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Gemeindezeitung März 2007 (0 bytes) - Gemeinde Wildschönau ...

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WILDSCHÖNAUER GEMEINDEBLATT<br />

14. Jahrgang<br />

60 Jahre <strong>Wildschönau</strong>er Bergbahn<br />

MITGLIED<br />

DES FACHVERBANDES<br />

Der erste Sessellift Tirol‘s<br />

wurde 1947 in Betrieb genommen!<br />

Am 7.Februar <strong>2007</strong> wurde<br />

groß gefeiert! Die <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Bergbahnen feierten<br />

das Sechzigjährige Bestandsjubliäum<br />

und zählen damit<br />

zu den ältesten Bergbahnbetrieben<br />

Tirols! Am 14.Jänner<br />

1947 wurde der erste Sessellift<br />

Tirols auf das Markbachjoch<br />

eingeweiht, eine für diese Zeit<br />

unglaubliche Pionierleistung.<br />

Es war Ing. Sepp Hochmuth,<br />

der diese „verrückte” Idee<br />

hatte, und auch konsequent<br />

durchzog, sogar der damalige<br />

Pfarrer Friedrich Auer hatte in<br />

einer Predigt von den „vielen<br />

Fremden die dadurch ins Tal<br />

kamen“ gewarnt, erinnern sich<br />

Zeitzeugen von damals. Auch<br />

die Einheimischen standen dem<br />

Projekt kritisch gegenüber, letztendlich<br />

aber waren dann alle<br />

mit dem Vorhaben des Sepp<br />

Hochmuth einverstanden.<br />

Amtliche Nachrichten und Informationen für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />

Das waren die Baumaßnahmen auf dem<br />

Markbachjoch im Jahre 1946 !<br />

Planungsbüro<br />

Klaus Waldhör<br />

Technisches Büro für Innenarchitektur<br />

6352 Ellmau, Biedring 11<br />

Tel / Fax 05358/2285, Mobil 0664/9757262<br />

Mail: klaus@tirol.com<br />

Planung und Bauleitung<br />

Heute natürlich kann man<br />

darüber schmunzeln, das<br />

Hochtal erlebte einen rasanten<br />

Aufschwung und bereits 1955<br />

eröffnete Hans und Marianne<br />

Brunner den heutigen Gasthof,<br />

an dem auch die erste Talstation<br />

angebaut war. Es waren<br />

vor allem Skifahrer aus Bayern<br />

die das Markbachjoch stürmten,<br />

aber auch die Skifans<br />

aus dem Inntal, insbesondere<br />

Wörgler kamen massenhaft in<br />

die <strong>Wildschönau</strong>.<br />

Ausschreibung – Abrechnung<br />

Projekte zur Betriebsanlagenbewilligung<br />

Wiederkehrende Prüfung nach §82b GWO<br />

Noch heute erinnern sich<br />

die beiden einzig lebenden<br />

Pioniere - Hans Doll (80) und<br />

Alois Sieberer (83) an die<br />

Bauzeit und die schwierigen<br />

Bedingungen unter denen die<br />

Sesselbahn erbaut wurde.<br />

Im August 1946, also unmittelbar<br />

nach Kriegsende begann<br />

man mit den Arbeiten Der Zement<br />

und alle technischen Teile<br />

wurden auf das Joch getragen,<br />

bis zu dreimal am Tag!! trugen<br />

die fleißigen Arbeiter jeweils<br />

www.wildschoenau.gv.at<br />

einen Sack Zement (50 Kg)<br />

zur Bergstation, erinnert sich<br />

Alois Sieberer, der heute noch<br />

die „Kraxen” von damals auf<br />

seinem Hof aufbewahrt hat.<br />

Ganze 15 Schilling hat Sepp<br />

Hochmuth pro Joch-Gang<br />

bezahlt, für die damalige Zeit<br />

ein äußerst guter Verdienst,<br />

und immer am Samstag wurde<br />

ausbezahlt - da war Hochmuth<br />

sehr korrekt, sagt Hans Doll.<br />

Sepp Hochmuth holte sich<br />

für sein Vorhaben Partner, die<br />

wichtigsten waren Gastwirt<br />

Hans Brunner, Dr.Willi Lüftner,<br />

der mit einem Holzvergaser-Bus<br />

den ersten „Skibus” von Wörgl<br />

in die <strong>Wildschönau</strong> einsetzte,<br />

sowie die beiden Holz-Industriellen<br />

Franz Kröll und Sepp<br />

Silberberger.<br />

Aus alten Panzern, die Hochmuth<br />

im Pinzgau gefunden<br />

und ausgemustert hat, wurden<br />

Antriebsräder und vieles andere<br />

mehr, verwendet, die Stützen<br />

waren zum großen Teil aus<br />

Holz, und bei der Abnahme<br />

durch die Behörden soll sogar<br />

ein Liftsessel<br />

zu<br />

Boden<br />

gefallen<br />

sein,der<br />

nette<br />

„Herr”<br />

aber hat<br />

den Sessel<br />

gepackt<br />

und<br />

ihn zur<br />

Talstation<br />

gebracht.<br />

Heute<br />

ganz ein-<br />

Postentgelt bar bezahlt - Amtliche Mitteilung<br />

Nr. 1 / <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

fach undenkbar, aber damals<br />

war die Bürokratie eben ein<br />

bisschen anders.<br />

Und eines war auch noch<br />

interessant: Sepp Hochmuth<br />

hat seine Lifte nie ganz bis<br />

zum Gipfelbereich gebaut,<br />

seine Erklärung war irgendwie<br />

vorausschauend, aber nicht<br />

ganz sinnvoll: Durch die Fahrt<br />

mit dem Sessellift waren die<br />

Knochen steif, und diese sollten<br />

durch einen kurzen Gipfelanstieg<br />

aufgewärmt werden -<br />

sicher gut gemeint aber<br />

schlecht getroffen!<br />

Im Jahre 1991 übernahmen die<br />

Schatzbergbahnen die <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Bergbahnen, die<br />

damit auch zum größten Arbeitgeber<br />

der <strong>Gemeinde</strong> wurden.<br />

Dipl.Kfm. Arndt Krogmann und<br />

Ludwig Schäffer führen nun<br />

das Unternehmen, welches auf<br />

einem absolut gutem Fundament<br />

dasteht. Nächste große<br />

Bauvorhaben sind der Neubau<br />

auf das Lahnerköpfl in Niederau<br />

und die Verbindung mit dem<br />

Skigebiet Alpbach.<br />

Schwelgen in Nostalgie: Marianne Brunner<br />

Hans Doll und Alois Sieberer.


Die <strong>Gemeinde</strong><br />

Protokollauszüge aus den Sitzungen informiert<br />

Aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Sitzung vom<br />

11. Dezember<br />

• Berichte des Bürgermeisters<br />

* Der Bürgermeister bringt<br />

Dankschreiben von Irina<br />

Kirchler und Mathea Holaus für<br />

die finanzielle Unterstützung<br />

zur Kenntnis.<br />

* Der Bürgermeister berichtet,<br />

dass DI Hartwig Erlacher das<br />

Projekt Weg Mühltal – Talmühle<br />

fertig gestellt hat. Das<br />

Projekt kann nun zur Verhandlung<br />

eingereicht werden.<br />

* Eine E-Mail Mitteilung von<br />

Gottfried Moser bezüglich der<br />

Vergabe der Schneeräumung<br />

wird zur Kenntnis gebracht.<br />

* Der Bürgermeister berichtet<br />

über die 1. Sitzung der<br />

„LEADER-Regionen“. Die<br />

Vergabe der Bewerbung als<br />

LEADER-Region wird an Dr.<br />

Daniel Wibmer vergeben.<br />

Die nächste Sitzung wird am<br />

19.1.<strong>2007</strong> um 19 Uhr in Westendorf<br />

stattfinden. Dazu sollen<br />

von den Mitgliedsgemeinden<br />

Leute namhaft gemacht bzw.<br />

entsandt werden, die bereit<br />

sind in den geplanten Arbeitsgruppen<br />

mitzuarbeiten. Es<br />

müssen dies nicht Mitglieder<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates sein.<br />

Vorschlag: Andreas Breitenlechner<br />

(Raika), Ludwig Schäffer<br />

(Bergbahnen), Vbgm. Johann<br />

Gwiggner. Weitere Vorschläge<br />

sollen bis 10.1.<strong>2007</strong> gemacht<br />

werden.<br />

* Gert Jan Uithof u. Annemarie<br />

Dekker, Niederau, Pension<br />

Margit haben den Antrag<br />

auf Errichtung von mobilen<br />

Eisverkaufsstellen an verschiedenen<br />

Plätzen in der <strong>Wildschönau</strong><br />

gestellt. Es ist ihnen<br />

mitzuteilen, dass zuerst das<br />

Einverständnis mit den Grundeigentümern<br />

herzustellen<br />

ist und dann im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

entschieden werden kann.<br />

Vergabe von Festterminen<br />

<strong>2007</strong>:<br />

Das Sommernachtsfest der FF<br />

Auffach am 13/14.Juli <strong>2007</strong> in<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Auffach sowie das Sommernachtsfest<br />

und der Schatzbergmarsch<br />

der Bergrettung Auffach<br />

am 18/19.August <strong>2007</strong> in<br />

Auffach werden genehmigt.<br />

Übernahme der Kosten für<br />

die Reparatur der Tragkraftspritze<br />

der FF Niederau:<br />

Beim Brand des Hofes Maurer<br />

ist die Tragkraftspritze<br />

der Feuerwehr Niederau zu<br />

Schaden gekommen. Die Reparaturkosten<br />

betragen 3.164,76<br />

Euro. Da die FF Niederau die<br />

Kosten für die Beladung des<br />

neuen Feuerwehrfahrzeuges<br />

übernimmt, wird die<br />

<strong>Gemeinde</strong> um Übernahme der<br />

Reparaturkosten ersucht. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die<br />

Reparaturkosten von 3.164,76<br />

Euro zu übernehmen.<br />

Beschluss über die Tarifordnung<br />

für die Abrechnung<br />

von Feuerwehrleistungen:<br />

Im Interesse einer an den<br />

anfallenden Kosten orientierten<br />

und in den <strong>Gemeinde</strong>n Tirols<br />

möglichst einheitlichen Abrechnung<br />

der Feuerwehrleistungen<br />

wurden den <strong>Gemeinde</strong>n von<br />

der <strong>Gemeinde</strong>abteilung der<br />

Landesregierung nahe gelegt,<br />

die vorgeschlagene Feuerwehr-<br />

Tarifordnung 2006 zu beschließen.<br />

Die Tarifordnung stellt<br />

in der Folge die Grundlage für<br />

die Abrechnung von Feuerwehrleistungen<br />

im Verhältnis<br />

zu den Leistungsempfängern<br />

einerseits und der Feuerwehr<br />

andererseits. Die Tarifordnung<br />

wird den <strong>Gemeinde</strong>räten in<br />

Kopie übermittelt.<br />

Neubau VS Niederau – Einladung<br />

zur Planung<br />

Für den geplanten Neubau der<br />

Volksschule in Niederau wird<br />

im Rahmen eines geladenen<br />

Wettbewerbes eine beschränkte<br />

Anzahl geeigneter Wettbewerbsteilnehmer<br />

unmittelbar zur<br />

Vorlage eines Planes eingeladen.<br />

Da das Vergabeverfahren<br />

(Wettbewerb) mit Kosten für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> verbunden ist,<br />

legt sich der <strong>Gemeinde</strong>rat nach<br />

ausführlicher Beratung fest,<br />

dass nur 3 Planungsbüros aus<br />

dem Bez. Kufstein zur Planung<br />

für den Neubau VS Niederau<br />

eingeladen werden. Es werden<br />

daher das Planungsbüro Wirth/<br />

Wirth GmbH, Kundl; Arch. DI<br />

Klaus Ebner, Angerberg und<br />

Arch.DI Hubert Lechner, Wörgl<br />

zur Planung der neuen Volksschule<br />

Niederau eingeladen.<br />

Bei dieser Gelegenheit kritisiert<br />

Ersatzmitglied Luchner Franz<br />

Josef, dass die Baukosten des<br />

Kindergartens weit über dem<br />

Voranschlag liegen. Seiner<br />

Meinung nach hätten einige<br />

„Dinge“ nicht gemacht werden<br />

müssen. Bürgermeister Peter<br />

Riedmann erklärt dazu, dass<br />

man bei Bauvorhaben oftmals<br />

im Vorhinein die Kosten<br />

nicht ganz genau schätzen<br />

kann. Es wurden auch einige<br />

Arbeiten gemacht, die nicht<br />

vorherzusehen waren, z.B.<br />

die gemeinsame Heizung für<br />

Schule u. Feuerwehrhaus. Es<br />

musste auch einmal auf Grund<br />

der Dringlichkeit der Bauarbeiten<br />

Schnee geräumt werden<br />

und so kommen eben erhöhte<br />

Kosten zusammen. Diese werden<br />

aber letztendlich erst bei<br />

der Schlussrechnung ersichtlich.<br />

Er ist aber gern bereit die<br />

Kosten beim Neubau der VS<br />

einzusparen.<br />

Bericht über Altenwohnheimausschusssitzung<br />

vom<br />

04.12.2006:<br />

Der Obmann des Altenwohnheimausschusses,<br />

Vizebgm.<br />

Gwiggner, berichtet über die<br />

letzte Sitzung am 4.12.2006.<br />

Das Altenwohnheim wurde<br />

einer Prüfung durch die Bez.<br />

Hauptmannschaft und das<br />

Arbeitsinspektorat unterzogen.<br />

Im Gesamten wurde dem Altenwohnheim<br />

ein gutes Zeugnis<br />

ausgestellt, wenn auch die<br />

eine oder andere Verbesserung<br />

in baulicher Hinsicht – Vergrößerung<br />

Speisesaal, Umkleideraum<br />

für Personal usw.<br />

– durchgeführt werden muss.<br />

Da das Wohnheim voll belegt<br />

ist, ist die Anstellung von weiterem<br />

Personal erforderlich. Zudem<br />

ist ab Frühjahr <strong>2007</strong> eine<br />

Karenzstelle auszuschreiben.<br />

(dies wurde vom <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

bereits veranlasst). Weiters<br />

wurde der Versuch „Betreutes<br />

Wohnen“ gestartet.<br />

Sozialzuwendungen anlässlich<br />

Weihnachten 2006:<br />

Wie in den vergangenen<br />

Jahren gewährt der Gemein-<br />

derat anlässlich Weihnachten<br />

wieder Sozialzuwendungen für<br />

Familien mit behinderten bzw.<br />

kranken Kindern, sozialen Härtefällen<br />

oder Personen die ein<br />

besonders tragisches Schicksal<br />

erleiden mussten.<br />

Anträge, Anfragen und<br />

Allfälliges:<br />

* GV Mathias Gruber fragt<br />

an ob es in der <strong>Gemeinde</strong><br />

einen Schätzmann gibt. Derzeit<br />

werden noch immer Leute zu<br />

seinem Vater geschickt der eine<br />

Schätzung durchführen soll.<br />

Namhaft als Schätzer wurde<br />

Vizebgm. Johann Gwiggner<br />

gemacht. Dieser hat jedoch<br />

nach Ablegung eines Kurses<br />

nie eine Schätzung durchgeführt.<br />

Schätzungen werden<br />

von der Landwirtschaftskammer<br />

durchgeführt. Man soll<br />

sich aber Gedanken machen,<br />

ob es nicht sinnvoll wäre in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> einen eigenen<br />

