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,eine Konfirmandin hatte Muffinsgebacken <strong>und</strong> eine Kerze entzündet,die Frauenhilfsschwesternklatschten vor Freude in ihre Hände<strong>und</strong> lachten fröhlich, die Nachbarinvon gegenüber winkte <strong>und</strong> rief querdurch den Garten: „Schön, dass Duwieder da bist, Gott sei Dank.“ Vonallen Seiten hörte ich immer wiederdenselben Satz. Viele umarmtenmich dabei. Da fließt einem dasHerz über, wenn Menschen einenso begrüßen. Danke für alle fre<strong>und</strong>lichenWorte <strong>und</strong> Gesten. Ich binsehr bewegt <strong>und</strong> kehre gern zurück.Ich freue mich auf jede <strong>und</strong> jeden.Meine Zeit, die hinter mir liegt, wareine Zeit der Ruhe <strong>und</strong> Einkehr.Viele gute Gespräche habe ich mitmir geführt, oft auch mit Gott. Eswar eine Zeit der guten Gedanken,drei Monate voller Erinnerung. Ichkehre zurück mit vielen geschriebenenZeilen, Geschichten aus meinemLeben, Erfahrungen mit demmenschenfre<strong>und</strong>lichen Gott, fürden die Liebe das Maß aller Dingeist. Im Augenblick wird der Textkorrigiert <strong>und</strong> irgendwann späterwohl auch veröffentlicht.4Bei aller Freude ist mir aber auchbewusst, dass diese Zeit ohne dieUnterstützung von ganz vielenMenschen nicht möglich gewesenwäre. Aus tiefstem Herzen dankeich allen, die meinen Dienst übernommenhaben, die mich vermissthaben, die für mich gebetet haben.Ich danke für Konfirmandenst<strong>und</strong>en<strong>und</strong> Kindergottesdienste,für Taufen <strong>und</strong> Beerdigungen, fürTrost <strong>und</strong> Segen. Ich danke für dieLiebe, die mir durch Euch geschenktwurde.Es ist ein großartiges Gefühl, dassda Menschen sind, die auf einenwarten <strong>und</strong> sich freuen, wenn mansich wieder begegnet. Da hat dieLiebe unsere Herzen bewegt. Genauwie vor ein paar Tagen, alsPfarrerin Ulrike Trautwein in der St.Jakobskirche verabschiedet wurde.Ihre Abschiedsworte haben michbewegt, weil sie von der Liebe handelten<strong>und</strong> mir wieder einmal bewusstwurde, wie richtig der Wegist, wenn er in Liebe gegangen wird.Ulrike Trautwein verlässt Frankfurt<strong>und</strong> geht nach Berlin, um Generalsuperintendentineines Sprengels in


BRIEF AN DIE GEMEINDEder Landeskirche Berlin/Brandenurg/schlesischeOberlausitz zu werden.Um ihre Abschiedsworte hatteich sie gebeten. Ich möchte sie hierzum Teil abdrucken, weil sie ausdrücken,was ich glaube. Im erstenJohannesbrief Kapitel 4 die Verse 7bis 12 lesen wir:Ihr Lieben, lasst uns einander liebhaben;denn die Liebe ist von Gott,<strong>und</strong> wer liebt, der ist von Gott geboren<strong>und</strong> kennt Gott.Wer nicht liebt, der kennt Gottnicht; denn Gott ist die Liebe.Darin ist erschienen die Liebe Gottesunter uns, dassGott seinen eingeborenenSohn gesandt hatin die Welt, damit wirdurch ihn leben sollen.Darin besteht die Liebe:nicht, dass wirGott geliebt haben, sondern dass eruns geliebt hat <strong>und</strong> gesandt seinenSohn zur Versöhnung für unsre Sünden.Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt,so sollen wir uns auch untereinanderlieben. Niemand hat Gott jemalsgesehen. Wenn wir uns untereinanderlieben, so bleibt Gott inuns, <strong>und</strong> seine Liebe ist in uns vollkommen.Ein Liebesbrief aus alten Zeiten anuns heute. Kostbare Worte um siein unseren Herzen weiter zu tragen.Im Kern sagt Johannes hier: GottesLiebe ist ein Mensch. Liebe fälltvom Himmel, sie ist einfach da. Undso ist es auch: die Liebe gehört zuden rätselhaften Phänomenen, diewir nicht im Griff haben, sie kommtoder eben auch nicht. Hier ist siegekommen … Hier, wie auch in vie-­lenanderen Gemeinden <strong>und</strong> anvielen anderen Orten geschehenBeispiele für die sichtbare Liebe desunsichtbaren Gottes.Mich berührt immerwieder, dass unsereGemeinde ein Platzist, an dem sich Menschenaus sehr unterschiedlichenLebenswirklichkeitenbegegnen,miteinander beten, feiern,singen <strong>und</strong> reden. Es gibt wenigeOrte in unserer Gesellschaft an denensich Menschen aus so verschiedenenMilieus treffen, wie in derKirche. Ein starkes Sinnbild dafür istfür mich unser Tischabendmahl,das wir hier immer am Gründonnerstagfeiern. So viele verschiedeneMenschen an einer großen Tafelverleihen der Hoffnung Ausdruck,„Wer nicht liebt, kenntGott nicht, denn Gottist die Liebe.“5


BRIEF AN DIE GEMEINDEdass sich die göttliche Liebe einesTages so durchsetzen wird, dass wiralle gemeinsam am Tisch Gottessitzen <strong>und</strong> endlich genug da seinwird für alle Menschen. GenugBrot, genug Wein, genug Liebe. Dasist christlicher Lebensstil: eine offene<strong>und</strong> einladende Atmosphäre zugestalten <strong>und</strong> sie lebendig zu halten.Die Versuchung, sich nurmit „Seinesgleichen“abzugeben, ist groß. Esfällt den meisten vonuns viel leichter mit denMenschen zusammen zusein <strong>und</strong> die zu lieben,die so ähnlich ticken, wie manselbst. Begrenzt ist das auch in Ordnung.Aber wenn sich dieses Verhaltenauf alle Lebensbereiche ausdehnt,dann hat das problematischeFolgen für unsere Gesellschaft.Man bekommt Scheuklappen <strong>und</strong>hört auf, das Leben anderer mit imBlick zu haben, mitzufühlen. DieFürsorge tritt zurück, während sichdie Selbstsorge in den Vordergr<strong>und</strong>drängt.Gott will etwas anderes für uns.Gott wird Mensch, um uns zu zeigenwie man menschlich lebt. Jesusbleibt nicht in seinen Kreisen. Ergeht genau zu denen, die anderssind – zu verachteten Zöllnern, zugedemütigten Frauen, zu angefeindetenNachbarn, zu verabscheutenAusgestoßenen, zu bemitleidenswertenKranken. Er macht uns damitzu Zeuginnen <strong>und</strong> Zeugen dafür,wie man Grenzen überwindet,Türen öffnet, Menschen einlädt<strong>und</strong> wie man vor allem seiner eigenenEnge <strong>und</strong>Ängstlichkeit dieStirn bietet.Christlicher Lebensstilheißt:Nicht nur sichselbst suchen,sondern genauso die Anderen. Unddas ist auch spannend, weil wenigerberechenbar ist, was geschieht.„Die Versuchung, sichnur mit ‚Seinesgleichen‘abzugeben,ist groß.“Lieben heißt, nicht geizig mit unserenGaben zu sein, sondern siegroßzügig den Menschen zur Verfügungzu stellen: unsere Räume, unsereFähigkeiten, auch unsere materiellenMöglichkeiten. Aber esheißt wohl vor allem, dass wir nichtgeizen mit unserem Mitgefühl. DieLiebe des unsichtbaren Gottes zeigtsich nicht irgendwo nebulös, sondernganz konkret <strong>und</strong> auch beiuns.6


