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Friedensbote - Evangelische Kirchengemeinde Frieden und ...

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KITA VERSÖHNUNGschichte von Gernot Geyer aus demJahre 2000 herein, die sie erst kürzlichim Internet gef<strong>und</strong>en hatte <strong>und</strong>die ich an dieser Stelle in gekürzterFassung nacherzählen möchte:Wie an jedem Jahresende fand imHimmel der übliche Jahreswechselstatt. Das alte Jahr war gekommen,um verabschiedet zu werden <strong>und</strong>das neue Jahr sollte begrüßt werden,um pünktlich seinen Dienstanzutreten. Doch leider war dasNeue Jahr nicht erschienen <strong>und</strong> dieÜbergabe drohte zu scheitern. Dabegannen alle Anwesenden dasNeue Jahr zu suchen. Nach einigenMinuten fand Petrus das Neue Jahr.Es hatte sich versteckt. „Wasdenkst Du Dir nur?“, fragte Petrus,„Du bringst mit Deinem Verhaltenden ganzen Weltenlauf durcheinander!“„Ich habe Angst“, erwidertedas Neue Jahr leise. „Ich kann nichtalleine 365 Tage die Verantwortungfür die ganze Welt tragen. Wennich einen Fehler mache? Wenn ichetwas übersehe oder vergesse?Diese Verantwortung ist zu viel fürmich allein.“ Petrus antwortete ver-­ständnisvoll:„Die ganze Verantwor-­tungzu tragen ist gewiss eine großeAufgabe. Fehler können geschehen<strong>und</strong> bleiben nicht folgenlos, auchdas ist richtig. Aber ich bin überzeugt,mein liebes Neues Jahr, dass32gerade Du am besten dazu geeignetbist. Du bist frisch an Kräften, gänzlichunverbraucht <strong>und</strong> voller Hoffnung.Es kommt nicht darauf an,die beste Lösung immer gleich zurHand zu haben. Viel wichtiger istes, dass Du alles aus Liebe zu denMenschen tust <strong>und</strong> mit der gutenAbsicht, nicht leichtfertig mit DeinerZeit umzugehen. Und eines sollDir Mut machen: Auch wenn Dunicht fertig wirst mit Deiner Arbeit,es kommt nach Dir wieder ein NeuesJahr. Manche Dinge brauchenZeit <strong>und</strong> machen viel Mühe, abereinmal müssen sie begonnen werden.Das ist nun Deine Aufgabe.“Das Neue Jahr blickte in die R<strong>und</strong>e,wo sich in jedem Blick Erwartung<strong>und</strong> Ermutigung spiegelte <strong>und</strong> damachte es sich auf den Weg seinenDienst anzutreten. Damit begann esdann endgültig, das Neue Jahr...„Ja“, denke ich, „genau so ist es“.Wir blicken 2012 wie in jedem Jahrauf neue Herausforderungen, diewir aus Liebe zu den Menschen,Gott sei Dank, gemeinsam anpackenkönnen. Und wir wünschenallen Menschen für das kommendeJahr, dass sie mit Gottes Liebe zuden Menschen gesegnet sind.Christiane LangStellv. Leiterin KiTa Versöhnung

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