Schätzmann für landw. Grundstücke<br />

zu haben.<br />

* GR Mayr: Für die Sanierung<br />

von Güterwegen könnte bei<br />

LR Steixner um einen Kostenzuschuss<br />

nachgefragt werden.<br />

Musikkapelle Mühltal<br />

– Benützung der Mehrzweckhalle:<br />

Der Musikkapelle Mühltal wird<br />

die Benützung der Mehrzweckhalle<br />

für die Durchführung<br />

der Preisverteilung anlässlich<br />

der 10. Int. Blasmusikmeisterschaften<br />

zu den festgelegten<br />

Bedingungen zur Verfügung<br />

gestellt. Mit Dir. Naschberger<br />

und Schulwart Stadler muss die<br />

Veranstaltung abgesprochen<br />

werden.<br />

Stadler Kajetan – Entschädigungszahlung<br />

für Durchfahrt<br />

mit Rohrleitung:<br />

Stadler Kajetan hat mit seiner<br />

Rohrleitung für das neue E-<br />

Werk in Mühltal teilweise durch<br />

<strong>Gemeinde</strong>grund verlegt. Als<br />

Entschädigung für die Durchfahrt<br />

wurde der <strong>Gemeinde</strong> von<br />

Stadler 36,-/lfm angeboten. Bei<br />

einer Gesamtlänge von 550 lfm<br />

beträgt dies 19.800,- Euro. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat ist der Ansicht,<br />

dass dies ein entsprechendes<br />

Angebot ist und ist daher mit<br />

dieser Entschädigungszahlung<br />

einverstanden.<br />

Holaus Alexander – Unterstützung<br />

für Diplomarbeit:<br />

HS Lehrer Alexander Holaus,


Mitglied der Lawinenkommission,<br />

besucht derzeit den Uni-<br />

Lehrgang „Sozioökonomisches<br />

und psychosoziales Krisen- und<br />

Katastrophenmanagement“ und<br />

schreibt derzeit seine Diplomarbeit<br />

über die Situation über<br />

Lawinen- u. Naturgefahren in<br />

der <strong>Wildschönau</strong>.<br />

Da er diese Arbeit der <strong>Gemeinde</strong><br />

zur Verfügung stellen will<br />

und diese Dokumentation auch<br />

als Arbeitsunterlage für die<br />

Beurteilung der Lawinenkommission<br />

dienlich ist, ersucht er<br />

die <strong>Gemeinde</strong> dieses Projekt<br />

entsprechend zu unterstützen.<br />

Da die Dipl. Arbeit von Holaus<br />

ein Thema behandelt, das die<br />

<strong>Wildschönau</strong> betrifft, ist man<br />

der Meinung, dass man diese<br />

Unterstützung durchaus vertreten<br />

kann.<br />

Tonnagebeschränkung für<br />

Hinterwiesbrücke in Auffach:<br />

GR Reinhard Margreiter stellt<br />

im Namen der Anrainer der<br />

Hinterwiesbrücke (gegenüber<br />

E-Stadler) den Antrag auf Tonnagenbeschränkung.<br />

Die Brücke<br />

ist laut Ansicht der Anrainer<br />

für den Schwerverkehr nicht<br />

geeignet und beantragen daher<br />

eine Gewichtsbeschränkung von<br />

7,5 Tonnen.<br />

Nach Ablauf der Kundmachungsfrist<br />

wird das Ansuchen<br />

an die BH Kufstein, Verkehrsabteilung,<br />

zur Erlassung der<br />

Verordnung weitergeleitet.<br />

Fa.Medi Trans GmbH – Ausgleichszahlung:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />

wurde von der Fa. Medi Trans<br />

GmbH, Innsbruck auf Schadenersatz<br />

von 20.000,- geklagt, da<br />

die Fa.Medi Trans den Zuschlag<br />

zur Durchführung des Rettungsdienstes<br />

in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wildschönau</strong> nicht erhalten<br />

hat. Bei der Verhandlung am<br />

27.11.2006 vor dem Landesgericht<br />

wurde ein Ausgleich<br />

zwischen den beiden Parteien<br />

vereinbart. Die <strong>Gemeinde</strong> hat<br />

an die Fa.Medi Trans eine einmalige<br />

Zahlung von 8.000,- zu<br />

bezahlen. In diesem Betrag ist<br />

auch die Hälfte der Pauschalgebühr<br />

von 225,50 enthalten.<br />

Bei der Verhandlung hat der<br />

Bürgermeister ein Angebot von<br />

6.000,- gemacht. Dies wurde<br />

jedoch von der klagenden Partei<br />

nicht akzeptiert. Letztendlich<br />

hat man sich bei einem Betrag<br />

von 8.000,- geeinigt.<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Auf Anraten des Richters<br />

wurde diese Lösung getroffen,<br />

da ein weiterer Prozessverlauf<br />

einen ungewissen Ausgang<br />

für beide Parteien gehabt und<br />

möglicherweise einige Jahre<br />

gedauert hätte.<br />

Die 8.000,- Euro können zur<br />

Auszahlung gebracht werden.<br />

Aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Sitzung vom<br />

15. Jänner<br />

• Berichte des Bürgermeisters<br />

* Alle die zu Weihnachten von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> eine Sozialzuwendung<br />

erhalten haben,<br />

bedanken sich bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

recht herzlich.<br />

* Der Bürgermeister bringt ein<br />

Schreiben von der Thierbacher<br />

Bevölkerung wegen der Erhöhung<br />

der Kanalanschlussgebühren<br />

zur Kenntnis. Man<br />

wird im <strong>Gemeinde</strong>amt einige<br />

Berechnungen durchführen<br />

und im <strong>Gemeinde</strong>rat zu einem<br />

späteren Zeitpunkt noch einmal<br />

ausführlich beraten.<br />

* Von Norbert Siedler wird<br />

ein Schreiben bezüglich der<br />

Rennsportförderung zur<br />

Kenntnis gebracht. Siedler,<br />

im letzten Jahr nicht sehr<br />

erfolgreich, ersucht die <strong>Gemeinde</strong><br />

ihn doch weiterhin zu<br />

unterstützen.<br />

* Vom Österreichischen Roten<br />

Kreuz wird der <strong>Gemeinde</strong><br />

ein Angebot über die Erhaltung<br />

und Weiterführung<br />

des First Responder Systems<br />

unterbreitet. Für die Erhaltung<br />

des Fahrzeuges und<br />

Weiterführung des Systems<br />

in der <strong>Wildschönau</strong> wird vom<br />

RK Kufstein ein Betrag von<br />

8.000,- verlangt. Dazu wird<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat festgestellt,<br />

dass das First-Responderauto<br />

im Jahre 2004 vom RK der<br />

<strong>Gemeinde</strong> kostenlos! zur<br />

Verfügung gestellt wurde.<br />

Es wird vermutet, dass das<br />

RK dadurch einen Teil der<br />

verlorenen Kosten des Versorgungsauftrages<br />

(ab 1.1.<strong>2007</strong><br />

wird der Rettungsdienst in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong> vom<br />

Samariterbund durchgeführt)<br />

hereinbringen will. Da der<br />

Vertrag mit dem Notarzt nach<br />

wie vor besteht, sieht der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat keine Notwen-<br />

digkeit dieses First-Responder-<br />

Fahrzeug zu unterstützen.<br />

Bürgermeister Riedmann wird<br />

ein Gespräch mit dem Roten<br />

Kreuz Kufstein führen.<br />

* Alle <strong>Gemeinde</strong>räte haben<br />

ein Schreiben von Markus<br />

Fill, „raumzeit architektur“<br />

bezüglich der Planung der VS<br />

Niederau erhalten. Fill möchte<br />

sich mit seinem Planungsbüro<br />

an der Planung der VS Niederau<br />

beteiligen. Mehrheitlich<br />

bestätigt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

jedoch den Beschluss vom<br />

11.12.2006, dass für den<br />

Planungswettbewerb nur drei<br />

Planer eingeladen werden.<br />

Jeder weitere eingeladene Planer<br />

verursacht für die <strong>Gemeinde</strong><br />

Kosten. Nach Möglichkeit<br />

soll Fill bei einer der nächsten<br />

Planungen für die <strong>Gemeinde</strong><br />

eingeladen werden.<br />

* Bei der Sitzung am 09.10.06<br />

wurde über einen Kostenzuschuss<br />

für die Weiterführung<br />

der Krabbelstube beraten und<br />

ein einmaliger Zuschuss für<br />

das Jahr 2006 von 4.000,- beschlossen.<br />

In einem neuerlichen<br />

Schreiben teilt der Sozialsprengel<br />

der <strong>Gemeinde</strong> mit, dass<br />

die Krabbelstube geschlossen<br />

wird, wenn keine einvernehmliche<br />

Lösung für die weitere<br />

Zukunft gefunden wird. In der<br />

Bevölkerung ist der Eindruck<br />

entstanden, dass es nur an<br />

der <strong>Gemeinde</strong> läge, ob diese<br />

Krabbelstube geschlossen wird<br />

oder nicht.<br />

Es muss klargestellt werden,<br />

dass die <strong>Gemeinde</strong> nicht nur<br />

eine finanzielle Unterstützung<br />

für die Krabbelstube leistet,<br />

sondern auch die Räumlichkeiten<br />

und die damit verbundenen<br />

Betriebskosten, die sich<br />

laut einer Berechnung auf ca.<br />

12.000,- jährlich belaufen,<br />

kostenlos dem Sozialsprengel<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Es ist jedem bewusst, dass<br />

eine Schließung der Krabbelstube<br />

keine gute Lösung<br />

wäre. Augenmerk soll auf die<br />

Ausbildung von Tagesmüttern<br />

gelegt werden. Bürgermeister<br />

Peter Riedmann schlägt vor, die<br />

Pro-Kopf-Quote auf insgesamt<br />

4,- zu erhöhen. 2,- müssen<br />

zweckgebunden für die Krabbelstube<br />

verwendet werden.<br />

Diese Regelung soll vorerst auf<br />

2 Jahre eingegangen werden.<br />

Beschlüsse:<br />

* Errichtung der Schinterbrücke<br />

in Auffach:<br />

a) Vergabe der Bauleitung und<br />

Statik<br />

Das Ing. Büro Prof. DI Erlacher<br />

aus Innsbruck hat die Baustellenüberwachung<br />

für die<br />

Schinterbrücke angeboten.<br />

Weiters wurde für die statische<br />

Berechnung sowie die Anfertigung<br />

verschiedener Detailpläne<br />

angeboten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschließt einstimmig Prof.<br />

DI Hartwig Erlacher mit der<br />

Bauleitung und Statik für die<br />

Brücke Schinter zu beauftragen.<br />

b) Baumeisterarbeit:<br />

Nach nochmaliger Ausschreibung<br />

der Baumeisterarbeit<br />

und Ablauf der Stillhaltefrist<br />

wurden nachstehende<br />

Angebote abgegeben.<br />

Die Durchführung der Baumeisterarbeit<br />

für die Errichtung<br />

der Schinterbrücke in Auffach<br />

wird an die Fa. Empl Bau<br />

GmbH, Mittersill vergeben.<br />

GR Hubert Gwiggner spricht<br />

Bürgermeister Peter Riedmann<br />

den Dank aus, dass er nach der<br />

überhöhten ersten Ausschreibung<br />

eine nochmalige Ausschreibung<br />

dieser Bauarbeiten<br />

veranlasst hat.<br />

Personelles:<br />

Frau Karin Weißbacher wird ab<br />

1.02.<strong>2007</strong> als Pflegehelferin im<br />

Altenwohnheim beschäftigt.<br />

Das Dienstausmaß beträgt 50<br />

%.<br />

Anträge, Anfragen und<br />

Allfälliges:<br />

GR Ager: Anfrage wegen Versetzung<br />

der Ortstafel in Niederau.<br />

Um die Möglichkeit für die<br />

Aufstellung des Überkopfhinweises<br />

(Behinderten WM) und<br />

Aufstellung der Hinweistafel<br />

für die Genussregion sollte der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat einer Versetzung<br />

der Ortstafel zustimmen.<br />

Es wird mit der zuständigen<br />

Abteilung bei der BH Kontakt<br />

aufgenommen.<br />

Ersatzmann Luchner Franz<br />

Josef ersucht den Bürgermeister<br />

aufgrund der Vorfälle in<br />

Niederau (nächtlicher Randalismus)<br />

doch bei der Polizeidienststelle<br />

nachzufragen, ob die<br />

nächtlichen Streifenfahrten in<br />

der Niederau nicht verstärkt<br />

werden könnten.<br />

Fällt ein Öffnungstag vom Recyclinghof<br />

auf einen Feiertag,


muss der Recyclinghof am<br />

nächsten Tag geöffnet werden.<br />

Speziell während der Weihnachtsfeiertage<br />

waren die Sammelinseln,<br />

da der Recyclinghof<br />

geschlossen war, total überfüllt.<br />

Gewerbebetriebe sollen<br />

nochmals darauf hingewiesen<br />

werden, dass sie den Recyclinghof<br />

anfahren sollen. Die Sammelinsel<br />

in Mühltal soll verlegt,<br />

bzw. auf Grund der Nähe zum<br />

Recyclinghof überhaupt aufgelassen<br />

werden.<br />

Fill Hubert – Sportförderungsbeitrag:<br />

Fill erhält für seine sportlichen<br />

Leistungen einen Sportförderungsbeitrag.<br />

Motorradclub <strong>Wildschönau</strong><br />

– Genehmigung des Motorradfestes:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt dem<br />

Motorradclub <strong>Wildschönau</strong><br />

das 17.Motorradfest am<br />

11./12.5.<strong>2007</strong> auf dem „Eigelstätt-Feld“<br />

in Richtung Kundler<br />

Klamm. Auf die Einhaltung der<br />

Festordnung wird hingewiesen.<br />

Volkslieder- und Kirchenchor<br />

Niederau – Zuschuss für<br />

Tagesfahrt:<br />

Der Volkslieder- u. Kirchenchor<br />

Niederau hat am<br />

21/22.10.2006 einen Ausflug<br />

in die Wachau, mit einer feierlichen<br />

Messgestaltung in Strass,<br />

unternommen.<br />

Es wurde nunmehr der Antrag<br />

auf Unterstützung dieser Tagesfahrt<br />

gestellt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ist der Auffassung, dass nur<br />

Werbefahrten, die auch vom<br />

TVB unterstützt werden, von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> einen finanziellen<br />

Zuschuss erhalten. Es wird<br />

auch jährlich nur mehr eine<br />

Werbefahrt unterstützt. Zudem<br />

wird der Zuschuss nur für den<br />

Besuch von neuen Gebieten<br />

(Städte, Ortschaften) gewährt.<br />

Der Antrag ist unbedingt vor<br />

einer solchen Veranstaltung<br />

und vor allem frühzeitig bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong> einzubringen.<br />

Vom Vorschlag, den jährlichen<br />

<strong>Gemeinde</strong>beitrag für Musikkapellen<br />

zu erhöhen, wird wieder<br />

Abstand genommen, da auch<br />

andere Vereine z.B. Gospelchor<br />

hin und wieder solche Konzertreisen<br />

unternehmen. Dem<br />

Volkslieder- u. Kirchenchor wird<br />

der Zuschuss nicht gewährt, da<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat der Auffassung<br />

ist, dass es sich dabei um<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

einen Vereinsausflug – mit der<br />

Gestaltung einer Messfeier<br />

– gehandelt hat.<br />

Änderung der Gebührensätze<br />

für das Altenwohn-<br />

und Pflegeheim:<br />

Nach Prüfung und Kalkulation<br />

durch das Amt der Tiroler<br />

Landesregierung, Abt. Soziales,<br />

werden für die Betreuung<br />

von Pflegebedürftigen im<br />

Altenwohn- und Pflegeheim<br />

<strong>Wildschönau</strong> ab 01.01.<strong>2007</strong><br />

folgende Kostensätze festgelegt:<br />

Tagsatz bisher / Tagsatz neu<br />

/ Erhöhung / Steigerung ca.<br />

% Wohnheim<br />

32,50 33,48 0,98 3,02<br />

Erhöhte Betreuung 1<br />

42,91 44,02 1,11 2,59<br />

Erhöhte Betreuung 2<br />

51,82 53,41 1,59 3,08<br />

Teilpflege 1<br />

66,15 67,91 1,76 2,66<br />

Teilpflege 2<br />

80,17 82,45 2,28 2,84<br />

Vollpflege<br />

93,28 96,04 2,76 2,96<br />

Die Gebührensätze für das<br />

Altenwohnheim werden laut<br />

Vorgabe vom Land beschlossen.<br />

Unterstützung für Theaterverein<br />

- Grundsatzbeschluss:<br />

Die Heimatbühne <strong>Wildschönau</strong><br />

stellt für die Ausstattung des<br />

Mehrzweckraumes im neuen<br />

Kindergarten den Antrag auf<br />

finanzielle Unterstützung. Die<br />

Kosten für den Bühnenaufbau,<br />

Bühnenvorhang und diverse<br />

Einrichtungsgegenstände<br />

sowie die Bestuhlung belaufen<br />

sich auf ca. 22.300,- Euro.<br />

Für einen Großteil der Kosten<br />

will der Theaterverein selber<br />

aufkommen.<br />

Es wird vorgeschlagen dem<br />

Theaterverein einen einmaligen<br />

Zuschuss von 15.000,- zu<br />

gewähren. Vorgeschlagen<br />

wurde auch, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />

die Kosten für die<br />

Bestuhlung übernimmt, da der<br />

Saal auch für andere Veranstaltungen<br />

Verwendung finden<br />

soll. Es werden Kostenvoranschläge<br />

für eine entsprechende<br />

Bestuhlung eingeholt. Der<br />

Betrag von 15.000,- wird im<br />

Budget <strong>2007</strong> vorgesehen.<br />

Aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Sitzung vom 5. Feb.<br />

• Berichte des Bürgermeisters<br />

* Frau Christine Mayr bedankt<br />

sich bei der <strong>Gemeinde</strong> für die<br />

Unterstützung bei der Ausbildung<br />

zur Pflegehelferin<br />

* Der Bürgermeister bringt ein<br />

Schreiben vom Amt der Tiroler<br />

Landesregierung bezüglich<br />

Bummelzug zur Kenntnis. Ing.<br />

Hofer hat bei der Landesregierung<br />

den Antrag auf Erweiterung<br />

der Geschwindigkeit auf<br />

25 km/h gestellt. Der Landesregierung<br />

wird mitgeteilt, dass<br />

Hofer diese Erweiterung lediglich<br />

auf den bereits vom Bummelzug<br />

befahrenen Strecken<br />

– Kundler Klamm u. Schrofen<br />

– beantragt.<br />

* Die Raiffeisenbau GmbH<br />

stellte beim Bürgermeister<br />

den Antrag auf Grundtausch<br />

wegen der Parkfläche beim<br />

Raiffeisenhaus im Mühlhäusl.<br />

Die seinerzeit von der Raiffeisenbau<br />

GmbH erworbene<br />

Parkfläche soll verlegt werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat kann sich<br />

einen Grundtausch vorstellen.<br />

Bürgermeister Peter Riedmann<br />

wird mit Frau Kapitanov von<br />

der Raiffeisenbau GmbH in<br />

Verbindung treten.<br />

Beschlüsse:<br />

Landjugend Auffach<br />

– Benützung der Mehrzweckhalle<br />

für LJ-Ball:<br />

Die Landjugend Auffach<br />

beabsichtigt am 29.12.<strong>2007</strong><br />

den Landjugendball in der<br />

Mehrzweckhalle abzuhalten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt<br />

grundsätzlich die Benützung<br />

der Mehrzweckhalle zu den<br />

festgelegten Bedingungen. Es<br />

muss die Landjugend Auffach<br />

jedoch auf die Einhaltung des<br />

strikten Rauchverbotes in der<br />

Mehrzweckhalle hingewiesen<br />

werden. Gemäß § 12 Tabakgesetz<br />

gilt in allen Räumen<br />

für den Unterricht bzw. für<br />

schulsportliche Aktivitäten ein<br />

generelles Rauchverbot. Es darf<br />

und kann die <strong>Gemeinde</strong> auch<br />

keine Ausnahme erteilen. Die<br />

Einhaltung des Rauchverbotes<br />

muss überwacht werden.<br />

Festbewilligungen <strong>2007</strong>:<br />

Landjugend Thierbach – Sommernachtsfest:<br />

Die Landjugend Thierbach stellt<br />

den Antrag auf Durchführung<br />

eines Sommernachtsfestes am<br />

09./10.Juni <strong>2007</strong> beim Feuerwehrhaus<br />

in Thierbach und<br />

sucht zugleich um Benützung<br />

der Feuerwehrhalle an.<br />

Beschluss über die Festsetzung<br />

des Haushaltsplanes<br />

<strong>2007</strong>:<br />

Der Entwurf des Haushaltsplanes<br />

<strong>2007</strong> wurde vom<br />

Bürgermeister und dem <strong>Gemeinde</strong>kassier<br />

Meinhard Rabl<br />

ausgearbeitet. Der Haushaltsplan<br />

wurde in der Zeit von<br />

19.01.<strong>2007</strong> bis 02.02.<strong>2007</strong><br />

zur öffentlichen Einsichtnahme<br />

aufgelegt. Die Kundmachung<br />

über die Auflage des Haushaltsplanes<br />

erfolgte ordnungsgemäß.<br />

Von der Einsichtnahme<br />

wurde kein Gebrauch gemacht.<br />

Der Haushaltsplan wurde mit<br />

9.503.000,00 Euro festgesetzt<br />

und ist damit um einiges<br />

höher wie im Vorjahr. Der<br />

Voranschlag <strong>2007</strong> wurde allen<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten in Kopie<br />

zugesandt. Der Bürgermeister<br />

trägt daher nur die wesentlichen<br />

Summen in den einzelnen<br />

Abschnitten vor.<br />

Projekte wie das Raumordnungskonzept<br />

oder der Flächenwidmungsplan<br />

wurden<br />

zwischenzeitlich abgeschlossen.<br />

Neuerliche Aufgaben, Anschaffung<br />

von Feuerwehrfahrzeugen,<br />

Neubau VS Niederau,<br />

Kanalbau usw. stehen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> jedoch wieder ins<br />