BRIEF AN DIE GEMEINDEAber nicht nur die leichten, erfreulichenDinge, auch das, was uns dasHerz schwer <strong>und</strong> traurig gemachthat, auch die Konflikte, gerade diebewältigten, gehören für mich zuden Beispielen der sichtbaren Liebedes unsichtbarenGottes. Zum Wirkendes unsichtbarenGottes habe ich denKindern in der Schuleimmer ein Bildmitgegeben: So wieder Wind, den wir nicht sehen können,die Zweige der Bäume bewegt.,so bewegt Gottes Geist unsereHerzen, öffnet sie auf andereMenschen hin, füllt sie mit Liebe.Diese Beispiele <strong>und</strong> noch vielesmehr veranschaulicht: Liebe zeigtsich. Die Liebe des unsichtbarenGottes setzt sich durch.„Auch das, was uns dasHerz schwer macht,gehört für mich zursichtbaren Liebe desunsichtbaren Gottes.“Unser Leben ist nicht nur derKampf aller gegen alle, wie maneine ganze Zeit lang in der Evolutionstheoriegeglaubt hatte. WirMenschen tun viel füreinander <strong>und</strong>bisweilen schenken wir auch denenunsere Zuwendung, die gar nichtbesonders liebenswert sind. Ichglaube fest daran, dass wir so großzügiglieben können, das hat seinenUrsprung in Gott.Keiner von uns würde mehr leben,wenn er nicht immer wieder etwasvon dieser „unverdienten“ Liebeabbekommen hätte. So leben wirdurch Gottes Hilfe. Die Liebe ist das„missionarische“ Moment. Vielekönnen mit dem Redenvon Gott nichtviel anfangen, aber dieLiebe, die spüren sie.„Gott ist die Liebe“ –diesen Satz verstehensie. In der Nachfolgeleben Menschen, die etwas vondieser Liebe ausstrahlen.Liebe ist die Wirklichkeit des Glaubensselber, hat mal ein klugerTheologe gesagt. Gottes Liebe <strong>und</strong>unsere Liebe – zu Gott <strong>und</strong> zu denMitmenschen – bilden einen Kreis,in dem es strömt <strong>und</strong> fließt, <strong>und</strong> indem Gott <strong>und</strong> wir ein lebendigesGanzes bilden. Und das alles gehtweiter, daran haben wir Anteil, egalwo wir sind, ob hier oder in Berlin,in Deutschland oder auf der ganzenWelt. In dieser Liebe werden wirtrotz des Abschiedes nicht getrennt,sondern bleiben verb<strong>und</strong>en.Und denkt daran: nicht wir Pfarrer<strong>und</strong> Pfarrerinnen, die Amtsträgeralso, eröffnen den Menschen den7


BRIEF AN DIE GEMEINDEZugang zu Gott. Das tut Gott selber.Und durch die Taufe sind alle beauftragtzu bekennen, zu ehren <strong>und</strong>Gottes Wort auszubreiten. Lutherspricht vom Priestertum aller Gläubigen.Das Wort weiterzugebengehört zur Lebensaufgabe jedesChristen. „Alle treiben ja an ihremOrt das Predigtamt“, hat Luthergesagt. Klar braucht es uns Pfarrer,um das alles zu organisieren, aberdie Beauftragung liegt bei der Gemeinde.Nehmt das ernst… Ihr seiddie Gemeinde. Pfarrer sind wichtig,aber dann auch wiedernicht so wichtig. Gutlutherisch gilt das„Priestertum allerGläubigen“.Ich will mit den Schlusswortenmeiner Predigtvon 1998 enden: „Gott ist in unsvollkommen“, heißt es am Endeunseres Textes. Das finde ich einesehr beruhigende <strong>und</strong> entlastendeZusage – durch all unsere Abgründe<strong>und</strong> Schwierigkeiten – <strong>und</strong> heutesage ich auch durch unsere Abschiedehindurch, durch all unsereoft auch armseligen Liebesversucheist die göttliche Kraft schon in unsvollkommen – unsere menschlichekleine großartige Liebe trifft auf sie– wieder <strong>und</strong> wieder <strong>und</strong> wir erkennenGott. Und der Friede Gottesder höher ist als all unsere Ver-8nunft, bewahre unsere Herzen <strong>und</strong>Sinne in Christus Jesus. Amen“.Lass uns lieben, denn die Liebe istvon Gott, mit dieser Aufforderungmöchte ich ins neue Jahr gehen,liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser. Dennich bin davon überzeugt, dass in derLiebe die göttliche Kraft weht, dieuns fähig macht, den Sprung insnächste Jahr zu wagen, weil wirahnen, dass auch dort Gott auf unswartet.Liebe Leserinnen<strong>und</strong> Leser, aufmeinen JahresrückblickmüssenSie in diesem Jahrleider verzichten.Ich habe ihnwegen der knappenZeitspanne dieses Jahr nichtschreiben können. Aber meine gutenWünsche <strong>und</strong> herzlichen Grüßesollen Sie ins neue Jahr 2012 mitnehmen.„Ihr seid die Gemeinde.Pfarrer sind wichtig,aber dann auch wiedernicht so wichtig.“Ich wünsche Ihnen <strong>und</strong> Ihren Familienfrohe <strong>und</strong> gesegnete Weihnachten<strong>und</strong> ein neues Jahr 2012voller Liebe für Gott <strong>und</strong> die Menschen.Herzlich, Ihr <strong>und</strong> EuerNulf Schade-James


VORSTELLUNG DER VIKARIN LUISE REINISCHLiebe Gemeindemitglieder!Ich möchte mich als neue Vikarin inIhrer Gemeinde vorstellen: MeinName ist Luise Reinisch. Geboren<strong>und</strong> aufgewachsen bin ich mit dreiGeschwistern in Wiesbaden.In den letzten sieben Jahren bin ichdurch die große weite Welt gereist<strong>und</strong> habe dabei viele großartigeMenschen <strong>und</strong> verschiedenechristliche Gemeinschaften kennengelernt:Meinen <strong>Frieden</strong>sdienstmachte ich in einem Obdachlosenheimin Camden in den USA. In ElSalvador <strong>und</strong> Costa Rica lernte ichBasisgemeinden <strong>und</strong> die lateinamerikanischeTheologie der Befreiungkennen. Seit 2009 bin ich zurück imRhein-Main-Gebiet <strong>und</strong> habe zweiJahre ehrenamtlich im Frauengefängnisin Frankfurt-Preungesheimmitgearbeitet.<strong>Evangelische</strong> Theologie studierteich in Göttingen, Frankfurt <strong>und</strong>Mainz <strong>und</strong> bin froh, seit Mai meinExamen in der Tasche zu haben <strong>und</strong>mich nun mit ganzer Kraft <strong>und</strong>Freude Menschen <strong>und</strong> Gemeinschaftwidmen zu können – die magich nämlich mehr als Bücher!Luise Reinischgut im bunten Gallus eingelebt.Mitgebracht habe ich meinenFre<strong>und</strong> <strong>und</strong> ein kleines Kind in meinemBauch, das Ende Februar dasLicht der Welt erblicken wird.Von September bis November binich als Praktikantin an der Hellerhofgr<strong>und</strong>schule<strong>und</strong> gebe dort Religionsunterricht.Ab Dezember binich dann bei <strong>und</strong> unter Ihnen in derGemeinde <strong>und</strong> freue mich schonauf eine fröhliche gemeinsame Advents-<strong>und</strong> Weihnachtszeit!Ich bin neugierig auf alle Bewohner<strong>und</strong> Bewohnerinnen des Gallus <strong>und</strong>Europaviertels <strong>und</strong> freue mich aufgute Gespräche <strong>und</strong> ein offenesZusammenleben <strong>und</strong> -arbeiten!Seit August wohne ich in der WörsdorferStraße <strong>und</strong> habe mich ganzIhre Luise Reinisch9


VORSTELLUNG DES PASTORALREFERENTEN HARALD STUNTEBECKLiebe evangelische Christen,ich freue mich, dass ich mich Ihnenheute vorstellen darf. Seit dem 1.September 2011 bin ich als Pastoralreferentin St. Pius, Europa- <strong>und</strong>Rebstockviertel im PastoralenRaum Gallus eingesetzt. Mein Nameist Harald Stuntebeck. Ich binverheiratet <strong>und</strong> habe eine Tochter.Seit 13 Jahren bin ich im Dienst desBistums Limburg <strong>und</strong> war bereitsan verschiedenen Stellen tätig.Aufgewachsen bin ich in Taunusstein-Wehen.Dort machte ich inder Gemeinde Herz Mariä im Untertaunusmeine ersten kirchlichenErfahrungen. Dabei war die ökumenischeJugendgruppe „Junge Ge-­meindeTaunusstein“ für mich sehrwichtig. Nach einem Studium derElektrotechnik <strong>und</strong> sechs Jahrendes Arbeitens als Elektroingenieurfolgte ich dem, was mich in meinerFreizeit sehr erfüllte <strong>und</strong> beganndas Studium der katholischen Theologiean der Philosophisch TheologischenHochschule Sankt Georgen inFrankfurt. Es schloss sich die Ausbildungzum Pastoralreferenten in derGemeinde St. Barbara in Niederlahnsteinan. Dort konnte ich erleben,wie Kirche in einer traditionellkatholisch geprägten Region lebt –mit starker Verbandsarbeit, großen10Katechesegruppen <strong>und</strong> dem RheinischenKarneval.Die Gemeinde St. Ignatius im FrankfurterWestend war meine ersteStelle als Pastoralreferent. Hier arbeiteteich fast 10 Jahre mit denSchwerpunkten Religionsunterricht,Erstkommunion- <strong>und</strong> Firmkatechese,Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit, Caritas,Eine Welt <strong>und</strong> Ökumene. Vondort wechselte ich ins BischöflicheOrdinariat nach Limburg, wo ich alsReferatsleiter für die Gemeindenvon Katholiken anderer Muttersprachearbeitete <strong>und</strong> die Vielfältigkeitunsere Kirche erleben konnte.Ich freue mich jetzt auf die neueAufgabe in St. Pius <strong>und</strong> im PastoralenRaum Gallus, auf die neuen Begegnungen<strong>und</strong> auf ein gutes Zusammenwirkenin der Ökumene.Harald StuntebeckHarald Stuntebeck


ABSCHIED VON PFARRER MARTIN SPITTAPfarrer Martin Spittaist nach seinem 81. Geburtstag gestorben17. Juli 1930 12. November 2011BremenHamburgWir sind traurig <strong>und</strong> zugleichdankbar für die Zeit mit Dir."Fürchte Dich nicht,denn ich habe Dich erlöst,ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen:Du bist mein!"Traueranschrift:Franziska Spitta-HampfBeim Schillingstift 21, 22589 HamburgIm nächsten <strong><strong>Frieden</strong>sbote</strong>n werden wirausführlich an Martin Spitta erinnern.11


ABSCHIED VON GERDA SIEDOW„Miss Marple“ lebt nicht mehrZum Tod von Gerda SiedowWer kannte sie nicht, jene fre<strong>und</strong>liche,kräftige Frau, die oft in derSonne auf einer Parkbank in derFrankenallee saß. Jeder, der zu ihrkam, wurde fre<strong>und</strong>lich begrüßt.Gerda Siedow ist in diesen Tagengestorben, voller Vertrauen <strong>und</strong>Zuversicht, dass Gott seinen Engelnbefohlen hat, sie zu begleiten. Icherfuhr von Ihrem Tod im fernenSpanien. Noch einen Tag zuvor hatteich sie in mein Gebet geschlossen– auch mit der Hoffnung, dasswir uns bei meiner Rückkehr nocheinmal begegnen würden. N<strong>und</strong>enn, Christen sehen sich nie einletztes Mal. Dieser Aussage würdesie voller Freude zustimmen.Sie war eine der fröhlichsten Christinnen,die ich kannte, voller Witz<strong>und</strong> Begeisterung für das Leben,das Gott ihr schenkte. Sie konntesich über das Zwitschern eines Vogelsgenauso freuen, wie über einschönes Stück Torte. Voller Liebe<strong>und</strong> voller Freude für das Leben<strong>und</strong> für die Menschen, die sie umgaben.Sie gehörte zu uns in dieFrauenhilfe, in den Gottesdienst, inunser Gemeindeleben. Und sie fielauf, denn immer war sie auch bereit,den einen oder anderen Witz,den sie irgendwo gelesen hatte,zum Besten zu geben.Gerda Siedow hat uns viel Freudegemacht. Trotz ihrer schweren Behinderungnahm sie den Weg zur<strong>Frieden</strong>skirche immer auf sich. Undwenn es einmal gar nicht gehensollte <strong>und</strong> ihre Beine versagten,dann setzte sie sich kurzerhand inden Kofferraum unseres Gemeindebusses.Einmal fuhr ich mit dem Fahrradzum Konvent nach Bockenheim <strong>und</strong>sah sie wieder auf der Bank sitzen.Den Kopf in Richtung Sonne, dieAugen geschlossen. Da hielt ich an,ging langsam zu ihr, setzte michneben sie <strong>und</strong> erzählte ihr folgendeGeschichte:12


ABSCHIED VON GERDA SIEDOWAls Gott nach langem Zögernwieder mal nach Hause ging,war es schön; sagenhaftes Wetter!Und das erste, was Gott tat,war: die Fenster sperrangelweitzu öffnen, um sein Häuschen gutzu lüften. Und Gott dachte: Vordem Essen werde ich mir nochkurz die Beine vertreten.Und er lief den Hügel hinab zujenem Dorf, von dem er genauwusste, dass es da lag. Und daserste, was Gott auffiel, war, dassda mitten im Dorf während seinerAbwesenheit etwas geschehenwar, was er nicht erkannte.Mitten auf dem Platz stand eineMasse mit einer Kuppel <strong>und</strong> einemPfeil, der pedantisch nachoben wies.Gerda SiedowUnd Gott rannte mit Riesenschrittenden Hügel hinab, stürmte diemonumentale Treppe hinauf <strong>und</strong>befand sich in einem unheimlichen,nasskalten, halbdunklen, muffigenRaum. Und dieser Raum hing vollmit allerlei merkwürdigen Bildern,viele Mütter mit Kind mit Reifenüberm Kopf <strong>und</strong> ein fast sadistischesStandbild von einem Mann aneinem Balkengerüst. Und der Raumwurde erleuchtet von einer Anzahlfettiger, gelblich-weißer, chamoistriefenderSubstanzen, aus denenLicht leckte. Er sah auch eine höchstunwahrscheinliche Menge kleinerKerle herumlaufen mit dunkelbraunen<strong>und</strong> schwarzen Kleidern <strong>und</strong>dicken Büchern unter müden Achseln,die selbst aus einiger Entfernungleicht modrig rochen.„Komm mal her! Was ist das hier?“„Was ist das hier! Das ist eine Kir-­che,mein Fre<strong>und</strong>. Das ist das HausGottes.“13


ABSCHIED VON GERDA SIEDOW„Aha ... wenn das hier das HausGottes ist, Junge, warum blühenhier dann keine Blumen, warumströmt dann hier kein Wasser <strong>und</strong>warum scheint dann hier die Sonnenicht, Bürschchen?!“„Das weiß ich nicht.“„Kommen hier viele Menschen her,Knabe?“„Es geht in letzter Zeit etwas zu-­rück.“„Und woher kommt das Deiner Mei-­nungnach? Oder hast Du keineMeinung? “„Es ist der Teufel. Der Teufel ist indie Menschen gefahren. Die Menschendenken heutzutage, dass sieselbst Gott sind <strong>und</strong> sitzen lieberauf ihrem Hintern in der Sonne.“Diese Geschichte stammtvon Hermann van Veen. Alsich sie Gerda Siedow damalserzählte, lachte sie aus vollemHals <strong>und</strong> schlug sich dabeials Ausdruck größter Begeisterungauf ihren Oberschenkel. Siebat mich, ich möge ihr diesen Textdoch einmal zukommen lassen, javielleicht könnte ich ihn ja ihm <strong><strong>Frieden</strong>sbote</strong>nveröffentlich. Das isthiermit geschehen.Ich werde Gerda Siedow nicht vergessen.Sie hat in meinem Herzeneinen Platz, genau wie die vielenanderen Frauen <strong>und</strong> Männer, dieich liebte <strong>und</strong> die uns schon vorausgingen.Möge Gott seine großeFreude mit ihr haben, so wie Gerdauns große Freude brachte. Und mögesie das sehen, was sie geglaubthat.Nulf Schade-JamesUnd Gott lief fröhlich pfeifend ausKirche auf den Platz. Da saher auf einer Bank einen kleinenKerl in der Sonne sitzen.Und Gott schob sich nebendas Männlein, schlug die Beineübereinander <strong>und</strong> sagte:„Kollege!“Ohne Gerda Siedow ist die Frankenallee,ihre „Avenue“, einsamer geworden14


GRATULATION UND DANK AN MINNES PFÄFFLEMinnes Pfäffle wurde 90Wir gratulieren <strong>und</strong> danken DirSie gehört zu jenenMenschen, die ich1989 gleich zu Beginnmeiner Zeit inder ehemaligen<strong>Frieden</strong>sgemeindekennengelernt habe.Plötzlich standsie vor mir, eineFrau mit schneeweißemHaar,fre<strong>und</strong>lich, liebevoll,einladend. Esdauerte nicht lange<strong>und</strong> wir warenbeim persönlichen „Du“.Minnes PfäffleWir feierten gemeinsam ihren70sten Geburtstag. Ich erinneremich noch genau, als ich zu ihr insWohnzimmer kam – der jungePfarrvikar <strong>und</strong> die junge alte Frau,voller Lebensfreude, voller Energie<strong>und</strong> ein Wohnzimmer voller Gäste– Frauen, Fre<strong>und</strong>innen aus der Gemeinde.Damals dachte ich: „Dasmöchte ich mit 70 Jahren auch erleben.Ein Zimmer voller Gäste, diezusammen feiern <strong>und</strong> fröhlichsind.“Schon seinerzeit hatte sie mich beeindruckt.Ihr Engagement für unsereGemeinde, ihre Liebe zu denMenschen, zur Frauenhilfe ganzbesonders. Mit immer neuen Ideen<strong>und</strong> einer Begeisterung, die andereansteckte. Mit über 80 Jahren kauftesie sich ihren ersten Computer,15