Haus. Außer der Darlehensfinanzierung<br />

des Kanalbaues in<br />

Thierbach wurden alle Vorhaben<br />

im Haushaltsplan untergebracht.<br />

Für den Gehweg Mühltal<br />

– Talmühle wurde deshalb kein<br />

Betrag vorgesehen, da erst die<br />

Verhandlungen ausgeschrieben<br />

wurden. Ob mit einem Baubeginn<br />

im heurigen Jahr zu<br />

rechnen ist, kann daher nicht<br />

abgesehen werden.<br />

Der Beitrag an die Landesmusikschule<br />

ist gegenüber<br />

dem Vorjahr wieder gestiegen,<br />

was auf die Anzahl der<br />

steigenden Musikschülerzahl<br />

zurückzuführen ist. Das Budget<br />

für den Kulturverein soll um<br />

3.000,- aufgestockt werden.<br />

(Krautingerwoche und Bergadvent)<br />

Dringend zu Überdenken ist<br />

die Förderungssumme für den<br />

Autorennsport. Kritik wurde<br />

laut wegen der Arbeitsauslastung<br />

der Waldaufseher. Es<br />

soll geprüft werden, ob diese<br />

nicht auch für andere Arbeiten


im Bauhof eingesetzt werden<br />

könnten. Es sollten zumindest<br />

die Bürozeiten im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

festgelegt werden. Der<br />

Bürgermeister hat dieses Problem<br />

bereits bei der Forsttagsatzung<br />

zur Sprache gebracht.<br />

Es wird noch mit der BFI<br />

abgeklärt. Neuerlich weist GR<br />

Naschberger Toni auf eine Generalsanierung<br />

der Hauptschule<br />

und Mehrzweckhalle hin. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat muss sich im<br />

Klaren sein, dass eine solche<br />

Sanierung baldmöglichst in<br />

Angriff genommen werden<br />

muss. Im Haushaltsplan wird<br />

noch der Betrag von 14.100,-<br />

- Euro nachgetragen für:<br />

Druckerankauf für <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />

Werkzeugkasten FF<br />

Niederau, PC und Kopierer<br />

KG Oberau, Planungskosten<br />

Adamer/Ramsauer, Vermessungskosten<br />

Strasse Unterkirchen/Hackschnitzelanlage<br />

und TVB für Krautingerwoche.<br />

Diese Summe wird aus dem<br />

Rechnungsergebnis 2006 abgedeckt.<br />

Eine Anfrage warum<br />

die <strong>Gemeinde</strong> an den Muse-<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

umsverein für gemeindeeigene<br />

Veranstaltungen Miete zahlen<br />

muss wurde entsprechend<br />

aufgeklärt.<br />

Somit ergibt sich für das Jahr<br />

<strong>2007</strong> nachstehender Haushaltsplan:<br />

Einnahmen / Ausgaben<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

8,466.500,00<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

1,036.500,00<br />

Gesamthaushalt<br />

9,503.000,00<br />

Mittelfristiger Finanzplan für<br />

das Jahr 2008<br />

7.916.000,00 7.916.000,00<br />

für das Jahr 2009<br />

7,115.600,00 7,115.600,00<br />

für das Jahr 2010<br />

6,986.800,00 6,986.800,00<br />

Der Haushalts-Plan <strong>2007</strong> wird<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat bei offener<br />

Abstimmung einstimmig beschlossen<br />

und genehmigt.<br />

Mittelfristiger Finanzplan<br />

2008 – 2010:<br />

Voranschlag <strong>2007</strong> –<br />

mittelfristiger Finanzplan<br />

2008 - 2010 - Tabelle unten!<br />

Der mittelfristige Finanzplan<br />

für 2008 – 2010 wird ebenfalls<br />

einstimmig genehmigt.<br />

Fa.Thöni, Industriebetriebe<br />

GmbH, Telfs - Solidaritätsbeitrag:<br />

Durch Stör- und Fremdstoffanteile<br />

(große Metallteile) im<br />

angelieferten Müll auf die<br />

Restmüllsplittinganlage der<br />

Fa.Thöni entstanden Schäden<br />

von über 50.000,- an der<br />

Maschinentechnik. Diese<br />

zusätzlichen Kosten sind mit<br />

dem vereinbarten Verarbeitungsentgelt<br />

nicht abgedeckt,<br />

die Fa. Thöni ersucht daher<br />

alle Verbandsgemeinden um<br />

einen einmaligen „Solidaritätsbeitrag“<br />

von 2,50/t für die<br />

angelieferten Abfälle aus dem<br />

Jahr 2006. Da bereits 14 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

diese Beitrag geleistet<br />

haben stellt der Bürgermeister<br />

den Antrag, dass auch die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong> den<br />

Betrag von 1.274,75 (netto)<br />

bezahlen sollte.<br />

Beschluss über die Ausgabe<br />

<strong>2007</strong> 2008 2009 2010<br />

Gesamteinnahmen/-ausgaben 9.488.900 7.916.000 7.115.600 6.986.800<br />

Differenz fortdauernde Einn./Ausgaben 866.500 887.100 833.700 814.800<br />

Schuldendienst 272.700 303.800 300.800 292.000<br />

Verschuldungsgrad 23,94% 25,51% 26,51% 26,38%<br />

Maastrichtergebnis -219.400 723.200 550.800 729.900<br />

Einmalige Einnahmen (nur MFP)<br />

* Verkauf 50% - Anteil Grund „hl. Boden“ Auffach<br />

(2667 m 2 á 160,- davon 50 %) od. Auflösung<br />

Betriebsmittelrücklage 213.300<br />

* Bedarfszuweisung Abbruch und Neubau VS Niederau 165.000<br />

* Beihilfe Schulbaufonds Abbruch und Neubau VS Nied. 68.900<br />

* Investitionsbeitrag Hopfg. Abbruch und Neubau VS Niederau 268.200<br />

* Beitrag Land für Kabinengebäude FCRW 25.000<br />

* Beitrag Tiroler Fußballverband für Kabinengebäude FCRW 7.200<br />

Summe einmalige Einnahmen 3.279.500 747.600 0 0<br />

Summe frei verfügbare Mittel und<br />

einmalige Einnahmen 4.146.000 1.634.700 833.700 814.800<br />

Einmalige Ausgaben (nur MFP)<br />

* Hydranten (Neu und Austausch) 2.600 2.600 2.800<br />

* Kabinengebäude FCRW 100.000<br />

* Erweiterung Strassenbeleuchtung/Austausch Laternen 15.000 15.000<br />

* Updates für bestehende Microsoftlizenzen <strong>Gemeinde</strong>amt 1.100 1.100 1.100<br />

* Einmalige Zuwendung an LZ Mühltal für „LF-A“ 30.000 30.000 30.000<br />

* Einmalige Zuwendung an Sportvereine 600 600 600<br />

* Sportförderung an Private 2.000 2.000 2.000<br />

* Einmalige Zuwendung an Musik- und Gesangsvereine 2.000 2.000 2.000<br />

* Förderung Postpartnerstelle Auffach 1.300 1.300 1.300<br />

* Zuwendung an den TVB für div. Werbemaßnahmen 3.500 3.500 3.500<br />

* Investitionsbeiträge an den AWV Wörgl-Kirchbichl u.U. 752.200 486.200 191.600<br />

* Einmalige Kaution an Leasingfirma für VS Niederau 739.400<br />

* Sanierung Thierbachstraße 200.000<br />

* Aufstockung Rücklage 89.400 564.900<br />

* Summe einmalige Ausgaben 4.146.000 1.634.700 833.700 814.800<br />

von Gratismüllsäcken an<br />

pflegebedürftige Personen:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen,<br />

dass pflegebedürftige<br />

Personen die zu Hause gepflegt<br />

werden ab sofort Gratismüllsäcke<br />

erhalten.<br />

• Pro Person in der Pflegestufe<br />

3 u. 4 - 1 Gratismüllsack /<br />

Quartal<br />

ab der Pflegestufe 5 - 2<br />

Gratismüllsäcke / Quartal<br />

• Die Ausgabe erfolgt ab dem<br />

nächsten Quartal in dem der<br />

Nachweis bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

erbracht wurde<br />

• Die Säcke werden bei der<br />

allgem. Müllsackausgabe bzw.<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt ausgegeben<br />

• Stirbt eine Person und die<br />

Müllsäcke wurden bereits<br />

ausgegeben, brauchen die<br />

Müllsäcke nicht zurückgegeben<br />

werden.<br />

• Der Anspruch verfällt nach<br />

Ablauf des betroffenen Kalenderjahres<br />

Neubau Volksschule Niederau<br />

– Beschluss über die<br />

Ausschreibung:<br />

Die von Arch DI Oswald Hundegger<br />

ausgearbeitete Ausschreibung<br />

für die Planeinreichung<br />

Neubau Volksschule Niederau<br />

wird dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

zur Kenntnis gebracht.<br />

Zusätzlich zum Preisgericht<br />

werden GR Sebastian Klingler<br />

und zwei Vertreter der <strong>Gemeinde</strong><br />

Hopfgarten im Brixental<br />

namhaft gemacht und in die<br />

Ausschreibungsunterlagen<br />

aufgenommen.<br />

Es kann somit die Ausschreibung<br />

für diesen Neubau<br />

erfolgen.<br />

Beschluss über die Antragstellung<br />

an die Wildbach-<br />

und Lawinenverbauung<br />

über die Verbauung des<br />

Grießbaches in Niederau:<br />

Der Oberlauf des Grießbaches<br />

in Niederau ist in einem sehr<br />

gefährlichen Zustand. Bei<br />

einem Hochwasserereignis<br />

könnte dieser für die Ortschaft<br />

Niederau eine große Gefahr<br />

bedeuten. Es wird der Antrag<br />

an die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

auf Verbauung<br />

dieses Bachabschnittes gestellt.<br />

Zugleich werden die betroffenen<br />

Waldbesitzer aufgefordert<br />

die entlang des Bachbettes<br />

umgestürzten Bäume<br />

und Stauden zu entfernen.


Beratung und Beschluss<br />

über die Weiterführung des<br />

First-Responder-Systems in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>:<br />

Für das vom Roten Kreuz kostenlos<br />

zur Verfügung gestellte<br />

First Responder Auto soll die<br />

<strong>Gemeinde</strong> zukünftig eine<br />

jährliche Summe von ca 5.000,-<br />

bezahlen. Dieses System kam<br />

zu Stande, da das Notarztfahrzeug<br />

in Kramsach stationiert<br />

war und die <strong>Wildschönau</strong><br />

durch den Notarzt eine längere<br />

Anfahrtszeit hatte. Zwischenzeitlich<br />

ist der Notarzt in Wörgl<br />

stationiert. Von den beiden<br />

prakt. Ärzten der <strong>Wildschönau</strong><br />

wurde an den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

appelliert, dass dieses System<br />

nach Möglichkeit weiterhin<br />

beibehalten werden soll. Durch<br />

dieses System erfahren die<br />

beiden Ärzte bei der Erstversorgung<br />

doch eine große Hilfestel-<br />

Der Haushaltsvoranschlag für<br />

das heurige Jahr wurde mit<br />

9.503.000,-festgesetzt und<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig<br />

beschlossen.<br />

Dies bedeutet gegenüber<br />

dem Vorjahr eine Steigerung<br />

um 22%. Für die Bedeckung<br />

der laufenden Ausgaben<br />

sowie verschiedener Investitionen<br />

und Maßnahmen<br />

waren wieder beachtliche<br />

Beträge vorzusehen für<br />

• Restfinanzierung Kindergarten<br />

Niederau 350.000,-<br />

• für Baubeginn Volksschule<br />

Niederau 610.600.-<br />

• Aufschließung Schinter<br />

Areal 200.000.-<br />

• für Niederau und Mühltal<br />

wurde je ein Feuerwehrfahrzeug<br />

angeschafft, Kosten<br />

383.000.-<br />

• der weitere Ausbau des<br />

Hauserweges erfordert<br />

120.000.-<br />

• für den Bau des Kabinengebäudes<br />

am Sportplatz sind<br />

100.00.- veranschlagt<br />

• Kanalisation Thierbach (ca.<br />

4 km Kanal) 1.035.000.-<br />

- Beitrag zum Tiroler Krankenhausfinanzierungsfonds<br />

539.000.-<br />

• Beiträge an das Land nach<br />

dem Tiroler Pflegegeld und<br />

Sozialhilfegesetz 276.300.-<br />

• Sanierungen der Katastrofenschäden<br />

an verschiedenen<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

lung. Nach einen Gespräch<br />

mit Hr. Capek vom Samariterbund<br />

will der Samariterbund<br />

dieses First Responder System<br />

übernehmen. Es muss jedoch<br />

erst ein geeignetes Fahrzeug<br />

angeschaffen und entsprechend<br />

ausgestattet werden. Dies<br />

kann einige Zeit in Anspruch<br />

nehmen. Laut Auskunft von<br />

Herrn Capek soll dies jedoch<br />

in den nächsten 1 – 2 Monate<br />

über die Bühne gehen. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat ersucht den<br />

Bürgermeister nochmals mit<br />

dem Samariterbund Kontakt<br />

aufzunehmen und sich in<br />

dieser Angelegenheit genau<br />

erkundigen. Nach dem der<br />

Samariterbund das Fahrzeug<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> kostenlos zur<br />

Verfügung stellen will wird der<br />

Beitrag an das Rote Kreuz nicht<br />

geleistet.<br />

Haushalt <strong>2007</strong><br />

Weganlagen 316.000.-<br />

Erhebliche Aufwendungen<br />

sind außerdem erforderlich<br />

für<br />

• den Zuschuß an die Liftgesellschaft<br />

für den Beschneiungsbereich<br />

Niederau<br />

• die laufende Zuwendung<br />

an den TVB für das<br />

Schwimmbad<br />

• die Erweiterung und<br />

Sanierung der Kläranlage<br />

Kirchbichl ist mit insgesamt<br />

13 Mio. veranschlagt. Der<br />

Anteil der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />

beträgt 14,5%,<br />

das sind 1.859.000.- und<br />

ist bis zum Jahr 2010 zu<br />

finanzieren. Dies setzt sich<br />

zusammen aus Rücklage<br />

<strong>2007</strong>: 204.200,-, ordentl.<br />

HH <strong>2007</strong>: 224.800,-, 2008:<br />

752.200,-, 2009: 486.200,-<br />

und 2010: 191.600,-<br />

• verschiedene kleinere<br />

Investitionen bzw. Anschaffungen<br />

an Schulen,<br />

Kindergärten, <strong>Gemeinde</strong>häusern,Straßenbeleuchtungen<br />

usw. sind vorgesehen.<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> wird wiederum<br />

ein sehr arbeitsintensives<br />

Jahr für uns alle und ich<br />

hoffe, dass all die geplanten<br />

Vorhaben zum Wohl unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> gut gelingen.<br />