GRATULATION UND DANK AN MINNES PFÄFFLEmit 89 Jahren verkaufte sie ihr geliebtesAuto. Sie war sich nie zu alt<strong>und</strong> nie zu fein. Als Kirchenvorsteheringing sie Mitte der 90er Jahreso manchen schweren Weg mit uns<strong>und</strong> hat uns dennoch nie aus ihremHerzen verloren. Ihr Lieblingslied istdas Lied „Ich singe Dir mit Herz <strong>und</strong>M<strong>und</strong>“. Lieder gehören zu ihremLeben genauso wie Gott. Und überall,wo sie auftaucht, wird ein Liedangestimmt, zur Freude der Menschen<strong>und</strong> auch schon mal zur EhreGottes. Kein W<strong>und</strong>er: Sie kommtauch aus dem Vogelsberg <strong>und</strong> dasingen die Menschen besondersgerne. Sie ist für uns alle ein w<strong>und</strong>erbaresGeschenk <strong>und</strong> ich dankeGott, dass ich sie kennenlernendurfte <strong>und</strong> dass ich ihr Fre<strong>und</strong> wurde<strong>und</strong> seit mehr als 20 Jahrenschon mit ihr leben darf.Am 28. November feierten wir ihren90sten Geburtstag. Der Kirchenvorstandaus <strong>Frieden</strong> <strong>und</strong> Versöhnung<strong>und</strong> viele andere Menschenin unserer Gemeinde gratuliertenihr herzlich.Liebe Minnes (Pfäffle), es gibt Menschen,die gehören zu dieser Gemeindewie das Amen in der Kirche.Du bist so ein Mensch. Ich dankeGott, dass es Dich gibt <strong>und</strong> wir eineso lange Zeit schon miteinanderleben dürfen. Du bist mir ein Vorbild– genauso wie für ganz vieleMenschen aus der Gemeinde. HabDank für alles, was Du uns geschenkthast. Hab Dank für DeineLiebe <strong>und</strong> Deine Gebete. Möge unserGott Dich auch weiterhin begleiten,Dir Kraft schenken zum fröhlichenLeben, Dich bergen in seinerHand, wenn die Zeit gekommen ist.Es grüßt Dich, im Namen des Kirchenvorstandes<strong>und</strong> der Gemeinde,herzlich aus <strong>Frieden</strong> <strong>und</strong> VersöhnungDein Nulf16


EINLADUNG ZUM GOTTESDIENST AM 2. ADVENTHerzliche Einladungzum Gottesdienst am 2. Adventum 10.00 Uhr in der <strong>Frieden</strong>skircheGestaltet von Frauen aus unserer GemeindeBegleitung durch den Kirchenchor der Gemeinde„Ach, wenn du doch die Himmel zerreißen<strong>und</strong> herabkommen würdest“Jesaja 63,15 -64,3Advent ist die Zeit des Wartens auf Weihnachten. Viele Menschen wünschensich gerade jetzt Zeit zum Innehalten <strong>und</strong> zur Besinnung. Gleichzeitigist diese besondere Zeit des Jahres durch Erwartungen geprägt, oft auchdurch eine Sehnsucht nach Heilwerden <strong>und</strong> innerem <strong>Frieden</strong>.Dann kommt Weihnachten wieder viel zu schnell <strong>und</strong> irgendwie bleibt allesbeim Alten. Lohnt das Warten überhaupt? Und wenn ja, worauf? WelcheRolle spielt das Kommen Gottes heute noch?„Ach, wenn du doch die Himmel zerreißen <strong>und</strong> herabkommen würdest“ –unter dieses Thema stellen wir in diesem Jahr den Gottesdienst am 2. Advent.Das Zitat aus dem Jesajabuch nimmt die Sehnsucht auf, dass Gott eingreifenmöge in unser persönliches Leben <strong>und</strong> in das Weltgeschehen.Sie sind alle herzlich zum Gottesdienst eingeladen, der von Pfarrerin IngeborgVerwiebe mit Frauen aus unserer Gemeinde nach einer Vorlage der<strong>Evangelische</strong>n Frauen in Hessen <strong>und</strong> Nassau e. V. gestaltet wird.17


MONATSSPRÜCHEMonatsspruchDezember 2011Gott spricht: Nur für einekleine Weile habe ich dichverlassen, doch mit großemErbarmen hole ich dich heim.Jesaja 54,7MonatsspruchJanuar 2012Weise mir, Herr,deinen Weg; ich will ihngehen in Treue zu dir.Psalm 86,11© Nahler© Rainer Klinke/Pixelio18


KITA FRIEDENRückblick Kindergarten <strong>Frieden</strong> 2011Es ist schon wieder soweit, ein Jahrneigt sich dem Ende <strong>und</strong> dieser Artikelfür unseren <strong><strong>Frieden</strong>sbote</strong>n istimmer wieder ein sehr guter Anlass,die vergangene Zeit zu reflektieren.Mir fällt ein, dass wir tatsächlicherst sieben Monate zurück in unserem„alten“ neuen Kindergartensind. Das eine Jahr in unserem Ausweichquartierin der Idsteiner Straßeist schon fast vergessen! Die Zeitvon Januar bis März war gefüllt vonVorbereitungen für den Umzug. Wirmussten viele Entscheidungen fürdie Zukunft unseres Kindergartenstreffen, neue Möbel <strong>und</strong> Spielsachenbestellen, Altes aussortieren<strong>und</strong> unseren Umzug planen.Bei einem Neubeginn muss auchimmer eine „alte“ Geschichte auf-­gearbeitetwerden. Dies bedeutetfür alle Beteiligten, sich mit Vergangenemauseinanderzusetzen <strong>und</strong> istunter Umständen anstrengend.Zum Glück war diese Zeit aber auchmit Vorfreude auf das Neue vermischt.Und dann war es endlichsoweit: Vor Ostern sind wir in unsereneuen Räume zurück in die KriftelerStraße gezogen! Nach Osternwurde der Kindergartenbetriebwieder aufgenommen. Die Kindergartenkinder<strong>und</strong> ihre Familien sindseitdem sehr angetan von der Gestaltungunseres Hauses. Jeder Besucher,egal zu welchem Anlass erin unserer Einrichtung verweilt, istbegeistert von den vielen tollenIdeen, die das Mitarbeiterteam umgesetzthat. Sehr schnell haben wiruns alle wieder „zu Hause“ gefühlt.Wir sind endlich wieder da, wo wirhingehören.Der normale Kindergartenalltagkonnte sehr schnell wieder aufgenommenwerden. Weil unsere Kindersuper flexibel sind, hatten siesich sehr schnell an das neue Hausgewöhnt. Nach nur wenigen Tagenhaben wir Erwachsenen gestaunt,wie schnell die Kinder alles Neueangenommen hatten. Daran konntenwir sehr gut erkennen, dass wires für die Kinder <strong>und</strong> mit den Kinderngut geplant haben.Von Mai bis September haben wirinsgesamt 16 neue Kinder mit ihrenFamilien in unserem Kindergartenbegrüßen dürfen.19


KITA FRIEDENViele Gäste kamen zu unserer EinweihungsfeierEnde Juni haben wir uns von derstellvertretenden Leitung, Frau LiselotteArslan, verabschiedet. FrauArslan hat eine neu erbaute Krippeals Leiterin eröffnet. Dafür habenwir ihr alle guten Wünsche <strong>und</strong>Gottes Segen mitgegeben. FrauArslan hat mehr als 10 Jahre in unsererEinrichtung gearbeitet. DieStellung der stellvertretenden Leitunghat unsere Kollegin Frau H.Kaemmerer ab August übernommen.Am 12. August haben wir einen„Tag der offenen Tür“ gestaltet <strong>und</strong>am Nachmittag wurde dann dieoffizielle Einweihung gefeiert.Unserer Kollegin, Frau S. Veith,wurde im Ev. Epiphanias Kindergartender St. Petersgemeinde dieStellung der stellvertretenden Leitungangeboten. Dieser Herausforderunghat sie sich gestellt, auchwenn dies bedeutete, sich von unszu verabschieden.Im September konnten wir dreineue Mitarbeitende begrüßen. FrauG. Frey <strong>und</strong> Herr O. Tavluy ergänzenseitdem täglich unser Kinder-20


KITA FRIEDENgartenteam. Herr M. Lukas, ein Studentfür Musikpädagogik, kommteinmal pro Woche, um mit allenKindern Musik zu machen. Wir sindalle sehr froh, dass sie unser Team<strong>und</strong> die Arbeit mit den Kindern <strong>und</strong>Familien so w<strong>und</strong>erbar ergänzen.Für alle Interessierten wurde in einemElterncafé (Elternabend amNachmittag) genau erklärt, wie derWeg durch den Kindergarten bis zurEinschulung mit all seinen verschiedenenSpiel-, Lern- <strong>und</strong> Fördergruppengestaltet ist. Neue Elternvertreterwurden von den Eltern gewählt<strong>und</strong> im Kindergartenausschuss begrüßt.Einen herzlichen Dank an alleEltern, die sich für unsere Einrichtungengagieren!Seit September gibt es noch eineBesonderheit in unserem Haus. UnserMittagessen wird von unserenHauswirtschaftskräften frisch gekocht.Seitdem essen die Kindernoch viel besser.Im Oktober wurde endlich unserAußengelände komplett fertig gestellt.Nun haben wir auf unseremkleinen Gelände viele neue Spielmöglichkeiten.Ab Mitte August war unser Pfarrerauf Studienurlaub. Das bedeutetefür unser Kindergartenteam, dassder Gottesdienst am Freitag früh,der uns sehr wichtig ist, für dreiMonate von uns gestaltet werdenmusste. Eine Kollegin aus demTeam hat diese Aufgabe zusätzlichfederführend übernommen. Wirsind sehr stolz, dass kein einzigerFreitags-Gottesdienst ausgefallenist. Unsere Kollegin hat die Aufgabemit viel Liebe vorbildlich ausgefüllt.Und nun ist es schon November!Das Kindergartenteam hat an einemSonntag, damit die ganze Familieteilnehmen kann, zu einemAusflug in das Feldbahnmuseumeingeladen. Wir hatten super Wetter<strong>und</strong> konnten ohne zu frieren imoffenen Wagen fahren. Die Stimmungunter den Teilnehmern warsehr gut.Nun liegt das Laternenfest vor uns.Dafür haben in diesem Jahr auch21