Bgm. Peter Riedmann<br />

Meine Meinung<br />

Die seltsamen Methoden<br />

des ehrwürdigen Roten<br />

Kreuzes<br />

Bekanntlich hat es die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wildschönau</strong> gewagt, sich<br />

vom Erste-Hilfe-Monopolisten<br />

Rotes Kreuz abzuwenden und<br />

sich, aufgrund finanzieller<br />

und anderer Gründe, für die<br />

nächsten Jahre vertraglich dem<br />

Samariterbund zu verpflichten.<br />

Parteipolitische Hintergedanken<br />

(Rotes Kreuz = angebl.<br />

“schwarz”, Samariterbund<br />

= angebl. “rot”) kann man<br />

in diesem Fall getrost ausschließen,<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat in<br />

der <strong>Wildschönau</strong> ist großteils<br />

der dunkelschwarzen Farbe<br />

zuzuordnen.<br />

Zur Erinnerung: Bei der<br />

Ausschreibung im Herbst für<br />

den Rettungsdienst <strong>2007</strong> bis<br />

2010 in der <strong>Wildschönau</strong><br />

hatte das Rote Kreuz eindeutig<br />

ein höheres Angebot abgegeben,<br />

die Rot-Kreuz Tochter<br />

MediTrans aus Innsbruck zwar<br />

das Günstigste, einige wichtige<br />

Vorgaben wie Fahrzeugstandort<br />

usw. konnten jedoch<br />

nicht zufrieden stellend<br />

abgeklärt werden. Die Folge<br />

war, dass die Ausschreibung<br />

an den Samariterbund vergeben<br />

wurde. Aber, wie schon<br />

erwähnt … Monopol lässt<br />

grüßen!<br />

Das Rote Kreuz, nun vermutlich<br />

in Existenzangst, machte<br />

wegen der Ausschreibung, die<br />

sie unter den gleichen Bedingungen<br />

einige Jahre vorher, da<br />

zugesprochen, akzeptiert hatten,<br />

Einspruch beim Unabhängigen<br />

Verwaltungssenat, der<br />

dann prompt abgeschmettert<br />

wurde. Rechtsanwaltkosten<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />

trotz des Erfolges auf<br />

dem Papier Euro 8.000,-. Dem<br />

Roten Kreuz wird’s nicht viel<br />

billiger gekommen sein. Der<br />

zweite Akt wurde nun von der<br />

Rot-Kreuz Tochter MediTrans<br />

in Innsbruck eingeleitet. Diese<br />

klagte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>,<br />

weil sie den Auftrag<br />

als Billigstbieter nicht bekommen<br />

hatten. Das Ergebnis war<br />

nach Anraten des zuständigen<br />

Richters ein Vergleich, da seiner<br />

Meinung nach dieser Rechtsstreit<br />

lange dauern würde,<br />

der Gewinner sich nicht genau<br />

definieren lässt und vermutlich<br />

nur die Rechtsanwälte davon<br />

profitieren würden. Also wurde<br />

nach einigem Hin- und Her von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> ein Vergleichsbetrag<br />

von 8.000.- bezahlt,<br />

fast genau jener Betrag, den<br />

sich die <strong>Gemeinde</strong> pro Jahr<br />

für den Wechsel der Rettungsgesellschaft<br />

in Zukunft<br />

spart. Erfahrungsgemäß dürfte<br />

dieser Betrag aber gänzlich<br />

oder mehr von MediTrans Innsbruck<br />

an ihre Rechtsvertretung<br />

weitergeleitet worden sein.<br />

Dies war´s aber noch lange<br />

nicht! Dass es der Kufsteiner<br />

Bezirksleitung des Roten<br />

Kreuzes an guten Ideen nicht<br />

mangelt, gipfelte in den letzten<br />

Tagen darin, dass seit Jahresbeginn<br />

jeder Einsatz im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

von <strong>Wildschönau</strong><br />

der <strong>Gemeinde</strong> vorgeschrieben<br />

wird. Dies war zwar bisher<br />

noch nicht da, man wird aber<br />

sehen, welchen Schwanz<br />

dieser Einfall wieder nach sich<br />

zieht. Den <strong>Wildschönau</strong>ern sei<br />

vorerst jedoch geraten, lieber<br />

per Autostop ins Krankenhaus<br />

zu fahren als mit dem Roten<br />

Kreuz – kommt billiger.<br />

Möglicherweise möchte die<br />

Bezirksleitung aber mit dieser<br />

Aktion eventuell abspringenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n des Bezirkes<br />

nur zeigen, mit welchen Methoden<br />

in Zukunft zu rechnen ist.<br />

Meiner Meinung nach spielen<br />

hier einige Obereinsager<br />

des Roten Kreuzes mit den<br />

Spendengeldern ihrer Mitglieder<br />

und Gönner ein nicht zu<br />

rechtfertigendes Spiel, indem<br />

solche Gelder offensichtlich<br />

zum prozessieren mit dubiosen<br />

Resultaten verwendet werden.<br />

Außerdem werden die bestens<br />

ausgebildeten Sanitäter und<br />

vielen freiwilligen Helfer, die<br />

sich vor Ort immer bewährt haben,<br />

in einen unwürdigen und<br />

fast schon peinlichen Konkurrenzkampf<br />

hineingezogen. Das<br />

Gesundheitswesen wird für<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n schön langsam<br />

unfinanzierbar, man darf sich<br />

schon die Frage erlauben,<br />

warum gerade im Rettungsdienst<br />

jede Konkurrenz, speziell<br />

auch von Seiten des Landes, so<br />

vehement bekämpft wird.<br />

Peter Weißbacher, Redaktion


Bäuerinnen<br />

berichten<br />

Verschiedene Termine<br />

Liebe Bäuerinnen, liebe Frauen.<br />

Ich möchte Euch wieder einige<br />

Termine bekannt geben:<br />

Der diesjährige Bäuerinnentag<br />

findet am 22.4.07 im Andreas-<br />

Hofer-Saal in Kufstein statt.<br />

Dieser feierliche Tag beginnt<br />

mit einer hl. Messe um 8 Uhr<br />

45. Das Gebiet Kufstein ladet<br />

herzlich ein und freut sich auf<br />

zahlreiche Teilnahme.<br />

Nähere Auskünfte bei eurer<br />

Ortsbäurin, wegen Mitfahrgelegenheiten<br />

usw.<br />

Weiters feiert die Landeslandwirtschaftskammer<br />

ihr 125<br />

jähriges Bestehen. Im Zuge<br />

dieses Jubiläums wird im Bezirk<br />

Kufstein das Projekt „Schule<br />

am Bauernhof” (Projekt der<br />

LLK) näher vorgestellt.<br />

Anlässlich der Projektwoche<br />

organisieren wir <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Bäuerinnen bereits zum 4. mal<br />

„Schule am Bauernhof“.<br />

Mit Hilfe der Landeslandwirtschaftskammer,<br />

und der Zusammenarbeit mit<br />

den Klassenvorständen der<br />

1. Klassen der HS haben wir<br />

ein tolles Programm zusammengestellt<br />

und freuen uns<br />

schon auf die kommende<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Projektwoche im Mai. Uns<br />

<strong>Wildschönau</strong>er Bäuerinnen ist<br />

es wichtig dass unsere Kinder<br />

noch Bezug zur heimischen<br />

Landwirtschaft und den damit<br />

verbundenen Lebensmittel<br />

haben. SAB ist kein normaler<br />

Hofbesuch mit einer Führung,<br />

sondern bei uns dürfen<br />

die Kinder selber ihr eigenes<br />

Brot backen, Butter rühren<br />

und Frischkäse herstellen<br />

und erfahren nebenbei vieles<br />

über die Tiere am Hof u.v.m.<br />

Anschließend werden die<br />

Produkte bei einer gemütlichen<br />

Jause verkostet, und das Gelernte<br />

niedergeschrieben.<br />

Man kann sich den ganzen Tag ärgern ...<br />

… aber man ist dazu nicht verpflichtet!<br />

MIETE DIR<br />

DEIN QUAD!<br />

Persönliches<br />

Geschenk Bild bei meinem nächsten<br />

Eine persönliche Widmung<br />

vom Staatsoberhaupt!<br />

Die Überraschung ist perfekt<br />

gelungen: Alt-Nationalrat Dr.<br />

Sixtus Lanner überbrachte<br />

dieser Tage dem Oberauer<br />

Alt-Bauer und „Sturmlöder-<br />

Urgestein „Anton Schrattenthaler,<br />

besser bekannt<br />

als „Aberg-Tonei”<br />

ein Bild samt persönlicher<br />

Widmung von<br />

Bundespräsident Dr.<br />

Heinz Fischer!<br />

Das tolle Foto entstand<br />

beim Besuch<br />

des Staatsoberhauptes<br />

im vergangenen Jahr<br />

im Hochtal auf der<br />

Hausbank vor dem<br />

Bergbauernmuseum<br />

„z‘ Bach”.<br />

Dr. Fischer hat den „<br />

Aberg-Tonei „nicht<br />

vergessen,erzählt Dr.<br />

Lanner, der Bundespräsidentpersönlich<br />

hat mich in die<br />

Hofburg gebeten, das<br />

Damals, vor 20 Jahren ...<br />

Im <strong>März</strong> 1987 wurde in Oberau<br />

erstmals eine Tunnelvariante<br />

für eine Umfahrung des<br />

Ortsteiles Kirchen vorgestellt.<br />

Dieses in der zweiten Ver-<br />

Verleih &<br />

Handel<br />

Hire & Trade<br />

Inhaber: Klaus Dummer<br />

<strong>Wildschönau</strong>-Besuch dem<br />

heute 85-jährigen Tonei zu<br />

überbringen, das dieses Bild<br />

natürlich einen Ehrenplatz<br />

in seinem alten Bauernhof<br />

bekommt versteht sich von<br />

selbst.<br />

sion 45 Mio.S teure Projekt<br />

wurde nach heftigen<br />

Protesten eines Großteils<br />

der Bevölkerung Ende 1988<br />

wieder zu den Akten gelegt.


E ne rg ie te ch nki Auffach<br />

E ne rg ie te ch nki Solar<br />

Sanitär<br />

Heizung<br />

Biomasse<br />

GFÖLLER<br />

GEORG GMBH.<br />

Mühlhäusl 323<br />

6313 Auffach - <strong>Wildschönau</strong><br />

Tel. 05339/8096, Fax DW 20<br />

Mobil 0664/2560195<br />

E-Mail: georg.gfoeller@utanet.at<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Othmar Weißbacher<br />

zum Gedenken<br />

Am Freitag, den 12. Jänner<br />

<strong>2007</strong> verstarb Othmar Weißbacher<br />

vom Haus Bacher in<br />

Auffach. Insgesamt 57 Jahre<br />

war er ein verläßliches und<br />

geschätztes Mitglied der BMK<br />

Auffach und wirkte davon 39<br />

Jahre in verschiedenen Aus-<br />

schußfunktionen (Obmann-Stv.,<br />

Trachtenwart und Instrumentenwart).<br />

Auf seinem geliebten Tenorhorn<br />

und später als Bassist war<br />

er neben der Musikkapelle als<br />

Kirchen- und Weisenbläser<br />

sowie als Mitglied der Tanzmusikkapellen<br />

„Auffacher<br />

Musikanten“ und „Tirolerklang“<br />

auch außerhalb der<br />

<strong>Wildschönau</strong> ein Begriff. Auch<br />

als Sänger leistete Othmar seinen<br />

Beitrag für die dörfliche Gemeinschaft.<br />

Über 50 Jahre war<br />

er Mitglied des Kirchenchores<br />

Auffach und Gründungsmitglied<br />

der Sängerrunde Auffach,<br />

der er ebenfalls jahrzehntelang<br />

angehörte.<br />

Aufgrund seiner vielen ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten wurde er<br />

mit dem grünen Abzeichen des<br />

Tiroler Blasmusikverbandes, der<br />

Verdienstmedaille in Silber des<br />

ÖBV, dem Kulturehrenzeichen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />

und als besondere Wertschätzung<br />

mit der Ehrenmitgliedschaft<br />

bei der BMK Auffach<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Kameraden der BMK<br />

Auffach werden ihm stets ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.<br />

Wiederum mustergültig organisiert und durchgeführt wurde von Konrad<br />

Lübke, Roman Stampfer, Bernhard Margreiter und vielen Helfern das<br />

Auffacher Rennen <strong>2007</strong>. Knapp 100 LäuferInnen wagten sich bei eher<br />

durchwachsenem Wetter über die FIS-Strecke am Schatzberg. Tagessieger<br />

bei den Damen wurde Mathea Holaus, Mühlhäusl, bei den Herren<br />

Thomas Fill, Obing. Den Titel bei den Snowboardern holte sich Christoph<br />

Silberberger, Mühlhäusl.<br />

Winterfest<br />

der Blasmusik<br />

Eine bravouröse Darbietung<br />

der „Innsbrucker Böhmischen“<br />

machte das Winterfest der<br />

Blasmusik zu einem gelungenen<br />

Abend. Da die Schimeisterschaften<br />

heuer wegen<br />

Schneemangels nicht stattfinden<br />

konnten, war der Besuch<br />

an diesem Abend nicht so<br />

stark wie gewohnt, doch die<br />

vielen einheimischen Zuhörer<br />

kamen voll auf Ihre Rechnung.<br />

Die Musikkapelle Mühltal<br />

möchte sich auf diesem Wege<br />

bei allen Einheimischen für den<br />

Besuch dieser Veranstaltung<br />

und allen Sponsoren und Gönnern<br />

bedanken. Gratulieren<br />

Sonnenkraft - Solaranlagen<br />

Brauchwasser und Heizung<br />

Fröling - Scheitholzanlagen<br />

0,5m und 1m Scheitholz<br />

Fröling - Hackgut - Pelletsanlagen<br />

Hackgut - Pellets - Scheitholzfunktion<br />

Senertec - Kraftwärmeanlagen<br />

Wärme und Strom<br />

möchten wir noch den drei<br />

Gewinnern der Torggler Weltmeisterrodeln<br />

und des Head<br />

Schisets! Wir freuen uns bereits<br />

auf das im nächsten Jahr<br />

stattfindende 10jährige<br />

Jubiläum dieser Veranstaltung<br />

am 26.01.2008.<br />

Mühltal /<br />

Thierbach<br />

Rundum verwöhnt mit<br />

Wärme aus Sonne und Holz


Oberau<br />

BMK<br />

spendabel<br />

BMK Oberau spendet an<br />

Sozialfond der Pfarre!<br />

Die BMK Oberau veranstaltete<br />

am 2. Dezember 06 das 2.<br />

„Adventeinblasen“ in Oberau.<br />

Es wurden von drei Bläsergruppen<br />

der Oberauer Musik<br />

adventliche Weisen, unter<br />

anderem auch vom Kirchturm<br />

herunter, dargeboten.<br />

Der Erlös dieses Abends wurde<br />

von der BMK auf 500,- erhöht<br />

und Herrn Hw. Pfarrer Josef<br />

Aichriedler für Bedürftige in<br />

der <strong>Wildschönau</strong> übergeben.<br />

Da diese Veranstaltung sehr<br />

gut angenommen wurde,<br />

möchten wir das „Oberauer<br />

Adventeinblasen“ so weiterführen<br />

und freuen uns schon<br />

auf das nächste Mal.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>,<br />

6311 Oberau 116<br />

Redaktion: Peter Weißbacher<br />

Michaela Hausberger<br />

GV Rainer Silberberger<br />

GR Hans Mühlegger<br />

GR Susanne Seisl<br />

GR Hubert Gwiggner<br />

Blattlinie: Informationen aus dem<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />

Gesamtherstellung und Druck:<br />

mg-design, Auffach<br />

Zum 50. Todestag von Johann<br />

Gföller, Missionar aus Oberau,<br />

organisierte die Erwachsenenschule<br />

<strong>Wildschönau</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Katholischen<br />

Bildungswerk zum Vortrag<br />

„Zeitzeugen erzählen“ mit Dr.<br />

Josef Riedmann<br />

Am 3. Mai 1882 wurde er in<br />

Oberau als ältester Sohn des<br />

Steinerbauern in Oberau zu<br />

Endfelden geboren. Er verzichtete<br />

auf die Hofübernahme<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Dr. Christine Naschberger<br />

Im Dezember 2006 hatte Dr.<br />

Christine Naschberger (Oberbreitlehen)<br />

die Gelegenheit<br />

10 Tage beruflich in Laos zu<br />

Ein Höhepunkt des heurigen<br />

Faschingsumzuges war<br />

sicherlich wiederum der<br />

Oberauer Faschingsumzug<br />

am Faschingssonntag. Über<br />

200 Teilnehmende Narren und<br />

Närrinnen warteten mit den<br />

unterschiedlichsten politischen<br />

und gesellschaftlichen Themen<br />

auf, und begeisterten<br />

die vielen tausende Zuschauer<br />

am Straßenrand. Den Umzug<br />

eröffnet jährlich schon traditionell<br />

die BMK Oberau, aber<br />

auch die erste <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Gugga Musik war vertreten.<br />