KITA FRIEDENAusflug ins FeldbahnmuseumEltern gemeinsam mit ihren Kindernim Kindergarten an mehrerenTerminen Laternen gestaltet. Auchzum Singen haben manche KinderMama oder Papa mitgebracht. Eswurden Lieder gelernt aus dem Alltagim Kindergarten <strong>und</strong> Lieder zumLaternenfest. Auch unsere Weihnachtsliederwerden wir nicht nurim Kindergarten singen. Wir wollenam Senioren-Adventsnachmittagmit den Kindern vorsingen. Auchwird es wahrscheinlich noch einenTermin zum Üben der Weihnachtsliedermit den Eltern geben.Im Dezember wird uns der Nikolausim Kindergarten besuchen <strong>und</strong> kurzvor Weihnachten werden wir alleFamilien unseres Kindergartens zuunserer Weihnachtsfeier einladen.Diese Weihnachtsfeier wird wiederetwas ganz Besonderes werden!Das Jahr 2011 ist im Rückblick soschnell vergangen. Wir haben vieletolle Dinge erlebt <strong>und</strong> viele nette22


KITA FRIEDENZur Vorbereitung auf das Laternenfest basteln Kinder <strong>und</strong> Eltern LaternenMenschen kennen gelernt. Uns istauch in diesem Jahr wieder W<strong>und</strong>erbaresgeschehen.Unser spezieller Dank geht an alle,die unserem Kindergarten <strong>und</strong> dendarin lebenden Menschen in irgendeinerForm geholfen haben.Davon gibt es in unserer Gemeinde<strong>und</strong> in unserer Stadt sehr viele. ImSpeziellen danken wir den Kindernfür ihre Offenheit <strong>und</strong> Neugier, allenEltern, die uns ihr Vertrauenschenken, allen Spendern für diefinanziellen Mittel zu unserem Umbau<strong>und</strong> allen Haupt- <strong>und</strong> Ehrenamtlichenfür ihr Engagement.Ich wünsche Ihnen allen eineerfüllte Zeit.Silvia SimmermacherLeiterin der KiTa <strong>Frieden</strong>23


GOTTESDIENSTE IM DEZEMBERSonntag, 4. Dezember, 2. Sonntag im Advent10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl„Ach dass du den Himmel zerrissest“Pfrin. Ingeborg Verwiebe mit einer Gruppe von Frauen<strong>und</strong> dem Kirchenchor der Gemeinde<strong>Frieden</strong>skircheSonntag, 11. Dezember, 3. Sonntag im Advent10 Uhr Gottesdienst mit Einführung von Vikarin Luise Reinisch<strong>und</strong> Kirchenvorsteher Pascal HlavinkaPfr. Nulf Schade-JamesVersöhnungskircheSonntag, 18. Dezember, 4. Sonntag im Advent17 Uhr Freiluftgottesdienst mit der DreifaltigkeitsgemeindeDekan Horst Pohl <strong>und</strong> Pfr. Nulf Schade JamesRebstockparkSamstag, 24. Dezember, Heiliger AbendSiehe Seite 28Sonntag, 25. Dezember, 1. Weihnachtsfeiertag10 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPfrin. Ingeborg Verwiebe<strong>Frieden</strong>skircheMontag, 26. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag10 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPfrin. Ingeborg VerwiebeVersöhnungskircheSamstag, 31. Dezember, Silvester17 Uhr JahresabschlussgottesdienstPfr. Nulf Schade-James <strong>und</strong> Vikarin Luise Reinisch<strong>Frieden</strong>skirche24 <strong>Frieden</strong>skirche, Frankenallee 150


GOTTESDIENSTE IM JANUARSonntag, 1. Januar, Neujahr18 Uhr Ökumenischer NeujahrsempfangÖkumenisches Team, Predigt: Pfrin. Birgit Bohl-CroseckMaria HilfSonntag, 8. Januar, 1. Sonntag nach Epiphanias10 Uhr Gottesdienst mit Besuch der Sternsinger aus St. GallusVikarin Luise Reinisch<strong>Frieden</strong>skircheSonntag, 15. Januar, 2. Sonntag nach Epiphanias10 Uhr GottesdienstPfrin. Ingeborg VerwiebeVersöhnungskircheSonntag, 22. Januar, 3. Sonntag nach Epiphanias10 Uhr GottesdienstPfr. Nulf Schade-James<strong>Frieden</strong>skircheSonntag, 29. Januar, Letzter Sonntag nach Epiphanias17 Uhr GottesdienstPfrin. Ingeborg VerwiebeVersöhnungskircheVersöhnungskirche, Sondershausenstraße 5125


GRUPPEN UND TERMINEVeranstaltungen in der Sondershausenstraße 51MONTAG 14.30 - 16.30 Uhr Spiel- <strong>und</strong> Bastelgruppe(ab 5 Jahre)Kinderkeller16.30 - 18.30 Uhr Teenie-Treff Jugendhütte19.30 Uhrnach AbspracheTreff KreativKinderkellerDIENSTAG 9.30 - 11.30 Uhr Mini-Club KinderkellerDONNERSTAG10.00 Uhr14. Dez.Gottesdienst desKindergartensKircheFREITAG 9.30 - 11.30 Uhr Mini-Club Kinderkeller16.00 - 17.00 UhrTermine sieheSeite 39Kindergottesdienstmit KrippenspielprobeKircheSONNTAG 9.40 (17.40) Uhr Treffpunkt desFahrdienstes10.00 (17.00) Uhr Gottesdienst Kirchevor der gottesdienstfreienKirche11.00 (18.00) Uhr Café (Weinstube)nach demGottesdienstKirch-Café© RickSa, 3. Dezember, 10.00 Uhr, <strong>Frieden</strong>skircheSa, 17. Dezember, 10.00 Uhr, <strong>Frieden</strong>skirche(Weihnachtsfeier)Sa, 21. Januar, 10.00 Uhr, <strong>Frieden</strong>skirche26


GRUPPEN UND TERMINEVeranstaltungen in der Frankenallee 150MONTAG15.00 - 16.30 Uhr12. Dez.(Weihnachtsfeier)FrauenhilfeWestraum19.00 - 20.30 Uhr19. Dez.(Lebendiger Adventskalender)Ex-Konfi-Treff dererwachsenen KonfirmiertenVor der<strong>Frieden</strong>skircheDIENSTAG 16.30 - 18.00 Uhr KonfirmandInnenunterrichtWestraum18.00 Uhr Konfi-Treff WestraumMITTWOCH 17.00 - 17:45 Uhr Kinderchor WestraumDONNERSTAG 17.30 - 19.00 Uhr PlaybackChor Kirche20.00 Uhr Chorprobe WestraumFREITAG 9.00 Uhr Gottesdienst desKindergartensKirche20.00 Uhr Freitagskreis KonferenzraumSAMSTAG10.00 - 11.30 Uhrsiehe Kasten linksKindergottesdienstKircheSONNTAG 9.40 (17.40) Uhr Treffpunkt desFahrdienstesvor der gottesdienstfreienKirche10.00 (17.00) Uhr Gottesdienst Kirche11.00 (18.00) Uhr <strong>Frieden</strong>scafé(Abendtrunk) nachdem GottesdienstWestraum27


WEIHNACHTSGOTTESDIENSTEWeihnachtsgottesdienste 2011Samstag, 24. Dezember, Heiliger Abend16 Uhr Kinderweihnacht mit KrippenspielPfr. Nulf Schade-James <strong>und</strong> Vikarin Luise Reinisch, <strong>Frieden</strong>skirche17 Uhr Gottesdienst mit KrippenspielPfrn. Ingeborg Verwiebe, Versöhnungskirche18 Uhr ChristvesperPfr. Nulf Schade-James, <strong>Frieden</strong>skirche23 Uhr ChristmettePfr. Nulf Schade-James <strong>und</strong> Vikarin Luise Reinisch, <strong>Frieden</strong>skircheSonntag, 25. Dezember,Erster Weihnachtsfeiertag10 Uhr Gottesdienstmit AbendmahlPfrin. Ingeborg Verwiebe<strong>Frieden</strong>skircheMontag, 26. Dezember,Zweiter Weihnachtsfeiertag10 Uhr Gottesdienstmit AbendmahlPfrin. Ingeborg VerwiebeVersöhnungskirche© Pfeffer28