Vom Problem Bär JJ One, der<br />

österr. Schinationalmannschaft,<br />

Kaiserin Sissi mit Gefolge,<br />

etc. war sämtliche Prominenz<br />

vertreten. Highlight war sicher<br />

die nochmalige Aufführung der<br />

Lustigen Musikanten Marianne<br />

verbringen, wobei sie davon<br />

5 Tage lang an der Universität<br />

Vientiane ihren Kurs über<br />

„Organisationspsychologie“ im<br />

Rahmen eines internationalen<br />

MBA Programms abgehalten<br />

hat. Seit nunmehr fast 5 Jahren<br />

unterrichtet und forscht die<br />

33-jährige <strong>Wildschönau</strong>erin in<br />

Nantes (Bretagne, West-Frankreich)<br />

an der Audencia Nantes<br />

(Höhere Schule für Management).<br />

Frau Naschberger<br />

konnte dieses Projekt aufgrund<br />

persönlicher Kontakte realisieren,<br />

denn der Generaldirektor<br />

von Audencia vertraute<br />

ihr diese Mission in Asien an.<br />

Weitere Informationen auf<br />

Englisch oder Französisch kann<br />

man auf der Homepage http://<br />

www.mbanospa.com/ finden.<br />

Wir gratulieren!<br />

Faschingsumzug in Oberau<br />

Müllverbrennung Schützenkompanie dahinter Siegerwagen Grafenweger<br />

Sportverein.<br />

und Michael bis hin zu Thomas<br />

Gottschalk dem es schließlich<br />

doch gelang auf die Bühne zu<br />

kommen. Von der Jury kritisch<br />

bewertet kam heuer die Siegermannschaft<br />

vom Grafenweger<br />

Sportverein, denen das unglaubliche<br />

Kunststück gelang<br />

bei plus 15 °C das begehrte<br />

50. Todestag von Johann Gföller<br />

und wurde Missionär, studierte<br />

in Brixen in Südtirol und Mill<br />

Hill bei London. Seine Primiz<br />

feierte er 1905 in Oberau.<br />

1906 kam er als St.-Josefs-Missionär<br />

auf die Philippinen. Dort<br />

wirkte er segensreich in den<br />

verschiedensten Missionsaufgaben.<br />

Im Zweiten Weltkrieg hatte<br />

sein Missionsgebiet viel Leid<br />

zu ertragen. Sechs Missionäre<br />

wurden ermordet, 14 Kirchen<br />

niedergebrannt und von den<br />

28 Pfarrhäusern 23 zerstört!<br />

Unserem geschätzten Landsmann<br />

oblag es als Finanzverwalter<br />

der Mission, diese<br />

Gebäude wieder aufzubauen.<br />

Er hat in seiner Wirkenszeit in<br />

der Mission fast Übermenschliches<br />

geleistet. 1955 kehrte er<br />

nach 50jähriger Missionstätigkeit<br />

nach Oberau zurück und<br />

feierte dort sein 50jähriges<br />

Priesterjubiläum, das er schon<br />

weiße Gold herzustellen.<br />

Die FF Oberau-LZ Dorf als Veranstalter<br />

möchte sich bei allen<br />

teilnehmenden Gruppen, sowie<br />

bei den Sponsoren herzlich bedanken,<br />

denn nur durch deren<br />

Leistungen ist es möglich allen<br />

Teilnehmenden Preisgelder zu<br />

geben.<br />

vor seiner Abreise aus der<br />

Mission auf den Philippinen begangen<br />

hatte. Noch im Februar<br />

1956 war er als Dolmetscher<br />

(und wahrscheinlich auch als<br />

Seelsorger) bei der Olympiade<br />

in Cortina d’ Ampezzo tätig.<br />

Er starb am 5. <strong>März</strong> 1957 in<br />

Oberau und ist dort begraben.<br />

(aus dem Heimatbuch „<strong>Wildschönau</strong>“<br />

von Hans Mayr)


Niederau<br />

Buntes<br />

Faschingstreiben<br />

Wie jedes Jahr veranstaltete die<br />

BMK Niederau auch heuer am<br />

Unsinnigen Donnerstag wieder<br />

einen Faschingsumzug zu dem<br />

alle herzlich eingeladen waren.<br />

Insgesamt 12 Gruppen warben<br />

dabei um die Gunst der Jury,<br />

die entlang der Straßen das<br />

bunte Treiben mit kritischen<br />

Augen bewerteten.<br />

Als Sieger setzte sich der<br />

Grafenweger SKFV mit seiner<br />

„Schneekanone für tropische<br />

Temperaturen“ durch, der für<br />

diesen Winter wohl das Thema<br />

Nummer 1 aufgegriffen hatte.<br />

Mit einer eigens konstruierten<br />

Schneekanone der anderen<br />

Art, verwandelteten sie die<br />

Straße in eine kleine Pistenlandschaft.<br />

Auf den Plätzen 2<br />

und 3 landeten die „Wörgler<br />

Bruggenhocker“ mit ihrer<br />

Hexenküche bzw. die Hüh-<br />

LifeLine – das Funknotrufsystem<br />

vom Samariterbund<br />

Ab sofort bietet der Samariterbund<br />

Tirol zu besonders günstigen<br />

Konditionen ein Notrufsystem<br />

per Knopfdruck an, das<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

nergroßfamilie des Niederau<br />

Kindergartens, die mit ihren<br />

Federn sichtbare Spuren<br />

hinterließen. Auch „Frau Holle<br />

und die Goldmaries“ der<br />

Bücherei Niederau deckten<br />

die Schaulustigen entlang der<br />

Straße mit Federn ein. Der<br />

Fitnessclub „Zisch-Frisch“ der<br />

JB/LJ Niederau zeigte, wie man<br />

auch im Alter fit und sportlich<br />

aktiv bleibt und die Jungmusikkapelle<br />

der BMK Niederau<br />

begeisterte die Zuschauer mit<br />

eingens eingelernten Märschen<br />

und Musikstücken.<br />

Im Anschluss an den Umzug<br />

fand der Faschingsball der BMK<br />

Niederau im Gasthaus Brunner<br />

statt, wo der Fasching noch bis<br />

in die frühen Morgenstunden<br />

bei Musik und Tanz oder an der<br />

Bar ausgelassen gefeiert wurde.<br />

Am 10. September 2006<br />

wurde in Niederau hinterm<br />

Gugg’n das internationale<br />

Preisranggeln durchgeführt.<br />

Sportler aus Nord-, Ost- und<br />

Südtirol, sowie aus Salzburg<br />

und Bayern trafen bei dieser<br />

Veranstaltung aufeinander. Alle<br />

Teilnehmer zeigten an diesem<br />

Tag hervorragende Leistungen.<br />

Das Preisranggeln lockte aber<br />

auch zahlreiche Zuschauer<br />

an, die bei herrlichem Wetter<br />

mit Interesse dieses Ereignis<br />

verfolgten.<br />

Seit Anfang Jänner findet in<br />

der Niederau jeden zweiten<br />

Dienstag ab 14.00 Uhr ein Seniorentreff<br />

im Feuerwehrhaus<br />

statt.<br />

Auf Anregung von Rentnerobmann<br />

Josef Mayr, Lärchenhof-Auffach,<br />

fand sich in der<br />

Niederau eine engagierte<br />

Gruppe, bestehend aus Schellhorn<br />

Anna, Kienschwendt,<br />

Schellhorn Regina, Gwiggner<br />

Erna und Koch Ilse, die diese<br />

Nachmittage organisieren.<br />

Gute Ratschläge konnten sich<br />

die Damen von Holzer Paula<br />

holen, die vorher schon in Auffach<br />

die Kaffeestube geleitet<br />

hat, aber auch Exenberger Pepi<br />

steht ihnen immer helfend zur<br />

Seite.<br />

Ab 14.00 Uhr nachmittags sind<br />

Ranggeln<br />

V.l.: Vizebürgermeister Hans<br />

Gwiggner, Dummer Thomas (2.<br />

Pl.), Schoner Andreas (3. Pl.), Larch<br />

Micha (1. P.), Gastl Simon (3. Pl.),<br />

Dummer Hannes (1. Pl.), Sulzenbacher<br />

Stefan (3. Pl.), Sulzenbacher<br />

Fritz (3. Pl.) und Schoner Michael<br />

(2. Pl.)<br />

Auch die heimischen Ranggler<br />

bewiesen, dass sie sich<br />

in guter Form befinden und<br />

konnten zahlreiche Preise<br />

gewinnen. <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Hogmoar wurde Schoner<br />

Michael vor Dummer Thomas<br />

und Gastl Simon. Der Rangglerverein<br />

Brixental – <strong>Wildschönau</strong><br />

möchte sich auf diesem Wege<br />

nochmals bei allen Sponsoren<br />

bedanken, ohne deren Beitrag<br />

die Durchführung dieser<br />

Veranstaltung nicht möglich<br />

gewesen wäre.<br />

Neuer Treffpunkt<br />

für Senioren<br />

LifeLine – das Funknotrufsystem<br />

allein stehenden Menschen zu<br />

Hause, Arbeitern in Betrieben<br />

oder in der Landwirtschaft ein<br />

besonderes Gefühl der Sicherheit<br />

bietet. In vielen Situationen<br />

kann per Handy keine Hilfe<br />

mehr angefordert werden. Mit<br />

„LifeLine, der „Lebensader“<br />

des Samariterbund, werden<br />

Sie per Knopfdruck mit einer<br />

Einsatzzentrale verbunden, die<br />

Ihnen jegliche Art von Hilfe<br />

alle zu Kaffee und Kuchen,<br />

aber auch zu einer Kartenrunde<br />

herzlich willkommen. Am<br />

Faschingsdienstag wurde sogar<br />

für musikalische Unterhaltung<br />

gesorgt. Die bisherigen Treffen<br />

waren für die Veranstalterinnen<br />

ein voller Erfolg, denn es<br />

fanden sich jedes Mal über 30<br />

Senioren im Feuerwehrhaus<br />

ein. Aus diesem Grund ist geplant,<br />

dass diese Treffen auch<br />

bis Mai in bewährter Weise<br />

weitergeführt und nach einer<br />

Sommerpause auch im Herbst<br />

fortgesetzt werden. Alle Senioren<br />

sind herzlich dazu eingeladen<br />

– für genügend Kuchen<br />

und Kaffee, aber auch für den<br />

passenden „Hoagascht“ ist<br />

bestens gesorgt!<br />

organisiert. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie auf www.<br />

samariterbund.net/tirol oder<br />

bei der Hotline 05332-77 77<br />

7 direkt beim Samariterbund<br />

Tirol in Kirchbichl.


Danke<br />

Wieder einmal dürfen wir uns<br />

von Herzen bedanken bei (m)<br />

• Herrn Gwiggner Albert für<br />

die großherzige Spende. Damit<br />

konnten wir ein Pflegebett<br />

(Bett in Bettsystem) erwerben.<br />

• Frau Naschberger Hermine,<br />

Herrn Seisl Johann und Frau<br />

Brand Brigitte für Heilbehelfe.<br />

• der Frauenschaft Auffach<br />

für die großzügige Spende anlässlich<br />

des Tiroler Bergadvents.<br />

• Frau Staudigl Lilli dafür,<br />

dass sie die Gruppe „Ebbser<br />

Kaiserklang“ für unser Benefizkonzert<br />

am 08. Dezember<br />

2006 gewinnen konnte.<br />

• Frau Sandbichler Sabine für<br />

die Gestaltung der Plakate und<br />

Übernahme der Werbekosten<br />

anlässlich des Benefizkonzertes.<br />

• Kartenstammtisch „Dorferwirt“<br />

für die großzügige<br />

Spende.<br />

• der Familie Erharter „Hotel<br />

Tirolerhof“ für die großzügige<br />

Spende.<br />

• allen Firmen und Gönnern,<br />

die uns anlässlich des Tiroler<br />

Bergadvents eine Geldspende<br />

übergeben haben.<br />

• der Buchhandlung A&M<br />

(Frau Rita Raßbach) für wertvolle<br />

Bücher und Spielsachen<br />

Chaos-Ehrung<br />

Als Mitarbeiterin der ersten<br />

Stunden wurde im Chaos-Frisiersalon<br />

in Wörgl die 25-jährige<br />

Sabine Gruber vom Klingerhof<br />

,in Thierbach geehrt.<br />

Jo und Bernd Weißbacher<br />

zeichneten die Stammmitarbeiterin<br />

mit dem handgefertigten,<br />

goldenen Chaos - Ehrenring<br />

für die beständige Treue und<br />

Leistung aus.<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

für die Krabbelstube.<br />

• Frau Silberberger Brigitte für<br />

einen Kinderwagen und einen<br />

Maxi-Cosi - kamen ebenfalls<br />

der Krabbelstube zugute.<br />

• der ehemaligen Schützengilde<br />

Auffach (Herrn Spöck) für<br />

die großzügige Spende.<br />

Kaffeestube<br />

„Kåschtn“, „Hoagaschten“,<br />

ein Fitnesstraining der etwas<br />

anderen Art …..<br />

Auf vielfachen Wunsch ist<br />

die Kaffeestube für unsere<br />

Senioren wieder wöchentlich<br />

geöffnet!<br />

Jeden Mittwoch von 14.30 bis<br />

17.30 Uhr, in den Räumen des<br />

Sozialsprengels!<br />

Wir laden herzlich ein, regen<br />

Gebrauch von unserem<br />

Angebot zu machen und<br />

freuen uns auf viele gemütliche<br />

Nachmittage. Die jeweiligen<br />

Programmpunkte sind an den<br />

Anschlagtafeln bei Spar, ADEG,<br />

Raiba sowie Sparkasse und im<br />

Sprengelbüro ersichtlich.<br />

Tauschmarkt<br />

Am 26. Jänner <strong>2007</strong> fand in<br />

der Krabbelstube der alljährliche<br />

Tauschmarkt für Erstkommunionkleider,Firmungsbekleidung<br />

und Faschingskostümen<br />

statt. Wir danken allen Beteiligten.<br />

Krabbelstube<br />

An folgenden Tagen ist die<br />

Krabbelstube geschlossen:<br />

Fenstertage: 30. April <strong>2007</strong>,<br />

18. Mai <strong>2007</strong>, 08. Juni <strong>2007</strong><br />

Bitte diese Termine vormerken!<br />

Essen auf Rädern<br />

Geschenks-Idee …<br />

Im Sprengelbüro sind ab sofort<br />

auch Gutscheine für Essen auf<br />

Rädern erhältlich.<br />

Geplante<br />

Aktivitäten<br />

• Tauschmarkt für Fahrräder<br />

und Spielsachen<br />

Am Freitag, den 30. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

findet wieder ein Tauschmarkt<br />

für Fahrräder und Spielsachen<br />

vor dem Altenwohnheim statt.<br />

Genaue Informationen erfolgen<br />

zeitgerecht.<br />

• Beckenbodenschule für<br />

Frauen gegen Blasen-<br />

S O L A R - WA S S E R - H E I Z U N G<br />

MÜHLTAL 271 - 6311 OBERAU<br />

TEL. 0 53 39 / 89 97 - FAX. 89 97 - 15<br />

e-mail: info@installationen-hofer.at<br />

schwäche<br />

An 4 Abenden findet ein Kurs<br />

gegen Blasenschwäche statt,<br />

mit Frau Nicole Carcangiu<br />

(Dipl. Physiotherapeutin der<br />

Neuro-Urologischen Ambulanz<br />

Uni-Klinik Innsbruck) in Zusammenarbeit<br />

mit der GIHÖ -<br />

Inkontinenzhilfe Österreich<br />

Beginn: Montag, 26. <strong>März</strong> 07<br />

von 17.30 bis 18.45 Uhr<br />

Weitere Termine:<br />

Montag, 02. April <strong>2007</strong> von<br />

17.30 bis 18.45 Uhr<br />

Dienstag, 10. April <strong>2007</strong> von<br />

17.30 bis 18.45 Uhr<br />

Montag, 16. April <strong>2007</strong> von<br />

17.30 bis 18.45 Uhr<br />

Wo: Turnhalle VS Oberau<br />

Achtung! Es können nur max.<br />

8 Personen bei diesem Kurs<br />

teilnehmen. Anmeldungen<br />

bitte im Sprengelbüro<br />

Tel. 8759.<br />

Die Beckenbodenschule kann<br />

NUR „im Block“ besucht<br />

werden, sonst kann man nur<br />

unvollständig davon profitieren.<br />

Ein Block kostet 50,-.<br />

Lehrling<br />

Gas - Wasser - Heizung<br />

wird aufgenommen!<br />

Installationen<br />

Hofer dankt<br />

Herbert<br />

Hörbiger<br />

- “Talhaus” für<br />

seine 20jährige<br />

Betriebstreue.<br />

SOLARANLAGEN - BIOMASSE-<br />

HEIZUNGEN WÄRMEPUMPEN


<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Aus dem Altenwohnheim<br />

In der letzten Ausgabe wurde<br />

die Kurzzeit- und Übergangspflege<br />

für Bürger der <strong>Wildschönau</strong><br />

angeboten.<br />

Das Altenwohnheim stellt dafür<br />

ab sofort drei freie Bettenplätze<br />

zur Verfügung. Dadurch<br />

sollen pflegende Angehörige<br />

entlastet, oder der Übergang<br />

vom Krankenhaus nach Hause<br />

erleichtert werden. Angehörige<br />

können somit entspannt einen<br />

Urlaub antreten, oder sich auf<br />

die Ankunft eines Angehörigen<br />

in Ruhe vorbereiten. Diese<br />

Zeit kann genutzt werden, um<br />

sich auf die neue Situation<br />

einzustellen und alles Notwendige<br />

für die Pflege zu Hause<br />

einzuleiten.<br />

Auch möchte das Altenwohnheim<br />

zur Entlastung der<br />

pflegenden Angehörigen die<br />

Tagespflege ab sofort vermehrt<br />

anbieten. Tagespflege beinhaltet<br />

die Betreuung der zu<br />

pflegenden Angehörigen über<br />

den Tag. Die zu betreuenden<br />

Angehörigen können früh<br />

gebracht und abends wieder<br />

abgeholt werden. Während<br />

dieser Zeit erhalten ihre Angehörigen<br />

die nötige Betreuung.<br />

Diese Betreuung soll Ihnen<br />

die Möglichkeit geben, sich<br />

anderen, wichtigen / notwendigen<br />

Dingen zu widmen, oder<br />

aber auch einen Ausflug mit<br />

ihrer Familie zu unternehmen.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich das<br />

gesamte Team sowie die Leitungen<br />

des Altenwohnheimes<br />

<strong>Wildschönau</strong>. Wir würden uns<br />

sehr freuen auch Ihren zu pflegenden<br />

Angehörigen bei uns<br />

aufnehmen zu dürfen.<br />

Falls immer noch Fragen dazu<br />

offen sind, rufen Sie uns an.<br />

Gerne stehen wir Ihnen für<br />

eine Auskunft über unser Angebot<br />

zur Verfügung.<br />

Telefonisch Auskunft erteilt:<br />

Herr Astl Otto, Heimleitung<br />

Tel. 05339 2690<br />

Fankhauser Roswitha<br />

Pflegedienstleitung<br />

Sozialsprengel<br />

Tel. 0664 3202611<br />

Lindner Klaudia<br />

Pflegedienstleitung Altenwohnheim<br />

Tel. 05339 2690<br />

Danke aus dem<br />

Altenwohnheim<br />

Seit der letzten Ausgabe hat<br />

sich wieder Einiges getan<br />

und es gibt Grund genug zu<br />

danken.<br />

Gerade in der Advents- und<br />

Weihnachtszeit haben uns, wie<br />

schon in den Jahren vorher,<br />

viele <strong>Wildschönau</strong>erInnen<br />

unterstützt und damit unseren<br />

Bewohnern große Freude<br />

bereitet.<br />

Die Kinder des Auffacher<br />

Volksschulchores mit Waltraud<br />

Stangl und die Oberauer Jungscharkinder<br />

mit Maria Thaler<br />

und Helferinnen spielten kleine<br />

Theaterstücke.<br />

Nikolaus Joch Weißbacher<br />

sprach lobende Worte und<br />

Steffi Holaus musizierte mit<br />

ihren Schülern bei der Nikolausfeier.<br />

Niederauer und Oberauer<br />

Anklöpflergruppen und eine<br />

Weisenbläsergruppe aus Auffach<br />

ließen an manchen Dezembernachmittagen<br />

Erinnerungen<br />

wach werden und adventliche<br />

Stimmung aufkommen.<br />

Pfarrer Josef Aichriedler, Katha<br />

Hochmuth, Martin Spöck und<br />

die Egger Stubenmusig trugen<br />

zur schönen Gestaltung der<br />

Weihnachtsfeier bei.<br />

Besuche und Mitbringsl für<br />

unsere Senioren von verschiedenen<br />

dörflichen und pfarrlichen<br />

Organisationen sorgten<br />

für Überraschungen.<br />

Anni (Eagger) und Josef Seisl<br />

(Hinterdiendl) brachten uns<br />

frisches Grünzeug und zwei<br />

anonyme Spender den wunderschönen<br />

Christbaum. Weiters<br />

unterstützten uns für dekorative<br />

Zwecke Maria Sandbichler<br />

(Obinghäusl), Riedmann Martin<br />

(Schellhorn) und Dr. Swantje<br />

Knöfel. Allen ein herzliches<br />

„DANKE“ im Namen unserer<br />

Bewohner.<br />

HL Otto Astl<br />

Standesamt<br />

<strong>Wildschönau</strong><br />

– Jahresstatistik<br />

2006<br />

Eheschließungen: 18<br />

davon auswärtige Personen<br />

36,11%, aus der <strong>Wildschönau</strong><br />

63,89 %<br />

Geburten: 45<br />

davon 20 männlich,<br />

25 weiblich, interessant<br />

zu erwähnen ist, dass 34<br />

verschiedene Vornamen<br />

aufscheinen. 2006 war also<br />

bei der Vornamensgebung<br />

kein besonderer „Favorit“<br />

zu erkennen.<br />

Sterbefälle: 30<br />

davon 13 männlich,<br />

17 weiblich<br />

Durchschnittsalter der<br />

Verstorbenen: männlich 73,<br />

weiblich 81 Jahre<br />

Beachten Sie bitte unsere<br />

Beilagen in dieser Ausgabe:<br />

• Dr. Riedmann:<br />

Erbabhandlung vom<br />

Steinerhof aus den Jahr<br />

1783<br />

• Kompost-Frühjahrsaktion<br />

“Tag der offenen Tür” - im<br />

Kindergarten Niederau<br />

am Samstag, den 24. <strong>März</strong> <strong>2007</strong>, nach der offiziellen Einweihung<br />

ab 13.00 Uhr! Die Bevölkerung ist herzlichst eingeladen!


Schützengilde<br />

Beim Finalschiessen zum<br />

Bezirksschützenkönig in Scheffau<br />

konnten unsere Schützen<br />

von der Schützengilde<br />

<strong>Wildschönau</strong> ihre Treffsicherheit<br />

eindrucksvoll unter<br />

Beweis stellen. Von den vier<br />

bei der Vorrunde im Dezember<br />

qualifizierten Schützen konnten<br />

sich zwei unter den Top-Ten<br />

platzieren. STADLER Jürgen<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

(im Bild vo. li.) belegte den 7.<br />

Platz. Sieger und somit Bezirksschützenkönig<br />

<strong>2007</strong> mit 2,9<br />

Teiler wurde GRUBER Josef (im<br />

Bild mit Kette). Durch diesen<br />

Sieg konnte sich die Gilde die<br />

Austragung des Finales für den<br />

Bezirksschützenkönig 2008 (im<br />

Schnitt mit ca. 50 Schützen) in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> sichern!<br />

Blutspenden nicht vergessen:<br />

Dienstag, 27.03.<strong>2007</strong>, 14.00 bis 21.00 Uhr, Mehrzwecksaal<br />

der MHS <strong>Wildschönau</strong><br />

Einschreibung Kindergarten<br />

Oberau<br />

Die Einschreibung für das Kindergartenjahr <strong>2007</strong>/08 findet am<br />

Dienstag, 27. <strong>März</strong> von 08.30 - 12.00 Uhr und von 14.00 bis<br />

16.00 Uhr statt. Es sind folgende Dokumente mitzubringen:<br />

Geburtsurkunde des Kindes + Impfpass<br />

B E R G R E T T U N G S D I E N S T<br />

Österreichischer Bergrettungsdienst, Land Tirol Tirol<br />

Ortsstelle Ortsstelle Auffach, Obmann Auffach, Karl www.bergrettung-auffach.com<br />

Pattis, Tel. 2830, www.bergrettung-auffach.com<br />

Frisches Blut für die Bergrettung<br />

Auffach.<br />

Gleich 4 Neuzugänge konnten<br />

wir 2006 verzeichnen. Peter<br />

Klinger aus Oberau, Thomas<br />

Breitler aus Niederau, sowie<br />

Andreas Schoner und Martin<br />

Hörbiger aus Auffach sind nun<br />

schon fast ein Jahr in Ausbildung.<br />

Die verstärkte Suche<br />

nach neuen Mitgliedern wurde<br />

notwendig da einige „Altgediente“<br />

in Zukunft etwas kürzer<br />

treten wollen.<br />

Mit der neuen<br />

Mannschaftsstärke sollte es<br />

uns möglich sein auch in den<br />

nächsten Jahren einen si-<br />

cheren Bergrettungsbetrieb zu<br />

gewährleisten. Weiters konnten<br />

Dr. Swantje Knöfel und Josef<br />

Gwiggner ihren ersten Winterkurs<br />

mit Erfolg abschließen.<br />

Florian Holzer beendete seine<br />

Ausbildung und ist nun ein vollwertiges<br />

Bergrettungsmitglied.<br />

Besonderer Dank gilt unseren<br />

Jubilaren.<br />

Peter Hörbiger sowie Gregor<br />

Sollerer wurden mit dem<br />

Verdienstzeichen für 40 jährige<br />

Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet.<br />

Weiters feierten unsere ältesten<br />

Bergretter ihre runden Geburtstage.<br />

Simon Klingler (70) und<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Vergünstigungen für die<br />

Waldumlage durch die<br />

Tiroler Waldordnung 2005<br />

für forstlich ausgebildete<br />

WALDEIGENTÜMER<br />

Forstlich ausgebildete Waldeigentümer,<br />

wie Forstfacharbeiter,<br />

Forstwirtschaftsmeister<br />

oder Forstorgane kommen<br />

durch die neue Tiroler Waldordnung<br />

in den Genuss von<br />

besonderen Vorteilen. Mit<br />

diesen soll der Anreiz zur forstlichen<br />

Ausbildung gesteigert<br />

werden. Waldeigentümer mit<br />

den angeführten Ausbildungen<br />

können die in den eigenen<br />

Wirtschaftswäldern bewilligten<br />

Holznutzungen ohne Auszeige<br />

durch den Waldaufseher selbständig<br />

vornehmen. Weiters<br />

müssen forstlich ausgebildete<br />

Waldeigentümer nur einen<br />

verminderten Beitrag zu den<br />

Personalkosten des Waldaufsehers<br />

leisten. Forstfacharbeiter<br />

bezahlen eine um 20 % und<br />

Forstwirtschaftsmeister sowie<br />

Forstorgane eine um 40 %<br />

verringerte Umlage, welche<br />

zur Deckung des Personalaufwandes<br />

eingehoben wird.<br />

Diese Verringerung der Umlage<br />

Josef Orgler (80).<br />

Da sich in den letzen<br />

Jahren immer wieder<br />

gezeigt hat, dass von<br />

Hubschraubern geborgene<br />

Patienten nicht ausreichend<br />

versichert waren,<br />

möchte ich wieder auf unsere<br />

Bergrettungsversicherung<br />

hinweisen. Auch heuer können<br />

wir eine sehr kostengünstige<br />

Bergekostenversicherung für<br />

die ganze Familie anbieten.<br />

Details zur Versicherung sowie<br />

zum Abschluss unter der Tel.-<br />

Nr: 0664/4033330<br />

An dieser Stelle möchte ich<br />

mich bei allen Förderern un-<br />

INFO<br />

begründet sich in der geringeren<br />

zeitlichen Inanspruchnahme<br />

des Waldaufsehers in<br />

der Betreuung und Beratung.<br />

Alle <strong>Wildschönau</strong>er Waldeigentümer,<br />

die eine solche<br />

Ausbildung abgeschlossen<br />

haben, werden eingeladen,<br />

diese mit Unterlagen im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt nachzuweisen,<br />

damit ihre Waldumlage um den<br />

entsprechenden Prozentsatz<br />

verringert werden kann. Für<br />

event. Fragen steht im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Gwiggner Anna-Maria,<br />

Tel. 8110*13 jederzeit zur<br />

Verfügung.<br />

Ausgabe von Gratismüllsäcken<br />

an pflegebedürftige<br />

Personen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen,<br />

dass pflegebedürftige<br />

Personen, die zuhause gepflegt<br />

werden, ab sofort Gratismüllsäcke<br />

erhalten:<br />

Pro Person in der Pflegestufe<br />

3 + 4 – 1 Müllsack pro Quartal<br />

ab der Pflegestufe 5 –<br />

2 Gratismüllsäcke pro Quartal<br />

Die Säcke können im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

nach Vorlage der jew.<br />

Pflegeeinstufung abgeholt<br />

werden.<br />

serer Ortsstelle bedanken.<br />

Ohne die zahlreichen Zuwendungen<br />

könnten wir die<br />

hohen laufenden Kosten für<br />

Material und Ausbildung nicht<br />

abdecken.<br />

Im Namen der gesamten<br />

Mannschaft wünsche ich euch<br />

allen ein unfallfreies und erholsames<br />

Bergjahr <strong>2007</strong>!<br />

Andre Fill<br />

Ostl. Bergrettung Auffach


Ein Flotter Dreier<br />

Kabarett war Gestern – „Der<br />

Flotte Dreier“ ist Heute<br />

Was hat „Der Flotte Dreier“<br />

was andere nicht haben?<br />

Diese Frage kann man sofort<br />

beantworten! Lois Neuner, Lilly<br />

Staudigl, Rudi Sturzeis.<br />

Drei begnadete Künstler vereint<br />

„Das Erste Mal“ auf den Brettern,<br />

die die Welt bedeuten.<br />

Bedeutende Bühnen der Welt<br />

sind mit Beton ausgegossen<br />

und statisch überprüft worden,<br />

um sie zu ertragen!<br />

Er zählte zweifelsohne zu den<br />

großen Funktionären des Tiroler<br />

Skisports: Sepp Mölg,<br />

Ehrenpräsident und langjähriger<br />

Obmann des Ski-Club<br />

<strong>Wildschönau</strong> verstarb am 6.<br />

Jänner <strong>2007</strong> im 84 Lebensjahr.<br />

Er war unter anderem Mit-<br />

Organisator vieler FIS-Rennen,Welt-undEuropacuprennen<br />

im Behindertensport, der<br />

Alpinen Skiweltmeisterschaften<br />

für Körper- und Sehbehinderte<br />

2004, Vorsitzender bei vielen<br />

sonstig internationalen Skirennen<br />

im Hochtal mit einem<br />

ganz besonderen Bezug zum<br />

Behindertensport.<br />

Sepp Mölg war es auch,der in<br />

früheren Jahren vielen Skiteams<br />

aus allen Herren Länder<br />

perfekte Trainigsbedingungen<br />

am Schatzberg und Markbachjoch<br />

ermöglichte,darunter<br />

Rennläufer wie Stefan Eberharter<br />

und die unvergessene Ulli<br />

Maier. Im Hochtal <strong>Wildschönau</strong><br />

erfreute sich der frühere Zollbeamte<br />

Sepp Mölg allgemeiner<br />

Beliebtheit,gemeinsam mit<br />

seiner Frau Lena führte er ein<br />

großes Appartmenthaus in<br />

Niederau, und war als stets<br />

hilfsbereite Persönlichkeit<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Und dann kommt<br />

„Der Flotte<br />

Dreier“ und Sie<br />

können Ihren<br />

Alltag vergessen<br />

und lachen bis<br />

sich die Balken<br />

biegen!<br />

Der Bogen von<br />

„Das Erste Mal“<br />

spannt sich von<br />

Sketchen über<br />

Imitationen bis<br />

zur Musikparodie. Versäumen<br />

Sie nicht einen Abend mit<br />

KABARETT DFD – Der Flotte<br />

Dreier. Mehr Infos finden Sie<br />

unter www.derflottedreier.at<br />

Termin: 10. Mai <strong>2007</strong>, 20 Uhr,<br />

Hauptschule <strong>Wildschönau</strong><br />

Eintritt: Euro 8,- im Vorverkauf<br />

- Euro 10,- an der Abendkassa<br />

Kartenvorverkauf: Sport Sandbichler,<br />

Sozialsprengelbüro, Dr.<br />

Bachmann, Dr. Kruckenhauser,<br />

TVB <strong>Wildschönau</strong><br />

Ein großer des Skisports<br />

bekannt. Seine große Leidenschaft<br />

aber galt dem Skisport<br />

und dem Skiclub <strong>Wildschönau</strong>.<br />

Gemeinsam mit dem vor<br />

Jahren verstorbenen Medizinalrat<br />

Dr. Bruno Bachmann führte<br />

er viele Jahre den Skiclub durch<br />

alle Höhen und Tiefen, die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wildschönau</strong> zeichnete<br />

ihn für seine großen Verdienste<br />

mit dem Ehrenzeichen<br />

aus, der Tiroler Skiverband<br />

würdigte seine Verdienste mit<br />

dem Goldenen Ehrenzeichen.<br />

Sepp Mölg war es auch, der<br />

stets um gute Zusammenarbeit<br />

mit den Bergbahnen bemüht<br />

war, und der Jugend dadurch<br />

kostengünstige Tarife ermög<br />

lichte.<br />

Bgm. Peter Riedmann zollte<br />

dem Verstorbenen allergrößten<br />

Respekt und nannte Sepp Mölg<br />

einen für die <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Sportjugend großartigen<br />

Menschen, dem eine<br />

gute Zusammenarbeit<br />

zwischen <strong>Gemeinde</strong><br />

und Skiclub eine stets<br />

wichtige Angelegenheit<br />

war. Auch SCW-<br />

Obmann Alexander<br />

Holaus spricht von<br />

einem großen Verlust<br />

Erfolgreiche Rodler<br />

Geschwister Stadler erfolgreich<br />

im Naturbahnrodeln!<br />

Am 26.12. vergangenen Jahres<br />

holte sich Vanessa Stadler<br />

den Tiroler Meistertitel in der<br />

Sportart „Naturbahn Rodeln“.<br />

Sie gewann die Schülerklasse<br />

weiblich auf der vereisten<br />

Strecke in Navis!<br />

Bruder Stefan erzielte den<br />

hervorragenden 3. Platz in<br />

einer sehr stark besetzten<br />

Jugendklasse. Nichts desto<br />

trotz fuhren beide auch bei der<br />

österreichischen Meisterschaft<br />

in Obdach (Stmk.) mit.<br />

Vanessa fuhr erneut aufs<br />

Treppchen ganz nach oben,<br />

und holte sich den österreichischen<br />

Meistertitel in der<br />

Schülerklasse weiblich!<br />

In der Jugendklasse belegte<br />

Stefan Stadler den guten 5.<br />

Platz.<br />

Es war wieder ein sehr erfolgreiches<br />

Wochenende für den<br />

für das Hochtal <strong>Wildschönau</strong>,<br />

vor allem seine bescheidene<br />

Art war es, die den Verstorbenen<br />

auszeichnete, meint<br />

Holaus. Der Präsident des<br />

Tiroler Ski-verbandes und<br />

nunmehrige SCW-Präsident<br />

Mag. Reinhard Eberle würdigte<br />

am offenen Grab in einem sehr<br />

persönlich gehaltenen Nachruf,<br />

die großen Leistungen des<br />

Sepp Mölg.<br />

Sepp Mölg (Foto links) in<br />

seinem Element, viele Hunderte<br />

Siegerehrungen hat er im<br />

Laufe seiner Jahre als Obmann<br />

und Ehrenpräsident des SCW<br />

über die Bühne gebracht, sein<br />

Nachfolger TSV-Präsident Mag.<br />

Reinhard Eberl und nunmehriger<br />

Chef der Landes-Sportabteilung<br />

führt die Geschicke<br />

des SCW als Präsident im Sinne<br />

von Sepp Mölg weiter.<br />

Rodelverein Kufstein unter<br />

Obmann Michael Kleindienst.<br />

Neuer Obst-<br />

und Gartenbauverein<br />

Am 30. <strong>März</strong> ist es soweit<br />

- der Obst- und Gartenbauverein<br />

<strong>Wildschönau</strong> wird<br />

gegründet! Das überaus<br />

große Interesse an der <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Obstbaumaktion<br />

im vergangenen Herbst<br />

sowie das positive Echo<br />

seitens der <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Bevölkerung waren ausschlaggebend<br />