FREUD UND LEIDTrauungenUdo <strong>und</strong> Brigitte Biermann, geb. Fleißner© Lindenberg© LindenbergTaufenLena-Sophie EmmerichLeon <strong>und</strong> Liana MoretzPaul <strong>und</strong> Max WeberNoah Yannik Held© LindenbergBestattungenGertrud Polzer geb. KunertHans LieboldMargot Scherz geb. ScharteAnna Vieth geb. BussGerd JacquesGerda Siedow geb. SchwarzAnna Leiser geb. FeinOttilie Mayer geb. FischerElfriede Tripp geb. WriedeGustav BaunIngeborg Lenz geb. MaaßPfr. Martin Spitta83 Jahre85 Jahre84 Jahre95 Jahre83 Jahre81 Jahre98 Jahre92 Jahre77 Jahre79 Jahre85 Jahre81 Jahre29


TERMINE UND ANKÜNDIGUNGENAuch in diesem Jahr gibt es wieder den:19. Dezember 2011 um 19 Uhrvor der <strong>Frieden</strong>skirchemit den ExKonfis21. Dezember 2011 um 19 Uhrim Pfarrgarten Frankenallee 150mit den Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden23. Dezember 2011 um 18 Uhrvor dem Pfarrhaus Münsterer Straße 21Und auch im kommenden Jahr gibt es wieder:3. Februar 2012 <strong>und</strong> 10. Februar 2012„Lieber Blau Als Gar Kein Bock“Musik <strong>und</strong> Humor beim Äbbelwöi, in Farbe!Der Vorverkauf beginnt auf vielfachen Wunsch am 9. Januar 2012von 17 Uhr bis 19 Uhr <strong>und</strong> zu allen anderen Bürozeiten.30


KITA VERSÖHNUNGDer Jahreswechsel„Ach du meine Güte, was schreibeich denn zum Jahresrückblick?“fragte ich mich erst im Stillen, bevorich mich – schon fast verzweifelt– an meine Kollegen aus demKindergarten Versöhnung wandte.„Schreib’ doch, dass wir eine neueRutsche bekommen haben <strong>und</strong>dass wir ein w<strong>und</strong>erbares Sommerfestfeierten“, bekam ich zur Ant-­wort.Aber darüber möchte ich garnicht schreiben, denn das wissenunsere Leser ja schon. „Schreibdoch einfach, dass alles gut war,genauso gut wie im letzten Jahr“schlug eine Kollegin vor. Ja, wie imletzten Jahr – alles schon mal dagewesen<strong>und</strong> irgendwie fest in dasKindergartenjahr <strong>und</strong> in die eigeneTradition eingebaut.Eingerahmt in Vor- <strong>und</strong> Nachbereitungenfeiern wir jedes Jahr Fasching,Ostern <strong>und</strong> das Sommerfest.Wir verabschieden unsereSchulkinder, nehmen neue Kinderauf, feiern Erntedank, basteln mitunseren Eltern Laternen, feiern dasMartinsfest, Nikolaus <strong>und</strong> Weihnachten.Und das ist … w<strong>und</strong>erbar!Wir überlegen jedes Jahr gemeinsam,wie wir unsere traditionellenFeste <strong>und</strong> Feiern neu erleben können.Wir führen gute Auseinandersetzungen.Wir investieren unheimlichviel Liebe <strong>und</strong> Zeit in unsereKinder <strong>und</strong> wir schaffen es bei allemVorbereitungsstress immerwieder, diese wichtigen Momenteselbst zu genießen. Und das in jedemJahr.Ich habe meine Kollegen auch gefragt,auf was sie im Jahr 2012 blicken.Da steht zum Beispiel unsereQM-Zertifizierung an. Das bedeutet,dass sich unser Kindergarteneiner Qualitätsprüfung unterziehenwird. Vielleicht wird es auch räumlicheVeränderungen geben, solltedas Kirchengebäude der ehemaligenVersöhnungsgemeinde verkauftwerden. Und wie in jedemJahr müssen wir gemeinsam daranarbeiten, wie wir unser Kindergartenjahrneu gestalten. Unsere Traditionenmöchten wir gerne beibehalten.Werden sich unsere Wünscheerfüllen? Werden wir neuePläne entwerfen <strong>und</strong> Lösungen finden?Und während ich in Gedankenversunken noch über diesem Jahresrückblicksitze, reicht mir meineKollegin Barbara Moos eine Ge-31


KITA VERSÖHNUNGschichte von Gernot Geyer aus demJahre 2000 herein, die sie erst kürzlichim Internet gef<strong>und</strong>en hatte <strong>und</strong>die ich an dieser Stelle in gekürzterFassung nacherzählen möchte:Wie an jedem Jahresende fand imHimmel der übliche Jahreswechselstatt. Das alte Jahr war gekommen,um verabschiedet zu werden <strong>und</strong>das neue Jahr sollte begrüßt werden,um pünktlich seinen Dienstanzutreten. Doch leider war dasNeue Jahr nicht erschienen <strong>und</strong> dieÜbergabe drohte zu scheitern. Dabegannen alle Anwesenden dasNeue Jahr zu suchen. Nach einigenMinuten fand Petrus das Neue Jahr.Es hatte sich versteckt. „Wasdenkst Du Dir nur?“, fragte Petrus,„Du bringst mit Deinem Verhaltenden ganzen Weltenlauf durcheinander!“„Ich habe Angst“, erwidertedas Neue Jahr leise. „Ich kann nichtalleine 365 Tage die Verantwortungfür die ganze Welt tragen. Wennich einen Fehler mache? Wenn ichetwas übersehe oder vergesse?Diese Verantwortung ist zu viel fürmich allein.“ Petrus antwortete ver-­ständnisvoll:„Die ganze Verantwor-­tungzu tragen ist gewiss eine großeAufgabe. Fehler können geschehen<strong>und</strong> bleiben nicht folgenlos, auchdas ist richtig. Aber ich bin überzeugt,mein liebes Neues Jahr, dass32gerade Du am besten dazu geeignetbist. Du bist frisch an Kräften, gänzlichunverbraucht <strong>und</strong> voller Hoffnung.Es kommt nicht darauf an,die beste Lösung immer gleich zurHand zu haben. Viel wichtiger istes, dass Du alles aus Liebe zu denMenschen tust <strong>und</strong> mit der gutenAbsicht, nicht leichtfertig mit DeinerZeit umzugehen. Und eines sollDir Mut machen: Auch wenn Dunicht fertig wirst mit Deiner Arbeit,es kommt nach Dir wieder ein NeuesJahr. Manche Dinge brauchenZeit <strong>und</strong> machen viel Mühe, abereinmal müssen sie begonnen werden.Das ist nun Deine Aufgabe.“Das Neue Jahr blickte in die R<strong>und</strong>e,wo sich in jedem Blick Erwartung<strong>und</strong> Ermutigung spiegelte <strong>und</strong> damachte es sich auf den Weg seinenDienst anzutreten. Damit begann esdann endgültig, das Neue Jahr...„Ja“, denke ich, „genau so ist es“.Wir blicken 2012 wie in jedem Jahrauf neue Herausforderungen, diewir aus Liebe zu den Menschen,Gott sei Dank, gemeinsam anpackenkönnen. Und wir wünschenallen Menschen für das kommendeJahr, dass sie mit Gottes Liebe zuden Menschen gesegnet sind.Christiane LangStellv. Leiterin KiTa Versöhnung


KINDERGOTTESDIENST FRIEDENJahresrückblick Kindergottesdienst in <strong>Frieden</strong>Und auch in diesem Jahr hieß esimmer wieder: „Im nächsten Kin-­dergottesdiensterfahrt Ihr dann,wie es weitergeht“, denn in diesemJahr stand nun die Geschichte vonMose im Mittelpunkt <strong>und</strong> da gab eseinfach so viel zu erzählen, dass wirwieder Schritt für Schritt, jedenzweiten Samstag im Monat, mitMose <strong>und</strong> dem Volk Israel mitgewandertsind auf ihrem langen Wegins gelobte Land.Wir erlebten die harte Sklavenzeitin Ägypten, wurden vom Pharao (inGestalt von Nulf) gefangen gehalten<strong>und</strong> bei Wasser <strong>und</strong> Brot in derSakristei eingesperrt. Wir bautenalle zusammen eine Pyramide fürden Pharao, die leider nicht so stabilwar, wie wir gehofft hatten.Denn bei einem unerwarteten Erdbebenwurde sie bis auf die Gr<strong>und</strong>mauernzerstört <strong>und</strong> beim Wiederaufbaufehlten dann einige Steine<strong>und</strong> so blieb ein Loch im Dach. Wiegut, dass alles nur ein Spiel war <strong>und</strong>wir die Strafe des Pharao nicht zufürchten brauchten!dabei. Wir hörten von seinem Lebenim Palast des Pharao <strong>und</strong> Nulferzählte uns, warum Mose als jungerMann vom Pharao verstoßen<strong>und</strong> in die Wüste geschickt wurde.Mit Mose zusammen sahen wir denbrennenden Dornenbusch, zogenuns die Schuhe aus, um die geweihteErde betreten zu können <strong>und</strong>standen dann vor dem Busch <strong>und</strong>lauschten den Worten, die Mosegalten <strong>und</strong> zusammen mit Mosekehrten wir auch aus der Wüstezurück, um das Volk Israel aus derSklaverei zu befreien.Aber so laut wir auch zusammenmit Mose riefen: „Lass mein Volkzieh'n!!“ – der Pharao blieb stur.Da kamen die 10 schrecklichen Plagen– das war schlimm! Manchenvon uns verfolgten sie bis in dieTräume. Aber zum Glück ließ sicham Ende der Pharao dazu bewegen,das Volk Israel frei zu lassen <strong>und</strong>zusammen mit Mose machte sichalles, was Beine hatte, auf den Wegins Unbekannte.Dann wurde Mose geboren <strong>und</strong> wirwaren bei seiner aufregenden Rettungim Binsenkörbchen hautnahSchwere Zeiten kamen auf die Befreitenzu – „wie groß war da dieVerführung zurück zu fliehen in die33