für diesen<br />

Schritt.<br />

• Die Förderung des Obst-<br />

und Gartenbaus,<br />

• der Anbau von Gemüse,<br />

Heil- und Gewürzkräutern,<br />

• die Gestaltung und Pflege<br />

von Haus- und Ziergärten<br />

• sowie die Förderung des<br />

Blumenschmucks<br />

sind nur einige Ziele dieses<br />

Vereins. Alle Interessierten<br />

sind herzlich eingeladen zur<br />

Gründungsversammlung<br />

am Freitag, den 30. <strong>März</strong><br />

um 20 Uhr im Physiksaal<br />

der HS Oberau.<br />

Der Landesobmann der<br />

Tiroler Obst- und Gartenbauvereine,<br />

Josef Tauber,<br />

und der<br />

Geschäftsführer, Ing. Manfred<br />

Putz, geben wertvolle<br />

Informationen und Tipps<br />

für alle Obst-, Gemüse- und<br />

Blumenfreunde im besonderen<br />

zu den Themen<br />

„Pflanzschnitt neugesetzter<br />

Obstbäume“ und „Blumenschmuck“.<br />

Vizebgm. Hans Gwiggner


AWAW - Info<br />

Bauschutt<br />

Wie allgemein bekannt ist,<br />

kann reiner Bauschutt bis zu 1<br />

m3 kostenlos am Recyclinghof<br />

abgegeben werden. Darüber<br />

hinaus fallen pro m 3 Kosten<br />

von 20 Euro an.<br />

Da immer wieder Fragen<br />

auftauchen, was zum Bauschutt<br />

gehört, hier noch einmal<br />

eine genaue Auflistung:<br />

JA >> mineralische Abfälle, wie<br />

Ziegel, Betonbrocken, Fliesen,<br />

Mauerreste, Verputzstücke..<br />

NEIN >> vermischte Baustellenabfälle,<br />

Eisengitter, Isolationsreste,<br />

Rigips, Eternitplatten,<br />

Heraklith..<br />

Tipps für<br />

Häuslbauer<br />

Es zahlt sich aus, auf der<br />

Baustelle den Müll möglichst<br />

sofort zu trennen. Jeder kennt<br />

das: Nach ein paar Tagen sind<br />

die sauberen Kunststofffolien<br />

der Ziegelpaletten mit Beton<br />

übergossen und mit Isolierschaum<br />

verunreinigt ...<br />

Keiner hat mehr die Zeit, das<br />

zu trennen, geschweige denn<br />

die Folien zu reinigen. Also<br />

kommt alles zum Restmüll und<br />

kostet somit wesentlich mehr.<br />

Grundsätzlich gilt: Je sortenreiner<br />

das Material, desto billiger.<br />

Ein Container mit reinem<br />

Bauschutt ist vergleichsweise<br />

um einiges billiger, als derselbe<br />

Container mit vermischten<br />

Baustellenabfällen.<br />

Bei einem großen Anfall von<br />

Bauschutt zahlt es sich aus,<br />

einen Container vor Ort aufzustellen.<br />

Für weitere Auskünfte stehen<br />

wir gerne zur Verfügung –<br />

Umwelthotline 2597<br />

Biomüll<br />

Natürlich ist es nach wie vor<br />

möglich, biogene Abfälle selber<br />

zu kompostieren und wertvolle<br />

Gartenerde zu gewinnen.<br />

Wem das zu viel Arbeit ist<br />

oder wer keinen Platz hat, der<br />

kann Biomüll wie Essensreste,<br />

Obst- und Gemüseschalen,<br />

Kaffeesud, Eierschalen... über<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

die <strong>Gemeinde</strong> entsorgen.<br />

Das geschieht mittels Biotonne,<br />

die jeweils Donnerstags abgeholt<br />

wird. (In der Zwischensaison<br />

14-tägig). Die Biotonne<br />

hat ein Fassungsvermögen von<br />

120 Liter, ist rollbar und wird<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> leihweise<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Es gibt 2 Verrechnungsmodelle:<br />

a) Die Entleerungen werden<br />

zusammengezählt und im 1.<br />

Quartal des folgenden Jahres<br />

per Vorschreibung abgerechnet.<br />

b) Man kauft auf dem <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Stärkesäcke (Fassungsvermögen<br />

6 Liter).<br />

Diese werden dann in die<br />

Biotonne eingeworfen. Die<br />

Entsorgung und Verwertung ist<br />

damit bereits bezahlt.<br />

Näheres unter 2597 – Umwelthotline<br />

oder auf dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt 8110<br />

Tipps rund ums Kompostieren<br />

findet Ihr auch unter<br />

www.awaw.at<br />

Problemstoffe<br />

Wer gerade dabei ist, seinen<br />

Keller oder die Garage aufzuräumen,<br />

und auf allerhand<br />

Dosen mit der Aufschrift<br />

“GIFTIG” gestoßen ist, kann<br />

diese gleich in einer Schachtel<br />

zusammenstellen.<br />

Mitte April kann man sich<br />

davon kostenlos befreien. Der<br />

genaue Termin ist ...<br />

Samstag, der 14. April <strong>2007</strong><br />

Das Sammelfahrzeug der Fa.<br />

Daka steht zu folgenden Zeiten<br />

bereit:<br />

Auffach 08.00 – 10.00<br />

Feuerwehrhaus<br />

Oberau 10.30 – 12.30<br />

Feuerwehrhaus-Postamt<br />

Niederau 13.30 – 15.30<br />

Feuerwehrhaus<br />

Folgende Problemstoffe<br />

werden kostenlos angenommen<br />

(in haushaltsüblichen<br />

Mengen ):<br />

> Autobetriebsflüssigkeiten<br />

> Arzneimittel<br />

> Batterien<br />

> Chemikalien<br />

> Energiesparlampen<br />

> Farben<br />

> Fette<br />

> Kosmetikartikel<br />

> Maschinenbetriebsflüssigkeiten<br />

> Leergebinde, die mit<br />

Problemstoffen verunreinigt<br />

sind<br />

> Leuchtstoffröhren<br />

> Speisefette- und Speiseöle<br />

> Spraydosen und Druckgaspackungen<br />

(wenn nicht<br />

leer).<br />

Bitte nichts zusammenschütten.<br />

Möglichst im Originalgebinde<br />

zur Sammlung bringen.<br />

2006 wurden 16,6 Tonnen<br />

Problemstoffe gesammelt.<br />

Die Umwelt dankt.<br />

Vorschau<br />

Im Laufe des Frühlings stehen<br />

folgende Termine und Vorhaben<br />

auf dem Programm:<br />

> Problemstoffsammlung<br />

14. April<br />

> Sperrmüllsammlung<br />

04. und 05. Mai auf dem<br />

Recyclinghof<br />

> Autowrackaktion Anfang<br />

– Mitte Mai<br />

> Talsäuberungsaktion –mit<br />

Hilfe der Vereine und Schulen<br />

- nach Ostern bis ca. Juni - je<br />

nachdem, ob sich der Winter<br />

doch noch einmal ordentlich<br />

meldet.<br />

Genaue Informationen erhaltet<br />

Ihr per Postwurf.<br />

Eurer AWAW<br />

Berichte und Inserate<br />

ersuchen wir pünktlich<br />

bis zum Mi.,<br />

23. Mai (Ausgabe Juni)<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt beim<br />

Koordinator Peter Weißbacher<br />

abzugeben.


<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Taxiunternehmer wehrt sich!<br />

WILDSCHÖNAUER GEMEINDEBLATT<br />

Sepp Schroll ( links ) wurde in Niederau von<br />

betrunkenen Nachtschwärmern attackiert,<br />

Firmenchef Bernhard Winter schaut dem<br />

Treiben nicht mehr länger zu.<br />

<strong>Wildschönau</strong>er Taxiunternehmer<br />

greifen zu härteren Maßnahmen.<br />

Unliebsame Vorfälle<br />

zwingen ganz einfach dazu!<br />

Dem <strong>Wildschönau</strong>er Nacht-<br />

Taxi-Unternehmer Bernhard<br />

Winter reichts: Mehrere<br />

unliebsame Zwischenfälle mit<br />

alkoholisierten und zahlungsunwilligen<br />

Gästen führen<br />

nun dazu, dass Nachtfahrten<br />

grundsätzlich vor Fahrtantritt<br />

zu entrichten sind.<br />

Immer wieder kommt es vor,<br />

dass man vor allem in eine Bar<br />

nach Niederau gerufen wird,<br />

wo sich die angeblichen Kun-<br />

MITGLIED<br />

DES FACHVERBANDES<br />

den entweder nicht<br />

mehr erinnern können<br />

ein Taxi bestellt zu haben<br />

oder letztendlich<br />

um den Fahrpreis<br />

streiten.<br />

Kürzlich kam es vor<br />

besagter Bar auch<br />

zu massiven Handgreiflichkeiten,<br />

die mit<br />

der Einlieferung eines<br />

Taxilenkers in das<br />

KH Kufstein endete.<br />

Sollten diese tätlichen<br />

Angriffe so weitergehen,<br />

wird es im<br />

Hochtal <strong>Wildschönau</strong><br />

bald kein Nacht-Taxi<br />

mehr geben, sagt<br />

Bernhard Winter<br />

von „<strong>Wildschönau</strong><br />

Reisen”.<br />

Wenn ein Taxi bestellt<br />

wird, dann aber nach erfolgter<br />

Anreise doch nicht in Anspruch<br />

genommen wird, muß die<br />

Anfahrt vom Auftraggeber<br />

entrichtet werden, dies betrifft<br />

auch Gastwirte die Taxis<br />

bestellen, so Winter weiter. In<br />

anderen großen Ferienregionen<br />

ist dies schon lange die gängige<br />

Art, das hart erarbeitete<br />

Geld hereinzubringen.<br />

Es sind fast immer dieselben<br />

Personen ( Anm.: in erster Linie<br />

sind es einheimische Gäste)<br />

mit denen es Schwierigkeiten<br />

gibt, weiß Sepp Schroll, einer<br />

Amtliche Nachrichten und Informationen Schwiegervaters zurückgrei- für die <strong>Gemeinde</strong> nicht mehr <strong>Wildschönau</strong><br />

anzubieten.<br />

Planungsbüro<br />

Klaus Waldhör<br />

Technisches Büro für Innenarchitektur<br />

6352 Ellmau, Biedring 11<br />

Tel / Fax 05358/2285, Mobil 0664/9757262<br />

Mail: klaus@tirol.com<br />

Planung und Bauleitung<br />

Ausschreibung – Abrechnung<br />

Projekte zur Betriebsanlagenbewilligung<br />

Wiederkehrende Prüfung nach §82b GWO<br />

der Taxilenker, der Großteil der<br />

Kundschaften sind durchwegs<br />

problemlos. Und eines<br />

ist den Taxlern auch noch zu<br />

entlocken, so einige der Bar-<br />

Betreiber nehmen es mit dem<br />

Jugendschutz und dem damit<br />

verbundenen Alkoholverbot<br />

nicht sehr genau, hier könnten<br />

so manch gezielte Kontrollen<br />

Meine Meinung:<br />

I steh in da Köt . . . und<br />

wort auf a Taxi owa es<br />

kummt nit!<br />

Viele von uns haben es<br />

schon erlebt, daß in der<br />

Nacht kein Taxi zu bekommen<br />

war. Lediglich Taxi Mayr<br />

hat diesen Dienst viele Jahre<br />

hindurch angeboten. Seit<br />

einigen Monaten versucht<br />

nun ein Jungunternehmer<br />

diesem Manko folge zu tragen.<br />

Ein Service, der für eine<br />

Tourismusgemeinde ungemein<br />

wichtig ist. Aber auch<br />

Einheimische schätzen das<br />

Nachttaxi. Daß es nicht einfach<br />

wird, das war Bernhard<br />

Winter schon bewußt und er<br />

konnte auf die Hilfe seines<br />

fen.<br />

Daß es zu oben angeführten<br />

Zwischenfälle gekommen<br />

ist, muß schon sehr zum<br />

Nachdenken anregen. Genau<br />

durchaus Abhilfe schaffen.<br />

Fakt ist, wenn die Betreiber von<br />

Discos und deren “Kunden”<br />

auch weiterhin diesen Nacht-<br />

Service in Anspruch nehmen<br />

wollen, dann sollten alle an<br />

einer gemeinsamen Lösung<br />

interessiert sein, meint auch<br />

TVB-Geschäftsführer Thomas<br />

Lerch, der natürlich an einer<br />

Fortsetzung dieses Service-Angebotes<br />

interessiert ist.<br />

die Personen, die eigentlich<br />

froh sein müßten, daß man<br />

gesund und ohne Probleme<br />

nach Hause kommt,<br />

machen den Taxlern die<br />

nächtlichen Einsätze fast<br />

schon zu Torturen. Gut am<br />

Ziel angekommen, wird um<br />

den Preis gefeilscht und<br />

es fallen die schlimmsten<br />

Schimpfwörter. Das könnte<br />

alles noch verkraftet<br />

werden. Wenn man aber<br />

von mehreren Personen<br />

angegriffen wird, getreten,<br />

geschlagen und letztendlich<br />

das Krankenhaus aufsuchen<br />

muß, ja dann wird die ganze<br />

„Sache“ doch sehr fragwürdig.<br />

Kein Wunder, daß<br />

man überlegt, diesen Service<br />

Und so könnte es schon<br />

wieder bald eintreten, daß<br />

man auf ein Taxi wartet . . .<br />

. . . owa es kummt nit!<br />

GR Rainer Silberberger<br />

Junge Wirtschaft<br />

Die Junge Wirtschaft Kufstein,<br />

unter Vorsitz von<br />

Markus Gwiggner aus der<br />

<strong>Wildschönau</strong>, lud zu einem<br />

hochinteressanten Vortrag<br />

zum Thema „Solarenergie- die<br />

Energie ohne Schattenseiten“<br />

und „Heizen und Kühlen mit<br />

Wärmepumpen“. Ein Umdenken<br />

MUSS stattfinden und ein<br />

jeder einzelne kann seinen<br />

Beitrag dazu leisten. Umweltfreundliche<br />

Energieformen<br />

werden auch in Zukunft ein<br />

großes Thema bei der Jungen<br />

Wirtschaft sein!<br />

Wer sich für Infos und Treffen<br />

der Jungen Wirtschaft Kufstein<br />

interessiert, kann sich kostenlos<br />

unter www.jungewirtschaft.at<br />

für den Newsletter anmelden.<br />

Immer auf dem neuesten Stand<br />

www.wildschoenau.tirol.gv.at<br />

Die Homepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>


Eine Reihe von Kirchenkonzerten<br />

in Hopfgarten, Innsbruck<br />

und Stift Fiecht bildete den<br />

krönenden Abschluss der<br />

Choraktivitäten im vergangenen<br />

Spätherbst und Advent.<br />

Dazwischen wurden Adventbesinnungen<br />

und Gottesdienste<br />

ebenso gesanglich gestaltet,<br />

wie z.B. ein Abend auf der<br />

Bühne des Innsbrucker Altstadt-Christkindlmarktes.<br />

Neben den Vorbereitungen für<br />

diese Auftritte arbeitete der<br />

– zur Zeit aus 34 Mitgliedern<br />

bestehende – Chor bereits seit<br />

September 2006 an seinem<br />

bisher größten Projekt, dessen<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Gospelchor <strong>Wildschönau</strong><br />

Realisierung das laufende Jahr<br />

bis zum Spätherbst in Anspruch<br />

nehmen wird:<br />

Der Gospelchor <strong>Wildschönau</strong><br />

wird zum heurigen 15-jährigen<br />

Bestandsjubiläum ein<br />

„ChorMusical“ auf die Bühne<br />

bringen, dessen Titel „DOU-<br />

LOS“ ein anderssprachiger<br />

Begriff für Sklaventum ist.<br />

Mit diesem Werk, das von<br />

Chorleiter Martin Spöck in fast<br />

zweijähriger Entwicklungszeit<br />

zusammengestellt, arrangiert<br />

und komponiert wurde, kann<br />

der Chor einerseits von seinen<br />

schon umfangreichen Gospel-<br />

Wurzel zehren und andererseits<br />

Immobilien – ein Garant für die Zukunft?<br />

Veranlagungen in Immobilien in Form von Immobilienfonds oder –aktien erfreuen sich seit geraumer Zeit enormer Nachfrage,<br />

da kaum ein Sektor in der Anlegergunst und Wahrnehmung so weit oben rangiert. Durchschnittliche Renditen und Kurssteigerungen<br />

zwischen 6% und 9% pro Jahr bei nur geringen Wertschwankungen haben in den letzten Jahren die Herzen der Anleger<br />

höher schlagen lassen.<br />

Die Raiffeisenbank <strong>Wildschönau</strong> bietet ab sofort ein Veranlagungsprodukt an, das folgende Vorteile aufweist:<br />

• 100% Sicherheit durch Kapitalgarantie<br />

• 105% Partizipation an den österreichischen Top-Immobilienwerten<br />

(u.a. Immofinanz, Immoeast, Meinl European Land)<br />

• jederzeitige Zugriffsmöglichkeit auf das Kapital<br />

• keine Managementgebühren<br />

Diese Veranlagung eignet sich auch besonders für Anleger, die bereits in Immobilien investiert<br />

haben. Wir bieten damit eine Möglichkeit, die bisherigen Gewinne abzusichern und<br />

trotzdem weiterhin von einer positiven Entwicklung von Immobilienaktien zu profitieren!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen und stehen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Berater in der<br />

RAIFFEISENBANK WILDSCHÖNAU<br />

DIE BANK in Oberau, Niederau und Auffach<br />

www.raika-wildschoenau.com<br />

musikalisch und darstellerisch<br />

absolutes Neuland betreten.<br />

ChorMusical „DOULOS“<br />

Die Handlung setzt sich mit<br />

dem Sklaventum der verschiedenen<br />

Völker von der Antike<br />

bis zur Jetztzeit auseinander.<br />

Eine einzigartige neue Form<br />

des Musicals wird durch das<br />

ChorMusical „DOULOS“ zur<br />

Aufführung gebracht. Nicht<br />

der einzelne Sänger bzw.<br />

Darsteller ist wichtig, sondern<br />

eine Gruppe, der ganze Chor.<br />

Vergleichsweise Arien, die in<br />

Musicals solistisch gesungen<br />

werden, sind im ChorMusical<br />

„DOULUS“ zu kompakten<br />

Chorsätzen verarbeitet. Die<br />

Lieder im Musical sind z.T.<br />

mehrsprachig, die gesprochenen<br />

Texte Deutsch. Mit<br />

genau einstudierter Choreographie,<br />

Tanzeinlagen und<br />

abgestimmtem Chorklang wird<br />

den Besuchern die Handlung<br />

auf abwechslungsreiche Weise<br />

erzählt.<br />

Die jeweiligen Aufführungen<br />

werden immer live mit Chor<br />

und Musical-Orchester sein.<br />

Aufwändige Bühnen-, Licht-<br />

und Tontechnik schaffen<br />

einen würdigen Rahmen für<br />

das ChorMusical „DOULOS“<br />

anlässlich des 15-jährigen<br />

Bestehens des Gospelchor<br />

<strong>Wildschönau</strong>.


Geboren<br />

wurden<br />

Klingler Michael, Niederau 372<br />

Achrainer Andreas, Nied. 374<br />

Seisl Christina, Niederau 252<br />

Thaler Tobias, Mühltal 171<br />

Wimmer Daniel, Niederau 331<br />

Breitenlechner Viktoria,<br />

Oberau 396<br />

Naschberger Daniel, Oberau<br />

104, Angerhof<br />

Thaler Selina, Oberau 309<br />

Mayr Linda, Oberau 474<br />

Stadler Riccardo, Oberau 274,<br />

Hansstall<br />

Steiner Katharina, Thierbach 2,<br />

Neuhaus<br />

Stadler Hannes, Oberau Nr. 389<br />

Geheiratet<br />

haben<br />

Naschberger Michael und<br />

Christine, Mühltal, Untere Ache<br />

Dorer Betram und Adelheid,<br />

Radolfzell, Deutschland<br />

Dr. Reeh Tobias und Frauke,<br />

Gleichen, Deutschland<br />

Skerrett Mathew und Claire,<br />

Neacroft, England<br />

Verstorben<br />

sind<br />

Kainzner Barbara, Oberau 400,<br />

Altenwohnheim<br />

Mölg Josef, Niederau 116, Sonnenalp<br />

Weißbacher Othmar, Auffach<br />

187, Bacher<br />

Lichtenöcker Hildegard, Auffach<br />

200, Adlerhorst<br />

Klingler Maximilian, Oberau<br />

114, Neuhäusl<br />

Frauwallner Cordula, Mühltal<br />

138, Cafe Mariandl<br />

Dr. Lanza Edith, Oberau 400,<br />

Altenwohnheim<br />

Jubiläen<br />

70 Jahre<br />

Thaler Anna, Ob. 381, Steiner<br />

Brunner Margreth, Niederau<br />

206, Wastlhof<br />

Seisl Simon, Niederau 42,<br />

Simmerlwirt<br />

Gwiggner Anna, Oberau 51,<br />

Kochhäusl<br />

Hinteregger Gundelinde,<br />

Oberau 205, Posthaus<br />

Weißbacher Anna, Mühltal<br />

221, Waidmannsruh<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Weißbacher Josef, Ob. 399<br />

Hohlrieder Franz, Ob. 190,<br />

Hs. Sonnbach<br />

Hohlrieder Georg, Oberau<br />

192, Hs. Bergwies<br />

Riedmann Antonia, Ob. 394<br />

Kohler Eberhard, Auffach 200,<br />

Adlerhorst<br />

Erharter Elisabeth, Oberau<br />

275, Tirolerhof<br />

Aschaber Josef, Niederau 66,<br />

Schrofen<br />

Oberauer Peter, Auffach 218<br />

Gwiggner Frieda, Nied. 142<br />

75 Jahre<br />

Spöck Johann, Auffach 187,<br />

Winkelbach<br />

Dr. Besta Franz Josef, Oberau<br />

32, Bemberg<br />

Mayr Johann, Nied. 68, Lehen<br />

Rogl Georg, Auffach 155,<br />

Sieglanger<br />

Kruckenhauser Anna, Niederau<br />

291<br />

80 Jahre<br />

Erharter Hermann, Ob. 155<br />

Jaxt Karl, Oberau 296<br />

Thaler Katharina, Oberau 6,<br />

Holzalm<br />

Thaler David, Auffach 120,<br />

Neubau<br />

Berger Bertha, Mühltal 134,<br />

Bergheim<br />

Klingler Monika, Mühltal 78,<br />

Neumühle<br />

Fill Theresia, Nied. 89, Raineck<br />

Mayr Max, Oberau 218<br />

Schösser Frieda, Niederau 70,<br />

Ederbergl<br />

Weißbacher Johann, Auffach<br />

50, Dillental<br />

Weißbacher Marianna, Oberau<br />

321<br />

Hausberger Josef, Niederau<br />

118, Hs.Quelle<br />

Schiestl Hermann, Oberau 177<br />

Weißbacher Helene, Oberau<br />

215, Fertingerhäusl<br />

85 Jahre<br />

Haas Barbara, Oberau 398<br />

Thaler Friedrich, Oberau 403<br />

Breitenlechner Josef, Thierbach<br />

29, Schürzberg<br />

Margreiter Maria, Oberau<br />

400, Altenwohnheim<br />

90 Jahre<br />

Silberberger Anna, Oberau<br />

233, Feldrain<br />

91 Jahre<br />

Fankhauser Rosina, Niederau<br />

6, Rainer<br />

94 Jahre<br />

Riedmann Alois, Niederau<br />

284, Hs. Jocher<br />

96 Jahre<br />

Kostenzer Sebastian, Thierbach<br />

28, Hörbig<br />

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<strong>Wildschönau</strong>er<br />

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Rigo. Er ist 2,5 Jahre alt, hat<br />

ein schwarz braunes Fell mit<br />

weißen Pfoten und eine weiße<br />

Schwanzspitze. Zuetzt hatte<br />

er ein blaues Halsband mit<br />

der Hundemarke Nr. 545.<br />

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<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

BRAND-AKTUELL<br />

www.feuerwehr-oberau.at.tt • www.feuerwehr-auffach.at • www.ff-niederau.at<br />

Neues Fahrzeug für<br />

die FF Niederau<br />

Nachdem unser altes Tanklöschfahrzeug<br />

nach fast 33<br />

Jahren außer Dienst gestellt<br />

wurde, wird heuer ein neues,<br />

modernes Tank-Rüst-Fahrzeug<br />

(RLF 2000) angeschafft. Derzeit<br />

wird an dem neuen Fahrzeug<br />

gearbeitet und von der Fa. Lohr<br />

in der Steiermark aufgebaut<br />

(siehe Foto); noch im Frühsommer<br />

wird es fertiggestellt,<br />

ausgeliefert und seiner Bestimmung<br />

übergeben. Damit ist<br />

unsere Fahrzeugflotte wieder<br />

komplett und die FF Niederau<br />

wieder voll einsatzfähig. Im<br />

neuen Auto wird neben diversen<br />

Einsatzgeräten, Atemschutzausrüstung<br />

und Löschmitteln<br />

auch eine neue, den heutigen<br />

Anforderungen<br />

entsprechenden<br />

Bergeschere untergebracht<br />

sein.<br />

Dieses Gerät ist<br />

das erste derartige<br />

in Tirol. Hoffentlich<br />

wird sie<br />

bei Einsätzen nicht<br />

oft gebraucht. Ein<br />

herzliches „Dankeschön!“<br />

sei in<br />

diesem Zusammenhang<br />

auch allen<br />

Unterstützenden<br />

Mitgliedern gesagt, die es uns<br />

mit ihrem Beitrag ermöglichen,<br />

die persönliche Mannschaftsausrüstung<br />

zu ergänzen bzw.<br />

zu erneuern; mit diesem Geld<br />

werden Ausrüstungs- und<br />

Bekleidungsgegenstände<br />

angeschafft, die persönliche<br />

Sicherheit bei Einsätzen und<br />

Übungen der einzelnen Feuerwehrmänner<br />

entscheidend<br />

verbessern.<br />

Bitte jetzt schon vormerken:<br />

vom 20. bis 22. Juli<br />

findet in der Niederau ein<br />

großes Feuerwehrfest mit<br />

der Einweihung des neuen<br />

Fahrzeuges statt - genaue<br />

Details folgen noch!<br />

Festtermine <strong>2007</strong><br />

11.-12. Mai <strong>2007</strong> Festplatz<br />

Kundlerklamm Motorradfest<br />

09.-10. Juni <strong>2007</strong> FF Haus<br />

Thierbach Sommernachtsfest<br />

der LJ Thierbach<br />

16.-17. Juni <strong>2007</strong> Bauernkeller<br />

Niederau 10 Jahre<br />

Kraut und Ruam<br />

13.-14. Juli <strong>2007</strong> FF Haus<br />

Auffach Sommernachtsfest<br />

der FF Auffach<br />

20.-22. Juli <strong>2007</strong> Festplatz<br />

Niederau Feuerwehrfest mit<br />

Tankwagenweihe<br />

28.-29. Juli <strong>2007</strong> Oberauer<br />

Dorffest<br />

09.-12. 08. <strong>2007</strong> Festplatz<br />

Oberau <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Talfest<br />

18.-19.08. <strong>2007</strong> Liftparkplatz<br />

Auffach Sommernachtsfest<br />

und Schatzbergmarsch<br />

02.09. <strong>2007</strong> Auffach<br />

Familienfest am Schatzberg<br />

22.09. <strong>2007</strong> Almabtrieb und<br />

Almfestl in Auffach<br />

07.10. <strong>2007</strong> Museum z´Bach,<br />

Oberau Museumskirchtag<br />

07.10.-13.10.<strong>2007</strong> <strong>Wildschönau</strong>erKrautingerwoche<br />

JHV der FF Oberau<br />

Mit 98 Einsätzen und 1660 Einsatzstunden<br />

war die FF Oberau<br />

2006 viel beschäftigt.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

am 09. Feber zogen die<br />

Florianijünger der FF Oberau<br />

über ein recht aktives Jahr<br />

Bilanz. So musste man in den<br />

kalten Jännertagen zu den inzwischen<br />

schon fast regelmäßigen<br />

Kaminbränden ausrücken.<br />

Ein entstehender Waldbrand<br />

im Sommer, im Bereich der<br />

Kundler Klamm konnte durch<br />

einen raschen Hubschraubereinsatz<br />

schnell gelöscht werden.<br />

Einige Gebäudebrände, sowie<br />

beim Großbrand Maurer in<br />

Niederau war die FF Oberau im<br />

Einsatz.<br />

Eine beeindruckende Abschnittsübung<br />

zum Pemberghof<br />

mit einer über 1,2<br />

km langen Zubringerleitung<br />

wurde ebenfalls vorbildlich<br />

abgehalten. Die Wettbewerbsmannschaft<br />

erreichte bei div.<br />

Bezirksbewerben nur Erste und<br />

Zweite Plätze. Auch die Jugendfeuerwehr<br />

war sehr aktiv.<br />

Beim Wissenstest in Kirchdorf<br />

bestanden alle 12 Burschen/<br />

Mädels mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg.<br />

Ein erfreuliches Ereignis für das<br />

Jahr <strong>2007</strong> wird die Anschaf-<br />

DANK der Raiffeisenbank<br />

<strong>Wildschönau</strong><br />

Die freiwilligen Feuerwehren<br />

der <strong>Wildschönau</strong> möchten sich<br />

bei der Raiba <strong>Wildschönau</strong> für<br />

ihre großzügige Unterstützung<br />

herzlich bedanken.<br />

Durch ihre Sponsorenleistung<br />

können die Feuerwehren heuer<br />

die digitale Funkausstattung<br />

anschaffen und fertig stellen,<br />

somit auf den neuesten Stand<br />

bringen.<br />

DANK an die unterstützenden<br />

Mitglieder<br />

Die FF Oberau möchte sich bei<br />

allen unterstützenden Mitglieder<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

fung eines neuen Löschfahrzeuges<br />

für den Löschzug<br />

Mühltal.<br />

Auch Beförderungen und<br />

Ehrungen standen auf der<br />

Tagesordnung:<br />

60 Jahre – ehrenamtlich bei<br />

der FF ist OBM Erharter Hermann<br />

50 Jahre – HFM Gwiggner<br />

Friedrich sen. Thalerhäusl und<br />

HFM Sandbichler Josef sen.<br />

Obinghäusl<br />

40 Jahre – Fuchs Johann Brauer,<br />

Klingler Michael Neumühle<br />

und Schoner Anton Jaggler<br />

25 Jahre – FA Bachmann Michael,<br />

Schoner Stefan Feichtenberg,<br />

Stadler Harald Bögler und<br />

Thaler Georg Loy.<br />

Mayr Markus und Veton Pepshi bei<br />

der Angelobung<br />

Dank den Sponsoren<br />

Im Jahr 2006 wurden neben<br />

unseren langjährigen unterstützenden<br />

Mitgliedern auch<br />

erstmals alle Haushalte von<br />

Oberau, Mühltal und Thierbach<br />

angeschrieben und eingeladen<br />

einen freien unterstützenden<br />

Beitrag zu leisten. Dass die Bevölkerung<br />

ein offenes Ohr für<br />

die Belange der Feuerwehren<br />

hat, bewiesen sie durch ihre<br />

großzügigen Beiträge. Dadurch<br />

können wieder neue Anschaffungen<br />

getätigt werden und<br />

die Sicherheit der Bevölkerung<br />

verbessert werden.<br />

Nochmals Dankeschön an alle<br />

und auf <strong>Wildschönau</strong>erisch<br />

“nit da loit sei lossn!”


<strong>März</strong><br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

24. <strong>März</strong> ab 13 Uhr Tag der offenen Tür - Kindergarten Niederau<br />

25. <strong>März</strong> 13 Uhr 4. Musik-Skitag<br />

27. <strong>März</strong> MHS <strong>Wildschönau</strong> 14-21Uhr Blutspendeaktion<br />

April<br />

08. April Parkplatz Schatzbergbahn 12 Uhr Saisonschlussparty mit „Tiroler Alpinkrainer“<br />

14. April MHS <strong>Wildschönau</strong> Frühjahrskonzert der BMK Niederau<br />

30. April Recyclingplatz Maiparty der LJ Niederau<br />

Mai<br />

06. Mai Klinglerhof 07 Uhr Kirchweg auftoa<br />

10. Mai MHS <strong>Wildschönau</strong> 20 Uhr Kabarett „Der Flotte Dreier“<br />

11.+12. Mai Mühltal-Klamm Motorradfest<br />

12. Mai Muttertagskonzert der BMK Niederau<br />

19. Mai MHS <strong>Wildschönau</strong> 20.30 Uhr Frühjahrskonzert der BMK Auffach<br />

25.-28. Mai „Der Bergsommer ruft“ Sommeropening<br />

27. Mai 10.30 Uhr Bergfest am Markbachjoch<br />

27. Mai Schönanger Alm 10.30 Uhr 1. Tiroler Tanzlmusigtreffen<br />

Juni<br />

01. Juni Tirolerhof Wildsch. Bauernmarkt<br />

02. Juni 20 Uhr Ball des Männerchores Niederau<br />

Letzter Abgabetermin für die nächste Ausgabe (Juni) ist am Mittwoch, 23. Mai <strong>2007</strong><br />

<strong>März</strong><br />

17./18. Dr. Richard Lanner<br />

24./25. Dr. Michael Bachmann<br />

31. Dr. Richard Lanner<br />

Ärztedienst für Wochenende und Feiertage<br />

Dr. Michael Bachmann, Oberau, Telefon 8114 • Dr. Richard Lanner, Niederau, Telefon 8367<br />

Achtung: Notordination Samstag von 8.00 - 11.30 Uhr, Sonntag von 10.00 - 11.30 Uhr!<br />

Außerhalb der Ordinationszeiten bitten wir um telefonsiche Anfrage!<br />

April<br />

01. Dr. Richard Lanner<br />

07.-09. Dr. Michael Bachmann<br />

14./15. Dr. Richard Lanner<br />

21./22. Dr. Richard Lanner<br />

28./29. Dr. Michael Bachmann<br />

Mai<br />

01. Dr. Richard Lanner<br />

05./06. Dr. Michael Bachmann<br />

12./13. Dr. Michael Bachmann<br />

17. Dr. Richard Lanner<br />

19./20. Dr. Michael Bachmann<br />

26.-28. Dr. Richard Lanner<br />

<strong>März</strong><br />

bis<br />

Juni<br />

09.+10. Juni FF Haus Thierbach 20 Uhr Sommernachtsfest der LJ Thierbach<br />

13. Juni 19 Uhr Antonitag Messe in der Antoniuskapelle, anschl. Kellerwirt<br />

15. Juni Besinnungsweg 20 Uhr Landesnachtwallfahrt der TJBLJ<br />

16.+17. Juni Bauernkeller Niederau 10 Jahre Kraut und Ruam<br />

22. Juni Tirolerhof Wildsch. Bauernmarkt<br />

23. Juni Sonnwendfeier am Markbachjoch<br />

Juni<br />

02./03. Dr. Michael Bachmann<br />

07. Dr. Richard Lanner<br />

09./10. Dr. Michael Bachmann<br />

16./17. Dr. Richard Lanner<br />

23./24. Dr. Richard Lanner<br />

30. Dr. Michael Bachmann

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