KINDERGOTTESDIENST FRIEDENSklaverei.“ AberMose schaffte es,seine Leute immerwieder aufdem rechtenWeg zu halten:wir waren dabei,als er mit seinemStock das Wasserteilte <strong>und</strong> seinVolk sicher ansandere Ufer führte,während dasägyptische Heer Mit Mose durch das Meer:jämmerlich inCollage der Kinder des Kindergottesdienstesden Fluten ertrank.Wir erlebten das W<strong>und</strong>er mit, alsMose Wasser aus einem Felsenquellen ließ <strong>und</strong> alle ihren Durststillen konnten <strong>und</strong> als die Wüstevoller Manna lag, so dass alle sattwerden konnten.Schließlich hörten wir von den unglaublichenGeschehnissen am BergSinai, wo Mose von Gott die zehnGebote erhielt <strong>und</strong> wir sprachendarüber, wie klug diese Geboteauch heute noch sind <strong>und</strong> jeder vonuns entschied, welches Gebot fürihn am wichtigsten ist <strong>und</strong> formtedazu eine kleine Gebotsplatte.34Leider mussten wir am Ende erfahren,dass Mose selbst das gelobteLand Kanaan nicht mehr erreichte,weil er vorher starb. Aber das VolkIsrael schaffte es <strong>und</strong> da waren wiralle sehr froh <strong>und</strong> sehr dankbar.Und so feierten wir zum Abschlussim Juni ein fröhliches Sommerfest.Und nun wir sind sehr gespannt,welche Geschichten uns Nulf vonseiner langen Reise durch die Weltmitgebracht hat!Das KiGo-Team


KINDERCHOREin Jahr KinderChor in <strong>Frieden</strong> <strong>und</strong> VersöhnungWenn man am Mittwoch um kurzvor fünf an der <strong>Frieden</strong>skirche vorbeikommt,dann darf man sichnicht w<strong>und</strong>ern, wenn dort lauterKinder aus allen Richtungen zumWestraum strömen <strong>und</strong> wenig späterlustige <strong>und</strong> fröhliche Lieder ausden Fenstern erschallen, denn„Alle Kinder wollen singendas Gehör zum Klingen bringenselbst das Baby bei der Mutter aufdem Schoßhallo Leute! Jetzt gehst los!Ah! singt Johanna,wenn sie in den Apfel beißtEh! singt Theresa,wenn sie Erdbeereis verspeistIh! singt der Jannis,wenn er in den Spiegel sieht<strong>und</strong> wir singen unser Lied!“Mit Elan dabei: Die Kinder des KinderChors in <strong>Frieden</strong> <strong>und</strong> Versöhnung35


KINDERCHORSeit einemJahr treffensich zwischen12 <strong>und</strong> 20Kinder aus<strong>Frieden</strong> <strong>und</strong>Versöhnungan jedem Mittwoch mit unseremKinderChorleiter Kim Gerloff <strong>und</strong>lernen <strong>und</strong> singen tolle Lieder.Den ersten Auftritt hatte unserKinderChor am Heiligabend 2010,als die Kinder das Krippenspiel musikalischbegleitet haben. Und amErntedankgottesdienst waren siemit den KinderGottesdienst-Kindern gemeinsam zu hören mitden auf der gegenüber liegendenSeite 37 abgedruckten neuen Strophenvon „Danke“.Und ich sage „Danke“ für diese Kin-­der,die uns so viel Freude bringen<strong>und</strong> Leben in die Kirche zaubern.Außerdem möchte ich „Danke“ sa-­genfür die Eltern, die zum Teil langeWege auf sich nehmen, um ihreKinder zum Chor zu bringen. Undnatürlich möchte ich hier noch eingroßes „Danke“ anbringen für denw<strong>und</strong>erbaren KinderChorleiter KimGerloff, der auch in diesem Jahrden KinderChor wieder vorbereitenwird für einen weiteren Auftrittbeim Krippenspiel, auf das wir alleschon sehr gespannt sind!Meike LottmannDie Kinder des Kindergottesdiensteshaben zu dem bekannten Lied „Dankefür diesen guten Morgen“ einige neue,ganz persönliche Strophen gedichtet.Die wollen wir hier abdrucken – <strong>und</strong>sagen damit auch: Danke, liebes Kigo-Team, für die schönen Kindergottesdienste,danke auch für die Mitwirkungbei Familiengottesdiensten!Ingeborg Verwiebe36


KINDERCHORDanke für unsere Urlaubszeiten,Danke für manches Reiseglück,Danke, Du wirst uns stets begleitenhin <strong>und</strong> auch zurück.Danke für alle Flummibälle,Danke für alle Luftballons,Danke für alles Bunte, Grelle<strong>und</strong> für Kaubonbons.Danke für süße Gummibärchen,Danke, sie schmecken uns so gut,Danke auch für die vielen Märchen<strong>und</strong> für Kraft <strong>und</strong> Mut.Danke für diese KiGotruppe,Danke für jedes einzelne Kind,Danke, dass jeden zweiten Samstagwir beisammen sind.Danke für alle Essenssachen,Danke für alle Fahrradtour‘n,Danke, doch es ist nicht so prima,wenn man sich was bricht.Und ein Vorschlag für Erntedank:Danke für Wein <strong>und</strong> süße Trauben,Danke für Liebe <strong>und</strong> Vertrau'n,Danke, Dein Heil stärkt unsrenGlauben, darauf woll'n wir bau'n.37


GALLUSTHEATER38


EINLADUNG ZUM KRIPPENSPIELKrippenspiel in der VersöhnungskircheHallo Kinder,habt Ihr Lust, beim Krippenspielder Versöhnungskirche mitzumachen?Wir führen das Krippenspiel imWeihnachtsgottesdienstam Heiligabend um 17 Uhr inder Versöhnungskirche auf.Zu den Proben treffen wir unsan folgenden Tagen:Freitag, 2. Dezember von 16.00 bis 17.00 UhrDonnerstag, 8. Dezember von 16.00 bis 17.00 UhrFreitag, 16. Dezember von 16.00 bis 17.00 UhrMittwoch, 21. Dezember voraussichtlich ab 11.00 UhrAlle Treffen finden in der Versöhnungskirche statt.Ich freue mich auf Euch,Eure Pfarrerin Ingeborg Verwiebe39


JAHR DER KIRCHENMUSIKEKHN feiert 2012 das Jahr der Kirchenmusik- auch bei unsDas Motto des Kirchenmusikjahrs2012 in der EKHN lautet „Kirchemacht Musik – Musik macht Kirche!“Unser Glaube ohne Klang,unsere Gottesdienste ohne Lieder,unsere Kirchen ohne Musik – nichtauszudenken. Kirche macht Musik –an vielen Orten <strong>und</strong> in vielen Formen.Vom 1. Advent 2011 bis zum 30.November 2012 stehen Konzerte,Events <strong>und</strong> Musik in der EKHN unterdem Slogan Kirche macht Musik– Musik macht Kirche! Einen Flyer,Veranstaltungen, Logos, Plakatvorlagen<strong>und</strong> Informationen r<strong>und</strong> umdie Kirchenmusik mit Referenten,Noten oder Konzerten finden Sie imInternet unter www.kirche-machtmusik-ekhn.de.In vielen verschiedenen Ausdrucksformenerklingt die Kirchenmusik inunseren Gemeinden <strong>und</strong> Dekanaten.Wir feiern es gemeinsam mitvielen anderen Landeskirchen imRahmen der Reformationsdekadeder <strong>Evangelische</strong>n Kirche inDeutschland.Die Musik <strong>und</strong> das Singen sind einGottesgeschenk, sagt Martin Luther:„Es fließt mir das Herz übervor Dankbarkeit gegen die Musik,die mich so oft erquickt <strong>und</strong> ausgrößten Nöten errettet hat.“<strong>Evangelische</strong>r Glaube ist gesungenerGlaube. Darum ist das verbindendeThema des Jahres der Kirchenmusikin unserer Landeskirchedas Lied – in seiner ganzen stilistischenVielfalt.Kirche macht Musik – an vielenOrten <strong>und</strong> in vielen Formen: in denGottesdiensten <strong>und</strong> kirchenmusikalischenKonzerten, im Singkreis <strong>und</strong>im Kindergarten, im Gospelchor<strong>und</strong> im Kirchenchor, im Posaunenchor,in der Band… .<strong>Frieden</strong> <strong>und</strong> Versöhnung machtMusik - unsere Konzerte findenimmer mehr Zuhörer. Die kirchenmusikalischeArbeit in <strong>Frieden</strong> <strong>und</strong>Versöhnung wird von Menschen inder ganzen Stadt bemerkt <strong>und</strong> angenommen.Darauf können wir40


JAHR DER KIRCHENMUSIK© EKHNsehr stolz sein – zumal ein großerTeil der Konzerte von Menschenaus unserer Gemeinde gestaltetwird, die ehrenamtlich ihre Fähigkeitenin die Veranstaltungen einbringen.Deshalb gibt es nächstes Jahr deutlichmehr Konzerte in unserer Gemeinde.Jeden zweiten Monat könnenSie in den Genuss von verschiedenenKünstlern kommen – <strong>und</strong>das immer bei freiem Eintritt. Fürdas Jahr der Kirchenmusik wurdenvon der EKHN spezielle Finanzmittelzur Verfügung gestellt, die es ermöglichen,die Konzerte zu finanzieren<strong>und</strong> entsprechend Werbungzu machen.Auf der folgenden Seite finden Sieeinen Überblick über die im Jahr2012 bislang geplanten Konzerte.Bitte beachten Sie immer die Ankündigungenim <strong><strong>Frieden</strong>sbote</strong>n <strong>und</strong>die Plakate in den Schaukästen, dasich die Termine zum Teil noch ändernkönnen. Dazu werden sicherlichauch noch Auftritte des Kirchenchores<strong>und</strong> musikalische Gottesdienstekommen.EKHN <strong>und</strong> Paul Schäffer41


JAHR DER KIRCHENMUSIKGeplante Konzerte 2012Samstag, 07.01.2012, 18 UhrNeujahrskonzert mit Flöte <strong>und</strong> KlavierJens Bohms – Flöte,Paul Leonard Schäffer – Klaviermit Werken von Mozart, Reinecke <strong>und</strong> Ibert,danach SektempfangSamstag, 24.03.2012, 18 UhrOrgelkonzert zur Frankfurter MusikmesseCiricino Micheletto (Italien) – Orgel17 Uhr Orgelführung <strong>und</strong> Einführung in das KonzertFreitag, 04.05.2012, 18 UhrBolongaro-SextettGesangs-Sextett von Steffi Muhl© Layer-StahlSamstag, 14.07.2012, 18 UhrSommerkonzertmit Studierenden der HfMDK Frankfurt am MainSamstag, 15.09.2012, 18 UhrBenefizkonzertmit Musikern aus der GemeindeSamstag, 24.11.2012, 18 UhrLiederabend zum Ewigkeitssonntagmit Studierenden der HfMDK Frankfurt am MainAlle Konzerte finden in der <strong>Frieden</strong>skirche statt.42


KONZERT ZUM JAHRESBEGINN43


GEBURTSTAGE IM DEZEMBERWir gratulieren herzlich ...01. Dez Anna Bauer 90 Jahre02. Dez Werner Duchow 86 Jahre04. Dez Irmgard Strauß 87 Jahre04. Dez Frieda Fre<strong>und</strong> 88 Jahre05. Dez Theresia Stumm 88 Jahre06. Dez Irmgard Pucher 80 Jahre11. Dez Gisela Ludwig 83 Jahre11. Dez Eva Johne 88 Jahre12. Dez Wilhelm Schacht 87 Jahre12. Dez Irma Münch 91 Jahre19. Dez Meta Geese 80 Jahre21. Dez Martha Kleppe 88 Jahre21. Dez Kurt Hasselbrink 88 Jahre22. Dez Otto Rosenthal 80 Jahre24. Dez Christel Schäfer 88 Jahre26. Dez Bengt Retzlaff 80 Jahre26. Dez Kurt Lehmpfuhl 82 Jahre26. Dez Christa Stolper 87 Jahre27. Dez Gertrud Rieger 82 Jahre27. Dez Helma Maykötter 84 Jahre29. Dez Margarete Jäger 92 Jahre30. Dez Walter Graulich 81 Jahre31. Dez Karlheinz Reuther 82 Jahre44


GEBURTSTAGE IM JANUAR… <strong>und</strong> wünschen Gottes Segen!01. Jan Robert Banik 81 Jahre01. Jan Gerhard Fehlinger 83 Jahre02. Jan Kurt Sowade 87 Jahre03. Jan Willi Weber 83 Jahre03. Jan Anni Weiß 98 Jahre05. Jan Ursula Voigt 86 Jahre06. Jan Willi Langhoff 81 Jahre06. Jan Margot Neumann 87 Jahre07. Jan Helga Pfeifer 81 Jahre10. Jan Ida Michels 82 Jahre12. Jan Helga Kern 80 Jahre18. Jan Johannes Trispel 82 Jahre18. Jan Erika Bauer 82 Jahre19. Jan Ludwig Martin 84 Jahre21. Jan Lisbeth Sawall 91 Jahre22. Jan Klotilde Becker 92 Jahre24. Jan Anneliese Glasze 84 Jahre26. Jan Elfriede Fischer 92 Jahre28. Jan Ursula Wotruba 80 Jahre28. Jan Karl Trölltsch 89 Jahre45


ZU GUTER LETZTDanke Danke DankedankeDankeBei allen Helfern, die uns in diesem Jahrtatkräftig bei unserer Arbeit unterstützt haben,möchten wir uns sehr herzlich bedanken!© Layer-StahlIhre Steffi Sistig <strong>und</strong> Gisela KieferImpressum: Der Gemeindebrief wird alle zwei Monate vom Redaktionsteam der<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Frieden</strong> <strong>und</strong> Versöhnung herausgegeben.Kontakt: Annika Ollrog (über das Gemeindebüro)V.i.S.d.P.: Kirchenvorstand der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Frieden</strong> <strong>und</strong> Versöhnung,60326 Frankfurt am MainTitelbild: Bachmeier, Rückseite: OkapiaFotos (soweit nicht anders vermerkt): Pfr. Nulf Schade-JamesDruck: Gemeindebrief Druckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß OesingenAuflage: 1.000Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der VerfasserInnen wieder.Die Redaktion behält sich das Recht zu Kürzungen von Beiträgen vor.Bezugsgebühr per Postzustellung: 10,00 € pro Jahr.46


KONTAKTEPfarrerNulf A. Schade-JamesStellvertretender Vorsitzenderdes KirchenvorstandesPfarrerinIngeborg VerwiebeVorsitzender desKirchenvorstandesHans-Jürgen MöllerGemeindebüro(Bezirk <strong>Frieden</strong>)Gemeindebüro(Bezirk Versöhnung)Kindertagesstätte <strong>Frieden</strong>Leiterin: Silvia SimmermacherKindertagesstätte VersöhnungLeiterin: Birgit LiebowGemeindepädagogin:Monika Astrid KittlerKirchenmusikChorleiterin: Stephanie MuhlOrganist: Paul SchäfferKüster <strong>und</strong> HausmeisterAndreas Sandtner<strong>Evangelische</strong>Hauskrankenpflege(ehem. Diakoniestation Höchst)GemeindehomepageMünsterer Str. 21, 60326 Ffm. NulfSJames@me.comSprechst<strong>und</strong>e (außer Mittwoch):nach telefonischer VereinbarungKelsterbacher Str. 24a, 60528 Ffm. i.verwiebe@drkoellner.deSprechst<strong>und</strong>e nach VereinbarungSondershausenstr. 51, 60326 Ffm.Fischbacher Str. 2, 60326 Ffm. info@frieden<strong>und</strong>versoehnung.deÖffnungszeiten:Dienstag 16 - 18 UhrDonnerstag 10 - 12 UhrSondershausenstr. 51, 60326 Ffm. info@frieden<strong>und</strong>versoehnung.deÖffnungszeit: Dienstag 14 - 15 UhrKrifteler Str. 89 , 60326 Ffm. kigafriedensffm@gmx.deSondershausenstr. 51, 60326 Ffm. kitaversoehnung@gmx.net paul-schaeffer@web.deDiakoniestationen gGmbHim Evang. PflegezentrumBereich Höchst/Südwest info@epzffm.dewww.frieden<strong>und</strong>versoehnung.de 7 39 25 14 67 73 75 60 97 39 38 33 73 33 17Fax 73 91 88 22 73 21 07Fax 73 90 02 08 7 30 64 69Fax 90 73 36 67 7 38 14 06Fax 97 32 68 26 70 84 59erreichbar über dasGemeindebüro (mobil)0176 / 32 94 39 34 25 49 21 25Telefonseelsorge B<strong>und</strong>esweit kostenlose Rufnummern 0800 / 1 11 01 11 0800 / 1 11 02 22BankverbindungRentamt im Ev. RegionalverbandFrankfurter SparkasseKonto 40 68 99BLZ 500 502 0147


Jahreslosung 2012Jesus Christus spricht:Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.2. Korinther 12,948

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